Medianet2608

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14. JahrganG NO. 1841

¤ 3,–

dienstag, 26. august 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

Ohne Göd ka Musi

Navigieren in den Weiten des Internets: Geheimnisse der Digital Natives Seite 4/5

AKM-Generaldirektor Gernot Graninger zur Vergütung von Kunstschaffenden Seite 8

© leadersnet.at/K. Schiffl

Schwarm-Intelligenz © AKM

© A. Schueller

www.trevision.at schöner snacken

Zielpunkt erweitert mit einem Outlet am Rennbahnweg sein neues Konzept Seite 20

Analyse Filiale in der Wiener Lugner City eröffnet am 1. September. Was blieb von der Erfolgsmarke „DiTech“?

e-tec wagt den Neustart mit der Marke DiTech inhalt

© Marianne Weiss

prime news & market watch

> Initiative wider die wuchernde Bürokratie > Gastkommentar: „Drum prüfe, wer sich bindet“

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© AHVV Verlag/Philipp Horak

marketing & media > ÖAK: Printmedien stabil 10

> ÖAK II: Heute ist bereits zweitstärkster Titel

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© Ali Ali/EPA/picturedesk.com

© APA/Herbert Pfarrhofer

retail

DiTech Neu Der oberösterreichische Computerfachhändler e-tec belebt die Marke des ehemaligen Konkurrenten DiTech wieder – und sperrt demnächst in der Lugner City auf. Markenexperte Gerhard Hrebicek über die „Markenrenaissance“. Seite 2

> Israel: Food Shopping als politischer Akt 21 > Nun sag, wie hast du’s mit mit den Warenhäusern? 22 special

Motornetzwerk Christian Grashofer ist Verkaufsleiter

Neuer willhaben.at-Motor-Chef

P.b.b.

02Z030468 T „medianet“ Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 Wien Retouren an Postfach 100, 1350 Wien

© willhaben.at

> Was die jungen Verbraucher von heute wünschen 14 > Der Verbund punktet bei den Jugendlichen 15 > Young Enterprises baut sein Schul-Plakatnetz aus 17

Schwerpunkte setzt Grashofer bei den Möglichkeiten für den Kfz-Fachhandel.

Wien. Verkaufsprofi Christian Grashofer (37) übernimmt ab sofort die Verkaufsleitung des willhaben.at Motornetzwerks. Zu seinen wichtigsten Aufgaben zählen laut Aussendung des Unternehmens die Führung des Verkaufsteams im willhaben.at-Motornetzwerk, der Vertrieb von Premium-Produkten der Plattformen willhaben.at & car4you.at sowie die Koordination von Synergien mit autoPro24.at. Fokussieren wird er auf neue Präsentationsmöglichkeiten für den KfzFachhandel. Vor seinem Einstieg bei willhaben.at war Grashofer u.a. für Huawei, Media-Saturn, Orange Austria und T-Mobile tätig. (red)

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C OV E R

Dienstag, 26. August 2014

© European Brand Institute/APA-Fotoservice/Schedl

2 – medianet

Gerhard Hrebicek betrachtet die Wiederbelebung der Marke DiTech positiv: „Wir predigen das seit jeher: Man muss auch im Insolvenzfall auf die Marke schauen, weil sie in vielen Fällen ein wertvolles Asset ist.“

Wiedereröffnung Die von e-tec übernommene Computerhändlermarke DiTech ist wieder da: demnächst sperrt der erste Standort auf

Neustart in der Lugner City: Renaissance der Marke DiTech Markenwertexperte Hrebicek: „Dass eine Marke durch eine Insolvenz ‚angeschlagen‘ ist, ist nur zweitrangig von Bedeutung.“ sabine bretschneider

Wien/Timelkam. DiTech war mit Passiva von fast 37 Mio. € und 254 betroffenen Mitarbeitern die namhafteste und größte Insolvenz des ersten Halbjahrs 2013. Im Juni hatte der Computerfachhändler e-tec mit Firmensitz im oberösterreichischen Timelkam, der für 1,4 Mio. € u.a. die Marken- und Domainrechte von DiTech aufgekauft hatte, angekündigt, seinen pleite gegangenen Konkurrenten DiTech wiederzubeleben – und jetzt scheint es schon so weit zu sein: In einem doppelseitigen Advertorial im Magazin Weekend wurde am Wochenende die

Wiedereröffnung der Filiale in der Wiener Lugner City für 1. September 2014 angekündigt. Die neu gegründete DiTech electronic GmbH hat ihren Sitz den Angaben zufolge in Wien; Geschäftsführer ist Bert Kuhn, Chef und Eigentümer der Mutterfirma e-tec electronic GmbH.

„Starke Synergieeffekte“ Neben dem B2B- (Business to Business) und dem Versandgeschäft sei der Betrieb von zunächst maximal sieben Standorten geplant, gab e-tec im Juni Einblick in ihre Pläne. Neben Wien seien Filialen in Graz, Innsbruck

und Klagenfurt in Evaluierung.

Kuhn erwartete sich von der neuen DiTech-Firma einen Umsatz von 25 bis 50 Mio. € – je nach Anzahl der betriebenen Standorte. Wegen der starken Synergieeffekte mit der Mutter e-tec strebe man schon im ersten Geschäftsjahr ein positives Betriebsergebnis an. e-tec-Geschäftsführer Kuhn war bis Redaktionsschluss nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

„Finanzielles Asset“ Aber wie sinnhaft ist es, eine durch Insolvenzberichte in Mitleidenschaft gezogene Marke quasi

sang- und klanglos wiederzubeleben? Markenwertexperte Gerhard Hrebicek vom European Brand Institute betrachtet die Renaissance der Marke DiTech positiv: „Wir predigen das auch im Zuge der Präsentation unserer Markenwertstudien seit jeher: Man muss auch im Insolvenzfall auf den ‚Vermögenswert Marke‘ schauen, weil sie eben

„Das Wichtigste ist, dass die Marke weiterlebt. Die Kunden waren ja nicht unzufrieden und werden letztend-

Elektrobranche Krisenchronik: Niedermeyer, Köck, mcworld, mcshark

Auch Köck macht weiter Wien. Gleich vier namhafte Elektronikhändler sind in letzter Zeit in die Pleite geschlittert: Den Anfang machte Niedermeyer im April 2013, heuer folgte der Wiener PC-Händler DiTech mit 522 Gläubigern und fast 37 Mio. € Schulden. Der ehemalige Vorzeigebetrieb wird jetzt teilweise von Mitbewerber e-tec weitergeführt (siehe großer Bericht).

Dann wurde auch noch das Aus für den Apple-Händler mcworld/mcshark gemeldet. Halbwegs gute Nachrichten kamen am vergangenen Donnerstag von der ebenfalls in die Insolvenz geschlitterten Elektrohandelskette Köck: Sie kann weitermachen; die Gläubiger haben dem Sanierungsplan zugestimmt. Sie erhalten eine Quote von insgesamt 30%, wobei zehn Prozent rasch ausgezahlt werden sollen, der Rest innerhalb der nächsten zwei Jahre. Der Wiener Traditionsbetrieb hatte sich zuletzt in einem Sanierungsverfahren mit Eigenverwaltung befunden und laut Gläubigerschützern kostendeckend gearbeitet. Sowohl bei DiTech als auch bei mcworld/mcshark war nach Eigenangaben die rasche Expansion der Grund für die Pleite. Der Elektrohandel kämpft seit Jahren mit rückläufigen Umsätzen – im Vorjahr ist der Umsatz um 2,6% zurück gegangen.

(APA/red)

lich auch kein Problem damit haben.“ gerhard Hrebicek european Brand Institute

in vielen Fällen ein beträchtliches finanzielles Asset ist“, sagt Hrebicek gegenüber medianet. „Dass eine Marke durch eine Insolvenz eventuell ‚angeschlagen‘ ist, ist nur zweitrangig von Bedeutung: Viele Marken schlittern während des operativen Betriebs in eine Imagekrise ... Denken Sie an den ‚Elch-Test‘ von Mercedes!“

Als „absolutes Positivbeispiel für den Wert der Bewahrung einer funktionierenden Marke“ zitiert Hrebicek „die Schwedenbomben“: „Finanzielle Probleme und Eigentümerwechsel sind schnell vergessen; das passiert in der Wirtschaft im Grunde ja jeden Tag. Ein Markenwert bleibt bestehen.“ Die Süßwarenfabrik Walter Niemetz („Schwedenbomben“) war im Mai 2013 von der Heidi Chocolat SA, einem Unternehmen der JuliusMeinl-Gruppe, aufgekauft worden und übersiedelt Anfang 2016 in das Industriezentrum Niederösterreich-Süd in Wiener Neudorf. Derzeit gibt es die Schwedenbomben nur in Österreich, längerfristig will man das erfolgreich gerettete Produkt mit dem altehrwürdigen Markenimage auch ins benachbarte Ausland liefern.

„Passiert ja jeden Tag“ „Ähnlich sehe ich es bei DiTech“, so Hrebicek. „Es wurden jahrelang Kundenbeziehungen gepflegt, es wurde jahrelang mit dementsprechender Kommunikationsleistung ein Markenimage aufgebaut, das in den Köpfen der Kunden verankert ist. Das Wichtigste ist, dass die Marke weiterlebt. Die Kunden waren ja nicht unzufrieden und werden letztendlich auch kein Problem damit haben. Dass man sich in der operativen Führung des Geschäfts jetzt einiges überlegen muss, das steht natürlich auf einem anderen Blatt.“

pr i m e n e ws

Dienstag, 26. August 2014

medianet – 3

Initiative Wirtschaftsminister Mitterlehner will Betriebe von Bürokratie entlasten – Initiative für Vorschläge am Montag gestartet

Entbürokratisierung – jetzt!

Wien. In sämtlichen Umfragen zum Standort Österreich – und zu dessen potenzieller Optimierung – ist ein Kritikpunkt ein Dauerbrenner: der heimische Bürokratiedschungel und dessen hemmende Wirkung auf den Unternehmergeist.

Letztendlich hat auch das Wirtschaftsministerium die Signale gehört und regiert jetzt mit einer entsprechenden „Entbürokratisierungsinitiative“: „Wir wollen die Unternehmen durch einen Abbau der Bürokratie unterstützen, damit sie sich wieder mehr auf ihr eigentliches Geschäft konzentrieren und einfacher wirtschaften können“, erläutert Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner seine Motive. Im Zentrum stünde das Bemühen um „mehr Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze“. Bis zum 7. September können alle Betriebe ihre Vorschläge für Änderungen von Gesetzen, Vorschriften und Verwaltungsabläufen in zehn

M.A.N.D.U. Diskrepanzen

Übernahme

Linz. Die K2 Holding GmbH und die one life Holding GmbH um Philipp Kaufmann haben laut Firmenbuch die M.A.N.D.U. Fitnessgruppe zur Gänze von Fitness-Guru Toni Klein übernommen. Geschäftsführer ist Oliver Strauss, Julia Huemer ist im Team für das Franchise zuständig.

M.A.N.D.U.-Gründer Klein sieht das – den Firmenbuch-Angaben zum Trotz, die in Österreich den gleichen Status wie das Grundbuch haben – anders: „Es laufen noch die Verhandlungen, es ist alles noch in Arbeit; wir verkaufen noch ein paar andere Teile“, erklärte er gegenüber medianet. Es sei auch eine Geheimhaltungsklausel abgeschlossen worden, daher wolle er nicht weiter darüber sprechen. „Die Markenrechte sind noch nicht übertragen worden“, spezifizierte er auf Nachfrage, wie es dann zur Firmenbuch-Eintragung gekommen sei. „Ja, es gibt noch Diskussionen“, sagt Philipp Kaufmann, dessen Gruppe seit 2012 am österreichischen Franchisegeber M.A.N.D.U. beteiligt ist. Das Geschäft sei zustandegekommen. Kaufmann will ebenfalls unter Hinweis auf die Geheimhaltungsvereinbarung keinen weiteren Kommentar abgeben.

Das 2009 gegründete Unternehmen, Partner der Miss Austria Corporation, verfügt über mehr als 60 Standorte in ganz Österreich. 8.000 Kunden besuchen regelmäßig die Studios. Mit der M.A.N.D.U.-Methode soll mit feinen Stromstößen die Muskelmasse in 15 Minuten pro Woche aufgebaut werden. (rk)

konkreten Bereichen einreichen.

Die Initiative ist per Mail über die Website des Wirtschaftsministeriums und unter www.bmwfw.gv.at/ buerokratie-abbauen direkt zu erreichen.

Die Themen der Entbürokratisierungsinitiative sind: Betriebsanlagenrecht, Beauftragte im Betrieb, Arbeitszeitvorschriften und Aufzeichnungspflichten, Unternehmensförderungen, Kredite und Garantien, Eich- und Vermessungswesen, Normenwesen, Veröffentlichungs- und Meldepflichten, Formpflichten-Reduktion und Service für Lehrbetriebe. Alle eingehenden Anregungen werden entwe-

der direkt im Wirtschaftsministerium auf ihre Umsetzbarkeit geprüft oder bei Zuständigkeit anderer Ministerien und Institutionen an diese weitergeleitet, verspricht das Ministerium, beziehungsweise in die Aufgaben- und Deregulierungskommission eingebracht.

Applaus von der JW Auch die Junge Wirtschaft (JW) applaudiert der Initiative: „Unsere kontinuierliche Arbeit gegen den Bürokratiewildwuchs in Österreich zeigt Erfolge“, kommentiert Herbert Rohrmair-Lewis, Bundesvorsitzender der Jungen Wirt-

schaft (JW), das Vorhaben. „Die Initiative von Wirtschaftsminister Mitterlehner ist ein wichtiger Schritt. Aus unserer Arbeit wissen wir, mit welchen widersinnigen Hürden und großen Problemen die heimischen Jungunternehmer im Hinblick auf die Bürokratie zu kämpfen haben. Ich rufe daher auf, diese Chance zu nutzen und auf die brennenden Themen hinzuweisen“, betont Rohrmair-Lewis. Es bedürfe jedenfalls „einer umfassenden Verwaltungsreform ohne Tabus, einer raschen Umsetzung der Vorschläge des Rechnungshofs sowie einer Vereinfachung der Lohnverrechnung“. (red)

© Marianne Weiss

Jungunternehmervertreter begrüßen die Initiative und fordern von Politik weitere entschlossene Schritte.

JW-Chef Rohrmair-Lewis: „Arbeit gegen Bürokratiewildwuchs zeigt Erfolge.“

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Hat die Linzer Fitness-Kette M.A.N.D.U. übernommen: Philipp Kaufmann.

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Š Panthermedia.net/Dan Exton

4 – medianet

F E ATU R E

Dienstag, 26. August 2014

Schwarm-

F E ATU R E

Dienstag, 26. August 2014

medianet – 5

Anne M. Schüller

U

nter Schwarmintelligenz versteht man die „Weisheit der Vielen“, eine sich mehr oder weniger selbst organisierende kollektive Intelligenz, die jenseits von Administration und Bürokratie eine Vielfalt von innovativen Ideen hervorbringen kann. Natürlich braucht es bisweilen die strategische Hand eines energischen Chefs.

Doch einsame Entscheidungen können auch leicht in den Abgrund führen. Tödlich für die Innovationskraft einer Organisation ist es indes, wenn alles wie erstarrt auf das Brüllen des Silberrückens harrt.

Ohne Zweifel gibt es auch in Netzwerken Autoritäten, denen man folgt. Doch den blinden Gehorsam, der in geschlossenen Organisationen immer noch ausgeprägt ist, den gibt es hier nicht.

Von nun an gilt: Content statt Lametta. Leadership-Kunst wird demnach zukünftig heißen, positive Leittier-Effekte und Mitarbeiter-Schwarmintelligenz zielführend zu kombinieren – und ein Miteinander zu finden, das auch die Kunden in alle Stufen der Wertschöpfungskette aktiv integriert.

Gescheiter als der Klügste Inhomogene Gruppen sind gescheiter als ihr gescheitestes Mitglied; bereits vor Jahren hat der Soziologe James Surowiecki in seinem Weltbestseller „The Wisdom of the Crowds“ anhand vieler Beispiele gezeigt, dass eine Gruppe in aller Regel „klüger ist als ihr gescheitestes Mitglied“. Doch dies nur dann, wenn ihre Zusammensetzung inhomogen ist. Denn homogene Gruppen, also solche mit gleichartigen Mitgliedern, neigen zur Konformität, zum Konsens, zum Griff nach Routinen – und nur selten zum Erkunden von Neuem.

Der Zugewinn einer inhomogenen Gruppe ergibt sich aus den unterschiedlichen Denkweisen ihrer Mitglieder und einer damit verbundenen Experimentierfreu-

digkeit. Dabei hat Anita Woolley, Professorin an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, herausgefunden, dass sich die kollektive Intelligenz einer Gruppe erhöht, wenn mindestens zwei Frauen mit an Bord sind. Auf Gruppen mit ausschließlich weiblichen Mitgliedern traf dies allerdings nicht zu.

Gruppen mit sehr klugen, aber zugleich auch sehr dominanten Mitgliedern gehörten, so berichtet sie im Harvard Business Manager, nicht zu den besten.

Das Wortführen wird nämlich dann den Wortführern überlassen, und die finden nicht zwangsläufig den besten Weg. Kluge Entscheidungen kann eine Gruppe auch immer nur dann treffen, wenn sie in ihrer Meinungsbildung unabhängig ist, wenn jeder Teilnehmer Zugang zu allem entscheidungsrelevanten Wissen hat und wenn er seine Meinung frei äußern kann.

Ferner muss sich die Gruppe auch treffen können – virtuell und real.

Digitale Transformation Die digitale Transformation begünstigt Schwarmintelligenz. Skype, Wikis, Blogs, Apps, ActivityStreams, Collaboration Software und Dokumenten-Sharing: Diese und viele weitere Webtools haben die Zusammenarbeit von realen Orten entkoppelt und ein virtuelles Ausschwärmen möglich gemacht.

Allerdings wird zunehmend erkannt, dass Menschen am allerbesten zusammenwirken, wenn sie sich sehen können. Warum das so ist? Die wahre Gesinnung zeigt sich in Gestik und Mimik. Die meisten von uns haben ein gutes Intuitionsradar für richtig und falsch; entsprechende Signale können aber nur dann entschlüsselt werden, wenn man sich physisch nahe ist.

Doch auch dafür stehen digitale Lösungen parat. Videokonferenzen gibt es schon lange. Membrane Wände, die wie Touchscreens funktionieren und per Fingerwisch den Weg ins Internet bahnen, sind im Kommen. Und schon bald werden wir unseren Schwarmmitgliedern als 3D-Telepräsenz oder als

Hologramm in Lebensgröße erscheinen können.

Schwarmintelligenz Schwarmintelligenz begründet sich in Unternehmenskultur: Die Basis für SchwarmintelligenzFähigkeit muss in vielen Fällen allerdings erst gelegt werden; institutionalisierte Informationskaskaden und sorgsam gepflegte Entscheidungsmonopole, die vor allem dem Machterhalt dienen, sind dabei nur hinderlich.

Und natürlich müssen die Mitarbeiter zu einem schwarmintelligenten Verhalten befähigt werden, denn die damit verbundene Ergebnisverantwortung kann Ängste schüren. Es braucht also Mut, etwas Zeit und Geduld. Auf Knopfdruck funktioniert so was nicht.

