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13. JahrganG NO. 1694

Mittwoch, 25. september 2013

TREVISION

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So heben sich mobile Apps von der Masse ab

Was User von Smartphone-Apps erwarten, welchen Wert diese haben und warum manche erfolgreicher im digitalen Dschungel agieren Seite 5

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27.10.2005

12:07 U

© Monique Wüstenhagen

© PantherM./Olesky Mark

www.trevision.at 500.000 Österreicher kaufen bei Zalando

Der Umsatz betrug 2012 in Österreich rd. 43 Mio. €, insgesamt schreibt Zalando aber noch rote Zahlen (Bild: Gründer Robert Gentz) Seite 7

Google In Österreich steckt inzwischen fast jeder zwanzigste Euro in der Internetwirtschaft

Das Web macht schon 5,6 Prozent des BIP aus

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© Panthermedia/Gualtiero Boffi

„Netz-Werken“ Rund 17,3 Mrd. Euro oder 5,6% der heimischen Wertschöpfung sind „dem Internet zuzurechnen“, so eine Studie im Auftrag des Internetriesen ­Google.

Und: KMU mit Internet-Auftritt sind produktiver. Auch die ersten eTown-Awards wurden jetzt vergeben – an Krems, Graz und Innsbruck. Seite 2

Google-CountryManager Markus Kienberger: Kleine Unternehmen mit Internet-Auftritt exportieren doppelt so viel.

© APA/Harald Schneider

© PantherMedia/Ursula Deja-Schnieder

Aiktienboom Kräftige Kursgewinne an den Börsen haben 2012 das Geldvermögen der privaten Haushalte in aller Welt in Form von Bargeld, Bankeinlagen, Aktien oder Ansprüchen gegenüber Versicherungen um 8,1% auf das Rekordniveau von 111,2 Bio. € klettern lassen. Das hat der Versicherungskonzern Allianz für seinen aktuellen „Global Wealth Report“ ausgerechnet, der am Dienstag veröffentlicht wurde.

Kind und Karriere sind auch weiterhin für die Österreicher ein Widerspruch. Das berufliche Fortkommen, insbesondere der Frauen, ist nach wie vor der häufigste Grund für Kinderlosigkeit. Das ergab eine Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts „market“. Den geringsten Einfluss hat diesbezüglich, dass die staatliche Kinderbeihilfe zu gering sei.

Superbrands Austria Ausgezeichnete Markenführung

Workshops, Stammtische, Peergroups: Kostenlos für ausgewählte Teilnehmer.

Wien. Kreative brauchen Netzwerke und unternehmerische Kompetenzen: Auf „C hoch 3“, Creative Community Coaching, können sich Kreative unterschiedlicher Branchen (Design, Mode, Architektur, Multimedia, Software, Games, Filmwirtschaft, Werbung, Fotografie, etc.) vernetzen und unternehmerisches Know-how erlangen. Es finden sechs Workshoptage statt, zusätzlich gibt es Stammtische und Peergroups. Für die ausgewählten Teilnehmer ist C hoch 3 kostenlos.

Bewerben können sich Kreative aus Vorarlberg, Burgenland, Niederösterreich und Tirol auf www.creativwirtschaft.at/c-hoch-3. (red)

Zumtobel gewinnt „Special Award“

© Zumtobel

Netzwerk für Kreativwirtschaft

© www.creativwirtschaft.at/c-hoch3

medianet erscheint jetzt vier Mal/Woche.

Printausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie zusätzlich unsere neue Digitalausgabe.

Creative Community Coaching Start in vier Bundesländern

Stefan von Terzi, Director Marketing Zumtobel: Fokus auf „Innovationsgeist“.

Dornbirn/Wien. Für seine Markenführung ist Zumtobel mit dem Superbrands Austria „Special Award“ 2013 ausgezeichnet worden. Der Preis in der Kategorie „Innovation“ honoriert den „erfolgreichen Markenaufbau und die konstante Qualität von Zumtobel“ als innovativste Marke Österreichs. Die Experten-Jury, das „Brand Council“, wählte Zumtobel als einzige Marke direkt für den „Special Award“ aus. Mit dem Superbrands AustriaAward ehrt die Organisation Superbrands jedes Jahr im Rahmen eines festlichen Tribute-Events die erfolgreichsten und nachhaltigsten Marken Österreichs. (red)

c ov e r / p r i m e n e w s

2 – medianet

Mittwoch, 25. September 2013

Studie Internetbasierende Wertschöpfung: Österreich liegt derzeit „im guten europäischen Mittelfeld“

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Die „eTowns 2013“: Krems, Graz, Innsbruck

© Gebrüder Weiss

Gebrüder Weiss mit Logistikzentrum in Tiflis

Wien. Rund 17,3 Mrd. € oder 5,6% der heimischen Wertschöpfung sind „dem Internet“ zuzurechnen, schätzt Agnes Streissler-Führer, Autorin zahlreicher sozioökonomischer Impactstudien, im Auftrag des Internetriesen Google. Hier ist die gesamte IT-Industrie eingerechnet – unabhängig davon, ob eine unmittelbare Verbindung mit dem Internet besteht. Den Mehrwert zu schätzen, der unmittelbar durch das weltweite Netz entsteht, sei nicht möglich, so StreisslerFührer.

Vorstand Wolfram Senger-Weiss: „Besserer Zugang nach Osten“.

