medianet

Zukunftsforscherin Kirsten Brühl über die Verwirrung ob der Vielfalt an Kanälen Seite 4/5

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dienstag, 28. august 2012

klar schiff bei der Bahn

Kristin Hanusch-Linser sorgt für eine „klare Markenarchitektur“ bei den ÖBB Seite 8

© mn/Szene1/C. Mikes

marketing im Umbruch

12. jahrgang NO. 1572

© Sabine Hauswirth

© Oliver Ruether

inside your business. today.

Ecr Austria-Talk

ECR Austria Co-Chairman Erich Riegler im sommerlichen Arbeitsgespräch Seite 20

Interview Bestsellerautorin Sasha Walleczek ernährt sich gesund und kauft trotzdem im Supermarkt ein

Der Etikettenschwindel im Lebensmittelhandel medianet_46x15 27.10.2005 www.palffyclub.at

12:07 U

www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177

Tischlein deck dich Ernährungsberaterin Sasha Walleczek über Wissenslücken beim Konsumenten, Irreführung durch die Hersteller, das überbewertete Problem mit dem Salz – und warum Österreich keine „Fettsteuer“ braucht.

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inhalt

prime news & market watch > Ein Ratingcode allein kann nicht die Welt erklären 3

> Springer & Jacoby lässt die Roten Nasen laufen > Allerlei Zuwachs für die Strobl)Kriegner Group

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© Julia Grandegger

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marketing & media

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retail > Duften wie James Bond ... 23 > Schnäppchenjagd im Designer Outlet Parndorf 24

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> Heute: Szene Ost, Baumärkte und alkoholfreie Getränke

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P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

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c ov e r

2 – medianet

Dienstag, 28. August 2012

Kleingedrucktes Buchautorin und Moderatorin Sasha Walleczek fordert strengere Regeln bei Lebensmittelbezeichnungen und Etiketten

„Wir müssen das Wissen über die Nahrungsmittel erweitern“ Das fehlende Know-how im Bereich der Lebensmittel könne zu leicht von den Produzenten ausgenützt werden.

Ernährungsberaterin Sasha Walleczek: „Es wird glücklicherweise gesellschaftlich langsam immer mehr akzeptiert, dass Fleisch als Zeichen von Wohlstand nicht bei jeder Mahlzeit auf dem Tisch stehen muss.“

Christian Horvath

Wien. Sasha Walleczek ist WU-Absolventin und hat ein Diplom am Londoner Institut for Optimum Nutrition erworben, sie ist ATVModeratorin („Du bist, was du isst“) und Buchautorin („Die Walleczek Methode – ohne Diät zum Wunschgewicht“ und „Die Walleczek Methode – das Kochbuch“).

Alle ihre Bücher sind mittlerweile zu Bestsellern geworden, manche davon wurden mit dem heimischen Buchpreis ausgezeichnet. Die gebürtige Tirolerin hält zudem Vorträge und Workshops und wird von Unternehmen für Mitarbeiter- oder Kundenveranstaltungen als Vortragende gebucht; außerdem tritt sie als Expertin bei Symposien oder Branchentreffs auf.

wo ist hier noch Verbesserungsbedarf? Im Handel, beim Gesetzgeber oder beim Konsumenten selbst?

Walleczek: Inwiefern das in den Supermärkten umgesetzt wurde, kann ich leider nicht beurteilen.

Ich kaufe grundsätzlich keine Produkte, die gehärtete Fette enthalten und kaufe sowieso so gut wie nie Fertig- oder Halbfertigprodukte.

Zum Kochen verwende ich ausschließlich Butterschmalz und Olivenöl, aufs Brot kommt Butter und niemals Margarine.

medianet: Frau Walleczek, Sie haben mittlerweile einige Bücher zum Themenbereich ‚Gesunde Ernährung‘ verfasst. Wo gehen Sie eigentlich einkaufen?

Sasha Walleczek: Mein Ernährungsprogramm ist deswegen so erfolgreich, weil es überall ganz leicht umsetzbar ist. Ich kaufe daher ganz normal ein – teilweise im Supermarkt, im Bioladen, aber auch direkt bei den Erzeugern, wobei ich stark auf Herkunft und Qualität der Zutaten achte. Vor allem bei Fleisch ist es mir wichtig, dass es ausschließlich ‚bio‘ ist. Da ich Hühner halte, habe ich meine eigenen Eier. Fisch kaufe ich ausschließlich MSC-zertifiziert beziehungsweise von heimischen Produzenten.

medianet: Im Jahr 2011 wurde eine Reduktion des Salzgehalts in Backwaren vereinbart. Welche Lebensmittelbranchen sollten sich Ihrer Meinung einem solchen Vorhaben anschließen?

Walleczek: Ich weiß, dass Salz für viele Experten eines der wichtigen Probleme darstellt. Ich finde es in meiner Arbeit aber nicht so wesentlich – da habe ich eine ganze Liste von anderen Dingen, die ich in der Ernährung meiner Klienten zuerst verändern möchte, bevor ich über Salz rede. Da in meinem Programm sehr viel frisches Gemüse vorkommt, das Kalium, den Gegenspieler von Natrium, liefert, trägt das weiter dazu bei, den Salzgehalt ganz automatisch zu reduzieren.

„Leider fehlt beim ­Konsumenten oft das mittel und ihre Her­ stellung überhaupt zu beurteilen sind.“ sasha walleczek

medianet: Sind in den Supermarkt-Regalen heute noch nachhaltige Lebensmittel zu finden?

Walleczek: Ich würde sagen: nach und nach wieder mehr. Glücklicherweise wird das Thema ‚Nachhaltigkeit‘ einer immer breiteren Öffentlichkeit wichtig, wodurch sich auch die großen Ketten diesem Thema gegenüber nicht mehr verschließen können. Leider fehlt beim Konsumenten aber oft das Wissen, wie Lebensmittel und ihre Herstellung überhaupt zu beurteilen sind; da ist in den letzten Jahrzehnten viel Wissen verloren gegangen. medianet: Auch die Bio-Lebensmittel sind zuletzt in Verruf geraten – so werden etwa Hybridhühner aus dem Labor als ‚Wildhühner‘ bezeichnet. Was würden Sie Menschen empfehlen, die auf der Suche nach richtigen Bio-Lebensmitteln sind?

Walleczek: Um beurteilen zu können, was ‚bio‘ ist, muss man erst

© Gernot Eder

Wissen, wie Lebens­

einmal Qualität unterscheiden und beurteilen können. Da hapert es bei den meisten schon. Denn was soll denn bitte ein Wildhuhn sein? Das klingt für viele Menschen nach freier Natur – aber Hühner leben bei uns nun mal nicht wild im Wald.

Ich halte selber Hühner und bin immer wieder überrascht, wie wenig Wissen über Hühner und Eier noch vorhanden ist – früher wusste diese Dinge jedes Kind. Meiner Meinung nach müssen wir das Wissen über die Nahrungsmittel erweitern, weil jemand, der keine Ahnung hat, von den Herstellern leicht in die Irre geführt werden kann – siehe Wildhuhn. Die alten Hühnerrassen wachsen viel langsamer und wären daher noch wesentlich teurer. Die finden Sie im Supermarkt sowieso nicht – nicht zuletzt deswegen, weil der Konsument nicht bereit ist, diesen Aufwand zu bezahlen. Darüber hinaus müssen die Regeln, was bei Bezeichnungen und auf Etiketten erlaubt ist, viel strenger werden.

Es kann nicht sein, dass in einem Ingwer-Tee kein Ingwer drin ist und eine Hühnerbrühe kein Huhn enthält – es ist eine Zumutung, zu verlangen, dass der Kunde immer das Kleingedruckte lesen soll.

medianet: Ist aus Ihrer Sicht ein regionales Lebensmittel dem BioLebensmittel vorzuziehen?

Walleczek: Das kann man pauschal so nicht sagen. Es hängt etwa davon ab, ob Sie ein Bio-Lebensmittel aus dem Glashaus mit einem konventionellen Freilandgemüse vergleichen. Grundsätzlich gibt es für mich drei Aspekte bei der Beurteilung: CO2-Belastung durch Herstellung, Transport und Lagerung, die langfristige Entwicklung der Bodengesundheit und eventuelle Spritzmittelrückstände, die in der Natur verbleiben oder von uns mitgegessen werden. Bei Punkt zwei und drei gewinnt immer die Bio-Herstellung, da sie langfristig besser für die Bodengesundheit ist und von vornherein weniger ­S pritzmittel eingesetzt werden dürfen.

Der Transport spielt bei der CO2-Belastung in vielen Fällen eine kleinere Rolle, als man glaubt.

So liefert etwa Bio-Gemüse aus Spanien, das durch halb Europa gekarrt wird, eine viel geringere CO2-Belastung als konventionelles Gemüse aus beheizten Glashäusern, auch wenn es regional ist und kaum transportiert wird.

medianet: Spar bewirbt zurzeit seine Eigenmarke ‚Veggie‘. Sehen Sie einen Trend zum Vegetarier oder verändern sich ganz allgemein die Ernährungsgewohnheiten derzeit wirklich substanziell?

Walleczek: Ich sehen einen Trend zum sogenannten Flexitarier. Es wird glücklicherweise gesellschaftlich langsam immer mehr akzeptiert, dass Fleisch als Zeichen von Wohlstand nicht bei jeder Mahlzeit auf dem Tisch sein muss; ich würde mir wünschen, dass der Trend in diese Richtung weitergeht.

Ob sich unsere Ernährungsgewohnheiten langfristig zum Positiven verändern, wird man sehen.

Denn zuerst einmal gilt es, die sehr negative Entwicklung der letzten paar Jahrzehnte wieder wettzumachen – da haben wir noch einiges an Aufholarbeit vor uns. medianet: 2009 hat Gesundheitsminister Stöger eine Transfettsäuren-Verordnung erlassen. In den USA sind Transfettsäuren in einigen Staaten in Lebensmitteln mittlerweile verboten. Haben die österreichischen Supermarktketten aus Ihrer Sicht auf diese Verordnung adäquat reagiert und

medianet: Zucker, Fett und Bewegungsmangel führen bei immer mehr Menschen zu Übergewicht.

Braucht Österreich eine Fettsteuer?

Walleczek: Auf keinen Fall. Eine Fettsteuer würde total am Ziel vorbei schießen und das ganze Problem noch verschlimmern. Fett macht nicht notwendigerweise fett. Übergewicht hat viele Ursachen, aber zu viel Fett gehört meiner Meinung nach nicht einmal zu den wichtigsten Ursachen. Eine Fettsteuer würde nur wertvolle Lebensmittel wie Nüsse und Fisch, aber natürlich auch bereits hochpreisigere Produkte wie Bio-Fleisch noch teurer machen – und im Vergleich dazu industriell hergestellte Produkte mit Fettersatzstoffen und anderen Zusätzen noch billiger. Ich fände das eine Katastrophe. medianet: Sie haben im September 2009 ein Projekt mit vorgestellt, bei dem Schulen Bio-Obst und -Gemüse angeboten wurde. Welche Bilanz ziehen Sie heute darüber?

Walleczek: Das war ein Projekt des Lebensministeriums, bei dem ich nur unterstützend meine Stimme abgegeben habe. Aber da das Schulangebot so wichtig ist, arbeite ich derzeit aktiv bei ‚Schulbuffet ok‘ mit, einem Pilotprojekt des Landes Steiermark, durchgeführt von der Styria Vitalis, bei dem in rund 20 Schulen Best Practices für ein verbessertes Angebot am Schulbuffet erarbeitet werden sollen, die dann auch in der Steiermark verbindlich für alle Schulen umgesetzt werden sollen. Das Projekt startet im Herbst und soll bis Mitte nächsten Jahres erste Ergebnisse bringen.

Prime News

Dienstag, 28. August 2012

Ratings „Ein Ratingcode allein kann halt nicht die Welt erklären“, sagt OeKB-Experte Helmut Altenburger

SHORT

„Nur ein Puzzlestein“

Goldpreis: Höchster Stand seit vier Monaten

© EPA

Samsung-Aktie bricht nach Patent-Debakel ein

Niederlage für die Samsung-Anwälte Kevin Johnson und Victoria Maroulis.

Seoul. Die Samsung-Aktie ist nach der Niederlage im US-Patentprozess gegen Apple um knapp acht Prozent eingebrochen. Der Börsenwert des südkoreanischen Elektronikriesen fiel um umgerechnet rund zehn Mrd. €. Samsung will weiterhin gegen die Entscheidung ankämpfen. Am Freitag wurde dem US-Konzern gut eine Mrd. USD (800 Mio. €) Schadenersatz zugesprochen.

(APA)

Aus den „FDLA“ werden „Wertpapiervermittler“ Wien. Mit 1. September tritt der neue „Wertpapiervermittler“ an die Stelle des Finanzdienstleistungsassistenten (FDLA). Damit wird eine wesentliche Forderung der Finanzmarktaufsichtsbehörde umgesetzt. In einem Rundschreiben erläutert die FMA die Änderungen, die dadurch in Kraft treten. Volltext des Rundschreibens: www.fma.gv.at/de/rechtlichegrundlagen/rundschreiben/wertpapierdienstleister.html.

Neues Handbuch zur Haftung im Steuerrecht

Investoren ließ auch die Abstufung Österreichs „offenbar gänzlich unbeeindruckt“.

© Heinz S. Tesarek/OeKB Versicherung

Wien. Der Goldpreis hat am Montag zeitweise den höchsten Stand seit Mitte April erreicht. Am Goldmarkt werde verstärkt auf einen Euro-Krisenherbst spekuliert, hieß es von Experten. Am Morgen erreichte der Goldpreis in der Spitze 1.676,45 USD je Feinunze.

Mit Blick auf die Euro-Schuldenkrise rechnen viele Anleger mit einer weiteren Lockerung der Geldpolitik führender Notenbanken.

Die Sorge vor einer zu starken Inflation gilt als eine der Haupttriebfedern für den Goldpreis.

medianet – 3

Helmut Altenburger, Vorstandsmitglied des Kreditversicherers OeKB.

Wien. Ratings haben durchaus eine wichtige Funktion, werden in ihrer Bedeutung als Entscheidungshilfen jedoch krass überschätzt. Das betont Helmut Altenburger, Vorstandsmitglied des Kreditversicherers OeKB Versicherung AG. Wenn die drei großen privaten Ratingagenturen Downgrades verkünden, höre heute zu Recht kaum jemand zu: „Ein Ratingcode allein kann halt nicht die Welt erklären.“ Dass die Frage der Haftung von Ratingagenturen geprüft werde, finde er überaus sinnvoll.

Die Abstufung Österreichs von Triple A auf AA+ brachte für Altenburger den Beweis für die maßlose

Überbewertung von Ratings. Das Downgrade verursachte Anfang des Jahres große mediale Aufregung, hätte aber in der Folge wenig Auswirkung gezeigt.

Vor allem Investoren ließ diese Abstufung offenbar gänzlich unbeeindruckt, so Altenburger, es gab danach sogar noch Negativzinsen für die Republik bei Bundesschatzscheinen.

Null-Info für die Anleger „Werden solche Downgrades nahezu flächendeckend vorgenommen, sinkt ja das Bewertungsniveau als Ganzes und unterm

Strich ändert sich für die Einschätzung der Anleger gar nichts“, meint Altenburger.

Für ein Bankenrating wird oft das bestehende Länderrating mit in Betracht gezogen. So könne zum Beispiel eine Bank mit Sitz in Pakistan wegen der dortigen politischen Instabilität und Devisenlage schlecht gerated sein. Das würde damit auch für deren Filiale in Bahrain gelten, obwohl dort die politische Lage und die Devisensituation eine gänzliche andere sei, erläutert Altenburger. Ratings seien somit nicht mehr als ein einzelner Puzzlestein bei der Bonitätsbeurteilung. (red)

Natürlich Mediaprint!

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Weil wir in Höchstgeschwindigkeit...

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hohe wie kleine Auflagen...

© DLA Piper

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Franz Althuber, Steuerrechtsexperte bei DLA Piper Weiss-Tessbach.

Wien. Franz Althuber, Partner und Leiter der Steuerrechtspraxis bei DLA Piper Weiss-Tessbach, hat ein neues Handbuch veröffentlicht: In „Geschäftsführer- und Vorstandshaftung im österreichischen Steuerrecht“, Verlag LexisNexis, werden neben allgemeinen Beiträgen zur Haftung u.a. die behördliche Ermessensübung, Besonderheiten des Haftungsverfahrens, die mögliche Haftung eines „faktischen Geschäftsführers“, finanzstrafrechtliche Aspekte und die Auswirkungen von internen Geschäftsverteilungen auf die Haftungssituation erörtert.

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Ob Prospekt, Broschüre oder Zeitung, große oder kleine Auflage - wir beraten Sie gerne.

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f e at u r e

4 – medianet

Dienstag, 28. August 2012

© Panthermedia.net/ Iqoncept

feature@medianet.at

Wann ist Marketing gut?

Die Gleichung: Mehr Marketing gleich mehr Absatz ist obsolet. Das Marketing der Zukunft muss näher, menschlicher und ehrlicher werden. Die Kunden von morgen fordern schon heute mehr Macht, Dialog und Partizipation ein.

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Dienstag, 28. August 2012

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feature@medianet.at

Im Umbruch A

n vielen Stellen sind Firmen mit ihren Botschaften für Kunden bereits zu lästigen Störern geworden. Die Konsequenz: Sie schalten ab, schauen weg und organisieren ihren Konsum immer öfter sogar gleich selbst. Doch statt nach neuen Marketing-Wegen zu suchen, betreiben viele Unternehmen weiterhin „Business as usual“.

Zum Beispiel in Social Media: Neue Soziale Medien werden allzu oft nur als ein weiterer Kanal angesehen, über den eigene Botschaften verbreitet werden können, statt als eine Art Lern-Labor, in dem neue Regeln des Austauschs ausprobiert werden – eine verpasste Chance, denn eben diese neuen Regeln gelten zunehmend auch „draußen“ im realen Leben.

Nicht nur online wird die Kommunikation zwischen Unternehmen und Konsumenten offener, gleichrangiger und stärker auf ein Miteinander fokussiert. Unternehmen werden in Zukunft viel stärker als bisher zu Beziehungspartnern ihrer Kunden werden müssen.

Beziehungspflege wichtig Doch das ist nicht einfach: Je fixer und tradierter ihre internen Strukturen sind, desto schwerer fällt es Unternehmen, die von außen kommenden Misstrauensvoten und damit zusammenhängende Veränderungsimpulse wirken zu lassen – verständlich, können sie doch ganz schnell bestehende Machtkonstellationen und Hierarchiestufen innerhalb der Organisation infrage stellen.

Insofern scheint es also auf den ersten Blick zwar vernünftig zu sein, den Dialog zu suchen, in Interaktion zu treten, „Partizipation“ anzubieten und Nutzer teilhaben zu lassen. Eine solche Strategie ernsthaft zu verfolgen, birgt aber hohe Sprengkraft, öffnet sie doch im eigenen Unternehmen weitreichenden Veränderungen die Tür.

Druck der Sozialen Medien Doch vielleicht bleibt gar keine andere Alternative. Denn Soziale Medien bauen massiven Druck zur Veränderung auf: • Instant-Feedback: Nichts bleibt unkommentiert. Die Reaktionen der Konsumenten sind gnadenlos schnell – und gnadenlos öffentlich.

User hinterlassen vernichtende Urteile. Unternehmens-Apps werden da schnell mal deutlich als „Speichermüll“ oder auch „vollkom-

kirsten brühl Zukunftsforscherin www.zukunftsinstitut.de

© Oliver Ruether

kirsten brühl

Fast unbemerkt von der Mainstream-Unternehmenswelt klinken sich Konsumenten aus der offiziellen Ökonomie aus und organisieren ihren Konsum anders – und möglichst ganz ohne die Beteiligung von ­Unternehmen.“ men sinnfrei“ kommentiert.

• Glashaus-Effekt: Die Transparenz im Netz kann zu kommunikativen Eigentoren führen. Unternehmen werden in ihrer Gesamtheit gesehen – und müssen damit rechnen, dass jegliche Doppelzüngigkeit und innere Widersprüche entlarvt werden. Ein Beispiel, das um die Welt ging: Die witzige und hoch prämierte „Darth Vader“-Kampag-

ne des VW-Konzerns, bei der ein kleiner Junge als Darth Vader erfolglos seine Macht im Alltag ausprobiert – bis er an einen VW Passat kommt. Greenpeace in Großbritannien konterte ebenso witzig wie geschickt mit einem eigenen Spot: Zu sehen waren ebenfalls Kinder als Star-Wars-Charaktere. Nur bekämpften sie dieses Mal die dunkle Seite des Konzerns, der sich gegen schärfere Klimagesetze wehrt.

• Konzertierte Aktionen: Innerhalb kürzester Zeit können sich online Empörungswellen aufschaukeln.

Unzufriedenheitserreger verbreiten sich blitzschnell und wachsen sich durch inadäquate oder ausbleibende Reaktionen der betroffenen Unternehmen zu „Shitstorms“ aus.

Wo Konsumenten auf Ungereimtheiten stoßen, bohren sie nach.

Die neue Self Economy Nicht nur die Vertrauenskrise und Soziale Medien verändern die Welt des Marketing. Fast unbemerkt von der Mainstream-Unternehmenswelt klinken sich Konsumenten aus der offiziellen Ökonomie aus und organisieren ihren Konsum anders – und möglichst ganz ohne die Beteiligung von Unternehmen. Auf diese Weise werden sie immun gegen Marketing.

Ein Beispiel für die neue „Self Economy“: An vielen Stellen entstehen neue Tausch- und Hilfsbörsen, die nur auf die Kraft der Nachbarschaft zählen. So entwickeln sich ganze Märkte eigenhändig organisierten Konsums.

Den Treibern für Veränderung in der Marketingwelt stehen aber auch hemmende Faktoren gegenüber. Der größte: Die „Metrics“, die Messbarkeit von Erfolg außerhalb der ausgetretenen Marketing-Pfade traditioneller Massenkommunikation; der Kampf um geeignete Messgrößen für „Beziehungs- und Vertrauensmarketing“, das bislang vornehmlich in der digitalen Sphä-

re stattfindet, bringt die Logik des „Business as usual“ durch die Hintertür wieder herein.

Während einige Unternehmen bereits mit Zuversicht in die Beziehungen zu ihren Kunden investieren, ohne ein quantitatives Erfolgsmaß dafür zu brauchen, bewerten andere ihre Aktivitäten konsequent mit den Maßen der alten Welt. Scheinsicherheiten werden produziert, die vor allem für eines gut sind: nicht selbst die Verantwortung für eine neue Qualität in der Kommunikation übernehmen zu müssen.

Da werden Facebook-Fans und „Likes“ gezählt und RoIs errechnet, ohne zu reflektieren, was man denn dann mit seinen Fans tun möchte – und ob diese „Beziehungen“ überhaupt in irgendeiner Form nutzbar sind. Denn mittels eines Gewinnspiels lassen sich schnell Tausende von Freunden finden.

Ob diese aber wirklich irgendeinen Bezug zur Marke haben, bleibt fraglich.

Doch wie lässt sich Vertrauen wirklich aufbauen? Welche Strategien können Unternehmen wählen, um die Beziehungen zu ihren Kunden bewusst zu stärken?

Der Vertrauensfaktor Ob Vertrauensaufbau über Autorität, Transparenz oder Beziehungen – in jeder dieser Kategorien findet zurzeit eine Evolution statt. Überall bewegt sich die Kommunikation weg von zentral gesteuerter Verlautbarung hin zu einbeziehendem Dialog und Orientierung an den „Gesprächen des Marktes“. Denn nachwachsende Konsumentengenerationen erwarten mehr Macht, mehr Dialog und mehr Partizipation. Für wirkliche Vertrauensarbeit im Sinne der Marke ist daher Öffnung nach außen, hin zum Konsumenten nötig – inklusive des Risikos, ein Stück weit die Kontrolle zu verlieren.

© Zukunftsinstitut

Marketing heute ist komplex Vielen Anbietern kommt der Überblick abhanden: zu viele Kanäle, zu viele Optionen, immer weniger Klarheit darüber, welcher Weg der richtige ist. Die Mittel beginnen zunehmend, den Zweck zu dominieren. Und die Kunden haben sich von Verbrauchern zu Konsumenten entwickelt, die sich immer häufiger entziehen. Sie beherrschen die Regeln der Kommunikation mindestens so gut wie die Anbieter und erwarten zunehmend anderes, als nur zum Kauf animiert zu werden.

Stud ient ipp Kirsten Brühl: Good Marketing.

Zukunftsinstitut, Mai 2012, 92 Seiten,125 € (zzgl. MwSt.), ISBN: 978-3-938284-65-0 www.zukunftsinstitut.de

Acht Vertrauenszugänge

Autoritätsvertrauen Ausstrahlung: Das Unternehmen oder die Marke versuchen Vertrauen über Autorität herzustellen; einzelne Personen, aber auch Traditionen, werden sichtbar und stehen für Qualität.

Transparenzvertrauen Einladung ins Innere: Das Unternehmen öffnet seine Türen. Es stellt Vertrauen dadurch her, dass es seinen Kunden Einblicke in sein Innenleben gewährt – oder sie sogar teilhaben lässt an dem, was sich hinter den Kulissen abspielt.

Interaktionsvertrauen Reale Kontaktflächen: Ob Flagship-Store oder Service-Point – Unternehmen bieten Marken zum Anfassen an. Brands werden durch die Interaktion direkt spürbar und erlebbar.

Gemeinschaftsvertrauen Gastgeberfunktion: Unternehmen laden ein; sie ermöglichen Kommunikation und Austausch der Kunden untereinander, bringen Menschen zueinander und erzeugen auf diese Weise Vertrauen.

Unterstützungsvertrauen Resonanzräume: Was brauchen meine Kunden? Unternehmen bauen Vertrauen darüber auf, dass sie die Alltagsbedürfnisse ihrer Kunden besser kennenlernen und ihnen helfen, sie zu befriedigen.

Präsentationsvertrauen Auftritt: Marken überlassen die Bühne ihren Kunden – und zwar besonders gern denjenigen, die in ihren Communities als Knotenpunkte für Kommunikation dienen und Multiplikatorfunktion haben.

Beziehungsvertrauen Beziehungskatalysator: Marken werden zu sozialen Enablern; sie ermöglichen Beziehungen und schaffen Zugehörigkeit.

Verbundenheit wird zu einem neuen USP. Sinnstiftungsvertrauen Gemeinsam gestalten: Marken bauen Beziehungskapital auf, um dann mit vereinter Kraft aktiv zu werden; zusammen mit ihren Kunden leisten sie einen Beitrag, um die Welt zu beeinflussen und zu verändern.

the opinion

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Eckdaten Letztlich hatte es sich bereits angekündigt: Der US-Elektronikriese Apple hat im Patentkrieg gegen den koreanischen Rivalen Samsung einen Aufsehen erregenden Sieg errungen. Samsung habe gegen etliche Apple-Patente verstoßen, entschieden die Geschworenen im kalifornischen San José. Die Strafe: mehr als eine Milliarde Dollar Schadenersatz. Wobei das letzte Wort noch nicht gesprochen ist: Samsung geht in die Berufung. Es sei „bedauerlich, dass das Patentrecht so manipuliert werden kann, dass ein Unternehmen ein Monopol über Rechtecke mit abgerundeten Ecken bekommt“, ließ das Unternehmen verlauten. Damit geht auch das muntere Mit-Dreck-Bewerfen weiter: Während Apple den Koreanern vorwirft, iPhone und iPad kopiert zu haben, behauptete Samsung, Apple selbst habe dafür Ideen von Unternehmen wie Sony gestohlen.

Interessant für Marktbeobachter ist, dass im Zuge dieser Fehde selbst der auf äußerste Geheimhaltung spezialisierte Apple-Konzern ab einem gewissen Zeitpunkt alle Vorsicht über Bord warf und nicht nur Samsungs Pläne für ein

m ak e r S n e t w o rk

medianet Leitartikel

Schattenboxen in San José Sieg nach Punkten für Apple. Das könnte Samsung eine Milliarde Dollar kosten. Andererseits, so Experten, könnte auch eine interessante Kooperation dahinterstecken. sabine bretschneider

Retina-Tablet publizierte, sondern auch billigend in Kauf nahm, dass vice versa Apples Designstudien für iPhone und iPad in die Öffentlichkeit gerieten. Bekannt wurde auch die Summe, die Apple in die Werbung für seine Mobilgeräte investiert. Im vergangenen Geschäftsjahr waren es über 500 Millionen Dollar.

Ans Licht kamen auch frühere Pläne Steve Jobs‘, nach dem Erfolg des iPodPlayers eine Kamera oder sogar ein Auto made by Apple auf den Markt zu werfen – „verrückte Sachen“ nannte es Marketingchef Phil Schiller.

Letztlich vermuten manche Experten hinter dem ganzem Gefecht einen Schau-

Dienstag, 28. August 2012

kampf. Was der Öffentlichkeit damit weisgemacht werde, sei, dass es keine Smartphones neben iPhone bzw. Galaxy gebe. Samsung hat seine SmartphoneVerkäufe im vergangenen Quartal fast verdoppelt und ist laut IDC mit einem Marktanteil von 33 Prozent unbestritten Marktführer, der amerikanische Wettbewerber Apple liegt mit rund 17 Prozent auf Rang 2.

