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13. JahrganG NO. 1623

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dienstag, 26. märz 2013

TREVISION

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anders altern

GDI-Studie: Wie wir die Alterung der Gesellschaft meistern werden Seite 4/5

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27.10.2005

12:07 U

© MarkenWertExperten

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www.trevision.at marken-lücken

Markenwertexperten zur Diskrepanz bei Theorie und Praxis im Branding Seite 8

Private vs. ORF Der VÖP-Präsident verlangt eine gesetzliche Regelung, wer welchen Part zu spielen hat

„Gebühren sind nicht für Imagewerbung da“

www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177

tel.: +43-1-536 26-0 www.plakativ.at inhalt

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prime news & market watch

> Zypern: Doch noch Einigung – und ein Tabubruch 3 > Gastkommentar von Helmut Dungler, Vier Pfoten 6

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marketing & media > Die Presse am Sonntag feiert vierten Geburtstag

Privat-Bilanz VÖP-Präsident und Styria-Vorstand Klaus Schweighofer zieht im ­ausführlichen medianet-Gespräch Bilanz über 15 Jahre Privatradio und geht gleichzeitig mit dem ORF hart ins Gericht – etwa wenn dieser Gebührengelder nicht fürs Programm einsetzt, sondern für Imagewerbung „verschwendet“. Seite 2

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retail > Süßwasserfisch ist auf dem Vormarsch 27 > Lebensmittelsicherheit: Aus für Etikettenschwindel 28

Amadeus Austrian Music Awards Final Call

special

P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

Letzter Aufruf zum Voting!

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> Austrian Event Award: Es wird wieder spannend 14 > ISES: Premierenabend für die Society im Hotel Marriott 20 > Promotion-Check, Teil 3: Die Aktivitäten rund ums Bier 32

Filmpromotion Idee des Linzer Ars Electronica Futurelab

Manuel Rubey und Isabella Richtar ­moderieren am 1. Mai die Award-Show.

Wien. Die Vorbereitungen für die diesjährigen „Amadeus Austrian Music Awards“ sind in vollem Gange und bis 1. April (24 Uhr) kann auf „www.amadeusawards.at/voting“ noch abgestimmt werden. Die Voting-Aufrufe der Acts stehen auf youtube bereit: „www.youtube.com/ Amadeusawards“. Manuel Rubey und Isabella Richtar moderieren die Award-Show. Als TV-Partner der Amadeus Austrian Music Awards 2012 strahlt Puls 4 die Verleihung live zeitversetzt aus, FM4 überträgt direkt aus dem Volkstheater. Abgestimmt wird in elf Kategorien, verliehen werden die Preise am 1. Mai im Wiener Volkstheater. (red)

Quadrocopter für „Star Trek“

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> Heimische Internet-User sind gern mobil online

Münchner Mini-Helikopter am Londoner Nachthimmel. Die Idee kommt aus Linz.

London/Linz/München. Als Vorbote für den Paramount-Film „Star-Tek – Into Darkness“, der im Mai in Europas Kinos kommt, zeichnete Montagabend ein Schwarm von 30 Mini-Helikoptern das Star-TrekLogo in den Himmel über London.

Entwickelt wurde die Himmelschoreografie der mit LED-Beleuchtung ausgerüsteten Quadrocopter vom Linzer Ars Electronica Futurelab. Die Fluggeräte stellte die Ascending Technologies GmbH aus Krailling bei München. Nach der Weltpremiere bei der Linzer „Klangwolke“ war dies bereits der zweite Einsatz des QuadrocopterSchwarms. (red)

c ov e r

2 – medianet

Dienstag, 26. März 2013

15 Jahre Privatradio Früher als „Medien-Albanien“ diffamiert, hat sich in Österreich zwischenzeitlich viel getan – der VÖP-Präsident zieht Bilanz

„Eine Gebührenverschwendung“ ORF soll seine Mittel ins Programm und nicht in Imagewerbung stecken, so VÖP-Präsident Klaus Schweighofer in medianet. dinko fejzuli

medianet: Seit 15 bzw. 18 Jahren – je nach Sichtweise – gibt es Privatradio in Österreich. Wie fällt Ihr Resümee als VÖP-Präsident aus?

Klaus Schweighofer: Österreichweit haben wir seit 15 Jahren Privatradio, in der Steiermark und Salzburg hatten wir es schon drei Jahre früher. Und das Resümee fällt da wie dort gleich aus: positiv. Privatradio hat sich gut entwickelt und wächst nach wie vor. Das ist die gute Nachricht. Die weniger gute Nachricht ist, dass wir einen Mitbewerber in staatlichem Eigentum mit sehr hohen Subventionen haben, der sich wie ein ‚Privater‘ benimmt – das ist Ö3. Das ist das Gleiche im Fernsehen oder im Online-Bereich mit ‚orf.at‘ – ein österreichisches Spezifikum. Ich möchte es aber positiv sehen: Privatradio hat sich sehr gut entwickelt.

„Man muss beim ORF nicht darüber nachdenken, wo man noch mehr Werbe­ möglichkeiten auf­ machen kann ...“ vöp-Präsident ...

medianet: Am Hörer- und Werbemarkt ist das Wachstum aber unterschiedlich verlaufen?

Schweighofer: Wir sind in einer Entwicklung. Das Gute ist, wir wachsen von Halbjahr zu Halbjahr. Und zwar in allen Bereichen: Bei den Hörern, bei den Reichweiten und bei den Werbeumsätzen.

Seit Bestehen der RMS gibt es zum großen Teil, wenn nicht ausschließlich, mehr Wachstum als im Gesamtmarkt. medianet: Ein Großteil davon ist aber KroneHit zu verdanken ...

Schweighofer: Fakt ist, dass KroneHit sehr stark wächst und sich sehr gut entwickelt. Einige andere Sender entwickeln sich auch sehr gut, unter anderem die ‚Antennen‘ der Styria, die ich vertreten darf. Es gibt auch Sender, die sich zurückentwickelt haben. Wichtig ist aber, dass die gesamte Branche wächst und sich positiv entwickelt. medianet: Auf der anderen Seite gibt es mit Ö3 einen sehr erfolgreichen öffentlich-rechtlichen Sender, den Sie oft und gern aufgrund seiner finanziellen Möglichkeiten, aber vor allem wegen seines Programms kritisieren. Was hindert die Privaten, ein ähnlich erfolgreiches Programm zu kreieren?

Ist es nur das Geld?

Schweighofer: Ich behaupte jetzt einmal, dass wir und einige andere Sender auch ein besseres Pro-

© medianet/Szene1/Günther Langegger

Wien. Am 1. April feiern die heimischen Privatradios offiziell ihren 15. Geburstag. Früher als „MedienAlbanien“ beschimpft, hat sich in Österreich seitdem einiges getan. medianet bat Klaus Schweighofer, Styria-Vorstand und Präsident des Verbands der Österreichischen Privatsender (VÖP), zum Gespräch.

Öffentlich-rechtlich versus privat: VÖP-Präsident und Styria-Vorstand Klaus Schweighofer zieht im ausführlichen Gespräch mit medianet Bilanz zu 15 Jahren Privatradios.

gramm als Ö3 machen. Man darf aber nicht unterschätzen, dass Ö3 deutlich stärkere Vermarktungsmöglichkeiten und eine deutlich stärkere Finanzkraft hat; man braucht sich nur die Plakate-Kampagnen anzusehen. Das halte ich für unpassend, wenn ein Unternehmen, das mit 600 Millionen Euro subventioniert wird, für sich selbst derart kostenintensive Image­ kampagnen macht. medianet: Weshalb?

Schweighofer: Weil sie Mittel für etwas einsetzen, für die sie nicht da sind. Das ist ganz einfach.

Vieles, was Ö3 macht, ist nicht Sinn und Zweck eines öffentlichrechtlichen Radioprogramms. Es ist ja geradezu absurd, dass sich Ö3 dafür rühmt, dass jetzt Geisterfahrermeldungen auch auf Englisch durchgesagt werden. Das ist bitte die Pflicht eines öffentlichrechtlichen Senders in einem Tourismusland wie Österreich. Darauf braucht man nicht stolz sein; man muss sich eigentlich schämen, dass man es bisher nicht gemacht hat. medianet: Sollte man Ihrer Meinung nach also Ö3 abdrehen, weil der öffentlich-rechtliche Auftrag nicht erfüllt wird?

Schweighofer: Ich rede nicht vom Abdrehen, man müsste es anders machen. Nicht umsonst habe ich Ö3 mehrmals eingeladen, Mitglied im VÖP zu werden. Das ist durchaus ernsthaft gemeint. Es ist einfach als Privatradio programmiert. medianet: Und was sind aus Ihrer Sicht öffentlich-rechtliche Inhalte und was private?

Schweighofer: Öffentlich-rechtliche Inhalte sprechen insbesondere auch Nischen an, die kommerziell nicht gut verwertbar sind, zum Beispiel Minderheiten oder Inhalte, die nicht nur auf Unterhaltung abzielen. Das macht der ORF auch durchaus mit einigen Sendern. Unser Vorwurf ist, dass das mit Ö3 ganz und gar nicht passiert. Auch die Entwicklung der Regional-

radios des ORF geht leider ein bisschen in diese falsche Richtung. medianet: Der VÖP macht auch immer auf die Ambitionen des ORF im Bezug auf die sogenannten Neuen Medien aufmerksam.

Warum ist das so ein Problem für Sie, wenn Ö3 einen FacebookAccount betreibt?

Schweighofer: Es hat mit dem Gesamtsystem zu tun. Es ist eine Möglichkeit mehr, die sich der ORF aufmacht und damit den Schiefstand weiter vergrößert. Wobei, diese Aufregung gibt es deswegen, weil es vom Gesetz her klar untersagt ist. Die Grundsatzfrage ist ja noch nicht neu aufgerollt. Auch

„... man sollte darüber reden, ‚welche Werbe­ möglichkeiten lasse ich dem ORF und was verlange ich dafür an Programm‘.“ ... klaus schweighofer

hier gilt unsere Linie, dass man natürlich über diesen Kanal nachdenken kann, aber nur, wenn man gleichzeitig über andere Kanäle wie Plakate etc., wo der Sender Imagewerbung betreibt, ebenfalls spricht.

Das ist Gebührenverschwendung.

Und auch die Vermarktung der ORF-TVthek ist genau ein Schritt in die falsche Richtung. medianet: Aus welchem Grund?

Schweighofer: Man muss beim ORF nicht darüber nachdenken, wo man noch mehr Werbemöglichkeiten aufmachen kann. Man sollte darüber reden, welche Werbemöglichkeiten lasse ich dem ORF und was verlange ich dafür an Programm. Gerade im Onlinebereich

ist ‚orf.at‘ eine Zeitung, die online vertrieben wird – mit der Kraft der Gebührenmillionen. Wir zahlen die Gebühren für ein Onlineportal und gestatten immer mehr Onlinewerbung. Ich frage mich, wie würde zum Beispiel die Rewe oder Spar reagieren, wenn es plötzlich einen staatlich geförderten Supermarkt gäbe, der mit 50 Prozent Basisfinanzierung aus öffentlichen Mitteln daherkommt. medianet: Ist das vergleichbar?

Schweighofer: Ich bin nicht gegen die Subventionierung; ich bin dagegen, dass Ö3 sich dann wie ein privater Sender verhält – und zwar hemmungslos. medianet: Apropos ‚Subventionen‘.

Ist es nicht ein Anachronismus, dass sich Privatradios Förderun­ gen erkämpft haben?

Schweighofer: Das ist es absolut!

Es ist aber auch notwendig. Grundsätzlich ist es systemwidrig, aber in einem Schiefstand dieses Dualsystems ist es absolut notwendig, um das Überleben zu sichern. Das ist der Erfolg dieser Förderung, darauf sind wir als VÖP sehr stolz. Damit haben wir die Möglichkeit, den Kopf der kleinen Sender über Wasser zu halten. Und manche größeren Sender konnten damit viele Mitarbeiter ordentlich anstellen. Auch auf der Fernsehseite hat es ermöglicht, Formate wie etwa Diskussionssendungen oder Nachrichtenformate aufzubauen, die es ohne diese Förderung nicht gegeben hätte. Wir dürfen aber nicht vergessen: Wir reden gleichzeitig von Gebühren in der Höhe von 600 Millionen Euro für den ORF. Selbst die Rückvergütung, die der ORF aufgrund der Gebührenbefreiung erhält, ist höher, als wir insgesamt bekommen. Aber es gäbe aus unserer Sicht eine viel bessere Lösung. medianet: Und die wäre?

Schweighofer: Man schafft klare Verhältnisse im Werbemarkt; man lässt den ORF das tun, zu dem er verpflichtet wäre, und nimmt die Werbepräsenz des ORF zurück.

Aus Sicht der Politik ist alles so grau, so nebelig und so vermischt, dass dieser Zustand aufgelöst gehört. Selbst am Balkan erkennen die Regierungen, dass man das sauber trennen muss. Es ist absurd, dass man in öffentlich-rechtlichen Sendern sparen muss, weil man viel Geld für quotenträchtige Sendungen ausgibt. Es geht nicht darum, die Werbung völlig auszuschließen, sondern auf ein vernünftiges Maß zurückzudrehen. medianet: Stichwort ‚vernünftiges Maß‘: Wo liegt für Sie die Latte für einen gesunden dualen Markt?

Schweighofer: Wenn der Markt weiter so wächst, haben wir keine Sorgen um unsere Gesundheit. Nur: Ein fairer Markt hat mit Marktbedingungen zu tun, nicht mit dem Markt an sich. Und die Bedingungen sind derzeit nicht fair, weil dem ORF zu viele Werbemöglichkeiten zustehen. medianet: Was wäre eine Lösung?

Schweighofer: Es geht um eine vernünftig gesetzliche Definition, wer welche Funktion zu erfüllen hat. medianet: Aber kann man die Dominanz von Ö3 allein mit der Finanzkraft begründen?

Schweighofer: Es gibt schon auch einen anderen Grund. Die ersten Jahre waren für die Privatsender sehr schwierig; dieses Zeitfenster hat Ö3 sehr gut genutzt. medianet: Schlussfrage: Braucht es eigentlich einen zweiten privaten nationalen Radiosender? Aus jetziger Sicht scheint dies nicht möglich zu sein.

Schweighofer: Es ist ja bekannt, dass es Bestrebungen von mehreren Gruppen gegeben hat, einen zweiten nationalen Sender aufzubauen.

Das scheitert schlussendlich an den gesetzlichen Voraussetzungen, dass hierfür 60 Prozent Mindestabdeckung notwendig sind. Das wäre nur möglich, wenn große Sender ihre Lizenzen bzw. Frequenzen opfern. Dafür sind diese aber einzeln schon zu erfolgreich.

Prime News

Dienstag, 26. März 2013

Finale In der Nacht auf Montag kam die Einigung: Das pleitebedrohte Zypern bekommt die benötigten Milliardenhilfen

SHORT

Zypern: Rettungsplan steht

Austro-Banken zahlten 7,7 Mrd. an EZB zurück Wien. 7,7 Mrd. der 15,7 Mrd. €, die die österreichischen Banken 2012 von der Europäischen Zentralbank erhalten haben, sind im 1. Quartal zurückgezahlt worden. Wegen der herrschenden Überschussliquidität wurde laut Oesterreichischer Nationalbank von der Möglichkeit, die 3-Jahrestender vorzeitig zurückzuzahlen, deutlich Gebrauch gemacht. Die größten Brocken kamen von Erste Group und Bawag.

Die Erste hat per Ende Februar vier Mrd. € zurückgezahlt, bei der Bawag waren es zwei Mrd. €. (APA)

© EPA

EU-Kommissionspräsident Barroso: „Herausforderungen sind immens.“

Wien/Nikosia. Mit der Zypernrettung geht auch ein Tabubruch einher: Erstmals erzwingt die Eurogruppe die Schließung einer Bank. Zypern muss seinen Bankensektor, der als „aufgebläht“ kritisiert wurde, auf Druck der Finanzminister der Eurogruppe zurückfahren. Die Gläubiger der zwei größten Banken des Landes, der Bank of Cyprus und die Laiki Bank (Cyprus Popular Bank), können einen großen Teil ihrer Forderungen in den Wind schreiben – die Rede ist von mehreren Milliarden Euro, die genau Zahl ist noch nicht bekannt. Die Abwicklung der Laiki Bank lief schon gestern, Montag, an.

EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hatte nach der Einigung der Eurogruppe die „Wiederherstellung einer lebensfähigen zypriotischen Wirtschaft“ gefordert. Das derzeitige zypriotische Geschäftsmodell habe sich als „nicht überlebensfähig“ erwiesen. Die EUKommission werde eine Task Force nach Nikosia entsenden, um auch die sozialen Auswirkungen der Hilfen aus EU-Fonds zu koordinieren.

Österreich muss zustimmen So wie in Deutschland, wo der Bundestag dem in der Nacht beschlossenen Zypern-Hilfspaket

im April noch zustimmen muss, müssen auch der Nationalrat in Wien und die Parlamente von vier weiteren Euro-Ländern – Holland, Finnland, Slowakei und Estland – der Hilfe noch zustimmen, bevor Geld aus dem europäischen Rettungsschirm ESM nach Zypern fließen kann. Die ESM-Abstimmung werde aber definitiv erst nach Ostern stattfinden, so ein Sprecher des Finanzministeriums.

Zyperns Banken werden nach Informationen des Staatsrundfunks heute, Dienstag, wieder öffnen.

Eine offizielle Bestätigung der Zentralbank lag bis Redaktionsschluss dieser Ausgabe nicht vor. (APA/red)

Foto: Achim Bieniek

Christoph Schmidt, RWI, Mitglied des deutschen Expertenforums.

Auch der Nationalrat in Wien muss der Hilfe noch zustimmen, bevor Geld aus dem ESM fließt.

www.lotterien.at

© INSM

D: Wirtschaftsweise halbieren BIP-Prognose

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Berlin. Die fünf Wirtschaftsweisen haben ihren Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft mehr als halbiert. Für 2013 werde nur noch ein Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 0,3% erwartet, teilte der Sachverständigenrat am Montag mit. Im Herbst waren noch 0,8% vorhergesagt worden.

Grund für die Senkung sei der unerwartete Einbruch im vierten Quartal 2012 (-0,6%).

Brain Force verkauft Anteil an SolveDirect Wien. Der börsennotierte Wiener IT-Dienstleister Brain Force unterzeichnete am Montag einen Vertrag über den Verkauf seiner Beteiligung an der SolveDirect Service Management GmbH, Wien.

Der Kaufpreis betrage 8,5 Mio. €, teilte Brain Force ad hoc mit. Der Verkauf werde im dritten Quartal zu einem positiven Einfluss auf das Konzernergebnis sowie der liquiden Mittel führen. Laut FirmenCompass hielt Brain Force zuletzt 53% am Unternehmen. Käufer wurde keiner genannt.

© willhaben.at

ÖWA Plus: Massives Plus für Plattform willhaben.at

willhaben.at-Chefin Sylvia Dellantonio: Noch Potenzial bei mobilen Nutzern.

Wien. Die aktuelle Ausgabe der Österreichischen Web-Analyse ÖWA Plus belegt: Kein untersuchtes Top 20 Einzelangebot wächst in Österreich – sowohl absolut (+320.000 Unique User) als auch relativ (+ 5,1%-Punkte) betrachtet – schneller als willhaben.at. Mit einer Monatsreichweite von 28,7% habe willhaben.at, so das Unternehmen in einer Aussendung, „seinen rasanten Wachstumskurs bestätigt und eindrucksvoll fortgeführt“. Die ÖWA-Werte geben an, wie viele der 5,4 Mio. erfassten heimischen Internetuser erreicht werden.

(Ge aag H ne t. abi e r. S r öffn D e d d n )u wie rien 013 otte ärz 2 L e M im isch ich sich e r er , die Öst r rin mme o t a k k e t dir uns K nds sta r zur r o ü V T ( r er sne rd rem m) vo K u tz use Gla na hes M i t t e c oris g. B Ma sthist usn Ku nA

n r! n i w u e t l G u n K i E die r ü f

e sieb n der n e e sein Muse das t i n m m sten tze zum seu utend terstü ebot m u M de ng ar te u un e e A h n b k ie ße isc en tter s gro Jahres Sie tor t zu d o s L i e n sth zähl schen r dies einer finde n u i n t e n Mi s K sor te rreich such ne Da en. matio e g e n n B t s n u r ls ll ö ste . Die Ö Sie a ßen k e Info r t t e i l i e it We , dam s gen We i . t M e z r H K Jet en.at nP ine Euro. i kle tter 4 o l 3 . nur r www e unt

Gut für Österreich.

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Dienstag, 26. März 2013

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feature@medianet.at

Anders altern Thinktank Wie wir die Alterung der Gesellschaft meistern: Eine neue GDI-Studie erläutert mögliche Strategien

„Auf diesem Planeten haben wir 1972 den Gipfel der Jugend erreicht. Seitdem hat sich das Durchschnittsalter auf Erden jedes Jahr erhöht, und ein Ende des Älterwerdens der Welt ist in den nächsten paar hundert Jahren nicht in Sicht!“ Das sagt Kevin Kelly, Autor und Gründungs­ herausgeber, Wired Magazine. Im Gottlieb Duttweiler Institute hat man sich zu diesem ­Thema in der jüngsten Studie „Die Gesellschaft des ­langen ­Lebens“ auch Gedanken gemacht.

Karin Frick Frerk Froböse Detlef Gürtler

S

o wie im 20. Jahrhundert die Jugend neu erfunden wurde, wird das 21. Jahrhundert das Alter neu erfinden. Die demografischen Fakten sind seit Langem bekannt: Unsere Gesellschaft wird in den kommenden Jahrzehnten unausweichlich älter. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig Generationenkrieg und Niedergang. Eine älter werdende Welt und eine älter werdende Gesellschaft haben viele Vorteile: mehr Erfahrungen, Entschleunigung und höhere Glücksfähigkeit.

Die Babyboomer, die geburtenstarken Jahrgänge der zwischen 1946 und 1964 Geborenen, lösten vor einem halben Jahrhundert einen globalen Jugendkult aus. Nun bilden sie die Vorhut einer neuen „Altersbewegung“. Der Jugendkult hat seinen Höhepunkt überschritten. 2011 wurden die ältesten Babyboomer 65 Jahre alt, und

seither schreitet das Älterwerden der westlichen Gesellschaften in bisher ungekannter Geschwindigkeit voran. In einer Gesellschaft, in der die Anzahl älterer Menschen überwiegt, bekommen diese auch mehr soziales, kulturelles und wirtschaftliches Gewicht. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung über 50 ist, wird alt werden normal und fallen graue Haare und faltige Gesichter nicht mehr auf. Man wird überall Menschen begegnen, die gleich alt oder älter sind: bei der Arbeit, beim Einkaufen, im Restaurant, an der Universität, etc. Die älteren Menschen bleiben sichtbar und sind überall präsent – als Kunden, als Mitarbeitende, als Chefin oder Chef, als Kommilitonen, als Umweltaktivisten, Musiker und als Liebespaare. 1965 sangen The Who: „I hope I die before I get old“, 2012 traten sie bei der Schlussfeier der Olympischen Sommerspiele in London auf. Auch viele andere Rockstars wie z.B. Tina Turner oder Mick Jagger stehen als (über) 70-Jährige noch auf der Bühne und begeistern das Publikum, das ebenfalls älter geworden ist.

Eine kulturelle Veränderung Das alte Bild des Alters wurde in den letzten Jahren von der Realität überholt. Nicht nur ältere Rockstars, auch „normale“ Menschen der Generation 70plus sind so vital wie nie zuvor. Sie reisen, bilden sich weiter, beraten, unterrichten, treiben Sport, unterstützen ihre Kinder und helfen in der Nachbarschaft. Wenn die Bevölkerung nicht mehr wächst und Fachleute nicht mehr durch Nachwuchskräfte ersetzt werden können, werden die älteren Menschen beruflich länger aktiv bleiben.

Dadurch verändert sich auch unsere Kultur. Wir gehen von einer „Birthing Culture“ oder „First Buy Economy“, in der alle hungrig sind und immer das Neuste haben wollen, in eine „Aging Culture“ oder „Replacement Economy“, in der die Mehrheit satt ist und nur noch etwas Neues anschafft, wenn etwas Altes ersetzt werden muss.

Der Konsum sinkt, andere Bedürfnisse rücken in den Vordergrund.

Dies gilt auch für Lebensstile und Beziehungen, wo man mehr auf das Vertraute setzt.

Mit 50 erwarten wir nicht, dass wir gleich denken und handeln wie mit 20, und mit 80 erwarten wir nicht, dass wir uns gleich fühlen wie mit 50. Ähnliches gilt für die Gesellschaft: Eine Gesellschaft, in der das Durchschnittsalter und der Anteil der über 60-Jährigen stetig steigen, hat andere Bedürfnisse, Prioritäten und Präferenzen als eine Gesellschaft, in der die Mehrheit der Bevölkerung unter 30 ist.

Wer schon alles hat (Haus, Auto, Kleider, Schmuck, usw.), orientiert sich nicht mehr am letzten Schrei und den neuesten technischen Spielereien, sondern konzentriert sich mehr auf Dinge, die ihm oder ihr wirklich wichtig sind. Ältere Menschen sind abgeklärter, anspruchsvoller und haben mehr „seriöse“ Themen, wie Würde, Weisheit, Erinnerungen, aber auch Krankheit und Tod. Diese Themen sind nicht unbedingt „sexy“ für das Marketing, was sich jedoch zunehmend ändern wird.

Eine wachsende Zahl von Produkten und Kampagnen zeigt, wie man mit Stil alt werden kann. Auch Lifestyle- und Fashion-Magazine gehen heute entspannter mit dem Thema „Alter“ um und zeigen immer mehr interessante Menschen jeden Alters. Sie präsentieren altersloses Design und scheuen sich auch nicht, vermehrt über Spitäler und Altersheime zu berichten.

Neue Werte … … in einer alternden Gesellschaft.

Entwicklungspsychologische Forschungen zeigen, dass sich Motivation und Emotionen im Laufe des Lebens ändern, und zwar hin zu größerer Stabilität und mehr Gelassenheit. In der Jugend hat man Träume, die Zukunft ist offen und die Menschen sind motiviert, weiterzukommen, ihren Horizont zu erweitern und in Bildung und neue Kontakte zu investieren. Mit zunehmendem Alter verschiebt sich die Motivation: Die Erinnerung bekommt mehr Gewicht, man interessiert sich für und investiert immer mehr in Menschen und Projekte, die einem wirklich wichtig sind. Ältere Menschen wissen, was gut für sie ist. Im Unterschied zur ­Jugend werden im Alter weniger langfristige und mehr emotional bedeutungsvolle Ziele verfolgt. Äl-

„Wer heute mit 65 in Rente geht, hat noch 20 bis 30 gute und auch produktive ­Jahre vor sich. Die ­Vor­aus­setzungen, ­etwas Neues zu ­schaffen, waren noch nie so gut wie heute.“ tere schaffen Situationen, in denen sie sich wohl fühlen, pflegen vor allem Kontakt mit Menschen, die sie mögen, und sie vermeiden Situationen und Personen, die nega­ tive Gefühle bei ihnen auslösen. Sie bevorzugen nahe, vertraute Personen, die Gefühle der Verbundenheit ­bieten. Sie meiden Konflikte und sind flexibler bei der Problem­ lösung. Sie können ihre Emotionen besser regulieren als junge Menschen und kehren schneller von einer negativen Stimmung in eine positive zurück.

Wer heute mit 65 in Rente geht, hat noch 20 bis 30 gute und produktive Jahre vor sich. Die Voraussetzungen, etwas Neues zu schaffen, waren noch nie so gut wie heute. Die Generation, die in den nächsten Jahren in Rente gehen wird, verfügt über genügend Ressourcen – finanzielles und soziales Kapital –, Wille und Fantasie, um die gewonnenen Jahre für sich und die Gesellschaft anders zu gestalten als mit abgegriffenen „Senioren­ aktivitäten“, welche die Langeweile kaum überdecken. Heutige Ältere sind imstande, sich die gewonnenen Jahre aktiv anzueignen und zu nutzen. Sie sind leistungswillig, kompetent und bereit, sich zu engagieren. Mit dieser Perspektive kann das Alter zu einem echten persönlichen und gesellschaftlichen Gewinn werden.

