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13. JahrganG NO. 1647

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dienstag, 28. mai 2013

TREVISION

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de gustibus ...

Die Heimat prägt den Geschmack, so eine neue Studie des Leibniz-­Instituts Seite 4

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27.10.2005

12:07 U

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www.trevision.at brot und Spiele

„teatro“: Reinhard Gerer stellt eine Variante von Kulinarik und Unterhaltung vor Seite 8

Gewerbeordnung Auch Läden mit Gastgewerbelizenz dürfen jetzt nicht mehr sonntags öffnen

„Teufelsaustreibung“ bei der Sonntagsöffnung

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prime news & market watch > Cernko zur Bankenabgabe 3

> Martin Puntigam: „Freibier für 35 Millionen!“ 6

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marketing & media > kika relauncht „Rote Karte“ 9 > EuroReg 2013: Diskussion zum konvergenten TV 11

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> Berglandmilch: Absatzplus 36 > Milchverarbeiter wollen „deutsche Verhältnisse“ 37 specials

Novelle GPA-djp-Handelsvertreter Manfred Wolf dankt dem Schlecker-Nachfolger dayli für dessen Offensive zur Sonntagsöffnung, die letztlich zur Korrektur eines Schlupflochs in der heimischen Gewerbeordnung geführt hat.

Seite 2 Coca-Cola Hellenic Jozsef Tarsoly ersetzt Barry O’Connell

Neuer Chef für Österreich/Slowenien

Wegen des ­Feiertags erscheint die ­nächste Print­Aus­gabe am ­Dienstag, 4. Juni P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

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> Facebook & Co ziehen auch in die PR-Branche ein 15–20 > Warum blau-gelbe Firmen einzigartig sind ...

21–26 > Was sich im heimischen ­Dialogmarketing tut 27–34

Ab Juni leitet Jozsef Tarsoly den Getränkeabfüller in Österreich und Slowenien.

Wien/Ljubljana. Der Getränkeabfüller Coca-Cola Hellenic wird in Österreich und Slowenien ab Juni von Jozsef Tarsoly (46) geleitet.

Der gebürtige Ungar Tarsoly ist seit 1994 bei Coca-Cola in unterschiedlichen Positionen beschäftigt. In Österreich ist er künftig für alle Cola-Marken, Fanta, Sprite, Cappy, Burn, Nestea und Römerquelle zuständig. Tarsoly folgt in dieser Funktion Barry O‘Connell nach, der die Funktion seit März 2009 innehatte. Coca-Cola Hellenic beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter in Österreich und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 338 Mio. €.

(APA/red)

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Dienstag, 28. Mai 2013

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2 – medianet

Sonntagsöffnung Mit der rasch vollzogenen Novelle zur Gewerbeordnung wurde dayli die Sonntagsöffnung verboten

„Das war eine längst überfällige Klarstellung“

„Wir bevorzugen das Prinzip des Dialogs“, betont Gewerkschafter Manfred Wolf (li.) im Hinblick auf eine Besserung der Arbeitsbedingungen für die Handelsangestellten. Es sei „kein Selbstzweck der Gewerkschaft, hier jemanden anzupatzen“, deshalb gebe es bei der GPA-djp auch keine Negativliste (re.: Georg Brantner, GPA-djp).

Gewerkschafter Manfred Wolf erläutert im Interview unter anderem die Schlupflöcher der Sonntagsruhe, die vermeintliche „politische Aufgabe“ von Richard Lugner – und die Arbeitssituation im Handel.

Christian Horvath

Wien. Manfred Wolf, stellvertretender Leiter des Geschäftsbereichs Interessenvertretung in der GPAdjp und KV-Verhandler, glaubt an eine nachhaltige Lösung in puncto Sonntagsruhe. Wie er im Interview erläutert, war das Schlupfloch der Gastgewerbeordnung lange bekannt, es habe bislang nur niemand genutzt – bis dayli auftauchte. medianet: Der Gesetzgeber hat eine Novelle zur Gewerbeordnung beschlossen, wonach Läden mit Gastgewerbelizenz nicht mehr sonntags öffnen dürfen. Was erwarten Sie jetzt von ‚dayli‘? Dass sie ein anderes Schlupfloch für eine Sonntagsöffnung findet oder dass sie sich jetzt zufriedengibt?

Manfred Wolf: Ich erwarte mir, dass sie jetzt ihre Lektion gelernt haben und dass sie am Sonntag geschlossen halten. Es gibt derzeit auch klare Signale in dieser Richtung. Wir haben das wahr gemacht, was wir der Firma dayli schon im Jänner angekündigt haben: Wenn sie diese Sonntagsöffnung offensiv betreiben, kriegen sie Schwierigkeiten. Sie haben das offenbar nicht ganz ernst genommen. Mittelfristig erwarte ich, dass wir mit dayli wieder zu einer Dialog-Struktur zurückkehren, die wir vorher ja auch gehabt haben. medianet: Glauben Sie, dass der Rückzieher wegen der schlechten Presse vollzogen wurde?

Wolf: Ich denke schon, dass die Maßnahmen der GPA-djp dazu geführt haben, dass man noch einmal intensiv über das Geschäftskonzept nachgedacht hat. Wenn man neu in den Markt einsteigt, möchte man ja sympathisch erscheinen und nicht als der Beelzebub der Branche.

Einschränkungen oder sehen Sie diesbezüglich momentan keinen Handlungsbedarf?

Wolf: Was die Ausnahmeregelungen betrifft, sehen wir derzeit keinen Handlungsbedarf. Das zeigt ja auch, dass wir eine sehr flexible Gesetzgebung haben, die auch dort umgesetzt wird, wo es Bedarf gibt.

medianet: Die Novelle hatte angesichts der Schnelle der Umsetzung den Anschein einer Anlassgesetzgebung. Glauben Sie, dass das eine nachhaltige Lösung ist?

Wolf: Das war aus meiner Sicht keine Anlassgesetzgebung, sondern eine längst überfällige Klarstellung. Wir haben schon 2002 bei Einführung dieses Gesetzes darauf hingewiesen, dass findige Kaufleute damit die Sonntagsruhe umgehen können. dayli hat durch seine Ankündigungen – und da muss man ihnen ja fast dankbar sein – dafür gesorgt, dass die Politik erkannt hat, dass da im Gesetz etwas niedergeschrieben wurde, was nie so gemeint war. Ich glaube, dass im Zuge der Novelle der Gewerbeordnung ein sehr wichtiges Schlupfloch geschlossen wurde.

Die Möglichkeit hat ja schon lange bestanden, aber die Unternehmen haben bislang den Anstand besessen, nicht alle Möglichkeiten, die sich bieten, auch tatsächlich auszunutzen.

medianet: Das betrifft auch Tourismuszonen. Warum gibt es solche in Wien nicht?

Wolf: In Wien gibt es keine ausgeprägten Saisonen wie in anderen Bundesländern. Zudem haben wir in Wien eine derartige Handelskonzentration, dass es bis heute nicht gelungen ist, eine saubere Abgrenzung der Tourismuszonen umzusetzen. Ich möchte als Beispiel die Ringstraße hernehmen: Würden wir etwa den Kaufleuten der Ringstraße das Öffnen gestatten, würden sofort die Kaufleute der Mariahilfer Straße dasselbe wollen. Ich glaube, dass es mangels Einigung unter den Kaufleuten auch auf längere Sicht in Wien keine Tourismuszonen geben wird.

Die Stadt Wien sagt, sie möchte einen Vorschlag der Sozialpartner.

Wenn dieser Vorschlag abgestimmt ist, wenn es ordentliche Arbeitsbedingungen für diese Arbeit am Wochenende gibt, dann wäre die Stadt bereit, entsprechend zu verordnen.

medianet: Neben der Gastgewerberegelung gibt es in Österreich zahlreiche andere Ausnahmeregelungen. Wollen Sie weitere

medianet: Was sagen Sie eigentlich zu Richards Lugners regelmäßigen Vorstößen in Richtung Sonntagsöffnung?

Wolf: Was soll ich ihnen zum Herrn Baumeister sagen? Man hat in ihm schon eine gewisse tragische Figur gefunden aufgrund seiner Exponiertheit im gesellschaftlichen Leben. Er verwechselt seine Societybedeutung mit einer politischen Aufgabe. Lugner ist einer von vielen Einkaufszentrenbetreibern.

Die anderen denken vermutlich in der Frage genauso wie er, halten sich aber nobel zurück. Fakt ist, dass es bei der Frage der Sonntagsöffnung von Einkaufszentren nicht um die Konsumenten geht, sondern um die Verzinsung von eingesetztem Kapital. medianet: Laut einer älteren Studie sagen die Handelsangestellten, dass Stress, Druck und die Arbeitszeiten in der realen Situation noch viel schlimmer sein sollen, als weithin kritisiert. Wenn Sie sich diese Liste vor Augen halten: Gibt es eine Möglichkeit für die Gewerkschaft, hier einzugreifen? Muss hier die Politik tätig werden?

Wolf: Die Politik ist ein Partner.

Aber nicht der erste Ansprechpartner. Wir bevorzugen das Prinzip des Dialogs. Wir versuchen, mit diesen Unternehmen ins Gespräch zu kommen und einen Lösungsweg zu finden. Es geht natürlich auch darum, um welche Verfehlungen es sich handelt. Wenn es um die Unterschreitung des Mindestlohns geht, sind wir beim Lohn- und Sozialdumping – das ist ein sehr ernstes Thema. Dann schreiten wir sehr massiv ein. Wenn es Fra-

gen der Arbeitskultur sind, dann suchen wir das Gespräch mit der jeweiligen Firmenleitung. Es ist ja kein Selbstzweck der Gewerkschaft, hier jemanden anzupatzen.

Unser Signal ist: Wir wollen das ändern. medianet: Sind schlechte Arbeitsbedingungen ein allgemeines Problem im Handel oder gibt es schwarze Schafe?

Wolf: Die schwarzen Schafe sind die, die immer wieder in den Medien als solche vorkommen. Wir haben als Gewerkschaft kein Interesse, eine Negativliste anzufertigen. Uns geht es darum, dass die Beschäftigten respektiert und ordentlich behandelt werden, damit sie in der Lage sind, für das Unternehmen gute Arbeit zu leisten. Man merkt es als Kunde sofort, wenn etwas im Unternehmen nicht stimmt. medianet: Bekommen Sie Erfahrungsberichte von Handelsangestellten oder Tipps, wo man mal genauer hinsehen sollte?

Wolf: Ich finde es ja mutig, was der Handel betreibt, denn er steht immer in der Auslage. Das ist der einzige Betrieb, den ich als Kunde betreten kann und sofort mit dem Mitarbeiter in Kontakt bin. Aber natürlich rufen die Angestellten auch bei uns in der Rechtsberatung an, dort bekommen wir auch den einen oder anderen Dienstvertrag zu sehen. Das heißt, wir erfahren es früher oder später ...

Prime News

Dienstag, 28. Mai 2013

Bankenabgabe Heiße Diskussionen um eine Verlängerung der seit 2011 laufenden „Stabilitätsabgabe“ der Banken

SHORT

„Überproportional belastet“

ICANN: Ab Herbst neue Top Level-Domain „.wien“

© CIS

„UNPolished“: Young Design from Poland

Die Kuratoren Paweł Grobelny und Agnieszka Jacobson-Cielecka.

Graz. Am vergangenen Sonntag wurde die Ausstellung „UNPolished – Young Design from Poland“ im Rahmen des „Designmonat Graz 2013“ eröffnet. Das Polnische Institut Wien und das Regionalmuseum Stalowa Wola zeigen noch bis 2. Juni die Vielfalt der polnischen Designszene in der Grazer designHalle und präsentieren insgesamt 16 Arbeiten von 15 Designern.

So „socially devoted“ sind die Unternehmen Wien. Eine aktuelle Analyse des Social Media Analyst Socialbakers und der Agentur Spinnwerk zeigt: Unternehmensseiten setzen vermehrt auf Dialog mit ihren Fans.

65% der gestellten Fragen und mehr als 45% der Postings werden beantwortet. Das nationale Facebook-Ranking wird angeführt von mjam.at, gefolgt von Knorr und Tassimo. Auf den Plätzen 4 und 5 liegen XXXLutz und kika.

© APA/Georg Hochmuth

Androsch verteidigt AT&S-Werksschließung

Hannes Androsch, pragmatisch: „­Kirchtag ist dort, wo die Musi spielt.“

Klagenfurt/Graz. Der Industrielle Hannes Androsch hat in einem Interview mit der Kleinen Zeitung (Montag) die Entscheidung des Leiterplattenherstellers AT&S, das Klagenfurter Werk mit Jahresende zu schließen, verteidigt. Die Verlagerung nach China passiere nicht, weil die Lohnkosten dort so niedrig seien, sondern weil dort die Absatzmärkte lägen, so der frühere Finanzminister Androsch. „Kirchtag ist dort, wo die Musi spielt.“ Das Klagenfurter Werk habe das Unternehmen in Summe 6,9 Mio. € gekostet. Die Androsch Privatstiftung ist mit 21,51% größter Einzelaktionär von AT&S. (APA)

Willibald Cernko: „Mit dem Betrag von 6,5 Mrd. Euro könnten 100 Mrd. an Krediten vergeben werden.“

© APA/Herbert Pfarrhofer

Wien. Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) gibt grünes Licht für die neue Top Level Domain „.wien“ und bestätigt die punkt. wien GmbH als Verwalter und Vermarkter der neuen Domainendung. Interessenten können ab jetzt auf „www.punktwien.at“ einen Domainwunsch äußern und nach Inbetriebnahme ihre Domains über einen akkreditierten Registrar sichern. Eine .wien-Domain wird zu Kosten von 30 bis 50 € pro Jahr erhältlich sein.

medianet – 3

Bank Austria-Chef Cernko: „ÖsterreichDeutschland-Relation stimmt nicht.“

Wien. Kanzler Faymann fordert eine Verlängerung der Bankenabgabe; Vizekanzler Michael Spindelegger warnt davor. Es sei „nur gerecht, dass der Finanzsektor, der in den vergangenen Jahren massiv staatlich gestützt wurde, einen Beitrag zum Gemeinwohl leistet“, sagt wiederum AK-Präsident Rudi Kaske.

Wirtschaftskammer-Chef Leitl will abwarten und „keine Hüftschüsse“.

Allein die Notverstaatlichung der Kärntner Hypo Alpe Adria kann die Republik bis zu sieben Mrd. € kosten. Da tun zusätzliche Einkünfte not.

Jetzt meldet sich der Bankensektor zu Wort – Bank-Austria-Chef

Willibald Cernko sagte am Montag im ‚Ö1-Morgenjournal‘, die Abgabe würde es den österreichischen Banken schwerer machen, Kredite zu vergeben. Mit dem auf zehn Jahre hochgerechneten Betrag von 6,5 Mrd. € könnten 100 Mrd. € an Krediten vergeben werden.

„Das ist keine Kleinigkeit“ „Das ist keine Kleinigkeit, das ist eine relevante Größe“, so Cernko.

Er sei nicht grundsätzlich gegen eine Bankenabgabe, sondern nur gegen eine Fortführung in der derzeitigen Höhe, betonte der BA-General in seiner Eigenschaft als Chef des

österreichischen Bankenverbands.

Die österreichischen Banken seien nämlich im Vergleich zu den Instituten in Deutschland „überproportional stark belastet“. Das sei auch eine Frage des Wettbewerbs.

Außerdem sollten die Einnahmen für einen Fonds zur Bankenrettung zweckgebunden werden. Zu einer Überwälzung der Bankenabgabe auf die Kunden wird es laut Cernko nicht kommen: „Der Wettbewerb erlaubt es gar nicht.“ Vor Offshore-Leaks-Enthüllungen zu seiner Person fürchtet sich Cernko nicht. „Das kann ich definitiv ausschließen“, sagte der BA-Chef.

(APA/red)

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4 – medianet

Dienstag, 28. Mai 2013

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Geschmackvoll Deutsche Kinder mögen Kekse mit viel Fett. Dafür greifen die schwedischen lieber zu Apfelsaft mit Zuckerzusatz. Verantwortlich dafür ist Kultur und Land. Denn die Heimat prägt den Geschmack. Das besagt eine neue Studie des Leibniz-­Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie. Die Erziehung der Eltern, der ­Bildungsstand oder das Geschlecht hingegen tun hingegen wenig zur Sache.

Alexandra Binder

A Geschmacks­ vorlieben unterscheiden sich von Land zu Land; ein einheitliches Präventions­ programm für eine bessere ­Ernährung würde daher nicht in ­allen Ländern gleichermaßen wirksam sein.“ Ann e L a n f e r Leibniz-Institut für Präventions­ forschung und Epidemiologie

lle Kinder mögen Pommes Frittes, Cola und Süßigkeiten?

Stimmt. Stimmt allerdings nur in gewisser Weise. Denn zwar greifen die vielzitierten „alle Kinder” tatsächlich gern zu Süßem, Fettigem und Salzigem. Aber während 70% der deutschen Kids beispielsweise zu Keksen mit höherem Fettgehalt greifen, tun das nur 35% der zypriotischen. Dafür schmeckt den deutschen Kindern naturbelassener Apfelsaft besonders gut, während den Minis aus Schweden, Ungarn und Italien ein Zusatz von Zucker oder Aromastoffen besser gefällt.

Herausgefunden hat das jüngst ein internationales Forscherteam unter Führung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen. Die Forscher untersuchten die Geschmackspräferenzen von 1.700 Kindern im Alter zwischen sechs und neun Jahren aus acht europäischen Ländern – Italien, Zypern, Estland, Belgien, Schweden, Ungarn, Spanien und Deutschland.

Nation als stärkster Einfluss Als die Forscher Schulkindern Apfelsaft und Cracker anboten, war eine Probe jeweils neutral, die andere hatte zugesetzten Zucker beim Saft beziehungsweise mehr Fett, Salz oder Glutamat, das einen würzigen, „Umami“ genannten Geschmack erzeugt. Die Kinder durften sich aussuchen, was ihnen am besten schmeckte. Daraufhin griffen die meisten deutschen Schüler wie eingangs erwähnt zum unge-

zuckerten Saft, entschieden sich dafür aber häufiger als alle anderen für die mit Fett angereicherten Cracker. Die kleinen Esten wiederum sind die „salzversessensten” Kids Europas, die Ungarn die Zuckerliebhaber, und die Spanier mögen den Umami-Geschmack (Glutamat).

Demnach lautet die überraschende Erkenntnis der Forscher: Es gibt nationale Geschmacksunterschiede. Will heißen: Das Land, in dem die Kinder leben, und dessen Kultur ist der stärkste Einflussfaktor auf den Geschmack.

Abgesehen davon spielt lediglich das Alter noch eine herausragende Rolle, wenn es darum geht, wie stark Süßes und Salziges bevorzugt wird. Wenn die Kinder älter werden, steigt ihre Vorliebe für süße und salzige Speisen nationenunabhängig, während der aus dem Geschmacksverstärker Glutamat resultierende würzige UmamiGeschmack immer weniger bevorzugt wird.

Unerwartete Nachricht Und noch eine neue Erkenntnis birgt die Studie in sich – eine, die strengen Ernährungsaposteln weltweit nicht gefallen wird: Die Eltern machten in Fragebögen Angaben zu den familiären Ernährungs- und Lebensgewohnheiten. In der Folge stellte sich heraus, dass weder der Bildungsstand der Eltern, noch das Geschlecht oder die Empfindlichkeit, mit der die Sinneszellen auf einen Geschmackstoff reagieren, eine Rolle bei der Entwicklung des Geschmacks spielten. Ebenso wenig Einfluss nimmt offenbar die Ernährung im Säuglings-

alter. Ob die Kleinen gestillt oder mit der Flasche gefüttert wurden, beeinflusste die Entwicklung der Geschmacksvorlieben ebenso wenig wie, ob sie viel oder wenig vor dem Fernseher saßen oder von den Eltern erziehungstechnisch bestimmte Lieblingsspeisen als Belohnung erhielten.

All das war für die Ergebnisse der Geschmackstests in der Studie ohne Belang.

Und was heißt das?

Für die Eltern heißt das: Sie dürfen sich in Anbetracht des Nachwuchses, der Zuckerl in sich hineinstopft, vom Gedanken an ein damit zusammenhängendes eigenes Versagen trennen.

Für die Forscher heißt das: „Geschmacksvorlieben unterscheiden sich von Land zu Land; ein einheitliches Präventionsprogramm für eine bessere Ernährung würde daher nicht in allen Ländern gleichermaßen wirksam sein“, betont Anne Lanfer aus dem Forscherteam von Wolfgang Ahrens am LeibnizInstitut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen.

Und für die Gesellschaft bzw. die Politik heißt das: Wer Kinder dazu bringen will, sich gesünder zu ernähren, muss Alter und nationale Eigenheiten berücksichtigen.

Daher müsste ein europaweites Programm für eine Ernährungsumstellung im Kampf gegen Fettleibigkeit auf diese Unterschiede Rücksicht nehmen, um erfolgreich zu sein. So sehen das jedenfalls die Wissenschafter, die ihre Erkenntnisse im Fachblatt Food Quality and Preference veröffentlichten.

Gegenzusteuern versucht man bereits: mit Initiativen wie z.B. „Ab an den Kochlöffel – jetzt kochen die Kinder”.

Marken-Geschmack Übersehen wird dabei allerdings, dass es noch etwas gibt, das das kindliche Geschmacksempfinden verändert: die Markenkennzeichnung. Schon 2007 präsentierte die Stanford University eine Studie zu diesem Thema; die schlichte Fragestellung: Schmecken dieselben Speisen Kindern besser, wenn sie in McDonald’s-Verpackung daherkommen? 63 Kindern zwischen drei und fünf Jahren präsentierte Thomas Robinson sechs Lebensmittel – Karotten, Milch, Apfelsaft, Hühnerstücke, Hamburger und Pommes Frittes – einmal in neutraler Verpackung, einmal in einer mit dem goldenen „M“ drauf. Und siehe da: „Im Vergleich aller gab es eine eindeutige Geschmacksabweichung, die zeigt, dass Kinder den Geschmack von Speisen und Getränken bevorzugen, wenn sie denken, dass diese von McDonald’s stammen.“ Die Zahlen stehen für sich: 77% der Kinder fanden die McDonald’sPommes besser, nur 13% die anderen. Und 54% schmeckten die Karotten mit dem goldenen ‚M’ besser, als die neutral verpackten (23%). Die Differenzen zu 100% ergibt sich übrigens daraus, weil nicht alle Kinder beide Optionen bewerten. Fakt ist jedenfalls: Weniger als ein Viertel der Kinder war der Meinung, dass die Speisen aus beiderlei Verpackung gleich schmeckten.

Dr. Andreas Bierwirth T-Mobile Austria

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Gut fürs Geschäft.

the opinion

6 – medianet

Montagabend, „Im Zentrum“: „Die Reichen im Visier. Aufdeckerpflicht oder Hetzjagd?“ Konkretes Gesprächsthema war der Rücktritt von RBI-Chef Herbert Stepic – und die Frage, ob das denn überhaupt notwendig war. Stepic‘ Rücktritt einerseits – oder auch dessen Finanzkonstruktion zum Erwerb dreier Eigentumswohnungen in Singapur. Suchen Sie sichs aus! Denn nach gefühlten fünf Minuten kreiste die gesamte Diskusssion nur mehr darum: Wenns denn legal ist – was soll dann der ganze Aufstand?

Beziehungsweise: Muss, wer millionenschwer ist, auch noch Steuern sparen?

Nicht aussprechen wollte man – trotz des seit Jahren bis zum Würgereiz diskutierten Trendthemas der Corporate Social Responsibility – die Kernfrage all dieser Diskussionen: Sind Moral und Verantwortung relevante Kriterien für die Wirtschaft und deren Proponenten?

Und: Würde bitte irgendjemand „Moral“ und „Verantwortung“ im Kontext ökonomisch orientierten Handelns auch einmal erklären?

CSR jedenfalls definiert sich als „freiwilliger Beitrag der Wirtschaft zu einer

m a ke r S n e tw o r k

medianet Leitartikel

Gottes Werk und der Banken Beitrag Seit ein austrokanadischer Milliardär Werte, Transparenz und Wahrheit trommelt, traut man sichs ja nicht mehr zu sagen. Aber diskussionswürdig wären die Dinge schon. sabine bretschneider

nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht“.

Ahja. Wie weit genau darüber hinaus?

Und inwiefern sind die Akteure an diesen Kodex gebunden, wenn sie sich außerhalb der Firmensphäre bewegen?

Warum verlangen wir, dass jemand aus Verantwortung seinem Unternehmen/

Amt gegenüber zurücktritt, wenn allfällige Verfehlungen privater Natur sind?

Warum darf – hypothetisch betrachtet – der Bundespräsident nicht lügen und betrügen, wenn es um seine Ehe geht? Warum darf ein Manager – hypothetisch betrachtet – nicht Steuern bei Privattransaktionen „sparen“, wenn

er mit Firmengeldern sorgsam und gesetzestreu umgeht? Umfasst die gesellschaftliche Verantwortung einer Firma auch die moralische Leuchtturmfunktion der Mitarbeiter? Und: Geht das überhaupt, wenn ein konstitutives Merkmal des marktwirtschaftlichen Systems „Unternehmen“ das erwerbswirtschaftliche Prinzip, das Streben nach Gewinn, ist – und auf eine Ressource (Geld) abzielt, die von vornherein ungleich verteilt ist?

Die Diskussionen werden andauern.

Und das ist gut so. Denn letztlich ist alles relativ, sogar das, was seit 2.000 Jahren in Stein gemeißelt scheint: Er tue als Banker doch nur „Gottes Werk“, sagte Lloyd C. Blankfein, Chef der Investmentbank Goldman Sachs, im November 2009 der Londoner Times.

(Danke für den Denkanstoß an das Team des Evonik-Magazin!)

Gastkommentar Persönliche Anmerkungen ...

Kennen Sie den? ‚Was ist der Unterschied zwischen Alexander Wrabetz und Silvio Berlusconi? Alexander Wrabetz kann man klagen, wenn einem das Programm nicht passt, er muss vor Gericht erscheinen und ein Urteil bleibt in der Regel nicht folgenlos.‘ Damit die Scherzfrage funktioniert, darf man allerdings nur Berlusconis Karriere als Fernsehmacher zugrunde legen, und nicht die als vermutlich krimineller Bauunternehmer und Politiker. Und Alexander Wrabetz kann nur stellvertretend für die Programmierung des ORF belangt werden. Und es handelt sich auch nicht um einen Scherz.

Ein Kompromiss ist nur dann gerecht, brauchbar und dauerhaft, wenn beide Partner damit gleich unzufrieden sind.

Wer zur Lokalrunde lädt, muss die Zeche bezahlen

© Ketchum Publico/A. Pawloff

heute im special

„Als Arbeit­ geber sind wir unschlagbar.”

Sonja Zwaz l , Pr ä si d e n t i n der Wirt s chaf t ska m m e r N iederö sterreic h , s. 2 2

© Ingo Pertramer

© photo-graphic-art

Saskia Wallner, Geschäf ts ­ f ührerin der Ag e n t u r ­Ketchum P ublic o, s. 1 9

„Jetzt heißt es, nicht vom Gaspedal zu steigen.“

„Für solche wie mich

Für solche wie mich stellt der Unterschied zwischen stellt der Unterschied öffentlich-rechtlich und privat nämlich einen Unterschied ums Ganze dar. Und das kommt so: ‚Science Busters‘ zwischen öffentlich– wer nichts weiß, muss alles glauben –, deren MC ich bin, ist heute eine erfolgreiche Fernsehserie (der gern Bilrechtlich und privat dungsauftragsnähe attestiert wird, die so viele so oft vom ORF verlangen), die es aber nicht gäbe, wenn der ORF nämlich einen Untermir in den vergangenen zwei Jahrzehnten nicht immer wieder die Möglichkeit geboten hätte, abseits vom unrafschied ums Ganze dar.“ finierteren Publikumsgeschmack meine Fertigkeiten zu verfeinern und unkonventionelle Arbeiten, die mitunter martin Puntigam satirische Grenzbereiche ausloten, sinnvoll bezahlt zu erledigen.

Als Ergebnis stehen u.a. Kolumnen wie der ‚FM4 Ombudsmann‘, ‚Sendung ohne Namen‘, ‚FM3000‘ oder ‚Welt Ahoi‘ Spalier. Nicht immer ist alles gelungen, die Zusammenarbeit mit dem ORF war über die Jahre beileibe nicht immer reibungslos, manchmal sogar höchst ärgerlich, aber für keine der Arbeiten muss ich mich heute schämen.

