Medianet2008

inside your business. today.

13. JahrganG NO. 1673

¤ 3,–

dienstag, 20. August 2013

TREVISION

visual solutions visual solutions

Ein besserer Konsum wird eingefordert: individueller, passgenauer, ehrlicher Seite 4/5

medianet_46x15

27.10.2005

Bilanz zur halbzeit

Strobl)Kriegner: Linzer Kreativschmiede zieht positive Bilanz für das erste Halbjahr Seite 8

12:07 U

© APA/Herbert Neubauer

sinn-konsum

© MS Foto Group

© Zukunftsinst./A.Schmidt

www.trevision.at finale für dayli

Die letzten Shops schließen und Ex-Boss Haberleitner schürt neue Pläne Seite 16

Mobilfunk Hutchison Drei Austria schließt mit der Markenmigration den Orange-Kauf ab

1 + 1 = „3“: Orange Austria ist Geschichte

www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177

tel.: +43-1-536 26-0 www.plakativ-werbetechnik.at

inhalt

prime news & market watch > Leitartikel: Zahlenspiele 6 > Gastkommentar von Rudolf Bretschneider („Mein Veto“) 6

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> Puls 4: TV-Auftakt zur Nationalratswahl 2013

10

© Puls 4/Gerry Frank

marketing & media > ÖVP-Wahlkampfcheck

© APA/Georg Hochmuth

© Panthermedia.net/Fritz Langmann

retail

> „Krumme Gurken“ auch im heimischen Handel 17 > Preisbarometer: Was wurde billiger, was teurer?

18

„3“-CEO Jan Trionow ist in Feierlaune: „Das ist ein historischer Tag!“

„Es geht auch anders“ Seit Montag ist der vormals drittgrößte Mobilfunkanbieter Österreichs – Orange Austria – endgültig Geschichte: Hutchison Drei Austria („3“) begleitet die Markenmigration mit einer umfangreichen Kampagne.

Seite 2

special radiotest 1. hj. 2013

OMV Größter Zukauf der Unternehmensgeschichte

Milliarden-Investition in der Nordsee

medianet erscheint jetzt vier Mal/Woche.

Printausgabe: Dienstag und Freitag; Mittwoch und ­Donnerstag erhalten Sie zusätzlich unsere neue Digitalausgabe.

P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

© APA/Georg Hochmuth

> Wachstum der RMS Top Kombi setzt sich fort 22 > Jede dritte Radio-Minute gehört immer noch Ö3 27

Gerhard Roiss, OMV-Chef, will die ­„Investition aus Eigenmitteln stemmen“.

Wien. Die OMV hat Montagfrüh den Kauf von Öl- und Gasfeldbeteiligungen in der Nordsee im Wert von 2,65 Mrd. USD (1,99 Mrd. €) bekanntgegeben – der größte Zukauf in der Unternehmensgeschichte.

Verkäufer ist die norwegische Statoil. Die Investition werde man aus Eigenmitteln stemmen, betonte OMV-Chef Gerhard Roiss. Man habe sich auf die Akquisition lange vorbereitet, etwa mit dem Rückzug aus Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Für 2014 erwartet Roiss durch die Investition einen Ergebnisbeitrag von rd. 500 Mio. USD (374,81 Mio. €), dann sollen 40.000 Fass/Tag produziert werden. (APA)

Sichern Sie sich Vertrauen und Transparenz im globalen Wettbewerb Veranstaltungstipp: Fair Business Compliance Ausführliche Information und interessante Experten-Vorträge 19. September, 16:30 Uhr Austrian Standards Meeting Center Heinestraße 38 | 1020 Wien

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C OV E R

Dienstag, 20. August 2013

© APA/Georg Hochmuth

2 – medianet

ein „Ri esenp ro jekt “

Hutchison Drei Austria Nach der Übernahme im Jänner verschwindet die Marke Orange jetzt aus Österreich

Orange sagt Servus – und „3“ mischt die Karten neu

Jahrelang waren „3“ und Orange erbitterte Konkurrenten.

Jetzt verschwindet durch die Markenzusammenführung auch der Name „Orange“ vom Markt.

Leicht wars nicht – ein „Riesenprojekt“ nennen es „3“-CEO Jan Trionow (li.) und CCO Rudolf Schrefl. Eine „Spitzenleistung“ – zollen sie auch den Mitarbeitern beider Firmen Respekt.

„3“ zieht einen Schlussstrich unter „Orange“ und präsentiert eine neue Produkt- und Tarifwelt. sabine Bretschneider

Wien. Sag zum Abschied leise Servus ... Seit gestern, Montag, ist der vormals drittgrößte Mobilfunkanbieter Österreichs – Orange Austria – endgültig Geschichte: 1 + 1 = 3 übersetzt Hutchison Drei Austria („3“) die Markenmigration, die von einer der umfangreichsten Kommunikations- und Informationskampagnen des heurigen Jahres begleitet wird. Seit 1. August lief österreichweit die Teaserkampagne der Münchner Agentur Hello, die eine Zeitlang durch ihre vermeintlich boshafte Ergänzung von

Politplakaten („Das wird nie was“, „Unmöglich“ neben Kanzleransagen wie „Wir kämpfen für leistbares Wohnen“) für Verwirrung gesorgt hatte. Jetzt gibt Hutchison Drei Austria den Startschuss für den neuen Marktauftritt in Österreich. „Ein historischer Tag“ beglückwünschte „3“-CEO Jan Trionow das nunmehr vereinte Team, das unter Hochdruck die interne Deadline geschafft habe: „Einen so umfangreichen Integrationsprozess in so kurzer Zeit umzusetzen, passiert nicht alle Tage und erfordert eine enorme Leistung von allen Mitarbeitern.“

Der Webauftritt von Orange wird bereits auf das runderneuerte Portal www.drei.at umgeleitet, bis Oktober soll auch die Netzfusion vollzogen sein. Funkten sowohl 3 als auch Orange vorher über 4.000 bzw. 4.600 Standorte, stehen dem neu aufgestellten Player nun 6.000 Standorte zur Verfügung.

„Es geht auch anders“ Der Claim der „neuen Marke Drei“ lautet „Es geht auch anders“. Was das heißt? „Anders“, das bedeute in diesem konkreten Fall, erläuterte Trionow, „das Beste aus beiden

Telekommunikationsmarkt Österreich Konsolidierung

Aus sechs mach drei Wien. Der österreichische Mobilfunkmarkt ist heuer um einen Teilnehmer geschrumpft: Am 3. Jänner 2013 hatte Marktführer A1 (Telekom Austria) die Orange-Diskonttochter Yesss! geschnupft, Orange selbst wurde vom kleinsten Marktteilnehmer „3“ aufgekauft. Die EU und heimische Wettbewerbsbehörden hatten schon im Dezember des Vorjahrs Grünes Licht dafür gegeben. Dabei hatte es in der Vergangenheit mit tele.ring und der spanischen Telefonica einmal sechs Anbieter gegeben – theoretisch, denn Telefonica erwarb zwar UMTS-Frequenzen, ging aber operativ nie an den Start. Übrig bleiben fünf große Telekomanbieter in Österreich: Platzhirsch A1, T-Mobile, 3, UPC und Tele2. Nach Meinung der Wettbewerbshüter bleibt damit aber Österreich noch immer einer der weltweit wettbewerbsintensivsten Märkte. Der heimische Telekommunikationsmarkt bleibt jedenfalls fest in ausländischer Hand. Zwar hält der Staat an der A1 (Telekom Austria) noch rund 28%, zweiter mächtiger Aktionär ist aber mittlerweile der mexikanische Milliardär Carlos Slim. T-Mobile ist eine Tochter der Deutschen Telekom und 3 gehört zum chinesischen Großkonzern Hutchison. Tele2 ist in schwedischer Hand, UPC in niederländischer Eigentümer­ schaft.

(APA/red)

Welten“ im neuen Angebot zu vereinen und „anders denken; Drei macht viele Dinge anders, als man es von seinen Mitbewerbern gewohnt ist. ‚Geht nicht‘ gibt‘s nicht.“ Das neue Tarif- und Produktspektrum ist breit, mit elf Sprachtarifen („Hallo“), einem umfangreichen Internet- („Hui“) und Business-Portfolio für Unternehmenskunden. Für neue Vertragskunden gibt es einen hundert Euro schweren „Servus-Bonus“ zum Start, der vom Gerätepreis – und im Falle einer Restgutschrift – von der Rechnung abgezogen wird. Nicht mehr im Angebot findet sich der „3 Like Home“-Tarif von Hutchison Austria, der „3“-Kunden ermöglicht hatte, in den 3-Netzen in Australien, Dänemark, Großbritannien, Indonesien, Irland, Italien, Österreich, Schweden und Hongkong zu den gleichen Konditionen wie Zuhause zu telefonieren und zu surfen. Sattdessen gibt es nun Paketangebote. Für bestehende Kunden ändert sich einstweilen nichts, sie behalten ihren Tarif und ihre Rufnummer, nur das Betreiberlogo am Handydisplay wird von Orange bereits auf Drei umgestellt.

„Wir wachsen weiter“ Laut aktuellsten Zahlen des Telekomregulators RTR kommt Drei nunmehr durch den Kauf von Orange auf gut 23 Prozent Marktanteil. Marktführer A1 auf 46 Prozent, T-Mobile auf 31 Prozent. Drei will jedenfalls „weiter wachsen“,

kommentierte Trionow die neuen Marktanteilszahlen – auf die Frage nach einer anstehenden „Jagd“ auf die Nummer zwei, T-Mobile, wollte der 3-Chef nicht eingehen. Der Zeitplan für den flächendeckenden Rollout von LTE wird vom Ausgang der Frequenzversteigerung im Herbst abhängen und dem Zeitplan des Regulators für das anschließende „Refarming“.

„Das ist ein ­historischer Tag!“ „3“-CEO Jan Trionow zum Start der „neuen Marke Drei“

Die Endkundenumsätze im Mobilfunkbereich sind laut RTR Telekom-Monitor im ersten Quartal des laufenden Jahres auf 597,9 Mio. € angestiegen (plus 0,1%), die Vorleistungsumsätze belaufen sich auf 118 Mio. € (plus 0,4%). Der Gesamtumsatz am Mobilfunkmarkt ist, im Vergleich zum Vorquartal, um 0,2% gestiegen.

3 hat Anfang August erstmals seit der Übernahme von Orange Bilanzzahlen präsentiert. Das Betriebsergebnis (EBIT) im 1. Halbjahr 2013 betrug 52 Mio. €, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 90 Mio. €, der Umsatz bei 369 Mio. €. Die Kundenzahl liegt bei 3,34 Mio.

„Was

für ein Fett wird für die Pommes verwendet?“ – FRANZ KARL A. Wien

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f e at u r e

Dienstag, 20. August 2013

feature@medianet.at

Š Panthermedia.net/Diego Cervo

4 – medianet

f e at u r e

Dienstag, 20. August 2013

medianet – 5

feature@medianet.at

Meta-Services Dienstleistungen der Zukunft helfen, die Komplexität des Lebens zu meistern

Sinn-Konsum Immer öfter stehen Anbieter heute intensiven Fragen von Konsumenten gegenüber. Ein anderer, ­besserer Konsum wird eingefordert. Mehr Individualität, mehr Passgenauigkeit, mehr Ehrlichkeit.

In einer digital vernetzten Welt müssen künftige Dienstleistungen übergreifend, allgegenwärtig und vor allem unaufdringlich sein. Wie in einer Service-Cloud müssen sie immer dann erreichbar sein, wenn der Kunde sie benötigt. Eine aktuelle Studie des Zukunftsinstituts beleuchtet die Konsequenzen für Unternehmen und gibt Antworten, was künftig anders laufen muss, um den Nutzern von Produkten und Dienstleistungen das Gefühl zu geben, von positiven Erfahrungen berichten zu können.

Vernetzte Zukunft Zwei Gründe sind dafür verantwortlich: Zum einen hat die Massengesellschaft ausgedient. Und zum anderen treten wir in eine Ära real-digitaler Identität ein. Vernetzung ist keine Hexerei mehr, sondern Grundvoraussetzung unserer Existenz – wie fließendes Wasser und Strom aus der Steckdose. Bis 2020 sollen laut einer Prognose von Cisco 50 Milliarden Geräte vernetzt sein: Das bedeutet, auf jeden Menschen weltweit kommen circa 6,5 vernetzte Geräte. „In den nächsten Jahren wird jedes Gerät ans Netz gehen. Der Trend wird jede Branche und jeden Lebensbereich erfassen“, ist sich Dave Evans, Chief Futurist bei Cisco, sicher. Alles wird „smart“, von der Bildung über das Gesundheitssystem bis hin zur smarten Energie und Smart Homes.

Individuelle Lösungen Via Smartphone, Laptop und andere digitale Geräte bewegen wir uns dann in einem EchtzeitDatenfluss. Dies ermöglicht uns, von überall nicht nur Empfänger, sondern auch Sender zu sein und Wünsche situativ mitzuteilen.

Kluge Unternehmen nutzen dies, um ihren Kunden individuelle Lösungen zu bieten, die weit über bestehende Angebote hinausgehen: Meta-Services.

Ein plakatives Beispiel für diese Entwicklung liefert eine innovative Anwendung aus der Finanzbranche: Die neue App der Commonwealth Bank of Australia, die sich an Immobilieninteressenten richtet. Wer an einem zum Verkauf befindlichen Haus vorbeiläuft, kann dieses mit seinem Smartphone abfotografieren. Die App filtert dann

Das Leben erleichtern Meta-Services stehen im Zentrum jener Zukunftsmärkte, die darauf abzielen, unser komplexer werdendes Leben zu meistern. Hierzu gehören unter anderem die stark wachsenden „Unterwegsmärkte“.

Je mobiler wir leben, je mehr Zeit wir unterwegs in Transit-Zonen verbringen, desto größer wird das Bedürfnis nach Anschluss und Geborgenheit. Das ist ein ganz wesentlicher Motor für Facebook, dessen neues Mobilangebot sinnigerweise „Home“, also Heimat, heißt.

Mit „Home“ erscheint der persönliche Newsfeed als Startbildschirm, sodass sich Facebook über alle anderen Apps legt. Ein Tastendruck reicht und man kann alles kommentieren. Das Feedback auf Postings und das Feedback auf Feedbacks steht für die Facebook-Nutzer im Mittelpunkt. Das fluid gewordene Selbst erfährt durch kommunikativen Austausch Stabilität.

In unserer digitalen Welt muss der erste Grundsatz des Philosophen René Descartes, „Ich denke, also bin ich“, fortgeschrieben werden: „Ich werde wahrgenommen, also bin ich.“ Viele der sich verbreitenden digitalen Dienste zahlen auf das beschriebene Bedürfnis ein; Location Based Apps werden dabei eine zentrale Rolle spielen. Sie erlauben es, die konkrete Situation eines Kunden, seine Befindlichkeit in Zeit und Raum zu erfassen, um ihn dann zielgerichtet zu unterstützen und ihm das Leben zu erleichtern.

Wer einen Mietwagen ausleiht, könnte von dessen Navigationsgerät persönlich durch fremdes – oder auch vertrautes – Terrain gelotst werden: „Schön, Herr Meier, dass Sie wieder im Wallis sind. Ich schlage Ihnen eine Route vor, wo wir am Café Dolomiti vorbeikommen und Sie mit einem Cappuccino aufs Haus begrüßt werden.“

Digitale und reale Identität Die Meta-Services von morgen unterstützen uns immer dann, wenn wir es wollen. Sie werden

uns begleiten, wohin wir auch gehen, sie werden da sein, egal in welcher Situation wir uns befinden, sie werden uns umgeben wie die Luft: übergreifend, allgegenwärtig, unaufdringlich. Sie werden uns umhüllen wie eine Wolke und werden so zu einem Teil unserer persönlichen „Me-Cloud“.

Der Begriff steht für die persönliche Datenumgebung des Individuums – die digitale Erweiterung unserer Identität in Form von smarten Geräten mit all unseren Daten. So entsteht eine schnell wachsende digitale Identität, die unsere herkömmliche, „reale“ Identität erweitert und ergänzt.

Das zwingt Anbieter zum Umdenken. Denn das heißt, dass Daten frei fließen müssen, um den Kunden auf seiner Reise mit der Marke durchgehend zu begleiten.

Das bedeutet auch mehr Datenpunkte, die zusammengebracht und analysiert werden müssen – mehr Quellen, mehr Formate, mehr Touchpoints. Für Unternehmen stellt sich zugleich die Herausforderung, sensibel und respektvoll mit persönlichen Daten umzugehen. Transparenz ist keine Einbahnstraße. Kunden werden souverän entscheiden wollen, wem sie welche Informationen über sich zur Verfügung stellen. Und sie wollen wissen, welche Daten über sie erhoben sind. In Großbritannien arbeitet deshalb die Regierung gemeinsam mit 26 Organisationen – Unternehmen wie auch Verbraucherschutzinstitutionen – an der „Midata“-Initiative, die allen Personen eine Kopie ihrer gesammelten Daten zur Verfügung stellt.

Qualität löst Quantität ab Der respektvolle Umgang mit Kundendaten wird zum zentralen Servicefaktor in einer immer transparenteren Welt. Grundsätzlich sind Menschen in vielerlei Hinsicht bereit, Informationen über sich preiszugeben, wenn ihnen die Vorteile vermittelt werden, die sie davon haben. Der Kunde von morgen gibt sich dabei immer weniger mit einem kurzfristigen Versprechen zufrieden.

Immer mehr Menschen beantworten Fragen nach ihren Zielen im Leben nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ. Nicht „mehr“, sondern „besser“ müssen die Angebote sein. Die aktive Suche nach einer höchstmöglichen Lebensqualität hat den materialistischen Ansatz der Besitzmehrung abgelöst.

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung ergab, dass nur mehr zwölf Prozent der Befragten den Aspekt

„Geld und Besitz mehren“ als wichtigste Quelle der Lebensqualität sehen, zwei Drittel hingegen die Möglichkeit, „sein Leben weitgehend selbst zu bestimmen“. „Besser statt mehr“ ist das Motto, das die neue, persönliche Lebenszufriedenheit prägt. Besser mehr Zeit mit der Familie verbringen, als mehr Geld zu verdienen. Besser nur einmal die Woche Fleisch essen, dafür aber bio. Kunden wünschen sich ein langfristiges Sinnerleben: mehr Menschlichkeit, mehr Lebensqualität und mehr Vertrauen. Die Basis für diese Sinnerlebnisse werden in zunehmendem Maße Meta-Services bieten. Die Verschränkung von Produkten mit Services und der Services untereinander verlangt einen anderen Innovationsansatz.

Der „Cross-Innovation“-Ansatz beschreibt die Innovationsentwicklung durch interdisziplinäre Verknüpfung von Produkten, Services und Trends – ein Ansatz, ohne den Meta-Services künftig kaum Wirklichkeit werden dürften; Unternehmen müssen hierfür links und rechts von ihrer eigenen Branche schauen. Um die Potenziale zu erkennen, die sich durch vernetzte Meta-Services bieten, müssen sie kreative Analogietransfers machen und für Kooperationen offen sein.

andrea s steinle Zukunftsinstitut

Immer mehr Menschen ­beantworten ­Fragen nach ­ihren Zielen im ­Leben nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ.“

Produkt als Service denken Das amerikanische Orthopädieunternehmen Biomet zeigt, welche Möglichkeiten sich eröffnen können, wenn man aus einem Produkt eine Cross-Innovation erschafft, die den Weg in Richtung MetaService einschlägt: Die 7.000 Mann starke Medizintechnik-Firma aus Warsaw, Indiana, stellt Implantate für den künstlichen Gelenkersatz an Hüfte, Knie, Schulter und Ellenbogen her. Mit dem Programm „Rapid Recovery“ kombiniert das Unternehmen die Produktherstellung mit neuesten Erkenntnissen aus dem Pflegemanagement: Patienten mit künstlichem Hüftgelenk erholen sich besser, wenn sie sich gegenseitig motivieren.