© GDI (3)

Karin Fric k , Frer k Froböse , Detle f Gürtler Autoren

T hesen

Altern Fluid Life – Leben ohne Verfallsdaten Altern ist grenzenlos, es fängt nicht an und hört nicht auf; die Phasen gehen ineinander über, die biografische Kontinuität macht Altern heterogen und individuell; es gibt keine Kategorie „Alter“.

Permawork – Sinnfindung in der Tätigkeit Rente und Ruhestand sind Begriffe der Vergangenheit; das lange Leben bedingt neue Vorstellungen von Tätigkeit; neben und nach der Erwerbsarbeit sind wir aktiv und produktiv.

Wohnen Stay Management – der Platz der Alten ist vor Ort Heim und Daheim verschmelzen zu Quartieren; das Bedürfnis nach Mobilität im eigenen Umfeld ist konstant; Pflege­ leistungen sind Teil eines einfach zu ordernden Servicepakets.

Mobile Home – der Platz der Alten ist die Welt Altern findet an mehreren Orten gleichzeitig statt, das Reisen hört nicht auf; es gibt überall auf der Welt Orte, die für das Altern unterwegs geschaffen sind; dort fühlt man sich zuhause.

Pflegen Flexible Care – Pflegeperspektive ­Convenience Altern ist anstrengend, aufgrund der hohen Erwartungen an Ältere wird es immer an­ strengender; es wächst das Bedürfnis nach Convenience-Angeboten, die das Altern vereinfachen.

Care-Tech – Roboter übernehmen immer mehr Pflegearbeit Roboter erledigen die unangenehmen Aufgaben der Pflege; sie ermöglichen ein Zusammenspiel von Fachkräften, Frei­ willigen und sich selbst; sie sehen nicht „robotisch“ aus.

Weitere Infos www.gdi.ch/de/Think-Tank/Trend-News/­ Detail-Page/Studie-Wie-wir-die-Alterungder-Gesellschaft-meistern.

the opinion

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Prototypisch Der schwedische Finanzminister Anders Borg fasste es vergangene Woche folgendermaßen zusammen: „In Zypern gab es nur den Finanzsektor und Strände. Jetzt, wo der Finanzsektor am Ende ist, gibt es nur noch die Strände.“ Und schuld an dem Desaster wird „Brüssel“ sein. So oder anders. Mögen die Argumente noch so einleuchtend sein – und die Finanzhilfe noch so großzügig. Aus dem „Friedensprojekt Europa“ ist der Prototyp des Watschenmanns erwachsen, der für alles ein- und geradestehen muss – von den Finanznöten der Initiatoren des Feuerwehrfests in Grammatneusiedl bis zur Staatskrise in Italien.

2007, zum 50-Jahres-Jubiläum der EU, führte Die Welt ein Gespräch mit dem Kommissionspräsidenten Barroso. Es sei „politisch und intellektuell unaufrichtig“, sagte Barroso, „dass einige EU-Regierungen Brüssel zum Sündenbock für unpopuläre Maßnahmen machen, die auch von den Mitgliedsstaaten getroffen werden.“ Die Entscheidungen, die die Kommission letztlich umsetze, seien „das Resultat eines

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Im Sternzeichen des Sündenbocks So wie die Länder im Regelfall den „Bund“ für alles verantwortlich machen, das dem Wähler sauer aufstoßen könnte, ist auf europäischer Ebene „Brüssel“ schuld. sabine bretschneider

demokratischen Prozesses, an dem die Mitgliedstaaten beteiligt sind“. Sechs Jahre später beklagt Martin Schulz, der Präsident des EU-Parlaments, dasselbe Dilemma: In Deutschland werde die EU zum Sündenbock dafür gemacht, dass die Deutschen zahlen müssen – „in Griechenland wird sie zum Sünden-

bock gemacht, dass die Griechen sparen müssen“.

Egal, wie viel Misswirtschaft ein Mitgliedsstaat betreibt: Sobald die Probleme akut werden, fordert man a) Geld „aus Brüssel“, b) keine damit verbundene Einmischung in innerstaatliche Angelegenheiten – und c) endet es

damit, dass bei wütenden Protesten Angela Merkel mit einem Hitlerbärtchen versehen als Sinnbild der verhassten Euro­kraten herhalten muss.

Das Problem ist auch eines der Pragmatik – im Sinne der kontextabhängigen Verwendung sprachlicher Ausdrücke. Interessant wäre folgender Testlauf: Die EU-Staaten bzw. deren Repräsentanten sollten probehalber ein paar Wochen lang jedes Mal dazu verpflichtet werden, Entscheidungen der Union mit dem Personalpronomen „wir“ zu verlautbaren und zu kommentieren. Lehrreich könnte auch sein, das Abstimmungsverhalten der österreichischen Abgeordneten im Europaparlament zu publizieren. Letztlich sind die durchaus bestehenden Mängel der europäischen Institutionen nur ein Spiegelbild ihrer nationalen Pendants.

Gastkommentar Kooperation von Vier Pfoten und Ja! Natürlich

Auch die Brüder der Hennen dürfen leben

zitat des ta g es FDP-Chef und Vizekanzler Philipp Rösler lehnt ein Verbot der NDP ab

Vorzeigeprojekt Österreich gilt innerhalb der EU bei der Haltung von Legehühnern als Vorzeigeland. Durchaus zu Recht: Bereits 2007 wurde bei uns ein Verbot der tierquälerischen, konventionellen Käfighaltung beschlossen. Es trat EU-weit 2012 in Kraft. Wir können auch stolz darauf sein, dass eine sehr hohe Zahl an Verbrauchern beim Kauf von frischen Eiern Produkte aus Bio- beziehungsweise Freilandhaltung wählt. Dennoch standen auch Bio-Züchter bis vor Kurzem vor dem großen Problem, dass die männlichen Geschwister der Legehennen aus genetischen Gründen für die Mast ungeeignet sind.

Die grausame Konsequenz: Allein in Österreich werden pro Jahr Millionen von Küken kurz nach dem Schlüpfen getötet.

Um eine nachhaltige Lösung für dieses ethische Dilemma und überhaupt für alle Fragen der artgemäßen Haltung sogenannter Nutztiere zu finden, hat sich Ja! Natürlich vor über einem Jahr an Vier Pfoten gewandt. Dabei ging es Ja! Natürlich um eine Verbesserung der Haltung von Bio-Tieren. Bio-Standards sind zwar höher als in der konventionellen Haltung, aber aus Tierschutz-Sicht in mancher Hinsicht nicht ausreichend. „Bio-Standards sind Außerdem sind die zahlreichen Ausnahmeregelungen alles andere als zufriedenstellend.

Dummheit kann man nicht verbieten. www.zitate . at

zwar höher als in

Erstes gemeinsames Pilotprojekt gelauncht

© Eventwerkstatt

heute im special

„Marken- oder Produktbotschaften, die unter Berücksichtigung von Neuromarketing inszeniert werden, bleiben nachhaltig im Kopf.“

„Ohne die Technik, ohne einen kompetenten Technikpartner ist Kultur nicht ­möglich.“ eventwork s - Gesc h ä f ts führerin As trid ­Halmetschlager , s. 1 6

© Vier Pfoten/Peter Svec

© eventworks

E ventwerk s tat tG eschäf t s führe r Walter Ilk , s . 14

der konventionellen

Gemeinsam wollen wir praktikable Maßnahmen in der ­Haltung, aber aus Aufzucht der verschiedenen Nutztierarten mithilfe wissenschaftlich gestützter Erkenntnisse erarbeiten. Recht­Tierschutzsicht in zeitig vor Ostern konnten Vier Pfoten und Ja! Natürlich ihr erstes gemeinsames Pilotprojekt ‚Bio-Eier, mit Liebe ­mancher Hinsicht gemacht‘ präsentieren. Damit werden erstmals Eier von Ja! Natürlich-Hühnern auf den Markt kommen, deren nicht ausreichend.“ männliche Artgenossen unter hervorragenden Mastbedingungen weiterleben durften. helmut Dungler, vier pfoten Im Vorfeld setzten wir uns in Versuchsreihen mit der optimalen Fütterung der männlichen Tiere sowie mit Fragen über zu verwendende Rassen, Tiergesundheit und Herdenverhalten auseinander. Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter des Forschungsinstituts von Vier Pfoten hat das Projekt durchgehend mit Know-how, Recherche und fachlicher Beratung begleitet. Damit konnten wir gemeinsam mit Ja! Natürlich erstmals in Europa einen wichtigen Schritt zur nachhaltigen Verbesserung der Hühnerhaltung für die Eierproduktion in Österreich setzen. Auch die grausame und vor allem sinnlose Tötung von Lebewesen gehört nun der Vergangenheit an.

Das längerfristige Ziel ist, für die gesamte tierische Produktionspalette von Ja! Natürlich neue Richtlinien zu entwickeln – vom Rind über das Schwein bis zum Huhn, von den Eiern über die Milch zum Fleisch.

Wir stehen damit vor einer großen Herausforderung, aber gemeinsam werden wir sie meistern. Im Sinne der Tiere – und auch der Konsumenten.

Vier Pfoten-Präsident und -Gründer Helmut Dungler; www.vier-pfoten.at Die abgedruckten Gast­ kommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Dienstag, 26. März 2013

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IMPRESSUM Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

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medianet

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dienstag, 26. märz 2013 – 7

Magazin

Frühlingsfest

Erstmals sind mehr Menschen mobil online als am Arbeitsplatz Seite 10

Mediengruppe Österreich erweitert Port­ folio mit Madonna Stylebible Seite 10

ikp Wien eröffnet neue ­Agentur-Räumlichkeiten Seite 12

© ikp/Harald Klemm

ÖWA Plus © Madonna

© Panthermedia/P. Bernik

marketing & media Marke: Klaffende Lücke bei Theorie und Praxis

www.mhoch3.at

© APA/Herbert Neubauer

short

© Wiener Zeitung

Angelika Kirchschlager, Opernsängerin, übernahm zum 4. Geburtstag der Presse am Sonntag die Rolle als Chefredakteurin der Jubiläumsausgabe. Neben ihr agierten traditionell weitere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als Redaktionsteam. Seite 9

© MarkenWertExperten

Karl Schiessl, Geschäftsführer der Wiener Zeitung, konkretisiert gegenüber medianet jährliche Ausfälle von bis zu 700.000 € im Falle der geplanten Gesetzesänderung und dem einhergehenden Entfall der Veröffentlichungspflicht für gegründete GmbHs. Seite 9

Laurentius Josef Mayrhofer (links) und Manfred Enzlmüller befragten 300 Unternehmen zur Bedeutung von Markenführung.

© Jana Madzigon

Markenführung 88,3% der Unternehmer messen einer aktuellen Studie zufolge der strategischen Markenführung eine große Bedeutung zu; nur 65% erachten ­diese ­jedoch im eigenen Unternehmen als wichtig. Markenexperten im Interview zur Diskrepanz bei Anspruch und Wirklichkeit.

Seite 8 Ingrid Vogl, PRVA-Präsidentin, wird diese Position auch für weitere zwei Jahre ausüben.

Im Rahmen der Generalversammlung wurde die Amtsinhaberin bestätigt; Vogl setzte sich mit dem Vorstandsteam erneut ein ambitioniertes Arbeitsprogramm.

Seite 10

Agentur Kropsch-Vertrag verlängert, Pig folgt auf Tretter

Personalentscheidungen in APA-GF

tausend Rosen mit neuer Kindertraum-Kampagne. click+>www.medianet.at

© APA

© Tausend Rosen

medianet tv heute

Clemens Pig folgt Konrad Tretter 2014 als Geschäftsführer der APA-Gruppe.

Wien. Die Funktionsperiode von Peter Kropsch, seit 1. Jänner 2009 geschäftsführendes Vorstandsmitglied und Vorsitzender der Geschäftsführung der APA – Austria Presse Agentur, wurde um weitere vier Jahre bis Ende 2017 verlängert. Clemens Pig, seit vier Jahren Prokurist und Bereichsleiter Marketing & Verkauf, wurde als Geschäftsführer der APA-Gruppe designiert. Der Tiroler wurde für drei Jahre bis Ende 2016 bestellt, seine Funktion wird er mit 1. Jänner 2014 antreten. Er folgt Konrad Tretter, der nach fast 46 Dienstjahren in der APA mit Jahresende in den Ruhestand tritt.

(APA)

c ov e r s t o r y

8 – medianet

Dienstag, 26. März 2013

Studie Institut MarkenWertExperten zeigt verschiedene Auffassungen und Bedeutungen bei strategischer Markenführung österreichischer Unternehmen

„Markenführung ist mehr als nur Marketing oder Werbung“

Expertenmeinungen zur vorherrschenden Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis und der Versuch, diese Lücke zu schließen.

Wien. 88,3% der Unternehmen quer durch alle Branchen sind sich einig, dass strategische Markenführung von großer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ist. Trotz dieser mehrheitlichen Ansicht erachten nur 65% der befragten Unternehmen eine professionelle Markenführung für ihr eigenes Unternehmen als wichtig, so aktuelle Ergebnisse einer Studie der MarkenWertExperten unter 300 Unternehmen in Österreich.

verwendet. Auf die Frage, wie die Experten die Bedeutung von webbasierenden Tools wie BrandMaker, Brand Manager Online, iBrams oder dem MarkenFührungsguide einschätzen: „Diese Tools können enorm hilfreich in der Implementierung, Umsetzung und Kontrolle sein; hier gilt es aber vor allem, dass man wirklich für das eigene Unternehmen eine Kosten-NutzenRechnung aufstellt, welche Tools man wirklich braucht“, so Brandtner. Markenführung solle nicht

„Eigentlich sollte ein

der fehlenden organi-

Land wie Österreich

satorischen Veranke-

im B2B-Branding in © Brand:Trust; brandingmedia; Brandtner

„Das Problem liegt an

rung; Markenführung ist mehr als nur Marketing oder Werbung.“ Achim Feige

der Wissenschaft und Lehre international Standards setzen.“ Michael Brandtner

Die Markenexperten Achim Feige, Ulrike Berlenbach und Michael Brandtner über die Bedeutung strategischer Markenführung.

Weitere Kernaussage der Studie: Markenführungssysteme, welche Firmen in Markenaufbau und -Führung unterstützen und damit Zeitersparnis, Transparenz von Arbeitsabläufen und effiziente Kontrolle des Budgets ermöglichen, sind den Unternehmen grundsätzlich wenig bekannt. Nur 10% der befragten Unternehmen verwenden ein elektronisches Markenführungssystem; etwa die Hälfte aller Befragten hat sich mit einer elektronischen Lösung noch gar nicht beschäftigt. Weitere 10% der 300 befragten Unternehmen sehen bei am Markt erhältlichen lösungen zu starke Fokussierung auf das Markendesign, der strategische Teil sei zu wenig berücksichtigt.

20% erachten Markenführungssoftware generell als zu teuer. medianet bat führende Markenexperten um ihre Meinung, wie sich die Diskrepanz im Wissen um die Bedeutung strategischer Markenführung und tatsächlicher Umsetzung erklären lässt.

Diskrepanz in Bedeutung „Das Problem liegt an der fehlenden organisatorischen Verankerung. Markenführung ist mehr

als nur Marketing oder Werbung.

Marke ist CEO- oder Geschäftsleiter-Aufgabe und gehört dort verankert“, plädiert Achim Feige, Managementberater für zukunftsorientierte Markenführung und Markenspezialist bei Brand:Trust, für eine Positionierung der Thematik auf Top-Management-Ebene. „Es braucht eine Verankerung beim Vorstand, einen Markenverantwortlichen auf operativer Ebene und Markenbotschafter in jedem Bereich, die die Marke von innen nach außen an den Kontaktpunkten leben und für Kunden erlebbar machen. Dann entsteht ein einzigartiges Kundenerlebnis und steigert so die Nettoweiterempfehlungsrate der Kunden und damit das profitable Wachstum.“ Erst langsam wachse das Bewusstsein für den Wert einer starken Marke als „Schlüsseltreiber für profitables Wachstum, als Treiber für Identifikation und Stolz bei den Mitarbeitern und Attraktivität als Unternehmen“. Außerdem fehle laut Feige oft die Kenntnis, wie die Marke jenseits von Werbemaßnahmen bereichsübergreifend geführt und mit harten Kennzahlen eines Marken-Cockpits gesteuert wird.

Michael Brandtner, Markenstra-

D I E KERN AUFGABEN DER MARKENFÜHRUN G AU S SICHT DER UNTERNEHME N

„Häufigste Begründung und die sieben ­teuersten Worte seitens der Unternehmer: ‚Das ­haben wir schon immer so gemacht!‘“ Ulrike Berlenbach

tege und Spezialist für strategische Marken- und Unternehmenspositionierung, ortet ein grundsätzliches Problem im Selbstverständnis mancher Unternehmen: „Viele Unternehmen sehen ‚Marke‘ immer noch als ein Thema, das hauptsächlich für große Unternehmen aus dem B2C-Bereich geeignet ist. So setzen viele auch Marke immer noch mit großen Werbebudgets gleich; dabei ist Marke vor allem auch im B2BMarketing von enormer Bedeutung.

Hier gilt es noch sehr viel an Aufklärung zu betreiben.“ Brandtner verweist zudem auf

notwendige Bildungsangebote, denn Universitäten wie Fachhochschulen würden das Thema „Marke“ immer noch „stiefmütterlich“ behandeln. „Eigentlich sollte ein Land wie Österreich im B2B- Branding in der Wissenschaft und Lehre international Standards setzen.

Mögen die USA das Land des B2CBrandings sein, sollte Österreich das Land des B2B-Brandings sein.“ Fehlendes Know-how, einhergehend mit traditionellem Agieren, attestiert auch Ulrike Berlenbach, Expertin für Markenbildung bei brandingmedia: „Die Diskrepanz erkläre ich erstens mit mangelnde Fachkenntnis der Entscheider, welche Vorteile sich durch konsequenten Markenaufbau und -führung für das Geschäft ergeben, und zweitens durch die am häufigsten gehörte Begründung – und die sieben teuersten Worte – seitens Unternehmer: ‚Das haben wir schon immer so gemacht!‘“

e-Lösung wenig verbreitet Die Studie zeigt auch deutlich, dass nur ein sehr kleiner Teil der befragten Unternehmen eine Software-Lösung für die Steuerung und Pflege der Markensubstanz

D I E H E R AU S F O R D E R U N G E N D ER EFFIZIENTEN MARKENFÜHRUNG

mit Tools, sondern immer mit der Markenpositionierung starten. „Erst wenn diese steht, sollte man sich Gedanken darüber machen, wie man diese umsetzt und welche Tools man dafür wirklich benötigt und dann auch dafür einsetzt.“ Differenziert sieht Berlenbach den Einsatz elektronischer Systeme: „Für bestimmte Bereiche (B- und C-Display-Inventar) sind gesteuerte Softwarelösungen denkbar.

Im Bereich persönlicher Markenbildung und Interessentenorientierung – das bedeutet für mich Premiummarke – sehe ich den Trend nicht. Markensubstanz entsteht erst, wenn sich Geschäftsführung, Mitarbeiter, Kunden und Partner eine nachhaltige Vorstellung von den erbrachten Leistungen einer Marke gemacht haben.“

Vom Ist zum Soll „Markenführung ist der konsequente Prozess, eine Marke von der Ist- zur Soll-Situation zu führen“, so Studienautor Manfred Enzlmüller. Die Ergebnisse machen deutlich, dass der Markenbegriff aus Sicht der befragten heimischen Unternehmen sehr unterschiedlich interpretiert werde. (fej/hof)

ERWARTUNGEN DER UNTERNEHME N AN MARKENLÖSUNGEN

76,67% 71,67%

50% 45%

45% 36,67%

35%

41,67%

38,34%

28,33%

31,67%

31,67%

Transparente Arbeitsabläufe

Kostenkontrolle

25% 18,33% 8,33%

11,67%

13,33%

11,67% 3,33%

Markenschutz MarkenPlanung der Erfolgskontrolle Einheitlicher & Lizenzierung positionierung Markenaktivitäten der Marke Markenauftritt

Ermittlung des Markenimages

mangelnde unklare Zuständigkeiten Zielvorgaben

Ermittlung des unvollständige Marken-ROI Unterlagen

fehlendes Fachwissen

zu kleines Budget

weiß nicht

Planungssicherheit

Rascher Zugriff zu relev. Daten

Ersparnis bei Werbemitteln

Zeitersparnis

Medien

Dienstag, 26. März 2013

medianet – 9

4. Geburtstag Traditionell lädt die Presse am Sonntag interessante Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ein, die Jubiläumsausgabe zu gestalten

Top besetzte Jubiläumsredaktion Wien. Zum 4. Geburtstag der Presse am Sonntag übernahm Opernsängerin Angelika Kirchschlager die Gastchefredaktion der Jubiläumsausgabe – und mit ihr das „beste Presse-Ensemble aller Zeiten“ – die Leitung der Zeitungsressorts, so die Zeitung in einer Aussendung.

Im prominent besetzten Redaktionsteam fanden sich: Alfred Dorfer, Hubert von Goisern, Lena Hoschek, Cornelius Obonya, Johanna Rachinger, Anja Salomonowitz, Andreas Treichl und Anton Zeilinger, mit denen sich Kirchschlager gemeinsam zentralen Werten des Lebens und zu verschwinden drohenden Errungenschaften widmete.

Zum Hintergrund: Vergangenen Sonntag feierte Die Presse am Sonntag ihren vierten Geburtstag und dies, wie jedes Jahr, traditionell mit einer Jubiläumsausgabe, deren Chefredaktion eine herausragende österreichische Persönlichkeit übernimmt.

Nach André Heller im Jahr 2010, Burgtheater-Direktor Matthias Hartmann 2011 und Tobias Moretti 2012 konnte heuer die Opernsängerin Angelika Kirchschlager als Jubiläumschefredakteurin gewonnen werden.

„So was gab es noch nie“ Sie bat sogleich Künstler, Wissenschaftler und Denker als Ressortleiter hinzu, um mit ihnen die zentralen Werte unseres Lebens und zu verschwinden drohenden Errungenschaften anzusprechen.

Die Gast-CR selbst kümmerte sich um das Thema ‚Ruhe‘, Kabarettist

Alfred Dorfer um Courage, Musiker Hubert von Goisern um Anstand, Modemacherin Lena Hoschek um die Tradition, (Jedermann-)Mime Cornelius Obonya um den Humor, Nationalbibliothek-Chefin Johanna Rachinger um das Thema Ordnung; Regisseurin Anja Salomonowitz beschäftigte sich mit dem Widerstand, Banker Andreas Treichl mit der Freiheit und der Physiker Anton Zeilinger mit der Wahrheit. PresseCR Rainer Nowak zu seinem Jubiläums-Team: „Nicht einmal unsere allwissenden Archivare können sich an ein solches Presse-Ensemble erinnern. Geht auch nicht, gab es nämlich noch nie.“ (fej)

© Die Presse; APA/Harald Schneider

Zum 4. Geburtstag der Presse am Sonntag übernahm Angelika Kirchschlager.

Die Presse am Sonntag-Jubiläums-Ausgabe zum vierten Geburtstag mit prominenter Redaktion unter Gastchefredakteurin und Opernsängerin Angelika Kirchschlager.

Print Wiener Zeitung

Einbußen drohen Wien. Der Wiener Zeitung drohen finanzielle Einbußen im Rahmen des neuen Gesetzes zur Reform der GmbH. Dieses beinhaltet – neben Erleichterungen für Unternehmensgründungen – auch den Wegfall der Veröffentlichungspflicht in der Wiener Zeitung. Justizministerin Beatrix Karl bestätigte am Freitag bei der Vorstellung der Maßnahme mit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, dass diese mit Inkrafttreten des Gesetzes falle.

Im Gespräch mit medianet konkretisiert Karl Schiessl, Wiener Zeitung-Geschäftsführer, die Summe von einer halben Million bis 700.000 €, welche dem Blatt durch diese Maßnahme künftig jährlich entgehen würden. Dieser Betrag mache etwa 2 bis 3% des Gesamtumsatzes aus. Ausfälle seien durch Kostenreduktionen bzw. Einnahmensteigerungen an anderer Stelle zu kompensieren.

Man werde quer durchs Unternehmen sparen müssen, was nicht gleichbedeutend mit einem Einschnitt in die Personalstruktur sei, und mit Zusatzgeschäften – wie beispielsweise „help.gv“, welches die Wiener Zeitung betreut – Umsatzausfälle ausgleichen. „Es wäre blauäugig, zu glauben, dass das gedruckte Amtsblatt eine Renaissance erfährt“, so Schiessl abschließend zu den verlorenen Pflichteinschaltungen, die er seit 15 Jahren als Geschäftsführer immer wieder hinnehmen musste.

Kompensationen durch den Eigentümer Republik Österreich erwartet er nicht. (hof)

WERBEN IM ORF EFFIZIENZ, VIELFALT, REICHWEITE, SERVICE

© Wiener Zeitung

BUCHUNGEN UNTER ENTERPRISE.ORF.AT

Karl Schiessl, GF Wiener Zeitung, sieht bis zu 3% des Gesamtumsatzes bedroht.

ORF_E_DS_MedianetJP_216x288.indd 1

14.03.13 21:37

medien

10 – medianet

Dienstag, 26. März 2013

User-Verhalten Top-Einzelangebot bei Frauen war „issgesund.at“; bei Männern „1000ps.at“ & „Austrian Soccer Network“

short

Heimische Internet-User sind gern mobil online

Agentur Fredmansky expandiert weiter

Wien. Acht von zehn Österreichern nutzen das Internet – 86,6% aller Männer und 75,8% aller Frauen sind online, wie die aktuelle ÖWA Plus-Studie für das vierte Quartal 2012 zeigt.

Die meisten, nämlich fast 95%, steigen von zu Hause aus ins Internet ein. Erstmals nutzten mehr Menschen (36,3%) einen mobilen Zugang zum Web als den Zugang vom Arbeitsplatz aus (34%).

Mobiler Internetnutzer war vor allem die Generation der 14- bis 19-Jährigen mit knapp 65%.

Manfred Maureder & Gerald Ornetz­ eder wachsen mit ihrer Agentur.

Linz. Die Werbeagentur Fredmansky hat letztes Jahr ihren neuen Standort in Linz eröffnet: „Damit sind insgesamt 15 Mitarbeiter bei der Kreativagentur an den drei Standorten in Neufelden, Linz und Gleisdorf beschäftigt. Allein in den ersten Monaten konnten wir am neuen Agenturstandort Linz-Urfahr drei Großkunden gewinnen“, so GF Manfred Maureder. Stolz ist man auf den weltweit tätigen Pelletsheizungserzeuger ÖkoFEN, für den man rechtzeitig zur ‚Energiesparmesse 2013‘ in Wels das neue Corporate Design, Verkaufsunterlagen und die nötigen Werbemittel entwickelt hat.

109 Online-Angebote Die ÖWA Plus, die 109 OnlineAngebote auswertet, gab auch wieder ein Ranking der meistgenutzten Portale bekannt.

Unter den Einzelangeboten hatte trotz leichtem Minus von 3,4 Prozent wieder herold.at mit 30,7% monatlicher Reichweite die Nase vorn, gefolgt von gmx.at (29,4%) und willhaben.at (28,7%).

Meistgenutzte Zeitungs-Homepage war derstandard.at mit 23,4%

12.4. Tag der offenen Tür bei Werbe Akademie Wien. Am Freitag, 12. April, öffnet die Werbe Akademie die Türen und ermöglicht allen Interessenten einen Einblick in den Akademiealltag.