Viele mögen ein Special Interest sein und nicht allen Menschen gleich gut gefallen, aber mein Leben wäre auch nicht ärmer, wenn ich die Namen Carmen Nebel, Florian Silbereisen und Jorge Mario Bergoglio nicht mit Bildern verbinden könnte. Und das ist zugleich das Entscheidende. Denn ein staatlicher Rundfunk bedeutet auch einen demokratischen Prozess, bietet im Idealfall die Möglichkeit der Gestaltung jenseits der Auftragslage für TV-Reklame. Unter anderem deshalb gibt es Gebühren, die nicht bezahlen zu müssen der Gesetzgeber vielen Menschen aus guten Gründen gestatten kann.

Aber wer zur Lokalrunde einlädt, muss die Zeche auch bezahlen. Sonst fehlen gleich einmal 35 Millionen Euro. Ein demokratischer Prozess sieht allerdings nicht so aus, dass die politischen Eigentümervertreter regelmäßig, gern vor Wahlgängen, dem Rundfunk empfindlich viel Geld entziehen. Das dann fehlt, nicht nur um Sendungen wie ‚Science Busters‘ zu einem Zeitpunkt zu verlängern, der eine sinnvolle Planung zulässt, sondern auch, um Menschen zu bezahlen, die noch viel ausgefallenere Dinge herstellen als ich: Hörspiele, Sinfonien, Gedichte, Experimentalfilme, you name it.

Deshalb mag Silvio Berlusconi als Crooner zwar meinetwegen das Nachtprogramm der Regionalsender bereichern, seine Geschäftsmethoden, um staatliche Rundfunkanstalten gefügig zu machen, sind nicht willkommen.

www.zitate . at

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IMPRESSUM

Freibier für 35 Mio. zitat des tag e s Henry Kissinger ehem. US-Außenminister

Dienstag, 28. Mai 2013

Martin Puntigam, mehrfach ausgezeichneter Satiriker, arbeitet als Autor für „profil Wissen“ sowie die ORF-Radiosender Ö1 und FM4 und schrieb 30 Folgen der ORF-Fernsehserie „Die Sendung ohne Namen“. Und: Er ist Master of Ceremony bei den „Science Busters“.

Die Gastkommentare geben die Meinung des Verfassers wieder.

Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

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dienstag, 28. mai 2013 – 7

Neugestaltung

Nachhaltig

kika und straberger mit überarbeitetem Konzept für die „Rote Karte“ Seite 9

Agentur Projektblatt bewerkstelligt Redesign bei Denkmal heute Seite 13

Grüne Auszeichnung für stadt wien marketing Seite 14

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Kundenbindung © Projektblatt

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marketing & media Ein Gourmettheater als neuer Eventtempel

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Event-Location Mit „teatro“ stellt Reinhard Gerer eine Neuinterpretation des Konzepts von Kulinarik und Unterhaltung vor.

Kooperationen mit WienTourismus und Austrian sind bereits realisiert.

Premiere ist am 25. Oktober im Original Wiener Spiegelpalast.

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Richard Grasl, Kaufmännischer Direktor ORF, betonte das Anliegen, Werbetreibende und Agenturen auch entsprechend zu würdigen. So wurden nun die Shortlists für die Nacht der ORF-Werbung bekannt gegeben, erstmals auch mit OnlineAward.

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© Teatro Wien/artisar eU, Michael Graf

Alfred Grinschgl, GF Fachbereich Medien der RTR-GmbH, lud gemeinsam mit der KommAustria zur „EuroReg 2013“, welche Szenarien einer konvergenten TV-Welt und dabei auch die Auswirkungen auf den Markt und Konsumenten beleuchtete.

Seite 11

Thomas Kralinger, VÖZ-Präsident, sah durch die beim Kreativwettbewerb „best young european team“ entstandenden Sujets den Beweis, dass „Print sehr wohl junge Menschen in seinen Bann ziehen kann“.

Insgesamt 80 Kreative nahmen am Bewerb teil.

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Todesfall Langjähriger Gallup-Geschäftsführer verstorben

Fritz Karmasin 83-jährig verstorben

Demner, Merlicek & Bergmann sorgen für nicht ganz perfekte Gäste mit mömax.

© Foto Wilke/Mediendienst.com

© Demner, Merlicek & Bergmann

medianet tv heute

Fritz Karmasin erhielt zudem zahlreiche Ehrungen der Republik Österreich.

Wien. Fritz Karmasin ist am Freitag 83-jährig verstorben. Er gilt als Pionier der österreichischen Marktund Meinungsforschung.

Karmasin übernahm 1961 die Gallup-Geschäftsführung in Wien.

Ab 1963 war er Repräsentant von Gallup International in Österreich.

In weiterer Folge war Karmasin Gründungsmitglied des Verbands der Marktforscher Österreichs (VMÖ) sowie der Media-Analyse.

Wirtschaftspolitisch tätig war er als Vorsteher des Fachverbands Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Österreich sowie der Fachgruppe Werbung in der WK Wien. (APA)

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Reden wir drüber:

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c ov e r s t o r y

8 – medianet

Dienstag, 28. Mai 2013

Gourmet-Theater Reinhard Gerer stellt sein neues Projekt „teatro“ vor, das am 25. Oktober Premiere feiern wird

seiteneinwurf

Reinhard Gerers „teatro“: Brot und Spiele als Event

„Müch“ gut, „Süt“ böse!

teatro zielt auch auf Wien-Touristen ab und kooperiert dafür mit WienTourismus und Austrian. mathieu völker

Wien. Der österreichische Star-Koch Reinhard Gerer greift das Konzept des Gourmettheaters wieder auf und präsentiert seine Wiener Version „teatro“, das ab 25. Oktober in Wien zu erleben sein wird (das erste Gourmettheater, das Gerer vor zehn Jahren in Wien eröffnet hatte, wurde 2008 von einem deutschen Konzern übernommen).

Dinko Fejzuli

W

er erinnert sich noch an den Sturm der Entrüstung, als der Milchkonzern NÖM vor einiger Zeit nicht nur „Milch“, sondern auch „Süt“, also türkisch für Milch, auf das Tetrapack drucken ließ und die Produkte in die Kühlregale stellte.

Insgesamt 3.000 (!) Mails mit Drohungen und Beschimpfungen landeten damals am Tisch von Alfred Berger, Chef des Konzerns.

Und was tat er? Er knickte nicht ein, sondern ließ die Süt im Regal – die sich heute übrigens bester Beliebtheit erfreut –, aber beantwortete dafür jedes der 3.000 Mails persönlich und tat damit genau das Richtige in so einer Situation.

Sich dieser stellen, nicht zurückweichen, aber klug und umsichtig auf die Kritik eingehen und sie mit Sachargumenten entkräften.

Generell: Es verwundert schon, wenn etwaTürkisch als Fremdsprache an heimischen Schulen ein Aufreger ist, man aber gleichzeitig mit Englisch und Französisch selbstredend kein Problem hat.

Und genau so ist es mit vielen positiv aufgeladenen Marken, deren englischsprachige Bezeichungen niemanden stören, aber man vor so etwas wie Süt Panikattacken bekommt.

Mein Vorschlag zur Güte: Macht aus dem „Süt“ ein „Müch“ – klingt türkisch und irgendwie vertraut zugleich.

Nachdem er sich im Februar von dem Projekt zurückgezogen hatte, veranstaltet Gerer, wie Alfons Schuhbeck in München, nun in Wien sein eigenes Projekt: „Nach zehn Jahren ‚Gourmettheater‘ in Wien war es mir wichtig, selber bestimmen zu können, was und wie viel auf den Teller kommt. Habe ich zuvor nur regelmäßig die Qualität der Menüfolge kontrolliert, so leite ich in meinem eigenen Gourmettheater ‚teatro‘ das Küchenteam selber und bin auch ständig vor Ort. Es ist ein großer Unterschied, ob man nur das Menü abzuliefern hat oder selber auch für dessen Umsetzung, Zubereitung und für den Service am Gast verantwortlich ist!“, meint Gerer.

Brot und Spiele Das Showkonzept von „Reinhard Gerers teatro“ bestehe in einem Mix aus Moulin Rouge, Wiener Doppelconference und Artistik.

Durch die Show führen der österreichische Schauspieler und Kabarettist Manfred O. Tauchen und Sven Pawlitschko, der schon bei den Anfängen von „Pomp, Duck and Circumstance“ mitgewirkt hatte.

Kulinarisch wird Gerer für die Gäste seines teatro eine Kombina-

Reinhard Gerers „teatro“ bietet in seiner Eventlocation eine Mischung aus Wiener Schmäh und internationaler Artistik.

tion von Kalbsrücken und Saibling, Melange von Erdäpfeln mit Mangalitzaspeck und Jakobsmuschel sowie Rehnüsschen auf weißer Polenta mit Sauerkirschen und Pilzen zubereiten. Zum Abschluss als Dessert präsentiert er eine Trilogie von Edelschokolade.

Die Location des neuen Gourmettheaters, der Original Wiener Spiegelpalast, bietet dabei Platz für über 400 Besucher.

Zum Hauptzelt des Spiegelpalasts, das einen Durchmesser von rund 25 m hat, kommt auch noch ein großzügiges Foyer hinzu. Dieses Setting sei ideal für Fimenfeiern und kann auch exklusiv angemietet werden. teatro ist am 22. Mai in den Verkauf gegangen und kann sich be-

reits über zwei verkaufte Ganzzelte für Exklusivveranstaltungen freuen. Man sei von Veranstalterseite zuversichtlich, dass das erste österreichische Gourmettheater in Wien auf Erfolg stoßen wird.

Wien-Touristen anvisiert Mit seiner Mischung aus Wiener Schmäh, internationaler Artistik und Wiener Wein will teatro auch bei der Zielgruppe der WienTouristen punkten; hier freut man sich über bestehende Kooperationen mit WienTourismus und Austrian. Insbesondere für die Hotelpartner seien die angebotenen Packages sehr interessant. Für die zweite Spielzeit 2014/2015 werden langfristige Kooperationen mit Rei-

High Definition Kabelnetzbetreiber UPC schnürt Package, welches 22 Sender umfasst

tipp des tages

TV: UPC mit neuem HD-Angebot Wien. Der Kabelnetzbetreiber UPC wartet mit einem neuen HD-Komplett-Angebot auf, welches insgesamt 22 Sender umfasst – der Startschuss erfolgte zeitgleich zum UEFA Champions League-Finale am Samstag mit einem kostenlosen Schnupperangebot über fünf Tage für bestehende Kunden.

Seit vergangenem Wochenende bietet UPC ein neues HD KomplettAngebot, welches die bestehenden

© Vitalis

Pakete „HD Extra“ und „HD Extra Plus“ kombiniert. Insgesamt 22 Sender stehen UPC-Kunden damit in High Definition zur Verfügung.

Für die ersten sechs Monate halbiert der Kabelnetzbetreiber zudem das Entgelt auf 4,99 € monatlich, danach beträgt der Preis knapp 10 €.

Als Vorgeschmack auf Fernsehen in HD schaltete UPC bereits das HD-Signal des österreichischen

UEFA Champions League-Ausstrahlers Puls 4 am Final-Wochenende von 23. bis 27. Mai für alle TV-Kunden kostenlos frei.

22 Sender in High Definition „Mit dem kostenlosen HD Schnupperwochenende zum Champions League-Finale können sich nun alle Kunden von den Vorzügen von hochauflösendem TV überzeugen“, sagt Gerald Schwanzer, CMO von UPC Austria.

Voraussetzung zum Empfang von HD-Fernsehen sind eine UPC MediaBox HD, UPC MediaBox HD DVR oder ein CI+ Modul von UPC. (red)

Info

© UPC/Keinrath.com

Kafkas Wien Es ist ein weißer Fleck auf der Landkarte der Kafkaforschung: Des Prager Schriftstellers Beziehung zu der Hauptstadt des Kaiserreichs, dessen Untertan er war.

Dieser üppig mit Bildern ausgestattete Band führt an die Stätten, die der Schriftsteller mit seiner Anwesenheit nobilitiert, benennt die von ihm geschätzten und abgelehnten Wiener Schriftsteller und Bühnenkünstler und zeigt die Ursachen seiner Wien-Aversion auf. So erhält der Leser erstmals erschöpfend Auskunft über den Rang, den die Stadt und ihre Bewohner in Kafkas Leben und Denken einnnahmen.

51,40 €, Vitalis Verlag, IMDB: 978-389919-282-7.

© Teatro Wien/artisar eU, Michael Graf

Gehrers eigenes Projekt

Gerald Schwanzer, Marketingleiter von UPC Austria, schnürt ein neues HD-Paket.

UPC HD Komplett-Angebot umfasst folgende 22 Sender in High Definition: Puls 4, ProSieben Austria, Sat.1 Österreich, kabel eins austria, Eurosport, Sport 1+, National Geographic, Syfy, Classica, TNT Serie, Fox, Discovery Channel, RTL Crime, RTL Living, Romance TV, Passion, Kinowelt, Cartoon Network, Planet, BonGusto, Fashion TV, 13th Street.

seanbietern vorbereitet. Der Werbe-Rollout für teatro startet Ende Mai/Anfang Juni mit einer Vorankündigungskampagne. Die große Kampagne in Zusammenarbeit mit dem ORF und dem Kurier sowie den ORF-Landesstudios und Ö1 wird im Frühherbst starten.

„Teatro“ Premiere von Reinhard Gerers teatro ist am 25. Oktober 2013. Außer Montag findet täglich eine Veranstaltung statt.

Vier Kategorien stehen den Gästen zur Verfügung: Die Kartenpreise gehen von 91 € in der Bühnenloge bis zu 150 € für einen Platz in der Manege.

Zu Silvester ist eine Gala mit Austernbar, erweitertem Menü und Feuerwerk geplant.

TV Champions League

Endspiel bringt Quoten-Rekorde Wien. Privatsender Puls 4 bilanzierte nach dem Ende seiner ersten von insgesamt vorerst drei Saisonen als Rechteinhaber der Fußball-Champions-League in Österreich am Sonntag hochzufrieden. Mit Spitzen bis zu 810.000 Zuschauer im Finale am Samstagabend kam das Endspiel aber nicht ganz an das Halbfinale BayernBarcelona heran. Vor allem die 31,6% Marktanteil bei den 12- bis 49-Jährigen in der zweiten Hälfte freute die Verantwortlichen. Somit wurde das Endspiel zum zweitstärksten Tagesmarktanteil der Sendergeschichte.

Im deutschen Fernsehen sorgte das erste rein deutsche Champions-League-Finale erwartungsgemäß für einen TV-Rekord: 21,61 Mio. Fußballfans haben am Samstag den 2:1-Sieg der Bayern im ZDF verfolgt. Die Live-Übertragung aus London übertraf die magische Marke von 20 Mio., erzielte einen hohen Marktanteil von 61,9% und ist nun das meistgesehene Fußballspiel mit Vereinsmannschaften in Deutschland.

(APA)

marketing & medien

Dienstag, 28. Mai 2013

Bonusprogramm Das neu erarbeitete Konzept des kika-Kundenbeziehungsprogramms bringt Vorteile für Stammkunden

SHORT

kika relauncht Rote Karte

PR&D punktet bei Wiener Biotech-Firmen Wien. Österreichs PR-Agentur für Innovation, Forschung & Bildung, PR&D, kann Marinomed, Biomay & Aposcience für sich begeistern.

Marinomed fokussiert dabei auf internationale PR rund um die erfolgreiche Entwicklung eines antiviralen Schnupfensprays, Biomay und Aposcience wiederum setzen auf effiziente PR rund um innovative Allergie-Impfungen bzw. regenerative Medizin.

Das Möbelhaus will mit dem neuen Bonusprogramm Qualitätsführer-Anspruch am Markt festigen.

© Straberger Conversations

pjure isobar gewinnt Merz als neuen Kunden

Kunden erhalten nun den „Rote Karte Gutschein“ an der Kasse und können sich auf Sofortvorteile, Rabatte auf bestimmte Produkte und weitere Goodies freuen.

© pjure isobar

medianet – 9

Wien. Über mehr Sofortvorteile und Rabatte auf gekennzeichnete Produkte können sich kika-Stammkunden künftig freuen. Die „Rote Karte“, die kika kürzlich zusammen mit dem Beratungsunternehmen straberger conversations relaunchte, soll die Beziehung zu den Kunden verbessern und weiterentwickelt werden. „Die ‚Rote Karte‘ inklusive all ihrer Serviceleistungen ist das Kernstück unserer Kommunikation an bestehende Kundinnen und Kunden. Nach der Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre stehen wir jetzt am Sprung zur nächsten Qualitätsebene“, erklärt Martin Mes-

singer, Leiter Direktmarketing und Projektverantwortlicher bei kika.

Seit 16. Mai erhalten die kikaKunden zusätzlich zum Kassabon einen „Rote Karte Gutschein“, der unterschiedliche Rabatt- oder Serviceleistungen bereithält. Das Unternehmen setzt auf Kundenbelohnung, weiß die Marketingleiterin kika Bianca Bracher-Rieß.

Kommuniziert wird das Bonusprogramm mit seinen Angeboten durch sämtliche Kommunikationskanäle – vom klassischen Direct-Mailing an bestehende Kunden über die Gestaltung von PoSWerbemitteln bis hin zu Flugblatt, Fernsehen und Hörfunk. (dp)

Die Agentur kreiert die neue Kampagne für Depilan Fruity Mix.

Wien. Die Kreativagentur isobar kann sich über einen namhaften Kundengewinn freuen – sie konnte die Merz Consumer Care Austria GmbH mit ihrer Kampagnenidee für das neue Depilan Fruity Mix, einem Enthaarungsmittel mit Fruchtgeruch, überzeugen. „Wir freuen uns, für eines der renommiertesten Pharmaunternehmen arbeiten und eine ihrer Marken weiterentwickeln zu dürfen“, so Helmut Kosa, Geschäftsführer von pjure isobar.

Umgesetzt wird die Kampagne für das neue duftende Enthaarungsmittel in Anzeigen, auf Bannern und auf der neu gelaunchten Website.

Worauf freuen sich Kunde und Agentur?

Auf den RMS Radio Award am 5. Juni 2013

© Hammerer

Auszeichnung für ­Hammerer in Berlin

Christian Aigner und Johann Hammerer mit dem „Jahrbuch der Werbung 2013“.

Berlin. Der internationalen Wettbewerb „Jahrbuch der Werbung 2013“ des Econ Verlags in Berlin zeichnet herausragende Leistungen der Unternehmenskommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus.

Heuer schafften es vier österreichische Agenturen in diese „Werbebibel“.

Das von Hammerer entwickelte und umgesetzte Konzept für den Imagespot von Ceràsasso aus Altheim konnte die Fachjury überzeugen. Das Ziel: Qualitätsfliesen und Natursteine auf Basis der Elemente Wasser, Luft, Feuer und Erde als mystische Geschichte zu präsentieren.

Die Jurybegründung: „Eine sehr eigenständige grafische Umsetzung und der lyrische Text verführen den Zuschauer in die Welt von Ceràsasso. Der Zugang zu diesen hochwertigen Produkten erfolgt so nicht über die Ratio, sondern über die sinnliche Ebene.“ Das Jahrbuch der Werbung will wichtigen Entwicklungen und Kampagnen eine Plattform bieten, dabei geht es vor allem um innovative und kreative Konzepte. (red)

JÄHRLICH BEIM RADIO RESEARCH DAY DER RMS. Nähere Infos: www.rms-austria.at/rrd2013/

M e d i e n & A g e n t u re n

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Dienstag, 28. Mai 2013

Nacht der ORF-Werbung Nominierungsliste für TV-, Radio- und Online-Awards ORF-Top Spot, ORF-Werbehahn sowie ORF-Onward bekannt gegeben

27 Projekte landen auf Shortlist

© ORF

Erstmals auch Online; Grasl: „Bilden unser trimediales Angebot nun in den ORF-Wettbewerben ab.“

Der ORF prämiert trimedial. Mit der Werbetrommel die besten TV-Werbungen.

Wien. Die Shortlists des trimedialen ORF-Werbepreis sind fixiert: Insgesamt 27 Projekte bleiben im Rennen um ORF-Top Spot, ORFWerbehahn sowie den heuer erstmals ausgelobten ORF-Onward (siehe Infoboxen).

Beim ORF-Top Spot, der Auszeichnung für beste TV-Spots, konnten sich fünf Projekte in der ersten Runde als potenzielle „Werbetrommel“-Gewinner durchsetzen.

Diese fünf werden in vier Tranchen dem Publikum präsentiert, welches Gewinner in Gold, Silber und Bronze über das Voting auf „insider.orf. at“ prämiert.

Beim Werbehahn schafften es

ganze zwölf Arbeiten auf die Shortlist, da im Bereich der auszuzeichnenden Radiospots gleich drei Arbeiten am zehnten Platz landeten.

Der heuer erstmals vergebene ORF-Onward für herausragende Werbung im orf.at-Netzwerk wartet mit zehn Nominierungen auf der Shortlist auf.

„Zukunftsbereich Online“ „Werbung im ORF bedeutet Qualität; dieses Motto wollen wir heuer besonders in den Vordergrund stellen. Deshalb ist es uns auch seit vielen Jahren ein großes Anliegen, mit dem Top Spot und Werbehahn,

jene Auftraggeber, Agenturen und Produzenten zu würdigen, die uns mit ihren Buchungen und Kreativarbeiten dabei unterstützen, ein qualitativ hochwertiges Programm in diesem Umfang zu liefern“, stellt Richard Grasl, Kaufmännischer Direktor des ORF, fest und ergänzt: „Mit den heuer erstmals vergebenen ‚Onwards‘ bilden wir unser trimediales Angebot nun in den ORF-Wettbewerben ab und geben dem Zukunftsbereich Online den Stellenwert, der ihm gebührt.“ Die „Nacht der ORF-Werbung NOW“ mit der Kür der Gewinner aus den Shortlists findet am 6. Juni im ORF-Zentrum statt. (red)

ORF-TOP SPOT – TOP 5 Darbo mit „thehunt“ Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann; Mediaagentur: Media 1; Produktion: Robbers Dog Films T-Mobile Austria mit „2012 Ginger“ Agentur: DDB Tribal Wien; Mediaagentur: MediaCom; Produktion: PPM Film Original Neapolitaner mit „Mannerfakteur“ Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann; Mediaagentur: OMD; Produktion: Creme Fraiche Palmers AG mit „Blind Date“ Agentur: Lowe GGK; Mediaagentur: Wirz; Produktion: PPM Filmproductions Volkswagen Passat mit „Tankstelle“ Agentur: Mark II Communications; Mediaagentur: Porsche Werbemittlung; Produktion: TTM Film.

Demner, Merlicek & Bergmann

ORF-WERBEHAHN – TOP 10 Ja! Natürlich mit „Bio-Nüsse“ Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann; Mediaagentur: OMD; Tonstudio: Tonstudio Holly Mazda mit „Düsseldorf“ Agentur: JWT Wien; Mediaagentur: Mindshare; Tonstudio: Soundtrack Vienna Kronen Zeitung mit „Krone Weihnachtsbuch“ Agentur: Wien Nord; Tonstudio: Blautöne Werbewunder Radio mit „Pensionsvorsorge“Agentur: Gigler/ Piskernik; Tonstudio: Marx Tonkombinat Opel mit „Adam Hipster Hörfunk“ Agentur: Wien Nord; Mediaagentur: Carat Austria; Tonstudio: Blautöne Technisches Museum mit „2012 in Arbeit“ Agentur: Wien Nord; Mediaagentur: MediaCom; Tonstudio: Blautöne XXXLutz/mömax mit „Tischler“ Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann; Mediaagentur: Media 1; Tonstudio: Tic Music Leica mit „Yeti“ Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann; Mediaagentur: Media 1; Tonstudio: Tonstudio Holly Hervis mit „WSV“ Agentur: Young & Rubicam; Mediaagentur: MEC Austria; Tonstudio: MG Sound A1 Telekom Austria AG/bob mit „Steinhof“ Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann; Mediaagentur: Omnimedia; Tonstudio: Tic Music Kotanyi mit „Kotányi ermittelt“ Agentur: McCann Wien; Mediaagentur: Media 1; Tonstudio: Blautöne Österreichische Schwerhörigen Selbsthilfe mit „Konzert“ Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann; Mediaagentur: Media 1; Tonstudio: MG Sound/Soundfeiler.

ORF-ONWARD – TOP 10

Young & Rubicam

Lowe GGK

austria © ORF/Ali Schafler

Rudi Kobza

2013

Alois Al i S Schober h b

Mercedes Benz Österreich mit „A-Klasse“ Agentur: Mediaedge:cia Raiffeisen mit „Sparbuch“ Agentur: Mindshare Billa mit „Billa besser leben” Agentur: thediamond: dogsgroup Renault mit „Kundendienst/ Werkstattdienst“ Agentur: Tunnel23.com Casinos Austria mit „Gutscheine Online kaufen“ Agentur: Freie Digitale Volvo mit „V40“ Agentur: Mindshare tele.ring mit „tele.ring Master Max/Data Max“ Agentur: Tunnel23.com Orange mit „Teilnahme am Gewinnspiel für EM-Final-Tickets“ Agentur: MEC Nespresso mit „Nespresso GC VII“ Agentur: ZenithOptimedia Samsung mit „Samsung Smart TV“ Agentur: ZenithOptimedia.

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Richard Grasl, Kaufm. Direktor ORF: „Werbung im ORF bedeutet Qualität.“ effiekampagne_schober_kobza_216x288.indd 1

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medien

Dienstag, 28. Mai 2013

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Zauberwort Konvergenz Europäische Branchen-Experten diskutieren die Auswirkungen auf den Markt und die Konsumenten

EuroReg 2013: Konvergentes TV

Manfred Matzka (BKA), Dieter Brockmeyer (Moderator), Alfred Grinschgl (RTR).

des ORF das Thema betrachtet.

Generell, so Grasl bildhaft, werde es neue Autobahnen geben und es sei wichtig, dass auch der ORF diese benützen dürfe, und es müsse auch Verkehrsregeln geben, die dann ebenfalls für alle gelten.

Insgesamt müssten sich alle auf die neue, konvergente TV-Zukunft vorbereiten. Die Frage sei lediglich, wann der „Switch“ komme und die Marktanteile hier relevant würden.

Selbst bereite man sich auf das Thema schon länger vor, etwa mit der „ORF TVthek“ oder mit SmpartPhone und Tablet-Lösungen wie etwa der erste echten Second-Screen-

ORF: Gleiches Recht für alle Eröffnet wurde die Tagung am Morgen vor rund 200 Teilnehmern von Manfred Matzka, Präsidialchef im Bundeskanzleramt, und von Alfred Grinschgl, Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der RTRGmbH. Einer der Mitdiskutanten des Tages, der kaufmännische Direktor des ORF, Richard Grasl, gab auch Auskunft darüber, wie man seitens

Anwendung bei der vergangenen „Ski WM“ in Schladming.

Eine Unterscheidung im Bezug auf das Angebot der Privaten gäbe es dann schon: „Wir wollen mit Qualität punkten“, so Grasl.

Elisabeth Markot, Policy Officer der Europäischen Kommission, stellt in ihrem Vortrag das Ende April veröffentlichte „Grünbuch über die Vorbereitung auf die vollständige Konvergenz der audiovisuellen Welt“ vor, mit dem die Kommission den Diskurs über eine Anpassung des grundlegenden europäischen Rechtsrahmens an die sich verändernden Bedingungen initiiert hat.

Mit Medien-Beratern und -forschern wie Lluís Borrell von Analysys Mason aus Madrid, Guy Bisson von IHS Screen Digest und Richard Kastelein von Agora Media aus London oder dem Bertelsmann-Berater Hans Mahr zeichnen Top-Experten der Branche ihr Bild von der Zukunft der audiovisuellen Medien. Vertreter von Samsung aus London oder des Kabelnetzgiganten Liberty Global aus Amsterdam stehen stellvertretend für die neuen Plattformbetreiber, die über ihre Endgeräte auch audiovisuelle Medieninhalte auf Abruf anbieten. Sie treffen im Rahmen der EuroReg 2013 auf Repräsentanten von Medienunternehmen wie dem ORF, des ZDF, der ProSiebenSat.1-Gruppe, der RTL-Gruppe oder von Sky Deutschland sowie auf Ross Biggam, Chef des in Brüssel beheimateten Verbands der kommerziellen TV-Veranstalter in Europa (ACT) und auf Nicola Frank, Vertreterin der European Broadcasting Union (EBU), in der die öffentlich-rechtlichen Sender Europas organisiert sind.