Lauterach/Wien. Der Vorarlberger Transport-und Logistikkonzern Gebrüder Weiss hat in der georgischen Hauptstadt Tiflis ein Logistikzentrum eröffnet.

Die neue Niederlassung soll sich als Drehscheibe zwischen Europa und Vorderasien etablieren, so das Unternehmen in einer Aussendung. Man wolle mit diesem Schritt den Kunden einen besseren Zugang in die aufstrebenden Märkte im Osten bieten, sagte Vorstandsmitglied Wolfram Senger-Weiss. (APA)

Befund: „Mittelfeld“ Österreich liege damit im guten europäischen Mittelfeld. Streissler-Führer schätzt, dass die heimischen Haushalte 7,2 Mrd. € ihres Konsums von insgesamt 100,4 Mrd. € im IT-Zusammenhang verbrauchen. Davon entfallen

Wiener Börse mit regem Kapitalzufluss Wien. Die Wiener Börse zeigt sich erfreut über den Kapitalzufluss am heimischen Kapitalmarkt und sieht in der Uniqa – nach der großen Kapitalerhöhung der Erste Bank im Juli – einen „belebenden Impuls“ für den Finanzplatz. „Die zahlreichen Kapitalerhöhungen belegen, dass das Umfeld an der Wiener Börse derzeit passt und der Kapitalmarkt entsprechend aufnahmefähig ist“, sagt Birgit Kuras, Mitglied des Vorstands der Wiener Börse AG. Mit den laufenden Kapitalerhöhungen von Uniqa und AT&S gibt es in diesem Jahr bislang sieben Kapitalerhöhungen, die voraussichtlich 1,5 Mrd. € neues Kapital bringen werden.

Kuras sieht auch die Erhöhung des Streubesitzes bei der Uniqa als starkes Signal. Der höhere Freefloat werde sich positiv auf die Liquidität der Aktie und in Folge auf die Umsatzentwicklung der Börse auswirken. Die heimischen Aktien-umsätze weisen seit Sommer 2012 eine steigende Tendenz auf. In den beiden Sommermonaten lag der Umsatz bei jeweils 3,1 Mrd. € – um 35% höher als in den Vergleichsmonaten 2012. (red)

„In den ‚eTowns’ setzen die ansässigen Unternehmen die Chancen des Internets besonders konsequent in die Praxis um.“ Google Country-Manager Markus Kienberger

2,9 Mrd. € direkt auf IKT-Waren und Dienstleistungen, insbesondere Telekommunikation (2,1 Mrd. €), und weitere 4,3 Mrd. € auf andere Güter und Dienstleistungen,

© Donau-Universität Krems; APA/Hans Klaus Techt; PantherMedia/Christa Eder

Google prämiert mit dem „eTown-Award“ Städte, in denen die Firmen am besten online vernetzt sind.

Krems an der Donau, Graz und Innsbruck sind die österreichischen „eTowns“ – zumindest sofern es nach Google geht.

die über das Internet gekauft werden. Von den insgesamt 60,5 Mrd. €, die 2012 investiert wurden, sind demnach 9,1 Mrd. € „internetbezogen“ ausgegeben worden. Und von den 156,2 Mrd. € an Staatsausgaben entfielen 2,4 Mrd. € auf den Sektor. Streissler-Führer kommt im Außenhandel auf einen Import-überschuss von 1,5 Mrd. €. „Höhere Digitalisierung heißt höheres Wirtschaftswachstum, weniger Arbeitslosigkeit und mehr Innovationspotenzial; dieser Befund gilt auch für Österreich“, bekräftigt die Studienautorin.

Obwohl 80% der Haushalte das Internet nutzen, kauft nur die Hälfte davon online ein. Das seien immerhin zwei Mio. Menschen, die noch aktiviert werden könnten.

Auch aus Unternehmenssicht gibt es noch Aufwärtspotenzial: Kleine Unternehmen mit Internetauftritt

men die meiste Internet-Aktivität aufwiesen. Der Preis wird von Google inzwischen in 13 Staaten vergeben.

Kienberger zur Idee, die hinter dem „eTowns“-Konzept steht: „Damit möchten wir auf die Bedeutung des Internets für den Innovations- und Wirtschaftsstandort Österreich hinweisen. In den drei ausgezeichneten ‚eTowns’ setzen die ansässigen Unternehmen die Chancen des Internets besonders konsequent in die Praxis um.“ Die Verleihung der eTown Awards in den Regionen findet ab Anfang Oktober in den drei Siegerstädten statt.

(APA/red)

„Bestvernetzte“ Städte Google bringt nun auch seinen „eTown-Award“ nach Österreich.

Damit prämiert das Unternehmen Städte, in denen die Firmen am besten online vernetzt sind. Zentraler Maßstab ist die Nutzung von Google-Werbung AdWords, verknüpft mit anderen Indikatoren wie Anzahl von Webseiten, Nutzung von Blogs und Social Media. Österreich wurde dazu nach EU-Klassifikation in die Regionen Ost, Süd und West unterteilt. Siegerstädte sind Krems a.d. Donau, Graz und Innsbruck, wo im Verhältnis zur jeweiligen Region die Unterneh-

Die Studie zum Download gibt es unter: www.agnesstreissler.at/

referenzen Weitere Infos zu „eTown“ unter:

www.google.at/ads/stories

Ranking Polen ganz vorn

Quartalsbilanz Auch im Gesamtjahr erwartet der KSV weniger Unternehmenspleiten

Coface-Studie: Top 500 in CEE

Trotz Alpine weniger Insolvenzen Kreditschutzverband (KSV) von 1870 für die ersten drei Quartale.

