Medianet2201

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14. JahrganG

NO. 1746

mittwoch, 22. jänner 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

© Axe

Axe-Kampagne „Make Love. Not War“

Auftritt im Zeichen des Friedens: Gemeinsam mit der Organisation „Peace One Day“ will man die junge Generation sensibilisieren Seite 4

© Panthermedia/Arapovic

www.trevision.at Ernährung & Einkauf im Wandel

IFES-Studie zeigt: Konsumenten und Handel haben vegetarische und vegane Ernährung längst für sich entdeckt

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Studie Digitale Inhalte werden zunehmend gemietet statt gekauft und gestreamt statt heruntergeladen

short

© APA/Herbert Neubauer

Smartphone und Tablet: Der Markt „explodiert“

© PID/Votava

© panthermedia.net/Anatolli Babii

Zuwachs Nach mehreren Jahren mit Reallohnverlusten sollte die Inflation heuer nicht an den Reallöhnen der Österreicher knabbern. Notenbankgouverneur Ewald Nowotny erwartet für Österreich, gestützt auch auf positive Aussichten für Deutschland, einen Wirtschaftsaufschwung, der auch den Konsum beleben sollte. Im Verein mit niedriger Inflation sollte dies dazu führen, „dass wir nach langer Zeit 2014 wieder einmal einen positiven Reallohnzuwachs haben“, sagte Nowotny am Dienstag im Klub der Wirtschaftspublizisten. Nowotny hält es für möglich, dass die Konjunkturprognosen für die ganze Eurozone für 2014 und 2015 nach oben revidiert werden. (APA)

Neue Adresse der medianet Verlag AG: Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien

Wandel Der weltweit steigende Absatz von Smartphones und Tablet-PCs ­revolutioniert den Konsum digitaler Inhalte, wobei die Nutzung von Onlinemedien je nach Region stark variiert, so das Ergebnis einer globalen Bain & CompanyStudie. Resultat: Auch Verleger müssen ihre Strategien überdenken.

Seite 2 Plus Wirtschaftliche Erholung treibt Ölpreis in die Höhe

Schwarzes Gold: Nachfrage steigt

© Panthermedia/Vadim Ponomarenko

Turbo 2013 sind in Wien von der städtischen Wirtschaftsagentur 640 Firmen bei der Umsetzung ihrer Projekte mit rund 40 Mio. € gefördert worden. Das berichteten Vizebürgermeisterin Renate Brauner und der Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur, Gerhard Hirczi, am Dienstag in der Bürgermeister-Pressekonferenz.

Für 2014 wurde eine Reihe von Schwerpunkten ins Leben gerufen. „Die Folgen der Krise sind noch nicht überwunden“, betonte Brauner. Dass die Hilfe gesucht wird, scheint evident: Bei den großen Förderwettbewerben („Calls“) im Dienstleistungs- und Sachgüterbereich habe es im Vorjahr deutlich mehr Einreichungen gegeben, hieß es. (APA)

Monatlicher Marktbericht der IEA prognostiziert steigenden Ölverbrauch.

Paris. Die Internationale Energieagentur (IEA) hat gestern ihre Nachfrageprognose nach oben korrigiert – der Ölpreis stieg darauf umgehend: Ein Barrel (159 l) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete am Mittag 107,90 USD. Das waren 1,55 USD mehr als am Montag.

Für 2014 errechnet die IEA einen Rekordverbrauch von weltweit 92,5 Mio. Barrel pro Tag, das sind 400.000 Barrel mehr als in ihrer Dezember-Prognose. Grund: Die Mehrheit der OECD-Länder habe „die Rezession weitgehend hinter sich gelassen“, heißt es im aktuellen IEA-Bericht. (APA/red)

c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

short

© Wikipedia/Asfinag

Strabag/Habau sichert sich Millionenauftrag

Mittwoch, 22. Jänner 2014

Bain & Company-Studie „The Age of Curation: From Abundance to Discovery“ untersucht die Nutzung digitaler Formate

Bei zu viel Angebot setzt sich Qualität leichter durch

Hauptbaulos der S35 wird bis Okober 2015 generalsaniert.

Wien. Die staatliche Autobahnund Schnellstraßengesellschaft Asfinag hat einen Millionenauftrag für die Generalsanierung eines knapp zehn Kilometer langen Teilstücks der Brucker Schnellstraße (S 35) vergeben.

Der Zuschlag für das 15,7 Mio. € schwere Hauptbaulos ging an die Bietergemeinschaft Strabag/Habau, teilte die Asfinag am Dienstag mit. Die im Februar beginnenden Arbeiten dauern bis Oktober 2015. (APA)

Alpentourismus-Studie: Österreich vor Schweiz Bern/Wien. Österreich schlägt die Schweiz – zumindest im Tourismus: Laut dem Schweizer Wirtschaftsforschungsinstitut Bakbasel ist im gesamten Alpenraum das Vorarlberger Kleinwalsertal im Tourismusjahr 2012 die erfolgreichste Destination.

Auch im Winterhalbjahr dominiert rot-weiß-rot. So führt die Destination Lech-Zürs das Ranking an. Auf dem zweiten Platz liegt die Tiroler Destination Serfaus-Fiss-Ladis, gefolgt von Paznaun. Die ersten vierzehn Ränge werden allesamt von österreichischen Destinationen besetzt.

