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14. JahrganG

NO. 1827

donnerstag, 26. juni 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

Adeg launcht Magazin für GenieSSer © RG Verlag

Neues Adeg-Kundenmagazin Land & Leut’: Verantwortlich für die Umsetzung zeichnet der RG Verlag

Seite 4

© APA/dpa/Paul Zinken

www.trevision.at Eine botschaft von Blut und SchweiSS

Einen eingenähten Hilferuf fand eine britische Konsumentin in einem Primark-Kleid. Eine Welle der Empörung ist die Folge Seite 6

Studie Das Vermögen der sogenannten High Net Worth Individuals erreichte im Vorjahr ein Rekordhoch

short

© Panthermedia/Michael Novelo

World Wealth Report: Keine Millionärskrise

Interbrands „Best Global Green Brands“: In diesem Jahr gibt es mit Ford erstmals eine neue Nummer eins; der US-Autobauer verdrängt damit Toyota von Rang eins. Der japanische Autobauer belegte bisher, seit der ersten Veröffentlichung 2011, durchgängig den Spitzenplatz.

In diesem Jahr dominiert, neben der Automobilbranche, auch der Elektronik- und Technologiesektor. So finden sich unter den Top Ten Ford, Toyota, Honda (Rang 3) und Nissan (4), aber auch Panasonic (5), Nokia (6), Sony (7) und Dell (10).

Komplettiert wird die Liste der besten Zehn von Danone auf Rang neun und Adidas auf einem hervorragenden Rang 8. Adidas ist damit nicht nur als einer der großen Aufsteiger erstmals in den Top Ten, sondern auch die „grünste“ Marke Deutschlands. (red)

Goldrausch Die Vermögenden koppeln sich in zunehmendem Maße von der Entwicklung der Weltwirtschaft ab. In Österreich hat die Zahl der Millionäre 2013 um 9,4% auf 108.100 zugelegt; 2012 waren es noch 98.800 gewesen. Seite 2 Wirtschaftspreise Auszeichnung für überdurchschnittliches Engagement österreichischer Exportunternehmen

Exportpreise im Wiener MQ verliehen Wien. Im Rahmen einer Gala wurde am Dienstagabend der Österreichische Exportpreis 2014 von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner und Wirtschaftskamerpräsident Christoph Leitl im Wiener MuseumsQuartier verliehen. „Der Exportpreis ist ein wichtiges Gütesiegel und holt österreichische Vorzeigeunternehmen vor den Vorhang“, betonte Mitterlehner. „Wer Erfolg hat, darf sein Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern muss auch gebührend gefeiert werden“, schlug Leitl in dieselbe Kerbe.

Mit dem Exportpreis werden alljährlich überdurchschnittliche

Engagements und Erfolge heimischer Unternehmer im Ausland gewürdigt. Beurteilt werden die Exportleistungen der vergangenen Jahre, vergeben wird der Preis in sechs Kategorien.

Die Kategoriesieger 2014 Den „Global Player Award“ gibt es für die erfolgreiche Internationalisierung eines Unternehmens, der „Expat Award“ wird an eine Persönlichkeit verliehen, die sich als Leiter einer österreichischen Auslandsniederlassung um den österreichischen Außenhandel be-

sonders verdient gemacht hat. Der Sieger in der Sparte Gewerbe und Handwerk ist Logicdata Electronic & Software Entwicklungs GmbH, im Handel die Ingrid L. Blecha GmbH, in der Industrie sind es Doppelmayr Seilbahnen. Information und Consulting entschied die Anexia Internetdienstleistungs GmbH für sich, Tourismus und Freizeitwirtschaft Querfeld‘s Wiener Kaffeehaus und Transport und Verkehr die Post AG. Den Global Player Award erhielt Rosenbauer International, und den Expat Award Karl Rüdisser, General Manager and CEO von Blum, Inc. (red)

© Frank Helmrich

© www.interbrand.com

© dpa/Markus Führer

SEPA Europa wächst auch im Zahlungsverkehr zusammen.

Im Euro-Zahlungsraum SEPA („Single Euro Payments Area“) wird nicht mehr zwischen grenzüberschreitenden und nationalen Zahlungen unterschieden. Inzwischen machen 34 Länder mit: Alle 28 EUStaaten sowie Island, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, die Schweiz und San Marino.

Online-Bankgeschäfte sollen über Grenzen hinweg binnen eines Arbeitstags abgewickelt werden. Wer einen Überweisungsträger ausfüllt, muss mit einer Dauer von maximal zwei Arbeitstagen rechnen. Ab 1.

