Medianet2304

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14. JahrganG

NO. 1797

mittwoch, 23. april 2014

TREVISION

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a Trevision Holding Company

Events für Journalisten ziehen nicht mehr

Umsatzplus für Deutsche Schwarz-Gruppe

Klassische Presseveranstaltungen wie Pressekonferenzen oder -gespräche verlieren immer mehr an Bedeutung

Mit 74 Mrd. Euro Umsatz hängt die Schwarz-Gruppe den Mitbewerber Metro (64 Mrd.) ab. Dazu trägt auch Lidl sein Scherflein bei Seite 6

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© Lidl

© Panthermedia/nejron

www.trevision.at

Konsumklima Konjunkturbarometer von Spectra zeigt weiter auf „vorsichtiges Abwarten“

short

© Ernst Kainerstorfer

Kein Ende der kalten Progression in Sicht Internationalisierung Der Stahlkonzern voestalpine (Bild: CEO Wolfgang Eder) hat am Dienstag den 17. Produktionsstandort in den USA eröffnet: Die Metal Forming DivisionTochter voestalpine Automotive Body Parts Inc. produziert in Cartersville (Georgia) Karosserieteile „für premiumorientierte Automobilhersteller“ wie etwa Daimler, BMW und Volkswagen. Mit einem Investment von 50 Mio. € (rund 70 Mio. USD) werden 220 Arbeitsplätze geschaffen. Seit 2012 investierte die Voest über 100 Mio. € (140 Mio. USD) in neue Werke in China, Deutschland, Rumänien, Südafrika und den USA. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden 44% des Umsatzes von insgesamt 11,5 Mrd. € im Bereich Mobilität erwirtschaftet, rund zwei Drittel davon in der Automobilindustrie. (red)

© Lisi Specht

© APA/Herbert Neubauer

Dämpfer Die Öster­ reicher wollen laut Frühjahrsumfrage weiter­hin „sparsam“ agieren. Das liegt nicht zuletzt an den „schleichenden Steuer­erhöhungen“ durch die kalte ­Progression, wie es IHS-Chef Christian Keuschnigg nennt.

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Novartis Auch Österreich-Mitarbeiter von Umbau betroffen?

OMV/Gazprom „Oberste Priorität“ für Österreichversorgung

Wien/Basel/London. Mit einem Milliardendeal zwischen den Pharmakonzernen Novartis und GlaxoSmithKline (GSK) werden die Karten auf dem europäischen Medikamentenmarkt neu gemischt.

Novartis verkündete am Dienstag einen groß angelegten Umbau mit Tauschgeschäften und Teilfusionen, in den neben der britischen GSK auch der US-Konzern Eli Lilly einbezogen ist. In Österreich müssen Beschäftigte im Impfstoff- und Tiergesundheitsbereich zumindest damit rechnen, demnächst für einen anderen Konzern zu arbeiten.

Genauere Angaben von Novartis gibt es dazu noch nicht. (APA/red)

Wien. Gazprom-Chef Alexei Miller und OMV-Generaldirektor Gerhard Roiss haben am Dienstag bei einem Treffen in Wien die Gas-Partnerschaft der beiden Unternehmen bekräftigt. Dabei sei außer Streit gestellt worden, dass die Gasversorgung Österreichs höchste Priorität habe, erklärte die OMV danach. Trotz der aktuellen Situation lägen die Einfuhrmengen von russischem Gas auf saisonal üblichem Niveau. Das Treffen im Headoffice der OMV in Wien unterstreiche die seit mehr als 50 Jahren bestehende Partnerschaft, betonte Roiss anschließend in einer Aussendung.

(APA)

Novartis beschäftigt in Österreich an fünf Standorten über 4.600 Mitarbeiter.

© OMV/Ingo Folie

Milliardendeal mit GlaxoSmithKline Gas-Partnerschaft in Wien bekräftigt

© APA/EPA/STR

Gründertage Im Zeichen der Selbstständigkeit steht Österreich an den „Gründertagen 2014“ des Gründerservice der Wirtschaftskammern, die von 10. bis 17. Mai stattfinden. Im gesamten Bundesgebiet haben Interessierte die Möglichkeit, Erfahrungsberichte zu hören, mit Experten ins Gespräch zu kommen – und „sich über die Chancen und Risiken der Selbstständigkeit für einen optimalen Start in die Selbstständigkeit zu informieren“, so die Bundesgeschäftsführerin des Gründerservice, Elisabeth Zehetner (Bild). Das Angebot umfasst eine breite Themen­palette und reicht vom Business­plan, Steuern und Sozial­versicherung über Finanzierung und Förderungen bis hin zu Kalkulation und Marketing.

www.gruenderservice.at/ gruendertage

Gazprom-CEO Alexei Miller und OMVChef Gerhard Roiss: Handshake in Wien.

c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

Mittwoch, 23. April 2014

Konjunkturbarometer Österreicher reagieren auf Rekordarbeitslosigkeit und Steuererhöhungen durch die kalte Progression mit Ausgabenbremse

Steuerhoch dämpft Konsumklima

© GAW

Keuschnigg (IHS) verurteilt schleichende Steuererhöhung, relativiert jedoch gesamteuropäische Vergleiche.

