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13. JahrganG NO. 1710

mittwoch, 23. oktober 2013

TREVISION

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Werbepreis Caesar im Goldfieber © WKOÖ

In 11 Kategorien prämierte die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKOÖ die besten Arbeiten des Landes Seite 4

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27.10.2005

12:07 U

© APA/dpa/C. Charisius

www.trevision.at Proteste für Mindestlohn zeigen Wirkung

Die Forderungen der Textilarbeiter in Bangladesch finden jetzt Gehör: Die Arbeitgeber stellen Lohnanhebungen in Aussicht Seite 6

Frequenzauktion Viel Kritik nach dem unerwartet hohen Auktionspreis für die Mobilfunk-Lizenzen

Trionow: „Konsument wird die Zeche zahlen“

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© PantherMedia/Vedran Vukoja

short

© APA/Georg Hochmuth

Das Finanzvermögen der österreichischen Haushalte belief sich Ende Juni 2013 auf 490 Mrd. € nach 480,4 Mrd. € ein Jahr davor und 488,8 Mrd. € zu Jahresbeginn. Das Plus von 1,9% lag unter der JuniInflationsrate von 2,2%. Seit Beginn der Finanzkrise haben sich die buchmäßigen Gewinne und Verluste nunmehr beinahe ausgeglichen, sagte OeNB-Direktor Andreas Ittner am Dienstag bei einem Pressegespräch in Wien.

(APA)

Drei-CEO Jan Trionow: Man werde die „Kosten reinholen müssen“ – ob über den Tarif oder über Service- bzw. Netzqualität, werde der Wettbewerb zeigen.

© EPA/Peter Foley

Teure Sache Die Mobilfunkfrequenz-Versteigerung bringt dem Staat mehr als zwei Milliarden Euro ein. Der hohe Auktionspreis überraschte auch die Analysten. Teuer wird es nicht nur für die Netzbetreiber – auch die Tarife dürften steigen. Seite 2 Die US-Top-Konzerne stehen im ersten Halbjahr 2013 deutlich besser da als ihre Mittbewerber in Europa: Während die 300 umsatzstärksten Unternehmen der USA ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent steigern konnten, stagnierte der Umsatz in Europa, so die Ergebnisse einer Studie von Ernst & Young (EY). (red)

Jungunternehmertag 2013 „Starten mit Know-how“

Mit 113,5 Mio. Euro stieg Bill Gates jetzt bei der spanischen FCC ein.

Madrid/Redmond. Microsoft-Gründer Bill Gates ist bei der angeschlagenen spanischen Alpine-Mutter FCC (Fomento de Construcciones y Contratas) eingestiegen. Der USMilliardär habe für 113,5 Mio. € eine Beteiligung von rund sechs Prozent erworben, teilte der Mutterkonzern der insolventen Alpine Bau GmbH in der Nacht auf Dienstag mit. An der Börse in Madrid sorgte diese Nachricht für Kurssprünge der FCC-Aktie. Die Beteiligungsfirma von Gates steigt mit ihrer Investition zum zweitgrößten Aktionär bei FCC auf. Den größten Anteil hält weiterhin die spanische Geschäftsfrau Ester Koplowitz.

(APA)

Zwischenbilanz mit Besucherrekord

© Jungunternehmertag/Oreste Schaller

Gates steigt bei Alpine-Mutter ein

© APA/Keth Bedford

medianet erscheint jetzt vier Mal/Woche.

Printausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie zusätzlich unsere neue Digitalausgabe.

FCC Microsoft-Gründer ist jetzt zweitgrößter Aktionär

Der Jungunternehmertag wurde als „Green Meeting“ durchgeführt.

Wien. Die Organisatoren des Jungunternehmertags 2013 meldeten am Dienstag in einer Zwischenbilanz einen neuen Besucherrekord: Der Event („Starten mit Know-how“) verzeichnete schon um die Mittagszeit mehr als 2.000 Besucher. Der Jungunternehmertag fand am Dienstag bis 17:30 Uhr bei freiem Eintritt im Messe Wien Congress Center statt.

Die von der Jungen Wirtschaft Wien gemeinsam mit Wirtschaftskammer Wien und Wirtschaftsagentur Wien organisierte Veranstaltung ist eine Anlaufstelle für fachgerechte Beratung und Networking bei Gründern, Betriebsübernehmern sowie Selbstständigen. (red)

c ov e r s t o r y

2 – medianet

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Frequenzversteigerung A1, T-Mobile und Drei haben sich bei der am Montag beendeten Versteigerung mit Frequenzpaketen eingedeckt

„Mit einem blauen Auge …“

Telekom Austria benötigt zusätzliches Fremdkapital; T-Mobile-CEO Bierwirth: „Exorbitant teure Lizenzgebühren“.

Wien. „Wer nicht mitsteigert, hat 2015 kein Business mehr in Österreich“, hatte Telekom-Austria-Chef Hannes Ametsreiter im Vorfeld gewarnt. Letztlich ging die im Ablauf als „top secret“ behandelte Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen dann am Montagabend zu Ende.