Die EuroReg 2013 wird von der RTR-GmbH und von der KommAustria sowie vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) in der Schweiz und von den deutschen Landesmedienanstalten gemeinsam getragen. Mit ihrer Ausrichtung, Medientrends darzustellen und gleichzeitig auch regulatorisch zu beurteilen, ist die EuroReg auch

ein besonderer Anziehungspunkt für die Medienexperten aus den Regulierungseinrichtungen in ganz Europa. So konnten RTRGeschäftsführer Grinschgl und der KommAustria-Vorsitzende Michael Ogris hochrangige Kollegen nicht nur aus Deutschland und der Schweiz, sondern unter anderem auch aus Großbritannien, Frankreich oder Polen als Referenten der Tagung und als Gäste begrüßen.

Moderiert wird die Veranstaltung vom deutschen Fachjournalisten Dieter Brockmeyer und von Ina Bauer, Bereichsleiterin Diversifikation bei ATV. (fej/red)

www.rtr.at

facts Die EuroReg 2013 wird von der RTR-GmbH und von der KommAustria sowie vom Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) in der Schweiz und von den deutschen Landesmedienanstalten gemeinsam getragen.

Mit ihrer Ausrichtung, Medientrends darzustellen und gleichzeitig auch regulatorisch zu beurteilen, ist die EuroReg auch ein besonderer Anziehungspunkt für die Medienexperten aus den Regulierungseinrichtungen in ganz Europa.

So konnten RTR-GF Grinschgl und der KommAustria-Vorsitzende Michael Ogris hochrangige Kollegen nicht nur aus Deutschland und der Schweiz, sondern unter anderem auch aus Großbritannien, Frankreich oder Polen als Referenten & Gäste der Tagung begrüßen.

Wettbewerbsvorteile sichern Erfolgreiches Meinungs- und Maßnahmenmanagement mit Big Data-Lösungen von T-Systems

Kampagnen und Kommunikation im Griff

PROMOTION

Wien. Am Freitag, den 24. Mai, haben die Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR-GmbH) und die Medienbehörde KommAustria zur „EuroReg 2013“ in das Palais Niederösterreich in Wien geladen.

Thema des Tages war die Zusammenführung von Fernsehen und Internet auf sogenannten SmartTVs sowie die daraus erwachsenden neuen Angebote und deren Beurteilung in der Medienregulierung.

Mehr als 30 hochrangige Referenten von Medienaufsichtsbehörden, Medienunternehmen und von der EU-Kommission sowie Branchen-Analysten und Vertreter der Endgeräteindustrie aus neun europäischen Ländern skizzieren „Szenarien einer konvergenten (TV)Welt“ – so der Titel der heurigen „EuroReg 2013“, die nach Berlin (2010) und Frankfurt (2011) nun in Wien zum dritten Mal stattfand.

© RTR/Petra Spiola

„Szenarien einer konvergenten (TV)-Welt: Medien-Konferenz „EuroReg 2013“ beleuchtet Zusammenwachsen von TV & Internet

Reagieren, aber richtig: Plattformbasierte Profi-Systemlösung liefert rasche, smarte und kostensparende Antworten. nahmen zu setzen. Markus Berger, Managing Consultant für Big Data bei T-Systems in Österreich: „Gerade in heiklen Situationen sind schnelle Reaktionen gefragt. Um als Unternehmen im digitalen Zeitalter nicht die Übersicht zu verlieren, lautet die Devise, Daten rasch, smart und kostensparend für sich nutzbar zu machen.“

Intelligent News Discovery © T-Systems (2)

Wien. Durch das Internet wird die Informationsbeschaffung schneller, aber auch wesentlich einfacher.

Vom simplen Daten-Empfänger werden Internetnutzer zu Entscheidern; sie sind nicht mehr reine Konsumenten von Informationen, sondern erstellen und verbreiten selbst Inhalte über das Web. So sind auch Unternehmen durch Social Media einer ganz neuen Transparenz ausgesetzt. User tauschen sich aus, geben ihre Erfahrungen weiter und machen Meinung – im positiven wie im negativen Sinne. Im schlimmsten Fall kann eine Empörungswelle – ein sogenannter Shitstorm – großen Schaden anrichten.

Werbekampagnen kosten meist viel Geld und Zeit und können trotz aller Bemühungen scheitern. Auch Verkaufszahlen sagen oft nichts über den Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne aus. T-Systems hat mit „Campaign Analytics“ eine plattformbasierte Big Data-Systemlösung am Markt, die anhand der Analyse von Milliarden von Tweets sowie anderen Social Media-Nachrichten sofort Auskunft über den Erfolg von Kampagnen gibt.

Wenn ein Unternehmen zu einem neuen Produkt eine Medienkampagne schaltet, kann es aus unterschiedlichen Quellen, wie zum Beispiel Web-Klickströmen, OnlineWarenkörben oder Forenbeiträgen, Informationen sammeln. Diese werden auf einer Plattform von T-Systems gemeinsam mit dem Partnerunternehmen „splunk“, einem Hersteller zur Visualisierung

Wissen, was läuft: T-Systems liefert u.a. Erfolgsanalysen zu Social Media-Kampagnen.

von Daten, gefiltert, indiziert und analysiert. So kann das Unternehmen einen allgemeinen Überblick über die Kampagne bekommen, aber auch einzelne Messages zum Produkt einsehen. Diese Informationen können dann mit den realen Verkaufszahlen abgeglichen werden. So kann ein Produkt sehr positives Feedback bekommen, aber nicht genug gekauft werden, da es als zu teuer empfunden wird; hier könnte das Unternehmen Anpassungen im Preis oder in der Kommunikation durchführen.

Campaign Analytics Bei einem Shitstorm, der irgendwo in einem Forum, Blogbeitrag oder einem Tweet losgetreten wird, können oft Stunden vergehen, bis das betroffene Unternehmen darauf angemessen reagieren kann.

Das Resultat sind oft frustrierte Kunden, die ihren Unmut weiterverbreiten, da sie von der Unternehmensseite keine Stellungnahme oder Feedback erhalten. Das Image eines Unternehmens erleidet so erheblichen Schaden, was enorme Folgekosten nach sich zieht.

Mit „Campaign Analytics“ von T-Systems haben betroffene Unternehmen die Möglichkeit, auf öffentlich gemachte Meinungen oder Anschuldigungen zu reagieren und geeignete kommunikative Maß-

Vor allem auch für Mediaanalysen sind Big Data-Lösungen Gold wert. So können mit der Big DataLösung „Intelligent News Discovery“ Mediabestände blitzschnell in kürzester Zeit gefunden, identifiziert und analysiert werden; stundenlanges Recherchieren für Informationsbeschaffung fällt dadurch weg.

Auch lassen sich Informationen auf Zusammenhänge und Korrelation hin untersuchen. Texte, Videomaterial, Bilder und Radiosendungen aus dem Internet können mit internen Datenbanken abgeglichen werden. Wenn ein Medienunternehmen eine Pressemitteilung über ein bestimmtes Thema erhält, kann es so in kurzer Zeit ermitteln, welche Artikel oder Videos bereits im Medium selber erschienen sind und welche im Internet vorhanden sind. Das Finden von Informationen zu einem bestimmten Thema wird dadurch wesentlich erleichtert.

Mit Big Data-Lösungen wie „Campaign Analytics“ und „Intelligent News Discovery“ können Unternehmen rasch auf Kundenbedürfnisse

und Marktanforderungen reagieren. Unternehmen, die ihre Daten sowohl als Grundlage für strategische Entscheidungen, als auch im operativen Alltag optimal nutzen, sichern sich damit entscheidende Wettbewerbsvorteile.

BIG DATA-LÖSUNGEN Durch die zunehmende Nutzung von Smartphones, Social Media oder auch Cloud-Lösungen sind mehr Menschen in Netzwerken aktiv als je zuvor. Jede Sekunde werden Inhalte, Bilder oder Videos hochgeladen, die zu 80% unstrukturiert sind. Das führt alle zwei Jahre zu einer Verdoppelung des Datenvolumens. Big Data – so wird der unstrukturierte Datendschungel, der im Netz schwirrt, genannt – hat drei Merkmale: Volumen (die Datenmenge), Geschwindigkeit (die Schnelligkeit der Datenverarbeitung) und die Vielfalt der Datenflut. Die Vielfalt stellt die größte Herausforderung dar, da Daten aus verschiedensten Kanälen miteinander verknüpft werden müssen. Mittels Big Data-Technologien, die darauf spezialisiert sind, wertvolle Informationen aus sehr großen Datenquellen zu extrahieren, können unstrukturierte Daten erfasst, entdeckt und ausgewertet werden. Auf Knopfdruck werden so viele einzelne Informationen in Sekundenschnelle erkannt und Muster abgeleitet. Für Unternehmen bedeutet das einen erheblichen Mehrwert durch die Möglichkeit zur Durchführung von intelligenten Analysen.

So können dadurch im Idealfall auch Vorhersagemodelle entwickelt werden. Gerade im Geschäftsleben kann Daten- und Informationsmanagement zum wichtigen Schlüsselfaktor werden. www.t-systems.at

marketing

12 – medianet

Dienstag, 28. Mai 2013

Wettbewerb Insgesamt 80 Kreative aus zehn europäischen Ländern waren zwei Tage in Wien im Wettstreit um das kreativste Team

„best young european team“

Die Sieger bei best young european team: Viktoria Radler (Mirabell), Donald O’Higgings & Patrick Thunder (Team Irland), Juryvorsitzender Vinzenz Stimpfl-Abele.

Wien. „Unter dem Titel ‚best young european team‘ fand am Donnerstag und Freitag das Finale des europaweiten Wettbewerbs für junge Werber in Wien statt. 80 Kreative aus zehn europäischen Ländern waren zwei Tage im Wettstreit.

Donald O’Higgings und Patrick Thunder, das Team aus Irland, nahm den Titel „Bestes junges europäisches Kreativteam“ mit nach Hause.

Den zweiten Platz errangen Judit Kun und Ramin Bahari aus den Niederlanden und der dritte Platz ging an das zweite Team aus Irland, Sam Moorhead und Michael Fleming.

Aufgabenstellung des Schlussbewerbs war die Erstellung eines Printsujets für „Echte Salzburger Mozartkugeln“ von Mirabell, das junge Konsumenten für das Traditionsprodukt begeistern soll. Juryvorsitzender Vinzenz Stimpfl-Abele, CEO der Werbeagentur „White House Austria“, begründete die Entscheidung der zehnköpfigen Jury: „Die Siegerarbeit besticht durch ebenso intelligentes wie kreatives und obendrein noch witziges Spielen mit der perfekten Rundung der Mirabell-Mozartkugel. Das Produkt wird clever als Geschenk für alle Lebenslagen inszeniert und das auf klare, schnörkellose Weise.

Kurz: eine runde Sache und ein verdienter Sieger.“ „Junge Menschen können mit Printwerbung nichts mehr anfangen? Europas Jungkreative haben in Wien den eindrucksvollen Gegenbeweis angetreten. Die entstandenen Sujets zeugen davon, dass Print sehr wohl junge Menschen in seinen Bann ziehen kann. Durch den Bewerb wurde Wien für zwei Tage zum Schmelztiegel der europäischen Kreativszene“, zog VÖZPräsident Thomas Kralinger ein positives Resümee über den best YET-Wettbewerb in Wien.

Jung und kreativ Dem Finale in Wien gingen nationale Vorentscheidungen in zehn europäischen Ländern voran. Bei diesen Wettkämpfen traten Zweierteams, bestehend aus je einem Grafiker und einem Texter, gegeneinander an. Die Teilnehmer waren maximal 28 Jahre alt. Am Österreich-Contest, der diesen Februar stattfand, beteiligten sich 50 junge Kreativteams.

Die Aufgabenstellung bestand in der Erstellung einer Printanzeige zum Thema „Wir sind Olympia – Wien 2028“. Als Sieger ging das Duo Michael Wittmann und Stefan Kopinits von der Agentur Wien Nord hervor. „Sie haben die Aufgabenstellung mit einer einfachen, klaren und raffinierten Botschaft perfekt gelöst“, so die damalige Jurybegründung.

Wittmann und Kopinits waren somit auch beim Europa-Finale als Vertreter Österreichs mit von der Partie. Sie sicherten sich einen Platz auf der Shortlist unter den Top-Ten. Der VÖZ ermöglicht ihnen die Teilnahme – inklusive Flug, Hotel und Festivaleintritte – am Cannes Lions International Advertising Festival im Juni, einer der bekanntesten Veranstaltungen der Werbebranche.

www.bestyet.org

www.voez.at

Heute Abnehm-Website

Neues Portal

Wien. Mit „HeuteInForm“ startet die Gratiszeitung Heute ein virtuelles Diätportal.

Im Zentrum des Abnehm-Portals steht eine in Zusammenarbeit mit einer Diätologin entwickelte Diät. Dabei handelt es sich um ein 21-tägiges Vital-Programm, das Ernährung und Bewegung eng miteinander verknüpft und so den unerwünschten Jo-Jo-Effekt verhindern soll. „Abnehmen ohne Bewegung geht nicht“: Das ist das Motto dieses nach aktuellen medizinischen Erkenntnissen entwickelten Programms, so OnlineChefin Maria Jelenko.

© www.heuteinform.at

© Katharina Schiffl

Finale in Wien: Junge Menschen im Wettstreit um die kreativsten Ideen.

Tageszeitung Heute eröffnet neues Geschäftsfeld und sagt Kilos den Kampf an.

Dienstag, 28. Mai 2013

SHORT

© Samsung Austria/NOUS Wissensmanagem.

Albertina und Samsung machen Kunst interaktiv

Marketing & Medien

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Magazin Wiener Konzept- und Designagentur Projektblatt zeichnet für neues Design des Titels verantwortlich

„Denkmal heute“-Redesign Neugestaltung soll dem Magazin mehr „Klarheit, Schlichtheit und Modernität“ als bisher verleihen.

Wien. Mit einem interaktiven Museumsguide machen Samsung und die Albertina Werke der klassischen Moderne auf interaktive und intuitive Weise einem breiten Publikum zugänglich. 7“-Tablets des Elektroniherstellers Samsung vermitteln den Besuchern dabei Informationen zum Lesen sowie auditive Inhalte, aber auch individuelle Interaktionsmöglichkeiten.

Klaus Albrecht Schröder, Direktor der Albertina: „Durch die neue Technologie von Samsung entdecken unsere Besucher auf eine sehr zugängliche und spielerische Art neue Facetten der Kunst in unserer Sammlung.“ Seong Cho, Präsident Samsung Electronics Austria: „Kunst und Technologie sind in ihrer Zielsetzung gar nicht so unterschiedlich.

Beide eröffnen Möglichkeiten und laden ein, Neues zu entdecken. Genau das ist die Kernidee unserer Produkte. Unsere Technologie lädt dazu ein, Kunst auf eine noch nie dagewesene Weise zu entdecken – frei nach dem Motto ‚disvorey stars here‘.“ Realisiert wurde die Aktion von der Multimediaagentur NOUS Wissensmanagement GmbH. (red)

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Word of Mouth Marketing von Kjero für Bertolli

Thomas Metzler und Stefan Ramershoven, Agentur Kjero, arbeiten für Bertolli.

Wien. Die österreichische Agentur Kjero unterstützt den OlivenölHersteller Bertolli in Sachen Word of Mouth Marketing und betreut für den Produzenten derzeit eine Produkttestkampagne in Deutschland. Das Innsbrucker Unternehmen ermöglicht im Rahmen dieser Kampagne deutschen Haushalten, die Produktinnovation OlivenölSprays von Bertolli zu testen.

3.000 Konsumenten können von Mai bis August die neuen Produkte testen und ihre Erfahrungen danach on- wie auch offline teilen.

Daraus entsteht ein Bild- und Videocontest, der über die Kraft von Social Media virale Wirkung erzeugen soll.

So soll neben den Produkterlebnissen im Rahmen der Testmonate auch die Bekanntheit der Bertolli-Produktneuheit gesteigert werden. (red)

© Projektblatt

Samsung und die Albertina machen Kunst am Tablet interaktiv erlebbar.

Denkmal heute im neuen Design, realisiert von der Agentur Projektblatt.

Wien. Mit der ersten Ausgabe des Jahres 2013 präsentiert sich Denkmal heute in völlig neuer Optik.

Angela Batik und Herbert Hirner von der Wiener Konzept- und Designagentur Projektblatt haben für das österreichische Magazin für Denkmalpflege ein ästhetisches neues Design entwickelt.

Denkmal heute erscheint seit 2009 zweimal jährlich, wirbt für denkmalpflegerische Tätigkeit und zeigt schützenswerte Objekte aus ganz Österreich. Martin Böhm von der Österreichischen Gesellschaft der Denkmalfreunde ist mit dem neuen Erscheinungsbild sehr zufrieden: „Der Relaunch war dazu

gedacht, unserem Magazin mehr Klarheit, Schlichtheit und Modernität zu verleihen. Das ist voll und ganz gelungen. Dafür bedanke ich mich bei den damit betrauten Verantwortlichen und beim ausführenden Designstudio.“ „Mit dem neuen ansprechenden Erscheinungsbild und einer adäquaten Papierqualität wird Denkmal heute den im Heft gezeigten architektonisch, kunst- und kulturhistorisch bedeutenden Bauwerken gerecht und bietet diesen einen angemessenen ästhetischen Rahmen“, ergänzt Barbara Neubauer, Präsidentin des Bundesdenkmalamts. Die nächste Ausgabe des

Magazins erscheint zum „Tag des Denkmals“ im September. Denkmal heute wird von der Österreichischen Gesellschaft der Denkmalfreunde herausgegeben, kann dort abonniert werden und ist bei Morawa im Einzelverkauf erhältlich. (cw) Credits: Auftraggeber Österreichische Gesellschaft der Denkmalfreunde Präsident Martin Böhm Generalsekretärin Christa M. Pinz Bundesdenkmalamt Barbara Neubauer, Präsidentin; Andreas Lehne und Sabine Weigl-Stumpf, Chefredaktion; Alexandra Rotter, Lektorat Agentur Projektblatt, Angela Batik, Herbert Hirner Druck Leykam Let’s Print, Neudörfl.

B i z-ta l k C LA S S IC

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Dienstag, 28. Mai 2013

Get-Together Green EVENT

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© St Balbach Art Produktion/Valentina Cancelli

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1. Thomas Schlatte, Stephan Bruck (beide Firma AQA); 2. Harald Sorger (Lighting Innovation), Hans Holler (Audiorama); 3. Lisi Klinger (Filmladen).

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1. Die glücklichen Gewinner; 2. Franziska Mayr (eventplan), Martin Brezovich (Gründer und Inhaber von eventplan); 3. Brigitte Edelhauser (Initiatorin kids run), Christoph Scharff (ARA-­Geschäftsführer); 4. Michael Draxler und Barbara Forsthuber (Geschäftsführer stadt wien marketing).

Nikolaus Berlakovich überreicht Umweltzeichen

Green Marketing Ausgezeichnet Am 24. Mai wurde das „Österreichische Umweltzeichen“ für Green Meetings und Green Events verliehen, ein Gütesiegel für umweltbewusstes Management und soziales Handeln von Veranstaltern. Der stadt wien marketing gmbh wurde das Österreichische Umweltzeichen durch Umweltminister Nikolaus Berlakovich verliehen – eine Initiative des Umweltministeriums, die es Agentur erlaubt, „Green Events“ zu zertifizieren.

Barbara Forsthuber und Michael Draxler, die Geschäftsführer der stadt wien marketing, freuten sich über die Auszeichnung und betonten dessen Wichtigkeit: „Veranstaltungen sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreich, eine fachliche oder emotionale Bereicherung und soziale Kommunikationsplattform. Umso wichtiger ist es, dass auch Veranstalter und Veranstalterinnen über den Tellerrand hinaus zukunftsweisend denken und handeln, den ökologischen Fußabdruck einer Veranstaltung verringern und auf das Wohlbefinden der Gäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter achten.“ (dp)

Präsentation von Airscreens in verschiedenen Größen

Umweltminister Nikolaus Berlakovich verlieh das „Öster­ reichische Umwelt­ zeichen“.

Gastkommentar Nur wenige wissen, wie man mit Twitter und Co gutes Geld verdient

Shitstorm im Internet

© comm.ag

Matthias Gasser leitet das New Media Depart-­ ment der comm.ag in Inns-­ bruck.

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Social Media Sprechen wir Klartext, gleich von Anfang an. Wenn Unternehmen die Neuen Medien nicht richtig zu ‚bedienen‘ wissen, fallen sie oft schnell auf die Nase. Im Internet fegt dann ein ‚Shitstorm‘ (ein Sturm aufgebrachter Entrüstung) über sie hinweg. Übrig bleiben Unverständnis, Ärger und wirtschaftlicher Schaden. Beispiele gibt es zur Genüge, zwei aus den letzten Monaten seien angeführt: Ein User kritisierte auf Facebook die Preiserhöhung des Cheeseburgers bei McDonald’s. Was in den nächsten Stunden und Tagen folgte, waren über 75.000 zustimmende Bewertungen und mehr als 6.000 Kommentare. Ebenfalls auf Facebook beschwerte sich eine Kundin von Vodafone D2 über angeblich zu hohe Rechnungen.

Die Folge: Beinahe 150.000 ‚gefällt mir‘-Postings und über 15.000 Kommentare. Beide Unternehmen reagierten zwar darauf, aber offensichtlich falsch und/oder zu langsam. Der Imageschaden war bereits eingetreten, der Shitstorm nicht mehr zu stoppen. Dabei wäre es so einfach, die Neuen Medien für sich selbst zu nutzen. Etwa über ein intelligentes Social MediaMonitoring. Das funktioniert folgendermaßen: Im digitalen Bereich werden detailliert Keywords definiert, womit Konversationen auf Blogs, Twitter, Facebook, linkedIn, YouTube usw. tabellarisch aufgelistet werden. Über diese Filter sieht dann das betreffende Unternehmen sofort, wer wann was über mich, meine Produkte oder Dienstleistungen schreibt. Außerdem werden diese Konversationen im Internet eindeutig beurteilt: nämlich positiv, negativ oder neutral.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Neue Airscreens Alte Donau Bei eher herbstlichem als sommerlichem Wetter fand am 23. Mai die Airscreen-Präsentation auf dem Gelände des Ruder-Club Pirat, Alte Donau, statt. Die St Balbach Art Produktion Airscreen. at und medianet luden zur Veranstaltung und präsentierten fünf verschiedene Airscreens mit Maßen von bis zu 12 x 6 m. „Obwohl wir den ‚Airscreen 12x6‘ schon bei der Österreichpremiere des Films ‚360’ im Volkstheater eingesetzt haben, ist dessen Größe immer wieder beeindruckend“, staunte Lisi Klinger (Filmladen).

Leinwandsysteme für drinnen und draußen Den Abschluss des Abends bildete ein „on the spot-videomapping“ auf der Fassade des Ruderclubs. Unter den Gästen beafanden sich Germanos Athanasidis (medianet), Jaqueline Stehno (Wohnservice Wien), Thomas Meindl (Generali), Thomas Dumfahrt (Werbemontagen), Peter Thim (Movelight), Markus Rauer (Mara Media), Misch Fiala (tent & technic), Erich Stuhl (Stuhl Industries) bezeugen. (dp)

tipp des tages

Am 5. Juni findet der 14.

Radio Research Day im Palais ­Niederösterreich in der Wiener Herrengasse zum ­Generalthema „Werte.

Werbung.Wirkung“ statt.

Karriere präsentiert von

Aurelia Vukovich Infoscreen

Jüdinnen Im Badeort Teplitz/Teplice treffen sich die wohlhabenden jüdischen Familien Böhmens. Liebesbeziehungen und Eheversprechen sind die einzigen Verwicklungen, die Bewegung in diese friedliche Welt vor 1914 bringen: Es gilt, für die hübsche Irene einen respektablen Mann zu finden. Das gelingt ihrer Mutter auch nach mancherlei Komplikationen. 30,80 €, Wallstein Verlag, ISBN: 978-3-8353-1193-0.

Neuzugang Seit Kurzem ist Aurelia Vukovich (47) für die Beratung von Bestandskunden in den Branchen Kosmetik, Bürobedarf und Bücher zuständig. Parallel dazu zählt die Akquise von Neukunden zu ihren Kernaufgaben.

© W. Kern/Infoscreen

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© Wallstein Verlag

© BMLFUW/ Markus Rief (4); stadt wien marketing/C. Jobst

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medianet

inside your business. today.

Dienstag, 28. Mai 2013 – 15

Neues Unternehmen

Ecker & Partner setzt verstärkt auf das Thema Multi Channeling Seite 16

© Ketchum Publico

© Ecker & Partner

pr-agenturen Neues Büro

Ketchum Publico zog um und angelte sich einige namhafte Neukunden Seite 19

Neues Modell W. Rosam baut auf das Sozietäts-prinzip

© panthermedia.net/Buchachon Petthanya

© Rosam Change Communications/Friedrun West

They’ve got the whole world … … in their hands Die Zeiten, in denen Facebook & Co in erster Linie die Domäne von Marketingexperten waren, sind vorbei – nun zieht auch die PR-Branche immer größere Social Media-Aufträge an Land. Wer hier besonders erfolgreich agiert, und was die heimische Kommunikationsbranche sonst beschäftigt, zeigen die Seiten 15 –20 Aigner PR X-Jam-Jubiläum und Königsbaby halten die Wiener Agentur auf Trab

© Aigner PR

Ein betriebsamer Sommer

Das Aigner PR-Führungsteam: Heidi Schuller-Hrusa und Peter Aigner.

Wien. „Betriebsam hektisch“, antwortet Aigner PR-Chef Peter Aigner auf die Frage, wie der Frühsommer verläuft. „Im Juni geht es zur ‚Very Important Friends‘-Reise im Rahmen von ‚10 Jahre X-Jam‘ in die Türkei. Im Sommer wird es spannend für den Wettanbieter William Hill, der rund um das freudige Ereignis am englischen Königshof – das Baby von William und Kate – ein breites Angebot von Wetten vorbereitet. Außerdem sind wir PR-technisch auch bei zwei Großereignissen der Branche – der ‚marke[ding]‘ und dem ‚Staatspreis Marketing‘ im Spiel“, so Aigner.

Beim X-Jam wird es zum Jubiläum laut Geschäftsführerin Heidi Schuller-Hrusa neben Sommer, Sonne und Strand-Action erstmals einen Marketing & Medien-Round Table geben – sowie Superstar Taio Cruz als Live-Act. Auch mit dem am 3. Juni stattfindenden Staatspreis Marketing ist man schon jetzt zufrieden: Erstmals in der Geschichte gab es über 100 Einreichungen; Schuller-Hrusa: „Es freut uns besonders, dass wir hier mit effizienter PR in der Zielgruppe im Vorfeld einen nicht unwesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg geleistet haben.” (red)

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MPW-1060 Die Wiener Agentur bietet neben Pressearbeit auch Magazinprojekte, Trainingslager und regionale PR an

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Sportliche PR von Profis

Bewährte Qualität vom ersten Moment an

© M. Hechenberger

Wien. Vor fünf Jahren wurde aus dem 2006 gegründeten ÖsterreichAbleger der MPW-Group die heutige MPW-1060. Geschäftsführer ist Ronald Gollatz, der als Assistent des Pressechefs der Ski WM St. Anton und danach bei CocaCola und dem ÖFB Erfahrung gesammelt hat. Gollatz fungiert auch als Vorstandsmitglied von Sports Media Austria, dem offiziellen österreichischen Sportjournalistenverband.

S. Kellner und A. Zenker betreuen gern langjährige sowie Neukunden.

Wien. Um auch langfristig erfolgreich zu sein, muss immer wieder der Spagat zwischen der Betreuung langjähriger Kunden in bewährter Qualität sowie der Gewinnung neuer Klienten gelingen. Das dies möglich ist, beweist das Team von Zenker & Co. Seit vielen Jahren verantwortet man die Agenden des Roten Kreuzes Niederösterreich, aktuell mit der Kampagne „Ich bin die erste Wahl, ich bin die Erste Hilfe“. „Einen Kunden über eine solch lange Zeit zu begleiten, ist nicht immer einfach. Umso mehr Freude macht es aber, auch Erfolge wie diese Kampagne miterleben zu können“, meint Sonja Kellner, die zusammen mit Andreas Zenker die Agentur leitet.

Demgegenüber steht die Herausforderung eines Neukunden wie „Soro life-art“.