Die FAZ zitiert den Analysten ChangWon Chung von der Investmentbank Nomura, der behauptet, dass das Urteil Samsung am Ende sogar stärken könnte. Nach Chungs Szenario könnten sich die Streitparteien am Ende gegenseitig Lizenzen gewähren und „gemeinsam eine Patentmauer um ihren Teil des Weltsmartphonemarkts aufbauen“ – ein Markt mit einem Umsatz von derzeit mehr als 200 Milliarden Dollar.

mail to s.bretschneider @medianet.at

Gastkommentar Kundenbindung durch Serviceerlebnisse

zitat des ta g e s Alain Peyrefitte, franz. Politiker, Schriftsteller, Kolumnist

Besserwisser sind Leute, die einem Pferd die Sporen geben, auf dem sie gar nicht sitzen. www.zitate . at

IMPRESSUM

Lassen Sie Ihre Kreativität spielen!

Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 abo@medianet.at | DW 2100 Anzeigen-Hotline Tel.: DW 2225 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at

Nichts Besonderes ist zu wenig Fehlende, positiv überraschende Serviceerlebnisse sind einer der Hauptkritikpunkte von Konsumenten, wenn sie zum Thema „Serviceerlebnisse mit Unternehmen“ befragt werden. Das zeigen die Analysen der im Rahmen des Wettbewerbs „Österreichs kundenorientierteste Dienstleister 2012“ – der vom Marktforschungsinstitut Imas in Kooperation mit TTP, medianet, Universität St. Gallen und ServiceRating durchgeführt wird – ermittelten Aussagen. Die Studie zeigt – wenig überraschend eigentlich –, dass guter After Sales-Service einer der entscheidenden Faktoren ist, um einen Kunden langfristig an das Unternehmen zu binden. Kunden sind für positiv überra„Es mag ja sein, dass schende Serviceerlebnisse enorm aufnahmefähig, da diese eine starke zusätzliche Kaufbestätigung sind und die Wieviele Verantwortliche derkaufwahrscheinlichkeit merklich erhöhen.

Auffallend ist jedoch in der unternehmerischen Realität, für eine Serviceorganidass zwar enorm viel Anstrengung und Geld in die Vertriebsprozesse gesteckt wird und natürlich grundsätzlich sation schon froh sind, auch funktionierende Serviceprozesse vorhanden sind, diese jedoch in der Regel eher im 08/15-Bereich angesiedelt wenn sie ihren Kunden sind.

funktionierende Struk-

Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

Abo, Zustellungs- und Adress­änderungswünsche:

abo@medianet.at oder

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Von ‚überraschend‘ keine Spur

© W24

heute im special

„Heldinnen und Helden des Alltags gibt es viele, man muss sie nur ihre Story erzählen lassen.“

© www.bigshot.at/C. Jungwirth

w24- Geschäf tsf ü h r e r ­M arcin Kot lowsk i , s . 1 4

„Durch das Zusammenrücken beider Marken (Presse und WirtschaftsBlatt, Anm.) werden künftig gemeinsame Stärken genützt und Synergien realisiert.“ S tyria Media Gro u p­V orstand K laus Sc h w e i g hofer , s. 17

Es mag ja sein, dass viele Verantwortliche für eine Serviceorganisation schon froh sind, wenn sie ihren Kunden stellen können (...). funktionierende Strukturen zur Verfügung stellen können, das Customer Service Center ohne lange Wartezeiten erEtwas wirklich Bereichbar ist und Beschwerden und Reklamationen für beide Seiten befriedigend abgewickelt werden. Etwas wirklich sonderes ist das aber Besonderes ist das aber nicht. Wirklich befriedigend auch nicht – insbesondere, wenn man sich nicht.“ guten Kundenservice auf die Fahnen geheftet hat. Und von ‚überthomas Kolm, TTP raschend‘ keine Spur.

Was hier fehlt, ist das Außergewöhnliche – das Wow-Erlebnis im Service, das einen Kunden so richtig begeistert. Ich bin überzeigt davon, dass es in jeder Branche und bei jedem Unternehmen Ansatzpunkte für einen überraschenden Servicemoment gibt. Vielleicht erschließt sich das nicht beim ersten Nachdenken. Aber mit Kreativität, Querdenken, ‚über den Tellerrand blicken‘ oder ganz klassisch – den Kunden nach seinen Servicewünschen und -bedürfnissen fragen –, ergeben sich auch konkrete Ansatzpunkte.

Deshalb mein Aufruf an alle, die für serviceorientierte Organisationen verantwortlich zeichnen: Denken Sie nicht nur über funktionierende Serviceprozesse nach – die sind ja eigentlich selbstverständlich. Denken Sie über den Überraschungsmoment in Ihrem Service nach – Ihr Kunde wird es Ihnen danken und Sie nachhaltig in positiver Erinnerung behalten.

Thomas Kolm, Geschäftsführer und Eigentümer des Beratungsunternehmens TTP und Beratungspartner von „Österreichs kundenorientierteste Dienstleister“; www.ttp-mbd.at, www.bestedienstleister.at Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

© TTP

turen zur Verfügung

Foto­redakteur: Jürgen Kretten Lektorat: ­ Christoph Strolz ­ Grafisches Konzept: Verena Govoni Grafik/ Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­ Jonke Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­service GMBH, ServiceHotline: 795 00-60, service­center-wien@redmail.at“ Erscheinungs­weise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­ nungsort: Wien Einzel­preis: 2,50 € (Di); 3,50 ¤ (Fr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Abo: 250,– € (Di & Fr); 150,– € (Fr) (Jahr) Auslands-Abo: 390,– € (Di & Fr); 199,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­zeitraums bei 6-wöchi­ ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­gemeinen Geschäfts­bedingungen; Gerichtsstand ist Wien. medianet special erscheint unter Verantwortung der Anzeigenredaktion; Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

medianet

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Dienstag, 28. august 2012 – 7

© UPI

Online-Werbemittel

„Flashbar XL“ punktet aufmerksamkeitsstark und mit beständiger Platzierung Seite 10

© Peter Strobl

marketing & media Klangmarketing

Cannes Rolle

Wiener Linien optimieren akustische ­Signale und suchen neue Stimme Seite 10

Branche feiert österreichische Cannes-Teilnehmer Seite 12 © medianet/Szene1/Monika Fellner

Neuausrichtung des ÖBB-Markenportfolios

www.mhoch3.at

© ORF/Günther Pichlkostner

short

© Strobl)Kriegner Group

Jasmin Dolati, Programmchefin Radio Wien, setzt bewusst auf Infotainment zur Mittagszeit und will Hörer aktiv an der Sendung teilhaben lassen.

Christian Ludwig wird die Stimme des Formats, welches auch Reaktionen und Meinungen senden wird. Seite 8

© Sabine Hauswirth

Clemens Strobl, CEO der Strobl)Kriegner Group, freut sich über personellen Zuwachs von außen, aber auch vor allem über Wachstum durch ehemalige Mitarbeiter, die in die Agentur zurückkehren: zwölf Heimkehrer und vier Neuzugänge.

Seite 11

© Sissi Furgler

Cui bono? „Eine klare Markenarchitektur sollte nicht die komplexe Konzern­ struktur abbilden, sondern sich ausschließlich am Kundennutzen orientieren“, so Kristin Hanusch-Linser, Kommunikations- und Marketingleiterin der ÖBB. Seite 8 Hanna Bachinger, Geschäftsführerin der Beratungsgesellschaft „Menschen im Vertrieb“, im Gastkommentar über falsche Optimierungen beim Vertrieb und warum nachhaltige Ursachen- und Lösungsfindung der weitaus sinnvollere Weg sind. Seite 12

Personalie Mörtenbäck übernimmt Presseagenden

Tirol Werbung: Neuer Pressekontakt

Springer & Jacoby mit Spot für Rote Nasen Clowndoctors. click+>www.medianet.at

© Tirol Werbung

© Springer & Jacoby

medianet tv heute

Manuela Mörtenbäck fungiert als PresseAnsprechpartnerin der Tirol Werbung.

Innsbruck. Die Tirol Werbung hat seit Mitte August eine neue Verantwortliche im Bereich Reise und PR für Deutschland, Österreich und die Schweiz: Manuela Mörtenbäck tritt die Nachfolge von Vanessa Rupprechter an.

Erfahrung im PR-Bereich sammelte Mörtenbäck als Projektassistentin für PR- und Eventmanagement bei der deutschcom Kommunikationsagentur GmbH sowie als Chief Editor Social Media & Public Relations bei der ambuzzador Marketing GmbH in Wien.

Zuletzt war sie als Social MediaManagerin für die Burton Sportartikel GmbH in Innsbruck tätig. (red)

Brillante Ideen brauchen leidenschaftliche Umsetzungen.

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c ov e r

8 – medianet

Dienstag, 28. August 2012

Corporate Identity Ziel der Markenbereinigung war es, eine marktorientierte Struktur zu schaffen und die Dachmarke ÖBB zu stärken

Das Motto ist „weniger ist mehr“: Klare ÖBB-Markenarchitektur Rosebud, Inc. begleitete den Prozess, heiderklausner wurde mit grafischer Weiterentwicklung der Logos beauftragt.

Andrea Klausner und Roland Eisenbeutl im medianet-Interview über das Projekt der grafischen Umsetzung der neuen, vereinfachten ÖBB-Markenstruktur.

soweit zu unterstützen, dass alle Geschäftsfelder sichtbar werden.

Bisher wurde die ÖBB fast ausschließlich in der Öffentlichkeit über den Personenverkehr wahrgenommen“, sagt Roland Eisenbeutl, Projektleiter Markenführung & Corporate Design, im Gespräch mit medianet. Das bereits 2004 von heiderklausner entwickelte Ordnungssystem blieb erhalten und somit konnten die neuen ÖBBRessortmarken schnell und ohne hohen finanziellen Aufwand implementiert werden. Die neu entwickelte Markenhierarchie ist nun wieder in sich logisch, klar und aufgeräumt. Alle Änderungen wurden als Aktualisierungen in das bestehende CD-Handbuch eingefügt.

„Starke Marken leben von einer konsistenten und widerspruchsfreien Erlebniskette in der Markenwahrnehmung. Unsere Kunden spüren die Verbesserung, Vertrauen und Glaubwürdigkeit in die ÖBB steigen und das drückt sich in der

Markenbindung aus.“ Mit einem in nur zwei Jahren um rd. 20% gestiegenen Markenwert hat sich die ÖBB klar im Top Ten-Segment der wertvollsten Marken Österreichs positioniert.

2011 wurde Rosebud., Inc im Rahmen einer Ausschreibung mit der Überarbeitung der Markenarchitektur beauftragt. Ziel war es, eine möglichst kundenorientierte Struktur zu schaffen, in der alle Submarken zur Dachmarke hinarbeiten und damit die Markenpositionierung des Konzerns stärken.

Darüber hinaus sollten die Umstellungskosten gering gehalten werden. Anhand der neuen Architektur wurde dann die Designagentur heiderklausner von Andrea Klausner und Clemens Heider mit der grafischen Weiterentwicklung des ÖBB-Logos entsprechend betraut. „Wir sind ein öffentliches, österreichisches Unternehmen.

Die Herausforderung war, einerseits den rechtlichen Rahmenbedingungen Rechnung zu tragen, andererseits den Marktauftritt

Vermarktung On Air

Info Themen-Vertiefung

Ohne Zusatzkosten Untertitelte Filme ab 1. September

sen in die Dachmarke einzahlen und nicht umgekehrt.“ Kristin Hanusch-Linser

ke. Die Submarken müssen in die Dachmarke einzahlen und nicht umgekehrt“, so Kristin HanuschLinser, Kommunikations- und Marketingleiterin der ÖBB.

Komplexe Umsetzung

© www.dailyme.de

madvertise mit Neukunden

madvertise angelt sich Vermarktungsauftrag u.a. für dailyme.de

Wien. madvertise, einer der führenden Mobile Advertising Player in Europa, übernimmt ab sofort exklusiv die Erstvermarktung der beiden Unterhaltungs-Apps dailyme TV und On Air. „Für madvertise ist die Erstvermarktung der beiden Publisher ein neuer Meilenstein. Wir sind stolz darauf, dailyme TV und On Air ab sofort exklusiv als Vermarkter zu vertreten. Sowohl dailyme TV als auch On Air sind in der hiesigen App-Economy zwei besondere Erfolgsgeschichten deutscher Publisher“, so Richard Kidd, SVP Sales bei madvertise.

Aus zwölf mach sechs „Es gibt bei den ÖBB Hunderte Vorlagen, gravierende Änderungen würden hohe Kosten mit sich ziehen. Es war sehr wichtig, dass die bisherigen Vorlagen weiterverwendet werden können. Über die Jahre

Neuer Mittag auf Radio Wien Wien. Radio Wien setzt ab September bewusst auf Infotainment zur Mittagszeit: Information, Vertiefung von Tagesthemen, Wien und die Welt, das alles in einem lockeren Mix mit den größten Hits.

Ganz wichtig dabei: die Möglichkeit der Radio Wien-Hörerinnen und Hörer, aktiv an der Sendung teilzunehmen, Wort zu ergreifen, Meinung ungeschminkt und live on air zu bringen zu können. „Es wird kein 2-Stunden-Journal, das nach dem Mittagessen im Magen liegt: Der ‚Mittag auf Radio Wien‘ wird Info- und Hörerforum sein, mit jeder Menge Radio Wien Musik. Information und Expertenmeinungen ebenso, wie auch Radio-Bühne für Prominente und für die Menschen von nebenan.

Die neue Mittagsleiste mit Christian Ludwig zeigt, wie wichtig Radio Wien die Themen des Tages und die Gesprächsthemen der Hörer nimmt. Wir wollen ­Reaktionen und Meinungen in den Mittelpunkt stellen“, betont Radio Wien-Programmchefin Jasmin Dolati. (red)

„Die Herausforderung war, den rechtlichen Bedingungen zu entsprechen und alle Geschäftsfelder sichtbar zu machen.“ Roland Eisenbeutl

hat sich das Ordnungssystem der ÖBB so durchgesetzt, wie wir es jetzt kennen. Dieses wurde beibehalten. Das hört sich einfach an, aber in der Umsetzung war es komplex, alle Bereiche anzupassen“, sagt Andrea Klausner im medianetInterview.

Das Ergebnis: Konsequent wurde der über Jahre entstandene ­LogoDschungel von zwölf auf sechs

Konzernweites Projekt Im rund 1,5 Jahre dauernden Markenprozess wurden alle Geschäftsund Markenfelder der ÖBB in einem konzernweiten Projekt aufgearbeitet. Zunächst ging es dabei um die Gesamtarchitektur, erst in zweiter Phase wurde dann mit heiderklausner am Design gearbeitet.

ORF 549.000 Zuseher

Gute Quoten für „Die Royals“

Sky: Mehr Barrierefreiheit im TV Wien. Ab 1. September stellt Sky speziell für Hörgeschädigte eine aktuelle Auswahl an untertitelten Filmen aus dem Sky Film-Paket über die innovativen Services Sky Go und Sky Anytime zur Verfügung; dort werden im Monat zwischen acht und zehn neue Filme angeboten.

Neben einer parallelen Auswahl von zwei Filmen auf Sky Anytime pro Tag werden kontinuierlich bis zu 20 Filme für Hörgeschädigte über Sky Go präsentiert.

Darüber hinaus erleben zukünftig auch hörgeschädigte Fußball-

fans noch mehr Service: Im Laufe der neuen Bundesliga-Saison in Deutschland wird die SamstagsKonferenz sowie das Topspiel des Spieltages live untertitelt und via Teletext angeboten. Über Sky Go stehen Filme mit Untertiteln über das Web auf dem Laptop, auf mobilen Endgeräten wie iPad, iPhone oder iPod Touch oder auf der Xbox 360 für Sky-Kunden zur Verfügung. Zusätzlich können über Sky Anytime die untertitelten Video-on-Demand-Angebote mit dem digitalen Sky+ Festplattenreceiver abgerufen werden.

© Sky

„Die Submarken müs-

ÖBB-Logo-Ausprägungen reduziert; lediglich Postbus und Rail Cargo Austria blieben als eigenständige Marken erhalten.

Das ÖBB-Logo wird nun entsprechend der neuen Geschäftsstruktur mit den Zusätzen Infra, Holding, Immobilien, Rail Tours und Werbung kommuniziert. Bis jetzt gab es eine Dachmarke, die ÖBB, und jede Gesellschaft hatte einen eigenen Zusatz, so auch zum Beispiel die Werbeagentur der ÖBB. „Das waren über 20 Zusätze. Alles, was in eigenes Geschäftsfeld am Markt mündet, hat jetzt einen einheitlichen Zusatz bekommen“, erzählt Eisenbeutl.

Unter anderem beim Fußball bietet Sky ab September Untertitel für Hörgeschädigte.

© ORF

Wien. Die Neuausrichtung des ÖBBMarkenportfolios war als konzernweites strategisches Projekt zur Stärkung der Dachmarke definiert.

Im Fokus stand die Bereinigung der vielfältigen Markenlandschaft mit dem Ziel, die Produkt-MarktBeziehung konsequent am Kunden auszurichten. „Eine klare Markenarchitektur darf nicht die komplexe Konzernstruktur abbilden, sondern sich ausschließlich am Kundennutzen orientieren. Die Marke ‚ÖBB‘ steht für Mobilität und Reisen, die Ressortmarke der Infrastruktur wird gestärkt und somit klarer unterscheidbar von der Mobilitätsmar-

© Renée Del Missier; ÖBB; heiderklausner/ÖBB

Michael Fiala

Royales Programm im ORF stößt bei Publikum auf großes Interesse.

Wien. Mit bis zu 582.000 Zuschauerinnen und Zuschauern übertraf das Publikumsinteresse bei der zweiten Ausgabe des ORF-Adelsmagazins „Die Royals“ am 21. August in ORF 2 sogar noch die erfolgreiche Auftaktfolge. Im Schnitt ließen sich 549.000 Seherinnen und Seher bei 23% Marktanteil von Lisbeth Bischoff und Alfons Haider in „die dunklen Geschäfte“ der Königshäuser einführen. In der dritten Ausgabe am Dienstag, heute Abend um 21:05 Uhr in ORF 2, stehen Amouren und Liebschaften gekrönter Häupter zu „ihren Schattenfrauen“ im Mittelpunkt.

Agenturen

Dienstag, 28. August 2012

Wien. Nach einer umfangreichen Screening- und Ausschreibungsphase kann Serviceplan Austria das österreichische Unternehmen Wienerberger ab sofort zu seinen Kunden zählen und fungiert dabei als internationale Lead-Agentur. Auftakt ist das Re-Design der Gruppe in über 30 Ländern; in Folge wird Serviceplan Austria den Kommunikationsauftritt der Gruppe neu konzipieren und realisieren.

© wetter.com

Relaunch und mehr Videos auf wetter.com

Der neue Webauftritt wurde stark auf Userbedürfnisse zugeschnitten.

Wien. Das Wetterportal wetter. com bietet seinen Usern ab sofort vermehrten Video-Content: Über 40 aktuelle Wettervideos werden aus einem neuen Studio präsentiert.

Zur Einbettung der Bewegtbildformate wurde auch die Videogalerie auf der Homepage technisch neu konzipiert und strukturiert. (red)

short

S&J für Rote Nasen

Draftfcb mit Kampagne für Marc Jacobs Wien. Die Wiener Agentur Draftfcb Partners launcht eine Ambient Media-Kampagne für das amerikanische Designer-Label Marc Jacobs.

Gigantische Punkte auf Gebäuden sollen den neuen Duft namens „Dot“ aufmerksamkeitsstark inszenieren, eine von der Agentur kreierte Promotion-Tour bringt das Parfum unter die Leute und macht zudem interessierte Passanten als großflächige Projektionen zu Kampagnenbotschaftern.

Breit angelegte Werbekampagne soll Lust auf aktive Beteiligung machen.

Wien. Bereits zum vierten Mal begeben sich die Rote Nasen Clowndoctors im Rahmen des „Rote Nasen Lauf“ auf Spendensuche, und auch heuer wird die Aktion des gemeinnützigen Vereins werblich von Springer & Jacoby in Szene gesetzt.

Primäres Ziel der Kampagne ist es, möglichst viele Läufer für die Idee zu begeistern – denn für jeden zurückgelegten Kilometer unterstützen Sponsoren die Tätigkeit der Clowndoktoren.

Zentrale Botschaft der breit angelegten Werbekampagne ist die Vielfalt der Möglichkeiten zum Mitmachen. Im Fokus des zur Kampagne gestalteten TV-Spots steht eine im Comic-Stil gezeichnete rote Nase mit Beinen, welcher nach dem Aufprall gegen den TV-Bildschirm kleine rote Nasen auf unterCredits: Agentur Springer & Jacoby Österreich GF Beratung Ralf Kober GF Kreation Paul Holcmann Client Service Director Hans-Peter Feichtner Account Manager Katharina Pischinger Art Director Stela Pancic, Klaus Ketterle Text Klaus Ketterle Illustration Klaus Ketterle Art Assistant Marko Laitinen Mediaagentur Initiative Media, Fastbridge Litho Viennapaint Druckerei Gugler GmbH TV-Animation Jürgen Rabatscher Programmierung & Infoscreen Tunnel23.com Tonstudio Cosmix Sprecher Marcus Zbonek Song Herr Tischein

DM&B inszenieren neue Stiegl-Limonade © Demner, Merlicek & Bergmann

Wienerberger baut auf Serviceplan Austria

Kampagne Wiener Kreativagentur setzt Aktion für gemeinnützigen Verein in Szene

© Springer & Jacoby

short

medianet – 9

Springer & Jacoby bringen für die Clowndoctors rote Nasen zum Laufen.

schiedlichsten Fortbewegungsmitteln um den Kopf schwirren. Neben dem Hinweis auf die zahlreichen Möglichkeiten zur Mithilfe an der Aktion soll auch die Freude am Familienevent und die Hilfe für kranke Menschen im Vordergrund stehen. „Jetzt fällt selbst mir keine Ausrede mehr ein, nicht mitzumachen.

Zur Not muss ich mich ins Ziel schieben lassen“, merkt Springer & Jacoby-Beratungsgeschäftsführer Ralf Kober mit einem Schmunzeln

an. Paul Holcmann, Kreativchef von Springer & Jacoby: „Mit der roten Comic-Nase haben wir die Marke ‚Rote Nasen Clowndoctors‘ und deren emotionale Werte und Ziele mit einem einfachen Symbol in den Köpfen der Menschen verankert.“ Die Kampagnenbotschaft wird in österreichweiten Anzeigen, Plakaten, Rollingboards, Infoscreen-, Radio- und TV-Spots sowie OnlineBannern transportiert. (red)

Auf humorvolle Art kommuniziert DM&B für die Stiegl-Limonade Flüx.

Wien/Salzburg. Demner, Merlicek & Bergmann entwickelten eine Kampagne für Flüx, die erste gebraute Limonade Österreichs aus der Salzburger Stiegl-Brauerei.

In der ersten Phase wurde der Claim „Verflüxt nochmal, was ist das für ein Stiegl?“ auf Plakaten kommuniziert, nun folgt die Beschreibung der Getränk-Eigenheiten. (red)

werbung online media pr

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Marketing & Agenturen

10 – medianet

Dienstag, 28. August 2012

Onlinewerbung Erstmaliger Einsatz des neuen Werbemittels bei Kampagne von Universal Pictures auf Gmx.at

short

Premiere: Flashbar XL

Unique Werbeagentur gewinnt waff-Pitch Wien. Den Etat des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (waff) konnten sich die Kreativen der Unique nach einem mehrstufigen öffentlichen Ausschreibungsverfahren sichern. „Für uns ist das besonders erfreulich, weil es um eine hochkomplexe Materie ging, die es gemeinsam mit einem neuen Corporate Design inklusive neuem Web-Auftritt zu lösen galt“, meinen die Geschäftsführer Jürgen Colombini und Robert Judtmann unisono.

Wien. Universal Pictures International Austria setzt bei der Bewerbung seiner Blockbuster nicht nur auf Kinowerbung, sondern auch auf die Werbewirkung aufmerksamkeitsstarker Online-Inszenierungen. So entschied sich der Filmverleih und -vertrieb für den Start der Neuauflage von American Pie „Das Klassentreffen“ für eine Online-Kampagne auf einer der führenden österreichischen Onlineplattformen Gmx.at Dabei kam erstmals das exklusiv bei United Internet Media Austria erhältliche Werbeformat „Flashbar XL“ zum Einsatz; dieses passt sich durch seine seitenverhältnisunabhängige Autoskalierbarkeit dynamisch an die jeweilige Browseransicht des Nutzers an; der Kunde erhält stets eine optimale Ausnutzung der Werbefläche am Portal.

Der sogenannte Sticky-Effekt sorgt außerdem dafür, dass die Werbeinhalte immer im sichtbaren

Award: Einreichung für „Silberne Feder“ läuft

© UPI

Format punktet durch aufmerksamkeitsstarke, beständige Platzierung sowie Mouse-over-Effekt.

Bewegt der User die Maus über das Werbemittel, erhält er Inhalte in doppelter Größe, in diesem Fall einen Trailer in TV-Qualität.

Bereich des Nutzers am unteren Bildschirmrand verharren.

tria ein Werbeformat, das gerade auch Bewegtbildwerbung sehr gut in Szene setzt: großflächig, aufmerksamkeitsstark, immer im Sichtbereich der Nutzer und dabei ohne Unterbrechercharakter, in TV-Qualität gestreamt und exakt auf die Zielgruppe aussteuerbar“, zeigt sich Barbara Steiner, Marketing Manager Universal Pictures International Austria GmbH, vom

Streaming in TV-Qualität Zusätzlich punktet die „Flashbar XL“ durch das Aufklappen des Werbemittels auf die doppelte Formathöhe bei ‚Mouse-over‘. „Mit dem ‚Flashbar XL‘ bietet United Internet Media Aus-

© Vikom

Akustische Identität Neue Sprecherstimme sowie technische Verbesserungen

Wiener Linien optimieren Klang

Die begehrte „Silberne Feder“ wird in zwei Kategorien vergeben.

Format begeistert.

Die „Flashbar XL“ ist inzwischen auch Teil des deutschen Mediaportfolios von United Internet Media.

Zudem hat es auch bei anderen Vermarktern des Online-Vermarkterkreises Einzug in das Premium Ad Package bzw. in das jüngst von neun führenden deutschen OnlineVermarktern gelaunchte Video Ad Package gehalten. (red)

Promo Competition Partner

Shopping-Event für Zigtausende

Wien. Rund 2,5 Mio. Menschen sind täglich mit Verkehrsmitteln der Wiener Linien unterwegs – ein wesentlicher Faktor im Bereich der Kundeninformation sind dabei akustische Signale. Seit einigen Monaten arbeiten die Wiener Linien daran, diese zu verbessern und dem Unternehmen eine klare und moderne akustische Identität sowie neuen Klang zu geben.

viennabrand realisiert Immobilien-Branding

Produkt Reichweitenstarke Präsentation auf allen Kanälen

Kampagne Petition gegen Nahrungsmittelspekulation

Wien. Ikea und DDB Tribal machen ganz Österreich zur Ausstellungsfläche für Produktneuheiten. Vorwiegend in Ballungsräumen werden neue Artikel des schwedischen Möbelhauses mit dem primären Ziel hoher Reichweite und Sichtbarkeit plakatiert; verantwortlich für Kreation und Umsetzung zeichnen die Kreativen von DDB Tribal. „Ikea steht für smarte und immer wieder überraschende Ideen.

Das spiegelt sich auch in der neu-

Wien. Dem Kampf gegen Spekulation auf Agrarrohstoffe in den Finanzmärkten hat sich die neue Kampagne der Caritas verschrieben und ruft zur Teilnahme an einer österreichweiten Petition auf.

Das Sujet „Geld-Maiskolben“ zur Kampagne lieferten die Kreativen von McCann Wien, welche einen Maiskolben, bestehend aus Geld, zur Verdeutlichung der Problematik entwarfen. Das Bild mit dem Slogan „Ernährung muss leistbar

Wunsch nach Weiblichkeit Dazu wurden über 1.500 Mitarbeiter und 500 Fahrgäste der Wiener Linien um ihre Meinung befragt. „Corporate Design beinhaltet selbstverständlich auch das akustische Auftreten eines Unternehmens. Das Feedback ist uns

Technische Optimierungen und neue Stimme für die Wiener Linien.

Wien/Parndorf. Für die Planung und Umsetzung des Late Night Shoppings vertraute McArthurGlen wieder auf die Wiener Event- und Promotionagentur Competition Partner.

Zum elften Mal setzte das Team rund um Geschäftsführerin Julia Kristen die Einkaufsnacht für über 50.000 Besucherinnen und Besucher in Szene – mit einem spektakulären Rahmenprogramm von VIP Lounge über Live Acts bis hin zu zwei stylishen Fashion Shows.

Für professionellen Support in Sachen Marketing und PR sorgten zwei langjährige Partner des Designer Outlets: die Kommunikationsagentur ikp Wien und die Werbeagentur Fessler.Schmidbauer.