Bakbasel analysiert die Performance und die Wettbewerbsfähigkeit von rund 150 Destinationen des europäischen Alpenraums. (red)

Amag-Liefervertrag mit Boeing unterzeichnet

Berlin. Im Zuge der wachsenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs wechseln Konsumenten digitaler Medien weltweit zunehmend von Kauf- zu Mietmodellen sowie anderen Nutzungsformen für Videos, Spiele, Musikinhalte und Literatur. Für Onlinedienste und Verlage gilt es, ihre Investitionen und Innovationen entsprechend auszurichten.

Das ergibt die aktuelle Studie „The Age of Curation: From Abundance to Discovery“ der internationalen Managementberatung Bain & Company. Die Studie analysiert die Nutzung digitaler Formate von mehr als 6.000 Konsumenten in Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Russland sowie in den USA und offenbart große Unterschiede zwischen Industriestaaten und Schwellenländern.

Smartphones „explodieren“ In reifen Märkten wie den USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich ist die Zahl der Smartphone-Besitzer 2013 mit durchschnittlich 64%, gemessen an den 49% im Vorjahr, förmlich explodiert. Von 24 auf 37% legten Brasilien, Russland, Indien und China (BRIC) zu.

© panthermedia.net/Mark Oleksiy

Digitale Medieninhalte: Je unübersichtlicher der Markt, desto mehr gewinnen jene, die auf Qualität setzen.

Traditionelle Medienkonzerne müssen ihre Größenvorteile nutzen und in die Analyse von Kundendaten investieren, wollen sie weiter von Belang sein, so ein Fazit der globalen Nutzungsstudie „The Age of Curation: From Abundance to Discovery“.

& Telco im deutschsprachigen Raum. „Diese Endgeräte stehen für eine leise Revolution im Leben von Millionen Menschen, die immer häufiger rund um die Uhr und überall auf digitale Inhalte zugreifen wollen.“ Die Studie offenbart allerdings auch die großen Unterschiede zwischen den einzelnen Märkten und Formaten.

So haben in Großbritannien und den USA 40% der Befragten im vergangenen Jahr mindestens ein E-Book gelesen. In Deutschland sind dies lediglich 26%, in Frankreich gar nur 17%. 2013 schauten in den USA 76% der Konsumenten Onlinevideos. In Großbritannien waren es 70%, in Frankreich 67% und in Deutschland 63%.

„Im Zuge der wachsenden Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs wechseln Konsumenten digitaler Medien weltweit …

Millionendeal: Boeing fliegt auf österreichische Aluminiumspezialisten.

Ranshofen. Die Amag Austria Metall AG gibt die Unterzeichnung eines mehrjährigen Großauftrags im dreistelligen USD-Millionenbereich über die Lieferung von Aluminiumplatten und -blechen mit Boeing ­Commercial Airplanes bekannt.

Mit diesem Deal wird die langjährige Zusammen­arbeit mit Boeing auf Basis deutlich gesteigerter Liefermengen ausgeweitet, heißt es dazu aus dem Unternehmen. Das ­Material des AluminiumSpezialisten werde dabei in allen aktuellen Boeing-Flug­ zeugen eingesetzt.

Der aktuelle Vertrag erweitert die an Boeing zu liefernde Produktpalette um hochfeste Bleche und Bänder. Die Amag arbeitet mit Boeing auch an der Qualifikation des neuen Warmwalzwerkes.

Einen Tablet-PC haben in den Industriestaaten derzeit 39%, 2012 waren es noch 18%. Auf 21% kommen die Schwellenländer – nach 13% im Jahr 2012. Auch konsumieren in den Industrieländern fast 70% der Abonnenten von Onlinevideodiensten mittlerweile mehr Videos als noch vor drei Jahren. Ähnlich verhält es sich bei den Abonnenten von Internetmusikdiensten: Knapp 60% verbringen mehr Zeit mit Musikhören als drei Jahre zuvor.

Wer mehrere Endgeräte besitzt, schaut grundsätzlich auch mehr Videos. So konsumieren in den Industriestaaten rund 70% der Multigerätenutzer heute mehr Videos als in der Vergangenheit – im Gegensatz zu 45% bei den Durchschnittsnutzern. In den Schwellenländern schauen gar 83% der Multigerätenutzer mehr Videos als drei Jahre zuvor; bei den Durchschnittsnutzern sind das nur zwei Drittel. „Tablet-PCs und Smartphones werden zum permanent genutzten Mittel, um auch unterwegs Filme zu sehen, zu spielen und Musik zu hören“, sagt Imeyen Ebong, Partner bei Bain & Company und Leiter der Praxisgruppe Media, Tech

inhalte und Literatur.“ „The Age of Curation: From Abundance to Discovery“

Verlegeransatz forcieren

… zunehmend von Kauf- zu Mietmodellen sowie anderen

Streaming statt Download

Nutzungsformen für

Internetmusikdienste wie Spotify, Google Music und Pandora konnten ihre Nutzerzahlen seit 2012 nahezu verdoppeln. Die höchsten Nutzungsraten in diesem Segment weisen die USA und Frankreich mit über 40% auf. Deutlich geringer fallen diese in Großbritannien mit 30% und in Deutschland mit 27% aus.