2014

GAW-Chef Wakolbinger: „2,65 Mrd. Euro Steuerplus durch kalte Progression“.

Wien. Die Österreicher sind trotz Konjunkturbelebung weiter „vorsichtig abwartend“, heißt es im am Dienstag veröffentlichten jüngsten Konjunkturbarometer des Linzer Meinungsforschungsinstituts Spectra. Das private Konsumklima ist ohne Veränderung ins neue Jahr gestartet, der Wirtschaftsoptimismus ebenso. Ein Grund dafür dürfte in der nach wie vor pessimistischen Sicht der Arbeitsmarktsituation liegen. 47% der Befragten erklärten, im ersten Quartal 2014 – wie auch im Vierteljahr zuvor –, dass sie in letzter Zeit etwas sparsamer als sonst mit ihrem Geld umgehen.

csr

5.

jahrgan

Der Anteil jener, die das nicht tun, ist mit 22% ebenfalls unverändert geblieben. Ebenso unverändert ist der Wirtschaftsoptimismus: Nur zwölf Prozent rechnen damit, dass es in nächster Zeit aufwärtsgehen wird; 29% erwarten weiter einen Abwärtstrend.

Ein weiterer Grund für die abwartende Haltung der Österreicher ist die kalte Progression, die allein im Vorjahr laut Berechnungen der Innsbrucker „Gesellschaft für Angewandte Wirtschaftsforschung“ (GAW) 2,24 Mrd. € ins Budget gespült hat. Für heuer rechnet Geschäftsführer Florian Wakolbinger mit 2,65 Mrd. €. IHS-Chef Chris-

kritisierte Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB. Keuschnigg: „Wenn man eine Steuererhöhung will, dann soll man sie beschließen.“ Dass eine laufende Indexierung des Lohnsteuersystems, eine inflationsabhängige Anpassung, an technischen Hürden scheitern könnte, glaubt der IHS-Chef nicht, aber: „Es wird natürlich unbequemer für den Finanzminister.“

tian Keuschnigg sieht die kalte Progression, das durch Gehaltserhöhungen bedingte Vorrücken der Arbeitnehmer in höhere Steuerklassen, als „schleichende Steuererhöhung“ und plädiert wie auch Gewerkschaftsbund und Arbeiterkammer für ihre Abschaffung.

Laut OECD-Berechnungen führte die kalte Progression für den durchschnittlichen österreichischen Arbeitnehmer dazu, dass von einem Brutto-Gehaltsplus von 2,4% abzüglich Inflation (2%) und Steuern (0,4%) 2013 de facto nichts übrig geblieben ist. „Im Moment ist es so, dass der Finanzminister mit der ‚kalten Progression‘ kalkuliert“,

Divergierende Berechnung Die Steuerbelastung österreichischer Arbeitnehmer liegt mit 49,1% im europäischen Spitzenfeld. Mehr sind es laut der kürzlich präsentierten OECD-Studie „Taxing Wages“ nur in Deutschland (49,3%) und Belgien (55,8%). Damit liegt Österreich deutlich vor dem „Hochsteuerland“ Schweden (42,9%), den Niederlanden (36,9%) und der Schweiz (22%).

Allerdings, relativiert Keuschnigg, stellt der OECD-Vergleich beispielsweise die Situation der Schweizer Arbeitnehmer deutlich rosiger dar, als sie tatsächlich ist, weil er wesentliche Kosten für die Pensions- und Gesundheitsvorsorge der Schweizer ignoriert. Zwar biete das kapitalgedeckte Schweizer Pensionssystem vor allem für Besserverdiener mehr Wahlfreiheit in Sachen Beitragshöhe und Auszahlung, aber: „Die Haushalte müssen ja auch Vorsorge treffen, wenn es nicht staatlich organisiert ist.“ Um ein „realistischeres Bild“ der tatsächlichen Abgabenbelastung zu erhalten, rät die OECD daher zu einem Vergleich inklusive privater Pflichtbeiträge („Non-Tax Compulsory Payments“) – und hier verschlechtert sich das Ranking der Schweiz und der Niederlande deutlich. Ein Schweizer Durchschnittsverdiener bezahlt damit 37,2% Abgaben – um zwei Drittel mehr als die offiziell ausgewiesenen 22%.