8,9% weniger Firmenpleiten Insgesamt gab es heuer in drei Quartalen 4.059 zahlungsunfähige Firmen, um 8,9% weniger als in der Vorjahresperiode (4.456). Davon wurden in 2.405 Fällen Verfahren eröffnet, um 7,7% weniger als 2012 (2.606). Mangels Vermögens wur-

© APA/Helmut Fohringer

Auch Dropbox fordert mehr Transparenz

Die Zahl der betroffenen Mitarbeiter stieg: 4.900 waren es bei der Alpine.

den die restlichen 1.654 Verfahren (Vorjahr: 1.850) nicht eröffnet; das sei der niedrigste Wert seit 2001.

Die Insolvenzverbindlichkeiten stiegen von 2,2 Mrd. € auf den Rekordwert von 5,7 Mrd. € – davon allein für die Alpine 3,5 Mrd. €, also genau die Differenz zwischen den beiden Jahren. Wobei der KSV daran erinnert, dass der tatsächliche Verlust wesentlich niedriger ausfällt als die Verbindlichkeiten.

Die Zahl der betroffenen Mitarbeiter stieg von 15.700 auf 27.200 um 73,2%, die Alpine schlug mit 4.900 Betroffenen zu Buche. Es hätte also auch ohne diese außergewöhnliche Insolvenz einen Anstieg gegeben. Für KSV-Experten Hans-Georg Kantner ist die Alpine-Pleite auf Managementfehler zurückzuführen. Grundsätzlich habe sich die Politik der 1990erJahre mit Entstaatlichung, Deregulierung und EU-Beitritt als richtig erwiesen. In Summe werde es 2013 „spürbar“ weniger Insolvenzen geben als 2012, allerdings würden die Rekorde bei Schulden und Dienstnehmern bleiben, erwartet Kantner.

(APA)

Wien. Der internationale Kreditversicherer Coface präsentiert wieder die „CEE Top 500“ über die Top 500-Unternehmen in Zentral- und Osteuropa (ab einem Umsatz von 120 Mio. €). Neben dem Umsatz beinhaltet das Ranking Unternehmenskennzahlen wie Net-Profit, Anzahl der Beschäftigten und Veränderungen zum Vorjahr. Download unter: www.coface.at

© Coface/Kurt Keinrath

© Wiener Börse/Studio Joachim Haslinger

Wien. Heuer hagelte es – subjektiv empfunden – große Insolvenzen. von der Alpine Bau über dayli bis Niedermeyer. Obwohl das Thema dadurch sehr präsent ist, wurden in den ersten neun Monaten weniger Firmen zahlungsunfähig als in der Vorjahresperiode. Allerdings waren mehr Mitarbeiter betroffen und die Insolvenzverbindlichkeiten stiegen, zeigt die am Dienstag veröffentlichte Hochrechnung des

Birgit Kuras, Wiener Börse AG: „Starkes Signal für den Finanzplatz“.

Washington. Auch der OnlineSpeicherdienst Dropbox fordert von der US-Regierung mehr Offenheit bei Geheimdienstanfragen. Dropbox will – bis dato geheime – Infos zu Anfragen mit Bezug zur nationalen Sicherheit veröffentlichen dürfen. Das habe das Unternehmen an das zuständige Geheimgericht FISC geschrieben. Es unterstützt damit ähnliche Klagen von Google, Yahoo, Microsoft und Facebook.

sind um zehn Prozent produktiver als ohne und exportieren doppelt so viel, zitierte Google-CountryManager Markus Kienberger eine McKinsey-Studie.

Christian Berger, Coface Austria, präsentierte die diesjährigen Ergebnisse.

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mittwoch, 25. september 2013 – 4

marketing & media Branchenverband UBIT streicht in aktueller Kampagne die Vorteile seiner Mitglieder hervor

Seite 5

Kampagne II

© Nickelodeon

© UBIT Wien

Kampagne I

TV-Sender Nickelodeon begleitet seinen Relaunch mit einer eigenen Brandkampagne

Seite 5

So heben sich mobile Apps von der Masse ab

www.mhoch3.at

© EPA

short

Abgesagt Der ORF hat das für 2014 geplante „Musikantenstadl“-Gastspiel in Indien abgesagt, bestätigte der öffentlichrechtliche Sender am Montag auf APA-Anfrage. Grund sei ein größerer finanzieller Aufwand für involvierte Fernsehanstalten als ursprünglich geplant. Ob es statt des abgesagten Indien-„Stadls“ einen weiteren Termin in einem der drei Partnerländer gibt, ist offen. (Bild: Moderator Andy Borg)

© PantherMedia/Olesky Mark

© dpa/Bodo Schackow

Umgebaut Markus Lanz moderiert die ZDF-Samstagabendshow „Wetten, dass..?“ künftig allein. Die Stelle der Co-Moderatorin werde es nicht mehr geben, teilte das ZDF mit und bestätigte damit einen Bericht der Bild am Sonntag. Auch das Bühnenbild soll sich ab der Oktober-Ausgabe verändern, außerdem soll künftig mehr deutsche und internationale A-Prominenz bei der Show auftreten.

Studie Was User von Smartphone-Apps erwarten, welchen Wert diese ­haben und warum manche mit größeren Erfolgschancen im digitalen Dschungel ­agieren als andere, analysiert eine wissenschaftliche Arbeit.