Neben der Mediennutzung – Downloads werden heute durch Streaming abgelöst – zeigt die Stu-

Videos, Spiele, Musik-

© Bain & Company

© Fotolia/Petair

Fazit der globalen studie …

eine wichtige Rolle spielen, in dem Onlineplattformen zunehmend direkten Kundenkontakt haben: Erstens: In eigene Inhalte investieren und so den Einfluss auf die Produktion stärken: Verleger aller Formate sind nach wie vor in der besten Position, um Innovationen und Produktentwicklungen voranzutreiben, Inhalte zu produzieren und ein Publikum zu entwickeln sowie profitabel zu machen – auch wenn Plattformen wie Netflix bereits mit eigenen Inhalten experimentieren.

Des Weiteren soll man Größenvorteile nutzen, um den Zugang zu Fachkräften und Kapital zu behalten: Medienunternehmen gelingt es noch immer, hochwertige Inhalte beim traditionellen Publikum zu monetarisieren. Damit sind sie in der aussichtsreichen Lage, diejenigen Inhalte zu entwickeln und anzubieten, die auch in Zukunft ein breites Publikum generieren werden – selbst auf digitalen Plattformen.

die auch, wie Konsumenten neue Inhalte entdecken. Mehr als 85% der Befragten in den Industrieländern und knapp 70% in den BRICStaaten greifen dabei auf mindestens eine der bekannten Plattformen wie Amazon, Apple, Google und Sony zu, um digitale Inhalte in allen möglichen Formaten zu kaufen oder anzusehen. Die Zahl der durchschnittlich genutzten Plattformen schwankt dabei zwischen 2 in Deutschland und 2,9 in den USA.

Imeyen Ebong, Partner bei Bain & Company und Leiter der Praxisgruppe Media.

Darüber hinaus hören Nutzer in allen Industrieländern inzwischen weniger auf Kritiken aus professionellen Quellen, sondern vertrauen vielmehr persönlichen Empfehlungen aus ihren Sozialen Netzwerken.

Weniger als die Hälfte verlässt sich noch auf Bewertungen von Profis, dagegen bevorzugen über 50% den Rat anderer Kunden.

In China und Indien sind zudem zwei Drittel bereit, persönliche Daten im Austausch für personalisierte Video- und Musikempfehlungen zu liefern. In den USA und Großbritannien ist dies nur die Hälfte, in Deutschland sowie Frankreich sogar weniger als ein Drittel.

Bain zeigt drei Wege auf, wie traditionelle Medienunternehmen in einem Markt auch weiterhin

Und letztendlich auch die Datenanalyse vorantreiben, um den verlegerischen Ansatz zu ergänzen: Medienproduzenten müssen für ihr Marketing, ihre Programmplanung und Kreativprozesse in Konsumentendaten sowie stärker kundendatengetriebene Ansätze investieren, wenn sie in Zukunft mit den Onlineplattformen konkurrieren wollen. „Mehr denn je werden erfolgreiche Strategien heute von Qualität und Originalinhalten bestimmt, die in einem immer unübersichtlicheren Markt auffallen“, so BainExperte Ebong. „Doch diese Strategien erfordern es, Daten zum Konsumentenverhalten zu analysieren. Die Verbindung dieser beiden Welten ist die größte Herausforderung, aber zugleich auch die vielversprechendste Chance für die Medienunternehmen der Gegenwart.“ (APA/fej)

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mittwoch, 22. jänner 2014 – 3

Relaunch

Programm

Telekom Austria Group bündelt Auftritt der Holding sowie der Geschäftsbereiche auf neuem Portal

Seite 4

© Sky

© Telekom Austria

marketing & media Sky sichert sich umfassendes Rechte-Paket für Erstausstrahlungen von Oscar-nominierten Filmen

Seite 4

Axe versprüht einen Hauch von Frieden

© APA/picturedesk.com/Georg Hochmuth

short

Print Mit einem Kommentar über Fußball-Teamchef Marcel Koller hat Österreich gegen den Ehrenkodex der österreichischen Presse verstoßen.

Zu diesem Schluss kommt der Presserat, der in einer Aussendung von Verletzung der Menschenwürde sowie Pauschalverunglimpfung der Schweizer spricht. Der betreffende Artikel war im vergangenen Oktober sowohl in der Print- wie Onlineausgabe erschienen.

© Axe

© APA/EPA/Helmut Fohringer

TV Der Halbfinalplatz für Österreich beim Eurovision Song Contest 2014 steht fest: Conchita Wurst wird im 2. Halbfinale des Sangeswettbewerbs am 8. Mai gegen 14 weitere Nationen antreten. Das ergab die offizielle Auslosung am Montagnachmittag. Die genaue Startreihenfolge wird erst später bestimmt. Mit welchem Song Conchita Wurst für Österreich antritt, steht derzeit noch nicht fest.

