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13. JahrganG NO. 1662

Mittwoch, 26. juni 2013

TREVISION

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Treffen am Puls der österreichischen PR

Österreichischer Kommunikationstag: Der PRVA mit Präsidentin Ingrid Vogl (Bild) lud zu einem intensiven Fachaustausch Seite 4

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27.10.2005

12:07 U

© PantherMedia/K. Ehlers

© mn/Szene1/Langegger

www.trevision.at Die Säulen des Online-handels der Zukunft

Das E-Commerce-Center in Köln erhob, worauf es im Online-Handel ankommt. Die Überraschung: Der Preis verliert an Bedeutung Seite 6

Ausschreibung Mailand ist zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2015 Schauplatz der Weltausstellung

Expo Mailand: First Call zum Ideenwettbewerb

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© LTE World Summit

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© EPA/Daniel Dal Zennaro

LTE World Summit in Amsterdam: Heute ist der letzte Tag des dreitägigen „LTE World Summit“. Die Konferenz, die heuer zum neunten Mal stattfindet, dient der Diskussion mehrerer Kernthemen: ­ServiceInnovation, LTE Roaming und Spektrummanagement, Umgang mit der mobilen Datenexplosion, Monetisierung von LTE, Entwicklungen bei Sprache und Geräten, LTE-Advanced und Netzwerkoptimierung. http://ws.lteconference.com

Junge Mitglieder des MEC (Milan Expo Committee) bejubeln die Entscheidung des Bureau International des Expositions für Mailand.

© Ernst Miesgang

Expo Milano 2015 Österreichs zweitwichtigster Handelspartner Italien richtet die Weltausstellung aus. Jetzt startet die Ausschreibung für das Ausstellungs­konzept: Angesprochen werden Kreative, Wissenschafter und Forscher. Seite 2 Wiener Start-up launcht Eventmarketing-Plattform Eventiply: Das von Matteo Savio und Stephan Petzl (Bild) gegründete Start-up bietet Eventmarketing-Tools zur Präsentation und Einladung zu privaten und öffentlichen Events an.

Die Kreativagentur departure fördert das Start-up u.a. beim internationalen Produktlaunch. http://eventiply.com

Kolleth wird General Managerin

© Xerox Austria

medianet erscheint jetzt vier Mal/Woche.

Printausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie zusätzlich unsere neue Digitalausgabe.

Xerox Austria Führungswechsel am 1. Juli 2013

Sandra Kolleth ist schon seit 2004 Mitglied der Geschäftsleitung in Österreich.

Wien. Ab 1. Juli wird Sandra Kolleth die Funktion der General Managerin Xerox Austria übernehmen.

Die gebürtige Wienerin ist seit 18 Jahren im Unternehmen und war im Qualitätsmanagement, in zahlreichen Vertriebsrollen sowie im Marketing und Channel Management tätig. Seit 2004 ist Kolleth Mitglied der österreichischen Geschäftsleitung und seit 2011 stellvertretende General Managerin von Xerox Austria. Operativ bleibt Sandra Kolleth laut Aussendung des Unternehmens weiterhin für den gesamten Großkundenvertrieb und das Dienstleistungsgeschäft verantwortlich. (red)

40% Ihrer Innovations-Entscheidungen könnten falsch sein, außer Sie setzen auf TNS Info Research Austria

TNS Info Research Austria ist das einzige Forschungsunternehmen, das sich auf das inkrementelle Wachtumspotenzial neuer Produktideen konzentriert. Kontaktieren Sie uns auf RIÀFH#WQV DXVWULD FRP oder besuchen Sie www.tns-austria.com.

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05.06.2013 11:18:25

c ov e r / p r i m e n e w s

2 – medianet

© Hutchison 3G Austria

„3“ treibt „Fusion“ mit Orange voran

CEO Jan Trionow: Der Marktanteil von „3“ soll auf 30% steigen.

Wien. Nachdem er zu Jahresbeginn den nächstgrößeren Mitbewerber Orange geschluckt hat, macht „3“-Chef Jan Trionow nun Ernst mit der Zusammenführung der beiden Unternehmen unter der Marke „3“. Bis Ende Juli soll die erste Phase abgeschlossen sein: Das GSM-Netz (2G) von Orange und T-Mobile, dem nationalen Roaming-Partner von „3“, werden zusammengeführt. Kosten wird die technische Zusammenführung der beiden Unternehmen „die üblichen dreistelligen Millionenbeträge“.

© Creative Job Speed Dating/Sofitel Vienna

CJSD#3: NetworkSpeeddaten für Kreative

Veranstalter und Kreativ-Netzwerker Michael Dürr und Riki Wieland.

Wien. „Creative Job Speed Dating #3 (CJSD#3) – Culturally enriched by Austrian Talent Network“ nennt sich eine Veranstaltung am Freitag, 28. Juni, im Sofitel Vienna Stephansdom.

Das Kontakt-Anbahnungskonzept „Speed Dating“ wird zum Berufs-Networking-Tool.

Motto: Kreativer trifft auf Unternehmer, Agentur auf Mitarbeiter, EPU auf Partner. „Das Hauptaugenmerk liegt in der Vermittlung von Jobs und Mitarbeitern in der Kreativbranche. Falls aber der Funke bei unseren Teilnehmern auch privat überspringt, stehen wir dem natürlich auch nicht im Wege“, meint Designerin und Co-Veranstalterin Riki Wieland.

