Medianet2708

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dienstag, 27. august 2013

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„Krone“ auf Platz 1

ÖAK 1. Halbjahr 2013: Kronen Zeitung ist der Spitzenreiter im Verkauf Seite 8

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27.10.2005

© peerpr/APA/Preiss

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Österreichs GenussRegionen: Biodiversität fördern und lokale Wirtschaft stärken Seite 32

12:07 U

Patientendaten Ermittlungen eingeleitet; Experten warnen vor Konsequenzen einer Ad-hoc-Gesetzgebung

„Aus rechtlicher Sicht ist es kein ‚Skandal‘“

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inhalt

prime news & market watch > Service = Kommunikation 4/5 > Gastkommentar: Profiling für die Wirtschaft 6

In der Gesundheitsdaten-Affäre hat die Korruptionsstaatsanwaltschaft ein Ermittlungs­ verfahren wegen Bestechlichkeit eingeleitet.

Karina Hellbert (Fiebinger Polak Leon Rechtsanwälte, Bild) äußert Bedenken: „Sollen sämtliche Kassenärzte zum ‚Amtsträger‘ mutieren, nur weil sie ein Rezept ausstellen?

Seite 2

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marketing & media

> marke[ding]plus in Wels 9 > Studiendoppelpack: „Sind wir mobile Geiseln?“ 10

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retail

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> Listerien-Quargel: Anklage gegen Verdächtige 33 > Baumärkte: Praktiker steht vor der Filetierung 34 specials

Mobilfunk KPN-Großaktionär: Grünes Licht für Verkauf

Auch deutscher Markt im Umbruch

medianet erscheint jetzt vier Mal/Woche.

Printausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie zusätzlich unsere neue Digitalausgabe.

P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

© EPA/Mario Guzman

> Was sich in der heimischen Welt der Events tut 13–24 > Jugend zwischen Weltschmerz und Euphorie 25–30

America Movil-Chef Carlos Slim lässt sich die deutsche E-Plus abkaufen.

Den Haag/Madrid/Berlin. Wie in Österreich greift auch auf dem deutschen Mobilfunkmarkt die Nummer Vier nach der Nummer Drei. Die geplante Übernahme von E-Plus durch Telefonica Deutschland und ihre Marke O2 wird, sollte sie so kommen, die Rangfolge auf den Kopf stellen. Der neue Platzhirsch würde den Platzhirsch Deutsche Telekom, Mutter der österreichischen T-Mobile, auf Platz zwei verweisen. Derzeit führt die Telekom vor Vodafone, E-Plus (KPN) und O2 (Telefonica). KPNGroßaktionär America Movil hat am Montag den Widerstand gegen den Verkauf von E-Plus an Telefonica Deutschland aufgegeben. (Ag.)

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C OV E R

Dienstag, 27. August 2013

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2 – medianet

Weitergabe von Patientendaten In der Debatte um ein Verbot der Weitergabe von Patientendaten melden sich kritische Stimmen zu Wort

„Ein gesetzliches Verbot wäre verfassungsrechtlich bedenklich“ Rechtsanwältin Karina Hellbert warnt vor einer Ad-hoc-Gesetzgebung, die „Unsicherheit statt Rechtssicherheit“ schafft. sabine bretschneider

Wien. Nach dem Wirbel um die Weitergabe von Patientendaten (medianet berichtete in der Freitagausgabe) wollen Ärztekammer

wichtig für die Planung des Gesundheitsangebots, sagte etwa der Gesundheitsforscher Georg Ziniel, Geschäftsführer der Gesundheit Österreich GmbH, dem nationalen Forschungs- und Planungsinstitut für

„Ein gänzliches Verbot ist ­kontraproduktiv.“

© BMG

georg Ziniel Gesundheit österreich GMBH

und Sozialversicherung jetzt ein generelles Weitergabeverbot. Läuft die Debatte damit in die richtige Richtung? Einige Experten äußern Bedenken: Manche Daten seien

das Gesundheitswesen, das in der Vergangenheit nach Auskunft von IMS Österreich-Managerin Erika Sander ebenfalls Daten von IMS bezogen hatte. Ein gänzliches Verbot

für Gesundheitsdaten sei „kontraproduktiv“, sagte Ziniel am Freitag im Ö1-„Morgenjournal“, und würde der Gesundheitspolitik schaden.

„Anhand des Gesetzes“ Bedenken kommen auch von juristischer Seite: „Die derzeit hitzig geführten Diskussionen, inwieweit Ärzte Daten an IMS Health übermitteln dürfen, sollten anhand der gesetzlichen Grundlagen beurteilt werden und nicht anhand der teilweise einseitigen und überzogenen Medienberichte“, plädiert Karina Hellbert, Rechtsanwältin bei Fiebinger Polak Leon Rechtsanwälte, gegenüber medianet für eine Versachlichung der Debatte. Das Datenschutzgesetz (DSG) schütze „vollumfänglich“ personenbezogene Daten – und privilegiere die Verarbeitung und Übermittlung von indirekt personenbezogenen Daten. „Wenn dabei die Identität des Betroffenen bestimmt werden kann, also wenn beispielsweise der Patientenname mit der Diagnose weitergegeben wird, han-

Bundesamt für Korruptionsbekämpfung „Ermittlungsverfahren“

Ein Fall für den Staatsanwalt Wien. In der Affäre um die Weitergabe von Gesundheitsdaten hat die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft am Montag ein offizielles Ermittlungsverfahren eingeleitet. „Wir ermitteln gegen unbekannte Täter einerseits im Bereich derjenigen Ärzte, die als Amtsträger gelten, wegen Bestechlichkeit. Und auf der anderen Seite wegen Bestechung gegen diejenigen Verantwortlichen von Unternehmen, die Zahlungen geleistet haben, um diese Daten zu erhalten“, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Erich Mayer, im Ö1-“Mittagsjournal“.

Die entscheidende Frage dabei ist, ob man Ärzte als Amtsträger einstufen kann (siehe Hauptstory). Die Korruptionsstaatsanwaltschaft geht nach Angaben Mayers davon aus, dass jedenfalls „diejenigen Ärzte, die bei öffentlichen Spitälern angestellt sind, als Amtsträger gelten, zumindest seit dem 1.1.2013.“ Das Bundesamt für Korruptionsbekämpfung wird nun von der Staatsanwaltschaft mit weiteren Ermittlungen beauftragt. Im Falle von Bestechlichkeit beträgt die Strafdrohung bis zu drei Jahre Haft, wenn der angenommene Vorteil weniger als 3.000 € beträgt. (APA)

delt es sich um personenbezogene Daten“, präzisiert Hellbert. „Wenn aber Daten weitergeben werden, die verschlüsselt sind, spricht man von indirekt personenbezogenen Daten.“ Eine Beeinträchtigung des Geheimhaltungsinteresses des Patienten sei bei indirekt personenbezogenen Daten grundsätzlich nicht gegeben, „was bedeutet, dass indirekt personenbezogene Daten übermittelt werden dürfen und es dazu auch keiner Zustimmung des Patienten bedarf“.

Nach dem Datenschutzgesetz sei es also, so die Juristin, „zulässig, dass der Arzt, auch gegen Entgelt, solche indirekt personenbezogenen Daten weitergibt“. Wenn die Person gar nicht mehr bestimmt werden könne, spreche man von anonymen Daten – und diese seien nicht vom DSG umfasst. Hellbert: „Vom rechtlichen Standpunkt aus kann daher kein ‚Skandal‘ vorliegen, wenn nur indirekt personenbezogene Daten oder anonyme Daten von den Ärzten weitergegeben werden.“

Kassenärzte als Amtsträger?

Diese Spielregeln gelten demnach auch für die Marktforscher von IMS. Auch IMS sei an das DSG gebunden und habe daher „sicherzustellen, dass aus der Kombination der ihnen zur Verfügung gestellten Daten der einzelne Patient nicht identifiziert werden kann“. „Wenn diese Spielregeln von der IMS eingehalten werden“ bestätigt Hellbert, „liegt wiederum kein Skandal vor.“ Auch der Vorwurf der Bestechung sei so nicht haltbar, erklärt Hellberg: „Eine Bestechung durch IMS im klassischen Sinne kann nicht vorliegen, da selbstständige Ärzte keine Amtsträger im Sinne des Strafgesetzbuchs sind.“ Bei Bestechung im privaten Bereich müsste der Arzt als Beauftragter eines Unternehmens agieren; wenn

es sich nun um einen Privatpatienten handle, sei der Arzt jedenfalls „sein eigener Chef und niemals Beauftragter eines Unternehmens“. „Fraglich ist“, gibt Hellbert außerdem zu bedenken, „ob Sozialversicherungen als Unternehmen einzustufen sind, da die Gesetzgeber mit der Bestimmung des § 309 StGB (Strafgesetzbuch, Anm.) eigentlich die Korruption in der ‚klassischen‘ Privatwirtschaft unterbinden wollte“. „War damit

„Eine Bestechung durch IMS (...) kann nicht vorliegen, da selbstständige Ärzte keine Amtsträger im Sinne des Strafgesetzbuchs sind.“ Karina Hellbert, Fiebinger Polak Leon Rechtsanwälte

wirklich bezweckt, dass nun sämtliche Kassenärzte zum Amtsträger mutieren, nur weil sie ein Rezept ausstellen?“ Es sei daher zu befürchten, so Hellbert abschließend, „dass es aufgrund dieses vermeintlichen ‚Skandals‘ zu einer ad hocGesetzgebung kommt, die, wie beim Lobbying-Gesetz, mehr Unsicherheit schaffen wird als Rechtssicherheit“. Welche Interessen bei der Weitergabe von anonymisierten Daten verletzt sein sollen, sei nicht offensichtlich „und ein gesetzliches Verbot für die Weitergabe solcher Daten im Lichte des Verfassungsrechts daher bedenklich“.

WO sIE WOllEn. TVthek.ORF.at

ORF. WIE WIR.

PEACH

FERnsEhEn Wann und

f e at u r e

4 – medianet

Dienstag, 27. August 2013

feature@medianet.at

Kundenorientierung Servicekommunikation ist das Marketing der Zukunft

Service = Kommunikation Die Kunden von heute wollen Unternehmen menschlich erleben, auf allen Kanälen mit ihnen in ­Kontakt treten und Produkte aktiv mitgestalten. Doch den wenigsten Firmen gelingt es, ihr Angebot an innovativen Service-Leistungen wirksam zu kommunizieren. medianet-Gastautorin Sabine Hübner über das „Service-Kloster“, die Bedeutung des tertiären Sektors und die Integration mit Marketing. © Sabine Hübner

sa bin e h ü bn e r Service-Expertin und Autorin

sabine hübner

S

ervice und Kommunikation – es gibt keine stärkere Kombination, um Kunden dauerhaft zu überzeugen. Mehr noch: Heute lassen sich Service und Kommunikation gar nicht mehr trennen.

Denn jede Facette von Service wird von Kommunikation getragen. Und je mehr Service individualisiert und personalisiert wird, desto persönlicher muss Kommunikation sein.

Das Marketing der Zukunft wird personalisierter Service sein.

Marketing mit der Gießkanne funktioniert nicht mehr. Der Kunde möchte auf Augenhöhe mit einem Unternehmen sprechen und er besteht darauf, dass das Unternehmen ihm zuhört. Leider sind die wenigsten Unternehmen darauf eingerichtet, und die wenigsten nutzen das gewaltige Potenzial eines echten Dialogs mit dem Kunden.

Stattdessen werden mit viel Aufwand große Service-Ideen zuerst auf den Markt gebracht und dann an die Wand gefahren: Zum Beispiel, weil Unternehmen ihren Kunden gar nicht verraten, welchen Service sie bieten. Weil sie sich für die wirklichen Bedürfnisse des Kunden nicht interessieren und auch nicht dafür, über welche Kanäle sie ihre Kunden erreichen könnten. Oder weil sie zu langweilig, zu kompliziert, zu arrogant, zu aufdringlich oder zu kalt kommunizieren. Kurz: Es geht schief, was nur schief gehen kann.

Unternehmen verschenken so wertvolle Chancen und entwerten hohe Investitionen.

Nur so können wir von dem profitieren, was als Geheimnis der leistungsfähigsten Organisationen gilt: eine produktive Kombination von Wert­ schöpfung und Wert­schätzung.“

© Redline Verlag

Vertrauen ist rasch weg

Buchtipp Sabine Hübner, Reiner App: Tue dem Kunden Gutes und rede ­darüber – mehr Erfolg durch die richtige Servicekommunikation.

Redline Verlag, Juni 2013, ­Hardcover, 256 Seiten, 24,99 €, ISBN: 978-3-86881-336-4

Falsche Kommunikationsstrategien wirken im Service so verheerend wie nirgends sonst. Sie richten massive Vertrauensschäden an und ziehen existenzbedrohende Umsatzeinbrüche nach sich. „Vertrauen kommt so langsam wie ein Fußgänger und verschwindet so schnell wie ein Reiter“, formulierte der Niederländische Staatsmann Johann Thorbecke schon im 19. Jahrhundert.

Heute verschwindet Vertrauen in Sekundenschnelle, denn jeder Kunde „teilt“ zu jeder Zeit seine Begeisterung oder seinen Unmut via Internet. Höchste Zeit also für die Unternehmen, Service- und Marketingstrategien nicht mehr als getrennte Aufgaben anzusehen, sondern als eine einzige Herausforderung. Es geht dabei nicht nur um eine perfekte Verzahnung von Service und Marketing, sondern um eine komplette Integration.

Denn der Kunde der Zukunft interessiert sich nicht für das, was sich Marketingabteilungen für ihn vorstellen, und er will auch nicht von outgesourcten Serviceabteilungen getröstet werden. Er will, dass Unternehmen sich anhören, was er sich selbst vorgestellt hat, er will über alle Kanäle auf Augenhöhe mit den Unternehmen sprechen und er will, dass Unternehmen ihm genau das liefern, was er sich wirklich wünscht – oder besser noch: gewünscht hätte, wenn er selbst darauf gekommen wäre.

Unternehmen sind schon lange keine Service-Wüsten mehr. Aber dafür muten sie oft wie ein ServiceKloster an: Über Dienstleistungen zu reden, scheint ein Schweigegelübde zu verbieten. Warum ist das so? Wir sind fixiert – fixiert auf die Leistung am greifbaren Produkt. Marketing und Kommunikation, das heißt deswegen für Firmen: Über Gegenstände reden.

Paradoxerweise werden sie dabei umso emotionaler, je mehr es um kühle Technik geht. Ob es Autos, Staudämme, Windräder oder Maschinen sind, die ultramoderne Flachbildschirme herstellen: Die Hersteller geraten bei ihren Produkten regelrecht ins Schwärmen.

Made in Germany oder Made in Austria, das ist der ganze Stolz.

Großes Wachstumspotential Allein schon die Reihenfolge der Wirtschaftssektoren in Deutschland enthält als versteckte Botschaft eine Rangordnung: Primärer Sektor – das ist die Land- und Forstwirtschaft, die am Anfang unserer Zivilisation stand und bis

heute die Garantie dafür ist, dass wir nicht verhungern. Sekundärer Sektor – das ist in unserer Vorstellung einfach so gut wie alles, was danach kommt. Wir sehen durch die Nickelbrille des 19. Jahrhunderts noch immer rauchende Schlote vor uns und geschäftig lärmende Fabriken mit Tausenden Arbeitsplätzen.

Und der tertiäre Sektor? Ach ja, den hat unser Unterbewusstsein abgespeichert unter „ferner liefen“.

Dumm nur, dass diese Perspektive die wahren Verhältnisse auf den Kopf stellt. In Deutschland spielt zwar die Industrieproduktion eine wichtigere Rolle als fast überall sonst in Europa. Aber das sollte den Dienstleistungssektor nicht unterschätzen lassen: Schon 1970 betrug der Anteil an Beschäftigung wie auch Wertschöpfung bereits 45 Prozent – heute sind es sogar über 70 Prozent.

Allmählich erkennen deshalb auch Unternehmen mit Wurzeln in der Produktion, dass im Service ein nicht zu unterschätzendes Wachstumspotenzial liegt. Die deutschen Maschinenbauer etwa erwirtschaften laut Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau (VDMA) zurzeit bereits knapp 20 Prozent ihres Gesamtumsatzes mit Dienstleistungen rund um ihre Produkte – Tendenz stark steigend.

Früher ging es gerade mal um den Verkauf von Ersatzteilen. Heute werden im B2B-Bereich äußerst komplexe Leistungen geboten.

Dazu zählen Check-up-Systeme genauso wie Angebote für Schulungen, die Übernahme des kompletten Betriebs oder der Wartung.

Laut Analysten liegt auf diesen Feldern ein nicht zu unterschätzendes Ertragspotenzial. Service wird im Maschinenbau zum strategischen Erfolgsfaktor.

Zugleich steigen jedoch auch die Herausforderungen: Die Nutzungsdauer zahlreicher Maschinen führt zu langen Servicezyklen. Durch den Aufstieg von immer mehr Schwellenländern besteht eine erhebliche Nachfrage. Dies bedingt jedoch eine immer größere kulturelle Vielfalt der Geschäftsbeziehungen.

Verschiedene Sprachen und regionale Gewohnheiten können den Wartungstechnikern erheblich zu schaffen machen.

Hinzu kommt, dass in Zeiten des Booms so viele Maschinen produziert und verkauft werden, dass der Aufbau von Service-Personal und -Konzepten oftmals weit hinterherhinkt. Langfristig werden die Unternehmen allerdings weltweit nur erfolgreich sein, wenn sie sich vom Produkt- zum Lösungsanbieter wandeln. Der Aufbau eines intelligenten Wissensmanagements und eines krisenfesten Dienstleistungsworkflows ist zwingend. Dies nicht zuletzt auch deswegen, weil Service-Angebote genau diejenigen Zusatzleistungen sind, die bei der Akquise von Großaufträgen den Ausschlag geben.

Mehr Service, weniger Krise Die Wettbewerber differenzieren sich immer mehr mittels Dienstleistungen. Von ihnen hängen in hohem Maße Image, Bekanntheitsgrad und Kundenbindung ab – und damit auch die Absicherung in Krisenzeiten. Die Unternehmensberatung Bain & Company kam in ihrer Studie „Wachstumsmotor Service“ 2010 zum Ergebnis: Je stärker das Service-Angebot eines Investitionsgüterherstellers, desto erfolgreicher hatte er die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise bewältigt. Die Ertragssituation von Maschinen- und Anlagenbauern, deren Dienstleistungen mehr als 30 Prozent zum Umsatz beitrugen, sei deutlich höher als die der Wettbewerber gewesen.

Die Kommunikation der Zukunft ist Service. Der Service der Zukunft ist Kommunikation. Wir kommen nicht daran vorbei, mehr, besser, intensiver und intelligenter mit unseren Kunden zu reden, wenn wir auch morgen erfolgreich (besser noch: erfolgreicher) sein wollen. Wobei mit „wir“ die Spitze der Unternehmen genauso gemeint ist wie jeder einzelne Mitarbeiter in jeder Abteilung. Denn im Zeitalter der Vernetzung steht jeder im Fokus des Kunden.

f e at u r e

Dienstag, 27. August 2013

medianet – 5

© EPA/Bernd Wuestneck

feature@medianet.at

Dabei geht es nicht um die letzten Finessen der klassischen Rhetorik, sondern um einfache und grundlegende Dinge wie Klartext sprechen, alle Sinne berühren, Emotionen schwingen lassen und ehrlich und authentisch kommunizieren.

Auf gleicher Augenhöhe Das ganz Einfache entpuppt sich dabei einmal mehr als eine große Herausforderung. Denn wir stehen vor einem entscheidenden Paradigmenwechsel: Servicekommunikation wird in Zukunft nicht mehr für den Kunden gemacht, sondern entsteht in Kollaboration mit dem Kunden.

Das funktioniert nur unter einer Voraussetzung: Wir müssen endlich und radikal bereit sein, mit dem Kunden auf Augenhöhe zu kommunizieren. Wir sollten den Kunden nicht mehr als Kundenkönig überhöhen, sondern ihn als Partner wertschätzen. Denn nur so können wir seine Kompetenz wahrnehmen und nutzen. Und nur so können wir von dem profitieren, was als Geheimnis der leistungsfähigsten Organisationen gilt: eine produktive Kombination von Wertschöpfung und Wertschätzung.

Gelingende Servicekommunikation ist eine Frage der Werte, eine Frage der inneren Haltung – ein

großes Thema, das sich nicht in Halbtages-Seminaren zum Thema Kommunikation abhaken lässt und auch nicht in einer kurzen ServiceSchulung.

Hier geht es um langfristige Organisationsentwicklung. Denn neue Denk- und Verhaltensmuster entwickeln sich nicht auf Knopfdruck, sondern brauchen Beharrlichkeit, Geduld, Übung, vor allem aber überzeugende Führungskräfte. Führungskräfte, die ihre Mitarbeiter nicht zu besserem Service oder zu mehr Kommunikation antreiben, sondern aus einer starken, inneren Haltung heraus mitziehen.

Der österreichische Neurologe und Psychiater Viktor E. Frankl hat

dies einmal sehr schön auf den Punkt gebracht: „Während ich von Trieben getrieben werde, werde ich von Werten gezogen.“ In Zukunft werden die Unternehmen die erfolgreichsten sein, denen es gelingt, ihre Kunden nicht mehr als anonyme Verbraucher wahrzunehmen, sondern als individuelle Wertschöpfer. Und sie werden mit solchen Kunden besonders erfolgreich sein, die zu ihrer eigenen Wertekultur beitragen können und wollen. Wie gesagt: Das klingt ganz leicht. Aber kennen Sie nur ein einziges Unternehmen, dem das konsequent gelingt? Ich nicht. Aber ich kenne doch einige, die auf einem sehr guten Weg sind.

Service als strategischer Erfolgs­ faktor: In Krisenzeiten ist die ­Ertragssituation von Maschinenund Anlagenbauern, deren Dienst­ leistungen mehr als 30 Prozent zum Umsatz beitragen, deutlich höher als die der Wettbewerber.

the opinion

6 – medianet

Wahlkampf is’ Das Team Stronach hat am Freitag offiziell den Wahlkampf eröffnet. Partner und Interessierte wurden in die Wiener Hofburg geladen: Die Frage „Warum Stronach?“ beantwortete ein Wahlkampfparty-Besucher mit einem denkwürdigen Statement: „Jetzt leb ich 71 Jahre in einer klerikalfaschistischen Beamtendiktatur ...“ Fazit: Der Protestwähler des Jahres 2013 hat diesmal die Wahl zwischen jenen, die überraschend ihre Zuneigung zur Tora (Lev 19,18: Du sollst deinen Nächsten lieben ...) entdeckt haben – und jenen, die sich bis vor Kurzem durchaus vorstellen konnten, einen Nationalratskandidaten per Casting-Show auszusuchen (Frank sucht den Superstar?).

Mangelhafte Information der wahlberechtigten Bevölkerung sollte im laufenden Nationalratswahlkampf übrigens kein Thema sein: In zig Fernsehduellen und Political-PersonalityShows kann sich diesmal ein Bild machen, wer nicht am totalen medialen Overkill scheitert.

Denkwürdig etwa der Auftritt des Vizekanzlers in der Kochshow „Rezept

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

1, 2 oder 3. Du musst dich entscheiden …

Der Wahlkampf rollt jetzt so richtig an.

Wer nicht rechtzeitig in Deckung geht, wird von der Infotainmentflut an die Urnen gespült. sabine bretschneider

für Österreich“: Der knusprig gebräunte amtierende Außenminister und seine ganz persönliche – wiewohl in der operativen Handhabung nicht ganz friktionsfreie – Beziehung zur Bratkartoffel.

Vonseiten der Grünen jedenfalls rollt jetzt eine neue Plakatwelle auf uns zu: Abgebildet ist Testimonial und Bundes-

sprecherin Eva Glawischnig, unter anderem mit den Statements „Wirtschaft geht auch ohne Freunderl“, „Wir pflanzen Bio. Keine Leute“ und „Österreich braucht mehr Bildunk“. Die „Bildunk“ ist uns derzeit noch ein bissl ein Rätsel ... „Bildunk“ wie „Vreunderlwirtschaft“ (www.gruene.at)? Eine Anspielung auf

Dienstag, 27. August 2013

die aktuell kursierenden Unkenrufe in Sachen verluderter Standort Österreich? Ein Verweis auf die Bildungspflicht-Debatte des jungen Kollegen aus der schwarzen Regierungshälfte?

Ein Denkanstoß aus einer Kampagne der Jugendsektion des dbb – deutsche Interessenvertretung für Beamte und Beschäftigte im öffentlichen Dienst („Ich prauch Bildunk...“)?

Man müsste mit einem Hauptschulabschluss die Steuererklärung ausfüllen können, verlangte übrigens Stronach am Freitag. Hinweis: Kann man ohnehin. Das Problem liegt anderswo: Wer selbst ausfüllt, zahlt korrekt; wer es sich leisten kann, einen guten Steuerberater in Anspruch zu nehmen, „optimiert“ die persönliche Steuerlast.

Ein erfolgreicher Unternehmer wie Frank Stronach sollte das wissen.

mail to s.bretschneider @medianet.at

Gastkommentar Kriminalisten-Wissen für Manager

zitat des ta g es George Bernard Shaw irisch-briti­scher Dramatiker, Politiker, Satiriker

Ein Amerikaner hat keinen Sinn für Privat­ sphäre. Er weiß gar nicht, was das bedeutet.

Es gibt sie in diesem Land nicht. www.zitate . at

IMPRESSUM

Profiling hält Einzug im Wirtschaftsleben

Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

Trau, schau, wem? Wem kann man heute im Geschäftsleben noch trauen? Diese Frage stellen sich viele Unternehmer angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Rund um Diskussionen über Pleiten und stagnierende Wirtschaftsentwicklung wird es immer wichtiger, sich Geschäftspartner genau auszusuchen. Dabei können Privatpersonen, Mitarbeiter, aber auch das Top-Management vom Wissen, das einst Kriminalisten vorbehalten war, profitieren: durch Profiling.

Die Wirtschaft braucht definitiv mehr Menschenkenntnis und bessere Kommunikationsfähigkeiten. Nur so finden Kunden im beständig größer werdenden Angebot den „Rund um Diskusfür sie besten Anbieter. Neben besserer Performance im Dialog und bei Präsentationen müssen wir vor allem eines sionen über Pleiten wieder lernen: zuhören und auf das Gegenüber eingehen.

Vielleicht sollten wir uns von unserem etwas egoistischen und stagnierende und selbstzentrierten Weltbild verabschieden. Wenn wir auf die Befindlichkeit des Gegenübers Rücksicht nehmen, Wirtschaftsentwickwird ein kooperativer, förderlicher Zugang möglich – die Empathie-Fähigkeit steigt. Damit wächst auch die Flexibilung wird es immer lität im Gespräch, und die Erfolge durch mehr Handlungsmöglichkeiten steigen. Es spricht jedoch nichts gegen wichtiger, sich Geharte Verhandlungen, es ist nur eine Frage der Herangehensweise und der Gesprächsführung.