Hier gilt es, den Fokus auf die exklusiven Design-Stücke aus Südafrika zu legen, die in der kleinen Boutique in der Wiener Innenstadt vertrieben werden. „Wir freuen uns immer wieder über neue Herausforderungen und sind stolz auf eine so bunt gemischte Kundenkartei“, freut sich Zenker.

magazins sporthilfe.at. Für CocaCola kümmert sich die Agentur um Projekte wie den Coca-Cola Cup und regionale PR, zum Beispiel für den Coca-Cola Weihnachtstruck.

Während der UEFA Euro 2008 hat MPW-1060 für das ‚Team Base Camp Croatia Bad Tatzmannsdorf‘ das Media Centre konzipiert und betreut. Dieses wurde unter die besten der Euro gewählt und war die Initialzündung für ‚best of football‘, eine Plattform für Fußball-Trainingslager, die von MPW1060 betreut wird. Mit dem ‚Hannersberg, dem Hochzeitsberg‘ im Südburgenland betreibt man auch eine eigene Event-Location. „Unsere Kunden mögen vor allem unsere Zurückhaltung, unseren Einsatz und unsere guten Kontakte in den Regionen; Medienvertreter wiederum schätzen unsere punktgenau auf die Region oder das Resort aufbereiteten Informationen“, erklärt Ronald Gollatz. (red)

Sportliche Kunden Zu den prominenten Kunden gehört unter anderem die Österreichische Sporthilfe, für die MPW-1060 seit 2006 als FullService-Agentur tätig ist. Neben klassischer Pressearbeit zu allen Initiativen und Events wie der Lotterien-Gala „Nacht des Sports“ gehört dazu unter anderem auch die Umsetzung des Hochglanz-Print-

© Andi Bruckner

Mit dem Hannersberg betreibt das Unternehmen auch einen Hotspot für Privat- und Firmenfeiern.

R. Gollatz und sein Team bieten seit fünf Jahren sportliche PR und Hochzeitsfieber.

ikp Wien Mit fünf neuen Mitarbeitern bezog die Agentur die neuen Büroräumlichkeiten am Kreativzentrum Spittelberg

Mit verstärktem Team in das neue Quartier Wien. In den letzten Monaten ist das Kundenportfolio bei ikp Wien um eine Reihe bekannter Marken und Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Technologie und Gesundheit gewachsen. Um diese Aufgaben bewältigen zu können, wurde auch das Team entsprechend vergrößert.

Martin Gutschireiter, Martin Kohlbacher und Denise Böhm sind neue fixe Mitarbeiter, zusätzlich verstärken Julia Böckl und Katrin Herret als Trainees die Agentur in der Museumsstraße. Gleichzeitig avancierten mit Sabine Hermann und Daniel Pinka zwei langjährige ikp-Berater zu Seniors. „Wir freu-

© Helga Nessler

comunicative feiert 10-jähriges Jubiläum

© ikp

Kompetenzerweiterung

M. Wedenig, P. Hörschinger und S. Hudelist begrüßen gleich fünf neue Mitarbeiter.

en uns sehr, dass die fachliche und menschliche Kompetenz unseres Teams von unseren Kunden und am Markt so geschätzt werden.

Damit können wir unserem Team auch entsprechende Aufstiegsmöglichkeiten bieten. Gleichzeitig sehen wir daran, dass sich unsere Investitionen in die Aus- und Weiterbildung unseres Teams bezahlt machen“, so das Statement der Geschäftsführer Peter Hörschinger, Susanne Hudelist und Maria Wedenig.

Seit Anfang März logiert die Agentur am Spittelberg. Dass der Umzug und die rasche Integration neuer Teammitglieder so reibungslos funktioniert haben, führt man nicht zuletzt auf die eigene CMSZertifizierung zurück. (red)

Ecker & Partner Die letzte große eigentümergeführte Agentur Österreichs punktet mit hohem Vertrauensverhältnis

Krisenkommunikation erfordert PR-Profis

Sabine Unterweger setzt auf die Kommunikation komplexer Prozesse.

Wien. Ecker & Partner ist die letzte große eigentümergeführte PRAgentur Österreichs. Anfang 2013 holte Dietmar Ecker seine beiden langjährigen Geschäftsführer Nicole Bäck-Knapp und Axel Zuschmann mit ins Eigentümer-Board.

Beide haben sich mit jeweils 12,5% beteiligt.

Damit will Ecker & Partner auch in Zukunft unabhängig und eigentümergeführt bleiben. „Ecker &

Partner punktet durch breit gefächerte Kompetenzen in klassischer Pressearbeit, Corporate- und Produkt-PR, Krisen- und Litigation-PR und ein ausgeprägtes Vertrauensverhältnis zu seinen Kunden“, erklärt Bäck-Knapp. „Mit einem konstanten Team von rund 35 Mitarbeitern garantieren wir beständige Qualität und Leistung. Mit einer breit aufgestellten Führung gehen wir diesen erfolg-

reichen Weg konsequent weiter“, ergänzt Zuschmann.

Handlungsleitfaden Einer der Schwerpunkte der Agentur ist Krisen-PR. 20 Jahre, um ein gutes Image aufzubauen, zwei Minuten, um es zu zerstören – in Zeiten von Social Media hat sich so manches beschleunigt. Noch nie war daher gute Krisenkommunikation so gefragt wie jetzt.

Mit dem White Paper „Krisenkommunikation“ präsentierte Ecker & Partner heuer gemeinsam mit den Social Media-Experten von Digital Affairs sein Know-how in Form eines Handlungsleitfadens für alle, die ihre Kommunikation gegen Negativberichterstattung und Social Attacks rüsten wollen.

Multidisziplinäre Beratung © Ecker & Partner

Wien. Seit 10 Jahren in der PR-Branche etabliert, konnte sich die Agentur „comunicative public relations“ auch heuer über eine sehr positive Geschäftsentwicklung freuen.

Mit Jahresbeginn übernahm man die PR-Agenden für neue Kunden aus dem medizinischen Bereich. Zudem konnte man mit Eskimo das Food-Portfolio erweitern. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren in den Bereichen Ernährung, Handel, Medizin und Dienstleistungen gut positionieren können und wollen diese auch noch stärker ausbauen“, bekräftigt Sabine Unterweger, Eigentümerin und Geschäftsführerin. Zu den Leistungen der Agentur zählen Corporate Communications, Institutionelle Kommunikation sowie Event- und Produkt-PR. Ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Kommunikation komplexer Prozesse und sensibler Themen, bei der comunicative auf fundierte Kenntnisse der Medienlandschaft zurückgreifen kann.

D. Ecker, N. Bäck-Knapp und A. Zuschmann bieten auch Krisen- und Litigation-PR.

„Immer mehr Krisenkunden sind darüber hinaus mit strafrechtlichen oder zivilrechtlichen Verfahren konfrontiert. Dabei bedarf es besonderer Erfahrung in der Litigation-PR. In dieser Kompe-

tenz sind wir einer der wenigen Anbieter am Markt“, betont BäckKnapp.

Die Arbeit bei Ecker & Partner wird durch die Kooperation mit externen Experten multidisziplinär untermauert. So ist Bernhard Pörksen, Professor für Medienwissenschaft an der Universität Tübingen, seit Kurzem wissenschaftlicher Berater der Agentur.

Er sprach zuletzt im Rahmen des Business Breakfasts am 23. Mai bei Ecker & Partner zum Thema „Der entfesselte Skandal oder die Illusion, die neuen Medien kontrollieren zu können“. Vor Kurzem wurde der Bereich Bewegtbild und Kreation durch den Erwerb der Kreativschmiede „die freundschaft“ ausgebaut. Ecker & Partner Media und die freundschaft werden mit Mai zur „tufelixmedia“ zusammengeführt. „Wir werden durch diesen Schritt wesentlich größer und können Multi Channelling zum großen Nutzen unserer Kunden anbieten“, erklärt Ecker. Das neue Unternehmen wird auch Leistungen wie Grafik, Corporate Design und Webdesign anbieten. (red)

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Himmelhoch Das kreative Team um Eva Mandl kümmert sich ab sofort um die Neukunden Cardbox Packaging, SCiOTEC sowie vie-mobility.at

PR für exklusive Faltschachteln Wien. Die Agentur Himmelhoch, 2007 von Eva Mandl gegründet, übernimmt ab sofort die Betreuung der frisch errichteten „Cardbox Packaging Holding“. Das junge Unternehmen ist spezialisiert auf die Produktion hochwertiger Verpackungen.

Gemeinsamkeiten Cardbox Packaging ist ein neuer Player am österreichischen Verpackungsmarkt. Geschäftsführer Klaus Hockl setzt auf Wachstum: Der Geschäftsbereich wird laufend durch neue Partner und weitere Standorte ausgebaut. Die Aussichten sind gut, denn der Premium- und Luxusmarkt wächst stabil und Verpackungsthemen wie Lebensmittelechtheit und Haptik spielen eine immer größere Rolle.

Himmelhoch übernimmt sämtliche Kommunikationsagenden des Neukunden. „Mit der Verpackungs-

branche verbindet uns in der PR viel mehr, als man auf den ersten Blick annehmen würde“, erklärt Agenturchefin Eva Mandl. „Auch wir verpacken Inhalte so, dass sie gut ankommen; wir freuen uns auf die spannende Zusammenarbeit.“

Luxus-Verpackungen Cardbox Packaging produziert hochwertige und anspruchsvolle Faltschachteln im Luxus- und Markenartikelbereich; schlanke Strukturen, Spezialisierung, höchste Qualitätsansprüche sowie Kundenzufriedenheit stehen dabei im Vordergrund. Das Unternehmen

mit Sitz im neunten Wiener Gemeindebezirk will als attraktiver, leistungsfähiger Partner vor allem für die Süßwaren-, Food- und Kosmetikindustrie am europäischen Markt auftreten. Der starke Marktfokus, verbunden mit flexiblen und innovativen Services, zählen zu den Stärken des Newcomers, welche ein nachhaltiges Wachstum in der Zukunft garantieren.

Gebündeltes Wissen Bei Himmelhoch steht derzeit ein Team von 14 Experten aus den Bereichen PR, Text, Social Media und Event für die Kundenbetreuung

zur Verfügung. Die Bündelung des Experten-Wissens, kombiniert mit bereichsübergreifendem Denken und einer offenen Handlungsweise, bietet Kunden aus den unterschiedlichsten Geschäftsfeldern optimale und individuelle Kommunikationskonzepte.

U.a. betreut Himmelhoch Auftraggeber aus den Bereichen Telekom, Werbung, Immobilien, Industrie, Bau, Retail, Handel, Bildung und Lifestyle. Aktuelle Neukunden sind außerdem SCiOTEC, Tullner Hersteller von Produkten für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, sowie die Plattform vie-mobility.at. (red)

© Himmelhoch

Die Agentur verantwortet sämtliche Kommunikationsagenden des innovativen Verpackungsanbieters.

Agenturchefin Eva Mandl sieht Ähnlichkeiten zwischen Verpackungen und PR.

Absolut PR Ein Anspruch

Grenzenlose PR

Gablitz. Während sich manche Agenturen über Spezialisierung auf bestimmte Branchen zu profilieren suchen, geht die niederösterreichischte Agentur Absolut PR einen anderen Weg. Hier gibt es, über jegliche Branchengrenzen hinaus, nur einen Anspruch, nämlich den absolut richtigen Kundenansprüchen zuzuarbeiten. Und das in den Bereichen Public Relation, Werbung, Produktion und Fotografie.

So entstand auch der Agenturname. „Wir haben mit gespitzten Ohren den Kunden zugehört und sehr oft das Wort ‚absolut‘ als positive Bestätigung für einen Gedanken, eine Idee, ein Konzept oder einen Wunsch gehört“, erläutert Geschäftsführerin Karin Munk, die gemeinsam mit Edgar Pürstinger für den PR-Bereich zuständig ist; Fotografie und Produktion verantwortet Torsten Munk. Das Eingehen auf den Kundengedanken, das Verstehen und das sich Zeit nehmen, gepaart mit einer absoluten Inhaberbetreuung, machen im Selbstverständnis den Erfolg des Teams aus.

Prominente Kundenliste Zu den Kunden der Agentur zählen unter anderem der Klub der Wiener Kaffeesieder mit ihrem opulenten Kaffeesiederball, die Logistikkette Lekkerland, der Dachmarkenverband Arge2Rad, der alle wichtigen Motorrad- und Mopedimporteure und -hersteller Österreichs repräsentiert, die Tourismusregion WaldheimatSemmering-Veitsch, das Boutiquehotel Stadthalle, der WLAN-Anbieter Freewave sowie die Bäckerei Linauer & Wagner. (red)

© Andi Bruckner

Seit 2011 ist Ketchum Publico in Österreich Partner von Ashoka, dem weltweit größten Netzwerk für Social Entrepreneurs.

Everyone a Changemaker. www.austria.ashoka.org 2013 waren wir außerdem für den Launch von Wiens mobilem Kinderhospiz MOMO verantwortlich. www.kinderhospizmomo.at Skistar H. Knauss, C. Arnezeder und K. Munk bei der Arge 2Rad-Galanacht.

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Grayling Austria Die laut Branchenranking Nummer 1-Agentur verteidigt erfolgreich bestehende Etats

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„Eine schöne Bestätigung“

Alstom Austria setzt auf comm:unications

CEO Sepp Tschernutter freut sich zudem über immer größere Aufträge im Bereich „Social Media“.

PR-Profi Sabine Pöhacker freut sich über den Neukunden Alstom Austria.

Wien. Alstom Austria vertraut seit April auf das Know-how von „comm:unications“. Sabine Pöhacker und ihr Team berät den Neukunden in Sachen PR, Medienarbeit und interne Kommunikation. Alstom Austria ist Teil des Alstom-Konzerns, einem weltweiten Marktführer im Energie- und Transportbereich. Rund 25% aller Kraftwerke der Welt sowie Züge wie der TGV kommen von Alstom.

Hierzulande ist man mit zwei Standorten in Wien und Pasching vertreten und auf die Errichtung von Komponenten und Gesamtanlagen zur Stromerzeugung und Energieübertragung, Modernisierung bzw.

Servicierung bestehender Anlagen sowie Bahntechnik und Zugsicherungssysteme spezialisiert. „Unser Ziel ist es, die Innovationskraft von ‚Alstom‘ und seiner Österreich-Tochter verstärkt in den Vordergrund zu rücken und Alstom Austria als attraktiven Partner sowohl in Österreich als auch in seinen Zielmärkten, wie Südosteuropa, Türkei und Bhutan, klar zu positionieren“, so Pöhacker.

„Seismograf für Krisen“ Die Agentur hat aber auch einige neue Projekte in der Pipeline.

Tschernutter: „Und was uns besonders freut, ist, dass wir zunehmend größere Aufträge im Bereich Social Media und Online-Kommunikation lukrieren können. Die Zeiten, in denen Facebook, Twitter & Co in erster Linie die Domäne von Marketingexperten waren,

sind eindeutig vorbei. Social Media haben Einfluss auf die Reputation von Marken und Unternehmen, ergänzen und interagieren mit den klassischen Medien, setzen Trends und sind Seismograf für kritische Themen und mögliche Krisen – alles immer schon Themen und Aufgabenbereiche der PR.“

Grayling comms.breakfast Ein Thema, das auch kürzlich beim „Grayling comms.breakfast“ unter dem Titel „Digital Employer Branding“ mit Experten von Deloitte, Kununu und Die Presse diskutiert wurde. Tenor: Mitarbeiter sind Markenbotschafter und Social Media ihr digitaler Stammtisch. Daher werden Social MediaAktivitäten für den Aufbau der Arbeitgebermarke verstärkt zum Erfolgsfaktor und müssen vom Recruiting-Prozess bis zum Ausstieg mitberücksichtigt werden. (red)

© Grayling

© comm:unications

Wien. Das aktuellste Branchenranking weist Grayling zum dritten Mal als Nummer-1 unter Österreichs PR-Agenturen aus. „Das ist eine schöne Bestätigung für unsere Arbeit und unser Team. Mit Jahresbeginn haben wir eine Reihe von bestehenden Etats erfolgreich verteidigt: Coca-Cola, Oesterreichs Energie, Mondelez (vormals Kraft Foods) sowie Telekom Austria Group und A1“, so Grayling Austria-CEO Sepp Tschernutter.

Die Grayling-GF: Sepp Tschernutter, Sigrid Krupica und Bernhard Hudik (v.li.n.re.).

communication matters Wiener PR-Agentur hat 439 Journalisten zu Presseinfos und -aussendungen befragt

Umfrage zur optimalen Presseaussendung Wien. Eine in PR-Agenturen oft wiederkehrende Frage lautet, in welcher Form Journalisten Presseinfos, Einladungen und Terminerinnerungen am liebsten erhalten.

Die PR-Agentur communication matters hat daher gemeinsam mit ihrem Agenturnetzwerk Ecco eine Umfrage in Österreich, Deutschland und der Schweiz durchgeführt; 439 Journalisten haben daran teilgenommen. Österreichs Journalisten wollen Pressinfos vor allem im E-MailFormat erhalten (98%). Dabei soll sich der Pressetext bereits als Plain Text im E-Mail befinden (79%) und – für 44% der Befragten – zusätzlich noch als Word- oder PDF-File angehängt sein. Weiters zeigt sich, dass den Journalisten die Überein-

Peter Bichler, Geschäftsführer Public Relations & Media von Putz & Stingl.

Christian Kollmann, Geschäftsführer der Wiener PR-Agentur communication matters.

Event-Erinnerungen An bevorstehende Events wollen 61% mit einem Kurzmail (wer, wo, wie, wann, was?) erinnert werden.

Absolutes No-go für so gut wie alle Journalisten: der persönliche Erinnerungsanruf. (red)

The Skills Group PR-Agentur kann bei den „PR Report Awards“ in Berlin gleich in zwei Kategorien gewinnen

Es lag bereits etwas in der Berliner Luft Berlin. Die „11. PR Report Awards“ sind in Berlin über die Bühne gegangen und die PR-Agentur The Skills Group konnte als einzige Agentur der D-A-CH-Region gleich in zwei Kategorien gewinnen: Einmal mit dem von Skills in Eigeninitiative betreuten Projekt „Journalismus & Demokratie“ in der Kategorie „Verantwortung/CSR“ und ein zweites Mal mit dem Projekt „Anwälte machen Schule” für die Rechtsanwaltskanzlei Beck Krist Bubits & Partner in der Kategorie „Low Budget/Effizienz”.

Journalismus & Demokratie Im Rahmen des Projekts „Journalismus und Demokratie“ zur Unterstützung der Demokratiebewegung in Ägypten organisierte Skills eine Studienreise für ägyptische Journalisten nach Österreich, um den Teilnehmern einen Einblick in das politische und journalistische System in Österreich zu geben und die Rolle und Verantwortung der Medien in einer Demokratie zu vermitteln. Umgesetzt wurde dieses Projekt gemeinsam mit dem Bun-

despressedienst und dem Presseclub Concordia. „Unser Projekt hat in der ägyptischen Medienszene für großes Aufsehen gesorgt. Der Preis ist eine schöne Bestätigung dafür, dass Kooperation gewinnt: Der ‚Presseclub Concordia‘ und das Bundeskanzleramt haben mit ihrem Engagement einen maßgeblichen Anteil am Erfolg“, so Mohamed-Ali Ibrahim, Leiter des Skills-Center Arab World.

team realisiert. Skills-Geschäftsführer Jürgen H. Gangoly: „Mit ‚Anwälte machen Schule’ ist es uns gelungen, eine bislang hauptsächlich regional tätige Anwaltskanzlei landesweit, ja sogar international bekannt zu machen. Die Schulaktivitäten haben inzwischen Zigtausende Schüler direkt erreicht und mitgeholfen, Jugendliche über ihre Rechte und Pflichten zu informieren und dabei das Berufsbild und

die Leistungen von Anwälten verständlich darzustellen.”

Dank an Kunden & Partner Skills-Geschäftsführer Edward Strasser fügt noch hinzu: „Unsere Kunden und Partner haben den größten Beitrag an den gewonnenen Preisen: mit ihrer Bereitschaft, neue Wege zu gehen und auf langfristige Wirkung zu setzen.“ (red)

Anwälte machen Schule Das zweite siegreiche Projekt ist das für die Mödlinger Anwaltskanzlei Beck Krist Bubits & Partner entwickelte Unterrichtspaket „Anwälte machen Schule“, bestehend aus modernen und praxisnahen Unterrichtsmaterialien, einer Schüler-/Lehrer-Hotline und einem Expertenpool für Vorträge über Rechtsthemen in Schulen. Dieses wurde in Zusammenarbeit mit der Rechtsanwaltskammer Niederösterreich, dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, der Initiative Saferinternet und einem erfahrenen Pädagogen-

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Leobersdorf. Seit rund zwei Jahrzehnten zählt die Marktgemeinde Leobersdorf an der Triesting zu den am nachhaltigsten aufblühenden Wirtschaftsstandorten in Niederösterreich. Das rege Handelstreiben in der Gemeinde reicht schon Jahrhunderte zurück. Zum Jubiläum „700 Jahre Marktrecht“ wurde Putz & Stingl mit der Umsetzung eines Marktmagazins beauftragt, das zu den Jubiläumsfeierlichkeiten im Oktober 2013 in streng limitierter Auflage erscheinen wird.

Es umfasst Reportagen und Interviews mit Kauf- und Feuerwehrleuten, Wissenschaftlern und Technikern, großzügige Fotostrecken von Amateuren und Profis sowie das Best-of eines zeitgenössischen Literaturprojekts – der ‚Leobersdorfer Marktschreiberei‘. „Mit diesem jüngsten Corporate PublishingProdukt wird sich der ‚Marktplatz Leobersdorf‘ als vitaler Treffpunkt von Generationen und Kulturen und damit als Gegenpol zu sterbenden Ortskernen und leblosen Schlafstädte präsentieren können“, ist „Putz & Stingl“-Geschäftsführer Peter Bichler überzeugt.

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Putz & Stingl: Frischer Wind für alte Märkte

stimmung der Aussendung mit der Leserzielgruppe und den aktuellen Themenschwerpunkten des jeweiligen Mediums besonders wichtig ist. Für Christian Kollmann, Geschäftsführer der PR-Agentur communication matters, bedeutet dies, dass Agenturen „ein besonders hohes Augenmerk auf aktuelle und für die jeweilige Aussendung maßgeschneiderte Presseverteiler“ legen müssen.

M. A. Ibrahim, J. H. Gangoly, R. Beck und Moderatorin Barbara Schöneberger.

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Ketchum Agentur feiert 90-jähriges Bestehen mit einer Reihe von weltweiten Initiativen für den guten Zweck

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Eine Agentur wird 90

Neues Büro, neue Kunden Auch abgesehen vom Jubiläum hat das Jahr 2013 für Ketchum Publico gut begonnen. Einerseits ist man im Jänner in ein modernes neues Büro im Wiener Bezirk Landstraße und zugleich in eine Bürogemeinschaft mit PKP BBDO gezogen. „2013 ist bisher ein tolles Jahr für uns. Wir haben unsere Umsatzziele übertroffen und einige neue Kunden und Projekte an Land ziehen können. Auch das neue Büro tut uns richtig gut – dieses Umfeld ist das Richtige für

tranet-Entwicklung für sämtliche AUVA-Einrichtungen. Darüber hinaus begleitet die Agentur gerade Konica Minolta auf deren Weg zum IT-Dienstleister. Auch die Erste Group wird von Ketchum Publico laufend unterstützt. Aktuell dreht sich alles um die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung und Betreuung der Management Conference mit 450 Führungskräften aus dem CEE-Raum, an der Wallners Team arbeitet.

Internationale Aussichten Apropos Team: „Als Arbeitgeber sind wir unschlagbar”, schmunzelt Wallner. „Wir sind ein starkes 15-köpfiges Berater-Team in Österreich und Teil einer WeltklasseOrganisation mit allem, was dazu gehört: Seminare und Webinars der Ketchum University, intensiver weltweiter Know-how-Austausch, live und virtuell, und die Möglichkeiten, international im Einsatz zu sein. So arbeitet einer unserer Berater an einem Projekt in Berlin mit, und ein weiterer wird im Sommer am ‚Camp Ketchum‘ in Kanada eine Woche Ketchum-Feeling pur erleben und an globalen KundenChallenges arbeiten. Eine Kollegin wiederum hat Chancen, ein Monat als Social Media Expert nach Indien zu gehen; das motiviert, und das spüren auch unsere Kunden und damit wir selbst in unserem Geschäftserfolg“, so Wallner. (red)

© Ketchum Publico

New York/Wien. Ketchum feiert in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag und ist damit die längst dienende Kommunikationsagentur der Welt.

Gegründet wurde das Unternehmen von George Ketchum am 22.

Mai 1923 in Pittsburgh, USA. Heute sind im Unternehmen fast 3.000 Mitarbeiter an 130 Standorten rund um die Welt beschäftigt. Den 90. Geburtstag feiert Ketchum mit einer Reihe von weltweiten Initiativen für den guten Zweck. So hält die Agentur z.B. innerhalb von 90 Tagen 90 kreative BrainstormingSessions ab, die Non-Profit-Organisationen in der ganzen Welt zugutekommen. In Österreich veranstaltet Ketchum Publico einen Kreativworkshop für seinen Pro bono-Kunden Ashoka, dem weltweit größten Social Entrepreneurship-Netzwerk.

Geschäftsführerin Saskia Wallner: „Wir sind ein starkes 15-köpfiges Beraterteam.“

eine ideenreiche, tatkräftige und internationale Agentur wie uns”, so Geschäftsführerin Saskia Wallner, die sich zu Jahresbeginn z.B. über den Neukunden Eckes-Granini freuen durfte. Seit Jänner berät und unterstützt die Agentur den europäischen Fruchtsaft-Marktführer in der gesamten internen und externen Kommunikation rund um den Erwerb von Pago und die Schließung des KlagenfurtStandorts Klagenfurt. Auch die

Jobplattform ‚career moves‘ sowie die Sparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer Niederösterreich sind Neukunden.

Laufende Projekte Emsig geht Ketchum Publico zurzeit auch für die AUVA zu Werke.

So arbeitet man gerade an einer Fortsetzung der Kampagne „Sicherheit im Kindergarten” sowie, in Kooperation mit Fonda, an einer In-

Kreative suchen unternehmen suchen Kreative. aber wo?

© Rosam Change Communications

Für Ketchum Publico hat das Jahr hierzulande in einem neuen Büro und mit Neukunden begonnen.

Rosam Change: Auf dem Weg zur Sozietät

Wolfgang Rosam will mit einem neuen Modell am Markt agieren.

Wien. „Vor drei Jahren hatte die größte PR-Agentur einen NettoHonorar-Umsatz von mehr als 14 Mio. Euro. Die größte PRAgentur heute erwirtschaftet etwa die Hälfte“, weiß Wolfgang Rosam. Und das, obwohl die ehemals zweitgrößte Agentur, Hochegger, nicht mehr existiert. „Gibt es den Markt nicht mehr oder sind es die Agenturen, die den Markt nicht nutzen?“, fragt Rosam – und entscheidet sich für Letzteres: „Wer im PR-Markt jetzt nicht expandiert, versäumt die größte Marktchance. Ich bin 56 Jahre alt, seit 35 Jahren in der Kommunikationsbranche und werde noch zehn Jahre aktiv den Markt mitgestalten – mit einem neuen Modell, das, ähnlich einer Anwaltskanzlei, auf dem Prinzip der Sozietät aufgebaut sein wird.“ Rosam meint Partner, die Agentur-Anteile halten und das Geschehen mitgestalten. „Die ‚Rosam Change Communications‘ wird in den nächsten Jahren wachsen, mit Partnern/Shareholdern und mit neuen Konzepten und Klienten“.

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Dienstag, 28. Mai 2013 – 21

Vorschlagpapier

Die WKNÖ will vor allem die (Aus-)Bildung im Land verbessern Seite 22

© NÖ-Werbung/R. Herbst

© photo-graphic-art

leitbetriebe nö Veranstaltungsreigen

Die Niederösterreich Werbung forciert den Bergtourismus im Mostviertel Seite 23

vereinzelt Josef Gruber setzt auf Regionalität

Der Hahn kräht wieder © medianet/Fellner

© Tips

Ausgezeichnet Der Niederösterreichische Landeswerbepreis „Goldener Hahn“ geht unter dem Motto „­Kreativität (er)leben“ in seine mittlerweile 36. Auflage. Warum die blau-gelbe Werbeszene einzigartig ist, und welche ­Betriebe sonst noch das Bild des größten heimischen Bundeslands prägen, verraten die Seiten 21–26 Lesetipp

Rückkauf Rudolf Haberleitner übernimmt Anteile

© Flughafen Wien

Novomatic gibt daily-Beteiligung ab

Shoppingoffensive Der Flughafen Wien verzeichnet im ersten Quartal ein Umsatzplus von fünf Prozent und bastelt an einer Ausweitung des Shoppingund Serviceangebots. Seite 24

Wien/Gumpoldskirchen. Novomatic steigt aus seiner Beteiligung am Einzelhändler dayli wieder aus, bleibt aber als „Finanzinvestor“ engagiert, teilte das Unternehmen in einer Aussendung mit. Novomatic war erst im November 2012 bei dayli eingestiegen und hat laut Börseprospekt für seine 45%-Beteiligung nur einen € gezahlt, zusätzlich aber ein Darlehen über zehn Mio. € gewährt.