Um gut voranzukommen, sind umfangreiche Freiheitsgrade, kurze Entscheidungswege, ein Höchstmaß an Flexibilität und eine kollaborative Vernetzung vonnöten. Denn wenn, so wie jetzt, die Komplexität zunehmend steigt, sind sich selbst organisierende Strukturen viel tauglicher als starre Systeme. Interessante Beispiele dafür sind das Web, unser Gehirn – und die Evolution. Auch wenn das manche immer noch anders sehen: Einen Topdown-Gott, der die Welt in sieben Tagen erschaffen hat, den hat es nie gegeben.

Das Internet hat keinen Boss Das vielleicht packendste Beispiel dafür, wie Schwarmintelligenz funktioniert und wohl auch das erfolgreichste Businessmodell aller Zeiten ist die Mutter der Digitalisierung: das Internet. Im Internet vernetzen sich die Menschen zu Schwärmen, die mal in die eine und mal in die andere Richtung ziehen, immer auf der Suche nach Neuem, Anderem, Besserem. Dabei geht es nicht nur um eine Vernetzung von Daten, sondern auch um die Vernetzung von Wissen. Wie das funktioniert? Im Social Web ist dies ein sich selbst steuernder Prozess, der sich über Plattformen, Portale und

Wenn Wissen sich vernetzt, kann dies an die erstaunlichsten Zielpunkte führen. So steigt zum Beispiel die Innovationskraft mit der Anzahl gleichberechtigt involvierter Personen. Und damit steigt auch die Chance auf den sogenannten Serendipitätseffekt: das Stolpern über glückliche Zufälle.“ Soziale Netzwerke organisiert. Statt Abgrenzung rückt Teilhabe nach vorn. Ein riesiger Demokratisierungsprozess ist die Folge.

Crowdfunding und Crowdinvesting, beides auch als Schwarmfinanzierung bekannt, sind interessante Beispiele dafür. Hierunter versteht man die Finanzierung förderungswürdiger Projekte durch eine große Zahl von Kapitalgebern mit kleinen Mitteln über Plattformen wie Startnext, Kickstarter & Co. Solche Formen des Teilens werden durch webbasierte Technologien erleichtert beziehungsweise überhaupt erst möglich gemacht.

Doch was nicht benutzt wird, verwildert – „Use it or lose it“, heißt das Prinzip.

Beim Wissen ist es genauso. Es multipliziert sich bekanntlich, wenn man es teilt. Und es verflüchtigt sich, wenn man es hortet. Wenn sich Wissen aber vernetzt, kann dies an die erstaunlichsten Zielpunkte führen. So steigt z.B. die Innovationskraft mit der Anzahl gleichberechtigt involvierter Personen. Und damit steigt auch die Chance auf den sogenannten Serendipitätseffekt: das Stolpern über glückliche Zufälle, das durch eine Beteiligung vieler begünstigt wird. In einem solchen Szenario brauchen Unternehmen keine solchen Consultants, die ihre „exklusiven“ Weisheiten über monolithische Führungsspitzen einschleusen, um sie dann herunter- kaskadieren zu lassen. Vielmehr brauchen sie Input-Bringer, die als Katalysatoren fungieren, um die kollektive Intelligenz der besten Ratgeber zu wecken, die es da draußen gibt: die eigenen Mitarbeiter und die sozial vernetzten Kunden. Überall im Unternehmen müssen „Möglichkeitsräume mit Innovationspflicht“ geschaffen werden, in denen eigeninitiatives und selbstverantwortliches Handeln den Vorzug vor Direktiven erhält.

Was unser Hirn Firmen lehrt Auch das menschliche Gehirn funktioniert ohne Boss. Dessen zerebrale Verschaltungen laufen über Knotenpunkte, etwa 20 an der Zahl. So kann es auf mehr als einem Weg zu guten Ergebnissen kommen – und die Kapazität, zu lernen und qualitativen Output zu liefern, ist nahezu unerschöpflich.

© Gabal Verlag

Gretchenfrage Die Digital Natives und deren Start-­upGründer sind in einer digital vernetzten Lebenswelt groß geworden. Sie bewegen sich ständig in Schwärmen, die in den Weiten des Web beheimatet sind. Damit sind sie etablierten Unternehmen um Längen voraus. Wollen die nicht den Anschluss verlieren, müssen sie verstehen lernen, wie sich Schwarmintelligenz erfolgswirksam nutzen lässt.

© A. Schüller

Anne M. Sch ül l er www.anneschueller.de

Anne M. Schüller ist Keynote-Speaker, Autorin und Businesscoach. Ihr neues Buch heißt „Das Touchpoint Unternehmen“ und ist 2014 bei Gabal erschienen.

-Intelligenz

th e opi n i on

6 – medianet

Change Heut‘ ist Regierungsumbil­ dungstag: Einerseits bei uns – der Bun­ deskanzler informierte am gestrigen Montag – „ein machtpolitischer Coup“ titelte oe24.at – über die Rochade im Regierungsteam, die seit gut einer Wo­ che weniger ein offenes Geheimnis als ein alter Hut ist. Und, das kam schon eher etwas überraschend und schlug sich auch in den internationalen Me­ dien heftiger nieder: Die französische Regierung ist – ebenfalls am Montag – samt und sonders zurückgetreten.

Der französische Staatspräsident Hollande hatte am Montagmorgen den bisherigen Premierminister mit der Bil­ dung einer neuen Regierung beauftragt.

Als Grund der Regierungskrise werden interne Differenzen wegen der Sparpolitik genannt; der eigene Wirtschafts­ minister hatte Hollande deswegen das Leben zunehmend schwer gemacht.

Dazu kommt: Laut einer jüngsten Popu­ laritätsumfrage für die Zeitung Journal du Dimanche haben ohnehin nur noch 17 Prozent der befragten Franzosen eine positive Meinung von Hollande.

Abgestraft wird er übrigens nicht nur

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Neuere Besen kehren besser Faymann bildet seine Regierungsmannschaft um, und auch sein französischer Kollege lässt sich ­diesbezüglich nicht lumpen. Cherchez les femmes! sabine bretschneider

für das eigene Versagen bei den meisten Reformvorhaben, sondern auch dafür, dass er sich nicht entschieden gegen den von Angela Merkel durchgesetzten europäischen Sparkurs zur Wehr setzt.

Neuere Besen sollen besser kehren.

Dabei sind die Kritiker des EU-Spar­ kurses derzeit in bester Gesellschaft:

Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz etwa bezeichnet die harte Spar­ politik zur Bekämpfung der Schulden­ krise in der Euro-Zone als „kläglich ge­ scheitert“. Mangelndes Wachstum und hohe Arbeitslosigkeit seien die Folgen einer nicht funktionierenden Politik: „Wir können nun den enormen Preis

Dienstag, 26. August 2014

erkennen, den Europa dafür zu zahlen hat“, zitiert ihn das Handelsblatt. Auch an dieser Kritik ist nichts Neues zu erkennen. Es ist nicht leicht für PostKrisen-Experten. Seit selbst der Ölpreis nicht mehr seiner quasi in Steintafeln gemeißelten ökonomischen Logik folgt, scheinen eiserne Regeln der Wirt­ schaft zunehmend zu Empfehlungen zu mutieren.

Zurück zur sozialdemokratischen Auffrischung der koalitionären Dy­ namik: Künftig sind nur noch 17 der 52 SPÖ-Abgeordneten im Nationalrat weiblich, das sind 33 Prozent – und das ist auch eine Botschaft ans Volk. Jenes wird sich, vollkommen verschreckt von der Heftigkeit der Binnen-I- und Bun­ deshymnen-Diskussionen, in nächster Zeit aber ohnehin keine FrauenquotenAufstände vornehmen.

mail to s.bretschneider @medianet.at

Gastkommentar zum Thema „Vorsicht im Netz“

zitat des ta ge s Barbara Prammer (kürzlich ver­ storbene Nationalratspräsidentin)

Es geht nicht da­ rum, jedem Trend der Zeit nach­ zulaufen, sondern vielmehr darum, unsere Über­ zeugungen zum Trend der Zeit zu machen.

IMPRESSUM

Drum prüfe, wer sich bindet …

Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke Vorstand: Markus Bauer Chefredakteurin und Leiterin des Redaktionsteams: Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli

Dem eigenen guten Ruf zuliebe Betrügereien im Internet häufen sich: Google liefert zum Stichwort Internetbetrug nicht weniger als 165.000 Ergebnisse. Wer nicht die nötige Vorsicht walten lässt, kann nicht nur eine Menge Geld verlieren, sondern auch – was letztlich noch schwerer wiegt – seinen guten Ruf. Dabei müssen nicht einmal strafbare Handlungen vorliegen. Die Wurzel des Problems kann auch in der geringen Finanzkraft von Unternehmen liegen – es kommt gar nicht so selten vor, dass ein Vertragspartner vor der Erfüllung eines Rechtsgeschäfts in Insolvenz geht.

Dazu ein Beispiel: Der Jahresmitgliedsbeitrag für die Teilnahme an einem Internetpor­ tal wurde vorausbezahlt, doch der Anbieter wird danach insolvent. Ob man den bereits bezahlten Beitrag zurückerhält, hängt vom Insolvenzverwalter ab. Im Regelfall wird jener Verwalter das Portal so lange weiterbetreiben, bis er eine Möglichkeit findet, es zu veräußern oder weiteres Wirtschaften finanziell nicht mehr tragbar ist. Aber: Will der Kunde dies überhaupt noch? Ist es tatsächlich von Vorteil, bei einem insolventen Unternehmen aktiv im Internet ge­ führt zu werden, oder wird man dadurch nicht selbst in „Wer nicht die nötige ein schiefes Licht gerückt? Und: Falls nicht, wie schafft man es, sich aus diesem negativ besetzten Umfeld wieder Vorsicht walten lässt, zu lösen?

kann nicht nur Geld

verlieren, sondern auch

Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: fotored@medianet.at

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Das Internet vergisst nichts

Auf alle Fälle besteht kein Rechtsanspruch auf die Lö­ schung des eigenen Eintrags. Dazu eine Erklärung: Zwar gibt es ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), das Personen das Recht gibt, die Löschung von Links zu erich stadler Akzepta holding unerwünschten Inhalten von Suchmaschinenbetreibern zu fordern („Recht auf Vergessenwerden“) – jedoch werden auch in diesem eingeschränkt gültigen Fall tatsächlich nur die Links, die Verweise, gelöscht, nicht die Inhalte selbst. Diese sind weiterhin auffind­ bar. In Internet-Archiven wie etwa der „Wayback Machine“ – ausprobieren unter http:// archive.org/web – sind derzeit 85 Mrd. alte Homepages gespeichert, von denen viele längst nicht mehr oder jetzt in ganz anderer Form existieren.

Im konkreten Fall kann Ihr Eintrag auf dem in Schwierigkeiten ge­ ratenen Internetportal, das unter Umständen monatelang negative Schlagzeilen verursacht, dazu führen, dass Ihr eigenes Marken- und Unternehmensimage nachhaltig beeinträchtigt wird.

Mein Servicetipp – aus jahrzehntelanger Erfahrung im Forde­ rungsmanagement –, um Ihnen böse Überraschungen zu ersparen: „Durchleuchten“ Sie Ihre Vertragspartner, bevor Sie eine Geschäfts­ beziehung eingehen – auch im Hinblick auf Geschäftsverlauf und Bilanzkennzahlen. Nutzen Sie öffentlich zugängliche Portale mit Unternehmensinformationen und holen Sie Bonitätsauskünf­ te, Handelsregisterauszüge, Registerinformationen des Registergerichts, elektronisch hinterlegte Bilanzen usw. ein. Sollten diese Informationen nicht zu 100 Prozent positiv sein, dann denken Sie bitte an die Risiken, die sich daraus ergeben: Im Vergleich zur poten­ ziellen nachhaltigen Schädigung Ihres Unter­ nehmensimages ist der tatsächliche finanzi­ elle Schaden, der sich aus einem missglück­ ten Geschäft ergibt, oft gering!

© AKM

heute in medianet

„Die Rechte­ inhaber sollen endlich zu ihrem Geld kommen, auf das sie schon jahrelang warten.“

© leadersnet.at/Katharina Schiffl

Gernot Graninge r , AKM , Au st roMechana , s . 8

„Wir bemer­ ken einen ver­ stärkten Ab­ satz von ver­ zehrfertigen Snacks; dem werden wir jetzt mit unserem ­Angebot gerecht.“ Thomas Janny, Z i e l pu n k t, s. 20

© medianet

seinen guten Ruf.“

Lektorat: ­ Christoph Strolz Grafik/­Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate ­Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke Anzeigen­produktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­ service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­ center-wien@redmail.at“ ­Erscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­ zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­ gemeinen Geschäftsbedingungen; Ge­ richts­stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://www.medianet.at/footermenu/ mediadaten-impressum/

Erich Stadler, Gründer und Inhaber des Inkasso-Unternehmens Akzepta Holding, Initiator der Servicemarke „Leitbetrieb“; www.akzepta.at, www.leitbetrieb.com Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

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dienstag, 26. august 2014 – 7

Award

Kampagne

Sommerfest

Kindernothilfe Österreich beim PR-Bild Award 2014 nominiert Seite 9

Demner, Merlicek & Bergmann für ­Moosdorfer von Ja! Natürlich Seite 9

DMVÖ lud die Branche an die Neue Donau

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„Wir müssen endlich ein Ergebnis erzielen“

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Andreas Martin, Geschäftsführer pilot@mediat.at, präsentiert ein neues Service zur Qualitätsoptimierung von Kampagnen im Real Time AdvertisingSegment. Ein Set aus sechs Maßnahmen soll dabei für eine optimale Ausspielung von Branding- und PerformanceKampagnen sorgen.

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© AKM; panthermedia.net/gh-foto

Gerhard Riedler, Geschäftsführer Mediaprint, zeigt sich erfreut über die aktuellen ÖAK-Zahlen, welche die Kronen Zeitung auch weiterhin als auflagenstärkste Tageszeitung Österreichs ausweisen. In einem von „Umbruch und Wandel geprägten Markt“ sei dies ein klares Zeichen.

Seite 10

Ohne Göd ka Musi … AKM-Generaldirektor Gernot Graninger erneuert im media­net-Gespräch seine Forderung nach einer raschen Lösung zur Vergütung von Kunstschaffenden. Dabei spricht er über die Festplattenabgabe, Ablehnung der Wirtschaft, Streamingdienste und eine österreichische Helene Fischer. Seite 8

Eva Dichand, Heute-Heraus­ geberin, bejubelt zum zehnjährigen Bestehen ein erneutes Wachstum und kündigt an, dass der Zenit noch nicht erreicht sei. Dabei punkte man bei den Lesern vor allem durch „Journalismus, der Dinge klar auf den Punkt bringt“. Seite 11

Personalia Event Manager für den Song Contest 2015

Pius Strobl kehrt in den ORF zurück

Zalando ermutigt in seinen neuen TV-Spots Frauen dazu, modisch ganz frei zu sein.

© APA/Herbert Neubauer

© Zalando

medianet tv heute

Pius Strobl kehrt für 10 Monate als Event Manager in den ORF zurück.

Wien. Das Song Contest-Team des ORF ist komplett: Der frühere ORF-Kommunikationschef Pius Strobl wird Event Manager, Kurt Pongratz Leiter des Regie-Teams beim TV-Großereignis. Dies teilte ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz der APA mit. Die Song Contest-Leitung liegt bei Edgar Böhm, Stefan Zechner ist für die TV-Show zuständig.

Laut Wrabetz hätten drei Kriterien für Strobl gesprochen: „Großprojekt-Erfahrung sowie Erfahrung mit On- und Off-Air-Events, starke Wien-Erfahrung und Kenntnis des ORF und von ORF-Gegebenheiten“.

(APA)

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

27.441 Werbeflächen im besten Qualitätsnetz.

Quelle: EPAMEDIA, 27.441 OSA Medien Q1/2014

TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at

c ov e r stor y

8 – medianet

Dienstag, 26. August 2014

Kunst & Politik Verwertungsgesellschaft AKM fordert nicht nur von der Politik, sondern auch von der Gesellschaft mehr Verständnis für Künstler

„Das fehlende Verständnis der Jungen macht mir Sorgen“

AKM bzw. AustroMechana fordern Entlohnungssystem, das sich an Leistung, Masse der Nutzung und Nutzungsintensität orientiert.

AKM-Generaldirektor und AustroMechana-Geschäftsführer Gernot Graninger: „Wir müssen endlich zu einem Ergebnis kommen.“

wir haben aber keine betragsmäßige Beschränkung nach oben.“ Die jüngsten Schritte der Politik bedeuten auf alle Fälle einen Fortschritt. „Aber wir müssen endlich zu einem Ergebnis kommen“, fordert Graninger. „Die Rechteinhaber sollen endlich zu ihrem Geld kommen, auf das sie schon jahrelang warten.“ Dass die Rechtssprechung klar in die Richtung der AustroMechana geht, solle den Zweiflern ein klares Zeichen geben.

Ergebnisse notwendig

aus Teilen der Wirtschaftskammer verstehen. Nicht zu begreifen sei allerdings die Ablehnung der Festplattenabgabe vonseiten der Arbeiterkammer und der jungen Generation. „Dass die jungen Leute überhaupt kein Verständnis für die Kunstschaffenden und deren Situation haben, macht mir Sorgen. Für sie ist der Gebrauch mit dem Computer und die kostenlose Verfügbarkeit von Content eine Selbstverständlichkeit“, kritisiert Graninger.

Doch genau hier liege das Problem: Content sei sehr lang gratis verfügbar gewesen, bzw. ist es noch immer. So werde eine Festplattenabgabe als Einschränkung angesehen. Das Gegenteil sei aber der Fall: „ Wir wollen ja, dass die Leute viel konsumieren; aber sie sollen auch dafür bezahlen.“ Um junge Leute zu erreichen, sei folgender Ansatz wichtig: „Es

reicht nicht, zu sagen, dass wir das geistige Eigentum absichern. Wir müssen sie irgendwie überzeugen und für uns gewinnen“, betont Graninger. „Hier geht es nicht nur um Investitionen, sondern auch um Mühe und Arbeit. Die Künstler müssen von ihrer Arbeit auch leben können.“

Die Vorschläge der AustroMechana seien simpel und effektiv.

Gewinner seien alle, denn so „ist die Rechtssicherheit für den Konsumenten gegeben und der Rechteinhaber hat die Möglichkeit, am Konsum zu partizipieren“.

Persönlich könne der AKM/AustroMechana-Chef die Ablehnung

TV Fokus auf Österreich

Radio Hörfunk-Werbung gewinne besonders bei mittelständischen Kunden an Bedeutung

Junge Generation abholen

Sky mit weiteren drei HD-Sendern

Wenig Spielraum Die Erträge zu steigern, wird immer schwieriger. Hier liege die künftige Herausforderung für die AKM. „Wir haben eine sehr umfangreiche Dokumentation, da wir das Weltrepertoire verwalten und warten müssen. Das ist unser Auftrag – auch ohne, dass wir etwas einnehmen. Wir müssen in die IT investieren, weil wir ein IT-getriebener Dienstleister sind. Daher haben wir im Kostenbereich wenig Spielraum, zu reduzieren, auf der anderen Seite aber auch kaum Möglichkeiten, die Einnahmen zu steigern“, so Graninger abschließend. (hof)

Spotify und Co.