Versteigert wurden sechs Frequenzblöcke im 800-MHz-Band, sieben Frequenzblöcke im 900-MHz-Band und 15 im 1800-MHz-Band – und alle drei Netzanbieter sind zum Zug gekommen: A1 Telekom erwarb insgesamt 14 Pakete um rund 1,030 Mrd. €, T-Mobile neun Pakete um rund 654 Mio. € und Hutchison („Drei“) ersteigerte fünf Pakete um rund 330 Mio. €. Insgesamt erhält verg abeKosten

in Mio. € A1 Telekom Austria T-Mobile Austria Drei (Hutchison Austria)

1.030 654 330

Quelle: APA/RTR

ländervergleic h

Preis für ein Megahertz pro Einwohner (in €) Österreich 0,86 Niederlande 0,55 Italien 0,34 Schweiz 0,22 Spanien 0,19 Großbritannien 0,18 Deutschland 0,15 Quelle: APA/RTR

die Republik Österreich durch die Auktion, die sich über sechs Wochen zog, 2,014 Mrd. €.

viel bezahlt zu haben, beeindruckt Telekom-Regulator Georg Serentschy wenig. Die börsenotierte Telekom Austria will den Kaufpreis von 1,03 Mrd. € mit bestehenden liquiden Mitteln und zusätzlichem Fremdkapital stemmen. Wie hoch der Fremdkapital-Anteil – entweder Kredit oder Anleihe – ausfällt, wird das Unternehmen in den nächsten Wochen bekanntgeben, sagte Telekom-Sprecher Peter Schiefer. Umgerechnet auf die Bevölkerung, ist

„Behindert den Netzausbau“ Die Telekom Austria sicherte sich im Zuge dessen auch die Frequenzen im 800-MHz-Bereich (die sogenannte Digitale Dividende), die sich wegen der günstigen Ausbreitungseigenschaften besonders gut zur Versorgung ländlicher Regionen eignen. Damit erbt sie auch die Verpflichtung, den Breitbandausbau in unterversorgten ländlichen Gebieten zu forcieren.

Als „glücklich über die hervorragende Frequenzausstattung“ bezeichnete sich Ametsreiter: „Der hohe Preis, der dafür nötig war, ist klarerweise ein Wermutstropfen.“ Die Lizenz im 800 MHz-Band läuft ab sofort bis 31. Dezember 2029.

Der Beginn der Lizenzlaufzeit für die weiteren Blöcke ist abhängig von den derzeitigen Zuteilungen; deren Laufzeit endet am 31. Dezember 2034.

Drei ist laut CEO Jan Trionow bei der Versteigerung „mit einem blauen Auge davongekommen“.

Trionow: „Wir konnten im Vergleich zu den Mitbewerbern den finanziellen Schaden für das Unternehmen minimieren.“ Für die Branche insgesamt sei dieses Auktionsergebnis ein Desaster. „Die Aussage ‚Der Konsument zahlt die Zeche‘ ist im Prinzip richtig“, so

„Der hohe Preis, der dafür nötig war, ist klarerweise ein ­Wermutstropfen.“

© dpa/Carsten Rehder

sabine bretschneider

Telekom Austria-CEO Hannes Ametsreiter

Es wurde rund die Hälfte des gesamten Frequenzspektrums in Österreich versteigert.

Trionow am Dienstag im Gespräch mit der APA. Ob das über den Tarif oder die Service- bzw. Netzqualität erfolgen wird, werde der Wettbewerb zeigen. „Die Gebühren liegen infolge des spekulativen Auktionsdesigns an der Spitze der in der EU eingehobenen Lizenzgebühren, während die Mobilfunk-Preise in Österreich zu den niedrigsten in der EU zäh-

len“, schlägt T-Mobile-Boss Andreas Bierwirth in die gleiche Kerbe: „Diese exorbitant hohen Lizenzgebühren entziehen den Netzbetreibern die dringend benötigten Mittel für den Netzausbau.“ Er stellte – nach der „aberwitzigen Auktion“ – auch einen Mitarbeiterabbau in den Raum.

Dass alle drei Bieter das Gefühl haben, bei der Versteigerung zu

die Frequenzauktion in Österreich damit die teuerste in Europa (siehe Tabelle). Mit der jetzigen Auktion wurde rund die Hälfte des gesamten Frequenzspektrums in Österreich versteigert. Neueinsteiger in den heimischen Mobilfunkmarkt gibt es keine. Das Vergabeverfahren wird mit Ausfertigung der Bescheide im Laufe des Novembers rechtskräftig abgeschlossen.

(APA/red)

Fixtermin in Villach Europas größter Innovationskongress bietet ein Top-Programm mit großen Namen, zahlreichen Neuheiten und spannenden Themen

Mit medianet von den Besten lernen!

Top-Angebot für Leser: Jetzt mitmachen und Besucherpässe für die fünfte Auflage des Innovationskongresses gewinnen!

KONGRESSFAKTEN

© z.V.g. (4)

Der Innovationskongress 2013 ist der größte Innovationskongress Europas.

Die Veranstaltung – am 14. und 15. November – geht heuer zum bereits fünften Mal in Kärnten über die Bühne; Station wird erneut im Congress Center Villach gemacht. Die Veranstalter vom Institut für Innovation in Klagenfurt erwarten auch für die 2013er-Auflage rund 1.200 Besucher. Als wissenschaftlicher Leiter fungiert Kongressgründer Peter Granig.

PROMOTION

Am Podium: Stefan Pierer, KTM.

Alberto Prado, Philips C. Lifestyle. Die Unternehmensberater Carsten K. Rath und Sabine Hübner.