Und die Niederlande liegen mit 51,8% (statt 36,9) dann überhaupt vor Österreich.

(APA/red)

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Aufsichtsrat tagt

Wien. Die Staatsholding ÖIAG und der Telekomkonzern America Movil des Mexikaners Carlos Slim feilschen bis zuletzt um einen Syndikatsvertrag. Mit einem solchen wollen die beiden Großaktionäre der börsenotierten Telekom Austria ihre Anteile bündeln und Entscheidungen künftig gemeinsam treffen.

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mittwoch, 23. april 2014 – 3

Schwerpunkt

Stadtsender W24 widmet sich den Kundgebungen am 1. Mai in Wien mit umfassender Live-Berichterstattung Seite 4

© ORF/R. Zach-Kiesling

© APA/Herbert Pfarrhofer

marketing & media Aktion

ORF startet gemeinsam mit Umweltschutz-NGOs ein neues Spenden- und Informationsprojekt

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Events für Journalisten ziehen immer weniger

© ATV

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Kommunikation Klassische Presseveranstaltungen wie Pressekonferenzen oder -gespräche verlieren immer mehr an Bedeutung, so eine Umfrage unter Jour­ nalisten. Zeit finden diese am ehesten unter der Woche von 9 bis 11 Uhr. Seite 4 TV Literatur-Magazin gemeinsam mit der Stadt Wien

Gremium Ilse Brandner-Radinger als neue Vorsitzende

Wien. Der ostösterreichische Sender Schau TV präsentiert am 24.

April mit seinem neuen Format „Schau Geschichten“ erstmalig ein Literaturmagazin in seinem Programm. Die neue Sendung stellt in Kooperation mit dem Literaturpreis der Stadt Wien Lesungen der Literaturpreisträger aus dem Wiener Musa in den Fokus. So sollen sich auch „Normalverbraucher“ mit Literatur auseinandersetzen können. Laut Programmchef Rudi Mathias soll Belletristik bald kein Nischenthema mehr sein und massentauglich gemacht werden.

Moderiert wird die neue Sendung von Jesse Schwarz. (red)

Wien. Der neue ORF-Publikumsrat hat sich am Dienstagvormittag konstituiert. Bei der Sitzung wurde Ilse Brandner-Radinger mit breiter Mehrheit zur Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Als Stellvertreter wird künftig der Kommunikationswissenschafter Peter Vitouch fungieren. „Die nächsten vier Jahre werden für den ORF ein Prüfstein werden“, bezog sich Brandner-Radinger in einer kurzen Rede etwa auf die Zusammenführung der ORF-Standorte am Küniglberg. Eine weitere Herausforderung sei die „Umstrukturierung des Hauses in Richtung Trimedialität“.

(APA)

Digital Google hat trotz eines deutlichen Gewinnsprungs im ersten Quartal die Erwartungen der Anleger enttäuscht.

Der Gewinn fiel um 32 Prozent höher aus als im Vorjahreszeitraum, der Umsatz legte um 19 Prozent zu, wie Google mitteilte. Analysten hatten aber mehr erwartet. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel.

Das erste Quartal brachte Google 3,45 Mrd. Dollar (2,49 Mrd. Euro) Gewinn, der Umsatz lag bei 15,4 Mrd. Dollar.

(APA)

© Schau TV

© APA/dpa/Ole Spata

Schau TV bringt Literatur-Format

Schau TV-Programmchef Rudi Mathias will Literatur massentauglich machen.

ORF-Publikumsrat wählte Vorsitz

© APA/Herbert Pfarrhofer

Verlag In Österreich hat das Kartellgericht dem Verkauf der deutschen SpringerPrintblätter an die Funke-Mediengruppe – unter Auflagen – zugestimmt. Die angemeldeten Erwerbsvorgänge seien rechtskräftig unter Auflagen freigegeben worden, teilte die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) auf ihrer Webseite mit.

In Österreich hält Funke 50 Prozent an der Kronen Zeitung und 49,44 Prozent am Kurier.

© Panthermedia/nejron

© dpa/Caroline Seidel

TV Privatsender ATV verändert nach der EU-Wahl die Sendung „Am Punkt“. Nach der Sommerpause soll es eine Neuausrichtung geben, bestätigte man gegenüber dem Branchenportal atmedia.at. Diskussionen soll es künftig nur noch „anlassbezogen“ geben. „Am Punkt“ werde nicht ganz verschwinden, betonte ATV, die Sendung soll sich nach der Sommerpause „vermehrt der Hintergrundberichterstattung widmen“.