Abo, Zustellungs- und Adress­änderungswünsche:

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tel. 01/919 20-2100 medianet prime news & market watch (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Redaktion: Alexandra Binder (ab), Sylvia ­Tomek (st) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm) medianet specials & careernetwork (specials@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Jan Weinrich (jawe – DW 2163) Chef vom Dienst: ­Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet financenet & real:estate (financenet@medianet.at) Chefredakteure: Chris Radda, Gerald Stefan (gst) Chefin vom Dienst: Linda Kappel (lk) Ständige Mitarbeiter: Reinhard Krémer (rk), Fritz Haslinger (fh), Kurt ­Sattlegger (ks), Thomas Hohenberger (th) medianet technology & industrial technology (technology@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitende Redakteure: Chris Haderer (hc), Britta Biron (bb) medianet destination & destination austria (destination@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Georg Biron (gb) medianet automotive business (automotive@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Jürgen Zacharias (jz) medianet health economy (healtheconomy@medianet.at) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm)

schäftspartner genau auszusuchen.“

Beispiele aus dem Alltag

Hier einige Beispiele aus dem Alltag: Neulich stehe ich in einem Geschäft, und ein Verkäufer versucht mit allen Tricks, mir ein bestimmtes Produkt zu verkaufen.

Mit praktisch angewandtem Profiling-Know-how würde er hier auf kooperative Offensive setzen und mich genau nach meinen Gedanken und Wünschen befragen. Durch das vermittelte Interesse hätte er mich wohl sehr leicht von einem Produkt überzeugen können, das auch noch perfekt zu meinen Bedürfnissen gepasst hätte.

Mitarbeiter insbesondere in KMU wollen heute mehr denn je in unternehmerische Entscheidungen einbezogen werden und können dank guter Ausbildung wertvolle Inputs liefern. Als Entscheider ist es enorm wichtig, Mitarbeiter ‚lesen‘ zu können, um diese besser zu verstehen. So erfahren Sie die ehrlichen Gefühle und Gedanken auch jener Mitarbeiter, die sich nicht offen ihre Meinung zu sagen trauen – oder sie nicht formulieren können.

Gute Mitarbeiter kosten Geld und sind dieses auch wert. Die falschen Mitarbeiter kosten noch viel mehr. Durch Profiling-Wissen verbesserte Menschenkenntnis hilft, Täuschungen sowie Schwindeleien zu erkennen, und bei der Mitarbeitersuche auf den oder die Richtige(n) zu setzen.

© Eventwerkstatt

heute im special

„Generell läuft das Marketing­ tool ‚Event­ marketing‘ sehr gut.“

© DocLX Holding/Dawid Michulec

E ventwerk s tat tG eschäf t s führe r Walter Ilk , s. 14

„Gerade der Event­ reise-Sektor ist ein heiß ­ mkämpftes Pflaster.“ u DocLX- Chef Al exa n de r Knecht s berger , s. 2 1

Patricia Staniek ist erfolgreiche Buchautorin („Profiling – ein Blick genügt und ich weiß, wer du bist“). In ihren Workshops ­vermittelt sie Profiling-Wissen „für exzellentes Auf­ treten und erfolgreichen Businesstalk“; www.managementpilots.com Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

© Management Pilots/Martin Siebenbrunner

patricia Staniek

Lektorat: ­ Christoph Strolz Grafik/­Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­ Jonke Anzeigen­produktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­ service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­ center-wien@redmail.at“ Erscheinungs­weise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­ zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­gemeinen Geschäfts­bedingungen; Gerichtsstand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://www.medianet.at/footermenu/ mediadaten-impressum/

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

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dienstag, 27. august 2013 – 7

Neu gegründet

Neue INhalte

Im Dialog

Vienna Digital versteht sich als IT-Zulieferer für Werbe- und Marketingagenturen Seite 9

Nachrichten- und Dokusender N24 prüft Start eigener Österreich-Inhalte Seite 11

Sommerfest des DMVÖ an der Neuen Donau Seite 12

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marketing & media © DMVÖ/Michael Taborsky

„Krone“ unangefochten Spitzenreiter im Verkauf

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Markus Hengstschläger, Bestseller-Autor, ist nur einer von vielen hochkarätigen Speakern der heurigen marke[ding]plus in Wels. Die Messe bietet neben Insights auch einen breiten Themenmix an Ausstellern sowie einen eigenen AbendEvent mit Award.

Seite 9

Thomas Schwabl, Geschäftsführer Marketagent.com, untersuchte in einer Studie das wachsende Abhängigkeitsverhältnis zur mobilen Kommunikation. Jeder zweite Österreicher hat das Handy immer und überall dabei, 60% sogar in der Nacht griffbereit.

Seite 10

© medianet

© APA/Barbara Gindl

ÖAK 1. Halbjahr 2013 Die Kronen Zeitung verkaufte auch im ersten Halbjahr 2013 die meisten Exemplare aller heimischen Tageszeitungen, so die aktuelle ÖAK-Erhebung. Im Zuge dieser wurden nicht nur Strukturbereinigungen durch­ geführt, sondern auch die „verbreitete Auflage“ wieder aufgenommen. Seite 8 Heinz Schaden, Salzburgs Bürgermeister, erteilt wahlwerbenden Parteien keine Genehmigungen für 16-Bogen-Plakate, da diese die Landschaft „verschandeln“ würden. Das Verbot gelte für alle Parteien und auch für die Gemeinderatswahl 2014.

Seite 11

Personalia Maximilian Dasch ab 2. September

„SN“-Geschäftsleitung erweitert

Til Schweiger produzierte erstmals einen Werbefilm für Online-Film-Service Watchever.

© SN/Robert Ratzer

© Til Schweiger/Watchever

medianet tv heute

Maximilian Dasch, bisher Marketingleiter, agiert künftig als SN-Geschäftsleiter.

Salzburg. Ab 2. September 2013 erweitern die Salzburger Nachrichten ihre Geschäftsleitung um eine Person: Maximilian Dasch, Sohn des gleichnamigen Herausgebers und vorsitzenden Geschäftsführers der Tageszeitung, steigt von der Position der Marketingleitung auf, welche er seit 2010 innehatte.

Bereits 2009 arbeitete er als Assistent der Geschäftsleitung.

Dasch junior absolvierte das Studium „Unternehmensführung und E-Businessmanagement“ an der FH Krems und bringt Auslandserfahrung im Verlagsmarketing der Südostschweiz Medien AG in Chur mit. (red)

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8 – medianet

Dienstag, 27. August 2013

Auflagenkontrolle 1. Halbjahr 2013 Kronen Zeitung verkaufte mit über 800.000 Exemplaren am besten

Seiteneinwurf

Verbreitete Auflage ist „in“

Kuchen statt Brot, oder so …

Strukturbereinigung in der Erhebung der Daten; „verbreitete Auflage“ erstmals wieder angeführt.

Tageszeitungen ( alle erfas sten titel)

Druckauflage Der Standard 100.926 Die Presse 91.145 Kleine Zeitung 307.973 Kronen Zeitung 904.933 Kurier 200.524 Neue Vorarlberger TZ 11.966 OÖNachrichten 132.053 Salzburger Nachrichten 88.653 Tiroler Tageszeitung 103.058 Vorarlberger Nachrichten 66.139 WirtschaftsBlatt (Mo–Fr) 30.161

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chon die selige Marie Antoinette hatte praktische Tipps, wenn es darum ging, dem gemeinen Volke zu mehr Wohlsein zu verhelfen. Bekanntlich riet sie dem hungergeplagten, aber offensichtlich nicht sehr pfiffigen Plebs, doch einfach Kuchen zu schlemmen, falls kein Brot mehr da wäre. Ähnlich klingt mir der Vorschlag von Wirtschaftskammerpräsiden und Unternehmer Christoph Leitl – den ich sonst für einen der eher Vernünftigeren in der ÖVP halte –, das Frauenpensionsalter u.a. so in die Höhe zu bringen, indem man „Anreize“ für die Arbeitnehmerinnen schafft, freiwillig länger zu arbeiten.

Stimmt! Frauen ab Mitte 50 – gelernt oder ungelernt – fliehen ja regelrecht freiwillig in den hochbezahlten Ruhestand und werden nicht, wie ich eher vermute, gezielt aus dem Arbeitsmarkt gedrängt.

Ein persönliches Beispiel gefällig? Meine eigene Mutter, ihr ganzes Arbeitsleben lang eine Fließbandarbeiterin, wurde mit 54 „abgebaut“. Was folgte, war eine jahrelange Odyssee aus Arbeitslosigkeit, Krankenstand und Vorruhestand.

Was aber nie folgte, war auch nur ein einziger Versuch, sie zu vermitteln. Und sie hätte sicherlich lieber länger gearbeitet, als mit nicht ganz 800 Euro in den Vorruhestand abgedrängt zu werden.

d.fejzuli@medianet.at

© Panthermedia.net/Dariusz Sas

dinko fejzuli

Das Resultat heimischer Zeitungsdrucke veröffentlichte die ÖAK am Freitag.

Wien. Kronen Zeitung vor Kleine Zeitung und Kurier: So die Reihung der meistverkauften Tageszeitungen Österreichs laut den aktuellen Zahlen der Österreichischen Auflagenkontrolle ÖAK für das erste Halbjahr 2013, die am Freitag veröffentlicht wurden.

An der Spitze der meistverkauften Titel rangiert der Platzhirsch Kronen Zeitung, mit einer verkaufte Auflage von 805.320 Exemplaren laut ÖAK, gefolgt von der Kleinen Zeitung mit 279.289 und dem Kurier mit 155.522. „Natürlich freuen wir uns über unsere konstant hohen Auflagezahlen. Mehr als 800.000 täglich verkaufte Exemplare (Mo–Sa) sprechen für sich und stehen zusammen mit 37,4% nationaler Reichweite für die überragende Medialeistung der Kronen Zeitung. Unseren Werbekunden bieten wir damit die optimale Plattform für effiziente Kampagnen“, kommentiert MediaprintGeschäftsführer Gerhard Riedler von der Spitzenposition aus die neuesten ÖAK-Zahlen.

Erstmalig wurde auch die „verbreitete Auflage“, laut ÖAK-Präsidentin Sibylle Callagy „ausdrücklicher Wunsch vieler Mitglieder“, wieder erhoben. Hierbei kam die Kronen Zeitung auf 830.205, die Kleine Zeitung auf 296.940 und der

Kurier auf 167.709 Exemplare.

Die Gratiszeitung Heute erzielte im ersten Halbjahr eine verbreitete Auflage von 617.749 Stück, Mitbewerber Österreich verbreitete im Schnitt 493.249 Zeitungen.

Bei den Publikumszeitschriften und Magazinen ist Die Ganze Woche mit 318.805 abgesetzten Heften der am meisten verkaufte Titel. tv media kam auf 195.761, Servus in Stadt&Land auf 140.317, Woman auf 133.349 und News auf 129.187 verkaufte Exemplare.

Sämtliche Werte aller erhobenen Tageszeitungen sowie einer Auswahl der Gratispublikationen, Wochenzeitungen und Publikumszeitschriften bzw. Magazinen finden sich in den Tabellen rechts.

Im Rahmen der aktuellen Erhebung erfolgten auch Strukturbereinigungen. Die Folge: Vergleiche mit früheren Veröffentlichungen der Auflagenkontrolle sind – mit Ausnahme der Druckauflage – nicht zulässig. „Damit werden wir knackiger und bieten künftig bessere, einfachere Überprüfbarkeit“, so Callagy gegenüber medianet. „Das Brimborium drum herum ist weggefallen. Wir haben uns angesehen, welche Daten gebraucht und von Agenturen wirklich genutzt werden – und nur diese bilden wir ab.“ (hof/APA)

Gr atis publi kationen (Aus wah l)

Heute Österreich

Druckauflage 631.621 532.315

Druckauflage Die Furche 16.788 NÖN 180.134 Madonna mit Österreich 100.625 Regionalmedien Austria 3.343.294

Druckauflage Die Ganze Woche 383.637 e-media 62.162 Format 51.860 News 159.673 profil 90.794 Seitenblicke 79.681 Sportwoche 52.926 tv media 231.423 Woman 176.346 Gewinn 70.983 ORF Nachlese 98.159 Servus in Stadt & Land 223.067 trend 53.267 Wiener 48.300 Wienerin 89.933

Mit KCC Entertainment Design (Belgien) hat Minopolis einen international preisgekrönten Entertainment Designer mit der Planung und Errichtung beauftragt. Das geplante Investitionsvolumen wird etwa vier Mio. € betragen. „Nach acht Jahren am Standort Reichsbrücke war eine Modernisierung unserer beliebten Kinderattraktion notwendig geworden.

Wir freuen uns, mit der neuen und attraktiveren Location den Kindern und Eltern sowie unseren Partnern den Fortbestand der beliebten Familiendestination zu ermöglichen.

Unsere neue Stadt der Kinder wird ein kleines Schmuckstück, das al-

Minopolis, Eventlocation für Kinder, und deren Geschäftsführerin Louisa Böhringer.

Verkaufte Auflage Verbreitete Auflage 318.805 319.084 38.103 50.188 29.718 39.296 129.187 135.875 66.879 71.033 42.345 50.290 26.771 28.098 195.761 198.896 133.349 139.451 45.100 63.828 66.713 74.952 140.317 172.034 37.432 47.248 0 44.188 54.292 81.573

Legende Druckauflage: sämtliche produzierte Exemplare eines Titels; Verkaufte Auflage: Summe aus Abonnements, Einzelverkauf, Großverkauf adressiert, Großverkauf unadressiert und SB-Sonntag ausgewiesen, wenn Anteil des Großverkaufs adressiert und Großverkaufs unadressiert an Summe von Abonnements, Einzelverkauf, Großverkauf adressiert und Großverkauf unadressiert nicht größer als 35% ist; Verbreitete Auflage: Die tatsächlich verbreitete Auflage ist die Druckauflage minus Restauflage minus Ausland.

Quelle: ÖAK Auflagenkontrolle, 1. Halbjahr 2013/APA

Award International

Das 2005 gegründete Minopolis stellt das echte Leben in einer kindgerechten Art und Weise dar und versteht sich als Kombination aus Spiel und Wissensvermittlung; kooperiert wird dabei mit verschiedenen Partnern wie u.a. AMS, Billa, IP Österreich, Kurier, ÖAMTC, ÖBB, Österreichische Apothekerkammer, Oesterreichische Nationalbank, Palfinger, Raiffeisen, Stadt Wien und dem Stadtschulrat. (red)

© Minopolis; Barbara Hartl/Minopolis

© Droemer Knaur

Don’t worry, be fifty Frauen über fünfzig müssen nichts mehr werden, denn sie sind schon was und können endlich mal an sich selbst denken. Die einzige Voraussetzung: Sie müssen sich trauen. Margit Schönberger hat sich getraut und geht mit dem Augenzwinkern einer Frau, die sich nichts mehr beweisen muss, auf Entdeckungsreise. Sie zeigt, dass es jenseits der fünfzig nichts zu verlieren gibt, aber viel zu gewinnen. Eine neue Lebensqualität zum Beispiel. Die Kraft, zu sich selbst zu stehen. Oder die Freiheit, das zu tun, wovon Jüngere kaum zu träumen wagen.

9,30 €, Droemer Knaur Verlag, ISBN: 978-3-426-77983-5

Eröffnung im Frühjahr 2014

le „Stückchen“ spielt sowie beste Infrastruktur und Erreichbarkeit bieten“, erklärt Louisa Böhringer. „Auch unsere Sponsoren und Partner sind über diese Neuausrichtung von Minopolis hocherfreut“, ergänzt die Minopolis-Geschäftsführerin. Noch im September sollen finale Details geklärt werden, die Eröffnung von Minopolis im Prater ist für das Frühjahr 2014 avisiert.

Bis dahin bleibt der aktuelle Standort an der Reichsbrücke geöffnet.

Verkaufte Auflage Verbreitete Auflage 13.590 15.554 118.557 146.253 60.117 70.544 9.428 3.302.480

Publi kumszeitsc h rif ten/ Magazine (Aus wah l)

Minopolis goes Wiener Prater Wien. Minopolis, Vergnügungs- und Veranstaltungszentrum für die Kleinsten und unter dem Slogan „Stadt der Kinder“ bekannt, plant die Anmietung von rund 4.000 m�in den Pratergalerien für eine neue Location in Wien. Damit sollen neben räumlicher Vergrößerung vor allem Frequenz und Bekanntheit des Standorts gesteigert werden.

Verkaufte Auflage Verbreitete Auflage – 617.749 64.114 493.249

Woc h enzeitungen Kauf/ G ratis (Aus wah l)

Event und Kinder Wiener „Stadt der Kinder“ plant, sich räumlich zu vergrößern

tipp des tages

Verkaufte Auflage Verbreitete Auflage 68.720 87.917 71.675 81.047 279.289 296.940 805.320 830.205 155.522 167.709 7.800 10.890 105.434 124.925 68.351 80.830 85.578 98.301 60.620 63.355 20.351 26.662

Eurobest ruft zur Einreichung Wien. Eurobest, das europäische Award-Festival für Kreativität in der Kommunikation, nimmt ab sofort Anmeldungen für 15 Kategorien entgegen. Die Kategorien, die von Spitzenvertretern der einzelnen Branchen der Region beurteilt werden, sind: Branded Content & Entertainment, Film Craft, Print & Poster Craft, Design, Direct, Film, Integrated, Interactive, Media, Mobile, Outdoor, PR, Promo & Activation, Print und Radio.

Während des Festivals, das vom 4. bis 6. Dezember in Lissabon, Portugal, stattfinden wird, werden die Shortlist-Beiträge ausgestellt, um den Delegierten die Möglichkeit zu geben, sich aus allen Bereichen der Region inspirieren zu lassen.

Anmeldungen für die Eurobest sind ab sofort auf der Website unter www.eurobest.com möglich, wo auch weitere Informationen über die Kategorien und die Teilnahmebedingungen zu finden sind. Der Award wird bereits seit 1988 vergeben, im Vorjahr nahmen über 1900 Delegierte am Festival teil. (red)

M a r k e t in g

Dienstag, 27. August 2013

medianet – 9

marke[ding]plus 2013 Österreichs größte Messe für Promotion, Event & Kommunikation am 17. und 18. September in Wels

Facettenreiche Marketingwelt Breiter Themenmix bei Ausstellern, aber auch bei Best Practice-Cases mit hochkarätigen Speakern. cken alle Themenbereiche der marke[ding]plus ab – ein eindeutiges Zeichen, dass die Konzepterweiterung der Fachmesse voll aufgegangen ist“, so Richard Stammler, Projektleiter Messe Wels.

Neben dem Ausstellungsbereich bietet das Rahmenprogramm Vorträge, Best Practice-Beispiele sowie Einblicke in neue Marketingstrategien und Trends. So spricht Markus Hengstschläger über seinen Bestseller „Die Durchschnittsfalle, Gene – Talente – Chancen“.

Martin Wolf von der Österreichischen Post AG verrät, welche Möglichkeiten es gibt, um DirectMedia-Kompagnien zu optimieren

und der Geschäftsführer von NewsOnVideo, Martin Wolfram, zeigt auf, wie das Video vom netten „add on“ zum unverzichtbaren Kommunikationstool wird. Mit dem Thema „Die Marke“ beschäftigt sich Johannes Gutmann, Geschäftsführer der Firma Sonnentor, auf der Messebühne.

Die aktuellen Security-Trends sowie Insider-Tipps erfahren die Messebesucher von Christoph Barszczewski, und Michael Shamiyeh erklärt, wie man eine einzigartige Markengemeinschaft aufbaut und Kunden emotional bindet. Zum Thema „Compliance“ informieren Richard Soyer sowie das MEP-

Forum Aus- und Weiterbildung.

Evelyn Leu, Google Austria, präsentiert im Messeforum die vielfältigen Möglichkeiten des digitalen Marketings. Außerdem sprechen Chris Radda, Christof Schumacher, Gerhard Hrebicek, Alois Schober und Rainer Reichl über das Thema „Der Wert der Marke“.

Abendevent mit Award Die marke[ding]plus-night am Abend des 17. September soll Business und Entertainment verbinden – außerdem wird der marke[ding]award vergeben. (red)

www.markeding-plus.at

© marke[ding]plus

We l s . D i e n e u e F a c h m e s s e marke[ding]plus findet von 17. bis 18. September in Wels statt.

Die Fachmesse bietet einen Themenmix von individueller Leuchtreklame bis hin zu Komplettanbietern im Bereich Druck- und Mediendienstleistungen. Neue Ideen in puncto Direktmarketing können sich die Messebesucher unter anderem bei der Österreichischen Post AG sowie beim Medienvertrieb OÖ holen.

Für den Eventbereich werden außergewöhnliche Locations ebenso präsentiert wie hochkarätige Catering-Firmen. Auch das passende Veranstaltungsequipment von Firmen wie Party Rent, Strobl Veranstaltungstechnik & Co wird angeboten. Aussteller wie die Eventwerkstatt oder Ars Media geben Einblicke in Eventgestaltung und -planung. „Rund 170 Aussteller aus acht verschiedenen Nationen de-

Bestseller-Autor Markus Hengstschläger spricht über Gene, Talente und Chancen.

Neugründung Agentur

Vienna Digital

Mein Wien.

Wien. Die im August neu gegründete Vienna Digital ist spezialisiert auf die technische Entwicklung von IT-Services für Werbe- und Marketing-Agenturen. Hinter der Agentur stehen Benjamin Ruschin, Vizepräsident des Dialog Marketing Verband Österreich, sowie Gründer und Leiter der Marketing Natives in Österreich, Deutschland und der Schweiz, und Sead Ahmetovics der seine Expertise im ITBereich und langjährige Erfahrung in der Projektleitung und Entwicklung einbringt. „Als Dienstleister für Agenturen setzen wir auf Programmierung mit Marketingkompetenz“, erklären die beiden Gründer und Geschäftsführer Ruschin und Ahmetovic. „Mit unserem Team aus IT-Experten sind wir in der Lage, komplexe digitale Projekte zu entwickeln und zu realisieren. Unseren Kunden bieten wir Leistungen in den Bereichen Web- & Mobile-Entwicklung, Apps, e-Commerce-Lösungen, Social Software, digitale Medien, Datenbank& CRM-Lösungen sowie Suchmaschinen-Marketing an.“ Für Agenturen wolle man sich als Alternative zu „oft unzuverlässigen One-Man-Shows oder großen, teuren IT-Anbietern“ positionieren, so Ruschin. Bei Bedarf übernehme man auch die „gesamte Wertschöpfungskette von der Planung bis hin zur Umsetzung“, ergänzt Ahmetovic. Beide betonen: „Wir sind keine Werbeagentur. Vienna Digital ist ein Dienstleister für Agenturen.

Wir schreiben Codes – nicht mehr und nicht weniger.“ (red)

© Katharina Schiffl

Die Stadt fernsehen.

Rund um die Uhr exklusiv im Kabelnetz der

und als Livestream auf w24.at

Sead Ahmetovic (li.) und Benjamin Ruschin gründeten einen IT-Dienstleister.

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14.08.13 12:23

M a r k e t i n g & me d i e n

10 – medianet

Dienstag, 27. August 2013

Studiendoppelpack „Mobile Geisel & always on“: So diktieren Handy und Internet das Leben der Österreicher

short

Sind wir mobile Geiseln?

pMediaNetwork liefert neues Tracking-Tool

Marketagent.com zeigt unser wachsendes Abhängigkeitsverhältnis zur mobilen Kommunikation auf.

Andreas Glänzer, CEO und Co-Founder von pMediaNetwork.

Wien. Das Wiener Start-up pMediaNetwork bringt aktuell das TV-Tracking-Tool der eigens entwickelten Technologie adverity+ auf den österreichischen Markt. Dank des Teams von Co-Founder und CEO Andreas Glänzer bekommen Marketingverantwortliche die Möglichkeit, eine genaue Analyse des Second Screen Reach (SSR), des fernsehbegleitenden Nutzens von Notebooks, Smartphones und Tables, zu erstellen „Das TV-Tracking-Modul von adverity+ zeigt, wie der Werbedruck und die Online-Nutzung korrelieren. Agenturen und Marketer bekommen damit ein perfektes Instrument, um zu kontrollieren, wie exakt sie die relevante Zielgruppe mit ihrer TV-Belegung erreichen“, so Glänzer.

Altersbedingte Zuwendung Im Rahmen des Marketagent. com-Studiendoppelpacks wurden 1.000 Österreicher zwischen 14 und 69 Jahren mittels Online-Interviews befragt. Das Ergebnis: Die Digitalisierung hat voll um sich gegriffen, der Mensch von heute ist nonstop online und unter kommunikativem Dauerbeschuss. Der Stellenwert des Handys ist längst über den rein praktischen Nutzen des Geräts hinausgegangen.

So hat laut Studienergebnis jeder zweite Österreicher das Handy immer und überall dabei. Knapp 60 Prozent haben ihr Mobiltelefon in der Nacht griffbereit bei sich im Schlafzimmer, weitere 20 Prozent in Hörweite. Zwei von fünf Befragten sind überhaupt uneingeschränkt, rund um die Uhr, erreichbar. Die Österreicher könnten eher eine Woche lang auf Sex als

Mobiler Beziehungstherapeut „Die emotionale Abhängigkeit vom Handy und der mobilen Kommunikation ist in der Alpenrepublik mittlerweile so groß, dass man ohne Umschweife behaupten kann, dass sich das Handy regelrecht zur mobilen Geisel entwickelt hat“, erklärt Thomas Schwabl, Geschäftsführer und Gründer von Marketagent.com.„Der durchschnittliche Teenager in Österreich checkt fast 90 Mal am Tag sein Mobiltelefon; bei acht Stunden Schlaf wäre das fast alle zehn Minuten.“ So findet es jeder dritte Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren problematisch, wenn das Handy zu Hause vergessen wurde. Während der Durchschnittsösterreicher rund zehn Textnachrichten pro Tag verschickt, schreibt ein Teenager im Schnitt rund 25 täglich – das sind 750 Nachrichten im Monat.

Ein Viertel der Österreicher ‚simst‘

Der grenzenlose Zugriff auf Mobiltelefone und internetfähige Geräte hat Folgen.

sogar regelmäßig vom Steuer ihres Autos, bei den Unter-30-Jährigen fast 60 Prozent. Laut Marketagent. com hat jeder elfte Österreicher schon einmal eine Beziehung per SMS, MMS oder WhatsApp beendet.

Umgekehrt funktioniert aber auch die Beziehungspflege über das Handy. Knapp ein Drittel gibt an, schon einmal eine digitale Nachricht mit erotischem Inhalt versendet zu ha-

ben, unter den 20- bis 29-Jährigen sogar jeder Zweite. 64 Prozent der Befragten glauben dennoch, dass Krankheiten wie Burn-out durch die permanente mobile Erreichbarkeit gefördert werden. Dennoch, den Ausschaltknopf bei seinem Mobiltelefon schafft nur etwas mehr als jeder fünfte Österreicher abends zu betätigen, so das Studienergebnis.