August dürfen Unternehmen und Vereine Lastschriften nur noch im neuen Sepa-Format vornehmen. Das gilt auch für Verbraucher, außer in Deutschland, wo es eine Übergangsfrist bis 2016 gibt. (APA)

Wieder wurden die engagiertesten Exporteure des Landes vor den Vorhang geholt.

c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

short

Westbahn: Verluste trotz Umsatzplus

Donnerstag, 26. Juni 2014

World Wealth Report Die Weltwirtschaft wächst derzeit nur noch langsam; doch das tangiert die Reichen wenig

Börsenrekorde beflügeln die Vermögenszuwächse

© Westbahn

In Österreich hat die Zahl der Millionäre im vergangenen Jahr um 9,4 Prozent auf 108.100 zugelegt. profitiert, schreibt die FAZ. „Betrachtet man den langfristigen Wachstumstrend, so entstanden fast 40 Prozent des derzeitigen relevanten Vermögens allein in den letzten fünf Jahren“, heißt es in der Aussendung.

Ein Blick auf die Servicepräferenzen der HNWIs bei den Firmen zeigt, dass sie verstärkt professionelle Beratung suchen (34%), lieber mit einer Firma zusammenarbeiten (41%) als mit mehreren und maßgeschneiderte Services

sabine Bretschneider

Wien. Der Anteil innovativer Unternehmen ist in Österreich leicht gesunken: Während zwischen 2008 und 2010 noch 57% der Unternehmen Innovationsaktivitäten setzten, waren es für die Jahre 2010 bis 2012 nur mehr 54%; das ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Erhebung der Statistik Austria.

Besonders der Anteil der Produktinnovatoren ist von 32% auf 26% gesunken. Dabei sind die Innovationen abhängig von der Unternehmensgröße und dem Ausbildungsniveau der Beschäftigten. Während 84% der Großunternehmen ab 250 Beschäftigten Innovationsaktivitäten setzten, waren es bei den Kleinunternehmen (10 bis 49 Beschäftigte) nur 49%.

(APA/red)

© APA/dpa/dpa-Zentralbild/Jens Kalaene

Entwicklerkonferenz Google I/O startet

Google Glass: Die Datenbrille soll endlich marktreif werden.

San Francisco. Google wird in den nächsten zwei Tagen bei der Entwicklerkonferenz Google I/O viele Neuheiten vorstellen und einen Ausblick auf seine Pläne für die Zukunft geben. Im Mittelpunkt dürften unter anderem die Computerbrille Google Glass sowie weitere tragbare Computer-Geräte wie Datenuhren stehen. Laut Medienberichten soll auch eine Plattform für Fitness- und Gesundheitsinformationen mit dem Namen Google Fit vorgestellt werden.

Wie immer werden auch neue Funktionen für verschiedene Google-Dienste sowie ein Ausblick auf die neueste Version des Smartphone-System Android erwartet. (APA/red)

Im Jahr 2013, so die Analysten, kamen 1,76 Mio. Personen neu zur Gruppe der sogenannten High Net Worth Individuals (HNWIs) hinzu. Als HNWI gelten Personen, die über ein anlagefähiges Vermögen von über einer Mio. USD (735.000 €) verfügen (ausgenommen selbstgenutzte Immobilien, Sammlungen wertvoller Objekte und Verbrauchsgegenstände). Gleichzeitig stieg deren Anlagevermögen um fast 14% auf ein Rekordhoch von 52,62 Bio. USD (38,67 Bio. €).

2013 gab es mit einem Plus von fast 15% den zweitgrößten Anstieg an vermögenden Personen seit dem Jahr 2000. Nur 2009, unmittelbar nach der Krise, wurde diese Zahl mit 17% Wachstum übertroffen.

In Österreich hat die Zahl der Millionäre 2013 um 9,4% auf 108.100 zugelegt; 2012 waren es noch 98.800 gewesen.

derzeitigen relevanten Vermögens entstanden allein in den letzten fünf Jahren.“ M. George Lewis Group Head RBC Wealth ­Management & RBC Insurance

Klaus Schmid, Capgemini Österreich: besseres Service für vermögende Klientel.

und dem Asien-Pazifik-Raum: Das Wachstum in der Asien-PazifikRegion lässt Nordamerikas Vorsprung auf weniger als 10.000 vermögende Personen schrumpfen.

Nordamerikas Anteil an HNWIs wuchs um 16% auf 4,33 Mio. Personen, in der Asien-Pazifik-Region um 17% auf 4,32 Mio. Nordamerika konnte zwar seine Stellung als reichste Region mit einem Wachstum des Gesamtvermögens der HNWIs um 17% auf 14,88 Bio. USD (10,93 Bio. €) verteidigen.

Aber auch dieser Vorsprung wird durch die Asien-Pazifik-Region attackiert, wo das Gesamtvermögen dieser Gruppe um 18% auf ins-

Kopf-an-Kopf-Rennen Im Rennen um die meisten Millionäre gibt es ein Kopf-an-KopfRennen zwischen Nordamerika

wünschen (29%). Außerdem ziehen sie den direkten Kontakt zu ihren Vermögensverwaltern (30%) dem digitalen (26%) vor. „Auch wenn wir grundsätzlich eine bessere Einschätzung der Vermögensverwaltungsbranche erkennen, so bewerten die Kunden die aktuellen Fähigkeiten ihrer Institute doch als verbesserungswürdig“, ergänzt Klaus Schmid, Vorstandsvorsitzender von Capgemini in Österreich.