Ilse Brandner-Radinger folgt auf Hans Preinfalk im nun 31-köpfigen Gremium.

short

Sky erneut Partner des /slash Filmfestivals Wien. Von 1. bis 3. Mai findet das /slash einhalb Filmfestival im Wiener Filmcasino statt, wo mit elf Filmen ein Vorgeschmack auf das Hauptfestival im September gegeben werden soll. Sky Österreich tritt bereits zum zweiten Mal als Hauptsponsor des Festivals auf. Kai Mitterlechner, Sky Österreich Geschäftsführer, zur Partnerschaft mit dem Festival: „Das /slash Festival hat sich in den letzten Jahren zu einem fixen Bestandteil der österreichischen Festivalszene etabliert. Wir teilen die Leidenschaft für gutes Filmprogramm und freuen uns, heuer zum zweiten Mal als Hauptsponsor dabei zu sein.“

Himmelhoch setzt auf Kunst & Kultur

M a r k e ti n g & M e d i en

Mittwoch, 23. April 2014

Umfrage Fast die Hälfte der Journalisten sieht Bedeutung klassischer Presseveranstaltungen im Sinken

Wandel bei Journalisten Beliebteste Uhrzeit für Pressetermine von 9 bis 11 Uhr; Abend- und Frühstückevents ziehen nicht.

Wien. Klassische Presseveranstaltungen wie Pressekonferenzen, Pressegespräche und Exklusivinterviews verlieren zunehmend an Bedeutung. Das ist eines der Ergebnisse einer Umfrage, die im Dezember 2013 von den Mitgliedern des internationalen PR-Agenturnetzes ECCO in Deutschland und Österreich durchgeführt wurde.

61 Journalisten (324 insgesamt) beteiligten sich in Österreich an der Online-Befragung, fast die Hälfte (45,90%) ist der Meinung, dass die Bedeutung klassischer Presseveranstaltungen zurückgegangen ist. Nur für 9,80% ist die Bedeutung gewachsen. Es ist deutlich schwieriger geworden, mit Journalisten direkt ins Gespräch zu kommen. Nur bei äußerst wichtigen Themen sind Pressekonferenzen oder Pressegespräche attraktiv genug, um den Großteil der Journalisten anzusprechen. Die Gründe dafür dürften vor allem in

personell knapp besetzten Redaktionen und dem damit verbundenen Zeitdruck für Journalisten liegen.

Hoch im Kurs stehen jedoch nach wie vor Einzelgespräche und Hintergrundgespräche bei konkreten Themen.

Obwohl der klassische Redaktionsschluss im digitalen Zeitalter seine Bedeutung verloren hat, sind die zeitlichen Präferenzen der Journalisten gleich geblieben. Am beliebtesten sind Presse­ veranstaltungen von Montag bis Donnerstag zwischen 9 und 11 Uhr. Alle anderen Termine sind eher ungünstig und nur eine Minderheit ist für Abendtermine (rund 10%) oder ein Pressefrühstück (rund 4%) zu gewinnen.

Wenn sie Pressemitteilungen nutzen, bevorzugen Journalisten den direkten Weg zum Unternehmen (83,33%); gleich danach folgen APA- und OTS-Aussendungen (beide rund 40%). (red)

© Marc Schulte

4 – medianet

Komplett leere Stühle sind ein seltenes Bild, der Zuspruch zu Presseevents sinkt aber.

Eva Mandl (Himmelhoch), Barbara Kaudelka (Schauspielerin) und ­Christoph Reicho (Himmelhoch).

Wien. Die Agentur Himmelhoch baut den Bereich der Kunstund Kultur-Kommunikation weiter aus. Unter der Leitung von Christoph Reicho zählen zu den aktuellen Kunden aus Kunst und Kultur u.a. Mentalist Harry Lucas sowie der „Musiksommer Niederösterreich“ der Niederösterreichischen Landesregierung. Auch Janus-Star und Schauspielerin Barbara Kaudelka setzt auf professionelle Kommunikation. „Die PR-Betreuung durch Himmelhoch zeichnet sich vor allem durch kompetente Beratung und originelle Umsetzung aus“, so Kaudelka. (red)

Stadtsender W24 widmet sich dem 1. Mai Wien. Das Wiener Stadtfernsehen W24 berichtet live von 09:00 bis 12:00 Uhr von der Maikundgebung am Rathausplatz. Damit werden die Maikundgebungen zum „Tag der Arbeit“ zum ersten Mal in ihrer gesamten Länge live im TV übertragen. Insgesamt neun Kameras werden die Bilder des Einzugs der Bezirksgruppen sowie die Reden auf der Bühne einfangen.