(red/kel)

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

RTL steigert Gewinn um mehr als 50%

auf Handy und Internetzugang verzichten. Knapp 80 Prozent leiden zumindest fallweise unter eingebildetem Handyläuten. Fast zwei Drittel können sich ein Leben ohne Mobiltelefon nicht vorstellen und 84 Prozent wüssten nicht, wie sie ein Jahr ohne Internet auskommen. So schildern einige erste Ergebnisse der Studien unsere zunehmende Abhängigkeit.

© Panthermedia.net/Sinisa Botas

© pMediaNetwork

Wien. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Marketagent.com liefert Tatsachen für Vermutungen, die schon über längere Zeit hinter vorgehaltener Hand geäußert werden: Wir Österreicher sind Geiseln unserer modernen Technologien.

Schwarz auf weiß belegt das Studiendoppelpack „Mobile Geisel & always on“, dass ein Leben ohne Handy und Internet beinahe unsere Vorstellungskraft überschreitet.

Geschäftsführerin Anke Schäferkordt kann positive Zahlen verkünden.

Wien. Die RTL Group hat den schrumpfenden Werbemärkten getrotzt und im ersten Halbjahr ihren Gewinn um mehr als 50% gesteigert. Außer in Deutschland seien die Werbeerlöse, die 60% aller Einnahmen des Fernsehkonzerns ausmachen, überall gesunken, sagte Geschäftsführerin Anke Schäferkordt bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen am Donnerstag. Der Umsatz ging um 1,3% auf 2,7 Mrd. € zurück. Dennoch konnte Europas größte werbefinanzierte Sendergruppe nicht zuletzt durch einen konsequenten Sparkurs ihren Nettogewinn um 52,6% auf 418 Mio. € steigern.

Sarah Wiener kommt gut an

PR&D für Modul Universität Wien Wien. Die Wiener PR-Agentur PR&D übernimmt künftig die Kommunikation der Modul University Vienna. Vermittelt werden soll vor allem der Know-how-Vorsprung der Privatuniversität am Kahlenberg im Forschungsbereich der Web Intelligence-Expertise.

Neue Medientechnologien zählen mit dem Themenfeld Web Intelligence, welches sich mit der automatischen Analyse von Da-

tenmengen im Internet befasst, zu den großen Forschungsfeldern der Modul Universität Wien.

Erfolge wecken Interesse Seit der Entwicklung eines Monitoring-Tools für die US-Präsidentschaftswahlen 2008 stieg das Interesse in Fachkreisen hinsichtlich der universitären Forschungsentwicklung im Bereich

Rambo soll als Serie auf den Schirm zurück

der Web-Intelligence-Expertise.

Künftig soll die Kommunikation der Forschungserfolge an Fachwie Breitmedien professionalisiert werden. „Die erfolgreiche Einwerbung umfangreicher Forschungsförderungen sichert uns hier einen Know-how-Vorsprung. Diesen wollen wir zukünftig stärker kommunizieren – an die Scientific Community, an mögliche Nutzer und an die allgemeine Öffentlichkeit.

Diese sehr unterschiedlichen Zielgruppen in Österreich aber auch international zu erreichen, ist die Expertise von PR&D“, so Christian Hoffmann, Managing Director Modul University Vienna.

Wien. Die Ernährungsserie „Sarah Wieners erste Wahl“ hat sich im ORF bereits ein treues Publikum erobert. Die ersten Folgen der seit 30. Juni immer sonntagnachmittags ausgestrahlten Koproduktion von ARTE und ORF erreichten durchschnittlich knapp 200.000 Zuseher und einen Marktanteil von 19 Prozent. Zu Spitzenzeiten schalteten bis zu 280.000 Menschen zu.

Till C. Jelitto, PR&D, und Christian Hoffmann, Modul University, vermitteln Forschung.

Im Bezug auf den neuen Auftrag und das angestrebte, gemeinsame Ziel meint Till C. Jelitto, Managing Partner von PR&D: „Hochschulen sind eine der stärksten Säulen österreichischer Forschung. Den Beitrag der Modul University Vienna klar und effizient zu kommunizieren, ist eine Aufgabe, auf deren Umsetzung wir uns sehr freuen.“

© ORF/Zero One Film

Forschung kommunizieren

© Karin Gartner; Schieder Markus

Los Angeles. „Rambo“ soll zurückkehren – und Sylvester Stallone könnte irgendwie mit dabei sein. Der ballernde, halbnackte Vietnamveteran aus den Kultfilmen der 1980er-Jahre wird nach einem Bericht des Hollywood Reporter vom Donnerstag als Fernsehserie wiederauferstehen. Stallone soll zwar mitmischen, aber nicht zwingend als Darsteller, hieß es von der Produktionsfirma Entertainment One.

ORF Gute Quoten

Forschung Web Intelligence-Experten nutzen PR-Erfahrung der Wiener Agentur PR&D

Sarah Wieners Sendung im ORF kommt bei den Zusehern gut an.

Dienstag, 27. August 2013

fac ts & bac kg r o u n d s

medianet – 11

Großbogen-Sujets Laut Bürgermeister Heinz Schaden würden diese die Landschaft verschandeln und für Verkehrsprobleme sorgen

Sbg.: Aus für 16-Bogen-Plakate Salzburg. Neue Zeiten in der Salzburger Landeshauptstadt. Gut fünf Wochen vor der Nationalratswahl am 29. September hat die Stadt Salzburg nun allen wahlwerbenden Parteien verboten, große 16-BogenPlakate auf Stadtgrund aufzustellen.

Laut Bürgermeister Heinz Schaden von der SPÖ würden diese die Landschaft verschandeln, für Probleme bei der Verkehrssicherheit sorgen und oft zu massiven Beschwerden aus der Bevölkerung führen.

Stadtregierung einig

vier Plakate hintereinanderstehen, ist die Wirkung gleich Null.“ Laut Schaden gilt der Beschluss für alle Parteien und ist auch für die anstehenden Gemeinderatswahlen in Salzburg im Frühjahr 2014 gültig.

Auf kommerziell genutzte Plakatwände in der Stadt habe man allerdings keinen Einfluss. Der Bürgermeister hofft auf Beispielwirkung bei anderen Orten und appelliert an private Grundbesitzer, es dem Beispiel der Stadt gleichzutun. „Der ausufernde Wildwuchs muss beendet werden“, so der Salzburger Bürgermeister zur neuen Maß­ nahme.

(APA/red)

© APA/Herbert Pfarrhofer

In Salzburg dürfen für die Nationalratswahl die wahlwerbenden Parteien auf Stadtgrund keine 16-Bogen-Plakate aufstellen.

Auf Stadtgrund gibt es für die NR-Wahlen in Salzburg keine 16-Bogen-Plakate mehr, auf kommerziell genutzten Flächen schon.

Koop Mit österr. Verlagen?

N24 Österreich?

Wien. Laut APA-Informationen prüft der deutsche Nachrichtenund Dokumentationssender N24 den Start eines eigenen ÖsterreichProgramms. N24-Vertreter waren zuletzt in einer Art „Roadshow“ in Österreich unterwegs, um nach Kooperationspartnern Ausschau zu halten. Der Sender soll dabei an Zeitungsverlage herangetreten sein, die als Lieferant für österreichische Nachrichteninhalte infrage kämen.

Bei N24 gibt man sich zu den Österreich-Plänen auf Anfrage noch zurückhaltend. „Da wir uns noch in der detaillierten Prüfung eines möglichen Österreich-Engagements befinden, möchten wir darüber nicht sprechen.“

Adressen sind Ihre Visitenkarte Märkte Ihr Kapital Business Assistance bietet Ihnen

News für Pro7 & Co. N24 wurde 1999 als 100%ige Tochter der ProSiebenSat.1-Gruppe gegründet und 2011 mangels wirtschaftlichen Erfolgs vom TV-Konzern verkauft, und vom ProSiebenManager Torsten Rossmann, dem ehemaligen Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust sowie einer Reihe von weiteren Fernsehmanagern übernommen.

N24 produziert die Hauptnachrichten für ProSieben, Sat.1 und Kabel eins. Außerdem gestaltet man mit verschiedenen Tochterfirmen das Sat.1-Frühstücksfernsehen sowie Reportagen für den NDR, Vox und RTL II. In den vergangenen beiden Jahren konnte N24 nach eigenen Angaben erstmals ausgeglichen beziehungsweise mit leicht positivem Ergebnis abschließen.

Bei den Marktanteilen liegt N24 in der werberelvanten Zielgruppe vor dem Konkurrenten n-tv.

• Adressenselektionen • Datenmanagement • Marktdatenbanken zielorientiert

strukturiert

vernetzt

B U S I N E S S A S S I S T A N C E D A T A

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IHR KOMPETENZZENTRUM FÜR DATEN UND ADRESSEN

© N24

www.business-assistance.com

Laut APA überlegt der deutschen NewsSender N24 den Gang nach Österreich.

wien@business-assistance.com

www.urbane-grafik.at

„Wir haben uns in der Stadtregierung darauf verständigt, keine Genehmigungen mehr zu erteilen“, so Schaden zur APA. „Im vergangenen Landtagswahlkampf sind die frei stehenden Plakate vor allem als Ärgernis aufgefallen. Sie bieten den Parteien auch keinen Vorteil. Wenn

B i z-ta l k C LA S S IC

12 – medianet

Dienstag, 27. August 2013

Jubiläumsausstellung Get-together

© Progress Werbung Salzburg

3

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1. Fred Koblinger (PKP BBDO), Alexandra Vetrovsky-Brychta (DMVÖ & Herold Business Data) mit Anton Jenzer; 2. Heike Reising (DMVÖ & IQ-M Institut für qualitative Marktbearbeitung), Peter Drobil (Uni Credit Austria & ÖMG), und Gabriele Stanek (ÖMG); 3. Martin Wilfing (DMVÖ) und Ronald Bauer (Team Stronach); 4. Ben Ruschin (DMVÖ & Marketing Natives) und Axel Dick (Quality Austria).

DMVÖ feiert den Erfolg des ersten Halbjahrs

Sommerfest Neue Donau Der Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) lud am Abend des 22. August zum Sommerfest in die Strandbar „Wake-up“ an der Neuen Donau. DMVÖ-Präsident Anton Jenzer kündigte bei seiner Begrüßung an: „Der DMVÖ startet voller Elan in den Event-Herbst und wird mit der Neuauflage des DMVÖ Congress unter dem neuen Namen ‚Insight Arena‘ am 11. September den Auftakt machen.“ Unter den Gästen befanden sich Ricardo José Vybiral (DMVÖ & Wunderman), Eva Mandl (Himmelhoch PR), Ramona Muik (DMVÖ), Reinhard Scheitl (DMVÖ & Österreichische Post), Hannes Prudlo (GIS), Gerhard Riedler (WWG), Jürgen Polterauer (DMVÖ & Dialogschmiede), Klemens Huber (Dialogschmiede), Amir Tavakolian (vi knallgrau), Rudolf Fußi (mindworker), Robert Steininger (Draftfcb), Natalia Zmajkovicova (twyn group), Gabriele Matijevic (twyn group), Milosch Alexander Godina (DMVÖ & Tele2 Austria), Jürgen Tarbauer (Omnes Marketing), Monika Thomasberger (T-Systems) sowie weitere DMVÖ-Mitarbeiter und Branchenvertreter. (red)

Michael Gitzi, GF digiDruck, genießt die Feierlichkeiten.

medianet Branchenkalender August 27.

29.

Präsentation der ORF-App zur Nationalratswahl 2013 10:30 Uhr, Sky Bar (Wien) Pressegespräch Dossier, Respekt.net; Kooperation mit Dossier, einer neuen Daten- und Rechercheplattform 10 Uhr, The Hub Vienna

September 1.

17.

„Braunschlag – die ganze Staffel auf Großbild“ 16:00 Uhr, Stadtsaal (Wien) 4. unique.TALK – „Wahlkampf: Wettstreit der besten Ideen oder reine Show?“ 19 Uhr, Wein & Co, Mariahilferstraße (Wien) 5.

Puls 4 Programmparty

Marx Halle Wien 5.

Presseführung/Ausstellung „World Press Photo 13“

17 Uhr, Westlicht (Wien) 11.

ORF Programmpräsentation 2014 ORF-Zentrum, Einladung erforderlich 11. „Insight Arena“ (vormals DMVÖ Congress) Burg Perchtoldsdorf, Hyrtlgasse 4 12.

ISPA Internet Summit: „Internet Summit 2013“ Internet Service Providers Austria (ISPA), nic.at „25 Jahre .at – 15 Jahre nic.at“ 14 Uhr, Technisches Museum (Wien) 17.–18. Werbeartikelmesse „marke[ding]plus“ Messezentrum Wels, www.markeding-plus.at

Astrid Ducke, Gabriele Groschner und Josefine Hofmann von der Residenzgalerie Salzburg freuen sich mit Fred Kendlbacher und Angelika Gottschlich, Progress Werbung, über die gelungene Inszenzierung der neuen Ausstellung.

Jubiläumsausstellung der Residenzgalerie Salzburg

„Neues Sehen“ Residenzgalerie Salzburg Die Residenzgalerie Salzburg feiert den Neunziger – auf Litfaßsäulen mit Würfel. „Neues Sehen“ ist der Titel der Jubiläumsausstellung mit Europäischen Meisterwerken des 16. bis 19. Jahrhunderts aus dem Sammlungsbestand.

Die Ausstellung ist eine Standortbestimmung, die durch den gleichnamigen Katalog mit Beiträgen von zeitgenössischen Schriftstellern – von Kappacher bis Rabinowich – dokumentiert wird. Das ansprechende Plakat zeigt die außergewöhnliche Verbindung von Meisterwerken mit Bodyart.

Jubiläumsausstellung selbst wird plakativ inszeniert „Wir wollen das neue Sehen ins Zentrum rücken – mit einem Plakat, das als Collage per se unseren Vermittlungsanspruch definiert“, so Gabriele Groschner. „Und was eignet sich besser, als ein Plakat, das selbst künstlerisches Mittel ist, für eine flächendeckende Bewerbung. Der Würfel – im Design unseres Buttons zum 90. Geburtstag – und die Sujets ­mobilisieren, machen neugierig.“ Dem pflichtet Fred Kendlbacher bei: „Kunst und Plakat In wenigen Wochen wird sind wie Geschwister; sie gewählt – auch der ORF rüstet befruchten einander. Und verauf und stellt heute seine App schaffen damit der Kunst und für das wichtigste politische Kultur breite Öffentlichkeit.

Ereignis des Jahres in einer Gern unterstützen wir die Pressekonferenz vor.

Residenz­galerie – gerade jetzt.“ (red)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

marke[ding]plus-night – Branchen-Get-together, Verleihung marke[ding]award und Bekanntgabe CaesarNominees ab 18 Uhr, Messezentrum Wels www.markeding-plus.at/nightOk

Christian Lassner Salzburger Nachrichten

Oktober 3.

ÖBB Rail Ad Kreativwerbepreis; http://oebb-railad.at/ 3. „Verleihung ÖJC Prof. Claus Gatterer-Preis 2013 für sozial engagierten Journalismus an Nina Horaczek“ 10 Uhr, Schloss Esterhazy (Eisenstadt) 17.–18. 9. Österr. Rundfunkforum „Meinungsvielfalt im Rundfunk und in den Online-Medien“ Oesterreichische Kontrollbank 18.

Technolution Herbstkongress im Technischen Museum Wien 25.

Verleihung „Big Brother Awards“ 20 Uhr, Rabenhof Theater

November 14.–15. Cable Days Konferenz für Kabel-TV & Breitband 20.

Staatspreis PR http://www.prva.at/veranstaltungen/events/pr-gala/ Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: kalender@medianet.at – die Veröffentlichung ist kostenlos.

Aufstieg Christian Lassner übernimmt nun die Position des Marketingleiters bei den SN. Die enge Zusammenarbeit mit seinem Vorgänger, Maximilian Dasch, ist die ideale Basis für langfristige Lösungen und ­Kontinuität im Haus.

© Westend Verlag

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Wir konsumieren uns zu Tode „Wer existiert, konsumiert“. So leiten die Autoren ihr Buch, das zum kritischen Nachdenken über unser Konsumverhalten anregt, ein. Eine Erzählung über ein gemeinsames Abendessen, verknüpft mit den Geschichten der benötigten Güter. Wir alle neigen dazu, im Übermaß zu konsumieren. Doch wann hinterfragen wir, ob der Preis, den wir letztendlich bezahlen, tatsächlich alles abdeckt? 15,50 €, Westend Verlag, ISBN: 978-3-86489-049-9.

© SN/Robert Ratzer

© DMVÖ/Michael Taborsky

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medianet

inside your business. today.

Dienstag, 27. August 2013 – 13

Rekordbuchung

Eventwerkstatt verbucht größtes Auftragsvolumen seit der Firmengründung Seite 14

© Hofburg/R. Harson

© Eventwerkstatt

eventmarketing Jubiläumsprojekte

Hofburg Vienna feiert im 55. Bestandsjahr mit neuen Veranstaltungsfeatures Seite 19

Eiszeithelden Cooles in der Wiener Stadthalle

All in all you’re just …

© EPA

© Stage-Entertainment/Morris Mac Matzen

… another Brick in the Wall 200.000 Watt, 30 Projektoren und 424 Mauersteine – Pink Floyd-Bassist Roger Waters demonstrierte vergangenen Freitag, wie man aus einem 33-jährigen Doppelalbum einen Megaevent der Superlative macht und damit seit Jahren die größten Stadien der Welt bis auf die letzten Plätze füllt.

Was sich sonst noch in der heimischen Welt der Events tut und getan hat, lesen Sie auf den Seiten 13 –24 Hochgerüstet In den letzten zwei Jahren investierte man rund 1 Mio. Euro – u.a. in die weltweit erste Digitaldruckmaschine ColorBooster DS

Wien. Soziales Engagement wird beim Mittersiller Digitaldrucker Fahnengärtner groß geschrieben: Bereits zum dritten Mal engagierte man sich beim größten AIDS-Charity-Event Europas – dem Life Ball in Wien: Ganz nach dem Motto „1001 Nacht – es braucht die Nacht, um Sterne zu sehen“– wurden die Besucher am 25. Mai unter anderem mit digital bedruckten Wandverkleidungen aus Stoff in eine Welt aus 1001 Nacht entführt. „Der Life Ball ist für uns nicht nur eine große soziale Verantwortung, sondern Überzeugung und Herausforderung zugleich. Auch

nach zweijähriger Life Ball-Erfahrung bin ich immer wieder beeindruckt, zu welcher Meisterleistung meine Mitarbeiter fähig sind! Außerdem ist es ein klares Zeichen der Leistungsfähigkeit von Fahnengärtner im Digitaldruck und Eventbereich“, so Geschäftsführer Gerald Heerdegen. Insgesamt produzierten die Salzburger 7.800 m� an bedrucktem Stoff für den Life Ball. Dafür bedurfte es ca. 120 l an Digitaldrucktinte und ca. 1.000 Arbeitsstunden der Mitarbeiter. „Doch die Arbeit hat sich gelohnt – mithilfe unserer Stoffdrucke konnte eine besondere Atmosphäre

passend zu 1001 Nacht geschaffen werden.“ Ein entscheidendes Asset des Hauses sei die neue Digitaldruckmaschine ColorBooster DS: Sie ermögliche es, textile Meterware auf neuartige Weise von beiden Seiten in einem Arbeitsgang bis zu einer Breite von drei Metern zu bedrucken. Dabei spiele es keine Rolle, ob das Motiv auf der Rückseite gespiegelt oder auf beiden Seiten lesbar dargestellt wird. „Diese Technologie ist nicht nur eine Innovation, sondern eher eine Revolution im Bereich des textilen Digitaldrucks“, so Heerdegen abschließend. (red)

© Harald Klemm

Fahnengärtner: erneuter Textildruckpartner des Life Ball

Insgesamt 7.800 m² bedruckten Stoff lieferte Fahnengärtner beim Life Ball 2013.

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14 – medianet special

Dienstag, 27. August 2013

Eventwerkstatt In der Linzer Agentur freut man sich über das größte Auftragsvolumen seit der Firmengründung

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„Sensationell erfolgreich“

Graffiti: Levin Jam unter der Nordbrücke

Kundenliste wurde um Namen wie voestalpine, Fronius, Eurotax und Musiktheater erweitert.

Die heimische Graffiti-Szene trifft sich am 7.9. unter der Nordbrücke.

Wien. Am 7. September trifft sich wieder einmal Österreichs Graffiti-Szene unter der Nordbrücke. Der Kunstverein Levin Statzer Urban Art beschließt den Sommer mit dem größten Event des Jahres, dem mittlerweile legendären jährlichen Levin Jam, wo einander österreichische und internationale Top-Maler treffen und zu den Beats und Rhymes angesagter „Hip Hop“-Acts und DJs unter der Nordbrücke rocken. Heuer liegt der Schwerpunkt bei Writern aus Osteuropa, es kommen Gipsy ERPS aus Bukarest sowie Chez, XUR und Notus aus Kroatien. Die offizielle Afterparty findet ab 23 Uhr mit allen DJs des Tages und einem noch geheimen DJ-Gast im Wiener Club Roxy statt.

Im Gedenken an den bekannten, 1975 geborenen Graffiti-Künstler Levin Statzer, der 2005 tragisch bei einem Autounfall unverschuldet ums Leben kam, gründeten Familie und Freunde den Kunstverein Levin Statzer Urban Art, um in seinem Sinne Künstler und Projekte aus dem Bereich Street/ Urban Art zu fördern.

Die Barockoper „Talestri“ von Komponistin Maria Antonia Walpurgis.

Neu am Markt Am 17. und 18. September stellt die Eventwerkstattt auf der „marke[ding] plus“ in Wels (Stand D270) erstmals ihr neues Marketingtool„Hybrid Events“ vor.

Geschäftsführer Walter Ilk freut sich über ein äußerst erfolgreiches erstes Halbjahr.

Brand Embassy Das Grazer Unternehmen legt sich als Markenbotschafter für seine Kunden mächtig ins Zeug

Markenbotschaften, die auch ankommen

Brand Embassy organisierte Salespromotion für Alcatel One Touch Smartphones.

Graz. Die in Österreich, Deutschland und der Schweiz agierende Brand Embassy gibt Marken ein Gesicht. Dies mit Promotoren, die Markenbotschaften transportieren, Markenwelten inszenieren und die Kommunikation zwischen Marken und Konsumenten intensivieren – für Events jeder Größenordnung, Point-of-Sale-Promotions, Produktlaunches, Messen oder Road Shows. Erst kürzlich organsierten die Grazer wieder im Rahmen der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft am Red Bull Ring Markenbotschafter für die Kleine Zeitung, Antenne Steiermark und die Sport Woche. Diese promoteten ein Gewinnspiel und schossen Fotos mit Gästen. „Es freut mich sehr, bei diesem Event unterschiedliche

Kunden erfolgreich betreut zu haben“, so Brand Embassy-Geschäftsführerin Fjolla Holzleithner.

Smartphones & Rock‘n‘ Roll Darüber hinaus organisierte Holzleithner mit ihrem Team die erste Alcatel-Smartphone-Salespromotion in Österreich für deren One Touch Smartphones. Das Resultat: Volle Stände und ausverkaufte Geräte auf der Handymesse im Fischapark Wiener Neustadt.

Zuletzt zeichnete man zudem für Guesthosting und Partystimmung beim willhaben.at-Sommerfest verantwortlich. Dort gab‘s jede Menge Rock’n’Roll, einen fetten Cadillac und Brand Embassy-Ladies im Petticoat zum Bestaunen. (red)

Wiener Stadthalle Mit „Ice Age Live!“ und der Kultband Depeche Mode beginnt das Jahr 2014 abwechslungsreich

2014 startet cool in zweifacher Hinsicht Wien. Von 8. bis 19. Jänner 2014 wartet in der Wiener Stadthalle ein eisig-cooles Programm für Familien. Die Stars der beliebten Kinofilme „Ice Age“ kommen als lebende Figuren direkt von der Leinwand auf die Eisfläche der Wiener Stadthalle. Die durch die erfolgreichen Kino-Blockbuster berühmt gewordenen Eiszeit-Helden präsentieren bei „Ice Age Live“ in der Stadthalle ihre Familienshow mit jeder Menge Spaß und Spannung. Erzählt wird dabei mit dem so typischen lustigen Ice Age-Humor eine ganz neue Geschichte der vier Helden und ihrer Freunde.

3,60 m hoch und 2,50 m breit, bei einer Länge von satten 4,20 m.

Depeche Mode live Nur wenige Tage nach der Ice Age-Show gastiert ein Triumvirat in der Wiener Stadthalle, das seit über drei Jahrzehnten Synonym für musikalische Avantgarde und echte Garanten für kunstvollen Pop ist: die Herren Dave Gahan, Martin

Gore und Andrew Fletcher, als Depeche Mode weltbekannt.

Nach der triumphalen Reaktion auf die Bekanntgabe ihrer Open Air-Tour haben Depeche Mode nunmehr Arena-Konzerte als Zugabe angekündigt. 400.000 verkaufte Tickets für ihre Stadion-Shows im Juni/Juli in Deutschland unterstreichen die einzigartige Popularität der Pioniere der elektronischen Musik. Im November/Dezember

Einzigartige Melange Die Show überrascht mit Dialogwitz in deutscher Sprache und einer einzigartigen Mischung aus Original-Film, spektakulärer Akrobatik, Eiskunstlauf, Flugszenen und Tanz – das übrigens mit mehr als 40 der weltbesten Artisten, allen Charakteren in Lebensgröße auf einer Bühne aus Eis und fantastischen Szenenbildern. Die Mammuts Manni und Ellie sind

© Stage-Entertainment/Morris Mac Matzen

© Bettina Frenzel

Wien. Das KosmosTheater nimmt die Barockoper „Talestri, Regina delle amazzoni“ von Maria Antonia Walpurgis aufgrund des großen Erfolgs kommenden Oktober wieder auf. Politisch wegweisend und musikalisch auf höchstem Niveau, gibt die Geschichte der Amazonenkönigin Talestri Aufschluss über Walpurgis´ aufklärerisches Denken, ihren Herrschaftsanspruch und die Hoffnung auf Überwindung des Geschlechterkampfs. Erstmals seit der Uraufführung 1763 gelangte das Juwel der Barockzeit im Frühjahr 2013 szenisch zur Aufführung und wird demnächst wegen des überwältigenden Erfolgs wieder aufgenommen.

Heidi Sommer zeichnet für Konzept und Regie verantwortlich. Sie arbeitet als freie Assistentin und Regisseurin an der Opéra Bastille in Paris, für die Salzburger Festspiele, das Theater an der Wien, das Festspielhaus St. Pölten sowie für verschiedene deutsche Opernhäuser. Die musikalische Leitung dieses musikalischen Juwels hat Elisabeth Attl.

MESSE

© Brand Embassy/mirko-jankovic.com

Talestri-Comeback am KosmosTheater

nende Produktneuheiten (z.B. die Modelle Steyr Multi und Kompakt ecotech), Werksführungen und Musik von Global Kryner und Franky Leitner beim Open Air-Konzert.

