Medianet2002

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14. JahrganG

NO. 1763

donnerstag, 20. februar 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

Im Netz gefangen

Marketagent.com-Studie: Personalverantwortliche überprüfen inzwischen fast die Hälfte ihrer Bewerber im Netz Seite 4

© panthermedia/M. Berg

© panthermedia/C.Yeulet

www.trevision.at Onlinehandel legt Geschäfte lahm

Die Einzelhandelsbranche steht vor einem Umbruch, sagt Christoph Wenk-Fischer, Bundesverband des Deutschen Versandhandels Seite 6

Salone Internationale del Mobile Österreich ist wieder auf der Möbelmesse in Mailand vertreten

short

© APA/Hans Klaus Techt

Die „Geständnisse“ ­heimischer Designer

© APA/Barbara Gindl

© Salone del Mobile/Saverio Lombardi Vallauri

Buwog Der Börsegang der Immofinanz-Tochter Buwog wird vom Interessenverband für Anleger (IVA) positiv beurteilt, weil die Immofinanz angesichts einer Marktkapitalisierung von rund fünf Mrd. € ein sehr großes Unternehmen geworden sei. Bedauert wird aber das Hauptlisting am Börsenplatz Frankfurt statt an der Wiener Börse. Anlegerschützer Wilhelm Rasinger (Bild) hofft, dass es sich dabei um eine reversible Entscheidung handelt.

Durch die Immofinanz/BuwogTransaktion entstünden zwei Gesellschaften und damit Möglichkeiten für risikoaverse Anleger, in Wohnen zu investieren und nicht in riskantere Immobilien bei der Immofinanz.

(APA)

„Confession of Design“ Ist Design nach Italien exportieren wie Eulen nach Athen tragen? Nein, sagt Walter Koren, Leiter der Aussenwirtschaft Austria. Öster­reichische Möbel sind ein Exportschlager; 61 heimische Möbel- und Produkt­designer ­präsentieren sich von 8. bis 13. April bei der Möbelmesse in Mailand.

Seite 2

Haftungen Die Bundesländer haften nach eigenen Angaben noch mit fast 45 Mrd. € für ihre (teils früheren) Landesbanken. In Kärnten und drei weiteren Bundesländern übersteigen sie nach wie vor die jährlichen Budgets, darunter auch Vorarlberg und Tirol, deren garantierte Anleihen Dienstagabend heruntergestuft worden sind. Wegen einer Vorgabe der EU-Kommission müssen die Haftungen bis 2017 weitgehend abgebaut werden – und dieser Abbau ist voll im Gang. Noch Ende 2009 meldeten die Landesregierungen Bankenhaftungen von mehr als 64 Mrd. €. Ein APARundruf am Mittwoch ergab dagegen „nur“ noch Haftungen von 44,8 Mrd. €.

(APA)

Baustelle Bahnhof: Die Haupteingangshalle ist „dicht“, der Ladenausbau startet.

Wien. Der neue Wiener Hauptbahnhof nimmt immer konkretere Züge an. „Wir feiern sozusagen Dachgleiche, weil wir sind dicht“, erklärte Projektleiterin Judith Engel am Mittwoch bei einer Presseführung durch das Gelände. „Wir“ meint in diesem Fall vor allem die Haupteingangshalle des Bahnhofs, der als Zugang für Fußgänger und Nutzer des öffentlichen Verkehrs, die vom Südtiroler Platz kommen, dienen wird. „Auch der erste Geschäftsausbau selbst hat schon begonnen, um die Eröffnung im Herbst sicherzustellen“, berichtete die Projektleiterin. Derzeit sind rund 96% der Fläche vergeben. (APA)

Brigitte Wolf ist neue Schirmherrin

© privat

Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien

Business Mamas Neue Initiative „Lady Like on Tour“

Dachgleiche am Hauptbahnhof

© APA/Herbert Neubauer

Neue Adresse der medianet Verlag AG:

Wien Eröffnung des Einkaufszentrums im Herbst

Auf Angelika Kresch (Remus) folgt jetzt Gesundheitsexpertin Brigitte Wolf (Bild).