Gemeinsame Aktion Mit der Einführungskampagne zum neuen Produkt Axe Peace setzt der Deodorant-Hersteller in Kooperation mit der Initiative „Peace One Day“ auf die Vermittlung einer klaren Botschaft: „Make Love. Not War.“ Seite 4 Staatsanwalt Ermittlungen gegen „ATV-Verantwortlichen“

TV ARD lässt das Geiseldrama von Gladbeck verfilmen. Laut Spiegel wird an einem zweiteiligen Spielfilm über das Verbrechen gearbeitet, der nicht die Täter in den Mittelpunkt stellen soll. „Wir wollen vor allem zeigen, wie die Medien ihre Distanz aufgegeben haben und zu Akteuren des Dramas geworden sind“, so Produzentin Regina Ziegler. Die spektakuläre Flucht zweier Gangster hielt 1988 drei Tage lang Deutschland in Atem. (APA)

Wien. Die Korruptionsstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen „ATV-Verantwortlichen“ eingeleitet. Staatsanwalt Erich Mayer bestätigte der APA einen entsprechenden Bericht des Standard, wonach im Gefolge einer anonymen Anzeige dem Verdacht der „Geschenkannahme durch einen Machthaber“ nachgegangen werde. ATV-GF Martin Gastinger vermutet „einen bösen Scherz“.

Die Ermittlungen führt das Bundesamt für Korruptionsbekämpfung. Konkret werde laut Standard untersucht, ob im Vorfeld der Vergabe von Produktionsaufträgen Geld an die betreffende Person

geflossen sei. Die Anzeige wurde anonym eingebracht. Nach der Tageszeitung könnte es sich bei dem „ATV-Verantwortlichen“ um den Geschäftsführer des Privatsenders, Martin Gastinger, handeln. Bestätigt wurde dies von der Staatsanwaltschaft jedoch nicht.

Auf APA-Nachfrage wollte man bei ATV vorerst keine Stellungnahme abgeben. Gegenüber dem Standard erklärte Gastinger, dass er von den Ermittlungen nichts wisse und ihm schleierhaft sei, „was das sein soll“. Die Anzeige sei ihm „völlig neu“ und er hoffe, dass es sich nur um „einen bösen Scherz“ handle.

(APA)

© fej

© ARD

Anzeige wegen Geschenkannahme

ATV-Geschäftsführer Martin Gastinger: Schleierhaft, „was das sein soll“.

M a r k e ti n g & M e d i en

4 – medianet

Hollande-Liebesaffäre als Werbegag genutzt Paris. Mehrere Firmen in Frankreich haben die enthüllte Liebesaffäre von Präsident Francois Hollande für ihre Werbezwecke entdeckt. „Herr Präsident, meiden Sie das nächste Mal den Motorroller“, schrieb etwa der deutsche Autovermieter Sixt kürzlich in einer Werbeanzeige, „Sixt vermietet Autos mit getönten Scheiben“. Das Unternehmen ist auch in Frankreich tätig.

In eine ähnliche Kerbe schlug der Vermieter Drive, der in einer Werbeanzeige eine Karte veröffentlichte, in der die Route vom Elysee-Palast zu der Wohnung eingezeichnet ist, in der sich Hollande mit seiner Geliebten getroffen haben soll.

Nur rund fünf Euro koste die Fahrt. „Bei solch niedrigen Preisen sollten Sie sich für Diskretion entscheiden“, rät die Firma. (APA)

© brainworker

brainworker publiziert interkulturellen Kalender

Kampagne Zur Produkteinführung eines neuen Deodorants erfolgt weltweite Kooperation mit internationaler NGO

Axe und „Peace One Day“ setzen Zeichen für Frieden Spot mit Motto „Make Love. Not War.“ im Mittelpunkt; Ambient- und PoS-Maßnahmen auch in Österreich.

Wien. Mit einer ungewöhnlichen Kampagnenidee begeht die Unilever-Marke Axe die Markteinführung des neuen Produkts Axe Peace – im Fokus steht der Kampagnenclaim „Make Love. Not War.“ So ruft einer der weltweit führenden Deo-Hersteller dazu auf, ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Partner der Kampagne ist die Organisation „Peace One Day“ des Dokumentarfilmers und Aktivisten Jeremy Gilley. Die internationale Non-Profit-Organisation hat es

Hubschraubereinsätze zeigt. Was anfänglich stark nach Kampfhandlungen wirkt, wird von Axe mit einem sich gegenseitig in die Arme fallen und dem Slogan „Make Love. Not War.“ aufgelöst. Produziert wurde der Spot von BBH. Die Firma Music Sales lieferte zusammen mit Komponist Philip Kay den Soundtrack „Love is in the Air“. Regie führte Rupert Sanders, der zur Einführung von Axe Excite 2012 bereits den preisgekrönten Spot mit vom Himmel fallenden En-

„Mit der Axe Peace-

„Axe gibt uns die

Kampagne wollen wir

­Möglichkeit, viele

‚Peace One Day‘ noch

junge Menschen

bekannter machen und

zu erreichen und

junge Leute inspirieren,

das Thema Frieden

sich zu engagieren.“

­näherzubringen.“

Sebastian Bernbacher, Axe

Jeremy Gilley, peace one Day

© Axe

short

Mittwoch, 22. Jänner 2014

Martialisch anmutende Szenen werden im neuen Axe-Spot zum Ende aufgelöst.