Als Dankeschön für die tolle Zusammenarbeit lud die Eventwerkstatt bei der „1. Eventwerkstatt After-Business Sockenwanderung“ Kunden zu einem Erlebnis für alle Sinne. Inmitten des schönen Mühlviertels machten sich Gäste und Team sprichwörtlich auf die Socken, um bei einer gemütlichen Runde mit kulinarischen Pausen und Verkostungen relaxt zu plaudern und mit viel Spaß am Sockenzielwerfen teilzunehmen. (red)

© Eventwerkstatt

© Levin Statzer Foundation

Linz. „Das erste Halbjahr 2013 war für die Eventwerkstatt sensationell erfolgreich und das Auftragsvolumen das höchste, seit es uns gibt. Generell läuft das Marketingtool ‚Eventmarketing‘ sehr gut“, so Eventwerkstatt-Geschäftsführer Walter Ilk. Er führt dies auf ein „konsequentes Qualitätsdenken in der Umsetzung unserer Konzepte, die Berücksichtigung von Storytelling und Neuromarketing bei der Kreativarbeit, die fast 30jährige Erfahrung als eine der ersten Eventagenturen Österreichs sowie ein Team mit hoher Dienstleistungsund Kundenorientierung“ zurück.

Beispiele für erfolgreiche Events waren z.B. die Eröffnung des Musiktheaters in Linz, ein voestalpineKongress oder die Tage der offenen Tür von Steyr und Case IH, die rund 13.500 Besucher in St. Valentin aufsuchten. Unter dem Motto „Steyr@ home – 360 Grad Innovation und Traktorentechnologie“ gab es span-

„Ice Age Live!“ Lustiger Familienspaß mit jeder Menge Dialogwitz in der Stadthalle.

2013 sowie im Februar 2014 geht der zweite Teil der nach ihrer letzten CD benannten „The Delta Machine“-Tour über die Bühne. Alle Open-Air-Termine sind bis auf Restkarten in Stuttgart und Düsseldorf ausverkauft.

100 Millionen Tonträger Depeche Mode, die auf über drei Jahrzehnte an der Spitze der internationalen Musikszene blicken und mehr als 100 Mio. Tonträger weltweit verkauft haben, veröffentlichten zuletzt ihr 13. Album „Delta Machine‘, das von vielen Kritikern als ihr „bestes, überzeugendstes elektronisches Album seit ‚Violator‘“ eingestuft wird. Depeche Mode gelten als Pop-Sphinx mit Synthie-Sound und prägender visueller Ästhetik. Gewaltig ist die Zuneigung, die der Band von ihrer Fangemeinde entgegengebracht wird. Sie haben der Gruppe den Status des Unangreifbaren eingetragen. Diese Sympathie ist Ausdruck einer bleibenden Bedeutung, die sich in musikalischen Messen für die Massen artikuliert. (red)

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Dienstag, 27. August 2013

medianet special – 15

Design Center Linz „Vom Spektakel zum Sinn“ – so lautet das Motto des kommenden „Eventmanager Congress“ im Design Center Linz

Die ganze Welt zu Gast in Linz Im Zuge dessen werden beim „Austrian Event Award“ die Besten der Branche ausgezeichnet.

Kongress-Rekordjahr Linz goes international! Ein Ausblick in die Zukunft zeigt, dass sich in der Hightech-Stadt Österreichs

nicht nur viel bewegt, sondern Linz auch längst zur Kongressstadt avanciert ist. Seit dem Kulturhauptstadtjahr gilt Linz mehr denn je als zukunftsweisend und attraktiv – im Design Center zeigt sich das durch eine immer höhere Anzahl an Kongressen. So fanden allein im Jahr 2012 19 nationale und internationale Kongresse statt.

Konsequente Akquise Thomas Ziegler, geschäftsführender Direktor des Design Centers, schildert es wie folgt: „Schon seit mehreren Jahren betreiben wir Destinationsmarketing, um

Linz als attraktive Destination für Kongressveranstalter zu vermarkten. Unsere konsequente und permanente Akquisearbeit trägt immer mehr die Früchte des Erfolgs. Auch die nun stattfindenden Überlegungen, in Linz eine Medizinuniversität zu errichten, sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“ Gemeinsam mit dem Tourismusverband Linz betreibt das Design Center professionelles Kongressmarketing. Am Anfang steht jedoch die Recherche, bei der internationale Netzwerke genützt werden.

Als ICCA-Mitglied (=International Congress and Convention Associ-

ation) tritt das Design Center mit internationalen Kongressveranstaltern in Kontakt.

Passende Veranstaltungen Ziegler: „Netzwerke sind wichtig, um internationale Märkte zu erschließen. Bei ICCA suchen wir wie Profiler nach passenden Kongressprofilen. So filtern wir Veranstaltungen heraus, die gut nach Linz passen könnten.“ Das Design Center ist eine multifunktionelle Eventlocation, deren Glasdach Tageslichtatmosphäre erzeugt.

Vielseitigkeit ist für das Veranstaltungszentrum signifikant. (red)

John Lennon, 1967

Höchste Qualität, perfekte Inszenierung!

Saisonstart

Höchste Qualität

Linz. Das Burgtheater eröffnet seine Spielzeit 2013/14 am 6. September mit der Premiere von Johann Nestroys „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ – eine Koproduktion mit den Salzburger Festspielen.

Nestroy spielte das Stück, übrigens sein erfolgreichstes, von der Uraufführung 1833 bis zu seinem Rückzug von der Bühne im Jahr 1862.

Perfekte Inszenierung Professioneller Service Green Meetings & Events Regionale & Saisonale Speisenangebote

Jubiläumskongress

© APA/Georg Hochmuth

Die „Immobilie“ Burgtheater feiert ihr 125jähriges Jubiläum und blickt zurück.

Das Glasdach des Design Centers Linz generiert Tageslichtatmosphäre.

„All You Need Is Love.”

Burgtheater 125 Jahre

Von 11. bis 13. Oktober findet darüber hinaus im Burgtheater anlässlich von 125 Jahren Haus am Ring (1888–2013) der Jubiläumskongress statt. An diesen Tagen reflektiert das Burgtheater den eigenen Mythos und wagt Ausblicke in die Zukunft des Mediums Theater. Geplant ist der Versuch einer Standortbestimmung der „Heterotopie“ Theater im Allgemeinen und des Burgtheaters im Besonderen.

Zwar betrifft dieses Jubiläum die „Immobilie“ Burgtheater – denn die eigentliche Gründung der Institution (Hof)Burgtheater jährt sich in diesem Jahr zum 237. Mal. Doch wurde gerade dieses Gebäude in seiner mythen- und anekdotenaffinen Exposition zum Synonym für den mittlerweile häufig nur noch negativ besetzten Begriff „Hochkultur“. Der Kongress wird sich zum einen der wechselvollen Geschichte des Hauses von 1888 bis heute widmen, zum anderen aber über den Rand der „Burgtheaterfalle“ hinausblicken und den Status quo der Institution Theater beleuchten. (red)

© Design Center

Linz. Am 3. Dezember trifft sich die heimische Eventbranche beim 4. Eventmanager Congress im Design Center. Dabei berichten internationale Experten unter dem Motto „Vom Spektakel zum Sinn“ über spannende Themen der Branche. Das Branchenmagazin Messe & Event liefert im Rahmen eines Vortrags von Christoph Berndl Antworten zu den meistdiskutierten Themen im Erlebnismarketing.

Die Teilnehmer des Kongresses haben die Möglichkeit, kostenlos auszustellen. Bereits am Abend des 2. Dezembers zeichnet die Eventwerkstatt beim Austrian Event Award die Gold-Sieger des Jahres 2013 aus und verleiht zudem den „Green Event”-Sonderpreis.

„Höchster Genuss durch Liebe zum Detail” Franz Happ, Küchenchef

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Mittagessen im Büro

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16 – medianet special

Dienstag, 27. August 2013

Rogner Bad Blumau Im oststeirischen Thermenland werden Kunst und Natur harmonisch in Einklang gebracht

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Geistreiche Konferenzen

Marketing-Schnittstelle für Events ist online

Neben der einmaligen Architektur bietet man modernsten umweltverträglichen Tagungskomfort.

Stephan Petzl und Matteo Savio entwickelten die Plattform Eventiply.

Wien. Seit Kurzem ist Eventiply, die zentrale Online-Schnittstelle zur Multiplikation und Bewerbung von privaten und professionellen Veranstaltungen, mit allen Funktionalitäten öffentlich zugänglich.

Das Start-up mit Sitz im zweiten Bezirk in Wien wurde von Matteo Savio und Stephan Petzl gegründet und umgesetzt. Die Entrepreneure wollen damit ein zeitgemäßes Marketing-Tool etablieren, das die Eventkommunikation- und vermarktung über multiple Onlinekanäle vereinfacht und professionalisiert.

Das Onlineservice fungiert als Schnittstelle zwischen Social Media-Plattformen, E-MailMarketing und Websites.

Lebendes Gesamtkunstwerk Vor 16 Jahren von Baumeister Robert Rogner und dem österreichischen Ausnahmekünstler Friedensreich Hundertwasser erschaffen, bildet die Anlage auch heute noch eine kreative und inspirierende Symbiose von Natur und Architektur – ein lebendes Gesamtkunstwerk aus märchenhaft farbenfrohen Häusern, auf deren Dächern Bäume und Sträucher wachsen.

Hier zu tagen, heißt, sich in einem Umfeld wiederzufinden, in dem ein respektvoller Umgang mit der Natur gepflegt und natürliche Ressourcen sinnvoll genützt werden – ganz im Sinne Hundertwassers und seiner Philosophie vom Leben im Einklang mit der Natur.

Zu diesem nachhaltigen Weg gehört als weltweites Vorzeigeprojekt die Gewinnung von umweltfreundlichem Strom und Wärme durch die Vulkania Heilquelle und die hauseigene Geothermieanlage ebenso wie die Verwendung von vorwiegend

© Kärnten Werbung

Buntes Programm am Wörthersee

biologischen Lebensmitteln aus der Region. Im Spa-Bereich kommt ausschließlich zertifizierte Naturkosmetik zum Einsatz, die Einrichtung vieler Suiten und Apparte-

„Gerade im immer komplexer werdenden Arbeitsalltag ist ZenMeditation eine gute

© Hundertwasser Architekturprojekt

© Ernst Miesgang

Bad Blumau. In wundervoller Lage, im oststeirischen Thermenland, liegt Rogner Bad Blumau. Leicht zu erreichen von den beiden größten Städten Österreichs, Wien und Graz, bietet das Ressort Hotellerie, Gastronomie, Konferenzmöglichkeiten und Wellness auf hohem Niveau.

Unterstützung für Führungskräfte.“ Direktorin Melanie Franke

Das Tagungszentrum kombiniert moderne Technik und natürliche Atmosphäre.

ments erfolgte mit Vollholzmöbeln des österreichischen Unternehmens „Grüne Erde“.

Für Veranstaltungen steht Interessierten ein Konferenzzentrum mit dem klingenden Namen „Geistreich“ zur Verfügung. Sechs tageslichtdurchflutete Konferenzund Banketträume mit modernster Ausstattung und technischem Komfort bieten Platz für bis zu 350 Personen.

Größter Raum ist der Salon „Dunkelbunt“ mit einer Fläche von

über 220 m�, der auch als Theater für 220 Besucher genutzt werden kann. Getagt werden muss jedoch nicht nur drinnen: Auf dem 42 ha großen Areal mit seinen begrünten Dächern, Wiesen und versteckten Plätzen wird auch die Natur zum individuellen Seminarraum.

Als Rahmenprogramm können unter anderem ein Sektempfang auf der Panoramaterrasse, ein Grillabend auf der Poolterrasse oder sogar das gemeinsame Guglhupf Backen mit dem Küchenchef im

mit Holz befeuerten Ofen gewählt werden.

Speziell für die gestressten Manager bietet man „ZEN für Führungskräfte“ an. „Gerade im immer komplexer werdenden Arbeitsalltag ist Zen-Meditation eine gute Unterstützung für Führungskräfte“, erläutert Rogner Bad BlumauDirektorin und Zen-Übungsleiterin Melanie Franke. Damit wird Freiraum für Kreativität geschaffen und tatkräftiges Handeln ermöglicht. (red)

Loisium Wine & Spa Resort Avantgardistische Architektur bietet den besonderen Rahmen für Meetings und Events

Tagen im außergewöhnlichen Weinzentrum

Der Herbst verspricht viel Kunst, Sport und Spaß am Wörthersee.

Langenlois. Avantgardistische Architektur bietet im Kamptal einem ungewöhnlichen Weinzentrum ein außergewöhnliches Heim. 900 Jahre alte Weinkeller sorgen zusammen mit dem Schaffen des New Yorker Architekten Steven Holl für urbanes Lebensgefühl im Waldviertel.

Ausflug ins Winzerhaus

© Loisium Wine Spa&Resort

Velden. Einen bunten Herbst verspricht das Programm rund um den Kärntner Wörthersee.

Humorfestival, Harley-Treffen, Kulturprogramm am Pyramidenkogel, Sky Golfcup und Wörthersee-Trail locken Interessierte im September in Österreichs Süden. Grenz- und spartenüberschreitende Kunst, inspirierende Kultur und authentische Küche verspricht das zweiwöchige Kulturprogramm „transformale“, das im heurigen Herbst Premiere feiert. Die Auftaktveranstaltung findet am 12. September im neuen Aussichtsturm am Pyramidenkogel statt.

Das Loisium Langenlois bietet modernen Komfort inmitten idyllischer Weingärten.

Das mehrfach auch international ausgezeichnete Loisium Wine & Spa Resort verwöhnt mit Kulinarik aus regionalen Produkten, einem Wein-Erlebnis-Zentrum und SpaGenuss. In diesem Ambiente stehen

auch Räume mit insgesamt 200 m� für Produktpräsentationen, Meetings, Tagungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Drei auch kominierbare moderne Seminarräume in Größen von 40 bis 75 m� und einem Fassungsvermögen von 120 Personen sowie der etwas kleiners Executive Board Room können im Haus genutzt werden; im Winzerhaus der Weinerlebniswelt, fünf Gehminuten vom Hotel entfernt, erweitern zwei traditionell barocke Räume mit je 50 m� für bis zu 60 Personen das Angebot. Zusätzlich werden den Teilnehmern attraktive In- und Outdoor-Programme geboten. (red)

EinzigartigE FEstE Für EinzigartigE gästE! Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest – das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu 200 Personen das passende Angebot.

Ihre individuellen Wünsche liegen uns dabei ganz besonders am Herzen.

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Dienstag, 27. August 2013

medianet special – 17

impacts Der Spezialist für Cateringkonzepte und Events setzt auf die Kommunikations- und Unterhaltungsfunktion von B2B-Veranstaltungen

Catering mit Unterhaltungsfaktor Wien. In vielen Branchen ist heute eine stark wachsende Zahl nahezu identer Angebote zu beobachten.

Mittels B2B-Marketing sollten vor allem komplexe und innovative Dienstleistungen für Kunden transparent gemacht und erlebbar präsentiert werden. Als geeignetes Kommunikationsinstrument werden dafür vermehrt Corporate Events eingesetzt; dem Catering kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, es trägt entscheidend zu Charakter und Erfolg von Events bei.

Kulinarisch on top Das Team von impacts Catering & Events lud kürzlich zu einer eindrucksvollen Dinner-Premiere an die längste Tafel Wiens. Vertreter aus Werbung, Gastronomie, Kultur und Medien konnten neben der besonderen Inszenierung und lukullischen Köstlichkeiten auch die neueste Cateringinnovation von

impacts-Geschäftsführer Christian Chytil testen: Kleines, kreativ angerichtetes Fingerfood wird mittels einer Modelleisenbahn direkt zum Gast befördert. „Das Grundbedürfnis, den Hunger zu befriedigen, ist längst nicht mehr die einzige Aufgabe eines erstklassigen Caterings“, betont Chytil. „Heutzutage nehmen sowohl die Kommunikations- als auch die Unterhaltungsfunktion eine immer wichtigere Rolle bei Veranstaltungen ein.“ Das Konzept des Zug-Caterings biete eine innovative Bereicherung und komme bei Kunden wie Gästen sehr gut an. Zusätzlich zum Genuss werde das Eventkonzept auf diese

Weise mit einer Portion Fun-Faktor versehen, so Chytil.

Oldtimer und traumhafte Landschaften, gepaart mit einem durchdachten Gesamtgastronomiekonzept, machten die Ennstal Classic auch heuer wieder zum erfolgreichen Kult-Event. impacts brachte regionale Köstlichkeiten wie den steirischen Gourmetschinken und nostalgische Gerichte wie den rosa gebratenen Kalbstafelspitz kulinarisch mit ins Rennen. Von herzhaften Frühstücks-, Mittags-, und Abendbuffets über die Tribünenverpflegung bis hin zum Gala Dinner beim Abschlussevent fuhr der Eventspezialist auf der gastro-

nomischen Überholspur. Täglich versorgten 420 impacts-Mitarbeiter über 900 Personen. impacts konnte sich auch bei der diesjährigen Ausschreibung des Österreichischen Fußballvereins (ÖFB) durchsetzen und hält somit das VIP-Catering des ÖFB auf einem „einheitlich exklusiven Standard“, wie Chytil betont. Als verantwortlicher Cateringpartner für alle Länderspiele außerhalb Wiens bietet man Speisenkompositionen, die auf das Herkunftsland des Gegners abgestimmt sind. Darüber hinaus wird impacts am 5. September beim Wien Energie Business Run die Energietanks der Läufer auffüllen. (red)

© impacts

Das neu gelaunchte Zug-Catering bietet neben kulinarischem Genuss auch zusätzlichen Fun-Faktor.

Die Modelleisenbahn ist Basis des neu entwickelten Zugcaterings von impacts.

Vienna Marriott Catering

5-Sterne on Tour

© Vienna Marriott Hotel/Thomas Haberland

Wien. Das Vienna Marriott Hotel bringt 5-Sterne-Qualität auf Kundenwunsch auch in andere Locations. Kulinarik, Dekoration und Ausstattung werden von Profis in Szene gesetzt. Ob Galamenü, Business-Empfang oder Picknick im Grünen, geboten wird stilvolles Service zu jeder Gelegenheit. Professionalität mit Wiener Charme und die 5-Sterne-Garantie machen Events zu jenem besonderen Ereignis, das Besuchern wie Veranstaltern in Erinnerung bleibt.

Seit 2012 ist das Vienna Marriott Hotel offizieller Catering-Parnter der Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle. Im VIP-Club werden heimische ebenso wie internationale Köstlichkeiten serviert und vor den Gästen zubereitet. Somit sorgt man für ein ganz spezielles „Naschmarkt-Flair“ und ein kulinarisches Erlebnis.

Auf persönlichen Service legt man seitens des Vienna Marriott sehr hohen Wert. Ehrliche Freundlichkeit, herzliche Beratung und wahres Engagement sind erklärtes Ziel. Darüber hinaus wird Erfahrung garantiert. Nach dem Motto „Übung macht den Meister“ ist man seit über 25 Jahren kompetenter Cateringpartner. Kreativität beweist das Vienna Marriott Hotel auch beim individuellen Zuschnitt jeder einzelnen Veranstaltung, die Umsetzung erfolgt mit viel Fantasie und hoher Professionalität.

Hochwertigkeit beweist das Team ebenso bei Business-Empfängen für 2.000 Personen, wie bei einer Hochzeitsfeier im fahrenden Zug. (red)

ERFOLGREICHE B2B�KOMMUNIKATION LEBT VOM BLICK DAHINTER Norbert Schrangl

Geschäftsführender Gesellschafter

Wissen, Begeisterung und Komplettservice sind für uns die Basis herausragender B2B-Kommunikation. Um alles über Ihre Marke zu erfahren, gehen wir tief rein: in Ihre Produktion, in Ihre Reinräume und Labore oder auf Ihre Teststrecke und in Ihren Windkanal. So wird Komplexes einfach. So wird ein Versprechen für die Zielgruppe relevant. So wird B2B-Kommunikation überraschend und aufmerksamkeitsstark. Das alles macht uns zu dem, was wir für unsere Kunden sind: Die treibende Kra� der B2B-Kommunikation.

Vienna Marriott Hotel: heimische 5-Sterne Qualität seit über 25 Jahren.

SPS MARKETING GmbH | B 2 Businessclass | Linz, Stuttgart | agency@sps-marketing.com | www.sps-marketing.com | www.e3network.com

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18 – medianet special

Dienstag, 27. August 2013

Strebersdorferhof Das Familienunternehmen möchte die Tradition wahren und mit frischen Ideen weitereintwickeln

Spitz Catering Vielseitig

Neue Ideen mit Historie

Catering für Kulturaffine

© Spitz Catering

Strebersdorf. Unmittelbar vor den Toren Wiens, inmitten des idyllischen Heurigenorts, liegt das Hotel-Restaurant „Strebersdorferhof“.

Das 1926 erbaute Haus wurde laufend modernisiert und konnte sich in seiner langjährigen Geschichte als familiär geführtes Hotel mit angeschlossenem Restaurant und klassisch gutbürgerlicher Küche einen Namen machen. Kürzlich wurde das Unternehmen an die nächste Generation übergeben: Tochter Sabine übernahm den Betrieb von Eva und Karl Haas. „Ich möchte die Tradition unseres Hauses auch in Zukunft weiter pflegen und mit frischen Ideen in die Zukunft führen“, so die Zielsetzung der versierten Hotelfachfrau.

Die Dachterrasse des Restaurants „das Anton“ bietet tollen Ausblick.

Linz. Reibungsloses Zusammenspiel von erfahrenen Organisatoren, kreativen Köchen und geübten Servicekräften, zeitgemäße Kücheneinrichtungen, modernste Kühl- und Transportlogistik und bedarfsorientierte Zusammenarbeit mit renommierten Personalleasing-Partner – so präsentiert sich Spitz Catering, seit 2012 als Teil der Donhauser Gruppe.

von Events. Dazu stehen Räumlichkeiten in den verschiedensten Größen zur Verfügung. Für intimere Anlässe eignet sich der mediterrane Wintergarten mit Platz für 40 Personen, mit Tafeln für maximal 10 Personen. Sollen ganz besondere Momente gemeinsam erlebt werden, empfiehlt sich das Salettl für ein romantisches Candlelightdinner zu Zweit. Im Veranstaltungssaal, der sich mittels Trennwand teilen lässt, können bis zu 20 bzw. 50 Personen zu Gast sein. Zusammen bietet er Platz für 90, mit Musik und Tanzfläche für 70 Personen. Das rustikale Kellerstüberl mit Holzbänken fasst 40 Personen.

Bei passendem Wetter kann auch die Terrasse genutzt werden, im Freien steht auch ein Kinderspielplatz zur Verfügung. Je nach dem Veranstalterwunsch können die Gäste zwischen verschiedenen Menü- und Buffetvorschlägen wählen. (red)

Von zwei bis neunzig Neben dem Hotel-, Restaurantund Beislbetrieb spezialisiert man sich auch auf die Veranstaltung

Von klein bis groß Situiert im Design Center Linz ist Vielseitigkeit programmatisch. So gibt es Angebote für Kleinveranstaltungen ab 30 Personen, Hochzeiten, Jubiläumsveranstaltungen, Messen, Firmenfeiern bis zu großen Events mit 3.000 Teilnehmern.

Im April 2013 eröffnete in Linz das neue Musiktheater, Europas modernstes Opernhaus, direkt am Volksgarten. Im vierten Stock des Hauses wartet mit dem Restaurant „das Anton“ eine Neuinterpretation der österreichischen Brasserie. Benannt nach dem Komponisten Anton Bruckner, präsentiert sich das Lokal als Vorreiter einer unkomplizierten, zeitgemäßen Küche mit hervorragendem Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Gäste können es sich in der Essbar mit direktem Blick in die Küche, am Küchentisch im Herrgottswinkel, in der entspannten AntonBar, im eleganten Restaurant oder auf der Dachterrasse mit grandiosem Ausblick auf den Pöstlingberg gemütlich machen.

Strebersdorferhof

Das Hotel-Restaurant bietet Raum für Intimes, Familienfeiern und Events für bis zu 90 Personen.

Das engagierte Team des Strebersdorferhofs kümmert sich um die Besucher.

location7 Nach eine Grundsanierung und Erweiterung ist man bereit für neue Veranstaltungen im Herbst und Winter

Sommerliche Optimierung der Infrastruktur Wien. Im hippen siebenten Bezirk der Bundeshauptstadt gelegen, bietet location7 eine besondere Angebotskombination. So ist man sowohl Eventlocation als auch Consulting-Unternehmen.

Das Team hinter location7 besteht aus Gastronomen und Eventmanagern und sieht sich als Berater im Dienste der jeweiligen Veranstalter. Es begleitet und unterstützt seine Kunden bei der Wahl des Caterings, übernimmt die Pressearbeit oder hilft bei der Suche nach einem passenden Show-Act. Im Sommer 2013 wurde die location7 grundsaniert und erneu-

© Christian Husar

Rundum-Beratung

Die erneuerte und erweiterte location7 steht bereit für kommende Veranstaltungen.

ert. Der Loungebereich wurde im Hauptraum wie in der Galerie vergrößert. Die Umbaumaßnahmen stellen eine Anpassung auf die Bedürfnisse der Kunden dar, da die neue Raumstruktur mehr Platz für Gala- und Theaterbestuhlungen schafft. „Wir erhoffen uns durch die Sanierungsarbeiten im Sommer, dann noch besser für das Weihnachtsgeschäft 2013 gerüstet zu sein. Im Sinne unserer Kunden versuchen wir stets, die herrschende Infrastruktur zu optimieren. Die ersten Kundenreaktionen sind durchgehend positiv und sehr erfreulich für uns“, erklären die beiden location7-Geschäftsführer Steve Bladeck und Antonios Katsantonis in einer Aussendung. (red)

Täglich frisch

United Internet Media Eine neue Studie analysiert Gerätekombinationen, Nutzungsschwerpunkte und -motivationen

Multi-Screen-Nutzung verändert den Markt Darmstadt/Karlsruhe. Die am 15. August von InteractiveMedia und United Internet Media veröffentlichte Grundlagenstudie „Catch Me If You Can!“ untersuchte die Ausprägungen und Motivationen paralleler Screen-Nutzung. Das heißt: Welche Auswirkung hat diese auf Aufmerksamkeit und Werbewahrnehmung vor dem Hintergrund der zunehmenden Verbreitung und Nutzung digitaler, screenba-

sierter Endgeräte zum Medienkonsum? Immerhin ist es für 86% der Befragten selbstverständlich, mindestens zwei Screens parallel zu nutzen.

Beliebte Kombinationen Gefragt nach den zumindest häufig zum Einsatz kommenden Gerätekombinationen in Multi-Screen-Nutzungssituationen,

werden zuerst die Duos Laptop und TV (56%), Smartphone und TV (55%) sowie Tablet und TV (49%) genannt. Ein Drittel übt sogar eine Triple-Screen-Nutzung von TV, Smartphone und Laptop bzw.