Villach . Treffpunkt für Innovatoren, Impulsgeber und solche, die beides noch werden wollen: Am 14. und 15. November 2013 findet der größte Innovationskongress Europas erneut in Villach statt. Unter dem Motto „Die Kunst der Innovation – vom Trend zum Geschäftsmodell“ werden in diesem Herbst Leitthemen auf internationaler Expertenebene diskutiert. Auf die rund 1.200 Teilnehmer warten wertvolle Inputs aus Wissenschaft und Praxis.

Plus: Mit dem „InnovationCamp“ feiert im Rahmen der fünften Eventauflage ein neues nachhaltiges VeranstaltungsFeature seine Premiere!

Am Kärntner Podium werden Vertreter verschiedenster Teildisziplinen aus Wissenschaft und Wirtschaft Platz nehmen.

2013 mit dabei sind u.a. Jørgen Randers (Club of Rome), Alternativ-Nobelpreisträger Huang Ming, KTM-Boss Stefan Pierer, Alberto Prado (Vice President of Digital Innovation, Philips Consumer Lifestyle), August Oetker, Venkat Ramaswamy (Experte im Bereich der Co-Creation) oder Michael Korbacher (Head of Google Enterprise D-A-CH). Für regen Meinungsaustausch ist somit gesorgt.

Chancen & Zukunft sichern Vor dem Hintergrund knapper werdender Ressourcen zeigt etwa der deutschen UnternehmensDoyen August Oetker das Spannungsfeld von Tradition und Innovation auf, in dem sich heute viele Betriebe bewegen – aber auch, wie man den Erfolg der nächsten Generation bestmöglich sichern kann.

Die Unternehmensberater Sabine Hübner und Carsten K. Rath spüren in ihrem Vortrag u.a. dem Faktor Relevanz als Landmark der Unternehmensführung nach.

„Teilnehmern Mut machen“ „Wir möchten mit dem Innovationskongress das Bewusstsein für Innovation in der D-A-CH-Region, aber auch im Alpen-Adria-Raum stärken. Wir verstehen den Kongress als Wissens- und Energietankstelle, die Anregungen bieten und Mut zur Umsetzung machen soll. Im Mittelpunkt steht der konkret verwertbare Nutzen für die Teilnehmer“, sagt Kongressgründer und Organisationschef Peter Granig.

Mit dem InnovationCamp hat er nun ein weiteres Ass im Ärmel, das Firmen zu neuen Geschäfts-

Beirats-Chef August Oetker.

möglichkeiten verhelfen soll. Die Idee dahinter: Unternehmen haben erstmalig die Möglichkeit, eine Aufgabe zu stellen und diese von kreativen Impulsgebern bearbeiten zu lassen. Konkret werden vor Ort Aufgabenstellungen der AVL List oder der Vamed KMB bearbeitet. Die besten Ideen werden mit Preisen im Gesamtwert von über 10.000 € belohnt.

Letzte Tickets sichern! „Die Ticket-Nachfrage aus Österreich und den Nachbarländern ist groß wie nie zuvor, aber noch sind Karten für den Innovationskongress verfügbar“, heißt es aus dem Kongressbüro. Wer sich die letzten Tickets sichern will, sollte sich aber beeilen. Oder ganz einfach bei der medianet Ticket-Verlosung mitmachen (siehe Kasten rechts!).

Veranstaltungs-Highlights: Internationale Top-Referenten, Focus Sessions, Interactive Sessions, InnovationLounge – Erfolgsgeschichten und mehr, Night of Innovation, InnovationCamp Anmeldung/Infos: www.innovationskongress.at

GEWINNSPIEL Als medianet-Leser können Sie einen von fünf Besucherpässen – jeweils gültig für den 14. und 15. November – im Wert von 696 € für den Innovationskongress in Villach gewinnen.

Senden Sie bis spätestens 25. Oktober 2013 unter dem Kennwort „Innovationskongress 2013“ eine Nachricht an kongress-gewinnspiel@medianet.at und erklären Sie, warum Sie am Innovationskongress teilnehmen möchten. Die besten Argumente werden belohnt!

Keine Barablöse.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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mittwoch, 23. oktober 2013 – 3

Etat I

pilot@media.at unter Andreas Martin unterstützt OmniMedia im eben gewonnenen Digitaletat für Pagro

Seite 4

© Reichl u. P./Canon A

© mn/szene1/K. Schiffl

marketing & media Etat II

Reichl und Partner PR sicherte sich nach einem Pitch die kommunikative Betreuung von Canon Austria

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Werbepreis Caesar im Zeichen des Goldfiebers

www.mhoch3.at

© www.wikipedia.com

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Gewartet Viele Facebook-Nutzer konnten am Montagnachmittag keine Einträge veröffentlichen; nach Angaben des Online-Netzwerks hat eine Panne bei Wartungsarbeiten dazu geführt. „Wir haben die Probleme schnell gelöst und sind jetzt wieder auf 100 Prozent“, teilte das Unternehmen gegenüber US-Medien mit und entschuldigte sich. Facebook hat weltweit mehr als 1,1 Mrd. Nutzer.

© Peter Christian Mayr

© dpa/Daniel Reinhardt

Gesperrt Die Online-Enzyklopädie Wikipedia kämpft gegen bezahlte Manipulationen von Artikeln. Mehr als 250 Nutzerprofile seien gesperrt oder von der Seite verbannt worden, hieß es im Wikipedia-Blog.