Um eine zahlenmäßige Relation herzustellen: Eine Billion sind tausend Milliarden – und die Staatsverschuldung Österreichs beträgt laut Daten der Statistik Austria derzeit 240 Mrd. €.

gesamt 14,20 Bio. USD (10,43 Bio. €) stieg.

Europas Millionärsfamilie wuchs im selben Zeitraum um zwölf Prozent auf 3,83 Mio. und deren Gesamtvermögen um 14% auf 12,39 Bio. USD (9,50 Bio. €) – ein signifikantes Plus im Vergleich zu den zwei vorangegangenen Jahren.

Allein bei unseren Nachbarn in Deutschland hat die Zahl der Millionäre im vergangenen Jahr um 11,4% auf nun 1,13 Mio. zugelegt.

Sie hätten dabei vor allem von stark gestiegenen Aktienkursen und den hohen Wertzuwächsen bei nicht selbstgenutzten Immobilien

Tourismus Trend zu Kurzurlauben im Ausland

Wohnen AK verortet „unfassbare Aufschläge“ bei Mieten

Linz/Wien. Neun von zehn Österreichern wollen heuer zumindest einige Tage auf Urlaub fahren. Mehr als ein Drittel ist sogar bereit, mehr Geld dafür auszugeben als im Vorjahr, für lediglich 14% müssen die Ferien heuer weniger kosten. Das ergab eine Umfrage des Linzer Instituts market im Auftrag des ORF. Als wichtigstes Motiv für einen Urlaub gaben 69% Relaxen an, 68% wollen hingegen mehr Zeit mit dem Partner verbringen. Kultur erleben (62%), Wandern oder Bergsteigen und die Landschaft genießen (59%) rangieren noch vor einem klassischen Badeurlaub (57%). Nur die wenigsten (17%) wollen ihre freien Tage zum Umbauen und Renovieren der eigenen vier Wände zu nutzen.

Wien. Die Wiener Mieter zahlen im Schnitt monatlich etwa 200 € zu viel für ihre Wohnung. Zu diesem Schluss kommt die Arbeiterkammer (AK) bei der Überprüfung von 119 befristeten Mietverträgen in Wiener Altbauwohnungen.

Urlaub darf heuer mehr kosten 2008 zeigt jedoch, dass der Anteil der Kurzurlauber im Inland von 52% auf 36% stark zurückgegangen ist. Zwei- oder Drei-Tages-Trips ins Ausland sind hingegen beliebter geworden: Waren es 2008 nur 18%, die einen solchen Kurzurlaub eingeplant haben, ist es heuer ein Viertel der Befragten.

Längere Urlaube – egal ob in Österreich oder in anderen Ländern – sind demnach generell rückläufig.

(APA/red)

Trend zum Kurzurlaub Unter den Bundesländern ist Kärnten das beliebteste Urlaubsziel, gefolgt von der Steiermark, Salzburg und Niederösterreich. Den vorletzten Platz belegt das Burgenland, Vorarlberg ist am wenigsten beliebt. Ein Vergleich mit den Antworten aus dem Jahr

Kärnten ist bei den Österreichern das beliebteste Urlaubsbundesland.

Wiener Altbaumieter zahlen zu viel

Auch die Maklerprovision sowie Grundsteuer und Versicherungskosten sollen künftig vom Vermieter getragen werden. Zudem sollen Befristungen nur bei einem sachlich gerechtfertigten Grund, wie etwa Eigenbedarf des Vermieters, zulässig sein.

Die AK rät betroffenen Mietern, ihre Ansprüche aus unrecht­ mäßigen Überbezahlungen vor der Schlichtungsstelle durchzusetzen.

(APA/red)

„Einen Riegel vorschieben“ Im Schnitt verlangten die Vermieter einen Netto-Mietzins von 7,47 € pro Quadratmeter, obwohl sie laut AK nach genauer Prüfung jeder einzelnen Wohnung bezüglich der Lage im Stadtgebiet und sämtlicher Merkmale wie Stockwerk, Lift, Balkon, etc. nur 4,51 € Haupmietzins pro Quadratmeter hätten verlangen dürfen. Das sei ein unrechtmäßiger Aufschlag von mehr als zwei Drittel. „Die Aufschläge zum Mietzins sind unfassbar; hier gehört ein Riegel vorgeschoben“, fordert AKPräsident Rudolf Kaske. Konkret will die Arbeiterkammer, dass Vermieter künftig maximal 20% auf den Richtwert für die Miete draufschlagen können sollen. Zudem soll es einen klaren Zu- und Abschlagskatalog im Mietrechtsgesetz geben.