Tablet aus. Auch ist Multi Screen gänzlich ohne Beteiligung von TV weit verbreitet. So nutzen z.B. 45% der Laptop- und Smartphone-Nutzer diese Endgeräte mindestens häufig parallel, bei Smartphoneund Tablet-Nutzern sind es 34%.

Bei 88% der gesamten MultiScreen-Nutzungsvorgänge erfolgt die parallele Nutzung der Screens inhaltlich überwiegend unabhängig voneinander. In Multi-ScreenNutzungssituationen mit TV ist der Anteil der unabhängigen Multi-Screen-Nutzungsvorgänge mit 92% sogar noch höher.

Digitale Screens aktiver © United Internet Media

Auch das Café des Hauses, das eine große Auswahl an Frühstücksvariationen mit einmaligem Parkblick bietet, wird von Spitz Catering betrieben. In modernen, hellem Ambiente locken selbstgemachte Mehlspeisen, eine feine Kaffeemischung aus der Hausrösterei „Altwien“ und pikante Köstlichkeiten für den kleinen Hunger. In allen Räumlichkeiten ist die kulturelle Atmosphäre des Landestheaters spürbar.

Doch auch die Kantine, die interne Großküchenverpflegung im neuen Opernhaus, wird von den Catering-Profis verantwortet. „Wir überraschen die Mitarbeiter des Musiktheaters und unsere hauseigenen Mitarbeiter sowie Künstler und Musiker während der Spielzeiten täglich mit frischen Köstlichkeiten“, erklärt Christian Hölbl, Geschäftsführer des Unternehmens.

Die Kantine besitzt eine Schauküche mit Wok Station, ein Salatbuffet sowie eine Glasvitrine mit äußerst schmackhaften Leckereien. Außerdem werden auf gesunde Ernährung geachtet, auf spezielle Allergien Rücksicht genommen und schwerpunktmäßig saisonale Produkte verwendet.

Jan Oetjen sieht in Multi-Screen-Situationen Vorteile für Anbieter digitaler Media.

Häufigste Internetaktivität beim Multi Screening ist mit deutlichem Abstand „E-Mail“ (83%), gefolgt von „Suche“ (72%) sowie „Nachrichten“ (71%). Damit unterscheiden sich die Internetaktivitäten in Multi-

Screen-Situationen nicht wesentlich von denen in Mono-DigitalScreen-Situationen.

In einer Double-Screen-Nutzungssituation mit TV gaben die Befragten an, ihre Aufmerksamkeit überwiegend dem Laptop (58%) bzw. dem Smartphone (55%) zuzuwenden. Dies hängt im Wesentlichen mit der deutlich aktiveren „Lean-Forward“-Nutzung digitaler Screens zusammen, die gewöhnlich ein höheres Involvement als TV beinhaltet.

Jan Oetjen, Vorstand von United Internet Media AG, ortet in der unterschiedlichen Aufmerksamkeit für die einzelnen Screens Potenzial. „Das bringt uns als Anbieter digitaler Media vor allem auch qualitativ in eine hervorragende Ausgangsposition, da die digitalen Kanäle aufgrund ihres interaktiven Charakters ein starkes Aufmerksamkeitsbindungs- und Involvementpotenzial in Multi-ScreenSituationen mit sich bringen“, so Oetjen. Das ePaper mit weiteren Ergebnissen, Videos, Tabellen und Grafiken steht unter www.multiscreen.eu zum Download bereit.

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Dienstag, 27. August 2013

medianet special – 19

Jubiläum 55 Jahre Hofburg Vienna – und kein bisschen leise: Erste Adresse für die Kongress- und Eventwirtschaft feiert mit neuen Veranstaltungsfeatures

Avantgardeprojekte auf Schiene Wien. Es war ein Aufbruch in eine neue Ära: Mit der zweiten Generalkonferenz der IAEA (Internationale Atomenergiebehörde) am 20. September 1958 übernahm die Hofburg die Rolle als Gastgeber für die weltweite Kongress- und Veranstaltungswirtschaft. Heute, 55 Jahre später, nutzt das Management der Hofburg Vienna sein besonderes Jubiläum und stellt sich einmal mehr technisch und organisatorisch neu auf. Ergebnis: eine zeitgerechte und zukunftsweisende Weichenstellung.

Virtuelles Servicepaket Ein neues innovatives Planungstool unterstützt die Kunden des Veranstaltungszentrums verstärkt in der Organisation, heißt es diesen Spätsommer aus der Chefetage. Bereits seit Längerem möglich: interaktive Begehungen.

Projektleitung und Marketing & Sales-Mitarbeiter führen mittels iPads und Setup-Lösungen virtuell durch die 35 Veranstaltungsräume (auf 17.000 m�). Derzeit wird laut Renate Danler, Direktorin der Hofburg Vienna, an neuen serviceorientierten Saal- und Etagenplänen für die Veranstaltungsplanung gearbeitet. Diese sollen noch diesen Herbst gemeinsam mit der neuen Website vorgestellt werden. „E-Mobility wird dann auf der Website verstärkt auf Basis von responsivem Design für PCs, Tablets und Smartphones gelebt.“ Interaktiv gestalten sich nicht nur mobile Arbeitsprozesse: Kürzlich wurde gemeinsam mit dem Unternehmen Google das Innovationsprojekt „Indoor Maps“ realisiert.

Seit Ende Juli können sich Hofburg Vienna-Besucher mithilfe von Android-Smartphones durch die Räumlichkeiten des Kongress- und Veranstaltungszentrums navigieren. „Dies war vor allem in einem historischen Gebäude wie der Hofburg Vienna eine große Herausforderung, der wir uns gern ge-

Genuss Tagungsmesse

Kulinarik-Schau

© Steiermark Tourismus/ikarus cc

Wien. 60 professionelle Seminarund Tagungsanbieter aus dem heimischen Süden im VerwöhnModus: Die 6. Tagungsmesse der Steiermark Convention und Kärnten Convention setzt diesen Frühherbst kulinarische Akzente: Motto „Genuss führt zum Erfolg“. Evergreens und zahlreiche Messe-Newcomer liefern dabei Gourmet-Tipps für jeden EventGusto. Termin: 17. September, 16 bis 20 Uhr (Naturhistorisches Museum, Wien).

Steirische und Kärntner Impressionen für die Veranstaltungswirtschaft.

stellt haben“, prononciert Danler.

Das neue Service soll vor allem den Veranstaltungsteilnehmern die Orientierung erleichtern. Parallel wird auch in die IT-Infrastruktur und in hybride Eventlösungen investiert.

Facettenreiches Catering „Ziel der Hofburg Vienna ist es, mit all diesen Aktivitäten, auch in den kommenden 55 Jahren Menschen für die Wiener Hofburg zu begeistern und im nationalen wie internationalen Kongress- und Veranstaltungsgeschehen Maßstäbe zu setzen“, so die Expertin.

Mit drei exklusiven Catering-

partnern hat die Hofburg Vienna im Jahr 2012 auch die EventcateringSchiene belebt und ausgeweitet: DO & CO präsentiert sich als international ausgerichteter Premiumcaterer; Gerstner setzt auf Tradition und Know-how; Copaloca zeigt sich als kulinarisch-kreativer Genusspartner. Gemeinsame Packages für Galaveranstaltungen sowie für Weihnachts- und Hochzeitsfeiern sind individuell buchbar.

Auch Küchen-Trends werden ganz nach Gusto neu aufgetischt.

So serviert das Trio etwa frische Green Catering-Rezepte, Neuinterpretationen traditioneller Gerichte und elegant-schlichte Kreationen.

„Eventmarketing ist als Tool, mit dem man Botschaften, Werte und Image von Marken und Unternehmen nachhaltig transportieren kann, nicht mehr weg zu denken.“ sagt Walter Ilk, Geschäftsführer der Eventwerkstatt und Veranstalter des Austrian Event Award.

Auch heuer bestimmt die Fachjury in 11 Kategorien jeweils bis zu 5 Nominees und je einen Preisträger in Gold. Zusätzlich wird der Sonderpreis für Green Events vergeben.

INFO:

Am 2. und 3. Dezember trifft sich in Linz die Eventszene unter dem Motto „Vom Spektakel zum Sinn“.

Als erstes Programmhighlight erwartet Sie eine Führung im Musiktheater Linz am 02. 12 um 16:00 Uhr. Anmeldung unter tagung@linztourismus.at.

Um 18:00 Uhr beginnt die Veranstaltung des Austrian Event Award 2013.

Am 03.12.2013 lädt das Design Center Linz zum 4. Eventmanager Congress ein.

Informationen unter www.reglist24.com/eventmanager

© Hofburg Vienna/Robert Harson

Internationales Veranstaltungszentrum setzt auf E-Mobility und Erlebniscatering.

Das Hofburg Vienna-Team steht für Service aus einer Hand.

Verleihung:

Abendveranstaltung am Montag, 02.12.2013, im Design Center Linz, Europaplatz 1, 4020 Linz

Online-Anmeldung und Infos: unter www.eventaward.at (veranstaltet von www.eventwerkstatt.at)

Kategorien: t t t t t t t t t t t t

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20 – medianet special

Dienstag, 27. August 2013

Multiversum Schwechat Neben dem Weltcup der Lateinamerikanischen Tänze steht Tischtennis-EM am Programm

short

Internationalität im Fokus

Congress Casino Baden: geeigneter Rahmen

© CCB

Schwechat. Österreichs modernste Multifunktionshalle, das Multiversum in Schwechat, steht die kommenden zwei Monate ganz im Zeichen internationaler Events.

Anfang Oktober wird im Multiversum Schwechat Sportgeschichte geschrieben, wenn erstmals in Österreich eine Tischtennis-Europameisterschaft ausgetragen wird.

Das Congress Casino Baden verfügt über 1.700 m² Veranstaltungsfläche.

Baden. Exklusive Räume von 40 bis 450 m�, modernste Tagungs- und Eventtechnik sowie Spitzengastronomie: Damit wartet das Congress Casino Baden auf. Galaabende, Produktpräsentationen und Weihnachtsfeiern – das Haus im Badener Kurpark ist für Veranstaltungen bis zu 500 Personen die ideale Location.

Rahmenprogramme werden den Wünschen des Kunden angepasst und organisiert. Derzeit besonders gefragt sind Angebote und Programme für die Weihnachtszeit wie etwa das Dinner-Quiz „exQUIZit“, „X-Mas Party Special“ und „Dinner und Casino“.

Doch nicht nur Business Events sind im Haus bestens aufgehoben, auch kulturelle Veranstaltungen gehören zur Angebotspalette des Congress Casino Baden. Wie etwa das „Casino Baden Oktoberfest“ vom 26. bis 28. September – Bieranstich, zünftige Musik im Festzelt und eine Wiesn Disco sorgen für Wiesn-Stimmung mitten in Baden. Aber auch Freunde des gepflegten Humors kommen in der Kurstadt auf ihre Kosten: Seit vielen Jahren ist das Congress Casino Baden Heimstätte für Kabarett und Comedy mit den Stars der österreichischen Kabarett-Szene.(mehr Infos unter www.ccb.at).

Spätestens mit der Austragung der Tischtennis Jugendeuropameisterschaften im vergangenen Jahr hat unsere Multifunktionshalle die Feuertaufe mit Bravour bestanden.“ Die richtige Atmosphäre für ein unvergessliches Sportevent sowie optimale Rahmenbedingungen für sportliche Höchstleistungen sind aber schon zuvor, am 28. September, garantiert, wenn der Weltcup der Lateinamerikanischen Tänze im Multiversum über die Bühne geht. „Wir hatten bereits verschiedene Tanzsportveranstaltungen internationalen Formats bei uns zu Gast, und das Feedback, von Veranstalter- wie auch Zuschauerseite, war sehr positiv. Es ist uns eine Ehre, dass neben dem ‚Worldcup Latin‘ im November auch die ‚Austrian Open Championships‘ erstmals bei uns stattfinden werden“, blickt Regnemer weiteren großen Sportevents im Herbst entgegen. (red)

Tanz am Parkett Von 4. bis 13.Oktober ist die „Halle für Alle“ Austragungsort für die Kontinentalmeisterschaften.

Im Multiversum sieht man dieser internationalen Großveranstaltung gespannt, aber vor allem freudig entgegen, so Geschäftsführer Roland Regnemer: „Wir haben in der Vergangenheit bereits mehrfach bewiesen, dass das Multiversum für nationale und internationale Top-Sportveranstaltungen beste Voraussetzungen bietet.

© Multiversum

In der Multifunktionshalle findet erstmals in der Geschichte eine Tischtennis-EM in Österreich statt.

Schauplatz Multiversum Schwechat: Premiere für die Tischtennis-EM in Österreich.

CCB Von der Kulinarik reicht das Angebot des Unternehmens über Deko und Mobiliar bis zu Equipment und Technik

Catering Company Brok: Event-Fullservice Wien. Die Catering Company Brok bietet seit rund 15 Jahren Planung, Beratung und Realisierung von Veranstaltungen. Die beiden Geschäftsführer Mark Lewis und Michael Brok bieten mit der CCB ein Fullser­vice an, das von den kulinarischen Genüssen und Mobiliar bis hin zu Equipment, Technik und Rahmenpro­gramm reicht. Auch auf die Dekoration wird viel Wert gelegt, betont Lewis.

Mit seinem erstklassig geschulten und flexib­len Team sowie der Qualität und Frische der verwendeten Produkte zählt CCB zu den Leitbetrieben Österreichs. Lewis dazu: „Durch diese Auszeich­nung

Do&Co: Minus bei Events, Plus bei Catering

© CCB

Leitbetrieb in Österreich

Nachhaltigkeit und frische Produkte stehen bei CCB auf dem Speiseplan.

setzen wir ein wichtiges Signal.“ Auch Nachhaltigkeit und frische Produkte aus fairem Handel stehen bei CCB auf dem Speiseplan: Bevorzugt werden regionale Produkte verwendet, das CateringUnternehmen ist zudem seit Jahren Partner von Fairtrade und der Genuss Region Österreich.

Das Um und Auf einer gelungenen Veranstaltung ist jedoch ein ein­gespieltes und perfekt ausgebildetes Team, das auf die Wünsche der Gastgeber und Gäste prompt reagiert, so Lewis: „Neben dem fachmänni­schen Know-­how achten wir auf hohe Arbeitsbereitschaft, Teamfähigkeit, gute Umgangsformen, Pünktlichkeit und natür­ lich ein gepflegtes Erscheinungsbild.“ (red)

Personalia Thomas Jungreithmair übernahm im Juli die Leitung des Bereichs Gast- und Kongressveranstaltungen

© Austrian

Neuer Bereichsleiter bei Messe Salzburg Salzburg. Thomas Jungreithmair hat Anfang Juli die Leitung des Bereichs Gast- und Kongressveranstaltungen beim Messezentrum Salzburg übernommen. Er zeichnet damit operativ für alle Kongressmessen, Messen, Kongresse und Events verantwortlich, die von nationalen und internationalen Partnern im Messezentrum veranstaltet werden. Darunter fallen auch alle Messeveranstaltungen der

Das Catering sorgte bei Do & Co im ersten Quartal für Umsatzzuwachs.

Erfahrungswerte Jungreithmair verfügt über eine langjährige Erfahrung im nationalen und internationalen Messeund Kongresswesen und war zuletzt als Projektleiter bei der Reed Messe Wien GmbH tätig. Er kehrt

nun nach fünf Jahren Wien wieder nach Salzburg zurück und wird sich in seiner neuen Position beim Messezentrum Salzburg vor allem der Akquise von Kongressmessen und Kongressen mit Teilnehmerzahlen zwischen 1.000 und 5.000 Personen widmen. Bietet doch die neue Kongressmessehalle, die mit einem Investitionsvolumen von 34 Mio. € errichtet und erst im vergangenen Jahr in Betrieb genommen wurde, dafür optimale Bedingungen.

Palette an Möglichkeiten

© Christof Reich

Wien. Das in Wien und Istanbul börsenotierte Cateringunternehmen Do & Co hat im ersten Quartal 2013/14 (per 30. Juni 2013) mit 5,1 Mio. € ein um zehn Prozent geringeres Konzernergebnis ausgewiesen.

Dem gegenüber legte das Be­ triebsergebnis (EBIT) um 3,1 Prozent auf 9,7 Mio. € zu, der Umsatz stieg um 6,9 Prozent auf 161,9 Mio. €.

Ein kräftiges Umsatzplus verzeichnete Do & Co im Geschäftsbereich Airline Catering mit einem Zuwachs von 23,7% auf 114,8 Mio. €. Fehlende Großereignisse wie etwa die Fußball-EM in Polen und der Ukraine 2012 ließen die Umsätze in der Sparte International Event Catering im Vergleich zum Vorjahresquartal um 43,9% auf 18,5 Mio. € einbrechen. Das EBIT ist hier um 49,2% zurückgegangen.

Reed Messe Salzburg GmbH und alle Konzerte und Events in der Salzburgarena.

Bei der Messe Salzburg übernimmt Th. Jungreithmair den Bereich Messe und Events.

Mit einer Ausstellungsfläche von 15.163 m� und einem über 4.600 m� großen Tagungsbereich können damit auch Großkongressmessen in Salzburg stattfinden. „Die Kombination aus 36.625 Quadratmeter Ausstellungsfläche – bestehend aus zehn miteinander verbundenen Hallen – mit dem modernen Tagungsbereich in der neuen Kongressmessehalle bietet den Kunden alle Möglichkeiten“, betont Jungreithmair, für den auch die unmittelbare Nähe zu Bayern und

zum Stadtzentrum sowie mehr als 3.000 Parkplätze direkt am Gelände wichtige Verkaufsargumente vor allem für Dreiländer-Kongressmessen, Corporate-Events und klassische Messen sind. Der gebürtige Großgmainer wird sich auch darum kümmern, externe Messeveranstalter dafür zu begeistern, neue Fach- und Publikumsthemen nach Salzburg zu bringen.

Know-how „Ich freue mich sehr, einen so engagierten und sympathischen Profi mit großem Know-how nun mit im Boot zu haben. Er ist bei uns der richtige Mann an der richtigen Stelle“, ist Messezentrum-Chef Henrik Häcker überzeugt.

Das Messezentrum Salzburg ist Österreichs führender Fachmessestandort und punktet vor allem durch moderne Ausstellungs- und Tagungsbereiche, eine ausgezeichnete Infrastruktur und optimalen Service. Jährlich werden rund 100 Veranstaltungen mit über 6.000 Ausstellern und mehr als 600.000 Besuchern abgewickelt. (red)

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Dienstag, 27. August 2013

medianet special – 21

Wonderland Premium Partner und starke Crew sorgen für hohes Service-Level

DocLX: Die neue Reise-Qualität Wien. DocLX ist Eigenangaben zufolge seit 13 Jahren die größte Jugend- und Eventmarketing-Agentur Österreichs. Damit es so bleibt, stehen die Fachleute rund um „Doc“ Alexander Knechtsberger auch im Herbst 2013 und darüber hinaus unter Strom. 2014 wird DocLX mit X-Jam wieder ein einmaliges „Wonderland“ schaffen. Zum Schulbeginn in Wien fällt bereits zum 11.

Mal auch der offizielle Startschuss für den Verkauf von Europas legendärster Maturareise X-Jam 2014, zu der bislang bereits an die 3.500 Buchungen erfolgt sind.

Knechtsberger dazu: „Mit X-Jam haben wir ein am Eventreise-Markt ein noch nie da gewesenes Qualitäts- und Servicelevel erreicht.

Möglich machen das nicht zuletzt ein Top-Hotel, Premium-Partner aus der Wirtschaft und eine starke Crew.“ Im heurigen Jahr ließen es sich Premium-Marken wie Pringles, Rauch, Kontányi oder Mr. Green nicht nehmen, als neue Partner mit an Bord zu sein. Auf X-Jam setzen schon seit vielen Jahren unter anderem Partner wie die Raiffeisenbank, tele.ring, Red Bull oder die Austrian Airlines.

Spring Jam Was X-Jam für die Maturanten, ist Spring Jam für die Studenten.

Die neueste Ausgabe geht von 12. bis 15. September 2013 bereits in die zehnte Runde. Europas erfolgreichste Studentenreise findet nach einem Relaunch des Reise-Konzepts auch wie im Frühjahr auf einer exklusiv angemieteten Halbinsel in Porec, Istrien, statt. Im Frühjahr verbuchte Knechtsberger 26.000 Nächtigungen bei Spring Jam. DocLX sorgt aber nicht nur im Sommer für Programm. Zum fünfzehnten Mal geht Europas größ-

© DocLX/Jolly Schwarz

Spring Jam im September in Istrien, Uni of Snow im Dezember am Nassfeld.

DocLX schickt auch 2014 Maturanten wieder zur X-Jam.

tes Studenten-Skiopening, „Uni of Snow“, über die Bühne. Anfang Dezember 2013 dürfen sich zahlreiche Studenten aus dem In- und Ausland zwei Tage lang über ausgezeichnet präparierte Pisten, Funsport, Action, Aprés Ski und geniale Partys am Kärntner Nassfeld freuen.

heiß umkämpftes Pflaster“, betont Knechtsberger „Als Veranstalter kann man sich nur durch Tradition, Kontinuität und Innovation so lang am Markt halten wie DocLX. Das Wichtigste ist: Wir machen unseren Gästen nicht nur Versprechen, wir halten sie auch.“ Dafür wird künftig auch Isabella Krumhuber sorgen: Seit August verstärkt sie die Crew der DocLX Holding. In ihrer neuen Position wird Krumhuber die Geschäftsbereiche Firmenkunden, New Business und Produktion verantworten und direkt an die Eigentümer von DocLX berichten. (red)

Verstärkung Die ganze Region wird zur UniCampus-Zone erklärt. Das direkt am Fuß der Pisten gelegene CUBE Hotel fungiert als Home Base. „Gerade der Eventreise-Sektor ist ein

Ritter Sport Nach dem Erfolg wird die Promotion im kommenden Herbst wiederholt

Promotion „Das Ritter Sport PlanQuadrat“ im Frühsommer ein derartiger Erfolg, so Zaunbauer, „dass Ritter Sport spontan eine Wiederholung im Herbst angeordnet hat, an der wir mit Volleifer arbeiten“.

Den Pitch von Bosch im Frühjahr konnte Putz & Stingl ebenfalls für sich entscheiden und wurde mit einem dreijährigen Rahmenvertrag für alle Event- & Livekommunikations-Agenden beauftragt.

Besonders intensiv und vielseitig war die Zusammenarbeit im vergangenen Juli Zaunbauer zufolge mit der Fiat Group Austria, da gleich vier Events durchgeführt wurden; Start war das TraPo-Jahresmeeting in Steyr, gefolgt von der Jeep Grand Cherokee Händlertagung in Schladming und dem Public Jeep-Testtag am ÖAMTCGelände in Teesdorf.

© Putz&Stingl/Philipp Hutter

Die 4 im Jeep

„Die 4 im Jeep“: Putz & Stingl-Promotion für die Fiat Group Austria.

Mieten Sie Ihren Kinosaal, um gute Beziehungen zu pflegen und in entspannter Atmosphäre vor oder nach dem Film bei einem Glas Sekt über Geschäftliches und Privates zu plaudern.

Das Geheimnis einer erfolgreichen Veranstaltung ist die richtige Location!

Die UCI KINOWELTen: 3x in Österreich: UCI KINOWELT Millennium City – größtes Kinocenter mit größtem Kinosaal Österreichs Wehlistr. 66 1200 Wien UCI KINOWELT SCS Shopping City Süd 2351 Wiener Neudorf UCI KINOWELT Annenhof – größter Kinosaal Graz Annenstr. 29 8020 Graz

Planquadrat bei Putz & Stingl Mödling. Bei Putz & Stingl gibt es Grund zu Feiern: Schon vor Abschluss des laufenden Geschäftsjahrs mit Ende August berichtet Geschäftsführer Gert Zaunbauer vom besten Ergebnis im 21-jährigen Firmenbestehen. Einige Aspekte werden auch im neuen Geschäftsjahr für genug Arbeit bei der Agentur sorgen. So etwa mit Ritter Sport: Für den 2013 gewonnenen Kunden war die Kreuzungs-

UCI KINOWELT: der perfekte Ort für Ihre Kundenevents, Betriebsversammlungen und Firmenfeste

Emotionaler Schlussevent im heurigen Sommer war die Promotion im Rahmen des Harley-Davidson-Tags auf der Wiener Donauinsel. Unter dem Promotion-Titel „Die 4 im Jeep“ wurde die gesamte Produktpalette charmant präsentiert, und viele begeisterte Passanten ließen sich mit den Schönheiten in Army-Uniformen als Erinnerung fotografieren. Höhepunkt war das Lenken eines 1953er Willys-Jeep, flankiert von einem Gand Cherokee und einem Wrangler als Führungsfahrzeug des Convoys mit Hunderten Harleys entlang der Wiener Ringstraße. (red)

Großzügige Säle, separierbare Foyer-Bereiche und modernste Event-Technik schaffen ideale Rahmenbedingungen für den Erfolg Ihrer Veranstaltung in der UCI KINOWELT. Gerne erstellen wir ein auf Ihre Wünsche zugeschnittenes Angebot. Kontaktieren Sie uns.

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22 – medianet special

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stadt wien marketing Wien ist für Globetrotter nicht nur eine lebenswerte Großstadt, sondern vor allem eine liebenswerte Stadt mit Charakter

Top-Events mit Wiener Charme © Stadt Wien Marketing/Christian Jobst

Wien wurde bereits zum vierten Mal in Folge von Mercer zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt.

Silvester in der Wiener City – immer wieder ein buntes und internationales Fest.

Wien. Das mannigfaltige Angebot, welches den Wienern sowie Besuchern aus dem In-und Ausland geboten wird, überzeugt durch einen Angebotsmix für Jung und Alt, und das bei kostenlosen Zugang. Gäste unterschiedlichster Herkunft genießen bei einem fröhlichen Miteinander die pulsierende Stadt.

Das Herz – der Rathausplatz Der geräumige Platz vor dem Wiener Rathaus hat sich in den letzten Jahrzehnten als beliebtes Veranstaltungszentrum etabliert.

Neben den Eigenveranstaltungen der Stadt laden zum Beispiel auch

der Lifeball, der Christkindlmarkt, die Eröffnung der Wiener Festwochen, um nur einige zu nennen, Tausende Menschen ein, die lebenswerte Metropole zu beleben und das bunte, gemischte internationale Miteinander zu genießen.

Als Besuchermagnet zieht das „Film Festival“ jährlich bis zu 700.000 Gäste in seinen Bann und setzt auf internationale Gastronomie und hochwertige Produktionen aus der Welt der Oper, Operette, des Balletts, Jazz und Weltmusik sowie moderne Highlights. Bis zur Halbzeit lockten die Opern- und Konzertproduktionen rund 355.000 Gäste auf den Rathausplatz.

Bei einem friedlichen und festlichen Miteinander in der Wiener Innenstadt lassen rund 800.00 Wiener und Gäste aus dem In- und Ausland das alte Jahr ausklingen.