© viennabrand

DDB Tribal plakatiert Neues für Ikea McCann mit Kreation für Caritas en Kampagne wider, die mit klarer Bildsprache arbeitet und ganz ohne klassische Headline und Copy auskommt. Der Fokus liegt auf den neuen Produkten und Farben des Sommers, die prägnant in die Gestaltung eingeflossen sind“, ist einer Aussendung zu entnehmen.

Realisiert wurden neben Outdoor auch Print-, Online- und PoS-Maßnahmen. Parallel werden User auf Facebook mit zeitnahen Aktionen angesprochen. (red)

sein“ soll auf die Realität aufmerksam machen.

In unterstützenden Plakat-und Printmedien sowie online ersucht die Caritas damit um ein „gemeinsames Auftreten gegen diesen menschenverachtenden Auswuchs hemmungsloser Profitgier“.

Die Bundesregierung wird mithilfe der Kampagne aufgefordert, „sich auf europäischer Ebene aktiv für klare, transparente Regeln einzusetzen“. (red)

© McCann

© DDB Tribal

viennabrand verleiht den Immobilien der BIG ein neues Aussehen.

Wien. Die Wiener Full Service Branding Agentur viennabrand wurde von der Bundesimmobiliengesellschaft BIG mit Strategie, Konzeption und Kreation einer Immobilienmarke unter dem Namen „nächst Stephan“ beauftragt. „Was im angloamerikanischen Raum bereits selbstverständlicher Bestandteil einer Immobilienvermarktung ist, gewinnt nun auch bei uns zusehends an Bedeutung. Mit dem Branding ‚nächst Stephan‘ wollen wir nachhaltigen Erfolg erzielen – umso mehr freut es uns, eines der bedeutendsten Immobilienunternehmen Österreichs unterstützt zu haben“, so CEO Oliver Schmitt. (red)

wichtig, um Verbesserungen im Sinne unserer Kunden zu erzielen.

Zum Beispiel der häufig genannte Wunsch nach einer besseren Verständlichkeit der Durchsagen in Bus- und Straßenbahnhaltestellen“, erklärt Geschäftsführer Eduard Winter.

Eine der Erkenntnisse: Viele wünschen sich eine weibliche Stimme. Diese soll Deutsch und Englisch mit den Fahrgästen kommunizieren und konzernweit als Stimme fungieren. Fahrgäste werden in die Entscheidung über eine Abstimmung auf der Homepage mit eingebunden. Neben der neuen Stimme vereinheitlichen die Wiener Linien auch Lautstärke der Durchsagen und reduzieren andere Störgeräusche. (red)

© Peter Strobl

Wien. Zum bereits 45. Mal stiftet die Industriellenvereinigung in Kooperation mit dem Verband für Integrierte Kommunikation VIKOM den Kommunikationspreis „Silberne Feder“.

Diese Auszeichnung wird in den Kategorien „Das beste interne Printmedium“ sowie „Das beste interne elektronische Medium“ vergeben.

Einreichen können sowohl Einzelpersonen als auch Personengruppen bis 17. September 2012. Bewertet werden eingereichte Arbeiten von einer Jury aus Kommunikationsexperten; die Siegerbekanntgabe und Preisverleihung findet am 29. November im Rahmen des VIKOM Weihnachtscocktails in Wien statt.

DDB Tribal bringt Neuigkeiten aus dem schwedischen Möbelhaus aufs Plakat.

Maiskolben aus Geld soll den Slogan „Ernährung muss leistbar sein“ verdeutlichen.

a ge n t u r e n

Dienstag, 28. August 2012

medianet – 11

Wachstum Personeller Zuwachs von außen, aber auch vor allem ein Wachstum durch ehemalige Mitarbeiter, die zur Agentur zurückkehren

Zuwachs: Strobl)Kriegner Group Gleich zwölf Heimkehrer und vier Neue on Bord. und der Grafikdesignerin Lisa Hager (23).

In der slowenischen Niederlassung kommt mit Samo Kutin (28) ein Junior-Account-Manager neu ins Team und Nina Dekleva (40) verstärkt die Kreationsabteilung.

Die Agenturgruppe beschäftigt über 140 fix angestellte Mitarbeiter und betreut Kunden wie AGM Großverbrauchermärkte, Bauhütte Leitl Werke, Brau Union, hagebau/ Öbau, Hofer/Aldi, Hypo Oberösterreich, Intersport, ignis Vinotheken, Optimo/austroflex, Resch & Frisch, Steyr Traktoren, Wozabal uvm.

www.strobl-kriegner.com

© ms. foto.group

Linz. Entgegen dem Trend in der Kreativ-Branche gibt es in Oberösterreichs größter Agenturgruppe eine extrem niedrige Fluktuation. „Dies ist vor allem auf die interessanten Kunden, die vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen sowie nicht zuletzt auf das sehr angenehme Betriebsklima zurückzuführen“, weiß die für Personal zuständige S)KG-Managerin Gudrun Zimmermann. „Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter ist der Grundstein für die Motivation sowie die Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Engagement und somit auch ein wesentlicher Erfolgsfaktor der Agentur“, so Zimmermann weiter.

Rückkehrer: Daniela Neulinger, Iris Dunzendorfer, Jakob Köttl (hockend), Jürgen Türk, Zsarnet Huszar, Anita Hinterdorfer, Ursula Wurm, Julia Aufischer, Edith Schwandtner, Heide-Maria Riegler und Ingrid Lalik.

Breite Personalpalette In den vergangenen Jahren zeigte sich innerhalb der Agenturfamilie eine große Beständigkeit. Sollte der ein oder andere Mitarbeiter die S)KG doch verlassen, kehrt dieser meist nach kurzer Zeit wieder zurück.

Mit Ursula Wurm (38) und Iris Dunzendorfer (35) freut sich die S)KG über zwei Rückkehrerinnen im Account Management-Team.

Auch die Kreativ-Abteilung meldet mit Junior-AD Jakob Köttl (26), den Grafikdesignern Edith Schwandtner (31), Heike Loos (33) sowie Jürgen Türk (38) vier hochkarätige Wiedereinsteiger.

Auch bei der Schwesteragentur Strobl+Strobl gibt es zahlreiche Rückkehrer. Mit Ingrid Lalik (54) und Julia Aufischer (29) kehrten zwei Bildbearbeitungsprofis zurück.

Mit Daniela Neulinger (26), Anita Hinterdorfer (30) und Zsarnet Huszar (33), drei Grafikdesigner, und mit Heide-Maria Riegler (31) freut sich die Account-Abteilung über den Wiedereinstieg der ehemaligen Pan & Co-Marketingexpertin.

Zudem verstärkte sich die Agentur abermals mit der AccountManagerin Sandra Winter (27)

Goldener Hahn

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Alle Infos auf: www.goldenerhahn.or.at

Finale FC Nationalrat

Casinos & WM Wien. Der große Schlusspunkt der Casinos Austria Integrationsfußball WM 2012 rückt immer näher.

Denn am 29. September spielt eine Auswahl der besten Integrationsfußballer gegen den „FC Nationalrat“, als Vorspiel zu Austria Wien.

Internationale Teilnehmer

© www.integrationsfussball.at

Der FC Nationalrat ist im Übrigen eine Mannschaft, die aus Vertretern aller Fraktionen im Parlament besteht, die sich alljährlich auch mit anderen Ländern misst.

www.casinos.at

„Salzburg Sandzak“, Gewinner der Casinos Austria Integrationsfußball WM 2012, spielen gegen den FC Nationalrat.

, l e g ö V e t n e bu l e i v t b i ahn g h s n E e n e d l n Go e n i e r u n aber

B i z-ta l k C L AS S I C

12 – medianet

Dienstag, 28. August 2012

Goldbach feiert Cannes Lions 2012

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© Frederic Chadim

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1. Peter Mayer, Christoph Schoenbaeck, Hannes Böker, Dian Warsosumarto (alle DDB Tribal Wien); 2. Angela Knötzel (Publicis), Karl Royer (PKP-CEO), Oliver Cleven (Publicis); 3. Gerda Reichl-Schebesta (TBWA), Jan Mariusz Demner (DMB), Andrea Schmitz-Dohnal (DMB); 4. Walter Zinggl (Maxus Global Media), Iris Keutter, Daniela Midl.

Heiße Löwen Auszeichnung Ein Löwe ist zurück und Österreich feiert. Nach dem erfolglosen Abschneiden bei Cannes 2011 heimste die heimische Kreativbranche heuer mit dem „Press-Lion“ in Bronze zumindest eine Trophäe ein. Die österreichische Repräsentanz ORF-Enterprise lud daher bei sommerlich-schwülem Wetter zur Cannes Rolle-Präsentation ins Colosseum XXI; die Szene folgte und feierte nicht nur aufgrund der äußeren Umstände ein heißes Fest.

ORF-Enterprise-CEO Franz Prenner ließ sich elegant von Moderatorin Lisa Gadenstätter durch den Abend begleiten, zahlreich erschienene Gäste bejubelten neben den Löwenbezwingern auch die österreichischen Young Lions sowie sieben verliehene National Diplomas. Und als viele schon bei kühlen Getränken anstießen, verfolgten andere noch am TV live den Auftritt des letzten österreichischen Vertreters Rapid Wien in der Europa League. Ganz vorn dabei: ORF-General Alexander Wrabetz, der für einen Verbleib der „Grün-Weißen“ in der Europa League – für welche der ORF die Rechte erworben hat – mitzitterte. (hof)

Firmenjubiläum & Youngstar Award

Goldbach in motion

ORFEnter­ priseCEO Franz Prenners Laudatio.

Bewegtes Fest Der Medienvermarkter Goldbach hatte einiges zu feiern und lud die Marketing-, Medien- und Agenturbranche unter dem Motto „Goldbach in motion“ ins neue Büro in der Nähe des Wiener Naschmarkts ein. Das 10-jährige Firmenjubiläum und der „Youngstar Award“ für die jüngste Marke, den heuer Red Bull erhielt, sowie der Zugewinn der Vermarktung des Kindersenders RiC, der am 10.

September starten wird, wurden ausgiebig gefeiert. Mittels Segways erreichten die Gäste den Event, wo sie von einer Running Bar, nach Running-Sushi-Vorbild, einem Roulette-Tisch für die Zocker unter den Gästen und dem Auftritt einer Breakdance-Gruppe erwartet wurden. Unter den Gästen wurden in motion gesehen: Sophie Karmasin, Karmasin Motivforschung, VIVA Austria-Moderatorin Sasa Schwarzjirg, Sascha Berndl, CEO von Initiative Media, Oliver Voigt, Geschäftsführer Österreich Medien Gruppe, Felix Günther, Zum Thema „Marketing CEOs“ Marketing Red Bull, Stefan findet am 10.9. um 18:30 in der Piech, CEO Your Family EnWKO (Wiedner Hauptstraße 63, tertainment, Ernst Swoboda, 1040 Wien) nach der SommerCEO KroneHit Radio, Peter pause ein Kick-off-Event der Aigner, CEO Aigner PR,RTLMarketing Natives statt.

Gründer Helmut Thoma und viele mehr. (jg)

Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Gastkommentar Marketinginstrument Vertrieb wird oft am falschen Punkt optimiert

anno dazumal

Weiter kommt, wer weiterdenkt

Die abgedruckten Gastkommentare geben ­ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Karriere präsentiert von

Julia Stopa, M2 Coco Wechsel Die 25-jährige Julia Stopa verstärkt ab sofort das Team von M2 als PR Junior Consultant. Zuletzt war Stopa bei Kobza ­Integra als PR-Assistant tätig. Sie ist Absolventin der Kommunikationsakademie in Wien.

© adsandbrands

Vielfalt fördern Der Vertrieb ist ein zentrales Marketinginstrument, ist er doch wesentlich für Erfolg und Bestand eines Unternehmens verantwortlich. Die beste Planung, die beste Marketingstrategie bringt nichts, wenn die Ausführung krankt, sprich: wenn letztendlich nichts verkauft wird. Wenn der Erfolg auf sich warten lässt, folgt in vielen Fällen eine Panik-Reaktion: Mitarbeiter werden abgebaut, der Blick ist auf Kurzzeitergebnisse beschränkt. Das ist oft gerade der falsche Weg, der nicht zurück auf die Überholspur führt. Häufig finden sich Betriebe einige Jahre später Hanna in derselben Lage wieder: Und wieder werden dieselben Aktionen gesetzt und Bachinger ist GF der am falschen Punkt „optimiert“. Der sinnvollere Weg ist die ganzheitliche Beraund nachhaltige Ursachen- und Lösungsfindung. Das heißt: An einem weit tungsgefrüheren Punkt zu optimieren und nicht erst dann aktiv zu werden, wenn sellschaft „Menes schon brennt. Effizient und langfristig gedacht ist es, rechtzeitig schen im einen gesunden Nährboden zu schaffen, sodass sich der Vertrieb Vertrieb“. in die richtige Richtung entwickeln kann. Es müssen Strategie, Unternehmensstruktur und -kultur sowie der Mitarbeiter in Einklang gebracht werden. Bei vielen Betrieben sind es nur ein, zwei Punkte, die „kranken“. Häufig mangelt es etwa an der Vielfalt im Mitarbeiterstab. Nach wie vor arbeiten bspw. noch zu wenig Frauen im Außenvertrieb. Doch auf den immer vielfältigeren Markt lässt sich am besten durch Vielfalt im Vertriebsteam reagieren, und die entscheidet sich bei der Mitarbeiterauswahl. © Sissi Furgler

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1. Maurizio Berlini (Goldbach), Sascha Berndl (Initiative Media), Sophie Karmasin (Karmasin Motivforschung), Felix Günther (Red Bull), Josef Almer (Goldbach); 2. Sascha Berndl, Felix Günther; 3. Helmut Thoma (RTL), Stefan Piech.

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Cannes Rolle-Präsentation bei sommerlichem Flair

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Vöslauer Das Sprudelwasser passt zu jedem Gericht, egal ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder Süßspeisen.

Es schmeckt am eigenen Esstisch, bei Freunden oder im Beisl ums Eck. Vöslauer Mineralwasser wird in heimischen Haushalten geschätzt, heutzutage v.a. die Variante mit Geschmack, das Vöslauer Balance. Anzeigentext: „Vöslauer Tafelwasser · Paßt auf jeden Tisch.“ Anzeige vom 1.12.1975

© M2 Coco

© medianet/Szene1/Monika Fellner

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medianet

inside your business. today.

Dienstag, 28. August 2012 – 13

Vorstands-Wechsel

W24-Chef Kotlowski freut sich über ein neues Studio und neue Sendeformate Seite 14

Klaus Schauer (Bild) und Stefan Lassnig sind die neuen RMA-Vorstände Seite 15

Web-Relaunch Thomas Strachota setzt auf Online

© Dujmic

Format-Neuerung © RMA

© W24

szene ost

© panthermedia.net/Josef Müllek

Es bleibt kein Stein auf dem anderen

Aufbruchsstimmung Neue Online-Auftritte, neue Print- und TV-Formate und neue Lizenzen – die Medienszene im Osten vollzieht gerade einen Wandlungsprozess. Was sich nicht ändert, ist die Dominanz der Kronen ­Zeitung – sie feiert in der aktuellen Auflagenkontrolle einen neuen Aborekord und ihre Nr.1-Position.

Seiten 13 –18

Druckauflage

Österreichs größte GratisTageszeitung:

620.011

Exemplare

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Gesamt

Mo – Sa

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Kauf-Tageszeitung

Gratis-Tageszeitung

Mo – Fr

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20- 80%.54 +/

Mo – Sa

Wien

2)

2 40,55%.03 4 9 10,41%.97 -6

Kronen Zeitung

Druckauflage

1)

7 334.95 % - 4,9

93,6.7%53 -1

Mo – Sa

Mo – Sa

Mo – Sa

Österreich

Kleine Zeitung

Kurier

Der Standard

Die Presse

Gratis-Tageszeitung

Kauf-Tageszeitung

Kauf-Tageszeitung

Kauf-Tageszeitung

Kauf-Tageszeitung

Mo – Fr

Mo – Fr

Österreich Gratis-Tageszeitung

Gratis-Tageszeitung

ÖAK 1. HJ 2012 (Erhebungszeitraum Jänner–Juni 2012): 1) Verglichen werden die täglichen durchschnittlichen Druckauflagen (Mo–Fr bzw. Mo–Sa) der Tageszeitungen im gesamten Verbreitungsgebiet mit ÖAK 2.HJ 2011. „HEUTE“ (Wien inkl. Bgld, NÖ, OÖ, Mo–Fr) und „ÖSTERREICH“ (Wien, NÖ, OÖ, Länder, Mo–Fr im 2. Halbjahr 2011) werden in der Auflagenkategorie „Tageszeitung Gratis“ und die „KRONEN ZEITUNG“ (österreichweit samt Abendausgabe), KLEINE ZEITUNG, KURIER, DER STANDARD, DIE PRESSE in der Auflagenkategorie „Tageszeitung Kauf“ ausgewiesen. 2) Auflagenkategorie Gratis-Tageszeitungen – Druckauflage WIEN 1. HJ 2012 verglichen mit 2. HJ 2011 1) & 2) Alle in der Grafik aufgelisteten Tageszeitungen, bis auf HEUTE (Wien inkl. Bgld, NÖ, OÖ), sind bundesweit erhältlich und alle, bis auf HEUTE und DER STANDARD, verfügen über eine Sonntagsausgabe, die im Vergleich nicht berücksichtigt wurde, da die Feiertags-/Sonntagsausgabe in der ÖAK separat ausgewiesen wird. ÖSTERREICH wird von der ÖAK als Gratis-Tageszeitung ausgewiesen, ein Teil der Druckauflage wird aber verkauft. ÖSTERREICH erscheint im Gegensatz zu HEUTE von Mo–So und ist bundesweit erhältlich. Bei ÖSTERREICH: Umstellung der Erscheinungsweise auf Mo-Fr im 2. Halbjahr 2011, per 19.9.2011.

Medienszene Ost

14 – medianet special

Dienstag, 28. August 2012

W24 Der Stadtsender hat ein neues Studio bekommen und wird mit neuen Ideen in den Herbst gehen

short

Neue Formate für Wien

„Wiener Bezirks­ zeitung“ goes Vienna

Bei der Übermittlung der Inhalte soll es demnächst Full HD geben und eine neue Website.

© Vienna FC

Wien. Der Herbst ist nicht mehr weit und das bedeutet auch einiges an Neuerungen beim Wiener Stadtsender W24. Mit dem Format „W24 Special“ wird jeden Mittwoch um 20:15 Uhr ein besonderes Thema unter die Lupe genommen und in der täglichen Nachrichtensendung „Guten Abend Wien“ wird es eine neue Rubrik geben; bei dieser werden in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsagentur der Stadt Wien täglich erfolgreiche Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen aus Wien vorgestellt. Und Talkmeister Oliver Feicht sucht für sein neues Format „Feicht on Tour“ mittels Casting eine Co-Moderatorin.

Nach der erfolgreichen Berichterstattung vom Donauinselfest ist bei W24 auch geplant, die großen Events der Stadt verstärkt zu covern; im Herbst wird dazu auch eine Werbekampagne für Fachund Publikumsmedien an den Start gehen.

W24-Chef Marcin Kotlowski will den Helden des Alltags eine Bühne geben.

Bezirksblätter Niederösterreich Chefredakteur Oswald Hicker befragt die Geschäftsführer der Landesparteien

St. Pölten. Die Bezirksblätter Niederösterreich und der private TV-Sender P3TV als Kooperationspartner haben Mitte August ihre eigenen „Sommergespräche“ gestartet.

Unter dem Titel „Weichenstellungen“ nehmen P3TV-Chef Rudi Vajda und Bezirksblätter-Chefredakteur Oswald Hicker die Landesgeschäftsführer der Landtagsparteien ins Kreuzverhör. Schauplatz der Reihe ist die Werkstätte der NÖVOG am Alpenbahnhof der Mariazellerbahn in St. Pölten. Die Gäste bisher waren Thomas Huber von den Grünen (14. 8.) und Martin Huber von der FPÖ (21.8.). Heute, Dienstag, ist Günter Steindl von der SPÖ an der Reihe und zuletzt wird Gerhard Karner von der ÖVP befragt (4.9.).

© youtube

Radio Arabella mit täglichen Video-News

Kurz und bündig sind die täglichen News bei „Wien in 100 Sekunden“.

Oswald Hicker mit P3TV-Chef Rudi Vajda und FPÖ-NÖ-Geschäftsführer Martin Huber.

Wiener Bezirksblatt Jugendliche Zielgruppe im Visier

Wien KommAustria vergibt 103,2 MHz auf zehn Jahre

Wien. In den nächsten Tagen wird der neue Online-Auftritt des Wiener Bezirksblatt online gehen, mit dem sich das Medium durch Gewinnspiele, Interaktion und Social Media-Verknüpfungen stärker bei der etwas jüngeren männlichen Zielgruppe positionieren will. „Was uns im Heft schon sehr gut gelingt, werden wir ab September auch online darstellen: Service und Informationen aus dem Grätzel mit Themen, die aus den Lebenswelten

Wien. Im Sendebereich Wien steht die lokale Radiolizenz für die Frequenz 103,2 MHz zur Vergabe. Derzeit sendet LoungeFM auf der technisch eher schwachen Frequenz mit temporären Genehmigungen bei Events wie dem Sommer im MQ und dem Wiener Eistraum. Der Sender wird sich auch wieder um eine reguläre Lizenz bei der Medienbehörde KommAustria bewerben, wie Geschäftsführer Florian Novak gegenüber der Tageszeitung Der Stan-

Online-Relaunch im September

© Dujmic

Wien. Der Wiener Radiosender Arabella 92,9 begnügt sich seit dem Sommer nicht mehr mit den halbstündlichen Nachrichten im Radioprogramm, sondern hat auch ein tägliches Video-Nachrichtenformat gestartet. „Wien in 100 Sekunden“ ist der Titel, dementsprechend knapp bemessen sind auch die Meldungen. Die Themen umfassen Stadtpolitik, Chronik, Sport, Kultur und Verkehr.

Damit ist Arabella der erste Wiener Radiosender, der auch tägliche Nachrichten mit Bild und Ton produziert und über die Videoplattform Youtube online stellt.

Den YouTube-Channel gibt es allerdings schon länger, denn seit einigen Jahren hat Radio Arabella regelmäßig verschiedene Videoberichte von Veranstaltungen online gestellt, die in Summe bisher 250.000 mal abgerufen wurden. „Es geht um zusätzliche Impulse zur Markenerweiterung und um zusätzliche Features für den Online-Auftritt von Radio Arabella“, heißt es dazu in einer Aussendung. Die Video-News werden auch über Facebook und Twitter verbreitet.

Das ist nicht der erste Fernsehauftritt der Bezirksblätter, denn seit Beginn des Jahres lädt Chefredakteur Oswald Hicker jeden letzten Freitag im Monat prominente Persönlichkeiten mit NiederösterreichBezug in seine Talk-Show „Hicker fragt nach“ ins P3TV-Studio. Die Bandbreite der Interviews reichte von Vatermörder Mathias Illigen über Mathematik-Professor Rudolf Taschner bis hin zum TierschutzAktivisten Martin Balluch. „Die Zusammenarbeit mit P3TV ist für die Bezirksblätter ein Glücksfall.

Rudi Vajda liefert auch erstklassig produzierten Content mit bewegten Bildern für unsere Webseite“, so Hicker. Kurzfassungen der Interviews sind auch in der Zeitung und auf der Website nachzulesen. (red)

© Bezirksblätter NÖ

Sommergespräche in der Werkstätte

GF Thomas Strachota: „Was uns im Heft gut gelingt, auch online darstellen“.

Neue Radiolizenz ausgeschrieben

unserer Leser stammen“, blickt Geschäftsführer Thomas Strachota in den Herbst.

Näher zum Kunden will er jedoch nicht nur mit den Inhalten in Print, TV und Web, sondern auch mit einer Optimierung der Distribution rücken: Mit eigenen Dispensern wird das Wiener Bezirksblatt in den über 50 Filialen der Bäckerei Felber präsent sein.

„Schüler machen Zeitung“ Die Leser der Zukunft will Strachota mit dem Projekt „Schüler machen Zeitung“ erreichen, das im Herbst versuchsweise in drei Wiener Gemeindebezirken startet und bei Erfolg auf die gesamte Stadt ausgeweitet werden soll. Gemeinsam mit den Wiener Autohändlern wurde der jährliche „Wiener Autosamstag“ ins Leben gerufen, der erstmalig am 13. Oktober über die Bühne gehen wird. Er soll möglichst viele Auto-Interessierte an einem Tag in die Schauräume der Händler bringen. „Damit zeigt das Bezirksblatt seine Stärke als Trägermedium, das die lokale Wirtschaft unterstützt.“ (red)

dard bestätigte. Dass er sie auch bekommen wird, ist hingegen keine ausgemachte Sache, denn auch als die Frequenz 98,3 MHz in Wien zur Vergabe stand, zog LoungeFM den Kürzeren und der Soul-Sender Superfly bekam den Zuschlag. Es ist auch diesmal davon auszugehen, dass sich zahlreiche Interessenten bewerben werden, die bis 25. Oktober darlegen können, warum ihr Programm eine Bereicherung der Wiener Radiolandschaft wäre.

Eingeschränkter Empfang

© skyscraper.com

Wien. Wer für eine Zeitung interviewt wird, entscheidet in der Regel die Chefredaktion. Dass es auch anders geht, zeigen die Sportseiten der bz – Wiener Bezirkszeitung im Rahmen einer Kooperation mit den Fußballern vom First Vienna FC 1894: Über mehrere Wochen können die Leser online darüber abstimmen, wer vom Verein für die nächsten Ausgabe von bz-Redakteur Thomas Netopilik interviewt wird und über wen dann ein Kurzportrait erscheint. In der ersten Woche der Aktion vom 13. bis 20. August standen Platzwart Attila Strengher, Zeugwart Karl Ruzicka und Stadionsprecher Helmut Strobl zur Online-Wahl, wobei sich Strobl durchsetzen konnte.

Die bz ist heuer auch erstmals Medienpartner beim „Women’s Run“ am 22. September im Donaupark; im Vorfeld wird die Sängerin Missy May bei ihrer Vorbereitung für den Lauf redaktionell begleitet und liefert den Leserinnen und Lesern dabei nützliche Tipps rund um das Lauftraining.

© W24

Die Fans der Blau-Gelben bestimmen, wer von der bz portraitiert wird.

„W24 hat sich als vollwertiger Lokalsender mit einem umfangreichen Programm und einer Sendezeit rund um die Uhr positioniert“, sagt Geschäftsführer Marcin Kotlowski zu den vergangen Monaten seit dem Senderrelaunch.

Bei W24 könne jede Wienerin und jeder Wiener mitmachen und sich Gehör verschaffen – sei es als Studiogast oder mit einer eigenen Sendungsidee. „Denn Heldinnen und Helden des Alltags gibt es viele, man muss sie nur ihre Story erzählen lassen. Mit den neuen Formaten spricht man vor allem auch eine jüngere Seherschicht an“, ist Kotlowski überzeugt.

Auch bei der Werbewirtschaft sei das Angebot angekommen; aktuell arbeitet W24 mit Volvo, Fabasoft, DiTech, Figlmüller, Kika oder Kuhn Maßmoden auf unterschiedlichen Ebenen zusammen. Daneben sind auch öffentliche Stellen Kooperationspartner des Senders. (red)

Mit nur 0,25 kW sendet derzeit die An­ lage „Wien 8“ am Wiener Donaukanal.

Über reguläre Frequenzen verfügt LoungeFM in den Städten Linz, Wels, Steyr, Gmunden und Klagenfurt. Eine weitere in Wien würde hier das Springen von einem Event zum anderen beenden.

Derzeit ist LoungeFM in Wien als Eventsender aber nur teilweise gut empfangbar, weil der Sendemast auf dem Raiffeisen-Gebäude vom im Bau befindlichen Hochhaus daneben in den Schatten gestellt wird. Nach der Fertigstellung wird die Antenne dann auf dessen höheres Dach übersiedeln. (red)

M e d i en s z en e O s t

Dienstag, 28. August 2012

medianet special – 15

Regionalmedien Austria Der Gratiszeitungsverlag der Styria Media Group und der Moser Holding hat ab 1. Oktober zwei neue Vorstände

Neue Gesichter im Vorstand Bei der gedruckten Auflage sind die RMA-Medien wieder auf Platz 1.

Burgenland Leseraktion

Lieblingsplatzerl Eisenstadt. Die tätige Mithilfe der Leserschaft ist derzeit bei einer Aktion der Bezirksblätter Burgenland gemeinsam mit dem Land Burgenland gefragt: Unter dem Titel „Mein Lieblingsplatzerl“ wird bis 14. September das beliebteste „Platzerl“ aller burgenländischen Gemeinden gesucht. Zunächst konnte jeder beliebige Ort, sei es in der Natur, ein Ausflugsziel oder der Heurige, für die Wahl nominiert werden. Die drei schönsten Plätze pro Gemeinde stehen nun online oder mittels eingeschicktem Coupon zur Wahl. Auf diese Weise wird das „Lieblingsplatzerl“ aller 171 burgenländischen Gemeinden gewählt. Die daraus ermittelten Bezirks-Lieblingsplätze werden mit einer Holzbank ausgestattet, die zum Verweilen einlädt.