© APA/Robert Jäger

Anteil innovativer Unternehmen sinkt

„Fast 40 Prozent des

Zweitgrößtes Plus seit 2000

© Capgemini Consulting Österreich

Wien. Der mehrheitlich private ÖBB-Konkurrent Westbahn konnte im vergangenen Jahr seinen Umsatz um fast 50% auf rund 40 Mio. € steigern. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibung (EBITDA) sei gegenüber 2012 um fast 83% gestiegen. Obwohl das Bahnunternehmen im Schlussquartal operativ positiv war, schrieb es im Gesamtjahr 2013 weiter Verluste. In diesem Jahr will die Westbahn nach Angaben ihres Finanzchefs Florian ­Kazalek auch im Gesamtjahr positiv sein.

(APA/red)

Wien. Einen aktuellen Beitrag zur Diskussion um die Wiedereinführung von „Reichensteuern“ liefert jetzt die neueste „Millionärsstatistik“ in Form des World Wealth Report 2014 (WWR) von Capgemini und RBC Wealth Management.

Prolog: Trotz zögerlicher Entwicklung der Weltwirtschaft lässt die Rekordjagd an den Börsen das Vermögen der Reichen und Superreichen weiter kräftig steigen.

Fazit: Die Vermögenden koppeln sich zunehmend von der Entwicklung der Weltwirtschaft ab.

© Kärnten Tourismus

Die Westbahn konnte im Jahr 2013 deutlich mehr Passagiere befördern.

AK-Präsident Kaske fordert das Aus für unrechtmäßige Mietzinsaufschläge.

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donnerstag, 26. juni 2014 – 3

Infrastruktur

Der Internetkonzern Google soll laut Medienberichten in ein privates Unterseekabel im Pazifik investieren

Seite 4

© APA/Hans Punz

© Creg Cable Map

marketing & media Berichterstattung

Der Stadtsender W24 berichtet ab Freitag 61 Stunden vom diesjährigen Wiener Donauinselfest

Seite 4

Adeg launcht neues Magazin für Genießer

© APA/Boris Rössler

short

© dpa

Beschwerde Im Streit um die Anwendung des umstrittenen Leistungsschutzrechts haben sich zwölf in der Verwertungsgemeinschaft Media versammelte deutsche Medienunternehmen beim Bundeskartellamt über Google beschwert.

Das teilte der zu dieser Gruppe gehörende Verlag M. Dumont Schauberg am Dienstag in Köln mit. Der Suchmaschinenriese missbrauche seine Marktmacht, so der Vorwurf.

© Klaus Vyhnalek

Umsatz Die Deutsche PresseAgentur (dpa) hat im Geschäftsjahr 2013 bei Umsatz und Gewinn zugelegt. Der Umsatz stieg um 6,3% auf 87,2 Millionen Euro (Vorjahr 82,1 Millionen Euro). Der Zuwachs wurde vor allem von der Vermarktung der AP-Nachrichten im deutschsprachigen Raum getragen. Auch die Rückkehr von zwei Medien-Großkunden trug zu dieser Entwicklung bei.

Andreas Stollnberger, kaufm. GF Rewe Group Verlag, Brigitte Fuchs, GF des Rewe Group Verlags, und Kathrin Schuster, Land & Leut’-Chefredakteurin.

Publikation Das neue Adeg-Kundenmagazin Land & Leut’ bietet Inhalte, bei ­denen sich Genießer zu Hause fühlen sollen. Verantwortlich für die Umsetzung des vier Mal im Jahr erscheinenden Titels zeichnet der RG Verlag.

Seite 4 Eurovision Song Contest 2015 ORF engt Kreis der Bewerber für den Megaevent auf drei Städte ein

Publikation Die Neos machen Mut: 50 Seiten stark ist das so betitelte Magazin des Parlamentsklubs, welches künftig vierteljährlich erscheint. An 8.500 „Mitglieder und Freunde“ wurde die erste Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Liebeskummer mit Europa“ versandt. Neben Parteichef Matthias Strolz und anderen Neos-Mandataren kommt darin auch der ehemalige Presse-Chefredakteur Michael Fleischhacker zu Wort. (APA)

© APA/Barbara Gindl

© APA/Helmut Fohringer

ESC: Wien, Graz und Innsbruck im Rennen

Die Nachfolge von Conchita Wurst wird in Wien, Graz oder Innsbruck gekürt.

Wien. Der Eurovision Song Contest 2015 findet in Wien, Graz oder Innsbruck statt. Der ORF hat den Kreis der möglichen Austragungsorte für den ESC im kommenden Jahr auf diese drei Bewerber eingeengt, mit denen nun verhandelt werde, heißt es gegenüber der APA. Bis zum Ausschreibungsende am vorvergangenen Freitag hatten sich zwölf Interessenten beworben.