Im Dezember 2013 findet der „Silvesterpfad“ zum 24. Mal statt. An zwölf Standorten wird für Klein und Groß ab 14 Uhr bis 2 Uhr früh ein buntes Musikprogramm geboten. Das Spektrum deckt alle Wünsche ab, denn von Walzer, Pop und Rock, Soul, Schlager und Volksmusik ist alles dabei. Der „Wiener Eistraum“ wurde 1996 ins Leben gerufen, jährlich nutzen über 500.000 Gäste das Eislaufvergnügen und Eisstockgenuss inmitten der Stadt.

In den 18 Jahren wuchsen sowohl die Eisfläche (1.800 m� auf 7.000 m�) sowie die programmliche Vielfalt, die von Ende Jänner bis Anfang März geboten wird. Seit 1997 gibt es Gratis-Aktionen für Schulklassen, Kindergärten und Horte.

16-köpfiges Team Die stadt wien marketing gmbh wurde 1999 als 100%-Tochter der Stadt Wien gegründet, um die Großveranstaltungen auf öffentlichen Plätzen zu optimieren.

Darüber hinaus agiert sie als organisatorische Klammer, bietet Hilfestellung bei behördlichen Verfahren oder auch subventionsähnlichen Kooperationen bis hin zur Bereitstellung von Equipment. Das 16-köpfigen Team rund um die Geschäftsführer Barbara Forsthuber und Michael Draxler setzt die Events mit Engagement, Kreativität und Liebe zum Detail um. (red)

W W W.C I N E P L E X X . AT

Incentives Richtig wählen

Motivationsboost

29.08.

03.10.

Wien. Motivation braucht jeder einmal – sei es dafür, dass sich die Mitarbeiter voll und ganz für die Arbeit und das Unternehmen einsetzen. Doch wenn man tagtäglich nur im Büro sitzt, könnte nach einiger Zeit die Motivation nachlassen. Um dem entgegenzuwirken, bedarf es unter anderem der extrinsischen Motivation, ist Cornelia Pfeiffer-Janisch von der C&C Agency überzeugt. Unter extrinsischer Motivation verstehe man nicht nur finanzielle Anreize, sondern auch Anerkennung, Lob oder eine Belohnung wie etwa ein Incentive. Natürlich müssten diese durchdacht sein und die Mitarbeiter sollen daran Interesse haben, ist die Eventexpertin überzeugt.

So komme nicht für jedes Unternehmen ein Städtetrip infrage. Ein Fun-Incentive mit Teambuilding könne jedoch von Interesse sein.

Aber nicht nur Mitarbeiter, auch Kunden müssten bei Laune gehalten werden – die Konkurrenz schläft nicht. Solch ein Incentive könnte als kleines Dankeschön für langjährige Zusammenarbeit gesehen werden, so Pfeiffer-Janisch. „Somit sind Incentives, vorausgesetzt dass man sich darüber Gedanken macht, was das richtige ist, die einfachste und beste Art, um jemanden zu motivieren oder zu zeigen, was man an jemanden schätzt.“ Weitere positive Effekte könnten u.a. sein, dass Fähigkeiten ausgebaut werden, dass Zusammengehörigkeitsgefühl gestärkt wird sowie dass sich die Arbeitsmoral und die Produktivität erhöhen.

25.10.

I H R E E V E N T L O C AT I O N

© C&C Agency

BEGEISTERN SIE IHRE ZIELGRUPPE!

Cornelia Pfeiffer-Janisch, GF von C&C Agency, setzt auf das richtige Incentive.

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Dienstag, 27. August 2013

medianet special – 23

Gipfelstürmer Je höher das Stockwerk, desto höher der Anspruch, könnte man meinen, wenn man das ThirtyFive in den Vienna Twin Towers betritt

ThirtyFives luftige Eventlocation High Level Events am höchsten Punkt Wiens bieten modernste Technik, Design und All in One Service. längste Tafel der Stadt“ möglich: 10 bis 150 Personen können an einem langen Tisch Platz nehmen.

Edles Design bestimmt das Ambiente, das wird schon beim Betreten der Location spürbar.

Je nach Event stehen wahlweise Design-Tische und -stühle von Philippe Starck, Loungemöbel von Living Divani sowie die erforderliche Gastronomieausstattung mit Stehtischen und Bars zur Verfügung.

Im ThirtyFive findet sich die neueste Event-Technik. Durch den Einsatz modernster LED-Technologie kann die gesamte Location in die gewünschte Corporate Identi-

ty-Farbe jedes Unternehmens getaucht werden. Mittels optischer Spezialeffekte können je nach Wunsch verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden.

Ein weiterer Eyecatcher ist der große Hauptscreen mit ca. 2 m Bildschirmdiagonale, der mit Touchscreen- und Präsentations-Technik ausgestattet ist. 20 weitere, fix installierte Flatscreens sind individuell bespielbar und erlauben die Visualisierung von Imagevideos, Firmen- oder Veranstaltungs-Logos.

Weitere Highlights wie die fix eingebaute High-End-Tonanlage, Funk- und Handmikrofone, WLAN, DJ-Pult und ein flexibles Effekt-

licht für die Bühneninszenierung machen die Personalisierung jeder Veranstaltung möglich.

All in One Service Auf Wunsch kümmert sich das Locationmanagement um die komplette Organisation und Abwicklung der Veranstaltung, von der Einladungsgrafik/-produktion, der Verpflegung der Gäste, der Organisation des Rahmenprogrammes (Moderatoren, Music-Acts, etc.) oder außergewöhnlicher Dekorationen bis zur Presseinszenierung inkl. Einladung von Journalisten und VIPs sowie deren Betreuung. (red)

© Nadine Poncioni

Wien. Die Location – das Penthouse im 35. Stockwerk der Vienna Twin Tower – ist ein idealer Ort für Veranstaltungen. Egal ob untertags oder abends, hier werden Pressekonferenzen, Vorträge oder Cocktailempfänge ins richtige Licht gerückt.

Christian Marko, ThirtyFiveGeschäftsführer: „Unser Anspruch an das ThirtyFive war von Anfang an hoch: Ambiente, Technik und Service sollten den höchsten Erwartungen gerecht werden. Wir wollen, dass Veranstaltungen bei uns zu einem Erlebnis werden.

Und das nicht nur, weil wir uns am höchsten Punkt Wiens befinden.“

Die längste mögliche Indoor-Tafel der Stadt ist nur eine Bespielmöglichkeit.

High-End meets Design Der 600 m� große Event Space liegt in atemberaubend luftiger Höhe von 382 m und bietet Platz für bis zu 199 Personen. Aufgrund der Ausmaße ist beispielsweise „die

Happy&Ness Arrangeur

Gelungene Feste Wien. Die Eventagentur Happy&Ness hat sich als Arrangeur strahlender Feste behauptet und tauchte im ersten Halbjahr in die Welt der Wiener Bälle ein.

Mit dem „Bal du Lycée“ findet alljährlich ein bedeutender Großevent der französisch-österreichischen Gesellschaft statt. Der Ball ist nicht nur ein Fixpunkt für Schüler, Eltern sowie Absolventen des „Lycée Français de Vienne“, sondern auch für zahlreiche namhafte französische, in Österreich ansässige Unternehmen.

Auch Frankreich-affine österreichische Firmen sind präsent und genießen einen eleganten Abend in prunkvollem Rahmen. Heuer wurde erstmals das Garten-Palais Liechtenstein als Eventlocation dafür ausgewählt. Die frankophile Eventagentur Happy&Ness unterstützte das Ballkomitee und zeichnete sich für die Abwicklung des prestigeträchtigen Events verantwortlich, zu dem annähernd 900 Personen kamen. Ein weiterer eleganter Großevent, der konzipiert und umgesetzt wurde, fand im Juni 2013 in Salzburg statt. Anlass dafür war das feierliche Jubiläum „30 Jahre Nah&Frisch“. Rund 900 Kaufleute, Industriepartner sowie namhafte Vertreter aus Politik und Wirtschaft waren geladen, um den Geburtstag von Nah&Frisch zu feiern. Dank eines reichhaltigen Unterhaltungsprogramms, zahlreichen musikalischen und künstlerischen Highlights sowie exquisiter Kulinarik wurde ein unvergesslicher Abend für die Gäste inszeniert. (red)

DESIGN CENTER LINZ Mehr als eine Location.

Jede Veranstaltung beginnt mit einer Vision – bei den Mitarbeitern des DESIGN CENTERS LINZ besteht diese darin, Erlebnisräume zu schaffen.

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Tagen im Grünen und Feste Feiern das BERGSCHLÖßL am Froschberg bezaubert mit historisch-modernem Flair.

© Nah&Frisch/www.digitalimage.at

DESIGN CENTER LINZ & BERGSCHLÖßL Europaplatz 1 I 4020 Linz Tel. +43 732 6966 I 111 anfrage@design-center.at I www.design-center.at Zum 30. Geburtstag der Marke Nah & Frisch waren rund 900 Gäste geladen.

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Dienstag, 27. August 2013 – 25

Media in Progress verteilt wieder 50.000 „Schultüten für Studenten“ Seite 26

Perfekte Kampagne

„Teil dein Coca-Cola“ war eine der erfolgreichsten Kampagnen der Geschichte Seite 27

Perfekter Mix H. Jagerhofer macht marken erlebbar

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jugendmarketing

© panthermedia.net/Diego Cervo

Das Mysterium „Jugendlicher“

Komplex Zwischen Weltschmerz und Euphorie: Die Jugend von heute wird nach außen hin immer ­schneller ­erwachsen. Nach innen hat sie aber die selben Bedürfnisse, Ängste und Wünsche wie früher. Wie die ­Marketer diesen Spagat lösen und wie man die Generation Z aus der Reserve lockt, verraten die Seiten 25 –30 Publicitas Austria Portfolioerweiterung mit den etablierten Jugendtiteln von Brand Media, Mädchen, Popcorn und Inside

Wien. „Generell ist zu beobachten, dass sich in den letzten Jahren Marketingverantwortliche vermehrt in ihren Aktivitäten auf Jugendliche konzentrieren“, ist Andrea Kuefstein, Account & Marketing Director von Publicitas Austria und Mutter von zwei Teenagern, überzeugt. Das liege einerseits an der hohen Kaufkraft und andererseits an ihrem direkten Einfluss auf die weiteren Familienmitglieder: „Die meisten Trends werden von Jugendlichen gesetzt und anschließend von anderen demografischen Gruppen adaptiert“, so Kuefstein.

Deutlich werde, dass sich die heutige Jugend in ihrem Medienverhalten genauso verändere wie in ihren Ansprüchen: „Nach außen sind es junge Frauen und Männer, nach innen haben sie nach wie vor die klassischen Bedürfnisse und Sorgen junger Heranwachsender, die beraten werden wollen.“

Drei Touchpoints Seit Beginn 2013 ist Publicitas Austria als österreichische Verlagsvertretung von Brand Media Deutschland für die Magazine Mädchen, Popcorn und Inside zustän-

dig. „Grundsätzlich geht es bei der Zielgruppe darum, dass sie gleichzeitig an drei relevanten Touchpoints abgeholt werden möchte: print, online und live vor Ort“. Das gelinge bei Mädchen mit 596.000 Leserinnen, 1,29 Mio. Unique Usern und über 1 Mio. Kontakten zur deutschlandweiten Mädchen-Stylingtour „außerordentlich gut“.

Bei Brand Media, speziell bei Mädchen, sei das redaktionelle Konzept im Printbereich visuell und inhaltlich auf die Erkenntnis hin angepasst worden, dass „Jugendliche heute schneller erwachsen werden“. Mit den klassischen

Rubriken Mode, Beauty und Service erinnere der neue Auftritt stark an erwachsene Magazine, ohne jedoch die Welt heranwachsender Menschen zu verlassen.

Begleiten wolle man die Jugendlichen künftig auch noch stärker in der digitalen Welt. So lanciert Brand Media ein eigenes eMag als „mobilen Lebensbegleiter auf Tablet und Smartphone“. Auch zahle die neue, kostenlose App „mädchen view“, die mit zahlreichen Bildern und Videos das Heft digital erlebbar mache, auf Mädchen als multimediale Marke ein, so Kuefstein abschließend. (red)

© privat

Jugend von heute: Multimedial und fast erwachsen

Andrea Kuefstein, Publicitas: „Trends werden oft von Jugendlichen gesetzt.“

Jugendmarketing

26 – medianet special

Dienstag, 27. August 2013

Media in Progress Welcome Bags an Unis und School Goodie Bags für nicht weniger als 120.000 junge Leute

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Semester, bitte kommen

Super-Fi: Im Moshpit klotzen, nicht kleckern

Damit erfreut das junge und innovative Medienhaus Schüler, Studenten sowie Sponsoring-Partner.

Am Frequency dank Super-Fi bestens vertreten: Desperados.

Wien. Schon seit 2011 wird die Marke Desperados Österreich („Tequila flavoured Beer”) aus dem Hause Heineken von Super-Fi als weltweite BTL-Agentur und für die Märkte Schweiz und Österreich als 360°-Agentur betreut. Das Marketing ist hier stark auf eine Targetgroup von 18 bis 24 anvisiert. Der Kern der Marke steht für unvergessliche und intensive Partymomente – verständlich, dass man auch heuer wieder einen Schwerpunkt beim Frequency Festival setzte.

Erstmalig dürfen sich aber auch Österreichs Oberstufenschüler aus AHS, BHS und Berufsschulen auf Bags freuen. Für sie legt Media in Progress 70.000 gratis School Goodie Bags auf, die ebenso mit Produktsamples, Snacks, Getränken, Gutscheinen und hilfreichen Utensilien wie z.B. einem Schülerkalender befüllt sind. In Kooperation mit der österreichischen Schülerunion werden die 70.000 Bags in allen Bundesländern Anfang September an die Oberstufenschüler zwischen 14 und 19 Jahren verteilt.

Optimaler Markenauftritt Damit macht Media in Progress auf einen Schlag 120.000 Schülern und Studenten, aber auch den Sponsoring-Partnern, eine Freude.

Denn Letztere können damit einen optimalen Markenauftritt bei jungen Leuten zwischen 14 und 29 Jahren erzielen. (red)

© Media in Progress

© Super-Fi

Wien. Für einen perfekten Start ins neue Uni-Jahr hat das junge Medienhaus Media in Progress auch heuer wieder 50.000 kostenlose Welcome Bags für Studierende in ganz Österreich auf Lager. Diese sind seit Jahren ein „Must-have“ für Erstsemestrige. Die „Schultüte für Studenten“ ist mit Goodies wie Snacks, Soft Drinks, Süßigkeiten, Gutscheinen und nützlichen Infos zum Uni-Leben gefüllt.

Zu haben sind die Taschen in allen Uni-Städten Österreichs – an den großen Universitäten und erstmalig in diesem Herbst auch diversen Privatuniversitäten wie etwa der Webster University Vienna. Mit diesen neu vereinbarten Kooperationen wird das bestehende österreichweit flächendeckende Uni-Mediennetz an Universitäten, Fachhochschulen, Mensen, UniCafés, Uni-Sportinstituten, Bibliotheken, etc. um zahlreiche weitere Qualitätsstandorte ergänzt.

Satte 50.000 Welcome Bags starten mit den Studenten ins neue Semester.

Frequency-Highlights

Salzburg folgt damit dem Modell des Verkehrsverbunds Ost-Region.

Salzburg. Seit 19. August ist auch im Bundesland Salzburg eine Netzkarte für rund 45.000 Schüler und Lehrlinge erhältlich. Die Super s’Cool-Card kostet 96 € und ist für 365 Tage auf allen Linien des Salzburger Verkehrsverbundes (SVV) zu nutzen. „Die Super s’Cool-Card ist ein starkes Zeichen des Öffentlichen Verkehrs an junge Fahrgäste”, so Verkehrsreferent Landesrat Hans Mayr.

Wer Chancen wahrnimmt, bleibt erfolgreich

Beeindruckend: das riesige Summer Splash Resort mit dem Volksbank Party Castle.

Wien. Splashline-Geschäftsführer Didi Tunkel blickt auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurück: „Es ändert sich vieles sehr schnell – ob nun beim Musikgeschmack der Zielgruppe, bei den Zugängen zu unseren Kunden und vor allem im Vertrieb. Aber das bietet auch viele Chancen, wenn man schnell, innovativ und fokussiert arbeitet, die Kunden ernst nimmt und die besten Paketlösungen bietet. Das ist uns offenbar in den letzten zwölf Monaten sehr gut gelungen.“ Tunkel spricht damit u.a. auf die 10.700 Besucher an, die Splashline heuer bei Spring Break Europe in Kroatien verzeichnen konnte: 72 Stunden Party, über eine Mio. € Eventbudget und MTV-Award-Gewinner Red Foo of LMFAO, Hitpa-

radenstürmer Wax, etc. machten Umag Ende Mai zur Partyhauptstadt Europas.

Klassiker bleibt Klassiker Auch bei der gigantischen Maturareise Summer Splash – die bekannteste Splashline-Marke – waren heuer 11.000 Leute vor Ort und über 500.000 online mit dabei. Der ORFeins Newssplash mit Peter L. Eppinger erreichte über 200.000 YouTube-Zuseher und mit 10.000 neuen Facebook-Likes fieberten über 300.000 Facebook-Fans mit. Ö3 gestaltete mit den Maturanten das Poolradio und sendete aus der Türkei live nach Österreich.

Im nächsten Jahr feiert Summer Splash den 15. Geburtstag. (red)

freecard Ambient Media-Anbieter bewirbt Ausstellung des Technischen Museums Wien mit Full-Display-Branding

„Führt zu einem deutlich höheren Impact“ Wien. Der Ambient Media-Anbieter freecard setzt auf ein Komplettbranding seiner Postkarten-Displays, um die aktuelle Ausstellung „Roboter – Maschine und Mensch?“ des Technischen Museums Wien zu bewerben. An 15 exklusiv ausgewählten und frequenzstarken Standorten in Wien haben sich die Displays in Aufsehen erregende Roboter verwandelt, die exklusiv für die Ausstellung werben. Die zwölf Fächer für die beliebten Gratispostkarten sind ausschließlich mit Werbemitteln des Technischen Museums Wien belegt und sorgen somit für hohe Awareness.

Buchinger. Die Umsetzung der Kampagne realisierte die Ideenwerkstatt von freecard mit der Werbeagentur Wien Nord sowie den Mediaexperten der MediaCom. Die Auswahl der 15 Standorte erfolgte wiederum gemeinsam mit dem Technischen Museum, um potenzielle Ausstellungsbesucher direkt am Point of Interest anzusprechen. Mit den Full-Display-

Brandings möchte freecard künftig Kampagnen verstärken und neue Möglichkeiten der Ambient MediaWerbung nutzen.

Full Power mit Segways Darüber hinaus sorgten die Imagemacher, die Promotionagentur von freecard, kürzlich ein Monat lang in ganz Österreich für Erfri-

und das außergewöhnliche Design sind die gebrandeten Displays ein Eyecatcher im Amernst buchinger, freecard

Nicht zu übersehen Mit dem Technischen Museum Wien als First Mover setzt freecard erstmalig eine neue Werbeform um, die ab sofort allen Kunden zur Verfügung steht. „Durch die Übergröße und das außergewöhnliche Design sind die gebrandeten Displays ein Eyecatcher im Ambient Media-Umfeld, der zu einem deutlich höheren Impact führt“, so freecard-Geschäftsführer Ernst

„Durch die Übergröße

bient Media-Umfeld.“

© freecard

© Salzburger Verkehrsverbund

Salzburg hat jetzt die „Super s’Cool-Card“

Splashline Mancher Branchenkollege empfindet die Zeiten als schwierig – Didi Tunkels Befund sieht jedoch anders aus

© Splashline

Neben einer DogTag-Gravurmaschine, einer Sofortprint-Photobox und einem Zelt-Graffiti-Sprayer wurde mit der „Desperados PrimeTime” ein neuartiges Festival-Partykonzept vorgestellt. Während der 30-minütigen Umbauphasen zwischen den Acts auf der Hauptbühne startete beim Desperados-Base-Camp ein 20-minütiger Party-Countdown. DJs und Desperados-Tänzerinnen, Konfetti- und CO2-Kanonen, Stroboskope und Nebel sorgten für Partystimmung. „In einer Welt, in der Jugendliche täglich von unzähligen Marken umworben werden, ist deren Reaktion, das Ignorieren, nur nachvollziehbar. In unseren Augen ist es daher mehr denn je angebracht, Kanäle und Botschaften zu fokussieren, zu klotzen statt zu kleckern und somit den Jugendlichen aus seinem Alltag zu reißen. Die ‚Desperados PrimeTime‘ ist aber, so denken wir, ein schlagfertiges Konzept. Wir wissen: Konsumenten haben ein breites Relevanzspektrum bei Marken, und das Basisziel ist es hier, nicht nur dazuzugehören, sondern so richtig aufzumischen“, so Konstantin Jakabb, Etatdirektor bei Super-Fi.

Imagemacher setzten bei der Emmi Caffé Latte Fresh City Tour auf Segway-Power.

schung mit der Emmi Caffé Latte Fresh City Tour. Um die Zielgruppen rasch mit dem gekühlten Produkt zu verköstigen, wurde heuer auf die Power der Segways gesetzt: Ein dreiköpfiges Promotionsteam der Imagemacher sorgte mit Emmi Caffé Latte-Segways an allen erdenklichen Hotspots von Wien bis Bregenz für Abkühlung. Dabei konnte das Emmi Caffé Latte Promoteam bei 20 Stopps rund 51.500 Kontakte erreichen. (red)

J ug e n d mar k e ti n g

Dienstag, 27. August 2013

medianet special – 27

Coca-Cola Österreich GmbH Die bisher größte personalisierte Sommerkampagne in der Unternehmensgeschichte war eine der erfolgreichsten

„Teilen“ kann man auch offline Österreich. Jeden Sommer gibt es von Coca-Cola-Sommerkampagnen, die Verbraucher wie Branche spannungsvoll erwarten – zu Recht, wie es scheint, denn sie reflektieren den Zeitgeist und können mit ihren neuen oder rekombinierten Umsetzungen ganze (Werbe-)Trends auslösen.

So auch dieses Jahr, als man auf die Individualisierung von Coca-Cola-Dosen setzte. Die Grundidee ist einfach: Die Dosen wurden mit 150 gängigen Namen und 300 Begriffen bedruckt und im Handel umgetauscht. Das Finden des eigenen Namens, dem eines Freundes oder Familienmitglieds auf einer Dose sorgt bereits beim Einkauf für Gesprächsstoff und ein Schmunzeln.

Erst recht aber, wenn die persönliche Dose zu einem Treffen mit Freunden mitgebracht wird.

Folgerichtig ist auf der Dose nicht nur der Name, sondern auch die

Aufforderung „Teil dein Cola mit ...“ zu lesen.

Erst trinken, dann posten Hier ist dem Unternehmen tatsächlich ein Coup gelungen, denn es bringt die gerade bei Jugendlichen gängige „Share-and Like“Kultur aus dem Social MediaBereich ins reale Leben. Denn das Getränk online mit Freunden zu genießen, ist physisch zumindest kaum möglich. Wer seine „eigene“ Cola haben möchte, muss raus in die echte Welt und es mit seinen echten Freunden trinken. Das heißt nicht, dass der bedeutende Social-

Media-Bereich ausgeklammert wird, im Gegenteil: Online und Offline gehen eher eine Symbiose ein. Coca-Cola trägt selbst dazu bei, indem es zum Beispiel die Facebook Gruppe „Spotted:Sommer 2013“ unter dem Motto „Share a summer, share the love“ betreibt.

Auf der Seite können in Form von Pinwand-Einträgen Personen gesucht werden, die man sich auf der Party oder im Schwimmbad nicht getraut hatte anzusprechen. Im corporate Cola-Design, mit einem flotten Spruch, soll der Angebetete über die Seite gefunden werden.

Senior Marketing Activation Manager Angela Moser bringt die Kam-

pagne auf den Punkt: „Coca-Cola steht für Lebensfreude und eine erfrischende, positive Denkweise. Die heurige Sommerkampagne ‚Teil dein Coca-Cola‘ war eine der emotionalsten und dadurch auch erfolgreichsten Kampagnen in der Geschichte des Soft Drink-Herstellers.“ Für die strategisch konzeptionelle Begleitung war MediaCom zuständig, während die kreative Gestaltung und Umsetzung auf das Konto von McCann Wien ging.

Die bisherige Bilanz: 100.000 personalisierte Dosen wurden österreichweit ausgegeben, 12.000 digitale Dosen wurden bereits auf der Website geteilt. (red)

© Coca-Cola

Persönliche Coca-Cola-Dose als Souvenir an einen gemeinsamen Sommer mit guten Freunden.

Sommergenuss mit Freunden und einer Dose Coca-Cola mit eigenem Namen.

Acts Group Sportevent

Erlebnis zählt

Klagenfurt. Seit nunmehr 17 Jahren organisiert die Agentur Acts das EM Beach Volleyball-Turnier in Klagenfurt am Wörthersee und schafft es dabei jedes Jahr, ein unvergessliches Event für über 120.000 Besucher zu bieten.

Hannes Jagerhofer, Gründer und Eigentümer der Acts Group und ­Organisator des Turniers: „Eine junge und oftmals aufmerksamkeitsresistente Zielgruppe zu erreichen, ist heute für viele Unternehmen eine große Herausforderung.

Eventmarketing mit besonderem Fokus auf die jugendliche Zielgruppe wird deshalb immer mehr als fixer Bestandteil des Marketingmixes akzeptiert. Es bietet verschiedenste Möglichkeiten, die Markenwelt erlebbar zu machen“, so der Veranstalter.

Emotionale Aufladung Die Sponsoren der 2013 CEV A1 Beach Volleyball-Europameisterschaft setzten durch ihre Präsenz bei diesem Event auf eine emotionale Aufladung ihrer Marke bei der jugendlichen Zielgruppe. A1, checkrobin.com, Eskimo oder Rauch, um einige zu nennen, nutzten die Sportveranstaltung, um einen anderen Zugang zur Target Group zu bekommen. Dabei konzipierten die Partner kreative Auftritte für das Trade Village und organisierten Samplings, Produktpräsentationen, Gewinnspiele und vieles mehr.

Der Erlebnisfaktor zählt, besonders bei Events dieser Größenordnung und Dauer. (red)

© Acts/Horst

Lehre/Karriere

Hannes Jagerhofer präsentiert den Sponsor checkrobin.com.

U4_Ambient Meter_FINAL 15.05.indd 1

23.08.2013 14:34:51

Jugendmarketing

28 – medianet special

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© mediendienst.com/Foto Wilke

Jugendkulturen und Marketingforschung

Dienstag, 27. August 2013

Star Media Verlag Das Wiener Verlagshaus bietet ein breites Spektrum reichweitenstarker Gratis-Jugendmedien

Print- und Onlinemedien für eine junge Zielgruppe M* Magazine und Tipi – das Magazin für die Familie erscheinen als Print- und Digitalversion.

Wien. Das Team der Trendagentur tfactory hat sich auf Jugendmarktforschung und Jugendmarketing spezialisiert.