Patienten werden daher zu Gruppen zusammengefasst und am selben Tag operiert, sodass sie auch gemeinsam die Reha-Maßnahmen durchlaufen können. Das Beispiel zeigt, welcher Kundennutzen entstehen kann, wenn man Produkte als Services denkt. Künftig werden Innovationen immer seltener als isolierte Produkte oder Dienstleistungen erschaffen. Der Konsum der Zukunft heißt: Daten + Dinge + Kontakte + Kommunikation.

© Zukunftsinstitut

W

ann wurden Sie das letzte Mal von Ihrer Bank begeistert? An welchen Handwerkerbesuch denken Sie mit Freude zurück? Welches Produkterlebnis hat Sie zuletzt wirklich glücklich gemacht? Wenn Ihnen auf diese Fragen keine Antworten einfallen, geht es Ihnen wir mir und vermutlich den meisten anderen Menschen. Das Streben der Unternehmen nach Effizienz und der Wettbewerb über den günstigsten Preis haben zu einer Dienstleistungshölle geführt. Es gibt jedoch Hoffnung, dass ein neues Zeitalter anbricht, in welchem diese Frustrationserlebnisse der Vergangenheit angehören.

aus der Datenbank des Finanzinstituts das dazugehörige Angebot heraus – versehen mit Preis, Nebenkosten und Steuern.

Weiters analysiert die App die finanzielle Lage des Interessenten, prüft die Kreditwürdigkeit und macht ein Angebot zur Finanzierung. Was früher eine ganze Reihe von Telefonaten und Terminen erfordert hätte, wird nun just in time, individuell per Knopfdruck, geliefert.

© Zukunftsinstitut/Adrian Schmidt

andreas steinle

Studientipp Andreas Steinle, Franziska Steinle, Thomas Huber: Die Zukunft des Konsums – wie Meta-Services die Wirtschaft umkrempeln.

Juli 2013, 114 Seiten, ISBN: 978-3938284-77-3, 195 € + MwSt. www.zukunftsinstitut.de/ zukunft-konsum

the opinion

6 – medianet

Rechenkünstler „1 + 1 = 3“ rechnet der heimische Mobilfunkanbieter Hutchison Drei Austria („3“) derzeit vor. Anlass: Seit Jahren wurde am äußerst wettbewerbsintensiven österreichischen Mobilfunkmarkt darüber spekuliert, dass doch eigentlich ein Anbieter zu viel präsent sei.

Darum die immense Konkurrenz, darum die niedrigen Preise, darum letztendlich die niedrigen Margen – und der ganze Stress. Noch vor nicht allzulanger Zeit stand außerdem fest, dass „3“ dieser „Eine zu viel“ sei. Die Tochter des Hongkonger Mischkonzerns, die frech und preisaggressiv spät (nämlich erst 2003) eingestiegen war und dem Mitbewerb mit viel und günstigem Multimedia das Leben schwer machte. „Fällige Marktbereinigung“ war das Zauberwort, das den „Kleinen“ zur Aufgabe bewegen sollte.

Dann wurde das Quartett zum Trio, aber unter anderen Vorzeichen: Der Kleinste schluckte den auf dem Stockerlplatz. „3“ nähte sich – in „Käufergemeinschaft“ mit der Telekom Austria – die Nummer drei, Orange Austria, ein. Jetzt darf mit Spannung drauf gewartet werden, wie sich das Rad hierzulande weiterdreht. Wird

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

In den Metaebenen der Mathematik Pippi Langstrumpfs Einmaleins lässt grüßen: Ein paar interessante und hochaktuelle Rechen­ beispiele aus Wissenschaft und Wirtschaft. sabine bretschneider

es jetzt einfacher für die Anbieter, kostendeckend zu arbeiten – besser: Wird das „Mobilfunkparadies Österreich“ (© Ex-T-Mobile-Boss Robert Chvatal) jetzt ein ganz normales europäisches Land, mit Geräten, die ihren Preis haben, und Tarifen, die den Anbietern wieder Butter aufs trocken Brot schmieren?

Am Montag stellte Hutchison die neue Tariflandschaft vor. Sie ist vielfältig – wie ein Baukastensystem: mehr Auswahl für die Geschäftskunden, Diskontschnäppchen für die Preisbewussten, Premiumangebote für die Unersättlichen, diverse Zusatzpakete und billige Geräte für alle ... Ob das Geldver-

dienen damit leichter wird? Der Markt bleibt jedenfalls spannend. Auch, wenn damit nicht alle richtig Freude haben.

Unendlich ist ca. 2 Von 1 + 1 = 3 zu „Unendlich ist ungefähr zwei“: An der TU Wien wird derzeit untersucht, wie die Relativitätstheorie aussieht, wenn man unendlich viele Raumdimensionen annimmt. Was sich daraus ergibt (nämlich Resultate einer 2D-Stringtheorie), berichtet man, sei „ein neuer Rechentrick für Schwarze Löcher“.

Die Erklärung des Modells ist zu kompliziert, um sie hier wiederzugeben (das Institut für Theoretische Physik gibt aber sicherlich gern Auskunft) ... Sobald sich aber aus diesen komplexen Modellen ein neuer Rechentrick für schwarze Zahlen offenbart, gehe ich gern ins Detail. ...

Gastkommentar Man muss irgendetwas tun. Muss man?

Weniger wäre mehr Problem-Bewusstsein Es gibt die „Man-muss-irgendetwas-tun“-Politik. Die ist vermutlich alt. Wenn ein Problem in der Öffentlichkeit auftaucht, schreit es danach, beseitigt zu werden – ins Ohr mancher Politikerinnen und Politiker, die mit ihrer Handlungsbereitschaft Stärke beweisen wollen (oder Problembewusstsein oder Sensibilität, etc.). Dabei spielt es keine Rolle, ob das ‚Problem‘ durch politische Aktion gelöst werden kann, ob Maßnahmen zur Verfügung stehen, die ‚greifen‘, und ob es ein Problem ist, das den Staat etwas angeht. Entscheidend ist, dass man den Willen zur Tat zeigen kann. Hilfestellung leisten da, ‚allzeitbereit‘, selbst- und sogenannte Experten, Lobbyisten, NGOs, die ‚betroffen‘ sind, und Medien, die den Nachrichtenraum füllen müssen.

In der Folge werden Einrichtungen geschaffen, die sich „Zu suchen wäre ein um das Problem kümmern sollen: Es wird beobachtet; es werden Pläne erstellt, Maßnahmen getroffen, Kampagnen modernes Äquivalent gestartet; es wird überwacht und analysiert, Aktionspläne werden revidiert, Budgets reserviert und aufgestockt, für Bürokratiestopp.“ usw. Die mit den Maßnahmen befassten Einrichtungen arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen – und werden rudolf Bretschneider (auch aus Eigeninteresse) zu dauerhaften Institutionen. („Mein Veto! – Bürger gegen Bevormundung“) Besonders gut für die Erfindung solcher Aktivitäten scheinen sich Gesundheits-, Sicherheits-, und Umweltprobleme zu eignen; und natürlich alle Fragen der GenderPolitik. Auf dem letztgenannten Gebiet z.B. tut sich ein weites Feld für Sprachpolizisten und Sprachverbesser aller Art auf: bis hin zu „BibelübersetzerInnen“ („der Ewige/die Ewige“ usw.).

Fettleibigkeit? Muss vom Staat bekämpft werden. Rauchen im Auto? Sollte verboten werden – sicherheitshalber. Energieverschwendung? Glühbirnenverbot und Duschkopfverordnung. Die Wirksamkeit (Relevanz) der jeweiligen Maßnahmen steht kaum zur Diskussion; und auch nicht die Frage, ob der Staat oder die EU der notwendigerweise zuständige Akteur ist.

zitat des ta g es US-Werbe-Guru Bill Bernbach

Ich will keine Akademiker. Ich will keine Wissenschaftler. Ich will keine Leute, die immer alles ­richtig machen. Ich will Leute, die zu ­begeistern wissen. www.zitate . at

Hauptsache, es geschieht etwas …

© Stephan Rauch Photo

heute im special

Bezahlung in barem Geld wird ab einer bestimmten Höhe in manchen EU-Ländern verboten (wegen Korruptionsverdacht); Ölflaschen in Lokalen sind aus dem Verkehr zu ziehen (aus Hygienegründen oder wegen einer Olivenöllobby?); Salz- und Zuckergehalt sind in bestimmten Lebensmitteln zu reduzieren (selbstverständlich der Gesundheit wegen und im Vertrauen darauf, dass die Konsumenten es nicht merken und nicht nachsalzen bzw. -zuckern). Jede Maßnahme erfordert Kontrolle. Es bedarf der Kontrollore. Das kostet Geld. Dieses wird durch Budgets bereitgestellt. Es kommt von den Steuerzahlern. Diese bezahlen somit das ‚Gehäuse der Hörigkeit‘ (M. Weber), das ‚zu ihrem Besten‘ gereichen soll, selbst. Selten hört man davon, dass eine derartige Einrichtung, ist sie erst einmal geschaffen, abgeschafft wird: Weil sie sich überlebt hat, nichts bewirkt, oder sich selbst für überflüssig hält.

Im alten Athen, das eine direkte Demokratie hatte, lief der Antragsteller für ein neues Gesetz Gefahr, eine Zeitlang des Landes verwiesen zu werden – paradoxerweise auch dann, wenn der Antrag von einer Mehrheit angenommen wurde (zitiert nach Moses Finley, Antike und moderne Demokratie). Zu suchen wäre ein modernes Äquivalent für Bürokratiestopp.

„Immer mehr Menschen sehnen sich offensichtlich nach einem Medienangebot (...), das sie nicht anschreit und nervt.“

„Unser Ziel ist es freilich, die Marktführerschaft in diesem hart umkämpften Wiener Raum weiter auszubauen.“ OR F-W ien- Direkt o r i n Brigit te Wo lf, s . 2 6

© mobilkom austria

© ORF/Günther Pichlkostner

F lorian Novak , Lounge FM, S. 22

Dienstag, 20. August 2013

mail to s.bretschneider @medianet.at

IMPRESSUM Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

Abo, Zustellungs- und Adress­änderungswünsche:

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Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://www.medianet.at/footermenu/ mediadaten-impressum/

Rudolf Bretschneider, Psychologe, Germanist, Marktforscher und Unterstützer der Initiative „Mein Veto!

– Bürger gegen Bevormundung“ (www.meinveto.at).

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

medianet

inside your business. today.

dienstag, 20. august 2013 – 7

ÖVP-Plakate zur Nationalratswahl setzen auf Botschaften statt Köpfe Seite 9

Wahlkampf II

RMs Sommerfest

Die Grünen präsentieren Plakatlinie mit einem Augenzwinkern Seite 9

15 Jahre Privatradio in der ­Wiener Freudenau Seite 14

© Andreas Tischler

© ÖVP

Wahlkampf I

© Die Grünen

marketing & media S)KG zieht positive Halbjahresbilanz 2013

www.mhoch3.at

© Puls 4/Gerry Frank

short

© DMVÖ/Foto Wilke

Peter Rabl richtete beim Auftakt zur Puls 4-Wahlberichterstattung gemeinsam mit Thomas Mohr Fragen an BZÖ-Chef Josef Bucher. Auch der ORF startet in Kürze in die Wahlberichterstattung; bei ATV gibt es komprimierte Specials kurz vor der Wahl.

Seite 10

© MS Foto Group

Anton Jenzer, DMVÖ-Präsident, bittet zur heurigen DMVÖ Insight Arena, wo am 11.

September Agenturvertreter, Dienstleister und Auftraggeber in der Neuen Burg Perchtoldsdorf Einblicke und Learnings in die besten Dialog-Kampagnen geben.

Seite 12

Die S)KG CEOs Clemens Strobl und Harry Kriegner ziehen im Gespräch mit medianet Bilanz über das erste Halbjahr 2013.

© Himmelhoch

Agentur Die Linzer Agentur Strobl)Kriegner Group zieht große Neukunden an Land: Die letzten Neuzugänge sind die „Markenschmiede“ Vivatis Holding, Milford Tee sowie die Tourismusregion Wachau.

Seite 8 Eva Mandl, Geschäftsführerin Himmelhoch PR, begrüßt mit SCiOTEC einen weiteren Neukunden im Portfolio. Den österreichischen Kunden, tätig in insgesamt 14 Ländern, betreut die PR-Agentur vor allem bei Produkt- und UnternehmensPR. Seite 12

Personalia Roland Simonetitsch übernimmt im Süden

Epamedia strukturiert Verkauf um

move121 und Lala Film realisierten den Spot für Sky zum deutschen Bundesliga-Start.

© Epamedia/Bernhard Horst

© Sky

medianet tv heute

Roland Simonetitsch (Bild) folgt im Verkauf auf Heinz Kienzl nach.

Wien. Der Außenwerbespezialist Epamedia strukturiert sein Verkaufsteam um: Der bisherige Regionalleiter für Kärnten/Osttirol & Steiermark, Heinz Kienzl, verlässt mit Ende August auf eigenen Wunsch das Unternehmen.

Seine Agenden übernimmt Roland Simonetitsch, Regionalmanager und Teamkoordinator für das Verkaufsgebiet. Der Kärntner Simonetitsch ist seit vielen Jahren im Bereich der Außenwerbung (Plakat, City Light, Bigboard, Kleinanschlag) tätig und wird sich um alle Kunden- und Projektanfragen aus Kärnten und der Steiermark kümmern. (red)

20 JAHRE UND KEIN BISSCHEN LEISE DAS AiGNER PR 20-JAHRES-FEST Montag, 09. September 2013 18.00 Uhr

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c ov e r

8 – medianet

Dienstag, 20. August 2013

Agentur S)KG gewinnt zahlreiche Neukunden und blickt optimistisch auf die zweite Jahreshälfte 2013

Seiteneinwurf

Neukunden-Reigen für Strobl)Kriegner Group

Sippenhaftung in Reinkultur

Für die Vivatis Holding wurde ein neuer Webauftritt mit speziellem Informationsdesign erstellt. mathieu völker

Wien. Die Linzer Agentur Strobl)Kriegner Group kann sich über prominente Neukunden im ersten Halbjahr 2013 freuen. Mit den Neuzugängen Vivatis Holding, Milford Ungarn und der Tourismusregion Wachau zieht die

dinko fejzuli

A

n den Aufdecker des NSA-Abhörskandals, Edward Snowden, kommt man nicht ran, an sein „Sprachrohr“, den GuardianJournalisten Glenn Greenwald auch nicht, also schnappte man sich jetzt Greenwalds Lebensgefährten David Miranda, um wenigstens diesen zu schikanieren und zwar ganz legal, nach britischem Recht.

Dieses gewährt nämlich den britischen Behörden offensichtlich die Möglichkeit, auch Menschen im Umfeld jener, die sie verdächtigen, verdächtig zu sein, ohne wirkliche Angabe von Gründen und vor allem ohne anwaltlichen Beistand bis zu neun Stunden festzuhalten und zu befragen.

Bei Miranda, den man bei einem Zwischenstopp von Moskau nach Rio de Janeiro in London herausfischte, kostete man diese neun Stunden angeblich bis auf die letzte Minute aus, ohne ihn aber in dieser Zeit wirklich zu befragen.

Die Briten, die nicht nur in dieser Causa, sondern sonst auch sehr gern für den großen Bruder USA den Diener ­machen, mögen ihr Handeln Terrorismusbekämpfung nennen; in einem zivilisierten Rechtsstaat nennt man so etwas schlicht und einfach Sippenhaftung, oder wie es Wikipedia so schön formuliert: das Einstehenmüssen der Familienmitglieder für Handlungen ihrer Angehörigen.

d.fejzuli@medianet.at

„In unserem Kerngeschäft verlagert sich vieles immer mehr hin zu digitalen Lösungen und onlineH. Kriegner, C. Strobl

© vivatis.at

­Kampagnen.“ Beim neuen Dachmarken-Webauftritt der Vivatis Holding optierte S)KG für ein aufgeräumtes und minimalistisches Design.

Agentur rund um die CEOs Harry Kriegner und Clemens Strobl eine positive Halbjahresbilanz.

Cleanes Design Für den Lebensmittel- und Dienstleistungskonzern Vivatis Holding, zu dessen Marken unter anderen Maresi, Österreicher im MAK sowie Cerny Fisch und Feinkost zählt, wurde ein Web-Relaunch inklusive der Integration einer externen Jobplattform zur Verwaltung aller offenen Stellen innerhalb der Holding-Unternehmen realisiert. Ziel dabei war, die Vivatis Holding als „Markenschmiede Österreichs“ sichtbar zu machen.

Die Herausforderung, die Vielfalt der Sub-Marken in die neue Website zu implementieren, habe

man durch ein minimalistisches und „cleanes“ Design gemeistert.

Da die Website-User vor allem aus einer hochinvolvierten Zielgruppe stammten, sei auf „punktgenaues Informationsdesign“ Wert gelegt worden. Kriegner und Strobl erläutern: „Wie einige der aktuellen Neukunden und Projekte zeigen, verlagert sich in unserem Kerngeschäft vieles immer mehr hin zu digitalen Lösungen und Online-Kampagnen.

Es macht sich also bezahlt, dass wir diese einschneidenden Veränderungen im Kommunikationssowie im Nutzerverhalten schon seit Jahren sehr ernst nehmen und unsere Kompetenzschwerpunkte sukzessive im Bereich Online und Kreation ausgebaut haben. Gleichzeitig beobachten wir akribisch alle Entwicklungen und Tendenzen

im Kommunikationsverhalten, um den Erfolg für unsere Kunden zu gewährleisten.“

Konzertierte Wachau Für die Teemarke Milford Ungarn entwickelte die Strobl)Kriegner Group ein strategisches Konzept zum Launch einer neuen Produktlinie. Mit dem Claim „a napfény gyümölcsös íze“ („der fruchtige Geschmack von Sonnenschein“) und einem neuen Keyvisual erfolgte eine Adaptierung der TV-Spots und des gesamten Online-Auftritts für B2B und B2C. Im Bereich des Tourismus konnte der Donau Niederösterreich Tourismus gewonnen werden: Das von der S)KG entwickelte, integrierte Advertising Manual soll zukünftig

einen konzertierten und durchgängigen Werbeauftritt aller regionalen Akteure der Wachau – von den Winzern über die Gastronomie bis hin zu den Kultur- und Freizeitbetrieben – gewährleisten.

s)KG Agentur Die Linzer Agenturgruppe rund um die CEOs Harry Kriegner und Clemens Strobl beschäftigt aktuell rund 100 fixe Mitarbeiter.

Kunden Zu den Kunden der Strobl)Kriegner Group zählen u.a. AGM Großverbrauchermärkte, Bauhütte Leitl-Werke, Brau Union Österreich, hagebau/Öbau, Hofer/Aldi, Intersport, Optimo/austroflex, Resch & Frisch.

Neukunden S)KG gewann außerdem den OÖ Seniorenbund, die Linzer Herberstein Gastronomiegruppe und den Spezialisten für Qualitäts-Tiefkühlprodukte, Pizza & Baguette.

OGH VKI mit Klage gegen Werbung für Videospiel & Merchandising-Artikel einer beliebten TV-Serie nicht durchgekommen

tipp des tages

Kinder & Werbung: OGH zieht klare Linie Kaufappelle verzichtet, ist der vor Kurzem veröffentlichten Entscheidung 4 Ob 95/13 zu entnehmen.

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) hatte den deutschen Ableger der Walt Disney Company nach dem UnlautererWettbewerbs-Gesetz (UWG) geklagt.