Dennoch hat Gernot Graninger durchaus Verständnis für die begrenzten Möglichkeiten der Politik und Kompromisslösungen. Wenn keine Festplattenabgabe umgesetzt wird, werde die AustroMechana die „bisherige, erfolgreiche Schiene weiterfahren“. Es sind einige Musterprozesse anhängig: „Wir haben bisher alle Prozesse gewonnen und sind guter Dinge, auch wenn es keine politische Lösung gibt. Zwar dauert der juristische Weg länger,

Gute Möglichkeiten bieten Dienste wie Spotify. Die Streamingdienste entwickeln sich sehr schnell, hier könne durchaus ein Potenzial für die Zukunft liegen. Dass die Online-Einnahmen für die Urheber stark steigen, davon könne mittelfristig aber nicht ausgegangen werden. „Deswegen ist eine Flatfee wie die Leerkasettenvergütung essenziell. Denn das ist das Geld, das den Künstlern jetzt zufließt“, schildert der AKM-Generaldirektor.

Print Fokus auf Österreich

VGN launcht „Woman Dirndl“

ORF: Erschließung neuer Kunden mit in der Hörfunk-Vermarktung von Jänner bis Juli knapp über dem Vorjahr“, so der CEO der ORFEnterprise.

Insbesondere im mittelständischen Bereich habe das Medium Radio „durch sein vorteilhaftes Preis-Leistungs-Verhältnis, die nachhaltige Imagebildung und die kurzfristigen Möglichkeiten zur absatzorientierten Aktionswerbung“ an Bedeutung gewonnen.

Oliver Böhm, CEO ORF-Enterprise, setzt Schwerpunkte in der Radio-Vermarktung.

„Neben Traditionsunternehmen wie Spitz Fruchtsäfte setzen auch digitale Anbieter wie Lieferservice. at oder wogibtswas.at auf die Kraft des Mediums und rund 5,1 Millionen tägliche Hörerinnen und Hörer bei den ORF-Radios“, erläutert Böhm, der auch im zweiten Halbjahr beispielsweise zum Schulstart und natürlich zum Weihnachtsgeschäft Schwerpunkte setzen wird, um neue Kundensegmete zu erschließen.

Mit den erzielten Einnahmen sei das Radio „eine wesentliche Säule“ der Einnahmen des ORF, so Böhm.

Naturgemäß zeigte sich vor allem Hitradio Ö3 als Umsatzbringer.

Aber auch in den Regionalradio sowie bei FM4 und Ö1 versucht Böhm zu optimieren, um noch mehr Werbeeuros zu generieren: „Unser spezialisiertes Sales Team unter der Leitung von Petra Silbermair entwickelt maßgeschneiderte Pakete, mit denen die ORF-Enterprise neue Kundenschichten aus dem mittelständischen Segment anspricht, die bisher noch nicht von der Effizienz des Mediums Radio profitiert haben.“ (hof)

Wien. Die Verlagsgruppe News launcht Woman Dirndl, ein „Heimatmagazin, das Lust auf Österreich und seine vielfältigen Angebote machen soll“. Chefredakteurin Euke Frank: „Wir wollen Altes und Bewährtes wieder ans Licht holen, versorgen die Leserinnen mit kulinarischen Köstlichkeiten, vielen Tipps zum Wandern – und auch die Mode kommt nicht zu kurz.“ © VGN/Woman

Wien. Dominanz und Stabilität: Die Radio-Flotte des ORF zeigte sich laut Radiotest des ersten Halbjahrs 2014 erneut als klarer Marktführer und hielt die Marktanteile mit 74% ebenso stabil.

Ein Umstand, der auch Vermarktungschef Oliver Böhm Freude bereitet: „Als trimedialer Marktführer konnte die ORF-Enterprise im zurückliegenden Halbjahr zahlreiche Neukunden gewinnen und liegt da-

© ORF-Enterprise/Thomas Ramstorfer

Wien. Der Bezahlsender Sky baut sein HD-Angebot weiter aus und startet am 25. September mit Sky Cinema+1 HD, Sky Cinema+24 HD und RTL Crime HD drei neue HDSender.

Die beiden Filmsender Sky Cinema+1 HD und Sky Cinema+24 HD zeigen das Programm des Senders Sky Cinema HD eine Stunde beziehungsweise einen Tag später und sind im Film HD-Paket für Sky Satelliten- und IPTV-Kunden sowie vereinzelt im Kabelnetz empfangbar.

Sky-Programmchef Gary Davey: „Bei uns entscheiden die Kunden selbst, ob sie die neuesten Blockbuster um 20:15 Uhr sehen wollen oder flexibel etwas später. Neben unseren On Demand-Plattformen sind Sky Cinema+1 und Sky Cinema+24 herausragende Services für unsere Kunden.“ Die beliebtesten Filme im Jahr 2014 seien zu 30% auf den zeitversetzten Sendern geschaut worden.

Davey weiter: „Zukünftig sind nun auch diese Ausstrahlungen in brillantem HD zu sehen.“

Bedarf gäbe es mehr als genug, die Anzahl der Bezugsberechtigten steigt kontinuierlich: „Wir haben heute 20.000, vor ein paar Jahren waren es noch 15.000 Künstler.“ Mehr Geld werde aber nicht verdient. „Es gibt relativ wenige Urheber, die von ihren Tantiemen leben können. Aber auch für die anderen Urheber stellen die Tantiemen einen wichtigen Einkommensbestandteil dar.“ Die Frage nach dem durchschnittlichen Verdienst eines Bezugsberechtigten kann Graninger nicht beantworten, „die Tantiemenaufkommen sind so unterschiedlich, dass eine Durchschnittsbetrachtung nicht aussagekräftig ist“. Gute Verdienstmöglichkeiten haben die Medienkomponisten und volkstümliche Musiker. Mit großem Bedauern vermisst er Künstler aus dem Bereich des deutschen Schlagers. Als Glanzlicht der Branche wünscht er sich eine österreichische Helene Fischer. „Die österreichische Musikindustrie legt aber keinen Fokus auf dieses Musiksegment.“

© AKM

Wien. „Neues“ Jahr, neues Glück“.

Dieses Sprichwort scheint für Gernot Graninger, AKM-Generaldirektor und AustroMechana-Geschäftsführer, nicht zuzutreffen.

Noch immer kämpft die Verwertungsgesellschaft AustroMechana für die Festplattenabgabe. In diesem Sommer sollte ein Entwurf kommen. Die Interessensvertretung der Autoren, Komponisten und Musikverleger sieht der Entwicklung bereits gespannt entgegen. „Wie der Entwurf aussieht, wissen wir selber noch nicht genau“, erklärt Graninger gegenüber medianet. Im Wesentlichen gehen die Entwürfe, soweit sie bekannt sind, aber in die richtige Richtung.

Was ihm jedoch sauer aufstößt, ist die Deckelung mit 20 Mio. € als Entlohnung für die Künstler: „Wir sehen das nicht als Geschenk der Politik, sondern als ein Entlohnungssystem.“ Ein Entlohnungssystem hänge mit der Leistung, der Masse der Nutzung und der Nutzungsintensität zusammen. „Das sollte eigentlich der Parameter dafür sein und nicht, dass man den Betrag festsetzt.“ Dies widerspreche klar den Prinzipien der liberalen Marktwirtschaft.

Woman Dirndl erscheint in einer Auflage von 35.000 Stück und kostet 3,90 Euro.

M a r k e ti n g & A ge n tu r e n

Dienstag, 26. August 2014

medianet – 9

Maßnahmenpaket „RTA Gold“ der pilot@media.at soll Güte der Auslieferung im RTA-Bereich sicherstellen

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Kindernothilfe beim PR-Bild Award nominiert

Qualitätssiegel für RTA

Fotograf Jakob Studnar und die Kindernothilfe sind mit diesem Bild nominiert.

Wien. Die Kindernothilfe Österreich ist mit dem Bild „Die Hoffnung nach dem Sturm“ bei den PR-Bild Awards 2014 in der Kategorie NGO-Fotos nominiert. Das von Jakob Studnar bei einer Projektreise der Kindernothilfe in das von Taifun Haiyan zerstörte Katastrophengebiet aufgenommene Foto zeigt Hoffnung inmitten der Zerstörung: Ein philippinischer Bub lässt in den Trümmern seiner Heimat seinen selbstgebastelten Drachen steigen.

Bis Mitte September kann unter www.pr-bild-award.de abgestimmt werden.

United Internet Media mit neuen Mobile-Formaten Wien. Der Vermarkter United Internet Media bietet ab sofort mit dem Mobile Tandem Ad und dem Mobile Interstitial zwei neue Mobile Transfer Bundles für aufmerksamkeitsstarke Multi-ScreenKampagnen an. Die neuen Mobile Transfer-Werbeformen wurden bereits erfolgreich bei den ersten Kunden eingesetzt: Der britische Automobilhersteller Mini hatte zur Vorstellung des neuen Coopers mit einer kombinierten Desktop- und Mobile-Kampagne auf dem reichweitenstarken OnlinePortal gmx.at geworben. Bestandteil der Kampagne waren das neue extragroße Sonderformat Mobile Tandem Ad sowie das desktopbasierte Eventformat „Bridge Ad“, welches auf dem Desktop die Startseite umrahmt.

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D,M&B für Moosdorfer von Ja! Natürlich

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© DM&B

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Die Kampagne ist unter anderem am Cover der Kronen Zeitung zu sehen.

Wien. Demner, Merlicek & Bergmann zeichnen verantwortlich für die neue Kampagne zum Moosdorfer Pionierprojekt von Ja! Natürlich. Dabei zeigen die Kreativen die Vorteile der Moosdorfer Haushennen-Eier auf.

Neben dem Hörfunkspot wird die Kampagne vor allem durch einen Online-Animationsspot unterstützt, der auf liebevolle Weise über das Projekt informiert. Außerdem erklärt man unter anderem in Printanzeigen, was es mit dem weltverändernden Ei auf sich hat. Streamingbanner runden die Kampagne ab. (hh)

Wien. Die Wiener Digital-Agentur pilot@media.at bietet über das Joint Venture mit der pilot Hamburg ein neues Tool zur Qualitätssicherung im Bereich des Real Time Advertisings an.

Unter dem Label „RTA Gold“ bietet pilot@media.at ein Maßnahmenset an, das über sechs Parameter die Güte der Auslieferung im RTA-Bereich steigern soll.

RTA Gold steht für hohe Sichtbarkeit, Targeting-Güte, Inventar-Qualität, Auslieferungstransparenz, Markenschutz und echte Medialeistung, so die Agentur in einer Aussendung.

Werbetreibende Unternehmen sollen somit sicherstellen können, dass im Bereich des Real Time Advertising der Schutz ihrer Marke über die Platzierung in hochwertigen Umfeldern sowie eine optimale Werbewirkung gewährleistet sind. „Echtzeit-Auktionen haben sich vom Buzzword zu einem interessanten Instrumentarium der Online-Werbung entwickelt. Leider kämpft RTA mit einem hartnäckigen Imageproblem und wird noch immer mit ‚Resterampe‘ gleichgesetzt“, so Thorsten Mandel, Geschäftsführer pilot Hamburg.

„Das muss aber längst nicht mehr so sein: Mit der nötigen Kompetenz und moderner Technologie lassen sich Branding- wie auch Performance-Kampagnen in hoher Qualität im RTA-Bereich aussteuern; hierfür haben wir in ‚RTA Gold‘ alle nötigen Mechanismen gebündelt.“ Andreas Martin, Geschäftsführer pilot@media.at, betont die Vorteile der Zusammenarbeit mit den deutschen Kollegen: „In Sachen Real Time Advertising kann Österreich vom viel größeren deutschen Markt viel lernen; pilot@media.at kann somit einen erheblichen Technologievorsprung auch österreichischen Kunden anbieten.“ (hh)

© Pilot Media/Franz Helmreich

© Kindernothilfe/Jakob Studnar

Maßnahmenset soll Branding- wie auch Performance-Kampagnen in hoher Qualität ausspielen.

Andreas Martin, Geschäftsführer der pilot@media.at, mit neuem Service.

Sc h we r pu n k t ÖA K

10 – medianet

Auflagenkontrolle 1. Halbjahr 2014 OÖ Nachrichten legten zu; Krone bleibt weiterhin meistverkaufter Titel

short

Printmedien bleiben stabil

„WirtschaftsBlatt“ mit Abo-Steigerungen Wien. Die Österreichische Auflagenkontrolle bestätigt dem WirtschaftsBlatt ein konstantes Wachstum in der gesamten verkauften Auflage. Zusätzlich konnte die Tageszeitung die Zahl der verkauften Abos im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent von 14.020 auf 14.494 Stück steigern. „Wir freuen uns sehr, dass wir neue Abonnenten für das WirtschaftsBlatt begeistern konnten. Das ist das Ergebnis gemeinsamer Anstrengung von qualitativ hochwertiger Arbeit in der Redaktion und großem Engagement in Marketing und Vertrieb“, erklärt Michael Tillian, Geschäftsführer des WirtschaftsBlatt.

Damit bestätige sich auch, dass es das WirtschaftsBlatt geschafft hat, am österreichischen Markt als „bedeutende Finanz- und Wirtschaftstageszeitung Fuß zu fassen und sich als wichtige Arbeitsunterlage für Manager, Unternehmer und Top-Entscheider zu etablieren“.

Nach Änderung: erstmals wieder Vergleich mit den ÖAK-Daten des Vorjahreszeitraums möglich. caroline Wirth

Wien. Die österreichische Printmedienbranche musste zwar in der ersten Jahreshälfte sinkende Auflagenzahlen verbuchen, die Zahlen bleiben aber verhältnismäßig stabil. Dies ging aus den am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Zahlen der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) hervor. So reiht sich in diesem Jahr die Kronen Zeitung vor dem Gratistitel Heute und Kurier ein.

„OÖN“ gewinnt dazu

© Michael Moravek

Bei den Kauf-Tageszeitungen konnten nur die Oberösterreichischen Nachrichten hinsichtlich Druck-, verkaufter und verbreiteter Auflage Zuwächse verzeichnen.

Die Kronen Zeitung bleibt weiterhin der meistverkaufte Titel im Land. Aber auch die „Nummer eins“ im Land muss mit Rückgängen kämpfen. So verkaufte die Krone 786.008 Exemplare pro Ausgabe, bei einer Druckauflage von 889.016 Stück; im Vorjahr konnten noch über 805.000 Stück abgesetzt werden.

Ein ähnliches Bild lieferten die Tageszeitungen hinter der Kronen Zeitung: Die Kleine Zeitung verkaufte 277.990 Exemplare pro Ausgabe, das sind 1.299 Exemplare weniger als im Vorjahr. Der Kurier verkaufte 145.788 Stück und verbucht somit ein Minus von

WiBl-GF Michael Tillian ist vom hauseigenen Konzept überzeugt.

Deutliche Steigerung bei „Presse am Sonntag“

9.734 zum Jahr 2013. Erfolgreich waren wiederum die Oberösterreichischen Nachrichten. Sie konnten um 1.855 verkaufte Exemplare auf 107.289 zulegen. Über ein ebenfalls positives Ergebnis darf sich das WirtschaftsBlatt freuen: Mit 20.537 verkauften Exemplaren pro Ausgabe konnte die Zeitung um 186 Stück zulegen.

tag eszeit ungen (al l e erfasst en t it el )

Druckauflage Der Standard 101.363 (100.926) Die Presse 90.340 (91.145) Kleine Zeitung 307.424 (307.973) Kronen Zeitung 889.016 (904.933) Kurier 186.865 (200.524) Neue Vorarlberger TZ 11.595 (11.966) OÖ Nachrichten 133.324 (132.053) Salzburger Nachrichten 86.134 (88.653) Tiroler Tageszeitung 101.563 (103.058) Vorarlberger Nachrichten 64.352 (66.139) WirtschaftsBlatt (Mo–Fr) 29.866 (30.161)

Minus bei den Verkauften Sinkende Auflagenzahlen spiegelten sich auch bei weiteren Kauf-Tageszeitungen wider: Die Tiroler Tageszeitung verkaufte 84.151 Stück pro Ausgabe (minus 1.427), Die Presse 70.292 (minus 1.383), Der Standard 67.227 (minus 1.493). Die Salzburger Nachrichten setzten 66.745 Stück ab (minus 1.606), die Vorarlberger Nachrichten 58.326 (minus 2.294) und die Neue Vorarlberger Tageszeitung 7.513 (minus 287). Ein gleiches Bild zeigt sich bei der Entwicklung der Druckauflage; hier legte neben den OÖ Nachrichten auch Der Standard zu. Gleiches gilt für die verbreitete Auflage.

Heute Österreich

eine Druckauflage von 640.166 Stück und brachte 626.715 an die Leser. Dies bedeutet einen Zuwachs von 9.000 Exemplaren. Österreich legte hinsichtlich Druckauflage (566.823) und verbreiteter Auflage (518.848) um rund 35.000 bzw. 25.000 Stück zu. Bei der verkauften Auflage gab es einen Rückgang um 14.662 Stück.

Bei den Publikumszeitschriften und Magazinen reiht sich Die ganze Woche trotz eines Rückgangs von 4.500 Stück mit 314.027

Als Gewinner der diesjährigen ÖAK positionieren sich auch die Gratistitel Heute und Österreich.

Beide Zeitungen dürfen sich über steigende Druck- und verbreitete Auflagen freuen. Heute erzielte

Neuer Rekord für „Heute“:

640.166 Exemplare täglich Mo–Fr

.

© OÖNachrichten/Weihbold

Einziger Titel mit dreifachem Plus

Peter Affenzeller sieht im Ergebnis eine Bestätigung für das Konzept der OÖN.

Wien. Bei den Kauf-Tageszeitungen konnte laut aktuellen ÖAK-Zahlen einzig die Oberösterreichischen Nachrichten hinsichtlich Druck-, verkaufter und verbreiteter Auflage Zuwächse verzeichnen. „Wir werten das als eine Bestätigung, dass den Lesern regionale Identität und seriöse Recherche nach wie vor wichtig sind“, sagt OÖN-Marketingleiter Peter Affenzeller.

Es sei ein wesentlicher Qualitätsunterschied, ob man täglich mit sechs Lokalausgaben aus dem Land und für das Land berichte, oder ob in einem Wiener Produkt gerade mal ein paar Artikel ausgetauscht würden. (red)

ÖAK 1. Halbjahr 2014

25.470

Ein Plus von Exemplaren im Vergleich zum 2. HJ 2013

Quelle: ÖAK 1. HJ 2014, tägliche (Mo–Fr) Gesamt-Druckauflage im Wochenschnitt; Vergleich mit ÖAK 2. HJ 2013

Heute bringt’s auf den

verkauften Exemplaren an erster Stelle ein. tv media konnte 184.849 Stück absetzen, dies bedeutet ein Minus von über 10.000 Exemplaren. Rückläufig sind auch die Zahlen für Servus in Stadt und Land (135.617), Woman (128.515) und News (124.140), die im Gleichschritt 5.000 Exemplare weniger pro Ausgabe verkaufen konnten.