1997 in Wien und 2000 in Hamburg gegründet, widmete man sich bereits von Anfang an den Lebenswelten junger Zielgruppen. Erfasst werden u.a.

Einstellungen, Werthaltungen, Freizeitaktivitäten und Konsumpräferenzen bis hin zu den unterschiedlichen Musikvorlieben der 11- bis 35-Jährigen.

Mit Arbeitsschwerpunkt auf qualitativen Analysen bietet tfactory das klassische Marktforschungsrepertoire ebenso wie das entsprechende Knowhow, um Ergebnisse optimal interpretieren zu können.

Im Herbst 2013 veranstaltet man in Kooperation mit dem Institut für Jugendkulturforschung themenspezifische Seminare zu aktuellen Daten der Jugendforschung und neuesten Erkenntnissen der Zielgruppen- und Marketingtheorie.

Die Themen: „Jugendkulturen 2013 zwischen Trend und Mainstream“ (11. September in Wien) sowie „Digital ist besser: die vernetzte Generation“ (12. September in Wien).

© Michael Winkelmann

Multimedialer Kontakt mit junger Community

Ein junger Mediamix M* Magazine ist österreichweit in allen Constantin Film- und Cineplexx-Kinos, McDonald’s Restaurants sowie den fünf Star MoviePremierenkinos erhältlich. Durch die klare inhaltliche Ausrichtung, das handliche Pocketformat, ein zeitgemäßes Layoutkonzept und den besonderen Distributionsmix hat sich M* Magazine vom Start weg als schlagkräftiges Jugendmarketing-Tool etabliert. Es wird seitens der Werbewirtschaft in erster Linie als Trägermedium für junge Kampagnen gewählt.

Als zusätzlichen Mehrwert bietet M* Magazine Kunden und Lesern

© Star Media Verlag

Jugendkulturforscher Philipp Ikrath, Referent der Seminare bei tfactory.

Wien. Das M* Magazine hat sich in den elf Jahren seines Bestehens fest im heimischen Markt verankert und positioniert sich heute als eines der erfolgreichsten und stärksten Jugendmedien Österreichs. Das gratis erhältliche EntertainmentMagazin punktet nunmehr zusätzlich mit zwei mobilen Apps.

Mit einer monatlichen Auflage von 250.000 Exemplaren und rund 10.000 digitalen Downloads zählt das M* Magazine seit Jahren zu den stärksten heimischen Medien für die junge, urbane Kernzielgruppe der 19- bis 29-Jährigen.

Die jährlich seitens GfK Austria (Gesellschaft für Konsumforschung Austria) und The Media Consultants (TMC) durchgeführte, unabhängige CAWI-Print-Studie attestiert M* Magazine stabile Reichweiten- und Umfragewerte auf hohem Niveau. In der Kernzielgruppe der 14- bis 29-Jährigen weist die Studie 2012 für M* im Gesamtmarkt Österreich eine Reichweite von 9,6% aus, was die starke Stellung des Magazins am Jugend-Magazin-Markt verdeutlicht.

M* Magazine: Bietet der jungen Zielgruppe reichhaltige Informationen zu Stars und Sternchen, Film, Kino und Entertainment.

auch 2013 in jeder Ausgabe Gewinnspiele und lädt das gesamte Jahr über, gemeinsam mit den Partnern Hitradio Ö3 sowie Cineplexx, zu exklusiven BlockbusterKinopremieren. Gemeinsam mit den Partnern ÖAMTC und Radio FM4 hat M* Magazine heuer das

„Festivaltaxi“ erfolgreich weitergeführt, das Musikfans bequem, kostengünstig und direkt zum jeweiligen Festivalgelände der größten österreichischen Musikfestivals transportiert. Eine Fortsetzung ist für 2014 geplant. Bereits seit einiger Zeit gibt es M*

auch als App. Die M*- iPhone- und neuerdings auch Android-App kann im jeweiligen Store kostenlos heruntergeladen werden und fungiert als praktischer Guide durch die österreichische Film-, Kino- und Entertainment-Welt. So hat man die Möglichkeit, sich das komplette österreichische Kinoprogramm und Infos zu allen Filmstarts auf das eigene Mobiltelefon zu holen und besitzt zusätzlich bequemen Zugriff auf die neuesten Trailer, Filmbeschreibungen und SetFotos.

Darüber hinaus kann man Kinotickets für alle Vorstellungen direkt in der M*-App reservieren.

M* Magazine erscheint ab sofort, zusätzlich zur Printversion, auch als vollständige Digitalversion für iPad und iPhone. Weitere Plattformen sind ebenfalls bereits in Planung.

Seit 2011 im Star Media Verlag ist Tipi – das Magazin für die Familie. Als modernes Lifestyle­ magazin für junge Familien erscheint es mit einer Auflage von 130.000 Exemplaren österreichweit und vier Mal pro Jahr. Das Gratismagazin wird direkt an 100.000 McDonald‘s Family ClubMitglieder versandt, die übrige Auf­lage ist gratis in McDonald‘s Restaurants, bei Ärzten, Friseuren und in ausgewählten Cafés erhältlich sowie käuflich in allen 800 Trafiken in ganz Österreich.

Für die Kinder bietet das Magazin ­einen eigenen, unterhaltungsorientierten Teilbereich. Tipi gibt es ab sofort auch als vollständige Digital­version für iPad und iPhone.

Seit Jahren erfolgreich sind auch der Schüler- und Studentenkalender des Star Media Verlags. Sie liegen auch heuer auflagenstark aus. (red)

Marktforschung Die südkoreanische Technologiebrand siegt bei der aktuellen Erhebung von Goldbach Austria

Wien. Im Verlag Monopol Medien erscheinen The Gap – Magazin für Glamour und Diskurs sowie Biorama – Magazin für nachhaltigen Lebensstil. Beide Medien fokussieren auf ein junges Zielpublikum.

Das Popmagazin The Gap richtet sich vor allem an junge Erwachsene zwischen 18 und 35, urbane Performer, Alternative, digitale Individualisten und Postmaterialisten. Mit den redaktionellen Schwerpunkten Musik, Kultur, Design und Kreativwirtschaft positionieren sich The Gap und www. thegap.at als Plattformen der heimischen Creative Industries. Via Facebook (über 10.000 Fans) und Twitter ist man im aktiven Austausch mit Community und Meinungsbildnern.

Biorama, das Magazin für einen nachhaltigen Lebensstil, adressiert vor allem weibliche Leser (75%); die Hälfte der Zielgruppe ist unter 35. Website, Blogs, Facebookpräsenz und Veranstaltungen vernetzen die Community und Medien.

Samsung ist aktueller Goldbach Youngstar Wien. Für Österreichs Jugend ist laut der zweiten Goldbach Youngstar-Erhebung 2013 Samsung derzeit die jugendlichste und vitalste Marke. Mit einem Score von 64,2 Punkten liegt die Brand deutlich vor den Zweit- und Drittplatzierten Tic Tac (54,1 Punkte) und Emmi (48,9 Punkte). Samsung ist somit auch gewinnträchtiger Anwärter auf den Jahressieger 2013, der im Rahmen des Goldbach Sommerfests Ende August bekannt gegeben wird.

„unterhaltsam“ zugeschrieben.

Nach Betrachtung des Spots ist Samsung für die Mehrheit der jungen Zielgruppe weiterhin hauptsächlich „modern“ und „innovativ, neuartig“, noch „unterhaltsamer“ und „jugendlicher“ sowie vermehrt „kraftvoll, energiegeladen“ und „originell“.

Der in der Befragung gezeigte Spot der Kampagne „Samsung LTE“ wurde von der Mediaagentur

VivaKi im April 2013 als Preroll auf ATV.at bei Goldbach Audience Austria geschaltet.

Der Zweitplatzierte Ferrero Tic Tac erreicht bei der im Juni durchgeführten Befragung einen Score von 54,1. Mit einer Bekanntheit von 85% wirkt die Marke Tic Tac für 68% der jungen Österreicher (sehr) positiv und für 60% vermittelt sie Vitalität. Vor Ansicht des Spots gilt Tic Tac vor allem als

Modern, innovativ und aktiv Der Bekanntheitsgrad der Marke Samsung liegt bei den befragten 14- bis 29-Jährigen sowie „Youngmindern“ bei 93%. Samsung wird von 67% als (sehr) positiv wahrgenommen, weitere 26% stehen dem Markennamen neutral gegenüber.

Für 64% der Befragten vermittelt die Marke Vitalität und 76% ordnen sie der Zukunft zu. Vor Ansicht des Spots werden Samsung hauptsächlich die Eigenschaften „modern“ und „innovativ, neuartig“ sowie „aktiv“, „jugendlich“ und

© Goldbach Austria

Thomas Weber, Herausgeber der Medien The Gap und Biorama.

Youngstars: Bei der zweiten Erhebung 2013 siegt Samsung vor Tic Tac und Emmi.

„traditionell“, sowie „jugendlich“ und „aktiv“. Nachdem der „Maurer“ gezeigt wurde, empfinden die Befragten die Marke kaum mehr als „traditionell“, dafür vermehrt als „jugendlich“, „lustig“, „unterhaltsam“ und „originell“. Die Kampagne wurde von der beauftragten Mediaagentur Mindshare im 2. Quartal 2013 auf Viva Austria und Comedy Central Austria platziert.

Den dritten Rang erreichte mit einem Score von 48,9 die Schweizer Lebensmittelmarke Emmi. Ihr Bekanntheitsgrad liegt bei 55%, wobei sie von 38% als (sehr) positiv, der Mehrheit (56%) der Befragten jedoch als neutral wahrgenommen und von 46% als vital erlebt wird. Die meistgenannten Eigenschaften der Brand sind vor Spotansicht ebenfalls „traditionell“ und zudem „bodenständig“ und „vital“. Diese Einschätzung ändert sich auch hier nach Ansicht der Werbeschaltung. Emmi erscheint nun als „jugendlich“, „modern“, „aktiv“ sowie „kraftvoll, energiegeladen“ und immer noch „vital“. Der abgefragte Spot wurde von MEC Austria auf Comedy Central Austria gebucht. (red)

J u ge n d m a r ke t i n g

Dienstag, 27. August 2013

medianet special – 29

Young Enterprises 300 neue Plakat-Standorte, verschiedene Online-Plattformen und eine eigene Schul-App erreichen die 11- bis 14-Jährigen

Start in den heißen Herbst 2013 Wien. Mit vielen Neuigkeiten startet Young Enterprises Media in den für Jugendmarketer äußerst wichtigen Herbst. Der Bereich Schulplakat erhält ein Zusatznetz mit über 60.000 neuen Schülern in der wichtigen Zielgruppe der 11- bis 14-Jährigen. „Dank dieser neuen Standorte erreichen wir nun insgesamt 34 Prozent aller Jugendlichen dieser Altersgruppe“, erklärt Stefan Siegl, Geschäftsführer von Young Enterprises. „Damit tragen wir dem steigenden Kommunikationsbedarf der Unternehmen im Personal- und Lehrlingsbereich und bei anderen ‚Young Jobs‘ Rechnung.“

bringt Lehrstellenanbieter und Lehrstellensuchende zusammen.

Aktuell sind bereits mehr als 500 Unternehmen auf dem Portal aktiv.

Erweiterte App „Ergänzt wird unser Angebot mit nützlichen Tools für die Schüler, wie beispielsweise die Schoolapp, mit der wir Ende 2012 sehr erfolgreich gestartet sind“, berichtet Stefan Siegl. „Wir haben zunächst mit einem mobil abrufbaren, automatisch aktualisierten Stunden- und Supplierplan begonnen. Diesen Herbst

erweitern wir das Angebot um die Bereiche Noten, Aufgaben und Ausflüge.“ Vom letztjährigen Relaunch profitiert hat die Webausgabe von „Sunny“, der Familienfreizeitplattform von Young Enterprises.

Sie bietet Familien und Pädagogen rund 3.000 Freizeittipps aus Natur, Kultur, Sport und Abenteuer in Österreich.

Dank der verstärkten Distribution über Kinderärzte, Kindergärten und die Bahn konnten die Zahlen für die Sunny-Printausgabe laut CAWI 2013 gesteigert werden – sowohl was Nutzung als auch, was Bekanntheit betrifft. (red)

© Young Enterprise Media

Der Jugendmarketer erweitert sein Angebot online, mobil und klassisch.

„60.000 zusätzliche Schüler erreicht das Schulplakat dank 300 neuer Standorte.“

Young Jobs auch im Web Im gleichen Segment ist die Web-Plattform lehrlingsportal.at erfolgreich unterwegs und damit ein wichtiges Produkt von Young Enterprises. Die Online-Plattform

mach dir Freude auf

Szene1 10-Jahresjubiläum

Relaunch 5.0

Ausgelassene Feier

© Szene1/benomero.at

Gefeiert wurden der Relaunch, die positiven Zahlen und vor allem das zehnjährige Bestehen des Foto-, Event- und Partyportals am 14. August im Wasserschloss Aistersheim in Salzburg.

Die Geschäftsführer Franz Tretter und Rudolf Rabenhaupt begrüßten neben bet-at-home-Vorstandsvorsitzenden Franz Ömer, Penny-Marketingchef Mario Pecile, Telering Brand-Manager Alex Gänsdorfer und der IAB-Vorsitzenden und Geschäftsführerin von adworx, Martina Zadina, zahlreiche weitere Gäste aus der Branche sowie eine illustre Partygesellschaft, die sich bei Acts wie Moop Mama, Robotronika und Rene Rodrigezz vergnügte. (red)

Schafft Jobs, kurbelt die Wirtschaft an

und erfrischt ganz Coca-Cola und Österreich: Gemeinsam stehen wir gut da!

1 Milliarde des österreichischen BIP ist mit Coca-Cola verbunden, 556 Millionen Steueraufkommen werden entlang der Wertschöpfungskette generiert, 13.700 attraktive Jobs sind österreichweit mit Coca-Cola verbunden.

Alles Fakten, die Coca-Cola Österreich zu einer Erfolgsgeschichte machen, der wir gemeinsam mit allen Österreicherinnen und Österreichern in Zukunft noch viele erfrischende Kapitel hinzufügen möchten.

corporate.coke.at

Die Geschäftsführer F. Tretter und R. Rabenhaupt genossen die Jubiläumsparty.

Coca-Cola und die Dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

Wien/Aistersheim (Sbg.). Rechtzeitig zum zehnjährigen Bestehen des Online-Portals hat sich Szene1. at Mitte Juli 2013 einen Relaunch verpasst. Die Version 5.0 bietet dank Responsive Design ungetrübtes Surfvergnügen auf allen Endgeräten – die User dankten es umgehend mit steigenden Zahlen.

So erhöhten sich die Zugriffe binnen zwei Wochen nach dem Relaunch um 25%. Für Juli 2013 weist die ÖWA dem Portal 683.787 Unique Clients, 1.296.509 Visits und 18.579.835 Page Impressions aus. „Damit ist Szene1.at unter den Top 20 Einzelportalen in Österreich und im Jugendsegment klare Nummer eins neben Facebook“, heißt es dazu seitens Szene1.at.

J ug e n d mar k e t i ng

30 – medianet special

Dienstag, 27. August 2013

Cinepromotion und Filmmarketing GmbH Mobile App und Social Media werden vor allem von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt

Kommunikation auf Augenhöhe

Carina Resch, Head of Marketing Cineplexx Austria, spricht über Entwicklungen im Jugendmarketing.

Die App ist userfreundlich aufgebaut und läuft auf den drei gängigen OS-Systemen.

© Cinepromotion

Wien. Die 2011 entwickelte mobile App von ITPM e.U. in Zusammenarbeit mit Cinepromotion wird laufend aktualisiert und wurde bisher 445.000 Mal heruntergeladen.

73% der User sind unter 24 Jahre alt. Carina Resch teilte medianet ihr Rezept für gelungenes Jugendmarketing mit.

Jugendliche mit uns auf Augenhöhe. Sie wollen einerseits von uns unterhalten werden, andererseits aber auch informiert. ‚Mobile‘ erwarten sie von uns, dass sie alle Angebote, wie zum Beispiel den Ticket-Kauf, einwandfrei mit dem mobilen Device abwickeln können.

medianet: Wie hat sich der Bereich ‚Jugend‘ im Marketing in den letzten Jahren verändert?

Carina Resch: ‚Social‘ und ‚Mobile‘ sind die Stichworte, die auch im Jugendmarketing immer stärker an Bedeutung gewinnen. In Social Media-Kanälen kommunizieren

medianet: Wie ist hier der Zusammenhang zwischen Mobile und Social?

Resch: Die beiden Bereiche verschmelzen immer mehr. Deshalb ist es entscheidend, unsere Inhalte so aufzubereiten, dass die Kunden von unterwegs, beispielsweise auf

Facebook, unsere Angebote nutzen können.

Likes oder App-Nutzer wirklich so aussagekräftig?

Resch: Wir sind zwar auf unsere mittlerweile 113.000 Likes stolz, aber viel wichtiger ist es uns, dass unsere User unsere Facebook-Seite nutzen, um zu diskutieren, sich zu unterhalten, sich zu informieren und das Gefühl bekommen, dass hinter der Marke auch Menschen stehen, denen die Meinung jedes Einzelnen wichtig ist.

medianet: Welche Erfolge konnten Sie damit bisher erzielen?

Resch: Auf Facebook haben wir derzeit ca. 113.000 Fans, die Tendenz ist steigend. Bei unseren Social Media Gewinnspiel-Apps haben wir teils über 7.000 Teilnehmer, bei einzelnen Postings wird eine Reichweite von bis zu 170.000 Personen erreicht. Wir lernen unsere Kunden besser kennen, als durch so manches teures Marktforschungstool ...

medianet: Ist Social Media und Mobile heute der einzige Weg, um Jugendliche zu erreichen?

Resch: Neben Social Media spielt auch die Kommunikation über unsere Website eine bedeutende Rolle.

Aber natürlich versuchen wir auch über klassische Wege, Jugendliche anzusprechen. So sponsern wir z.B. große Jugendveranstaltungen wie die Maturareisen und bieten dabei unser Cineplexx-Kinoerlebnis vor Ort an. (emi)

medianet: Ist denn die Anzahl der

Viacom führt Studie durch

FOR PEOPLE IN PROGRESS

DAS JUNGE MEDIENHAUS

Nordeuropa. Wie die aktuelle Studie „Kids and the Role of Fun“ von Be Viacom zeigt, lachen fast alle Kinder mehrmals am Tag. In Deutschland können 97% der Kinder dieser Aussage zustimmen.

Im internationalen Vergleich sind die deutschen Kinder damit am fröhlichsten – in den Niederlanden liegt der Wert bei nur 87%.

Teilgenommen haben außerdem noch Belgien, Schweden, Dänemark und Polen. Interessant dabei ist, dass Fernsehen das beste Medium ist, um Kinder zum Lachen zu bringen, gefolgt von kurzen Videoclips (17% Zustimmung) und Büchern (16%).

Mark Specht, Vice President Ad Sales, Be Viacom GSA, betont: „Humor ist ein zentraler Bestandteil der DNA aller unserer Viacom-Marken, ganz offensichtlich bei Comedy Central und Nickelodeon, aber auch auf VIVA und bei MTV. Wir sind uns der Bedeutung von Humor in unserem Portfolio sehr bewusst: Da Werbeinhalte in einem humoristischen Programmumfeld besser erinnert werden als in einem neutralen Umfeld, freut uns diese Omnipräsenz von Humor bei Viacom natürlich auch aus Sicht von Ad Sales.“ Altersbedingt lachen Kinder dabei nicht über die gleichen Werbespots: Während Kinder im Alter zwischen 6 und 9 Jahren über Spots lachen, in denen Kinder die Hauptrolle spielen und es um Produkte für Kinder geht, findet die ältere Zielgruppe Spots lustig, die sich an Erwachsene richten.

© Panthermedia.net/Monkeybusiness Images

MEDIAINPROGRESS.AT

Kids lachen viel

3.000 Kinder und ihre Eltern aus sechs Ländern wurden für die Studie befragt.

retail expansiv

Mehr als 2/3 der Deutschen gegen Lebensmittelspekulation der Banken Seite 33

after dark

Lancaster 365 AntiDark Spot, James Bond 007 Quantum Eau de Toilette, s.Oliver Soulmate Men und die neue Nespresso-Maschine Umilk.

Seite 35

röstfrisch

SB-Bäckerei BackWerk eröffnet das erste Geschäft in Salzburg

Seite 34

© Cremesso

klare aussage

© Coty Prestige

inside your business. today. Dienstag, 27. August 2013 – 31

© Fotodienst

© dpa/P. Schulze

medianet

Bernd Habicher ist Gebietsverantwortlicher bei cremesso in Westösterreich Seite 36

Genuss und Bio bringen die Wirtschaft auf Trab

© APA/Georg Hochmuth

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© dpa/Fredrik Von Erichsen

© peerpr Kommunikationsagentur/APA-Fotoservice/Preiss

Listerien-Quargel Nach jahrelangen Ermittlungen wurde von der Staatsanwaltschaft Graz Anklage erhoben: Acht Menschen starben zwischen Juni 2009 und Februar 2010 nach dem Genuss von Rohmilchkäse der steirischen Firma Prolactal. Der verdächtige Käsehersteller war zu keiner Stellungnahme bereit.

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Scheibchenweise Die deutsche Baumarktkette Hornbach zeigt starkes Interesse an einzelnen Standorten des insolventen ehemaligen Mitbewerbers Praktiker. Man befinde sich noch in der Prüfphase, ließ Finanzvorstand Roman Pelke über die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung verlautbaren.

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Dreamteam in Sachen Genussregion Österreich: Margareta Reichsthaler, Bundesminister Niki Berlakovich und Marianne Ganger.

Regionale Lebensmittel 116 GenussRegionen in Österreich wollen die Bio­ diversität fördern und die lokale Wirtschaft stärken. In Europa werde das Modell Genuss Region Österreich als „Best Practice“-Beispiel betrachtet.

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Kritik August Astl (LK): Der Handel stellt seine Lieferanten oft vor vollendete Tatsachen

Einkaufszentren SES-Shoppingtempel ab Frühjahr 2015

August Astl kritisiert die hohe Marktkonzentration im heimischen LEH.

Margen, auch die Fleischsparte sei sehr unter Druck geraten.

Zwar würden die Ketten eine „beachtliche Treue zu österreichischen Produkten halten, die vom österreichischen Konsumenten gut angenommen werden“. Aber: „Der Handel springt teils mit seinen Partnern grob um und kündigt gewisse Dinge wie etwa einen Umstieg auf eine europäische Eiweißfütterung von Tieren an, ohne das überhaupt besprochen zu haben“, so Astl. Zu oft würden die Partner des Handels vor vollendete Tatsachen gestellt. Die Lieferanten müssten dann schauen, wie sie das bewältigen.

(APA)

© SES

Wien. Nach den Razzien bei Spar in Salzburg und in Kärnten meint August Astl, Generalsekretär der Landwirtschaftskammer (LK), dass „die drei großen Handelsketten Rewe, Spar und Hofer in gewisser Weise die Preise diktieren“.

An die bäuerlichen Erzeuger gelangten aber immer weniger der Einnahmen. Astl kritisierte die hohe Marktkonzentration der drei genannten Ketten von „80 Prozent“.

Diese „ungewöhnliche Marktmacht“ werde oft dazu genutzt, „Druck auf Industrie, Gewerbe und bäuerliche Erzeuger auszuüben“.

Bauern hätten immer niedrigere

© LK Österreich

Diktat von Rewe, Spar und Hofer Biberger managt Ried

Brigitte Biberger wechselt vom Europark Salzburg nach Ried im Innkreis.

Ried. Brigitte Biberger (46) ist designierte Leiterin des neuen Shopping-Centers in Ried. Nach acht Jahren im Marketing des Europark Salzburg wird sie nun von der Betreibergesellschaft SES Spar European Shopping Centers mit der Aufgabe betraut, das neue Shopping-Center in Ried zur Eröffnung zu begleiten und ab 2015 im Betrieb zu managen.

Biberger begann als Sozialpädagogin, wechselte in die Privatwirtschaft (Pressestelle bei Red Bull in Fuschl) und startete 2005 im SparKonzern, zuletzt war sie Marketingleiterin im Europark. (red)

t i t e l st or y

Dienstag, 27. August 2013

© peerpr Kommunikationsagentur/APA-Fotoservice/Preiss

32 – medianet retail

Regionalität Die Genuss Region Österreich weist 116 GenussRegionen und rund 5.200 Lizenzvereinbarungen auf

Mehr Sichtbarkeit für ­regionale Spezialitäten

GRÖ-Obfrau Margareta Reichsthaler und Landwirtschaftsminister Niki ­Berlakovich in der Gärtnerei Ganger „Die Genuss Region Österreich ist seit ihrem Start 2005 eine Erfolgsgeschichte.

Aktuelle Zahlen wie 80 Prozent Markenbekanntheit unter der österreichischen Bevölkerung, 150 Mio. Euro Umsatz durch die 3.500 GRÖ-Betriebe im Jahr 2012, die 35.000 Arbeitsplätze bieten, verdeutlichen das“, meint Berlakovich.

Auf europäischer Ebene werde die Genuss Region Österreich als „Best Practice-Beispiel“ betrachtet.

Mathieu Völker

Wien. Montafoner Sura Kees, Lungauer Eachtling, Kittseer Marille, Wiener Gemüse – nur vier kulinarische Beispiele aus den 116 GenussRegionen Österreichs. „Wir möchten regionale Spezialitäten sichtbar machen“, sagt denn auch Margareta Reichsthaler, Obfrau der Genuss Region Österreich, anlässlich eines Pressetermins beim Wiener Gemüseproduzenten Ganger in Anwesenheit von Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich. Man versuche einen Mehrfacheffekt zu erzielen: Neben der Erhöhung der Wertschöpfung in den Regionen

und der verstärkten Betonung der Regionalität soll die Kooperation der Produzenten mit Gastronomie, Hotellerie und Lebensmittelhandel forciert werden.

2012 beschäftigten 3.477 Betriebe mit Genuss Region Österreich-Lizenzvereinbarungen knapp 35.000 Personen. Derzeit gibt es rund 5.200 Lizenzvereinbarungen – Betriebe können mehrere erhalten –, die sich folgendermaßen aufteilen: 30% Produktion und Verarbeitung, 25% Gastronomie, 24% Handel, 13% Gastro- und Beherbergungsbetriebe und 8% Organisation und Gebietskörperschaften. Laut einer Market-Umfrage im Auftrag des

Lebensministeriums ist die Marke Genuss Region Österreich rund 80% der Österreichern bekannt. Im 2012 gelaunchten Online-Shop, wo über 600 Produkte gelistet sind, werden 30% des Umsatzes außerhalb Österreichs erzielt.

„Best Practice“ Der Genuss Region Österreich gelangen im Vorjahr Kooperationen mit drei c&c-Märkten mit insgesamt 44 Standorten in Österreich, in deren Sortiment rund 300 Lizenzprodukte gelistet sind. Neben dem Online-Shop wurden auch offline-Vertriebsformen entwickelt.