Als „Referenzteilnehmer“ führt Fotograf und Co-Veranstalter Michael Dürr Mitarbeiter von Firmen wie L’Oréal, Diesel, Jung van Matt oder ACTS Group an. Infos: https:// www.facebook.com/pages/ Creative-Job-Speed-Dating/ 378305468952857?ref=tn_tnmn

(red)

Ausschreibung für den Ideenwettbewerb: Angesprochen werden Kreative, Wissenschafter und Forscher.

Wien. Vor drei Jahren fand die letzte Weltausstellung mit rot-weiß-roter Beteiligung in Shanghai statt. Die Beteiligung Österreichs hat sich in diesem Fall ausgezahlt: Die Exportwirtschaft meldete 2010 eine Steigerung der Ausfuhren nach China um 39% – und auch die Anzahl chinesischer Touristen, die Österreich besuchten, ist seit der Expo deutlich gestiegen. 2010 kamen rund 20% mehr Chinesen nach Österreich, 2011 stieg die Besucheranzahl um 43% und 2012 um 36%.

2015 richtet mit Italien der zweitwichtigste Handelspartner Österreichs die Expo aus. Italien, konkret: Mailand, ist zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2015 Schauplatz der Weltausstellung mit dem Generalthema „Feeding the Planet, Energy for Life“. Im Fokus steht die wirtschaftliche Forschung im Zeichen des Umweltschutzes.

Firmen profitieren doppelt

Bei der Expo 2010 in Shanghai: Stadträtin Brauner, Staatssekretär Ostermayer, Hannes Androsch und Kanzler Faymann.

Mit Italien verzeichnete Österreich nach Angaben des Wirtschaftsministeriums 2012 ein Handelsvolumen von rund 16,6 Mrd. € und ein Exportvolumen von rund 8,4 Mrd. €, was einem Anteil an den österreichischen Gesamtexporten von rund sieben Prozent entspricht. „Österreichische Firmen werden doppelt profitieren“, betont WKOChef Christoph Leitl. „Einerseits von den Investitionsprojekten, die rund um die Gestaltung der ‚Expo‘ initiiert werden, andererseits durch die Präsentation österreichischer Produkte und Dienstleistungen im Rahmen der Expo selbst.“ Österreich wird auf einer 2.000 m� großen Fläche einen eigenen Pavillon errichten. Lebensmittel-sicherheit, Biodiversität und Beziehung zwischen gesunder Ernährung und Kultur sind dabei die

Schlüsselelemente des Projekts.

Jetzt konkretisieren sich die Teilnahmebedingungen: Bis Ende Juli sollen die Namen der Jurymitglieder bekannt gegeben werden – prominente Persönlichkeiten aus der internationalen Kunst- und Kulturszene sowie Experten im Bereich Lebensmittel und Ernährung.

Zurzeit läuft die Ausschreibung für den zweistufigen Ideenwettbewerb: Gesucht wird ein „überzeugendes, wirtschaftlich realisierbares sowie auf das Leitthema eingehendes Konzept, in dem die Ausstellung und die Architektur eine Einheit bilden“. Die besten neun Einreichungen der ersten Wettbewerbsstufe werden mit 10.000 € prämiert und steigen in Stufe zwei auf. In dem eingereichten Konzept soll sich zumindest eines der Subthemen Technologien

für die Nahrungsmittelsicherheit, Technologien für Landwirtschaft & Biodiversität, Innovationen in der Nahrungsmittelkette, Erziehung zu gesunder Ernährung, Ernährung & Lifestyle, Essen & Kultur sowie Kooperation & Entwicklungen im Lebensmittelbereich wiederfinden.

Einsendeschluss: 5. August 2013.

aus Wissenschaft und Forschung angesprochen werden, die sich zu einem interdisziplinären Projektteam zusammenschließen. Zwölf Mio. € hat die Regierung für Österreichs Beteiligung an der Weltexpo budgetiert. Finanziert wird sie durch Mittel des Wirtschaftsministeriums und der WKO. (APA/sb)

Interdisziplinäre Teams

mitmachen!

Die zu lösende Aufgabe umfasst die Architektur des Pavillons, die Konzeption der Ausstellung und die Gestaltung der Außenräume in das Ausstellungsgeschehen. Mit dem offenen Wettbewerb sollen Personen aus allen Kreativbereichen – Architektur, Szenografie, Landschaftsplanung, Design, Musik, Kunst, Kommunikationswissenschaft, etc.–, aber auch Experten

Ausschreibungsunterlagen www.expoaustria.at/wettbewerb Einreichfrist 5. August 2013 Jury-Sitzung/1. Stufe 10. September 2013 Jury-Sitzung/2. Stufe 13. Dezember 2013 Links „Call for Entry“-Spot: https:// vimeo.com/68363983; Expo 2015 Mailand: www.expo2015.org Rückfragehinweis Expo-Büro der Wirtschaftskammer Österreich/Rudolf Ruzicka E-Mail office@expoaustria.at

Luftfahrt Schützenhilfe durch aktuelle Umfrage

Kreditschutz KSV rechnet mit Alpine-Folgeinsolvenzen

Wien. Austrian Airlines hat eine Forderung nach Abschaffung der Ticketsteuer erneuert und mit einer GfK-Umfrage untermauert: 58% von 1.000 Befragten seien für die Abschaffung der Ticketsteuer, teilte die Fluglinie am Dienstag mit. „Die Ticketsteuer schadet dem Standort Österreich und kostet mehr, als sie bringt“, so AUA-Chef Jaan Albrecht. Auch die Flughafen Wien-Vorstände Julian Jäger und Günther Ofner haben sich vergangene Woche im Klub der Wirtschaftspublizisten für eine Abschaffung nach der Wahl ausgesprochen.