Von 14 bis 17 Uhr können sich Interessenten ein Bild vom Alltag an der Werbe Akademie machen. Man kann beim regulären Unterricht dabei sein oder in Schnupper-Workshops mehr über Kreativitätstechniken und das Agenturlabor erfahren. Im professionellen Fotostudio kann man sich als Fotograf versuchen. Bei der Mappenbeschau durch Grafikdozenten kann man sich noch den einen oder anderen Tipp holen. Außerdem gibt es wieder die Chance, einen Aufnahmetest im Wert von 45 € zu gewinnen. Und natürlich kann man mit Dozenten/-innen und Studierenden plaudern, tausend Fragen stellen und einen Eindruck von der Ausbildung und möglichen Zukunftsperspektiven gewinnen. U.A.w.g.

www.werbeakademie.at

monatlicher Reichweite, gefolgt von krone.at (21,3%) und kleinezeitung.at (16,5%). Dahinter folgten die Webauftritte der Tageszeitungen diepresse.com (14,5%) und von kurier.at (13,5%).

Top: ORF, Herold & GMX Meistgenutztes Dachangebot war wie immer ORF.at mit einer Reichweite von 46,5%, gefolgt von Herold.at und GMX Österreich Gesamt. Bei den Dachangeboten der Medieninhaber lag das „Österreich“-Onlineportal oe24-Netzwerk mit 26,1% auf Platz zwei, gefolgt von SevenOne Interactive Network (25,7%) und derStandard.at Network (23,9%).

Sortiert nach Geschlechtern, förderte das Netz stereotype Verhaltensmuster zutage.

Beliebtestes Einzelangebot der Frauen war issgesund.at und bei den Dachangeboten lag NetDoktor. at Group an erster Stelle, während Männer sich bei 1000ps.at beziehungsweise beim Austrian Soccer Network aufhielten. (red/APA)

Neu Erster Österr. Kommunikationstag am 19. Juni 2013

PRVA: Vogl bleibt Präsidentin

© Jana Madzigon © Madonna

PRVA-Vorstand: Birgit Parade, Jürgen H. Gangoly, Ute Greutter, Andreas Bauer, Ingrid Vogl, Susanne Senft, Andrea Winter, Peter N. Thier, Nina Auinger-Sutterlüty.

Wien. Vor wenigen Tagen war es so weit, da erweiterte die Mediengruppe Österreich ihr Portfolio mit der Madonna Stylebible. Inhaltlich bietet das Magazin Mode, Beauty und Wellness. Heuer soll es insgesamt sechs Ausgaben geben.

Neue Kindertraum-Kampagne Wien. Die Stiftung Kindertraum sorgt dieser Tage mit einer neuen, emotionalen Kampagne für Aufmerksamkeit.

Im Zentrum des Werbeauftritts, der von tausend Rosen und BarylliGlasl pro bono entwickelt wurde, stehen die etwas anderen Träume von schwer kranken und behinderten Kindern. Zu sehen und hören ab sofort in TV, Hörfunk, Print, auf Plakat und online.

www.kindertraum.at

„Madonna Stylebible“ seit Kurzem am Markt

Neues Hochglanzmagazin aus dem Haus „Österreich“ ist nun am Markt.

pro bono tausend Rosen und Barylli Glasl am Werk

Wien. Im Rahmen der Generalversammlung des Public Relations Verbands Austria (PRVA) wurde Ingrid Vogl für eine zweite zweijährige Funktionsperiode bestätigt.

Gemeinsam mit dem Vorstandsteam hat sich die PRVA-Präsidentin erneut ein ambitioniertes Arbeitsprogramm vorgenommen. Ein Schwerpunkt ist der erstmals stattfindende Österreichische Kommunikationstag, der am 19. Juni 2013 in Wien über die Bühne geht. „Die kommenden Jahre werden wir uns intensiv um die wei-

tere Professionalisierung der PRBranche in Österreich bemühen: Einerseits, indem wir selbst entsprechende Weiterbildungs- und Austauschmöglichkeiten anbieten, andererseits, indem wir die Zusammenarbeit mit internationalen Branchenverbänden verstärken.

Generell sind wir an einem Erfahrungsaustausch mit anderen Kommunikationsverbänden interessiert und dort, wo es Sinn ergibt, steht auch einem gemeinsamen Vorgehen nichts im Wege“, so PRVA-Präsidentin Vogl zu ihren Plänen. (red)

Credits: Auftraggeber: Stiftung Kindertraum; www. kindertraum.at Kreation & Produktion: tausend Rosen Filmproduktion und Werbung GmbH/Markus Führer (Beratung), Thomas Bogner (Producer) Konzept: Barylli Glasl/ Gernot Glasl (Grafik), Christian Barylli (Text) Regie: Alex Nemetz (tausend Rosen) Kamera: Wolfgang Fuchs Tonstudio: Blautöne das Tonstudio/Christian Mayr Sprecher: Florentin Groll Postproduktion: K-Effects (Wien)/ Gyár (Budapest) Media: MediaCom Agentur für Media-Beratung, -Planung, -Forschung und -Einkauf Ges.m.b.H./Andreas Vretscha, Inez Cerny Retusche & Litho: adb design | produktion gmbh Location: Gruber Haus/ Arpad-Zoltan Strompf

© Tausend Rosen (3)

© Wier PR

„ÖWA Plus“-Zahlen: ORF.at größtes Dachangebot – standard.at meistgenutztes Zeitungs-Einzelangebot.

Die Stiftung Kindertraum-Kampagne: Print, Hörfunk, Plakat, TV & Online.

IHR FENSTER ZU * 16,7% ALLER USER ÖSTERREICHS. Im 4. Quartal 2012 erreichte die Kleine Zeitung Online Gruppe Spitzenwerte: 16,7% nationale Reichweite und 977.379 monatliche User.

*Quelle: ÖWA Plus 2012-IV Dachangebot Kleine Zeitung Online-Gruppe, durchschnittliche Reichweite pro Monat 16,7% aller österr. Internet Nutzer

B i z-ta l k C LA S S IC

12 – medianet

Dienstag, 26. März 2013

„sportmagazin“-gala

© Bildagentur Zolles/Markus Wacher/Martin Steiger

get-together

2

© Katharina Schiffl (2)

4

1. Klaus Schweighofer, Nina Haas (beide Styria), Wolfgang Wieser (WienerChefredakteur); 2. Marino Parisotto (Fotograf), Christian Burgstaller (GF Sport­ magazin); 3. Walter Fink (Sky Österreich), Thomas Leskoschek (CEO Styria).

5

1. Susanne Hudelist, Peter Hörschinger und Maria Wedenig (Geschäftsführung ikp Wien); 2. Daniel Pinka (ikp), Elisabeth-Klara Betes (IWO); 3. Karin Lang (Helvetia), Gerhard Hopfgartner (Skandia); 4. Claudia Nebenführ (ikp), Barbara Werwendt (HP Österreich); 5. Eva Marchhart (ikp Wien), Michael Huppmann (GF water & waste).

Einweihung der neuen Räumlichkeiten bei ikp Wien

ikp-Frühlingsfest

Peter Hörschinger begrüßte die Gäste.

ikp-Büro Die PR-Agentur ikp feierte am 25. März ihr jährliches Frühlingsfest und nutzte die Gelegenheit auch gleich dazu, ihr neues Büro in der Museumsstraße 3 einzuweihen. „Mit unserem alljährlichen Frühlingsfest möchten wir unseren Kunden, Partnern und Freunden für die hervorragende Zusammenarbeit danken und ihnen eine entspannte Möglichkeit zum Austausch bieten“, hießen Peter Hörschinger, Susanne Hudelist und Maria Wedenig aus dem ikp-Führungsteam die Gäste willkommen. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die Band „Living Transit“.

Auf der Veranstaltung gesehen wurden unter anderem Uli Rauch-Keschmann (Österreich Werbung), Sascha Stahl (Ernst & Young), Ronald Hochmayer (GF Mediaplus Austria), Michael Homola und Ingeborg Gratzer (Österreichische Post AG), Gerhard Hopfgartner (Vorstand Skandia), Michael Huppmann (GF water & waste), Herbert Kling (GF meinungsraum.at) und Karin Lang (Marketingleiterin Helvetia). (dp)

Gastkommentar Wie lange dürfen telefonische Kundenbefragungen dauern?

Bei Anruf Langeweile

Telemark

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder.

Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Kundenbefragungen Dass es wichtig ist, die Zufriedenheit der Kunden regelmäßig zu erfassen, daran zweifelt heute kein marketingorientiertes Unternehmen. Schließlich ist Kundenzufriedenheit ein guter Prognosefaktor für zukünftigen Geschäftserfolg: Gelingt es einem Unternehmen, die Kundenzufriedenheit zu steigern, so kann es beruhigt in die Zukunft blicken. Nimmt die Kritik hingegen zu, sollten die Alarmsignale auf Rot gestellt werden. Kundenbefragungen werden heute nahezu in allen Branchen durchgeführt. In vielen Fällen führen Befragungen aber auch zu Kundenunzufriedenheit.

Zumeist, wenn Telefon- oder Onlinebefragungen die Kunden mit extrem langen Fragebögen langweilen. Natürlich möchte das Unternehmen möglichst viele Details erfahren, es sollte aber die Geduld und Auskunftsbereitschaft nicht überstrapazieren. Der Trend geht daher zu Befragungen mit „übersichtlicher“ Interviewdauer. Gerade in der Finanzbranche ist der Kunde ungern bereit, viel Zeit für ein – für den Durchschnittsösterreicher wenig spannendes – Thema aufzubringen. Daher beschränkt sich bspw. die „Recommender“Befragung des Finanz-Marketing Verbands (FMVÖ) auf eine zehnminütige Interviewdauer: Beginnend mit der Frage nach der Weiterempfehlungsbereitschaft für Banken, Versicherungen und Bausparkassen (diese dient auch als Basis für den „Recommender“Award), werden die wichtigsten Kriterien betreffend die Zufriedenheit der Kunden in diesen Branchen erfasst. Schließlich sind 90% der Kunden die wenigen, aber selben Themen in der Finanzdienstleistung wichtig.

Robert Sobotka, Geschäftsführer Tele­mark Marketing.

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Bikinis und Hochglanzkalender mit italienischem Flair

Bikinigala 2013 MuseumsQuartier Die Bikinigala des Sportmagazins am 20. März war bereits die 24. ihrer Art. Volker Piesczek führte durch den Abend und moderierte die Bikinishow. Parallel zur Bikinigala präsentierte das Sportmagazin auch einen limitierten Hochglanzkalender. Der Event mit dem Italien-Thema zog rund 1.200 Modebegeisterte aus Sport, Society und Wirtschaft an.

Wer alles gesehen wurde Unter den Veranstaltungsbesuchern waren unter anderem ­ hristoph Fälbl und Ciro de Luca (Kabarettisten), Christian Nehiba, C Kristina Inhof und Andreas Moravec (alle Moderatoren), Georg Wernicke (Marketingleiter Österreichische Sporthilfe), Walter Fink (Marketing Director Sky Österreich), ­Christian Marek („Vienna Der „KroneHit Radio Day 2013“ Harley-Days“-Veranstalter), findet am 18. April statt und dreht Thomas Leskoschek und sich um „Die Zukunft des Radios.

Nina Haas (beide CEO StyVerbreitungswege, Werbeformen ria Multi Media) und Klaus und Trageting“ (ab 14 Uhr, ­Schweighofer (Vorstand ­Novomatic Forum 1010 Wien). ­Styria Media Group) anzu­ treffen. (dp)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

Ingrid Vogl, PRVA © Campus Verlag

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Brandwashed Wie heimtückisch die neuesten Tricks, Kniffe und Verführungstechniken der Werbeindustrie sind, darüber schreibt Martin Lindstrom.

Brandwashed bietet einen Blick durch das Schlüsselloch der Tür, hinter der die Marketingspezialisten ihre neuen Kampagnen entwerfen und immer mehr Fallen entwickeln, in die wir einfach hineintappen müssen.

Campus Verlag, 24,99 €, EAN 9783593396194.

© Jana Madzigon

© ikp/Harald Klemm

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Bestätigung Ingrid Vogl bleibt für weitere zwei Jahre PRVA-Präsidentin. Ein Schwerpunkt des neuen Arbeitsprogramms wird der ­erstmals stattfindende Öster­ reichische Kommunikationstag am 19. Juni sein.

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Dienstag, 26. März 2013 – 13

Erlesene Events

Walter Ilk verpasst dem „17. Austrian Event Award“ ein kleines Facelift Seite 14

© Hofburg Vienna

© Eventwerkstatt

eventmarketing Jubiläumsjahr

Die Hofburg will zum 55er die Rekord­ ergebnisse aus dem Vorjahr toppen Seite 19

Technik-trophäe Eventworks nascht bei Kunstpreis mit © eventworks

Very special Treatment

© Panthermedia.net/Zimmytws

Kein 08/15 Der Event von der ­Stange hat ausgedient: Potenzielle ­Kunden wollen mit Außergewöhnlichem überzeugt und Eventbesucher mit ­Spektakulärem amüsiert werden.

Wem dieses Kunststück am besten gelingt und welche Veranstaltungshighlights in Österreich vor der Tür stehen, verraten die Seiten 13 –24

Life Ball 2013 Als erstes Modehaus zum zweiten Mal dabei

Lesetipp

Ambitioniert 2013 will sich das Congress Casino Baden verstärkt als Kongress-Location positionieren und das „schier Unmögliche“ ermöglichen.

Seite 24

© EPA

© Congress Casino Baden

Roberto Cavalli richtet Show aus

Gery Keszler überlässt Roberto Cavalli die modische Gestaltung der Show.

Wien. Der Stardesigner Roberto Cavalli wird heuer die Modeschau des Life Ball ausrichten. Cavalli gestaltete bereits 2001 den modischen Part der Eröffnungsshow.

Cavalli kehrt am 25. Mai mit einer großen Fashion-Retrospektive auf den Red Ribbon Catwalk zurück. „Roberto Cavalli ist in der Opulenz seiner Mode einzigartig; gepaart mit dem langjährigen Engagement im Bereich HIV/Aids, trifft er den Spirit des ‚Life Ball‘ wie kaum ein anderer“, so Organisator Gery Keszler. „Es ist eine Ehre, als erstes Modehaus zum zweiten Mal zum Life Ball geladen zu werden“, sind Eva und Roberto Cavalli erfreut. (APA)

Die Eventlocation am Donaukanal

www.spittelau10.at 0664 88 612 601 events@spittelau10.at

E v en t m a r k e t i n g

14 – medianet special

Dienstag, 26. März 2013

Austrian Event Award Zum 17. Mal werden heuer großartige Leistungen im Bereich des Eventmarketings prämiert

short

Es wird wieder spannend

Erfolgreiche Zeiten in der Eventwerkstatt

Eventwerkstatt plant für 2013 ein kleines Facelifting, um am Puls der Zeit zu bleiben.

Für CNH tauchte man im Oktober das Design Center Linz in tiefes Rot.

Die Perch­ tolds­dorfPremiere von „Der Revisor“ ist am 3. Juli.

Perchtoldsdorf. Bei den Sommerspielen Perchtoldsdorf steht heuer unter der Regie von ­Christine Wipplinger „Der Revisor” von Nikolaj Gogol auf dem Programm. Das Stück wurde extra für die Sommerspiele von Andrej Iwanowski völlig neu übersetzt. In dieser zeitlosen Komödie dreht sich alles um Bestechung, Korruption, Denunziation und den Versuch, mit tölpelhaften Mitteln „Anfütterung“ zu vertuschen.

Die Premiere findet am 3. Juli statt, die Sommerspiele dauern bis 27. Juli. Unter der Regie von Christine Wipplinger spielen u.a. Fritz Hammel, I Stangl, Petra Strasser, Katharina Haudum und Raphael von Bargen.

Für 2013 plant die Eventwerkstatt ein kleines Facelifting, um den Award auch in den kommenden Jahren dem Fachpublikum der Zeit entsprechend attraktiv präsentieren zu können. Man darf also gespannt sein, welche kreativen Neuerungen sich die Eventwerkstatt einfallen lässt. (red)

Kampf in elf Kategorien Nach der erfolgreichen Einführung der Kategorie „Kongresse“ im vergangenen Jahr wird auch heuer wieder in insgesamt elf Kategorien

Eventwerkstatt-Geschäftsführer und „Regisseur“ des Event Awards: Walter Ilk.

Brand Embassy Namhafte Labels setzen auf die Zugkraft der „Brand Embassy“-Markenbotschafter

Die Hingucker mit Marken-„Know-how“ Graz. Pünktlich zum Frühlingsbeginn hat Brand Embassy das Konzept „Rotkäppchen in the City“ entwickelt. In verschiedenen Landeshauptstädten österreichweit erscheint ein Team von zehn Rotkäppchen in der Innenstadt, das Frühlingsfreude verbreitet und diverse Produkte und Marken inszeniert – mit dem Ziel, das Involvement der jeweiligen Zielgruppe zu steigern.

Ein Gesicht für die Marke

Ein prominenter Schulterschluss mit Kevin Costner in Schladming.

Mehr als 3.000 „Brand ­Embassy“Promotoren agieren als Hingucker mit Marken-„Know-how“ österreichweit für Unternehmen wie Breitling, Ikea, Humanic, die Post AG oder den Red Bull Ring. Brand

Embassy bietet mit einem europaweiten Netzwerk geschulter Marken-Botschafter für jedes Produkt und jeden Anlass das richtige Gesicht und ein kreatives Konzept.

Sei es für die Verkaufsförderung am PoS, die VIP-Betreuung bei internationalen Veranstaltungen, Produktpräsentationen oder Road Shows; man setzt schrill und bunt, luxuriös-gediegen oder märchenhaft in Szene. Eine große Datenbank erlaubt eine besonders kurzfristige und flexible Adaption an spezifische Kundenwünsche.

Aktuelles Beispiel: Die Ski WM 2013 in Schladming, bei der „Brand Embassy“-Promotoren auf einem VIP-Event gleich für die nächste Markenpräsentation – nur Stunden später – engagiert wurden. (red)

easystaff Dank der Unit easyjobs hat sich easystaff zum professionellen Personaldienstleister weiterentwickelt

„Die neue Unit wächst kontinuierlich“ Wien. easystaff ist vom ursprünglichen Promotiondienstleister endgültig zum professionellen Personaldienstleister geworden. „Mit der seit 2009 bestehenden Unit ‚easyjobs‘ agieren wir auch als Überlasser für Angestellte – und das sehr erfolgreich. Die neue Unit wächst kontinuierlich, ist organisatorisch von der Dienstleistung getrennt und zeichnet sich durch moderne Rekrutierung und schnelle Abwicklung aus“, berichtet easystaffGeschäftsführer Gerhard Huber.

bewährte Mitarbeiter, die nahezu alle studiert haben, zurückgreifen können“, so Huber.

„Es gibt schwarze Schafe“ Es haben sich in der Promotion die Rahmenbedingungen geändert.

Diese Art von „Studentenjobs“ war immer schon ein Graubereich, da die Personen oft nicht ordnungsgemäß angemeldet und von der

Branche auch nicht richtig abgerechnet wurden. „Es gibt da leider noch immer viele schwarze Schafe, aber wir haben bereits vor vielen Jahren alle Maßnahmen getroffen und beschäftigen Mitarbeiter natürlich korrekt nach den entsprechenden gesetzlichen Voraussetzungen. Unsere Auftraggeber können hier absolut sicher sein. So schätzen in unserem Fall die Kunden einfach unsere Zuverlässigkeit

Über zehn Jahre easystaff haben es mit sich gebracht, dass man inzwischen auf eine enorm breite Datenbank an Mitarbeitern zurückgreifen kann. „Vor allem auf Studenten, die irgendwann einmal für uns gearbeitet haben und nun zwar teilweise im Berufsalltag stecken, aber ob der Anforderungen des heutigen Lebens gefordert sind, flexibel zu sein. Und auch der Arbeitsmarkt ändert sich ja laufend, weshalb wir einen echten Vorteil haben, da wir auf bekannte und

und dass wir unseren Job nicht aus Agentur-, sondern aus Dienstleistungssicht betrachten. Denn unser Job beginnt erst, wenn die Leute vor Ort sind und Supervisoren und Projektleiter sicherstellen, dass der Promotionjob so gemacht wird, wie sich der Kunde das vorstellt. Ich bin als Verantwortlicher für diesen Bereich sehr dienstleistungsorientiert und versuche allen Mitarbeitern diesen Zugang zur Betreuung näherzubringen“, so Huber.

250.000 Promostunden

Großer Mitarbeiter-Pool

© easystaff

© Sergey Nivens/Fotolia

Perchtoldsdorf erhält Besuch vom „Revisor“

Facelifting für 2013

© Harald Klemm

Linz. Das Team rund um Walter Ilk kann sich 2013 auf ein volles Programm freuen. Der Geschäftsführer zur hervorragenden Auftragslage und aktuellen Situation der Agentur: „Der Bereich ‚Eventmarketing‘ entwickelt sich in den letzten Jahren äußerst gut. Viele Unternehmen erkennen die Möglichkeiten, die Events zur Kundenbindung und zum Transport der eigenen Markenwerte bieten.“ 2012 stachen v.a. die Events der Firmen Erema, Eska und CNH heraus. Für CNH realisierte man im Herbst einen zweitägigen Kongress für über 1.000 Gäste aus Europa im Design Center Linz. Dabei wurde getreu dem Motto „Spread the Red“ Linz in Rot getaucht. Weiters veranstaltete am 7. März die „ms. foto.group“ gemeinsam mit der Eventwerkstatt eine Jubiläumsgala anlässlich des 10-jährigen Bestehens in der Linzer Tabakfabrik. Mehr als 600 Gäste folgten der Einladung und feierten nach kulinarischen Genüssen von sechs internationalen Starköchen und begleitet von den Beats von DJ Alex Ryba bis in die frühen Morgenstunden. Auch die Eröffnung des neuen Musiktheaters von 11. bis 14. April in Linz wird die Handschrift der Profis tragen, und im Mai können sich die Studenten bei der „Schlacht der Fakultäten“ ein Bild davon machen, wie ein perfekt inszeniertes Event abläuft.

Auch Scheuch vertraut bei der Organisation der Feier zum 50Jahre Jubiläum ganz auf die Erfahrung der Eventwerkstatt.

sowie mit dem Sonderpreis „Green Events“ um die begehrten Plätze am Siegerpodest gerungen. Ilk dazu: „Kongresse für geladene Kunden werden mit Sicherheit stark zunehmen. Einerseits hat ein Unternehmen dadurch eine perfekte Plattform zur Informationsvermittlung über Markenwerte, innovative Produkte sowie ZukunftsStrategien, und andererseits sind die abendlichen Events der ideale Weg, um eine starke persönliche Kundenbindung zu erreichen.“

© Eventwerkstatt

© Reinhard Winkler

Linz. Der Austrian Event Award, unter der Regie von Eventwerkstatt-Geschäftsführer Walter Ilk, wird in diesem Jahr bereits zum 17. Mal ausgetragen. In den kommenden Jahren wird der Veranstaltungsort jährlich zwischen den Städten Wien und Linz wechseln, wobei 2013 die oberösterreichische Hauptstadt Schauplatz sein wird. „Eventmarketing ist eines der wichtigsten Tools im Marketing.

Marken- oder Produktbotschaften, die unter Berücksichtigung von Neuromarketing inszeniert werden, bleiben nachhaltig im Kopf; die besten Beispiele aus der Branche zeigt jährlich der ‚Event Award‘“, so Ilk.

Die breite Mitarbeiter-Datenbank von easystaff kann sich sehen lassen.

easystaff leistet aktuell rund 250.000 Dienstsleistungsstunden pro Jahr. Die 22 fixen Mitarbeiter der Verwaltung sind im vergangenen Jahr in ein größeres Büro umgesiedelt. Das diesjährige Highlight? „Das war sicher die ‚Vienna Autoshow‘ mit der Betreuung des Marktführers VW. Sogar das Equipment, also die Bekleidung, wurde hier von uns geplant, ausgewählt und produziert. Das Feedback war gigantisch, worüber wir uns extrem gefreut haben“, so Huber abschließend. (red)

E v en t m a rket i n g

Dienstag, 26. März 2013

medianet special – 15

impacts catering & events Das Unternehmen entführte die Teilnehmer des größten radiologischen Treffens Europas in ein Genussland der Extravaganz

Ein Debüt der Königsdisziplin Wien. Mehr als 20.000 Teilnehmer haben am 25. European Congress of Radiology (ECR) vom 7. bis 11.

März im Austria Center Vienna teilgenommen. Auch heuer hat es „impacts Catering & Events“ wieder gemeistert, die Teilnehmer nach dem wissenschaftlichen Kongressprogramm in ein wahres Genussland zu entführen. Die Herausforderung dieser Veranstaltungsreihe ist, sowohl die kulinarische als auch die Latte der Gesamtkonzeption jedes Jahr etwas höher zu setzen. Dies ist, unter der Ägide von Geschäftsführer Christian Chytil, Projektleiterin Nina Witti und ihrem Team, sichtlich gelungen.

Spanischen Hofreitschule statt.

Das spanische Flair des Abends begleitend, präsentierte impacts eine vielfältige Menükomposition wie zum Beispiel die Vorspeise, Iberico, Chorizo, Tortilla Espagnola, marinierte Gambas, Manchego und Sauce Aioli und dazu ausgewählte spanische Weine. Die Besonderheit im Service an diesem Abend lag im Servieren der Hauptspeisen mit edlen Gloschen.

Am 9. März folgten 400 Radiologen der Einladung des ESR-Präsidenten Gabriel P. Krestin zu einem weiteren Gala-Dinner in die ehemalige kaiserliche Hofstallung im MuseumsQuartier. Angefangen von

den prachtvollen Kristalllustern bis hin zur liebevoll in der Serviette platzierten Tulpe zeichnete sich auch hier die Raumgestaltung durch viel Geschmack aus.

Höchste Serviceform Aufgrund des zeitlich vorgegebenen, künstlerischen Unterhaltungsprogramms gelang es impacts, die Hauptspeise binnen zwölf Minuten zu servieren. Um das rosa gebratene Kalbsfilet in der Morchelkruste mit getrüffeltem Kartoffel-Baumkuchen, Blattspinat und Madeirajus geschmackvoll auf den Teller anzurichten, wur-

den zwei Förderbänder und ein eigenes Anrichteteam eingesetzt.

70 Mitarbeiter boten für rund 400 Gäste die höchste Serviceform der Gastronomie. Das Zusammenspiel von exquisiten Amuse-Gueule und dekorativen stilvollen Akzenten der Rauminszenierung erfüllte alle Bedürfnisse der Gäste.

Bei dem gesetzten Dinner, der Königsdisziplin des Caterings, spielt jahrelange Erfahrung in der Planung und Umsetzung eine große Rolle – genau darauf kann impacts zurückgreifen. Im nächsten Jahr strebt man gemeinsam mit den Partnern an, den Kongress „greenzertifiziert“ auszurichten. (red)

© impacts

Die Herausforderung: Die Latte hinsichtlich Kulinarik und Konzeption jedes Jahr höher zu legen.

Dass impacts auf jahrelange Erfahrung zurückgreifen kann, sieht man einfach.

Spanisches Flair Am 7. März lud der Kongresspräsident José Ignacio Bilbao aus Pamplon zum ECR-„Gala Dinner“ ein. Passend zur Herkunft des Präsidenten, fand das Dinner in der

Multiversum Halle für alle

Gutes Standing

Wien. Mit moderner Technik, guter Infrastruktur und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten hat sich das Multiversum innerhalb kurzer Zeit einen Namen in der Eventbranche gemacht. Die „Halle für alle“ ist für Veranstaltungen einfach ein Anziehungspunkt. „Das Multiversum Schwechat steht mit seinem Namen für Multifunktionalität in allen Belangen, das wissen unsere Partner, Kunden und Besucher gleichermaßen zu schätzen. In den vergangenen Wochen gab es außerdem zahlreiche Fach- und Unternehmensmessen, etwa für Produktpräsentationen aus den Sparten Technik, Handel und Industrie, die uns ein gutes Standing in diesem Bereich attestieren“, so Geschäftsführer Roland Regnemer.

Neben seinen baulichen Gegebenheiten punktet das Multiversum mit modernster Technik und einer hohen Kundenorientiertheit. Auf Wunsch begleitet das hausinterne Eventteam Kunden von der Konzeption über die Inszenierung bis hin zum Catering.