Wien. Auf Johanna Maier (Hotel Hubertus), Sonja Zimmermann (Berndorf) und Angelika Kresch (Remus) folgt jetzt Brigitte Wolf als diesjährige Schirmherrin der „Business Mamas“. Wolf leitet im Rahmen des PGA – Verein für prophylaktische Gesundheitsarbeit – das Team Burgenland und das Projekt Gesundes Dorf im Burgenland. Wolf wird das von Eva Fenyö, Regionalleiterin Burgenland, initiierte Projekt „Lady like on Tour“ begleiten, das Frauen und Mütter im Burgenland bei der Gesundheitsförderung unterstützt und den Zugang zu Projekten für selbstständig tätige Frauen im Gesundheitsbereich erleichtert. (red)

c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

short

Wirtschaftskriminalität hat leicht zugenommen Wien. Bei einer aktuellen inter­ nationalen Umfrage des Beratungsunternehmens PwC haben 37% der Befragten angegeben, Opfer von Wirtschaftskriminalität geworden zu sein. 2011 waren es um drei Prozent weniger. 25% berichteten, von Internet-Kriminalität betroffen gewesen zu sein. Nach wie vor ist Diebstahl die häufigste Form von Wirtschaftskriminalität (69%), danach folgen Betrug bei der Auftragsvergabe (29%) sowie Bestechung und Korruption (27%).

(APA)

Brandaktuelle News aus der Mobilfunkbranche

Donnerstag, 20. Februar 2014

Design Zur Mailänder Möbelmesse präsentieren sich 61 heimische Designer, Produzenten und Traditionsbetriebe

Österreichische Kreative im Designmekka Mailand

Das Ausstellungskonzept stammt vom Wiener Studio Vasku&Klug; Schwerpunkt ist das Burgenland.

Wien/Mailand. „Geständnisse“ stehen heuer im Mittelpunkt der Mailänder Möbelmesse – zumindest, was die österreichischen Exponate angeht. Unter dem Motto „Confession of Design“ präsentieren sich heuer zum fünften Mal 61 heimische Möbel- und Produktdesigner in Mailand. Die österreichische Gemeinschaftsausstellung bezieht von

von peyote cross design, auf der die Besucher eine interaktive Reise durch das östlichste Bundesland unternehmen können. Die Schiene „Creative Region“ gibt wiederum sechs oberösterreichischen Designern die Chance, ihre Produkte in Mailand zu präsentieren.

Exportorientiert Walter Koren, Leiter der Außenwirtschaft Austria, die als Organisator auftritt, freute sich am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Wien über die „überaus positiven Reaktionen aus der internationalen Designwelt in den vergangenen vier Jahren“. Mit der Teilnahme an internationalen Messen – heuer etwa in Montreal, Kapstadt, Tel Aviv, Hongkong und eben Mailand – arbeite man „zielorientiert und intensiv an der weltweiten Positionierung von österreichischem Design. „Design ist unser Schlüssel zu mehr Wettbewerbsfähigkeit“, unterstrich auch Thomas Bene, stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Möbelindustrie.

Koren wies in seiner Eröffnungsrede auf die Bedeutung der Kreativwirtschaft für die heimische Volkswirtschaft hin: „Die Branche ist trotz Wirtschaftskrise zwischen 2008 und 2010 dreimal so stark gewachsen wie die Gesamtwirtschaft.“ Sie umfasse 38.500 Unternehmen mit 130.500 Beschäftigten, die jährlich 18,2 Mrd. € erwirtschaften. Koren: „Davon sind 36 Prozent im Export tätig.“ Österreichs Möbelindustrie ist in Italien, dem zweitwichtigsten österreichischen Handelspartner nach Deutschland, gut aufgestellt: 2013 machte das Exportvolumen der Branche nach Italien rund 90 Mio. € aus.

(APA/red)

„Die Kreativbranche ist trotz Wirtschaftskrise zwischen 2008 und

Barcelona. Der Mobilfunk-Markt steht vor seiner nächsten großen Verwandlung. Der Vorstoß der Dritten Welt in die Smartphone-Ära verschiebt noch einmal die Gewichte in der Branche. Und eine Vielzahl vernetzter Technik vom Auto bis zur Zahnbürste gibt bereits einen Vorgeschmack auf die Zukunft, in der nicht nur Handys funken, sondern nahezu jedes Gerät. Der anstehende Mobile World Congress, das jährliche Gipfeltreffen der Industrie in Barcelona, verspricht deshalb spannend wie schon lange nicht mehr zu werden. Der Mobile World Congress findet vom 24 bis zum 27. Februar statt; medianet berichtet in der Freitagausgabe ausführlich über den MWC. (APA/red)

Wien: Großstadt mit höchster Lebensqualität

gewachsen wie die Gesamtwirtschaft.“ Walter koren

8. bis 13. April Quartier in der ehemaligen Kirche Rotonda della Besana. Mit rund 300.000 Besuchern gilt der „Salone Internazionale del Mobile“ als die wichtigste internationale Möbelmesse.