Wien/Wals. Die Kreditschützer des KSV 1870 rechnen mit Folgeinsolvenzen der Alpine Bau-Pleite im „mittleren einstelligen Bereich“, aber mit keinem „Insolvenz-Tsunami“, der über Österreichs Wirtschaft hinwegfegt. Aufgrund der Zerschlagung der Alpine Bau werden die Passiva von den geschätzten 2,6 Mrd. auf mindestens 2,8 Mrd. € steigen, die geschätzten Aktiva von 660 Mio. € weiter sinken, sagte KSV-Insolvenzexperte Hans-Georg Kantner. Im Laufe der Woche erwartet er auch die Insolvenz der nicht operativ tätigen Alpine-Konzernholding.

„Ticketsteuer abschaffen“

desländer-Airports mit den hohen Kosten dort begründete, hatte das damals AUA und Niki (flyniki) zusammen mit dem Flughafen Wien zu einem Protest gegen die österreichische Ticketsteuer bewogen.

Die Flugverkehrsabgabe koste die Luftverkehrswirtschaft rund 100 Mio. € für im Jahr. Eine Studie von Oxford Economics habe sogar ergeben, dass die Abschaffung dem Fiskus um 6,5 Mio. € mehr in die Kassen spülen würde. (APA/red)

„Kein Insolvenz-Tsunami erwartet“

Schaden: 100 Mio. €/Jahr

Gefahr: Billigstbieterprinzip

Die Flugabgabe wurde im April 2011 eingeführt. Austrian Airlines beruft sich auf Studien, wonach eine Abschaffung den heimischen Flughäfen 1,1 Mio. zusätzliche Passagiere pro Jahr bringen würde. 2013 bezahlen Passagiere pro geflogener Kurzstrecke sieben Euro, für die Mittelstrecke 15 € und für die Langstrecke 35 €.

Als Ryanair-Chef Michael O‘Leary im April seine Rückzieher von Bun-

Durch die am Montag besiegelte Schließung der Alpine Bau werde auch die anvisierte Quote für die Gläubiger von ursprünglich rund 20% noch deutlich sinken. Noch weniger dürfte es indes für Alpine-Anleihebesitzer geben; ein Totalausfall sei das Worst-Case-Szenario.

Für Kantner könnte die AlpinePleite ein „heilsamer Schock“ für die Baubranche sein. Wichtig sei, das schwächste Unternehmen aus

„Ticketsteuer schadet dem Standort Österreich“, so AUA-Chef Jaan Albrecht.

dem Markt zu nehmen und nicht mit einem Hilfspaket eine Branche mit Überkapazitäten weiter zu stützen. Er kritisierte das hierzulande verbreitete Billigstbieterprinzip.

Dadurch hätten die Baufirmen volle Auftragsbücher, seien aber renditeschwach. Kantner empfahl den Bauherren das „Schweizer Modell“, bei dem ein Durchschnittspreis aller Anbieter ermittelt wird; der Baukonzern, der dem am nächsten kommt, erhält den Auftrag. (APA)

© CHSH

Fürstenfeld/Bregenz. Die zur Vorarlberger Zumtobel-Gruppe gehörende Tridonic schließt ihr Werk im oststeirischen Fürstenfeld mit Jahresende, teilte das Unternehmen am Dienstag in einer Ad-hoc-Mitteilung mit.

Von der Maßnahme nicht betroffen seien die Werke in Dornbirn, Innsbruck und Jennersdorf. Tridonic beschäftigt sich u.a. mit Beleuchtungselektronik und Lichtsteuerungssystemen.

Begründet wurde der Schritt mit „veralteter Technologie“. (APA)

First we took Shanghai, then we take Milan …

© APA/Hopi Media/Bernhard J. Holzner

Zumtobel-Tochter ­Tridonic schließt

Expo Mailand 2015 richtet mit Italien der zweitwichtigste Handelspartner Österreichs die Expo aus

© APA/Herbert Pfarrhofer

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Mittwoch, 26. Juni 2013

KSV-Insolvenzexperte Hans-Georg Kantner: „Passiva werden noch steigen.“

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mittwoch, 26. juni 2013 – 3

Kooperation

Die beiden Print-Interessensverbände VÖZ und ÖZV machen künftig gemeinsame Sache und wollen Synergien nutzen Seite 4

© Rausch Schokolade

© APA/M. Gonzalez Ortiz

marketing & media Neukunde

Reichl und Partner PR gewinnt den Traditions-Chocolatier Rausch als Neukunden in Sachen Kommunikationsarbeit Seite 4

„Treffen am Puls der ­österreichischen PR“

www.mhoch3.at

© VÖZ

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© APA/Georg Hochmuth

Gerald Grünberger hat Werner Mück an der Spitze des Friedrich Funder Instituts (FFI) abgelöst. Der Geschäftsführer des Verbandes Österreichischer Zeitungen VÖZ wurde bei der Generalversammlung zum neuen Präsidenten gewählt und folgt somit dem ehemaligen TW1-Geschäftsführer nach, wie es am Dienstag in einer Aussendung der in Journalistenausbildung tätigen Einrichtung hieß.