Kommende Events In den kommenden Monaten stehen wieder große Sportevents am Programm. Angefangen von einer internationalen Boxgala über die EM-Qualifikation des Österreichischen Basketballnationalteams bis hin zur Tischtennis-EM. Und im Juni verleiht die Fachgruppe Werbung der WKO NÖ zum dritten Mal in Folge den „Goldenen Hahn“ im Multiversum Schwechat. (red)

DESIGN CENTER LINZ Mehr als eine Location.

Jede Veranstaltung beginnt mit einer Vision – bei den Mitarbeitern des DESIGN CENTERS LINZ besteht diese darin, Erlebnisräume zu schaffen.

10.000m² multifunktionale Fläche im Tageslicht & Eventtechnik am Puls der Zeit.

Tagen im Grünen und Feste Feiern das BERGSCHLÖßL am Froschberg bezaubert mit historisch-modernem Flair.

© Multiversum

DESIGN CENTER LINZ & BERGSCHLÖßL Europaplatz 1 I 4020 Linz Tel. +43 732 6966 I 111 anfrage@design-center.at I www.design-center.at Schon zum dritten Mal im Multiversum: die Verleihung des „Goldenen Hahn“.

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16 – medianet special

Dienstag, 26. März 2013

eventworks „:kult: – das neue Mühlfestival“ ist ausgezeichnet worden; auch eventworks darf sich darüber freuen

Pink Orbit Life Ball & Co

Ehre, wem Ehre gebührt

Alles läuft auf Hochtouren

eventworks-Geschäftsführerin Halmetschlager: „Wir sind Bank Austria Kunstpreis 2012!“

© Pink Orbit Entertainment

Wien/Ruprechtshofen. „Dass zwischen Künstlern und Technikern eine wunderbare Zusammenarbeit herrschen kann, bestätigte eine Einladung an uns Techniker, an der Preisverleihung teilzunehmen“, so eventworks-Geschäftsführerin Astrid Halmetschlager. Die Geschäftsführerin spricht damit auf das mit dem „Bank Austria Preis 2012“ ausgezeichnete „:kult: – das

Pink Orbit wird auch 2013 wieder auf zahlreichen Events vertreten sein.

Wien. Bei „Pink Orbit Entertainment“, der Event-HardwareUnit der „4d-solutions“, laufen die Vorbereitungen für das heurige Veranstaltungsjahr längst auf Hochtouren. Das erfahrene Team unter der Leitung von Babs Krause freut sich auf eine ereignisreiche Festival- und Eventsaison: „Wir werden auf so manchen namhaften Musikfestivals in Österreich sowohl mit der Gastronomie als auch mit unserer Promotion Unit vor Ort sein“, so Krause. Pink Orbit Entertainment wird u.a. beim Wiener „Life Ball“ als einer der Gastronomen für das leibliche Wohl sorgen und mit Gastronomieständen am Donauinselfest vertreten sein.

„Ohne die Technik,

Über 20 Jahre Erfahrung

ohne einen kompetenten Technikpart­möglich.“ astrid halmetschlager

© eventworks

ner ist Kultur nicht

Die Geschäftsführerin des Technikdienstleisters eventworks: Astrid Halmetschlager.

neue Mühlfestival“ an, bei dem eventworks als Technikpartner zu Werke geht. Und den :kult:-Organisatoren war die Teilnahme ihrer Techniker an der Preisverleihung wichtig.

Somit ist man natürlich gern dieser Einladung ins Theater in der Josefstadt gefolgt, wo am 15.

Februar der „Bank Austria Kunstpreis“ für das Jahr 2012 vergeben wurde. Ist es doch für Technikpart-

Agentur & Drehscheibe

ner nicht einmal selbstverständlich, dass man davon überhaupt etwas mitbekommt.

Ohne Technik geht nichts Halmetschlager: „Ohne die Technik, ohne einen kompetenten Technikpartner ist Kultur nicht möglich – war es früher nicht und ist es heute schon gar nicht. Und damit dürfen sich die Techniker,

die sonst immer nur im Hintergrund stehen, auch mal selbst auf die Schultern klopfen. Wir ermöglichen nämlich, dass sich Kultur entfalten und zeigen kann. Und es tut gut, wenn man dann auch einmal spüren darf, dass darauf nicht vergessen wird.“ :kult: ist ein neuartiges Festival auf über 3.000 m� in der Messehalle Freistadt, das verschiedenste Kunstformen wie Theater, Musik,

Ihr Unternehmen hat einen Sitz in Wien und ist seit zwei Jahren auch mit einem Standort im niederösterreichischen Ruprechtshofen vertreten. Halmetschlager: „Als Komplettausstatter für Bühne, Event und Messe liefern wir nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch das Know-how für einen reibungslosen Ablauf sowie die beste technische Betreuung.

Unser vielfältiges Einsatzgebiet umfasst alle Veranstaltungen – von Open-Air-Konzert, Musical und Theater über Produktpräsentation und Firmenfeier bis zur Pressekonferenz. Mehr als 20 Jahre Erfahrung auf internationalem Niveau und hochwertiges Equipment machen es möglich, dass sich unsere Kunden bei uns wohlfühlen und sich auf uns verlassen können.“ (red)

Competition Partner Airline Lufthansa setzt bei österreichweiter Foto-Promotion auf ein erfahrenes Team

Lufthansa hebt mit Competition Partner ab

© Competition Partner

Ganz nach den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden liefert man einzelne Dienstleistungen zu oder übernimmt die Planung und die Organisation der gesamten Veranstaltung. Als Ansprechpartner ist das Unternehmen somit nicht nur Eventagentur, sondern auch Drehscheibe zu Künstlern, Moderatoren und VIPs sowie Zulieferer für Gastronomie, Tribünen, Promotion Tools, Film- & Tontechnik, Messebau und vieles mehr.

Mit einem österreichisch-ungarischen Gastroteam deckt Pink Orbit Entertainment seit vielen Jahren Großevents in den Ländern Österreich und Ungarn ab, so z.B. das „Vienna Masters 2012“ auf dem Rathausplatz, das „Sziget Festival“ oder die „Pferdeshow“ am Heldenplatz in Budapest. Dazu Babs Krause: „Wir haben die Kapazität, bis zu 300 Laufmeter Gastrostände allein zu betreuen und verfügen über eine sehr große Palette an ausgewählten und frisch zubereiteten Speisen, die sämtliche Bereiche der Kulinarik abdeckt.“

Bildende Kunst, Film und Neue Medien verbindet und interagieren lässt. Die Idee zu „:kult: – das neue Mühlfestival“ hatten Susanna Bihari, Ulf Dückelmann und Hans Christian Merten; mit viel Engagement und Hartnäckigkeit haben sie es geschafft, Leute zu finden, die das Projekt unterstützen und mittragen. „Sie haben auch uns begeistert – mit ihrem Einsatz und ihrer Professionalität, mit der sie die Produktion ans Ziel geführt haben“, so Halmetschlager.

Ganze zwei Wochen lang war die „Crew“ von Competition Partner im Einsatz.

Wien. „Fernweh“ lautete das Motto einer Lufthansa-Kampagne, der man in den letzten Wochen in ganz Österreich begegnete. Für die Planung, Organisation und Umsetzung der Aktion holte Lufthansa das Team von Competition Partner Promotion an Bord. Gut frequentierte Einkaufszentren in Wien, Linz, Graz, Salzburg und Innsbruck waren Schauplatz der FernreisePromotion.

Auffälligen Standplätzen, aufblasbaren Lufthansafliegern und lustigen Foto-Sessions war es u.a. zu verdanken, dass die LufthansaAktion ein riesiger Erfolg wurde. „Competition Partner“-Projektlei-

terin Raphaela Edtstadtler erklärt, worauf es bei Promotions ankommt: „Im ersten Moment muss man Aufmerksamkeit erregen. Danach ist es wichtig, die Menschen zu animieren, individuell auf sie zuzugehen und die jeweilige Botschaft unaufdringlich, aber gezielt zu vermitteln. Deshalb arbeiten wir mit geschulten Promotorinnen und Promotoren zusammen, die diese Fähigkeiten mitbringen.“ Zwei Wochen lang war das Team von Competition Partner im Einsatz. Mit im Gepäck hatte die „Crew“ über 10.000 Flyer, die aktuelle Preisaktionen der Airline informierten. (red)

EinzigartigE FEstE Für EinzigartigE gästE! Ob Firmenevent, Jubiläum, Hochzeit oder Geburtstagsfest – das Schick-Cateringteam bietet für jeden Anlass für bis zu 200 Personen das passende Angebot.

Ihre individuellen Wünsche liegen uns dabei ganz besonders am Herzen.

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Dienstag, 26. März 2013

medianet special – 17

Courtyard by Marriott Wien Messe Von der ersten Idee bis zur perfekten Umsetzung begleitet man die Kunden zum unvergesslichen Erlebnis

Teamgeist und Liebe zum Detail Wien. Eine gelungene Veranstaltung bedarf idealer Rahmenbedingungen – von der guten Idee bis hin zu perfekten Räumlichkeiten.

Auch entsprechende Dekoration und innovative Technik dürfen nicht fehlen. Dies gilt ebenso für Gala Dinners, Küchenpartys, Tagungen und Kongresse, wie Firmenweihnachtsfeiern, Hochzeiten, Bälle, Modenschauen und Produktpräsentationen.

Kreativität und Perfektion Um dies alles auf höchstem Niveau zu ermöglichen, bieten die Eventmanager des ****Business-Hotels Courtyard by Marriott Wien Messe individuelle Beratung bereits im Planungsstadium. Perfektion, Teamgeist und Liebe zum Detail sorgen dafür, dass jede Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein Event für 25

oder 400 Personen konzipiert wird.

Die Wünsche ihrer Kunden durch Kreativität und Perfektion zu verwirklichen, ist dem Event-Team im Courtyard by Marriott Wien Messe rund um General Managerin Sonja Bohrer ein besonderes Anliegen.

Die Realisierung professioneller Veranstaltungen erfordert allerdings beste Organisation. „Nur mit einem eingespielten Team und einer optimalen Zusammenarbeit aller hoteleigenen Abteilungen gelingt es, die vielen Schritte – von der Bankettreservierung bis über die Ideenfindung, die kulinarische Ausrichtung, die technische Umsetzung und die per-

fekte Service-Begleitung einer Veranstaltung – gekonnt zu meistern“, erklärt die eventerfahrene General Managerin.

Küchenzauber Inmitten des neuen „Viertel Zwei“, gleich neben der Wiener Messe gelegen, ist das Hotel sowohl mit dem Pkw als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ideal erreichbar.

Auf insgesamt 800 m� und zwei Etagen stehen 14 Konferenz- und Banketträume mit Kapazitäten von 25 bis 400 Personen zur Verfügung.

Die Konferenzräume bieten dank großzügiger Panoramafenster na-

türliches Tageslicht. Modernste Technik und Breitband-Internetanschluss gehören zum Standard.

Der Hauptbankettraum mit 341 m�, auch Prater genannt, liegt im Erdgeschoß und kann bei Bedarf in bis zu vier separate Räume unterteilt werden. Dank direktem Zugang zum Außenbereich können die Veranstaltungsgäste zudem die Grünanlage unter freiem Himmel genießen.

Das hoteleigene Küchen-Team zaubert für jeden Geschmack und Anlass die pasenden Speisen. Dinner, Küchenparty, Buffet oder „flying dinner“, den Ideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. (red)

© Courtyard by Marriott Wien Messe

14 Veranstaltungsräume mit modernster Technik bieten den idealen Rahmen für Events aller Größen.

Courtyard by Marriott Wien Messe bietet höchstes Event-Niveau im Viertel Zwei.

EWS Wien Solide Basis

Event-Lehrgang Wien. Die Frage, welche Ausbildung zum Beruf eines Event Managers führt, wurde auf der vergangenen „BeST“-Messe oft gestellt. Das Team der Europa-Wirtschaftsschulen (EWS) Wien konnte darauf vor Ort sowie beim Tag der offenen Tür am 20. März die richtige Antwort geben, bietet man doch mehrsemestrige Lehrgänge in Event Management an. Darin werden in einer breit gefächerten Ausbildung die Spielregeln der Branche vermittelt, sodass Absolventen auf den unmittelbaren Einstieg vorbereitet sind.

Flexibilität gehört nicht nur zu den Grunderfordernissen eines Event Managers, sie wird auch in der Ausbildung geboten. So können Interessierte nach dem Abschluss des viersemestrigen Lehrgangs mit einem Zertifikat durch weitere zwei Semester ein Diplom in Business Studies and Event Management erhalten. Dieser Zeit dient auch der Internationalisierung, denn sie beinhaltet auch Auslandsstudien und wahlweise Auslandspraktika. Bei Fortsetzung bei einem der Bildungspartner ist ein Bachelor Degree in unterschiedlichen Fachrichtungen möglich. „Die Soft Skills, also Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität, ganzheitliches Denkvermögen, Kreativität und Umsetzungsstärke, sind von großer Bedeutung. Es bedarf aber auch einer soliden Basis in den Bereichen Wirtschaftswissen, IT und Fremdsprachen, um originelle Events professionell umzusetzen“, erläutert EWS Wien Leiterin Ingeborg Kühling-Garfield. (red)

Höchste Qualität, perfekte Inszenierungen! impacts ist ein führendes Unternehmen in der Catering & Event Branche und zeichnet sich durch höchste Qualität und innovative, neue Konzepte aus. Wir machen alles möglich.

Flexibilität durch die hohe persönliche Kompetenz der Ansprechpar tner garantieren unseren Kundinnen und Kunden den größtmöglichen Genuss- und Erfolgsfaktor bei Veranstaltungen in allen Größenordnungen. impacts setzt auf Nachhaltigkeit, ist Träger des Österreichischen 9Q[IPX^IMGLIRW YRH Á+VIIR 1IIXMRKW )ZIRXW± ^IV XM½^MIV X 9RH [MV LEFIR HMI FIWXIR Mitarbeiter, denn wir bauen auf besondere Menschen!

RED BULL FLUGTAG

© Foto Wilke

www.impacts.at I. Kühling-Garfield bietet Absolventen den Zugang zu einem Bachelor-Degree.

VIENNA CITY MARATHON

BUSINESS RUN

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18 – medianet special

short

Event-Datenbank feiert den fünften Geburtstag

Dienstag, 26. März 2013

Ottakringer Eventabteilung Am 20. März präsentierte die Brauerei ihre fünf Locations im Rahmen einer Inszenierung

Bierige Open Haus-Show

M. Hophan machte „eventlokale.ch“ zum internationalen Event-Portal.

Schlieren. Am 29. Februar 2008 startete das damals noch nationale Online Event-Portal „www. eventlokale.com“. Damals schon waren mehr als 2.000 Eventlocations und 6.500 Räumlichkeiten in der Datenbank registriert. In den fünf Jahres des Bestehens avancierte man zum internationalen Online EventPortal mit größerem Angebot, höheren Besucherzahlen und gesteigerten Umsätzen.

Heute finden sich über 38.000 Eventlocations, über 51.000 Räume und rund 6.800 EventDienstleister auf dem umfangreichen Online Event-Portal.

Der Firmenphilosophie entsprechend, stehen die Suche sowie die Ergebnisanzeige samt Kontaktangaben kostenfrei zur Verfügung. Dank der angebotenen Filtermöglichkeiten lassen sich so einfach die passenden Locations und Dienstleister bis hin zu Künstlern und Zeltbauern finden.

Wien. Seit 175 Jahren wird im 16.

Wiener Gemeindebezirk Bier gebraut, das seinen Namen aus der Ortsbezeichnung bezieht. Die Ottakringer Brauerei bietet jedoch nicht nur Freunden von Hopfen und Malz ein breites Sortiment in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen – die Räumlichkeiten des Hauses stehen auch für Events in allen Größen zur Verfügung.

Bar. Im Kontrast dazu steht der urige „Gerstenboden“, laut Eigendefinition die bierigste Veranstaltungslocation Wiens. Unter altem Holzgebälk findet sich auf knapp 400 m� Fläche auch eine 11 m lange Bar. Der „Hopfenboden“ punktet mit Wohlfühlatmosphäre und Charme und ist mit 120 m� der kleinste Raum. Im über 100 Jahre alten „He-

Mehr als nur ein Einblick Beim „Open Haus“ am 20. März zeigte man zwischen 15 und 24 Uhr, was bei den Events am eigenen Standort alles möglich ist.

Setups und Inszenierungen in allen fünf Eventlocations boten mehr als nur einen kleinen Einblick. „Wir erwecken das gesamte Areal zum Leben, unsere Kunden können so ihren Wunsch-Event spüren. Das ist mehr als eine Besichtigung, das ist eine einzigartige Möglichkeit für Gastgeber als auch Aussteller“, beschreibt Brauerei-Chefin Christiane Wenckheim den B2B-Event.

Für die Interessenten und Gäste stand das Eventteam der Ottakringer Brauerei mit kompetentem Know-how zur Verfügung. Darüber hinaus präsentierte sich das Netzwerk an Partnern für Ton, Licht, Catering, Dekoration und Ausstattung. Natürlich bot sich auch die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen werfen: Bei einer Brauereiführung konnten Wissbegierige

„Das ist mehr als eine Besichtigung, das ist eine einzigartige Möglichkeit für Gastgeber als auch Aussteller.“

© Ottakringer Brauerei

© Marcel Hophan

Um das Potenzial der Räumlichkeiten darzustellen, zeigte man Setups inklusive Ton- und Lichttechnik.

Christiane Wenckheim Ottakringer Brauerei

Der um 1900 errichtete „Hefeboden“ bietet mit 9 m Raumhöhe spektakuläre Akustik.

dem Geheimnis des Wiener Biers nachgehen.

Locations mit Tradition Die Ottakringer Brauerei hat eine lange Tradition im Feiern von Festen. Schon bei ihrer Geburtsstunde war ein Tanzboden an die Brauerei angeschlossen. Mittlerweile stehen insgesamt fünf Locations mit besonderem Flair für

Events bereit. Egal ob Firmenfeier, Clubbing, Messe oder Hochzeit, für jeden Anlass finden sich die passenden Räumlichkeiten.

Neuestes Angebot ist das exklusive „Gold Fassl Magazin“ mit angeschlossender 130 m� Terrasse.

Inmitten von Backstein-Portalen, freigelegten Fresken und einer eindrucksvollen Gewölbedecke in 5,4 m Höhe erstrahlt eine mit goldenen Mosaikfliesen geschmückte

feboden“ sorgen 9 m Raumhöhe für spektakuläres Ambiente und Akustik und somit den idealen Ort für unvergessliche Partys. Mit fast 11 m Höhe ist die „Alte Technik“, der ehemalige Maschinenraum, für die ganz großen Events geeignet und bietet mit mehreren Ebenen genug Freiraum für kreative und unkonventionelle Ideen. Auch Fotoshootings und Filmaufnahmen werden hier gern veranstaltet. (red)

„IDEAL inszeniert“ Agenturleiter Marcus Wild über neue Kommunikationswege.

Wien. Das IDEALe Profil zeigt Konturen: Marcus Wild und sein Team setzen Konzerne, Firmen, Marken, Produkte in Szene.

Sie erreichen so klar definierte Zielgruppen direkt, impactstark und authentisch. IDEAL kreiert u.a. crossinstrumentelle Kampagnen, die alle Möglichkeiten des BTL-, aber auch viele des ATL-Segments ausschöpfen sowie die Live-Kommunikation um Digital-Technologien erweitern und verstärken.

präsentieren:

PROMOTION

Besonders die Kombination von digitalen Technologien und viralen Strategien, die für potenzielle Reichweiten und Informationsgehalt sorgen, mit Live-Marketingaktivitäten – wie Events und Promotions –, die emotionalen Impact und damit Sales Push liefern, zeigt Erfolge.

Das Live-Erlebnis potenziert sich durch dessen mediale Inszenierung und erreicht größere Öffentlichkeiten. Wild: „Gerade heute, da sich die Form ‚Film‘ vom Medium Fernsehen emanzipiert hat, kann man auch mit ‚engagierten Budgets‘ seine Message und sein Image mit bewegten Bildern transportieren und kommunizieren. Bereits jetzt lassen sich neue Technologien optimal in Events, Promotions und Messekonzepte integrieren. Dabei wird die reale durch eine virtuelle Ebene nicht bloß ergänzt; Resultat ist eine völlig neue – und in ihrer Größe noch kaum abschätzbare – Dimension.“ Der Unterschied zu früher? Kommunikation laufe nun nicht mehr nur in eine Richtung, der Empfänger könne jetzt auch Sender sein – für Wild ist dies Chance und Herausforderung zugleich. Multiplikatoren ließen sich nutzen. Auf negatives Feedback müsse eingegangen und reagiert werden. „Und gerade da sind Live-Marketing-Aktivitäten zusätzlich zu ihrer Absatzstärke,

© IDEAL

Doppelstrategie: live und digital

Breit aufgestellt: Agentur-Chef Marcus Wild über Erfolgsindikatoren und Marketing-Must-haves.

ihrem Erlebnischarakter und ihrer Emotionalität durch den direkten Kontakt nicht nur mögliches Korrektiv, sondern zugleich auch Sensor in der Zielgruppe.“ Aus diesen Überlegungen heraus hat die Agentur IDEAL – die davor vor allem im Event-, Incentive- und Promotionbereich reüssierte –, seit 2008 die Bereiche Social Media & Virales Marketing sowie Film ins Portfolio integriert. Ein Schritt, der zum starken Wachstum der letzten Jahren beigetragen habe und das traditionelle Business perfekt ergänze sowie „unglaubliche Möglichkeiten“ eröffne, wie Wild betont.

Die Erfolgsliste ist lang: IDEAL inszenierte bis dato u.a. für A1, Allianz, Außenministerium, Axe, Bacardi-Martini, BCD Travel, Burgenland Tourismus, Hypo NOE Gruppe, Joya, JP Immobilien, Kuratorium für Verkehrssicherheit, Land Burgenland, Lindt & Sprüngli, Marionnaud, Nespresso, Nestlé, Ottakringer, Raiffeisen Landesbank NÖ-Wien, Sony und Vichy. wild@ideal.co.at; www.ideal.co.at

SALE – Marketing und Werbung im Ganzjahres-Schlussverkauf?

Eine Veranstaltung von CCA, DMVÖ, IAB und ÖMG.

8. Österreichischer Marketing-Tag am P.O.M. 22. Mai 2013 / Schloss Schönbrunn – Apothekertrakt www.p-o-m.eu

Eine Initiative der

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Dienstag, 26. März 2013

medianet special – 19

Hofburg Vienna Trotz wirtschaftlich schwieriger Zeiten wurden 2012 in fast allen Event-Kategorien Rekordergebnisse erzielt

Mit einem weiteren Umsatzplus will das Veranstaltungszentrum heuer sein 55-jähriges Jubiläum feiern.

Wien. Mit Elan geht Hofburg Vienna-Direktorin Renate Danler, die erst im letzten Jahr für eine weitere Periode als Geschäftsführerin bestätigt wurde, in die neue Saison. Und das liegt nicht nur am erfolgreichen Start ins Jubiläumsjahr 2013, das mit der Premiere von „Le Grand Bal“ – der neuen, gesellschaftlichen und kulturellen Visitenkarte des Veranstaltungszentrums – eingeläutet wurde. „Mit einem Umsatz von rund 10,5 Mio. Euro konnte 2012 eines der besten Geschäftsergebnissen der Unternehmensgeschichte erzielt werden“, resümiert die Hausherrin.

Dies sei gerade im Hinblick auf die wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein besonderer Erfolg. Vor allem im zweiten Halbjahr habe man mit Großkongressen punkten können.

Die aktuellen Zahlen aus 2012 zeigen, dass Kongresse und Tagungen mit 55% den Löwenanteil des Geschäftsergebnisses sicherten. Auch der Wiener Tourismus darf sich mitfreuen: Das bei Weitem größte Segment brachte der Bundeshauptstadt rund 60.000 Nächtigungen ein.

Bankette und Galaabende stellten mit 13% auch weiterhin die zweitstärksten Umsatzbringer.

Bälle trugen im Vorjahr mit 10% zum Gesamtergebnis bei. Mit dem neuen Silvester-Highlight „Le Grand Bal“ erzielten die Veranstalter auf Anhieb einen Umsatz von 7% und eine Umwegrentabilität von über 3 Mio. €.

Messen und Ausstellungen konnten mit 6% des Umsatzes leicht zulegen, während man mit dem Konzert-Geschäft (rund 5% des Geschäftsergebnisses) stabil blieb.

Neben dem Umsatz aus der Ver-

Transparente Qualitätsnachweise für Event-Leistungen in rot-weiß-rot.

Wien. Kontrollsiegel für einen boomenden Wirtschaftsbereich: Mit den TÜV Austria-Personenzertifizierungen und WKOUnternehmenszertifizierungen wurden transparente Qualitätsnachweise für Auftrag- und Arbeitgeber eingeführt.

Zur Qualifizierung und Professionalisierung der angebotenen Leistungen wurde gemeinsam mit der TÜV Austria Cert GmbH (einer Tochter der TÜV Austria Gruppe) ein Zertifizierungsmodell im Eventbereich nach internationalem Standard weiterentwickelt. „Eine solche Zertifizierung bietet Personen und ihren Unternehmen die Möglichkeit, sich gegenüber Mitbewerbern positiv hervorzuheben und sich Auftragund Arbeitgebern kompetent und erfahren zu präsentieren“, unterstreicht Susanne Bachner vom TÜV Austria. Zurzeit werden drei Qualifikationsstufen – der „Certified Eventindustry Aspirant“, der „Certified Event Specialist“ und der „Certified Eventmarketing Expert“ – angeboten. Nächster Prüfungstermin ist der 17. April.

Neben der TÜV AustriaPersonenzertifizierung ist die Unternehmenszertifizierung des Fachverband Freizeit- und Sportbetriebe in der WKO (eventnet) ein weiterer Beitrag zur fortschreitenden Qualifizierung innerhalb der Branche.

Voraussetzung für die WKOUnternehmenszertifizierung ist u.a. die Anstellung oder Beteiligung einer zertifizierten Person durch den TÜV Austria.

© Hofburg Vienna

Umsatzbringer 2012

Zertifizierungen im Veranstaltungsbereich © Panthermedia.net/Michael Schwalbach

Die ganze Welt trifft sich in der Wiener Hofburg

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Etabliert: Die Hofburg Vienna lockt in ihrem 55sten Jahr vor allem eine internationale Kongress-Klientel an.

anstaltungstätigkeit konnten zusätzlich knapp 7 Mio. € durch das Catering-Trio – Do & Co, Gerstner und Copaloca – erzielt werden.

Insgesamt erreichte die Hofburg Vienna inklusive dem permanenten Konferenzsitz der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) eine Wertschöpfung von 190 Mio. €.

Start ins Jubiläumsjahr 2013 Heuer – im 55. Jahr des Bestehens – will die Hofburg Vienna quer durch alle Veranstaltungsgenres weiter zulegen.

Der Start, so Danler, sei vor allem am Tanzparkett mehr als geglückt.

Allein in den ersten sechs Wochen des Jahres wurden 22 Traditions-

bälle mit über 65.000 Gästen veranstaltet.

Auch im Kongress-Bereich bleibt die Hofburg eine der ersten Adressen. Großveranstaltungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – hier vor allem der Medizin – bringen eine gute Auslastung. Am Kalender 2013: u.a. der STI & AIDS World Congress (14.7. bis 17.7.) und ein Chirurgie-Kongress mit jeweils bis zu 2.000 Teilnehmern. Und die Hofburg bleibt bis zum Jahresende im Kongressfieber.

Aber auch als Austragungsort von Festveranstaltungen ist man 2013 en vogue. Mit dem SEA – Sustainable Entrepreneurship Award (10.4.), der Romy-Gala (20.4.) oder der Russischen Wirtschaftsgala

(24.10.) positioniert man sich einmal mehr auch gesellschaftlich im Spitzenfach.

2013 wird summa summarum eine Umsatzsteigerung von rund 3,5% prognostiziert – für Danler ein Ergebnis erfolgreicher Stammkundenbindung, aber auch einer zunehmend flexiblen Servicepolitik und Lohn für Investitionen in Logistik und Technik. „Zunehmende Komplexität bei Veranstaltungen, mehr Internationalität bei Kunden und gleichzeitig kurzfristigeres Buchungsverhalten beherrschen derzeit das Veranstaltungswesen.