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© Panthermedia.net/Lynne Carpenter

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Wien. Der Oberste Gerichtshof (OGH) hat bei Werbung, die sich primär an Kinder richtet, eine deutliche Grenze zwischen zulässigen Werbemaßnahmen und unlauteren aggressiven Geschäftspraktiken gezogen. Werbung für diese Zielgruppe ist nicht absolut unzulässig, sofern sie auf direkte

Stein des Anstoßes waren im inländischen Fernsehen ausgestrahlte Werbespots sowie die auch in Österreich abrufbare Website www.disney.de, wo ein Videospiel „Disney Universe“ und Merchandising-Artikel der bei schulpflichtigen Kindern beliebten TV-Serie „Hannah Montana“ beworben wurden. Mit Aussagen wie „Schlüpf in die Rolle von 45 verschiedenen Disney-Charakteren und erlebe mit deinen Freunden Abenteuer in fantastischen Welten“, „Schau deine Lieblingsfolge auf DVD“ oder „Hol dir den coolen Soundtrack nach Hause“, die mit Bestellportalen diverser Online-Händler verlinkt waren, wurden für den VKI in verbotener Weise Kinder direkt zum Kauf der Produkte aufgefordert.

Altes Urteil revidiert

Werbung für die Zielgruppe Kinder ist nicht grundsätzlich unzulässig. Die Bedingung dafür ist aber: Auf direkte Kaufappelle muss verzichtet werden.

Der OGH sah das – im Unterschied zu den im Vorjahr für unzulässig erklärten Sticker-SammelAktionen der Supermarktketten Spar und Billa – anders.

Während jene mit „Hol dir jetzt dein Stickerbuch!“ bzw. „Hol dir

hier das Buch dazu!“ jeweils durch Verwendung des Imperativs direkt zum Kauf ihrer Sticker-SammelAlben aufgefordert hätten, sei im Fall der Walt Disney Company „bloße Mittelbarkeit“ gegeben. Das Unternehmen habe sich darauf „beschränkt (...), auf den bestimmungsgemäßen Gebrauch der beworbenen Produkte hinzuweisen, wodurch diese als reizvoll dargestellt wurden“, so der OGH.

Regel auch im WWW Selbst die zu Online-Händlern gesetzten Links waren – im Unterschied zu den Vorinstanzen, die das noch beanstandet hatten – für das Höchstgericht unproblematisch. Der OGH erblickt darin „das bloße Aufzeigen einer konkreten Kaufmöglichkeit im Sinne einer bloßen Information, dass es Angebote gibt“ und begreift die Links als „bloße Aufforderungen zum Betreten eines virtuellen Geschäftslokals“. Tatbestandsmäßigkeit im Sinn des UWG sei damit nicht gegeben.

(APA)

www.vki.at

Dienstag, 20. August 2013

Fa c t s & B a c k g r o u n d s

medianet – 9

Wahlkampf Österreichische Volkspartei präsentierte erste Plakatwelle zur Nationalratswahl; auf den Spitzenkandidaten wird dabei verzichtet

ÖVP mit Botschaften statt Köpfen „Altbewährtes war gestern“, so der ÖVP-Kampagnenleiter Hannes Rauch.

Grüner Schmäh Wien. Seit knapp einer Woche sind auch Die Grünen mit ihren Plakaten präsent. Auf den Sujets will die Partei Themen ansprechen, die Österreich bewegen. Als zentrale Bereiche wurden unter anderem Korruption, Streit sowie saubere Politik gewählt.

Insgesamt 4.400 16-Bogen-Flächen und 1.100 City Lights in ganz Österreich sind mittlerweile affichiert. Die Sujets werden auch auf klassischen Dreiecksständern der Grünen zu sehen sein. Alle Plakate wurden auf 100% Recyclingpapier von Lenzing produziert.

Verantwortlich für die Kampagne zeichnet rund um Die Grünen-Kampagnenleiter Martin Radjaby-Rasset und -Kommunikationschef Oliver Korschil die Grüne Arbeitsgemeinschaft. Sie besteht aus einem Team von Kreativen und Kundenberatern der Agenturen Jung von Matt/Donau und Czerny Plakolm, die sich agenturunabhängig getroffen haben, um als Privatpersonen Werbung für die Grünen zu machen, unter ihnen Andreas Putz. (red)

Facebook schlägt Partei Den steigenden Stellenwert von Social Media im Rahmen des Wahlkampfs untermauern auch

die Aktivitäten der ÖVP. So wurden nicht nur eigene kurzminütige Webvideos produziert, sondern auch die „Social Media-Guidelines für ÖVP-Web-Aktivisten“ in Erinnerung gerufen. Darin heißt es unter anderem: „Diese Kommunikation bietet gewaltige Chancen (einem Facebook-Freund vertraue ich mehr als einer Partei), aber auch Risiken (ein Parteianhänger kann den Ruf der gesamten Organisation zerstören).“ (red) Informationen zu den Kampagnen der anderen Parlamentsparteien finden Sie in den kommenden Ausgaben von medianet.

Botschaften statt Persönlichkeiten: die ÖVP-Sujets zur Nationalratswahl 2013.

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Mit einer Portion Augenzwinkern: die Grünen-Plakate zur Nationalratswahl.

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Kampagne Die Grünen

ÖVP ihre Politik aufbaue und die Österreich ausmachen würden.

Realisiert wurde die Kampagne von der im Vorjahr verpflichteten deutschen Agentur Butter unter Co-Chef Frank Stauss, welche zuvor jahrelang Kampagnen für die deutsche SPD gefahren hat. Die Plakate sind in fünf verschiedenen Sujets österreichweit zu sehen, Ende August werden diese in einer zweiten Plakatwelle fortgeführt.

© ÖVP

Wien. „Wir gehen mit Optimismus in diese Wahlauseinandersetzung.

Die ÖVP spielt nicht auf Platz, sondern auf Sieg“, betont ÖVP-Kampagnenleiter Hannes Rauch im Rahmen der Präsentation der ersten Plakatsujets zur Nationalratswahl 2013.

Dabei verzichtet die ÖVP bewusst auf das Bild ihres Spitzenkandidaten Michael Spindelegger, spart auch eine prominente Platzierung des eigenen Logos aus. „Bei der Plakatkampagne haben wir uns für einen neuen und modernen Zugang entschieden, Altbewährtes war gestern“, erläutert Rauch die dahinterliegenden Überlegungen.

So wolle man bewusst die Vielfalt österreichischer Werte und somit die Menschen dieses Landes, die als Optimisten, Entdecker und Weltoffene präsentiert werden, zeigen. Inhaltlich stehe die Kampagne für Offenheit, Fleiß, Tatkraft und Optimismus, Werte, auf denen die

Medien

10 – medianet

Dienstag, 20. August 2013

Superwahljahr 2013 Puls 4 startet mit erstem Kandidaten, ORF zieht ab 27. August nach, ATV bringt komprimierte Berichterstattung kurz davor

TV-Auftakt zur Nationalratswahl

© Puls 4/Gerry Frank

Noch immer kein fixiertes Duell Faymann & Spindelegger mit den anderen.

Peter Rabl (links), Corinna Milborn und Thomas Mohr fragen auf Puls 4 nach.

Wien. Montagabend startete Puls 4 seinen Auftakt zur Berichterstattung um die Nationalratswahl 2013, welche am 29. September über die Bühne gehen wird. Erster Gast war BZÖ-Chef Josef Bucher, der sich den Fragen von Puls 4 News Anchor Thomas Mohr und Peter Rabl stellte – die Verpflichtung des Journalisten-Urgesteins Rabl (unter anderem Chefredakteur des Kurier, Herausgeber des profil und Sendungsleiter sowie Moderator beim ORF) für die Wahlberichterstattung verlautbarte der Privatsender Anfang ­August.

In den kommenden Wochen wird der Wahlmarathon stets Montags

um 20:15 Uhr mit weiteren Kandidaten fortgesetzt; neben Mohr und Rabl richten Puls 4 Infodirektorin Corinna Milborn sowie die News-Anchor Gundula Geiginger und Isabella Richter Fragen an die Spitzenpolitiker der restlichen fünf Parlamentsparteien. Am 15.

September kommt es zur großen Oppositionsrunde. Bereits am 26.

August zeigt Puls 4 das erste Kanzler-Duell: Ab 20:15 Uhr duellieren sich Kanzler Werner Faymann und Vizekanzler Michael Spindelegger in der Wahlarena und stellen sich dabei auch Publikum und Experten im Studio.

Am Wahltag selbst bringt der

Sender ein „Café Puls“-Wahl Spezial, ein „Guten Abend Österreich“-Wahl Spezial, als auch ein „Pro und Contra“-Wahl Spezial.

Café Puls sendet erstmalig am Wahlsonntag von 8:00 bis 12:00 Uhr und berichtet u.a. direkt aus den Wahllokalen.

ORF mit 15 TV-Duellen Beim ORF wird es in puncto Wahl ab 27. August heiß hergehen: Ein „Report Spezial“ läutet den Wahlkampf im Öffentlich-rechtlichen ein, ab 29. August stehen insgesamt 15 TV-Duelle am Programm. Dabei gehe es darum, inhaltliche Schnittmengen zwischen jeweils zwei Parteichefs zu identifizieren und persönliche Sympathien und Antipathien aufzuzeigen, hieß es aus dem Sender gegenüber der APA. Geleitet werden diese Diskussionen, die aus Zeitgründen immer im Doppelpack ausgestrahlt werden, von Ingrid Turnher.

Sein Finale in Form einer großen Diskussionsrunde findet die Vorberichterstattung im ORF am 26. September, ebenfalls auf ORF 2, mit allen sechs Parlamentsparteien; bereits davor widmen sich drei Ausgaben von „Im Zentrum“ den großen Themen dieser Wahl.

ORF eins wartet zur Nationalratswahl auch mit einem neuen Format auf: Ex-USA-Korrespondent Hanno Settele begibt sich mit den Spitzenkandidaten auf „Wahlfahrt“. Wie bereits berichtet, sollen die Wahlwerber dabei ungezwungen und abseits von Studioatmosphäre im Auto – mit Chauffeur Settele – gezeigt werden. Das Format sei bewusst als Kontrastprogramm zur Vorwahl-Berichterstattung in ORF 2 angelegt (zu sehen ab 11.

September jeweils Mittwochs ab 22:35 Uhr als Doppelfolge auf ORF eins).

Unsere Stars jede Woche auf Sky.

Ich seh was Besseres.

ÖVP und SPÖ zieren sich

© Gepa

Der Privatsender ATV lässt alle sechs Spitzenkandidaten exakt eine Woche vor der Wahl um 20:15 Uhr zu einer zweistündigen Diskussionssendung antreten. Zuerst treten Kanzler und Vizekanzler gegeneinander an, erst danach diskutiert die Opposition. Einer direkten Konfrontation mit allen anderen Kandidaten gehen die Spitzenkandidaten der großen Koalition nach wie vor aus dem Weg. Dies hatte bereits vor dem Sommer für einen Aufschrei unter den Kritikern gesorgt.

Ab 4. September beschäftigt sich „Am Punkt“ mit den Neu- und Kleinparteien, Jungpolitikern und auch den Klubobleuten. Am Tag der Wahl melden sich bei ATV wie gewohnt Meinrad Knapp, Thomas Hofer und Peter Hajek. (hof/APA)

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Hanno Settele geht auf „Wahlfahrt“, nimmt die Spitzenkandidaten dabei mit.

wo sie wollen.

TVthek.ORF.at

orF. wie wir.

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Fernsehen wann und

12 – medianet

short

pilot@media.at ­gewinnt Neukunden

m a r ke t i n g & a g e n t u re n

Dienstag, 20. August 2013

Einblicke Insight Spots bieten auch diesem mal wieder beste Einblicke in Best Cases diverser Branchen

DMVÖ Insight Arena 2013

© leisure.at/Chris Singer

„Wiener Bezirksblatt“ startete Online-Radio

Alex Nausner (Bild) & GF Thomas Strachota sind fürs Programm von Wr. Bezirksblatt Radio verantwortlich.

Wien. Das Wiener Bezirksblatt entwickelt nach Einführung einer eigenen TV-Sendung („Wiener Bezirksblatt TV“) auf W24 im Mai 2012 und dem neuen Webauftritt mit starker Social Media-Integration sein ­Medienportfolio weiter und startete bereits am 1. August 2013 sein eigenes Internetradio.

Damit ist das Wiener Bezirksblatt Radio online empfangbar und fokussiert sich wie die Printmarke selbst auf regionalen Content aus den 23 Wiener Gemeindebezirken.

Geschäftsführer Thomas Strachota kündigt 24 Stunden Musikprogramm, Live-Moderation und hohe Hörer-Interaktion an, die vor allem über Social Media-Kanäle stattfinden soll.

Mit der Projektleitung für das Wiener Bezirksblatt Radio wurde Alex Nausner beauftragt, der für Programm, Musik und Redaktion verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Geschäftsführer Thomas Strachota wird er für den Aufbau des Senders und dessen konsequente Weiterentwicklung verantwortlich zeichnen. „Alex Nausner ist ein erfahrener Radiomacher, der dem Wiener Bezirksblatt zum Erfolg verhelfen wird“, so Strachota. (red)

© DMVÖ/Foto Wilke

Wien. Die Agentur pilot@media. at freut sich über mehrere Neukundenzugänge wie beispielsweise das Autohaus Mazda Rainer in der klassischen Werbung und digital. pilot@media.at wickelt in Zukunft für das Unternehmen den Bereich Search Engine Advertising (SEA) ab und übernimmt die Online Planung; das Mutterunternehmen media.at wird die klassische Planung übernehmen.

Andreas Martin, Geschäftsführer pilot@media.at: „Innerhalb weniger Monate nach unserem Start in Österreich ist es gelungen, gleich zahlreiche Neukunden von unserer Kompetenz und dem breiten Leistungsspektrum zu überzeugen. Als Full Service Digital Marketing-Agenturen betreuen wir diese Top-Kunden in den unterschiedlichsten Bereichen des Digitalmarketing und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Marketingprofis aus den Häusern.“

DMVÖ-Präsident Anton Jenzer: „Auch 2013 gibt es ein reichhaltiges Programm.“

dia-Aktivitäten (vi knallgrau ließ via Facebook-App Thalia-Kunden in die Rolle von echten Detektiven schlüpfen) bis hin zu kreativen Kampagnen (Wien Nord crashte für Opel das VW-GTI treffen).

Ein kleiner Vorgeschmack: Wunderman wird die für Land Rover erarbeitete und mit dem Deutschen Dialogmarketing Preis ausgezeichnete Kampagne „Aluminium in einer tragenden Rolle“ als

Etat Die PR-Agentur unterstützt Sciotec bei der Produkt- und Unternehmens-PR mit

Himmelhoch holt sich Sciotec Tulln. Die Sciotec Diagnostic Technologies GmbH setzt bei der PR-Betreuung seit Juli 2013 auf Himmelhoch. Die PR-Agentur rund um Eva Mandl unterstützt Sciotec bei der Produkt- und Unternehmens-PR mit dem Hauptfokus auf Daosin undLactosolv.

Sciotec Diagnostic Technologies GmbH ist Hersteller von Produkten, die es Menschen ermöglichen, trotz Nahrungsmittel-unverträglichkeiten aufgrund von Enzymmangel, Lebensmittel beschwerdefrei zu sich zu nehmen.

Dazu zählen beispielsweise Daosin und Lactosolv.

Sciotec ist ein österreichisches Unternehmen aus Tulln und exportiert seine Produkte weltweit in insgesamt 14 Länder, darunter

© Himmelhoch

Andreas Martin, Geschäftsführer pilot@media.at, freut sich über Etats.

Wien. Es ist wieder so weit: Die Insight Arena bietet am 11. September in der Neuen Burg Perchtoldsdorf dem Publikum mit ausgewählten „Insight Spots“ einen ganzen Tag lang fundierte Einblicke in aktuelle, erfolgreiche Dialogmarketing-Kampagnen aus verschiedenen Branchen.

Agenturvertreter, Dienstleister und Auftraggeber lassen das Publikum in 20-minütigen Präsentationen an den Learnings ihrer Kampagnen teilhaben und setzen dabei auf Interaktion und Dialog anstatt auf Frontalvorträge.

Diverse Cases aus unterschiedlichsten Branchen sind ein gutes Beispiel dafür, wie vielseitig Dialogmarketing sein kann. Die Bandbreite der Insight Spots ist enorm: Von Kundenbindungsmaßnahmen (straberger conversations konzipierte für Leiner eine Kampagne zur Stärkung des Kundenclub- und Treueprogramms) über Social Me-

Eva Mandl, GF der PR Agentur Himmenhoch, freut sich über weiteren Etat.

die USA, Spanien, Schweden, Finnland, Belgien, Deutschland und der osteuropäische Raum wie Slo-

wakei, Tschechien, Rumänien, Polen, Kroatien, Ungarn oder Serbien.

Kürzlich wurde die Website www. alles-essen.at gelauncht, wo Informationen und Produkte für eine beschwerdefreie Ernährung zu finden sind. „Sciotec hat es als österreichisches Unternehmen mit seinen innovativen Produkten wie Daosin und Lactosolv geschafft, den internationalen Markt zu erobern.

Themen wie Enzymmangel oder gesunde Ernährung sind heute aktueller denn je. Wir freuen uns sehr ein Unternehmen wie Sciotec mit unserem PR-Know-how professionell zu begleiten“, freut sich Himmelhoch-Geschäftsführerin Eva Mandl über die Zusammenarbeit mit Sciotec. www.himmelhoch.at

Sonderinstallation Das Haus des Meeres lässt den König der Meere in die Luft gehen

Epamedia: Wenn Haie fliegen Wien. Untergebracht im ehemaligen Flakturm im 6. Wiener Gemeindebezirk, ist das Haus des Meeres eine Top-Attraktion für Einheimische und Wien-Besucher. Diesem Status entsprechend sollte auch die aktuelle Außenwerbekampagne etwas ganz Besonderes sein.

So prangt auf zwei BigboardStandorten an den Stadtein- bzw.

-ausfahrten nach Wien (A4 Richtung Flughafen sowie A23 Gewerbepark Stadlau Richtung Zentrum) ab Juli 2013 eine Sonderinstallation: Vor Meeres-Hintergrund wurde ein sieben Meter langer Hai platziert.

Um den dreidimensionalen Effekt zu erzielen, wurde das Hintergrundsujet auf Plane gedruckt und flächendeckend über die gesamte Front des Werbeträgers gespannt.

Die Form des Hais wurde aus einer Alu-Dipond-Platte ausgeschnitten, mit Klebefolie naturecht kaschiert und danach mit Abstandshaltern auf den Hintergrund montiert. „Unsere Bigboard-Flächen sind generell allein durch die Größe der Darstellung und die verkehrsgünstigen Standorte aufsehenerre-

gend. Durch Sonderinstallationen wie beispielsweise den riesigen Hai-Aufsetzer für das Haus des Meeres wird diese Wirkung noch verstärkt und das Bigboard zu einem echten Hingucker“, freut sich Epamedias Sales Director Brigitte Ecker über die Umsetzung.

„Anforderungen erfüllt“ Auch der Kunde Haus des Meeres zeigt sich von der Zusammen-

arbeit mit Epamedia begeistert.

Geschäftsführer Hans Köppen: „Die positive Besucherentwicklung der letzten Jahre ist auch auf die gute Kommunikation der neuen Attraktionen zurückzuführen; ein professioneller, breit gestreuter Werbeauftritt ist dabei für das Haus des Meeres unerlässlich. Das von Epamedia konzipierte Werbeprojekt mit drei Bigboards im Großraum Wien trifft genau unsere Anforderungen.“ (red)

© Epamedia

© Andreas Edler

Agenturvertreter, Dienstleister & Auftraggeber gewähren Einblicke & Learnings in ihre Kampagnen.