Die TAP 09 Beteiligungs GmbH des dayli-Eigentümers Rudolf Haberleitner „kauft die Novomatic-Anteile an der ‚TAP dayli Vertriebs GmbH‘ zurück, um weitere strategische Investoren an Bord zu

holen und um die Finanzierung des neuen Filialkonzepts zu optimieren“, heißt es in der Aussendung.

Novomatic bleibe „als reiner Finanzinvestor am Ergebnis von ‚dayli‘ beteiligt“. dayli ist aus der Einzelhandelskette Schlecker hervorgegangen.

Haberleitner hat ehrgeizige Expansionspläne. Im April hat er Kapitalbedarf für den Ausbau seines Unternehmens bekannt gegeben, damals hieß es schon, Novomatic wolle nicht aushelfen. 114 Mio. € will dayli heuer in Summe in den Umbau bestehender Filialen sowie in Neueröffnungen investieren, davon 52 Mio. € in Österreich. (APA)

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Leitbetriebe Niederösterreich

22 – medianet special

Dienstag, 28. Mai 2013

Goldener Hahn 2013 Das Motto des 36. Niederösterreichischen Landeswerbepreis: Kreativität (er)leben

short

Der Run auf die Hähne

Trenkwalder setzt sich für Jugendliche ein

© Trenkwalder

St. Pölten. „Kreativität (er)leben“ lautet das Motto, unter dem die Werbewirtschaft des Landes Niederösterreich in diesem Jahr die 36.

Auflage des niederösterreichischen Landeswerbepreises „Goldener Hahn“ feiert. Dieser entwickelte sich in den letzten Jahren zu einer wirtschaftlichen Leitinitiative für das Land Niederösterreich. Der rote Faden der heurigen Kampagne: „Niederösterreich meets Falco“.

Kárloy Pataki (rechts) mit ORF-Ungarn-Korrespondent Ernst Gelegs.

© Kurier

Einmal im Quartal soll Unser Nieder­ öster­reich künftig erscheinen.

Wien. Seit letztem Donnerstag hat der Kurier ein eigenes Regional-Wirtschaftsmagazin für das größte Bundseland: Einmal im Quartal soll künftig Unser Niederösterreich als Hochglanz-Beilage der aktuellen Kurier-Ausgabe beigelegt werden.

Im Fokus stehen die niederösterreichischen Klein- und Mittelunternehmen sowie Innovationen des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich.

Damit starte man eine Regional- und KMU-Offensive mit dem Ziel, ganz Österreich den Top-Standort Niederösterreich näherzubringen, heißt es seitens der Tageszeitung.

„36 Jahre kontinuierliche Aufbauarbeit für die Marke ‚Goldener Hahn‘ haben sich für die niederösterreichische Wirtschaft ausgezahlt. Die Einzigartigkeit der niederösterreichischen Agenturen mit Selbstbewusstsein zu präsentieren, dies soll das heurige Motto ‚Kreativität (er)leben‘ bedeuten“, so Manfred Enzlmüller, Obmann der niederösterreichischen Werber. Die

Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer NÖ.

Wirtschaftskammer Niederösterreich Konstituierter Landtag erhält 60 Vorschläge aus allen Wirtschaftsbereichen

Ein Vorschlagspapier für den Landtag St. Pölten. Um den Unternehmensstandort Niederösterreich zu stärken, gibt die Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) dem kürzlich konstituierten Landtag ein alle Wirtschaftsbereiche betreffendes Vorschlagspapier mit auf den Weg; eine zentrale Rolle nimmt darin die Bildung ein.

Begabungskompass

WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl und WKNÖ-Direktor Franz Wiedersich.

Um die Weichen bei der Ausbildungs-Wahl zu stellen, soll z.B. der Begabungskompass an den Schulen zur Dauereinrichtung gemacht werden. Der Pilotversuch dieser Berufs-Orientierungshilfe, die aus dem Talentecheck des Landes und der Wifi-Potenzialanalyse mit psychologischer Beratung für Schüler

und Eltern besteht, ist erfolgreich verlaufen. Auch die optimale Infrastruktur ist im Papier Thema. „Jetzt heißt es, nicht vom Gaspedal zu steigen“, so WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl, die damit u.a. auf die Fertigstellung der A5 und die Anbindung an Tschechien anspielt.

Die Steuer- und Abgabenbelastung behandelt das Papier ebenso.

Ziele sind, die Belastung der Betriebe durch die Gebrauchsabgabe zu senken, die Wohnbauförderung zweckzubinden und ein Fördergefälle zu verhindern, da die Vorschläge der EU befürchten lassen, dass Großunternehmen in Niederösterreich keine Investitions-Förderungen mehr erhalten. Auch in der Verwaltung ortet die WKNÖ noch Optimierungsmöglichkeiten. (red)

Containex Nach einem langen Winter ist das Jahr 2013 „zögerlich angelaufen“ – die Ruhe vor dem (An-)Sturm

Mai und Juni: Zwei echte Container-Monate Wiener Neudorf. „Das Jahr 2013 ist aufgrund des langen und schneereichen Winters, insbesondere in der Bauindustrie, die zu unserer auftragsstärksten Branche zählt, zunächst eher zögerlich angelaufen“, so Josef Heißenberger, Geschäftsführer von Containex.

Allerdings sehe es danach aus, als könnte man im Mai und Juni die Wintermonate wieder kompensieren. „Denn der Auftragseingang für kurzfristige Bestellungen ist derzeit sehr hoch und unsere Produktionskapazitäten sind voll ausgelastet“, so der Geschäftsführer.

die Standardprodukte im Bereich Büro- und Sanitärcontainer. V.a. die hochwertigen Ausführungen mit starken Boden-, Wand- und Dachisolierungen oder mit attraktiven Glaselementen werden verstärkt nachgefragt.

Lagercontainer im Aufwind „Im Aufwind befindet sich auch die Produktgruppe ‚Lagercontai-

ner‘. Diese sind in unterschiedlichsten Ausstattungen und Größen verfügbar und finden breite Anwendung – vom privaten Geräteschuppen im Garten bis hin zur professionellen Lösung in Werkstätten-Ausführung“, so Heißenberger.

Seit 2012 hat man für die 3DDarstellung von Projekten aus Containermodulen eine Visualisierungssoftware zur Verfügung:

„Wir können damit vom Einzelcontainer bis zum Großprojekt, bestehend aus mehreren hundert Einzelmodulen, realitätsnahe Szenarien visualisieren. Und wir helfen damit der Vorstellungskraft

„Wir haben auf die hohe Nachfrage bereits reagiert und werden unsere Produktions­

Erfreuliche Auftragslage

kapazitäten im zweiten

Ebenso erfreulich ist die Auftragslage für mittelfristige Lieferungen, die über die Sommermonate hinausgehen. Heißenberger: „Der Auftragsstand ist schon jetzt deutlich höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Wir haben auf die hohe Nachfrage bereits reagiert und werden unsere Produktionskapazitäten im zweiten Halbjahr entsprechend hochfahren.“ Besonders gut gehen zurzeit

Halbjahr hochfahren.“ j. heissenberger, containex

© Containex

„Kurier“ launcht neues Regional-Magazin

Aufbauarbeit lohnt sich

© photo-graphic-art

Wien. Trenkwalder ist für viele junge Menschen die Eintrittskarte für den Arbeitsmarkt.

Mehr als ein Drittel aller vermittelten Mitarbeiter ist jünger als 25. Damit ist Trenkwalder der EU-Vision „Youth Job Guarantee“ bereits jetzt einen Schritt voraus. Im Rahmen der EURES-Konferenz in Wien, die im März stattfand, wurde u.a. zu diesem Thema ausführlich diskutiert. EURES (European Employment Services) ist ein europaweites Netzwerk, das die Mobilität im Bereich des Arbeitsmarkts über Grenzen hinweg fördert. Die Koordination erfolgt durch die Europäische Kommission. Angesichts der angespannten Beschäftigungssituation in Europa wird die Rolle der privaten Arbeitsvermittler wie z.B. Trenkwalder immer wichtiger. „Über 40 Prozent unserer Mitarbeiter kommen durch uns das erste Mal mit dem Arbeitsmarkt in Berührung, ca. 30 Prozent werden innerhalb eines Jahres von unseren Kunden in deren Stammbelegschaft übernommen“, so Károly Pataki, Vorstandsmitglied bei Trenkwalder. „Einerseits durch unsere gute Kooperation mit den nationalen Arbeitsmarktbehörden und andererseits durch unsere ausgezeichneten Kontakte am Arbeitsmarkt.“ Dennoch wünscht sich Pataki eine intensivere Zusammenarbeit und begrüßt die Initiative der EU-Kommission, die es künftig auch privaten Arbeitsvermittlern ermöglichen soll, Zugriff auf das EURES-Netzwerk zu haben.

Werber waren heuer aufgefordert, die besten Projekte des vergangenen Jahres in zwölf verschiedenen Kategorien wie z.B. „Plakat“, „Anzeige“, „Hörfunk“, „Film/Animation“ einzureichen. „Der niederösterreichische Werbe-Grand Prix hat sich in den letzten Jahren zum größten Landespreis für Kreativität entwickelt”, zeigt sich Enzlmüller optimistisch, denn das Einreichniveau von 2012 konnte immerhin um 11% übertroffen werden.

Die begehrten Trophäen für beispielhafte Niederösterreich-Werbung werden am 20. Juni vergeben, beim großen Finale der Kampagne „Kreativität (er)leben”. Kulisse für die Abschlussgala ist heuer wieder das Schwechater Multiversum.

Natur, Nachhaltigkeit und Regionalität sind die Parameter des diesjährigen Landeswerbepreises. Und der Dresscode für die Gala? „Dirndl und Lederhose im Falco-Style“ sind ein absolutes Must. (red)

© medianet/Fellner

Die jahrzehntelange Aufbauarbeit für die Marke ‚Goldener Hahn‘ hat sich definitiv gelohnt.

Feine realitätsnahe 3-D-Visualisierung einer Container-Anlage.

auf die Sprünge, denn es ist nicht immer einfach, sich ein Gebäude aus Containermodulen vorzustellen, das mehr als 1.000 Personen Platz bieten soll“, erläutert Josef Heißenberger. (red)

Dienstag, 28. Mai 2013

L e i tb e t ri e be N i e d e r Ăś s t e r r ei c h

medianet special – 23

NiederĂśsterreich Werbung Mit dem „Bergsommer NiederĂśsterreich“ forciert man den Bergtourismus im Mostviertel und in den Wiener Alpen

Impulse, die Berge versetzen St. PĂślten. Der kommende niederĂśsterreichische Sommer wird bunt, so viel ist sicher. Denn einerseits sorgt der „Bergsommer NiederĂśsterreich“ mit Veranstaltungen wie z.B. „Wanderbare Gipfelklänge“ oder „Musik auf den Schwaigen“ fĂźr einen bunten Reigen an stimmungsvollen Bergfesten und Kulturveranstaltungen. Andererseits dienen 36 orange Enzos an ausgewählten Plätzen im Mostviertel und in den Wiener Alpen als bunter Blickfang und aussichtsreiche Rastplätze. „NiederĂśsterreich verfĂźgt mit seinen Bergregionen und alpinen Landschaften Ăźber hervorragende naturgegebene, touristisch nutzbare Ressourcen. Wir versuchen gerade beim Bergtourismus die Angebote zu attraktivieren, die Qualität stetig zu verbessern, marktfähige Produkte zu entwickeln und neue innovative Erlebnisse zu schaffen“, so Tourismuslandesrä-

tin Petra Bohuslav. Um verstärkt die Wiener anzusprechen, wurde von der NiederĂśsterreich-Werbung eine Gondel des Riesenrads mit einem BerghĂźtten-Sujet gebrandet. „Wien ist mit rund 1,3 Millionen Nächtigungen einer unserer wichtigsten Inlandsmärkte, zudem ist das Wiener Riesenrad eines der Ăźber 300 Ausflugsziele der ‚NiederĂśsterreich-Card‘“, ergänzt Bohuslav.

ausgiebigen Klettertouren haben sich NiederĂśsterreichs BerghĂźtten schon immer gut angeboten. Um auch hier die Qualität und das Angebot weiter zu verbessern, hat die NiederĂśsterreich-Werbung in diesem Jahr das Projekt „HĂźttenqualifizierung“ gestartet; Ziel ist es, eine einheitlich hohe Qualität auf den HĂźtten zu gewährleisten und die Vermarktung der BerghĂźtten zu forcieren.

Qualitätsoffensive

Urban & umweltbewusst

Von der Anna-Alm am Hennesteck bis zur Neuen Seehßtte auf der Rax – nach Wanderungen und

Ausgerichtet ist der Bergsommer NiederĂśsterreich auf eine urbanes, umweltbewusstes Publikum, das

den Berg als individuelle Herausforderung schätzt, aber auch mit Freunden oder Familie einfach gern in der Natur ist, um hier zu wandern, zu klettern, mit dem Mountainbike ßber die Hßgel zu radeln oder einfach zu entspannen.

Um diese Zielgruppe zu begeistern, bedarf es ungewÜhnlicher Inszenierungen. Sichtbarstes Zeichen sind die orangen Enzos, die seit dem Vorjahr an ausgewählten Panoramapunkten aufgestellt sind. Insgesamt 36 Stßck des aus dem Wiener MuseumsQuartier bekannten KultmÜbels dienen den Berggästen als Blickfang und aussichtsreicher Rastplatz. (red)

Š NiederÜsterreich-Werbung/Robert Herbst

Die Strategie: Ein Veranstaltungsreigen, auĂ&#x;ergewĂśhnliche Inszenierungen und ein Qualitätsschub.

Der „Bergsommer NiederĂśsterreich“ wird bunt – auch in den Ă–tschergräben.

niederÜsterreich heute täglich um 19.00 uhr in OrF 2 n

Janetschek Gut beraten

„wissenstschek“

radio niederĂśsterreich

Heidenreichstein. Die Kernkompetenz der Druckerei Janetschek, „Nachhaltige Beratung“, definiert GeschäftsfĂźhrer Christian Janetschek wie folgt: „Zu den Vorzeigebetrieben in Sachen Ăśkologischer Druckproduktion zu gehĂśren, bedeutet vor allem ein Maximum an Kommunikation. Durch intensive Beratungstätigkeit konnten und kĂśnnen wir immer mehr Kunden von den Chancen und MĂśglichkeiten einer ressourcenschonenden und klimaschĂźtzenden Produktionsweise Ăźberzeugen.“

die musik meines lebens

internet nOe.OrF.at Ĺ? %! !.ÂŽ/0!..!% $Ĺ?Ä‘Ĺ? %+,( 06Ĺ?Ä ÄŒĹ?ÄƒÄ Ä€ÄŠĹ? 0Ä‹Ĺ? ÂŽ(0!* .'!0%*#'++,!. 0%+*!*Ĺ?Ä’Ĺ?'( //%/ $!Ĺ? %+3!. 1*#Ä? !(Ä‹Ĺ?Ä€Ä‚ÄˆÄ…Ä‚ÄĽÄ‚Ä‚Ĺ?Ä Ä€ÄĄÄ‚ÄƒÄ…Ä Ä€

Neu aufgelegte BroschĂźre Als Hilfsmittel dient dem Waldviertler Unternehmen dabei die kĂźrzlich neu aufgelegte BroschĂźre „wissenstschek“. Diese fĂźhrt umfassend, aber dennoch Ăźbersichtlich in die Themen Ă–ko-Druck und Ă–ko-Papiere ein. Von Managementsystemen Ăźber Papier-Label bis hin zu Umweltzeichen und zum CO2-Rechner bietet die BroschĂźre eine fundierte Basis fĂźr die nachhaltige Arbeit mit Papier. Wer alles Ăźber Ă–ko-Druck wissen will, kann mit den Experten von Janetschek einen Beratungstermin oder fĂźr sein Team eine Ă–ko-Schulung vereinbaren.

Der Druckerei Janetschek sind Klimaschutz und Reduktion der CO2-Emissionen der Produkte und Dienstleistungen seit Jahren ein groĂ&#x;es Anliegen. Das Unternehmen produziert Druckerzeugnisse, die stets so umweltverträglich wie mĂśglich sind. (red)

Š Andreas Biedermann

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24 – medianet special

short

Büroring: Neue ­Zentrale in Niederösterreich

Leitbetriebe Niederösterreich

Dienstag, 28. Mai 2013

Bewusst leben Statt Globalisierung und Zentralisierung: Tips ist mit der Regionalität seiner Medien auf Erfolgskurs

Total regional & erfolgreich

Guntramsdorf punktet mit Infrastruktur und öffentlicher Erreichbarkeit.

Wien/Guntramsdorf. Am 1. Juni dieses Jahres übersiedelt Büroring, einer der größten Personaldienstleister Österreichs, mit seiner Firmenzentrale nach Guntramsdorf (Bezirk Mödling).

Alexander Praschek: „Wir haben einen Standort gesucht, der unseren Mitarbeitern und Kunden eine perfekte Infrastruktur bietet und ‚Büroring‘ weiteres Wachstum ermöglicht. Die bisherige Zentrale in der Wiener Alserbachstraße platzte zuletzt aus allen Nähten, zudem litt das Unternehmen unter der prekären Parkplatzsituation für Kunden, Mitarbeiter und Besucher.“

© WKNÖ/Fotostudio Kraus

Wirtschaftsmotor des ländlichen Raums

Linz. Tips ist mit mittlerweile sieben Ausgaben in Niederösterreich (Tips Amstetten, Melk, Scheibbs, Ybbstal Krems, Horn und Waidhofen/Thaya) vertreten – seit Mitte letzten Jahres wurde auch die Anzahl der Geschäftsstellen angepasst: damals wurden in den Gebieten Horn und Waidhofen/Thaya eigene Geschäftsstellen eröffnet. Damit ist Tips mit einem eigenen Büro in allen sieben Verteilungsgebieten vertreten und das Erfolgskonzept „total.regional.“ soll nun noch besser umgesetzt werden, betont der Verlag. Laut aktueller Media-Analyse werden in den Tips-Regionen des Wald- und Mostviertels bereits 167.000 Leser mit Informationen versorgt.

die zwei neuen Büros in Horn und Waidhofen/Thaya weiter ausgeweitet, um mit mehr Redakteuren direkt aus der Region noch näher am Geschehen zu sein. Mit einem neuen Verkaufsleiter, der sich jetzt ausschließlich um die Betreuung der NÖ-Verkaufsmitarbeiter kümmern kann, wurden zusätzliche Impulse gesetzt.

Online auf Expansionskurs Als regionaler Nahversorger will Tips auch am Online-Sektor als regionales Newsportal in Oberösterreich und Niederösterreich reüssieren: Bestehend aus „Tips.at“, „Pannonische.at“ und „4more.at“ ist „Tips. at“ die Dachmarke eines OnlineNetzwerks, in dem der User neben regionalen News direkt aus seiner Umgebung noch zusätzliche weitere Mehrwerte durch VeranstaltungsTipps – inklusive der Möglichkeit, direkt Karten online zu kaufen –, Ratgeber und Service erhält. Hier wird ein tägliches Horoskop, ein Mondkalender, PC & App-Tipps, Reise- & Wander-Tipps, RezeptTipps und vieles mehr angeboten.

Durch Innovationen werden dem Tips-User immer neue Inhalte und Möglichkeiten geboten, heißt es.

Besonders beliebt seien die Gewinnspiele, sowie das Tips-E-Paper (damit können alle Regionalaus-

Regionalität im Fokus Aktuelle Informationen aus der Region werden von regionskundigen Mitarbeitern direkt für den Leser umgesetzt, heißt es seitens Tips. So wurde redaktionell vor allem der Jugendschwerpunkt ausgebaut: Mit jugendspezifischen Themen wie Mode, aktuellen Konzerten und Festivals, Sport oder Bewerbungstipps für Sommerpraktika, soll dem jungen Publikum ein breites Informationsangebot geboten werden. Die Tips-Redaktion wurde auch personell durch

© Tips

© Büroring/APA-Fotoservice/Preiss

Informationen aus dem unmittelbaren Umfeld gewinnen bei Tips zusehends an Bedeutung.

Tips-GF & Chefredakteur Josef Gruber versorgt sieben Bezirke mit regionalen News.

gaben schon ab Dienstag, 20 Uhr, online abgerufen werden) und die Möglichkeit als registrierter TipsUser eigenen Content online zu stellen. Derzeit werden wöchentlich auf Tips.at ca. 100 Beiträge von Usern online gestellt; die Palette reicht dabei von eigenen News über Veranstaltungshinweise bis

Über den Wolken Der Wiener Flughafen ist mit 9,5 Millionen Euro Umsatz eine bedeutende wirtschaftliche Größe

St. Pölten. Im täglichen Leben des Landes spielt der Handel eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Nahversorgung und der Aufrechterhaltung der Strukturen im ländlichen Raum, betont Franz Kirnbauer, Spartenobmann Handel bei der WKNÖ: Rund 15.000 Handelsbetriebe bieten demnach über 108.000 Arbeitsplätze und bilden rund 3.000 Lehrlinge aus.

Der Nettoumsatz dieses Wirtschaftszweigs beträgt rund 38 Mrd. €. Die Sparte Handel der Wirtschaftskammer Niederösterreich unterstützt die Betriebe als gesetzliche Interessenvertretung und bietet Angebote zur Weiterbildung und Beratung in Rechtsfragen.

Vor dem Flug: Shopping am Vienna Airport Schwechat. Der Flughafen Wien konnte im ersten Quartal 2013 den Umsatz um rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern.

Das Periodenergebnis für diesen Zeitraum liegt bei 9,5 Mio. €. Für das Gesamtjahr rechnet der Airport mit einem Umsatz über 625 Mio. €.

Im Jahr 2012 haben rund 22,2 Mio. Passagiere den Flughafen Wien frequentiert – ein neuer Rekord für den Airport.

Tagen hat der Shop der renommierten Modemarke Ferragamo neu eröffnet. Für Sommer 2013

sind weitere Shops in diesem Bereich zu erwarten: Geplant sind ein Shop der italienischen „Aeronautica

Marken-Shops und Komfort Um den Passagieren einen weiteren Mehrwert zu bieten, wird das Shopping-und Serviceangebot am Flughafen Wien laufend erweitert, betont man. Viele Neuerungen sind bereits jetzt erlebbar: Vor wenigen

© Flughafen Wien

Franz Kirnbauer: „Handel sichert Nahversorgung im ländlichen Raum“.

Reisende finden am Flughafen neben Service auch ein breites Shopping-Angebot.

© Panasonic Electric Works Europe AG

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hin zu Fotoalben der User.

Auch die Leseraktionen erzielen durch die Online-Unterstützung eine deutlich höhere Resonanz.

Derzeit läuft die Leseraktion „Sympathicus“; in diesem Jahr hat die Tips-Gemeinde die Möglichkeit, den beliebtesten Friseurbetrieb zu küren und auszuzeichnen. (red)

Josef Madersperger Straße 2 2362 Biedermannsdorf Tel.:+43/2236 26846 Fax:+43/2236 46133 E-Mail: info.pewat@eu.panasonic.com www.panasonic-electric-works.at

Niederösterreich . Die Panasonic Electric Works Austria mit Sitz in Biedermannsdorf bei Wien ist die österreichische Niederlassung für die Geschäftsbereiche Automatisierungstechnik und elektronische Komponenten (siehe Kasten!). Seit 1974 werden hier in enger Zusammenarbeit mit den Auftraggebern ausgereifte Lösungen für vielfältigste Automatisierungsaufgaben zur Verfügung gestellt.

Am Standort Biedermannsdorf unterstützen 13 Mitarbeiter Kunden bei technischen Fragen und bieten maßgeschneiderte Lösungen an. Ein kompetenter technischer Support, ein außerordentlicher

Servicegedanke und die regionale Nähe zum Kunden zeichnen die Panasonic Electric Works Austria in hohem Maße aus.

In Österreich und Europa Das europäische Unternehmen konzentriert sich neben der umfassenden Vermarktung von Produkten aus den genannten Geschäftsbereichen auch auf die vertriebliche und technische Kundenunterstützung. Weitere Vertriebsniederlassungen sind in Europa auf einer lokalen Basis organisiert, sodass sie auf länderspezifische Gegebenheiten direkt reagieren können.

Das europäische Zentrallager in Pfaffenhofen/Deutschland unterliegt der administrativen Verantwortung der PEW Europe AG. Die europäische Panasonic Electric Works-Gruppe agiert in den Beneluxstaaten, Deutschland, England, Frankreich, Irland, Italien, Österreich, Polen, Portugal, der Schweiz, Skandinavien, Spanien, der Tschechischen Republik sowie in Ungarn. Panasonic Electric Works Austria übernimmt die Betreuung der Kunden in Österreich, Slowenien, Kroatien und Bosnien/Herzegowina.

Die restlichen europäischen Länder sowie Südafrika werden über Distributoren bedient.

Militare“ im „Check-in 2“, ein neues Store-Konzept von Swarovski sowie ab Juni 2013 eine neue Billa-Filiale im „Check-in 1“. Auch kulinarisch erwarten die Reisenden neue Angebote: Im Mai 2013 starten das „Take Off Pub“ im Check-in 1 und ein Delikatessen-Shop mit heimischen und internationalen Spezialitäten im Check-in 2. Im Juli eröffnet eine Filiale der bekannten Restaurantkette „Burger King“ im Check-in 1.

Mehr Reisekomfort bietet der seit 1. April eingerichtete Schalter für „Mobilitäts- und Familienservice“ im „Check-in 3“. Dorthin können sich Passagiere mit besonderen Bedürfnissen sowie Familien mit Kindern wenden, wenn sie Unterstützung beim Antritt ihrer Flugreise benötigen. (red)

INFO/DETAILS Automatisierungstechnik: „Alles aus einer Hand“ für die Maschinen- und Anlagen- sowie die Gebäudeautomatisierung.

Dies beginnt bei speicherprogrammierbaren Steuerungen, Prozessvisualisierung und IT-Technologien sowie anwenderfreundlicher Programmier- und Parametriersoftware. Ergänzt werden diese Systeme durch Antriebstechnik, Sensoren-, Lasermarkiersysteme und Fabrikautomatisierungskomponenten.

Komponenten: Kernzielbranchen sind die Automobilindustrie, Industrie- und Gebäudeautomatisierung, Mess- und Sicherheitstechnik, die Photovoltaikbranche und der Bereich der Erneuerbaren Energien.

Für diese werden elektromechanische Relais, PhotoMOS- und Solid-State-Relais, Präzisions-Steckverbinder und Mikroschalter sowie Built-in-Sensoren für vielfältige Anwendungen angeboten.

Dienstag, 28. Mai 2013

L e i t b e t r i e b e N i e de r öst e r r e i c h

medianet special – 25

Synergien Interdisziplinäre Studiengänge öffnen Absolventen zahlreiche kreative Möglichkeiten, ihren Bildungsdurst zukunftsorientiert zu stillen

Neue Studiengänge an der NDU St. Pölten. Die New Design University St. Pölten reagiert auf aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen und startet im Oktober 2013 gleich drei neue Studiengänge: Den Bachelor Manual & Material Culture, den Master Strategic Management, Entrepreneurship & Innovation und den Master IPR & Innovations.

Die drei neuen Studiengänge, die im Herbst 2013 starten sollen, befinden sich bereits in Akkreditierung und fokussieren neue Zielgruppen ebenso wie nachhaltig zukunftsrelevante Berufsfelder.

Handwerk trifft Design

zugänglich wie für AHS- und HTL Absolventen. Da Handwerkskompetenzen ebenso vermittelt werden wie technologisches, betriebswirtschaftliches und kulturwissenschaftliches Know-how, werden die Studierenden auf Führungsaufgaben in Produktionsbetreiben und in der Kreativindustrie fundiert vorbereitet.