2011 zeichnet er als Head of Services (Druck, Logistik, IT, etc.) in der Styria-Gruppe verantwortlich.

Sein künftiger Kollege Stefan Lassnig hat während seines Studiums als freier Redakteur bei der Moser Holding angefangen. Nach dem Studienabschluss wurde der Jurist und Betriebswirt Vorstandsassistent von Hermann Petz in der Moser Holding AG. Seit 2005 hat er als Geschäftsführer der Bezirksblätter am Aufbau der Bezirksblätter-Gruppe mitgewirkt. Nach Einbringung der Bezirksblätter in die RMA AG war er als operativer Geschäftsführer für die Bezirksblätter Tirol, den Brennpunkt Schwaz und

die Wörgler & Kufsteiner Rundschau verantwortlich.

3,2 Mio. Auflage Die kürzlich veröffentlichten Zahlen der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) für das 1.

Halbjahr 2012 weisen für die RMA wieder eine Spitzenposition bei den heimischen Printmedien aus.

Die 129 wöchentlichen und 14-tägigen Regionalzeitungen haben insgesamt eine Auflage von rund 3,2 Mio. Exemplaren erreicht. Seit dem 1. Hj. 2011 hat sich der Wert nur unwesentlich um einige Tausend Exemplare verändert. (red)

© RMA (2)

Wien. Die sommerlichen Personalwechsel in den Führungsetagen des Styria-Konzern haben auch zu neuen Vorständen bei der RMA geführt. Nachdem Michael Tillian ab 1. Oktober Geschäftsführer der Tageszeitungen Die Presse und WirtschaftsBlatt wird und Werner Herics den Konzern verlässt, werden Klaus Schauer (53) und Stefan Lassnig (36) die Geschicke der RMA führen.

Schauer war seit 1983 im Vertrieb, später als Vertriebsleiter und bis zum Jahr 2000 in der Geschäftsführung der Kleinen Zeitung tätig. Danach war er für die Styria Gruppe fünf Jahre im Vorstand und Vorstandsvorsitzender der kroatischen Tageszeitung Vecernji list, die er restrukturiert und vollständig in den Styria-Konzern integriert hat. Zuletzt war er von 2008 bis 2011 Geschäftsführer der Styria-Zustellfirma redmail, die er ebenfalls restrukturiert hat. Seit

Klaus Schauer (l.) und Stefan Lassnig (r.) folgen auf Michael Tillian und Werner Herics.

e u e n r e D g a t n n So nSive e f f o S g a t n Son e h c li t a n o m ie d t tet jetz r a t s H ic e R R e t ÖS

© Gartner

„Die Idee der aktuellen Aktion stammt von unserem Chefredakteur Christian Uchann, der die Interessen unserer Leserinnen und Leser bestens kennt“, so Geschäftsführerin Waltraud Gotthard. „Unsere Leseraktionen werden intern entwickelt; das trägt maßgeblich zu deren Erfolg bei, denn unsere Mitarbeiter sind in den Regionen verwurzelt und wissen, was die Burgenländer bewegt.

Unser Anspruch höchstmöglicher Lokalität gilt gleichermaßen für die wöchentliche Produktion unserer sechs Lokalausgaben wie auch für all unsere Aktivitäten in den Regionen.“ (red)

Ein „Lieblingsplatzerl“ in Illmitz, eine Dusche am Neusiedlersee.

* Die Power-Kombi ist eine Paket-Buchung für Format 1/1 Seite. Erscheinungstermine ab 30. September 2012 bis 31.12.2013. Weitere Rabatte oder Boni können nicht zur Anwendung gebracht werden. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Mediengruppe „Österreich“: www.anzeigen.oe24.at.

„In der Region verwurzelt”

Mehr Farbmagazin in Hochglanz Mehr Reportagen und Society Mehr MADONNA am Sonntag Mit: Mode. Beauty. Gesundheit. Reise.

NEU: Gourmet am Sonntag

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Wir

Medienszene Ost

16 – medianet special

Dienstag, 28. August 2012

Mediendaten 2011 Die Gratiszeitung Heute hat sich mehr als etabliert; in Wien erreicht sie Spitzenreichweiten

short

„Heute“ liefert Höhenflug

Gesamtverkaufszahlen des „Kurier“ gesteigert

© Kurier/M Gonzalez-Ortiz

Wien. Die Ergebnisse der MediaAnalyse 2011 weisen Heute erneut Rekord-Reichweiten aus. „Mit 13,1% nationaler Reichweite und 935.000 regelmäßigen Lesern nimmt Heute nach der Kronen Zeitung die führende Position am gesamten österreichischen Lesermarkt ein“, so Herausgeberin Eva Dichand erfreut. „Auch in Wien sind wir stark gewachsen“, ergänzt Geschäftsführer Wolfgang Jansky: „Nach 37,6% Reichweite noch bei der MA 2010 wurden uns nun 41,5% lt. MA 2011, 603.000 Leser täglich, bestätigt.“

Höchstwerte des Kurier im Rahmen der ÖAK freuen Thomas Kralinger.

Wien. Die jüngst veröffentlichten ÖAK-Zahlen weisen dem Kurier eine Steigerung des Gesamtverkaufs im Wochenschnitt (Mo–Sa, Kategorie „verkaufte Auflage mit Großverkauf max. 17,5%) aus. Im 1. Halbjahr 2012 verkaufte man wochentags (Mo–Sa) 159.110 Exemplare, das entspricht einer Steigerung von 0,4% gegenüber dem 1. Halbjahr 2011. „Die positive Entwicklung der Verkaufsauflage freut uns natürlich. Zeigt sie doch, dass Kauf-Tageszeitungen und Qualitätsjournalismus – wie der Kurier sie repräsentiert – trotz Gratiskonkurrenz und Billigjournalismus weiterhin ein Erfolgsmodell sind“, betont Kurier- und Mediaprint Geschäftsführer Thomas Kralinger.

Der Erfolg beruht auf einem kontinuierlichen Wachstum im Aboverkauf, der bereits das 3.

Jahr in Folge gesteigert werden konnte. 119.783 Exemplare wurden im 1. Hj. 2012 im Wochenschnitt (Mo–Sa) abonniert, das ist der höchste Aboverkauf, den die ÖAK für den Kurier jemals veröffentlicht hat. Am Sonntag liegt man ebenso über dem Vorjahresvergleichszeitraum, mit 96.737 Exemplaren erzielte man auch hier einen Höchstwert.

rigen (107.000, 42,6%) ebenfalls an der Spitze. „Diese Werte bestätigen, dass wir bei den jungen, mobilen und aktiven – für die Werbewirtschaft sehr interessanten – Zielgruppen ganz deutlich vorn liegen“, so Dichand und Jansky.

In der höchsten Einkommensschicht, „mit einem Haushalts-Nettoeinkommen von 3.000 Euro und mehr“, erreicht die Zeitung in der Bundeshauptstadt täglich 37,2%.

Das Onlineportal www.heute.at ist 2011 um 70% gewachsen und wird nun von knapp 1 Mio. Usern pro Monat besucht. Ebenfalls erfolgreich präsentiert sich das Gutscheinportal „DealHeute.at“, über das seit Gründung im Juni 2011 bereits mehr als 40.000 Gutscheine verkauft wurden. „Wir schreiben nun bereits schwarze Zahlen und für 2012 sind bereits neue Wachstums- und Geschäftsfelder in Planung“, erklären Dichand und Jansky. (red)

Die junge Tageszeitung Bei der jungen Zielgruppe ist Heute in Wien mit einer Leserzahl von 58.000 (56,4%) bei den 14- bis 19-Jährigen besonders stark. Unter den 20-bis 29-Jährigen liegt man in Wien mit 116.000 Lesern (47,2%) ebenso wie bei den 30- bis 39-Jäh-

© Heute

Bei jungen Lesern ist man besonders reichweitenstark, aber auch „Gutbetuchte“ greifen gern zu.

Eva Dichand und Wolfgang Jansky bilanzieren den Erfolg ihrer Tageszeitung.

Infoscreen Der City-Channel lässt seit Sommer die Puppen tanzen und unterhält mit einem eigenen Cartoonfestival

Spinat sorgt für Kraft und Charmeoffensive

„biber“: Lehrlinge und Studenten im Fokus

Paffendorf und Sheela Rapf konnte dem City Channel neben den Rechten an Popeye auch jene an Bugs Bunny, Porky Pig, Superman und Betty Boop sichern.

Erfolg geplant

© Infoscreen

Wien. Seit Anfang Juli können die Zuseher auf den derzeit über 1.200 Infoscreen-Bildflächen in und um die U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen in Wien, Graz, Linz, Innsbruck, Klagenfurt und Eisenstadt Popeye sehen; insgesamt 26 Episoden mit dem Cartoon-Klassiker wurden im Juli gezeigt. „Die Begeisterung unserer Zuseher beweist, dass uns mit dem Österreich-Comeback des legendären Seemanns ein echter Coup geglückt ist“, freut sich InfoscreenGeschäftsführer Franz Solta. „Mit dieser außerordentlich positiven Resonanz schließt Popeye beinahe nahtlos an die Begeisterung um Mordillo in den Anfangsjahren von Infoscreen an“, so Solta weiters.

Das Programmteam um Stefanie

In den Wiener U-Bahnen unterhält einer der legendärsten Seemänner, Popeye.

Nicht ganz zufällig haben Paffendorf und Rapf die Erwartungen der Zuseher nach einem ausgewogenen Programmmix erfüllt. „Unabhängige Marktforschung bestätigt immer wieder, dass sich unser Publikum die Wartezeit in und um die öffentlichen Verkehrsmittel mit seriösen Nachrichten und niveauvoller Unterhaltung vertreiben will“, erklärt Solta. Die Charmeoffensive im Unterhaltungsprogramm dürfte somit geglückt sein. (red)

Vermarktung Gruner+Jahr vertraut bei der Österreich-Vermarktung seiner Electronic Media Sales auf news networld © biber

Portfolio der news networld wurde erweitert

Karriere-biber: Ehemalige Lehrlinge wie Erhan Kaya schreiben mit.

Wien. news networld übernahm Anfang Juli die Vermarktung des Österreichtraffics eines der größten deutschen Onlinevermarkter, der Gruner+Jahr Electronic Media Sales (G+J EMS); das Geschäftsfeld wurde damit deutlich ausgebaut.

Zugpferde mit Reichweite Zum Portfolio zählen unter anderem die starken Sites von

stern, chefkoch.de, Brigitte und Financial Times Deutschland. Die 33 Portale der deutschen Magazinmarken erzielen über zwei Mio. Gesamtvisits und 20 Mio. Page Impressions.

Gemeinsam mit den bestehenden Portalen der news networld bieten die neuen Websites umfassende, zielgruppenspezifische Kommunikationsmöglichkeiten für Agenturen und werbetreibende Un-

ternehmen. In Summe decken sie auch eine breite Range möglicher User-Interessensgebiete ab. Über die umfassende Erweiterung des eigenen Angebots zeigt sich Ekkehard Veser, Geschäftsführer der Verlagsgruppe News sowie der news networld, ausgesprochen erfreut: „Dadurch ermöglichen wir nicht nur eine deutlich größere Reichweite in Premiumumfeldern, sondern auch den Zugang zu weiteren starken Magazinmarken im Web.“ Darüber hinaus bilden die Medienmarken von G+J EMS „eine perfekte Ergänzung des ‚news networld‘-Portfolios“, erklärt Veser weiters.

Awareness am richtigen Ort

© G+J EMS

Wien. Am 5. September erscheint die nächste Ausgabe des bibe- Magazins und widmet sich diesmal ganz dem Thema „Karriere“. Das darin enthaltene Lehrlings-Special wird diesmal maßgeblich von ehemaligen Lehrlingen mitgestaltet werden. Gemeinsam mit der Redaktion werden Lehrabsolventen Service- und Informationsteil erarbeiten. Man wendet sich mit dem Themenschwerpunkt in erster Linie an jene Leser, die demnächst eine Lehrlingsausbildung beginnen werden.

Im Oktober wird biber akademisch. Dann nämlich erscheint der erste Uni-biber landesweit.

In Wien, Linz, Salzburg und Graz wird die Ausgabe an den Universitäten aufliegen. Für Anzeigenkunden biete sich damit die Möglichkeit, Österreichs zukünftige Bildungseliten aus Wirtschaft, Industrie und Medien, mit und ohne Migrationshintergrund, gezielt zu erreichen, heißt es.

Die news networld vermarktet nun innerösterreichisch auch die Sites der G+J EMS.

Die wichtigsten Werbeformate wie Sitebar oder Medium Rectangle können sowohl auf den einzelnen Websites als auch in themenrelevanten Clustern gebucht werden. Werbetreibende haben hier die Wahl zwischen zehn verschiedenen Clustern, welche die unterschiedlichsten Kunden erreichen. Dazu Matthias Zacek, kauf-

männischer Leiter der news networld: „Durch die Platzierung von Werbebotschaften in für den User relevanten Umfeldern steigert sich die Wahrnehmung und Wirkung der Werbung deutlich.“ Mit den G+J EMS-Portalen könne man der Werbewirtschaft außerdem eine noch breitere Range derartiger relevanter Umfelder bieten. „Wir freuen uns über diesen starken Zuwachs unseres Angebots für unsere Kunden“, erklärt Matthias Zacek. (red)

Facts & Figures Seit Juli zu buchende G+J EMS-Portale arcor.de, art-magazin.de, boerse-online. de, boerse.de, brigitte.de, brigitte-woman. de, bym.de, capital.de, chefkoch.de, dogsmagazin.de, essen-und-trinken.de, ftd. de, gala.de, geo.de, grazia-magazin.de, impulse.de, in-starmagazin.de, kino.de, livingathome.de, mamiweb.de, mediabiz.de, nationalgeographic.de, neon.de, pm-magazin.de, prinz.de, rtv.de, schoener-wohnen. de, stern.de, video.de, view-magazin.de, womanshealth.de, worldsoffood.de sowie 11freunde.de.

Dienstag, 28. August 2012

M e d i ensz e n e Os t

medianet special – 17

Styria Media Group Strukturelle Veränderungen der Märkte erfordern die Erschließung weiterer Geschäftsfelder, Umbesetzungen wurden nötig

Neue Führung im Hause Styria Wien/Graz. Im Zuge einer strategischen Neuausrichtung setzt die Styria Media Group AG bei ihren Wiener Tageszeitungen Die Presse und WirtschaftsBlatt auf eine neue Führung. Die Neubesetzung ist Auftakt eines umfassenden Umbaus der beiden Zeitungen, welche künftig deutlich enger zusammenarbeiten und teilweise auch integriert werden. Die Redaktionen bleiben jedoch weiterhin eigenständig und unabhängig.

Neue Strukturen „Damit reagieren wir auf die strukturellen Veränderungen in unseren Märkten“, begründete Finanzvorstand Malte von Trotha den Schritt. Aus „einer Position der finanziellen Stärke“ gehe man nun die nötigen Veränderungen an, die Investitionskraft sei so gut wie nie zuvor in der Konzerngeschichte.

Neue Geschäftsmodelle und -felder

sollen erschlossen und das Kerngeschäft an die sich verändernden Marktbedingungen angepasst werden. „Nur so werden wir auch künftig Qualitätsjournalismus bieten und die Unabhängigkeit bewahren können“, so Trotha.

Mit 1. Oktober übernehmen Michael Tillian als Vorsitzender und Herwig Langanger die Geschäftsführung der beiden Häuser. „Durch das Zusammenrücken beider Marken werden künftig gemeinsame Stärken genützt und Synergien realisiert, um die entsprechenden Ressourcen für die Neuausrichtung bereitzustellen“, so Vorstand Klaus Schweighofer.

„Wir leiten mit diesem Schritt einen Prozess ein, der uns zu mehr Innovation, neuen Produkten bei einem klaren Fokus auf die Digitalisierung führen wird.“ Die bisherigen Mitglieder des Managements der beiden Häuser, Reinhold Gmeinbauer, Hans Gasser, Michael Fleischhacker, Wolfgang Unterhuber sowie Klaus Hoffmann werden den Konzern verlassen. „Sie haben für die Styria sowie das WirtschaftsBlatt und Die Presse einen wesentlichen Schritt möglich gemacht, nämlich die beiden Wiener Tageszeitungsmarken aus tiefroten Zahlen in die Profitabilität zu führen. Das ist eine

außerordentliche Leistung, für die ihnen der Dank des Konzerns gilt“, so Schweighofer weiters.

Die Redaktion der Tageszeitung Die Presse wählte Rainer Nowak mit klarer Mehrheit zum neuen Chefredakteur. Der 39-Jährige stellte sich im Rahmen einer Redaktionsversammlung einem Hearing mit anschließender Abstimmung. Nowak folgt damit Michael Fleischhacker, der in den letzten Jahren für die Redaktion verantwortlich war. Er verlässt Die Presse mit Ende August. Für die Chefredaktion des WirtschaftsBlatt wird zukünftig Esther Mitterstieler verantwortlich zeichnen. (red)

© Styria Media Group

Presse und WirtschaftsBlatt werden enger zusammenarbeiten, die Redaktionen bleiben unabhängig.

M. Tillian und H. Langanger leiten in Zukunft Presse und WirtschaftsBlatt.

ORF Wien Die Highlights

Neu im Herbst

© ORF Wien

Wien. Ab 3.9. bietet Radio Wien in „Der Mittag von 12 bis 14 Uhr, mit Christian Ludwig“ täglich zwei Stunden Infotainment. Im Rahmen der neuen Mittagssendung sind die Hörer auch dazu eingeladen, sich telefonisch zu Wort zu melden.

Der „Radio Wien Musiknachmittag“, von 14 bis 17 Uhr, stellt die Musik in den Vordergrund: Stars, Stories, Neuerscheinungen und die besten Konzerte in und um Wien.

Das „Radio Wien Magazin“ bietet anschließend bis 20 Uhr alle Informationen für die zweite drivetime des Tages, mit den aktuellen Verkehrsmeldungen. Am Mittwoch endet das „Radio Wien Magazin“ bereits um 19 Uhr, denn da beginnt die Radio Wien Talkshow „Der Mittwoch Abend mit Alexander Goebel“, ein Format mit Kultstatus. „Mr. Hitparade“ Udo Huber wird ab 9.9. im „Radio Wien Hit-Sonntag“ mit Stories aus dem Musikbusiness und den größten Hits aller Zeiten aufwarten, immer von 14 bis 16 Uhr. Ab 2.9. widmet sich „Heimat bist du großer Töne“, zwischen 19 und 20 Uhr heimatlichen Klängen aus Österreich.

Auch im Rahmen des ORF TV-Angebots sind im Herbst etliche Highlights zu erwarten. „Österreich-Bild am Sonntag“ zum Beispiel wartet in der ersten Septemberhälfte mit zwei hochkarätigen Dokus auf: „Mittendrin – Cecily Corti und die VinziRast Familie“ sowie „Nadja Tiller: Schönheitskönigin, Mannequin, internationaler Star – Teddy Podgorski über die legendäre Schauspielerin aus Wien“.

Nachrichten, Events, Service, Kultur, Sport, tĞƩĞƌ ƵŶĚ sĞƌŬĞŚƌ͘ ZƵŶĚ Ƶŵ ĚŝĞ hŚƌ ŝŵ hW Ͳ<ĂďĞůŶĞƚnj ƵŶĚ ĂƵĨ www.w24.at

NEU: facebook.com/W24TV

Mein Wien.

Christian Ludwig bietet Infotainment in der Mittagssendung von Radio Wien.

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Medienszene Ost

18 – medianet special

Dienstag, 28. August 2012

Jubiläum Im Herbst feiert der ORF Niederösterreich sein 45-jähriges Bestehen mit einer umfassenden Leistungsschau sämtlicher Medienkanäle

Ein Landesstudio in Feierlaune

1967 begann die Eigenständigkeit des Senders, heute erreicht man täglich rund 590.000 Menschen.

St. Pölten. Mit „Tagen der offenen Tür“ feiert das ORF-Landesstudio Niederösterreich am 14. und 15.

September sein 45jähriges Bestehen. Im Mittelpunkt stehen eine Leistungsschau von Radio, Fernsehen und Internet sowie ein großes ORF NÖ-Jubiläumskonzert.

© ORF NÖ

Bewegte Geschichte

„Tage der offenen Tür“: Interessierte können auch die Studios besichtigen.

Als im Oktober 1967, einem neuen Rundfunkgesetz zufolge, die Ära des „Kombinats” Wien-Niederösterreich-Burgenland beendet wurde, begann die Eigenständigkeit der einzelnen Studios. Noch 1977 umfasste das Programm für

den eigenen Lokalbereich lediglich zwei Stunden täglich; Grund dafür war die gemeinsame Sendefrequenz der Studios Wien und Burgenland sowie die österreichweit ausgestrahlten „Ringsendungen”.

Erst nach dem Ende des „DreiBundesländer-Senders” 1976/77 begann die Ausweitung des Angebots von Radio Niederösterreich zum eigenständigen Vollprogramm. Im Jahr 1986 wurde von zunächst sieben auf elf Stunden aufgestockt, in den 1990er-Jahren betrug die tägliche Sendezeit dann bereits 17 Stunden.

Gleichzeitig erfolgte der Ausbau der Infrastruktur: Zunächst im

Sport – live und hautnah!

Wiener Funkhaus, ab der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre auch in der neuen Landeshauptstadt St. Pölten. 1994 gab das ORF-Kuratorium seine Zustimmung zur Errichtung eines eigenen Studiobaus in St. Pöltens Regierungsviertel, im September 1998 wurde dieser eröffnet. 2001 wurde der Vollausbau des Landesstudios fertiggestellt.

Heute sind hier knapp 100 Mitarbeiter in Redaktion, Technik, Marketing und kaufmännischer Verwaltung tätig. Mehr als 8.400 Stunden Radioprogramm und über 12.000 Fernseh-Sendeminuten werden jährlich vor Ort produziert.

Das aktuelle 24-Stunden-Voll-

programm wird täglich von rund 590.000 Menschen im Sendegebiet gehört.

Tage der offenen Tür Wie sieht das „Nö heute“-Studio aus, wie entstehen die Radio-Beiträge und woher beziehen die Redakteure ihre Informationen? Diese und viele andere Fragen zu Programmangebot und Sendetechnik werden am 14. und 15. September bei den Führungen durch das ORF Funkhaus und im eigenen Medienzelt beantwortet. Programmverantwortliche werden für Gespräche zur Verfügung stehen. „Die Tage der offenen Tür sollen ein Zeichen der Verbundenheit mit unserem Publikum sein“, unterstreicht ORF Landesdirektor Norbert Gollinger. „Wir laden unsere Hörer, Seher und User dazu ein, zu uns ins Landesstudio zu kommen und mit uns zu feiern.“ (red)

Krone Abozuwächse

Weiter Nr. eins

Ich seh was Besseres.

Wien. Zufriedene Gesichter beim Team der Kronen Zeitung angesichts der aktuellsten Zahlen zur Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK). Vor allem die Abozahlen scheinen zur Zufriedenheit ausgefallen zu sein. So wurden 685.965 Exemplare der Kronen Zeitung im 1. Halbjahr 2012 wochentags (Mo–Sa) im Abonnement bezogen. „Damit erzielt die Krone nicht nur die höchsten Abozahlen aller österreichischen Tageszeitungen; sie übertrifft auch ihren eigenen Aboverkauf aus dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs“, teilte das Medium mit. Auch am Sonntag konnte die Kronen Zeitung – mit 614.507 Exemplaren – ihren Aboverkauf im 1. Halbjahr 2012 gegenüber dem Vorjahr leicht steigern.

„Zeichen für Vertrauen“

© Move121

„Erneut sensationell“ beschreibt man die gesamte Verkaufsauflage (Abo-Exemplare, Einzelverkauf und Großverkauf): 812.876 verkaufte Exemplare bescheren der Kronen Zeitung auch im 1. Halbjahr 2012 die eindeutige Nummer-1-Position unter den heimischen Verkaufstageszeitungen. „Fast 813.000 verkaufte Exemplare dokumentieren eindrucksvoll die enorme Marktstärke der Kronen Zeitung. Der hohe Aboanteil von über 84 Prozent an der verkauften Auflage und die steigenden Abozahlen sind ein deutliches Zeichen für das Vertrauen der Leser in ihre Krone“, kommentiert Mediaprint-Geschäftsführer Martin Huttarsch die Zahlen. (red)

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Mediaprint-Geschäftsführer Huttarsch: „Enorme Marktstärke der Krone“.

retail SB-Bäckerei BackWerk eröffnet neuen Standort in Wien-Meidling Seite 22

hohe rohstoffkosten

pflege-news

Hipp Babysanft Feuchttücher, Diadermine High Tolerance Iq Double Effect Mascara und James Bond 007-Duft. Seite 23

Weit Hinaus

Die heimische Geflügelindustrie fordert Anhebung der Eierpreise

Seite 22

© Spar

sanfte expansion

© Hipp

inside your business. today. DiensTAG, 28. AUGUST 2012 – 19

© Panthermedia.net

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medianet

Thomas Stanger ist der neue Leiter der Spar-Konzernexpansion Seite 24

Frische Eigenmarken durch DataBar-Scanner

© Rewe International/APA-Fotoservice/Schedl

short

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© medianet/Szenen1/Christian Mikes

Studie Ja! Natürlich-Chefin Martina Hörmer (li.) und Sophie Karmasin präsentierten eine Studie zum Essverhalten der Kinder. Schlimm: Bereits jedes fünfte Kind ist übergewichtig. Gut: Die Trends gehen in Richtung gesunde Ernährung. Ja! Natürlich verleiht ihnen mittels Info-Kampagen den Turbo.

Seite 21

Geringe Mengen Die heimischen Weinbauern erwarten Verbandspräsident Pleil (Bild) zufolge heuer erneut eine mengenmäßig „unterdurchschnittliche Weinernte“. Frost und Hagelschäden haben den Winzern abermals einen Strich durch die Rechnung gemacht und Schäden in Höhe von rund 22 Mio. € verursacht. Seite 22

ECR-Arbeitsgruppen Zum Ergebnis teilt ECR Austria Co-Chairman und Rewe Zentraleinkaufsleiter Erich Riegler mit, dass der DataBar im Konzern bei Eigenmarken eingesetzt wird und von den Kassen gelesen werden kann.

Seite 20

Tabak & Co Branche wehrt sich gegen geplante Erweiterung des Lotto-Vertriebsnetzes

Landwirtschaft Stark schwankende Preisentwicklung

Trafikanten auf den Barrikaden

Milchpreis unter 30c

kanten vor Gericht ziehen. „Wenn sich zwei streiten, muss ein Dritter entscheiden“, sagte Trinkl.

Peter Trinkl, Bundesobmann der Trafikanten: „Lotterien im Prinzip ein Kartell“.

Er wolle die Erweiterung „nach Kartellrecht ausjudizieren“, die Österreichischen Lotterien hätten nämlich „im Prinzip ein Kartell“.

Von der Erweiterung des LottoVertriebsnetzes profitieren hauptsächlich Tankstellen, aber auch Lebensmittelgeschäfte und Postämter. Derzeit gibt es österreichweit fast 3.800 Lotto-Annahmestellen. (red)

© Panthermedia.net/Ingeborg Knol

Notfalls ausjudizieren

© APA/Helmut Fohringer

Wien. Die bevorstehende Erweiterung des Lotto-Vertriebsnetzes lässt Österreichs Trafikanten auf die Barrikaden steigen, fürchten sie doch Umsatzeinbußen von 30%.

Am gestrigen Montag fand in Wien ein Krisengipfel zwischen Trafikantenobmann Peter Trinkl und Lotterien-Vorstand Friedrich Stickler statt. Trinkl blies schon vorher zum Angriff: Sollten die Lotterien an ihrem Plan festhalten, bis Mitte nächsten Jahres 2.237 Verkaufsstellen, die bisher nur Brief- und Rubbellose vertrieben haben, zu Lotto-Annahmestellen aufzurüsten, wollen die Trafi-

Der Handel senkte im Juli seine Milchpreise, Bauern bekommen jetzt weniger.

Wien. Die heimischen Bauern bekommen immer weniger für ihre Milch. Der Preis für konventionelle Milch mit 3,7% Fettgehalt reduzierte sich im Österreich-Durchschnitt seit Jahresanfang von 34,4 auf 29,6 c/kg (ohne Steuern) im Juli, geht aus den aktuellen AMADaten hervor. Damit liegt der an die Bauern ausgezahlte Milchpreis seit Juni 2010 erstmals wieder unter 30 c. Der Handel hatte im Juli seine Preise für Milchprodukte gesenkt. Der Milchpreis erreichte seinen Höhepunkt im Jänner 2008 mit 40,5 c/kg und stürzte auf 24,7 c im Juli 2009 ab. (red)

t i t e l s t or y

Dienstag, 28. August 2012

© medianet/Szenen1/Christian Mikes

20 – medianet retail

ECR-Einigk eit

ECR Austria Ergebnisse der Arbeitsgruppen GS1 DataBar und Promotions wurden kürzlich in Wien präsentiert

Zusammenarbeit führt zu lohnenden Ergebnissen

Das ECR-Board mit Alfred Schrott (Manner-Vorstand), Nikolaus Hartig (GS1 Austria Manager), Erich Riegler (Rewe, Leiter Zentraleinkauf) berichtet über seine Erfolge und will noch viele Mitglieder aus Handel und Industrie, vor allem aber aus neuen Branchen, gewinnen.