Um den dreidimensionalen Effekt zu erzielen, wurde das Hintergrundsujet auf Plane gedruckt und flächendeckend über die gesamte Front des Werbeträgers gespannt.

Beispiel für Top-Kampagnen der Automobil-Branche vorstellen, die Dialogschmiede – Abräumer des DMVÖ Awards – über die erfolgreiche Verbund-Kampagne „Mehr Erfolg durch haptische Interaktion“ sprechen und mmc:agentur eine gelungene Produkteinführung für die Kosmetikmarke Nivea präsentieren.

Bereits weit über 300 Teilnehmer haben sich bisher für diesen Marketing-Kongress „der etwas anderen Art“ mit hochkarätigem Programm und internationalen Top-Speakern angemeldet, um Fachvorträge und beeindruckende Cases zum Schwerpunktthema „Die Schlacht um den Kunden“ nicht zu verpassen.

Ein limitiertes Kartenkontingent zum Preis von 29 Euro steht noch zur Verfügung. Infos und Anmeldungen beim DMVÖ (office@dmvoe.at oder 01-9114300

Etat System- & Projektbau

loebell&nordberg für Elk Fertighaus Wien. Die Wiener Full-ServiceAgentur loebell&nordberg betreut mit der Elk Fertighaus AG seit Anfang August Europas Marktführer im Bereich Fertighäuser. „Wir wollen parallel dazu über das breite Angebot von Elk im Bereich System- und Projektbau informieren und die Kommunikation mit Bauträgern, Immobilienentwicklern und öffentlichen Vergabestellen forcieren. Elk soll auch bei der Planung von Hotels, Studentenheimen und Kindergärten in den Köpfen der Entscheider sein“, so Annabel Loebell und Grazia Nordberg. „Weiters stehen die Themen Holzbau, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz auf der Agenda unserer Kommunikationsstrategie für Elk.“

Flughafen Sippenhaft?

Schikane für NSA-Aufdecker London. Die britische Polizei hat neun Stunden lang den Lebenspartner des NSA-Enthüllungsjournalisten Glenn Greenwald festgehalten: David Miranda sei am Sonntag entsprechend der geltenden AntiTerrorgesetze auf dem Flughafen London-Heathrow befragt worden, teilte die Polizei mit.

Der 28-jährige Brasilianer ist der Lebenspartner von Greenwald, der einen Großteil der Akten von Edward Snowden über das gigantische Spähprogramm des US-Geheimdiensts NSA aufbereitet und veröffentlicht hat.

Das Festhalten sei auf Grundlage der in Großbritannien geltenden Anti-Terrorgesetze erfolgt, erklärte die Polizei. Der Brasilianer sei aber nicht verhaftet, sondern später wieder auf freien Fuß gesetzt worden.

Laut einem Bericht der britischen Zeitung The Guardian, für die der US-Journalist Greenwald arbeitet, konfiszierten die Sicherheitskräfte unter anderem Mirandas Handy sowie seinen Laptop und Speichermedien.

(APA)

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Dienstag, 20. August 2013

Jubiläumsfest Heisse party

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© Andreas Tischler

© Szene1

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1. Die beiden Szene1-Geschäftsführer Franz Tretter und Rudolf Rabenhaupt; 2. Robotronika lieferten eine spektakuläre Show im Wasserschloss Aistersheim; 3. Szene1-Promotiongirls durften beim Jubiläumsevent nicht fehlen.

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Jubiläum im Wasserschloss Aistersheim

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1. Das Team der RMS Austria begeisterte mit perfekt einstudierten Choreografien; 2. Buntes Treiben zum 15-jährigen Bestehen der RMS in der Wiener Freudenau; 3. Durchsetzungsvermögen bedurfte es nicht nur am Werbemarkt, sondern auch beim Autodrom; 4. Full House beim heurigen Sommerfest.

Motto des heurigen RMS-Sommerfests:

„Let’s do it again“

Michael Graf, Baumeister der Privat­ radio-Vermarktung.

Sommerrhythmen „15 Jahre Privatradio, 15 Jahre RMS sind ein Grund, mit Stolz und Freude zurückzublicken“, begrüßte Michael Graf, Geschäftsführer des Privatradiovermarkters RMS Austria, am traditionellen Sommerfest in der Freudenau. „Es waren großartige spannende Jahre voller Leidenschaft, mit vielen Erfolgen – dafür sagen wir Danke allen unseren Kunden, Agenturen und Senderpartnern, die unseren oftmals steinigen Weg begleitet haben. Wir freuen uns darauf, mit unseren Partnern noch viele gemeinsame Ziele zu erreichen.“ Die Gäste relaxten an der Campari-Bar, die Almdudler-Lounge wartete mit kuscheligen Liegestühlen auf und der Afrika-Bereich bot eine exotische Fotosafari. Auch für Unterhaltung wurde gesorgt.

So konnte man seine Geschicklichkeit und Standfestigkeit beim „Bullenreiten“ unter Beweis stellen. Wer es noch rasanter haben wollte, der konnte beim Autodrom seine Runden ziehen. Highlight zu später Stunde: das RMS-Team mit einer eigenen Performance. (red)

medianet fundstück des tages

10 Jahre Szene 1 Da ist die Party! Das Wasserschloss Aistersheim erstrahlte in vollem Glanz, als Szene1 ihr 10-jähriges Bestehen feierte. Auf insgesamt sechs Floors konnte man so richtig abfeiern und die Leute genossen die ihnen gebotenen Shows. Der Innenhof wurde ab Mitternacht für die begeisterte Menge von den Stimmungsmachern „Moop Mama“ bespielt und „Robotronika“ lieferten wie erwartet im Rittersaal eine spektakuläre Show ab, bestehend aus Neonlichtern, Rauch und Laser. Weitere Highlights neben dem beeindruckenden Ambiente und der durchwegs gut gelaunten Partymeute: die attraktiven Szene1Girls sowie das Hitfeuerwerk von Rene Rodrigezz am Mainfloor.

Fröhlich und feucht wurde dann bis in den frühen Morgen das langjährige Bestehen zelebriert, getreu dem Motto: Da ist die Party!

Gesehen u.a.: bet-at-home Vorstandsvorsitzender Franz Ömer, Penny-Marketingchef Mario Pecile, Telering-Brand pilot@media.at lädt zum Event Manager Alex Gänsdorfer, zu effizienter TV- und OnlineIAB-Vorsitzende und GeWerbung. Präsentiert werden schäftsführerin von adworx, exklusive Ergebnisse am 30.

Martina Zadina, Tips-GeAugust um 10:30 Uhr in der A1 schäftsführer Josef Gruber Lounge Mariahilferstraße. und sein Marketingleiter Moritz Walcherberger. (red)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

Caritas, Guerilla-Marketing

Zunutzen machte sich das große Interesse nach den anonymen Plakaten die Non-Profit-Organisation Caritas.

Nach einer Idee ihrer Werbeagentur Jung von Matt/Donau entgegnete man der inhaltlich negativen Tonalität und überklebte mit einer simplen Aufforderung: „Sei lieber optimistisch“. Fotos der Guerilla-Aktion machten in sämtlichen Sozialen Netzwerken sofort die Runde.

Verstärkung Ralf Schalkhammer verstärkt den Bewegtbildvermarkter als Sales Director. Er war davor bei der Mediaprint als Leiter der Agenturbetreuung und als Verkaufsleiter für die Kronen Zeitung tätig.

Bayern weg, alles weg Die CSU steht vor einer großen Schicksalswende. Es geht um alles oder nichts – in München wie in Berlin.

Ulrich Berls, langjähriger Kennner der bayerischen Politik, analysiert in diesem Buch, wie es wirklich um die CSU steht und warum sie Gefahr laufen könnte, auf lange Sicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden.

7,20 €, Droemer Knaur Verlag, ISBN: 978-3-426-78632-1.

© Goldbach Media Austria

© Caritas

Idee: Jung von Matt/Donau

Ralf Schalkhammer Goldbach Media Austria

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Überklebt Lange Zeit rätselte die Branche, wer für die kryptischen, ohne Firmen-Logo versehenen, Plakate an Österreichs Straßen verantwortlich sei. Die Auflösung folgte vor wenigen Tagen: Mobilfunker „3“ affichierte diese im Rahmen der Zusammenführung mit Konkurrent Orange.

retail

inside your business. today. Dienstag, 20. August 2013 – 15 © Kultfaktor

Für heisse tage

Bier Bong bringt kühlen Gerstensaft auch an heißen Tagen ins Büro und an den Arbeitsplatz, ist aber auch für den Strand verwendbar.

Seite 20

Wetterfest

International

Alma Meistersenner Michael Heinzle wurde ausgezeichnet Seite 17

Handelshaus Wedl legt trotz Wetterkapriolen im Umsatz zu Seite 18

Marc Groenewoed ist neuer Chef bei Cash & Carry Austria

© Metro

Aus dem Ländle

© Wedl

© Rupp

medianet

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Die neuen Leiden der leeren dayli-Filialen

© panthermedia.net/Fritz Langmann

short

Warenkorb Laut Statistik Austria wurde der tägliche Einkauf im Jahresvergleich per Juli um 3,6% teurer, und auch der Wocheneinkauf verteuerte sich um 2,1%. Preistreiber waren einmal mehr Lebensmittel und alkoholfreie Getränke mit einer Teuerungsrate von 3,8%; billiger wurden indes Bekleidung und Schuhe.

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© APA/Georg Hochmuth

© Panthermedia.net/Arne Trautmann

Gegenentwurf Statt Überproduktion und Verschwendung soll künftig in den Obst+Gemüseregalen die Verwendung im Vordergrund stehen. Denn egal ob krumm oder gesprenkelt: Heimisches Obst und Gemüse wird zukünftig auch „wie es ist“ verkauft und nicht nur dem Schönheitsideal entsprechend.

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Finale für dayli Die letzten Geschäfte des Nahversorgers, der zuvor ein Dro­gerie­ diskonter war, hätten bereits in der Vorwoche schließen sollen. Das Ende wurde prolongiert und Ex-Boss Rudolf Haberleitner schürt neue Pläne.

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Personalia Brendan Proctor übergab an Alexander Deopito; der Neue war zuvor bei Lidl Deutschland Geschäftsleitungsvorsitzender für den Einkauf

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Der Österreicher Alexander Deopito ist neuer Lidl-Chef

Alexander Deopito ist Lidl Österreich-Chef und bestätigt prompt den neuen Kurs des Discounters: „Wir werden stärker auf heimische Lebensmittel und Qualität setzen.“

Salzburg. Brendan Proctor übergab den Vorsitz der Geschäftsleitung von Lidl Österreich an den Steirer Alexander Deopito. Deopito ist seit mittlerweile 17 Jahren bei Lidl. Zuletzt war er als Geschäftsleitungsvorsitzender Einkauf International der Lidl Stiftung in Neckarsulm tätig, wo er im Rahmen der Länderbetreuung auch für Österreich verantwortlich war.

Der gebürtige Ire Brendan Proctor war seit Anfang 2011 Mitglied der Geschäftsleitung von Lidl Österreich. Vor seiner Tätigkeit in Österreich arbeitete der 39-Jährige zehn Jahre lang für Lidl Irland.

Proctor kehrt im August zu Lidl Irland zurück und wird dort Vorsitzender der Geschäftsleitung.

Neue Wege im Discount Lidl Österreich beschreitet seit Anfang Oktober 2012 neue Wege.

An der Neuausrichtung des Unternehmens inklusive heimischer Waren sowie an der neuen Werbelinie war Alexander Deopito maßgeblich beteiligt. „Wir wollen das Ohr ganz nah am Kunden haben. Unser Ziel ist es, die Wünsche unserer Kunden voll und ganz zu erfüllen“, erklärt der Obersteirer. Dafür will Lidl

weiter in den Standort Österreich investieren. Zukunftspotenziale sieht der 47-Jährige im modernen und umweltfreundlichen Filialkonzept, aber auch in der Weiterentwicklung der Arbeitgebermarke „Lidl Österreich“. Lidl soll in Österreich als moderne, kundenorientierte und sympathische Marke positioniert werden. „Durch die Österreichkampagne ist meine alte Liebe zu Lidl Österreich neu entflammt“, erzählt Deopito. Und: „Wir werden den eingeschlagenen Weg weitergehen und noch stärker auf heimische Lebensmittel und Qualität setzen.“ (red)

ti tel sto r y

16 – medianet retail

Dienstag, 20. August 2013

KOMMENTAR

dayli, das heißt auch: Leiden

Christian Novacek

© APA/Herbert Neubauer

D

dayli-Macher Rudolf Haberleitner will kein Ende: In der Vorwoche verkündete er erneut, dass er dayli wieder aufsperren möchte – alle 880 Geschäfte, versteht sich.

Posse oder Tragödie? Haberleitner will dayli wieder retten und bastelt bereits am neuen Konzept

Das Ende der dayli-Story ist noch nicht in Sicht Für die Vorwoche angekündigtes Aus wurde vom Masseverwalter auf Ende August verschoben. christian novacek

Wien. In diesem Punkt sind sich die dayli-Streithähne Rudolf Haberleitner und Martin Zieger durchaus einig: Das Format dayli ist zukunftsfähig, ob mit oder ohne Sonntagsöffnung. Den Glauben daran haben beide nicht verloren. Haberleitner lancierte einmal mehr, dass er dayli zu retten imstande sei: „Ich habe ein Partnerkonzept für die Nahversorgung“, verkündete der Ex-Eigentümer vorige Woche im Vertrauen darauf, das Unternehmen aus der Masseverwaltung herauskaufen zu können. Fleißig bastelt er bereits am neuen Öffnungszeitenkonzept – diesmal will er die Filialen unterschiedlich lang geöffnet halten, etwa in schlechten Lagen auch nur ein paar (wenige) Stunden am Tag.

Konsumenten kein neues, frisches Unternehmen vermittelt – sondern ein kränkelndes, vor dem Aus stehendes. Haberleitner sieht diese Situation ähnlich, wenngleich mit umgekehrtem Vorzeichen: Für ihn war dayli vor einem Jahr sanierbar und die Lager halbvoll – während sie jetzt komplett leer seien. Weiters behauptet Haberleitner, dayli habe bis zum letzten Sommer in Österreich „immer sehr viel Geld verdient“; die Firma sei „wirtschaftlich immer sehr erfolgreich gewesen“.

„3.000 Filialen in 20 Ländern, von Süddeutschland bis Ex-

Wer ist schuld an der Pleite?

Jugoslawien. Ich will

Uneinig sind sich die beiden Herren, die jeder für sich die Eigentümerschaft am heimischen Rest der Schlecker-Discounter beanspruchen, darüber, was denn das Aus der Handelskette bewirkt habe. Für den ehemaligen Vögele-Chef Zieger steht außer Zweifel, dass der Wurm von Anfang an drin war. In der ORF-Nachrichtensendung „ZiB 2“ erläuterte Zieger den Grund fürs Nicht-Funktionieren: Seiner Einschätzung nach wären die Filialen stets halbleer gewesen, von Anfang an. Von Anfang an hat dies den

den ganzen Balkan, so schauts aus.“ Rudolf Haberleitner in der „Krone“ am 3.8.2012

Fakt ist: Knapp 3.500 Beschäftigte verlieren durch die dayli-Pleite ihren Job. Nach Arbeitnehmern betrachtet, ist dies die zweitgrößte Handelspleite nach der KonsumPleite in 1995. In Passiva gerechnet

gab es einige Pleiten mit weit höherem Außenstand. Spitzenreiter bei den Schulden ist gleichfalls Konsum mit damals unglaublichen 1,9 Mrd. €. Es folgt die Pleite von Libro, da beliefen sich die Passiva auf 349 Mio. €. Die TAP dayli Vertriebs Gmbh liegt mit 67 Mio. € laut KSV1870 auf Platz 7.

Ist ein Neustart möglich?

Eine Wiederbelebung der 885 Filialen unter einem Logo scheint aus heutiger Sicht unwahrscheinlich.

Die Schließung, die bis Ende der Vorwoche angekündigt war, wurde von Masseverwalter Rudolf Mitterlehner zwar auf Ende August verschoben, der Großteil der bestehenden 552 Mietverträge wurde aber bereits gekündigt. Auch die Wiederverwertung über allfällige Mitbewerber dünkt Branchenexperten unwahrscheinlich. Insbesondere im LEH ist die Flächendichte enorm – selbst ein Billa denkt heute eher daran, ein bestehendes Filialnetz zu optimieren, und weniger daran, die Standortzahl nach oben zu treiben.

Nahezu irrational erscheint in dem Kontext Haberleitners bis zuletzt kolportierte Vision, das dayli-Filialnetz bis 2016 um 60% erweitern zu können.

Ein großes Fragezeichen in der aktuellen Situation ist auch, woher Haberleitner, der intensiv, aber erfolglos Investoren suchte, plötzlich die Mittel für eine Übernahme der

Pleitefirma habe. „Wir haben das Geld zur Hand, das wir brauchen“, versichert er vollmundig, was im Umfeld des „zweiten“ dayli-Eigentümers Martin Zieger eher für Heiterkeit sorgt. „Mit welchem Geld, er hat bis heute keines gehabt“, wird ein Vertrauter von Zieger in der APA zitiert.

Das der Kriminalposse naheliegende Verschwinden einer Euromillion in Italien sowie die vorgebliche Rechtsunsicherheit schränken die dayli-Verkaufsmöglichkeiten zusätzlich ein. Rechtlich sei zwar die öffentlich diskutierte Frage, ob dayli Rudolf Haberleitner oder Martin Zieger gehöre, irrelevant – während der Investorensuche im Insolvenzverfahren sei dieser Rechtsstreit aber belastend gewesen, sieht das Rudolf Mitterlehner. Tatsächlich glaubt aber auch der dayli-Masseverwalter nach wie vor daran, die verblieben 552 Filialen in Bausch und Bogen verkaufen zu können.

aran erinnere ich mich genau: Wir hatten im Zuge der medianet-Berichterstattung über die Troubles bei dayli die kassandramäßige Überschrift „Chronik des Scheiterns“ gewählt. Tags darauf, als der Artikel erschienen war, kam der Anruf – allerdings nicht von Herrn Haberleitner selbst, sondern vom Sekretariat, das uns eine telefonische Schelte des Chefs in Aussicht stellte. Diese kam nicht.

Offenbar waren die Wogen der Unbilden um den ehemaligen Drogeriediskonter bereits hoch.

Zu hoch, als dass es notwendig gewesen wäre, auch noch jedes kleine (medianet)-Wellchen mitzuglätten. Das Ankedötchen zeigt eines: Nämlich, dass Rudolf Haberleitner bis zuletzt glauben wollte, dass dayli zu retten sei. Somit kam es zu den gefühlt nicht enden wollenden Insolvenzgerüchten samt deren Dementi. Was das für die dayli-Mitarbeiter bedeutet haben mag? Kundgebungen auf der von der Gewerkschaft eingerichteten Internetplattform des Jargons: „Juhuuu endlich sperren wir zu!“ sind bezeichnend.

Eine kurze Qual hätte hier seitens der Mitarbeiter offenbar den Vorzug gegenüber dem langen Leiden gehabt. Und sowie man endlich denkt: Sack zu, dayli ist jetzt endlich dicht – setzt Haberleitner nochmals einen drauf und lässt via Aussendung verkünden, dass er gedenkt, die Pleite in eine höchst vergängliche zu wandeln, um demnächst wieder mit nahezu 900 dayliGeschäften duchzustarten. Das lange Leiden des Handeslunternehmens hängt somit nicht unwesentlich am Drang seiner Hauptfigur, um jeden Preis schillern zu wollen. Damit man mich hier nicht falsch versteht: Der Handel braucht schillernde Personen und oft sind gerade sie es, welche das Undenkbare ermöglichen. Aber der Handel steht auch für kontinuierliches, braves Buckeln. So, wie das die Kaufleute an der Front täglich machen, so sollte es letztlich im Managmentkern verankert sein. Und hernach mag leuchten, wer auch immer sich berufen fühlt. Eingedenk der Möglichkeit, dass allzu intensives Leuchten mitunter gefährdet ist, dem Irrlichtern nahezukommen.