Neue Master-Studien Das Masterstudium Strategic Management, Entrepreneurship & Innovation ist interdisziplinär aufgesetzt und richtet sich an Bachelorabsolventen aller Fach-

richtungen. Es umfasst drei zukunftsorientierte Laboratories: das Trend Lab, das Entrepreneurship Lab und das Innovation Lab. Die Absolventen werden sowohl zur selbstständigen Gründung oder Übernahme eines Unternehmens befähigt als auch zu Experten im Innovationsmanagement, Business Development, in der Analytik oder Unternehmensberatung ausgebildet.

Der viersemestrige, berufsbegleitende Master IPR & Innovations ist eine praxisorientierte Ausbildung auf wissenschaftlichem Niveau im Unternehmensumfeld geistiger Schutzrechte. Im Fokus

stehen die juristischen, betriebswirtschaftlichen und technischen Aspekte von Urheberrechten und gewerblichen Schutzrechten sowie angewandtes Innovationsmanagement. In der Praxis verfolgen die Studierenden den gesamten Workflow einer Ideen- bzw. Produktentwicklung und behandeln diesen im Hinblick auf patent- und urheberrechtliche Fragestellungen.

Typische Einsatzgebiete der Absolventen sind selbstständige Tätigkeiten als Innovations- und Schutzrechtsberatern oder der Aufbau und die Leitung von unternehmensinternen Strukturen zur Technologieverwertung. (red)

© NDU

Die New Design University geht mit der Zeit und bietet moderne, wirtschaftsgerechte Studiengänge.

Interdisziplinäre Aus- und Weiterbildung bekommen Studierende an der NDU.

Der Bachelor Manual & Material Culture vereint erstmals modernes Handwerk und Produktdesign.

Als dualer Studiengang ist der Studiengang für Lehrabsolventen ausgewählter Berufsgruppen ohne Reifeprüfung gleichermaßen

Viel gelesen Bezirksblatt

Reichweitenplus St. Pölten. Rund zwei Jahre ist es erst her, dass die Bezirksblätter in ganz Niederösterreich wöchentlich erscheinen. Angefangen hat alles mit dem Kauf der Gratiszeitungen Waldviertler und der Rundschau im Weinviertel. Südlich der Donau wurden weitere Ableger gegründet, und seit sechs Jahren versorgt das Tochterunternehmen der Regionalmedien Austria das Bundesland mit Lokalnachrichten. 2011 wurden die neu gründeten Ausgaben im Süden von 14-tägiger auf wöchentliche Erscheinungsweise umgestellt. Chefredakteur Oswald Hicker: „Heute bringen wir Woche für Woche 28 Lokalausgaben heraus. Das heißt, es gibt mehr Bezirksblätter-Ausgaben in Niederösterreich als Bezirke. 2010 wurden wir mit 45 Prozent Reichweite erstmals in der Media-Analyse ausgewiesen; die aktuelle MA 2012 bescheinigt uns eine Reichweite von 52,2 Prozent.“ Auch die Geschäftsentwicklung spiegelt dies wieder – die Bezirksblätter Niederösterreich sind ein wirtschaftlich erfolgreiches Medienunternehmen. Geschäftsführer Armin Kogler: „Besonders erfreulich: auch unser Online-Portal ‚www.meinbezirk.at/niederoesterreich‘ entwickelt sich sehr gut.

Die digitale Strategie der lokalen News-Community ist voll aufgegangen und stellt unser Unternehmen auch für die Zukunft hervorragend auf.“ Das Web-Portal basiert auf User-Generated-Content und regt die Nutzer dazu an, sich am „Blattmachen“ zu beteiligen. (red)

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dialogmarketing WELCOME TO THE PRINT & MAILING FACTORY

Im Kampf gegen das Gießkannen-Prinzip

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Streitthema Immer noch ist offen, wie die EU-Kommission über die geplante Datenschutzgrundverordnung entscheiden wird. Der DMVÖ stemmt sich vehement gegen den Entwurf und fürchtet ein Ende der personalisierten Werbung. Was sich davon abgesehen im heimischen Dialogmarketing abspielt, verraten die Seiten 27– 34

Lesetipp

Sponsoring Die Zusammenarbeit wurde einstweilen für das laufende Geschäftsjahr 2013 vereinbart

Zwischenbilanz Die beiden feibra-Chefs Franz Hausleitner und Franz Leitner ziehen eine positive Bilanz über „drei Jahre adressierte Zustellung“ und rechnen mit Umsatzzuwächsen 2013.

Seite 31

Leopoldsdorf. Die Onlinedruckerei „digitaldruck.at“ hat für das Jahr 2013 eine umfassende Kooperationsvereinbarung mit dem DialogMarketing Verband Österreich abgeschlossen: „Wir verzichten auf Vertriebspersonal, dafür setzen wir auf E-Commerce, Marketing, PR und Social Media“, begründet Thomas Sperneder, Marketingund PR-Leiter von digitaldruck.at, das Sponsoring des Dialog Marketing Verband Österreich.

Die inhaltliche Nähe und die attraktive Zielgruppe der Werbeexperten seien bei der Sponsoring-Vereinbarung ausschlagge-

bend gewesen, erklärt Sperneder – schließlich wende das niederösterreichische Unternehmen seit Jahren selbst „aktiv und sehr effizient“ Direkt Marketing-Aktivitäten, wie z.B. Direct Mailings oder Newsletter an. „Es ist großartig, dass wir die Onlinedruckerei als Sponsor gewinnen konnten. Ich bin mir sicher, dass es ein spannendes Jahr wird und wir gemeinsam interessante Projekte abwickeln werden“, blickt auch Anton Jenzer, Präsident des Dialog Marketing Verband Österreich/DMVÖ, zuversichtlich auf die künftige Zusammenarbeit. (red)

© digitaldruck.at

© Christoph Breneis

digitaldruck.at kooperiert mit dem DMVÖ

v.li.: digitaldruck.at-Chef P. Kolb, P. Sobotka (Marketing und PR digitaldruck.at), DMVÖPräsident A. Jenzer und Th. Sperneder (Marketing- und PR-Leiter digitaldruck.at).

D ialo gma r k e t i ng

28 – medianet special

GLS Austria Relaunch

Weboffensive bei GLS Austria

Dienstag, 28. Mai 2013

DMVÖ Präsident Anton Jenzer warnt vor den Folgen der neuen Datenschutzgrundverordnung der EU-Kommission

Zwischen Werbesteinzeit und Überwachungsangst

Ansfelden. Seit Mitte Mai ist der Paketdienst GLS Austria mit seiner neuen Website online. Nicht nur Design und Handhabung wurde auf den neuesten Stand gebracht – der Kunde profitiere jetzt auch von einer Vielzahl überarbeiteter und verbesserter Funktionen, heißt es. Der neu eingerichtete Navigationsbereich „Service für Empfänger“ biete vor allem für Privatpersonen Informationen rund um die Paketzustellung. Die Empfänger haben zudem über ihren eigenen Bereich Zugang zu allen für sie wichtigen Funktionen: Wer etwa den nächstliegenden GLS PaketShop sucht, eine Abstellgenehmigung erteilen möchte oder sich für die praktische GLS Mobile App interessiert, wird hier schnell fündig. „Der Online-Handel wächst und immer mehr Pakete gehen an Privathaushalte“, resümiert Klaus Schädle. „Der neue Empfängerbereich ist darum ein wichtiger Schritt zu mehr Transparenz und Service für die Kunden unserer Kunden.“

Auf einen Blick Der Nutzer kann sich allgemein über GLS in Österreich und die GLS Gruppe informieren oder speziell über Produkte und Services. Der schnelle Zugriff auf wichtige Funktionen wie etwa die Sendungsverfolgung oder die Depot- und PaketShopSuche ist immer möglich. Auch der Log-in für das Versandtool „Your GLS“ ist gut sichtbar. Die Zugangsdaten für bereits registrierte Versender gelten im neuen Portal auch weiterhin.

Die GLS Austria ist eine Tochtergesellschaft der GLS, General Logistics Systems B.V. (Hauptsitz Amsterdam). GLS realisiert zuverlässige, hochwertige Paketdienstleistungen für 212.000 Kunden in Europa und bietet zusätzlich Express- und Logistikleistungen. Mit eigenen Gesellschaften und Partnern deckt die Gruppe 37 europäische Staaten ab und ist über vertraglich gesicherte Allianzen mit der ganzen Welt verbunden. 37 zentrale Umschlagplätze und 660 Depots stehen GLS zur Verfügung. Mit ihrem straßenbasierten Netz ist GLS einer der führenden Paketdienstleister in Europa.

13.400 Mitarbeiter und 16.510 Fahrzeuge sind täglich für GLS im Einsatz. Im Geschäftsjahr 2011/12 transportierte GLS 375 Mio. Pakete und erzielte einen Umsatz von 1,81 Mrd. €.

Der Zustelldienst sieht seine Stärke vor allem in seiner Qualität.

Wien/Brüssel. Nach wie vor ist offen, wie die EU-Kommission über die geplante Datenschutzgrundverordnung entscheiden wird. Bis die Entscheidung voraussichtlich im Juni fällt kämpfen Interessenvertreter um ihre Rechte.

Ein junger Mann surft mit seinem iPad mobil im Internet. Er kauft online ein, postet seinen Status auf einer Social Media-Website und verliert dabei nach und nach seine Kleidung. Schließlich ist er nackt auf der Straße, ohne es zu bemerken. „Online offenbaren Sie mehr als Sie glauben. Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Daten.“ Das ist der offizielle Werbeclip der europäischen Kommission zur Reform der Datenschutzgrundverordnung. Das derzeitige Gesetz von 1995 ist aus verschiedenen Gründen reformbedürftig, darüber ist man sich einig. Wie die Reformen aber im Einzelnen auszusehen haben – darüber scheiden sich die Geister.

DMVÖ-Präsident Anton Jenzer wehrt sich gegen die Datenschutzgrundverordnung: „Individuelle Kunden­ ansprache wird unmöglich.“

ellen Entwurf wäre zum Beispiel vorgesehen, dass User ihr Einverständnis zu jedem einzelnen Cookie vorab geben (opt-in) oder dass die Anlage von Kundenprofilen ohne vorherige Zustimmung verboten wäre. „Personalisierte Werbung wäre damit kaum noch möglich“. Ohne die Zulassung von Cookies werden Website-Inhalte nur fragmentarisch dargestellt und das könnte in weiterer Konsequenz dazu führen, dass viele Websites nicht mehr kostenlos zur Verfügung gestellt werden könnten – es würde schlicht an finanziellen Mitteln fehlen, da die Werbung entfallen würde.

Mündig statt bevormundet

DMVÖ gegen EU-Entwurf Ein erklärter Gegner des aktuellen Entwurfs ist Anton Jenzer, Präsident des Dialog Marketing Verbands Österreich, DMVÖ. Im Schulterschluss mit WKO-Präsident Christoph Leitl und nationaler sowie internationaler Partnerverbände kämpft er gegen den derzeitigen Entwurf der Grundverordnung, der wirtschaftsfeindlich sei. „Uns und den anderen Kritikern der EU-Datenschutzgrundverordnung geht es keineswegs darum, den Datenschutz in irgendeiner Form zu beschneiden und somit eine düstere ‚Big Brother‘-Vision von totaler Überwachung zu verwirklichen“, betont Jenzer. Genau diese Visionen werden jedoch seitens der EU-Kommission regelrecht heraufbeschworen. Horrorszenarien über

© DMVÖ

Die Sendungsverfolgung ist nur eines der neuen Features.

Datenklau und Kontrolle werden eines nach dem anderen propagiert, würde nicht die neue, EU-weit geltende Verordnung durchgesetzt werden. Einfache Lösungen und Transparenz werden versprochen – wie diese aussehen, erfährt der Bürger nicht. Klar sei jedoch, dass die neue Verord-

nung Nachteile für Wirtschaftsunternehmen bringt, zum Beispiel wenn es um die Erfassung von Kundenprofilen geht. „Individuelle Kundenansprache würde beinahe unmöglich werden, und die Branche zurück in die Werbesteinzeit zurückgeworfen werden“, meint Jenzer. Im aktu-

Dass es zwischen Wirtschaft und Bürgern in Sachen Datenschutz unterschiedliche Standpunkte gäbe, sei nicht richtig, meint Jenzer. Im Gegenteil, der Konsument erwarte heute von Unternehmen, persönlich und individuell angesprochen zu werden. Gleichzeitig stecken hinter jedem Unternehmen, Verband oder Konsumentenschutz-Verein immer Menschen „und jeder von uns ist nicht zuletzt selbst Internetbenutzer“, so Jenzer. Es sei gerade die Wirtschaft, die nicht gegen, sondern für die Bürger arbeiten würde „im Gegensatz zu einigen Politikern, jedoch mit mehr Service-Orientiertheit, statt Bevormundung“, fügt er hinzu. Gerade diese Bevormundung müsse aufhören. Im Grunde geht es darum, alle Beteiligten aufzuklären und eine Lösung zu finden, die dem aktuellen Markt gerecht wird. (emi)

Marzek Etiketten + Packaging erhält im Juni 2013 den „World Label Award“ für das Wein-Etikett „Gmeiner-Patritus“

Preisgekrönt und auf Wachstumskurs Chicago/Traiskirchen. Bereits zum dritten Mal wurde ein MarzekEtikett in Chicago 2012 zum weltbesten in seiner Kategorie gekürt.

Laufende Investitionen in die neuesten Produktinnovationen runden das derzeitige Erfolgskonzept des traditionsreichen Familienunternehmens ab.

Vom Agenturkonzept über das Design und die Ausführungskomposition bis zur Hybridfertigung und Veredelung – das Etikett für den „Patritus“ vom Weingut Norbert Gmeiner in Purbach geht zu 100% auf das Konto von Marzek.

Damit demonstriert das Unternehmen auf eindrucksvolle Art und Weise, dass der Kunde von heute mehr erwartet, als ein separates Produkt zu kaufen. Vielmehr gehe es inzwischen um ein individuelles und auf den Kunden optimal abgestimmtes Verpackungskonzept. Im Fall von Weltmeisteretikett 2012 ist es so, dass eine feine, matte Goldfolienprägung auf strukturiertem Bedruckstoff und Reliefsiebdruck die Eigenschaften des Weins hervorhebt. Die Aufmerksamkeit des Endverbrauchers wird durch die

Ähnlichkeit des Etiketts mit einer Sonne auf das Produkt gelenkt.

Das Portfolio von Marzek Etiketten umfasst demnach heute neben traditionellen Etiketten in Bogen und Rolle auch hochwertige Feinkartonage bzw. Faltschachteln und Sleeves sowie flexible Verpackung.

Zum Jahreswechsel wurde bereits eine Maschine für die Produktion komplexer Multilayer-Etiketten mit variabler Positionierung der Produktionseinheiten in Betrieb genommen. Diese haben den Vorteil, dass die von außen sichtbare Schicht den Designern völligen

Freiraum für Gestaltung lässt und Platz zum Aufblättern für Inhalte, Promotions und Ähnlichem geschaffen wird. Besonders stolz ist CEO Johannes Michael Wareka auf eine 2013 in Betrieb genommene Siebdruck-Hybridmaschine, welche die Wertigkeit von Produkten noch besser zur Geltung bringt: „Uns ist derzeit kein Etikettenproduzent im Umkreis von einigen Hunderten Kilometern bekannt, welcher über diese Produktionsmöglichkeiten verfügt.“ Sich auf den Erfolgen auszuruhen, ist derzeit allerdings kein Thema. Die Vorbereitungen für die

© Marzek Etiketten

© GLS Austria (2)

Werbetreibenden und Konsumenten entstünden Nachteile durch den aktuellen Gesetzesentwurf.

So sehen Weltmeister aus: das Gewinneretikett „Patritus“ für Weingut Gmeiner.

nächsten Investitionsprojekte sind schon getroffen. Die technischen Konfigurationen für die modernste Technologie für zwei weitere große komplexe Bogen-Produktionsanlagen wurden erarbeitet. Der Auftrag für diese Projekte in Höhe von 4 Mio. € für das moderne Werk in Ungarn wurde im März 2013 an KBA Mödling erteilt – die Aufstellung der Maschinen ist für Herbst 2013 und Frühjahr 2014 geplant.

International erfolgreich Nicht zuletzt durch die Akquisitionen in Ungarn und der Ukraine konnte sich Marzek zum vielseitigen Profi für hochwertige und dekorative Verpackungen in Zentral-und Osteuropa weiterentwickeln. 2012 erwirtschafteten 550 Mitarbeiter einen Umsatz von 54 Mio. €. Damit wuchs die Gruppe in den letzten fünf Jahren um 75%.

Insgesamt sind für die Weiterentwicklung der Marzek Etiketten + Packaging Gruppe in den Jahren 2012–2014 Technologie-Investitionen in Höhe von 14 Mio. € vorgesehen. (red)

Dienstag, 28. Mai 2013

D i a lo g m a r k e t i n g

medianet special – 29

Direkta Print & Mailing Factory Das Linzer Unternehmen ortet weiteres Wachstumspotenzial auf dem Sektor der direkten Kundenansprache

Wachstumsmarkt Direktmailings Linz. Das Team der Linzer Direkta Print & Mailing Factory feiert nächstes Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Entsprechendes Know-how und ein hochmoderner Maschinenpark ermöglichen es, den eigenen hohen Qualitätsansprüchen auch bei sinkenden Produktionskosten gerecht zu werden.

Der richtige Mix entscheidet „Neben klassischen Drucksorten liegt unser Schwerpunkt nach wie vor am Direktmailing, klassisch kuvertiert oder als Selfmailer“, betont Direkta-Geschäftsführer Michael Richter. „Da haben wir uns einen Namen gemacht.“ Mailings seien aber auch ein besonders sensibles Produkt: „Der Auftraggeber muss uns Vertrauen entgegenbringen, da wir dessen Kundenadressen bearbeiten und verwalten.“ Auch bei der Postauslieferung existiere einiges Fehler-

Post Standort steht fest

Neue Zentrale

© Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH feld72 architekten zt gmbh

Wien. Die Österreichische Post zieht wieder um: Die neue Unternehmenszentrale wird am Rochusmarkt im dritten Wiener Gemeindebezirk (Landstraße) entstehen. Das neue Haus wurde vor kurzem von Post-Generaldirektor Georg Pölzl und der Wiener Planungsstadträtin Maria Vassilakou präsentiert.

Der Baubeginn soll im kommenden Jahr erfolgen, die Fertigstellung ist für 2017 geplant. Derzeit residiert der Konzern noch im Landstraßer Bezirksteil Erdberg, wohin die Post 2011 übersiedelt ist, als der einstige Traditionsstandort in der City (Postgasse) aufgegeben wurde.

Das Siegerprojekt, für das Schenker Salvi Weber Architekten gemeinsam mit dem Architekturbüro feld72 verantwortlich zeichnen, wird nicht nur über Büroflächen, sondern auch über ein kleines Einkaufszentrum verfügen: Für Dienstleistungs- und Handelsbetriebe sind 5.000 m� reserviert.

Auch eine, dort bereits vorhandene, Postfiliale wird es geben.

Insgesamt ist der Komplex mit 50.000 m� Nutzfläche geplant, rund 1.000 Mitarbeiter wird die Post hier beschäftigen. Die derzeit dort befindliche Immobilie ist bereits Eigentum des Unternehmens, sie wird teilweise erhalten bleiben und in den Neubau einbezogen. Dieser Altbestand verfügt über eine denkmalgeschützte Art-Deco-Fassade.

Der Kostenrahmen der Neo-Postzentrale wird laut Pölzl 60 Mio. € betragen. Er ergänzt: „Ich gehe davon aus, dass wir beim Bauen deutlich darunter bleiben.“

Die neue Postzentrale im 3. Wiener Bezirk vereint alte und neue Bausubstanz.

potenzial; entsprechende Fehler kämen Kunden teuer zu stehen.

Direktmailings seien jedoch nach wie vor ein Wachstumsmarkt, die Gründe dafür sieht Richter „in der Wertigkeit des Kommunikationsmittels“. Studien ergaben, dass sich gedruckte, adressierte Direktmailings bei den Endkunden sehr hoher Akzeptanz erfreuen, und die Öffnungsquote mitunter Höchstwerte erzielt. Diese Tatsache sei auf die Wertigkeit des gedruckten Mailings zurückzuführen, so der Fachmann. „Außerdem erreicht man den Empfänger, wenn er den Postkasten öffnet, in einem privaten Umfeld, in dessen Rahmen er

sich auch gern kurz die Zeit nimmt, die Botschaft zu lesen.“ Bei einem Newsletter via E-Mail sei dies nicht der Fall, „er wird nach wie vor von vielen als eher nervig empfunden“ und erreicht den Empfänger oft während der Arbeit, wo man kaum entspannt und empfänglich für Werbebotschaften sei.

Richter ist überzeugt: Das Geheimnis des Erfolgs liegt auch zukünftig in einem Mix aus analog und digital. „Eines steht allerdings auch fest: Die gedruckten Auflagen werden kleiner, also das Druckvolumen, gesamt gesehen, geht zurück. Online hat seinen Teil des Kuchens beansprucht und dieser

wird auch nicht mehr geringer.“ Bei aller Druckkompetenz sei das Thema des Onlinedialogs auch für Direkta interessant, nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeiten von Symbiosen zwischen Off- und Online-Kommunikation. Jeder Kanal habe seine Vorteile, je nach Kommunikationsziel.

Direkta selbst bietet Kunden via Web to Print-Portal die Möglichkeit, Visitenkarten zu bearbeiten und online zu bestellen. Zu den Kunden zählen u.a. die Spanische Hofreitschule Wien, außerdem ist man heuer wieder offizieller Druckpartner der Fête Impériale, des Wiener Sommerballs. (red)

© Direkta

Ein spezifischer Mix aus analoger und digitaler Kommunikation ist in Zukunft erfolgsentscheidend.

Direkta-Geschäftsführer M. Richter ortet hohes Potenzial bei Kundenmailings.

D i a lo g m a r k et i n g

30 – medianet special

short

Home Digital setzt auf Innovationsberatung

Dienstag, 28. Mai 2013

Herold Business Data Seit dem Jahreswechsel 2012/13 gab es viele Neuerungen im Bereich Dialogmarketing

Mehr als ein Telefonbuch

CCO Florian Matthies Devise lautet: Digital leads the customers journey.

Wien. Was heute selbstverständlich ist, war bei der HomeFirmengründung 2009 noch eine Rarität. „Dialogmarketing ist heute nicht mehr Briefe schreiben, sondern eine digitale Denke“, erklärt Florian Matthies, CCO und Mitgründer von Home Digital. Von Anfang an konzentrierte man sich deshalb auf die Innovationskraft der digitalen Medien. In Zukunft will er versuchen, den Bereich ‚Strategieberatung und Innovationsbegleitung‘ beim Kunden zu forcieren und hat dafür das deutsche Beratungsunternehmen Innospark unter der Ägide des Trendforschers Nick Sohnemann an Bord geholt. Das sei laut Matthies die erste Kooperation dieser Art in Österreich. „Wir sind kreative Unternehmensberater, die statt durch Personalabbau durch Innovationsmanagement mehr aus einem Unternehmen herausholen. Der Kunde wird dabei von Anfang an in die Strategie eingebunden.“ Die Kooperation wird im Juni unter neuem, noch geheimen, Namen gelauncht.

Mödling. 2013 startete für Herold mit einer Reihe von Neuerungen, die seine Stellung als Kompetenzzentrum im Bereich Dialogmarketing gestärkt und ausgeweitet haben: Bereits im vierten Quartal 2012 erreichte das Unternehmen bei einer ÖWA Plus-Erhebung zum dritten Mal die Spitzenposition bei Einzelangeboten im Internet. Mit einer Reichweite von 30,7%, was einem Anteil von 5,85 Mio. Usern entspricht, wird die Attraktivität des Unternehmens besonders deutlich. Nicht verwunderlich daher, dass die ehemalige Geschäftsführerin der Schober Information Group Österreich, Alexandra Vetrovsky-Brychta, mit weiteren Experten im Zuge der Übernahme zu Herold gewechselt hat: „Die Übernahme der Betriebsbereiche von Schober durch Herold bringt eine Win-Win-Situation für alle Firmen, die professionelles Dialogmarketing betreiben wollen. Ab sofort bekommt man nämlich bei Herold im Business- und Consumer-Bereich von aktuellen Daten über Zielgruppen-Analysen bis zur Versendung eines Mailings alles aus einer Hand“, erläutert sie die Vorteile der Übernahme.

Online und mobil Herold-Geschäftsführer Thomas Friess freut sich ebenfalls über den Zuwachs in der Herold Unternehmensgruppe: „Durch die Über-

Dabei handelt es sich um ein leistbares und effizientes Remarketing-Produkt, das in Österreichs größtem Display Targeting-Netzwerk offeriert wird. Das Tool basiert auf twyn-eigener Technologie und ermöglicht es Unternehmen Interessenten, die ihre Seite besucht haben, wiederzufinden und gezielt mit Werbebotschaften an-

„Mit dem ‚Begleiter Paket‘ können wir

© Herold Business Data

© Home Digital Full Service

Mit Übernahme der Schober Group und Kooperation mit twyn group: besserer Service, mehr Kunden.

unsere Position als Werbepartner für die Geschäftsführer Thomas Friess freut sich über die Kooperation mit der twyn group.

KMU einmal mehr

nahme wichtiger Schober Assets haben wir das Angebot für unsere Kunden massiv erweitert und können nun das gesamte Spektrum für erfolgreiches Dialogmarketing abdecken.“ Dass es mit 370.000 Kontaktdaten österreichischer Firmen notwendig ist, entsprechende Services zum Finden der relevanten Zielgruppen anzubieten, liegt auf der Hand. Daher umfasst die erweiterte Produktpalette für Businesskunden ein breites Angebot.

Darunter: Webseiten erstellen, Online-Werbung, Social Media Marketing, Video- und TV-Produktion, Online-Werbung, Themen-

unter Beweis stellen.“

spezifische Kundensuche sowie die Nutzung aller eigenen Medien, d.h. Gelbe Seiten als Printausgabe, Herold.at online und Herold mobile. Gerade im mobilen onlineBereich konnte Herold laut einer Messung im Jänner dann auch einen Zuwachs um 70% im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen, in Zahlen rund 2,5 Mio. Zugriffe von einem mobilen Endgerät.

Eine strategische Kooperation ging man mit der twyn group ein, Marktführer im Bereich ganzheitlicher Online-Lösungen. Seither wurde das sog. Herold BegleiterPaket für KMU eingeführt.

Thomas Friess, Herold

zusprechen. Eine Sales-Mannschaft mit 250 Mitarbeitern kümmert sich um Beratung und Verkauf des Pakets. In naher Zukunft sind weitere gemeinsame Projekte geplant. „Wir freuen uns, mit der twyn group im Bereich ‚Onlinewerbung‘ einen so kompetenten Technologiepartner gefunden zu haben“, freut sich Geschäftsführer Thomas Friess. (red)

twyn group und Porsche Austria entwickeln Innovation für Händler-Werbung

Neuartiges Tool für regionale Online-Werbung von KMUs Speziell für kleine und mittlere Unternehmen sind leistbare und einfach zugängliche Online-Lösungen, die genau die regionale Zielgruppe des Unternehmens treffen, derzeit noch Mangelware. Ein zukunftsweisendes Projekt wurde jetzt von der twyn group gemeinsam mit Porsche Austria entwickelt: ein Schnellbuchungssystem für regionale HändlerWerbung.

Porsche Austria hat die Vorteile von Online-Werbung erkannt und investiert bereits seit Jahren in diesen Bereich.

Jetzt geht das Unternehmen einen Schritt weiter und ermöglicht ihren regionalen Autohändlern gemeinsam mit der twyn group, für ihren jeweiligen Standort OnlineWerbung zu betreiben. Dafür wurde das vorhandene, hauseigene Point-of-Sale-System der Porsche Austria in Zusammenarbeit mit der twyn group adaptiert und um den Bereich Online-Werbung erweitert. „Dank der twyn group konnten wir unsere regionsspezifische Werbung in den letzten Monaten mit allen vier Mar-

ken – Volkswagen, Audi, Seat und Skoda – in ganz Österreich ausrollen. Dieses neue Tool hat bei unseren Händlern großen Anklang gefunden, weil sie damit auf ein-

Einfach & automatisch Das neue twyn BuchungsTool basiert auf drei Säulen: Erstens bietet es eine nahtlose Einbindung in das POS-Sys-

von 12,5 bis 25 km rund um den Standort ausgespielt. Und drittens erhalten die Händler einen automatisch generierten Kampagnenreport inklusive Screenshots.