Die Kundgebungen der Sozialdemokraten am 1. Mai haben eine lange historische Tradition und werden in ganz Österreich gefeiert.

Tausende Wiener nützen den Tag der Arbeit, um an diesem Staatsfeiertag für faire und sozial gerechte Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Die diesjährigen Feiern in der Bundeshauptstadt stehen

unter dem Motto „Für ein soziales und demokratisches Europa. Wien leben. Wien lieben.“ Gerhard Koller wird im W24Außenstudio neben der Hauptbüh-

ne die Reden von Bürgermeister Michael Häupl, Bundeskanzler Werner Faymann und allen Hauptrednern analysieren. Außerdem wird Koller mit zeithistorischen

© APA/Herbert Pfarrhofer

© Himmelhoch

TV Schwerpunkt der Wiener Maikundgebung mit Analysen, Interviews und zeithistorischen Informationen

Die Kundgebungen der Sozialdemokraten stehen im Fokus des Stadtsenders W24.

Informationen über den 1. Mai als Staatsfeiertag und „Tag der Arbeit“ informieren, Rückblicke auf die Feiern des Vorjahres liefern und laufend Gäste für Interviews vor die Kamera bitten.

W24-Moderatorin Jennifer Posch wird vor dem Burgtheater den Einzug der SPÖ-Bezirksgruppen sowie der verschiedenen Teilorganisationen begleiten.

Live-Berichterstattungen von weiteren Wien-Events sind bereits in Planung. Unter dem Motto „W24 – live & vor Ort“ wird W24 unter anderem von der Regenbogenparade und dem Wiener Donauinselfest live berichten, um die Wiener und Wienerinnen direkt und hautnah am Geschehen ihrer Stadt Anteil nehmen zu lassen. (red)

„Mutter Erde braucht dich“ Gemeinsam mit Umweltschutz-NGOs startet der ORF weltweit einzigartiges Spenden- und Informationsprojekt

ORF startet ein „Licht ins Dunkel“ für den Umweltschutz Entsprechend wird der ORF im Rahmen der Berichterstattung der Initiative „Mutter Erde braucht dich“ sogar jedes Jahr rund um den 5. Juni, dem Weltumwelttag, eine ganze Schwerpunktwoche in TV, Radio und Online widmen.

Wrabetz sieht drei Dinge, um die es vorrangig geht: „Dies ist die umfassende Zusammenarbeit zu den wichtigen Themenbereichen mit den wesentlichen NGOs, eine weitere Verbreiterung des Wissens und Bewusstseins in der Bevölkerung und auch die zuverlässige

Möglichkeit für die Menschen, spenden zu können.“ Seitens der NGOs zeigte man sich ob der potenten Unterstüzung des ORF für die eigenen Anliegen entsprechend erfreut: Beate Striebel, stv. GF WWF, über die Wahl, das Thema „Wasser“ zum ersten Schwerpunkt zu machen: „Dies war recht naheliegend. Immerhin sind gut 70 Prozent unserer Erde mit Wasser bedeckt und es ist ein dominierendes Thema, im posi-

tiven und im negativen Sinne“.

Reinhard Uhrig, GF Global 2000, ging in seinen Worten auf die Möglichkeit ein, als Projektbetreiber im Rahmen der Initiative gesammelte Spendengelder bewerben zu können: „Jeder, der Ideen dazu hat, kann sich bewerben.“ Mit 1.

Oktober sollen bereits die ersten „Mutter Erde braucht dich“- finanzierten Projekte starten. Eingereicht werden können Projekte ab dem 16. Mai.

Neben dem ORF werden auch die NGOs zum ersten Schwerpunktthema Wasser im Kampagnenzeitraum und auch darüber hinaus Aktivitäten zum Thema Wasser setzen und in den Eigenmedien berichten, so Alexander Egit, GF Greenpeace.

Das Ziel von „Mutter Erde braucht dich“ sei es, zu emotionalisieren und den Menschen Ideen zu bringen, wie sie sich um ihren Lebensraum kümmern können.

Beispiele, wie das gesammelte Spendengeld verwendet werden könnte, wurden auch genannt. So plant man etwa den Ankauf von Augebieten, um diese dauerhaft vor Zugriff und Zerstörung zu schützen. (fej)

facts

Die Initiatioren der Aktion: Reinhard Uhrig (Geschäftsführer Global 2000), Beate Striebel (stellvertretende Geschäftsführerin WWF), ORF-General­ direktor Alexander Wrabetz, Alexander Egit (Geschäftsführer Greenpeace).