Seite 5 Förderung 20% des Gebührenaufkommens gefordert

Eingezogen Die US-Schauspielerin Pamela Anderson (46) soll nach Informationen der Bild-Zeitung Kandidatin bei der Sat.1-Show „Promi Big Brother“ werden. Sie werde am Dienstagabend in den TVContainer einziehen, berichtet das Blatt (Dienstag). Der Ex„Baywatch“-Star soll dort in den kommenden Tagen mit Schauspielerin Jenny Elvers (41) und anderen Kandidaten zusammenleben, beobachtet von 70 Kameras.

(APA)

Wien. Die österreichische Filmund Fernsehindustrie beklagt dramatische Auswirkungen durch die umfassenden Sparzwänge des ORF: 2.000 Arbeitsplätze seien bedroht, 120 zuarbeitende Unternehmen könnten vom Markt verschwinden.

Dieses Szenario, das bereits im Juni durch eine Studie von Michael Paul untermauert wurde, nahmen die österreichischen Regie- und Produktionsverbände zum Anlass, die Parteien vor der Nationalratswahl mit vier Fragen zum Themenbereich zu konfrontieren.

Während die ÖVP Diskussionsbereitschaft signalisiert habe, kam

von der SPÖ gar keine Rückmeldung. „Es muss eine gesetzliche Verpflichtung im Rundfunkgesetz geben, Gebührengelder des ORF für die unabhängige Film- und Fernsehproduktion festzuschreiben“, formulierte es „Tatort“-Schauspielerin Adele Neuhauser. 20% des Gebührenaufkommens werden gefordert, bisher belief sich der Anteil auf 17%. „Das ist eine minimalistische Forderung“, sagte Regisseur David Schalko („Braunschlag“), der den ORF „an den Grenzen der öffentlich-rechtlichen Legitimation“ und „in der Geiselhaft der Politik“ sieht.

(APA)

© Fachverband der Film- & Musikindustrie

© APA/Georg Hochmuth

Filmindustrie kritisiert die Politik

v.l.n.r.: David Schalko, Adele Neuhauser, Markus Schleinzer, Helmut Grasser und Robert Palfrader warnen vor dem Verlust von 2.000 Arbeitsplätzen in der Filmbranche.

Marketing & Medien

Mittwoch, 25. September 2013

medianet – 5

Perceived Value Was schätzen die Konsumenten an Finanz- und Sport-Apps und was kann der Praktiker davon lernen?

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„Man isst mit den Augen, man kauft mit den Augen“

Neue Plattform: Verein LitCom gegründet Wien. Mit dem Verein LitCom erhält der Bereich der Litigation Communications – Öffentlichkeitsarbeit im Rechtsstreit – erstmals eine Plattform in Österreich. Gegründet von Kommunikations- und Rechtsexperten, will LitCom „die Professionalisierung und Weiterentwicklung der Litigation Communications in Österreich vorantreiben und die Bewusstseinsbildung der Öffentlichkeit im Hinblick auf verfahrensbegleitende Kommunikation stärken“, so der Verein in einer Aussendung.

Hinter dem Verein stehen die Juristen Helena Marko und Gerald Ganzger sowie die Kommunikationsexperten Katharina Holzinger und Alfred Autischer.

Studie befasst sich mit der Frage, wie man Apps positionieren und sich von der Masse abheben kann.

den Augen. Mir gefällt es gut, wenn ich vom ersten Blick an sehe, worum es bei der App geht.“ Studienteilnehmer

Applikationen zu erhalten, wurde eine qualitative Forschungsstrategie gewählt. Zehn Personen wurden während eines realen Auswahlsettings von mobilen Applikationen am Notebook interviewt. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen bieten erste Antworten auf Fragen zu den Erwartungen der Konsumenten entlang der unterschiedlichen Value-Facetten.

Entwickler und Anbieter von Apps können die Erkenntnisse der qualitativen Studie als Denkrahmen zu einer möglichen Positionierung ihrer Apps nutzen.

Bei der Funktion von Applikationen ist ein Angebotsmix aus Information und Produktivität gefragt.

Für die Frage, welche Erwartungen an Apps hinsichtlich der Funktion gestellt werden, sind folgende Antworten stellvertretend: „Ich erwarte vor allem einen deutlichen Nutzengewinn hinsichtlich meines Finanzstatus, dass ich weiß, wie viel Geld ich diesen Monat gebraucht habe, wofür ich es ausgegeben habe.“ (Finanz) „Ich erwarte mir einen Mehrwert beim Training, dass ich mehr Information und Wissen erhalte über meine Aktivitäten und über mein sportliches Vorankommen gerade auch im Hinblick auf gewisse Ziele, beispielsweise einen Marathon.“ (Sport) Bei der Auswahl von Applikationen wird also in erster Linie nach Funktionsumfang, Qualität und dem gebotenen Preis-Leistungsverhältnis differenziert. Bevorzugt werden Angebote, die in einfacher und intuitiver Form Funktionen

zum jeweiligen Themengebiet vermitteln. Eine hohe Funktionstiefe trägt hierbei nicht automatisch zu positivem Feedback bei. Einfachheit wurde deutlich als zentrales Qualitätsmerkmal definiert: „Mir gefällt es am besten, weil es so easy zu bedienen ist, intuitive Bedienung ist mir wichtig. Die App muss nicht zu viel können, das, was ich brauche, muss drinnen sein und das muss alles einfach funktionieren.“.

tive Bedienung ist mir

„User denken in Bildern!“ – Emotionaler Wert für den Konsumenten: Das aktuelle Angebot an mobilen Apps wurde von den Gesprächspartnern als homogene, oftmals sehr schwer zu differenzierende Masse wahrgenommen, innerhalb derer ähnliche Funktionen zu ähnlichem Preis angeboten werden. Homogenität führt zu wahrgenommener Unsicherheit und erhöhter Komplexität bei der Auswahl. Somit fällt die Entscheidung zum Download häufig rein emotional.