Aufgrund neuer Bestimmungen der ÖAK ist erstmals wieder ein Vergleich mit den Daten des Vorjahreszeitraums möglich.

Gewinner OÖN mit solidem Wachstum erfolgreich

„Krone“ hat treue Leserschaft

Gerhard Riedler, Mediaprint-GF, ist von der „Nummer eins“ überzeugt.

Druckauflage Verkaufte Auflage Verbreitete Auflage 640.166 (631.621) – 626.715 (617.749) 566.823 (532.315) 49.452 (64.114) 518.848 (493.249)

Quelle: ÖAK; Werte in Klammern: 2013

Zuwachs bei Gratistiteln

Wien. Die Kronen Zeitung ist auch im ersten Halbjahr 2014 Österreichs größte Tageszeitung. Die Zeitung hat eine große treue Leserschaft: 85% der wochentags verkauften Krone-Auflage sind Abos. „In einem von Umbruch und Strukturwandel geprägten Printmedienmarkt sind fast 800.000 verkaufte Exemplare (Mo-Sa) ein klares Zeichen für Marktstärke und Stabilität“, kommentiert Mediaprint-GF Gerhard Riedler die ÖAK-Zahlen. Die konkurrenzlos hohen Auflagen böten den KroneWerbekunden aus allen Branchen die beste Basis für erfolgreiche Kampagnen, ist er überzeugt. (red)

Verkaufte Auflage Verbreitete Auflage 67.227 (68.720) 89.206 (87.917) 70.292 (71.675) 80.817 (81.047) 277.990 (279.289) 296.760 (296.940) 786.008 (805.320) 814.278 (830.205) 145.788 (155.522) 156.533 (167.709) 7.513 (7.800) 10.533 (10.890) 107.289 (105.434) 125.855 (124.925) 66.745 (68.351) 78.711 (80.830) 84.151 (85.578) 96.867 (98.301) 58.326 (60.620) 61.751 (63.355) 20.537 (20.351) 26.466 (26.662)

grat ispub l ikat ionen (auswah l )

786.008 Exemplare Auflagenstärkste Zeitung im Land

© Mediaprint/Foto Wilke

Wien. Der Erfolg Der Presse sowie der Presse am Sonntag ist für Die Presse-Geschäftsführer Michel Tillian durch die ÖAK-Zahlen bestätigt. Die Sonntagsausgabe kann im ersten Halbjahr 2014 erneut einen Zuwachs verzeichnen: Die Aboauflage steigt im Vergleich zum Vorjahr von 34.895 auf 37.919 verkaufte Exemplare.

Dies entspricht einem Plus von neun Prozent. „Qualitätsjournalismus, der ein hohes Lesevergnügen bereitet, ist das Erfolgsrezept der Presse am Sonntag.

Die jüngsten Zahlen der ÖAK spiegeln den Einsatz aller Beteiligten an diesem Erfolgsprodukt wider“, freut sich Tillian über die positiven Zahlen. (red)

Dienstag, 26. August 2014

Dienstag, 26. August 2014

SHORT

Deutliche Zuwächse für Mediengruppe Österreich

Sc h we r pu n k t ÖA K

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Auf Kurs Gratistageszeitung Heute legt weiter zu und festigt laut ÖAK Position hinter der Kronen Zeitung

„Heute“ zweitstärkster Titel

Oliver Voigt, CEO Mediengruppe Österreich, freut sich über die ÖAK-Zahlen.

Wien. Die Tageszeitung Österreich steigerte sich vor allem im Bereich der Verbreitung: Von Montag bis Freitag legte man um 25.599 Exemplare zu und verbreitet damit 518.848 Zeitungen täglich. Man habe damit seine Position „über der Schallmauer von einer halben Million Stück täglicher Verbreitung deutlich ausgebaut“, hieß es aus der Mediengruppe.

Zufrieden zeigte man sich auch über stabile Werte am Sonntag, was im Gesamten ein „deutlicher Beweis für die treue Leserschaft“ sei. Zudem vermeldete die Mediengruppe Zuwächse bei den Selbstentnahme-Boxen am Sonntag im heiß umkämpften Wiener Markt.

„Kurier“ bei Kauf nach wie vor auf Platz 3 Wien. Der Kurier behauptet sich mit einer verkauften Auflage von 145.788 Stück an dritter Stelle am österreichischen Kauf-Tageszeitungsmarkt.

Kurier- und Mediaprint Geschäftsführer Thomas Kralinger ist vom Erfolg überzeugt: „Die aktuellen ÖAK-Zahlen, mit MA und LAE, zeigen nach wie vor die starke Position des Kurier als qualitativ hochwertiges Medium am österreichischen Kauf-Tageszeitungsmarkt und dessen ausgezeichneten Kontaktqualitäten.

Hohe Lesertreue, hervorragende Medialeistung und ein innovatives Produktportfolio zeichnen den Kurier als ideale Tageszeitung und Werbepartner im PremiumSegment aus.“

Wien. Im zehnten Jahr des Bestehens der Gratiszeitung Heute kann Herausgeberin Eva Dichand über einen weiteren Erfolg jubeln: War Heute bereits im vergangenen Jahr die Nummer eins in Wien, vermeldet sie steigende Druck- und verbreitete Auflagen – und festigte damit ihre Position als Nummer zwei der heimischen Tageszeitungen.

Für das erste Halbjahr 2014 werden von der Österreichischen Auflagenkontrolle (ÖAK) täglich 640.166 gedruckte Exemplare bestätigt.

Diese führen zu einer Verbreitung von 626.715 Zeitungen; das sind um 25.470 Exemplare mehr

als im Vorjahr. Das stetige Wachstum mit dem Erreichen von Rekordwerten – noch nie wurden so viele Heute-Exemplare gedruckt und verbreitet – sei vor allem deshalb beachtlich, da Heute im Gegensatz zur Kronen Zeitung nur im Osten Österreichs vertrieben werde, hieß es vonseiten des AHVV Verlags.

In Wien festigt Heute mit 402.696 gedruckten Exemplaren ihre Nummer eins-Position weiter.

Auch bei der Betrachtung des gesamten Bundesgebiets lasse sich die wachsende Beliebtheit der Tageszeitung erkennen. In Niederösterreich stieg die Auflage um

9.525 auf nun 148.220 und in Oberösterreich um 6.430 auf 88.977 Exemplare.

Besonder stolz über diese Entwicklung zeigen sich Herausgeberin Eva Dichand und Geschäftsführer Wolfgang Jansky: „Mit diesen Zahlen beweisen wir, dass auch im zehnten Jahr der Zenit von Heute noch nicht erreicht ist.“ Was bei den Lesern besonders gut punkten kann, ist für das Führungsduo klar: „Journalismus, der die Dinge auf den Punkt bringt, wird von unseren Lesern besonders geschätzt.

Dies wird nun von offizieller Seite, der ÖAK, bestätigt, und freut uns ganz besonders.“ (cw)

WORAUS DIALOG HEUTE GEFERTIGT WIRD

© AHVV Verlag/Philipp Horak

© Christian Bruna

„Mit diesen Zahlen beweisen wir, dass auch im 10. Jahr der Zenit von Heute noch nicht erreicht ist.“

Herausgeberin Eva Dichand mit Geschäftsführer Wolfgang Jansky.

Dialog Marketing Verband Österreich

INSIGHT ARENA

Donnerstag, 4. September 2014 09.30 – 18.00 Uhr, Burg Perchtoldsdorf

TAGESTICKETS AB

EUR 39,–

© RMA/Andreas Kolarik

Über 3,3 Millionen für Medien der RMA

· 4 Keynote Speaker

Wien. Die aktuellen Auflagenzahlen der Österreichischen Auflagenkontrolle weisen den Regionalmedien Austria gesamt mit Kooperationspartnern für das erste Halbjahr 2014 eine verbreitete Auflage von durchschnittlich 3.326.667 Exemplaren aus. Stärkste Titel bei verbreiteter Auflage sind die Bezirksblätter Niederösterreich (681.304) sowie die bzWiener Bezirkszeitung (640.083).

Stefan Lassnig und Klaus Schauer, Vorstände der RMA: „Unsere Medien erscheinen Woche für Woche mit 129 Lokalausgaben in allen Regionen Österreichs. Kein anderes Printmedium und auch keine andere in der ÖAK erfasste Kombination hat annähernd eine so hohe verbreitete Auflage wie die RMA.“ (red)

· Best of Technology & Tools · 10 Insight Präsentationen · Networking mit 400 Teilnehmern

{ Infos & Anmeldung: www.insight-arena.at

{

Stefan Lassnig und Klaus Schauer, Vorstände der Regionalmedien Austria.

Bi z-ta l k C LA S SI C

12 – medianet

Dienstag, 26. August 2014

golfturnier

© GEPA pictures

halbjahres-revue

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Mediengruppe ProSiebenSat1 Puls 4 bat zum Turnier 3

High Class-Golfen

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1. Martin Wilfing (DMVÖ), Heike Reising (DMVÖ), Heinrich Hammerschmidt (Dialog Österreichische Post); 2. Werner Zednicek (Direct Mind), Peter Drobil (Uni Credit Austria); 3. Alexandra Vetrovsky-Brychta (DMVÖ), Peter Rauch (straberger conversations), Werner Schediwy (FMVÖ), Martin Brezovich (event marketing board austria).

Dialog Marketing Verband lud zum Sommerfest

Anton Jenzer begrüßt seine zahlreichen Gäste im „Wake up“.

Ideenaustausch Branchen-Get-together Am Abend des 21. August lud der Dialog Marketing Verband Österreich, kurz DMVÖ, zum alljährlichen Sommerfest in die Strandbar „Wake up“. Rund 100 Mitglieder und Vertreter der Marketing- und Kommunikationsbranche feierten in entspannter Atmosphäre an der Neuen Donau und ließen das erste Halbjahr Revue passieren.

Anzutreffen waren: Martin Wilfing (GF DMVÖ), Ricardo José Vybiral (DMVÖ-Vorstandsmitglied & CEO Wunderman), Eva Mandl (GF Himmelhoch PR), Peter Drobil (Head of Brand Management Uni Credit Austria & ÖMGPräsident), Reinhard Scheitl (DMVÖ-Vorstandsmitglied & Marketingleiter Österreichische Post), Gabriele Zelloth (GF Megaboard), Axel Dick (Marketingleiter Quality Austria).

DMVÖ-Präsident Anton Jenzer begrüßte seine Gäste: „Dieses gemütliche Get-together soll einen entspannten Rahmen bieten, um künftige Projekte zu besprechen und sich über neue Ideen auszutauschen; mit frischer Energie startet der Verband in den Herbst.“ (red)

Viele der Gäste waren bereit zum Abschlag Puls 4-Moderator und Musiker Volker Piesczek, der auch am Golfspiel teilnahm, heizte mit seiner Band „The Rats Are Back“ den Gästen ein; darunter anzufinden: Skispringer Hubert Neuper, Beiersdorf-Directrice Birgit Linhart-Kaser, Microsoft-Österreich General Manager Georg Obermeier, Hervis-Boss Alfred Eichblatt, Mazda-Chef Burkhard Ernst und Maxus-Media Chef Florian Zelmanovics.

Letzterer wurde im Turnier knapp von Serviceplan-­ Von 1. bis 2.10. wird die WerAustria-Manager Oliver beartikelmesse „marke(ding) Vogel geschlagen, doch plus“ stattfinden: Zwischen traurig ging niemand heim: jeweils 9 und 18 Uhr kann man Alle Sieger erhielten Trophäen, in der Messe Wels in die Welt die von Josef Eder jr. extra der Promotion abtauchen. für dieses Turnier designt wurden. (red)

medianet Branchenkalender august 25.–29. Plenos Sommer-Akademie 2014 zu Integrierte ­Kommunikation, Social Media, Interne Kommunikation und Employer Branding jeweils 9–17 Uhr, Hotel Hubertushof, Alpenstraße 110 (Salzburg) Anmeldung unter http://www.plenos.at/anmeldung-sommer-akademie/ 29.

Präsentation der Cannes Rolle

nur mit persönlicher Einladung 30.–31. Nivea-Familienfest

19:30 Uhr, Papstwiese im Donaupark (Wien)

september 2. IP-Programmparty Einlass ab 18 Uhr, Stallburg der Spanischen Hofreitschule (Wien)

Infos und Anmeldung unter http://event.ip-oesterreich.at/ 4. „Tag der Marktkommunikation“ Registrierung ab 12 Uhr, Studio 44 der Österreichischen ­Lotterien, Rennweg 44 (Wien)

Anmeldung bis 29. August an werbungwien@wkw.at 4.

DMVÖ Insight Arena 2014: Woraus Dialog heute gefertigt wird 9:30–18 Uhr, Neue Burg Perchtoldsdorf

Info und Anmeldung unter http://www.dmvoe.at/ 8.

Präsentation des European Communication Monitors und dessen Österreich-Ergebnissen

18.

25.

19 Uhr, Ketchum Publico (Wien)

Anmeldung bis 29. August an werbungwien@wkw.at IAB webAd 2014 Gala 19 Uhr, Bank Austria Gasometer Halle (Wien)

Anmeldung bis 29. August an werbungwien@wkw.at Podiumsdiskussion APA-E-Business-Community: „­Content Marketing, Native Advertising & Co. – Wie man an die Kunden rankommt“ 19:30 Uhr, Haus der Musik (Wien)

Anmeldung unter http://ebc.apa.at

oktober 1.–2.

Begehrt Die Privat-TV-Gruppe ProSiebenSat.1 Puls 4 lud im August zum exklusiven High-Class-Stableford-Golfturnier für Kunden und Partner des Medienunternehmens im Golfclub Fontana. An der Vitaminbar und bei einer Thaimassage im Clubhaus konnten sich die Gäste verwöhnen lassen. Mit dem Speed- Academy-Sportwagenverleih, einer 3-D-Putting-Competition, einem Limousinenservice sowie einem Golf-Schnupperkurs von Peter Zinterl für die anwesenden Nichtgolfer war außerdem für Unterhaltung gesorgt. Im Rahmen eines Golfturniers gab es begehrte Preise wie Tickets zum nächsten Uefa-Champions-League- oder zum „Austria’s Next Topmodel“-Finale zu gewinnen.

Werbeartikelmesse „marke[ding]plus“ jeweils 9–18 Uhr, Messe Wels

Infos unter http://markeding-plus.at/ 9.–10. 10. Österr. Rundfunkforum: „Qualitätssicherung im Rundfunkt und in den Online-Medien“ ab 14 Uhr und ab 9:30 Uhr, Oesterreichische Kontrollbank, Reitersaal (Wien) 10.–12. Messe für interaktive Unterhaltung „gamescom und Game City 2014“ Rathaus Wien 30.

Podiumsdiskussion APA-E-Business-Community: „Das neue Maschinenzeitalter: Wie die Automatisierung die Arbeitswelt verändert“ 19:30 Uhr, Haus der Musik (Wien)

Anmeldung unter http://ebc.apa.at

Karriere

tipp des tages

Roland Bürger Roma Friseurbedarf Jobwechsel Die Roma Friseurbedarf-Geschäftsleitung hat mit Juli 2014 die Marketing- und PRLeitung in die Hände von Roland Bürger gelegt. Der gebürtige Ober­öster­reicher hat sich in den letzten fünf Jahren in Wien einen Namen als WeekendVerlagsleiter für Wien, NÖ und Burgenland gemacht.

© Goldmann

2

Entschuldigen Sie, waren wir nicht mal im Bett?

Unterhaltsame Missverständnisse und schräge Dialoge von deutschen Männern und Frauen im O-Ton hat Men’s Health-Textchef Jens Clasen in diesem Buch zusammengetragen – nachdem er an vielen deutschen Hotspots, in Cafés, Bahnen und anderen Orten, in denen Mann auf Frau trifft, mitgehört hat. Witzige Lektüre, erschienen im Goldmann Verlag, 8,30 €, ISBN: 978-3-442-17441-6

© Julia Wiesmayer

© DMVÖ/Richard Tanzer (5)

Emirates Airline-Area Manager Martin Gross, GroupM-CEO Peter Lammerhuber, Spar-Marketing-Direktor Gerhard Fritsch und SevenOneMedia-Geschäftsführer Michael Stix genossen das Get-together beim Golfen im Golfclub Fontana.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 26. august 2014 – 13

© Samsung

Samsung mobilisiert über die Sozialen Netzwerke junge Fotokünstler Seite 16

Young Enterprises

In den kommenden Monaten wird das Plakatnetzwerk weiter ausgebaut Seite 17

youngstars Snacks liegen im Trend

© Kelly’s/Ulrike Köb

Bildschöne aktion

© Young Enterprises

jugendmarketing

Zahlen, Daten, Fakten Von einem „Like“ erhoffen sich junge Konsumenten vor allem günstigere Konditionen. Damit unterscheidet sich ihr Kaufverhalten nicht so sehr von jenem ihrer Großeltern, die Rabattmarken gesammelt haben. Was die Jungen noch bewegt, zeigen wir auf den Seiten 13 –18

Studie Zahlungsmoral hängt stark vom Alter ab

trendence Graduate Barometer voestalpine und öffentlicher Sektor holen auf

Wien. Junge Konsumenten stehen bei vielen Unternehmen hoch im Kurs und werden entsprechend kräftig umworben. Allerdings hält die Zahlungsmoral der Youngster nicht immer mit deren Kauflust Schritt.

Denn wie die Wirtschaftsauskunftei CRIF in einer Studie jetzt ermittelt hat, ist die Quote der Zahlungsausfälle bei den 20- bis 24-Jährigen mit 3,97% (in Kärnten sogar 4,93%) drei Mal so hoch wie bei den 55- bis 59-Jährigen. Die höchste Zahlungsmoral (0,33% offene Rechnungen) zeigt sich bei den 80- bis 84-Jährigen. www.crif.at

Je jünger die Konsumenten, desto eher bleiben Rechnungen unbezahlt.

Berlin. Angesichts des großen Zulaufs der verschiedenen Castingshows könnte man glauben, dass Supermodel oder Rock- und Popstar die Traumberufe der Teens und Twens sind. Traum vielleicht, doch der Nachwuchs ist durchaus realistisch und oft auch deutlich sicherheitsbewusster als seine Eltern, als diese jung waren.

Denn laut des trendence Graduate Barometer 2014, für das 10.000 Studenten aus den Bereichen Wirtschaft und Technik befragt wurden, scheint ihnen eine Karriere im öffentlichen Sektor immer erstrebenswerter. Wirtschaftsstudenten

© APA/Herbert Neubauer

Junge eher schwach Sicherheit zählt bei Berufswahl

© Panthermedia.net/Tobias Ott

© panthermedia.net/Michal Bednarek

Immer online und auf der Suche nach Info, Fun & Schnäppchen

Eine Karriere als Beamter wird für ­Studenten immer erstrebenswerter.

fliegen besonders auf Red Bull.

Angehende Ingenieure und ITFachleute erhoffen sich einen Job bei Google, und auch der österreichische Stahlkonzern voestalpine wird als Arbeitgeber zunehmend attraktiv.

Auslandserfahrung steht beim Nachwuchs nicht sehr hoch im Kurs; weniger als 30% der österreichischen Absolventen planen das nach ihrem Abschluss und dabei wollen sie vor allem im gewohnten Sprachraum bleiben.