© ORF/Roman Zach-Kiesling

Wien. Was die höchst erfolgreiche Aktion „Licht ins Dunkel“ für den karitativen Bereich geworden ist, soll die Aktion „Mutter Erde braucht dich“, initiiert vom ORF und von den wesentlichen Umweltschutz-NGOs wie dem WWF, Greenpeace, Global 2000, Naturfreunde oder dem Naturschutzbund werden. Ziel der Initiative ist es, durch Information das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit ins Bewusstsein der Menschen zu rücken und Spendengelder für Umwelt- und Naturschutzprojekte zu sammeln. „Die Aufgabe des ORF ist es auch, sich um die großen Themen unserer Zeit zu kümmern. Wir suchen hier die Zusammenarbeit mit den Organisationen der Zivilgesellschaft, so wie wir das bereis in vielen anderen Bereichen seit vielen Jahren erfolgreich tun“, so ORFGeneraldirektor Alexander Wrabetz zum Engagement des ORF in dieser Sache. Es gehe vor allem darum, in der Bevölkerung Bewusstsein zu schaffen und kritisch und ausgewogen zu informieren, wo Wrabetz.

Für die Initiative „Mutter Erde braucht dich“ kann ab sofort gespendet werden.

Online: www.muttererde.at; ab Mai wird es auch eine Spendenhotline unter 0800 400002 geben.

Die Spenden sind absetzbar, der Verein erhält am 28.4. auch das Spendengütesiegel.

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Minute Maid mit Mini-Anteil

Auf jeweils 0,5% Anteil Granatapfel und Heidelbeere bringt es der Minute Maid-Saft der Coca-Cola Company – zu wenig? Seite 6

© APA/EPA/P. Powell

© dpa/Arno Burgi

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Mittwoch, 23. April 2014 – 5

massenstreik bei adidas-Zulieferern

Die Arbeitsniederlegung beim chinesischen Adidas-Zulieferer Yue Yuen weitet sich aus, trotz Zugeständnissen Seite 6

Deutsche Schwarz-Gruppe legt im Umsatz um zehn Prozent zu

© Lidl

Starke Präsenz Mit 74 Mrd. € Umsatz hat die Schwarz-Gruppe den Mitbewerber Metro (65 Mrd. €) distanziert.

Dazu trägt aber nicht nur der Harddiskonter Lidl sein Scherflein bei, auch der Großflächendiskonter Kaufland gibt sich zurzeit expansiv.

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© C+C Pfeiffer/Christian Hemmelmeir

Aromatische Toppings für Top-Umsätze!

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Zusteller Die Pfeiffer Handelsgruppe baut die Lebensmittelzustellung aus. Künftig seien österreichweite Hauszustellungen bis 21 Uhr sowie Selbstabholung der Ware in Abholboxen geplant. Die Investitionssumme soll siebenstellig sein. (red)

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6 – medianet retail

Handel Deutschland Schwarz-Gruppe stemmt mit Lidl und Kaufland 74 Mrd. € Umsatz, distanziert damit Metro

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Die große Lidl-Schwester Kaufland expandiert kräftig

Wallraff ermittelte in Lebensmittelindustrie Köln. Der Undercover-Reporter Günter Wallraff (71) ist wieder für RTL im Einsatz: Drei Mal tauchten er und weitere Sendermitarbeiter ab, um Missstände bei deutschen Arbeitgebern zu enthüllen. Zum Auftakt am 28. April (21:15 Uhr) geht es um die Lebensmittelbranche. Wallraff wollte wegen Schwarzarbeit und sittenwidriger Entlohnung ermitteln, dann seien aber die schlimmen Hygienebedingungen in den Mittelpunkt getreten. (APA)

Neckarsulm. Die Schwarz-Gruppe mit den Formaten Lidl und Kaufland hat ihre Spitzenposition im deutschen Handel weiter ausgebaut: Der Umsatz legte im vergangenen Geschäftsjahr um zehn Prozent auf 74 Mrd. € zu. Die Gründe dafür liegen im Umbau bestehender Filialen, hinzu kommen mehr Einnahmen bei Lidl aus dem Verkauf frischer Backwaren. Die Mitarbeiterzahl der Schwarz-Gruppe stieg um 15.000 auf insgesamt 335.000. Lidl ist in Deutschland mit 3.300 Filialen vertreten, Kaufland bringt es auf 635 Geschäfte.

Somit schaffte es die SchwarzGruppe, die Metro-Gruppe – zu der neben den Metro-Großmärkten die Elektrodiskonter Media Markt und Saturn gehören, sowie die Warenhauskette Kaufhof und die RealSupermärkte – bei den Erlösen zu überholen. Der Konkurrent aus Düsseldorf hatte im Kalenderjahr 2013 einen Umsatz von rund 65 Mrd. € erzielt.