Die grö sste n Han delsin s olvenz en seit 1995

Unternehmen Insolvenzeröffnung Konsum Firmengruppe 1995 Libro AG 2001/2002 Photo Herlango 1992 Forstinger 2001 Quelle 2009 Kleiderbauer 2000 dayli 2013 Holz-Steiner Teppichland & Fliesencity 1999 Sardana Gruppe 2012 Cosmos 2010

Passiva in Mio. € 1.889 349 138 90 88 73 67 61 61 60

Dienstag, 20. August 2013

R e ta i l & Pr o d u c ers

medianet retail – 17

Schönheitsfehler Wie bei Coop Schweiz möchten die heimischen Lebensmittelhändler demnächst in den Regalen „krumme Gurken“ anbieten

Verwendung statt Verschwendung Wiener Neudorf. Gut 25% der Bioäpfel bestehen vor den Ansprüchen des Handels nicht, sagt Fritz Prem, Präsident des Europäischen Bioobst-Forums, sei es, dass sie zu klein oder dass sie zu stark berostet sind. Bei konventionellen Äpfeln seien es zehn bis 15%. Ähnliche Angaben mögen für Gurken, Kartoffeln und sonstiges Obst und Gemüse gelten: Sie sind krumm oder gesprenkelt und entsprechen damit nicht dem geforderten Schönheitsidetail. Insbesondere im Bio-Bereich, wo nicht einmal Chemie helfen darf, ist der Ausfall hoch. Dabei wird dem Geschmack regelmäßig höchste Qualität bezeugt.

Optischer Makel gewünscht Ausgelöst durch Coop Schweiz, beginnt hier ein Umdenken. Vor Kurzem hat Coop unter der Marke Unique Obst und Gemüse auf

Ranking Nestlé siegreich

Top-Platzierung

Düsseldorf/Vevey. Nestlé bleibt mit Abstand der weltgrößte Konsumgüterhersteller. Nach der Rangliste des Beratungsunternehmens OC&C Consulting kam das Unternehmen 2012 auf einen Umsatz von 98,4 Mrd. USD (74 Mrd. €) und lag damit klar vor dem US-Riesen Procter & Gamble (83,7 Mrd. USD bzw. 62,7 Mrd. €) und der niederländischbritischen Unilever (66 Mrd. USD bzw. 50 Mrd. €).

In der jährlich erscheinenden Studie über Trends und Strategien im Konsumgütermarkt stellte die Experten von OC&C weiter fest, dass nur 11 Prozent des weltweiten Wachstums 2012 auf dem europäischen Markt erzielt worden sind.

Hierauf reagierten viele Unternehmen mit dem Ausbau ihrer Aktivitäten in Wachstumsregionen.

Alma Käse Käsemeister

Ausgezeichnet

© Rupp

Hörbranz. Alma Meistersenner Michael Heinzle wurde von Landesrat Erich Schwärzler für seine 37 Jahre erfolgreiche Betriebsführung der Bergsennerei Lutzenreute geehrt. Jeder Milchlieferant bringt selbst seine Milch am Morgen in die Sennerei, die der Senner dann mithilfe von jahrelanger Erfahrung von Hand in einem großen Kupferkessel zu Käse verarbeitet. Rund 1,2 Mio. kg Milch werden pro Jahr in der Bergsennerei nach alter Tradition verarbeitet.

Senner Michael Heinzle (li.) nimmt die Auszeichnung des Landes entgegen.

den Markt gebracht, die nicht der Norm entsprechen. Erklärtes Ziel ist es, Überproduktion einzudämmen. In Österreich zieht Rewe mit Billa, Merkur und Adeg nach: Ab September dürfen Äpfel, Karotten und Erdäpfel mit Schönheitsfehlern behaftet sein. Mithilfe der Aktion („Verwendung statt Verschwendung“) soll laut Rewe das Bewusstsein für die Qualität von heimischen Lebensmitteln geschärft und ein „Gegenmodell zur Wegwerfkultur“ entwickelt werden, heißt es aus dem Unternehmen. Die qualitativ einwandfreien Produkte, die lediglich nicht makellos aussehen, würden auch zu

einem günstigeren Preis als herkömmliches Obst und Gemüse angeboten. „Wir wollen ausloten, wie sehr unsere Kunden an Ware mit optischen Makeln interessiert sind.

Unser Ziel ist es, künftig einen größeren Teil der Ernte zu verwerten“, so Rewe-Chef Frank Hensel.

Von Spar heißt es, dass Lebensmittel, die nicht der Norm entsprechen, in ihrer Akzeptanz schon länger auf regionaler Ebene gestestet werden.

Auch die aktuellen Klimaentwicklungen, die Ernten mit unterschiedlichen Ergebnissen bringen, weisen auf die Notwendigkeit eines Umdenkens hin. (red.)

© Panthermedia.net/Fritz Langmann

Die nicht makellosen Produkte sind günstiger als herkömmliche Waren.

Obst und Gemüse mit kleinen Schönheitsfehlern werden ab jetzt bei Rewe angeboten.

r e ta i l & p r o d u c e r s

18 – medianet retail

Gartensektor im 1. Hj. mit 6,7% unter Vorjahr Wien. Laut GfK Baumarkt-Motor waren die ersten sechs Monate heuer für die heimischen Baumärkte von witterungsbedingten Schwankungen geprägt. Die Gartensaison etwa wurde durch die anhaltende Kälte im März um Wochen verzögert. Trotz eines starken Aprils wurde der Rückstand nicht mehr aufgeholt – womit der Gartensektor im ersten Halbjahr um 6,7% unter dem Vergleichszeitraum des Vorjahrs blieb. (red)

© EPA

Metro sperrt Geschäfte in Ägypten wieder auf

Preisbarometer Bekleidung & Schuhe wurden im Jahresabstand um 1,1% billiger, Lebensmittel um 3,8% teurer

Tages-Einkauf mit +3,6% Auch der Wocheneinkauf verteuerte sich laut Statistik Austria im Jahresvergleich um 2,1%.

Wien. Der typische tägliche Einkauf war in Österreich im Juli um 3,3% teurer als ein Jahr davor, im Juni waren es noch +3,6% gewesen. Der Miniwarenkorb, der einen wöchentlichen Einkauf widerspiegelt und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Sprit enthält, verteuerte sich laut Statistik Austria binnen Jahresfrist um 2,1%.

Hauptpreisdämpfer im Jahresabstand war der Bereich „Bekleidung und Schuhe“ mit durchschnittlich 1,1% Preisrückgang. Dazu trugen vor allem Bekleidungsartikel bei, die sich im Jahresabstand um 2,2% verbilligten; im Juni hatten sie nur um 0,7% weniger gekostet.

Auch im Monatsabstand ging von der Ausgabengruppe „Bekleidung und Schuhe“ infolge des Sommerschlussverkaufs mit im Schnitt 12,7% Preisrückgang der größte dämpfende Effekt aus. Dabei verbilligten sich Bekleidungsartikel

um 15,6% und Schuhe um sieben Prozent.

AF-Getränke als Preistreiber Hingegen waren die Hauptpreistreiber im Jahresabstand Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke: Sie verteuerten sich im Schnitt um 3,8%. Grund für den auf 4,4% abgeschwächten Preisschub bei Nahrungsmitteln war die diesmal mit 4,4% geringere Verteuerung von Gemüse.

Brot und Getreideerzeugnisse kosteten um drei Prozent mehr, Fleisch um 6,3% und Milch, Käse und Eier um 3,1% mehr. Obst kam um 5,7% teurer, dagegen verbilligten sich die alkoholfreien Getränke um 0,6%, etwa Bohnenkaffee um 3,4%. Bei den einzelnen Produkten stachen vor allem Verbilligungen bei Flachfernsehern ins Auge – sie reduzierten sich im Jahresabstand um 8,6%. (red)

© dpa-Zentralbild/Jens Wolf

short

Dienstag, 20. August 2013

Dank intensiven Ausverkaufs: Bekleidung verbilligt sich im Monatsabstand um 15,6%.

Trotz Unruhen in Kairo hat Metro seit Sonntag wieder die Geschäfte offen.

Julius Meinl setzt auch in der Gastronomie auf Freilandeier-Qualität.

Wien/Knittelfeld. Julius Meinl am Graben und Toni‘s Freilandeier bauen ihre Zusammenarbeit aus. So findet man beim Wiener Delikatessenhändler nur mehr artgerecht produzierte Eier – aus Freilandhaltung mit wissenschaftlich dokumentierten besten Tierhaltungsstandards.

Dabei geht Meinl konsequent auch weitere Schritte: Der bereits 2009 vollzogene bedingungslose Vorrang für Freilandeier gilt nicht nur beim Frisch- oder Schalenei, sondern auch in der hauseigenen Gastronomie und Patisserie. (red)

Handel im Juni mit 1,1% Minus

Adeg-Hörbinger mit Markt Nr. 3

Wien. Nach vorläufigen Berechnungen von Statistik Austria ist im österreichischen Einzelhandel (inklusive Tankstellen, ohne Handel mit Kfz) der Umsatz im Juni 2013 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominell um 1,1% und real um 2,8% gesunken. Sowohl der Juni 2012 als auch der Juni 2013 hatten 25 Verkaufstage.

Der Lebensmitteleinzelhandel konnte nominell ein leichtes Plus von 0,6% erwirtschaften; unter Berücksichtigung der Inflation ergab dies ein Absatzminus in der Höhe von 2,9%. Der Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln wies ein Umsatzminus von 2,6% auf, dies bedeutet einen realen Umsatzrückgang von 3,3%. (red)

© REWE International AG/APA-Fotoservice/Raunig

Friesach. Per August haben die Friesacher einen neuen Adeg-Kaufmann: Harald Hörbinger übernahm den Markt im Einkaufszentrum in Friesach. Hörbinger startet mit viel Engagement und bewährten Tools: Neben einem erweiterten Sortiment bietet er auch Lotto Toto, Brötchen- und Plattenservice sowie Hauszustellung an. „Ich habe den Markt in Friesach vor vier Jahren bei einer Schulung kennengelernt und war vom Standort und Ambiente begeistert“, erzählt Hörbinger. Obwohl er selbst bereits je ein Geschäft in Oberwölz und in Katsch an der Mur betreibt, hat ihn der Markt in Friesach derart beeindruckt, dass er spontan zusagte, als Adeg dort einen neuen Kaufmann gesucht hat. (red)

Harald Hörbinger und Team freuen sich auf Kunden im Friesacher Einkaufszentrum.

Großhandel Starke 5,4% Plus im Zustellgeschäft

DIY Praktiker-Insolvenz wirft falsches Licht auf die Branche

Mils. Die Wetterkapriolen von Frühjahr und Frühsommer brachten für das Handelshaus Wedl einige Herausforderungen mit sich. Wochenlanges Schlechtwetter und damit einhergehend ein zurückhaltendes Buchungsverhalten sorgten in der heimischen Hotellerie für eine eher vorsichtige Disposition. Sowie die Kehrtwende eintrat, brachte das Jahrhunderthochwasser in vielen Teilen Österreichs Muren und Überschwemmungen – und die adäquate Herausforderung für das Wedl Logistikteam.

Köln. Den Baumärkten in Deutschland geht es gut. Das behaupten zumindest die Branchenverbände Handelsverband Heimwerken, Bauen und Garten e.V. (BHB), Herstellerverband Haus und Garten e.V. (HHG) und der Industrieverband Garten e.V. (IVG). Anlass zu dieser Feststellung sind die Insolvenzanmeldungen der Baumarktkette Praktiker und deren Tochter Max Bahr. Aus zwei Insolvenzanmeldungen ein strukturelles Problem der „Do-it-yourself“-Branche abzuleiten, gebe die wahren Marktgegebenheiten nicht wieder, betonten die drei Verbände in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Wedl trotzt den Wetterkapriolen gelebten Servicequalität, die rasch auf neue Trends und Kundenwünsche reagiert. Auch die strategische Entscheidung, per 1.1.2013 der Intergast Großverbraucher-Service-Handels GmbH Deutschland als Gesellschafter beizutreten, hat die Situation am Beschaffungsmarkt verbessert. „Der Sommer läuft sensationell und so sehe ich der Herbst- und Wintersaison positiv entgegen“, resümiert KR Leopold Wedl. (red)

4,1% im Umsatz zugelegt Trotz dieser Unwägbarkeiten konnte das Handelshaus den Umsatz per Ende Juni um 4,1% steigern, der Zustellgroßhandel konnte gar 5,4% Plus einfahren. Damit reiht sich Wedl innerhalb der Markant Gruppe an vorderster Front in der Umsatzentwicklung ein.

Sowohl die C+C Märkte in Österreich als auch die Betriebe in Deutschland und Südtirol verzeichneten eine stabile Entwicklung. Gepunktet hat Wedl mit Sortimentstiefe und einer konsequent

Baumärkte liegen weiter im Trend

ein Blick auf die Umsatzentwicklung der Branche; hier konnten die 20 größten Baumarktbetreiber in Deutschland die Umsatzzahlen stetig steigern, von einem Gesamtumsatz von 17,6 Mrd. € im Jahr 1999 bis hin zu einem Marktvolumen von 21,1 Mrd. € im Jahr 2012 – und damit ein Wachstum von 20% (3,5 Mrd. €) erzielen. Do it Yourself bleibe aus Qualitätsgründen, Kos-tenerwägungen oder Umweltaspekten weiter im Trend. (red)

Keine Baumarkt-Verweigerer

Leopold Wedl freut sich nach turbulenten Zeiten übers gute Sommer-Geschäft.

„Die aktuellen Unternehmensinsolvenzen könnten den Eindruck erwecken, der Kunde verweigere sich dem Format ‚Baumarkt‘, doch dem war und ist nicht so“, betont BHB-Vorstandssprecher Erich Huwer. „Die Deutschen gehen nach wie vor gern in die Bau- und Heimwerkermärkte, der Trend zum Selbermachen ist seit Jahren ungebrochen.“ Dass dem so ist, belegt

© BHB e.V./Foto Klotz

© Julius Meinl am Graben

Meinl am Graben setzt auf Toni’s Freilandeier

Statistik LEH mit +0,6%

Kaufleute In Friesach in Kärnten übernahm Kaufmann Hörbinger das Geschäft im EKZ

© Wedl

Kairo. Trotz der anhaltenden politischen Unruhen in Ägypten nehmen der deutsche Handelsriese Metro ebenso wie der USAutobauer General Motors (GM) ihre Arbeit bzw. Geschäfte in Ägypten wieder auf.

Hingegen verlängert der Haushaltsgeräte-Hersteller Electrolux aus Schweden seinen Produktionsstopp in dem nordafrikanischen Land. Die Arbeit in den Betrieben werde erst wieder aufgenommen, wenn sich die Sicherheitslage stabilisiere, verlautet die AEG-Mutter. Das schwedische Unternehmen, das rund 7.000 Mitarbeiter in Ägypten beschäftigt, hatte die Produktion am Mittwoch zunächst für fünf Tage gestoppt.

GM teilte mit, die Fabrik in Ägypten werde wieder geöffnet, ebenso wie das Büro in Kairo.

Metro hatte zwei Filialen und die Landesvertretung am Freitag und Samstag geschlossen gehalten, am Sonntag seien sie aber wieder geöffnet gewesen, hieß es.

(APA)

BHB-Sprecher Erich Huwer: Aktuelle Insolvenzen erwecken falschen Eindruck.

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20 – medianet retail

Dienstag, 20. August 2013

Cremissimo in Klagenfurt

© Cremissimo/RGE-Photo

Gössl Dirndlflugtag

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Hannes Jagerhofer und Kati Bellowitsch beim Eistesten am Centercourt.

© Stefan Pfeiffer

Neueste Coups am Centercourt in Klagenfurt gezeigt 2

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1. Gerhard Gössl, Magdalena Neuner, Muriel Baumeister, Caroline Vasicek und Boris Pfeifer; 2. Die Geschwister Katharina und Maximilian Gössl; 3. Die Siegerin bei der Siegerehrung; 4. Mutige Dirndlspringerin.

Traditioneller Dirndlflugtag fand am Wochenende statt

Im Flug gewandet Luftige Höhen Bei Gössl auf der Gwandhauswiese in Anif/Salzburg war es wieder so weit: Die Dirndl flogen. Zur Austragung kamen eine Frauen- und eine Gruppenwertung – und wie immer hieß der Dresscode für alle: Dirndl! In der VIP-Jury saßen Schauspielerin Muriel Baumeister, Biathletin Magdalena Neuner, die Musicalstars Caroline Vasicek und Boris Pfeifer sowie Gastgeber Gerhard Gössl. Der Sieg ging heuer an Viktoria Seifter aus Salzburg, die sich über ein neues Gössl-Dirndl als Hauptpreis freuen durfte. In der zweiten Wertung überzeugte die Gruppe Katharina, Markus und Julian.

Insgesamt meldeten sich 18 Springer und sechs Gruppen zum Absprung vom drei Meter hohen Turm in den extra angelegten Teich. Begleitet von der schwungvollen Moderation durch Kathi Gudmundsson und Christian Katzer boten die Kandidaten sehr sportliche Showeinlagen. Als überraschenden Programmpunkt entschlossen sich nach der offiziellen Wertung auch alle Mitglieder der Jury spontan und außer Konkurrenz zum Sprung; Caroline Vasicek: „Es war eine Grenzerfahrung, die mir bestätigt hat, dass ich unter Höhenangst leide.“ (red)

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LADEN-HÜTERIN

David, Goliath und das Mutterglück

© Kultfaktor

©METRO/www.studiohuger.at

Kreationen Während es am Centercourt in Klagenfurt wieder heiß zur Sache ging, konnte man sich vor Ort mit sportlichen Eis-Coupes von Cremissimo abkühlen. Denn Cremissimo kreierte eigens für die 17.

A1 Beach Volleyball EM presented by checkrobin.com in Klagenfurt ausgefallene Eis-Coupes, die sich um das Thema Beach-Volleyball drehen. Kati Bellowitsch war mittendrin und präsentierte die kühlen Sport-Coupes gemeinsam mit Hannes Jagerhofer. Sie zeigte sich sichtlich angetan: „Der Beach-Volleyball Grand Slam gehört zum Sommer genauso wie jede Menge köstliches Eis! Die Coupes von Cremissimo verbinden meine beiden Sommer-Fixstarter – echt spitze!“ Diese Fixstarter im Eishimmel waren: Der Cremissimo Serv-ICE on the Beach, der die Sorte Pfirsich mit Vanilleeis und Weichseleis kombiniert. Dazu kommen Himbeere, Minze, kleine Eistüten und eine Dekopalme. Sandy Dream wiederum bestand aus Scho15 Jahre Designeroutlet Parnkoladeneis mit fruchtig-saudorf mit Geburtstagsfeier direkt rer Beerensauce. Der Frozen im Outlet: 22. August, ab 18:30 Block war für alle Schokotiger Uhr, mit VIPs, Charity Fashion – Schokoladeneis, StracciatelShow, Feuerwerk und vielen laeis und dunkles Schokolaanderen mehr. deneis sowie eine zarte Volleyball-Schokofigur. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Marc Groenewoud (42) hat mit 1.

Juli 2013 die Position des Generaldirektors der Metro Cash & Carry Austria GmbH übernommen. Groenewoud begann seine Karriere bei Metro Cash & Carry International im Mai 2007 in Düsseldorf als Head of Direct Marketing und hatte seit August 2010 die Position des Customer Management Director bei Makro Cash & Carry Tschechien & Metro Cash & Carry Slowakei inne. Zuvor arbeitete er zehn Jahre lang für Henkel in Deutschland und England und war u.a. als Marketingdirektor für das internationale Toiletten- und Badreinigergeschäft verantwortlich.