© medianet/Szene1/Langegger

Alexander Wrabetz sieht die EU beim Streit um den griechischen Staatssender ERT in der Pflicht. „Die EU ist für die Schließung des ERT schon verantwortlich, auch wenn die ‚Troika‘ diese Maßnahme nicht konkret vorgeschrieben hat“, sagte der ORF-Generaldirektor am Montag bei einer Podiumsdiskussion in Wien. Die Union hätte klarer gegen die Maßnahme von Premier Antonis Samaras auftreten müssen.

Österreichischer Kommunikationstag Der Public Relations Verband PRVA mit Präsidentin Ingrid Vogl (Bild) lud zu einem intensiven Fachaustausch, der zeigte, dass professionelle Kommunikationsarbeit kein Solospiel ist.

Seite 4 Personalia I Martina Mekis neuer Client Service Director

Personalia II Martin Filzmair kommt vom Rewe-Konzern

Martina Mina Mekis, diplomierte ­Werbeberaterin und Mediaplanerin.

Wien. Die Digital- und Kreativagentur Wunderman PXP holt mit Martina Mina Mekis einen neue Client Service Director. Sie leitet damit die Bereiche Account und Kundenberatung. Mekis wird sich vor allem auf die Kunden aus dem Automotive-Bereich (Land Rover, Ford) konzentrieren. Mekis agierte zuletzt bei JWT Wien, davor Publicis und Tricom.

Markus Höfinger, CEO Wunderman PXP: „Martina Mekis ist mit ihrem beeindruckenden Track Record für Wunderman PXP die perfekte Besetzung; wir freuen uns, dass sie ihre profunde Erfahrung in unser Team einbringt.“ (red)

Neuer Head of Marketing bei Libro

© Libro

Peter Rabl agiert nicht mehr für den Kurier, welcher die Zusammenarbeit mit Peter Rabl beendet. Der frühere Chefredakteur und Herausgeber der Tageszeitung hatte in den vergangenen Jahren für den Sonntags-Kurier regelmäßig den Hauptkommentar geliefert. Nun läuft sein Vertrag aus, wie Rabl Sonntagabend via Twitter erklärte. Nächste Woche werde sein „Wort zum Sonntag“ zum letzten Mal erscheinen.

(APA)

© Wunderman PXP

© Kurier/Schraml Wilhelm

Wunderman PXP holt Verstärkung

Martin Filzmair verantwortet sämtliche Marketingmaßnahmen bei Libro.

Guntramsdorf. Martin Filzmair ist neuer Head of Marketing der Handelskette Libro. In dieser Position trägt Filzmaier, zuvor bei der Rewe International AG tätig, die strategische Gesamtverantwortung aller Marketingmaßnahmen über sämtliche Kanäle. „Meine Aufgabe wird es in Zukunft unter anderem sein, Libro noch stärker als unkomplizierten, modernen und kompetenten Partner für die ganze Familie zu präsentieren – und dabei auf einen durchgängigen, integrierten Kommunikationsauftritt über alle Kanäle zu achten“, so Filzmair über seine Herangehensweise. (red)

Marketing & MEdien

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Mittwoch, 26. Juni 2013

Veranstaltung PRVA richtete ersten „Österreichischen Kommunikationstag“ mit prominenten Speakern aus

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Professionalisierung als „wesentliches Anliegen“

Neues Bresso-Produkt mit TV-Spot und Test Wien. Im April launchte Bresso das neue Produkt „Bresso Frisch Genuss“, welches in der Markteinführung nun auch durch einen TV-Spot plus Produkttestaktion unterstützt wird. Im 20-Sekünder wird nicht nur der Geschmack kommuniziert, sondern gleichzeitig auf die Testaktion aufmerksam gemacht. Auch auf der Verpackung wird der Kunde auf die Testaktion, welche bis November 2013 läuft, hingewiesen.

Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen der Kommunikationsbranche; Fortsetzung 2014.

Wien. „Das Interesse am ersten österreichischen Kommunikationstag hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir freuen uns sehr über das erfolgreiche Debüt“, resümierte PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl nach dem ersten „Österreichischen Kommunikationstag“, welcher im Park Royal Hotel in wien stattfand.

370 Teilnehmer folgten der Einladung des Public Relation Verbands ­Austria.

FH Wiener Neustadt setzt auf Digitalstrategie

„Die Bedeutung pro© Andreas Bruckner

fessioneller, also nachhaltiger Kommunikation, insbesondere in Zeiten der Verände-

Ingrid Vogl prva-Präsidentin

Marketingchefin Margareta Seiser setzt mit der FH auf Digital.

Wiener Neustadt. Die FH Wiener Neustadt versucht mit neuer Website und Online-Strategie im Netz zu punkten – erste Folge sind Zuwächse auf den Portalen. Seit einem halben Jahr ist die neue Website der FH Wiener Neustadt online, auch die Social Media-Plattformen der FH auf Xing und Facebook werden verstärkt in die Kommunikation miteinbezogen.