Schwerpunkt Burgenland Das Ausstellungskonzept stammt heuer vom Wiener Studio Vasku&Klug, das den „respektvollen Umgang mit der sakralen Wirkung“ der Rotonda della Besana in den Mittelpunkt stellen will, „ohne die ausgestellten Exponate mit dem Ort in ein Konkurrenzverhältnis treten zu lassen“, wie es in den Unterlagen zum heutigen Pressegespräch heißt. Das ersonnene Motto „Confession of Design“ soll

Walter Koren, Außenwirtschaft Austria: „Heimisches Design weltweit positionieren.“

das Bestreben widerspiegeln, dem „Neuen eine Bühne zu geben und durch seine Beziehung zur Tradition ein Bekenntnis Österreichs zu Design zu formulieren“.

Der diesjährige Bundesländerschwerpunkt stellt nach Tirol und

Akademie des Österr. Films Festplattenabgabe II

Telekom Gesamte Festnetzinfrastruktur ist modernisiert

Wien. Die Akademie des Österreichischen Films begrüßt in einer Aussendung am Mittwoch „ausdrücklich die von Minister Josef Ostermayer angekündigte, längst überfällige Einführung der Festplattenabgabe in Österreich“.

Wien. Als erster Netzbetreiber in der EU hat A1 die FestnetzSprachtelefonie vollständig auf IPTechnologie umgestellt. „Weitgehend unbemerkt von Kunden und der Öffentlichkeit“, heißt es in der Aussendung, „konnte A1 eines der bisher größten IKT-Projekte Österreichs erfolgreich abschließen.“

Wien. „Fuzo“ in der „Mahü“ hin oder her – Wien bleibt lebenswert. Gute Wohnqualität, die Öffis und die Restaurantszene: Erneut konnte Wien in einer Studie des Consulting-Unternehmens Mercer seinen Spitzenplatz in der Rangliste der Großstädte mit der höchsten Lebensqualität verteidigen.

Auf den Plätzen zwei und drei finden sich Zürich und das neuseeländische Auckland; das Schlusslicht ist heuer Bagdad.

Zur Beurteilung der Lebensqualität in 223 Großstädten zieht Mercer Mitarbeiter heran, die im Ausland arbeiten.

Sie beurteilen die Stadt nach 39 Kriterien wie etwa der „natürlichen Umgebung“ (Klima, Naturkatastrophen) oder den „öffentlichen Diensten, Transport und Verkehr“.

mie, Ursula Strauss und Stefan Ruzowitzky. Als die „realistischste Variante“ für ein modernes Urheberrecht und „g’scheit“ hatte Kulturminister Josef Ostermayer die Festplattenabgabe bezeichnet (medianet berichtete in der gestrigen Ausgabe). Unterstützung erhielt Ostermayer u.a. von der IG Autorinnen Autoren, der Initiative „Kunst hat Recht“ und am Montag auch vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels. (red)

Urheberrechte „entzogen“ In Österreich werde die Urheberrechtsabgabe, heißt es in der Aussendung, als Anteil des Warenpreises bereits seit geraumer Zeit von einem Großteil des Handels eingehoben, „jedoch mangels einer Abgabenklärung nicht an die Künstler und Künstlerinnen weitergegeben“. Dies erfolge währenddessen mittels Festplattenabgabe schon seit Jahren in einer Anzahl europäischer Länder, moniert man.

Eine Diskussion über eine Neugestaltung von Verwertungsgesellschaften könne „nicht dazu missbraucht werden, den Künstlern weiterhin ihre Urheberrechte zu entziehen“. Eine Nichtanerkennung dieser Urheberrechte sei „pauschal künstlerfeindlich“.

Gezeichnet wird die Aussendung von den Präsidenten der Akade-

© APA/Herbert Neubauer

© APA/Herbert Pfarrhofer

„Pauschal künstlerfeindlich“

In der Mercer-Studie platziert sich Wien schon wieder auf Rang eins.

Oberösterreich nun das Burgenland in den Fokus und widmet sich dabei der modernen Weinarchitektur, Flaschen- und Etikettendesign sowie lokalen Delikatessen.

Präsentiert wird das Burgenland unter anderem auf einer „iWall“

Eindeutig „pro Festplattenabgabe“ äußert sich Stefan Ruzowitzky.