© ambuzzador

ambuzzador als erster Partner von LinkedIn

Till Kästner, LinkedIn, gemeinsam mit Sabine Hoffmann, ambuzzador.

Wien. Erfolgreiche gemeinsame Projekte in den Bereichen B2B Sales und Social Employer Branding gingen der Partnerschaft zwischen ambuzzador und dem Online BusinessNetzwerk LinkedIn voraus. Die geplante Zusammenarbeit zielt künftig darauf ab, Unternehmen im B2B-Bereich praktikable Social Media-Lösungen für Online-Marketing und Social Recruiting vorzustellen. „Für uns gehören zu einer integrierten Social Business-Strategie selbstverständlich auch die Online Business-Netzwerke“, erläutert Sabine Hoffmann, CEO von ambuzzador, die Hintergründe der Kooperation. (red)

geln inszenierte. Für die deutsche Adaption der Kampagne ist Dokyo, Hamburg, und für Media Mindshare, Frankfurt und Wien, verantwortlich. Die Lead-PR-Agentur ist COR Berlin, in Österreich ist die Agentur BuzzDriver in Wien für die Axe PR zuständig.

In wenigen Wochen soll eine abgeänderte Variante des Spots on air gehen. Dann soll auch als elementarer Bestandteil die Zielgruppe aktiv eingebunden werden – jungen Menschen wird somit die Möglichkeit gegeben, selbst ein Zeichen für den Frieden zu setzen.

peaceoneday.org

unterstützt, eine neue Generation von Friedensstiftern zu begeistern.“ In Österreich ging die Kampagne diese Woche zeitgleich mit Deutschland on air und wird in TV, Online, Mobile sowie am Point of Sale gespielt und mit PR-Maßnahmen unterstützt. Ende Jänner wird es Ambient Media-Maßnahmen unter anderem in Wien geben. Ab Februar beginnen die Schaltungen in Out of Home-Werbemitteln, Peace One Day wird dabei auf allen Werbemitteln integriert.

Hauptbestandteil der Kampagen ist der Spot, der anfangs rollende Panzer, Militärparaden und

Portal Digitale Bündelung der Konzerninformationen

Pay TV Senderübergreifende Sonderprogrammierung

Wien. Die Telekom Austria Group führt ihre bisherigen Web-Auftritte der Holding und den Geschäftsbereichen „M2M“, „Wholesale“ und „International Sales“ zu einem Portal zusammen, um „alle Segmente der Telekom Austria Group auf einer zentralen, einfach zu nutzenden, Plattform abzubilden“, so die TAG laut Aussendung.

So soll ein neues, einheitliches Design die Integration aller Geschäftsbereiche bieten, State-ofthe-Art-Technologie stellt diese im responsive Webdesign auf allen Geräten dar – 1.100 Inhaltsseiten wurden dabei in das neue Portal übernommen. Neu sind unter anderem interaktive Geo-Maps oder ein Kalender mit Outlook-Schnittstelle, Event-Download und Erinnerungsservice.

Das Kernteam der Telekom Austria Group zur Realisierung des Portals bestand aus Doris Bleyer (IT), Florian Bauer (IT) und David Schachinger (Corporate Communications Group). Design und Frontend kommen von der seso media group, die Umsetzung und das Backend erfolgte durch Cyberhouse. „Der erfolgreiche Launch der

Wien. Sky hat sich mit dem Erwerb neuer Spielfilm-Pakete die exklusiven Erstausstrahlungsrechte an Oscar-nominierten Filmen der unabhängigen Filmverleiher Tobis und Prokino sowie des Anbieters SquareOne Entertainment gesichert.

Erste filmische Highlights sind die diesjährigen Oscar-nominierten Filme „American Hustle“, „12 Years a Slave“ und „Im August in Osage County“. Neben der linearen Verbreitung über die SkyFilmsender beinhalten die Verträge auch die SVoD-Rechte für die Ausstrahlung über die Services Sky Go und Sky Anytime in Österreich und Deutschland.

Gary Davey, Programmchef bei Sky Deutschland: „Tobis, SquareOne Entertainment und Prokino gehören zu den wichtigsten unabhängigen Filmanbietern in Deutschland und mit den neu geschlossenen Filmdeals sichern wir uns mehrfach ausgezeichnete Filme in deutscher Erstausstrahlung. Ein so vielfältiges Angebot an Oscar- und Golden Globe-Filmen präsentiert nur Sky und zeigt einmal mehr, dass Sky die Heimat

Telekom Austria mit neuer Website Sky sichert sich Oscar-Filmpaket neuen Website ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit auf inhaltlicher, gestalterischer und technologischer Ebene zwischen den Geschäftsbereichen des Unternehmens. Wir haben einerseits eine Systemharmonisierung innerhalb Österreichs abgeschlossen, andererseits eine zukunftssichere technische Basis für den Webauftritt geschaffen“, so TAG-Konzernsprecher Peter Schiefer. (red) www.telekomaustria.com

Ab sofort im neuen Look: der Web­ auftritt der Telekom Austria Group.