Applikationen, die den Konsumenten durch Aufbau, Grafik und Inhalt emotional angesprochen haben, wurden am häufigsten auswählt. Gerade hinsichtlich Finanzapplikationen wurde mehrfach erwähnt, dass der emotionale Faktor bislang fehlt. Emotional aufgeladene Applikationen scheinen deutlich höhere Erfolgschancen zu haben, ausgewählt zu werden. Ansprechende grafische Elemente eigenen sich zur Differenzierung und erzeugen Aufmerksamkeit. „Man isst mit den Augen, man kauft mit den Augen. Mir gefällt es gut, wenn ich vom ersten Blick an sehe, worum es bei der App geht. Die App muss entsprechend motivierend gestaltet sein, damit es mich anspornt, die App weiterhin zu nutzen.“.

wichtig.“

Wichtig: Neuigkeitswert

Gratis-Testphase erwünscht Die Gesprächspartner wünschen sich sowohl bei Finanz-, als auch bei Sport-Apps eine Gratis-Testphase. Nach einer positiv wahrgenommenen Testphase ist auch eine kostenpflichtige Nutzung vorstellbar. Dominierend bei der Auswahl von Finanz-Applikationen ist das Gefühl der Unsicherheit. Alle Gesprächspartner äußerten grund-

„Mir gefällt es am besten, weil es so easy zu bedienen ist, intui-

Studienteilnehmer

sätzliche Bedenken, Bankgeschäfte über ein mobiles Device abzuwickeln. Datensicherheit sowie die potenzielle Gefahr, sensible Daten an Dritte zu verlieren, scheint den Gesprächspartnern bei einem mobilen Gerät höher.

Bei der Gestaltung von FinanzApps steht Datensicherheit daher an erster Stelle. Diese muss gewährleistet und entsprechend den Usern kommuniziert werden. „Ohne eine Test- App zu haben, würde eine App für mich nie infrage kommen; danach ist es toll, wenn man so in Zwei- bis Drei-Euro-Schritten Funktionspakete laden kann, die man dann nutzen möchte.“

Funktionen wie eine Social Media-Einbindung fördern bei SportApps die Motivation. Vereinzelt werden jedoch durch den sichtbar gemachten Wettbewerb zu anderen Usern auch negative Emotionen hervorgerufen. Die Integration Sozialer Netzwerke sollte für den Konsumenten in der Nutzung daher nur eine Option darstellen. Der epistemische Wert, somit Neuigkeitswert einer App, ist für die Gesprächspartner bei beiden App-Kategorien sehr wichtig. Sie probieren gern neue Apps aus und freuen sich auf Informationen zu aktuellen Applikationen. Der Bekanntmachung neuer Applikationen durch kommunikative Maßnahmen wie etwa dem Verfassen von Testberichten, PR-Texten, der Veröffentlichung und Bewerbung

der Applikation auf verschiedenen Online-Portalen, Fachzeitschriften oder in Social Media kommt somit hohe Bedeutung zu. „Ja ich lade mir total gern neue Apps auf mein Smartphone; da probiere ich schon gern etwas Neues aus.“ Kurz: Die aktuelle Studie zeigt, dass Konsumenten mobile Sportund Finanz-Apps entlang unterschiedlichster Wertdimensionen

© UBIT Wien

Augen, man kauft mit

Welche Apps schaffen es auf den Schirm des Users und welche nicht? Dieser Frage ging eine aktuelle Studie nach.

Nofrontiere Design und die jungs kommunikation für UBIT-Kampgne.

Wien. Im Auftrag ihrer Mitglieder präsentiert die Standesvertretung der Wiener Unternehmensberater, IT-Dienstleister und Buchhalter, UBIT, ihre neue Image-Kampagne.

Kernaussage des KampagnenSlogans „Einfach. Leichter.

Mit uns.“: Die rund 18.000 Mitglieder der Fachgruppe UBIT Wien erleichtern ihren Kunden das unternehmerische Handeln.

Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung der Kampagne sind Nofrontiere Design und die jungs kommunikation.

„Ohne Test- App würde ein Kauf für mich nie infrage kommen; danach ist es toll, wenn man schrittweise Funktionspakete laden kann.“ Studienteilnehmer

beurteilen. Für den Entwickler von Applikationen ergeben sich somit entlang dieser Wertdimensionen viele Chancen zur kreativen Kundenansprache und Positionierung der eigenen App. Da es sich bei der vorliegenden Studie um eine erste qualitative Betrachtung des Themas handelt, erhebt sie keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Generalisierbarkeit; vielmehr liefern die Gespräche jedoch einen interessanten tiefergehenden Einblick in die Dynamik Nutzung und Wertschätzung von Apps.