A1 hat komplett auf IP umgestellt

wurde das All-IP-Datennetz von A1 um zwei neue Hauptkomponenten ergänzt: MSAN (Multi Service Access Node) von Huawei und AIPS (Advanced IP-Softswitch) von Kapsch CarrierCom. „Durch Nutzung unseres MSAN ist es möglich, traditionelle Festnetzfunktionen wie POTS und ISDN auch in einem IP-Netzwerk zur Verfügung zu stellen“, so Markus Ellebruch, Vice President Huawei Österreich. (red)

Rollout von West nach Ost „Die Integration der Festnetztelefonie in unser All-IP-Datennetz war eines der umfangreichsten und komplexesten Projekte in der Geschichte unseres Unternehmens“, so Marcus Grausam, A1Technikvorstand. Innerhalb von nur vier Jahren mussten wir nicht nur 1.480 Vermittlungsstellen für 2,3 Mio. Teilnehmer im Festnetz umstellen, es waren auch umfangreiche Änderungen in zahllosen IT-Systemen erforderlich – von der Verrechnung bis zum Kundenservice.“ Der Rollout erfolgte schrittweise von West- nach Ostöster­reich. Jede Woche wurden bis zu 50 Vermittlungsstellen umgeschaltet. Mit der Integration der Festnetztelefonie

© A1 Telekom Austria

Am kommenden Montag beginnt der Mobile World Congress Barcelona.

© WKO Außenwirtschaft/Foto Wilke

© EPA/Toni Albir

2010 dreimal so stark

Marcus Grausam, CTO A1, Markus Ellebruch, Vice President Huawei Österreich.

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donnerstAG, 20. februar 2014 – 3

Nachwuchsförderung

Uni Salzburg holt den Uni-Nachwuchs mit guter Leistung vor den Vorhang

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© www.farukp.com

© kommunikation-medien

marketing & media neukunden

Der international agierende Systemgastronom Vapiano übergibt Kommunikationsagenden an Purtscher PR

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Im Netz gefangen bei der digitalen Reputation

© APA/Georg Hochmuth

short

© EPA/Peer Foley

Gremium Die Suche nach den Mitgliedern der ORF-Gremien geht in die heiße Phase: Im Amtsblatt der Wiener Zeitung ruft das Bundeskanzleramt repräsentative Einrichtungen und Organisationen dazu auf, bis 17. März Kandidaten für den ORF-Publikumsrat zu nominieren – möglichst mit Dreier-Vorschlägen. Insgesamt werden damit 14 Bereiche, von Umweltschutz bis ältere Menschen, abgedeckt.

© panthermedia.net/Bram Janssens

TV US-Moderator Jimmy Fallon ist mit Unterstützung vieler Showstars am Montag­ abend (Ortszeit) mit seiner „Tonight-Show“ auf dem USFernsehkanal NBC gestartet.

Fallon hat die Sendung von Jay Leno übernommen, der die erfolgreichste Late-NightShow der Welt nach 22 Jahren abgegeben hatte. „Ich werde mein Bestes geben und eine Weile auf diese Show auf­ passen“, versprach der 39-Jährige.

Digitaler CV Personalverantwortliche überprüfen fast die Hälfte ihrer Bewerber im Netz. Bei rund einem Drittel der Fälle wirkt sich die Online-Recherche direkt auf den Bewerbungsprozess aus. Überraschende Ergebnisse liefert jetzt eine Marketagent.com-Studie unter österreichischen Personalverantwortlichen. Seite 4 Bildung Service für Unternehmen im Online-Marketing

TV Bis zu 687.000 sahen den zweiten Platz bei den Damen

Miriam Löffler, Autorin „Think Content!“, am 15. Mai in der Content Akademie.

Salzburg. In Salzburg ist mit der Content Akademie ein spezialisiertes Ausbildungsangebot gestartet, das Unternehmen im Online-Marketing unterstützen will. „Viele Unternehmen sind sich mittlerweile bewusst geworden, dass ohne relevante Inhalte im Internet gar nichts mehr geht“, erklärt Martin Sturmer, Leiter der ContentAkademie.

Den Auftakt macht am 15. Mai Miriam Löffler zum Thema Content Marketing; am 5. Juni kommt Meike Leopold in die Mozartstadt und wird ihr Wissen in ihrem Fachgebiet Corporate Blogs weiter­geben.

www.contentakademie.at

© APA/EPA/Antonio Bat

Bericht Das ZDF hat einen Spiegel-Bericht zurückgewiesen, wonach der Sender in der „Wetten, dass..?“-Sommerpause über die Zukunft der Show entscheiden will. „An der Meldung ist nichts dran. Die Show läuft weiter wie bisher, die Hallen sind bis 2015 eingeplant“, sagte ein Sprecher des Senders der Nachrichtenagentur dpa. Die Show kämpfte zuletzt immer wieder mit Quoteneinbußen.