Riegler: „Wir arbeiten dort zusammen, wo es notwendig und erlaubt ist, natürlich nicht beim Preis.“ Jutta Maucher

Wien. ECR Austria lud Fachmedien zu einem sommerlichen Gespräch, um die Ergebnisse der kürzlich abgeschlossenen Arbeitsgruppen zu präsentieren, namentlich jene des GS1 DataBar und jene zum Thema Promotions. Darüber hinaus wurde über den Status der Arbeitsgruppe Extended Packaging informiert.

Gemeinsam stark Sowohl DataBar als auch Extended Packaging sind Themen, die sich aufgrund der EU-Lebensmittelinformationsverordnung LIVO 1169/2011 ergeben, die ab 13.12.2014 in Kraft tritt (Ausnahmen: verpflichtende NährwertKennzeichnung erst mit 13.12.2016, Anforderungen an Faschiertes schon mit 1.1.2014). „Der ‚GS1 DataBar‘ ermöglicht erweitere Produktinformationen in strichcodierter Form. Es können also Zusatzinformationen wie Ablaufdatum, Chargennumer, Gewicht oder Preisinformation abgebildet werden“, erklärt ECR Austria Board Co-Chairman Alfred Schrott, Vorstand Manner, die Funktionsweise dieses Instrumentariums. Und er führt weiter aus: „Hierdurch können Vorteile wie globale Kennzeichnung von variabler Ware, Frischegarantie, Transparenz, Rückverfolgbarkeit und vieles mehr ermöglicht werden.“ Mit diesen Themen hat sich die Arbeitsgruppe DataBar unter

der Leitung von Alexander Grill (Spar) und Martin Holer (Berglandmilch) auseinandergesetzt, zu deren wichtigsten Aussagen zählt: Für den Erfolg dieser Maßnahme ist die flächendeckende Umsetzung entscheidend. In diesem Sinne führt der ECR-Austria Manager Nikolaus Hartig aus: „Da der GS1 DataBar eine neuere Strichcodesymbologie darstellt, empfehlen wir seitens ECR Austria insbesondere am Anfang, die Verwendung zwischen den Handelspartnern bilateral abzustimmen.“

Gewinn für den Handel Der Anfang der Umsetzung erfolgt in der Regel bei Eigenmarken, weil hier der gesamte Prozess beim Handel liegt. Dazu meint Erich Riegler, ECR Austria Board Co-Chairmann, Leiter des Zentraleinkaufs bei Rewe: „Wir haben bei unseren Eigenmarken wie ‚Chef-Menü‘ oder ‚Hofstätter‘-Produkten einen Test mit dem DataBar laufen. Da es für einen Kunden kaum etwas Schlimmeres gibt, als abgelaufene Ware mitzunehmen, werden diese entsprechen Eigenmarken-Produkte unter anderem auf das Ablaufdatum geprüft. Diese Technologie bringt für den Handel jedenfalls einen tiefgreifenden Nutzen. Daher können nahezu alle Kassen im Rewe-Konzern den DataBar auch lesen.“ Das ist auch wichtig, denn ohne DataBar und entsprechende Kassentechnologie wird die Um-

setzung der LIVO 1169/2011 kaum möglich sein. Die Verordnung gilt immerhin für alle Lebensmittel, die für Endverbraucher oder Gemeinschaftsverpflegung bestimmt sind. Zudem müssen auch im Onlinehandel alle Daten außer dem Mindesthaltbarkeitsdatum vorhanden sein. Und: „Für unverpackte Lebensmittel gilt ab demselben Datum eine verpflichtende Allergenkennzeichnung. Das bedeutet: Unsere Mitarbeiter an der Wurstoder Käsetheke müssen jederzeit Auskunft über die Zusammensetzung der Produkte geben können“, erklärt Riegler.

Mit all diesen Themen beschäftigt sich die ‚Arbeitsgruppe Extended Packaging‘ unter der Leitung von Johann Reisinger (Intersport) und Sylvia Völker (Maresi).

Im Food-Bereich sei die Arbeitsgruppe in Sachen Entwicklung der Attribut-Listen, die aussagen, welche Information über welches Produkt erforderlich ist, schon sehr weit fortgeschritten, führt ECR- Austria Manager Hartig aus. „Im Near-Food Bereich sind wir zugegebenermaßen noch nicht so weit, dass wir Kategorien für die konsumentenrelevanten Fragestellungen gebildet haben.“

Alle in einem Boot In der Arbeitsgruppe Promotions, geleitet von Arnold Christian Steinbrecher, ist man bei ECR besonders stolz darauf, dass die drei Institute

Focus, GfK und Nielsen ihre Marktforschungsanalyse-Möglichkeiten zur Verfügung gestellt haben.

Dabei ging es um Fragen wie: Wer waren die Käufer und was kauften sie vorher bzw. nachher?

Wie viele Promotionsaktivitäten gab es beim jeweiligen Händler im Jahresverlauf in einer bestimmten Kategorie? Welcher Umsatzanteil fällt auf die Geschäfte, die die Aktionierung umsetzten? Beispielsweise wurde in dieser Arbeitsgruppe gesehen, dass nach einer Promotion-Woche die Verkäufe des aktionierten Produkts im Umsatz bei der Marke um 17% zurückgingen, in der Kategorie immerhin noch um neun Prozent. Dafür liefert GfK unter anderem folgende Erklärungen: Marke und Shop werden in der Promotion häufig von den Kunden gewechselt. Dazu kommt, dass der Kaufakt in dieser Zeit signifikant höher ist als die durchschnittliche Menge pro Kaufakt.

Neue Mitglieder gesucht All diese Aktivitäten sollten Grund genug sein, bei ECR mitzumachen, denn während GS1 Austria 7.000 Mitglieder hat, sind es bei ECR Austria gerade einmal 104. „Die müssen mitarbeiten in den Arbeitsgruppen“, so Nikolaus Hartig.

Und Alfred Schrott will neue Handelsbranchen, wie etwa den Textilhandel, einbinden. Erich Riegler meint: „Wir müssen mehr Hersteller motivieren.“

ECR Info-Tag am 6.11.2012 im Austria Trend Hotel Savoyen Wien, Rennweg 16, 1030 Wien Motto des Tages: „Passion for Growth“ u.a. mit: Christian Mikunda als Keynote-Speaker: „Passion for Growth – die inszenierte Verführung. Warum wir uns Gefühle kaufen.“ Hanni Rützler: „Die Zukunft schmeckt gut – Wachstumschancen durch den Wandel der Esskultur“ Arnd Huchzermeier: „Von den Besten – Wachstum in der Krise“ Podiumsdiskussion mit: Helga Hofmeister (McCain), Martina Hörmer (Ja! Natürlich), Gerald C. Kühr (Unilever Europe), Friedrich Poppmeier (Spar), Sebastian Diehl (Emmas Enkel), Georg Wiedenhofer (Gallup Institut) Nähere Informationen und Anmeldung unter www.ecr-austria.at

ECR Board 2012 Neue Board-Mitglieder: Erich Riegler (Rewe, Co-Chairman Handel), Barry O’Connell (Coca-Cola HBC) Andre Schröder (Johnson & Johnson) Andreas Nentwich (Markant) Akin Bayer (Metro)

Dienstag, 28. August 2012

r eta i l & p r o d u c e r s

medianet retail – 21

Ernährungstrends Ja! Natürlich-Studie zeigt: Gesunde Ernährung ist auf dem Vormarsch, scheitert aber oft am fehlenden Wissen

Bio bringt dicke Kinder auf Trab Ja! Natürlich mit Aufklärungsoffensive, TV-Spot für gesunde Schuljause.

Wien. Jedes fünfte Kind in Europa ist übergewichtig. Das gilt auch für Österreich, wo süß, fett und salzig die geschmacklichen Rahmenbedingungen für Ernährung vorgeben. Rewe Bio-Chefin Martina Hörmer nahm das als Anstoß, um von Karmasin Motivforschung erheben zu lassen, wie es um Status quo und Trends in Sachen Kinderernährung bestellt ist. „Wir wollten wissen, wo es noch Potenzial gibt, die gesunde Ernährung für Kinder zu verbessern“, sagt Hörmer.

Die aus der Studie gewonnenen Erkenntnisse fielen allerdings öfters zweischneidig aus. Zum Beispiel ist für 62% der Eltern die Natürlichkeit der Ernährung wichtig und 59% wollen beim Einkauf auf wertvolle und gesunde Inhaltsstoffe achten. Das einschränkende „Aber“ ist aber kräftig: 52% geben nämlich an, beim Einkauf die Lieblingsprodukte der Kinder zu kaufen. Und wenn deren Geschmack mal in den Bereichen ‚süß und kalorienreich‘ fest verankert ist, geht das süße Begehren des Kindes möglicherweise über den Gesundheitsvorsatz hinaus.

Bedeutung gewinnen. 74% glauben überdies, dass Bio-Lebensmittel wichtiger werden. Sophie Karmasin von Karmasin Motivforschung: „Viele Eltern legen durchaus Wert auf eine ausgewogene Ernährung bei ihren Kindern. Sie haben allerdings Probleme, das im Alltag erfolgreich umzusetzen.“

Info-Kampagne im Herbst Soweit dieses Scheitern mit Informationsmangel einhergeht, möchte Ja! Natürlich entgegenwirken. „Das Wissen über gesunde Lebensmittel droht verlorenzugehen“, weiß Hörmer; „wir werden

daher im Herbst dazu eine InfoKampagne starten.“ Die setzt auf mehreren Ebenen an: Infomaterial am PoS, ein in Richtung gesunder Jause motivierender TV-Spot und Fragestunden für Kinder auf Facebook mit Ernährungsexpertin Margit Fensl. Insbesondere der TV- Spot sollte eine gute Kickoff-Möglichkeit in Richtung ‚gesund‘ bieten, zumal, so Hörmer: „Die Sager von Schweinderl und Bauer können viele Kinder auswendig hersagen.“ Somit kombiniert sich die Bekanntheit kongenial mit dem guten Zweck, ein Genussworkshop für Kinder rundet das Konzept ab. (nov)

ist Salami-Meister

„Das Wissen über gesunde Lebensmittel geht verloren. Deshalb starten wir mit ‚Ja! Natürlich‘ eine große Info-Kampagne.“ Bio-Pionierin Martina Hörmer

Deutlich wird das anhand der Aussage, dass die gekauften Produkte „dem Kind schmecken müssen“. Dafür gibt es mit 62% eine hohe Zustimmung. Dass die gekauften Produkte keine Konservierungsmittel enthalten, ist mit 44% Zustimmung ebenso zweitrangig, wie der Umstand, dass wenig Zucker drin sein sollte (39% Zustimmung). Hörmer resümiert: „Leider werden die gesunden Aspekte oft nur als Ausschlusskriterien betrachtet, sprich: Es soll halt nicht gerade ungesund sein. Viel wichtiger wäre aber, dass bewusst auf gesunde Ernährung geachtet wird!“ Die grundlegenden Ernährungstrends der Österreicher geben in diesem Belang Grund zur Hoffnung: Für 77% der Befragten steht nämlich außer Frage, dass Produkte aus der Region (siehe Grafik) in den nächsten zehn Jahren an

Genuss hängt in der

Luft!

© Rewe International/APA-Fotoservice/Schedl

www.stastnik.at

Was länger hängt wird besser gut.

Martina Hörmer (li.) und Sophie Karmasin präsentieren Ernährungstrendstudie.

r e ta i l & p r o d u c e r s

22 – medianet retail

Dienstag, 28. August 2012

Ernteprognose Wetterkapriolen verursachen 22 Mio. € Schaden, „außergewöhnliche“ Qualitäten in unbeschädigten Gärten

short

Wein ’12: Weniger, teurer

Carrefour streicht Hunderte Arbeitsplätze Paris. Der französische Einzelhändler Carrefour wird bis zu 600 Stellen in seinen Verwaltungssitzen streichen. Zwei weitere Kürzungswellen mit je 500 Stellen könnten im kommenden Jahr folgen, berichtete Le Figaro am Samstag. Carrefour-Chef Georges Plassat soll in dieser Woche die Halbjahreszahlen vorstellen. Es wird erwartet, dass er einen Reformplan vorlegt. Der Konzern kämpft gegen einem Rückgang des Marktanteils in Frankreich.

Verbandspräsident Pleil: Preise nicht zu stark anheben, keine Austroweine unter drei € mehr im LEH.

Unilever: Asia-Rezept gegen Konsumkrise

ten, erklärte er. Unter drei € gebe es nahezu keinen heimischen Wein mehr in den Supermarktketten.

Im Topsegment seien Preiserhöhungen um drei € hingegen egal und würden nicht zu einem Umsatzrückgang führen. Der Chef der Österreich Wein Marketing (ÖWM), Willi Klinger, berichtete von Erfolgen für den österreichischen Wein im Ausland. Im 1. Quartal seien die Exporterlöse bei gleichbleibender Menge um sechs Prozent gestiegen. „Kein Wein wird mehr verschleudert“, freut sich der ÖWM-Chef.

Bei deutlich höheren Weinernten könnten die Exporte dann von derzeit rund 126 Mio. auf 150 Mio. € pro Jahr steigen.

Die Schäden durch Frost im heimischen Weinbau betragen heuer laut Österreichischer Hagelversicherung rund 14 Mio. € und durch Hagel rund 8 Mio. €. Vor allem der Spätfrost in der Nacht vom 17. auf 18. Mai habe massive Schäden ver-

© Panthermedia.net/Arne Trautmann

Kein Verschleudern mehr Pleil empfahl den Weinbauern, die Preise nicht zu stark anzuheben, um nicht weiter Marktanteile im Preiseinstiegssegment zu verlieren. Eine Preiserhöhung um 50 ct pro Flasche im Handel könne bis zu 50% weniger Umsatz bedeu-

ursacht. Betroffen waren das nördliche Weinviertel (Pulkautal), aber auch die anderen Teile Niederösterreichs sowie das nördliche und mittlere Burgenland. Insgesamt wurden über 6.000 ha durch Frost beschädigt, wobei laut Hagelversicherung bei 4.000 ha – ungefähr ein Zehntel der Gesamtfläche – „praktisch ein Totalausfall“ zu verzeichnen war.

Vollreif und mehr Alkohol In den unbeschädigten Weingärten gibt es heuer laut dem Weinbauverband-Präsident eine Ernte von „außergewöhnlicher Qualität“. „Wenn die Witterung nicht massiv umschlägt, sind mit dem Weinjahrgang 2012, wie immer in früh heißen und trockenen Jahren, Weine zu erwarten, die sich vollreif präsentieren und von höheren Alkoholwerten sowie geringerer Säure geprägt sind“, so Pleil. (red)

© ÖWM

Wien. Nach den geringen Ernten 2009 und 2010 erwarten die heimischen Weinbauern heuer erneut eine „unterdurchschnittliche Weinernte“. Winterfrost, Spätfrost im Mai und massive Hagelschäden haben den Winzern abermals einen Strich durch die Rechnung gemacht und Millionenschäden verursacht. Weinbauverband-Präsident Josef Pleil rechnet mit 2,0 bis 2,2 Mio. Hektoliter (hl), davon 0,6 Mio. hl Rotwein und 1,4 bis 1,6 Mio. hl Weißwein. Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Ernte liegt bei ungefähr 2,6 Mio. hl.

Weinbauverband-Präsident Josef Pleil warnt vor großen Peiserhöhungen.

Unilever stellt sich auf geringere Konsumausgaben in der EU ein.

Bäckereien Der Brötchendiskonter fährt hierzulande eine gemäßigtere Expansion als geplant, Neueröffnung in Meidling

Berlin. Der Konsumgüterkonzern Unilever stemmt sich mit Strategien aus den Schwellenländern gegen die Krise im europäischen Markt. Das Unternehmen umwirbt aggressiv Konsumenten mit geringem Einkommen. „Die Armut kehrt nach Europa zurück“, sagt Europa-Chef Jan Zijderveld der Financial Times Deutschland. „Wenn ein Spanier nur noch durchschnittlich 17 Euro pro Einkauf ausgibt, dann kann ich ihm kein Waschmittel für die Hälfte seines Budgets verkaufen.“ Deshalb will der drittgrößte Konsumgüterhersteller der Welt nun Lehren aus dem Asien-Geschäft anwenden. „In Indonesien verkaufen wir Einzelpackungen Shampoo für zwei bis drei Cent und verdienen trotzdem ordentliches Geld“, sagte Zijderveld. „Wir wissen, wie das geht, aber in Europa haben wir es in den Jahren vor der Krise verlernt.“ Der Henkel-Konkurrent Unilever ist für Marken wie etwa Knorr oder Eskimo bekannt.

BackWerk will 13 Mio. Euro-Grenze knacken

Elf Mio. € Umsatz im Vorjahr Im vergangenen Jahr setzte die Kette in Österreich 11 Mio. € um, nach 8,5 Mio. € im Jahr 2010. Heuer sind Erlöse in der Höhe von rund 13 Mio. € geplant. In Deutschland ist BackWerk mit seinem Konzept, die Kunden ihr Gebäck selbst aus den Regalen nehmen zu lassen, 290-mal vertreten. Das Unternehmen und seine Franchisepartner beschäftigen über 2.000 Menschen.

BackWerk Österreich-Chefin Ingrid Dubowy: „Passende Standorte sind knapp.“

Shoppingcenter Weltrekordaktion auf der Plaza

Rohstoffe Verband fordert Erhöhung der Eierpreise

Vöcklabruck. Geglückter Weltrekord im Einkaufszentrum Varena am vergangenen Samstag: Auf der Plaza des Shoppingcenters gestalteten Rekordwillige das größte Süßigkeiten-Mosaik der Welt – das sage und schreibe 130,83 m2 große Kunstwerk übertraf jenes in 2011 in Indien aufgestellte. „Großer Dank gebührt unserer Rekord-Crew, die das Werk in 524 Arbeitsstunden verwirklichen konnte“, jubelt Varena Center-

Wien. Österreichs Geflügelindustrie klagt über die stark gestiegenen Kosten für Futtermittel. Besonders jener des in der Geflügelhaltung existenziell wichtigen Eiweiß-Futtermittels Soja liegt um 75% über dem Vorjahresniveau. Dazu belaste ein Aufschlag von rund 40 € je Tonne für GVO-Freiheit den Futterpreis, heißt es in einer Aussendung der Zentralen Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Geflügelwirtschaft (ZAG) am vergangenen Freitag.

Varena & Haribo feiern Geburtstag Geflügelindustrie plagt Kostendruck

© DasPortrait/Barbara Grabenbauer

Genuss Region & Wedl werden Premiumpartner

Wedl-GF Walter Wallner: „Wollen ‚Genuss Region‘ Produkte ausbauen.“

Manager Thomas Krötzl. Auch Haribo Österreich-Chef Dominik Schmidt war mit von der Partie. „Das Mosaik steht für pure Lebensfreude und ist ein absolutes Highlight im Jubiläumsjahr unserer Goldbären“, kommentiert dieser die Aktion, die genau zum 90. Geburtstag des Goldbären stattfindet. Auch das Einkaufszentrum (eines aus dem Portfolio der SES Spar European Shopping Centers) feierte dieser Tage seinen zweiten Geburtstag.

nisation eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung von Lebensmitteln mit Eianteil. „In anderen EU-Ländern finden sich noch immer mehr als 50 Mio. Legehennen in der seit Jänner 2012 verbotenen konventionellen Käfighaltung und die dort illegal produzierten Eier stören den heimischen Markt“, unterstreicht Franz Schrall, Obmann der ZAG. Jedes dritte in Österreich produzierte Ei wird verarbeitet oder in der Gastronomie verbraucht.

Seada Subasi-Gemici (Guinness), Belinda Zastera (Haribo), Thomas Krötzl (Varena).

„Die Kostenbelastung unserer Betriebe hat ein kritisches Niveau erreicht“, gibt Franz Karlhuber, Bezirksbauernkammer-Obmann in Kirchdorf, OÖ, zu bedenken. „Es ist nicht absehbar, wo sich die Futterkosten einpendeln werden.“ Jedenfalls mache die gegenwärtige Futterpreissituation eine Preisanpassung von rund zwei Cent pro Ei dringend notwendig. Sein Appell an den Handel: Für österreichische Qualitätseier einen nun höheren, sachlich gerechtfertigten Preis zu bezahlen. Ferner fordert die Orga-

© Panthermedia.net/Gustav Jendreyzik

Kritisches Niveau erreicht

© Varena

Mils. Der Tiroler Großhandelsplatzhirsch Wedl wird bereits jetzt von rund 30 Genuss-Produzenten beliefert. Rund 100 Artikel, allen voran aus Tirol und Salzburg, finden sich im Sortiment. „In Zukunft werden wir die Regionalität mit Produkten der Genuss Region Österreich in unseren neun C+C Märkten und in der Zustellung weiter ausbauen“, sagt Geschäftsführer Walter Wallner.

Alle Genuss-Regions-Produkte werden in den Märkten und im Online Shop extra gekennzeichnet werden.

her Kundenfrequenz vertreten. „Im neuen Geschäft werden auf knapp 150 Quadratmetern neben unseren langjährigen FranchisePartnern Doris und Alexander Svoboda vorerst zehn Mitarbeiter beschäftigt sein“, führt Dubowy aus.

© BackWerk

Wien. Die Bäckerei-Selbstbedienungskette BackWerk sperrte die neunte Wiener Filiale in der Meidlinger Hauptstraße auf. Damit ist das Unternehmen österreichweit mit 18 Standorten vertreten. Den ursprünglichen Plan, jedes Jahr bis zu zehn neue Filialen in der Alpenrepublik zu eröffnen, konnte Austro-Chefin Ingrid Dubowy nicht durchziehen – in den letzten zwei Jahren wurden vier Geschäfte aufgesperrt.

Passende Standorte seien knapp, begründet Dubowy den deutlich abgespeckten Expansionskurs.

Die Nachfrage der Konsumenten nach Selbstbedienungs-Bäckereien sei da, daran liege es nicht, meint sie. In Meidling etwa sei man nun bereits an zwei Adressen mit ho-

In der EU werden trotz Verbot noch immer rund 50 Mio. Legehennen gehalten.

product news

Dienstag, 28. August 2012

medianet retail – 23

Duften wie James Bond, ­schauen wie Marlene Dietrich Product News Hipp Babysanft Feuchttücher, Diadermine High Tolerance, iq Double Effect Mascara und der neue James Bond 007-Duft.

Ein Produkt – zwei Ergebnisse: das verspricht die iq Cosmetics Double Effect Lash Extension & Volume Mascara. Das innovative Bürstchensystem verleiht den Wimpern entweder elegante Länge oder Volumen. Mit „Effect 1: Extension“ – das Bürstchen lässt sich im oberen Teil aufdrehen – werden die Wimpern verlängert. Im unteren Bereich versteckt sich „Effect 2: Volume“ mit dem Ergebnis besonders voller Wimpern.

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Diadermine präsentiert mit der neuen Linie High Tolerance die Innovation im Retailmarkt: eine der ersten mit einer dermatologischen Hautklinik entwickelten Pflegelinien speziell für sensible und überempfindliche Haut. Sie enthält besonders hautverträgliche, beruhigende und feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, ist frei von Parabenen, Silikonen und Parfum und wurde mit der Stiftung ECARF entwickelt.

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Mit den extra flauschigen Feuchttüchern von Hipp lässt sich zarte Haut noch sanfter und schonender reinigen. Die Tücher sind so weich wie nie und haben eine ideale Dicke. Jedes Tuch ist mit einer sehr milden Lotion getränkt, die wertvollen Bio-Mandelextrakt enthält.

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Wien. Im Jubiläumsjahr, 50 Jahre nach dem ersten James BondFilm, kommt ein dieser Ikone der Männlichkeit gewidmeter Duft auf den Markt: James Bond 007.

Der klassische, unmissverständliche, maskuline Duft ist frisch und sophisticated, ein aromatischer Fougére-Duft.

Die Komposition aus Lavendel, Moss und Kumarin, mit grünem Apfel, Vetiver und Sandelholz, ist um 29 € in der 50 ml-Flasche zu haben.

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Wien

Windows System Administrator (w/m) bwin.party services (Austria) GmbH 27. August 2012

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Customer Solution Manager (w/m) Kapsch CarrierCOM AG 27. August 2012

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System Engineer (w/m) Finanzmarktaufsicht (FMA) 27. August 2012

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Service Delivery Manager (w/m) ePunkt Internet Recruiting 27. August 2012

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Partner Account Manager (w/m) Wienerberger AG 25. Jun 2012

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24 – medianet retail

Dienstag, 28. August 2012

Late Night Shopping II Late Night Shopping i

© Villaggio/Walter J. Sieberer (3)

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© Designer Outlet Parndorf (5)

1. Center Manager Mario Strasser, Conchita Wurst und Villaggio-Eigentümer Erwin Krause; 2. Thai-Box-Champion Fadi Merza mit Begleitung; 3. DJ Chris Antonio mit Kollegen an den Turntables.

Einkaufen bis 23 Uhr mit Conchita Wurst-Begleitung 2

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1. Center Manager Mario Schwann, Topmodel Sara Nuru, Thomas Immelmann, Country Manager ­McArthurGlen Northern Europe; 2. Mirna Jukic, Mario Schwann, Michi Dorfmeister, Roland Linz; 3. Zahlreiche Top-Models ­präsentierten Mode auf dem Laufsteg; 4. Therese Lohner, Dr. Stoppl und Monica Culen.

Nächtliches Einkaufsvergnügen mit prominenter Beteiligung

Arabella Kiesbauer machte bei der Modenschau mit.

Schnäppchenjagd Nachtschwärmer Ende letzte Woche feierte das McArthurGlen Designer Outlet Parndorf zum bereits 11. Mal das Late Night Shopping „ Alle 170 Shops haben bis 23 Uhr geöffnet. So können unsere Besucher ohne Stress unter vielen attraktiven Angeboten gustieren. Schließlich gibt es bei allen Markenpartnern viele Angebote bis zu minus 80 Prozent auf den Originalpreis“, so Mario Schwann, Center Manager Designer Outlet Parndorf.

Kurz vor 21 Uhr begaben sich die prominenten Ehrengäste des Abends zum „Walk of Fame“; mit ihren Handabdrücken verewigten sich heuer u.a.: Sara Nuru, Siegerin der Castingshow „Germany’s Next ­Topmodel“, und Monica Culen, Geschäftsführerin von Rote Nasen Clowndoctors International. Danach präsentierten zugunsten der Roten Nasen heimische Promis bei der VIP-Charity Fashion Show ausgewählte Modehighlights aus dem Designer Outlet, u.a. Arabella Kiesbauer, Mirna Jukic, Christine Reiler, Cathy Zimmermann, Michaela Dorfmeister, Nik Berger, Heribert Kasper, Andrea Buday, Roland Linz, Roman Kienast. (jm) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

© Spar

Kopf des Tages

Thomas Stanger (36) übernimmt mit 1.

September die Leitung der Spar-KonzernExpansion und Projektentwicklung.

Stanger führt bereits den Expansionsbereich der regionalen Spar-Zentrale St. Pölten. In Zukunft wird er beide Funktionen innehaben – ein besonderer Schwerpunkt seiner Aufgaben liegt dabei in den nächsten Jahren auf der Spar-Expansion in Wien.

Der Jurist und ausgebildete Immobilientreuhänder ist seit 2006 bei Spar und hier bereits seit Jahren für Expansionen zuständig. Davor war er u.a. bei mehreren Rechtsanwaltskanzleien und einem Wiener Wohnbauträger tätig.

1.500

Shoppingmarathon im weißen Outfit Nachtschwärmer II Das Villaggio Fashion Outlet Parndorf lud letzte Woche unter dem Motto „White Night“ zum Schnäppchenshopping Deluxe bis 23 Uhr mit Angeboten bis zu minus 80%. Die zahlreichen Besucher freuten sich bereits tagsüber über ein spannendes Unterhaltungsprogramm, moderiert von Doris Dissauer.

Stargast und Top-Act des Abends, Conchita Wurst, ließ es sich nicht nehmen, mit den fünf glücklichen Gewinnern des KroneHitGewinnspiels eine private Shoppingtour zu unternehmen und bezauberte die Besuchern anschließend bei ihrem Konzertauftritt.

All jenen, die nach dem Shoppingtag noch nicht müde waren, heizte DJ Chris Antonio ab 23 Uhr noch so richtig ein. Bei erfrischenden Drinks und coolem Clubsound feierten Gäste, wie unter anderem Thai-BoxLegende Fadi Merza bis in die Nacht hinein. „Wir freuen uns sehr, dass wir so viele Besucher bei uns im Villaggio „100 Jahre Hornig“, 5. SeptemFashion Outlet Parndorf beber, ab 18:30, in der Aula der grüßen durften. Ein Erfolg auf Alten Universität Graz, Hofgasse der ganzen Linie – wir freuen 14. Nähere Infos und Anmeluns schon auf das nächste dung beim Unternehmen, Late Night Shopping“, so CenTel. 0316/509-0 ter Manager Mario Strasser begeistert. (jm)

Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

For you. Vor Ort reloaded Alexandra binder

© Jockey (2)

Der Berg ruft und zieht nicht nur eine Vielzahl ambitionierter Kletterer, Mountainbiker und Wanderer an. In den Rucksack gehört nur wenig Gepäck, dafür muss es aber hochfunktional und von hervorragender Qualität sein. Die beiden Traditionsmarken Jockey und Victorinox haben sich daher zusammengetan, um mit einer Limited Edition der besonderen Art dem aktuellen Alpentrend genüge zu tun. Jockey hat eine zünftige „Alpenboxer“ kreiert, während Victorinox ein dazu passendes Qualitäts-Taschenmesser im trendigen Alpenlook designt hat. Zusammen ist dieses Package ein absolutes „Must-have“ für jeden Höhensuchenden.