Mitstreiter der englischsprachigen Wikipedia-Version untersuchten Vorwürfe, dass Autoren unter falscher Flagge unterwegs waren. Die deutschsprachige Version sei nicht betroffen, so eine Sprecherin.

Oberösterreichs Werber In 11 Kategorien prämierte die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKOÖ die besten Arbeiten des Landes beim ­Werbepreis Caesar, der ganz unter dem Motto Goldfieber stand.

Seite 4 Studie Österreicher vertrauen traditionellen Medien

Geplant Der deutsche Medienkonzern Bertelsmann peilt einem Zeitungsbericht zufolge binnen drei bis vier Jahren einen Umsatzanstieg um rund ein Viertel auf 20 Mrd. € an.

Das Handelsblatt berichtet, Bertelsmann-Chef Thomas Rabe habe vor Führungskräften diese Marke für 2016 oder spätestens 2017 in Aussicht gestellt. Im Jahr 2012 ­konnte ­Europas größter Medien­ konzern rund 16 Mrd. € um­ setzen.

(APA)

Wien. Wenn sich die Österreicher über Politik informieren, vertrauen sie traditionellen Medien am allermeisten. Das geht aus dem veröffentlichten APA/OGM-Vertrauens-index hervor. Ganz vorn liegt die Gattung Radio vor Fernsehen, Teletext und Tageszeitungen. Am wenigsten trauen die Mediennutzer im Politikbereich den Sozialen Medien Facebook und Twitter.

Der Vertrauensindex bildet einen Saldo aus „Vertrauen“ und „kein Vertrauen“ (in Prozent). Basis waren rund 500 Interviews unter Österreichern ab 16 Jahren.

Den Höchstwert mit einem Saldo von plus 49 erreicht demnach

das Radio vor dem Fernsehen (47), dem Teletext (42) und den Tageszeitungen (35). Als am besten bewertete Internet-Quelle folgt dann Google (16) vor Online-Medien (8).

Gerade noch auf die Nulllinie haben es Zeitschriften/Magazine geschafft, wobei hier alles vom Polit- bis zum Society-Magazin subsumiert ist.

Bereits im negativen Vertrauensbereich reihen sich Gratiszeitungen ein, und zwar mit einem Saldo von minus 14. Dahinter kommen Onlineforen (–17), Blogs (–17), YouTube (–22), Twitter (–31) und – als absolutes Schlusslicht – Facebook (–57).

(APA)

© Panthermedia/fotointeractiva

© EPA/Hannibal Hanschke

Radio und TV genießen Vertrauen

Das Medium Radio genießt bei Politikberichterstattung hohes Vertrauen.

M A r k eti n g & M e d i e n

4 – medianet

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Trophäen-Verleihung Die WKOÖ-Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation prämierte wieder in 11 Kategorien

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„The Caesar goes to …“

OmniMedia betreut Pagro nun auch digital Wien. OmniMedia, eine Agentur der media.at-Agenturgruppe, gewinnt den Media-Gesamtetat des Büroartikelhändlers Pagro Diskont. Im klassischen Bereich betreute OmniMedia den Kunden bereits, nun konnte man mit der Empfehlung eines innovativen Mediamix bei maximierter Medialeistung im Rahmen eines Pitchs den Gesamtetat holen.

Die Digitalagentur der media.at, pilot@media.at, wird in der Begleitung der klassischen Agenden unterstützen.

Beste Werbeleistungen des Landes Oberösterreich prämiert; „erfolgreiche und dynamische Branche“.

Linz. Am 18. Oktober 2013 vergab die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKOÖ den renommierten oberösterreichischen Werbepreis Caesar in elf verschiedenen Kategorien, diesmal unter dem Motto „Goldfieber“.

Mittels Fachjury und Publikumsvoting wurden aus 250 eingereichten Arbeiten die elf Gewinner und somit kreativsten Kommunikationsideen ausgewählt.

GEwinner

© Reichl und Partner/Canon Austria

„Der Caesar verbindet Kreativität und Wirtschaftlichkeit und holt die besten Werbeleistungen des Landes vor den Vorhang; schön, dass es bereits seit 28 Jahren die Möglichkeit dafür gibt“, so Rudolf Trauner, Präsident der WKOÖ. „Die Werbewirtschaft in Oberösterreich ist eine erfolgreiche und dynamische Vorzeigebranche. Unsere 3.300 Mitglieder leisten Herausragendes für ihre Kunden. Solche Leistungen verdienen es, im Rampenlicht zu stehen; mit dem Caesar bieten wir dafür eine Bühne“, sind Geschäftsführer Gernot Fellinger und Obmann Christof Schumacher überzeugt und freuten sich über die zahlreichen Bewerbungen in den diversen Kategorien im Jahr 2013.

Eine der begehrtesten Kategorien, nämlich „Werbekampagne“, sicherte sich koeppel/ und d.signwerk mit ihrer nominierten „Neuburger: Tiger Kampagne“, die

Michael Obermeyr, Agenturchef Reichl und Partner PR, für Canon.

Wien. Die PR-Agentur Reichl und Partner sichert sich im Rahmen eines Pitchs den Neukunden Canon Austria. Im Fokus steht die gesamte Portfolio-Kommunikation sowie die Fachkommunikation mit klassischen PR-Tools, aber auch Produkt-, Handels- und FachPR, Kooperationen, Messen, Events und Pressereisen. (red)

© WKOÖ

Prämierte Bestleistung

Etat: Reichl und Partner für Canon Austria

Rudolf Trauner, Gernot Fellinger, Christof Schumacher, Walter Bremberger (WKOÖ).

laut Fachjury durch Eleganz und Kreativität überzeugte.