Neuen Technologien wie HybridKonferenzen und Mobilität wollen wir mit einem engagierten Team und ausgefeilten Innovationsmanagement begegnen.“ (red)

Fachmesse „Biz“ 2013 in den Startlöchern

ThirtyFive – Top of Vienna Aussicht auf mehr: Neuer multifunktionaler Event-Hotspot im Penthouse der Vienna Twin Tower

Das Zusammenspiel von Design und Technik sorgt für Atmosphäre und ausgereifte Eventarchitektur.

Design-Tische und -stühle von Philippe Starck, Loungemöbel von Living Divani sowie die erforderliche Gastronomieausstattung mit Stehtischen und Bars stehen je nach Veranstaltung zur Verfügung.

Durch den Einsatz modernster

LED-Lichttechnologie kann die gesamte Location in die gewünschte Corporate Identity-Farbe getaucht werden. Ein weiterer Eyecatcher: ein Hauptscreen mit 2 m Bildschirmdiagonale und 20 weitere, fix installierte Flatscreens. Die fix eingebaute High-End-Tonanlage, Funk- und Handmikrofone, WLAN, DJ-Pult und ein flexibles Effektlicht für die Bühneninszenierung lassen viel Spielraum für individuelle Inszenierungen. Unter dem Schlag-

Chefbetreiber Christian Marko.

Traumhafte Ausblicke, höchste Ansprüche: Das ThirtyFive bereichert die Eventszene.

Allround-Support & Service

wort „Plug & Play“ bietet man mit dem ThirtyFive zusätzlich zur Location ein All-In-Service an. Auf Wunsch kümmert sich das Locationmanagement um die komplette Organisation und Abwicklung der Veranstaltung. Auch ein einfaches und transparenten Preis-/Leistungsverhältnis soll Kunden bringen.

Marko: „Es ist alles da. Der Kunde erspart sich damit enorme Organisations- und Logistikkosten.“ (red)

© ThirtyFive (2)

Wien. Atemberaubende Ausblicke, Designer-Interieur, State-of-theart-Equipment und, auf Wunsch, ein All-In-Service, das alle „Plug & Play“-Events spielt: Mit dieser Einladung lockt seit Jahresbeginn das „ThirtyFive“ ins 35. Stockwerk der Vienna Twin Tower am Wienerberg. „Unser Anspruch war von Anfang an hoch: Ambiente, Technik und Service sollten den höchsten Erwartungen gerecht werden“, so Christian Marko, Chef der ThirtyFive-Betreibergesellschaft. „Wir wollen, dass Veranstaltungen bei uns zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.“ Nachsatz: „Und das nicht nur, weil wir uns am höchsten Punkt Wiens befinden.“ Auf den 600 m� in 382 m Höhe ist man für bis zu 199 Personen für alle „Event“ualitäten gerüstet: von Pressekonferenzen über Präsentationen, Empfänge, Seminare im exklusiven Kreis bis hin zu Business-Talks oder -Dinners. Besonderes Atout ist die „längste Tafel der Stadt“; dabei können an einem langen Tisch zwischen 10 bis 150 Personen Platz nehmen.

© Hotelbiz n.b.s hotels & locations

Trend-Location am höchsten Punkt Wiens

Fachmesse zur Planung von Firmenreisen, Seminaren und Incentives.

Wien. Alle Aussteller sind mittlerweile angemeldet; die Vorbereitungen zur mittlerweile 13. „Hotelbiz – Seminarbiz – Eventbiz“ am 14. Mai 2013 im MAK Wien sind laut Veranstalter schon voll im Gange.

Die „Hotelbiz“ bietet den Fachbesuchern einmal mehr eine breite Auswahl an Informationen und Neuigkeiten am Seminarsektor. Die Organisatoren (n.b.s hotels & locations) setzen bei der 13. „Biz“ auf Neues und Altbewährtes zugleich: Seminarhotels und Locations aus ganz Österreich, renommierte Event- und Incentiveagenturen sowie Tipps, die zu einem Organisationsprofi gehören, stehen dieses Jahr am Programm der „Biz“.

20 – medianet special

E v en t m a r k e t i n g

Dienstag, 26. März 2013

International Special Events Society Die ISES will auch in Österreich Fuß fassen

UCI KINOWELT: der perfekte Ort für Ihre Kundenevents, Betriebsversammlungen und Firmenfeste

Premierenabend für die Society

Auftakt war eine Networking-Lounge zum Thema Recht im Hotel Marriott.

Wien. Die International Special Events Society (ISES) ist hierzulande zwar noch nicht sehr bekannt, was sich aber bald ändern soll. Die Gesellschaft vereint seit über 20 Jahren Eventspezialisten aus ganz unterschiedlichen Segmenten der Branche. Ziel ist es, dadurch die op-

„Ein sehr gelungener Auftakt für ISES in Österreich mit zahlreichen interessenten Gesprächen.“

Das Geheimnis einer erfolgreichen Veranstaltung ist die richtige Location!

Die UCI KINOWELTen: 3x in Österreich: UCI KINOWELT Millennium City – größtes Kinocenter mit größtem Kinosaal Österreichs Wehlistr. 66 1200 Wien UCI KINOWELT SCS Shopping City Süd 2351 Wiener Neudorf UCI KINOWELT Annenhof – größter Kinosaal Graz Annenstr. 29 8020 Graz Großzügige Säle, separierbare Foyer-Bereiche und modernste Event-Technik schaffen ideale Rahmenbedingungen für den Erfolg Ihrer Veranstaltung in der UCI KINOWELT. Gerne erstellen wir ein auf Ihre Wünsche zugeschnittenes Angebot. Kontaktieren Sie uns.

Christian Unger Marketing- & Saleskoordinator Austria UCI KINOWELT Tel: (01) 33760-102 Fax: (01) 33760-100 Mail: Unger.C@uci-kinowelt.de

Rechtliche Veränderungen Mit diesen Zielen möchte ISES nun auch in Österreich Fuß fassen.

Daher haben ISES Europe und das Vienna Marriott Hotel im Februar zu einer exklusiven Networking Lounge zum Thema „Die Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen bei Events“ geladen.

Organisiert wurde die Veranstaltung von Erik R. Kastners Opus emotional events, nachdem Opus derzeit als einzige österreichische Agentur Mitglied bei ISES Europe

Markus Grießler (WK), Erik Kastner (Opus), Christian Seidenstücker (ISES Europe).

ist und somit als „ISES Ambassador“ für Österreich fungiert.

Erstmals konnte sich die heimische Branche bei einem unkonventionellen Get-together über ISES Europe informieren. Die Vorstände Christian Seidenstücker (President ISES Europe) und Erik Kastner (Vice President ISES Europe) nutzten die Gelegenheit, um auf die Vorteile der Society hinzuweisen.

Nach den einführenden Statements auf der Bühne standen sie dann später für Fragen zur Verfügung.

Zum Thema des Abends sprach Klaus Christian Vögl, Fachgruppen-

„Linz wird zur Kongressstadt“ Linz. Das Linzer Design Center kann für 2012 eine positive Bilanz ziehen: 19 nationale und internationale Kongresse fanden in seinen Hallen statt; das sind mehr als in den Jahren davor. Außerdem wurde man kürzlich als erste Eventlocation in Oberösterreich für Green Meetings & Events zertifiziert. „Seit dem ‚Kulturhauptstadtjahr 2009‘ gilt Linz mehr denn je als zukunftsweisend und attraktiv

und ist schon längst zur Kongressstadt avanciert“, freut sich Thomas Ziegler, geschäftsführender Direktor des Design Centers. Dazu beigetragen haben aber auch flankierende Maßnahmen, erklärt Ziegler gegenüber medianet: „Schon seit mehreren Jahren betreiben wir Destinationsmarketing, um Linz als attraktive Destination für Kongressveranstalter zu vermarkten.

Unsere konsequente und perma-

www.UCI-KINOWELT.at Seit Kurzem für Green Meetings & Events zertifiziert: das Design Center in Linz.

106x399_Saalvermietung.indd 1

geschäftsführer der Wirtschaftskammer Wien, Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. „Mit seiner lebhaften Schilderung hat er bei allen Besuchern das Interesse für die rechtlichen Veränderungen geweckt und lieferte Ansätze für das anschließende Networking und Austauschen“, lobte Opus-Chef Kastner den Referenten. Positiv war auch sein Resümee des gesamten Premierenabends von ISES Europe in Wien: „Ein sehr gelungener Auftakt für ISES in Österreich und zahlreiche interessente Gespräche mit viel Mitgliedspotenzial.“ (red)

Design Center Linz 19 Kongresse sorgten 2012 für ein Rekordjahr in dieser Sparte

© Design Center Linz

Mieten Sie Ihren Kinosaal, um gute Beziehungen zu pflegen und in entspannter Atmosphäre vor oder nach dem Film bei einem Glas Sekt über Geschäftliches und Privates zu plaudern.

timalen Rahmenbedingungen für den persönlichen Austausch und den internationalen Wissenstransfer zu schaffen. Die Professionalisierung und Qualitätssicherung in der Event-Branche auf europäischer Ebene sind wiederum der zentrale Programmpunkt der ISES Europe.

© OLN/Christian Mikes

Erik r. Kastner Opus Marketing

20.03.12 09:37

nente Akquisearbeit trägt immer mehr die Früchte des Erfolgs.“ Auch die nun stattfindenden Überlegungen, in Linz eine Medizinuniversität zu errichten, seien ein wichtiger Schritt in die die richtige Richtung.

Internationale Kontakte Konkret betreibt das Design Center gemeinsam mit dem Tourismusverband Linz schon seit Längerem Kongressmarketing.

Am Anfang steht die Recherche, bei der internationale Netzwerke genützt werden; als nützlich hat sich dabei die Mitgliedschaft bei der International Congress and Convention Association (ICCA) erwiesen. Über diese tritt das Design Center gezielt mit internationalen Kongressveranstaltern in Kontakt. „Netzwerke sind besonders wichtig, um internationale Märkte zu erschließen. Bei ICCA suchen wir wie die Profiler nach passenden Kongressprofilen. So filtern wir Veranstaltungen heraus, die gut nach Linz passen könnten“, so Ziegler. (red)

E v en t m a r k e t i n g

Dienstag, 26. März 2013

medianet special – 21

Soulful Communication Elisabeth Wimmer will mit ihrer Dinnershow „Cirque Nouvel“ heuer auf weitere Standorte expandieren

„Eine Welt voller Leidenschaft“ Wien. Elisabeth Wimmer hat in diesem Jahr noch viel vor: Die Kommunikations-Expertin mit Hang zu Hotellerie und Veranstaltungen will einen Schwerpunkt im Eventmarketing setzen und möchte auch vor allem ihre Dinnershow „Cirque Nouvel“ an weiteren Standorten inszenieren. Bei der letzten Spielsaison in der Arena Nova (Wiener Neustadt) waren über 8.000 Gäste, um die Kombination aus Theater, Artistik und Kulinarik zu sehen.

Handverlesen Wimmer fungiert dabei als Produzentin, die alle Künstler handverlesen aussucht. Mit dem neuen Programm „ansiosa” präsentierte sie eine Show aus eleganter, spektakulärer Artistik und einer romantischen Liebesgeschichte. „Die Idee zum Buch kam auf einer Reise und endete in ‚ansiosa’, ein aufregendes Spiel der Sehnsüchte der

Menschen. Ich will das Publikum in eine Welt voller Leidenschaft entführen“, sagt die Produzentin.

23 Artisten aus ganz Europa waren an der Show beteiligt; dem hohen Anspruch der Show entsprechend, werden 2013 wieder neue Künstler und Artisten gecastet, kündigt Wimmer an.

Lyrische Weintage Doch nicht nur in eigener Sache war man in letzter Zeit künstlerisch aktiv. Soulful Communications durfte 2012 etwa die künstlerische Leitung und Gestaltung der Shows bei einigen namhaften

Events übernehmen wie bei der Verleihung der Werbepreise „Goldener Hahn” und dem „Rail.Ad” der ÖBB oder diversen Firmenevents.

Für ihren Stammkunden, die Loisium Wine & Spa Resorts, für die die Agentur mit der Pressearbeit und den Events betraut ist, wurden bereits 2012 etliche Events, so wie auch die Eröffnung des neuen Designhotels in der Südsteiermark, konzipiert und umgesetzt. 2013 gestaltet Wimmer gemeinsam mit den Weinhotels einen Veranstaltungsreigen, der neue Genuss- und Kulturformate wie die „Lyrik & Weintage in der Südsteiermark” hervorbringen wird. (red)

© Soulful Communication/Christoph Hopf

Für die Loisium Wine & Spa Resorts plant man einen lyrischen Veranstaltungsreigen inklusive neuer Kulturformate.

Elisabeth Wimmer alias Soulful ist Show-Produzentin und PR-Expertin zugleich.

© Cla78 - Fotolia.com

Putz & Stingl Neukunden

Süß und laut

Mödling. Der Schokoladehersteller Ritter Sport baut in Sachen integriertes Marketing seit Kurzem auf die Agentur Putz & Stingl. Nach einem intensiven Pitch konnten sich die Mödlinger mit Unterstützung der Partneragentur ghost company gegen drei weitere Agenturen durchsetzen. Auftakt der Zusammenarbeit ist eine Sampling-Promotion für die quadratisch-praktische Schokolade mit intensiver Radiospotunterstützung. „Wir freuen uns sehr, mit ‚Ritter Sport‘ eine besonders traditionsreiche Handelsmarke betreuen zu dürfen“, sagt Gert Zaunbauer, Gesellschafter von Putz & Stingl.

Kettensägen-Event

© Putz & Stingl

Um etwas ganz anderes geht es beim zweiten Kunden, den die Agentur für sich gewinnen konnte, nämlich um schweres Gerät. Der Motorsägen-Hersteller Stihl Österreich konnte als weiteres inhabergeführtes Traditionsunternehmen als Neukunde begrüßt werden.

Im Wettbewerb mit drei Agenturen setzte sich Putz & Stingl mit einem Konzept zur Planung und Umsetzung für den Eröffnungsevent der neu errichteten Firmenzentrale im Süden von Wien durch. „Da wir selbst inhabergeführt sind, haben wir ähnliche Werteparameter wie unsere Kunden; das macht die Kommunikation und die Zusammenarbeit perfekt“, erklärt Christoph Valencak, geschäftsführender Gesellschafter von Putz & Stingl. (red)

Gert Zaunbauer (ganz rechts) und sein Team freuen sich über Neukunden.

Die schönste Zeit Ihres Events!

Der Weg dorthin und wieder zurück.

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Die AirportDriver Flotte umfasst Kombis, luxuriös ausgestattete Limousinen und Mini Vans sowie Vans für bis zu 8 Personen. Egal ob als Shuttle zu und von Kongressen, Tagungen oder Seminaren. Von großen Gruppen bis zur individuellen Betreuung.

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22 – medianet special

Dienstag, 26. März 2013

Salzburg Convention Bureau Die Vermarktungsplattform Salzburgs präsentiert sich mit neuer Internetperformance

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Rasche Planung via Web

Gerstner erweitert um den Bereich Hotellerie

Salzburg. Das Salzburg Convention Bureau (SCB) präsentiert sich mit neuer Internetperformance. Neben aktuellen Informationen rund um das Event- und Kongressangebot in Stadt und Land Salzburg steht für Veranstalter eine intelligente, leicht zu bedienende Suchmaschine im Mittelpunkt der Webpräsenz. Über einen detaillierten Filter lassen sich für jeden Event optimale Locations und Incentive-Alternativen finden.

Zählt nun zu Gerstner Imperial Hotels & Residences: De France/Wien.

Wien. Familienzuwachs beim Wiener Traditionshaus Gerstner: Mit dem Kauf der Austria Hotels International von der Uniqa-Gruppe erweitert Gerstner-Geschäftsführer Oliver W. Braun sein Unternehmen um den Bereich ‚Hotellerie‘.

Neben der k. u. k. Hofzuckerbäckerei und Gerstner Catering steigt das Wiener Traditionsunternehmen mit dem Kauf der Austria Hotels International nun in die Hotellerie-Branche ein. Oliver W. Braun erwarb gemeinsam mit den Investoren Günther Kerbler und Johann Kowar zahlreiche renommierte Häuser in Wien, Baden, Brünn und Prag. Die Gruppe soll künftig den Namen ‚Gerstner Imperial Hotels & Residences‘ tragen. Der Name ist Teil der neuen Dachmarke ‚Gerstner Imperial Hospitality Group‘, die zudem die Bereiche ‚Gerstner k. u. k. Hofzuckerbäcker Wien‘ und ‚Gerstner Imperial Culinary‘ beinhaltet. Die Hotels sollen dabei aber ihren individuellen Markenauftritt beibehalten. Die Neuorganisation der einzelnen Immobilien soll bis 2018 abgeschlossen sein.

über Raumpläne bis hin zu Bildergalerien mit 360-Grad-Panoramen abrufbar. Events lassen sich daher bequem online planen. Alle Locations und Rahmenprogramme können auf eine Merkliste gesetzt und im Anschluss direkt angefragt werden.

Die neue Homepage wurde von der Salzburger Internetagentur „gesagt.getan“ umgesetzt. Beim Grafik- und Informationsdesign achtete man besonders auf die unterschiedlichen Veranstaltungen und Bedürfnisse von Firmen und Verbänden. Neben umfassenden Detailinformationen bietet die Site die Möglichkeit, online Angebote vom kleinen Seminar bis zu großen Symposien und Kongressen einzuholen. Rahmenprogramme für das gesamte Bundesland Salzburg sind durch die SCB-Partneragenturen ebenso verfügbar und können nach Region und Kategorien gesucht werden. (red)

Modern und übersichtlich „Wir haben hohen Wert auf ein frisches und modernes Design gelegt, der wichtigste Vorteil liegt aber in der hohen Nutzerfreundlichkeit der neuen Seite“, sagen Heidi Strobl und Alfred Wieland, die Leiter des SCB. Über den sogenannten Venue Finder sind auf „www.salzburgcb.com“ sämtliche Infos von der Sitzplatzkapazität

www.salzburgcb.com: leistungsstarkes Planungstool und technisch hoch aktuell.

Nachhaltig CCB hat sein ökologisch-humanistisches Konzept konsequent im eigenen Unternehmen implementiert

Individuelle Cateringkonzepte mit Fairness Wien. Das nahende Frühjahr ist für viele Anlass zu berechtigter Freude, bei Catering Company Brok (CCB) sind es jedoch vor allem harte Fakten, die derzeit für positive Stimmung sorgen: Das Geschäftsjahr 2012 verlief bei den Cateringspezialisten weit über den eigenen Erwartungen. Die Entwicklung stimmt die beiden Geschäftsführer Michael Brok und Mark C. Lewis zuversichtlich und gibt Anlass zur Hoffnung, dass sich der Markt, wie auch bereits im Jahr 2007, wieder erholt hat.

© Catering Company Brok

Das Palais Hansen Kempinski hat eröffnet

Gelebtes Engagement

Köstlich und wunderschön anzusehen: kreative Leckereien aus dem Hause CCB. © Kempinski

© Salzburg Covention Bureau

© Gerstner Imperial Hospitaly Group

Convention-Profis finden jetzt online umfangreiche Informationen und zahlreiche nützliche Tools.

Seit rund zwei Jahrzehnten steht Catering Company Brok für Flexibilität und Qualität. Die Individu-

alität jedes Kunden steht im Fokus der Bemühungen, jedes Fest verlangt nach einer eigenen Komposition, so die Grundprämisse. „Wir bieten das, was der Kunde braucht“, so Mark C. Lewis. Auf apart dekorierten Tellern findet sich gesunde und nachhaltige Vielfalt aus heimischer Biolandwirtschaft, in sorgfältiger Abstimmung mit Location, Arrangements, Programm und Personal. Neben der Betreuung von Großevents unterstützt das kreative Team auch bei Firmenfeiern und Businessevents.

Die Partnerschaften mit der Initiative „Genuss Region Österreich“ sowie jene mit „Fair Trade“, als erstes heimisches Catering-Unternehmen, sind Ausdruck gelebter Überzeugung, betont Michael Brok. (red)

Messezentrum Salzburg Bei laufendem Betrieb wurde die Kongressmessehalle fertiggestellt und bereits genutzt

Wien. Mit einem großen GalaEvent feierte das „Palais Hansen Kempinski Wien“ an der historischen Ringstraße am 20. März dieses Jahres seine Eröffnung. Die große Eröffnungsveranstaltung unter dem Motto „Das Palais Hotel der Träume“ mit über 700 geladenen Gästen ließ einen langgehegten Traum wahr werden: Von Theophil Edvard von Hansen und Heinrich Förster als Hotel für die Weltausstellung 1873 geplant, eröffnete es in seiner rund 140jährigen Geschichte bislang nie für Gäste und wird nun endlich seiner ursprünglichen Bestimmung zugeführt.

Das denkmalgeschützte NeoRenaissance-Gebäude bietet 152 Zimmer und Suiten, das Kempinski The Spa, zwei Restaurants und zwei Bars, einen Blumen- und einen Delikatessenladen, 17 Residenzen sowie die größte Hotel-Cigar Lounge der Stadt. U.a. sorgen iPad für Check-In und auf den Zimmern sowie das moderne TV-Entertainment-System für ein modernes Lebensgefühl.

Großkongressmessen in Salzburg möglich Salzburg. Auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr blickt das Messezentrum Salzburg, Österreichs Hotspot für Fachmessen, zurück.

Der Tagungsbereich bei der neuen Kongressmessehalle wurde fertiggestellt sowie rund 100 Veranstaltungen abgehalten.

Mit über 18.000 Ausstellern und mehr als 600.000 Besuchern zeigt sich das Messezentrum mit der Bilanz des letzten Geschäftsjahrs ausgesprochen zufrieden. Insbesondere die „Welthundeausstellung 2012“ erwies sich mit 12.000 Ausstellern aus 55 Nationen, 18.600 Hunden und mehr als 10.000 Besuchern als Herausforderung, die vom Team des Messezentrums professionell gemeistert werden konnte.

Mit der Fertigstellung der neuen Kongressmessehalle eröffnet sich dem Messezentrum Salzburg hinkünftig das neue Geschäftsfeld der Großkongressmessen mit bis zu mehreren Tausend Teilnehmern. „Die Weichen für Großkongressmessen wurden mit der Fertigstellung der neuen Kongressmessehalle und dem angeschlossenen Tagungsbereich gestellt“, freut sich Henrik Häcker, Leiter des Messe-

zentrums Salzburg. „Jetzt sind wir in der aktiven Akquisephase.“ Die Vorlaufzeiten für Kongressmessen in diesen Dimensionen liegen bei mindestens zwei bis fünf Jahren, weiß der Messe- und Kongressexperte. „Aber schon jetzt wird der Tagungsbereich im Zuge bestehender Messen vor allem vom Hauptkunden ‚Reed Exhibitions Messe Salzburg‘ sehr gut angenommen“, erklärt Häcker die derzeitige,

Weichen stehen auf Zukunft Die Arbeiten an der neuen Kongressmessehalle mit über 15.000 m� Ausstellungsfläche und einem mehr als 4.600 m� großen Tagungsbereich wurden trotz laufenden Messebetriebs erfolgreich abgeschlossen.

© www.christof-reich.com

Als Fünf Sterne-Hotel geführt: das Palais Hansen Kempinski in Wien.

Tagungsbereich in der neuen Kongressmessehalle beim Messezentrum Salzburg.

positive Auslastung der Kongressmessehalle.

Eine gelungene Premiere feierte 2012 die erste Denkmalpflegemesse „Monumento“, die im Jänner mit Ausstellern aus acht Nationen vom Messezentrum veranstaltet wurde.

Man schuf damit eine internationale Plattform für Denkmalpflege, Restaurierung und Bodendenkmalpflege, die 2014 weiter ausgebaut werden soll. Auch mehr als 70 Konzerte und Events wurden in der Salzburgarena veranstaltet, etliche davon mit internationalen Stars wie Bob Dylan, Bryan Adams, Il Divo oder Udo Jürgens.

Für 2013 sind im Messezentrum Salzburg folgende Highlights geplant: die „Auto Messe Salzburg“ (22.–24.3.), die Internationale Hundeausstellung (27.–28.4.), die „küchenwohntrends“ (7.–8.5.), die „möbel austria“ (7.–8.5.), die Internationale Oldtimer-Messe „Classic Expo“ (18.–20.10.), die „ImageDays“ (18.–20.10.) für Freunde von Foto, Film und Unterhaltungselektronik, die Salzburger Spielemesse (25.– 27.10.) sowie die Berufs-Informationsmesse „BIM“ (21.–24.11.). (red)

E ven t m a r k e t i n g

Dienstag, 26. März 2013

medianet special – 23

Veranstaltungsvielfalt Die Bundeshauptstadt bietet ein vielfältiges Eventprogramm für unterschiedlichste Interessens- und Altersgruppen

Wien, wie es tanzt und feiert Wien. Bereits zum vierten Mal in Folge wurde Österreichs Bundeshauptstadt vom Beratungsunternehmen „Mercer“ zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt. Besonders stolz ist man seitens des Wiener Stadtmarketing auch auf die erfolgreichen Veranstaltungen der Metropole, die sich stetig steigender Besucherzahlen erfreuen.

Das mannigfaltige Angebot lockt gleichermaßen Einheimische wie Besucher aus dem In-und Ausland.

Im vielfältigen Angebotsmix findet sich Geeignetes für Jung und Alt und das bei kostenlosem Zugang.

Gäste unterschiedlichster Herkunft können dadurch bei einem fröhlichen Miteinander die pulsierende Stadt genießen.

Als organisatorische Klammer über die Eventvielfalt fungiert seit 1999 die stadt wien marketing, eine 100%-Tochter der Stadt Wien.

Darüber hinaus verantwortet sie die Optimierung der Events durch

Happy&Ness Website neu

Es grünt so grün

© HappyNess/Christian Husar

Wien. Frisch, grün, emotional und voller Überraschungen, so präsentiert sich der neue Webauftritt der Event- und Kommunikationsagentur Happy&Ness. Mit neuem Design und frischem Grün startet die Internetpräsenz des kreativen Teams um Roman und Margit Szeliga ins nun endlich doch einkehrende Frühjahr.

Viele hören angeblich das Gras wachsen, die Wiener Agentur jedoch lässt es auf ihrer Website „www.happyundness.at“ kräftig sprießen. In frisches Design verpackt, finden sich auf der neuen Website Impressionen, Eventideen und Projekte, die seitens der Kreativschmiede in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt wurden. Die Kommunikationsprofis erklären auch, warum sie mit Herz, Hirn und Humor für ihre Kunden da sind – zu finden unter der Rubrik Philosophie. Und was das Team abseits vom Event beschäftigt, kann man im Blog erfahren. Für alle besonders Mobilen wird eine eigene Version für Smartphones geboten. Unter „m.happyundness. at“ ist man nun auch von unterwegs bestmöglich informiert.

Zur neuen Webperformance meint Margit Szeliga-Schrall, Inhaberin von Happy&Ness: „Unsere Kreativität nutzen wir für unsere Kundenevents, doch die Website soll klar strukturiert, frisch und übersichtlich sein.“ Die leichte Navigation stand im Vordergrund: „Die Kunden, die Interessenten, sollen sich rasch zurechtfinden“, so Szeliga-Schrall. (red)

M. Szeliga-Schrall freut sich über die neue Webpräsenz von Happy&Ness.

mannigfaltige Hilfestellung, Bereitstellung von Equipement bis hin zu Know-how bei behördlichen Verfahren oder auch subventionsähnlichen Kooperationen. Das 16-köpfige Team unter der Geschäftsführung von Barbara Forsthuber und Michael Draxler setzt mit großem Engagement, Kreativität und Liebe zum Detail Veranstaltungen und Kampagnen um.

Der Wiener Rathausplatz Der Rathausplatz hat sich in den letzten Jahrzehnten als beliebtes Veranstaltungszentrum etabliert.