Während zu Lidl ein aggressiver, grobsinnlich wahrnehmbarer Marktauftritt gehört, agiert die Schwesterorganisation Kaufland eher diskret – nichtsdestotrotz effektiv: Zumindest 20 gesicherte deutsche Neustandorte hat der Großflächendiskonter in Vorbereitung. Darüber hinaus soll Kaufland auch einen Blick auf eine Reihe von Real-Standorten geworfen haben – Real genießt bei der Metro eher den Sorgenkind-Status.

Die Expansion für die kommenden zwei bis drei Jahre für Kaufland scheint somit in trockenen Tüchern. Offiziell bestätigen möchte das Unternehmen die Standortexpansion zwar nicht, in Immobilienkreisen wird aber offen darüber geredet, dass Kaufland mit den anstehenden Neuansiedlungen einen weiteren Schritt

© Panthermedia/TongRoAsia/Lewis Lee

Deutsche Biertrinker schlecht in Form: Bierkonsum auf Niveau 1989.

Wiesbaden. In Deutschland ist trotz des sinkenden Bierkonsums im vergangenen Jahr die Anzahl der Brauereien gestiegen. Das Statistische Bundesamt teilte mit, dass in 1.349 Braustätten Bier gebraut wurde, der Bierkonsum aber weiter zurückgegangen ist. Mit 94,6 Mio hl setzten die Brauereien so wenig Bier ab wie zuletzt bei der deutschen Wiedervereinigung 1989.

(APA)

Steuerstreit: Armani zahlt 270 Mio. Euro Mailand. Das italienische Modeunternehmen Giorgio Armani hat im Rahmen eines Vergleichs den italienischen Steuerbehörden rund 270 Mio. € gezahlt. Dies bestätigte ein Sprecher des Modehauses gegenüber der italienischen Zeitung Il Sole 24 Ore, ohne weitere Angaben zum Fall zu machen. Mit der Zahlung seien alle Steuerermittlungen beigelegt worden.

(APA)

© Wikipedia/Kaufland

Der Diskonter auf der Großfläche lebt: Er heißt Kaufland und legt 2014 auf 650 (deutsche) Filialen zu.

Mehr Brauereien, aber etwas weniger Bierdurst

Große Diskonter wie Kaufland (3.000 bis 8.000 Quadratmeter) gibt es in Österreich nicht – in Deutschland sind es 635 Geschäfte.

nach vorn macht. Damit dürfte der Großflächendiskonter in Deutschland im kommenden Jahr die Marke von 650 Standorten knacken (derzeit betreibt das Unternehmen 635 Märkte). Der neuerliche Expansionsschub ist insofern bemerkenswert, weil die Rahmenbedingungen für neue Großflächen schwieriger werden.

ten vertreten ist, sehen die Expansionsmanager Potenzial. Nachdem man vor Jahren vergeblich versucht hatte, in Mönchengladbach Fuß zu fassen, ist man jetzt auch dort fündig geworden – und übernimmt einen ehemaligen PraktikerMarkt.

Die Übernahmen erlauben eine schnellere Expansion. Denn die restriktive Genehmigungspraxis für neue Standorte sorgt in vielen Städten dafür, dass sich Neuansiedlungen oft über viele Jahre hinziehen. Entsprechend aktiv ist Kaufland dort, wo bereits Handelsflächen betrieben werden. Wo ein Einkaufscenter revitalisiert wird oder Wettbewerber Standorte abgeben, bietet sich Kaufland als neuer Mieter an. Dabei erweist sich

Bundesweite Präsenz Eine Reihe von Märkten befindet sich im Norden, wo Kaufland nach anfänglichen Schwierigkeiten besser vorankommt. Zugleich arbeitet das Unternehmen daran, das Filialnetz bundesweit zu verdichten.

Selbst im Großraum Berlin, wo man schon mit mehr als 40 Märk-

als besonders hilfreich, dass viele Wettbewerber ihr Engagement auf der Großfläche lieber reduzieren als ausbauen. Einige der künftigen Neustandorte stammen somit von Marktkauf, Rewe und Real. (nov)

facts Schwarz-Gruppe Der Umsatz mit den Formaten Lidl und Kaufhof legte im vergangenen Jahr um 10% auf 74 Mrd. € zu. Lidl ist in Deutschland mit rd. 3.300, der großflächige Diskonter Kaufland mit 635 Standorten vertreten.

Kaufland Die Expansionsinitiative schlägt mit rd. 20 neuen Standorten zu Buche; wesentlich dabei sind Übernahmen, etwa von Real oder Praktiker. Kaufland schaffte zuletzt rd. 13. Mrd. € Umsatz.