Magdalena Neuner und Gerhard Gössl beim Sprung.

Ein cooles Eis bei heißen Aktivitäten

Hitzemittel Der Sommer hatte es in sich, fast täglich gab es neue Hitzerekorde. Die Bier Bong kann Abhilfe schaffen. Die Bong, ursprüngliches Rauchutensil von Jamaikas einheimischen Haarknotenkünstlern, feiert neue Urständ. Durch die Windungen der Bier Bong blubbert heimischer Gerstensaft. Dabei empfehlen die Hersteller, dieses eisgekühlt einzufüllen. „Es ist vollkommen egal, was man daraus schluckt, Hauptsache gekühlt.

Bei Nebenwirkungen fragen Sie bitte einen Schankwirt Ihres Vertrauens“, so Michael Prinz vom Online-Shop www.racheshop.de, bei dem dieses Teil erhältlich ist.

Alexandra Binder

S

tinksauer war sie, die Mutter. Und zu was? Zu Recht. Weil nämlich ihr 899 Euro-Laptop nach nur drei Jahren den Löffel abgab.

Jetzt ist hinnehmen aber nicht ihres. Von daher muss der für solche Sachen zuständige Mann ran. Seiner Sohnespflicht freudig nachkommend, registriert er den Laptop bei HP und ruft – Plan A – die Hotline für Geräte außerhalb der Garantiezeit an. Zwecks Reperatur. Aber njet. Gibt es nicht. Auch nicht gegen Bares. Stattdessen aber einen Gutschein, einzulösen bei Neukäufen. Einen neuen will die Mutter aber nicht. Sie findet, ihr Laptop ist im besten Alter und gehört nicht der Wegwerfgesellschaft an. Also tritt Plan B in Kraft: Einen suchen, der Bares mag und Reparaturgeist hat. Einen wie Nikolic Zivica (www.edv-zika.at). Der bietet einen Fixpreis und verlötet den Grafikchip flugs neu, jenen Übeltäter, der über Jahre zu viel Hitze abbekommen hat. Costa quanta: 90 Euro, 135 Euro mit 3-MonatsGarantie; Dauer: drei Werktage. Er tut aber noch mehr. Er checkt die Software, deinstalliert überflüssige Virenscanner und gibt handschriftlich Tipps, um Ärger fürderhin zu vermeiden. Am Ende ist alles gut, das Mutterglück wieder hergestellt und ein David hat einen Goliath geschlagen. Viel mehr geht jetzt wirklich nicht. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Spielfreude überall Jeder Mensch auf der Welt besitzt im Durchschnitt 75 Legosteine.

inside your business. today.

Dienstag, 20. August 2013 – 21

Primus inter Pares © KroneHit

KroneHit-Chef Swoboda ortet eine Stärkung des gesamten Radiomarkts Seite 23

© Hans Leitner

radiotest 1. hj. 2013 Platzhirsch

Ö3-Chef Georg Spatt „gehört“ jede dritte Radiominute in Österreich Seite 27

Positivist M. Graf sieht die Privaten im Aufwind RMS Austria/Raimo Rudi Rumpler

© panthermedia.net/Richard Thomas

Und er bewegt sich doch …

Minimal Große Sprünge machte der aktuelle Radiotest gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zwar nicht – leichte Verschiebungen gab es aber schon zu vermelden. So bleiben die ORF-Radios mit einem Marktanteil von 74% stabil dominant, die Tagesreichweite ging aber leicht von 68,8 auf 68% zurück. Die Privaten ­kletterten beim Marktanteil von 23 auf 24%, bei der Tagesreichweite von 27,8 auf 28,5%.

Seiten 21– 28 Lesetipp

Die nst

Aug ust ag, 20.

201 3

13 H J. 20 S T 1.

D IO TE

RG VORARLBEHj. ’13 TIROL ’13 1. Hj. ’12 1. 81,9 1. Hj. 81,4 SALZBURG ’13 1. Hj. ’12 68,6 83,6 1. Hj. 67,8 83,2 OÖ 6,8 1. Hj. ’12 69,8 83,3 6,9 1. Hj. ’13 83,4 70,2 36,0 8,0 KÄRNTEN ’13 1. Hj. ’12 71,7 36,5 83,0 8,1 34,7 1. Hj. 72,5 RK 34,5 82,6 8,6 33,2 68,2 STEIERMAHj. ’13 1. Hj. ’12 35,0 85,5 3,5 9,7 38,4 1.

ND 69,4 35,0 85,8 ’12 4,6 ENLA 8,0 Hj. 40,5 1.

74,8 BURG 35,7 83,8 2,7 8,8 38,7 1. Hj. ’13 83,2 74,9 0,0 30,3 3,1 NÖ 8,0 0,0 39,2 1. Hj. ’12 69,1 0,0 30,7 82,9 4,6 8,1 Hj. ’13 85,8 38,7 1.

74,9 42,9 ’12 3,6 8,6 WIEN ’13 1. Hj. 0,3 39,4 77,8 43,5 82,1 4,3 8,1 37,2 1. Hj. 79,2 CH 35,3 82,9 0,1 3,4 6,5 0,4 36,6 72,5 ÖSTERREIHj. ’13 1. Hj. ’12 0,1 43,5 72,7 3,9 8,0 36,2 1.

72,8 0,2 0,1 45,1 73,7 0,1 3,0 8,1 1,9 36,6 1. Hj. ’12 56,9 0,0 45,7 81,0 2,9 8,2 0,5 1,6 40,4 58,2 0,3 35,9 81,3 3,0 12,3 0,3 0,2 42,2 68,0 0,1 0,1 35,9 0,1 2,1 12,3 0,1 0,1 41,0 68,7 0,0 0,0 20,8 0,1 2,4 8,9 0,3

0,1 0,4 41,0 0,2 0,4 3,0 23,0 0,9 3,5 Radio 9,1 0,3 0,8 29,6 0,1 0,3 4,2 mt 32,4 35,9 1,6 0,8 3,1 33,4 0,1 3,4 29,9 34,1 0,6 6,7 ORF gesa 1 33,0 36,4 27,6 0,9 4,4 34,7 42,4 3,8 34,3 36,7 34,8 34,3 6,3 0,4 27,9 40,9 3,9 0,3 43,0 Österreich 28,8 33,2 37,2 2,8 33,7 13,7 0,2 40,3 3,7 27,0 0,7 mt 0,5 29,3 34,9 2,8 2,6 14,7 1,7 Ö2 gesa 3,3 25,1 0,8 6,2 32,9 0,2 2,4 4,2 9,6 0,2 1,4 31,1 0,3 7,3 29,5 0,4 0,5 Ö3 4,3 10,0 0,2 2,5 29,4 0,4 7,3 30,0 0,3 0,3 4,9 0,1 3,2 24,4 FM 4 7,6 34,7 0,2 0,1 5,0 2,4 24,9 34,5 0,1 0,1 7,0 0,8 Ö2 Wien 2,4 31,5 0,1 0,1 28,7 5,3 6,5 0,9 30,0 0,2 0,0 28,6 0,1 Ö2 NÖ 5,2 4,9 0,3 27,1 3,0 enld.

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5,9 1,3 2,3 2,2 Radio 11,2 3,9 1,0 0,7 2,3 0,1 0,1 4,7 4,9 RMS Top 0,6 7,5 0,1 1,8 5,4 0,1 8,5 0,1 0,6 KroneHit 2,3 7,7 2,0 Wien 0,2 0,5 8,1 3,8 Antenne Musiksender 2,2 0,3 1,6 2,6 5,1 1,6 4,9 88.6 Der y 2,7 0,4 0,4 5,7 0,4 9,9 Radio Energella 0,4 0,1 19,3 11,1 6,2 Radio Arabrfly 19,2 4,4 5,4 3,2 7,8 98,3 Supe 0,1 4,4 3,7 VG1 9,8 8,1 0,1 0,3 88.6 im 5,8 VG2 1,2 0,1 0,5 88.6 im Mostv. im VG 1a/b 1,0 0,1 4,2 0,2 Arabella Mostv. im VG 1c 2,5 3,1 1,0 Arabella NÖ im VG1 3,0 1,8 17,2 0,8 0,2 17,9 Arabella 0,8 1,0 Stmk.

0,2 0,3 0,9 Antenne al im VG 13,3 0,1 0,5 dport 11,9 0,0 Soun 1,0 ß/VG 1b 0,9 R. Grün-Weiim VG2 2,1 0,3 0,0 1,3 0,2 Radio Eins im VG 9,3 0,1 7,4 0,1 Radio Graz VG 1b/1c 5,2 0,1 0,1 1,2 im 6,1 11,5 0,5 R. West VG 1,2 5,4 0,1 Graz im 12,2 0,3 3,8 8,3 0,1 Welle 1 0,2 1,5 0,0 Kntn.

8,2 0,2 7,3 1,1 6,7 Antenne im VG1 0,2 6,7 2,3 6,9 FM 3,5 0,6 0,1 VG1 Lounge 2,1 2,9 0,2 Kntn. im 0,0 4,6 Welle 1 0,3 0,1 4,2 0,2 5,6 Life Radio gesamt 5,8 0,4 0,0 FM 11,2 Lounge 9,6 FM im VG2 3,1 ge 0,2 Loun 0,2 3,2 im VG1 18,2 0,0 22,6 R. ArabellaOÖ-VG1 17,2 0,1 23,0 1,0 0,0 Welle1 im OÖ-VG2 1,0 0,2 Welle1 im Salzburg 0,0 Antenne im VG1 0,4 0,6 y R. Energ Sbg-VG 0,6 im 0,0 Welle 1 Tirol RG Life Radio VORARLBEHj. ’13 Tirol VG Antenne TIROL ’13 1. Hj. ’12 1. 82,7 Tirol im ne Anten 1. Hj. 81,6 y im VG2 SALZBURG ’13 1. Hj. ’12 66,8 R. Energ im VG 1b 84,8 1. Hj. 64,9 82,9 OÖ 4,2 1. Hj. ’12 Radio U1 im VG1 67,5 81,7 3,4 0,8 1. Hj. ’13 81,2 67,0 3,8 3,8 Welle Tirol im VG 0,8 KÄRNTEN ’13 1. Hj. ’12 68,2 25,7 81,2 ol 3,7 46,2 1. Hj. 67,0 RK R. Osttir 23,0 81,7 4,9 41,4 63,1 Vbg. STEIERMAHj. ’13 1. Hj. ’12 23,9 85,6 5,3 6,0 Antenne 50,8 1.

ND 64,8 23,1 85,4 7,0 5,4 51,4 69,2 BURGENLAHj. ’13 1. Hj. ’12 22,2 84,0 4,6 4,9 48,3 1.

69,2 0,1 16,5 84,4 5,0 NÖ 5,1 0,1 48,6 1. Hj. ’12 64,3 18,0 83,2 7,0 3,7 Hj. ’13 87,7 47,9 64,5 27,5 5,1 5,7 WIEN ’13 1. Hj. ’12 1. 82,9 0,2 47,9 75,5 29,3 6,6 4,7 47,1 1. Hj. 76,6 CH 21,3 83,5 5,9 5,1 46,1 70,0 ÖSTERREIHj. ’13 1. Hj. ’12 20,4 69,5 6,0 6,0 47,2 1.

69,3 0,1 0,1 29,0 69,3 4,7 4,9 0,8 48,3 1. Hj. ’12 50,9 31,6 80,2 4,1 5,1 0,2 1,2 55,5 51,1 21,8 80,3 4,1 8,5 0,2 55,8 63,6 0,1 0,2 23,4 0,2 3,9 8,3 0,1 55,1 63,8 0,0 12,5 0,2 3,3 5,8 0,2

0,2 52,5 0,4 0,1 3,0 13,3 0,9 5,8 Radio 5,5 0,2 0,7 32,4 0,2 0,1 4,2 mt 19,7 23,5 1,5 0,3 5,0 21,9 2,5 34,0 22,6 0,2 5,3 ORF gesa 1 20,6 25,6 15,2 0,7 6,8 23,6 26,8 3,1 41,7 46,2 21,4 20,4 6,3 0,3 reich 16,0 24,8 5,6 0,6 29,2 Öster 16,5 39,8 46,1 1,5 19,4 10,1 0,3 26,1 5,8 35,7 0,7 mt 0,3 16,6 40,7 1,3 1,3 11,0 0,3 Ö2 gesa 5,2 32,9 0,2 1,8 39,4 0,3 2,2 3,2 9,4 0,7 36,3 0,5 2,4 35,3 0,2 0,5 Ö3 3,6 9,6 0,2 1,2 35,5 0,7 3,7 35,9 0,4 0,2 5,4 1,1 31,7 FM 4 4,0 42,7 0,2 5,5 1,1 31,9 43,2 0,1 6,3 0,6 Ö2 Wien 1,3 39,9 0,2 0,1 40,1 3,1 5,6 0,5 38,8 0,1 39,0 Ö2 NÖ 2,9 4,6 0,5 38,3 1,8 enland 41,1 0,2 6,5 37,3 Ö2 Burg 1,9 41,5 k 2,4 2,7 rmar 40,4 31,7 2,7 Ö2 Steie 2,9 82,7 40,7 31,5 1,8 ten 1,4 81,6 29,4 0,1 Ö2 Kärn 37,5 1,7 2,1 35,4 84,8 29,5 2,0 36,5 2,8 32,9 0,1 Ö2 OÖ 82,9 35,9 2,2 15,2 33,9 083 2,8 36,2 1,1 urg 81,7 35,3 13,7 35,3 2,8 Ö2 Salzb 35,5 1,3 201 – 18 81,2 32,8 14,6 38,4 2,5 31,7 81,2 32,2 en: 50 Ö2 Tirol 15,1 38,4 0,1 1,7 31,9 81,7 36,3 lberg ration 9,1 4,5 39,8 Ö2 Vorar 85,6 35,6 9,6 | Koope 0,1 3,4 38,7 Sender 85,4 18,7 reiche Andere 4,3 38,2 84,0 19,0 erfolg 37,1 84,4 Inland 15,4 40,4 der für 83,2 13,4 0,0 40,7 Ausland Ihr Sen 87,7 17,7 0,5 29,4 82,9 15,4 29,3 83,5 21,3 35,8 69,5 20,5 0,4 34,9 0,5 69,3 23,9 0,3 31,8 0,5 80,2 21,1 5,9 31,6 1,9 80,3 13,3 5,3 36,0 0,1 0,9 0,5 14,3 7,8 PRIVATE 35,4 0,0 2,9 1,8 17,1

9,5 1,1 2,7 4,0 Radio 16,4 5,6 1,5 1,0 3,6 0,1 0,2 5,8 3,8 RMS Top 0,7 10,4 2,9 5,7 0,1 11,9 0,2 1,0 KroneHit 3,3 5,3 3,0 Wien 0,3 0,6 5,0 6,2 Antenne Musiksender 3,2 0,4 2,0 1,9 8,0 2,4 8,5 88.6 Der y 2,2 0,5 0,6 9,3 0,6 8,3 Radio Energella 0,6 0,2 23,0 7,7 5,0 Radio Arabrfly 25,5 6,7 7,2 4,3 7,3 98,3 Supe 7,3 4,7 VG1 8,0 7,7 0,1 im 0,5 88.6 5,1 VG2 0,7 0,3 0,9 88.6 im Mostv. im VG 1a/b 0,5 4,4 0,2 Arabella Mostv. im VG 1c 3,4 3,6 1,7 Arabella NÖ im VG1 3,9 3,5 24,1 1,5 0,4 24,8 Arabella 1,4 1,4 Stmk.

0,3 0,3 1,7 Antenne al im VG 17,5 0,1 0,9 14,2 0,1 Soundport ß/VG1b 1,4 1,3 R. Grün-Weiim VG2 3,3 0,4 0,1 1,9 0,4 Radio Eins im VG 8,9 0,2 6,3 0,1 Radio Graz VG 1b/1c 8,6 0,1 0,1 1,6 im 11,3 14,0 0,8 R. West VG 1,6 9,9 0,2 Graz im 14,1 0,5 7,5 10,0 0,2 Welle 1 0,0 1,8 0,1 Kntn.

9,0 0,3 10,8 1,4 10,6 Antenne im VG1 0,3 9,5 3,1 FM 10,1 3,7 0,7 0,2 VG1 Lounge 2,5 3,6 0,4 Kntn. im 0,1 4,6 Welle 1 0,5 0,1 5,1 0,2 8,4 Life Radio gesamt 7,6 0,5 FM 7,6 Lounge 7,4 FM im VG2 5,5 0,3 Lounge 0,4 5,2 im VG1 23,3 ella 17,4 R. Arab OÖ-VG1 20,9 0,1 24,2 1,3 Welle1 im OÖ-VG2 1,2 0,3 Welle1 im Salzburg 0,1 Melk, Antenne im VG1 , Horn, Zwettl, 0,3 1,0 y nd, Gmünd en, Tulln ebiet a Stadt/La Amstett itungsg R. Energ Sbg-VG 0,8 Bruck a.d.Leith Verbre Stadt/Land, Krems Waidhofen/Ybbs, im Mödling, s, St. Pölten Welle 1 Tirol ya, ScheibbBaden, Neunkirchen, Waidhofen/Tha Stadt/Land, s t Life Radio Stadt Wr. NeustadMelk, Scheibb Tirol Tulln St. Pölten VG Antenne Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, s, Krems Tirol im Hj. 2012) Amstetten, Stadt, St. Pölten Landen, Melk, Scheibb Hj. ’08) Antenne im VG2 1 (ab 1.

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Im Überblick Alle Reichweiten und Marktanteile der einzelnen heimischen Radiosender finden Sie wie gewohnt in einer detaillierten Tabelle auf den Seiten 24 & 25 Anzeig

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Dienstag, 20. August 2013

RMS Austria Die für die RMS Top Kombi erfreulichen Ergebnisse aus dem Radiotest, 1. Halbjahr 2013, sind da

short

Wachstum setzt sich fort

LoungeFM: Relaxen wird immer angesagter

Ergebnis: Die positive Reichweiten- und Marktanteilsentwicklung der letzten Jahre geht weiter.

LoungeFM-Gründer Florian Novak hat allen Grund zur Freude.

Wien. LoungeFM kann auch beim Radiotest 2013 in Schlüsselregionen substanzielle Zuwächse erzielen und belegt, dass eine hochwertige Musikauswahl bei den Radiohörern richtig gut ankommt. So verdreifachte sich der Marktanteil im Verbreitungsgebiet in Oberösterreich (Linz Stadt, Linz Land, Wels Stadt, Wels Land, Steyr Stadt, Steyr Land) bei den 14- bis 49-Jährigen im Zeitraum Mo–So von 1% auf 3% im Vergleichszeitraum. Bei den 14- bis 49-Jährigen im Verbreitungsgebiet in Oberösterreich stieg die Tagesreichweite Mo–Fr im Vergleichszeitraum von 2,5% auf 3,6%. Darüber hinaus stieg die Tagesreichweite bei den 14- bis 49-Jährigen im Verbreitungsgebiet in Oberösterreich Mo–So sogar um beinah das Doppelte von 1,9% im Vorjahr auf 3,3%. Florian Novak, Gründer und Geschäftsführer von LoungeFM: „Mich freut, dass unser seit mittlerweile fünf Jahren konsequenter Weg Früchte trägt. Immer mehr Menschen sehnen sich offensichtlich nach einem Medienangebot wie LoungeFM, das sie nicht anschreit und nervt. Uns freut es, dass die Zahl der Fans unseres Qualitätsmediums von Jahr zu Jahr zu steigt.“

Aline Basel: „Bringen bundesweite Sender mächtig ins Schwitzen.“

Michael Graf, Geschäftsführer RMS Austria: „Die Ergebnisse des Radiotests lassen sich am besten mit ‚stetes Wachstum‘ charakterisieren: Die Privaten und somit die RMS Top Kombi gewinnen Marktanteile und Reichweiten in allen Zielgruppen und in so gut wie allen Bundesländern. Betrachtet man die Geschichte des Privatradios in Österreich, so kann man feststellen, dass nach einer anfänglichen Konsolidierungsphase, in der die einzelnen Positionen erst bezogen werden mussten, diese positive Entwicklung seit bereits über zehn Jahren kontinuierlich anhält.