Neben den Eigenveranstaltungen

der Stadt laden beispielsweise Lifeball, Christkindlmarkt und die Eröffnung der Wiener Festwochen dazu ein, die pulsierende Weltstadt zu erleben. Das Film Festival feiert 2013 sein 23-jähriges Jubiläum; als Publikumsmagnet zieht es jährlich bis zu 700.000 Gäste in seinen Bann. Grund dafür sind kulinarische Köstlichkeiten von rund 20 Gastronomen, gepaart mit Leinwandvorführungen hochwertigster Produktionen aus den musikalisch-künstlerischen Bereichen von Oper, Operette, Ballett, Jazz und Weltmusik. 2012 wurden erstmals auch moderne Highlights geboten.

Zuletzt wurde die Leinwand von

230 m� auf 300 m� vergrößert und ein neues Beschallungskonzept mit zwei zusätzlichen Beschallungstürmen installiert.

Im Winter locken Wiener Eistraum und Silvesterpfad als besonders spektakuläre Veranstaltungen.

Während der wärmeren Jahreszeiten sorgen neben dem oben genannten Film Festival vor allem der Wiener Weinpreis, das Genussfestival im Wiener Stadtpark und der Wiener Weinwandertag für Abwechslung. Im Rahmen der Initiative „Bewegung findet Stadt“ setzen die Veranstaltungen „Athletics light“ sowie „Girlies Sports Day“ sportliche Akzente. (red)

© stadt wien marketing/Foto Wilke

Die stadt wien marketing fungiert als organisatorische Klammer, Mastermind und Qualitätsgarant.

M. Draxler, B. Forsthuber (v.li.) und ihr Team managen die stadt wien marketing.

E v en t m a r k e t i n g

24 – medianet special

Congress Casino Baden Die Eventlocation setzt auf Ansprechpartner, die ein Projekt von Anfang bis Ende steuern

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Erfolgsfaktor Betreuung

En garde! Manager fechten im Workshop Wien. Langweilige Managementworkshops in noch langweiligeren Hotelseminarräumen: Das macht keinen Spaß – weder den Teilnehmern, noch den Organisatoren. Einen anderen Weg geht man bei der C&C Agency. Das Seminarangebot „Management & Fechten“ verknüpft Führungstechniken mit dem Fechtsport und zieht interessante Parallelen aus beiden Bereichen. „Die Teilnehmer erleben bei didaktisch klar aufgebauten Übungen ihr eigenes Führungsverhalten und die Auswirkungen auf ihre Mitarbeiter und sich selbst. In den Reflexionsübungen werden die Regeln sinnvollen Führungsverhaltens erarbeitet und sofort in ‚Action‘ erlebt“, berichtet Agenturchefin Cornelia Pfeiffer-Janisch. „Mit dieser und anderen kreativen Ideen haben wir bereits vier neue Etats gewonnen.“ Was Neu- und Stammkunden gleichermaßen schätzen: die Diskretion bei C&C Agency – Kunden werden nicht genannt.

2013 will man sich verstärkt als Kongress-Location positionieren und mit Dienstleistungen punkten.

„Veranstaltungs­ zentren müssen nicht nur Räumlichkeiten

© Congress Casino Baden

Baden. Mit rund 200 Veranstaltungen blickt das Congress Casino Baden auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2012 zurück. Vor allem beim Österreichischen Chirurgentag und dem Weltkongress der Magier konnte sich das Casino in einer seiner Kernkompetenzen beweisen:

vermieten, sondern

Die Summerlounge: Die coole Terrasse des Congress Casino Baden ist auch 2013 für unterschiedlichste B2B-Events buchbar.

professionelle Dienst­

rum sich Businesskunden immer wieder für das Congress Casino Baden entscheiden, sehen Gollubits und sein Team die persönliche Betreuung. Dadurch hebe sich das Casino auch von anderen Eventlocations ab. Für jede Veranstaltung gibt es von der Angebotslegung bis zur Abrechnung einen Projektverantwortlichen, der sich persönlich um alle Anliegen des Kunden kümmert. „Veranstaltungszentren müssen zunehmend versuchen, sich von der Konkurrenz abzuheben, indem sie nicht nur Räumlichkeiten vermieten, sondern auch professionelle Dienstleistungen anbieten. Unsere Kunden haben sehr genaue Vorstellungen und erwarten höchste Qualität, Professionalität und Flexibilität“,

leistungen anbieten.“ edmund gollubits, CCB

dem Ausrichten von Kongressen.

Darauf will man sich auch 2013 konzentrieren. „Die Biedermeierstadt Baden ist geradezu prädestiniert dafür, Kongresse zu veranstalten. Die Gäste können zu Fuß vom Hotel in das Kongresszentrum gehen und dabei noch Parklandschaften wie das ‚Rosarium‘ mit 25.000 verschiedenen Rosensorten besuchen“, schwärmt CasinoDirektor Edmund Gollubits.

Als zentralen Erfolgsfaktor, wa-

© panthermedia.net/L. Louro

„Parade­Riposte“ heißt es künftig auch für Österreichs Manager.

Dienstag, 26. März 2013

beschreibt Gollubits die Herausforderungen im Eventbusiness.

Unmögliches ermöglichen Sich auf dem Erfolg ausruhen will man sich jedenfalls nicht, sagt der Casino-Direktor: „Das schier Unmögliche zu ermöglichen, ist unser Ziel. Außerdem wollen wir weiterhin auf Trends und Neuerungen sehr rasch eingehen und durch Eigenproduktionen auch als Trendsetter agieren.“ Als Abendveranstaltungen punkten hier verschiedene Clubbings für die Generation 25+, die den Casinobesuch gern mit Musik und Tanz verbindet. Veranstaltungen wie „Cinderella tanzt“ (zwei Mal jährlich mit je 2.500 Gästen) oder

„Spittelau 10“ Architekur-Atmosphäre-Ambiente: Die Kultlocation am Wiener Donaukanal für ein breites Publikum

Top-Adresse am Eventmarkt

Ob Firmenevent, Geburtstagsfeier oder Clubbing: Mit der Eventlocation „Spittelau 10“ liegen Sie richtig!

„Die ‚Spittelau 10‘ hat sich in den

Viel Platz für Firmenfeiern oder ein perfektes Dinner – aber auch der richtige Rahmen für Präsentationen und Infoveranstaltungen.

einem Hotspot für

tinale Ausbau der Eventlocation „Spittelau 10“ – direkt am Ufer des Donaukanals in den Stadtbahn-bögen der Spittelauer Lände 10.

Businessveranstal-

Gäste und Kunden von A–Z

tungen entwickelt.“

Auch das Interieur spielt alle Stückeln: WLAN und eine moderne, energiesparende Lichtanlage stehen bereit. Ein ausgefeiltes Soundsystem für Lounge, Bar sowie den Tanzbereich liefert die jeweils richtigen Töne.

Auch die Einrichtung ist dem Betreiber zufolge für viele Veranstaltungsvarianten jederzeit einsatzbereit.

Seit der Eröffnung konnte bereits eine Vielzahl an Events gehostet werden: egal ob Geburtstagsfeiern für honorige Stadtbürger, Charity Events – etwa der Österreich-Benin Gesellschaft oder von White Rib-

letzten Jahren zu

HANS WUSTINGER, GF SPITTELAU 10

PROMOTION

© SEG (3)

Wien. Ein städtebauliches Ensemble, das verschiedenste Stile und Epochen zu einem stilvollen Ganzen verbindet – so präsentiert sich die etwas andere Eventlocation der Bundeshauptstadt auf den ersten Blick. Auf den zweiten überzeugt man an der Adresse „Spittelau 10“ eine breit gefächerte Klientel mit State-ofthe-art-Technik, Equipment für fast jeden Event und natürlich sehr viel Service.

Hier in der „Spittelau 10“ treffen Otto Wagner und Zaha Hadid in einer Symbiose aufeinander und schaffen ein modernes, internationales Ambiente mit Wiener Flair.

Angelehnt an das architektonische Gesamtkonzept des freistehenden dreiteiligen Gebäudekomplexes, erfolgte der funk-

bon Österreich – oder klassische Firmenevents. Besonders Unternehmen schätzen den Hotspot am Donaukanal. Neben einer HenkelProduktpräsentation, einer Podiumsdiskussion der Erste Bank oder der Produktshow des italienischen

Wäschelabels Calzedonia ging hier auch das SEG-Sommerfest über die Bühne. Auch die Filmindustrie hat die Location längst für sich entdeckt: „Spittelau 10“ war bereits Drehort für mehrere Folgen der Kult-Serie SOKO Donau.

„Adulto“ (einmal pro Monat in kleinerem Rahmen) kommen sehr gut an, Letztere sind praktisch ständig ausverkauft. Ab Juni können Besucher auch wieder in der Summerlounge auf der Terrasse Platz nehmen oder den angeschlossenen Kurpark nutzen.

Die vielzitierte Wirtschaftskrise mit gekürzten Budgets wirkt sich im Eventbereich durchaus ungewöhnlich aus, berichtet Edmund Gollubits: „Viele Firmen veranstalten gerade wegen der ‚Krise‘ für ihre Kunden und Mitarbeiter Events, um Präsenz zu zeigen. Natürlich wird dabei auch auf die Kosten geachtet. Wir reagieren mit absoluter Transparenz, genauer Kalkulation und einem entsprechenden Preis/Leistungsverhältnis.“ (red)

„SPITTELAU 10“ Facts & Figures • Event-Nutzfläche: 210 m² auf 3 Zonen (Bar, Disco, Lounge), Sanitärräume • Außenbereich: 100 m² am Rande des Donaukanals • Kapazitäten. Sitzplätze ca. 90, Stehplätze ca. 160 Personen • Bar: Spüle, Kühlsystem, Spülmaschine •Lager: zusätzlicher Raum 40 m² mit Starkstrom (16A + 32A) • Mobiliar: Tische, Stühle, Loungemöbel (Anmietung) • Reinigungspersonal: optional • Catering: frei wählbar • Garderobe: mit Personal individuell vereinbar Die Location – ideal für: • Firmenevents (Präsentationen, Mitarbeiterveranstaltungen, Weihnachtsfeiern, etc.)

• Pressekonferenzen • Kulturevents (Lesungen, Konzerte, Ausstellungen, etc.)

• Charity-Veranstaltungen • Clubbings • Privatveranstaltungen (Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Jubiläum, etc.)

Kontakt: Spittelau 10 – Spittelau Erlebnisgastronomie GmbH & Co KEG Spittelauer Lände 10, A-1090 Wien, Telefon: Mail: Web:

0664/88 612 601 events@spittelau10.at www.seg.at www.spittelau10.at

Infos zu Events und Spezialangeboten finden Sie auf der Facebookseite der Spittelau 10: http://www.facebook.com/pages/ Spittelau-10-Die-Eventlocation/ 104376006346172 Geburtstags- oder Straßenbenennungsfeier (Bild): In der Spittelau 10 ist man gerüstet.

retail Anlaufproblem

Im nächsten Jahr will Hanno Soravia mit dem Alpenlachs Gewinne erzielen Seite 27

Karstadt kommt nicht so recht auf Touren und liegt im Umsatz unter Plan Seite 28

Mike Weccardt und Hubert Schenk leiten Sport Eybl/Sports Experts Seite 30

„Regale in den Shops sind nicht aus Gummi“

© Panthermedia.net/Maria Gritsai

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© Spectrum Brands

© Die Grünen/Peter Rigaud

Auf dem Vormarsch Geht es nach der EU-Kommissarin für maritime Angelegenheiten, Maria Damanaki, und dem heimischen Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich, soll künftig die nachhaltige Süßwasserquakultur eine größere Rolle spielen. Der Handel stellt sich auf die Herausforderung ein.

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Bio-Resonanz Nach Pferdefleischskandal, Kennzeichnungsschwindel und Bio-Betrug fordert Ulrike Lunacek, Vizepräsidentin der Grünen im Europaparlament, die Agrarwende. Weiters reklamiert sie ein Gütesiegelgesetz und den Verzicht auf Gentech-Tierfutter, das beispielsweise aus den USA importiert wird. Seite 28

Clearasil Waschgel Refreshing und Oil & Shine Control, Scholl Express Pedi und Trockene Haut Repair ­Peeling, Veet EasyWax, Theramed 2in1 Atem-Frisch.

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sportlich

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Jahresziel

helferlein

© Reckitt Benckiser

inside your business. today. Dienstag, 26. März 2013 – 25

© EPA

© Soravia Group

medianet

Batterien Varta, ein Riese im Batteriemarkt, gehört zum Mischkonzern Spectrum Brands.

Durch Vertriebsstärke schaffte man es, Brands wie ­Remington und ­Russell Hobbs auf dem öster­reichischen Markt zu positionieren. Geschäftsführer ­Christian Schamburek erklärt im Gespräch mit medianet, wie man vorgegangen ist.

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TREVISION © EPA

visual solutions visual solutions

LATEST NEWS Zalando lanciert Onlineshop für Luxusmode +++ Nikes Auftragsbücher platzen aus allen Nähten +++ Umdasch: Silvio Kirchmair neues Mitglied im UmdaschVorstand +++ Deutsches Kartellamt bittet Konsumgüterriesen zur Kassa +++ Zielpunkt betreibt Wursttheke künftig selbst unter medianet.at/retail

www.trevision.at

ti t e l sto r y

Dienstag, 26. März 2013

© Panthermedia.net/Maksym Zaletskyy, Spectrum Brands

26 – medianet retail

Batterien Dank der Vertriebsstruktur von Varta konnte Spectrum Brands Remington und Russell Hobbs lancieren

Unter Strom: Batterien ­pushen Fön & Toaster

Mit Qualität und nachhaltigen Innovationen punktet das Unternehmen bei Handel und Konsumenten. der Anteil der wiederaufladbaren Batterien lediglichen zwischen fünf und acht Prozent.

Mathieu Völker

Wien. Batterien, Rasierer und Teekocher – mit Varta, Remington und Russell Hobbs hat der amerikanische Mischkonzern „Spectrum Brands“ drei Große Namen im Portfolio. Im Gespräch mit medianet erläutert Christian Schamburek, Geschäftsführer von Spectrum Brands Österreich, was hinter dieser auf den ersten Blick heterogenen Produktvielfalt liegt, wie es um den Batteriemarkt steht und wie man mit Vertriebsstärke beim Handel punkten kann. „Die Findung von Synergien steht bei allen Akquisitionen im Vordergrund“, beschreibt Schamburek die Entwicklung von Spectrum Brands im letzten Jahrzehnt. Ab 2003 habe es einen globalen Footprint im Batteriegeschäft gegeben. Die Vertriebsstärke von Varta wurde genutzt, um 2004 Remington und 2011 Russell Hobbs am österreichischen Markt zu lancieren.

Vor allem in Mitteleuropa (Deutschland, Österreich, Schweiz) hat Varta mit einem Marktanteil von bis zu 50% eine sehr starke Stellung aufgebaut. Der stabile bis leicht wachsende Batterienmarkt hebe einen hohen Sättigungsgrad erreicht. Einziger Wermutstropfen: Trotz Nachhaltigkeits- und Umweltschutzdebatten bewegt sich

Dem gegenüber steht allerdings, dass in Österreich das Batteriesammelsystem mit einer Rückholquote von knapp 60% und einer Recyclebarkeit von 90% auch im europäischen Vergleich top funktioniert. Spectrum Brands trägt laut Schamburek auch in seiner For-

„Im wirtschaftlich

­schwierigen Umfeld hat der Handel die Tendenz, sich auf wenige starke Partner zu konzentrieren.“ © Spectrum Brands

Top: Sammelleidenschaft

Fönstäbe und Wasserkocher

Aber nicht nur Varta kann sich am heimischen Markt behaupten.

Auch die zweite starke Marke, Remington, hebt sich als Beauty- and Lifestylebrand mit immer wieder neuen Innovationen vom Mitbewerb ab: „Mit der Vertriebsstärke und der hohen Zuverlässigkeit, die wir aus dem Batteriegeschäft haben, haben wir ‚Remington‘ Schritt für Schritt eingeführt, positioniert und dementsprechend kommuniziert. Wir haben Remington innerhalb von vier Jahren in Österreich

Christian Schamburek Spectrum Brands Austrai

schung und Entwicklung einiges in Sachen Umwelt bei: „Wir schaffen verlängerte Haltbarkeiten und höhere Kapazitäten. Aber die Anzahl der Applikationen steigt und das Marktvolumen bleibt im Grunde stabil.“

zur Nummer eins im ‚Hair Care‘Bereich gemacht und waren mit der Positionierung als Beauty-FashionLifestyle sehr erfolgreich.“ Mit Russell Hobbs wiederholte man das erfolgreiche Modell von Remington: „2011 war das Jahr

der Integration der Produkte. Ziel war es, dem Konsumenten und dem Handel sukzessive Russell Hobbs-Produkte anzubieten und die Distribution auszubauen.“ Im Home-Appliance-Sektor sei der Konkurrenzdruck höher, dennoch seien die Ergebnisse genauso zufriedenstellend wie bei Remington, so der Spectrum-Brands Chef.

Bewährtes währt lange Als Trumpf in schwierigen Zeiten erweist sich laut Schamburek die jahrelang bewährte Vertriebskette: „Am Ende des Tages ist es ein Verdrängungsgeschäft. Die Regale in den Geschäften sind nicht aus Gummi. Der Handel ist an langfristigen, lokalen Partnern interessiert“, hält der Geschäftsführer fest. Und weiter: „Als wir mit Remington begonnen haben, konnten wir auf unser Standbein auf dem Batteriesektor verweisen. Da waren Eckpunkte wie Lieferzuverlässigkeit, Aftersale-Service, Servicegrad oder eine homogene Markenpflege die Basis. Gewisse Benchmarks sind für den Handelspartner sehr wichtig, weil das eine gewisse Sicherheit gibt. Da haben wir Vorteile gegenüber Konkurrenten, die keine lokale Präsenz haben.“

„Made in Germany“ Mit der Entwicklung in den D-ACH- und Beneluxstaaten zeigt sich

Schamburek, was den gesamten Konzern betrifft, zufrieden. Auch Osteuropa erwirtschaftet gute Daten, im Gegensatz zu Westeuropa mit den momentan schwierigen südeuropäischen Märkten. „Wir produzieren bei Varta in Deutschland. ‚Made in Germany‘ ist nach wie vor ein Qualitätssiegel, mit dem wir bei der Marke ‚Varta‘ ausgesprochen gut unterwegs sind“, resümiert Christian Schamburek die aktuelle Entwicklung in seinem Unternehmen..

Info Umsatz Spectrum Brands Austria machte im vergangen Jahr einen Umsatz von rund 15 Mio. € und beschäftigt dabei 16 Mitarbeiter.

Global macht Spectrum Brands einen Umsatz von rund 3,3 Mrd USD. Marken Varta, Black&Decker, Remington oder Russell Hobbs.

Entwicklung Um ein Gleichgewicht zu dem saisonal geprägten Batteriegeschäft zu erreichen – 40% des Appliances- und Batterien-umsatzes finden zur Weihnachtszeit statt –, übernahm Spectrum Brands 2006 Home & Garden, einen Hersteller von Düngemitteln und Pestiziden, was dem Konzern einen regen Frühjahrs- und Sommerumsatz bescherte.

2013 wurde schließlich der nordamerikanische Sicherheitsschloss- und Armaturenhersteller HHI mit rund 6.000 Mitarbeitern übernommen.

T h e m a : F i s c h & m e e r e s f r ü c hte

Dienstag, 26. März 2013

Klein, aber im Kommen Zahlreiche Initiativen pushen die Zucht von Süßwassergetieren

Süßwasserfisch ist auf dem Vormarsch

Berlakovich schnürt Maßnahmenpaket, Steixner will „Tiroler Fisch“ lancieren.

Selbstversorgung soll steigen Einen Versuch, in dieser Richtung startet das Bundesland Tirol. „Ab dem Jahr 2015 soll ein eigener Tiroler Fisch den Lebensmittelhandel erobern“, erklärte Landeshauptmannstellvertreter Anton Steixner bei einer AMA-Pressekonferenz. Welche Fischsorte es sein soll, ist noch nicht geklärt; fest steht jedoch, dass es sich um ein Produkt von besonderer Qualität handeln wird, ein Tier, das doppelt so lang im Wasser bleiben wird wie gewöhnlich. Auch Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich ist in der Sache engagiert. Er ist dabei, gemeinsam mit dem Bundesamt für Wasserwirtschaft und den Fischereiverbanden ein Maßnahmenpaket zu schnüren. Darin enthalten ist das Ziel, mehr Fische im Land zu produzieren und den Selbstversorgungsgrad bei Süß-

© Panthermedia.net/Maria Gritsai

Wien. Ein Volk der Fischesser sind die Österreicher nicht: Gerade mal sieben Kilo verzehrt der durchschnittliche Alpenrepublikaner im Jahr. Damit liegt er weit unterm Europa-Schnitt, etwa den Deutschen, die es auf 15 Kilo im Jahr bringen, oder die Spitzenreiter, die Portugiesen, die Jahr für Jahr 55 Kilo des vertilgen.

Doch glaubt man den Trendforschern, nimmt der Fischkonsum in Österreich aufgrund des grassierenden Gesundheitswahns und einem gewissen Überdruss gegenüber anderen Tiergerichten in den nächsten Jahren merklich zu. Speziell Ware made in Austria ist den Einkaufsabteilungen der großen Handelsketten zufolge immer gefragter – eine große Herausforderung für die Branche, zumal Österreich 95% seines Fischbedarfs mit Importen deckt.

Geht es nach der Politik, soll nachhaltige Süßwasseraquakultur EU-weit reüssieren.

wasserfischen von derzeit 34 % auf 60% zu steigern.

Generell scheint die Zukunft einer nachhaltigen Süßwasseraquakultur zu gehören, zumindest wenn es nach den Vorstellungen von Maria Damanaki, EU-Kommissarin für Fischerei und maritime Angelegenheiten, geht. „Die Weiterentwicklung dieser Form von Fischzucht ist entscheidend in der Reform der ‚Gemeinsamen Fischereipolitik‘ zur Entschärfung der Überfischung und als alternative Bezugsquelle für die steigende Nachfrage nach Fischereiprodukten“, erklärt die Funktionärin. (no)

fisch-facts Der Pro Kopf-Verbrauch von Fisch liegt in Österreich zwischen sieben und acht kg im Jahr. Im Zehnjahresvergleich ist dieser Wert um fast 40% gestiegen.

Der Selbstversorgungsgrad in der Alpenrepublik mit Fisch und Fischprodukten liegt aktuell bei fünf Prozent, bei Süßwasserfischen sind es 34%.

Das Marktsegment muss vorwiegend durch Importe abgedeckt werden. Die Einfuhren von Fisch haben sich von 1988 bis 2010 verdoppelt.

Turnaround Soravia will schwarze Zahlen schreiben

Fukushima Cäsiumgehalt

Wien. Die Alpenlachs-Fischzucht der Soravia Food Market (SFM) tut sich anhand es enormen Kapitalbedarfs in der Fischzucht schwer, in die Gewinnzone zu kommen. Für 2014 hat die Geschäftsführung nun aber den Turnaround angekündigt.

Das Unternehmen, an dem der Kärntner Bauunternehmer Hanno Soravia ein Drittel hält (ebenso wie die Wiener Städtische Versicherung und die Unternehmer Ale-

Tokio. Einen schlimmen Rekord vermeldet die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Gut zwei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima wurde unweit des havarierten Kraftwerks ein Fisch mit einer enormen radioaktiven Belastung gefangen: An diesem wurden 740.000 Becquerel Cäsium pro Kilogramm gemessen, dieser Wert entspricht dem 7.400-Fachen dessen, was der Staat als unbedenklich zum Verzehr einstuft (bis dato lag der Rekort bei 510.000 Bequerel je Kilo).

Alpenlachs: 2014 in Gewinnzone xander und Adrian Riklin) arbeitet daran, ausreichende Mengen zu produzieren, um in die roten Zahlen zu kommen.

Um dies zu erreichen, wurden drei Mio. € in einen neuen Fischzuchtbetrieb in Förolach bei Hermagor in Kärntnen investiert. In dem Becken sollen jährlich hundert Tonnen Fisch heranwachsen. Verkauft werden soll die Ware ab Hof, über die Gastronomie und einzelne Handelsketten.

Belasteter Fisch

© Soravia Group

Eingeschränkte Fischerei

Der Kärntner Bauunternehmer Hanno Soravia hält ein Drittel an Soravia Food Market.

Das Fischen in der Umgebung von Fukushina unterliegt seit dem Unglück am 11. März 2011 Beschränkungen. Das Meer hatte bei der AKW-Katastrophe 80% der gesamten Strahlenbelastung abbekommen – entweder durch verseuchtes Wasser oder aber durch radioaktive Wolken, die über dem Ozean abregneten. Besonders stark, so ergaben Messungen, fällt die Verseuchung bei den bodenbewohnenden Fischen, wie etwa Grünlingen, aus.

medianet retail – 27

short

Lidl Bolognese-Sauce ohne Pferdefleisch Wien. Vor Kurzem hat eine qualitative Ja/Nein Labor-Analyse im Auftrag von Vier Pfoten Pferdefleisch-DNA in der „Combino Sauce Bolognese“ der Supermarktkette Lidl Österreich festgestellt. Lidl Österreich hat das Produkt daraufhin sofort vom Markt genommen. Eine weitere, quantitative Vier Pfoten Labor-Analyse hat nun ergeben, dass sich der erste Verdacht nicht bestätigt hat; eine Beigabe von Pferdefleisch kann ausgeschlossen werden.

© ZB/dpa-Zentralbild/Z1022 Patrick Pleul

Würstel von Landhof ohne Pferdefleisch

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 26. März 2013

Lebensmittelsicherheit Grüne fordern Agrarwende, Gütesiegelgesetz sowie Ende der Importe von Gentech-Soja

Aus für Etikettenschwindel Ulrike Lunacek, Grünen-Europasprecherin: Ökologische Reform der Landwirtschaft kommt bestimmt.

Wien. Pferdefleischskandal, Kennzeichnungsschwindel, Bio-Betrug – der Ausweg aus der europäischen Lebensmittelkrise heißt „Agrarwende“. Dieser Ansicht sind die Grünen, allen voran Ulrike Lunacek, Vizepräsidentin der Grünen im Europaparlament und Europasprecherin der österreichischen Grünen. So wären etwa viele heimische Bauern sofort bereit, auf Bio umzustellen, wenn die Rahmenbedingungen passen würden. „Der Bio-Markt boomt“, sagt Lunacek. Dieser Umstand müsse genutzt werden. Außerdem würde ein solch positiver Trend einem enorm negativen entgegenwirken: nämlich dem Bauernsterben. „Von einer Ökologisierung der Landwirtschaft sind wir meilenweit entfernt“, meint Lunacek weiter. Aber: „Die ökologische Reform der europäischen Landwirtschaftspolitik kommt“, ist sie überzeugt und verweist in dem Kontext auf

57 europäische Regionen, die sich unter dem Titel „Gentechnikfreies Netzwerk“ zusammenschlossen.

Gütesiegelgesetz muss her Eine wichtige Forderung der Grünen ist jene nach einem Gütesiegelgesetz. Lunacek: „Derzeit werden in Österreich 500.000 Schweine und 100.000 Rinder pro Jahr importiert, hier geschlachtet und verarbeitet und kommen dann als österreichische Qualitätsprodukte mit rot-weiß-roter Fahne auf den Markt. Mit diesem Etikettenschwindel muss endlich Schluss sein.“ Die EU-Abgeordnete forderte auch ein Ende der Verarbeitung von jährlich 500.000 t GentechSoja aus Brasilien, Argentinien und USA. „Davon kommt ein beträchtlicher Teil in den Futtertrog von AMA-Gütesiegel-Schweinen. Dieses Futter hat mit Österreich nichts zu tun.“ (APA)

© Die Grünen/Peter Rigaud

28 – medianet retail

Ulrike Lunacek, Europasprecherin der Grünen, fordert ein „Gütesiegelgesetz“.

Frankfurter, die von Linz nach Russland gelangten, sind unbedenklich.