Klage Coca-Cola vor Oberstem Gerichtshof in den USA

China Adidas-Zulieferer mit Massenstreik konfrontiert

Washington. Der US-Getränkeriese Coca-Cola muss sich vor dem Obersten Gerichtshof der USA verantworten. Grund ist der Name eines Fruchtsaftgetränks, „Granatapfel-Heidelbeere“, der CocaCola-Marke Minute Maid und die einfach klingende Frage: „Wie viel Granatapfelsaft muss in einem Granatapfelsaft-Getränk sein?“ Pom Wonderful, eine Konkurrenzfirma von Coca-Cola, ist der Meinung, dass 0,5 Prozent nicht

Herzogenaurach/Beaverton. Der Massenstreik beim chinesischen Adidas-Zulieferer Yue Yuen Industrial weitet sich aus. Trotz Zugeständissen des Managements kämpfen die Arbeiter des Schuhlieferes weiter und fordern höhere Sozialbeiträge des Unternehmens.

Dem Konzern wird vorgeworfen, jahrelang zu wenig Geld in Sozialfonds und Wohnzuschüsse der Arbeiter eingezahlt zu haben. Obwohl die Führung des Konzerns schon

Fruchtsaft mit zu wenig Fruchtsaft? Yue Yuen-Arbeiter fordern mehr

© dpa/Arno Burgi/Montage

Lehrling Christoph Prügger ist Sieger des Landeslehrlingswettbewerbs.

Der Coca-Cola-Fruchtsaft besteht hauptsächlich aus Apfel- und Traubensaft.

ausreichen. Genau diese Menge an echtem Fruchtsaft enthält der Fruchtsaft von Coca-Cola nämlich.

Weil die Konkurrenzfirma glaubt, der Name sei irreführend für die Konsumenten, klagte sie den Getränkeriesen.

Bereits die 2. Verhandlung Eine frühere Verhandlung vor einem Gericht im kalifornischen San Francisco hatte Coca-Cola bereits gewonnen. Die Richterin entschied, dass die Bezeichnung des Saftes im Einklang mit den Vorschriften der US-Lebensmittelaufsicht FDA steht. Im jetzigen Verfahren bezog sich die CocaCola-Anwältin Kathleen Sullivan auf dieses Urteil. Die obersten Richter zeigten sich allerdings kritisch. Sie glauben, dass die Bezeichnung zur Täuschung der Verbraucher führe, da viele das Getränk möglicherweise wegen der gesunden Wirkung von Granatapfelsaft kaufen würden und ziemlich überrascht wären, wenn sie die Wahrheit wüssten.

Die Entscheidung des Gerichts wird im Juni erwartet.

(APA)

© APA/EPA/Peter Powell

© Spar

Tann ist Österreichs bester Fleischerbetrieb

Graz. Das Grazer Fleischwerk Tann hat von der Bundesinnung des Lebensmittelgewerbes die Auszeichnung als „Bester Lehrbetrieb der Fleischer 2013“ erhalten. „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man gewinnt“, so Christoph Prügger, der diesjährige Sieger des Landeslehrlingwettbewerbs der Fleischer in Gleinstätten.

Die Fleischverarbeiterlehre im Tann-Werk von Spar folgt einem durchdachten und modernen Plan und fördert gleichzeitig auch die sozialen Kompetenzen der Lehrlinge. (red)

Mittwoch, 23. April 2014

Der Ball bei Adidas rollt nicht rund: Beim Zulieferer Yue Yuen wird gestreikt.

nach wenigen Tagen des Streiks Besserung versprach, konnte sie die Beschäftigten nicht beruhigen.

Politiker forderten das Unternehmen auf, den Forderungen der Arbeiter – soweit es das Gesetz zulässt – nachzugehen.

Größter Streik Chinas Sowohl in den Werken der südchinesischen Provinz Guangdong, als auch in der Nachbarprovinz Jiangxi wird der Streik fortgesetzt.

Dies teilte die in den USA ansässige Arbeiterorganisation China Labour Watch mit. Bei dem Streik handle es sich laut Arbeitnehmervertretern um den größten Streik in China seit langer Zeit. Auf dem in Guangdong liegenden Werksgelände befanden sich nach Firmenangaben 40.000 Beschäftigte.

Die Arbeiter sagten, dass sich die gesamte Belegschaft am Aufstand beteilige. Auch in Jiangxi protestierten nach Angaben der China Labour Watch ca. 2.000 Arbeiter seit letzter Woche.

Adidas selbst erklärte, dass es trotz der Streiks nicht zu Lieferengpässen kommen werde. (APA)