UVP inkl. Victorinox Taschenmesser: Alpenboxer (jeweils in rot-weißkariert oder schwarz-weiß-kariert) mit Knopfleiste in der Mitte zu 29,95 €, Boxer mit Latz zu 34,95 €.

S

chlecker wird zum Nahversorger. Und heißt bald daily. For you.

Vor Ort quasi. Super Idee. Nur: 900 neue Nahversorger braucht die heimische Seele ungefähr so dringend, wie einen 80jährigen Parteigründer. Milch, Brot, Wurst und Käse ... So weit, so gehabt. Dazu kommen Elektronik-Geräte und via Online-Shopping erwerbbare Kleidung, die im daily abgeholt und später dann auch dort wieder zwecks Putzen abgegeben wird. Zudem wird Schlecker zur Post und Versicherungsdeals tätigen wir, schon mal da, auch gleich daily beim Schlecker. Geh bitte. Dass solche Konzepte hierzulande nicht ankommen, haben schon andere bewiesen. Zur Erinnerung: Die Erste Bank versuchte sich mit der OMV nicht nur an der originellen Idee „Die Tankstelle wird zur Bankstelle“, sondern bot auch in rd. 60 Tchibo/Eduscho-Filialen „Sparefrohpakete“ an; wer jemanden kennt, der beim Kaffeetandler oder auf der Tankstelle je Bankgeschäfte getätigt hat, der möge sich bei mir melden. Dann nehme ich meine Skepsis zurück. Bis dahin aber trägt der Bürger-Otto-Österreicher das dreckige Gewand vermutlich weiter zur Putzerei, schließt Versicherungen beim nächsten bekannten Makler ab und rennt bei elektronischem Bedarf zu Media Markt. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Morgentrunk Den größten Kaffeekonsum der Welt haben die Finnen mit über 1.500 Tas­sen pro Jahr und Einwohner, die Österreicher liegen bei rund 1.000 Tassen.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 28. August 2012 – 25

„Neue Versorgungsbasis“

„Good for tomorrow“

Quester eröffnet demnächst eine neue Filiale im Westen Wiens Seite 26

bauMax lanciert neue Exklusivmarken und erweitert den Vorstand Seite 28

© bauMax

© Quester

baumärkte Mobiles DiY OBi macht die Heimwerker mobil

© Panthermedia.net/Arne Trautmann

© Obi

Pack ma’s

Selbsthilfe Seit knapp 40 Jahren bieten die diversen Marktteilnehmer den rot-weiß-roten Heimwerkern nun die passenden Werkzeuge zum Selbermachen. Und der Trend zum DIY scheint nicht abzureißen, wie zahlreiche neue Baumärkte im ganzen Land und immer größere Produktportfolios verdeutlichen.

Seiten 25 – 30 Lesetipp

Kräftemessen Die Privatbank Semper Constantia reduziert ihren Anteil an der angeschlagenen Baumarktkette

Expansion Zgonc eröffnete unlängst seine 18. Filiale; der Shop wurde bis dato regelrecht „gestürmt“, wie die Zgonc-Verkaufsleitung berichtet. Seite 28

Hamburg/Wien. Die österreichische Privatbank Semper Constantia hat sich von einem kleinen Teil ihrer Aktien der Praktiker AG aus Hamburg getrennt. Laut Praktiker sank der Anteil des von Isabella de Krassny vertretenen Instituts auf 4,97%. Zuletzt hatte Semper Constantia 5,01% der Aktien gehalten.

Weil die Meldeschwelle von fünf Prozent unterschritten wurde, musste Praktiker eine Pflichtveröffentlichung herausgeben. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) wird dieses Vorgehen von de Krassny in informierten Kreisen als „Säbelrasseln“ bezeichnet.

Die Fondsmanagerin habe dem Unternehmen wohl deutlich machen wollen, dass die beiden Großaktionäre der Baumarktkette ihr Engagement beenden könnten. Neben Semper Constantia spricht de Krassny für den zyprischen Fonds Maseltov, der rund zehn Prozent der Anteile von Praktiker hält. Ein Ausstieg der beiden Investoren wäre für den Sanierungskurs ein schwerer Schlag. Praktiker ist durch seine Rabattpolitik („20 Prozent auf alles – außer Tiernahrung“) zu einem Sanierungsfall geworden und sucht seit vergangenem Jahr einen Weg aus der Krise.

(Ag.)

© dpa/A3602 Frank Rumpenhorst

© Zgonc

„Säbelrasseln“ bei der Praktiker-Sanierung

Praktiker „liegt“ am Boden, will sich aber mittels Finanzierungskonzept sanieren.

B au m Ä r k t e

26 – medianet special

Dienstag, 28. August 2012

Quester Eine neue Filiale im Westen Wiens bringt noch stärkere Marktpräsenz und intensivere Kundenbetreuung

short

„Eröffnung neuer Filialen ist eine Herzenssache“

© Praktiker/Tom Gundelwein

Praktiker: Kay Hafner im Amt bestätigt

Wien. Erst vergangenen Mai setzte der Baustoff- und Fliesenprofi Quester den Spatenstich für seine 23. Filiale in Wien 14, JohannSchorsch-Gasse 1a. Bereits in wenigen Wochen ist die Eröffnung geplant. Der neue Standort soll die Kunden aus dem Westen Wiens und den angrenzenden niederösterreichischen Bezirken anziehen. Natürlich werde beim Bau größter Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Quester-Boss Ulrich Paulmann zur erneuten Expansion: „Grundsätzlich ist die weitere Entwicklung unseres Unternehmens – und das heißt auch die Eröffnung neuer Filialen – eine Herzenssache.

Insbesondere in Wien-West gab es für die Kunden unserer Branche bis dato keine Versorgungsbasis.

Wir wollen im Interesse unserer bestehenden, aber auch neuer Kunden diese Lücke schließen.“ Für den Geschäftsführer ist dies sogar ein historischer Moment: „Wir haben uns als Teil der CRH-Gruppe neu formiert und können nun weiter wachsen.“ Der Bau der neuen Filiale sei ein sichtbares Zeichen dafür.

Das Mandat von Kay Hafner wurde um weitere drei Monate verlängert.

Kirkel. Der Aufsichtsrat der Praktiker AG hat das Mandat von Kay Hafner als Vorstandsvorsitzendem um weitere drei Monate verlängert. „Damit ist gewährleistet, dass die wesentlichen Weichenstellungen des Restrukturierungsprogramms in der derzeitigen Zusammensetzung des Vorstands vorangetrieben werden können. Gleichzeitig sind wir uns mit Herrn Hafner darin einig, dass über eine langfristige Besetzung der Position des Vorstandsvorsitzenden erst mit dem erfolgreichen Abschluss der laufenden Finanzierungsverhandlungen als Voraussetzung für die weiteren Umsetzungsschritte entschieden wird“, erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Kersten v. Schenck. Weitere Vorstandsmitglieder sind unverändert Markus Schürholz und – ab 1. Oktober 2012 – Thomas Heinitz.

Die Umwelt im Fokus

Xella veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

© Xella Porenbeton Österreich

Von großer Bedeutung ist für Quester der neu eingeführte Umweltschwerpunkt. Was sich Quester-Kunden darunter vorstellen dürfen, erklärt Paulmann: „Unsere Umwelt ist unser Lebensraum und muss erhalten und gepflegt werden. Auch wir von BauProfi Quester sind uns dieser Verantwortung bewusst und stellen uns der Herausforderung. Wir sehen es als unsere Aufgabe, unsere Kunden beim Thema ‚Umwelt und Nachhaltigkeit‘ zu unterstützen – sei es mithilfe einer Übersicht aller unserer umweltfreundlichen Produkte oder

Claus Steiner: „Ytong punktet seit Jahren mit innovativen Lösungen.“

Quester-Chef Ulrich Paulmann (ganz links): „Haben uns als Teil der CRH-Gruppe neu formiert und können nun weiter wachsen.“

mit der Unterstützung beim Baustoff-Recycling.“ Gemeinsam mit seinen Partnern hat der BauProfi die „grünen“ Produkte gebündelt „und diese für unsere Kunden mit dem ‚Umwelt-Q!‘ gekennzeichnet“, ergänzt Paulmann. Die Produkte wurden entweder mit einem Umweltzertifikat ausgezeichnet, erfüllen bestimmte definierte Kriterien – wie z.B. kurzer Transportweg, umweltbewusste Produktion – oder arbeiten mit Erneuerbarer Energie wie Solaranlagen und Fotovoltaik.

Auch die Unternehmens-Website wurde um eine „grüne“ Seite erweitert, auf der sich sämtliche umweltfreundlichen Quester-Partner und schon bald deren Produkte finden. „Was in unserer Filiale in ‚Wien 23‘ als Pilotprojekt gemeinsam mit der Firma Saubermacher begann, wurde auch in anderen Filialen schon umgesetzt. Der Kunde kann dort Container für BaustoffRecycling anmieten, die dann ordnungsgemäß dem Recycling zugeführt werden“, so Paulmann.

EnergieProfis & grüne Site

Zukunft der Baubranche

In allen Quester-Filialen gibt es jetzt Energiebeauftragte, die mit den Themen Solaranlagen und Fotovoltaik bestens vertraut sind.

Und wie sieht der Geschäftsführer eigentlich die Zukunft und weitere Entwicklung in der heimischen Bauwirtschaft? Paul-

manns Antwort: „Basierend auf der Erfahrung der letzten Jahre und den daraus gewonnenen Erkenntnissen sowie aus den Gesprächen mit unseren Kunden kann man für die Zukunft davon ausgehen, dass das Bauvolumen an sich stabil bleiben wird, jedoch die Anwendungen sich verlagern werden. Im Tiefbau ist man sehr stark abhängig von staatlichen Fördergeldern; hier konnten wir bereits einen Rückgang verzeichnen, dafür ist die energetische Sanierung in den Mittelpunkt gerückt – und auch noch einige andere Themen, wie Solar und Fotovoltaik, sodass man simpel sagen kann: Wenn man auf mehreren Beinen steht, wechselt man nur das Standbein.“ (red)

Bauhaus 40 Jahre sind ins Land gezogen, seit der Pionier seine erste Filiale in Linz-Wegscheid eröffnet hat

Wie die Zeit vergeht: Der Pionier ist 40 Wels. Bauhaus feiert heuer seinen 40. Geburtstag! Was 1972 auf 2.000 m� Verkaufsfläche begann, darf man als Geburtsstunde einer neuen Spezies ansehen: Das erste Bauhaus öffnet seine Türen in Linz-Wegscheid, und die Idee vom Selbermachen startet einen Siegeszug durch unser Land. „Was heute für uns ganz selbstverständlich ist, war 1972 eine kleine Revolution: War man damals auf der Suche

nach Werkzeug oder Baumaterial, musste man von Geschäft zu Geschäft gehen und die benötigten Sachen mühevoll zusammentragen – zu vielen Produkten war dem Heimwerker der Zugang gänzlich verwehrt“, erzählt Bauhaus-Geschäftsführer Heinz Reithner.

Dann kam Bauhaus – und mit einem Schlag war alles anders. Mit dem damals in Österreich neuartigen Konzept bot man eine bisher

© Bauhaus (2)

Duisburg/Loosdorf. Die international tätige Xella Gruppe hat ihren Nachhaltigkeitsbericht 2012 veröffentlicht. Unter dem Titel „Protekt“ werden die laufenden Aktivitäten und Fortschritte in den Handlungsfeldern Markt, Prozesse, Mitarbeiter und Compliance mit Beispielen zu Themen wie Ressourcenschonung, Energieeinsparung, Klimaschutz und gesellschaftlichem Engagement dokumentiert. Claus Steiner, Geschäftsführer der Unternehmenstochter Xella Porenbeton Österreich: „Ytong punktet seit Jahren mit innovativen Lösungen für Sanierung sowie Neubau und forciert nachhaltiges Handeln weit über seine Kernkompetenzen hinaus. Der Nachhaltigkeitsbericht ‚Protekt‘ zeichnet das Engagement der gesamten Unternehmensgruppe eindrucksvoll auf.“ „Protekt“ steht für Schutz und Sicherheit der Xella-Produkte wie z.B. Wärme- oder Schallschutz bei Ytong und Silka, Brandsicherheit und Brandschutz bei Hebel und Fermacell oder Umweltschutz bei Fels mit Kalk. Die Inhalte des Berichts basieren auf den Kennzahlen der Geschäftsjahre 2010/2011.

Zur laufenden Überprüfung und Einhaltung der Leitlinien hat Xella einen Nachhaltigkeitsrat eingesetzt.

© Quester

Von besonderer Bedeutung ist für das Unternehmen auch der neu eingeführte Umweltschwerpunkt.

Heinz Reithner: „Wir möchten weiter expandieren und neue Fachzentren schaffen.“

unbekannte Produktvielfalt unter einem Dach und ermöglichte dem Heimwerker einen entspannten Einkauf.

Über 120.000 Artikel 40 Jahre später umfasst das Bauhaus-Sortiment über 120.000 Artikel rund um Werkstatt, Haus und Garten, die in 21 Fachcentren österreichweit angeboten werden.

In 15 Fachabteilungen – von der Bäderwelt über den Stadtgarten bis hin zur Nautic – erhält der Kunde Fachberatung und eine Vielzahl an Serviceleistungen.

Die Bauhaus-Maxime? „Nahe beim Kunden sein und seine Bedürfnisse spüren, um ihm das Leben leichter zu machen.“ Aus diesem Grund wurde im Laufe der Jahre nicht nur das Produktsortiment kontinuierlich erweitert, sondern auch ein umfangreiches Dienstleistungsangebot aufgebaut: Vom kostenlosen Holzzuschnitt, dem Komplett-Badservice in der Bäderwelt über den Montagservice mit regionalen Handwerksbetrieben bis hin zum Transporter

bzw. Anhängerverleih wird heute ein umfassendes Leistungspaket offeriert.

Die Drive-in-Arena Auch das 2004 eingeführte Konzept der Drive-in-Arena ist seit Beginn ein großer Erfolg. Der Kunde fährt mit seinem Transporter, Anhänger oder Lkw in die Halle und bleibt direkt am jeweiligen Regal stehen, um seine gewünschten Produkte auszuwählen und einzuladen. Dabei steht ihm stets ein Team qualifizierter Fachberater zur Seite.

Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr hat Bauhaus in Graz-Seiersberg und Steyr im Vorjahr zwei moderne Fachcentren eröffnet. Auf mehr als 18.500 m� (Graz/Seiersberg) bzw.

17.000 m� (Steyr) Verkaufsfläche bietet man 120.000 Qualitätsprodukte, rund 5.000 m� Drive-in-Arena, Stadtgarten und Profi-Depot.

Noch für heuer hat sich das Bauhaus-Team mit Pasching und Wiener Neudorf die Erneuerung und Erweiterung zweier Standorte auf die Pflichtenliste gesetzt. (red)

B au m Ä r k t e

Dienstag, 28. August 2012

medianet special – 27

Hornbach Rundum-Check fürs Eigenheim: Hornbach spart Energie und zeigt mit seinem Musterhaus und einer Projektschau, wie’s geht

Expertentipps zum Energiesparen Wiener Neudorf. Der nächste Winter kommt bestimmt! Wenn es unterm Dach zieht, Fenster undicht sind und die Energiekosten steigen, wollen die Hornbach-Profis jetzt weiterhelfen. Seit bereits Juli widmen sie sich dem wichtigen Thema Energiesparen und zeigen vor, wie sich Geldbörse, Umwelt und Nerven fortan schonen lassen.

Hornbach-Musterhaus Energie sparen durch Dämmung und neue Fenster? Klingt gut, aber wie genau und warum eigentlich? Die Antwort der Hornbach-Profis: „Durch die Anbringung eines Wärmedämm-Verbundsystems können bis zu 35 Prozent der Heizkosten eingespart werden.

Das Mauerwerk wird geschützt und durch die ‚warmen‘ Wände empfindet man das Raumklima als angenehm. Ein geringerer Energieverbrauch reduziert zudem die CO2-

Baustoffhandel Bgld.

Lehrlingssuche Eisenstadt. Der burgenländische Baustoffhandel sucht neue Nachwuchskräfte! Die Branche macht es den Ausbildungssuchenden besonders leicht, sich zu bewerben. Kein mühsames Zusammenstellen der Bewerbungsmappe mehr – einfach alle Daten in das Online-Bewerbungsformular auf „www.bafa.at“ eintragen, Zeugnisse und Lebenslauf hochladen, Wunschbetrieb wählen, fertig! Die Bewerbungen werden automatisch an die gewählten Unternehmen und an zusätzliche Betriebe aus der Region weitergeleitet.

Plakat- und Radiokampagne

© WKO

Die Lehrlingsaktion der burgenländischen Baustoffhändler, die durch eine landesweite Plakatund Radiospot-Kampagne begleitet wird, soll Jugendliche dazu bringen, sich näher über den Job des Bauproduktefachberaters zu informieren und sich bei Interesse zu bewerben. „Bauproduktefachberater sind erster Ansprechpartner, wenn es ums Bauen und Sanieren geht; sie beraten Privat- und Firmenkunden über die Art und den richtigen Einsatz von Baumaterialien”, erklärt Werner Adelmann, Obmann des burgenländischen Baustoffhandels. Neben guten Job- und Aufstiegschancen haben die Jugendlichen die Möglichkeit, sich auf Bereiche wie Verkaufsberatung, Planung, Marketing/Werbung, Einkauf & Vertrieb, Personalbetreuung, Rechungswesen, etc. zu spezialisieren. (red)

Der burgenländische Baustoffhandel sucht ab sofort neue Nachwuchskräfte.

Belastung nachhaltig und trägt so zum Schutz der Umwelt bei.“ Das Hornbach Musterhaus ist ein durchschnittliches Einfamilienhaus, das als Grundlage für Beispielrechnungen dient, mit denen Energiesparpotenziale aufgezeigt werden können. Ausgegangen wird von einem freistehenden Haus, Baujahr 1955, das mit einer Nutzfläche von 132 m� als 4-PersonenHaushalt dient. Auf der HornbachWebsite (www.hornbach.at/energiesparen) wird gezeigt, dass in Summe bei Optimierungsarbeiten an Dach, Fassade, Fenstern und Türen, Heizung und Kellerdecke im Idealfall bis zu 75% Energie

gespart werden können. Dazu gibt es Infos zu Fördermitteln rund um Sanierungsarbeiten sowie den Energiesparrechner, mit dem man die unterschiedlichen Einsparpotenziale ausmachen kann.

Fassaden dämmen Über die Fassade und das Dach geht wertvolle Energie verloren.

Gründe für eine neue Dämmung gibt es viele: Neben der Ersparnis bei der nächsten Heizkostenabrechnung sind Schall- und Brandschutz, aber auch Klima- und Umweltschutz Thema. Nicht zuletzt sorgen technisch einwandfreie

Fassaden für Behaglichkeit in den eigenen vier Wänden. Wann Mineral-, Glas- oder Steinwolle als Materialien zum Einsatz kommen und welche Normen (Classic, Multi-Comfort oder Premium) es zu beachten gilt, wissen die Hornbach Profisauch; noch bis 1. September stehen sie bei der Projektschau „Fassade dämmen“ in den Märkten Rede und Antwort. Darüber hinaus demonstrieren sie live, wie richtige Dämmung funktioniert. Die Ausstellungsfläche steht sechs Tage die Woche zur Besichtigung bereit, freitags und samstags sind die Profis am Werk: Zuschauen, Fragen, Mitmachen ist angesagt. (red)

© Hornbach

Bei umfassenden Optimierungsarbeiten lassen sich im Idealfall bis zu 75% Energie sparen.

Energie sparen durch richtige Dämmung; Hornbach zeigt, wie das geht.

B au m Ä r k t e

28 – medianet special

Baubranche Nach „Euro“

© Atradius/Hanne Engwald

Insolvenzwelle rollt in Polen

Dienstag, 28. August 2012

bauMax Neue Exklusivmarken „Good“ sind perfekt für all jene, denen Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen ist

Nachhaltiges Gärtnern mit neuen Eigenmarken

Michael Karrenberg (Atradius) erklärt die Gründe für die Insolvenzwelle.

Köln. Nur wenige Wochen nach der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine zieht der Kölner Kreditversicherer Atradius eine ernüchternde Bilanz. Derzufolge hat die „Euro 2012“ in der Baubranche eine erhebliche Insolvenzwelle nach sich gezogen.

Laut Atradius sind in diesem Jahr bereits rund 100 polnische Bauunternehmen zahlungsunfähig geworden, darunter auch der größte Player der Branche.

„Schnell ins Straucheln“ „Die Aussicht auf lukrative Großaufträge verleitet die Unternehmen dazu, zu günstig anzubieten. Gleichzeitig gehen die Betriebe durch hohe Investitionen weit in Vorleistung. Zahlt der Auftraggeber dann später als erwartet oder gar nicht, kommen besonders Mittelständler schnell ins Straucheln“, erklärt Michael Karrenberg, Leiter Risikomanagement Deutschland, Mittel- und Osteuropa bei Atradius.

Ein Dilemma, das die polnische Baubranche ohnehin in einer schon tiefen strukturellen Krise trifft. Die durchschnittliche Umsatzrentabilität der in der Infrastruktur tätigen Unternehmen lag bereits im März dieses Jahres mit minus 6,2% weit im negativen Bereich, nach 1,6% im Gesamtjahr 2011 und 3% in 2010. Im traditionell schwachen ersten Quartal 2012 befanden sich mehr als 50% der Bauunternehmen in der Verlustzone. Das sind deutlich mehr als im gleichen Zeitraum der Vorjahre.

Internationale Probleme Die Insolvenzwelle macht aber auch an den polnischen Grenzen nicht halt; auch Subunternehmer aus Irland oder China mussten im Umfeld der „Euro“ Insolvenz anmelden.

Dass gerade mittelständische Bauunternehmen die Zahlungsflüsse bei Großprojekten falsch kalkulieren und deswegen in Schwierigkeiten geraten, ist dem Kreditversicherer nicht neu. „Das gleiche Phänomen haben wir zum Beispiel beim Bau der ICE-Trasse zwischen Frankfurt und Köln beobachtet“, erinnert sich Karrenberg. „Damals kamen mittelständisch geprägte Konsortien in Schwierigkeiten, weil sie länger als geplant auf die Begleichung ihrer Rechnungen warten mussten.“

Klosterneuburg. „Good for me, good for you, good for now and for tomorrow“ lautet der Leitsatz, der die neue bauMax-Marke „Good“ begleitet. Diese ExklusivmarkenLinie sei prädestiniert für all jene, die Wert auf Nachhaltigkeit legen, und steht für das Bemühen, ökologische Standards zu setzen und wesentlich zur Reduktion des Wasserverbrauchs und der Treib-hausgase beizutragen, heißt es.

Zusammen mit Wissenschaftern des Sustainable Europe Research Institute wurden Kriterien entwickelt, um festzulegen, was ein Good-Produkt ausmacht. Dazu zählen u.a. ökologische Grundmaterialien und Herstellung, regionale Ressourcen und Produktion, recyclebare Verpackung, wiederverwertbare Materialen. Beispielhaft hierfür sind die ersten Produkte der Reihe: Torffreie Bio Universalerde, Bio Rasensamen, der als Tiefwurzler bis zu 80% weniger Wasserbedarf hat, oder der Bio Gartenschlauch, hergestellt aus rein pflanzlichen Materialien.

Dass diese Strategie aufgeht, belegt die Auszeichnung mit den „Green Brands Austria 2012/2013“ für die ersten Produkte der Reihe.

© bauMax

Weitere bauMax-News: Vorstand wurde erweitert und ein Duales Studium eröffnet Karrierechancen.

Unternehmen bauMax sorgt nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern auch für vielfältige und spannende Karrieremöglichkeiten.

barkeit sowie die Spanne deutlich zu steigern“, so Martin Essl, Vorstandsvorsitzender von bauMax.

Erweiterung des Vorstands

Attraktive Alternativen

Apropos Vorstand: Mit Juli 2012 wurde der Vorstand der bauMax AG durch zwei neue Mitglieder erweitert. Neben Martin Essl als Vorstandsvorsitzenden, Hans-Jörg Greimel als Vorstand für Beschaffung und Logistik und Werner Neuwirth-Riedl als Vorstand für den kaufmännischen Bereich, ergänzen zwei neue Mitglieder die Bereiche Vertrieb/Marketing bzw. Immobilien/Finanzen. Michael Hürter (49) hat als Stellvertreter des Vorstandsvorsitzenden die Position des Vertriebsvorstands; sein Ver-

Die neuen Exklusivmarken sind seit Februar 2012 in den Märkten erhältlich. Ziel dieser neuen Eigenmarkenstrategie – zu der auch die bereits bekannten Eigenmarken „Ok“ und „Merox“ gehören – sei es, sich noch stärker vom Wettbewerb abzuheben und den Kunden attraktive Alternativen in den unterschiedlichen Sortimentsbereichen anzubieten. „Mittelfristig ist es unser Ziel, den Umsatzanteil der Eigenmarken auf 25 Prozent und damit auch unsere Unverwechsel-

antwortungsbereich wird die operative Leitung aller neun Länder (Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Rumänien, Bulgarien, Türkei) sowie der Bereich Marketing und Internet sein. Elmar Weinert (56) zeichnet jetzt im Vorstand für Immobilien, Finanzierungen, Versicherungen und Recht verantwortlich.

Duales Studium bei bauMax Zuerst das Studium, im Anschluss die Jobsuche, dann die Karriere – so ist der übliche Verlauf, wenn junge Leute eine höhere Karriere anstreben. Nicht so bei bauMax! Seit einem Jahr macht es bauMax möglich, den Job mit dem Studium gleichzeitig zu star-

Zgonc Das Unternehmen eröffnete im vergangenen Mai seine 18. Filiale und zwar in Eisenstadt als Zgonc-Shop

„Das neue Geschäft wurde gestürmt“ Eisenstadt/Wien. Eisenstadt, Mattersburger Straße 38 – so lautet die Adresse der ersten burgenländischen Filiale von Zgonc, dem Fachgeschäft für Werkzeuge, Maschinen sowie Bau- und Garten­ geräte

Andrang hält noch immer an“, berichtet der Zgonc-Verkaufsleiter Josef Huscava freudig über die Eröffnung der insgesamt 18. ZgoncFiliale.

Zgonc sucht Profis Mit der Spezialisierung auf Werkzeuge, Maschinen, Bau- und Gartengeräte geht der heimische Händler Zgonc allgemein zurzeit

„Aufstiegsmöglichkeiten gibt es beinahe

ein verschärftes Tempo. Für die Stores in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Steiermark und Kärnten hält das Unternehmen laufend Ausschau nach Talenten für den Verkauf; gefragt sind dabei vor allem Bewerberinnen und Bewerber mit Lehrabschluss im Einzelhandel oder mit Bezug zum Verkaufsprogramm – wie z.B. Installateure, Elektriker, Tischler oder Mechaniker, die im Anschluss

unbegrenzt, da wir Führungspositionen aus den eigenen Reihen besetzen.“

„Aufgrund der absoluten TopPreise wurde das neue Geschäft bei der Eröffnung am 24. Mai bereits von der ersten Stunde an regelrecht gestürmt – und der

© Zgonc

© Mateusz Włodarczyk

josef huscava, Zgonc

Das Nationalstadion in Warschau, Schauplatz des Eröffnungsspiels.

ten. Beim sog. „Dualen Studium“ werden ein wissenschaftliches Hochschulstudium und unternehmerische Praxis perfekt miteinander verknüpft: drei Monate Ausbildung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, drei Monate Arbeit direkt im Unternehmen. Theoretisches Wissen und praktische Erfahrung gehen damit Hand in Hand. Den Absolventen des Dualen Studiums stehen bei bauMax vielfältige und spannende Karrieremöglichkeiten offen, sei es als Markt- bzw. Geschäftsleiter in einem der zahlreichen bauMaxMärkte im In- und Ausland oder als Führungskraft in einer zentralen Abteilung. Im Oktober startet der neue Lehrgang, für den noch Plätze frei sind. (red)

Zgonc: Die erste burgenländische Filiale (Zgonc-Shop) ist die 18. insgesamt.

eingeschult werden. „Wir stellen heuer insgesamt mehr als 40 Mitarbeiter ein“, so der Verkaufsleiter.

Ihm sei vor allem wichtig, dass die Bewerber Leistungsbereitschaft, Begeis-terungsfähigkeit sowie Freude am Umgang mit Menschen mitbringen.