Caesar ’13: weitere Gewinner In der Kategorie Werbefotografie freute sich Fotograf Flohner mit dem Projekt „Cignonero“ für die K+L Handel GmbH über die begehrte Trophäe. Mit einer, laut Jury, innovativen Idee setzten sich „Zunder – Büro für Kommunikation und Identität“ mit dem Projekt „­Fiat 500L – größer als Sie denken“ in der Kategorie Direct Mail/Promotion durch. Den ersten Platz bei den PR-Publikationen konnte sich kest – strategie, kommunikation, design mit „fity years technolo-

gy for clean air – scheuch“ holen.

Ebenfalls mit einer Trophäe ausgezeichnet wurde Thomas Traxl Grafik & Design mit „Social Gold Vodka“ für das beste Packaging. Gold im Bereich Audio/Podcast holten sich auch Unit°25/Michael Rigler mit „adidas eyewear p.o.s video/ Audioproduktion 2012/2013“. Der Caesar für digitale und interaktive Medien ging an die nominierte „Gruppe am Park“ mit ihrer Einreichung „CliniClowns“.

Freude über den Erfolg gab es auch bei der blu donau projects messe architektur marketing gmbh mit „Feel Lite. Show Style“, der Messearchitektur für Silhouette auf der Mido 2013 in Mailand.

Kampagne: koeppel/ und d.signwerk Neuburger: Tiger Kampagne, Neuburger Print & CD: ger2daucha.raab Kommunikationsdesign Ankunst Linz: Bahnhofplakat Kunstuniversität Linz, Kunstuniversität Linz Digitale & interaktive Medien: Gruppe am Park CliniClowns, CliniClowns Direct Mailing & Promotion: Zunder – Büro für Kommunikation & Identität Fiat 500L – größer als Sie denken, Fiat Group Automobiles Austria Messearchitektur: blu donau projects messe architektur marketing gmbh Feel Lite. Show Style – Silhouette auf der Mido 2013 in Mailand, Silhouette International Event: Graph-X Bubbledays 2013, LI.K.I.DO. Kulturverein Linz Packaging: Thomas Traxl Grafik & Design, Social Gold Vodka, Johannes Angerbauer PR-Publikation: kest – strategie, kommunikation, design fifty years technology for clean air – scheuch, kopfarbeit – Agentur für Geschichte & Scheuch GmbH Film/Video: Pevnyfilms – Multimedia/ger2daucha.raab Kommunikationsdesign „Textile Competence – since 1838“, Linz Textil Holding Werbefotografie: Fotograf Flohner Cignonero, K+L Handel GmbH Audio/Podcast: Unit°25/Michael Rigler adidas eyewear p.o.s video/Audioproduktion 2012/2013, Adidas.

Einen weiteren Triumph erlangte das Projekt „Ankunst Linz – Bahnhofsplakat Kunstuniversität Linz“ von ger2daucha.raab Kommunikationsdesign in der Kategorie Print/ Corporate Design. (red)

Alles aus einer Hand Der Lettershop- und Direktmarketing-Spezialist VSG Direkt positioniert sich verstärkt als Fullservice-Anbieter am Markt

Von der Idee direkt zum Versand Brunn am Gebirge. Seit fast 25 Jahren ist VSG Direkt als Spezialist für personalisierte Direktsendungen am Markt tätig. Bekannt wurde das Unternehmen als klassischer Mailer. Seither haben sich die Anforderungen an das Direktmarketing im Hinblick auf integrierte und interaktive Kommunikationskonzepte verändert.

Unter der Devise „Von der Idee bis zum Empfänger“ erweiterte VSG Direkt mit der Sub-Marke „dialog2web“ und dem Online-Printshop „printstone“ das Angebot und positioniert sich als Crossmarketing-FullserviceAnbieter am Markt.

Motto „Direkt digital drucken“ alles online bestellt werden. Bis zum Jahresende werden weitere Leistungen im Bereich OffsetDruck online angeboten.

Freundlich und fair Auch die weitere Ökologisierung ist Thema: Durch die Zertifizierung mit dem Österreichischen Umweltzeichen, das eine ressourcen- und umweltschonende Produktion garantiert, und dem Fair Data-Gütesiegel des DMVÖ kommt VSG Direkt seiner gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen nach.

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Die neue Generation im Direktmarketing © VSG Direkt (2)

Im Juli 2013 hat Helmut Moser die Geschäftsführung an seinen Sohn Michael Moser übergeben. Begleitet wird der personelle Generationenwechsel von (infra)strukturellen und inhaltlichen Veränderungen.

Um den wachsenden Ansprüchen der mehrstufigen, zielgerichteten Kundenansprache auf allen Kanälen – etwa Print, E-Mail, SMS und Internet – weiterhin gerecht zu werden, wird laufend in neue Technologien sowie in die Erweiterung des Angebots investiert.

Dadurch sind den Möglichkeiten der Endverarbeitung kaum technische Grenzen gesetzt: Falzen, Leimen, Perforieren, Prägen, Heften und Binden in einem Vor-

UNTERNEHMEN Geschäftsfelder:

tionieren können“, sagt Michael Moser.