So konnte zum Beispiel der Marktanteil in diesem Zeitraum um 80 Prozent gesteigert werden.“ (red)

Michael Graf fasst die Radiotest-Ergebnisse mit „stetes Wachstum“ zusammen.

Radio Arabella 92,9 Sender baut Tagesreichweite in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen aus

„Tag für Tag geleistete Qualitätsarbeit“ Wien. Die Ergebnisse des Radiotests bestätigten ein weiteres Mal den Erfolgsweg von Radio Arabella, betont man seitens des Privatsenders: Im heftig umkämpften Wiener Radiomarkt ist es Radio Arabella 92,9 wieder gelungen, seine Position unter den privaten Regionalradios weiter auszubauen.

„Auf ausgezeichnetem Weg“

Radio Arabella 92,9 ist konsequent an der Spitze am Privatradiomarkt in Wien.

„Über die erneute Zustimmung der Wiener“ freut sich Programmchef Ralph Waldhauser besonders. „Wir sind überaus zufrieden damit, dass sich die harte Arbeit und der Einsatz des Teams bezahlt machen.

Die hohe Akzeptanz beim Publikum lässt sich auf die Tag für Tag geleistete Qualitätsarbeit der Radio

Arabella-Mannschaft für Wien und aus Wien zurückführen. Getreu dem Motto ‚23 Bezirke – 1 Sender‘ sind wir weiterhin bemüht, uns kontinuierlich zu verbessern. Wir sind auf einem ausgezeichneten Weg, denn der Erfolg gibt uns Recht.“ In der Zielgruppe 10+ ist Arabella mit einem Marktanteil von 9% der am meisten gehörte Privatradiosender in der Bundeshauptstadt. Auch in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte Radio Arabella einige Prozentpunkte gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr zulegen. Damit erreicht Radio Arabella 92,9 mit 6% Marktanteil ein feines Ergebnis. Auch in der Kernzielgruppe 35+ darf sich Radio Arabella 92,9 über Reichweitengewinne freuen. (red)

88.6 Der Musiksender Intensive Planungsphase brachte leichte Einbußen, aber eine gewaltige Programmoffensive

„Neue Impulse für unsere Hörer in Wien“ Wien. Die Ergebnisse des Radiotests bescheinigten dem Musiksender 88.6 im hart umkämpften Wiener Radiomarkt leichte Einbußen. Geschäftsführer Ralph MeierTanos kennt die Gründe. „Der aktuelle Radiotest stellt einen Zeitraum dar, in dem wir bereits intensiv an der Planung einer neuen Programmoffensive gearbeitet haben und Teile davon auch schon begonnen haben umzusetzen. Nun setzen wir mit neuen Stimmen, innovativen Programmelementen sowie dem Ausbau erfolgreicher bestehender Formate neue Impulse für unsere Hörer in Wien, Niederösterreich und Burgenland und sehen einer spannenden und erfolgreichen Zukunft entgegen.“ Denn 88.6 Der Musiksender ist mit einer Programmoffensive in den Sommer gestartet. Frischer Sound, neue Stimmen, Überraschungsmomente und Innovationen sowie der Ausbau bestehender Formate sorgen jetzt für neue Einschaltimpulse. Der Sound abseits des üblichen Einheitsbreis und Geschichten aus dem echten Leben, die Menschen bewegen, seien die Eckpfeiler des

optimierten Programms, das auf bestehenden Erfolgsformaten aufbaut, heißt es.

Neue Morgenshow Kernstück der Änderungen ist die neue Morgenshow mit Wolfgang Walluch, der von Radio Max an die Heiligenstädter Lände zum Sender gewechselt ist. Als „Wolfgang Walluch, der 88.6 Morgen-

mensch“ holt der gebürtige Wiener seine Hörerschaft täglich von 6 bis 10 Uhr aus den Federn. Beim guten Start in den Tag wird er vom rasenden Stadtreporter Mario Batka unterstützt; er ist in Wien immer dort unterwegs, wo etwas passiert und fühlt der Sache auf den Zahn.

Durch den restlichen Tag führen von 10 bis 15 Uhr Irene Pravits und von 15 bis 20 Uhr Markus

© 88.6 Der Musiksender

© Radio Energy

Wien. Der Privatsender Radio Energy setzt seinen Erfolgskurs fort. Dies belegt der Radiotest 1. Hj 2013. „Für uns ist der klare Beweis für unseren Erfolg und den Bedarf der Radiomarke NRJ dadurch erbracht, dass wir mit unseren erschwerten Sende- und Budgetmöglichkeiten weiterhin bundesweit agierende Sender mächtig ins Schwitzen bringen“, so Energy Österreich Geschäftsführerin Aline Basel. In Wien schafft man es, sich mit 10,4% Tagesreichweite und 7% Marktanteil im Spitzenfeld zu behaupten. „Wir sind stolz auf das Wiener Ergebnis“, freut sich Programmdirektor Florian Berger.

In Salzburg und Innsbruck reüssiert der Sender ebenso. „Die Kunden von Energy Österreich schätzen unsere klare Markenpositionierung und Strategie unseres Radiosenders und vertrauen auf die verlässliche Qualität und unsere innovativen Ideen“, ergänzt Geschäftsführer Alexander Wagner.

„Stetes Wachstum“

© Radio Arabella

Energy Österreich bleibt auf Erfolgskurs

auf Augenhöhe – sowohl in Sachen Reichweite als auch hinsichtlich Marktanteil.

© RMS Austria

© Stephan Rauch Photo

Wien. Die RMS Top Kombi konnte die positive Reichweiten- und Marktanteilsentwicklung der letzten Jahre fortsetzen. Der aktuelle Radiotest bringt für die RMS Top Kombi bei den Tagesreichweiten klare Zuwächse: Pro Tag hören 2,1 Mio. Österreicher zumindest einen Sender aus dem RMS-Verbund, von den 14- bis 49-Jährigen nutzen sogar 36% täglich Privatradio.

Auch der Marktanteil konnte weiter ausgebaut werden. Sowohl in der Gesamtbevölkerung als auch in der kaufkräftigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen legt die RMS Top Kombi jeweils einen Prozentpunkt zu und liegt in der KernZielgruppe bereits bei 32%. Innerhalb von fünf Jahren konnten die Privatradios der RMS Top-Kombi ihren Marktanteil damit um sieben Prozentpunkte steigern.

Im relevanten Werbemarkt Wien liegt die RMS Top Kombi mit dem Hitradio Ö3 in beiden Zielgruppen

Wolfgang Walluch (2. v. re.) und sein Morgenshow-Team von 88.6 Der Musiksender.

Binder. Sie begleiten die Hörer mit einem abwechslungsreichen Musik­ programm und setzen auf „echte Musik, von Musikern, die ihre Instrumente noch beherrschen“.

Neues, starkes Team Auch mit einem neuen, starken Team ließ der Sender zuletzt aufhorchen: Bernhard Feichter, der zuvor Chefredakteur und Mitglied der Programmdirektion war, avancierte zum Programmdirektor.

In dieser Position folgte er Stephan Halfpap nach. Feichter zeichnet damit für das gesamte Programm des Senders verantwortlich und berichtet in der neuen Position direkt an Geschäftsführer MeierTanos. „Nach fünf Jahren bei 88.6 Der Musiksender macht es viel Freude, das erfolgreiche Programm mit neuen Akzenten zu optimieren“, so Feichter. Nach einem Intermezzo in Kärnten kehrte auch Marko Knöbl als neuer Chefredakteur zu 88.6 nach Wien zurück. „Marko Knöbl steht für vielseitige Informationskompetenz“, begrüßt Feichter seinen neuen Chefredakteur. (red)

Dienstag, 20. August 2013

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medianet special – 23

Poleposition Der Radiotest zum 1. Hj 2013 attestiert KroneHit weiteres Reichweitenwachstum und eine Top-Position in Österreichs Radiolandschaft

KroneHit weiter auf Erfolgskurs Wien. Der aktuelle Radiotest attestiert dem Sender KroneHit die Fortsetzung seines Reichweitenwachstums. Mit 12,1% Tagesreichweite hörten im ersten Halbjahr 2013 rund 907.000 Menschen täglich (Mo–So) KroneHit, wochentags sogar knapp 973.000 Hörer täglich (12,9% Reichweite).

Reichweitengewinne Die ausgewiesenen Zahlen ergeben im Vorjahresvergleich einen Zuwachs von rund 67.000 neuen Hörern (Mo–So). Der Sender positioniert sich dadurch im Spitzenfeld der österreichischen Radiolandschaft. Darüber hinaus konnte man auch in fast allen Bundesländern an Reichweite hinzugewinnen.

In Wien, Niederösterreich, Burgenland (TRW und MA 10+ und 14–49), Tirol (TRW 10+, TRW+MA 14–49) und Oberösterreich (TRW 10+, 14–49) konnte KroneHit seine

Life Radio Jubelstimmung

Regional stark

Linz. Über mehr als 26.000 neue Hörer darf sich, nach den jüngsten Ergebnissen des Radiotests, der Sender Life Radio freuen. 3,3% beträgt die Steigerung der Tagesreichweite in Oberösterreich unter den 14- bis 49-Jährigen (Mo–Fr und Mo–So) im Vergleich zum 1. Halbjahr 2012. Um 3% stieg im Vergleichszeitraum auch der oberösterreichische Marktanteil (14– 49, Mo–Fr). Knapp 180.000 Hörer (Tagesreichweite im Sendegebiet, 10+, Mo–So) sind täglich mit dabei, wenn Life Radio on air ist.

Life Radio-Programmchef Ullrich Jelinek freut sich über den großen Erfolg in Oberösterreich: „Der 50/50 Mix punktet! Und auch die neue ‚Morgenshow‘ und die regionalen Oberösterreichreporter kommen an!“ Man hat das Programm des Senders bewusst vielfältig konzipiert, die aktuellen Ergebnisse wertet man daher als klare Bestätigung: „Kein anderer Sender bietet seinen Hörern diese Abwechslung.

Der Erfolg im aktuellen Radiotest zeigt das ganz deutlich“, so Jelinek weiters.

Jubelstimmung herrscht auch bei Senderchef Christian Stögmüller: „15 Jahre Life Radio – und wir werden nicht müde, Trends zu setzen; on air mit dem 50/50 Mix und auf digitalen Plattformen mit der Life Radio App. Life Radio ist beliebter denn je.“ Im Namen des Teams dankt Stögmüller den Hörern wie Kunden: „Wir freuen uns über die aktuellen Zahlen, aber wir arbeiten schon längst an neuen Programmen, Ideen und Aktionen.“

Poleposition unter den Privatsendern klar behaupten. „Es bestätigt sich neuerlich, dass KroneHit der Turbo des österreichischen Radiomarkts ist“, erklärt Geschäftsführer Ernst Swoboda zum erfreulichen Abschneiden des Senders. „Die Zuwächse von KroneHit sind es, die zum einen der Mediengattung Radio insgesamt ihre Stärke erhalten und zum anderen das Kräfteverhältnis Privatradios gegenüber ORF zugunsten der Privaten verschieben.“ Für den dualen Rundfunkmarkt sei dies von besonderer Bedeutung, so Swoboda weiter. Der Senderchef sieht KroneHit aus diesen Gründen gleichermaßen

als „Stützpfeiler“ wie „Backbone des privaten heimischen Rundfunksektors“.

Starkes Medium für Werber Das erfolgreiche Abschneiden wertet Swoboda als Bestätigung des eingeschlagenen Weges und als neuerlichen Auftrag, diesen Erfolgskurs auch fortzusetzen.

Man werde dies im Interesse des österreichischen Privatradios tun, aber auch im Dienst der österreichischen Werbewirtschaft, „die auf ein starkes, effizientes und wirtschaftlich unerreichtes Werbemedium Radio setzen können soll“,

wir danken mit Rekordwerten.

Die RMS TOP Kombi konnte neuerlich in allen Zielgruppen deutlich zulegen.

15 Jahre Privatradio – noch nie gab es so viele Hörer so günstig.

t ustria.a a s m ww.r Infos: w e r e h ä N

© Life Radio

Ernst Swoboda: KroneHit fungiert als Backbone des heimischen Rundfunks.

15 Jahr´ für Sie da –

(Quelle: Radiotest, 1. HJ 2013)

Programmchef U. Jelinek: Life Radio bietet Hörern besondere Abwechslung.

so Swoboda. In der Werbezielgruppe 14–49 hält KroneHit eine Tagesreichweite von 17,1% und einen Marktanteil von 12%.

Auch Programmdirektor Rüdiger Landgraf zeigt sich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: „KroneHit hat den dreizehnten Radiotest in Folge österreichweit zugelegt; das ist das schönste Kompliment, das mein Team von den Hörerinnen und Hörern bekommen kann.“ Zur Zukunft meint er: „Wir werden jetzt mal ein wenig feiern, und dann weiter konsequent an unserem Programm arbeiten – und das machen, was wir versprechen: Die meiste Musik spielen.“ (red)

© KroneHit

Geschäftsführer Ernst Swoboda sieht im guten Ergebnis eine Stärkung des gesamten Radiomarkts.

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24 – medianet special

Dienstag, 20. August 2013

Tages-Reichweiten, 10+, Montag–Sonntag ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 81,3 81,0 73,7 72,7 82,9 82,1 85,8 82,9 83,2 83,8 85,8 85,5 82,6 83,0 83,4 83,3 83,2 83,6 81,4 81,9 68,7 68,0 58,2 56,9 72,8 72,5 79,2 77,8 74,9 69,1 74,9 74,8 69,4 68,2 72,5 71,7 70,2 69,8 67,8 68,6 9,1 8,9 12,3 12,3 8,2 8,1 8,0 6,5 8,1 8,6 8,1 8,0 8,8 8,0 9,7 8,6 8,1 8,0 6,9 6,8 33,0 32,4 23,0 20,8 35,9 35,9 45,7 45,1 43,5 35,3 43,5 42,9 30,7 30,3 35,7 35,0 35,0 34,5 36,5 36,0 37,2 36,7 29,9 29,6 41,0 41,0 42,2 40,4 36,6 36,2 36,6 37,2 39,4 38,7 39,2 38,7 40,5 38,4 33,2 34,7 3,3 3,7 3,9 4,4 3,1 3,5 2,4 2,1 3,0 2,9 3,0 3,9 3,4 4,3 3,6 4,6 3,1 2,7 4,6 3,5 4,3 4,2 14,7 13,7 6,3 6,7 4,2 3,0 0,0 0,1 0,1 0,1 0,0 0,0 7,6 7,3 7,3 6,2 29,3 28,8 3,8 3,4 0,8 0,4 0,1 0,2 1,6 1,9 0,4 0,3 0,0 2,4 2,4 3,2 2,5 1,4 1,7 40,3 40,9 0,9 0,8 0,1 0,1 5,2 5,3 0,1 0,1 0,3 0,5 2,4 2,6 33,7 34,3 0,6 0,3 0,4 0,0 0,1 0,3 0,0 0,2 3,1 3,0 0,0 0,1 0,8 0,5 43,0 42,4 0,1 0,1 0,1 0,3 0,5 5,0 4,9 0,9 0,8 0,1 0,2 0,2 27,9 27,6 1,6 0,9 0,1 0,1 2,8 2,7 0,2 0,1 0,1 0,2 0,3 0,4 0,2 2,8 2,8 34,8 34,1 0,1 0,2 3,1 2,9 0,0 0,2 0,1 0,2 0,1 0,4 0,3 0,7 0,3 34,7 33,4 0,3 0,3 1,7 1,6 0,1 0,1 0,3 0,2 0,4 36,4 35,9 30,6 30,8 31,2 30,3 27,4 26,9 21,8 22,4 30,6 32,3 28,6 28,7 34,5 34,7 30,0 29,5 32,9 34,9 33,2 34,3 27,8 28,5 28,6 28,9 26,0 25,7 20,4 20,8 29,7 31,3 27,5 27,1 30,0 31,5 24,9 24,4 29,4 31,1 25,1 27,0 3,8 3,3 3,6 1,9 2,2 2,2 2,0 1,9 1,8 1,5 1,9 1,9 5,8 4,9 6,5 7,0 5,0 4,9 10,0 9,6

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Radio ∑ ORF gesamt Österreich 1 Ö2 gesamt Ö3 FM 4 Ö2 Wien Ö2 NÖ Ö2 Burgenland Ö2 Steiermark Ö2 Kärnten Ö2 OÖ Ö2 Salzburg Ö2 Tirol Ö2 Vorarlberg Andere Sender Inland ∑ Ausland ∑

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PRIVATE Radio ∑ RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6 Der Musiksender Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6 im VG1 88.6 im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG1b Radio Eins im VG2 Radio Graz im VG R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kntn.

Lounge FM im VG1 Welle 1 Kntn. im VG1 Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM im VG2 R. Arabella im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

Grundgesamtheit Befragungsgebiet Feldzeit Fallzahl Befragungsart Durchführung Definition Tagesreichweite

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Personen ab 10 Jahre = 7,519.000 Personen, Personen 14–49 Jahre = 4,155.000 Personen Gesamt-Österreich, alle Bundesländer, kleinste Einheit = politischer Bezirk Jänner bis Juni 2013, tagesgleichverteilte Interviews 13.230 Interviews ab 10 Jahre, 7.321 Interviews 14–49 Jahre Telefonisch, CATI GfK Austria Personen, die gestern zumindest eine Viertelstunde lang Radio bzw.einen bestimmten Sender gehört haben.

Dabei ist es unerheblich, wann und wie lange insgesamt Radio bzw. der bestimmte Sender gehört wurde.

Ausweisung der Tagesreichweite erfolgt in % und Projektion in 1.000 Der Marktanteil eines Senders bzw. Werbeverbundes gibt an, wie groß der prozentuelle Anteil der Hördauer des Senders bzw. Werbeverbunds an der gesamten Hördauer ist. Der Marktanteil wird immer in Prozent angegeben.

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88.6/Hit FM im VG 2 (ab 1. Hj. 2012) Radio Arabella Mostviertel VG 1a (2. Hj. ’06 bis inkl. 1. Hj. ’07 und ab 2. Hj. ’08) Radio Arabella Mostviertel VG 1b (2. Hj. 2007+1. Hj. 2008) Radio Arabella Mostviertel VG 1c (ab 2. Hj. 2008) Radio Arabella NÖ im VG1 (ab 1. Hj. 2009) Soundportal (97,9 FM) ab 1. Hj. 2002 Radio Eins im VG1a (vormals 89.6 Das Musikradio und A1 Radio): 1. & 2. Hj. ’09 Radio Eins im VG1b (vormals 89.6 Das Musikradio und A1 Radio): 1. & 2. Hj. ’09 Radio Eins im VG 2 (ab 1. Hj. 2010)

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Verbreitungsgebiet St. Pölten Stadt/Land, Krems Stadt/Land, Gmünd, Horn, Zwettl, Melk, Waidhofen/Thaya, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, Tulln Wr. Neustadt Stadt/Land, Baden, Neunkirchen, Mödling, Bruck a.d.Leitha Amstetten, Melk, Scheibbs Amstetten, Melk, Scheibbs, St. Pölten Stadt St. Pölten Stadt, St. Pölten Land St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln Graz Stadt/Graz Umgebung Judenburg, Knittelfeld Bruck/Mur, Leoben, Mürzzuschlag Bruck/Mur, Leoben, Mürzzuschlag, Judenburg, Knittelfeld, Murtal, Liezen

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Dienstag, 20. August 2013

medianet special – 25

Marktanteile 10+, Montag–Sonntag

RADIO WIEN – DER MARKTFÜHRER. DAS HÖRT SICH GUT AN. Ihr Sender für erfolgreiche | Kooperationen: 50 201 – 18 083

PRIVATE Radio ∑ RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6 Der Musiksender Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6 im VG1 88.6 im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG1b Radio Eins im VG2 Radio Graz im VG R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kntn.