Das bevorzugte Auswanderungsland ist Deutschland – Tendenz steigend. (red)

ju ge n d m a r k e ti n g

14 – medianet special

Dienstag, 26. August 2014

Panel-Diskussion Anlässlich der Interactions 2014 gaben junge Verbraucher Einblick in ihr Online-Einkaufsverhalten

short

Was junge Verbraucher von heute wünschen

© Kinderbüro Uni Wien/APA-Fotoservice/Schedl

Über 4.000 Teilnehmer bei der KinderuniWien

Frankfurt/Main. Die Hoffnung auf besondere Vorteile und Preisnachlässe ist der Hauptgrund für junge Verbraucher, um sich mit Unternehmen in den Sozialen Medien zu verbinden. Aus diesem Grund werden die Waren auch online bestellt.

Das Telefongespräch ist nach wie vor erste Wahl, um Kundenservice in Anspruch zu nehmen oder Support zu bekommen.

Dieses sind einige der interessanten Einsichten einer Panel-Diskussion mit jungen Konsumenten auf der Interactions 2014, der Kunden- und Partnerkonferenz von Interactive Intelligence, einem der weltweit führenden Anbieter von Software und Services für Contact Center, Unified Communications und für die Automatisierung von Geschäftsprozessen, die die Zufriedenheit im Kundenservice erhöhen.

Forschungsnachwuchs: Die Kinder­ uniWien war auch heuer ein Erfolg.

Wien. 4.362 Kinder haben die 12. KinderuniWien im vergangenen Sommer besucht, 487 Lehrveranstaltungen mit über 500 Wissenschaftern haben die Kinder besucht. Seit dem Start im Jahr 2003 wurden inzwischen über 20.000 Teilnehmer gezählt, es wurden 200.000 Plätze in rund 4.000 Lehrveranstaltungen vergeben, und mehr als 4.500 Wissenschafter haben unterrichtet. Damit ist die KinderuniWien das größte Projekt dieser Art in Europa.

2014 gab es an der Universität Wien unter dem Schwerpunkt „Sprachenvielfalt“ Lehrveranstaltungen in zwölf unterschiedlichen Sprachen; an der Medizinischen Universität Wien stand „Der extreme Mensch“ im Mittelpunkt, an der Technischen Universität Wien lernten die jungen Studierenden Spannendes zu Energie und Technik, an der Universität für Bodenkultur Wien erforschten sie die Umwelt und Natur und erfuhren so einiges zum Thema Nachhaltigkeit, an der Veterinärmedizinischen Universität Wien drehte sich alles um unsere tierischen Begleiter, und die FH Campus Wien bot ein buntes Programm aus verschiedenen Fachbereichen von Gesundheit bis Technik.

Jagd nach Rabatt Mehr als 2.200 Kunden, Partner, Consultants, Industrie-, Medienund Finanzanalysten aus 42 Ländern folgten dem Programm bei der Interactions 2014. Vor allem die Panel-Diskussionen waren sehr lebhaft und brachten den Teilnehmern neue und zum Teil überraschende Erkenntnisse.

Eines der Highlights des Events war die Panel-Diskussion „Meet Your New Customer“, bei der sieben junge Konsumenten im Alter zwischen 20 und 28 Jahren über ihre Erwartungen an Kundenservice und über ihr Einkaufsverhalten berichteten; dabei gab es einige hoch interessante Ergebnisse: Demnach werden die jungen Konsumenten in den Sozialen Medien Fans von Unternehmen, um Preisnachlässe zu bekommen. Sie nutzen Coupons, Rabatt-Codes und Webseiten-Deals für alle Ar-

Zukunftsfähigkeit von Leben und Wirtschaften

© DeutscheTelekom

Die Hauptgründe für die Verbindung mit Unternehmen in Sozialen Medien sind Preisnachlässe.

Ohne Smartphone geht nichts: Jugendliche suchen nach Coupons, nach Webseiten-Deals und nach persönlichem Kontakt.

ten von Einkäufen. Wenig überraschend: Das Smartphone ist ständig im Einsatz. Waren werden häufig im Ladengeschäft auf Qualität und Größe geprüft, gekauft wird aber dann über das Smartphone oder den PC, um den bestmöglichen Preis zu bekommen.

Die jungen Käufer erwarten weiters eine Opt-out-Möglichkeit von der Firmenkommunikation und machen auch Gebrauch davon, wenn der Inhalt nicht ansprechend oder nicht personalisiert ist. Im Gegensatz zur häufig geäußerten Meinung ist das Telefon nach wie vor das Kommunikationsmittel der Wahl, wenn es um Kundenservice und Unterstützung geht. „Es ist wichtig, dass die Unternehmen rechtzeitig beginnen, sich

auf das Verhalten der Generation der Digital Natives einzustellen“, sagt Wolfhart Krischke, Area ­Director von Interactive Intelligence. „Für die Contact und Service Center heißt das, sich noch flexibler aufzustellen, um die Erwartungen der Kunden zu treffen.“ Interactive bietet bereits heute die Funktion „Social Customer Service“, die sich die Erfahrungen der Sozialen Medien zunutze macht und den Kunden ein ganz neues Service-Erlebnis bietet. Braucht ein Kunde z.B. beim Online-Shopping mehr Informationen, zeigt ihm der Social Customer Service eine Übersicht der verfügbaren Berater an – mit Kompetenzprofil, Wartezeit und der von ihnen be-

dienten Kommunikationskanäle.

Dazu kann der Berater freiwillig Informationen zu sich und seinen Interessen hinzufügen, ganz so, wie man es aus den Sozialen Netzen kennt.

Anhand dieser Informationen entscheidet der Kunde, mit welchem Berater er in Kontakt treten möchte. Abhängig von den für ihn wichtigen Faktoren wie Dringlichkeit, Informationsbedarf oder zeitliche Verfügbarkeit, bestimmt der Kunde den bevorzugten Mitarbeiter. Hat er es eilig, wählt er den nächsten freien Mitarbeiter.

Ansonsten wartet er, bis derjenige frei ist, der ihm mit seinem Profil besser geeignet scheint oder den er bereits von seiner vorherigen Interaktion kennt. (red)

© Katholische Jugend

Studie Münchener Meinungsforschungsinstitut iconkids & youth erhob die User-Zeiten von Teens und Jugendlichen

Deutliches Minus bei der Internet-Nutzung München. Bei der Internetnutzung der Kinder und Jugendlichen ist eine Abwärtsbewegung zu erkennen. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen, jährlich durchgeführten Studie Trend Tracking Kids des Münchner Meinungsforschungsinstituts iconkids & youth, einer repräsentativen Befragung von 1.463 6- bis 19-Jährigen.

Zwar hat sich die Zahl der Nutzer kaum verändert: 2014 gehen

Wien. Ein Projekt der Katholischen Jugend, das es Jugendlichen ermöglicht, ihre sozialen Kompetenzen zu stärken, Solidarität und Gemeinschaft zu erleben und über den eigenen Tellerrand zu schauen, ist „72 Stunden ohne Kompromiss“. Rund 5.000 Jugendliche in 400 Einzelprojekten werden dieses Jahr von 15.-18. Oktober daran teilnehmen.

Diesjähriger Schwerpunkt der Aktion, die von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 durchgeführt wird, sind die Themen Nachhaltigkeit und Fairness.

Dazu soll in den Projekten die Zukunftsfähigkeit des Lebens und Wirtschaftens in den Fokus gesetzt werden. „Junge Menschen haben ein riesiges Potenzial, Dinge zu verändern“, so Sophie Matkovits, ehrenamtliche Vorsitzende der Katholischen Jugend Österreich.

83% der befragten Kids ins Netz, 2013 waren es noch 84%. Allerdings gibt es Veränderungen dabei, wie viele regelmäßig online gehen, und bei der Nutzungsdauer.

Aktuell sind 74% der Befragten mehrmals die Woche oder täglich online, im Vergleich zu 2013 ein Minus bei den regelmäßigen Nutzern von 3%. Ein deutlicher Rückgang der Nutzungshäufigkeit zeigt sich bei den 6- bis 12-Jährigen:

© panthermedia.net/nicolas nadjar

Rund 5.000 Jugendliche werden an der 72 Stunden-Aktion teilnehmen.

Die Altersgruppe der 6- bis 12-Jährigen ist seltener online als im Vorjahr.

Waren 2013 noch 57% regelmäßige Nutzer, sind es 2014 nur noch 47%.

Die Nutzungshäufigkeit der 13- bis 19-Jährigen blieb dagegen konstant (2014: mehrmals die Woche/ täglich: 2014 98%; 2013 96%). „Dass die 6- bis 12-Jährigen seltener online sind als vor einem Jahr, zeigt, dass das Internet seinen Charakter als Spaßmaschine verliert. Warum sollen die Kids beispielsweise noch auf Spieleseiten gehen, wenn sie auf dem Smartphone mit kostenlosen Spiele-Apps Zeitvertreib haben können“, meint dazu Ingo Barlovic, Geschäftsführer von iconkids & youth.

Geradezu einen Erdrutsch ergibt sich bei der Nutzungsdauer: Nach eigenen Angaben dauert eine durchschnittliche Online-Sitzung bei 6- bis 19-jährigen Internetnutzern im Schnitt noch 50 Minuten, 16 Minuten weniger als im letzten Jahr. Es sind vor allem die Jugendlichen, die immer früher ihre Internet-Session beenden: 2013 verbrachten sie im Schnitt 79 Minuten je Sitzung im Internet, 2014 aber nur noch 58 Minuten, also 21

Minuten weniger. Bei den Kindern reduzierte sich die Zahl von 44 auf 36 Minuten.

Was sich die Kinder dort ansehen, sollte in vielen Fällen auch Eltern interessieren. Aus diesem Grund wurde in Deutschland der Familien-Medienratgeber „Schau hin! Was dein Kind mit Medien macht“, gegründet. „Es ist wichtig, dass Eltern ihre Kinder aktiv im Netz begleiten, Bescheid wissen, wo sich ihr Kind mit wem austauscht und welche Themen gerade angesagt sind sowie bei Problemen ein offenes Ohr haben“, rät die Sprecherin des Verbands, Susanne Rieschel.

So können Eltern möglichst früh entgegenwirken, wenn ihr Kind in ein ungeeignetes Umfeld im Netz gerät. Stärken Eltern das Selbstvertrauen des Kindes, kann es sich leichter von gefährdenden Inhalten und Personen distanzieren.

Generell ist es ratsam, dass Eltern ihrem jugendlichen Kind empfehlen, Websites, Gruppen und Foren sowie Profile, Seiten und Freundschaftsanfragen in Sozialen Netzwerken genau zu prüfen. (red)

j u g e n d m a r k e ti n g

Dienstag, 26. August 2014

medianet special – 15

Goldbach Youngstar Der Energiekonzern kann mit seiner jüngsten Imagekampagne im 2. Quartal bei den Jugendlichen stark punkten

Der Verbund für die Jugendlichen Wien. Alle drei der bei der jüngsten Goldbach Youngstar-Umfrage auf dem Siegespodest gelandeten Marken waren erstmals bei der Untersuchung mit dabei: Verbund gewinnt mit einem Score von 49,6 vor Kelly’s mit 48,5 und Calvin Klein Fragrances mit 44,2. Die Benchmark aller seit 2011 im Auftrag von Goldbach Austria von Karmasin.Motivforschung untersuchten Brands liegt bei 44,8, die aktuelle Welle bewegt sich auf durchschnittlichem Ergebnisniveau der seit mittlerweile über drei Jahren durchgeführten Umfrage.

68% der im Juni 2014 befragten Jugendlichen nutzen die Möglichkeit, Filme und Videos im Internet anzusehen, wobei der Anteil bei Männern hier deutlich höher liegt als bei Frauen. 74% (bzw. sogar 83% der 20- bis 24-Jährigen) – Männer und Frauen gleichermaßen – nutzen TV und Internet parallel, und 44% recherchieren zumindest gelegentlich nach Produkten im Internet, deren Werbung sie zuvor im TV gesehen hatten.

Vital und aktiv Verbund wird bei einem Bekanntheitsgrad von 72% von 49% der jugendlichen Befragten als (sehr) positiv und von 42% als neutral wahrgenommen. Für 50% vermittelt die Marke Vitalität, und 62% ordnen sie (eher) der Zukunft zu. Die meisten Befragten (46%) verbinden mit Verbund in erster Linie die Eigenschaft „kraftvoll, energiegeladen“, 32% sehen die Brand als „aktiv“ und 31% als „traditionell“. Nach Ansicht des Spots „Tanke Wasserkraft“ sehen die Befragten die Marke Verbund etwas weniger „kraftvoll, energiegeladen“ (37%), dafür vermehrt als „innovativ, neuartig“ (34%,+9%), „modern“ (29%), „vital“ (24%) „originell“ (22%) sowie gleichbleibend „aktiv“ (32%) an. Die beauftragende Mediaagentur Dentsu Aegis hat den Spot Ende April 2014 als Preroll im Goldbach Video-Netzwerk geschalten.

Kelly‘s erreicht laut aktueller Youngstar-Umfrage einen Markenbekanntheitsgrad von 91%, wobei sie von 61% der Kenner (sehr) positiv und weiteren 31% neutral angesehen wird. Für 48% vermittelt Kelly‘s Vitalität, 53% sehen die Brand (eher) in der Zukunft, und 82% haben von der Marke ein (sehr) klares Bild. Nach Ansicht der befragten Jugendlichen ist Kelly‘s als Brand vor Ansicht des Werbespots „traditionell“ (41%) und zugleich „jugendlich“ (39%) sowie „originell“ (30%).

Nach Ansicht des Werbespots empfinden die Befragten die Marke verstärkt als „originell“ (32%), „unterhaltsam“ (31%), „lustig“ (27%) und deutlich weniger als „traditio-

nell“ (31%) und „jugendlich“ (25%).

Die für die Erhebung berücksichtigte Kampagne wurde im April 2014 von der Mediaagentur UM PanMedia auf VIVA und Comedy Central Austria sowie mit Inpageund Instream-Werbemitteln im Goldbach Video Network geschalten.

Elitär und jugendlich Calvin Klein Fragrances wird – bei einer Bekanntheit von 32% – von den befragten 14- bis 29Jährigen zu 49% als (sehr) positiv und von weiteren 37% als neutral aufgefasst. Für 62% vermittelt

die Marke Vitalität, und 57% weisen sie (eher) der Zukunft zu. Die meisten Befragten assoziieren mit Calvin Klein Fragrances die Eigenschaften „modern“ (37%), aber auch „elitär“ (32%), „besonders“ (29%) und „jugendlich“ (27%).

Weiter vertiefendes Wissen zum Thema Jugendliche, in dem Fall der 9- bis 14-Jährigen, präsentiert Goldbach am 9. September – und zwar zwei Studien der europaweiten „Identify Kids“-Eventreihe des Goldbach-Partners Viacom.

Außerdem werden erstmals exklusive, österreichbezogene Marktforschungsergebnisse zu diesem Thema vorgestellt. (red)

© Verbund/www.salonstrom.at

Die Chipsmarke Kelly’s holt sich Platz 2 vor Calvin Klein Fragrances.

Die jüngsten Image-Spots haben den Verbund bei der jungen Zielgruppe verankert.

W W W.C I N E P L E X X . AT

CINEPLEXXBIZZ

AUCH AUCH

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11.09.

AUCH

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28.11.

19.12.

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© Kelly’s/Ulrike Köb

BEGEISTERN SIE IHRE ZIELGRUPPE!

Kelly’s wird von den Befragten als „originell“ und „unterhaltsam“ angesehen.

ju ge n d m a r k e ti n g

16 – medianet special

short

© Ludwig Schokolade

Süße Verführung für die junge Zielgruppe

Dienstag, 26. August 2014

OÖ Jugendstudie 2014 65% der Befragten blicken zuversichtlich in die Zukunft: zwischen „Chillen“ und „Chatten“

Starke Resultate: So tickt Oberösterreichs Jugend Gefragt sind vor allem gute Freunde, Gesundheit, Ehrlichkeit (67%) und ein sicherer Arbeitsplatz.

Bergisch Gladbach. Kinder lieben Schokolade und sollen auch später, als Teens und Twens, noch gern zugreifen. Im September bringt der deutsche Schokoladenhersteller Ludwig daher speziell für diese Zielgruppe eine neue Linie unter dem Namen „Trumpf Young“ in die Süßwarenregale.

Die Pralinen für die junge Generation, die jeweils in 150 g-Packungen angeboten werden, tragen witzige Namen wie „Mmh“ (Kuchen/CakesKreationen), „Wow“ (Frucht-Limes-Kreationen ohne Alkohol), „Boah“ (Choco-Biscuit-Kreationen) und „Yeah“ (Peanut-Butter-Kreationen).

Mit überarbeitetem Design und neuem Inhalt kommen, ebenfalls ab Spetember, die Ludwig-Feinschmecker-Pralinés auf den Markt.

Bislang erfreuten sich daran eher ältere Semester, jetzt sollen auch junge Konsumenten vom Geschmack der Pralinen begeistert werden – mit Walnuss auf Edel-Marzipan, Mandel auf Edel-Marzipan, Mandelnuss-Splitter, GiandujaNugat, Schwarzwälder-Kirsch, Tiramisu, Trüffel, etc. www.ludwig-schokolade.at

© ViennaPress/Andreas Tischler

Opernklassik für ein junges Publikum

Linz. IMAS International hat im Juli 2014 im Auftrag des JugendReferat des Landes Oberösterreich die OÖ Jugendstudie 2014 durchgeführt und dabei gefragt: „Wie tickt Oberösterreichs Jugend?“ Dabei wurden zum Teil erstaunliche Resultate erzielt: Vor allem zwei Lebensziele dominieren das Bewusstsein der jungen Oberösterreicher: Rund vier von fünf Jugendliche setzen sich gute Freunde, Bekannte (84%) und Gesundheit (81%) zum Ziel.

Danach folgen ein harmonisches Familienleben (68%), eine gute Ausbildung (68%), Ehrlichkeit (67%) und ein sicherer Arbeitsplatz (67%).

Einfluss auf die Gesellschaft zu haben, Verantwortung zu übernehmen (30%) sowie Glaube bzw. Spiritualität (26%) rangieren am Ende der erstrebenswerten Ziele.

Zu viele Freizeitangebote 15% der Jugendlichen in Oberösterreich stimmen voll und ganz der Aussage zu, dass es aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten in der Freizeitgestaltung oft schwer fällt, die die richtige Wahl für sich zu treffen. Zwei Fünftel von ihnen (40%) stimmen dieser Behauptung zumindest teilweise zu.

Somit fühlt sich mehr als die Hälfte der jungen Generation durch das große Angebot eher überfordert.

28% der Jugendlichen sehen das hingegen „eher nicht“ so, und jeder zehnte Jugendliche (10%) „überhaupt nicht“.

Alles in allem aber sind die Jungen gut drauf. Denn der oberösterreiche Nachwuchs blickt mit Zuversicht in die kommenden Monate, genau genommen begegnen

© panthermedia.net/Anatoliy Samara

alice hefner

Freche Namen & cooles Design sollen den Appetit anregen.

Insgesamt sind 85% der jungen Oberösterreicher mit ihrer derzeitigen Lebenssituation zumindest „einigermaßen zufrieden“.

rund zwei Drittel der Jugendlichen (65%) der nahen Zukunft optimistisch.