Noch im Rennen sind demnach Wien mit der Stadthalle, die Steiermark mit der Stadthalle Graz und Tirol mit der Olympiaworld Innsbruck. „Nach eingehender Prüfung aller Bewerbungen hat der ORF

entschieden, weiterführende Gespräche mit der Stadt Wien und den Betreibern der Wiener Stadthalle, der Stadt Graz und den Betreibern der Stadthalle Graz sowie der Stadt Innsbruck und den Betreibern der Olympiaworld zu führen“, bestätigte man im ORF. Wobei dem Vernehmen nach auch eine temporäre Eventlocation als Ausweichlösung für die Wiener Stadthalle noch eine Option ist – ursprünglich waren die Krieau, der Heldenplatz, Schönbrunn und St. Marx im Gespräch. Grundsätzlich hatte es stets geheißen, dass noch vor August der definitive Aus-

tragungsort für den größten Musikevent der Welt feststehen wird.

Nicht mehr auf eine Austragung des Song Contests 2015 hoffen dürfen nach der Festlegung des ORF jedenfalls Niederösterreich, das sich mit dem Flughafen Schwechat beworben hatte, das Eventgelände im steirischen Unterpremstätten am Schwarzlsee, Kärnten mit dem Wörthersee Stadion und das Burgenland mit dem Messezentrum Oberwart. Ebenso muss Oberösterreich, wo sich die Stadt Wels mit ihrer Messehalle ins Rennen geworfen hatte, ohne ESC aus­ kommen.

(APA)

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4 – medianet

„Die Presse“: Zeugnis 2014 Wien. Bald ist Zeugnistag – nicht nur Österreichs Schülerinnen und Schüler werden beurteilt, auch das Land Österreich erhält sein Zeugnis. Die Redaktion der Presse präsentiert eine Bestandsaufnahme aller Lebensbereiche und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf.

Ob Familienfreundlichkeit, Wirtschaftsstandort, Lebensqualität, kulturelle Leistungen oder Gerechtigkeit: Österreich erhält in einer Presse-Spezialausgabe am Samstag, dem 28. Juni, seine Schulnoten.

Die Zeugnisvergabe ist Auftakt zur neunwöchigen Serie „Ideen für Österreich“.

Die Presse will damit im Sinne der Demokratie einen wesentlichen Beitrag zur Gestaltung der Politik leisten und versteht sich als Sprachrohr für Österreichs Bürger. Jede Woche steht ein Thema im Fokus, das wesentlich für die Zukunft Österreichs ist.

Leser werden beteiligt Das Besondere daran: PresseLeser sind aufgefordert, sich an der Ideenfindung zu beteiligen.

Im September wird dann ein Maßnahmenkatalog mit den 99 besten Ideen, der an die österreichische Bundesregierung adressiert ist, publiziert. Alle Details dazu folgen in Kürze unter: DiePresse.com/99ideen

Land & Leut’ Das neue Magazin beinhaltet jene Ressorts, in denen „Genießer zu hause sind“, so die Macher

RG Verlag mit neuem Adeg-Kundenmagazin

Der Rewe-Verlag erweitert damit sein Produktportfolio und setzt seine Publikationstätigkeit fort.

© RG Verlag

Ideen für Österreich

Donnerstag, 26. Juni 2014

Das Adeg-Magazin Land & Leut’ (Auflage 100.000 Stück) bringt den Adeg-Kunden vier Mal im Jahr saisonale und regionale Köstlichkeiten auf den Lese-Tisch.

Wien. Der RG Verlag präsentiert sein neues Adeg-Kundenmagazin Land & Leut’. Die Auflage der neuen Publikation beträgt 100.000 Exemplare. Damit möchte man den Adeg-Kundinnen und -Kunden vier Mal im Jahr „saisonale und regionale Köstlichkeiten und Lebensweisen auf schmackhafte und authentische Art“ näherbringen, wie es in einer Aussendung des Verlags heißt.

Der RG Verlag erweitert damit

sein Produktportfolio und setzt seine Publikationstätigkeit fort. „Das Magazin Land & Leut’ beinhaltet jene Ressorts, in denen sich der traditionelle Genießer verwurzelt fühlt: Kulinarik, Natur, Garten, Familie, Reisen und regionale Berichterstattung über Brauchtümer und Traditionen aus den Bundesländern. Lebensfreude, Genuss, lebendige Tradition, Naturverbundenheit und Bodenständigkeit sind die Werte, die Land & Leut’

liches, ganz spezielles SommerMenü „Das Adeg-Magazin Land & Leut’ vereint kulinarische Köstlichkeiten und Rezepte mit spannenden Reportagen über lebendige Traditionen und viele praktische Tipps der Adeg-Kaufleute in einem Magazin, in dem sich die ganze Familie zuhause fühlt“, so Schuster abschließend. (red)

facts

Adeg-Kaufleute an Bord

„Das Adeg-Magazin Land & Leut’ vereint kulinarische Köstlichkeiten und Rezepte mit spannenden Reportagen über © Klaus Vyhnalek

­lebendige Traditionen.“

© Die Presse

vermitteln will und die von der ganzen Familie – aber insbesondere den einkaufenden Frauen – geschätzt werden“, so Land & Leut’Chefredakteurin Kathrin Schuster über das Magazin.