Direkt-Marketing-Fullservice Zielgruppenbestimmung, Konzeption, Grafik, Text, Datenrecherche, -selektion & -abgleich, Crossmedia-Service, Adressieren, Versand

Direkt digital drucken – mit Printstone

Druck- und Werbemittelservice Digitaldruck, Offsetdruck, Plandruck, Plakatdruck

Wechsel an der Spitze: Der Neo-Geschäftsführer Michael Moser. Firmensitz des Allround-Dienstleisters vor den Toren Wiens.

gang – sowie die Veredelung von Verpackungen und Mailings mittels Heißfolienprägung bis hin zu unterschiedlichen Möglichkeiten der Personalisierung ergeben ein auf jeden einzelnen Empfänger abgestimmtes Mailing.

Inkjetgeräte, Einschweißmaschinen und Kuvertieranlagen ermöglichen das Adressieren und Personalisieren unterschiedlichster Materialien. Auch das Kuvertieren (von bis zu 10 Teilen) sowie das Einschweißen und Adressieren in einem Durchgang sind damit möglich.

Als langjähriger Partner großer Business-Marken wickelt VSG Direkt-Mailings mit hohen Stückzahlen und spezialisierten Verarbeitungs- und Personalisierungsvorgängen ab.

Bis zu eine Million Mailings werden im Schnitt pro Woche gefertigt und verschickt. Für Non-ProfitUnternehmen und KMU übernimmt der Direktmarketing-Spezialist vom Konzept über Text und Grafik bis hin zum Versand die gesamte Abwicklung. „Uns ist es wichtig, dass wir uns in Zukunft auch mit diesen Leistungen am Markt posi-

Ergänzt wird das Angebot der VSG Direkt durch Leistungen im Digital- und Offsetdruck. Diese stehen auch im Online-Printshop (www.printstone.at) sowohl für Privat- als auch für Geschäftskunden zur Verfügung. Von der Visitenkarte über Großformatdruck wie Plakate oder Keilrahmen bis hin zu fertigen Messeständen kann unter dem

Kontakt VSG Direktwerbung GmbH, Industriestraße B18, 2345 Brunn am Gebirge Tel: +43-2236-377 400 – 0 Fax: +43-2236-377 400 – 20 Mail: vsg@vsgdirekt.at www.vsgdirekt.at | www. printstone.at

retail medianet

Der Schweizer Konzern Nestlé eröffnet seinen elften Standort in Russland Seite 6

Aldi Süd

In Salzburg soll ein Standort für die ganze Auslandsbeteiligungen entstehen Seite 6

© Fred Fettner

© nestle

Maggi-Werk

© EPA/picturedesk.com

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Mittwoch, 23. Oktober 2013 – 5

Skibranche

50 bis 70 Prozent der Skier wurden an die Verleiher verkauft

Seite 6

Die Proteste für Mindestlohn in Bangladesch zeigen Wirkung

© APA/dpa/Christian Charisius

Bessere Arbeitsbedingungen wurden seitens der Arbeitnehmer schon länger gefordert – nun scheinen die Protestierenden endlich Gehör zu finden. Die Arbeit­ geber stellen 50 bis 80 Prozent Lohn­ erhöhung in Aus­ sicht.

Seite 6

Kakaogeschäft Der Schweizer Konzern will Petra Foods einen tieferen Preis zahlen

Elektrohandel Kreditschützer geben Entwarnung

Das Schweizer Unternehmen ist der weltweit größte Schokoladenproduzent.

gestellt worden, teilte Barry Callebaut weiter mit. Petra Foods weist die Forderung des Schweizer Konzerns als ungerechtfertigt zurück, die Abschlusserklärung würde nicht dem Vertrag entsprechen.

Laut Konzern sei im Vertrag ein Lösungsmechanismus für die Streitigkeit enthalten. Der Disput würde nicht die operative Leistung oder die Integration des ehemaligen Petra-Foods-Kakaogeschäfts betreffen; beeinflussen könnte er aber den endgültigen Kaufpreis und den Goodwill. Barry Callebaut ist der größte Schokoladenproduzent der Welt.

(APA)

© DiTech/Peter Rigaud

Zürich. Vor Kurzem übernahm der Schweizer Schokoladenkonzern Barry Callebaut das Kakaogeschäft vom Singapurer Unternehmen Petra Foods. Nun liegen sich die beiden Konkurrenten in den Haaren.

Die Schweizer wollen Petra Foods einen um bis zu 71,7 Mio. € tieferen Preis als ausgehandelt bezahlen.

Der Grund: Barry Callebaut sei bei der Prüfung des Geschäfts auf eine tiefere Bewertung gekommen, welche materielle und immaterielle Aspekte einschließe, sagte ein Sprecher am Dienstag. Wie im Aktienkaufvertrag vorgesehen, sei Petra Foods eine Abschlusserklärung zu-

© Panthermedia/Enzo Calcagni

Barry Callebaut streitet um Preis DiTech: keine Gefahr

Firmengründer Damian Izdebski hofft auf ein gutes Weihnachtsgeschäft.

Wien. Der Wiener IT-Händler DiTech soll trotz Finanzierungsproblemen nicht gefährdet sein.

