Medianet2603

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inside your business. today.

14. JahrganG

NO. 1782

mittwoch, 26. märz 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

Marke: 90% wollen stärkere Einbindung

SES hat für die Zukunft noch viel geplant

Globale Studie: Großteil der Konsumenten will von Marken stärker eingebunden werden, nur zehn Prozent wird der Wunsch erfüllt Seite 4

Wachstum ist das Schlagwort der Stunde. CEO Marcus Wild schwärmt von einer Eröffnungswelle in naher Zukunft

© SES

© currycom

www.trevision.at

Seite 7

bauMax/Sammlung Essl 7.000 Kunstwerke sollen das Unternehmen sanieren – und 4.000 Jobs erhalten

short

© EPA/APA/Peter Steffen

„Österreich wäre als ­Kulturnation beschädigt“

© APA/Hans Klaus Techt

© www.w-ruck.com/Hans Krist

Die Topverdiener im deutschen Leitindex DAX sind die Chefs der großen Autokonzerne: Volkswagen-Chef Martin Winterkorn (Bild) ist in Sachen Gehalt mit 13,2 Mio. € erneut die Nummer eins vor seinem Daimler-Kollegen Dieter Zetsche (8,2 Mio. €), auf Rang sechs folgt BMW-Chef Norbert Reithofer mit 6,9 Mio. €. Vor Reithofer liegen die DeutscheBank-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen, die jeweils auf 7,5 Mio. € kommen. Auf den Platzen 7–10: Wolfgang Reitzle (Linde), Kasper Rorsted (Henkel), Michael Diekmann (Allianz) und Frank Appel (Deutsche Post). Die Zahlen enthalten das Grundgehalt sowie kurz- und langfristig zugesagte variable Vergütungen (Boni, Aktien). (APA)

Walter Ruck (Bild), Bauunternehmer und Obmann der mächtigen Sparte Gewerbe und Handwerk, wurde bei der gestrigen Landesgruppenhauptversammlung mit 54,64% für vier Jahre als Landesgruppenobmann des Wiener Wirtschaftsbunds gewählt. Knapp 200 WirtschaftsbundFunktionäre bestimmten bei der abendlichen Sitzung im Wiener Hotel Modul den Nachfolger von Brigitte Jank an der Spitze des Wiener Wirtschaftsbunds, der ihr auch als Präsident der Wiener Wirtschaftskammer nachfolgen wird. Rucks Gegenkandidat war Robert Bodenstein, Obmann der Fachgruppe UBIT, der nun als Stellvertreter von Ruck im neuen Team mitarbeitet. (red)

Tourismus Fixkosten durch lange Öffnung fressen Umsätze

Geschäftsreisen: Bahn statt Flieger Winter profitabler als Sommer

Laut Katharina Turlo (CWT) sparen immer mehr Unternehmen bei Reisekosten.

Wien. Die Unternehmen setzen ihren Sparkurs bei Reisekosten weiter fort. „Wir sehen, dass Firmen nicht mehr wollen, dass ihre Reisenden im Inland das Flugzeug nehmen“, sagte die Österreich-Chefin von Carlson Wagonlit Travel (CWT), Katharina Turlo, am Dienstag bei einem Pressegespräch in Wien. So gingen bei CWT die Buchungen für Flüge zwischen Wien und den Bundesländerflughäfen um 16,4% zurück. Auch auf der Langstrecke buchten 2013 nur noch 19,4% der CWTKunden ­Tickets in der teuren Business Class – 2010 waren es noch 40%. (APA/lp)

© ÖHT

Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien

Sparkurs Die Bahn löst bei Firmenreisen das Flugzeug ab

© Carlson Wagonlit

Neue Adresse der medianet Verlag AG:

Kunstgriff Die Aufarbeitung der bauMax-Krise wird von der Frage verdrängt, wie die Sammlung Essl zur Kapitalisierung des Unternehmens beitragen kann. Soll der Staat als Kunstkäufer ein Rettungspaket schnüren? Unbedingt, sagt Karlheinz Essl. Seite 2

ÖHT-Chef Franz Hartl: „Mangelnde Preisduchsetzung im Sommertourismus.“

Wien. „Die Winterbetriebe verdienen oft gutes Geld“, sagt der Chef der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT), Franz Hartl, bei der Präsentation der Destinationsstudie der Hoteliervereinigung. Weniger gut sieht es für Destinationen mit langen Sommersaisonen wie etwa das Salzkammergut aus. „Die Fixkosten durch die lange Öffnungszeit fressen die Umsätze auf“, so der ÖHT-Geschäftsführer. Vor allem mangelnde Preisdurchsetzung drücke oft auf das operative wirtschaftliche Ergebnis. 2012 entwickelten sich die Regionen Zell am See, Wilder Kaiser und Saalfelden/ Leogang am besten. (APA)


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