Land & Leut’ zeichne sich besonders durch seinen „hochwertigen Auftritt aus, besticht durch ein ruhiges Layout und eine natürliche, liebevolle Bildsprache“, so Schuster weiter.

kathrin schuster, CR

Die Presse sucht Ideen für ein besseres Österreich und verteilt Noten.

Der RG Verlag wurde Anfang 2012 aus der Maxima, dem Frauen- und Kundenmagazin der Rewe International AG, gegründet, um die Publikationstätigkeiten des Unternehmens auf eine breitere Basis zu heben und die Weiterentwicklung des Produktportfolios zu ermöglichen. Adegs Land & Leut’ bestätigt die Linie des RG Verlags, der seinen Fokus auf professionelle Magazine legt, die dem Informations- und Unterhaltungsanspruch der Leserinnen und Leser gerecht werden“, so die Eigendefinition des Verlags. Zum umfassenden Medienportfolio zählen neben der Adeg-Kundenzeitschrift Land & Leut’ die Maxima, das Billa-Mitarbeitermagazin Unter Uns, diverse Produktfolder für Penny Österreich sowie das Life Ball Magazin.

Das Besondere am Konzept: Die Adeg-Kaufleute nehmen in Land & Leut’ eine zentrale Rolle ein. Sie „garnieren“ die redaktionellen Geschichten mit ihren persönlichen Tipps und Tricks und öffnen den Leserinnen und Lesern die Türen zu ihrem Leben abseits ihrer Tätigkeit in den Adeg-Märkten Österreichs.

Die aktuelle Sommer-Ausgabe des Magazins widmet sich neben anderen interessanten Themen unter anderem dem zum Sommer passenden Schwerpunkt Grillen.

Außerdem präsentiert Adeg-Kaufmann Harald Weiß sein persön-

Ö1 Für „Hörbilder“ in NY

Datentransfer Eigene Infrastruktur für mehr Kontrolle

Non Stop 61 Stunden vom großen Open Air Festival

Wien/NY. Zwei Ö1-„Hörbilder“ sind Montag dieser Woche in New York ausgezeichnet worden.

Im Rahmen der „International Radio Awards“ gab es für die Sendung „Ohne Abschied“ von Eva Roither Silber in der Kategorie „Information/Documentary“; „I cried to Lagos“ von Natasa Konopitzky und Thomas Gasser erhielt in der selben Sparte einen Bronze-Preis, wie der ORF am Dienstag mitteilte.

In „Ohne Abschied“ erzählt Roither die Geschichte eines 13-jährigen Schülers, der sich nach einem beleidigenden Link auf Facebook das Leben genommen hat. „I cried to Lagos“ dreht sich um den Asylwerber Vincent, der im Frühjahr 2010 aus Österreich nach Nigeria abgeschoben wurde. Bereits 2012 konnte Ö1 bei den Radiopreisen des „New York Festivals“ reüssieren; damals holten sich Elke Tschaikner und Christian Scheib Bronze in der Kategorie „Entertainment“ für die Musiksendung „Le weekend“. www.oe1.at

New York/Mountain View. Der USInternetkonzern Google will laut einem Medienbericht mehrere Millionen Dollar in ein privates Unterseekabel im Pazifik investieren.

Damit könne sich der global agierende Internet-Konzern aus dem kalifornischen Mountain View mehr Kontrolle über die Behandlung der Datenströme und deren Qualität sichern, heißt es in einem Bericht des Wall Street Journal.

Wien. Das Wiener Donauinselfest findet heuer vom 27. bis 29. Juni statt. Das Wiener Stadtfernsehen W24 berichtet ab Freitag, 17:00 Uhr, insgesamt 61 Stunden lang nonstop vom größten Open AirFestival Europas.

W24 bringt Reportagen, Hintergrundberichte, Besucherinformationen und vieles mehr vom Donauinselfest – das ganze Wochenende lang.

Google investiert in Unterseekabel W24: live vom Donauinselfest

Von Oregon nach Japan

„Setzen neue Maßstäbe“

Mit der Investition würde sich Google einen Anteil an einem neuen Seekabel durch den Pazifik sichern, das das eigene Datencenter in Oregon mit Japan verbinde. Die Zeitung beruft sich in ihrem Artikel dabei auf zwei mit den Plänen vertraute Personen.

Softwarekonzerne wie Google und Facebook seien derzeit für den Löwenanteil des Datenwachstums weltweit verantwortlich.

Investitionen in eigene Datenkabel illustrierten vor diesem Hintergrund einen Trend, der auch aus der Debatte um die Netzneutralität entstanden sei.

Gerhard Koller und Kristina Inhof werden mit Künstlerinnen und Künstlern, Organisatoren und Prominenten im W24-Außenstudio bei der Wien Energie-Festbühne plaudern und die Zuschauer an Europas größter Party mitfeiern lassen.

Jenny Posch und Peter Schreiber mischen sich unter die Festivalbesucher.