So gibt es bereits die ersten GenussBauernhöfe oder GenussRegale in den Supermärkten. Insgesamt sind derzeit rund 1.661 Produkte ganzjährig im Handel gelistet.

Auf europäischer und internationaler Ebene werde die Initiative Genuss Region Österreich immer wieder als Best Practice-Beispiel dargestellt. „Wir müssen in Europa, so wie in Österreich, einen

„Bis Jahresende werden alle GenussRegionen einen nationalen oder europäischen

Leitthemen 2020 Genuss Region Österreich nimmt sich einiges vor

Entwicklung des „Feinkostladen Österreich“ Wien. Bis 2020 möchte die Genuss Region Österreich die „führende Kulinarik-Initiative sein, wenn es um Regionalität in der Erzeugung und Veredelung von Lebensmitteln und kulinarischem Tourismus geht“. Insbesondere auf ökologische und ökonomisch-soziale Nachhaltigkeit sowie auf Herkunftssicherung solle Wert gelegt werden. Die Wertschätzung regionaler Lebensmittel soll durch Kampagnen und Veranstaltungen gesteigert werden. Durch gezielte Maßnahmen soll die Wertschöpfung in den Regionen erhöht werden. Schließlich soll den Regionen geholfen werden, ihr touristisches Potenzial durch kulinarische Ergänzungen weiter zu entfalten.

Es gelte, den „Feinkostladen Österreich“ international zu bewerben und touristisch agierende Partner durch das Alleinstellungsmerkmal „regionale Lebensmittel“ zu unterstützten.

Der Konsument könne sich regionaltypische Lebensmittel mit gesicherter Herkunft und kontrollierter Produktion erwarten. Regionaltypisch bedeute dabei, „dass diese Lebensmittel nicht nur aus der Nähe stammen, sondern seit Generationen in der Region mit speziellem Wissen, traditionellen Methoden und Rezepten sowie unter besten klimatischen Bedingungen erzeugt werden. Sie sind damit Teil der Region und ihrer kulturellen Identität.“

Herkunftsschutz vorweisen können.“ margareta Reichsthaler

Qualitätsweg im Lebensmittelbereich gehen. Wir haben in Österreich das europäische Lebensmittelmodell entwickelt, wo alle entlang der Wertschöpfungskette einen fairen Anteil bekommen: die Bauern, die Lebensmittelverarbeitung und der Handel bis hin zur Gastronomie und Hotellerie“, erklärte Berlakovich.

Das Lebensmittelmodell sei in Europa auf großes Echo gestoßen, im Fokus stünde dabei Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit sowie Lebensmittelqualität.

Qualität vor Quantität Derzeit baue man ein professionelles Qualitäts- und Herkunftssicherungskonzept aus: „Wir schreiben nicht nur Regionalität auf unsere Produkte und Betriebe – wir können sie auch beweisen“, meint Reichsthaler. „In Form eines professionellen QHS-Managements werden bis Jahresende alle GenussRegionen einen nationalen oder europäischen Herkunftsschutz vorweisen können. Das ist einzigartig in Europa.“ Zur Debatte stehen dabei entweder ein EU-Herkunftsschutz wie g.U. (geschützte Ursprungsbezeichnung) oder g.g.A. (geschützte geografische Angabe) oder gleichwertige nationale Herkunftsschutzmarken.

Reichsthaler betont die Bedeutung der GenussRegion für die heimische Wirtschaft: „Darüber hinaus trägt unsere Initiative mit mehr als 5.000 Lizenznehmern dazu bei, dass Kulinarik und Regionalität zu einem unverzichtbaren Bestandteil der heimischen Wirtschaft geworden sind. Jetzt gilt es, diese Position als Trendsetter auszubauen und die bewusst hochgesteckten Ziele bis ins Jahr 2020 zu verwirklichen.“

www.genuss-region.at

R e ta il & P r o d u c er s

Dienstag, 27. August 2013

medianet retail – 33

Listerien-Quargel Anklage von der Staatsanwaltschaft gegen mehrere Verdächtige in Graz wurde nach jahrelangen Ermittlungen erhoben

Prolactal Käse-Krimi vor Gericht Graz. Es handelt sich um einen der ganz großen Lebensmittelskandale der letzten Jahre: Zwischen Juni 2009 und Februar 2010 starben in Österreich und Deutschland acht Menschen nach dem Konsum von mit Listerien verunreinigtem Rohmilchkäse des steirischen Werks der Firma Prolactal. Seither ermittelte die Staatsanwaltschaft und in deren Auftrag das Landeskriminalamt gegen Hersteller, Mitarbeiter und Behörden.

mittlungsverfahren waren von Sachverständigen grobe Mängel im Qualitätsmanagement festgestellt worden – insbesondere bei der Prüfung des Mindesthaltbarkeitsdatums der zu verarbeitenden Rohstoffe. Außerdem seien Probeziehungen nicht ordnungsgemäß erfolgt und der Produktionsstopp sowie die Rückholung nicht rechtzeitig veranlasst worden.

MHD nicht geprüft?

Bereits im Dezember 2010 hat der Verein für Konsumenteninformation (VKI) im Namen von acht Geschädigten eine Sammelklage

Nunmehr wurde nach jahrelangen Ermittlungen Anklage gegen mehrere Verdächtige erhoben.

Die im Zentrum des Interesses stehende Firma Prolactal gibt keine Stellungnahme zu den aktuellen Entwicklungen ab.

Im Raum steht die Anklage wegen fahrlässiger Gemeingefährdung mit Todesfolge. Im Er-

DAC für Gemischten Satz

Höhere Weihen

Wien. Die Bedeutung des Wiener Gemischten Satzes als Aushängeschild des Wiener Weinbaus und der Wunsch nach einer geschützten Herkunftsbezeichnung haben das Regionale Weinkomitee Wien dazu veranlasst, den Antrag zum DACStatus des Wiener Gemischten Satzes einzubringen.

Nach Freigabe durch das Nationale Weinkomitee wurde die Verordnung von Bundesminister Nikolaus Berlakovich unterschrieben.

Somit wird der Wiener Gemischte Satz ab dem Jahrgang 2013 zur neunten DAC-Herkunft in Österreich. Dadurch haben die DACGebiete Österreichs zahlenmäßig erstmals die Nase vor den sieben verbleibenden Gebieten, die noch am Herkunftsprofil ihrer Weine arbeiten. (red)

Befragung Spekulationen

Klare Aussage

© dpa/Philipp Schulze

Berlin. Mehr als drei Viertel der Deutschen sprechen sich einer Umfrage zufolge dafür aus, dass Banken aus dem Geschäft mit Lebensmittel-Spekulationen aussteigen sollten. In einer von der Entwicklungsorganisation Oxfam in Berlin veröffentlichten Forsa-Umfrage waren 78% der Befragten der Ansicht, dass Finanzinstitute nicht mehr auf die Preise von Lebensmitteln wetten sollen; nur elf Prozent waren demnach dafür, diese Praxis fortzusetzen. (red)

Weizen gehört regelmäßig zur Speku­ lationsproduktion, Armut ist die Folge.

Lidl bereits verurteilt

gegen Prolactal eingereicht. Im Juni wurden zwischen dem VKI und der Firma Prolactal ein Vergleich abgeschlossen; die Geschädigten bekamen Schadenersatzansprüche in Höhe von 76.000 €.

Und im Mai 2010 hat die Staatsanwaltschaft Heilbronn Ermittlungen gegen Lidl in Deutschland eingeleitet. Käse soll trotz Listerien-Belastung weiterhin verkauft worden sein. Erst in diesem Frühjahr verhängte dann schließlich das Amtsgericht Heilbronn über den Diskonter wegen Verstößen gegen das Lebensmittelrecht Geldstrafen von insgesamt 1,5 Mio €. (red)

© APA/Georg Hochmuth

Verdächtiger Käsehersteller Prolactal gibt derzeit keine Stellungnahmen ab.

Käse ist nicht mehr so unschuldig wie noch vor dem Prolactal-Listerienskandal.

short

Karstadt will wieder mit Verdi verhandeln Hamburg. Die deutsche Kaufhaus-Kette Karstadt verhandelt im Lohnstreit mit den Beschäftigten wieder mit der Gewerkschaft Verdi. Nach zwei informellen Sondierungsgesprächen mit Verdi sei deutlich geworden, „dass ein aufeinander Zugehen erforderlich ist, um zu einer gemeinschaftlich erarbeiteten Lösung zu gelangen“, zitierte das Nachrichtenmagazin Spiegel am Sonntag aus einem Brief von Karstadt-Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz. (red)

© EPA/Jens Kalaene

Hugo Boss startet die Offensive bei Damen

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 27. August 2013

Baumärkte Hornbach würde gern einzelne Standorte der insolventen Praktiker-Baumarktkette übernehmen

Praktiker vor Filetierung Hornbach selbst sei solide aufgestellt – mit einer Eigenkapitalquote von mehr als 400 Mio. Euro.

Klosterneuburg. Die deutsche Baumarktkette Hornbach hat ein Auge auf einzelne Märkte der pleitegegangenen Wettbewerber Max Bahr und Praktiker geworfen. „Auch wir prüfen, ob wir Baumärkte von den insolventen Konkurrenten übernehmen, wenn sie konzeptionell zu uns passen“, sagte Hornbach-Finanzvorstand Roman Pelka in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Man befinde sich „aber noch in der Prüfphase“. Hornbach profitiere von der Insolvenz. „Es findet eine Marktbereinigung statt. Demnächst werden 51 Praktiker-Märkte geschlossen; davon profitiert die Branche insgesamt.“ Im Juli war der Überlebenskampf von Praktiker gescheitert, die Baumarktkette meldete Insolvenz an.

Zwei Wochen später scheiterte auch die Tochter Max Bahr, die als Hoffnungsträger des Konzerns gegolten hatte. Zum Verhängnis war Praktiker auch das Billigkonzept

geworden, das unter dem Slogan „20 Prozent auf alles – außer Tiernahrung“ beworben wurde.

Besser als Branchenschnitt Pelka sagte, Hornbach mache vieles besser als der Durchschnitt der Baumärkte. „Unsere Märkte sind großflächig mit einem breiten und tiefen Sortiment. Außerdem werben wir nicht mit Rabattaktionen, sondern bieten Dauertiefpreise.“ Die Bilanz sei solide mit fast 50% Eigenkapital-Anteil. Außerdem verfüge der Konzern über mehr als 400 Mio. € Liquidität.

An der Prognose, ein Betriebsergebnis auf Vorjahresniveau zu erreichen, hält der Konzern fest.

Von März bis Mai seien die Geschäfte wegen der schlechten Witterung zwar nicht gut gelaufen. „Unser Eindruck ist aber, dass wir das in den Folgemonaten aufholen konnten.“ (APA)

© dpa/Fredrik Von Erichsen

34 – medianet retail

Hornbach will laut Finanzvorstand Roman Pelka verlorenen Umsatz gutmachen.

Hugo Boss nimmt sich den großen, weiten Damenmodenmarkt vor.

Am Oberleiser Berg im Weinviertel macht Stastnik mit Landpartie Station.

Wien. Stastnik und Weinviertel Tourismus kooperieren mit Weinviertel-Projekten: Bereits zum 3. Mal unterstützt Stastnik die Veranstaltungsreihe „Tafeln im Weinviertel“. Dabei kochen die besten Weinviertler Köche an den schönsten Weinviertler Plätzen, decken stilvolle Tafeln mitten in der Landschaft und servieren feine und althergebrachte Gerichte aus köstlichen, lokalen Zutaten.

Demnächst findet auch noch die Landpartie statt: am 21./22.

September sogar mit Panoramablick am Oberleiser Berg.

Spar mit Veggie auf Erfolgskurs

Granita frischt den Sommer auf

Salzburg. Eine aktuelle, von IFES veröffentlichte Studie besagt, dass sich neun Prozent der Österreicher vegetarisch ernähren. In 15% der österreichischen Haushalte lebt mindestens ein Vegetarier.

Der Veggie-Boom geht auch am Lebensmittelhandel nicht vorbei; Spar hat ihn frühzeitig erkannt und mit Spar Veggie im Jänner 2012 eine vegetarische Eigenmarke eingeführt. Eineinhalb Jahre danach hat sich aufgrund der enormen Nachfrage das Sortiment auf 70 Produkte fast verdoppelt. Damit wurden sämtliche Erwartungen übertroffen. Augenfällig sei, dass sich junge Konsumenten besonders gut in Sachen vegetarische Ernährung informieren. (red)

© Segafredo

Salzburg. Bei Segafredo Espresso kann man jetzt frühstücken wie die Süditaliener, nämlich mit einer Crema Caffè bzw. Granita.

Granita ist ein sorbetähnliches Getränk und wird gern an heißen Tagen eingenommen. Am Meer findet man in nahezu jeder Bar eine Granita-Maschine – oft mit unterschiedlichen Geschmäckern: Zitrone, Mandel oder Caffé. Die Crema Caffé Granita gibt es nun in vielen Segafredo-Bars.

Die erfrischende Sommerspezialität wird in einem 150 ml-Glas oder als Shot serviert. „Mit der Crema Caffè bringt Segafredo Zanetti ein Stück echtes Italien nach Österreich “, meint Markus Papai, Marketingleiter von Segafredo Zanetti Österreich. (red)

Die erfrischende Kaffeekreation Granita schmeckt besonders an heißen Tagen.

Ernährung Vegane Eigenmarken im Supermarkt als Trend

Expansion Der 20. Shop ist auch der erste im Westen

Berlin. Schnitzel aus Soja, Käseersatz ohne Kuhmilch, veganes Hundefutter: Der Handel mit Produkten ohne tierische Inhaltsstoffe fristet in Deutschland zwar ein Nischendasein. Doch gerade in Großstädten sind spezielle Supermärkte, Restaurants und Kleidergeschäfte keine Seltenheit mehr. Der Umsatz mit derlei Produkten wächst und Branchenexperten sehen darin großes Potenzial – nicht nur für die Spezialanbieter, sondern auch für den konventionellen Handel.

Salzburg. Die Selbstbedienungsbäckerei BackWerk expandiert erstmals nach Westösterreich.

In der Salzburger Griesgasse wurde der österreichweit 20. Standort eröffnet. BackWerk kommt ursprünglich aus Deutschland, ist Erfinder der Selbstbedienungs-Bäckereien und in dieser Branche nach eigenen Angaben europäischer Marktführer. In Österreich erzielte das Unternehmen im Vorjahr mit rund 4,5 Mio. Kunden einen Umsatz von 11 Mio. €. „Nach langer und intensiver Suche haben wir endlich einen passenden Standort in Salzburg gefunden“, erklärt Ingrid Dubowy, GF von BackWerk Österreich. „Die Griesgasse mitten im Zentrum der Altstadt bietet die hohe Kundenfrequenz, die wir für unsere Geschäfte brauchen. Umso mehr freue ich mich über die Eröffnung des ersten BackWerk-Standorts im Westen durch unseren FranchisePartner Yen-Ting Lai.“ Im neuen Geschäft mit einer Verkaufsfläche von rund 86 m� werden vorerst acht Mitarbeiter beschäftigt. Die Familie des 33jährigen Salzburgers Yen-Ting Lai

Vegan mit großem Potenzial im LEH BackWerk eröffnet Store in Salzburg zial: „Denn in veganen Supermärkten werden zumeist Markenprodukte verkauft. Hier könnten die großen Ketten und Diskonter eine wichtige Rolle spielen und mit veganen Eigenmarken punkten“, sagt Denise Klug vom Handelsinformationsdienst Planet Retail.

Hierzulande hat zuletzt ReweChef Frank Hensel (montags auf Ö1) angekündigt, dass er die Sojaproduktion in Österreich forciert haben möchte. (red)

194 Mio. Euro in Deutschland Nach Angaben der Veganen Gesellschaft Deutschland ernähren sich 800.000 Menschen in Deutschland vegan. 2011 lag der Jahresumsatz mit entsprechenden Produkten bei rund 194 Mio. €, 2012 legte der Wert um mehr als 19% auf rund 232 Mio. € zu. Zum Vergleich: Der Gesamtlebensmittelumsatz liegt dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels zufolge bei weit mehr als 100 Mrd. €.

Der Handel mit veganen Produkten ist damit ein Nischenmarkt, Experten sehen aber großes Poten-

Rewe International-Chef Frank Hensel will mehr Sojaproduktion in Österreich.

stammt ursprünglich aus Taiwan und betreibt in der Stadt die Pension Jahn.

Alle Backwaren werden im Geschäft in speziellen Öfen frisch gebacken und in hinter Glas geschützten Regalen zum Verkauf angeboten. Die Ware wird vom Kunden mit Brotzangen auf ein Tablett gelegt und an der Kassa bezahlt.

Durch die Selbstbedienung sind die Backwaren um 30 bis 50% billiger als bei anderen Bäckereien. (red)

© Fotodienst/Anna Rauchenberger

© Stefan Lefnaer/CC Lizenz

Stastnik lädt auf den Berg zur Landpartie

Sortiment Vegetarisch

Segafredo Espresso Frühstücken wie im Süden Italiens mit Crema Caffè bzw. Granita

© Rewe International/APA-Fotoservice/Rastegar

Metzingen. Der mit Herrenanzügen groß gewordene Modekonzern Hugo Boss will mit seiner Damenmode in die Offensive gehen. „Der Markt für Damenmode ist doppelt so groß wie der für die Männer; diese Chance liegen zu lassen, wäre schade“, sagte Hugo-Boss-Chef Claus-Dietrich Lahrs in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Damenmode solle in den nächsten Jahren überproportional wachsen.

Dazu hat der Konzern aus dem schwäbischen Metzingen den New Yorker Designer Jason Wu angeheuert. Dessen Kleider hat auch schon US-PräsidentenGattin Michelle Obama getragen. Große Hoffnungen setzt Lahrs auf China, obwohl für Hugo Boss zuletzt dort auch nicht alles rund lief. „Langfristig wird das jedoch eine große Wachstumsstory sein“, sagte er. „Nur wird es nicht mehr so einfach sein wie früher.“ Der Wettbewerb werde härter. Punkten will Boss in China auch mit dem Herrenanzug. (red)

GF Ingrid Dubowy freut sich in Salzburg über die Eröffnung des 20. Standorts.

product news

Dienstag, 27. August 2013

medianet retail – 35

Düfte für seelenvolle Abenteuer, keine Chance für Pigmentflecken Product News Lancaster 365 Anti-Dark Spot, James Bond 007 Quantum Eau de Toilette, s.Oliver Soulmate Men und die neue Nespresso-Maschine Umilk.

Seit über 50 Jahren fesselt James Bond 007 das Publikum mit Selbstvertrauen, Gelassenheit und unerreichter Coolness. Mit Quantum, seinem dritten Herrenduft, setzt der Geheimagent seine ebenso gefährliche wie elegante Erfolgsserie fort. Der außergewöhnlich maskuline und erfrischende Duft weckt den kühlen Kopf in jedem Mann.

Pigmentstörungen werden vor allem durch UV-Strahlung verursacht. Wissenschaftler der Lancaster-Laboratorien haben nun ihr über mehrere Jahrzehnte erworbenes ExpertenWissen in ein neues Produkt einfließen lassen: 365 AntiDark Spot. Das Serum hat die dreifache Wirkung gegen Pigmentflecken und sorgt für die Reparatur der DNA. Launch Lancaster 365 Anti-Dark Spot UVP 67 € 30 ml Coty Prestige Fachhandel www.lancaster-beauty.de

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© Coty Prestige; P&G Prestige; Mäurer&Wirtz

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Soulmate Men von s.Oliver überzeugt durch seinen intensiven Duft, der von schwarzem Pfeffer und Safran geprägt ist. Mit sinnlichem Lavendel und Tonkabohne wird die Duftkomposition abgerundet. Durch die Beigabe von Patchouli und Amber wird dem Eau de Toilette Spray ein warmer und männlicher Charakter verliehen.

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Wien. Im Bestreben, NespressoClubmitgliedern perfekte Kaffeemomente und neueste Technologie zu bieten, erweitert Nespresso seine U-Maschinenserie durch die innovative Umilk. Sie punktet mit einfacher Zubereitung und integrierter Frischmilchlösung. Der integrierte Milchaufschäumer liefert cremigen Milchschaum, perfekt für kalte und warme Milchrezepte.

Umilk ist mit modularem Design die anpassungsfähigste Kaffee­ maschine von Nespresso. (red)

Die innovative Maschinenserie Umilk ist ein echter Alleskönner von Nespresso.

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36 – medianet retail

Dienstag, 27. August 2013

Neueröffnung St. Pölten

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© Billa AG/APA-Fotoservice/Haslinger

© Willy Lehmann Markenagentur/APA-Fotoservice/Jamnig

Bier Guide Graz

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Werner Hackl (Billa Regionalmanager), Klaus Wiebogen (Billa Marktmanager), Denise Riegler (Billa Marktmanager-Stellvertreterin), Matthias Stadler (Bürgermeister von St. Pölten).

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1. Lena Fuchs, Karl Wratschko (Obmann Stv. Gastronomie WKO), Conrad Seidl, Stefan Bachernegg (­Casino Graz), Marion Berger; 2. Das Bevog-Team: Simon Sabotin und Reinhard Schmuck; 3. Wolfgang Dietrich (­Geschäftsführer der Brauerei Leutschach); 4. Braumeister Günter Kecht und Gebietsleiter Alfred Eder.

Conrad Seidl machte mit dem Bier Guide in Graz Station

„Zum Glück gibt’s Bier“ in Graz Geschmacksfrage „Zum Glück gibt’s Bier“ – unter diesem Motto lud ­Bierpapst Conrad Seidl ins Casino Graz. Er präsentierte dort nicht nur seinen aktuellen Bier Guide, sondern mit Unterstützung des Verbandes der Brauereien Österreichs auch einen Ausschnitt aus der riesigen Biervielfalt, die Österreich zu bieten hat.

Denn Biergenuss ist seine Welt: Bierpapst ­Conrad Seidl sucht 365 Tage im Jahr nach gutem Bier – womöglich jeden Tag nach einem besseren Bier. In Graz wurden jedenfalls die ­besten ­Bierlokale der ­Steiermark und Kärntens ausgezeichnet.

Bei der Präsentation im Casino wurden unter anderem gesehen: Casino Graz-Marketingchef Stefan Bachernegg, Karl Wratschko (Obmann Stv. Gastronomie WKO), Wolfgang Dietrich (Geschäftsführer der Brauerei Leutschach), Elfi Ortner (Missenmutter und Bierliebhaberin). (red)

Bernd Habicher (29) ist ab sofort beim Schweizer Kaffeekapselanbieter cremesso für die Gebietsleitung der Region Westösterreich und als Ansprechpartner für den dort ansässigen Handel verantwortlich.

Der 29-Jährige lebt in Innsbruck und war zuletzt fünf Jahre bei Dyson tätig. „Die Österreicherinnen und Österreicher lieben guten Kaffee.

Dieser Markt ist heiß umkämpft – und somit extrem spannend. Ich freue mich, meinen Beitrag für den Erfolg von cremesso in Österreich leisten zu dürfen“, blickt Habicher seiner neuen Aufgabe positiv entgegen.

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Regionalität punktet bei Billa St. Pölten Feinschmecker Kürzlich eröffnete die neu errichtete Billa-Filiale in der Fußgängerzone in der Kremsergasse 39 in St. Pölten. Im ältesten Jugendstilhaus der Stadt finden nach rund neunmonatiger Bauzeit Konsumenten auf 285 m� Verkaufsfläche ein breit gefächertes Obstund Gemüsesortiment sowie eine Vielfalt an frischen Fleischwaren.

Zudem gibt es ein umfassendes Convenience-Angebot und eine abwechslungsreiche Feinkostabteilung, in der laufend zahlreiche Brotund Gebäck-Spezialitäten ganztägig ofenfrisch angeboten werden, darunter auch ein hefe- und glutenfreies Gebäcksortiment. Der bei der Eröffnung anwesende Regionalmanager Werner Hackl betonte: „Die Regionen Österreichs und ihre kulinarischen Besonderheiten zu erhalten und zu fördern, ist uns wichtig. Hier, in unserem neuesten Markt in St. Pölten, bieten wir deshalb auch zahlreiche Köstlichkeiten aus Niederösterreich.“ Filialleiter Klaus Wiebogen freut sich auf ProCarton lädt ein zu „Handel seine Aufgabe: „Mein Team im Wandel – der Handel im und ich werden die Bevölke­Internet und seine Auswirrung mit den besten Produkten kungen auf die Supply Chain“. aus Niederösterreich und Hotel Marriott, 1010 Wien, überregionalen Köstlichkeiten am 16. Oktober, ab 17 Uhr sowie mit dem besten Service überzeugen.“ (red)

Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Very Välkomna Alexandra Binder

W © Manner

© Cremesso

Kopf des Tages

Bierpapst Conrad Seidl tourt durchs Land.

Eröffnung eines modernen Markts im Jugendstilhaus

Schokoschulstart Bei den Casali Schoko-Bananen-Monkeys mit Apfel handelt es sich um eine Apfel-Bananen-Fruchtkombination in Affenform für Kinder. Noch immer greift bei der Obstwahl der Österreicher gern zum Apfel. In dieser Süßwarenspezialität treffen nunmehr Chiquita-Bananen auf Apfelmark, umhüllt von knackiger Schokolade, zusammen. Die Schokolade für diesen süßen Fruchtgenuss wird von der Bohne weg bei Manner selbst hergestellt. Verpackt wird diese Innovation in der praktischen 140 g-Packung. Damit sind die Schoko-Monkeys ideal für unterwegs und auch für kleinere Haushalte. www.manner.com

enn man knapp drei Wochen zu Gast im Pippi-Langstrumpf-Land ist: Das kann einen als geübte KleingeistVersteherin schon echt irritieren. Erst mal wimmelt es in Schweden nur so von Välkomna-Schildern. Välkomna heißt Willkommen. Und die Schweden, die meinen offenbar, was sie plakatieren. Im Handel z.B. begegnet einem überall Freundlichkeit. So eine von der authentischen Sorte. Den Verkäufern ist keine Frage zu blöd. Und knapp vor dem Sperren sind die genauso gut aufgelegt wie sonntags: Was soll man denn bitteschön als gelernte Österreicherin jetzt mit sowas anfangen? Oder auch damit, dass die Supermarkt-Mitarbeiterinnen selbst im kleinsten Kaff noch perfekt englisch sprechen? Und schwedische Kronen schon bei einem fragenden Blick in Euro umrechnen? Wenn jetzt wenigstens die Gastronomen unfreundlich wären. Aber nein: Auch die stört der Kunde nicht. Kein schwedischer Wirt scheint beispielsweise drüber nachzudenken, ein Glasl Wasser zu verrechnen. Im Gegenteil, die stellen gleich ungefragt ganze Krüge hin. In Schweden macht sich frei nach Pippi Langstrumpf wirklich jeder die Welt widdewidde wie sie ihm gefällt … a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Verschwendung 23 Prozent des frischen Gemüses werden laut Statistik gleich in den Müll geworfen.