für alle Filmfans ist – und das mit hohem Qualitätsanspruch.“ Zur Einstimmung auf die OscarVerleihung am 2. März 2014 im Dolby Theatre in Los Angeles startet Sky zudem ab 1. Februar eine senderübergreifende Oscarprogrammierung mit 159 Oscar-prämierten Filmen, die insgesamt mit 345 Oscars ausgezeichnet wurden – vom Klassiker bis hin zu den aktuellen Oscar-Abräumern aus dem Jahr 2013. (red)

© Panthermedia/James Steidl

Wien. Die EthnomarketingAgentur brainworker veröffentlicht einen interkulturellen Kalender 2014 als PDF und Printversion. Dieser beinhaltet alle wichtigen Feste und Gedenktage der wichtigsten Minderheiten und größten Religionsgemeinschaften in Österreich sowie alle österreichischen Fest- und Feiertage. brainworker möchte damit damit den Aufbau von interkultureller Kompetenz und das gegenseitige Verständnis der Kulturen durch aktive Wissensvermittlung unterstützen.

und junge Leute inspirieren, sich zu engagieren“, erläutert Sebastian Bernbacher, Axe Brand Manager D-A-CH. Peace One Day-Gründer Jeremy Gilley: „Die Partnerschaft mit Axe gibt uns die Möglichkeit, viele junge Menschen zu erreichen und ihnen das Thema Frieden näherzubringen. Die Aktionen im Rahmen der Kooperation sollen ihnen als Inspiration und Denkanstoß dienen, ganz individuelle Aktionen für den Frieden zu initiieren. Wir freuen uns, dass eine Marke wie Axe, die mit ihren Kampagnen Millionen von Menschen erreicht, uns dabei

sich zum Ziel gesetzt, dem Weltfriedenstag der UN am 21. September weltweit Aufmerksamkeit zu verschaffen. Axe selbst möchte mit der Kampagne einen Beitrag dazu leisten, die Initiative und ihre Projekte bei jungen Männern und Frauen bekannter zu machen, so die Macher in einer Aussendung. „Axe weiß aus seiner langen Erfahrung, wie man junge Menschen zusammenbringt und was sie bewegt. Diese Generation ist sich der gesellschaftlichen Herausforderungen sehr bewusst. Mit der Axe Peace-Kampagne wollen wir ,Peace One Day‘ noch bekannter machen

© Telekom Austria

Manuel Bräuhofer, Geschäftsführer der Agentur brainworker.

Objekt der Begierde: der Oscar, auch im Programm von TV-Sender Sky.

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Bis weit über die Grenzen

Laut einer Studie setzt der grenzüberschreitende Online-Handel sein rasantes Wachstum auch in den kommenden Jahren fort Seite 6

© EPA/picturedesk.com

© dpa/H. Kaiser

medianet

Mittwoch, 22. Jänner 2014 – 5

Pepsi statt Coca-Cola

Lidl Deutschland will laut Die Welt Coca-Cola und Fanta aus dem Sortiment nehmen und mit Pepsi ersetzen

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Sicherheit bei Lebensmitteln ist für Verbraucher am wichtigsten

© Panthermedia/Benis Arapovic

Transparenz bei Lebensmitteln ist für Veganer, Vegetarier und Fleisch­ liebhaber gleichermaßen wichtig. Das geplante EU-USAFreihandelsabkommen stößt bei vielen Verbrauchern auf pures Unverständnis.

Seite 6

Sekt Der österreichische Sekthersteller Schlumberger ist wieder offizieller Opernball-Partner

Spirituosen China erschwert Remy Cointreau das Leben

Eduard Kranebitter, Vorstandsvorsitzender, freut sich auf den Opernball.

chische Tradition, Kultur und Eleganz. „Es freut uns außerordentlich, als exklusiver Sekt-Partner Teil dieses kulturellen Highlights sein zu dürfen und den Opernball mit einer eigens dafür geschaffenen Sondercuvée um eine weitere Besonderheit zu bereichern“, freut sich Eduard Kranebitter, Vorstandsvorsitzender von Schlumberger.

Auch beim Design der Flasche hat sich der Sekthersteller etwas Besonderes überlegt: Das eigens gestaltete Flaschenetikett wurde mit tanzenden Ballgästen gestaltet und dem Logo des Wiener Opernballs versehen.

(APA)

© Wikipedia/Rémy Martin

Wien. Wie schon im vorigen Jahr ist der Sekthersteller Schlumberger offizieller Schaumweinpartner des Wiener Opernballs. Damit sich die Österreicher den Opernball auch in die eigenen Wohnzimmer holen können, bringt Schlumberger die Opernball-Cuvée und spezielle Opernball-Häppchen auf den Markt.

Wie schon 2013 hat Schlumberger auch heuer in Zusammenarbeit mit dem Opernball-Catering der Firma Gerstner den offiziellen Opernball-Drink 2014 kreiert. Der Opernball steht wie nur wenige andere Veranstaltungen für österrei-

© Schlumberger

Mit Schlumberger am Opernball Rückgang bei Drinks

Den Kampf gegen Korruption in China bekommt Remy Cointreau zu spüren.