Auch „Guten Abend Wien“ heißt es am Freitag um 18:30 Uhr live von der Donauinsel; die Sendung wird nicht wie gewohnt in den W24-Studios aufgezeichnet, sondern ­live vor Ort auf dem Donau­inselfest. „Mit der Berichterstattung vom

Eigene Unterseekabel sollen Google mehr Kontrolle bei Datenstransfer geben.

diesjährigen Donauinselfest setzt das Wiener Stadtfernsehen W24 neue Maßstäbe. Wir werden die Zuschauer drei Tage lang über das größte Open Air-Festival Europas informieren und sie hautnah an diesem Fest der Wienerinnen und Wiener teilnehmen lassen“, sagt W24-Chefredakteur Kurt R ­ aunjak.

Live-Erfahrung sammelte der Sender bereits bei etlichen Wiener Events wie der Regenbogen­parade oder dem Life Ball. (red)

© APA/Hans Punz

Inzwischen würden Internetfirmen, Banken und Forschungsinstitute rund ein Viertel der weltweit verfügbaren Bandbreite bereits über private Netzwerke schicken.

Im Atlantik liefen den Marktforschern von TeleGeography zufolge bereits 40% des Datenverkehrs in privaten Netzen; in der Regel teilen sich dabei mehrere Unternehmen die Leitungen.

(APA/dpa)

www.google.com www.wsj.com

© Creg Cable Map

Auszeichnung

Neuerlich covert der Wr. Stadtsender W24 einen Großevent live vor Ort.

retail

inside your business. today. Donnerstag, 26. Juni 2014 – 5

baumax baut ab

Bierige Sondereinheit

Die Baumarktkette bauMax hat als Unternehmensgruppe inkl.Osteuropa­ töchter im Vorjahr einen Verlust von 189 Mio. € eingefahren Seite 6

Fußball und Bier gehen optimal zusammen: Laut deutschem Brauer-Bund gab es Sonderschichten in den Brauereien

© dpa/Frey

© APA/Pfarrhofer

medianet

Seite 6

Ein Lied von Blut und Schweiß, eingenäht ins Primark-Etikett

© APA/dpa/Paul Zinken, www.southwales-eveningpost.co.uk

Protestruf Ein eingenähter handschriftlicher Hilfeschrei: „Forced to work for exhausted hours“.

Das fand die britische Konsumentin Rebecca Gallagher (u.) in ihrem Primark-Kleid. Eine Welle der Empörung ist die Folge. Seite 6

Innovativ Pilotprojekt bei Merkur; Arbeitstitel: Entspanntes Einkaufen für die Familie

Preisabsprache Bonduelle, Lutece und Prochamp beteiligt

Familienministerin Sophie Karmasin gemeinsam mit den Merkur-Vorständen Kerstin Neumayer und Manfred Denner bei der Präsentation der ersten Familienkasse.

Wien. Im Merkur Markt im Wiener Einkaufszentrum Riverside in der Breitenfurter Straße 372 im 23.

Bezirk kommen die Kleinen groß raus: Die erste „Familienkasse“ ging ins Rennen, Kinder können dort mit „anpacken“. Ein gesichertes Pult hinter der bunten Kasse lädt die jüngsten Marktbesucher ein, den Einkaufsablauf spielerisch mitzuerleben. Das neue Konzept soll den Kassengang für Familien entschleunigen. Gleichzeitig wird das umstrittene „Naschregal“ gesundheitsorientiert und familienfreundlich bestückt – inklusive knackiger Äpfel. (red)

© Bonduelle

© Rewe International

Merkur bringt die Familienkassa Konserven-Kartell

Mindestpreise abgesprochen: Bonduelle wurde zu 30 Mio. € Strafe verdonnert.

Brüssel. Der französische Lebensmittelhersteller Bonduelle soll wegen eines Kartells für Pilzkonserven rund 30 Mio. € Strafe zahlen.

Am illegalen Zusammenschluss waren außerdem die niederländischen Unternehmen Lutece und Prochamp beteiligt. Prochamp soll gut zwei Mio. € zahlen, Lutece dagegen nichts, weil es das Kartell selbst bei der Wettbewerbsbehörde angezeigt hatte. Die drei Firmen hatten laut EU zwischen 2010 und Anfang 2012 zum Beispiel Angaben über Ausschreibungen ausgetauscht und Mindestpreise für ihre Abnehmer festgesetzt.

(APA)

r e ta i l & pr odu c e r s

6 – medianet retail

Donnerstag, 26. Juni 2014

Hilferuf via Etikett Rebecca Gallagher, eine britische Primark-Kundin, fand in ihrem Kleidungsstück einen Hilferuf der ausgebeuteten Arbeitnehmer

Eingenähter Protest bei Primark © EPA/picturedesk.com/Michael Reynolds

Primark gehört zu jenen Unternehmen, die günstig in Rana Plaza (Fabrikseinsturz) produzieren ließen.

„Forced to work for exhausting hours“, stand zwischen den Etiketten eingenäht.