Im letzten Jahr stieg die Zahl der Mitglieder auf Xing (+35%) und Facebook (+37%). Die neue Website weist seit dem Relaunch im Dezember 2012 ein Plus von 8,6% Unique Visitors und 15,4% neue Besucher aus.

Margareta Seiser, Marketingchefin der FH Wiener Neustadt: „Neue Medien sind wichtig in der Kommunikation mit der Zielgruppe der Studien-Interessenten. Vor allem die Kombination aus Social Media-Kontakten und Guerilla MarketingTools hat sich bewährt.“

„Es zeigt uns, dass ein großer Bedarf an einem derartigen, verschiedene Kommunikationsdisziplinen integrierenden Branchentreff bestand. Professionelle Kommunikationsarbeit ist nämlich kein Solospiel einer einzigen Disziplin, sondern erst das zielorientierte, strategische und intelligente Managen und Zusammenwirken der vielfältigen Kommunikationsfachbereiche ist das Erfolgsrezept“, so die Präsidentin weiter.

Der Österreichische Kommunikationstag, ausgerichtet vom Branchenverband PRVA, behan-

delte in vier Themenstreams mit Panels, Keynotes und einer Podiumsdiskussion aktuelle Themen unter dem Motto „Partizipation und Transparenz“. An der Spitze stand der deutsche Blogger-Pionier Sascha Lobo mit einer Keynote zum Thema „Können Unternehmen im Netz mithalten?“ und beantwortete dies mit einem klaren „Nein“.

Prominente Speaker Zugleich gab Lobo aber auch einen Leitfaden für Strategien in der Unübersichtlichkeit neuer Medien.

Ein weiteres Highlight stellte der Vortrag von Marlon Marshall, leitender Stratege in Barack Obamas Wahlkampf, dar. Er erläuterte die Erfolgskampagne 2012 und zeigte,

wie man passive Unterstützergruppen zu aktiven Wählern mobilisiert. Zur demokratie- und gesellschaftspolitischen Bedeutung von Kommunikation sprach Nationalratspräsidentin Barbara Prammer.

Die politische Abschlussdiskussion zum Thema „Kennt Wahlkampfkommunikation ethische Regeln?“ bestritten Laura Rudas (SPÖ), Markus Keschmann (ÖVP), Stefan Wallner (Die Grünen), Michael Richter (BZÖ), Robert Lugar (Team Stronach) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS).

Zudem wurden im Laufe des Tages die vier Themenkomplexe „Organisationskommunikation“, „Politische Kommunikation und Campainging“, „Social Media und Partizipation“ sowie „Public Af-

fairs und Lobbying“ von Experten und anwesenden Teilnehmern intensiv fachlich diskutiert.

„Am Puls der österr. PR“ PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl: „Die Bedeutung professioneller, also erfolgreicher und nachhaltiger Kommunikation, insbesondere in Zeiten der Veränderungen, ist evident. Die weitere Professionalisierung der Branche ist eines unserer wesentlichen Anliegen und wir werden diesen Weg mit vielen Diskussionsrunden, Arbeitskreisen, Plattformen und Ausbildungsformaten fortsetzen. Der ‚Kommunikationstag 2014‘ soll wieder zu einem zentralen Treffen am Puls der österreichischen PR werden.“ (red)

Etat Chocolatier Rausch entschied sich für die Agentur

Verbände Printmedien-Vertretungen ab Juli gemeinsam

Wien. Das Familienunternehmen Rausch vertraut seine Kommunikation den Reichl und Partner an. Die Agentur mit Sitz in Linz und Wien verantwortet die Pressearbeit für Rausch Plantagen-Schokolade für den Raum Deutschland, Österreich und Schweiz. „Wir freuen uns, dass ein eigentümergeführtes Unternehmen, welches auf 100% Qualität setzt, sich für unsere Agentur entschieden hat. Unsere Werte liegen ganz

Wien. Der Verband Österreichischer Zeitungen VÖZ und der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband ÖZV werden künftig gemeinsame Sache machen: Ab 1. Juli wird die VÖZ-Geschäftsstelle auch die Mitgliedsverlage des ÖZV servicieren. Der Zeitschriftenverband bleibt als eigenständiger Verein erhalten. „Durch diese enge Kooperation können Synergiepotenziale genutzt und die Zusammenarbeit der Medienhäuser ausgebaut werden“, zeigten sich die Spitzen der beiden Verbände, VÖZ-Präsident Thomas Kralinger und ÖZV-Präsident Wolfgang Pichler, überzeugt. „Ich freue mich über diesen Schulterschluss zwischen den beiden großen Printmedien-Interessenvertretungen des Landes. Es gibt zwischen unseren Mitgliedsmedien viele gemeinsame Interessenslagen; nun werden wir uns mit vereinten Kräften dafür einsetzen, dass der Medienstandort Öster-reich fit für die digitale Zukunft wird und dabei niemand auf der Strecke bleibt“, betont Kralinger. „Mit der Kooperation zwischen VÖZ und ÖZV können die Anliegen unserer Verlage in Zu-

Reichl und Partner mit Neukunde

klar auf einer Ebene und wir starten mit Enthusiasmus und voller Elan in diese wirklich schöne Aufgabe“, betont Michael Obermeyr, Geschäftsführer der Reichl und Partner PR GmbH. Die Zusammenarbeit umfasst u.a. Aufklärungs-PR, Produkt-, Handels- und Fach-PR, Kooperationen bis hin zu Events und Pressereisen. Auch regionale Presseaktivitäten an den Produktionsstandorten werden eine Rolle spielen. (red)

© Rausch Plantagen Schokolade

TV: Sky und Eurosport weiten Kooperation aus Wien. Wie bereits in den vergangenen Jahren ist Eurosport HD als Teil des Sky Welt-Pakets in Österreich für alle SkyKunden empfangbar. Außerdem wird ab August Eurosport 2 durch Eurosport 2 HD abgelöst, exklusiv über Sky empfangbar.