Paris. Das harte Vorgehen der chinesischen Regierung gegen Korruption hat dem französischen Spirituosenhersteller Remy Cointreau das Geschäft verdorben. Der Umsatz mit Cognac, der den Großteil des Gewinns einspielt, brach von Oktober bis Dezember um ein Drittel ein. In diesem Geschäftsjahr rechnet Remy beim operativen Gewinn mit einem prozentual „zweistelligen“ Rückgang. Staatsbedienstete dürfen keine Geschenke mehr als Gegenleistung entgegennehmen; das trifft auch die Getränkehersteller und Rivalen Diageo und Pernod Ricard.

(APA)

R e ta i l & Pr odu c e r s

6 – medianet retail

Ernährung Laut einer IFES-Studie geben 9 Prozent der Österreicher an, sich vegetarisch oder vegan zu ernähren

short

Vegan und vegetarisch sind auf dem Vormarsch

Unilever: Überschuss steigt um 9 Prozent London/Rotterdam. Der britischniederländische Konsumgüterkonzern Unilever hat dank gutem Geschäft in den Schwellenländern einen überraschend hohen Gewinn erzielt. Wie der Hersteller von u.a. Eskimo-Eis und Dove-Seife gestern mitteilen ließ, stieg der Überschuss um neun Prozent auf 5,3 Mrd. €. Je Aktie wies er einen Gewinn von 1,58 € aus – Analysten rechneten lediglich mit etwa 1,53 €. Der Umsatz betrug 49,8 Mrd. €.

(APA/red)

In Deutschland wird bessere Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Produkten gefordert.

Wien. In Österreich nimmt die Zahl der Vegetarier und Veganer ständig zu. Im vergangenen Jahr gaben 9% der österreichischen Bevölkerung an, entweder vegan oder vegetarisch zu leben – das sind immerhin 760.000 Menschen. Die Daten stammen aus einer repräsentativen Studie des Instituts für empirische Sozialforschung (IFES) zum Thema „Tierschutz“. Seit dem Jahr 2005 ist das laut Studie eine enorme Steigerung. Damals sollen sich lediglich 2,9% der Österreicher, also circa 230.000 Menschen, vegetarisch oder vegan ernährt haben. Vor allem die unter 40-Jährigen ernähren sich vegan und verzichten also gänzlich auf tierische Produkte.

Auch die österreichischen Händler haben vegane Ernährung längst für sich entdeckt: Sowohl Spar, als auch Hofer, Billa und Merkur kennzeichnen ihre Produkte mittlerweile bewusst als vegetarisch und vegan. Dasselbe gilt für die Gastronomie. In Wien wächst die Anzahl der veganen Supermärkten, Boutiquen, Messen und vegetarischen Restaurants (rund 150) ständig an.

© dpa/Henning Kaiser

Bis 2020 werde sich das Volumen bei den Exporten verfünffachen.

Berlin. Einer kürzlich veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung OC&C und dem Internet-Konzern Google zufolge setzt der grenzüberschreitende Online-Handel sein rasantes Wachstum auch in den kommenden Jahren fort.

Befragt wurden 1.500 Händler aus sechs Ländern.

Bis 2020 soll das Volumen bei den Exporten in den sechs wichtigsten Märkten um das Fünffach ansteigen. In Zahlen ausgedrückt wären das 96 Mrd. €. Der Wert des grenzüberschreitenden Online-Handels liegt derzeit bei 19 Mrd. € in Deutschland, Frankreich, Skandinavien, den USA, Großbritannien und den Niederlanden und entspricht etwa acht Prozent des gesamten Online-Handels.

Der Studie zufolge gehören zu den führenden Online-Versandhändlern eBay und Amazon, gefolgt von Zalando. Bei Sportartikeln sind die deutschen Unternehmen Adidas, Puma, Montblanc und Hugo Boss unter den Top 15.

(APA)

Bessere Kennzeichnung In Deutschland fordern die Verbraucherschützer und der Vegetarierbund Deutschland mittlerweile aber eine bessere Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln. Ob Gemüselaibchen, die oft aus einer nicht unerheblichen Menge Geflügelfleisch bestehen, oder Kartoffelchips, die tierische Fette enthalten – die aktuelle Praxis ist für viele Verbraucher einfach verwirrend. Ein Großteil hat Schwierigkeiten mit der

© Panthermedia/Andres Rodriguez

Daniela Prugger

Online-Handel wächst weit über die Grenzen

Die österreichischen Händler haben längst erkannt, dass vegane und vegetarische Ernährung kein Nischendasein mehr fristet.

Bezeichnung „veggie“. Während die einen meinen, veggie bedeute vegetarisch, gehen die anderen davon aus, dass veggie-Produkte vegan seien. Das ergab eine Umfrage unter Verbrauchern, die sich auf dem deutschen Portal „Lebensmittelklarheit“ beschwerten.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) beklagte in einer Aussendung, dass die Vorstellungen der Hersteller oft einfach nicht mit denen der Verbraucher übereinstimmen. Zusammen mit dem Vegetarierbund unterstützt der vzbv deshalb einen Antrag im Europaparlament zur besseren Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln. Die EU-Kommission sei somit aufgefordert, rechtliche Vorgaben für

eine freiwillige Kennzeichnung solcher Lebensmittel zu erlassen.