Liverpool. In Großbritannien ist der Handel mit einer beträchtlichen Menge falsch deklarierten Pferdefleischs aufgeflogen. 100 kg sollten auf Marktständen und in einer Fleischerei in Liverpool verkauft werden, teilte die britische Lebensmittelaufsicht (FSA) mit. 40 kg seien bereits an die Konsumenten gelangt. Die als Rindfleisch deklarierte Ware stamme aus Ungarn. (APA)

© EPA

Tiffany will Umsatz um bis zu 8% steigern

Berlin. Der deutsche Warenhauskonzern Karstadt kämpft laut Spiegel mit größeren Umsatzverlusten. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins lagen die Verkäufe im Februar bei 133 Mio. € und damit 15% unter den Umsätzen des Vorjahres. Seit dem 1. Oktober 2012, dem Beginn des Geschäftsjahres, habe der Konzern damit lediglich noch 1,3 Mrd. € Umsatz gemacht und liegt damit fast zehn Prozent unter den Planungen.

Firmenchef Andrew Jennings hatte vor Kurzem in einem Zeitungsinterview erklärt, dass Karstadt wohl erst im nächsten Jahr wieder bessere Geschäfte machen werde. Bis 2014 sollen insgesamt rund 2.000 Stellen abgebaut werden. (red)

Auszeichnung Expertenjury votet für Lieblingsmarke

Mehr Luxus Puma-Mutter wandelt sich zum Luxuskonzern

Wien. Radatz ist „Superbrand 2013“ und darf sich zu den sympathischsten Marken Österreichs zählen. Gfk Austria hat Verbraucher in Österreich nach ihren Lieblingsmarken befragt. Das „Superbrands Brand Council“, ein Expertengremium, bestehend aus 15 Personen, hat die erhobenen Marken nach vorgegebenen Kriterien bewertet.

Paris. Die französische Puma-Mutter PPR erfindet sich neu. Um der Transformation des Unternehmens zum reinen Luxus- und Sportartikelkonzern Rechnung zu tragen, tauft sich der Konzern auf den Kunstnamen „Kering“ um. Dieser soll an das englische Wort caring, also fürsorglich, erinnern, erklärt Vorstandschef François-HenriPinault in Paris. In der Bretagne, wo die Wurzeln von Pinaults Firmenimperium liegen, sei „Ker“ zudem ein anderes Wort für Zuhause.

Radatz als Superbrand prämiert

schichte des Namens vor allem die Persönlichkeit des Firmengründers, Franz Radatz: Er war es, der in den Nachkriegsjahren den Beruf des Fleischhauers wählte, um „etwas mit Essen zu tun zu haben“. Heute beschäftigt der Radatz-Stastnik Konzern 930 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 168 Mio. €. Beliefert werden neben den eigenen 23 Radatz-Filialen österreichweit die wichtigsten Handelsketten. (red)

Vor über 15 Jahren wurde das Superbrands-Programm in Großbritannien von Marketing und Kommunikationsexperten eingeführt. Diese setzten sich zwei Ziele: Außerordentlich starke Marken sollten ins Spotlight gerückt werden und darüber hinaus sollten sich andere Marktteilnehmer daran ein Beispiel nehmen können, um für die eigene Marke zu lernen.

Heute ist die Auszeichnung zur Superbrand in 88 Ländern, verteilt auf alle fünf Kontinente, etwas Besonderes. Ins Gremium des Brand Council kommen nur hochspezialisierte Experten des Fachs.

Im Fall des Preisträgers Radatz steht hinter der erfolgreichen Ge-

PPR benennt sich in „Kering“ um

doute und der Unterhaltungselektronikkette Fnac werde dieser Prozess in diesem Jahr abgeschlossen – daher passe auch der alte Name nicht mehr. Man wolle sich künftig ganz auf die Bereiche Luxus – zu dem Marken wie Gucci, Alexander McQueen oder Bottega Veneta gehören – sowie Sport & Lifestyle konzentrieren. Durch weitere Zukäufe soll der Umsatz von knapp 10 Mrd. € im vergangenen Jahr bis 2020 auf 24 Mrd. € steigen. (APA)

Gut im Verkaufen & Kaufen

© Radatz/Peter Svec

New York. Juwelier Tiffany will mehr seiner beliebten blauen Schmuckboxen verkaufen. Der Umsatz werde im laufenden Geschäftsjahr global um sechs bis acht Prozent zulegen, kündigte das Unternehmen an.

Dies sollte mit Einnahmen von mehr als 4 Mrd. USD (3,1 Mrd. €) einhergehen – getrieben von Asiens Kunden, die die teuren Ringe und Halsketten des USSchmuckherstellers stark nachfragen. Den Großteil der Erlöse erwirtschaftet Tiffany mit seiner Premiumfiliale an der Fifth Avenue in Manhattan. (APA)

Wien. „Kein Markenhersteller kann es sich erlauben, bei seinen Produkten auf ‚geplanten Verschleiß‘ zu setzen. Der harte Wettbewerb im Markt würde solch eine verbraucherfeindliche Produktstrategie sofort bestrafen, weil sich die Kunden dann einer anderen Marke zuwenden“, erklärt Manfred Müllner, Chef des FEEI – Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie. Eine „geplante Obsoleszenz“ ist somit in keinster Weise Teil der Unternehmensstrategien bei Entwicklung und Herstellung von Produkten – im Gegenteil: Unterschiedliche Nutzerprofile bei Produkten machen es schlicht unmöglich, ein „Ablaufdatum“ eines Produkts überhaupt zu timen. (red)

Bei Karstadt laufen die Geschäfte mau, 2.000 Stellen werden bis 2014 abgebaut.

Superbrands International 1a-Adresse für Touristen: Geschäft an der Fifth Avenue in Manhattan.

Obsoleszenz ist nicht planbar

Karstadt 10% unter dem Plansoll

Elisabeth Radatz-Fiebinger und Franz Radatz präsentieren ihre Superbrand.

Das Umbenennen hat bei PPR Tradition: Seit der Börsennotierung im Jahr 1988 hat sich der Konzern schon mehrmals umbenannt. PPR ist die Kurzform für Pinault-Printemps-Redoute, einem Mix aus dem Namen des Firmengründers und zweier früher Flaggschiffe des Konzerns, der französischen Kaufhauskette Printemps und dem Versandunternehmen La Redoute.

Inzwischen hat sich PPR aber von fast allen Handelsgeschäften, die einmal zum Konzern gehörten, getrennt. Mit dem Verkauf von La Re-

© EPA

Falsch deklariertes ­Pferdefleisch in England

FEEI Kein Ablaufdatum

Warenhäuser Auch die Verkäufe im Februar deutlich unter dem Vorjahresumsatz

© EPA

Linz. In den Ende Februar in Russland beanstandeten Frankfurter Würsteln der Linzer Firma Landhof war kein Pferdefleisch enthalten. Das bestätigten oberösterreichische Analysen und jene des EU-Referenzlabors in Belgien. Die Firma selbst schloss Pferdefleisch in ihren Produkten nach Überprüfung der Liefer-Chargen der betreffenden Exporte bereits Ende Februar aus.

PPR erwirtschaftete mit seinen Luxusmarken wie Gucci 2011 satte 10 Mrd. €.

product news

Dienstag, 26. März 2013

medianet retail – 29

Neue Helferlein gegen die Minifeinde guten Aussehens Product News Clearasil Waschgel Refreshing und Oil & Shine Control, Scholl Express Pedi und Trockene Haut Repair Peeling, Veet EasyWax Wachspatrone Bikini & Achseln und Theramed 2in1 Atem-Frisch.

© Reckitt Benckiser (6)

Der neue Scholl Express Pedi hilft dabei, die in den langen Wintermonaten trocken und verhornt gewordenen Füße wieder seidig weich zu machen: Der elektronische Hornhautentferner ist speziell für die professionelle Arbeit am Fuß für zuhause entwickelt worden. Die mit Mikrogranulaten besetzte Rollenoberfläche arbeitet effektiv und gründlich. Um Hornhaut von vornherein zu vermeiden, empfiehlt Scholl, die Füße regelmäßig mit dem neuen Kategorie Launch Trockene Haut Produkt Scholl Express Pedi und Repair Peeling

Scholl Trockene Haut Repair Peeling zu behandeln; Preis 39,99 €, 6,99 € dadurch wird Vertrieb Reckitt Benckiser Austria GesmbH die natürliche Distribution Drogerien Zellerneuerung Kontakt Reckitt, Tel.: 01/74003-0 angekurbelt.

Veet Easy Wax-Nachfüller Bikini & Achseln wurde eigens für die Haarentfernung an schwer zugänglichen und empfindlichen Körperstellen entwickelt. Die spezielle Form der Rolle, die einfach in das im vergangenen Jahr von Veet lancierte Haarentfernungsgerät gesteckt wird, ermöglichst ein einfaches Auftragen und eine unkomplizierte Enthaarung an besagten Partien.

Kategorie Produkt

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Launch Veet EasyWax Wachspatrone Bikini & Achseln 7,99 € Reckitt Benckiser Austria GmbH Reckitt, Tel.: 01/74003-0

Theramed 2in1 Atem-Frisch

Mundgeruch ade

© Henkel

Wien. Die neue Theramed Zahnpasta 2in1 Atem-Frisch bietet innovativen Schuz vor Mundgeruch, denn sie bekämpft gezielt Mundgeruch verursachende Bakterien, neutralisiert schon entstandene Geruchtsverbindungen im Mund und befreit von schlechtem Geschmack nach dem Verzehr bestimmter Lebensmittel.

Das Produkt ist mit März breit distribuiert im Handel erhältlich, der Preis für die 75 ml-Tube beläuft sich auf 1,99 €.

Die innovative Formel von Theramed 2in1 hilft gegen lästigen Mundgeruch.

Clearasil erweitert seine Produktpalette um neue Waschgels für die junge Gesichtspflege: Die Reinigungsgels Refreshing und Oil&Shine Control mit Fruchtextrakten helfen müder Winterhaut, wieder zu strahlen. Es sind die bisher mildesten Produkte der Serie, die für den täglichen Gebrauch gedacht sind.

Kategorie Produkt

Preis Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Clearasil Waschgel Refreshing und Waschgel Oil & Shine Control 6,99 € 150 ml Reckitt Benckiser Austria GesmbH Drogerien Reckitt, Tel.: 01/74003-0

s h o p ta l k

30 – medianet retail

Dienstag, 26. März 2013

Spar-Auszeichnung Beauty Days – Donauzentrum

© Spar

1 Marktleiterin Notburga Schörkhuber freut sich mit Gerhard Weinberger (li.), ­Leiter Filialorganisation Oberösterreich, und Josef Maurer, Leiter zentrale ­Filial­organisation, über die „Goldene Tanne 2012“.

© Philipp Enders

Auszeichnung für Kundenzufriedenheit & Freundlichkeit 2

3

„Goldene Tanne“ geht nach Ternberg

4

1. Unibail-Rodamco-Boss Thomas Heidenhofer, Topmodel Patricia Kaiser und Opern-Star Clemens Unterrainer; 2. Sängerin Simone Stelzer, „Zweitfrau“-Frontlady Diana Lueger; 3. Austria’s Next Topmodel Siegerin 2013 Greta, SCS Center Manager Anton Cech, DJane Gitta Saxx und Model; 4. Uwe Kröger und Fadi Merza.

Jede Menge Stars und Sternchen im Einkaufszentrum

Schöner Frühling

Engagiert Die „Goldene Tanne 2012“, eine hohe Auszeichnung der Spar Österreich, ging an den Eurospar Ternberg. Marktleiterin Notburga Schörkhuber gewann mit ihrem Mitarbeiterteam den Filialwettbe­ werb. Die gesamte 36-köpfige Mannschaft hat wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen und bewiesen, dass man es mit viel Engagement und persönlichem Einsatz weit bringt.

Wesentliche Kriterien der „Goldenen Tanne“ sind vor allem die Freundlichkeit der Mitarbeiter, die Kundenzufriedenheit und die ­Warenverfügbarkeit im Markt. Der EurosparTernberg hat in all diesen Bereichen in Oberösterreich am besten abgeschnitten. „Wir ­freuen uns sehr, die beste Spar-Filiale Ober-österreichs zu sein“, ist die Marktleiterin stolz.

Zur Auszeichnung gratu­ lierten Gerhard Weinberger, Leiter Filialorganisation ­Oberösterreich, und Josef Maurer, Leiter zentrale ­Filialorganisation. Die beiden 15. Europäisches Shopping sprechen von einer Erfolgs­ Center-Symposium von Regio geschichte: Ein Spar-StandPlan Consulting. Donnerstag, ort, der zum Eurospar 25. April, Palais Ferstel, 1010 aus­gebaut wird und Wien. www.shoppingcenter schließlich nunmehr den

-symposium.com ­Filialwettbewertb für sich entscheiden konnte. (red)

Zentrum­manager Anton Cech.

Farbenfroh Im Rahmen der „Spring Beauty Days“ fand im Donauzentrum eine exklusive „VIP Beauty Show“ statt. Zehn Models präsentierten den zahlreich erschienen Besuchern der SCS sowie prominenten Gästen während einer 20-minütigen Show die Kosmetikhighlights der Früh­ jahrssaison 2013 der Marken Müller, Douglas, Inglot, The Body Shop und Yves Rocher sowie die aktuellen Schuhtrends des hippen kanadischen La­ bels Aldo. Überraschungsgast Greta, Austria´s Next Topmodel 2013, sorgte für Furore und defilierte mit den anderen Mädchen über den Catwalk.

Durch den Abend führte ATV-Moderatorin Claudia Hölzl. SCS Center Mana­ ger Anton Cech begrüßte unter anderem: Topmodel Patricia Kaiser, Musi­ cal-Star Uwe Kröger, Society-Lady Andrea Buday, die Djanes Gitta Saxx und Martina Kaiser, Goldkehlchen Missy May, Tanzprofi Yvonne Rueff, TopDesignerin Anelia Peschev, Starfotograf Sepp Gallauer, Mondrean-Chefin Andrea Bocan, Sängerin Simone Stelzer, Zweitfrau Frontlady Diana Lueger und Thomas Heidenhofer Director of Marketing & Leasing Austria & Slova­ kia von Unibail-Rodamco. (red)

Mike Weccardt (Bild) und Hubert Schenk leiten ab so­ fort Sport Eybl/Sports Experts.

Weccardt war als Ge­ schäftsführer für Vertrieb Mitte 2012 ins Unternehmen eingetreten und hat hier zu­ letzt Marketing und Einkauf übernommen. Zu den Agenden von Hubert Schenk zählen ins­ besondere die Leitung des Fi­ nanzbereichs, der Logistik, des Personalwesens sowie der IT. Schenk leitete als Finanzchef den internationalen Bereich von Billa mit Verantwortung für Zentral- und Osteuropa und war auch CEO von Billa Russ­ land. Bei Neckermann Versand Österreich war er für die Sanie­ rung und verantwortlich.

100

Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Dekorative Diskussion Alexandra Binder

© Kenwood

© Sport Eybl & Sports Expert

Kopf des Tages

Farbenfroh Kenwood hilft den Frühlingsgefühlen auf die Sprünge – mit farbenfrohen Küchengeräten, die Lust machen auf eine leichte und beschwingte Kost und zwar in Hotpink, Himmelblau und Zitronenfalter­ gelb. Und dann: Mix und Match. Alle Farben werden wild nach Lust und Laune kombiniert.Das Ergebnis: Eine traumhafte Silhouette, die die Frühlingsmode spiegelt. Und: Die ohnehin schon bunte Kenwood-Früh­ stücksserie wird um diverse Standmixer, Stabmixer und Handmixer in Popfarben erweitert. UVP inkl. USt.: Kennwood kMix Boutique Stand­ mixer 159,99 €, Kenwood kMix Boutique Stabmixer) 89,99 €, Kenwood kMix Boutique Handmixer 89,99 €. www.kenwoodaustria.at

D

er Handel & der Sexismus: eine uralte Geschichte voller Missverständnisse. Zuletzt betroffen: der Otto-Versand. Gut, den kennt eigentlich eh keiner mehr. Aber die Geschichte lohnt zu lesen.

Versender Otti verkauft einiges an Artikeln, die einen Hauch fröhlichen Sexismus verbreiten. Darunter ein T-Shirt, zu dem vermutlich die Hauptschule Litschau angeregt hat. Die ließ bekanntlich vor noch nicht allzu langer Zeit wissen, dass Girlies trotz Möglichkeit bitteschön lieber die Finger vom technischen Werken lassen sollten, weil „die Praxis hat gezeigt, dass die Mädchen dabei oft überfordert sind“. Und jetzt die Kurve zu Ottis Megaseller, einem Mädchen T-Shirt mit der Aufprägung: „In Mathe bin ich Deko“, die einen Shitstorm auslöste und zu Reaktionen wie dieser hinriss: „Ich finde diesen Artikel zutiefst sexistisch, kinderfeindlich, herabwürdigend und hoffe, dass die massive Kritik daran zumindest zu einer Reaktion von Otto führt.“ Und in der Tat verstand Ottis PR-Agentur namens Silke, „dass sich einige User durch den besagten Spruch verletzt fühlen“. Aber: „Die T-Shirts sind bislang bei vielen unserer Kunden super angekommen und wir erhalten sehr viele positive Produktbewertungen auf ‚otto. de‘.“ Eine dekorative Antwort. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Ausdauer Wenn jemand 100 Zahlen/Minute zählt, jeden Tag 8 Stunden, 5 mal die Woche, würde es rund 4 Wochen dauern, bis er eine Million erreicht hat.

medianet

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Dienstag, 26. März 2013 – 31

Die Brau Union erwirtschaftete 2012 um 3,3% mehr Umsatz als 2011 Seite 35

Sommermischung Egger lässt die GrapeFruit radeln

© Egger

Die neue Stiegl-Mälzerei verarbeitet künftig selbst angebautes Urgetreide Seite 34

Stabiles Jahr

Darf’s noch ein Krügerl sein?

Durstig 107,7 Liter Bier – also umgerechnet 215 Krügerl – trinkt der durchschnittliche Österreicher im Jahr.

Das ist Platz 2 im Europaranking hinter Tschechien. Der hohe Konsum kommt nicht von ungefähr: Schließlich ­werden die Österreicher mit einer Bier-Promotion-Aktivität im Wert von 8,8 Mio. € konfrontiert. Seiten 32– 36 Neuerscheinung Im April erscheint die bereits 14. Ausgabe von Conrad Seidls „Bierguide“ – erstmals mit Kurzportraits sämtlicher Brauereien

„Nie hat es eine solche Fülle von Neuerungen gegeben“ Wien. Bereits in wenigen Tagen zieht Conrad Seidl mit seinem „Bierguide“ neuerlich aus, um aus durstigen Biertrinkern wahre Biergenießer zu machen und liefert wieder Empfehlungen, Neuentdeckungen und Lokaltipps aus allen heimischen Bundesländern.

Die bereits 14. Ausgabe des Kompendiums sei dabei umfangreicher und präziser als je zuvor geworden: „Nie hat es eine solche Fülle von Neuerungen gegeben wie in den vergangenen zwölf Monaten“, erklärt Bierpapst Conrad Seidl, der heuer zusätzlich zur traditionellen Bewertung von Bierlokalen auch Kurz-

portraits sämtlicher Brauereien in den Guide aufgenommen hat.

Vielfältige Bierszene Die Bierszene werde tatsächlich vielfältiger, betont Seidl: Jedes Jahr sperren mehrere neue Brauereien auf – jedes Jahr kommen mehr als ein Dutzend neue Biere auf den Markt. „Spannend ist, wie kleine und große Brauereien einander mit innovativen Ideen befruchten. Österreich ist das einzige Land Europas, wo auch Großbrauereien wie Stiegl ein ‚India Pale Ale‘ auf den Markt bringen – oder die Brau

Union ein ‚Strong Porter‘“, erzählt Seidl. Damit diese Spezialitäten nicht länger verborgen bleiben, will er mit seinem Bierguide allen Interessierten den Weg zu den Schätzen der heimischen Braukunst weisen – „und wer das dicke Buch nicht ständig bei sich tragen will, kann es auch als Gratis-App auf das iPhone oder andere mobile Endgeräte laden“, so Seidl abschließend. medianet verlost 10 Exemplare des „Bierguides 2013“. Beantworten Sie nur folgende Frage: Die wievielte Ausgabe des Bierguides erscheint im April 2013? Zuschriften bitte an: bier@medianet.at

© Günter Menzl

© APA/Georg Hochmuth

© Stiegl

Spezielles Malz

© Brau Union

alles über bier

Bierpapst Conrad Seidl weist wieder den Weg zum wahren Biergenuss.

A l l e s ü b e r Bi e r

Dienstag, 26. März 2013

© dpa/Stephan Jansen

32 – medianet special

Promotion-Check Teil 3 Focus untersuchte für medianet die Promotion-Aktivitäten in Sachen Bier

Der Gerstensaft zieht die Massen weiter an

Auf Bier fallen nicht weniger als 41 Prozent aller alkoholischen Promotion-Aktivitäten.

Wien. Der Biergusto der Österreicher hält unvermindert an: Während in Deutschland etwa der Bierabsatz 2012 um 1,8% abrutschte und damit auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 fiel, bleibt in Österreich der Inlandsverbrauch praktisch unverändert hoch. Laut österreichischem Brauereiverband gönnten sich Herr und Frau Österreicher in Summe nicht weniger als 8,54 Mio. hl Gerstensaft. Das entspricht einem Pro-Kopf-Verbrauch von 107,7 l oder umgerechnet 215 Krügerl pro Einwohner. Österreich liegt damit weltweit nach wie vor auf Platz zwei hinter Tschechien (2011: 145 l). Wenig verwunderlich, kommentiert Sigi Menz, Obmann des österreichischen Brauereiver-

bands, die Zahlen hocherfreut: „Zweimal auf EU-Ebene am Stockerlplatz – das wird uns so rasch keine zweite Branche nachmachen.

Ein Dank an alle Österreicher und ihre Brauereien!“

Bier dominiert Alkoholsektor Wenig verwunderlich, versuchen die Bierproduzenten diesen Konsum weiter anzukurbeln: In Summe investierte der Sektor 8,8 Mio. € (Aktionswerbung für Bier: 7,2 Mio €; Sortimentswerbung: 1,6 Mio. €) in die Promotion-Aktivitäten des Handels, wie eine exklusiv für medianet durchgeführte Erhebung des Marktforschungsunternehmens Focus zeigt: „Die Promotionwerbung für alkoholische Getränke

En twic klun g Pr om ot i o n w e r b u ng

Methodik

Nach Warengruppen 2012 vs. 2011 Warengruppe Bier Wein Sekt Frizzante Radler Bittergetränke, Kräuterspirituosen Liköre Sonstige alkoholische Getränke Whisky Wodka Weinbrand Klare Branntweine Champagner Brauner Rum Pre-Mixes Weißer Rum Vermuth Grappa Tequila Cognac Gin Anis-Schnaps Sherry und Portwein Calvados Gesamtergebnis

2012 7.170 4.462 1.509 826 689 432 427 288 249 225 206 173 172 168 151 143 58 39 37 22 19 18 5 5 17.492

wird im Handel eindeutig vom Segment Bier angeführt; 41% aller Aktivitäten entfallen auf diese Warengruppe“, erklärt Karl Nemeth, Sales Manager bei Focus MR. Das belege „eindrucksvoll die hohe Bedeutung von Bier als Frequenzbringer für den Handel“. Der Handel trage dem insofern Rechnung, dass er Bier in Form von Sortimentsaktionen – etwa „-25% auf das gesamte Biersortiment“ an einem bestimmten Wochentag – verstärkt promotet. „Nahezu ein Fünftel aller Aktionen lief 2012 über diese Art der Bewerbung“, so Nemeth.

Das Markenranking wird eindeutig von Produkten der Brau Union AG dominiert: Die Marken Gösser, Schwechater, Zipfer und Puntigamer nehmen die ersten

Anteil 2011 Anteil 41,0% 5.743 40,5% 25,5% 3.797 26,8% 8,6% 1.423 10,0% 4,7% 697 4,9% 3,9% 419 3,0% 2,5% 313 2,2% 2,4% 372 2,6% 1,6% 241 1,7% 1,4% 211 1,5% 1,3% 155 1,1% 1,2% 165 1,2% 1,0% 138 1,0% 1,0% 104 0,7% 1,0% 109 0,8% 0,9% 90 0,6% 0,8% 102 0,7% 0,3% 30 0,2% 0,2% 16 0,1% 0,2% 13 0,1% 0,1% 18 0,1% 0,1% 18 0,1% 0,1% 7 0,1% 0,0% 0,0% 0,0% 5 0,0% 100,0% 14.187 100,0%

Basis: Handelsunterstützende Promotionwerbung (Brutto-Werbeaufwand); Werte in 1.000 €, Anteile in %. Quelle: Focus

Veränd.

24,9% 17,5% 6,1% 18,4% 64,4% 38,1% 14,8% 19,3% 18,1% 44,8% 25,2% 25,9% 65,3% 54,4% 68,0% 39,5% 94,5% 135,2% 176,9% 21,8% 4,7% 149,2% 0,0% –8,1% 23,3%

Der Marktforscher Focus MR untersucht in Kooperation mit medianet in regelmäßigen Abständen die Promotion-Aktivitäten des Handels in den wichtigsten Einzelhandelsbranchen in Österreich.

Unter „Promotion-Aktivitäten des Handels“ verstehen sich alle Preisaktivitäten, die der Handel für seine Produkte (Eigenmarken + Markenartikel) in den Medien Flugblatt, Hörfunk, Print und TV tätigt.

Für die Erfassung werden nur jene Artikel herangezogen, die mit einem Preis oder Rabatt beworben werden. Für die Berechnung des Bruttowerbewerts werden die offiziellen Tarife der jeweiligen Medien herangezogen.

Beim Flugblatt ergibt sich der Werbewert durch Produktions- und Verteilungskosten.

Sowohl bei Flugblatt als auch Handelsinserat wird die Fläche gemessen, die dem jeweiligen Produkt zur Verfügung gestellt wird. Der Werbewert resultiert aus Fläche x Tarif.

Im Konkreten wird zum Beispiel ein BillaFlugblatt in all seine Bestandteile zerlegt und den einzelnen Warengruppen, Firmen bzw.

Marken zugeordnet.

vier Plätze im Promotionranking ein, gefolgt von Stiegl, Kaiser und Ottakringer auf den Plätzen 5 bis 7. Eigenmarken spielen in diesem Segment, ähnlich wie bei den alkoholfreien Getränken (medianet 1.613, S. 32), noch eine absolut untergeordnete Rolle – sie sucht man unter den Top 10 vergebens.

Mit einem Anteil von 45% aller beworbenen Aktivitäten setzt die

Spar-Gruppe stärker auf die Preisbewerbung von Bier als der ReweKonzern mit 36%. Jedoch ist im Vergleich zum Jahr 2011 der ReweAnteil um sechs Prozent gestiegen, während der von Spar um vier Prozent zurückging. „Bemerkenswert ist, dass Bier eine Warengruppe ist, wo der Diskont keine tragende Rolle bei der Preis-Promotion spielt“, so Nemeth abschließend. (jawe)

A l l e s ü be r B ie r

Dienstag, 26. März 2013

medianet special – 33

Jahresbilanz Der Ottakringer Konzern konnte 2012 seinen Umsatz um 2,5 Prozent auf 223 Mio. € steigern – vor allem dank der Mineralwassersparte

Ottakringer mit stabilem Ergebnis Die wirtschaftspolitischen Belastungen in Ungarn und der Preiskampf in Österreich trübten die Freude ein bisschen.

Biernachfrage gesunken Was die Freude über das Umsatzplus ein wenig schmälert, ist der Rückgang im Bier-Segment, der sich heuer mit einem Minus von 5,1 Prozent oder 63.600 hl zu Buche schlägt. Auslöser dafür seien die wirtschaftliche Lage in Ungarn und der Preiskampf in den heimischen Supermärkten gewesen, so das Traditionsunternehmen in einer Aussendung. Ottakringer

Wiener Wiesn Verlängert

Fast drei Wochen Wien. Noch mehr Brauchtum, noch mehr „zünftige Gaudi“ und noch mehr Bier: Die „Wiener Wiesn“ verlängert in ihrem dritten Jahr die Zeit, in der Wien zu München wird. Von 19. September bis 6. Oktober – und damit fast drei Wochen lang – gibt es auf der Kaiserwiese im Wiener Prater „etwas für jeden Geschmack“, wie die Veranstalter bei einer Pressekonferenz Mitte März betonten. Neu sind heuer auch die Bundesländertage: „Wir haben ganz Österreich eingeladen, sich zu beteiligen – sowohl mit kulinarischen Spezialitäten, als auch Musik und Bräuchen“, erklärte Claudia Wiesner, Geschäftsführerin der Wiesn Veranstaltungs- und Kultur GmbH.