Kunden aus der Umgebung erreichen!

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h& E WZ D/hD t ^ /d E P^d ZZ / ,^ dKWW> d / Zd t Z E͊ fachem Wege und auch mit kleinen Budgets große Wirkung in ihrem jeweiligen Einzugsgebiet erzielen können“, zeigt sich Leo Fellinger, Leiter Neue Medien bei der Porsche Austria, begeistert.

Online-Werbung zu buchen.

Diese wird zielgenau nur in ihrem Einzugsgebiet, wo auch ihre Kunden zu finden sind, ausgespielt – und das ressourcenschonend und zu leistbaren Beträgen, denn sie zahlen so nur für jene Kontakte, die für sie auch relevant sind.“

tem der Porsche Austria und eine vollständige Automatisierung der Buchungs-Prozesse. Zweitens wird die mit dem Namen und Logo des jeweiligen Händlers versehene Werbung im Umkreis

Peter Mayrhofer, CEO der twyn group, beschreibt die Vorteile wie folgt: „Wir ermöglichen den Autohändlern damit, in gewohnter Arbeitsumgebung des Porsche Austria Händler-Systems ihre

Die Auslieferung der OnlineKampagnen erfolgt über das twyn Targeting-Netzwerk, das mit einer Reichweite von über 11 Mio. Unique Clients und Premium-Partnern wie krone.at, willhaben.at, news. at oder HEROLD.at das ideale Umfeld für wirksame, lokale Kampagnen bietet. „Wir sind überzeugt, dass sich dieses Tool für alle Unternehmen, die über eine solche Händler-Struktur verfügen, einsetzen lässt. Porsche Austria hat hier als einer der ersten die Zeichen der Zeit erkannt, dass Händler ihre Kunden auch online dort abholen müssen, wo diese stehen – in ihrer jeweiligen Region“, sagt Peter Mayrhofer.

Mehr Informationen unter: sales@twyn.com

D i a lo g m a r k e t i n g

Dienstag, 28. Mai 2013

medianet special – 31

feibra Das Tochterunternehmen der Österreichischen Post zieht eine zufriedene Zwischenbilanz über drei Jahre adressierte Zustellung

„Unser USP ist das Sackerl“ Wien. Der Einstieg ins Geschäft mit der adressierten Zustellung vor drei Jahren hat sich für die feibra als Erfolg erwiesen: Zu den Kunden des Tochterunternehmens der Österreichischen Post zählen unter anderem die Niederösterreischichen Nachrichten, die GIS, die Wiener Stadtwerke sowie die ARBÖ-Klubzeitschrift Freie Fahrt. Franz Hausleitner, Geschäftsführer der feibra, ist zuversichtlich, dass auch heuer wieder ein erfolgreiches Jahr für die feibra werden wird: „2013 wird aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die ‚feibra‘ aus heutiger Sicht ein noch schwierigeres Jahr als 2012. Wenn es uns gelingt, das unadressierte Geschäft konstant halten zu können, wäre das ein schöner Erfolg. ‚Adressiert‘ können wir dann entsprechend steigern. Ich bin überzeugt, dass wir da wachsen werden.“ 2012 machte die feibra einen Umsatz von etwa 55 Mio €. und beschäftige rund 200

DHL Crossmedial agieren

Mitarbeiter. Das Sackerl an der Tür ist für die unadressierte Zustellung immer noch die Basis des Erfolgs: „Unser USP ist das Sackerl an der Wohnungstür; wir heben uns dadurch von der Dienstleistung der meisten Mitbewerber ab. Es ist aus unserer Sicht die logistisch aufwendigste, aber auch aufmerksamkeitsstärkste Form der Prospektverteilung und unsere Kunden schätzen diese Art der Verteilung sehr“, erläutert Hausleitner.

Kreative Sonderwerbung Zu den Sonderwerbeformen, die feibra noch anbietet, zählen die

Türhänger und die ‚feibra Notes‘, die es schon seit sechs Jahren gibt: „Es ist ein Komplettangebot, bei dem wir uns um Druck und Verteilung kümmern und das durch seine besondere Form der Verteilungimmer für Aufmerksamkeit sorgt“, so Hausleitner. feibra Notes eignen sich besonders für Ankündigungen und Preisaktionen aller Art. Eine Novität ist das ‚feibra Target Mail‘, eine teiladressierte Zustellung auf Hausebene: Die Zielgruppen werden dabei geomarketingorientiert auf Hausebene selektiert.

Mehr denn je sei es heute entscheidend, die richtige Zielgruppe für den Kunden zu finden, die bei

der feibra zu 90% aus dem Handel kommen: „Der Kunde hat nur einen optimalen Nutzen aus unserem Service, wenn wir ihm dabei helfen, das für seine Zielgruppe optimale Streugebiet auszuwählen.“ Hausleitner betont dabei, dass sich bei richtiger Targeting-Strategie durch diese Werbeform echte Streugewinne erzielen lassen. Für heuer plant die feibra noch den Launch eines Online-Planungstools, das Kunden und Agenturen ermöglichen soll, Streupläne selbst zu erarbeiten und einen raschen Überblick über Kosten und erreichte Zielgruppe zu erhalten; Startschuss für das neue Tool ist im Herbst 2013. (red)

© datenwerk

2012 machte feibra einen Umsatz von 55 Mio. € – für 2013 erhofft man sich ein weiteres Plus.

Franz Hausleitner und Franz Leitner leiten die Geschicke der feibra.

Der Charakter zählt.

Multichanneling Wien. DHL Global Mail, Spezialist für internationale Geschäftspost, B2C-Pakete, Direktmarketing und hybride Services, erwartet eine weitere Verlagerung des Dialogmarketings in den digitalen Sektor. „In den kommenden Jahren werden Online-Player im Sinne des Multichanneling immer mehr Offline-Elemente vom Katalog bis zur Filiale integrieren, um Aufmerksamkeit zu erzielen“, so ­Robert Feichtenschlager, Country Manager AT und CEE von DHL Global Mail. Klassische Retailer würden bereits heute zunehmend ihre Onlinestrategie integrieren. „Die größte Herausforderung ist es, die Disziplinen crossmedial zu verknüpfen, das Mediabudget effizient einzusetzen und größtmögliche Synergien zu schaffen“, so Feichtenschlager weiter.

In den nächsten Jahren erwartet er eine weitere Bedeutungszunahme des Multichannel-Tracking.

Dennoch unterstreicht der Dialogfachmann die Einzigartigkeit gedruckter Werbemittel, welche durch Haptik, Aufmerksamkeitsstärke und den langen Verbleib im Haushalt überzeugen. „Außerdem werden diese Werbemittel als hochwertiger wahrgenommen und erlauben eine emotionale Produktdarstellung.“ Printwerbemittel hätten auch eher bedarfsweckenden Charakter, „den man mit den klassischen Onlinekanälen nicht erzielen kann – Letztere sind eher bedarfsdeckend“. Gedruckte Werbemittel könnten Kunden letztendlich enger an eine Marke binden.

© Frank Boxler

Echte Kuverts haben Charakter!

Robert Feichtenschlager, Country Manager AT und CEE von DHL Global Mail.

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D i a lo g m a r k e t i n g

32 – medianet special

Dienstag, 28. Mai 2013

Asendia Das Gemeinschaftsunternehmen von Swiss Post und La Poste startet Austausch über Direct Marketing

Award Beste Kampagne

Neue Know-how-Plattform

Das ­Taxi-Glas schlägt ein

Internationale Autoren schreiben Fachbeiträge, News und White Paper zu den wichtigsten Themen.

Die von Young & Rubicam gestaltete Kampagne wurde ausgezeichnet.

Wien. Das Taxi-Glas von Young & Rubicam wurde Mitte Mai bei der „DMVÖ Award-Gala“ zur besten Kampagne gekürt. Ein „Columbus“ in Gold und einer in Bronze gingen an die Kampagne mit den mit einer Taxi-Nummer gravierten ­Biergläsern. Von den 27 Agenturen auf der Shortlist konnten sich 18 Agenturen insgesamt 44 Columbus-Trophäen in Gold, Silber und Bronze ­sichern.

Mit dreimal Silber, fünfmal Bronze und sechs ShortlistNominierungen setzte sich die Wiener Dialogschmiede als erfolgreichste Agentur durch.

Auf Platz zwei folgt Demner, Merlicek & Bergmann mit zweimal Gold, zweimal Silber, einmal Bronze und einer ShortlistAuszeichnung.

Interaktiv Per Blog sind darüber hinaus alle Nutzer eingeladen, über aktuelle und innovative Lösungen zur Neukundengewinnung und -bindung zu diskutieren und ihre Meinung zu sagen. Die verschiedensten Beiträge zum Direct Marketing und zum Versandhandel werden von

Internationale Experten Für die Know-how-Plattform arbeiten Autoren aus der ganzen Welt. „Dadurch“, so Eickholt, „bieten wir internationales Know-how ungefiltert aus erster Hand.“ Das Themenspektrum reicht von Tipps und Zustellstrategien für E-Commerce bis hin zur Bedeutung der europäischen Datenschutzreform für das Dialogmarketing. Künftig wird die Know-how-Plattform um eine Rubrik für Verlage und Medien erweitert. Der Zugang zur Knowhow-Plattform ist kostenlos: www. asendia.de/de/knowhow. (red)

Asendia-CEO Marc Potet leitet das Gemeinschaftsunternehmen seit der Gründung.

Bilanz Umsatz, EBIT und Nettoergebnis konnten im Vergleichszeitraum teilweise signifikant gesteigert werden

Deutsche Post steigert Quartalsumsatz

Acht Columbus-Trophäen

Bonn. Die Deutsche Post DHL hat im ersten Quartal 2013 an die Geschäftsentwicklung des vergangenen Jahres angeknüpft. In

einem weiterhin herausfordernden konjunkturellen Umfeld konnte der weltweit führende Post- und Logistikkonzern seinen Umsatz in den

ersten drei Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahr um 0,6% auf 13,4 Mrd. € steigern.

Bereinigt um Währungseinflüsse und anorganische Effekte, lag der Zuwachs bei 1,5%.

Express als Umsatzbringer Zu dieser Entwicklung haben vor allem Volumen- und Umsatzsteigerungen im internationalen Expressgeschäft und beim Paketversand in Deutschland beigetragen. Hierin spiegelt sich die Marktposition des Unternehmens in den Märkten mit weiterhin hoher Dynamik wider. Aufgrund der Rentabilität konnte der Konzern sein operatives Ergebnis weiter steigern: Mit 711 Mio. € lag das EBIT im ersten Quartal 20 Mio. € über dem Vorjahr. Noch deutlicher fiel die Entwicklung des Konzern-

© Deutsche Post

Die Vorjahressieger PKP ­ BDO (einmal Silber, dreimal B Bronze, dreimal Shortlist) teilen sich den dritten Platz ex aequo mit Wien Nord (einmal Silber, dreimal Bronze, dreimal Shortlist), Wunderman Frankfurt (zweimal Gold, einmal Bronze, zweimal Shortlist) und Young & Rubicam (einmal Gold, dreimal Bronze, zweimal Shorlist). Acht Columbus-Trophäen in Gold wurden beim DMVÖ Award 2012 überreicht. Je zwei vergoldete Kampagnen kamen dabei von Demner, Merlicek & Bergmann und Wunderman Frankfurt. Mit je einmal Gold wurden die Agentur am Flughafen, ambuzzador, Draftfcb und Young & Rubicam ausgezeichnet. Der Publikumsaward mit insgesamt 579 Stimmen ging an den „Skiwaxbrief“ der Schweizer Agentur am Flughafen.

Asendia regelmäßig aktualisiert und ergänzt. „Ziel ist es“, sagt Dorothe Eickholt, Geschäftsführerin von Swiss Post International Germany, „Online eine umfassende Wissensbasis aufzubauen, die auch als Nachschlagewerk genutzt werden kann“.

© Asendia

© DMVÖ

Bern. Eine neue Know-how-Plattform zu den Themen „Direct Marketing“ und „Versandhandel“ hat Asendia jetzt gestartet. Das Gemeinschaftsunternehmen von Swiss Post und La Poste beschäftigt weltweit über 1.000 Mitarbeiter und ist mit 15 Niederlassungen und einem Netzwerk von Partnern in Europa, Asien und den USA vertreten. Auf ihrer Internetseite veröffentlicht das Unternehmen seit Kurzem aktuelle Fachbeiträge, News und White Paper zu interessanten Marketingund Logistikfragen.

Die Deutsche Post: unterwegs zum zuverlässigen Wachstum.

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gewinns aus: Das um die 2012 im Zusammenhang mit dem Abschluss der Postbank-Transaktion angefallenen Einmaleffekte bereinigte Nettoergebnis konnte um 45% auf fast 500 Mio. € gesteigert werden. „Obwohl der konjunkturelle Rückenwind weiter ausbleibt, haben wir einen gelungenen Start in das neue Jahr hingelegt“, sagte Frank Appel, Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL. „Damit haben wir im ersten Quartal die Robustheit unseres Geschäftsmodells erneut unter Beweis gestellt und sind unserer Rolle als Marktführer einmal mehr gerecht geworden. Dank unserer Anstrengungen für die Kunden, der Effizienzsteigerungen der letzten Jahre und unseres Bemühens um kontinuierliche Prozessvereinfachungen können wir zuverlässig profitables Wachstum liefern.“ (red)

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D i a lo g m a r k e t i n g

Dienstag, 28. Mai 2013

medianet special – 33

datenwerk Die Web- und Social Media-Agentur erstellte die Struktur für die Personenkomitee-Plattform „Unser Heer“

short

Medial pro Berufs-Heer

Die „mailingtage“ zeigen sich sinnlich

Wien. Die Wiener Web- und Social Media-Agentur datenwerk hat gemeinsam mit dem Personenkomitee „Unser Heer“ ein Konzept für eine Website nach dem Vorbild einer Pinterest-Wall erarbeitet.

versandt. datenwerk setzte die Website in Wordpress um, für den wöchentlichen Newsletter-Versand wurde „eyepin“ verwendet, das eine gezielte Information der Unterstützer über regionale Veranstaltungen und verschiedene Ausgaben der Newsletter für Unterstützer und Abonnenten ermöglichte.

Regelmäßig bettete datenwerk auf der Website Multimedia-Content ein – unter anderem zwei Mobilisierungs- und zwei Informationsvideos, für deren Konzeption, Redaktion und Verbreitung datenwerk verantwortlich war.

Weiters wurden Live-eCards zu TV-Debatten und Konfrontationen sowie zehn individuell designte Facebook-Coverbilder für den Countdown zur Volksbefragung über die Beibehaltung der Wehrpflicht erarbeitet.

Die Agentur war etwa für das regelmäßige Verfassen von PRTexten auf Grundlage der Dokumente, die seitens des Auftraggebers als Argumentarien geliefert wurden, verantwortlich. Zudem wurden Textbeiträge redigiert, die die Unterstützer des Komitees zur Veröffentlichung datenwerk zukommen ließen. Weiters hat die Agentur zusätzliche wichtige Informationen, wie der Anleitung zum Briefwählen, Öffnungszeiten der Wahllokale und Ähnliches erarbeitet und veröffentlicht. Die Profis kümmerten sich auch um den niederschwelligen Mailverkehr mit engagierten Bürger, die sich an das Personenkomitee wandten bzw. auch um die Weiterleitung schwieriger inhaltlicher Fragen an den Auftraggeber. Zu guter Letzt war datenwerk auch für das Hochladen weiterer Informationen, die seitens des Auftraggebers kamen, verantwortlich; dazu zählten etwa das Einbetten von Videos, Bildern und Textdokumenten.

Die Website stellt User Generated Content in den Mittelpunkt: Die Unterstützer geben in kurzen

© datenwerk

Umfangreiche Aufgaben

User Generated Content stand im Mittelpunkt der Personenkomitee-Website.

Zitaten ihre Beweggründe für ihr Engagement im Personenkomitee bekannt.

Das Herzstück Auf eine Promi-Wall wurde in der Konzeption ganz bewusst verzichtet: Die Fotobox auf der Startseite enthielt 3x3 Bilder, die bei jedem Aufruf zufällig aus dem Pool der Unterstützer generiert wurden. Die Website wurde gemeinsam mit der

Datenbank, in der sich Unterstützer für den Newsletter registrieren konnten, zum bunten Herzstück der Kampagne. Zwölf redaktionell gestaltete, bebilderte und mit Multimedia-Content befüllte Newsletter-Ausgaben gingen letztlich an bis zu 489 Adressen.

22 gezielte, nach Bundesländern verbreitete Veranstaltungs-Einladungen wurden zudem an Unterstützer des Personenkomitees und Abonnenten des Newsletters

Betreuung Die Web- und Social Media-Agentur betreute den E-Mail-Account des Personenkomitees und übernahm in den Social Media-Kanälen Facebook und Twitter die Aufgabe, die Inhalte des Personenkomitees zu streuen, Fragen zu beantworten und inhaltliche Diskussionen an den Kunden weiterzugeben. Die in den Social Media verwendeten Multimedia-Inhalte wurden von datenwerk entwickelt und in enger Abstimmung mit dem Kunden designt. (red)

© Frank Boxler

Newsletter-Versand, Betreuung der Mail-Accounts und Streuung der Inhalte in Social Media-Websites.

Mitte Juni lädt Nürnberg wieder zur Kundendialog-Fachmesse.

Nürnberg. Wie sinnliche Kommunikation Dialogmarketing effektiver macht, zeigen die „mailingtage“ vom 19. bis 20.

Juni in Nürnberg. Die Fachmesse für Kundendialog präsentiert dieses Jahr die neue Sonderschau „Papier. Mit allen Sinnen.“ sowie zahlreiche Vorträge zum multisensualen Marketing. Die passenden Zutaten für die Umsetzung des sinnlichen Kundendialogs liefern die ausstellenden Dialogmarketing-Agenturen, Druck-, Verpackungs- und Logistikdienstleister. „Sinnlich und persönlich.

Emotional und multimedial – so funktioniert heute erfolgreiche Kundenansprache und das sind auch die Schlagworte der ‚mailingtage 2013‘“, erläutert Bettina Focke, Projektleiterin mailingtage bei der NürnbergMesse. Neu im crossmedialen Veranstaltungsangebot ist daher die Sonderschau zum multisensorischen Marketing.

Anfassen ausdrücklich erlaubt.

Messbar erfolgreich: 17% höhere Einlösequote Zielgruppenspezifische Optimierung des dm drogerie markt-Sonnenmailings.

PROMOTION

Das Ziel, eine Steigerung der Besuchsfrequenz und der Gutscheineinlösequote, konnte klar erreicht werden: Im Vergleich zur Standard-Mailingvariante führte das „gepimpte Mailing“ bei der Zielgruppe der jungen, stylingaffinen Kundinnen zu einer um 17 % höheren Gutscheineinlösequote.

Mailingempfängerinnen, die Gutscheine aus dem Mailing einlös-

nachdrücklich in unserem Weg bestätigt, bei unseren CouponingAktivitäten noch zielgruppenspezifischer zu werden und arkt

jeder Kundengruppe maßgeschneiderte

erie m

Höhere Gutschein-Einlösequote, mehr Umsatz

„Der Test hat uns

drog

Um noch mehr Akzeptanz und Erfolg bei jüngeren, styling-affinen Kundinnen zu erlangen und diese noch direkter anzusprechen, wurde das Sortiments-Mailing Sonne/Hautpflege von dm drogerie markt für die Teilzielgruppe der bis 25-Jährigen styling-affinen Kundinnen optimiert.

text konnten sowohl das Interesse als auch der Response enorm gesteigert werden. Weiters wurden dem „gepimpten“ Mailing zielgruppengerichtete Produkt-Coupons und Produktempfehlungen speziell für die junge styling-affine Käuferschaft beigelegt und Identifikationsmerkmale textlich und typologisch in das gepimpte Mailing integriert.

Für dm drogerie markt bedeuten die Ergebnisse: Die ZielgruppenMutation für junge styling-affine Kundinnen macht sich bezahlt und bringt „Direct Profit“.

Vorteile zu geben.“

© dm

Die Aktion „Pimp my Campaign“ des DMVÖ beweist: ZielgruppenMutation macht sich bezahlt.

HEIDEMARIE STAMM, BEREICHSMANAGERIN, KOMMUNIKATION DM DROGERIE MARKT

So wurde gepimpt ten, setzten einen um 69% höheren Betrag um, als Kundinnen ohne Gutscheineinlösung.

Das dm-Mailing wurde für die Teilzielgruppe der bis 25-Jährigen Schönheits- und Styling-

Kundinnen erfolgreich adaptiert: Durch ein alternatives Cover und einen an die Lifestyle-Welt der Zielgruppe angepassten Brief-

INFO/KONTAKT

Österreichische Post AG Unternehmenszentrale Haidingergasse 1, 1030 Wien Business-Hotline: 0800 212 212 Web: www.post.at/ pimp-my-campaign-dm

D i a lo g m a r k e t i n g

34 – medianet special

Dienstag, 28. Mai 2013

Studie Fast jeder zweite User nutzt Gutscheinportale, rund 60% davon würden diese auch weiterempfehlen

short

46% auf Gutscheinportalen

E-Mail-Marketing: Whitelabel-Angebot

Graphicmail bietet zur Reseller­Nutzung ungebrandete Software.

Bern. Seit einigen Jahren bietet GraphicMail seine Newsletter Software erfolgreich als Whitelabel-Lösung für Agenturen, Designer und Unternehmen in der Online Branche an. E-Mail Marketing hat sich innerhalb der Direktmarketing-Branche als effektives Instrument zur Kundenbindung, Responseanalyse und zielgenauen Informationsübermittlung bewiesen.

Als Whitelabel-Produkt ist es besonders attraktiv für Agenturen, die E-Mail Marketing als Kommunikationstool anbieten möchten.

Die Software von GraphicMail wird nicht unter eigenem Namen, sondern als Produkt des Resellers vermarktet. Die E-Mails und auch die Software selbst können komplett gebrandet werden. GraphicMail ­kümmert sich um die technische Umsetzung, sodass sich der Reseller voll und ganz auf die Vermarktung der Software konzentrieren kann.

Der Reseller behält volle Preis­ kontrolle.

Berlin. Gutscheinportale sind im Aufwind. Immer mehr Menschen sparen beim Shoppen, indem sie ein Gutscheinportal nutzen. In ihrer Beliebtheit haben die Portale in den letzten zwölf Monaten weiter zugelegt. Während im April 2012 noch 30% der Internetnutzer angaben, ein Gutscheinportal genutzt zu haben, sind es im April 2013 bereits 46%. Darüber hinaus würden 60% der Gutschein-Websites-Nutzer diese weiterempfehlen. Dies hat „Deals.com“, ein Portal für kostenlose Gutscheine und Rabatte, im Rahmen einer Studie (http://www. deals.com/couponing-studie-2013) herausgefunden.

tiert Tobias Conrad, General Manager von Deals.com die Ergebnisse der Studie. „Die Vorteile, die Gutscheinportale bieten, sind nicht mehr neu, sondern haben sich überall herumgesprochen. Dieser Erfolg ist Ansporn für uns, auf unserem Weg weiterzumachen, täg-

„Die Vorteile, die ­Gutscheinportale ­bieten, sind nicht mehr neu, sondern

Mehr Shopper

haben sich überall

Insgesamt gibt es bei der Akzeptanz von Gutscheinportalen eine positive Entwicklung. Vor einem Jahr gaben neun Prozent der Befragten, die noch nie eine Gutschein-Website genutzt hatten, an, diese künftig nutzen zu wollen. Im April 2013 sind es bereits 35%, die neugierig sind, eine derartige Website auszuprobieren. Dies korrespondiert mit dem Ergebnis, dass mehr Menschen Erfahrungen mit Online-Shopping auf GutscheinWebsites haben als vor einem Jahr.

Gab 2012 noch gut die Hälfte der Studien-Teilnehmer an, Gutschein-Websites zu kennen, sind es in 2013 fast 85%. Die Möglichkeit

herumgesprochen.“ © Groupon

© Graphicmail

Die Akzeptanz dieser Plattformen nimmt weiter zu, die Bekanntheit der Seiten ist mittlerweile bei 85%.

Tobias Conrad, Deals.com

Couponing-Boom: Portale wie Groupon ziehen immer mehr User an.

des Sparens beim Online-Shopping über eine Gutschein-Website ist somit den meisten Internetnutzern bekannt.

Die Begeisterung für GutscheinWebsites und die Überzeugung, dass diese beim Sparen helfen, spiegelt sich zudem in der Weiterempfehlungsbereitschaft der Nutzer wider: Sechs von zehn OnlineShoppern, die Gutschein-Websites genutzt haben, würden diese auch an Freunde und Familie weiter-

empfehlen. Darüber hinaus sind Gutschein-Websites bei ihren Nutzern schon fest im Online-Shopping-Prozess verankert. Mehr als ein Drittel der Befragten gab an, vor jedem Kauf zu prüfen, welche Gutschein-Website das günstigste Angebot für das gesuchte Produkt anbietet. „Wir freuen uns, dass unser Angebot, Online-Shoppern beim Sparen zu helfen, für immer mehr Menschen attraktiv ist“, kommen-

lich und aktuell die besten Deals für unsere Nutzer zusammenzustellen.“ Die Studie von Deals.com wurde im März 2013 zusammen mit dem Research-Unternehmen Dcore durchgeführt. Sie umfasst eine repräsentative Stichprobe der Internetpopulation ab 18 Jahren nach Geschlecht und Alter in Deutschland. Für die Studie sind insgesamt 1.073 Internetnutzer befragt worden. (red)

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retail Regionalkaiser

Jugend ohne Pepp

18 Ladenzeilen mit 140 Shops werden von der Ekazent gemanagt Seite 38

Hollister verzeichnet Umsatzeinbußen, weil die Jungen weniger kaufen Seite 38

© Business Wire

© Inzersdorfer

inside your business. today. Dienstag, 28. Mai 2013 – 35

© Wikimedia

© Ekazent/Jappel

medianet

gemüsiG

Inzersdorfer tütet frisches Gemüse ins Gläschen – unter dem klingenden Namen „Gemüseküche“.

Auferstanden

Alan Lafley wird wieder Chef von Procter & Gamble

Seite 40

Berglandmilch will drei Prozent mehr Umsatz

© dpa/Roland Weihrauch

short

Weltmilchtag Obwohl sich einzelne Molkereien hervortun, kann österreichweit nicht von Umsatzsteigerung in der Milchwirtschaft gesprochen werden. Sicher ist hingegen, dass die Abgaberaten der Milchbauern sich ständig erhöhen und der erhaltene Preis pro Liter Milch sinkt. Änderungen sind geplant. Seite 37

Verzögert Noch im Jahr 2013 sollen 400 ehemalige Schlecker-Filialen in Deutschland wiedereröffnet werden. Start der Wiedergeburt des Drogisten als Nahversorger mit Gastronomie-Kompetenz hätte laut dayli-Chef Rudolf Haberleitner schon im Mai sein sollen – nun wird es offenbar der Juni.

Seite 38

© Berglandmilch

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Optimistisch Trotz besonderer Volatilität der Absatzmärkte hält BerglandmilchChef Josef Braunshofer daran fest, auch in 2013 ein achtbares Absatzplus einzufahren.

Bezüglich Preisabsprachen will Brauns­ hofer klare Spiel­ regeln.

Seite 36

TREVISION © dpa/Uwe Zucchi

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Wieder Streik Bei Amazon geht der Konflikt mit der Gewerkschaft Verdi in die nächste Runde: Nun ist der Streik im Leipziger Versandzentrum angekommen. Das US-Unternehmen lehnt eine Tarifbindung am Einzel- und Versandhandel ab und hält an einer Bezahlung fest, die der Logistikbranche entspricht.

Seite 38

www.trevision.at

t i t e l st o r y

Dienstag, 28. Mai 2013

© Berglandmilch

36 – medianet retail

jo sef Braun s hof er

Geschäftsführer Berglandmilch Eine Umsatzsteigerung von drei Prozent plant Österreichs größter Molkereibetrieb. Neben dem Markenaushängeschild Schärdinger sollen dazu auch die regionalen Kompetenzen mit Tirol Milch, Stainzer und Landfrisch Molkerei erheblich beitragen.