Die Entwarnung kommt von Kreditschützer Gerhard Weinhofer: ,,Wir untersuchen genau die aktuelle Bilanz und sehen derzeit keine unmittelbare Gefahr für DiTech.“ Das liegt hauptsächlich am Eigenakpital des Unternehmens, welches 2,5 Mio. € beträgt. Eine Besserung erwartet sich Weinhofer auch vom bevorstehenden Weihnachtsgeschäft. Der Gewinn halbierte sich 2012 bei DiTech im Vergleich zum Vorjahr und betrug rund 992.000 Mio. €.

(APA)

R e ta i l & Pr o d u c er s

6 – medianet retail

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Textilindustrie Die protestierenden Textilarbeiter dürften in Sachen Anhebung des Mindestlohns erstmals Gehör finden

Humanic eröffnet neues Geschäft in Leipzig Leipzig. Der Schuhhändler Humanic eröffnete vor wenigen Tagen seinen dritten Deutschland-Store in diesem Jahr.

Nach München und Erlangen erhält nun auch Leipzig einen neuen Schuhtempel. Auf einer Verkaufsfläche von 900 m2 haben Kunden die Qual der Wahl zwischen vielen internationalen Labels. Das Tochterunternehmen der Leder und Schuh AG ist Marktführer in Österreich und zählt zu den erfolgreichsten Schuhanbietern Europas. (nn)

© dpa/A3216 Peter Kneffel

Führungswechsel bei Reebok in Nordamerika

Proteste zeigen Wirkung

Seit dem Fabrikseinsturz im April stieg der Druck auf Bangladesch, Arbeitsbedingungen zu verbessern. keine Neuigkeit. Doch erst seit April dieses Jahres, als 1.130 Menschen beim Einsturz eines Fabriksgebäudes ums Leben kamen, steigt der weltweite Druck, die Umstände der Arbeitnehmer zu verbessern.

Seit dem Einsturz hat sich laut der entwicklungspolitischen Organisation „Südwind“ zu wenig geändert; die nächste Katastrophe sei vorprogrammiert.

Daniela Prugger

Dhaka. Einen höheren Mindestlohn fordern die Textilarbeiter in Bangladesch schon seit Langem.

Wie es scheint, zeigen die Demonstrationen – die heftigsten, die das Land bis jetzt erlebt haben dürfte – zum ersten Mal Wirkung: Am Montag stellten die Arbeitgeber eine Anhebung des Lohns um 50 bis 80% in Aussicht. Zur Kasse gebeten werden die internationalen Modefirmen und Bekleidungsmarken, die vor Ort für Spottpreise produzieren lassen.

Bangladesch ist weltweit das zweitgrößte Exportland für Textilien, beliebter ist nur China. Die Textilbranche steht in Bangladesch für rund 80% des Jahresexports.

Vor allem Frauen sind in den Fabriken beschäftigt. Die schlechten Arbeitsbedingungen sind für die internationalen Firmen aus den Industrieländern mit Sicherheit

Lohn von 75 € gefordert Zurzeit liegt der monatliche Mindestlohn bei umgerechnet 28 €, die Protestierenden fordern nun eine Erhöhung auf 75 €. Arbeitnehmer in Bangladesch erhalten nur ein Viertel des Lohnniveaus von China. In den Lohnverhandlungen soll nun ein Kompromiss zwischen den Auftraggebern, unter anderem Wal-Mart und H&M, den FabrikEigentümern und den Protestierenden gefunden werden.

© dpa/Bernd Kubisch

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Im letzten Monat betrafen die Protestaktionen ein Fünftel der Produktionsstätten.

Adidas hatte Reebok im Jahr 2006 für 3,1 Mrd. € übernommen.

Washington. Reebok Nordamerika-Chef Uli Becker verlässt das Unternehmen nach 23 Jahren.

Der derzeitige Adidas-CEO für Nordamerika, Patrik Nilsson, übernimmt künftig auch die Zügel der US-Problemtochter Reebok. Der Schwede soll so beide Marken integriert führen.

Dem Manager-Magazin zufolge habe Adidas seine Mitarbeiter über den Führungswechsel bereits in Kenntnis gesetzt. (APA)

Plattform für mehr Kontrolle

Eröffnung Eigenen Angaben zufolge investierte Nestlé 58,5 Mio. € in den neuen Standort

SalzburgMilch nutzt QlikView

Neues Maggi-Werk in Russland Vevey. Es ist das elfte Nestlé-Werk in Russland, welches der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestlé kürzlich eröffnete. In das neue Maggi-Werk in Wjasniki in der Region Wladimir soll Nestlé eigenen Angaben zufolge 58,5 Mio. € investiert haben.

Salzburg. Österreichs viertgrößter Milchverarbeiter, SalzburgMilch, rüstet technisch auf. Um Absatzplanung sowie Analyse- und Reporting-Anforderungen, die im Unternehmen anfallen, einheitlich abbilden zu können, setzt das Unternehmen auf QlikView. Mithilfe der Business-Discovery-Plattform soll die Transparenz der Unternehmensdaten gesteigert und deutliche Kostenvorteile realisiert werden, so Albert Wallner, IT-Leiter von SalzburgMilch. Der Schwerpunkt liegt auf einer Kontrolle der Transportkostenabrechnung. ,,Hier haben wir mit QlikView 80 Prozent weniger zeitlichen Aufwand und mehr Informationsqualität“, berichtet Wallner. (nn)

Das Gesellschaftsspiel Monopoly ist eines von vielen Hasbro-Spielen.