Ein Fünftel der Befragten (20%) weist hingegen einen skeptischen Blick auf, und elf Prozent der jungen Oberösterreicher machen sich Sorgen.

Einen weiteren Faktor des Lebensgefühls der oberösterreichischen Jugendlichen stellt die hohe Zufriedenheit mit der aktuellen Lebenssituation dar.

Mehr als zwei Fünftel der jungen Generation (43%) deklarierten sich vorbehaltslos als sehr zufrieden, weitere 42% von ihnen als immerhin einigermaßen zufrieden.

Insgesamt sind somit 85% der jungen Oberösterreicher mit ihrer derzeitigen Lebenssituation alles

in allem zumindest einigermaßen zufrieden; nur 13% von ihnen sind hingegen nicht besonders oder gar nicht zufrieden.

Migrationshintergrund Die OÖ Jugendlichen nutzen ihre Freizeit primär für gesellschaftliche Aktivitäten, aber auch zur Entspannung; hoch im Kurs stehen dabei „passive“ Freizeitbeschäftigungen wie Musik hören, gründlich ausschlafen bzw. faulenzen oder fernsehen.

Auch Tätigkeiten wie Freunde und Verwandte besuchen, Partys feiern oder in die Disco bzw. auf Feste gehen sind angesagt. Ebenso zeichnet sich ein Merkmal der Generation Y ab.

Mehr als zwei Drittel der Jugendlichen in Oberösterreich (69%) surfen regelmäßig im Internet.

Im Vergleich dazu wird das Lesen von Zeitungen oder Illustrierten sowie handwerkliche Tätigkeiten in der freien Zeit nur von Minderheiten der jungen Generation ausgeübt.

Der Kontakt zwischen der jungen Bevölkerung mit zugewanderten Altersgenossen wird von einem knappen Viertel der jungen Oberösterreicher (24%) praktiziert.

Diese haben eher viele junge Menschen mit Migrationshintergrund im Freundeskreis. Etwas mehr als drei Fünftel der Jungen (63%) haben eher wenige Freunde mit ausländischen Wurzeln. www.imas.at

Soziale Netzwerke Profis fotografieren mit Galaxy S5 und Galaxy K zoom und sorgen für kreatives Marken-Image Anna Netrebko: Patronanz für ­Kinderoper im Schloss Esterházy.

Eisenstadt. Die Esterházy Privatstiftung, gegründet 1994, engagiert sich stark im Bereich der zeitgenössischen bildenden Kunst, in der Architektur und ebenso der Förderung von jungen Musikern. Auch junge Kulturschaffende im Burgenland und im pannonischen Rraum werden tatkräftig unterstützt – z.B. durch den Jugendkulturpreis des Landes Burgenland, der gemeinsam mit dem Land Burgenland vergeben wird und maßgeblich finanziell von Esterhazy unterstützt wird. „Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren im Schloss Esterházy in Eisenstadt eine Reihe von neuen und erfolgreichen Musikformaten etabliert. Ich freue mich, dass Anna Netrebko die Patronanz für die Kinderoper ‚Die Schneekönigin‘ im Schloss Esterházy übernommen hat und sich dafür einsetzt, die Oper den Kindern und Familien mit Liebe und Begeisterung zu vermitteln“, so Stefan Ottrubay von der Privatstiftung. www.esterhazy.at

Samsung inspiriert Instagram-Community Schwalbach. Weil ein Bild mehr sagt als tausend Worte, erweitert Samsung Mobile Deutschland seine Content-Strategie um einen eigenen Instagram-Account. Ab sofort können Nutzer der Foto-Community Samsung unter instagram. com/samsungmobile_de folgen.

Fünf erfolgreiche Fotografen liefern die Bilder, die ausschließlich mit Mobilgeräten von Samsung erstellt wurden; sie sollen Nutzer dazu inspirieren, selbst mit ihrem Smartphone kreativ zu werden. Darüber hinaus können sich Fans bewerben, um selbst einer von zehn Samsung-Fotografen zu werden.

und ergänzt: „Wir möchten unseren Fans zeigen, dass auch sie mit unseren Smartphones und ein paar einfachen Tricks Fotos wie unsere Instagram-Profis machen können.“ Um von Beginn an hohe Aufmerksamkeit für den neuen Instagram-Kanal zu generieren, setzt Samsung auf eine Cross-Promotion-Strategie: Etwa 1,8 Mio. Nutzer erreicht das Unternehmen bei Facebook, wo die Fans mit Postings dazu eingeladen werden, Samsung auch bei ­Instagram

Junge Fotografen gesucht „Die Kamera-Technologie des Samsung Galaxy S5 und des Galaxy K zoom ist so weit fortgeschritten, dass wir uns dafür entschieden haben, die Geräte für unsere Social-MediaKampagne zu nutzen“, erklärt Mario Winter, Director Marketing IT & Mobile Communication der Samsung Electronics GmbH,

zu f­ olgen. Zusätzliche Aufmerksamkeit wird über YouTube, News­letter und Banner auf reich­ weitenstarken Web-Plattformen erzielt.

Making-of-Video im Netz Wie die Bilder für den Instagram-Kanal entstehen, zeigt ein zweiminütiges Making-of-Video mit dem Instagram-Fotografen Thomas Kakareko; in Berlin hat er die Fotofunk-

© Samsung

Die junge und kreative Zielgruppe soll mit Fotos auf Instagram überzeugt werden.

tionen der Samsung-Geräte ausprobiert und dabei faszinierende Aufnahmen gemacht. Im Interview erklärt er im Video, wie er auf Motivjagd geht und warum ihn die neuen Samsung-Smartphones für die Instagram-Fotografie überzeugt haben.

User Generated Content In der Samsung Community finden sich viele begeisterte Fotografen mit einem Auge für einzigartige Bilder und besondere Momente.

Deshalb startet Samsung einen Aufruf an seine Fans: Nutzer können sich mit ihren besten Bildern und einem kurzen Anschreiben bewerben und einer von zehn ausgewählten Samsung Instagram-Fotografen werden.

So beteiligt Samsung seine Fans aktiv an der Gestaltung des neuen Kanals und kreiert mit den Galaxy-Geräten gleichzeitig einen mitreißenden User Generated Content. www.samsung.com/de promotions/snapshooter/

ju gen d m a r k e ti n g

Dienstag, 26. August 2014

medianet special – 17

Schulplakat Young Enterprises fixierte für die kommenden Monate einen Ausbau des Plakatnetzes von 250 auf 300 Höhere Schulen

Young Enterprises baut Netz aus Wien. Um auf das steigende Kundeninteresse reagieren zu können, erweiterte Young Enterprises, Betreiber und Vermarkter von Jugendmedien, für die kommenden Monate sein Plakatnetz von 250 auf 300 Höhere Schulen.

So wird die Reichweite in der Zielgruppe Oberstufe im Wintersemester 14/15 auf 36% steigen, bei den 10- bis 14-Jährigen in Kombination mit dem Mittelschulplakat sogar auf 45%.

Flaggschiff „Schulplakat“ Vor dem Hintergrund der steigenden Reizüberflutung hat sich das Flaggschiffmedium Schulplakat mit seiner verlässlichen und unaufdringlichen Wirkungsweise, Ortsgenauigkeit, Flexibilität und Beliebtheit als Basisbestandteil von kleinen wie großen Jugendkampagnen etabliert. „Um dem gesellschaftlichen Trend hin zu

zwei arbeitstätigen Elternteilen zu entsprechen, wird immer mehr Schulinfrastruktur auf Nachmittagsbetreuung – sowohl im schulischen als auch im FreizeitBereich – umgerüstet beziehungsweise angeboten. Jugendliche verbringen daher immer mehr Zeit in der Schule; das verstärkt die Wirkungsdauer von Kommunikationsformen in der Schule“, erklärt Young Enterprises-Geschäftsführer Stefan Siegl.

Specials wie Sound, Duft, 3D Aufbauten, etc. werden dabei oft als Ergänzung gewählt, um die Aufmerksamkeit noch weiter zu verstärken. Schulen refinanzieren In-

vestitionen in die technische Infrastruktur oder Schulbibliothek z.T. über Einnahmen, die Schulwerbung ermöglicht. Zudem werden alle Werbekampagnen von den Schulen freigegeben. So ist Young Enterprises zu einem wichtigen Zahler und Partner der Schulen avanciert.

„Gesellschaftlicher Effekt“ Siegl: „Dieser zusätzliche gesellschaftliche Effekt der Schulwerbung bleibt manchmal durch den Fokus auf Reichweiten-Berechnungen und MarktforschungsErgebnisse unerwähnt, aber spricht natürlich auch für das Medium.“ In

den letzten Jahren haben Jugendkampagnen für die Nachwuchskräfte-Suche stark zugenommen.

Immer mehr Unternehmen, aber auch ganze Branchen entwickeln attraktive Programme, um junge Arbeitskräfte von sich als Arbeitgeber bzw. den Karrierechancen in ihrem Segment zu überzeugen.

Niedrige Bewerberzahlen und Fachkräftemangel im Jobeinstiegssegment müssen aber nicht sein.

Denn Young Enterprises deckt den Kommunikationsbedarf bei allen „Young Jobs“ – vom Lehrling bis zum Absolventen – über ein breites Portfolio an Karriere-Medien und – Ideen ab. (red)

© Young Enterprises

Medium Schulplakat hat sich als Basisbestandteil von kleinen wie großen Jugendkampagnen etabliert.

Ein Schulplakat sticht immer ins Auge – auch wenn man Tischtennis spielt.

Coca-Cola Emotisongs

Sag’s mit Musik Wien. Coca-Cola macht unter dem Motto „Sag es mit einem Song“ den diesjährigen Sommer musikalisch.

Mit der Aktion – eine Kooperation mit Universal Music – erfährt die Vorjahres-Sommerkampagne „Teil dein Coca-Cola“ eine Fortsetzung und werden Jugendliche dazu animiert, ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen und mit anderen durch die Kraft der Musik in Kontakt zu treten – dies mittels sogenannter Emotisongs (15-sekündige Videos) über Facebook und Twitter oder die eigens entwickelte Plattform sagesmiteinemsong.at.

Emotisongs für Jung & Alt „Die Kampagne zielt zwar primär auf Jugendliche ab, aber natürlich haben wir auch für Erwachsene passende Emotisongs in der Liedersammlung“, so Jakob Taferner, Senior Marketing Activation Manager bei Coca-Cola Österreich.

Alles, was man dazu benötigt, ist ein Smartphone und eine CokeFlasche oder -Dose. Mittels QRCode wird man auf www.sagesmiteinemsong.at weitergeleitet, kann aus über 100 verschiedenen Songs die richtige Message auswählen und diese dann mit Freunden, Kollegen, etc. auf Facebook, Twitter, Instagram & Co. teilen.

Neben Hits von Rihanna, Avicii oder OneRepublic lassen sich auch jede Menge heimische Songs wie etwa „Märchenprinz“ (EAV), „Mein Anker“ (Julian Le Play) oder „So a schöner Tag“ (Jungen Zillertaler) verschicken.

Bereits zum 18. Mal wird heuer der renommierte Preis der österreichischen Eventbranche verliehen. Der Award präsentiert sich in einem neuen und sehr modernen Gewand. Beginnend vom Logo, über das erstmalige Online Einreichtool (presented by screenteam) bis hin zur Location und dem Galaprogramm wurde einiges überarbeitet und neu gestaltet.

Außerdem wird der Pokal heuer in

GOLD, SILBER und BRONZE vergeben!

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Gesamtkommunikation Kongresse Corporate Events Corporate Public Events Corporate Efficiency Events Mitarbeiter Events Consumer Events Exhibition Events Public Events Charity / Social / Cultural Public Events Sports Sonderpreis Green Events

Verleihung:

04. Dezember 2014 Nordlicht, Wien

Online-Anmeldung: © Coca-Cola

www.eventaward.at

Jugendliche können aus über 100 Songs die richtige Message auswählen.

Einreichfrist: 12.

September 2014

ju ge n d m a r k e ti n g

18 – medianet special

Dienstag, 26. August 2014

Naturfreunde „Abenteuer erleben, Natur entdecken, Sportarten ausprobieren“ lautet ein Leitsatz der Naturfreunde

short

Freiraum findet Stadt

Okidoki: Ferienspaß im Wiener Donau Zentrum

Organisation bietet breite Angebotspalette, um Kinder und Jugendliche zur Bewegung zu animieren.

Auch Publikumsliebling Thomas Brezina war zu Gast im Donau Zentrum.

Wien. Auch in diesem Jahr verwandelte sich das Donau Zentrum von 19. bis 23. August wieder in ein Paradies für Kinder. Helmi, Piet Flosse, Kasperl oder Franz Ferdinand: Die Liste der Okidoki-Stars, die von 19. bis 23. August vor Ort mit ihrem Programm überraschten, war lang. Als Tagesmoderatoren standen Robert Steiner, Christina Karnicnik und Daniela Nitsch auf der Showbühne.

Am 22. August beehrte zudem Publikumsliebling Thomas Brezina im Rahmen einer Autogrammstunde das Donau Zentrum. Den jungen Besuchern standen darüber hinaus zahlreiche Aktiv- und Kreativstationen, bei denen sie ihr Talent unter Beweis stellen konnten, zur Verfügung. Neben einem abwechslungsreichen Unterhaltungsprogramm wartete auf die Besucher auch ein tägliches Gewinnspiel mit attraktiven Preisen.

Das Donau Zentrum ist mit einer verpachtbaren Fläche von 133.000 m2, rund 3.000 Mitarbeitern in 260 Shops und über 18 Mio. Besuchern pro Jahr das größte Einkaufszentrum Wiens.

Programm für Familien Bei den Familienwochen im Gebirge oder gemeinsamen Kletterfahrten kommen auch Eltern und Kindern auf ihre Kosten, betreuen die Naturfreunde in Österreich doch 15.000 km alpine Wege und Steige sowie 150 Schutzhütten.

Mit den Angeboten der 460 Naturfreunde-Ortsgruppen und neun Landesorganisationen offerieren die Naturfreunde Feriencamps und Umweltprojekte für Kinder und Jugendliche sowie alpine Kompetenz mit fundierten Ausbildungen, Kursen und Trainings in den alpinen Ausbildungszentren, Boulderund Kletterhallen und im Wildwasserzentrum Wildalpen. (red)

Die Naturfreunde betreuen u.a. 15.000 Kilometer alpine Wege und 150 Schutzhütten.

Deutsche Bank Umfrage zum Internationalen Tag der Jugend: Sparquote junger Menschen liegt bei 27 Prozent

Vier von fünf Jugendlichen sind Sparefrohs

© Josef Buchinger

Auch den Seeweg nahm das durch das Land tourende Rad in Angriff.

wurden im Juli mehr als 1.000 Schüler, Auszubildende, Studenten und Berufstätige im Alter zwischen 14 und 25 Jahren.

Internet-Banking © Wonge Bergmann for Deutsche Bank Private & Busines Clients

Frankfurt am Main. Eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August lieferte spannende Erkenntnisse: Für Jugendliche hat finanzielle Sicherheit einen hohen Stellenwert, was sich im Sparverhalten widerspiegelt: Vier von fünf Jugendlichen (81%) legen regelmäßig Geld auf die hohe Kante. Von durchschnittlich 457 €, die jungen Erwachsenen monatlich zur Verfügung stehen, legen sie rund 122 € zurück. Die Sparquote der Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegt somit bei 27% und damit beinah dreimal so hoch wie jene der privaten Haushalte in Deutschland insgesamt, deren Sparquote 2013 bei 10% lag (Quelle: Deutsche Bundesbank). Befragt

Pfadfinder-Fahrrad auf langer Österreich-Tour

45 Prozent der jungen Leute erledigen ihre Finanzen via Tablet oder Smartphone.

Fast die Hälfte (45%) der 14- bis 25-Jährigen gab an, auch unterwegs via Smartphone oder Tablet Finanzangelegenheiten zu erledigen. Von den Befragten erledigen bislang deutlich mehr männliche Jugendliche (54%) ihre Finanzangelegenheiten über mobile Devices, von den jungen Frauen sind es dagegen nur rund 35%. Der Großteil spart übrigens, um sich Konsumwünsche wie etwa den Führerschein, ein Auto, eine Reise oder Elektronik-Artikel zu erfüllen. (red)

DocLX Eventagentur setzte kürzlich die Geburtstagsfeier von ING-DiBa Austria im Tiergarten Schönbrunn um

Fröhliches Familienpicknick mit ING-DiBa Wien. Während 4.000 Maturanten die letzten Tage der zweiten X-Jam-Woche im türkischen Belek ausklingen ließen, setzte DocLX, Österreichs größte Eventagentur, die Geburtstagsfeierlichkeiten von Österreichs führender Direktbank als große Familienfeier im Tiergarten Schönbrunn um. „ING-DiBa Austria“-CEO Roel Huisman lud 1.000 Gäste zum „Orangen Picknick“ in den interna-

tional mehrfach ausgezeichneten Zoo. In entspannter Atmosphäre wurde beim gemeinsamen Picknick auf Liegestühlen, Sitzdecken und Picknickdecken auf die erste Dekade in Österreich angestoßen.

folge der letzten Jahre anzustoßen“, freute sich Huisman über den direkten Kundenkontakt und verloste unter allen Gästen noch zusätzlich 100 prall gefüllte Picknickkörbe.

„Besonderer Moment“

Löwen-Patenschaft

„Als Direktbank ist es ein besonderer Moment für uns, gemeinsam mit unseren Kunden auf die Er-

Zum Geburtstag übernahm INGDiBa auch die Patenschaft über den „König der Tiere“, der seit Gründung der Bank in ihrem Logo Pate steht. „Der Löwe ist fixer Bestandteil unserer Marke; er symbolisiert Stärke und Ausdauer: Die Werte, für die wir als innovative Direktbank stehen“, so Huisman.

Tierisch gute Unterhaltung boten den jungen Gästen (die Bankkunden von morgen) auch die lustigen Löwenmasken.

Kinder und Geld

© Stefan Joham

Salzburg. Rund ein Jahr lang widmeten sich die Pfadfinder Österreichs dem Thema „Bewegung”. Symbol der LangzeitAktion war ein Fahrrad, das quer durch Österreich tourte.

Am 13. Juli 2013 erfolgte der Startschuss der Aktion mit dem Namen „On The R(o)ad” auf dem oberösterreichischen Landeslager „Planet 13”. Via Social Media und GPS konnte das Bike auf seiner Österreich-Tour stets verfolgt werden; es wurde in Ausflüge, Aktionen und Lager eingebunden und von Gruppe zu Gruppe weitergegeben. Das Bike besuchte fast alle heimischen Pfadfindergruppen und -Events und legte dabei rund 5.000 km zurück.

Das Projekt ist eine Aktion der Pfadfinder Österreichs im Rahmen des diesjährigen Bundesthemas „Bewegung“. Dessen Ziel ist es, das Verständnis und den Respekt junger Menschen für Bewegung und Natur zu wecken. Der Zugang zu Bewegung in der Natur durch den Einsatz eines Fahrrads ist einfach und hilft dabei, das körperliche, seelische und soziale Gleichgewicht zu stärken.

und einer breiten Angebotspalette Tausende von Freizeitsportlern, die u.a. gern Klettern, Wandern, Mountainbiken, Skifahren, etc. gehen.