Mopro-Bastion Sowohl am Heimmarkt als auch in den Exportmärkten liegt die Berglandmilch im Umsatz auf Plan

„Es gilt, Spielregeln in Grauzonen zu definieren“ Nach Preisabsprachen-Geldbuße: Berglandmilch-Chef Josef Braunshofer wünscht sich Richtlinienkatalog. christian novacek

Linz. Für die Milchbranche sind es bewegte Zeiten: Während die Preise im LEH permanent unter Druck sind, stehen die Molkereien aufgrund der Untersuchungen der BWB unter PreisabsprachenGeneralverdacht. Josef Braunshofer, Chef der Berglandmilch, im medianet-Interview. medianet: Wie ist das aktuelle Geschäftsjahr bis dato gelaufen?

Josef Braunshofer: Wir liegen sowohl am Heimmarkt als auch auf unseren Exportmärkten in Plan.

Die internationalen Preise sind schon seit geraumer Zeit stark im Steigen begriffen. Wir konnten diese Preiserhöhungen auf unseren Exportmärkten bereits umsetzen

und sind gerade dabei, dies auch am Heimmarkt zu finalisieren. Wir haben heuer eine sehr gute Entwicklung in Deutschland, Italien und auf unseren wichtigsten Drittlandsmärkten; schwieriger gestaltet sich das Geschäft in Spanien und in Griechenland. medianet: In unserem letzten Gespräch haben Sie viel über die neue Marketingstrategie von Schärdinger erzählt, dass die ‚Supermarke‘ noch stärker werden soll – inwieweit ist das Konzept aufgegangen?

Braunshofer: Wir haben den Österreichbezug mit der Werbebotschaft ‚I am from Austria‘ mit der dazugehörigen heimlichen Österreichhymne noch einmal wesent-

lich verstärkt; die Resonanz dazu ist sehr positiv. Auch die aktuellen Absatzzahlen sind sehr zufriedenstellend. medianet: Im Gegensatz dazu stehen die regionalen Marken als zweite Komponente: Wie entwickeln sich die?

Braunshofer: Wir haben neben Schärdinger zwei ganz starke Regionalmarken – Tirol Milch und Stainzer. Bei beiden Marken steht der Regionalitätsbezug natürlich stark im Vordergrund. Auch die Perfomance dieser beiden Marken macht uns in den ersten vier Monaten des heurigen Jahres Freude. medianet: Gerade in puncto Tirol Milch und Stainzer befinden Sie sich ja auch in der Abarbeitung

Preisabsprachen Bußgeld zahlen sinnvoller als langer Rechtsstreit

Molkereien beteuern ihre Unschuld

Wien. Die Molkereien fühlen sich von der Wettbewerbsbehörde (BWB) zu Unrecht verfolgt. „Preisabsprachen kann ich definitiv ausschließen“, sagt Helmut Petschar, Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM). Die Ermittlungen der Wettbewerbshüter würden sich auf mengenmäßige Absprachen von Aktionszeiträumen zwischen Molkereien und Lebensmittelhändlern oder auf Aktionsexklusivverträge beziehen. Kleinere Molkereien müssten sich mit dem Handel abstimmen, um notwendige Mengen – etwa bei Käse – liefern zu können.

In den vergangenen eineinhalb Jahren hat eine Serie von Hausdurchsuchungen der Wettbewerbshüter im LEH und in der Nahrungsmittelbranche stattgefunden. Bisher hat das Kartellgericht Bußgelder gegen Berglandmilch (1,125 Mio. €) und Rewe (20,8 Mio. €) verhängt. Hausdurchsuchungen bei Spar, NÖM, Kärntner Milch, Vorarlberg Milch, Emmy und Hirter Bier wurden ebenfalls durchgeführt. Eine Einigung mit der BWB, wie sie die Berglandmilch getroffen hat, ist ggf. für die einzelne Molkerei sinnvoller als ein jahrelanger Rechtsstreit.

der Synergien, die sich aus den vorangegangenen Fusionen Tirol Milch, Stainzer und Landfrisch ergeben sollen. Ist der Prozess noch im Gange und wenn ja, woran wird gearbeitet?

Braunshofer: Die Integration der Landfrisch Molkerei, der Tirol Milch und der Stainzer Molkerei ist im Großen und Ganzen abgeschlossen. Der Prozess hat zugegeben etwas länger gedauert als erwartet. Wir sind aber jetzt schon sehr zufrieden mit dem aktuellen Status und feilen natürlich noch an Details. Verbesserungsbereiche wird es immer wieder geben. Wir arbeiten aktuell gerade an einem gesamtheitlichen EDV-Konzept, das die gesamte interne Prozesskette umschließt und deren Finalisierung wir zum Jahresende erwarten. medianet: Stichwort Verbesserungen – wie steht es eigentlich um den Milchpreis? Zuletzt gab es eine Erhöhung der Erzeugerpreise; wie kommentiert man die aktuelle Situation für die Genossenschafter? Hat sich die Lage etwas entspannt?

Braunshofer: International sind bestimmte Rohstoffpreise in letzter Zeit gestiegen. Dies bezieht sich auch auf Milch und Molkereiprodukte. Die Berglandmilch ist bei ihrer letzten Rohmilchpreiserhöhung entsprechend in Vorlage getreten. medianet: Abgesehen von den Erzeugerpreisen werden in letzter Zeit oft die Endverbraucherpreise

in Zusammenhang mit Preisabsprachen thematisiert. Seitens Rewe heißt es, man arbeitet mit der BWB an einem Richtlinienkatalog. Begrüßt das die Berglandmilch? Gibt es etwas, was sich das Unternehmen als Branchenprimus stellvertretend für die Branche wünschen würde, was darin verankert sein sollte?

Braunshofer: Wir begrüßen die Ausarbeitung eines Richtlinienkatalogs. Es gilt zum Beispiel, im Bereich ‚Aktionen‘ Grauzonen zu eliminieren und die Spielregeln dabei klar zu definieren. medianet: Eine Prognose zum Geschäftsjahr 2013: Welche Umsatzentwicklung erwartet man sich fürs heurige Jahr? Was werden die Herausforderungen für das Unternehmen und generell für die gesamte Branche sein?

Braunshofer: Wir planen eine Umsatzsteigerung von etwa drei Prozent. Die Volatilität unserer Absatzmärkte fordert uns gerade wieder einmal besonders. medianet: Welche Produkte/ Produktlinien/Geschmacksrichtungen, etc. werden Ihrer Meinung nach besonders positiv zur Geschäftsentwicklung beitragen?

Welche lassen eher nach?

Braunshofer: Die Absatzentwicklung der Produktgruppe Fruchtjoghurt ist aktuell durchwachsen.

Demgegenüber sind wir heuer mit dem Käse- und Butterabsatz besonders zufrieden.

W e lt mi l c h tag

Dienstag, 28. Mai 2013

medianet retail – 37

Milchabsatz und Milchumsatz Der Gesamtumsatz der Branche in der Höhe von 2,2 Milliarden Euro im Jahr 2012 ist gegenüber dem Vorjahr gleich

VÖM: Viel Milch und kein Geld Wien. Eine höhere Milchmenge und niedrigere Verkaufspreise für Milchprodukte haben den österreichischen Molkereien ein insgesamt „wechselhaftes Jahr“ 2012 beschert. Die Umsätze der 90 Unternehmen der Milchwirtschaft blieben mit 2,2 Mrd. € im Vergleich zum Jahr davor unverändert. Die Milchanlieferung der Bauern stieg hingegen um 2,1 Prozent auf den neuen Rekordwert von 2,97 Mio. t. Und: Der Exportwert von Milchprodukten erhöhte sich sogar um 7,5 Prozent auf knapp über eine Mrd. €, der Import um 5,6 Prozent auf 618 Mio. €.

Verkaufspreise im Handel ein, die in den nächsten Wochen verhandelt werden sollen.

Während in Deutschland zuletzt Milchprodukte um durchschnittlich neun Prozent teurer geworden sind, gab es hierzulande stets Preissenkungen; betroffen davon waren vor allem die Bauern, die um durchschnittlich 4,2 Prozent niedrigere Auszahlungspreise erhielten. Das bedeutet für eine Milch mit natürlichen Inhaltsstoffen eine Reduktion von (inkl. Mehrwertsteuer) 39,62 ct/kg auf 37,96 ct/kg im Jahr 2012.

Damit nicht genug: Insgesamt erzielten alle österreichischen Mol-

kereien 2012 ein bereinigtes Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EGT) in Prozent der Betriebsleistung von 0,6 Prozent und damit weniger als die Hälfte des Schnitts der vergangenen zehn Jahre. Als Ursache für die geringen Gewinne machte Petschar den „harten Wettbewerb“ am österreichischen Milchmarkt, die hohe Handelskonzentration und die Molkereiprodukte-Preissenkungen der Händler im Sommer 2012 verantwortlich. Und noch eines: Wegen Überlieferung der Milchquote 2012/13 müssen die österreichischen Milchbauern wieder eine Strafe von mehr als 30 Mio. € nachzahlen. (red)

© dpa/Roland Weihrauch

Milchverarbeiter wünschen sich „deutsche Verhältnisse“ im heimischen LEH.

Die gute Milch aus der heimischen Landwirtschaft soll dem Endverbraucher schon bald mehr kosten, wenn es nach den Wünschen der Milchwirtschaft geht.

Milch wird teurer

Vorarlberg Milchgenuss

Plus von 2,3%

Feldkirch Die Vorarlberger Großmolkerei-Genossenschaft „Vorarlberg Milch“ hat im Geschäftsjahr 2012 einen Bilanzgewinn von rund 206.000 € erzielt. Der Vorjahreswert wurde damit um etwa 35.000 € übertroffen, teilte das Unternehmen mit. Laut Geschäftsführer Raimund Wachter wuchs der Umsatz um 2,3 Prozent auf 44,6 Mio. € an.

Den aktuellen Milchpreis bezifferte der Geschäftsführer mit 40,6 ct brutto pro Kilogramm Milch, 2012 lag er im Durchschnitt bei 36,3 ct (2011: 38,5 ct). Das an die Lieferanten ausbezahlte Milchgeld belief sich im vergangenen Jahr damit auf 22,1 Mio. €. Insgesamt wurden von der 583 Mitglieder umfassenden Genossenschaft 60,7 Mio. kg Milch (plus 1,2 Prozent) verarbeitet. (red)

Rewe Freilaufstall-Kühe

Top-Standards

© APA/Barbara Gindl

Salzburg/Wiener Neudorf. In Billaund Merkur-Geschäften wird es künftig Spezialmilch von Kühen geben, die in Freilaufställen gehalten werden und die überdies Weidefreigang haben – so die Salzburger Nachrichten. Hohe Auflagen an die Milchbauern sollen damit verbunden sein, ebenso ein erhöhtes Engelt für die Milch: plus 3,5 ct pro Liter. Die Bauern sind skeptisch gegenüber dem neuen Projekt, sollen aber keineswegs zur Teilnahme daran gezwungen werden. (red)

Komfort für Kühe bedeutet beste Milch für Konsumenten im Rewe-Regal.

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*Quelle: MillwardBrown 2012, Spirituosentrinker, zw. 18–55 Jahre.

Damit die Milchwirtschaft wieder positive Umsätze erzielen kann, setzt sich Helmut Petschar in seiner Funktion als Präsident der Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) für höhere

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short

Rewe setzt auf rein deutsches Rindfleisch Köln. Als erster deutscher Händler hat die Rewe Group angekündigt, in den Eigenmarken der Vertriebsschienen Rewe und Penny künftig deutsches Rindfleisch zu verwenden. Der Kölner Konzern zieht damit Konsequenzen aus dem Pferdefleisch-Skandal. „Wir streben an, bei unseren EigenmarkenProdukten von Rewe und Penny nur noch deutsches Rindfleisch zu verwenden“, bestätigt Manfred Esser, Rewe Group Einkaufsvorstand. (red)

Ernsting’s family neu im Großfeldzentrum

r e ta i l & p r o d u c e r s

Nahversorger Mit Bistro und Backstuben will dayli im Juni in Deutschland durchstarten, ursprünglich war Mai geplant

dayli-Start ist verschoben 400 ehemalige Schlecker-Filialen sollen noch im Jahr 2013 in Deutschland wiedereröffnet werden.

Pucking/Stuttgart/Wien. Der österreichische Schlecker-Nachfolger dayli verschiebt die Eröffnung seiner Testläden in Deutschland.

Geschäftsführer Rudolf Haberleitner sagte gegenüber der Nachrichtenagentur dpa, er gehe davon aus, dass die ersten fünf Shops nun Ende Juni eröffnen. Ursprünglich war der Start der Testphase für Mai geplant gewesen. Die Standorte müssten noch festgelegt werden, sagte Haberleitner. Sein Kollege Peter Krammer wiederum sagte den Stuttgarter Nachrichten: „Wir müssen uns zuerst noch um andere Themen kümmern.“

dern unter anderem Bistros und Backstuben enthalten. Weiter sieht das Konzept vor, Elektroartikel und Bekleidung anzubieten.

Berichte über finanzielle Probleme wies Haberleitner indes zurück: „Das ist Blödsinn. Wir haben keine Bankschulden.“ Auch sei der Investor Novomatic nicht ausgestiegen. „Ich habe nur meine Shares zurückgekauft, um neuen Investoren Platz zu machen.“ Darunter sei auch ein Interessent aus Deutschland.

Medienberichten zufolge hatte dayli auch Lieferanten um Zahlungsaufschub gebeten. Dabei sei es um zwei Monate gegangen, sagte Haberleitner. Und: „Das haben 90 Prozent unterstützt.“ 400 ehemalige Schlecker-Filialen sollen nach früheren Angaben noch 2013 in Deutschland wiedereröffnet werden, 300 Mietverträge seien unterzeichnet, hatte Haberleitner im April erklärt.

(APA)

Keine reinen Drogerie-Stores Vor dem Beginn in Deutschland habe das Geschäftsmodell in Österreich voll funktionsfähig sein müssen, sagte Haberleitner der dpa. Die neuen Läden sollen keine bloßen Drogeriemärkte sein, son-

© Ekazent/Simon Jappel

Dienstag, 28. Mai 2013

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

38 – medianet retail

dayli-Chef Rudolf Haberleitner will im Juni erste Geschäfte in Deutschland eröffnen.

Ernsting’s family sorgte für großen Andrang bei der Eröffnung im GFZ.

Privater Konsum rettet die deutsche Wirtschaft

Boom 7,9 Mrd. € investiert

Ekazent Neben G3 und Wien Mitte baut der Einkaufszentrenbetreiber auf Regionalität

Mehr Immobilien im Einzelhandel

18 Ladenzeilen mit 140 Shops Wien. Ein wichtiges Standbein des Einkaufszentrenbetreibers Ekazent sind die kleinen Nahversorger in den Wiener Randbezirken, die Ekazent Ladenzeilen.

An insgesamt 18 Standorten, vorrangig in den Vorstadtregionen vertreten, garantieren rund 140 Shops in den Ladenzeilen die Nahversorgung für unzählige Menschen der umliegenden Wohnbauten. Sie sind die kleinsten, von Ekazent betriebenen Shoppingagglomerationen und zugleich Steckenpferd von GF Robert Podebradsky: „Ich bin seit vielen Jahrzehnten im Unternehmen tätig und kenne zahlreiche Bestandsnehmer der Ladenzeilen auch persönlich, denn ein wesentlicher Teil der Geschäfte ist inhabergeführt.“ (red)

Wien. Lokale Käufer haben im ersten Quartal 2013 ihr Geld wieder in Einzelhandelsimmobilien investiert. In diesem Bereich gab es daher ein starkes Wachstum, heißt es in einer Analyse des Gewerbeimmobilienunternehmens CB Richard Ellis (CBRE). 7,9 Mrd. € flossen in den ersten drei Monaten europaweit in den Sektor, um 26% mehr als im Vorjahresquartal. Zwei Drittel des Marktes entfielen auf lokale Käufer, ein Drittel auf grenzüberschreitende Investitionen.

In Österreich wurden im ersten Quartal 2013 28 Mio. € in Einzelhandelsimmobilien investiert, davon 60% durch nationale Investoren; in QI ein Jahr zuvor waren es 126 Mio. €.

(APA)

© Ekazent/G.Lechner

Wien. Der deutsche Textilfilialist Ernsting’s family eröffnete im Großfeldzentrum (GFZ) im 21. Wiener Gemeindebezirk Floridsdorf eine 209 m� große Filiale. Das ist bereits die vierte in einem von der Ekazent gemanagten Einkaufszentrum und die insgesamt 55. in Österreich.

Ernsting’s family, seit Herbst 2010 in Österreich, versteht sich als „Textilgeschäft für die ganze Familie mit Schwerpunkt auf Damenober- und Kinderbekleidung, das die Bedürfnisse junger Familien versteht“. Das westfälische Familienunternehmen gehört mit rund 1.700 Geschäften und mehr als 10.000 Mitarbeitern zu den größten Textilfilialisten im deutschsprachigen Raum. (red)

Die Thürnlhofstraße in 1110 Wien gehört zu 18 von Ekazent gemanagten Ladenzeilen.

Onlinehandel Verdi will Tarifbindung für Beschäftigte

Textilmode Besonders Hollister verliert klar an Umsatz

Berlin. Im Streit um eine Tarifbindung für die Beschäftigten des Online-Versandhändlers Amazon in Deutschland hatte die Gewerkschaft Verdi für gestern Montag neue Warnstreiks angesetzt. Ab 06:30 Uhr waren die Mitarbeiter in Leipzig aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen. Die ersten 200 Mitarbeiter der Frühschichten sind diesem Aufruf gefolgt und versammelten sich vor dem Werkstor des Leipziger Versandzentrums.

New York. Der US-Konzern Abercrombie & Fitch hat zu Beginn des Geschäftjahrs überraschend wenig Textilien an seine überwiegend jugendliche Kundschaft verkauft. Der Umsatz in seit mindestens einem Jahr bestehenden Filialen sowie über das Internet ging im ersten Quartal um 15% zurück; zum Teil seien dafür Lieferengpässe verantwortlich.

Der Rückgang habe sämtliche Marken getroffen, besonders stark aber Hollister – die größte Kette aus dem Hause Abercrombie. Auch in den kommenden Monaten dürften die Geschäfte weiter schwächeln: Im Gesamtjahr dürfte der vergleichbare Gesamtabsatz leicht hinter dem Vorjahr zurückbleiben.

Die Warenengpässe seien gravierender gewesen als erwartet, verkündete Konzernchef Mike Jeffries.

Das Problem sei inzwischen aber weitgehend gelöst.

Berlin. Die Kauflaune der Verbraucher hat die deutsche Wirtschaft vor der Rezession bewahrt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs laut Statistischem Bundesamt von Jänner bis März dank steigender Konsumausgaben um 0,1 Prozent. Ende 2012 war die Wirtschaftsleistung mit 0,7 Prozent so stark eingebrochen wie seit dem Krisenjahr 2009 nicht mehr.

Für das Mini-Wachstum sorgten fast ausschließlich die Verbraucher: Ihre privaten Konsumausgaben legten um 0,8 Prozent zu und damit so stark wie seit Sommer 2011 nicht mehr. Grund sind die geringe Arbeitslosigkeit und steigende Einkommen. So erhöhten sich die Gehälter der Arbeitnehmer brutto wie netto um 3,6 Prozent zum Vorjahresquartal.

(APA)

Keine heile Welt bei Amazon „Wir wollen zeigen, dass bei ‚Amazon‘ keine heile Welt herrscht, sondern eine große Unzufriedenheit über die Arbeitsbedingungen“, erklärt Verdi-Fachbereichsleiter Jörg Lauenroth-Mago. Er forderte Lokalpolitiker, die von Amazon zu einer Informationsveranstaltung geladen wurden, auf, mit den Streikenden zu sprechen und deren Forderung „sichtbar zu unterstützen“.

Verdi besteht auf eine Bezahlung, die dem Branchen-Tarifvertrag des Einzel- und Versandhandels entspricht. Die Unternehmensführung lehnt eine solche Tarifbin-

Umsatzminus von 9 Prozent

Amazon sieht sich wieder mit Image­ problemen durch Streiks konfrontiert.

Insgesamt fiel der Umsatz in dem Anfang Mai abgeschlossenen ersten Quartal um neun Prozent auf 838,8 Mio. USD (650,8 Mio. €)

und blieb damit deutlich hinter den Ewartungen der Analysten zurück.

Vor Abercrombie hatten bereits ebenfalls auf Teenager spezialisierte Rivalen wie American Eagle Outfitters enttäuschende Quartalsergebnisse vorgelegt.

Die Abercrombie-Aktien wurden im vorbörslichen Handel mit einem Minus von mehr als elf Prozent abgestraft, im eigentlichen Handel starteten sie danach mit einem Abschlag von sieben Prozent. (APA)

© Wikimedia/Dough4872/gemeinfrei

Die privaten Konsumausgaben legten in Deutschland um 0,8% zu.

dung ab – das US-Unternehmen orientiert sich an der Bezahlung in der Logistikbranche. Laut Verdi gibt es kein Urlaubs- und kein Weihnachtsgeld, zudem werden Nachtarbeitszuschläge erst ab Mitternacht gezahlt.

Insgesamt betreibt Amazon in Deutschland acht Logistik- und Versandzentren, zwei Kundenzentren für die Bestell- und Bezahlvorgänge sowie eine Zentrale in München (gesamt: 9.000 Mitarbeiter).

© dpa/Uwe Zucchi

© dpa/Tobias Kleinschmidt

Streik bei Amazon in Leipzig beginnt Abercrombie & Fitch schwächelt

Auf Teenager spezialisierte Marken wie Hollister verlieren derzeit an Akzeptanz.

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Dienstag, 28. Mai 2013

Fressnapf-Event

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© Fressnapf

© Willy Lehmann Markenagentur/APA-Fotoservice/Preiss (3); medianet/Szene1/Joanna Piestrzynska (2)

möbel & Design Guide

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1. Norbert Marschallinger mit Gattin Sabine, Markus Marek und Alfred Glander; 2. Norbert Marschallinger und Maggie Entenfellner; 3. Die Fressnapf-Mitarbeiterinnen Regina Moßhammer und Manuela Huber feierten ein tolles Karibikfest.

Fressnapf lud Mitarbeiter, Freunde & Partner ein 2

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1. Michael Stein, Karin Witasek, Anna M. Del Medico und Thomas Bene; 2. Peter Drobil und Germanos ­ thanasiadis; 2. Christoph & Ruth Payer; 4. Michael Stein und Richard Mauerlechner.

A

Schönes Wohnen im angenehmen Ambiente vorgestellt

Stylish gestaltet Alles neu Autorin Anna M. Del Medico präsentierte im Wiener stilwerk auf Einladung von Center-Managerin Karin Witasek ihren „Möbel & Design Guide 2013“. In der mittlerweile achten Auflage gibt es in diesem Werk alle Informationen rund um die Welt des Wohnens – um das Planen und Gestalten mit Möbel, Licht, Wohntextilien und Accessoires. Darüber hinaus werden auch Designer vorgestellt. Highlight des Abends: Thomas Bene (Geschäftsführer SixDegrees) sprach über aktuelle Trends der Branche. Die Herausgeber Michael Stein und Germanos Athanasiadis begrüßten jede Menge interessierter Gäste, unter anderem: Peter Drobil (Bank Austria), Richard Mauerlechner (DMID Internet und Bauverlags GesmbH), Christoph (Geschäftsführer, CEO Payer & Payer GesmbH) & Ruth Payer, Alexandre Delmas (Rochebobois), Omar Besim (Adil Besim), Georg Schratzenthaller (Thalia Möbel), Dagmar Reichel (KA International), Irmie Schüch-Schamburek (Trendvision), Andreas Agh (Stoffwerk), Dieter Mandl (Edelstall Designobjekte), Stefan Grünbeck (Grünbeck Einrichtungen GesmbH) (red)

Alan Lafley übernimmt mit sofortiger Wirkung die Konzernführung von Procter & Gamble.

Lafley stand bereits von 2000 bis 2009 an der Spitze des Branchenführers. Dann wurde er von Robert McDonald abgelöst, der nun nach insgesamt 33 Jahren das Unternehmen verlässt. Über die Hintergründe des ungewöhnlichen Wechsels schwieg sich Procter & Gamble aus. Der Absolvent der Harvard Business School wird jedenfalls Geschäftsführer, Präsident und Vorsitzender des Verwaltungsrats zugleich. Damit herrscht er uneingeschränkt über ein riesiges Markenreich, u.a. Gillette, Braun, Blend-amed, Duracell-Batterien.

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Top-Referent Thomas Bene.

Der Wolfgangsee als Karibik-Kulisse Aloha Fressnapf lud unter dem Motto „Karibische Nacht“ in die Scalaria am Wolfgangsee. Norbert Marschallinger, seit Jänner 2013 Geschäftsführer von Fressnapf Österreich, informierte dabei auch über die aktuelle Geschäftslage und die Umsatzentwicklung.

Die Gäste freuten sich jedenfalls und kamen teilweise maskiert: vom Piraten über Hula-Hula-Mädchen bis zum Muscheltaucher.

Fressnapf-Eigentümer Torsten Toeller ließ sich per Video-Wall zuschalten, um seinen Dank an das österreichische Fressnapf-Team zu richten.

Moderiert wurde der Event von ORF-Moderatorin und KroneTierexpertin Maggie Entenfellner. Für karibische Klänge sorgte die Band „Starmix“, die unter den über 800 Gästen für tolle Tanzstimmung sorgte. Ein Höhepunkt war die Preisverleihung des „Fressnapf Of The Year“ für die erfolgreichsten Fressnapf-Märkte und -MitarJahrestagung des Öster­ beiter. Bei der Feier gesichtet: reichischen Franchise VerThomas Ptok (Geschäftsführer bands und Verleihung des Megazoo Österreich), Nestlé „Franchise Awards“ am 6.

Corporate Sales Director Marund 7. Juni im Studio 44, kus Marek und Alfred Glan1030 Wien der (Geschäftsführer Fressnapf Deutschland). (red)

Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Die Fielmänner sind mein Renner Alexandra Binder ©Weber

Kopf des Tages

© Business Wire

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Buon Appetito Pizza wie aus dem Steinofen – italienischer Genuss vom Grill mit dem Weber-Pizzaofen und das geht kinderleicht: Den Pizzateig nach Lust und Laune belegen, dann in den Weber-Pizzaofen – fertig.

Der Pizzaofen ist ein Aufsatz, der anstatt des herkömmlichen Deckels auf einem Holzkohlegrill mit 57 cm Durchmesser angebracht wird und dessen steinerne Fläche im Inneren genug Platz für Pizzen von bis zu 40 cm Durchmesser bietet. Im Inneren des Pizzaofen können Temperaturen von bis zu 340 Grad Celsius erreicht werden. Nach einer Aufwärmzeit von ungefähr 20 Minuten ist der Pizzaofen ausreichend vorgeheizt – über ein integriertes Thermometer in der Oberseite des Aufsatzes kann man die Temperatur im Inneren kontrollieren. Befindet sich der belegte Teig im Ofen, dauert es nur noch etwa drei bis vier Minuten, bis die Pizza fertig ist. UVP: 169 €. www.weber.com

F

rag mich mal einer, warum Optiker ein Problem haben. Fielmänner sag ich da nur. Service, Sensibilität, sehr viel Auswahl und super Kompetenz. Und: Nein, ich bin ungekauft. Irgendwas stimmt da einfach. Und wenn ich das sage, die kein Herz für Ketten hat, dafür aber seit der Kindheit ein Brillen-Trauma, dann hat das Hand und Fuß. Schauplatz 1: Meidlinger Hauptstraße. Ich greife mit (Achtung Wortwitz) blinder Sicherheit einmal mehr zur unscheinbarsten Brille, die mir am Ende dann nicht gefallen wird und die ich nicht tragen werde. Das junge Verkäufergenie an meiner Seite kapiert das Dilemma und lenkt mich sensibel in eine für mich unbekannte Richtung. Er inspiriert mich, eine für meine Verhältnisse große, dunkelrote CK-Brille zu probieren. Sie gefällt. Schauplatz 2: Mariahilfer Straße. Der Sehtest. Meine Augen sehen unter Druck nicht gern scharf. Das junge Dioptrienbestimmungsgenie ist daraufhin besonders sanft. Gibt mir alle Zeit der Welt. Versichert mir zehnsekündig, ich mache das super. Und gibt mir am Ende noch einen Tipp: ‚Ich halte mich für sehr gut, aber schwierige Fälle schicke ich gern zu Dr. XY.‘ Sagt´s und setzt hinzu: ‚Der mag die Fielmänner allerdings nicht so sehr.‘ Kann ich jetzt echt nicht nachvollziehen. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Rechenspiele In einem Kartenspiel befinden sich 52 Karten und es gibt 52 Wochen im Jahr. Es gibt vier Farben im Kartenspiel und vier Jahreszeiten im Jahr.