Wien/Gowerton. Es fühlt sich an wie eine clevere Kampagne vereinter Menschenfreunde, dürfte aber bittere Realität sein – und somit ein Schlag für die billig in Indien und Bangladesch produzierenden Textilhändler: Die britische PrimarkKundin Rebecca Gallagher wurde auf unangenehme Weise gewahr, unter welchen Bedingungen ihr Sommerkleid, das Primark zum gewohnt günstigen Preis von rd. 12 € (10 £) feilbot, hergestellt wurde: Sie fand in ihrem modischen Kleidungsstück von Primark ein Etikett mit einer Nachricht. „Forced to work for exhausting hours“, stand da, zu Deutsch also etwa:

„Gezwungen, stundenlang bis zur Erschöpfung zu arbeiten“. Dies sei handschriftlich auf dem Etikett gestanden, augenscheinlich wurde es auch per Hand zwischen die anderen Etiketten genäht. Das berichtet die „South Wales Evening Post online“. Focus und SWR haben die Nachricht übernommen – und damit den Grundstein für einen medialen Aufschrei im deutschen Sprachraum gelegt.

Hilferuf statt Waschanleitung Der 25jährigen Rebecca Gallagher sei der handschriftliche Hilferuf aufgefallen, als sie nach

und fliegt dann raus. Sobald die South Wales Evening Post die Story bringt, sagt dann ein PrimarkSprecher der Zeitung, ihm seien keine weiteren Vorfälle dieser Art bekannt. Mittlerweile hat der Textildiscounter das inkriminierte Kleidungsstück/Etikett angefordert, um feststellen zu können, wo das Kleid produziert wurde.

der Waschanleitung geschaut habe. Daraufhin habe sie gelobt, das Kleid nie wieder anzuziehen.

Sie fühle sich schuldig und habe Angst, dass eine übermüdete Arbeiterin sich dafür in einem Sweatshop irgendwo in einem fernen Land quälen musste. „Um ehrlich zu sein, habe ich noch nie darüber nachgedacht, wie die Kleider hergestellt werden“, sagt Gallagher. „Aber das hat mich jetzt zum Nachdenken darüber gebracht, woher wir unsere billigen Klamotten bekommen.“ Rebecca wollte mithin Klarheit – und rief bei Primark an. Dort hängt sie 15 Minuten in der Warteschleife

Schatten von Rana Plaza Vor mehr als einem Jahr ist das Rana Plaza in Bangladesch eingestürzt; beim schwersten Unglück in der Textilindustrie kamen mehr als 1.130 Menschen ums Leben, mehr als 2.500 wurden teilweise schwer verletzt. Auch Primark gehörte zu jenen Unternehmen, die ebenda produzieren ließen. Die Arbeitsbedingungen und Dumpinglöhne der Näherinnen in Asien geraten mehr und mehr in die Kritik.

(red)

bauMax 189 Mio. € Verlust

Erlös minus 5%

Wien/Klosterneuburg. Die angeschlagene Baumarktkette bauMax hat als Unternehmensgruppe (inkl.

Osteuropatöchter) im vergangenen Jahr einen Verlust von 189 Mio. € eingesteckt; 2012 lag das negative Ergebnis bei 126 Mio. €. Der Umsatz der bauMax-Gruppe ging um 5,3 Prozent auf 1,13 Mrd. € zurück. Sondereffekte von 94 Mio. € im Gruppenergebnis 2013 würden laut bauMax zur weiteren Risikoabsicherung dienen und sich zum Großteil auf Neubewertungen der Immobilien der Osteuropa-Töchter sowie auf die Abwertung des Altwarenbestands beziehen. Bis Jahresende will die Baumarktkette die größten „Verlustbringer-Märkte“ in der Türkei, Rumänien, Bulgarien und Kroatien schließen – dort ist man mit 37 Läden vertreten. (APA)

www.beaurivagepineta.com

Warum in die Ferne schweifen?

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Deutschland Konsumplus

Bier braucht WM

Buchen Sie gleich jetzt!

Berlin. Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien und das sonnige Wetter sorgen in zahlreichen Brauereien in Deutschland für einen Absatzboom. „Viele der bundesweit 1.300 Brauereien haben in den vergangenen Wochen Sonderschichten eingelegt, um die deutlich höhere Nachfrage zu bedienen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele. Für konkrete Zahlen zum Absatzplus sei es aber noch zu früh.

(APA)

Hotel Beau Rivage Pineta **** I-30016 Jesolo Pineta (VE) Tel.: +39 0421 96 10 74 Fax: + 39 0421 96 10 75 Email: info@beaurivagepineta.com

• 7 Tage –10%** oder

** gilt für 16. bis 29. Mai 2014, 22. Juni bis 4. Juli 2014 und von 7. bis 14. September 2014 *** gilt für die ganze Saison außer 6. bis 24. August 2014

© dpa/A3461 Thomas Frey

• 14 Tage –10%***

Bier ist das Elixier: Jene, die FußballWM schauen, konsumieren reichlich.