EU-USA-Freihandelsabkommen stößt bei vielen Verbrauchern auf Unverständnis. Denn in den USA gelten andere Nahrungsmittelvorschriften als hierzulande. Kritiker befürchten laut derStandard.at die Einfuhr von mit Chlor desinfizierten Hühnern, mit Hormonen gefütterten Schweinen und Genmais. „Das wollen die Österreicher nicht. Aber genau das könnte mit dem EU-USA-Freihandelsabkommen auf dem europäischen Lebensmittelmarkt landen“, kritisiert Stephan Pernkopf, Präsident des Ökosozialen Forums Österreich. Die EU solle sich von amerikanischen Großkonzernen nicht in die Knie zwingen lassen und müsse auch weiter auf hohen hygienischen Standards beharren.

Freihandelsabkommen Doch auch unter den Fleischliebhabern sind Sorgen, was die Lebensmittelsicherheit angeht, weit verbreitet. Seit den zahlreichen Lebensmittelskandalen, vor allem bei Fleischwaren, zweifeln viele Verbraucher die Glaubwürdigkeit der Hersteller an.

In Österreich gibt es seit 2005 ein einheitliches Tierschutzgesetz, das auch die Haltung von Schlachtvieh regelt. In anderen Ländern innerhalb und außerhalb der EU bleibt dieser Bereich jedoch in vielerlei Hinsicht ungeregelt. Die Diskussion rund um ein geplantes

Discounter Verkauf von Coca-Cola, Fanta & Sprite beendet

China Wachstum abgeschwächt wie seit 1999 nicht mehr

Berlin. Einem Zeitungsbericht zufolge wird der deutsche Discounter Lidl Coca-Cola, Fanta und Sprite aus dem Sortiment nehmen.

Wie Die Welt am Montag berichtete sei die Zusammenarbeit zwischen dem Getränkekonzern und dem Discounter beendet. ,,Wir haben uns mit Lidl nicht auf ein Vermarktungskonzept einigen können“, gab eine Coca-Cola-Sprecherin gegenüber der Tageszeitung bekannt. Bei Lidl wollte man sich

Peking. Die (nach den USA) zweitgrößte Volkswirtschaft China wächst so langsam wie seit 1999 nicht mehr, das Bruttoinlandsprodukt stieg dennoch 2012 und 2013 um 7,7%. Trotz des abgeschwächten Wachstums hat die Volksrepublik in vielen Wirtschaftsbereichen aber nach wie vor die Nase vorn und bleibt wichtiger Taktgeber der Weltwirtschaft.

Als Exportweltmeister löste China Deutschland ja schon vor Jahren ab, neu ist allerdings, dass die Volksrepublik 2013 auch die USA als weltgrößte Handelsnation verdrängt hat. Insgesamt wurden Waren im Wert von über drei Billionen Euro nach China ein- bzw. aus China ausgeführt.

Lidl verkauft Pepsi statt Coca-Cola Über die weltgrößte Handelsnation

werden sie bis 2022 jährlich um drei Prozent auf 1,7 Mio. t zulegen, während die Rindfleischimporte sogar um sieben Prozent ansteigen werden.

Auch was den Engerieverbrauch angeht, sind die Chinesen führend: Kein anderes Land verbraucht so viel Energie. Der wachsenden Mittelschicht ist zu verdanken, dass in keinem anderen Land der Welt mehr Autos verkauft werden als in China – Tendenz steigend. (nn)

Weltgrößter Reis-Importeur

© EPA/picturedesk.com/Nyein Chan Naing

Kasper Rorstedt ist seit 2008 Vorstandsvorsitzender von Henkel.

dazu nicht äußern. „Fragen zu unserer Sortimentsstrategie und zu strategischen Überlegungen im Zusammenhang mit unseren Lieferanten“ würden grundsätzlich nicht kommentiert, teilte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur AFP mit.

Der Sprecher von Lidl Österreich teilte hingegen mit, dass in Österreich nach wie vor Coca-ColaProdukte im Sortiment von Lidl geführt werden. (nn)

Pepsi und andere günstigere Marken sollen Meldungen zufolge Coca-Cola, Fanta und Sprite in den Regalen des deutschen Discounters Lidl ersetzen.

Das ,,Reich der Mitte“ ist außerdem der weltgrößte Importeur von Reis. Bei Sojabohnen und Ölsaaten wie Raps, Soja und Sonnenblumen ist China ebenfalls an der Spitze.

In keinem anderen Land steigen die Fleischimporte so stark wie hier. Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO zufolge

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Mehr Dividende für Henkel-Aktionäre

Düsseldorf. Henkel möchte seine Aktionäre künftig stärker am Gewinn des Unternehmens beteiligen. Aktionäre des Konsumgüter-Herstellers sollen damit zwischen 25% und 35% des um Sondereinflüsse bereinigten Jahresüberschusses als Dividente erhalten. ,,Unsere deutlich verbesserte Profitabilität und starke finanzielle Position erlauben eine Anhebung der Ausschüttungsquote“, sagte der Konzernchef Kasper Rorstedt gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. (nn)

Mittwoch, 22. Jänner 2014

China ist der führende Importeur von Reis, Sojabohnen, Ölsaaten und Raps.