Darüber hinaus haben Sky Kunden die Möglichkeit, LiveÜbertragungen von Großereignissen von parallel stattfindenden Sportereignissen auf mehreren zusätzlichen Optionskanälen in HD zu verfolgen. Bei diesen ausgewählten Großereignissen können die Zuschauer frei zwischen einzelnen Matches, Sportarten und Disziplinen wählen. Die optionalen HD-Multifeeds gibt es in Österreich exklusiv bei Sky. (red)

Blogger Sascha Lobo als einer der Keynote-Speaker zum Thema, wie Unternehmen im Netz kommunizieren können und müssen.

Jürgen und Robert Rausch vertrauen in der Kommunikation auf Reichl und Partner.

VÖZ und ÖZV kooperieren künftig

kunft noch schlagkräftiger gegenüber Gesetzgebung und Verwaltung vertreten werden“, unterstrich ÖZVPräsident Pichler.

In der Berufs- und Standesorganisation der Herausgeber und Verleger österreichischer Zeitschriften und Fachmedien sind derzeit 146 Verlage organisiert, die 324 Zeitschriftentitel repräsentieren. Der VÖZ vertritt aktuell 63 Mitgliedsmedien, darunter alle heimischen Kauftageszeitungen. (red)

© APA/Marcel Gonzalez Ortiz

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rungen, ist evident. “

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erfolgreicher und

VÖZ-Präsident Kralinger kooperiert künftig intensiv mit Kollegen vom ÖZV.

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ganz Sicher

Ex-Karstadt/Quelle-Chef Thomas Middelhoff droht Klage

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© Ankerbrot

© EPA

unter druck

Ankerbrot ist sowohl IFS- als auch FSSC zertifiziert

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© Lidl Österreich

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Mittwoch, 26. Juni 2013 – 5

Lehrlingstag

Am 8. Juli werden Lidl-Lehrlinge fünf Filialen in Graz managen

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Studie: Die neuen Säulen im ­Online-Geschäft der Zukunft

© PantherMedia/Karsten Ehlers

Report Das E-Commerce-Center in Köln hat erhoben, worauf es im Online-Handel ankommt. Die Überraschung: Immer mehr Konsumenten legen Wert auf ausgedehnten Service.

Der güns­tige Preis ist somit nur mehr eines von vielen Kriterien für den Online-Kauf.

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Handel international Marktführerschaft im Parfümeriegeschäft soll ausgebaut werden

Kaufleute Karl-Heinz Mavrin ist Herr über zwei Spar-Märkte

Douglas investiert halbe Milliarde Mit Spaß im Geschäft die Eröffnung neuer Filialen investiert. Zu Berichten, Douglas sei an der französischen Kette Nocibe interessiert, wollte Kroneder keine Stellung nehmen.

Douglas verfügt über 1.200 ParfümerieLäden in 18 europäischen Ländern.

Der Handelskonzern Douglas betreibt 1.200 Parfümerie-Filialen in 18 europäischen Ländern und hat damit in 2012 rund 1,9 Mrd. € umgesetzt. Der deutsche Konzern hat die Sparten Parfümerien (Douglas), Schmuck (Christ), Buchhandel (Thalia), Mode (AppelrathCüpper) und Süßigkeiten (Hussel). (APA)

© Spar

1,9 Mrd. € Umsatz in 2012 © XDPA/DPAWeb/Martin Gerten

Frankfurt. Douglas will in den nächsten fünf bis sieben Jahren bis zu einer halben Mrd. € in die Expansion ihrer Parfümerie-Tochter investieren. Diese Summe stellten die Gesellschafter der Douglas Holding – die Familie Kreke und der Finanzinvestor Advent International – dem Management zur Verfügung, um die europäische Marktführerschaft des Parfümerie-Geschäfts auszubauen, sagte Bereichschef Manfred Kroneder am Dienstag in Frankfurt.

Das Geld werde „in gezielte Zukäufe im In- und Ausland“, in die Modernisierung bestehender und

Das motivierte Team im Spar an der Aiglhofkreuzung in Salzburg Stadt.

Salzburg. Seit dem Frühling 2013 wird der Spar-Supermarkt an der Aiglhofkreuzung von Kaufmann Karl-Heinz Mavrin geführt, der auch den Markt in der Schmiedingerstraße betreibt. Das Resümee nach drei Monaten: „Dieses Geschäft macht extrem viel Spaß und wir werden alles tun, damit es so bleibt.“ Der über 400 m2 große Spar-Supermarkt an der Aiglhofkreuzung ist der wichtigste Nahversorger des Stadtteils und für die Salzburger Landeskliniken – und somit auch einer der wichtigsten Standorte von Spar in Salzburg. (red)

r e ta i l & p r o d u c e r s

6 – medianet retail

Wien. Gestern, Dienstag, legte Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) dem Ministerrat den jährlichen Lebensmittelsicherheitsbericht vor: Knapp 31.000 Proben wurden im Vorjahr gezogen und von der Ages oder den Untersuchungsanstalten der Länder untersucht.