„Goldenes Österreich“

© Wiener Wiesn/Peter Ziech

Unter dem Titel „Goldenes Österreich“ gibt es erstmals eine Festund Brauchtumsbühne, wo sich u.a. Schützen aus Tirol, Alphornbläser aus dem Montafon oder der „Riese Samson“, der nur von ledigen Männern aus dem Lungau gezogen werden darf, präsentieren.

Im Gegensatz zu den Vorjahren geht es dieses Mal nicht nur um Bier, auch der Wein stehe heuer im Mittelpunkt. Und mit rund 400 Stunden Livemusik und 108 Liveacts auf rund 19.000 m� Veranstaltungsfläche sei man „das größte Volksfest Öster­reichs“, so Christian Feldhofer, geschäftsführender Gesellschafter des Veranstalters abschließend.

(APA)

Von 19. September bis 6. Oktober heißt es in Wien wieder: O’zapft is.

Konzern-Chef Sigi Menz gibt sich aber optimistisch: „In Zukunft werden wir auch beim Bier wieder zulegen. Wir arbeiten schon heute daran. Und immerhin haben wir in Summe ein Ergebnis von 13 Millionen Euro erzielt. Das ist keine Kleinigkeit.“

Biermarkt unter Druck Unter den bekannten wirtschaftspolitischen Belastungen am ungarischen Markt litt auch die Brauerei Pécs. In Österreich wiederum bekam Ottakringer die Preispolitik am Markt zu spüren.

In Summe brachte es die Bierspar-

te im abgelaufenen Jahr auf 1,2 Mio. hl.

Vöslauer legt kräftig zu Gut lief es demgegenüber bei der Konzern-Tochter Vöslauer. Die Bad Vöslauer schafften es, den Mineralwasser Absatz weiter zu steigern – 2012 konnte im Inland um 2,4 Prozent mehr Nachfrage verzeichnet werden als im Jahr zuvor.

Auch im Export gab es ein kleines Plus. Zählt man beide zusammen, kommt Vöslauer auf 2,9 Prozent.

Die Mineralwassersparte von Ottakringer brachte es demnach auf beachtliche 2,8 Mio. hl. (red)

© Ottakringer Getränke AG/APA-OTS/Preiss

Wien. Der börsennotierte Wiener Ottakringer-Konzern hat 2012 den Umsatz um 2,5% auf 223 Mio. € gesteigert, das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) blieb mit 13 Mio. € stabil.

Insgesamt wurden 400 Mio. l aus dem Ottakringer-Portfolio getrunken. Mit 19,4 Mio. € blieben die Investitionen auf konstantem Niveau, die Mitarbeiterzahl stieg von 820 auf 848 Personen.

Alfred Hudler (Vorstand Vöslauer), Sigi Menz (Konzernchef) & Christiane Wenckheim (Brauerei-Chefin) sind trotz Ups and Downs mit dem Ergebnis 2012 zufrieden.

A l l e s ü b e r Bi e r

34 – medianet special

Dienstag, 26. März 2013

Sprizz und Grapefruit-Radler Die Privatbrauerei Egger weitet zur anstehenden Saison ihr Portfolio zusätzlich aus

short

Wenn die Grapefruit radelt

Corona Extra nun auch im 4er-Pack

© Kattus

Unterradlberg. Die Privatbrauerei Egger hat derzeit zwei Neuigkeiten in der Pipeline: Das „Egger Sprizz“ gilt als Klassiker unter den Leichtbieren: vollmundig und spritzig mit 3,5 Vol. % Alkoholgehalt und einer Stammwürze von 8,8 Grad.

Das Sprizz hat ein Drittel weniger Kalorien im Vergleich zu herkömmlichen Bieren und wird als das ideale Bier für Kalorienbewusste positioniert.

Das mexikanische Bier ist seit ­Jänner auch im 4er-Pack zu haben.

Wien. Mit einer Innovation startete „Corona Extra“ ins neue Jahr. Handlich und praktisch präsentiert sich das beliebte Bier aus Mexiko bereits seit Ende Jänner auf Österreichs Tankstellen erstmals im 4erPack. Dort findet man Corona frisch gekühlt vor, denn das neue 4er-Pack passt ideal in den PoS-Kühlschrank. Mit der neuen Verpackungseinheit und einem Verkaufspreis von unter 10 € (UVP) orientiert sich Corona an den Wünschen der Konsumenten.

Die Marke Corona steht für Leichtigkeit, kombiniert mit Lifestyle, und erfreut sich vor allem bei der jungen Zielgruppe großer Beliebtheit.

Das Partygetränk in der unverwechselbaren klaren und transparenten Flasche wird idealerweise mit einer Limette im Flaschenhals serviert. Corona Extra zählt zu den weltweit führenden Exportbieren und ist die erfolgreichste Marke der Grupo Modelo in Mexiko. Seit 1925 gebraut, wird es derzeit weltweit in 159 Ländern vertrieben.

chische Brauerei auch wieder ins Fernsehen Einzug halten. Erstmals nach längerer Zeit ist Egger wieder durch TV-Spots präsent, die derzeit produziert werden. Außerdem unterstützt das Unternehmen seinen Markenauftritt verstärkt via Facebook, auch ein Egger-Gewinnspiel ist heuer geplant und wird prominent mittels QR-Code auf der 0,5 l Märzen-Dose kommuniziert.

2012 produzierte das Familienunternehmen mit 70 Mitarbeitern 709.000 hl Bier und erwirtschaftete damit 40 Mio. €. Jedes zehnte Bier, das im Handel gekauft wird, stammt aus dem Hause Egger.

Durch Investments von über 50 Mio. € in den vergangenen Jahren zählt Egger zu einer der modernsten Brauereien Europas. Im Jänner 2013 wurde „Egger Premium“ zum vierten Mal in Folge von der Deutschen LebensmittelGesellschaft (DLG) mit der Goldmedaille ausgezeichnet. (red)

Grapefruit-Radler Der „Egger Grapefruit Radler“ wiederum soll im kommenden Sommer den beliebten Mischgetränkemarkt aufmischen. Nicht nur an heißen Tagen erfrischt der Egger Grapefruitradler mit seinen 2,5% Alkohol all jene, die Bier mit einem Schuss Grapefruit suchen.

Der Egger Grapefruit Radler ist ab April im Handel erhältlich. Passend dazu wird die niederösterrei-

© Egger; APA/Helmut Fohringer

Die niederösterreichische Privatbrauerei, neuerlich DLG-ausgezeichnet, plant eine TV-Offensive.

Ab April im Handel: der GrapefruitRadler der Privatbrauerei Egger.

Produktlaunch Seit Februar ist der Almradler auch in der Variante alkoholfrei im heimischen Handel erhältich

Almdudler launcht alkoholfreien Radler Wien. Der 2012 neu gelaunchte Almradler aus dem Hause Almdudler erhielt im März doppelten Zuwachs: Almradler mit Zitrone und Almradler Alkoholfrei. Der Almradler Alkoholfrei ist damit der erste national verfügbare alkoholfreie Radler in Österreich.

Positives Feedback

© Almdudler

Spiegelau setzt neuen Bierglas-Standard

Glas „Nummer 6“ von Spiegelau: neuer Standard für IPA-Biergläser.

New York. Die Kristallglasfabrik Spiegelau setzt in Zusammenarbeit mit den führenden India Pale Ale (IPA)-Brauern der Vereinigten Staaten, Sam Calagione von Dogfish Head und Ken Grossman von Sierra Nevada, einen neuen Standard für IPABiergläser. In einer Serie von Design- und Verkostungsworkshops wurde eine Vielzahl von möglichen Designs für diese Biersorte getestet. Bei einer abschließenden, finalen Verkostung aus acht Prototypen Anfang Februar in New York fiel die Auswahl einstimmig auf das Glas „Nummer 6“, das IPAGlas von Spiegelau.

Die Dünnwandigkeit hält sowohl die Frische als auch die Kühle im Glas und gibt sie nicht ab, schreibt Spiegelau in einer Aussendung. Der hohle, geribbte Stiel belüftet das Bier bereits beim Einschenken und steigert somit die Entfaltung der Aromen und damit des Geschmacks. Der Mundranddurchmesser leitet das Bier direkt auf die Mitte des Gaumens, wodurch die Süße leicht betont wird.

Einzigartige Kombination In Wildshut verarbeitet die Salzburger Brauerei selbst angebautes Getreide

Neue Stiegl-Mälzerei verarbeitet Urgetreide Salzburg. In einer Zeit, in der sich Biere immer ähnlicher werden, schwimmt die Stieglbrauerei zu Salzburg, Österreichs größte Privatbrauerei, gegen den Strom.

Stiegl-Chef Heinrich Dieter Kiener setzt auf das Motto „Lust an der (Bier)Vielfalt“ – „Vielfalt beginnt bei den Zutaten“, so Kiener.

Eine wichtige Rolle bei Stiegl spielt künftig auch die brauereieigene Bio-Landwirtschaft in Wildshut an der Grenze SalzburgOberösterreich. Dort lässt Kiener seit mehr als 20 Jahren Urgetreide wie Dinkel, Schwarzen Hafer oder Emmer für seine Hausbiere und sein Bio-Bier „Paracelsus-Zwickl“ anbauen.

Seit Kurzem steht in Wildshut auch eine weltweit einzigartige Kombination einer Mälzerei und Rösterei. „Man darf nicht dem Mengen-Denken verfallen; der Inhalt entscheidet“, sagt Kiener. „In unserer eigenen Mälzerei können wir unser selbst angebautes Urgetreide vor Ort verarbeiten und einzigartige Spezialmalze herstellen; Verwendung finden diese dann in unseren Hausbieren.“ Aber auch

die Hobby- und Kleinbrauer-Szene kann in Zukunft mit Wildshuter Malz beliefert werden. Investiert hat Kiener in die neue, Demeterund damit Bio-zertifizierte Mälzerei rund 1,2 Mio. €.

Mehr Bier-Vielfalt „Richtige Investitionen kommen zurück“, ist Kiener überzeugt. Das Paracelsus-Zwickl etwa nahm sei-

nen Anfang als regionales Hausbier. Mittlerweile ist es mit einem Marktanteil von 40% im österreichischen Lebensmittelhandel Marktführer bei Zwickl-Bieren. Als echter „Gewinnbringer“ erwies sich in den vergangenen zwei Jahren auch die „Stiegl-Weisse“ (+22,5% im Vergleich zum Vorjahr). Auch diese Erfolgsgeschichte begann in der Hausbrauerei.

Mit der brauereieigenen Land-

© Stiegl

© Spiegelau

Almdudler-Geschäftsführer Gerhard Schilling: „Den Geschmack genau getroffen“.

„Der Grund für die Beliebtheit von Almradler ist die Kombination von unverwechselbarem Almdudler-Geschmack mit geringem Alkoholgehalt. Mit unserem Almradler haben wir im Vorjahr den Geschmack der Österreicher genau getroffen. Aufgrund der Einzigartigkeit und des nationalen Vermarktungskonzepts wurde der Almradler sehr positiv

vom Handel und von den Konsumenten als echte Alternative zum Bier aufgenommen. Wir konnten bereits in den ersten Monaten am Markt den Kampf um die stärksten Radler-Artikel erfolgreich aufnehmen“, erklärte Almdudler-Geschäftsführer Gerhard Schilling im Rahmen des Launch-Events. „Mit einzigartigem und kaufanregendem Packungsdesign sorgen wir im Regal bei den Kunden für Aufmerksamkeit. Für auffällige Zweitplatzierungen gibt es sowohl sortenreine als auch gemischte Displays“, erklärt dazu Almdudler- Marketingleiter Claus Hofmann-Credner. Seit Mitte Februar werden die neuen Sorten in der 0,33 l-Glas-Einwegflasche im 6erPack ausgeliefert. (red)

Stiegl hat eine einzigartige Kombination aus Mälzerei und Rösterei errichtet.

wirtschaft deckt Stiegl einen kleinen Teil der benötigten Rohstoffe ab. Den Großteil bezieht die Brauerei von heimischen Landwirten wie den EGZ-Bauern in Niederösterreich oder den Hopfenbauern im Mühlviertel.

Heimische Rohstoffe Langfristige Abnahmeverträge und faire Preise sichern den Bauern verlässliche Einkommen und geben einen Anreiz, auch in Zukunft Braugerste und Hopfen anzubauen. „Ich bin überzeugt, dass man sich als österreichische Brauerei den ‚Luxus‘ leisten muss, auf heimische Partner und faire Vereinbarungen zu setzen.“ Stiegl bezieht übrigens alle Rohstoffe aus Österreich. Gebraut wird bei Stiegl nach wie vor traditionell handwerklich.

Stiegl bedient sich überlieferter Brauverfahren, vergärt nach wie vor kalt und drucklos und gibt den Bieren längere Reifezeiten als große Brauereien und garantiert beim Stiegl-Goldbräu seit mehr als 20 Jahren kompromisslos 12 Grad Stammwürze. (red)

A l l e s ü b e r Bi e r

Dienstag, 26. März 2013

medianet special – 35

Jahresbilanz 2012 Die Umsatzerlöse des heimischen Marktführers stiegen im vergangenen Jahr um 3,3 Prozent

short

Die Brau Union investiert

Schloss Eggenberg steigert Mehrweganteil

Lebensmittelhandel wird sich auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen“, sagt Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl. „Wir werden aber auch heuer die beste Produktqualität bei gleichzeitigem nachhaltigem Management bieten.“ Der Pro-Kopf-Verbrauch soll

„Der Trend zu verstärktem Wettbewerb in Gastronomie und ­Handel wird sich auch im laufenden Geschäftsjahr fortsetzen.“

© BrauUnion

Linz. Die Brau Union konnte im vergangenen Geschäftsjahr alle wichtigen Konzernkennzahlen steigern.

So wuchs etwa der Bierabsatz im Inland um 2,1 Prozent und der Gesamtbierabsatz legte um 1,1% zu. Exportiert wurden insgesamt 246.641 hl. Die Umsatzerlöse der Brau Union Österreich sind im Jahr 2012 insgesamt um 3,3% auf 643,9 Mio. € gestiegen, bei einer stabil bleibenden Mitarbeiteranzahl von 2.217. Der Marktanteil wuchs im Vorjahr insgesamt (Handel und Gastronomie) um etwa 1%.

Auch im Jahr 2012 war Zipfer innerhalb des Unternehmens die bedeutendste Fassbiermarke. Im Lebensmittelhandel gewann die Traditionsmarke ebenfalls Marktanteile dazu. Zipfer überzeugte zudem im Frühling 2012 mit einem erfrischenden Packaging Relaunch.

Klares Ziel des neuen Auftritts ist es, auch auf die besondere Kompetenz im Bereich Naturhopfen einzugehen.

Gösser wiederum gilt als die bedeutendste Marke Österreichs im Lebensmittelhandel: Das zu 100% aus heimischen Zutaten gebraute Bier konnte sich der Absatzmenge gegenüber 2011 noch einmal steigern und legte mengenmäßig im Lebensmittelhandel um mehr als 7% zu – wobei der Zuwachs etwa zur Hälfte auf den Gösser NaturRadler zurückzuführen ist. Auch Puntigamer konnte im Jahr 2012 reüssieren. Vor allem in der Gas-

Markus liebl, brau union

Brau Union-Generaldirektor Markus Liebl und Marketingchef Andreas Stieber.

tronomie konnte hier ein deutliches Mengenplus verzeichnet werden.

Investitionsstrategie Insgesamt investierte der heimische Marktführer im Jahr 2012 47 Mio. €. Damit wurden um 1,7 Mio. € mehr investiert als noch im Jahr 2011. Mehrere größere Investitionsvorhaben wurden in der Brauerei in Graz-Puntigam umgesetzt. Unter anderem wurde

WENN

BIER

mit der Neuausrichtung die Einwegproduktion stark verbessert.

In Schwechat konnten durch Investitionen Leistungssteigerungen und verbesserte Arbeitsbedingungen ermöglicht werden (etwa durch die Neuanschaffung einer Reinigungsanlage). In der Brauerei in Göss wurde ein Projekt zum Einsatz von Solarenergie im Brauprozess umgesetzt. „Der Trend zu verstärktem Wettbewerb in Gastronomie und

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sich auch 2013 stabil bei rund 108 l halten. Neue Produkte sollen mithelfen, dass die Brau Union ihren Anteil konstant hält. „Mit Top-Innovationen wie etwa dem ‚Zipfer Orangen Radler‘ oder dem alkoholfreien ‚Gösser NaturGold‘ sorgen wir für wichtige Impulse am Biermarkt; diese Strategie wird sich auch heuer positiv in den Umsatzund Absatzzahlen niederschlagen“, ist sich Marketinggeschäftsführer Andreas Stieber sicher. (red)

© Schloss Eggenberg

Mit Produkten wie Orangenradler und alkoholfreiem Gösser sollen die Zahlen wieder erreicht werden.

Die Brauerei Schloss Eggenberg steigert ihren Mehrweganteil.

Vorchdorf. Als Brauerei mit vorwiegend regionalem Absatzgebiet ist das Thema Mehrweggebinde aus ökologischer und ökonomischer Sicht sinnvoll, betont Brauerei Schloss Eggenberg-Marketingchef Stefan Freilinger. „So haben wir uns nach einer erfolgreichen Testphase in ausgewählten Lebensmittelmärkten 2012 entschlossen, Investitionen zu tätigen und den Mehrweganteil unserer Brauerei zu steigern.“ Heuer hat sich die Vorchdorfer Brauerei an der Mehrwegkampagne „sags am mehrweg“ des Lebensministeriums beteiligt. Für den Lebensmittelhandel bietet die Brauerei Schloss Eggenberg in der 0,33 l Mehrwegkiste das „Classic Märzen“ und den „Radler naturtrüb“ an. „Es freut uns, dass unsere Bemühungen von den Konsumenten sehr gut angenommen werden“, so Freilinger; „so ist es uns gelungen, den Mehrweganteil unserer Brauerei um 6,8 Prozent steigern.“

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A l l e s Ü be r Bi e r

36 – medianet special

Dienstag, 26. März 2013

Hopfen und Malz Im Waldviertel kann man nicht nur die innere Einkehr finden, sondern auch regionale Braukunst

short

Erfolgreiche Waldviertler

Mit Innovationen im Kampf gegen die Krise

© Villacher

Zwettl. Die Privatbrauerei Zwettl blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 zurück: Der Gesamtumsatz des Waldviertler Familienunternehmens stieg 2012 um 1,4% auf 22,1 Mio. € an. Besonders erfreulich: Nach einem deutlichen Wachstum 2011 hat Zwettler im vergangenen Jahr nochmals zugelegt. Brauerei-Chef und Inhaber Karl Schwarz freut sich über einen Ausstoß von 190.000 hl Bier – das entspricht 57 Mio. Seidel Bier.

Villacher Pur bietet vollen Geschmack mit wenig Promille.

Villach. Das Erfolgsgeheimnis Österreichs südlichster Brauerei liegt in einer innovativen Vielfalt an Qualitätsbieren: vom Villacher Märzen über das herbe Villacher Pils, das malzbetontere, würzige Villacher Hausbier, das stärker eingebraute Spezialbier Villacher Selection Red und die neue Villacher Pur mit nur 4% Vol. Alkohol. „Mit der ‚Villacher Bieroffensive‘ wollen wir dem stagnierenden Bierkonsum mit Innovationen und einer nationalen Ausweitung des Vertriebsgebiets begegnen“, so Villacher- Vorstandsdirektor Josef Pacher. Mit dem Relaunch der Marke und einer nationalen Werbekampagne konnte man neue nationale Listungen im Handel und auch neue Verleger außerhalb Kärntens gewinnen.

Zur Förderung des Bierkonsums in der Gastronomie setzen die Villacher zudem auf die Initiative „Bierspezialitäten – mit Bierkultur zum Biergenuss“.

Wiener mögen Zwettler Der „Zielmarkt Wien“ wuchs mengenmäßig um 10,4%. „Der Wiener Markt ist zuletzt immer wichtiger für uns geworden, daher freut es uns sehr, dass wir im vergangenen Jahr vor allem in der Wiener Gastronomie stark zulegen und viele prominente Neukunden in Wien und Umgebung von unserer Qualität überzeugen konnten“, so Karl Schwarz, Inhaber der Privatbrauerei. „Gastronomische Trendsetter wie das ‚Fabios‘ und ‚Kim Sohyi‘ schenken nun an ihre Gäste Zwettler Spezialitäten aus.“

Bio-Bier boomt Die seit 2003 zur Zwettler Brauerei gehörende Bierwerkstatt Weitra wuchs 2012 um 3,4% auf 11.000 hl an. „Wir haben seit der Übernahme vor zehn Jahren den Ausstoß der Brauerei verdoppelt“, ist Schwarz

auf die Entwicklung der kleinen, aber überaus feinen Brauerei zu Recht stolz. Das Vorzeigeprodukt des als Bierwerkstatt geführten Schwesterunternehmens ist „Hadmar Bio-Bier“. Karl Schwarz freut sich, mit „Hadmar“ den Vorreiter im Bereich der Bio-Biere in der Weitraer Brauerei zu haben. „Hadmar Bio-Bier“ ist im Lebensmittelhandel österreichweit erhältlich.

Seit März des Vorjahres investiert die Privatbrauerei rund 8,1 Mio. € in den Standort Zwettl. Die Neuanschaffung wesentlicher Anlagenteile im Bereich der Füll- und Filtrationstechnik sowie die technische Vorbereitung auf eine zukünftige Limonaden-Produktion waren und sind eine „Operation am schlagenden Herzen“, die aktuell noch nicht abgeschlossen ist. „Dank dieses Investments können wir neue Projekte umsetzen und dabei gleichzeitig unseren Energieverbrauch reduzieren“, erklärt Schwarz.

© Privatbrauerei Zwettl

Nach dem großen Plus 2011 kann die Zwettler Braukunst erneut einen Umsatzzuwachs verbuchen.

Karl Schwarz, Privatbrauerei Zwettl, mit Waldviertler Bier in der Hauptstadt erfolgreich.

Zukunft und Ökobilanz Seit mehreren Jahren kooperiert die Privatbrauerei Zwettl mit der Vereinigung „Edelkorn“, in der 500 Waldviertler Landwirte organisiert sind. Sowohl für die Ernte 2013 als auch für das kommende Jahr konnten trotz zunehmend erschwerter Rahmenbedingungen – immer mehr Landwirtschaftsfläche wird zur Gewinnung von Bio-

ethanol verwendet – erfreuliche Abschlüsse zur Abnahme regionaler Braugerste getätigt werden.

Somit bezieht die Privatbrauerei Zwettl beinahe den gesamten Bedarf ihrer Braugerste aus dem regionalen Anbau.

Das Nachhaltigkeits-Forschungs­ institut SERI wurde im vergan­ genen Jahr beauftragt, den Umweltverbrauch der Zwettler Brauerei auf

Basis des Betriebsjahrs 2011 zu berechnen und zu analysieren. Mit der Quantifizierung der Betriebsökologie konnten nun die Umweltauswirkungen der Unternehmensabläufe klarifiziert werden. Schwarz: „Wir freuen uns über das positive Ergebnis der Studie und sind motiviert, unsere Ökobilanz durch konkrete Maßnahmen kontinuierlich zu verbessern.“ (red)

Innovation mal zwei Brau Union Österreich läutet mit Gösser NaturGold & Zipfer Orangen Radler mit Lemongras den Bierfrühling ein

Leichter Genuss im Doppelpack Linz/Österreich. Geschmackvolle Premiere an der Piste. Im Rahmen der Ski WM in Schladming wurde die neueste Innovation präsentiert: Das Gösser NaturGold, Österreichs erstes natürlich trübes, alkoholfreies „Märzenbier“. Die neue Marke schließt eine Lücke im Segment der alkoholfreien Biere und liefert, worauf Kenner und Genießer bereits lange gewartet haben: den besten Geschmack zu jeder Tageszeit.

PROMOTION

Neu: Gösser „Märzen“ ...

Mit dem Gösser NaturGold liefern die Brauer die richtige Antwort auf die wachsende Nachfrage nach alkoholfreien Bieren.

Ein neues Brauverfahren garantiert den typischen, vollmundigbierigen Gösser-Geschmack. Als einziges unfiltriertes – und daher natürlich trübes – alkoholfreies „Märzenbier“ behält es außerdem alle wichtigen Inhalts- und Geschmacksstoffe und setzt damit einen weiteren qualitativen Meilenstein in der Entwicklung alkoholfreier Durstlöscher.

Egal ob tagsüber, beim Mittagessen oder nach dem Sport – das alkoholfreie Bier überzeugt geschmacklich; auf erfrischenden Genuss muss nun in keiner Situ-

© Brau Union Österreich (5)

Die heimischen Bierkaiser überzeugen diese Saison mit alkoholfreiem, naturtrüben „Märzen“ und neuem „orangigen“ Radler.

So schmeckt der Bierfrühling 2013.

Wie die Braumeister betonen, habe der fruchtige Radler den Markt nachhaltig belebt und das leichte Segment mehr als verdreifacht. Daher stünden die Erfolgschancen auch für das neue Gösser NaturGold mehr als gut. ation mehr verzichtet werden.

Dem Anspruch, das Beste zu brauen, wurde Gösser auch bei seiner neuesten Spezialität gerecht. Doch bereits mit der Einführung des NaturRadlers, der sich im Rekordtempo zu Österreichs beliebtestem und meistverkauftem Radler überhaupt entwickelt hat, konnte Gösser bei den Fans des leichten Genusses wertvolle Pluspunkte holen.

... und Zipfer Orangen Radler Auch Zipfer sorgt rechtzeitig zum Beginn der neuen Radlersaison für Erfrischung am heimischen Biermarkt.

Eine hundertprozentig natürliche Mischung aus bestem Zipfer Bier, echtem Fruchtsaft sonnengereifter Orangen und frischem Lemongras machen den neuen Zipfer Orangen Radler zum Biermix-Highlight der Saison; mit einem Alkoholgehalt von nur zwei Prozent und ohne

künstliche Süßungsmittel schmeckt der orangige Newcomer weniger süß und natürlich fruchtig.

Den Experten zufolge ist nach der erfolgreichen Einführung des Zipfer Limetten Radlers der Markt reif für eine neue, geschmacksintensive Erfrischung: Die Erfolgsgeschichte der Zipfer Radler geht damit in die zweite Runde.

Das Segment der Biermischgetränke entwickelt sich seit Jahren sehr dynamisch. Geschmacklich dominiert die Kategorie der Zitrusfrüchte; die beliebte Orange ist österreichweit bislang nicht als Radler erhältlich gewesen.

Der neue Zipfer Orangen Radler mit Lemongras schafft hier nun Abhilfe.

gemachte Sache: „Mit TopInnovationen wie etwa dem ‚Zipfer Orangen Radler‘ oder dem alkoholfreien ‚Gösser NaturGold‘ sorgen wir als Brau Union Österreich für wichtige Impulse am Biermarkt. Wir kommen damit auch einmal mehr dem klaren Wunsch der Konsumenten nach alkoholfreien und alkoholreduzierten Bieren nach. Wir setzen Trends und schaffen neue Innovationen am Markt. Damit prägen wir das Verantwortungsund Gesundheitsbewusstsein der Konsumenten.“

Konsumentenwunsch Dass die Brauer mit dem neuen Duo einmal mehr ihre Rolle als rot-weißrote Innovationsführer und Garant für erfolgreiche Bier-Neueinführungen unter Beweis stellen, ist für Andreas Stieber, Marketing-Chef der Brau Union, aus-

KONZERN-INFO Die Brau Union Österreich auf einen Blick: Zahlen aus 2012 • Umsatzerlöse: 644 Mio. € • Bierabsatz Inland: 4.548 THL • Investitionen: 47 Mio. € • Mitarbeiter: 2.217 Mehr Informationen zu allen Produkten und Neuheiten auf: www.brauunion.at