Lounge FM im VG1 Welle 1 Kntn. im VG1 Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM im VG2 R. Arabella im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

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marktanteile

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Radio ∑ ORF gesamt Österreich 1 Ö2 gesamt Ö3 FM 4 Ö2 Wien Ö2 NÖ Ö2 Burgenland Ö2 Steiermark Ö2 Kärnten Ö2 OÖ Ö2 Salzburg Ö2 Tirol Ö2 Vorarlberg Andere Sender Inland ∑ Ausland ∑

ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 190 190 170 160 190 188 204 195 195 216 217 217 195 188 195 197 197 197 187 188 74 74 69 67 80 80 87 84 76 74 78 78 70 71 75 76 72 72 74 74 6 6 9 10 5 5 5 4 5 5 5 5 5 5 6 5 5 5 4 4 35 35 26 24 38 39 47 46 39 39 47 45 29 31 37 37 34 34 40 40 32 31 31 30 35 34 34 34 31 29 25 26 33 33 31 31 31 31 28 28 2 2 2 3 2 2 1 1 1 2 2 2 2 3 2 3 2 2 2 2 4 4 15 14 5 6 3 2 0 0 0 0 0 0 8 7 8 7 31 31 3 2 0 0 0 0 2 1 0 0 0 2 2 3 3 1 2 41 40 0 1 0 0 6 6 0 0 0 0 1 1 38 38 0 0 1 0 0 0 0 1 4 4 0 0 0 0 46 45 0 0 0 0 0 5 5 1 1 0 0 0 26 28 1 1 0 0 3 3 0 0 0 0 0 1 0 2 2 36 36 0 0 3 3 0 0 0 0 0 0 0 0 0 34 32 0 0 2 2 0 0 0 0 0 40 40 26 27 32 34 21 21 14 17 25 26 22 23 31 30 25 24 28 29 27 26 23 24 29 32 19 20 13 15 23 24 20 21 26 26 20 20 25 26 19 20 3 2 3 2 1 1 1 2 1 2 2 2 5 3 5 5 3 3 7 6

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Marktanteile, 14–49 Jahre, Montag–Sonntag

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Radio ∑ ORF gesamt Österreich 1 Ö2 gesamt Ö3 FM 4 Ö2 Wien Ö2 NÖ Ö2 Burgenland Ö2 Steiermark Ö2 Kärnten Ö2 OÖ Ö2 Salzburg Ö2 Tirol Ö2 Vorarlberg Andere Sender Inland ∑ Ausland ∑

ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 1. Hj. ’12 1. Hj. ’13 187 188 153 149 186 189 209 188 196 213 213 212 203 190 187 206 199 198 187 192 66 66 62 61 70 72 79 77 66 64 66 67 61 61 69 71 68 67 68 69 2 3 4 6 2 2 2 3 3 2 2 2 2 2 3 3 2 2 1 2 19 19 14 13 20 20 30 28 19 20 28 28 14 14 21 23 21 20 28 26 42 41 40 36 46 47 46 45 42 40 34 35 41 42 42 40 43 42 37 39 3 4 4 5 3 4 2 2 2 2 2 3 4 4 3 5 3 4 3 3 3 3 11 11 5 5 3 3 0 0 0 0 3 3 2 2 13 14 3 1 0 0 1 0 0 0 1 1 1 1 1 0 23 24 0 0 3 3 0 0 1 0 18 19 0 0 0 0 0 2 2 0 0 0 0 28 28 0 0 0 2 2 0 0 0 12 12 1 0 0 0 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 19 23 0 0 2 2 0 0 0 0 0 0 20 19 0 0 1 1 0 0 0 0 27 26 34 35 38 40 30 29 22 24 35 37 34 34 40 40 32 29 33 33 32 32 31 32 34 38 29 28 21 22 33 35 31 31 34 36 27 25 29 30 26 27 3 3 4 2 1 2 2 2 2 2 4 2 6 4 5 5 4 3 6 6

RADIO WIEN – DER MARKTFÜHRER. DAS HÖRT SICH GUT AN. Ihr Sender für erfolgreiche | Kooperationen: 50 201 – 18 083

PRIVATE Radio ∑ RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6 Der Musiksender Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6 im VG1 88.6 im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella Mostv. im VG 1c Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG1b Radio Eins im VG2 Radio Graz im VG R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kntn.

Lounge FM im VG1 Welle 1 Kntn. im VG1 Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM im VG2 R. Arabella im VG1 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

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Radio Grün-Weiß im VG 1b (ab 2. Hj. 2007) Leoben, Bruck/Mur Radio Graz im VG (ab 1. Hj. 2008) Graz Stadt/Graz Umgebung Radio West im VG 1b (1. Hj. 07 – 2. Hj. 08 & ab 1. Hj. 12) Voitsberg, Graz Umgebung Radio West im VG 1c (1. Hj. 2009 bis 2. Hj. 2011) Voitsberg, Graz Stadt/Umgebung Welle 1 Graz im VG (ab 2. Hj. 2011) Graz Stadt/Graz Umgebung Lounge FM im VG 1 (ab 2. Hj. 2011) Klagenfurt Stadt/Klagenfurt Land Welle 1 Kntn.im VG1 (ab 1. Hj. 2013) Klagenfurt Stadt/Klagenfurt Land

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Antenne Wels VG 1b (1. Hj. 2005 bis 1. Hj. 2010) Wels Stadt/Land, Linz Land Lounge FM im VG 2 (ab 2. Hj. 2008) Linz Stadt/Land, Wels Stadt/Land, Steyr St./Land R. Arabella im VG1 in OÖ (ab 1. Hj. 2006) Linz Stadt/Linz Land Welle 1 im OÖ-VG 1 (ab 2. Hj. 2010) Wels Stadt/Land, Linz Land Welle 1 im OÖ-VG 2 (ab 2. Hj. 2010) Linz Stadt/Linz Land Welle 1 im Sbg.-VG Salzburg Stadt / Salzburg Umgebung R. Arabella im VG 2 in Sbg. (ab 2. Hj. 2007) Salzburg Stadt

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Alle Angaben ohne Gewähr

26 – medianet special

R a d i o t e s t 1 . H j. 2 0 1 3

Dienstag, 20. August 2013

Radio Wien Auch 2013 bestätigt der Radiotest für das erste Halbjahr die Position als meistgehörter Sender Wiens

SHORT

Wiener hören Radio Wien

Radio NÖ gewinnt Hörer in der Kernzielgruppe

© ORF/Günther Pilchlkostner

In der werberelevanten Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren steigerte man die Reichweite auf elf Prozent.

ORF Wien-Direktorin Brigitte Wolf zeigt sich zufrieden mit den Sender-Ergebnissen.

dieser Zielgruppe bestätigt und werden voller Motivation diesen Weg weiter verfolgen.

350.000 tägliche Hörer

© Hans Leitner

Wien. Wie schon im Vorjahr behauptet sich Radio Wien auch im ersten Halbjahr 2013 als der meistgehörte Sender in der Bundeshauptstadt. Besonders deutlich ist der erste Platz in der Kernzielgruppe der Erwachsenen 35+ (Mo–So). 18% Marktanteil bedeuten eine Steigerung um einen Prozentpunkt zum Vergleichszeitraum 2012.

Bei der werberelevanten Zielgruppe von 14 bis 49 Jahren konnte der Sender seine Reichweite von neun Prozent im letzten Halbjahr auf elf Prozent (Mo–So) steigern.

Die Radio Wien-Programmmacher sehen ihre Ambitionen gerade in

Insgesamt erreichte Radio Wien in seinem Verbreitungsgebiet täglich etwa 350.000 ab zehn Jahren (Mo–Fr). „Das gute Abschneiden von Radio Wien bestätigt die Professionalität des gesamten Teams.

Unser Ziel ist es freilich, die Marktführerschaft in diesem hart umkämpften Wiener Raum weiter auszubauen“, kommentierte ORF Wien-Direktorin Brigitte Wolf die erfreulichen Ergebnisse. (red)

N. Gollinger sieht die Radiotest-Werte als einen großen Vertrauensbeweis.

St. Pölten. In der Kernzielgruppe 35+ konnte Radio Niederösterreich die Tagesreichweite um mehr als zwei Prozentpunkte auf 39,3% steigern; auch der Marktanteil ist mit 39% höher als im Vergleichszeitraum 2012. In der Gesamtbevölkerung bleibt der ORF-Sender stabil und ist nach Ö3 weiterhin der meistgehörte Sender. „Das Ergebnis von Radio Niederösterreich ist ein großer Vertrauensbeweis und zeigt wieder einmal, welch großen Stellenwert verlässliche Angebote in der Bevölkerung haben“, erklärt ORF-Landesdirektor Norbert Gollinger.

www.radio886.at

© ORF Salzburg

Programmrelaunch sorgt für Hörer-Verjüngung

i b m o k r e Sup hen!

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8 8 e i d t z t Je

R. Brunhofer verantwortete eine sanfte Modernisierung des ORF-Senders.

Salzburg. Der sanfte Programmrelaunch zeigte Wirkung bei der Salzburger Jugend: Bei den 14- bis 49-jährigen stieg der Marktanteil im Jahresvergleich um sechs Prozentpunkte auf 25%. Auch bei der Tagesreichweite legt ORF Radio Salzburg deutlich zu und liegt nun bei 24,7% (jeweils Mo–Fr). „Wir haben unser Musikformat sehr behutsam verjüngt, die MittagsInformationsleiste attraktiver gestaltet und setzen verstärkt auf Regionalität“, erläutert Salzburgs Landesdirektor Roland Brunhofer.

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29.07.2013 00:22:55

© Ingo Pertramer

Dranbleiben an der Lebensrealität der Hörer

M. Eigensperger blickt auf ein Halbjahr mit gesteigerten Marktanteilen zurück.

Wien. Für FM4 brachte der aktuelle Radiotest erfreuliche Ergebnisse.

Zuwächse bei der Tagesreichweite in allen Altersgruppen sowie in den meisten Bundesländern und eine Marktanteilssteigerung in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen auf 4% sorgen für Zufriedenheit bei den Radiomachern. „Entscheidend ist für diesen schönen Erfolg meiner Meinung nach das ständige Dranbleiben an der Lebensrealität unserer Hörer – ob das Musik oder soziale und politische Themen oder die digitale Welt betrifft“, erklärt FM4-Senderchefin Monika Eigensperger, die auch die besondere Identifikation der Hörer mit dem Sender hervorhebt.

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Dienstag, 20. August 2013

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Marktführer Knapp 31% Marktanteil entfallen laut aktueller Radiotest-Erhebung auf Ö3, die Tagesreichweite des ORF-Senders liegt aktuell bei 36,7%

Ö3 gehört jede dritte Radiominute Knapp 2,8 Millionen Radiohörer schalten täglich Ö3 ein, ORF-Radiodirektor Amon zeigt sich zufrieden. der ORF-Radioflotte: „Das Erfolgsgeheimnis ist Verlässlichkeit, hohe Qualität und Innovationskraft der Radiomacher. Der große Zuspruch ist ein schönes Dankeschön und zugleich Motivation, tagtäglicher Begleiter und verlässlicher Partner zu bleiben. Besonders freue ich mich über die große Ö3-Fangemeinde von knapp 2,8 Millionen Hörern.“

Sommerservice Der Sender hat auch im Sommer wieder einiges für seine Hörer unternommen. So wurde seit 1. Juli wieder „Radio Holiday“ gesendet.

Dabei waren die Ö3-Reporter in

ganz Österreich unterwegs und lieferten täglich Sommerbilder von Events, coolen Locations und spannenden Menschen. Bereits seit Ende Juni on air sind die „Ö3Mittags-Charts“, die alternierend von Andi Knoll und Peter L. Eppinger moderiert werden. Im Mittelpunkt der Mittags-Charts steht die beste Musik für die Mittagspause – z.B. der meistgewünschte Hit des Tages. Die Mittags-Charts stehen aber auch für unterhaltsame Rankings aus den Bereichen Sport, Society und Lifestyle.

Im Juli hat das Hitradio Ö3 die Tankrechungen der Ö3-Hörer übernommen, teilweise zumindest. Die

Hörer konnten ihre Tankrechnung einschicken und an den Juli-Freitagen den Einkaufspreis gewinnen.

Baustellen-Leitstelle Im Baustellensommer gab es wieder aktuellen Service auf Ö3.

Die Verkehrsredaktion des Senders ist mit allen Blaulichtorganisationen, den Straßenmeistereien, Tunnelzentralen und mehr als 34.000 „Ö3vern“ vernetzt. An Stautagen liefert ein Reporter aus dem Ö3-Verkehrsflieger einen Überblick über die aktuelle Lage auf Österreichs Straßen und verweist auf mögliche Ausweichstrecken. (red)

© Hans Leitner

Wien. Ö3 bleibt trotz eines leichten Rückgangs bei der Höreranzahl der dominante Sender hierzulande. In Österreich entfällt mit einem Marktanteil von 31% knapp jede dritte gehörte Radiominute auf Ö3. Mit einer Tagesreichweite von 36,7% erreicht der Sender deutlich mehr als jeden dritten Österreicher ab 10 Jahren (knapp 2,8 Mio. Hörer).

Zugleich ist die Tagesreichweite des Senders laut einer ORF-Aussendung mehr als drei Mal so hoch wie jene des stärksten nationalen Mitbewerbers. In der Hauptzielgruppe (Personen zwischen 14 und 49 Jahren) ist Ö3 mit 41% Marktanteil weiterhin die Nummer 1. Die Tagesreichweite konnte auf 46,2% ausgebaut werden, der Sender erreicht in dieser Zielgruppe sogar noch mehr Österreicher als im Vergleichszeitraum 1. Halbjahr 2012.

ORF-Radiodirektor Karl Amon freut sich über die hohe Akzeptanz

Ö3-Chef Georg Spatt: Verlässlichkeit, Qualität und Innovation als Zugpferd.

Ö1 Marktanteil von 6%

Stabile Größe

Wien. Österreich 1, das Informations- und Kulturprogramm des ORF, stellt mit einem Marktanteil von 6% weiterhin eine stabile Größe am österreichischen Radiomarkt dar, wie der jüngste Radiotest ergab. Bei Personen ab 35 Jahren liegt der Marktanteil von Ö1 sogar bei 7%. Im Vergleich zum 1. Halbjahr 2012 konnte der Sender darüber hinaus vermehrt Personen zwischen 14 und 49 Jahren ansprechen und sowohl seinen Marktanteil als auch die Tagesreichweite in dieser wichtigen Zielgruppe weiter ausbauen.

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Open Innovation

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Der Sender hat sich zudem seit diesem Sommer verstärkt seinen Hörern zugewandet. Im Rahmen des Ö1 Jahresschwerpunkts „Open Innovation“ wurden Hörer aufgerufen, Projekte und Initiativen vorzuschlagen, über die der Sender berichten sollte. Aus den 370 Einreichungen hat eine Jury 27 soziale Innovationen ausgewählt: Sie wurden in der Sommerserie „Innovation.Leben“ präsentiert. In kurzen Porträts und Reportagen wurden Menschen, Gruppen und Communities vorgestellt, die durch ihre Tätigkeit zur Lösung eines gesellschaftlichen Problems beitragen, neue soziale Initiativen setzen und auf diese Weise dem Gemeinwohl dienen. Die spannenden Projekte aus allen Teilen Österreichs zeigten eine lebendige Zivilgesellschaft mit einer großen Bandbreite an aktivem Bürgerengagement.

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Ö1-Senderverantwortliche Bettina ­Roither: gefestigte Hörerzahl.

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Radiotest: KRONEHIT wächst weiter – Schon 907.000 hören täglich KRONEHIT Der Radiotest für das 1. Halbjahr 2013 zeigt ein inzwischen bereits gewohntes Bild: Während Radio insgesamt (auf sehr hohem Niveau) stabil bleibt bzw leicht zurückgeht (GesamtTagesreichweite 10+ 81,0% gegenüber 81,3% im 1. HJ 2012), setzt sich das Reichweiten-

wachstum von KRONEHIT ungebremst weiter fort. Mit 12,1% Tagesreichweite hören bereits rund 907.000 Menschen täglich (Mo-So) KRONEHIT; wochentags sind es sogar knapp 973.000 Hörer täglich (12,9% Reichweite). Dies entspricht einem Zuwachs von rund 67.000

neuen Hörern gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. KRONEHIT rangiert damit nicht nur weit vor allen anderen Privatsendern, Ö1, FM4 und allen ORF-Regionalsendern sondern konnte auch in fast allen Bundesländern seine Reichweiten teils deutlich wei-

ter ausbauen und vor allem die Nr.1-Position unter den Privatsendern in Wien, Niederösterreich, Burgenland (TRW und MA 10+ und 14-49), Tirol (TRW 10+, TRW+MA 14-49) und Oberösterreich (TRW 10+, 14-49) klar behaupten .

Wachstum kennt keine Grenzen

In der Werbezielgruppe 14-49 hält KRONEHIT bereits eine Tagesreichweite von 17,1% und einen Marktanteil von 12%.

1. HJ 2013 907.000 Hörer

1. HJ 2012 840.000 Hörer

2011 746.000 Hörer

Programmdirektor Rüdiger Landgraf, MBA: „KRONEHIT hat den dreizehnten Radiotest in Folge österreichweit zugelegt, das ist das schönste Kompliment, das mein Team von den Hörerinnen und Hörern bekommen kann.Wir werden jetzt mal ein wenig feiern, und dann weiter konsequent an unserem Programm arbeiten – und das machen, was wir versprechen: Die meiste Musik spielen.“

2010 634.000 Hörer

2009 554.000 Hörer

67.000 neue KRONEHIT-Hörer!

Mo-Fr sogar * 973.000 Hörer!

Geschäftsführer Dr. Ernst Swoboda: „Es bestätigt sich neuerlich, dass KRONEHIT der Turbo des österreichischen Radiomarktes ist. Die Zuwächse von KRONEHIT sind es, die zum einen der Mediengattung Radio insgesamt ihre Stärke erhalten und zum anderen das Kräfteverhältnis Privatradios gegenüber ORF zugunsten der Privaten verschieben. Das ist für den dualen Rundfunkmarkt ungeheuer wichtig und es freut mich sehr, dass KRONEHIT inzwischen wohl unbestritten der Stützpfeiler und das Backbone des privaten Rundfunksektors geworden ist, ohne den ein dualer Rundfunk in Österreich nicht mehr vorstellbar erscheint. Wir nehmen diese neuerliche Bestätigung unseres Erfolgsweges natürlich auch als Auftrag an, diesen Weg konsequent und im Interesse des österreichischen Privatradios und auch der österreichischen Werbewirtschaft, die auf ein starkes, effizientes und wirtschaftlich unerreichtes Werbemedium Radio setzen können soll, weiter fortzusetzen.“

Geschäftsführer Dr. Ernst Swoboda

WIR SIND DIE MEISTE MUSIK

www.radiowerbung.at

Quelle: Radiotest GfK Austria, Ganzjahreswerte 2009-2011, 1.HJ 2012, 1. HJ 2013 Tagesreichweite 10+ Mo-So, *Quelle: Radiotest GfK Austria, 1.HJ 2013, TRW 10+ Mo-Fr Programmdirektor Rüdiger Landgraf, MBA