© Naturfreunde Österreich

© Heinz Drstak/Tower 10 Story

Wien. Rund 20% der Kinder in Österreich sind zu dick, viele davon leiden bereits an Bluthochdruck und Diabetes. Für die Naturfreunde besonders bedenklich: Nur 28% der Kids bewegen sich regelmäßig. Mit der Maxime „Abenteuer erleben, Natur entdecken, Gleichaltrige kennenlernen, Sportarten ausprobieren, lernen, spielen und lachen“ setzen die Naturfreunde zur Bewegungsarmut einen nachhaltigen Kontrapunkt.

Auch mit der aktuellen Kampagne „Freiraum findet Stadt“ will man die Bewegung forcieren. „Gut betreut, können die Kinder und Jugendlichen unbeschwert Spaß haben und Neues erleben; sogar Klimaschutz oder Nachhilfe werden so zum Abenteuer“, so Naturfreundejugend-Geschäftsführerin Irene Raffetseder über die Vielfalt der Angebote. Die Naturfreunde bewegen mit ihren Instruktoren bzw. Outdoor-Guides

ING-DiBa Austria-CEO Roel Huisman beim von DocLX organisierten Picknick.

Aber die erfolgreiche Direktbank hat auch wissenschaftlich untersuchen lassen, welche Einstellung die Kunden von morgen zu Geld haben und vom Institut Ipsos eine europäische Vergleichsstudie rund

um das Thema Taschengeld erstellen lassen. Demnach erhalten 44% der österreichischen Kinder und Jugendlichen regelmäßig Taschengeld, 18% bekommen eine Finanzspritze bei Bedarf, 9% erhalten das Geld direkt auf ihr Konto. Ein kleiner Teil muss im Haushalt mithelfen, um zu Barem zu kommen. Und: Ganze 26% erhalten überhaupt kein Taschengeld. „Finanzbildung fängt zuhause an“, so Huisman. „Das eigene Taschengeld ist Teil davon und wichtig, damit Kinder den richtigen Umgang mit Geld erlernen können.“ So dürfte dies auch ein Großteil der österreichischen Eltern sehen, denn 63% gaben an, dass Taschengeld zum Erlernen von Eigenverantwortung wichtig sei. 48% meinten, damit das Haushalten besser zu vermitteln, und sogar 61% der Eltern sind überzeugt, dass sich der Umgang ihrer Kind mit Geld tatsächlich verbessert hat. Nur 23% sehen im Taschengeld in erster Linie den Konsumaspekt, also dass Kinder selbst einkaufen können. (red)

retail „ISIS“-Kollektion

Aufregung über „Isis“-Unterwäsche in britischen Erotikgeschäften Seite 21

SchmuggelWaren

In Venezuelas Geschäften ist nur mehr Einkauf mit Fingerabdruck möglich Seite 22

© Dr. Oetker/pix.at

© Mäurer & Wirtz

inside your business. today. Dienstag, 26. August 2014 – 19

© APA/EPA/Castellanos

© Ann Summers

medianet

Men’s world

s.Oliver Prime League Men, Mexx Ice Touch Man, Lacoste L!VE Seite 23

ChefBäcker

Manfred Reichmann ist neuer Geschäftsführer bei Dr. Oetker

Seite 24

Augenblick, verweile doch – beim Zielpunkt

© Ali Ali/EPA/picturedesk.com

short

© leadersnet.at/Katharina Schiffl

© APA/dpa

Nahost-Konflikt Im Westjordanland und in Israel boykottieren Israelis und Palästinenser gegenseitig ihre Waren und Dienstleistungen. Einen positiven Nebeneffekt gibt es für palästinensische Firmen: In der Molkereibranche ist der palästinensische Marktanteil binnen Kurzem von 40 auf über 60% gestiegen. Seite 21

Umfrage Mehr als 1.000 deutsche Konsumenten wurden befragt, inwieweit ihnen das Warenhaus als Einkaufsstätte konveniert. Das Ergebnis fiel nicht zukunftsträchtig aus: Für die Jungen ist es verzichtbar, am ehesten freunden sich Damen und über 35-Jährige mit dem in die Jahre gekommenen Vertriebstyp an.

Seite 22

Snackparty Zielpunkt-Chef Thomas Janny fühlt sich in der neu gestalteten Filiale am Wiener Rennbahnweg wohl. Vielleicht liegt es am für den Einzelhändler neuartigen Snackbereich? Dieser soll für ein kräftiges Umsatzplus sorgen. Seite 20

dayli Masseverwalter Rudolf Mitterlehner soll die Forderungen Haberleitners bestreiten

Zalando 16 Millionen Euro für Aufbau von Logistikzentren

Rudolf Haberleitner, Ex-dayli-Chef, soll 30 Mio. € aus der Masse zurückfordern.

Mitterlehner aber nur 75 Mio. € anerkannt habe. Haberleitner selber sagte den SN, sein „Transaktionsvolumen“ für bar Bezahltes und Verbindlichkeiten sei über 30 Mio. € gelegen. Über die Details sei aber mit dem Masseverwalter der insolventen deutschen Muttergesellschaft Schlecker Stillschweigen vereinbart worden.

Außerdem fordere Haberleitner auch 10 Mio. € zurück, die ursprünglich vom Glücksspielkonzern Novomatic für eine Beteiligung an dayli als Darlehen an Haberleitners Beteiligungsgesellschaft, TAP 09, gingen.

(APA)

© APA/dpa/Bodo Marks

Pucking. Fast 30 Mio. € soll Rudolf Haberleitner, ehemaliger Chef und Eigentümer der insolventen Drogeriekette dayli, aus der Masse zurückfordern, so die Salzburger Nachrichten. Bestritten wird die Forderung von Masseverwalter Rudolf Mitterlehner; schließlich habe Haberleitner laut FirmenUnterlagen lediglich zwei Mio. € eingezahlt.

Die dayli-Insolvenz am 4. Juli 2013 war mit knapp 900 Filialen und 3.500 Mitarbeitern eine der größten Pleiten des Landes. Inzwischen wurden 192 Mio. € an Forderungen angemeldet, von denen

© EPA/Herbert Neubauer

Haberleitner fordert Mio. zurück Staatliche Förderung

35 Mio. € sollen Brandenburg, Berlin und Thüringen Zalando bewilligt haben.

Berlin. Der vor dem Börsengang stehende Online-Modehändler Zalando hat für den Aufbau seines Geschäfts in Deutschland gut 16 Mio. € an staatlichen Subventionen erhalten.

Insgesamt hätten die Länder Brandenburg, Berlin und Thüringen Zalando 35 Mio. € bewilligt, erklärte ein Firmensprecher am Samstag. Das Geld ist unter anderem für den Aufbau der Logistikzentren in Brieselang bei Berlin und Erfurt bestimmt. Diese würden aber erst Schritt für Schritt abgerufen, bisher seien es lediglich 16 Mio. €.

(APA)

Ti t e l st or y

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© leadersnet.at/Katharina Schiffl (5)

20 – medianet retail

Neuer Mustermarkt

Umbau Nach einem Filial-Umbau in Liesing erweitert Zielpunkt mit dem Outlet am Rennbahnweg sein neues Konzept

Schöner Snacken im neuen Zielpunkt-Modul

Zielpunkt goes Snacking Eine sechsstellige Euro-Summe hat Zielpunkt laut Finanzvorstand Stephan Seyfried (li. im Bild mit Thomas Janny) in die Neugestaltung der Filiale am Rennbahnweg in Wien investiert.

Resultat: breite Gänge, ein Konsumationsbereich und eine Snack-Vitrine, deren Angebot ebenfalls gleich vor Ort konsumiert werden kann.

Eine Theke mit integriertem Snack-Bereich sowie Sitzplätzen, die Kunden vor Ort zum Verweilen einladen sollen, sind die auffälligsten Neuerungen nach dem Umbau. christian horvath

Wien. Supermarkt statt Discounter.

Dieses Ziel setzt sich Zielpunkt, manifestiert mit der Neueröffnung der Filiale am Rennbahnweg in Wien im Juli. Eine sechsstellige Summe „aus dem Cashflow“ wurde laut Geschäftsführer Thomas Janny investiert, um die Filiale dem neuen Konzept des Händlers anzupassen, das auch schon in einem Outlet in Wien-Liesing angewandt wurde: Modernste Ausstattung sowie Fokus auf Frische und Feinkost sind die Prämissen.

Zielpunkt setzt bei der frequenzstarken Filiale direkt neben der U1Station Rennbahnweg auf ein mehr als 5.500 Artikel umfassendes Sortiment, eine große FeinkostBedientheke inklusive Frischfleisch und bietet erstmals auch einen Snack-Bereich für die Konsumation direkt in der Filiale.

Angepeiltes Umsatzplus „Wir freuen uns, die Filiale am Rennbahnweg in gänzlich neuem Licht präsentieren zu dürfen“, sagt Janny, der davon ausgeht, am Rennbahnweg innerhalb eines Jahres den Umsatz um 25% steigern zu können. Das neue Vertriebskonzept von Zielpunkt, die Investition in das Filialnetz sowie der Fokus auf Frische kennzeichnen den „neuen“

Zielpunkt. Auffälligste Neuerung ist das Modul einer modernen runden Theke mit integriertem SnackBereich sowie Sitzplätzen, die Kunden zum Konsum der Produkte vor Ort einladen soll. Coffee-to-go vom Kaffee-Spezialisten Dallmayr ist gleichfalls neu im Angebot.

Convenience-Sortiment Zielpunkt legte bei der Umgestaltung der Filiale den Schwerpunkt auf den Frische-Bereich: „Die Feinkost ist das Herzstück eines Lebensmittelmarkts“, erklärt Janny. In der neuen VorzeigeFiliale werden in der Bedientheke 250 Feinkost-Spezialitäten frisch aufgeschnitten und abgepackt.

Das Sortiment umfasst neben Brot und Gebäck auch Wurst und Käse sowie Frischfleisch aus dem Hause Schirnhofer. „Dieses Angebot ist einzigartig im Handel“, freut sich Janny. Auch das angebotene Premium-Schweinefleisch vom steirischen Fleischexperten Schirnhofer ist Qualität „Made in Austria“.

Bei der „Heißen Theke“ mit frischen, warmen Schmankerln sowie dem Wurstsortiment setzt Zielpunkt neben Schirnhofer auf namhafte Produzenten wie beispielsweise Berger Schinken, Moser und Wiesbauer. Das Käsesortiment besteht sowohl aus österreichi-

schen Marken wie Schärdinger und Käsemacher als auch zahlreichen internationalen Spezialitäten.

Im Bereich Brot und Gebäck konnten heimische Unternehmen wie Anker, Ströck und Felber als Lieferanten gewonnen werden.

Erstmals wird den Kunden ein erweitertes Convenience-Sortiment in einer eigenen Vitrine zur Selbstentnahme präsentiert. „Das

müse sowie zahlreiche saisonale Angebote und regionale Produkte.

Durch das nach Themenwelten geordnete Warenangebot können sich Kunden von der Darbietung und zu den Themen passenden Zubereitungsvorschlägen inspirieren lassen. „Unsere Kunden – aber auch wir selbst – legen Wert auf Bio und Regionalität“, so der ZielpunktGeschäftsführer.

„Wir bemerken einen verstärkten Absatz von verzehrfertigen Snacks; dem werden wir jetzt mit unserem Angebot gerecht.“ Zielpunkt-chef thomas janny

Sortiment umfasst verschiedene, saisonal angepasste Produkte. Wir bemerken einen verstärkten Absatz von verzehrfertigen Snacks; dem werden wir jetzt mit unserem erweiterten Angebot gerecht“, so Janny. Die Filiale bietet eine erweiterte Palette an Obst- und Ge-

„Wir freuen uns daher, mit Produkten der Marke ‚natürlich für uns‘ eine umfangreiche Palette an zertifizierten, heimischen Bio-Produkten anbieten zu können, die nahezu alle von mittelständischen österreichischen Unternehmen stammen.“ Und weiter: „Darüber hinaus

ergänzen mehr als 300 Produkte unserer günstigen Eigenmarke ‚Jeden Tag‘ das Zielpunkt-Sortiment.“ 21 Parkplätze sind rund um die Filiale angelegt, eine Glasfassade erlaubt den Blick nach innen und lädt zum Einkaufen ein. Im 847 Quadratmeter großen Inneren liegt der Fokus darauf, das Einkaufen so angenehm und ansprechend wie möglich zu gestalten. „Für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen breite Gänge, eine spezielle LED-Beleuchtung, angenehme und pflegeleichte Bodenbeschichtung sowie moderne Regalformen und -farben“, so Janny. Auch die neue Form der Warenpräsentation soll das Einkaufen zum Genuss machen.

Alternative Energien machen die Filiale nachhaltig, zudem wurde ein Beleuchtungssystem integriert, das neben den üblichen Anforderungen auch die Energieeinsparung zum Ziel hat. Für 2014 ist noch eine weitere Komplett-Revitalisierung einer Filiale geplant, so Janny, der anlässlich der Filialbegehung auch gleich ein anderes großes Thema des Händlers ansprach: Man werde im November an der Franchisemesse in Wien teilnehmen. Für das erste Quartal 2015 sei sodann die Vorstellung des ersten Franchisenehmers von Zielpunkt angestrebt.

r e ta i l & Pr odu c e r s

Dienstag, 26. August 2014

medianet retail – 21

Lebensmittel Der Sticker mit dem Aufruf „Boykottiere Israel!“ klebt auf vielen israelischen Erzeugnissen, die in Palästinensergebieten verkauft werden sollen

Food Shopping als politischer Akt daniela prugger

Ramallah/Gaza. Der jüngste gewaltsame Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern im Gazastreifen dauert nun schon sieben Wochen an – und erreicht auch die Supermärkte und Lokale. Welche Waren von welchen Erzeugern aus welchem Herkunftsland stammen, spielt mehr denn je eine Rolle.

Kaufen ist in Palästinensergebieten längst zu einem politischen Akt geworden.

Während vor Ort hergestellte Produkte in palästinensischen Supermärkten einen reißenden Absatz erfahren, vergammelt der Import aus Israel in den Regalen.

Gleichzeitig bleibt in arabischen Läden und Restaurants die jüdische Kundschaft aus.

Zum Wirtschaftsboykott gegenüber israelischen Erzeugnissen ruft eine Kampagne auf, die seit geraumer Zeit auch in den USA und

Unterwäsche Aufreger

„Isis“-Kollektion London. Als die Erotikkette Ann Summers in Großbritannien jüngst die Unterwäschekollektion „Isis“ auf den Markt brachte, war Aufregung vorprogrammiert. Die Kollektion trägt nämlich denselben Namen wie die Jihadisten im Irak und Syrien. Unter dem Namen Islamischer Staat im Irak und in Großsyrien (ISIS/ISIL) – mittlerweile Islamischer Staat (IS) – mordet die radikalislamische Gruppierung und verbreitet Angst und Schrecken. Ann Summers betont nun, die Unterwäschekollektion sei nach der ägyptischen Fruchtbarkeitsgöttin Isis benannt und werde deshalb nicht aus dem Programm genommen. Zwar sei das Timing „unglücklich“ gewählt, die Kette unterstütze Terrorismus oder Gewalt aber „in keiner Weise“. (APA)

Burger King Übernahme

Donuts & Burger Miami. Burger King überlegt eine Übernahme der kanadischen Kaffee- und Donutkette Tim Hortons.

Zusammen würden es die Unternehmen auf einen Marktwert von 13,57 Mrd. € bringen – wovon etwa 6,34 Mrd. € auf Tim Hortons entfallen. Der Deal könnte laut Quellen bald beschlossen werden.

Burger King wäre dann in der Lage, seinen Hauptsitz nach Kanada zu verlegen, wo die Unternehmenssteuern niedriger sind als in den USA. (APA)

einigen europäischen Ländern an Zuspruch gewinnt. Vor neun Jahren, als die Bewegung gestartet wurde, gab es für die palästinensische Bevölkerung in Gaza – auch aufgrund von Importbeschränkungen – kaum Alternativen zu den israelischen Angeboten.

Firma Pinar profitiert Doch die neueste Militäroffensive Israels gegen den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen hat die Lage verändert. TV-Werbespots und Aktionen in den Sozialen Netzwerken verstärken die Kaufverweigerung. Auf zahlreichen

israelischen Waren kleben Sticker mit dem Aufdruck: „Boykottiere Israel!“ Auf anderen steht unter Anspielung auf die Mehrwertsteuer: „Zu Ihrer Information: Beim Kauf dieses Produkts zahlen Sie 16 Prozent des Preises an die israelische Armee“. Manche Ladenbesitzer greifen dem voraus und nehmen die israelischen Produkte aus den Regalen – ein positiver Nebeneffekt für palästinensische Unternehmen, zum Beispiel für die Firma Pinar; der MilchprodukteErzeuger in Ramallah stellt laufend neue Mitarbeiter ein. Die Nachfrage wächst, der Umsatz sei um 30 bis 40% gestiegen, sagt Pi-

nar-Direktor Muntasser Bedarna.

Der palästinensische Marktanteil wuchs in der Molkereibranche binnen Kurzem von 40 auf über 60%.

Offizielle Zahlen zu den Auswirkungen auf die israelischen Ausfuhren in die palästinensischen Autonomiegebiete liegen noch nicht vor; sie machten im ersten Quartal 6,3 Prozent der israelischen Gesamtexporte aus. Auf israelischer Seite tritt Außenminister Avigdor Lieberman, bekannt für seine antiarabischen Parolen, als Propagandist eines Gegenboykotts der arabischen Minderheit im Lande auf, die ein Fünftel der Bevölkerung bildet.

© Ali Ali/EPA/picturedesk.com

Mittlerweile stieg der palästinensische Marktanteil in der Molkereibranche von 40 auf 60 Prozent an.

Die Nachfrage nach palästinensischen Erzeugnissen wächst weiter.

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Die US-amerikanische Fast-FoodKette Burger King will wachsen.

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r e ta i l & pr odu c e r s

22 – medianet retail

Studie Das Meinungsforschungsinstitut YouGov befragte deutsche Verbraucher, wie sie zu Warenhäusern stehen

short

Warenhaus, nein danke?!

Fast Food-Kaffee im Supermarkt erhältlich Oak Brook. McDonald‘s will am Heimatmarkt USA ab Anfang 2015 abgepackten Kaffee im Supermarkt verkaufen. Der Schritt sei der „selbstverständliche Schritt“ nach dem Aufbau der Marke McCafé in den Schnellrestaurants, erklärte Manager Greg Watson.

McDonald‘s schließt sich für den Kaffee-Verkauf mit dem Lebensmittelriesen Kraft zusammen. Angeboten werden sollen gemahlener Kaffee, Kaffeebohnen und Kapseln.

(AFP)

Mehr als 80 Prozent der Jungen zwischen 18 und 24 kaufen selten oder nie in Warenhäusern ein.