New York. Der US-Spielzeughersteller Hasbro konnte seinen Umsatz in Lateinamerika und Asien im dritten Quartal um 22% steigern. Die Erlöse auf dem US-amerikanischen Heimatmarkt sanken hingegen um fünf Prozent.

Der Gesamtumsatz erhöhte sich um zwei Prozent auf eine Mrd. €. Das ergibt einen Gewinnzuwachs von 17% auf 141 Mio. €. Das Unternehmen blickt dem bevorstehenden Weihnachtsgeschäft und dem Jahresende dementsprechend freudig entgegen.

(APA/red)

Aldi Süd Standort für alle Auslandsbeteiligungen geplant

Skibranche Helme sind laut VSSÖ stabile Umsatzbringer

Salzburg. Aldi Süd will einen eigenen Standort für die gesamten Auslandsbeteiligungen samt finanzieller Steuerung in Salzburg errichten. Der deutsche Lebensmittelriese, der mit Hofer eine eigenständige Österreich-Tochter hat, will in Salzburg die Koordination der Auslandsbeteiligungen konzentrieren.

Aus der Hofer-Zentrale in Sattledt sollen außerdem administrative Teile wie Finanzmanagement, Controlling und internationales Rechnungswesen dorthin ausgelagert werden. Darüber werde aber erst verhandelt.

Wien. Österreich ist nach wie vor einer der wichtigsten Absatzmärkte für Skier in Europa und im internationalen Vergleich sehr bedeutend für die Ski-Industrie. Über die vergangenen Jahre hat sich der heimische Skimarkt stabilisiert, die Umsätze entwickeln sich laut dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) konstant.

Salzburg wird zum neuen Zentrum Verleih kauft 50 bis 70% der Skier ausgebaut werden. Ein höherer zweistelliger Millionenbetrag soll in die Erweiterung der Zentrale und des Lagers um 13.000 m� fließen. Derzeit arbeiten in Sattledt 544 Mitarbeiter; 135 neue Arbeitsplätze sollen entstehen.

Hofer betreute bisher auch die Märkte Slowenien, Ungarn und Schweiz mit. Aldi Süd hat aber auch Filialketten in den USA, in Australien, dem Vereinigten Königreich und Irland.

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Lutz wird Aufsichtsratschef Aufsichtsratschef dieser Finanzholding-Gesellschaft soll AldiSüd-Finanzvorstand Frank Lutz werden. Er war erst im Frühjahr von MAN zum Handelskonzern gewechselt und sitzt dort im höchsten Führungsgremium.

Wie viele Mitarbeiter letztlich in Salzburg arbeiten werden, werde zu gegebener Zeit bekannt gegeben, heißt es. Bis zum Jahr 2015 soll aber auch in Sattledt kräftig

Franz Lutz soll Aufsichtsratschef der Finanzholding-Gesellschaft werden.

dukte. Inzwischen bewege sich der Anteil der Mengen, die an Ski-Verleiher abgesetzt werden, auf 50 bis 70% zu, so der VSSÖ. Die Entwicklungen hin zu mehr Sicherheit auf den Pisten verspricht ebenfalls steigende Umsatzzahlen. Mittlerweile tragen laut VSSÖ 97% der Skifahrer einen Helm. Kellermayr spricht hier von einem „stabilen Umsatzbringer“. Umsatzzahlen für die Gesamtbranche wolle der Verband aber nicht nennen.

(APA)

Trend Richtung Ski-Verleih In der vergangenen Saison 2012/2013 sind mit 346.000 Paar Ski allerdings um 11.500 weniger produziert und an den Sportfachhandel sowie vor allem an den Ski-Verleih verkauft worden. „SkiIndustrie und Sportfachhandel gehen optimistisch und mit positiven Erwartungen in die bevorstehende Skisaison“, so Gernot Kellermayr, Präsident des VSSÖ.

Ausgeliefert wurden 346.000 Paar Ski, davon waren 40.000 Tourenskier und 15.000 „Freerider“.

Laut VSSÖ hat sich über die Jahre der Trend Richtung Verleih-Skier aber fortgesetzt. Die Wintersportler wollten stets die neuesten Pro-

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Hasbro: Nachfrage in Schwellenländern steigt

Das neue Maggi-Werk soll jährlich eine Kapazität von 30.000 t, u.a. Suppe, haben.

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Wien. Inhaber Midani Slimane eröffnet seine dritte Schuhboutique in der Wiener Innenstadt.

Das neue Midanis befindet sich in Tuchlauben 18, unweit von den anderen beiden Standorten und bietet Marken wie Dsquared, Pura Lopez, Cesare Paciotti, Alberto Guardiani, Doucals und UGG Australia an.

Der ehemalige Einkäufer von Peek&Cloppenburg eröffnete 2004 seinen ersten Store. (nn)

Der Standort soll jährlich eine Kapazität von 30.000 t Soßen, Würze, Instantsuppen, Brühe und Püree haben. Die Waren sind für den russischen Markt, die GUSStaaten, aber auch für den Export bestimmt. 600 neue Arbeitsplätze sollen in der neuen Fabrik entstehen, mit der der Konzern seine Präsenz in Russland ausbaut. (APA)

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Elfte Fabrik in Russland

Neueröffnung: dritter Midanis-Store in Wien

Der heimische Skimarkt hat sich über die vergangenen Jahre stabilisiert.