Weitere Informationen zur Studie: cfroeschl.bwib-m2011@fh-salzburg.ac.at

die autoren Caroline Fröschl ist Masterabsolventin der Fachhochschule Salzburg; Monika Koller ist Assistenzprofessorin am Institut für Strategisches Management, Marketing und Tourismus an der Universität Innsbruck; Alexander Zauner ist Marketing Consultant bei der Marktforschungs- und Consultingfirma marketmind GmbH in Wien

Nickelodeon: Relaunch und Brandkampagne

© Nickelodeon

„Man isst mit den

Branchenvertreter UBIT mit neuer Kampagne © PantherMedia/Scott Griessel

Innsbruck. Mobile Applikationen prägen die Entwicklung des Markts für Smartphones und mobile Softwarelösungen. Doch wie kann ein Anbieter seine Apps positionieren, damit er sich von der Masse abhebt? Die Antwort findet sich in den „Perceived Value Dimensions“, also den Wertwahrnehmungen der Konsumenten selbst. Diese beziehen sich nicht nur auf Funktionalität und Preis-Leistungsverhältnis, sondern oftmals auf Emotionalität und soziale Dimensionen, wie zum Beispiel Status und Spaß an der Nutzung. Was die User von den Applikationen erwarten, welchen Wert, im Sinne von Nutzen, diese Apps für den Konsumenten haben und warum manche Apps mehr Erfolgschancen haben als andere, wurde in einer wissenschaftlichen Studie analysiert.

Aufgrund der Zielsetzung, Einblick in die subjektive Kaufentscheidung und Beurteilung der Nutzer von Finanz- und Sport-

Kindersender Nickelodeon wirbt ab Ende September mit diesem Spot.

Berlin/Wien. Der Kindersender Nickelodeon startet mit über 300 neuen Episoden, fünf Serien-Premieren und sieben Spielfilmen in den Herbst 2013.

Zudem erhält das Sender-Design eine Auffrischung, welches künftig für On Air, Online/Interactive, On the Ground sowie Print-Anzeigen umgesetzt wird.

Zeitgleich startet der Sender eine Brandkampagne mit dem Claim: „Mach mal Nickelodeon“ auf den eigenen Kanälen On Air und Online/Interactive. (red)

retail Textilindustrie

Heftige Proteste der Textilarbeiter in Bangladesch gegen Niedrigstlöhne Seite 7

Studie

Drogerieprodukte sind in Supermärkten teurer, so eine Studie des VKI Seite 7

© APA/Herbert Pfarrhofer

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© Beiersdorf

© dpa/Bernd Kubisch

medianet

Mittwoch, 25. september 2013 – 6

Agrana

Der Konzern hat im ersten Halbjahr bei mehr Umsatz weniger verdient Seite 7

Zalando hat in Österreich eine halbe Mio. Kunden

© Zalando

Im D-A-CH-Raum erreichte das Unternehmen in 2012 zwar die Gewinnschwelle. Insgesamt schreibt der Internethändler aber noch immer rote Zahlen, im Vorjahr belief sich der Verlust auf etwa 90 Mio. €. Seite 7

Karstadt und Verdi verhandeln

Emberger neuer Chef

Düsseldorf. Die Verhandlungen zwischen dem Handelskonzern Karstadt und der Gewerkschaft Verdi gehen in die nächste Runde, vor Kurzem starteten die Gespräche.

Karstadt hatte mit der im Frühjahr angekündigten, zweijährigen Tarifpause gehofft, Kosten in Millionenhöhe einzusparen und war deshalb in die Verbandsmitgliedschaft ohne Tarifbindung gewechselt. Diese Maßnahme lösten allerdings heftige Proteste unter den rund 20.000 Beschäftigten aus. Mit den Verhandlungen will die Tarifkommission der Gewerk-

Kürzlich begannen Verdi und Karstadt erneut Verhandlungen im Tarifstreit.

schaft Verdi nun eine Rückkehr in die Tarifbindung erreichen. Die Gewerkschaft soll außerdem auf einen Standort- und Beschäftigungssicherungsvertrag aus sein.

Eigentümer Nicolas Berggruen hatte nämlich den teilweisen Verkauf des Konzerns an die Signa Holding bekannt gegeben. Die Signa Holding des österreichischen Investors René Benko soll Informationen zufolge jeweils 75,1% an der Karstadt Premium Group und an Karstadt Sports kaufen wollen.

Wie es für die Beschäftigten ausgeht und was die Verhandlungen bringen, bleibt abzuwarten. (nn)

© EPA/Oliver Berg

Waldquelle Herbert Czech verabschiedet sich in die Pension

© EPA/Oliver Berg

Tarifstreit Die Gewerkschaft Verdi fordert eine Rückkehr in die Tarifbindung

Herbert Emberger war bisher Geschäftsführer von Top Spirit und Mounier.