Köln. Über die Zukunftsfähigkeit des Warenhauses – wie es von Karstadt repräsentiert wird – gibt eine Studie Auskunft: Das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im August (19. bis 21.8.) mehr als 1.000 Verbraucher befragt, inwieweit sie die Einkaufsstätte Warenhaus nutzen. Das Ergebnis fiel ernüchternd aus: Fast zwei Drittel der deutschen Bundesbürger kaufen nur noch selten in Warenhäusern ein. Jeder Zehnte verweigert diesen Vertriebstyp gänzlich. Regelmäßiges Shoppen in Warenhäusern wird überhaupt nur von jedem vierten Befragten ernsthaft erwogen – diese gehen demnach noch regelmäßig zum Shoppen zu Karstadt, Kaufhof und Co. Vor allem junge Leute zwischen 18 und 24 Jahren machen der Umfrage zufolge einen regelrechten Bogen um die Einkaufstempel. Mehr als 80 Prozent von ihnen gaben an, selten oder nie

© E. Kennedy Brown/EPA/picturedesk.com

Die Jugend steht auf Jeans und T-Shirt

Gap möchte in Indien weiter expandieren und dort Flagge zeigen.

San Fransico. Die Modekette Gap will in den kommenden Jahren 40 Filialen in Indien eröffnen.

Dies sei ein „wichtiger nächster Schritt“ für die weltweite Wachstumsstrategie, teilte das Unternehmen mit. Die ersten Filialen sollen 2015 in Neu Delhi und Mumbai eröffnet werden. Gap will vom zunehmenden Marken-Bewusstsein einer wachsenden indischen Mittelschicht profitieren. Die Hälfte der 1,25 Milliarden Bewohner ist unter 25 und gerade die Jugend trägt vermehrt Jeans statt Sari. (red)

© APA/dpa

Warenhäuser sind für junge Konsumenten kein Thema, für Frauen ab 35 aber gut.

Interspar-Eröffnung Auf 3.300 Quadratmetern punktet der Hypermarkt mit Frische, Qualität und Sortimentsvielfalt

Vollversorger in Bruck mit 50.000 Artikeln Bruck. In zehn Monaten Bauzeit wurde das Interspar-Einkaufszentrum in Bruck an der Leitha komplett umgebaut. Auf mehr als 3.300 Quadratmetern bringt es der Hypermarkt, hinzu kommen Shops von Klipp Unser Frisör, Le Clou und dem Anglertreff.

Ursprünglich befand sich auf dem Industriegelände West 1 ein Konsum, der 1995 von Interspar übernommen und 1999 erstmals adaptiert wurde. Im Oktober 2013 erfolgte der Spatenstich zur umfassenden Generalsanierung des größten Vollversorgers der Region.

Die Umbauarbeiten erfolgten in zwei Etappen bei laufendem Betrieb. Der Lebensmittel-Teil wurde zuerst neu errichtet und ist seit Juni in Betrieb. Auch die Bauarbei-

ten am restlichen Einkaufszentrum wurden wie geplant abgeschlossen.

Mehr als 50.000 Produkte „Seit vielen Jahren ist Interspar der größte und beliebteste Vollversorger der Region“, betont Interspar Österreich-Chef Markus Kaser. „Mit Frische, Qualität und einer unschlagbaren Sortimentsvielfalt von über 50.000 verschiedenen Artikeln werden wir unserem Werbeslogan ‚Alles Da Da Da‘ mehr als gerecht.“ Der wesentliche Erfolgsfaktor seien aber rund 80 bestens geschulte und hochmotivierte Mitarbeiter unter der Führung von Geschäftsleiterin Gabriele Kirschner. (red)

Vertraut auf 80 bestens geschulte Mitarbeiter: Geschäftsleiterin Gabriele Kirschner.

Maßnahme Venezuela geht gegen den Schmuggel vor

Sanktionen VÖM ruft zum Konsum heimischer Milch auf

Caracas. In allen Supermärkten Venezuelas sollen künftig Fingerabdruck-Scanner an den Kassen stehen. Staatspräsident Nicolas Maduro will damit sicherstellen, dass die Konsumenten nur jene Menge kaufen, die sie kaufen dürfen. Dahinter steht der Verdacht, dass die Käufer die Produkte außer Landes schmuggeln und dort zu höheren Preisen weiterverkaufen. „Wir werden ein biometrisches System schaffen, in allen Distributions- und Einzelhandelskanälen, im öffentlichen und privaten Bereich“, so das Staatsoberhaupt.

Moskau/Brüssel/Wien. Jetzt müssen auch die heimischen Milchbauern vermehrt um ihre Existenz fürchten. Grund ist der Ukraine-Konflikt und die darauf folgenden Sanktionen Russlands auf Agrarerzeugnisse des Westens.

In Österreich hat dies zunächst vor allem den Apfel betroffen. Die heimischen Supermarktketten sowie die OPST (Obst Partner Steiermark) riefen zum Konsum heimischer Produkte auf, und in den Regalen fanden sich besondere Aktionen.

Einkaufen nur mit Fingerabdruck

nach Kolumbien, geschmuggelt werden.

Obwohl Venezuela die größten Ölreserven der Welt hat, steckt die Wirtschaft des Landes seit Langem in der Krise. Die Staatsverschuldung steigt, es gibt ständig Engpässe bei der Versorgung mit Grundnahrungsmitteln. Die Inflation stand aufs Jahr gerechnet zuletzt bei 60% – seit zwei Monaten veröffentlicht die Regierung keine neuen Zahlen mehr. (red)

dern auch auf heimische Milchprodukte, meint VÖM-Präsident Helmut Petschar in einer Aussendung. Schließlich weiß er um die Vorliebe für heimische Produkte seitens der Konsumenten: „Wir erwarten daher, dass der österreichische Lebensmittelhandel hier ein klares Zeichen setzt und noch stärker auf österreichische Produkte setzt, so wie dies von einzelnen Handelsvertretern zuletzt auch für Äpfel angekündigt wurde.“ (red)

Zeichen setzen bei Milch

Künstlich niedriger Preis Staatliche Preiskontrollen sorgen schon bislang in Venezuela dafür, dass Lebensmittel und andere Produkte des täglichen Bedarfs teils nur ein Zehntel so viel kosten wie in den Nachbarstaaten. Die Preise werden künstlich niedergehalten, sodass der Verkaufspreis nicht einmal die Produktionskosten deckt.

Damit scheint für viele Beobachter klar, warum nahezu 40% der in Venezuela produzierten Produkte in die Nachbarländer, vor allem

Ein Glas Milch mit Apfel, bitte

Billige Produkte führen zu leeren Regalen: Venezuela vor dem Ausverkauf.

Nun sind also die Milch, der Käse, das Joghurt betroffen. Die EU-Kommission hat vorgesorgt und bereits vor dem Wochenende Molkerei-Anbietern weitere Hilfen zugesagt, sollten sie unter dem Konflikt mit Russland leiden.

Bisher sind den Landwirten aus der EU 125 Mio. Euro versprochen worden.

Die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) legt nach: Der Handel soll sich nicht nur stärker auf Obst und Gemüse aus Österreich konzentrieren, son-

© Kärntnermilch

Seattle. Amazon will laut Wall Street Journal eine eigene Plattform für Online-Werbung aufbauen. In einem ersten Schritt sei geplant, bisher über Google vermarktete Anzeigenplätze auf den Amazon-Seiten mithilfe eines hauseigenen Systems zu bestücken. Die Plattform funktioniere ähnlich wie Googles AdWords-System, bei dem die Anzeigen passend zu bestimmten Wörtern platziert werden.

Mit Blick auf die von der Schließung bedrohten Karstadt-Filialen gab lediglich die Hälfte (53%) der Befragten an, die Filialen sollten erhalten bleiben, etwa weil sie ein Bestandteil attraktiver Innenstädte seien; fast jeder Dritte (31%) würde die Schließung bedauern, fände sie aber dennoch richtig, wenn sich das Konzept nicht mehr rechne.

Und jeder Siebte (14%) gab an, die Zeit der große Warenhäuser wie Karstadt sei definitiv vorbei; am ehesten können auch hier Frauen und über 35-Jährige dem Vertriebstyp etwas abgewinnen. (red)

© Interspar/Andreas Kolarik

Noch mehr Anteil am Konsumentenkuchen

Warenhaus nicht zeitgemäß

© APA/EPA/Miguel Jorge Castellanos

Zürich. Der 2010 gegründete Onlineshop M-Stars für kultige Accessoires aus der Migros-Welt der Migros wird aufgefrischt und heißt „MFanshop“: www.m-fanshop.ch.

Migros-Fans werden weiterhin ein breites Angebot – rund 300 Produkte – an kultigen Artikeln verschiedenster Brands vorfinden, wie etwa Shoppingtaschen, die sich rund 2.000 mal verkauften. (red)

in Warenhäusern einzukaufen.

Am häufigsten sind demnach die über 55-Jährigen warenhausaffin. Grundsätzlich finden übrigens Frauen eher Gefallen an den Kaufhäusern mit ihrem umfangreichen Mode-Angebot als Männer.

© Migros

M-Fanshop: Taschen & Sonnenbrillen bleiben

Taschen gibt es in verschiedenen Größen im Migros-Fan-Sortiment.

Dienstag, 26. August 2014

Helmut Petschar fordert den Handel auf, heimische Produkte zu unterstützen.

pr odu c t n e ws

Dienstag, 26. August 2014

medianet retail – 23

Die Seite für den Mann: ­zwischen Tonkabohnen und Ambernoten Product News s.Oliver Prime League Men, Mexx Ice Touch Man, Lacoste L!VE und die wohltuende Kraft der Sheabutter.

Lacoste L!VE vereint unkonventionelle Mode mit Originalität – die Erweiterung des Lacoste L!VE Universums um einen Duft war somit ein natürlicher Schritt. Laut Antoine Delgrange, Global Marketing Director P&G Prestige, schlägt der Duft ein „neues Kapitel der Lacoste Parfums auf“. Dieser erweitert die Sinne (!) und eröffnet neue Perspektiven.

„Erfrische den Moment. Lebe im Jetzt.“ So lautet das Motto von Mexx Ice Touch. Der Duft, der vorübergehend zum Eiswürfel mutierte, belebt die Sinne wie schmelzendes Eis auf der Haut. Die erfrischende, verführerische Kühle rundet sich in der männlichen Version u.a. mit den Düften von Tonkabohnen, Sandelholz und Ambernoten ab.

Launch Mexx Ice Touch Man UVP 17,49; 25; 33 € 15; 50; 75 ml P&G Prestige DFH, Parfümerien, Verbrauchermärkte, Kaufhäuser www.mexx.com

© Mäurer & Wirtz (2); P&G Prestige (3)

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution

Info

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info

Launch Lacoste L!VE UVP 42; 71 € 40; 100 ml P&G Prestige Fachhandel www.lacoste.com

Wien – der Duft der Stadt.

Spritzig, belebend, spontan. Inspiriert von der Vielfalt.

Der neue Duft s.Oliver Prime League soll die perfekte Mischung aus sportlicher Energie und klassischer Eleganz darstellen. Das Design im Preppy-Look unterstreicht diese Aussage jedenfalls: Knallige Farben treffen auf gerade Linien und aufwendige Details – ein Duft für jene, die Sport und Style miteinander verbinden.

Kategorie Produkt

Preis Packung Vertrieb Distribution Info

Launch s.Oliver Prime League Eau de Toilette Men UVP 17; 26 € 30; 50 ml Mäurer & Wirtz Fachhandel www.soliver-fragrances.de

Wiener Weinpreis

Film Festival

Silvesterpfad

Wiener Eistraum

L’Occitane Sheabutter

Nuss mit Power

© L’Occitane/Jean de La Tour

Wien. Die aus der Kariténuss gewonnene Sheabutter ist seit 30 Jahren Bestandteil vieler Pflegeprodukte bei L’Occitane. Der Inhaltsstoff gilt als Alleskönner in der Kosmetik: Er nährt, versorgt mit Feuchtigkeit, schützt und pflegt. L’Occitane schloss bereits 1980 eine Kooperation mit den Frauen aus Burkina Faso; dafür wurde L’Occitane vom Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen als beispielhaftes Fair-Trade-Unternehmen ausgezeichnet.

www.wien-event.at stadt wien marketing gmbh im Auftrag der Stadt Wien Sheabutter, gewonnen aus der Kariténuss, als Basis für Kosmetikprodukte.

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17.03.2010 16:20:14 Uhr

sh op ta l k

24 – medianet retail

Dienstag, 26. August 2014

Sonnentor Kräuterfest Fashion outlet Parndorf

© Sonnentor (3)

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© Katharina Schiffl (5)

1. LH-Stv. Wolfgang Sobotka, Harald Nograsek (Austria Trend Hotels) mit seiner Gattin, Johannes Gutmann; 2. LH-Stv. Karin Renner, Familie Hansi; 3. Bio-Bengelchen Leander, Moritz und Constanze.

Zwischen tanzenden Clowns und Kräutertees 2

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Erlebnisreicher Kräuterfesttag

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1. Erwin Krause, Arnd Cronenberg, Thomas Reichenauer; 2. Christina Lugner und Gattin von Erwin Krause beim Fashion Talk im Fashion Outlet Parndorf; 3. Schauspielerduo Martin Oberhauser und Edith Leyrer; 4. Starkoch Robert Letz mit Arnd Cronenberg.

Parndorf lud zum Shoppingerlebnis mit Musik und Essen

Shoppingparaden

Veredelt Auch heuer wurde wieder in Sprögnitz, der Heimat von Sonnentor, gefeiert. Feierlich eröffnet wurde das sonnige Treiben durch Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka. „Das Kräuterfest ist ein Ort der Begegnung, an dem die Freude unter unseren Freunden, Partnern und Mitarbeitern besonders spürbar wird. Wir wollen gemeinsam ‚Danke‘ sagen und feiern, was wir täglich hier schaffen und für unsere Zukunft erschaffen“, so Johannes Gutmann.

Die Besucher hatten die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich selbst ein Bild davon zu machen, wie die Kräuter, die später ihren Tee oder ihre Speisen veredeln, angebaut und verarbeitet werden. Auch die Kräutersegnung und der Frühschoppen waren Teil des Programms ebenso wie ein Kräuterwanderweg.

Und die Kinder freuten sich beim Mittanzen beim Auftritt der Musikcomedy-Truppe. Für beste Unterhaltung sorgten auch wieder die Bio-BengelEHI Fulfilment-Kongress 2014, chen Constanze, Moritz und IT, Logistik und CRM im Leander; sie „flogen“ mit kleiOnline-Handel; 30.9. bis nen und großen Kindern durch 1.10.2014 im Radisson Blu Spielwiesen, Naschgärten Scandinavia Hotel Düsseldorf, und ihre Erlebnishäuschen

www.fulfilment-kongress.de im neuen Bio-Bengelchen ­Garten. (red))

Olympiasiegerin Julia Dujmovits beehrte das Fashion Outlet Parndorf.

Abwechslungsreich „Ich freue mich sehr, heute Abend Prominente und gute Freunde des Fashion Outlet Parndorf im Rahmen eines außergewöhnlichen Shoppingerlebnises kennenlernen zu dürfen“, so der neue Center Manager Arnd Cronenberg. „Im Fashion Outlet Parndorf entstand ein großartiges Outlet Shopping-Erlebnis, welches in den nächsten Jahren noch erweitert wird. “ Im Detail gab es Ermäßigungen bis zu minus 80%, Musik mit Live-DJ, zahlreiche kulinarische Schmankerl, Make-up-Artist und Schnappschüsse auf dem roten Teppich. Und: Landeshauptmann Hans Niessl war für die Ice Bucket Challenge nominiert, fand in der Olympiasiegerin im Parallelslalom, Julia Dujmovits, und Thomas Reichenauer zwei Mitstreiter und überschüttete sich schließlich beim Late Night Shopping mit Eis. Geladene Gäste kehrten in der „White VIP Lounge“ ein, wo Cocktails sowie Köstlichkeiten aus der Region serviert wurden. Unter ihnen zu finden waren: Gary Howard, Robert Letz, Edith Leyrer, Alex List, Christina Lugner, Martin Oberhauser uvm. (red)

© Dr. Oetker/pix.at

Manfred Reichmann hat die Geschäftsführung bei Dr. Oetker übernommen.

Reichmann, der in Klagenfurt BWL studiert hat, ist bereits seit 1987 für das Unternehmen tätig.

Nach verschiedenen Stationen in Marketing und Vertrieb für Dr. Oetker Österreich war er von 2009 bis zum Frühjahr 2014 in verschiedenen leitenden Positionen im Ausland bei Dr. Oetker International bzw.

Deutschland tätig.

Gleichzeitig zieht sich Hans Raunig in die Altersteilzeit zurück; er verabschiedet sich nach 37 Jahren bei Dr. Oetker Österreich, von denen er 27 Jahren als Geschäftsführer tätig war.

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Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Herr Kurt & die Spermien-Frage

© Oliver Nanzig

Kopf des Tages

ALEXANDRA BINDER

D Nomadenleben Auch der progressivste, bestausgerüstete, digitale Nomade kann noch nicht alles mit seinem Smartphone erledigen und braucht, wenn er kurz raus muss, eine Kreditkarte, sogar Bargeld oder einen Kamm. In die neuen, doppelseitigen Freitag-Schutzträger aus robusten, rezyklierten Lkw-Planen passen auf der einen Seite verschiedenste Smartphones, und die andere Seite ist gedacht für alles, was dumm ist, wenn mans mal nicht dabei hat. Da gibt es etwa ein Fach für bis zu fünf Kredit-, Identitäts- und andere Karten, ein Schlüsselsteckfach oder ein großes Steckfach für analoge Unabdingbarkeiten. Alles das ist erhältlich in zwei Größen, S & M, für 4”- und 5”-Geräte. F370 Pouch for Smartphones S zum UVP von 46 €; F371 Pouch for Smartphones M zum Preis von 48 €. www.freitag.ch

er Z., der mag mich. Und ich mag Bienen. Deshalb fiel er anlässlich meines Geburtstags bei ,Wald und Wiese‘ ein und erstand dort u.a. ,Peter‘s Bestes Propolis Shampoo mit Gelée Royale‘ für mich. Hinter Peter´s Bestes steckt Kurt. Kurt Wilhelm. Der veranschlagt dafür 15 Euro und hat den Slogan „Wenn Sie lieber der Natur vertrauen“ kreiert. So was, das weiß der Z., gefällt mir.

Nachgefragt hat er trotzdem, ob eh „nur Natur“ drin ist, und wurde bestätigt. Codegecheckt hat er das Produkt aber nicht. Deshalb weiß er erst jetzt, dass Herrn Kurts Vorstellung von Natur einen Haufen Parabene beinhaltet, vier verschiedene gar – alles hormonell aktive, umstrittene Substanzen. Wobei kaum ein Billigsdorfer-Shampoo so viele schafft. Der Z. war daraufhin heiß und hat Herrn Kurt gemailt: „Entspricht das Ihrer Vorstellung von ,Produktveredelung‘, die Sie explizit hervorheben? Über eine im Tierversuch schon dokumentierte Reduktion der Spermienqualität werden sich Ihre Kunden freuen.“ Die Antwort kam 14 Tage später von Frau Waltraud Wilhelm. Die meint, „Bei uns ist alles rein natürlich“ gehe halt „leicht über die Lippen“ und dass das Shampoo eine altbewährte traditionelle FirmenRezeptur habe. Ah so. Alles klar. a.binder@medianet.at

Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

Konkurrenzlos 248 Minuten wird im Durchschnitt täglich ferngesehen; selbst die 3- bis 13-Jährigen kommen auf einen täglichen Fernsehkonsum von 105 Minuten.