Gesundheitsschädlich waren davon 0,4 Prozent, ein leichter Rückgang im Vergleich zu 2011.

Insgesamt lag die Beanstandungsquote bei 14,6 Prozent (2011: 14,1%).

(APA)

© PantherMedia/Diego Cervo

Tarifstreit im deutschen Einzelhandel prolongiert

Im deutschen Handel gibt es ein zähes Ringen ums Lohnniveau.

Böblingen. In der Tarifauseinandersetzung im deutschen Einzelhandel zeichnet sich keine Einigung ab. „Es herrscht ein gewisser Stillstand“, sagte Philip Merten, einer der Arbeitgeber-Verhandlungsführer. Die Arbeitgeberseite hatte zuvor einen Vorschlag für eine Lohnerhöhung unterbreitet; demnach sollen die Beschäftigten bis März 2015 in zwei Stufen vier Prozent mehr Geld bekommen.

Karstadt beharrt auf ­befristetem KV-Ausstieg Düsseldorf. Der deutsche Warenhauskonzern Karstadt will im Streit mit der Gewerkschaft Verdi nicht auf einen befristeten Ausstieg aus dem Kollektivvertrag verzichten. „Eine andere Alternative zur langfristigen Gesundung des Unternehmens gibt es nicht, da wir keinen weiteren Stellenabbau wollen“, betonte Karstadt-Arbeitsdirektor Kai-Uwe Weitz in der Vorwoche.

(APA)

© Lidl Österreich/Andreas Kolarik

Lehrlinge übernehmen Lidl-Geschäfte in Graz

Learning by doing ist das Motto der Lidl-Lehrlingsaktion am 8. Juli.

Graz. Fünf Grazer Filialen des Lebensmittelhändlers Lidl Österreich sind am Montag, den 8. Juli, fest in der Hand der Lidl-Lehrlinge: Rund 80 von ihnen übernehmen in mehreren Teams eine Woche lang die Verantwortung fürs Geschäft. „Learning by doing“ ist das Motto. „Die Lehrlinge werden bei uns im Unternehmen vom ersten Tag an vollständig in das Team integriert. So bekommen sie einen Einblick in alle Bereiche der Filialführung“, ist Lydia Kaltenbrunner, zuständig fürs Personal, überzeugt. (red)

Service im Online-Handel ist heute unabdingbar

Mehr als 70 Prozent der Österreicher wollen einen ausführlichen Service-Bereich auf der Shopseite.

Wien. Galt zu Beginn des OnlineHandels vor allem der Preis als Grund, online zu bestellen, ist dieser mittlerweile nur mehr ein Faktor für erfolgreichen OnlineHandel. Das legen zumindest die Analysen des E-Commerce-Center (ECC) Köln nahe. Demnach geht es ohne Service auch online nicht, so das Ergebnis der Studie „Erfolgsfaktoren im E-Commerce – Top Online-Shops in Österreich und der Schweiz“ in Zusammenarbeit mit hybris und Unic.

Für über 70 Prozent der Österreicher und fast 65 Prozent der Schweizer ist ein ausführlicher Service-Bereich auf der Shop-Seite absolut bzw. sehr wichtig. Zum Vergleich: Auch knapp 69 Prozent der deutschen Konsumenten legen Wert auf gute Serviceleistungen beim Online-Shopping.

Beratung und Erreichbarkeit Auch auf Beratung – eigentlich der als unique gehandelte Asset des stationären Handels – wollen viele Konsumenten online nicht verzichten; 59 Prozent der Österreicher und rund 56 Prozent der Schweizer wünschen sich qualifizierte Beratung und Hilfe. „Unsere Ergebnisse zeigen ganz deutlich, dass Beratungsleistungen online relevanter geworden sind. Dabei muss nicht jeder Online-Shop gleich einen Avatar programmieren lassen, aber z.B. im Modebereich können Passformberater oder Styling-Tipps den Konsumenten ein besseres Einkaufsgefühl vermitteln und gleichzeitig die Retourenquote aufseiten der Online-Händler reduzieren“, erklärt Aline Eckstein, Bereichsleiterin des ECC Köln.

Neben der Beratungsqualität erzielt auch eine hohe Erreichbarkeit der Servicemitarbeiter auf

verschiedenen Kanälen ein höheres Sicherheitsgefühl beim OnlineShopper. Bei Fragen zur Bestellung oder im Fall einer Beschwerde wollen Konsumenten problemlos einen Ansprechpartner finden. Für gut 61 Prozent der österreichischen, rund 56 Prozent der Schweizer und etwa 60 Prozent der deutschen Konsumenten ist die direkte Kontaktmöglichkeit besonders relevant. „Dass E-Commerce für Händler heute weit mehr ist, als das Aufschalten eines einfachen E-Shops, zeigt die Studie des ‚ECC Köln‘ eindrücklich. Der Anspruch der Kunden steigt und so tun es die Anforderungen an Lösungen, die den Erwartungen der Kunden genügen – eine Herausforderung, der wir uns täglich gern stellen“, so Daniel

Risch, Head of Sales & Consulting und Mitglied der Geschäftsleitung der Unic AG.