Laut Huscava bietet das Unternehmen Zgonc eine leistungsgerechte Entlohnung – deutlich über dem Kollektivvertrag – sowie zahlreiche freiwillige Sozialleistungen und ein attraktives Prämiensystem. Gegenwärtig beschäftigt Zgonc rund 300 Mitarbeiter. „Aufstiegsmöglichkeiten gibt es beinahe unbegrenzt, da wir Führungspositionen aus den eigenen Reihen besetzen. Dies wird unter anderem dadurch bestätigt, dass Geschäftsführung und Verkaufsleitung ihre Karriere im Verkauf begonnen haben“, so Josef Huscava.

Bei sämtlichen von Zgonc ausgeschriebenen Stellen handelt es sich übrigens um echte Vollzeit-Jobs in Form einer 4,5-Tage-Woche mit 38,5 Stunden; an Samstagen wird dabei lediglich bis 13 Uhr gearbeitet. (red)

Bau m Ă&#x201E; r kt e

Dienstag, 28. August 2012

medianet special â&#x20AC;&#x201C; 29

Kundenbindungs-App Filialfinder und mobiles Flugblatt ergänzen sich mit neu entwickelten Tools wie Bonusrechner und Gutscheinmechanik

Obi macht die Heimwerker mobil Wien. Seit mittlerweile einem Jahr ist die Obi Kundenkarte â&#x20AC;&#x201C; die Biber Bonus Card â&#x20AC;&#x201C; fĂźr Handys erhältlich. Jetzt bietet das Unternehmen allen Heimwerkern mit der neuentwickelten App â&#x20AC;&#x17E;Obi Mobileâ&#x20AC;&#x153; ein umfassendes Serviceprogramm fĂźr unterwegs.

Der Kern des mobilen Kundenkarten-Programms: immer und Ăźberall die Biber Bonuskarte dabei haben und das auf jedem Handy und Smartphone.

Die Baumarkt-Kette bietet jetzt ihren Kunden als FortfĂźhrung des mobilen Programmes eine App mit dem Namen â&#x20AC;&#x17E;Obi Mobileâ&#x20AC;&#x153; an. Diese steht ab sofort kostenlos zum Download auf www.obi.at/app bereit. Die App umfasst sowohl Standardfunktionalitäten wie Filialfinder und mobiles Flugblatt, als auch neu entwickelte Tools wie den Bonusrechner oder eine integrierte Gutscheinmechanik. FĂźr Biber Bonus Card-Kunden ist es mĂśglich,

die Biber Bonus Card ganz einfach Ăźber einen Barcode-Reader in die App zu integrieren. Die App ist aber so konzipiert, dass sie auch von allen Kunden ohne Karte genutzt werden kann. Obi arbeitet bereits an einer Erweiterung der Serviceangebote fĂźr die App.

Vorreiter im Segment Der Markt dazu ist da: Jeder dritte Ă&#x2013;sterreicher verfĂźgt Ăźber ein Smartphone und nutzt dieses auch regelmäĂ&#x;ig. Der Dialogweg Ăźber Smartphones zwischen Unternehmen und Kunden wird in Zukunft immer wichtiger werden, erläutert

Dieter Messner, GeschäftsfĂźhrer von Obi Ă&#x2013;sterreich: â&#x20AC;&#x17E;Obi mĂśchte das Leben aller Selbermacher einfacher machen â&#x20AC;&#x201C; mit Produkten, Ideen und Serviceleistungen. Wir sehen uns hier als Vorreiter im DIY-Segment und â&#x20AC;&#x161;Obi Mobileâ&#x20AC;&#x2DC; ist ein weiterer Baustein dazu, unseren Kunden noch mehr Service zu bieten. Innerhalb unseres Biber Bonus Kundenkarten-Programms versprechen wir nicht umsonst: â&#x20AC;&#x161;Beste Kundenkarte mit bestem Serviceâ&#x20AC;&#x2DC;.â&#x20AC;&#x153; Zu finden ist die App fĂźr iOS-Geräte im App-Store und fĂźr Android-Smartphones im Google Play Store oder direkt Ăźber www. obi.at/app. Obi ist eine interna-

tional fßhrende Baumarktkette mit ßber 40-jähriger Tradition.

Die Gruppe verfĂźgt europaweit Ăźber mehr als 580 Standorte. Neben dem deutschen Heimatmarkt mit Ăźber 340 Märkten ist die Kette in weiteren zwĂślf europäischen Ländern vertreten: Bosnien-Herzegowina, Italien, Kroatien, Ă&#x2013;sterreich, Polen, Rumänien, Russland, Schweiz, Slowenien, Tschechien,Ukraine und Ungarn. Der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2011 belief sich auf 6,7 Mrd â&#x201A;Ź. Die Gruppe beschäftigt aktuell mehr als 43.100 Mitarbeiter und ist 2011 in Deutschland als und in Ă&#x2013;sterreich als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet worden. (red)

Š Obi

Obi Ă&#x2013;sterreich-Chef Messner sieht den Baumarkt als Vorreiter im Do-it-yourself-Segment.

Die Anzeige der aktuellen Angebote ist eines der Services der Obi-App.

16. AUSTRIAN EVENT AWARD

BroschĂźre Heimwerken

Umweltschutz

Wien. Aus der Vielfalt der in Heimwerker-Fachgeschäften und Baumärkten angebotenen Produkte die passenden zu finden, ist oft nicht einfach. Damit auch Umwelt- und Gesundheitsaspekte bei der Auswahl nicht zu kurz kommen, haben Lebensministerium und Umweltberatung eine neue BroschĂźre Ăźber umweltfreundliches Heimwerken herausgebracht. â&#x20AC;&#x17E;Wer auf sichere und Ăśkologisch verträgliche Produkte schaut, schafft nicht nur fĂźr sich selbst ein behagliches Heim, sondern trägt zum gelebten Umweltschutz beiâ&#x20AC;&#x153;, betont Umweltminister Berlakovich.

Ă&#x2013;ko do it yourself

Š Rita Newman

Unter dem Titel â&#x20AC;&#x17E;Selbst gemacht?

Ja, aber Ăśkologischâ&#x20AC;&#x153; berät die BroschĂźre Ăźbers Bauen, Heimwerken und Reparieren aus Umweltsicht.

Denn viele Heimwerkerprodukte enthalten LĂśsungsmittel und andere chemische Stoffe, die sich auf Raumklima oder Gesundheit auswirken kĂśnnen. Die BroschĂźre geht nicht nur auf die Verarbeitung der Produkte ein, sondern auch auf das Recycling und die Entsorgung nach dem Gebrauch. Beschrieben sind jene Produktgruppen, die fĂźrs â&#x20AC;&#x17E;Do it yourselfâ&#x20AC;&#x153; am gebräuchlichsten sind: Farben, Lacke, Bodenbeläge, HolzbĂśden, Abbeizmittel, Tapeten, Klebstoffe, Montageschäume, Dichtungs- und Fugenmassen.

Eigene Kapitel sind dem Holzschutz und der Schimmelbekämpfung gewidmet. Die Broschßre ist bei der Umweltberatung erhältlich. (red)

Umweltminister Berlakovich will ­umweltbewusstere Heimwerker.

Verleihung:

Abendveranstaltung am Dienstag, 04.12.2012, im Design Center Linz, Europaplatz 1, 4020 Linz â&#x20AC;&#x17E;Eventmarketing ist eines der wichtigsten Tools im Marketing. Markenoder Produktbotschaften, die unter BerĂźcksichtigung von Neuromarketing inszeniert werden, bleiben nachhaltig im Kopf. Die besten Beispiele aus der Branche zeigt jährlich der Event Award.

Ich freue mich auf die zahlreichen Einreichungenâ&#x20AC;&#x153; sagt Walter Ilk, GeschäftsfĂźhrer der Eventwerkstatt und Veranstalter des Austrian Event Award.

Heuer bestimmt die Fachjury in 11 Kategorien jeweils bis zu 5 Nominees und je einen Preisträger in Gold.

Zusätzlich wird der Sonderpreis fßr Green Events vergeben. Fßr Einreicher ist es mÜglich, auch ein bereits in einer der 11 Kategorien eingereichtes Event zusätzlich fßr den Sonderpreis einzureichen.

Die Preisträger werden bei der Verleihung präsentiert und ßber unsere Medienpartner und unsere Website verÜffentlicht.

Online-Anmeldung und Infos unter: wwww.eventaward.at Veranstaltet von www.eventwerkstatt.at TagsĂźber findet im Design Center Linz der 3. Eventmanager Congress Ă&#x2013;sterreich statt. Ein Highlight des diesjährigen Congresses ist das Thema 3D â&#x20AC;&#x201C; präsentiert durch das AEC Linz gemeinsam mit der Technik-Firma Kabaus.

Informationen unter www.reglist24.com/eventmanager

Kategorien: s s s s s s s s s s s s

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B au m Ä r k t e

30 – medianet special

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Lowe: 13. Mal in Folge hinter Home Depot

Dienstag, 28. August 2012

Expansion nach Tirol Rund 30 Mio. € investiert die Möbelhauskette für ihre erste Filiale im westlichen Bundesland

Innsbruck-Filiale von Leiner im Bau-Endspurt

New York. Die US-Heimwerkerkette Lowe läuft ihrem ewigen Rivalen Home Depot weiter hinterher. Mit einem um zehn Prozent auf 747 Mio. USD (607 Mio. €) gefallenen Quartalsergebnis enttäuschte Lowe nicht nur die Analysten. Sie hatten mit 70 ct je Aktie statt der ausgewiesenen 64 ct gerechnet. Der Weltmarktzweite blieb damit auch das 13. Quartal in Folge hinter dem Branchenprimus Home Depot (siehe unten) zurück.

Lowe machte für den Rückgang im zweiten Quartal, das am 3. August endete und in der Regel umsatzstark ist, das außergewöhnlich heiße Wetter verantwortlich. Die Verkäufe gingen um zwei Prozent auf 14,25 Mrd. USD zurück, Analysten hatten im Schnitt mit 14,46 Mrd. USD gerechnet. Für den Rest des am 1. Februar endenden Geschäftsjahrs erwartet Lowe ein gleichbleibendes Ergebnis. An der Wall Street ging der Kurs der Lowe-Aktie um mehr als fünf Prozent zurück.

© Home Depot

Home Depot übertrifft Gewinnerwartungen

Home Depot: 12% Gewinnsteigerung im letzten Geschäftsjahr.

New York. Die weltgrößte Baumarktkette Home Depot profitiert von ihrem Programm zur Kostensenkung. Der USKonzern wies für das zweite Quartal mehr Gewinn aus als erwartet und hob zudem seine Prognose für das Gesamtjahr an. Home Depot verdiente im zweiten Quartal mit 1,53 Mrd. USD (1,2 Mrd. €) rund zwölf Prozent mehr als vor Jahresfrist. Pro Aktie lag der Gewinn mit 1,01 USD um vier Cent über den Erwartungen. Der Umsatz legte hingegen nur um knapp zwei Prozent auf 20,57 Mrd. USD zu, Analysten hatten im Vorfeld im Schnitt mit 20,74 Mrd. USD gerechnet.

Für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern seine Erwartung eines Umsatzanstiegs von 4,6 Prozent. Die GewinnPrognose wurde indes um fünf Cent auf 2,95 USD pro Aktie angehoben. Das Quartal im Frühjahr ist für die Kette mit ihren rund 2.250 Baumärkten und 300.000 Mitarbeitern traditionell das umsatzstärkste. Außergewöhnlich warmes Wetter zu Jahresbeginn hatte jedoch viele Käufer schon damals in die Läden gelockt.

© oln.at

Lowe Home Improvement: 10% Minus im letzten Quartal.

Innsbruck. Im Spätherbst eröffnet Leiner das erste Möbelhaus in Tirol. Am neuen Standort am Grabenweg 60 in Innsbruck werden 30 Mio. € investiert, im Juli wurde die Firstfeier begangen.

Zahlreiche Prominente fanden sich ein, um mit der derzeit 18 Filialen umfassenden Möbelhauskette das Richtfest zu absolvieren.

Darunter waren Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer, kika/Leiner-Geschäftsführer Paul Koch, der Geschäftsleiter von Leiner Innsbruck, Thomas Leitner, HansJörg Mölk von M-Preis (die Handelskette wird im Erdgeschoß mit einer Filiale in der Filiale vertreten sein), die Baufirma Bodner, Professionisten und viele weitere Gäste.

Ein Großteil der Wertschöpfung (Planungs-, Bau- und Haustechnikleistungen) wird von regionalen Tiroler Betrieben erbracht. Leiner setzt mit der neuen Filiale, die über rund 10.000 m� Verkaufsfläche verfügen wird, auch architektonische Maßstäbe: Mit der vorgehängten, hinterleuchteten grünen Fassade bekommt Innsbruck ein einzigartiges Einrichtungshaus – auch von außen.

Dieses Rendering gibt einen prägnanten Eindruck, wie sich Leiner in Innsbruck ab Spätherbst präsentieren wird.

sei das sehr wichtig. So lebt und wohnt der neue Geschäftsleiter von Leiner Innsbruck, Thomas Leitner, bereits seit Mai dieses Jahres in Innsbruck und begleitet den Aufbau und die Personalsuche – mit intensiver Einschulung und Ausbildung der neuen Mitarbeiter. 150 Angestellte soll die Filiale künftig aufweisen.

Ausbildung und Effizienz Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt rund 30 Mio. € wurde beim neuen Standort von Leiner in ­Innsbruck auch auf eine energie-effiziente Bauweise – über die gesetzlichen Normen hinaus – geachtet: Durch den Einsatz innovativer Haustechnik werden Ressourcen geschont und Energie und CO2-Ausstoß eingespart.

Leiner legt weiters sehr viel Wert auf die Ausbildung seiner Mitarbeiter, heißt es seitens des in St. Pölten beheimateten Unternehmens, gerade an einen neuen Standort

Vom Start weg dabei Leitner ist gebürtiger Kärntner, startete beruflich vor neun Jahren bei Leiner in Salzburg und ist seit vier Jahren Geschäftsleiter – zunächst bei Leiner in Langenzersdorf/NÖ, dann in Wien Nord.

Somit kommt mit ihm eine erfahrene und zugleich auch junge Lei-

ner-Führungspersönlichkeit nach Innsbruck: Thomas Leitner freut sich auf seine neue Aufgabe – einen Standort mit allen Mitarbeitern komplett vom Start weg aufbauen und den Tirolern ab dem Spätherbst ein neues Einkaufserlebnis bei der Leiner-Filiale vermitteln zu können.

Inspiration für den Kunden Leiner ist der zuverlässige Partner in allen Einrichtungsfragen mit der „besten Beratungs-, Service- und Lösungskompetenz in Österreich“, und mache das Zuhause jedes Kunden zur Wohlfühloase, wie man betont. Der neue Leiner in Innsbruck will die Besucher daher inspirieren – die Leiner-Mitarbei-

ter sollen den Kunden begleiten und seinen individuellen, auf ihn abgestimmten Wohntraum wahrmachen: „Sie sind lösungsorientiert, kompetent und bieten alle Services rund um das Einrichten – damit sich für die Kunden ihre Wohnträume erfüllen“, betont das Unternehmen.

Die Leiner Wohnberater versprechen alles aus einer Hand; das beginnt bei der kompetenten Beratung in allen Fragen rund um das Wohnen bis hin zur Planung, der Lieferung und Montage durch das Leiner-Serviceteam, die Alt-möbelrücknahme, Sanitär- und Elektroinstallationen, Teppich- und Bodenverlegen, Vorhangnähen und hört mit der Betreuung nach dem Kauf nicht auf. (red)

Bilanzzahlen Die Handelsgruppe kann beim Fachhandelsumsatz gleich um satte 23,2 Prozent zulegen

hagebau steigert Umsatz auf 2,82 Mrd. Euro Wien. Die Baustoffhandelsgruppe hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG mit Sitz im deutschen Soltau hat ihren zentralfakturierten Umsatz im ersten Halbjahr 2012 kräftig gesteigert.

Die Verkaufserlöse des Fachhandels und des Einzelhandels in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg sowie die Umsätze der Zentrallager hätten gegenüber der Vorjahresperiode um 14,2% auf 2,82 Mrd. € zugelegt, teilte das Unternehmen Ende Juli in einer Aussendung mit.

Zu dem guten Ergebnis hätten vor allem neu hinzugewonnene Gesellschafter, etwa die 37 Kommanditisten in Österreich, beigetragen, betonte der Sprecher der Geschäftsführung, Heribert Gondert.

Der Fachhandelsumsatz erhöhte sich den Angaben zufolge um 23,2% auf 1,83 Mrd. € – der Baustoffhandel legte um 27,4% zu, der Holzhandel um 11,1% und der Fliesenhandel um 10,9%. Die Verkaufserlöse in den 334 hagebaumärkten, 26 Werkmärkten und 33 sonstigen Baumärkten stiegen um nur 2,1%.

© hagebau

© MRSons

Die architektonischen Elemente sorgen für einen außergewöhnlichen Anblick am Grabenweg 60.

Die Handelsgruppe hagebau (im Bild: Zentrale in Soltau) legt bei den Verkaufserlösen im ersten Halbjahr um 14,2% zu.

Die Zahl der Gesellschafter bei der hagebau-Gruppe nahm per Ende Juni im Jahresabstand von 263 auf 304 zu. Von den insgesamt 1.437 Betriebsstätten befinden sich 1.165 in Deutschland, 155 in Österreich, 105 in der Schweiz, elf in Luxemburg und einer in Frankreich.

Aufsichtsrat neu formiert Die Unternehmensgruppe hat im August zum ersten Mal einen Vertreter der österreichischen Gesellschafter in den hagebau-Aufsichtsrat berufen: Die Gesellschafterversammlung in Berlin wählte einstimmig Alfred Bernhard in

das Kontrollgremium der Soltauer Kooperation. Der 48-jährige Wahlösterreicher ist Geschäftsführer der Würth-Hochenburger GmbH, Innsbruck. Bei den turnusgemäßen Neuwahlen einstimmig bestätigt wurden zudem der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Michael Batzner, Ebern (Region Süd) sowie die Aufsichtsräte Christoph Lehrmann, Helmstedt (Region Süd-Ost) und Manfred Steinhof, Salzhemmendorf (Region Weser-Ems).

Erstmals ehrte die hagebau in diesem Jahr Gesellschafter, die sich besonders um die Verbundgruppe verdient gemacht haben. „Wir wollen den Gründergeist

unserer starken Gemeinschaft lebendig halten und herausragende Leistungen offiziell würdigen“, sagte Hartmut Richter, Lübeck.

Der Aufsichtsratsvorsitzende verlieh 16 Ehrennadeln. Unter den Geehrten waren 13 langjährige ehemalige Aufsichtsratsmitglieder. „Sie haben sich über das normale Maß für die hagebau engagiert und das Bild unserer Gruppe nach außen nachhaltig geprägt“, so Richter. Zudem ehrte Richter drei österreichische hagebau-Gesellschafter mit der silbernen Ehrennadel, die sich besonders für die Integration Österreichs in die hagebau eingesetzt haben.

(APA/red)

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inside your business. today.

Dienstag, 28. August 2012 – 31

Spitz-Chef Josef Mayer darf sich über ein Umsatzplus von neun Prozent freuen Seite 32

Hitze pusht umsatz

Die Hitze lässt bei Waldquelle-Chef Herbert Czech die Kasse klingeln Seite 33

007 meets coke Sein Name ist Zero – Coke Zero

© Coca-Cola

© Spitz

Sirup versüsst bilanz

© Waldquelle/Pflanzl

alkoholfrei

© Panthermedia.net/JCB Prod

Ö ­ sterreich liebt es­ spritzig Durstig 2011 setzten die heimischen Mineralwasserabfüller 717 Mio. Liter ab – das entspricht einem ProKopf-Verbrauch von knapp 89 Litern. ­Warum trotzdem nicht alle wissen, wie sich das „Mineral“ zusammensetzt, und was es auf der Durst­ löscher­front sonst noch Neues gibt, verraten die Seiten 31– 36

Wien. Nicht nur bei subtropischen Temperaturen ist Österreich das Land der Trinker – Mineralwassertrinker wohlgemerkt: Betrug der Jahresabsatz der heimischen Mineralwasser-Abfüller 2001 noch 641,7 Mio. l, waren es zehn Jahre später schon 717 Mio.; das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von knapp 89 l, wie aus den Zahlen der heimischen Hersteller-Vereinigung „Forum Natürliches Mineralwasser“ zu entnehmen ist.

Als bloßer Durstlöscher wird das großteils sprudelnde Wasser dabei nicht betrachtet, ergab eine Unter-

suchung des Meinungsforschungsinstituts Karmasin unter 1.000 Österreichern. So ist zwar für 78% der Befragten seine durststillende Wirkung der Hauptgrund, um zu Mineralwasser zu greifen; fast die Hälfte entscheidet sich aber aufgrund des Geschmacks für die Kaufvariante und nicht das Leitungswasser.

Für 42% der Mineralwassertrinker stehen Gesundheitsbewusstsein und ein gesunder Lebensstil im Vordergrund und fast 40% legen großen Wert auf die im Mineralwasser enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente.

Mineralwasser überzeuge die Konsumenten aber nicht nur durch Geschmack und Erfrischungspotenzial, sondern vor allem auch durch Qualität und Reinheit.

So halten 60% der Befragten Mineralwasser für qualitativ hochwertiger als Leitungswasser. Das hauptsächliche Unterscheidungsmerkmal zwischen Mineral- und Leitungswasser liege für sie in der inhaltlichen Zusammensetzung und dem Kohlesäuregehalt: „Insgesamt gesehen ist Mineralwasser vergleichsweise positiv besetzter als Leitungswasser. Es wird als

hygienischer, erfrischender, länger frisch und qualitativ hochwertiger bewertet“, fasst Sophie Karmasin, Geschäftsführerin der Sophie Karmasin Market Intelligence GmbH, die Ergebnisse zusammen.

Informationsdefizit Was das Wissen über Mineralwasser und seine Zusammensetzung betrifft, offenbart die Studie deutlichen Aufklärungsbedarf: Mehr als die Hälfte der Österreicher (55%) weiß nicht, wie die Mineralstoffe ins Wasser gelangen, nur ein

Drittel (34%) fühlt sich zum Thema ‚Inhaltsstoffe‘ gut informiert. „Diese Informationsdefizite sehen wir als klare Botschaft und orten für die Zukunft noch stärkeres Potenzial für die Kommunikation und Information gegenüber den Konsumenten. Hier sind die heimischen Mineralwasserhersteller, ebenso wie das ‚Forum Natürliches Mineralwasser‘, selbst gefragt. Deshalb setzen wir dieses Thema als Priorität 1 auf unsere Agenda für die nächsten Jahre“, so Rainer Widmar, Sprecher des „Forums Natürliches Mineralwasser“. (red)

A l ko h o l f r e i e G e t r ä n k e

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Dienstag, 28. August 2012

Geschäftsjahr Spitz legt um neun Prozent zu – wegen Portfolioerweiterung, steigender Kundenzahl und Preissteigerungen

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Vöslauer Partner beim klima:aktiv pakt2020

Spitz steigert den Umsatz

Illy: CO2-Reduktion und Energieeffizienz

Versektung, Spitz zählt nunmehr zu den größten Sektherstellern Österreichs. Im Export hat sich das Geschäft mit Energy Drinks besonders positiv entwickelt, die Exportquote betrug rund 35%. Ein wichtiges Anliegen ist für die S. Spitz GmbH das Thema Nachhaltigkeit. Neben dem Bezug von Rohstoffen aus der Region und aus Österreich setzt Spitz auch auf heimische Energiebasis und betreibt ein eigenes BiomasseKraftwerk.

Spitz-Geschäftsführer Mayer rechnet auch für das Geschäftsjahr 2012/13 mit einem weiteren Umsatzanstieg: „Ein moderater Volumenzuwachs und eine durch die Rohstoffpreiserhöhungen bedingte Anpassung des Preisniveaus werden zu einem erneuten Plus führen. Auch ein ambitioniertes Investitionsprogramm zur Verbesserung der Produktqualität und der Wettbewerbsfähigkeit ist in Angriff genommen.“ (red)

Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer: „Ambitioniertes Investitionsprogramm“.

Sommersirup Ein hohes Qualitätsbewusstsein gilt nach wie vor als großes Thema bei den Konsumenten

Darbo: Tradition und Exotik am Sirup-Markt Stans. Darbo Sommersirup ist im Sommer 2012 erstmalig in einer limitierten Auflage – nur für kurze Zeit – in den drei Sorten LimetteMelisse, Holunderblüte-Minze und Mandarine erhältlich gewesen.

Damals wie heute werden „nur die besten Zutaten auf natürliche und schonende Weise für Sirupe von Darbo verarbeitet“, heißt es seitens des Traditionsunternehmens.

Dadurch bleiben die Inhaltsstoffe und das Aroma weitgehend erhalten. Auch der hohe Fruchtanteil und der Verzicht auf künstliche Farb- und Konservierungsstoffe sorgen für ein frisch-fruchtiges Geschmacksempfinden.

Die drei Sorten sind auch in Kombination erhältlich. Ab September wird die 3er-Vorteilspackung im

© Darbo (3)

Bad Vöslau. Die Vöslauer Mineralwasser AG ist seit Herbst 2011 assoziierter Partner des „klima:aktiv pakt2020“ und gehört somit zu den Gründungsmitgliedern. In den letzten Monaten wurde ein umfassendes Klimaschutzkonzept erarbeitet, das unternehmensspezifische Ziele und die Maßnahmen zu deren Erreichung festlegt. Mit der Unterzeichnung der Zielvereinbarung im Juli dieses Jahres ist Vöslauer von Umweltminister Berlakovich zum offiziellen Paktpartner der Klimaschutzinitiative des Lebensministeriums gekürt – eine weitere Bestätigung für das Umwelt- und Nachhaltigkeitsengagement der Mineralwassermarke.

Die Vöslauer Mineralwasser AG setzt sich im klima:aktiv pakt2020 das Ziel, jährlich um 1.800 t weniger CO2 zu emittieren als im Basisjahr 2005. „Mit der offiziellen Unterzeichnung der ‚klima:aktiv pakt2020‘Partnerschaft stellen wir unser Engagement im Bereich Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung jetzt auch gemeinsam mit dem Lebensministerium dar. Wir sind stolz darauf, als Gründungsmitglied von Anfang dabei zu sein“, so VöslauerChef Alfred Hudler.

Attnang-Puchheim. Der oberösterreichische Nahrungsmittelproduzent Spitz konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 9% auf 238 Mio. € steigern. Zurückgeführt wird das seitens SpitzChef Josef Mayer auf die Ausweitung des Produktportfolios, eine steigende Kundenzahl und auf Preissteigerungen, wenngleich noch nicht alle Rohstoffpreiserhöhungen am Markt umgesetzt werden konnten.

Die Produktpalette ist mit der zu 100% aus Österreich stammenden neuen Früchte-Sirup-Range „Garten Österreich“ gewachsen. Der Bereich Salat-Dressings und Saucen wurde durch neue Sorten weiter ausgebaut. Durch eine Großinvestition in der Division „Backwaren“ gibt es seit Kurzem Toastbrot, das dank moderner Reinraumtechnologie frei von jeglichen Konservierungsstoffen produziert wird. Erweitert wurden die Kapazitäten im Bereich

© Spitz

Vöslauer verstärkt sein Nach­hal­ tig­keits­Engage­ ment.

© panthermedia.net/Elena Elisseeva

© Vöslauer

Auch für den kommenden Berichtszeitraum rechnet das Unternehmen mit einem Zuwachs.

Darbo lancierte neben Klassikern eine ­limitierte Auflage des Sommersirups.

Handel verfügbar sein. Generell lasse sich feststellen, dass Sorten wie Himbeere oder Holunderblüte, welche in Österreich über eine lange Tradition verfügen, äußerst beliebt bei den Konsumenten sind, so das Unternehmen in einer Aussendung. Auch rücken zunehmend neue, zum Teil auch exotische Kombinationen immer mehr in den Fokus der Konsumenten. Als großes Thema gilt nach wie vor das anhaltende Qualitätsbewusstsein der Konsumenten. Darbo, das laut den jüngsten AC Nielsen-Zahlen 15,8% Anteil am Sirup-Markt in Österreich hat, wird diesem Trend gerecht, da Darbo-Sirupe einen hohen Saftanteil besitzen sowie gänzlich auf Farb- und Konservierungsstoffe verzichten. (red)

Multivitamin-Sirup Das oberösterreichische Unternehmen brachte im August neues Produkt auf den Markt

illycaffè-CEO A. Illy: Espresso-Pro­ duktion umweltverträglicher machen.

Rio. Der Vorstandschef von illycaffè sprach bei der Rio+20Konferenz im vergangenen Juni über das Engagement seines Unternehmens in Sachen Nachhaltigkeit und sein Abkommen zur CO2-Reduktion mit dem italienischen Umweltminister Corrado Clini. Das 1933 in Triest gegründete Kaffeeunternehmen engagiert sich seit 20 Jahren für nachhaltige Espressoproduktion.

Andrea Illy, Präsident und CEO von illycaffè, nahm als einer von wenigen geladenen Unternehmern an der UNKonferenz Rio+20 in Rio de Janeiro teil, um über das einzigartige Engagement seines Unternehmens im Bezug auf Nachhaltigkeit zu berichten.