Kobersdorf. Waldquelle bekommt ab 1. Oktober einen neuen Geschäftsführer. Der ehemalige Top SpiritGeschäftsführer, Herbert Emberger, übernimmt die Führung in den Bereichen Marketing, Verkauf und Qualitätssicherung. Wie das Unternehmen gestern mitteilte, verabschiedet sich der bisherige Geschäftsführer, Herbert Czech, mit Jahresende in den Ruhestand. ,,Aus Gründen der Kontinuität wird Herr Czech dem Unternehmen noch bis 30.4.2014 zur Verfügung stehen“, erklären Eigentümer Alessandro Pasquale und Aufsichtsratsvorsitzender Julius Marhold. (nn)

R e ta i l & Pr o d u c er s

Mittwoch, 25. September 2013

medianet retail – 7

Online-Handel 2012 betrug der Umsatz in Österreich rund 43 Mio. €, insgesamt schreibt Zalando aber rote Zahlen

short

Zalando in Österreich #6

Erster Online-Shop in 3D gestartet Innsbruck. Der Sportartikelhändler SportOkay.com startet den weltweit ersten Online-Shop, in dem alle Produkte in 3D angezeigt werden. Ermöglicht wird das durch eine spezielle Reihenfolge von 100 Fotos je Produkt, die für ein innovatives Shoppingerlebnis sorgen. „SportOkay.com ist seit Mitte September online und wir starten gleich zu Beginn mit den Auslieferungen in 12 Ländern Europas“, so Geschäftsführer Konrad Plankensteiner. (nn)

Wien. Rund 43 Mio. € Umsatz machte der Online-Modehändler Zalando im Vorjahr in Österreich. Das Berliner Unternehmen ist damit auf Platz 6 der Top-Onlinehändler in Österreich, Nummer 1 ist Amazon, so die Ergebnisse von EHI und Statista.

Noch immer rote Zahlen 2012 setzte das Unternehmen insgesamt 1,15 Mrd. € um, etwa die Hälfte davon im D-A-CH-Raum.

In Deutschland, Österreich und der Schweiz sei vergangenes Jahr die Gewinnschwelle erreicht worden. „Wir sehen in allen Märkten eine positive Entwicklung und einen klaren Trend zur Profitabilität“, sagte Zalando-Gründer Robert Gentz. Trotzdem steckt Zalando insgesamt gesehen noch immer tief in den roten Zahlen: Der Verlust

Agrana: mehr Umsatz, weniger Gewinn

Zalando-Gründer Robert Gentz sieht in allen Märkten eine positive Entwicklung.

© APA/Georg Hochmuth

vor Steuern und Zinsen belief sich im Vorjahr auf rund 90 Mio. €.

Seit dem Durchstart in Österreich im Jahr 2011 hat sich der Bekanntheitsgrad des Unternehmens kräftig gesteigert und liegt nun bei 92%. Über eine halbe Mio. Österreicher sind mittlerweile Inhaber eines Kundenkontos. Der Internethändler verschickte seit seinem Launch rund 1,8 Mio. Pakete in die heimischen Haushalte. Die Retourquote bei Zalando gilt als eine der höchsten in der Branche: Rund die Hälfte der Pakete wurde wieder zurückgeschickt. „Unsere Retourenquote liegt insgesamt bei rund 50 Prozent, das entspricht dem Branchenschnitt. Die Quote variiert noch einmal je nach Waren- und Kundengruppe und auch zwischen den verschiedenen Ländern“, so Gentz.

In Österreich hat Zalando kein Warenlager und deshalb auch keine Mitarbeiter.

Daniela Prugger

© Deutscher Marketing Preis Zalando/Monique Wüstenhagen

Noch ist Amazon der Top-Onlinehändler, jedoch erfreut sich Zalando immer größerer Beliebtheit.

Geschäftsführer Johann Marihart veröffentlicht demnächst weitere Details.

Handel Drogerieprodukte

Textilindustrie Bangladesch ist nach China der zweitgrößte Produzent von Textilien

Höhere Preise in Supermärkten

Proteste gegen Niedrigstlöhne Dhaka. Bei den gewaltsamen Protesten der Textilarbeiter in Bangladesch gingen am Montag bis zu 200.000 Menschen auf die Straßen.

Es ist der dritte Tag in Folge, an dem die Menschen protestieren: Sie fordern eine Erhöhung des Mindestlohns von derzeit knapp 30 € im Monat auf umgerechnet 75 €.

Etwa 300 Fabriken sollen geschlossen worden sein, aus Angst vor den wütenden Demonstranten.

Bangladesch heftiger geworden, die aktuellen, bei denen auch mehrere Gebäude in Brand gesetzt wurden, seien die heftigsten seit 2010. Weltweit gehören die Textil-

Die Polizei setzte Gummigeschosse und Tränengas ein, mehrere Menschen sind nach Angaben der Polizei verletzt worden. Erst im April sorgte der Einsturz eines Fabrikgebäudes in Savar für weltweite Aufregung: 1.100 Menschen kamen dabei ums Leben. Seit der Katastrophe sind die Proteste in

© dpa/Bernd Kubisch

Heftigste Proteste seit 2010

Die aktuellen Proteste in Bangladesch gehören zu den heftigsten seit Jahren.

arbeiter in Bangladesch zu den am niedrigsten bezahlten der Welt.

Wien. Aktuell vergleicht der Verein für Konsumenteninformation (VKI) die Preise von 60 Hygiene- und Reinigungsartikeln, die sowohl in Drogerien als auch in Supermärkten angeboten werden. Das Ergebnis der Erhebung: für die gleichen Produkte (Hautcremes, Windeln, Geschirrspülmittel, etc.) bezahlen Kunden im Supermarkt oft deutlich mehr als im Drogeriemarkt.

So kostet die Nivea Hautcreme (400 ml) bei dm 3,95 €, bei Merkur und Billa 6,99 €, bei Interspar betrug der Preis sogar 7,39 €. Nach Angaben der betroffenen Handelsketten würden regelmäßige Aktionspreise die Preisdifferenzen ausgleichen. Die Erhebung zeigte aber, dass solche Aktionen nur selten stattfinden und die Aktionspreise den Normalpreisen der Drogeriemärkte entsprechen. (APA/red))

Textilien sind Hauptexport Der Mindestlohn wurde 2010 nach wochenlangen Protesten auf knapp 30 € monatlich heraufgesetzt. Eine Regierungskommission prüft die Forderung der Gewerkschaften nach einer Erhöhung auf rund 75 €.