Top 3 der Multi-Channel-Services.

Auch online bestellte Ware stationär zurückgeben oder Produkte im Geschäft online zu ordern, ist eine interessante Service-Option.

Zusätzliche Produktinformationen über das Scannen von Artikeln oder die Online-Bestellung im Ladengeschäft via QR-Codes sind hingegen vergleichsweise untergeordnete Angebote. „Zu den entscheidenden Erfolgskriterien für Händler zählt eindeutig die Servicequalität“, sagt Erich Hinterndorfer, Country Manager Österreich bei hybris. „Dabei ist es zweitrangig, in welchem Kanal der Händler tätig ist; Fakt ist, dass Konsumenten von Händlern kanalübergreifend ein bestimmtes Serviceniveau erwarten.“ (red)

Multi-Channel im Fokus Auch Serviceleistungen, die die unterschiedlichen Kanäle eines Unternehmens verbinden, rücken in den Fokus – etwa die OnlineVerfügbarkeitsabfrage. Sowohl den befragten Österreichern als auch den Schweizern ist die Möglichkeit, online prüfen zu können, ob ein Produkt im stationären Ladengeschäft vorhanden ist, der wichtigste der untersuchten MultiChannel-Services. Über 60 Prozent der österreichischen und 56,5 Prozent der Schweizer Konsumenten wählten diesen Service unter ihre

Klage eingereicht Untreuevorwurf an Thomas Middelhoff

IFS & FSSC Zwei Zertifizierungen für Traditionsbäckerei

Düsseldorf. Seine Zeit beim deutschen Arcandor-Konzern könnte für Ex-Chef Thomas Middelhoff nun auch ein strafrechtliches Nachspiel haben. Beim Landgericht Essen sei eine Anklage der Staatsanwaltschaft Bochum gegen Middelhoff eingegangen. Die Staatsanwaltschaft werfe dem ehemaligen Spitzenmanager Untreue in mehreren Fällen vor. So habe er der Behörde zufolge private Charterflüge über das Unternehmen abgerechnet, erklärte das Gericht.

Wien. Die Bedingungen an den Produktionsstandorten der Wiener Traditionsbäckerei Ankerbrot sind in Form von zwei Zertifizierungen als einwandfrei bestätigt. Neben der erneuten IFS-Zertifizierung hat sich Ankerbrot zusätzlich als erster österreichischer Bäcker freiwillig der Überprüfung zum FSSC 22000-Zertifikat unterzogen.

Mit dem IFS-Standard hat die Wiener Traditionsbäckerei die Bestätigung, dass die Produktionsbedingungen an den Standorten in Favoriten und Leoben alle Punkte der Lebensmittelsicherheit vorschriftsmäßig erfüllen. Der Internationale Food Standard (IFS) wurde 2003 von Vertretern des europäischen Lebensmitteleinzelhandels definiert. Er dient der Überprüfung und Zertifizierung von Systemen zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit sowie der Qualität und Konformität bei der Produktion von Lebensmitteln.

Aktuell werden Unternehmen nach der sechsten Version des IFS zertifiziert.

Neben der IFS-Zertifizierung hat sich Ankerbrot heuer zusätzlich der zweiten Überprüfung un-

Ex-Arcandorchef in Schwierigkeiten Ankerbrot ist jetzt doppelt sicher Verfügung zu stellen. Der frühere Bertelsmann-Manager Thomas Middelhoff hatte 2004 beim Arcandor-Vorläufer KarstadtQuelle den Aufsichtsratsvorsitz übernommen, 2005 wechselt er auf den Chefsessel.

Arcandor schlitterte im Juni 2009 in die Pleite. Der Warenhausriese Karstadt ging später an Milliardär Nicolas Berggruen. In Folge der Pleite gibt es einige juristische Auseinandersetzungen.

(APA)

„Aktion für die Galerie“ Insgesamt gehe es um einen Betrag zumindest „im hohen sechsstelligen Bereich“. Das Landgericht muss nun prüfen, ob es die Anklage zulässt. Die Staatsanwaltschaft Bochum hatte nach der Pleite des Handelskonzerns Arcandor Ermittlungen aufgenommen und dabei unter anderem auch Wohnund Geschäftsräume Middelhoffs durchsuchen lassen. Middelhoffs Anwalt hatte dies als „Aktion für die Galerie“ bezeichnet. Middelhoff habe der Staatsanwaltschaft angeboten, alle Unterlagen zur

Ex-Bertelsmann-Manager Thomas Middelhoff war Chef der Karstadt-Quelle.

terzogen – sozusagen als BäckerPionierleistung. Somit bestätigt das FSSC 22000-Zertifikat ab sofort ebenfalls die einwandfreien Produktionsbedingungen.

Das dem IFS inhaltlich nahestehende FSSC 22000 (Food Safety System Certification 22000) beruht im Gegensatz zum IFS auf der ISONorm. Das FSSC wurde im Jahr 2004 von der Stiftung für Lebensmittelsicherheitszertifizierung gegründet. (red)

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Mittwoch, 26. Juni 2013

Bäckerhandwerk bei Anker auf Basis einwandfreier Produktionsbedingungen.