Dieses Engagement wird im illycaffè- Nachhaltigkeitsbericht festgehalten. Neben einer Senkung der CO2-Emissionen stehen vor allem Maßnahmen zur Energieeffizienz-Steigerung im Fokus.

St. Florian. YO hat seine Fruchtsirup-Range im August um die Sorte Multivitamin erweitert. Die Kombination der Sorten Trauben, Birnen, Marillen, Äpfel sowie die Südfrüchte Orangen und Ananas verleihen dem Sirup einen Hauch Exotik. „Ergänzend zu unserem sich auf dem Markt gut entwickelnden Roten Multivitamin Sirup haben wir die vielversprechende Sorte Multivitamin kreiert“, erklärt dazu YO Brand Managerin Doris Leitner. „Multivitamin ist schon Der YO Multi­ vitamin­sirup ist seit August neu im Handel.

© Eckes Granini

© illycafe

YO liefert Vitamine für kommenden Herbst lange aus dem Fruchtsaftmarkt bekannt und steht ganz oben auf der ­Beliebtheitsskala der Konsumenten.“ Gerade zum Herbstbeginn, wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, werden Vitamine wieder dringend benötigt; schon eine Portion Fruchtsirup (im Mischverhältnis 1:6) decke zirka 15% des Tagesbedarfs einer ganzen Reihe an Vitamine, so Leitner. Von Vitamin A werde vom neuen YO Multivitaminsirup sogar ein Drittel gedeckt.

Eine Handvoll Talente Aber auch in anderen Bereichen war YO die letzten Monate aktiv.

Seit März dieses Jahres wurde der neue „YO TV-Star“ gesucht. Nach vielen Videos auf der „yo-casting. at“-Homepage, einem Publikumsvoting und einem Jurydurchlauf stehen nun statt nur einem TVStar gleich sechs TV-Stars vor der Kamera. Eltern von Kindern unter 12 Jahren wurden aufgefordert, Videos ihrer Kinder, in welchen diese Grimassen zum Thema „schmeckt

besonders lecker“ und „schmeckt mir gar nicht“ schneiden, auf eine eigene Website hochzuladen. Über 100 Videos wurden auf www. yo-casting.at eingereicht. Aus den Einsendungen wurden die zehn Clips mit den meisten Publikumsvotings mit einem YO Fruchtsirup- Jahresvorrat belohnt. Eine Jury, bestehend aus Vertretern der Kreativ- und Mediaagentur und YO Marketing, wählte die Hauptgewinner, welche im neuen TVSpot nun zu sehen sein werden.

Neues Konzept Da statt nur einem Star gleich sechs Talente gefunden wurden, wurde kurzerhand das Konzept des TV-Spots geändert, nun sind alle sechs Kinder zu sehen. Der Spot mit dem im Casting ausgewählten kleinen YO TV-Star wird von Ende August bis Mitte Oktober ausgestrahlt und rundet so die TV-Präsenz von YO im Jahr 2012 ab.

Im Look & Feel knüpft der neue Spot an den bestehenden YO-Spot an. Das bedeutet, so eine Aussen-

dung des Unternehmens, Natürlichkeit, sympathischer Auftritt, Familie & Freude. Abegrundet wird der neue Spot mit dem typischen YO-Song.

Tierische Tage Seitdem die Marke FruchtTiger die Patenschaft für die Tiger-Lady „Mischa“ übernommen hat, wird auch kräftig mit dem Zoo Schmiding zusammengearbeitet.

Nach einem FruchtTiger-Kinder-Tag mit vielen Spielen, FruchtTiger lebensgroß und jeder Menge Gratis-Getränken für die Kinder zu Pfingsten, gab und gibt es im Juli, August und September die Chance, 75 Eintrittskarten für einen Tag im Zoo zu gewinnen. Mit etwas Glück gibt’s als Hauptgewinn einen Tag mit einem Tierpfleger, hier kann man verschiedenste Tiere hautnah erleben und von der Ernährung bis zur Pflege des Tieres alles lernen.

Zur Gewinnfrage geht’s entweder direkt über die FruchtTiger Flasche, www.fruchttiger.at oder über die FruchtTiger Österreich Facebook Fanpage. (red)

A l koh o l f r e i e G e t r ä nk e

Dienstag, 28. August 2012

medianet special – 33

Waldquelle Heiße Sommertage pushen Umsätze bei Mineralwasser und neue Sorten sorgen für große Zuwächse im Near-Water-Segment

Hitze lässt die Kassen klingeln Kobersdorf. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass an Hitzetagen in Österreich bis zu 50 Prozent mehr Mineralwasser und um 15 Prozent mehr Wasser mit Geschmack getrunken wird“, erklärt Waldquelle-Geschäftsführer Herbert Czech. Und der heurige Sommer – mit seiner hohen Anzahl heißer Tage – hat Österreichs zweitgrößter Mineralwasserquelle in die Karten gespielt: „Wir haben unsere Umsatzerwartungen übertreffen und den zweiten Platz im Nielsen-Markt mit deutlichem Vorsprung auf den Marktdritten ausbauen können“, so Czech.

Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineralwasser in Österreich liegt derzeit bei 88,9 l, was einem Umsatzvolumen des Gesamtmarkts von 260 Mio. € entspricht. Waldquelle hat seinen Marktanteil nun auf deutlich über 20% geschraubt.

Noch höher fallen die Zuwachsraten für das Near Water-Segment

aus. Mit der Einführung der neuen Produktlinie „Waldquelle Frucht“ mit dem Geschmack heimischer Früchte (Apfel/Melisse, Birne/Holunder und Waldbeeren) im Vorjahr war der Waldquelle offenbar ein wahrer Coup gelungen: Der Marktanteil im Near Water-Segment konnte noch im gleichen Jahr von zwei auf acht Prozent gesteigert werden.

Neue Sorten auf Erfolgskurs „Für heuer hatten wir uns einen Marktanteil von zehn Prozent vorgenommen“, verrät Czech, „und den übertreffen wir locker, weil auch

die neuen Sorten hervorragend angenommen werden. ‚Ribisel‘ und ‚Heidelbeer/Veilchen‘ liegen in der Beliebtheit mittlerweile voran.

Auch ist uns eine Listung in den dm-Märkten gelungen. Die Konsumenten lieben unsere Drinks und die geschmackliche Abwechslung.“ Waldquelle, so Czech, sei mit Ausnahme von Private Labels die einzige Marke, die bis jetzt im Near Water-Segment zugelegt habe. Und man beabsichtige, in Kürze auch noch zusätzlich den Umsatzturbo einzuschalten. So startet Czech eine Werbekampagne mit 700 TV-Spots für Mineralwasser und die Waldquelle Frucht-Produktlinie. (red)

© Waldquelle/Pflanzl

Österreichs zweitgrößte Mineralwasserquelle baut ihre Marktposition aus.

Waldquelle-Chef Herbert Czech: „Die Sommerhitze und unsere hervorragend lau­ fenden neuen Sorten haben unsere Erwartungen bis dato bei Weitem übertroffen.“

Rauch Neues Trendgetränk

Coco Water

Coca-Cola und die Dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

Rankweil. Madonna und Rihanna schwören auf 100% natürliches Kokoswasser und entfachten damit in den USA einen riesigen Hype um das erfrischend und revitalisierende Getränk. Als einer der ersten europäischen Marken-Anbieter setzt nun Rauch auf das reine, nicht auf Konzentrat basierende, Wasser aus jungen, grünen Kokosnüssen: „Nicht zu verwechseln mit der dicken Kokosnuss-Milch, welche aus dem weißen Fruchtfleisch gewonnen wird“, erklärt Erich Teufel, Marketingleiter von Rauch Fruchtsäfte. Das reine Kokoswasser weist demnach eine komplexe isotonische Zusammensetzung auf und die geringen Kalorien sowie sein hoher Gehalt an Nährstoffen sollen „Rauch Coco Water“ nach Wunsch des Unternehmens zum idealen Begleiter bei Sport und zum fixen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung machen.

Zwei neue Sorten In vielen Ländern dient das Wasser der Kokosnüsse als Trinkwasserersatz. Die von Natur aus leicht süßlich schmeckende Flüssigkeit ist aber schon lange kein bloßer tropischer Geheimtipp mehr. „In den USA ist das Wasser der grünen Kokosnuss bereits die am stärksten wachsende Getränke-Kategorie“, so Teufel.

Rauch steigt nun mit zwei Produkten in den Markt ein: „Rauch Coco Water – 100% Pure“ und „Rauch Coco Water – Ananas“ – jeweils in der 0,25 lFlasche.

Jeder Tag ist anders, jeder Mensch sowieso: Darum erweitert Coca-Cola laufend seine Palette mit Produkten, die dem Wunsch nach Vielfalt, Wohlbefinden und Gesundheit Rechnung tragen und erfrischend innovativ sind. Dass Österreich dabei stets eine ganz besondere Rolle spielt, beweist nicht zuletzt auch die Tatsache, dass Coca-Cola Light hierzulande 1983 seine Europapremiere feierte.

Heute umfasst unser Sortiment in Österreich eine Vielzahl an kohlensäurehaltigen und stillen Erfrischungsgetränken, Mineralwässern und Säften. Damit in Sachen Erfrischung auch wirklich kein Wunsch unerfüllt bleibt.

© Rauch

Speziell junge, sport­ liche und aktive Frauen soll Coco Water ange­ sprechen.

JEDER MENSCH HAT DAS RECHT AUF AUSWAHL. ZUMINDEST DORT, WO WIR SIND.

Mach Dir Freude auf.

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Spar stutzt Red Bull mit S Budget die Flügel Salzburg. Das Match der Salzburger Unternehmen Spar und Red Bull im Energydrink-Segment hat Spar in den eigenen Reihen für sich entschieden.

Mittlerweile seien über 60% aller verkauften Energy Drinks bei Spar von der Eigenmarke S Budget. Entscheidendes Kriterium dürfte der Preis sein, denn der Spar-Muntermacher kostet rund ein Drittel weniger als das Bullengetränk und wird demnächst drei neue Sorten bieten, wie die Handelskette betont.

© Billa

Billa: breites Sortiment an Eigenmarken

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Dienstag, 28. August 2012

Tetra Pak Studie 2012 Frühstück ist in Österreich die beliebteste Mahlzeit, Singles mit Kindern trinken am meisten

So isst und trinkt man in der Alpenrepublik

Wasser ist beliebtestes Getränk, Fruchtsaftgetränke rangieren auf Platz 3 nach den Heißgetränken.

Wien. Der durchschnittliche Österreicher nimmt 3,9 Mahlzeiten und 7,5 Getränke (3,6 ohne Mahlzeit 3,9 zu den Mahlzeiten) am Tag zu sich.

Das ist eines der Ergebnisse der „Tetra Pak Studie 2012“.

Am meisten wird im Zuge von Snacks getrunken (2,6 Getränke pro Snack). Singles bis zum Alter von 39 Jahren nehmen dabei mit 4,2 die meisten Mahlzeiten am Tag zu sich, ältere Singles (40 plus) ohne Kinder im Haushalt mit durchschnittlich 3,6 am wenigsten.

Junge Singles trinken überdurchschnittliche 7,87 Getränke am Tag, ältere Singles ohne Kinder im Haushalt mit 6,94 Getränken pro Tag am wenigsten.

Wiener Neudorf. Unter dem Dach der Marke „Billa“ versammelt sich mittlerweile ein breites Sortiment an Fruchtsäften, Limonaden und Sirupen. Neben Altbewährtem setzt man dabei auch auf Innovationen; eine der jüngsten ist AquaStevia, eines der ersten Produkte, das mit dem Süßstoff Steviolglycosid aus natürlicher Quelle gesüßt wird und auch bei Diabetikern punkten will. Erhältlich ist das Getränk in der Sorte Birne-Melisse und Holunderblüte-Limette-Minze.

Seit Mai bietet die Billa-Marke darüber hinaus auch Eistee in den Sorten Pfirsich und Zitrone an. Bei den Fruchtsäften ist das Eigenmarken-Sortiment klassisch: Orangensaft mild, Apfelsaft, Apfelsaft naturtrüb und gespritzt. Ergänzt wird dieses Portfolio u.a. mit italienischen Traubensäften oder den mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnetem Apfel-Johannisbeer Saft. Besonders beliebt sind die Obst- und Gemüsesäfte Morgenkick, Energiebündel und Jungbrunnen, betont man seitens Billa und kündigt bereits die Nr. vier an – den „Glücksmoment“.

Das Frühstück ist mit 81% die beliebteste Mahlzeit der Österreicher – bei Paaren mit Kindern ist das Frühstück mit 87% besonders verbreitet, kinderlose junge Paare frühstücken hingegen seltener (76%). Am zweithäufigsten wird der Snack laut Tetra Pak als Gelegenheit zum Essen genannt.

78% greifen zumindest täglich zwischendurch zu, was Österreich die Spitzenposition im deutschsprachigen Raum einbringt. 70% der Studienteilnehmer essen zu Mittag, und mit 53% essen relativ wenige eine Hauptmahlzeit zu Abend.

Wasser am beliebtesten Getränketechnisch sind sich die Österreich laut Tetra Pak ziemlich einig: 82% trinken zumindest einmal am Tag Wasser – bei älteren (40 plus) Paaren mit Kindern sind es sogar 88%. 74% trinken mindestens einmal am Tag Heißgetränke, ältere kinderlose Paare sind hier mit 85% die Spitzenreiter. Auf-

Fruchtsaftgetränke sind bei jungen kinderlosen Paaren beliebt, 55% der Befragten dieser Lebensform trinken ihn regelmäßig.

fallend dabei: 39% davon trinken ein heißes Getränk mit Milch und in Deutschland liegen die Heißgetränke in der Beliebtheit sogar vor dem Wasser (79 zu 71%).

44% der Österreicher hatten im Studienzeitraum zumindest einmal am Tag Saftgetränke zu sich genommen, betont man seitens Tetra Pak. Zweitplatziert in diesem Ranking sind kohlensäurehaltige Limonaden mit 30%. Das Stockerl komplettieren Milch- und alkoholische Getränke mit je 17%. Energydrinks/Sportgetränke kommen auf 12%, Eistee oder -kaffee auf 10%.

Die überwiegende Mehrheit, nämlich 88% der Getränke, wird demnach zu Mahlzeiten eingenommen. Besonders viel getrunken wird beim Frühstück (93%). Wasser

ist am beliebtesten zur Hauptmahlzeit zu Mittag (50%), Saftgetränke v.a. bei den Hauptmahlzeiten mittags (16%) nachmittags (15%) und abends (16%).

Limonaden, Milch & Co. Milchgetränke erhalten den größten Zuspruch von Singles mit Kindern, 24% trinken diese zumindest einmal am Tag. Auch bei den Energy/Sportdrinks (22%) hat diese Gruppe die Nase vorn. Junge Paare mit Kindern trinken wiederum am häufigsten kohlensäurehaltige Limonaden (38%).

13% der in Österreich konsumierten Getränke sind laut Tetra Pak Fruchtsaftgetränke, 44% der Österreicher greifen zumindest ein-

mal am Tag zum Fruchtsaftgetränk.

Frucht Shots und Frucht Smoothies machen noch einen geringen Anteil von 2% aus. Sirupe und Konzentrate werden dafür stark von Singles mit Kindern nachgefragt (36%).

Der Getränkekarton ist bei abgepackt gekauften Fruchtsaftgetränken mit 66% am beliebtesten.

Beim 100% Fruchtsaft aus Konzentrat greifen sogar 74% zum Getränkekarton. 25% erwerben Saftgetränke in der Plastikflasche, 7% bevorzugen die Glasverpackung.

Hinsichtlich der Verpackungsgrößen liegt beim Getränkekarton nach wie vor die klassische 1 l-Verpackung vorn, wobei der Anteil der kleineren Portionsverpackungen bereits bei 15% liegt, wie man ­seitens Tetra Pak betont. (red)

Soja Der Wandel vom Nischenprodukt zum Leistungsträger einer nachhaltig gesundheitsfördernden Ernährungsweise

Alpro soya für bewusst gesunden Genuss Steyr. In Asien wird die kraftvolle Sojabohne bereits seit mehr als 4.000 Jahren als ausgezeichnete Eiweiß- und Nährstoffquelle geschätzt.

Ob Drinks, cremige Desserts, fruchtige Joghurtalternativen oder leichte Sojacreme – die Produktpalette von Alpro soll es den Konsumenten leicht machen, das Multitalent Sojabohne in den Speiseplan zu integrieren. Und dass gesunde Ernährung und geschmacklicher Genuss sich nicht ausschließen, soll die abwechslungsreiche Auswahl an Soja-Lebensmitteln, die wie Kuhmilchprodukte verwendet werden können, beweisen.

Almdudler macht den Hugo alkoholfrei

© Almdudler

Nicht für den Hugo, die kindertaugliche Variante des Mixgetränks.

Nährstoffbombe

© Bioquelle

Wien. Für den Spätsommer bietet Almdudler mit der alkoholfreien Variante des „Hugo“ eine erfrischende Alternative: Almhugo – Almdudler, zubereitet mit Soda, einem Schuss Holundersirup und frischer Minze, will der Konzern all jenen ans Herz legen, die ihren Drink gern alkoholfrei genießen. Die Kombination aus Kräuterlimonade und Minze wird am besten mit Eiswürfeln und Strohhalm serviert.

© Tetra Pak

Frühstück am wichtigsten Das Eigemarkensegment gewinnt bei Billa immer mehr an Bedeutung.

Alpro macht ganze Haselnüsse flüssig und bietet sie als trinkbaren Snack an.

In hoher Qualität beinhalten sie die ganze Vielseitigkeit der in der Sojabohne vorkommenden Nährstoffe und bieten einen bekömmlichen Genuss für gesundheitsbewusste Verbraucher. Aufgrund der Nährstoffzusammensetzung bietet sich Soja für eine vollwertige Ernährung an – das gilt auch bei erhöhtem Nährstoffbedarf

im Wachstum, im Alter oder bei Leistungssport. Frei von Milchbestandteilen sind die mit Kalzium angereicherten Sojaprodukte sehr gut für Personen mit einer Laktoseintoleranz oder KuhmilchEiweißallergie geeignet, heißt es seitens Alpro.

Vorteile von Sojaprodukten Soja ist eine empfehlenswerte Eiweißquelle; ihr hochwertiges Eiweiß kann vom menschlichen Organismus wie das von Milch und Fleisch verwertet werden. Ein großer Vorteil von Sojaprodukten im Vergleich zu Fleisch: Die rein pflanzlichen Produkte enthalten wertvolle, mehrfach ungesättigte Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren, sie sind 100% cholesterinfrei und frei von gesättigten Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel erhöhen können, betont Alpro.

Sojamarkt wächst stetig Nach eigenen Angaben konnte Alpro im letzten Jahr seine Position am Markt durch Innovationen

und Produktlaunches weiter ausbauen und verstärken. Besonders gut hätten sich die Joghurtalternativen im Kühlregal entwickelt.

Im UHT-Bereich überraschte Alpro die Konsumenten jüngst mit zwei innovativen pflanzlichen DrinkKreationen: dem Alpro Haselnuss Drink und dem Alpro Mandel Drink; diese neuen Produkte enthalten keine Milch, kein Soja und kein tierisches Fett und sind 100% pflanzlich. Die Alpro-Produkte sind in allen Supermärkten und im Drogeriefachhandel gelistet.

Sojamarkt allgemein Soja stammt ursprünglich aus Ostasien, die ältesten Quellen reichen knapp 5.000 Jahre zurück.

Derzeit gibt es 3.500 verschiedene Arten, die weltweit angebaut werden. Die ersten Sojaanbauversuche in Österreich gab es im Jahre 1878, seitdem ist die Sojapflanze zu einer wichtigen Kulturpflanze in Österreich geworden. Jährlich werden rund 25.000 ha hierzulande angebaut, viele davon in Bioqualität. (red)

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Dienstag, 28. August 2012

medianet special – 35

Coca-Cola Der Getränkehersteller präsentiert eine Partnerschaft seiner Marke „Coke zero“ mit dem neuen James Bond-Abenteuer „Skyfall“

Coke zero in geheimer Mission Mittels On-Pack-Promotions werden spannende 007-Wochenenden verlost.

Kampagne umfasst Fernseh- und Außenwerbung, eine digitale Kampagne sowie eine On-Pack-Promotion und Aktivitäten in Handel und Kino.

Neuer Werbespot Getreu dem Kampagnenmotto „Wecke den 007 in dir“ hat die ausführende Werbeagentur Publicis auch einen effektiven Fernsehspot entwickelt, der die Partnerschaft von Coca-Cola mit „Skyfall“ veranschaulichen soll und den Konsumenten zeigen soll, wie auch sie den Geheimagenten James Bond in sich erwecken können.

Ausgewählte Coke zero-Produkte werden sowohl im Handel als auch in der Gastronomie in einem speziellen Bond-Design erhältlich sein.

Flaschen im Bond-Design Während sich im Handel die 0,5 l-PET-Flasche im berühmten „Gun Barrel“-Design präsentieren wird, ziert das Bond-Design in der Gastronomie die 0,33 l-Glasflasche. Über die Gewinncodes, die sich beispielsweise auf den beiden Flaschentypen befinden, können teilnehmende Konsumenten unter anderem James Bond-Wochenenden und weitere Preise gewinnen. (red)

Umfassende Kampagne Ab Herbst wird für diese Partnerschaft eifrig die Werbetrommel gerührt. Die voll integrierte

Pago Neue Saft-Range

Fruchtwelten

Klagenfurt. Wer es in der Urlaubszeit nicht in ferne Länder schafft, muss dennoch nicht auf exotische Geschmackserlebnisse verzichten – im April hat Fruchtsafthersteller Pago sein Sortiment erweitert.

Die neue „World of Nature“-Range bringt mit den drei Sorten Pago Asia, Pago Africa und Pago Amazonas jeweils typische Früchte und Geschmäcker in die Flasche und so auch zu den Konsumenten in Österreich. „Unser Ziel ist es, diese Einzigartigkeit im Hinblick auf Qualität und Geschmack in unseren neuen Säften erlebbar zu machen. Dafür haben wir ausgesuchte Früchte der jeweiligen Region so miteinander kombiniert, dass regionaler Charakter und aromatische Vielfalt zu einem so harmonischen wie fruchtigen Trinkerlebnis verschmelzen“, erklärt Pago Österreich-Marketingleiterin Elisabeth Hölbling.

Neben beliebten Obstsorten wie Mango, Ananas oder Orange kommen auch Exoten wie Tamarinde, Pfeffer, Marula und Acerola zum Einsatz, um die drei Sorten geschmacklich abzurunden.

Strudel zum Trinken Wer heimische Früchte bevorzugt, muss sich noch gedulden. „Apfelstrudel – made by Pago“, die kommende neue Limited Edition mit Apfel, Pflaume und Zimt, ist ab Herbstbeginn nur bis zur SkiWM in Sölden im Februar 2013 erhältlich. „Dort wird sie aber sicher einer der Stars der Veranstaltung werden“, so Hölbling. (red)

© Pago

Pago Africa kombiniert Ananas, Trauben, Marula (Elefanten­ frucht) und Guave.

ERFRISCHE DEIN LEBEN

© Sony Pictures, Coca-Cola

Wien. Passend zu den schon bisher sehr actionreichen Werbespots für Coke zero, hat die Coca-Cola Company kürzlich eine Partnerschaft mit dem neuesten Jamens BondAbenteuer, das Ende Oktober 2012 in die heimischen Kinos kommt, bekannt gegeben. „‚Skyfall‘ ist zweifelsohne der mit am meisten Spannung erwartete Kinostart dieses Jahres. Es ist für uns sehr aufregend, ein Teil davon zu sein und unsere Beziehung mit der weltweit beliebtesten Filmreihe fortzusetzen. Unser Slogan ‚Coca-Cola zero macht das Unmögliche möglich‘ trifft perfekt auch auf James Bond zu“, erklärt Katharina Pfeil, Brand Managerin Coca-Cola zero in Österreich.

„Wecke den 007 in dir“: Rechtzeitig zum Kinostart von „Skyfall“ präsentiert sich Coca-Cola zero im coolen James Bond-Design.

36 – medianet special

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Dienstag, 28. August 2012

Starzinger Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Abfüller Zuwächse bei den Mineralwässern, den Limonaden und der Lohnabfüllung erzielen

Neuer Zündstoff für die „Bombe“

Der beliebte Klassiker passt im neuen Format nun auch in den Kühlschrank.

Frankenmarkt. Starzinger scheint einen guten Lauf zu haben. So wurde das Unternehmen aufgrund „soliden und nachhaltigen Wirtschaftens“ unlängst zum Leitbetrieb zertifiziert; nach der Installation einer neuen PET-Anlage am burgenländischen Standort Deutschkreutz – Investitionsvolumen rund 4 Mio. € – konnte die Abfüllung 2011 auf über 300 Mio. Dosen und 120 Mio. Flaschen gesteigert werden; und im Jahr 2012 dürfte sich die positive Entwicklung fortsetzen, wie man seitens des Unternehmens betont. So vermeldet Starzinger im Bereich Mineralwässer PET bei den Marken

Frankenmarkter, Juvina, Long Life eine durchwegs positive Absatzentwicklung. Verstärken will man den Effekt durch laufende Promotions auf den Flaschenetiketten, Plakat- und Hörfunkkampagnen, wie man betont.

Neue Impulse soll auch die Sortimentserweiterung um ein Frankenmarkter Zitronen-Erfrischungsgetränk bringen. Inspiriert durch das klassische Gastronomiegetränk Mineral-Zitrone, wird das Pendant für Zuhause in der 1 l-PET-Version auf den Markt gebracht. Und laut Unternehmensangaben stößt das Getränk auf natürlicher Basis mit Saftanteil, ohne Zucker und 0,5

kcal pro 100 ml auf gute Kundenresonanz und erzielt bereits hohe Absatzzahlen.

„Arschbombenchallenge“ Anfang des Jahres hat man auch die Gebindegröße von Schartner Bombe umgestellt: Statt dem 2 lPET gibt es nun die 1,5 l-PET, „ein kundenfreundlicheres Gebinde, das sowohl logistische Vorteile als auch einen geringeren CO2-Fußabdruck pro Flasche bringt und nun auch in die Kühlschränke passt“, betont man, explizit auf den Wunsch der Konsumenten eingegangen zu sein.

Die neue Gebindegröße fließt auch

in die diversen Kampagnen und Marketingaktionen wie etwa die „Arschbombenchallenge“ ein, die auch heuer mit tollen Preisen aufwarten kann. Patrick Moser, Prokurist bei Starzinger: „Insgesamt fühlen wir uns nach der Umstellung auf die 1,5 l-PET-Variante fit für die Zukunft und in Verbindung mit der schlagkräftigen TV-, Internet- und Hörfunkkampagne konnten wir 2012 bereits tolle Akzente für unsere Marke Schartner Bombe setzen.“ Auch im Bereich Lohnabfüllung konnte Starzinger im laufenden Jahr ein starkes Wachstum verzeichnen. So füllt das Unternehmen aktuell etwa 30% mehr ab und bedient gegenwärtig rund 250 Fremdmarken hauptsächlich im Bereich Energy Drinks, wobei die Kunden aus Europa, Osteuropa, Russland, Nord- und Südamerika, Afrika und dem Naher Osten stammen, wie man abschließend betont. (red)

innocent 100% Fruchtsaft

Großes Potenzial Salzburg. Purer Saft aus frischen Früchten, gekühlt, ungezuckert und ohne Konzentrate: Der innocent-Fruchtsaft gilt als einer der Vorreiter dieses europaweiten Getränke-Trends. Im innocentHeimatland Großbritannien – wo gekühlte Säfte im Vorjahr 50% des Saftumsatzes ausmachten – konnte er bereits reüssieren.

In Österreich gibt es dagegen noch viel Potenzial für gekühlte Fruchtsäfte; zuletzt betrug hier der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch gerade einmal 0,48 l. Zum Vergleich: In Großbritannien wurde im gleichen Zeitraum fast 25-mal so viel gekühlter Fruchtsaft getrunken.

„Fruchtiger Geschmack“ innocent will vor allem mit dem „fruchtigen Geschmack“ des Getränks punkten und verwertet demnach „pures, hochwertiges Obst“ und sonst nichts – Konzentrate, zugesetzter Zucker und Ähnliches „haben darin nichts zu suchen“ betont man: „Für unsere Säfte pflücken wir nur das beste Obst, das wir finden können“, erklärt Line Büchner, MarketingVerantwortliche von innocent. „Dieses Obst wird innerhalb weniger Stunden gepresst und in unsere Karaffen abgefüllt. Weil nichts als Frucht drin ist, müssen unsere Fruchtsäfte gekühlt werden und sie sind nur begrenzt lang haltbar.“ Den innocent-Fruchtsaft gibt es in den Sorten „Apfel“ und „Orange mit Fruchtfleisch“ – gekühlt in Karaffen zu 900 ml. (red)

© Innocent

© Starzinger

Eine neue Gebindegröße bei Schartner Bombe soll die Marke pushen und fit für die Zukunft machen.

innocent-Fruchtsaft: 100% reiner Saft aus frisch gepflückten Früchten.