Bangladesch ist nach China der zweitgrößte Produzent von Textilien weltweit. Die rund 4.500 ansässigen Fabriken produzieren etwa 80% aller Exporte des Landes- dabei handelt es sich um rund 20 Mrd. € jährlich. Der Verband der Fabrikbesitzer will den Mindestlohn höchstens um 20% anheben, argumentiert wird mit der schlechten Lage der Weltwirtschaft.

(APA)

Wien. Agrana verzeichnet im ersten Halbjahr bei steigendem Umsatz weniger Gewinn. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, stieg der Konzernumsatz von 1.603 Mio. € aus dem Vorjahr in den bisherigen Monaten auf 1.674 Mio. €. Das operative Ergebnis brach um 34,5 Mio. € ein. Die höheren Rohstoffpreise bei Stärke und Zucker ließen den Gewinn gering ausfallen. (nn)

Gewinneinbußen auch bei deutscher Südzucker Mannheim. Südzucker erlitt im zweiten Quartal dieses Jahres einen Umsatzrückgang von einem Prozent. Das operative Ergebnis sank in den Sommermonaten Juni bis August um 35% auf 194 Mio. € im Vergleich zum Vorjahr. Südzucker ist Europas größter Zuckerproduzent und hält in Österreich 38% an der Agrana.

(APA)

40 Jahre Profi-Qualität: Sortimo schafft Ordnung

Stabil & langlebig Die mittlerweile vierte Generation – bekannt unter der Bezeich-

lösung von Sortimo zu mehr Ordnung in Ihrem Kastenwagen, wodurch Suchzeiten reduziert werden und ein guter Auftritt bei Ihrem Kunden ermöglicht wird.

Sortimo bietet mit „Simpleco“ auch die passende Einrichtungslösung für den kleineren Geldbeutel und Fahrzeugtyp.

Die leichtgewichtigen Regale aus hochfestem Praktisch, sicher, übersichtlich, ordentlich.

Stahl und innovativem Kunststoff werden unter nung „Globelyst M“ – zeichnet sich dem Fahrzeugdach angebracht. durch ihre Stabilität und LangDadurch bleibt die gesamte Ladelebigkeit aus. Überdies ermöglicht fläche frei; das bringt Stauraum für sie durch ihre spezielle Architektur sperrige Güter. Weiteres Plus: Der unzählige Gestaltungsvarianten für Selbsteinbau von Simpleco – ab nahezu jeden Anwendungsbereich. rund 350 € erhältlich – dauert maDer Vorteil: Mittels der Sortimo ximal 90 Minuten.

Einrichtungslösungen wird das Gewicht der Einrichtung möglichst gePerfekte Lösung für alle ring und die verbleibende Nutzlast möglichst hoch gehalten. Weiters Auch für den Pkw-Kombi, SUV verhilft Ihnen die Einrichtungsoder Van bietet der Fahrzeugein-

richter Sortimo-Lösungen zur Ladungssicherung. Das CarMo-System erlaubt den einfachen Transport von Arbeitsutensilien. Das Grundgerüst von CarMo bildet die Bodenplatte, die passgenau auf den Fahrzeugtyp vorgefertigt ist und sich einfach an den serienmäßigen Verzurrpunkten befestigen lässt.

Das L-BOXXen-System stellt die optimale Lösung für den gesamten Workflow dar. Dieses lässt sich perfekt in die Sortimo Fahrzeugeinrichtungslösungen integrieren.

Durch ihr intelligent gestaltetes und ausstattbares Innenleben lassen sich Kleinteile sicher transportieren und am Einsatzort griffbereit verwenden. „KlickandGo“: Durch den Klickmechanismus können die L-BOXXen leicht miteinander verbunden und einfach zum Einsatzort transportiert werden. Mittlerweile sind europaweit mehr als 5 Mio. L-BOXXen von diversen namhaften Herstellern, u.a. Bosch, Gedore, Klauke, im Einsatz.

Damit steht erstmals eine herstellerübergreifende Transportlösung bereit.

Lösungen für jeden Fahrzeugtyp.

Nähere Informationen finden Sie unter www.sortimo.at Videos und ergänzende Informationen zum Thema Ladungssicherung finden Sie auf der Plattform www.sicher-transportieren.at Für Fragen hierzu steht Ihnen gern das moderierte Forum unter http://www.sicher-transportieren.at/Forum zur Verfügung.

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Dann bietet Sortimo mit seinen Fahrzeugeinrichtungslösungen genau das Richtige für Ihr Unternehmen. Und das mit sehr viel Erfahrung.

Sortimo International feiert 2013 ein rundes Jubiläum. Seit mittlerweile vier Jahrzehnten ist der Marktführer für Fahrzeugeinrichtungen für Handwerk und Montage erfolgreich am Markt unterwegs.

1973 hat Herbert Dischinger das Unternehmen mit einer einfachen, aber genialen Idee gegründet: „Sortimo – Ordnung mit System“.

Aus dieser Idee entwickelte sich der Gedanke einer mobilen Werkstatt: die Fahrzeugeinrichtung für Service und Montage.