© Miriam Löffler

© dpa

Content Akademie in Salzburg startet Olympia: gute Quoten für ORF

Als Ski-Nation bringt Olympia die ­Zuseher auch vor den Bildschirm.

Wien. Bis zu 687.000 Olympiafans waren via ORF eins live dabei, als Anna Fenninger am Dienstag im zweiten Durchgang des DamenRiesenslaloms zu Silber fuhr. Im Schnitt ließen sich 540.000 (MA 67% E-49 bzw. E-29) das Rennen nicht entgehen. Die TVthek http://TVthek.ORF.at stellt LiveStreams aller ORF-Übertragungen sowie einen Themencontainer mit zahlreichen Berichten zum Olympiageschehen bereit. Highlights der Bewerbe sind als Video-onDemand auf http://insider.ORF. at abrufbar. Ausführliche Details samt ORF-Übertragungsfahrplan unter http://presse.ORF.at. (APA)

c ov e r

4 – medianet

© Citroen

Havas Worldwide Wien mit Citroën-Kampagne

Die Citroën-Kampagne wird in Print, Hörfunk und Online gestartet.

Wien. „Sie werden um sie kämpfen müssen“ – mit dieser Aufforderung schickten Citroën Österreich und Havas Worldwide Wien die neue Kampagne ins Rennen. Damit werden die Citroën „Flash“-Modelle C3, C4, C3 Picasso und Berlingo in Print, Hörfunk sowie Online beworben. „Der Erfolg gibt uns Recht, denn die Kampagne funktioniert hervorragend.

Innerhalb kurzer Zeit konnten wir sämtliche Fahrzeuge der limitierten C3-Modelle verkaufen. Aufgrund der anhaltend guten Nachfrage werden wir die ‚Flash’-Aktion sogar verlängern“, so Franz Bascha, Marketingdirektor Citroën Österreich.

© Avanti

Avanti präsentiert den neuen Onlineauftritt

Der neue, modernisierte Online­ auftritt bietet eine Vielzahl an Infos.

Wien. Avanti erneuert seine Onlinekommunikation. Nachdem Avanti erst im Dezember 2013 die neue Tankstellen Finder-App für iOS und Android launchte, verpasst sich die Diskonttankstelle nun einen neuen, modernisierten Onlineauftritt. www.avanti.at wurde dabei überarbeitet und übersichtlicher gestaltet. Inhaltlich bietet die Website den Kunden der Tankstellenkette alle wesentlichen Informationen rund um die Tankomaten, Eventankündigungen wie etwa der beliebten 90 Cent Happy Hours und wichtige Sicherheitshinweise.

Die Studie der Initiative Saferinternet.at liefert überraschende Ergebnisse bei der Online-Recherche. caroline wirth

Wien. Personalverantwortliche überprüfen fast die Hälfte ihrer Bewerber im Internet. Bei rund einem Drittel der Fälle hat die Online-Recherche auch direkte Auswirkungen auf den Bewerbungsprozess. Diese Praxis ist vielen nicht mehr neu. Überraschende Ergebnisse liefert jetzt aber eine Marketagent.com-Studie, die im Auftrag der Initiative Saferinternet.at eine Umfrage unter 299 Personalverantwortlichen österreichischer Unternehmen durchführte.

Positive Auswirkungen Die Online-Recherche über Bewerber steht bei den Unternehmen vor allem im Vorfeld des Bewerbungsverlaufs hoch im Kurs.

In 72% der Fälle „googelten“ Personalverantwortliche potenzielle Mitarbeiter bereits vor den ersten Bewerbungsgesprächen.

Der dadurch entstandene Eindruck über den Bewerber habe bei 29% der Befragten Konsequenzen für den Bewerbungsprozess. Dies sei aber mehrheitlich positiv für die Bewerber.

In zwölf Prozent wirkte sich die Online-Recherche allerdings negativ auf die Chancen der Jobsuchenden aus. Hauptgründe dafür waren vor allem Informationen, die auf falsche Angaben in Lebenslauf oder Bewerbung hinweisen (57%), derbe oder diskriminierende Sprüche (63%), radikale politische Ansichten (59%) sowie die Darstellung von Alkohol- oder Drogenmissbrauch (61%).

Dennoch zeigen sich Personalverantwortliche im Bezug auf das Internet als toleranter. Überraschenderweise haben freizügige

Es gibt viele Gründe, die im realen Leben negative Folgen haben können; Etwa im Web 2.0 gepostete, unpassende Party-Fotos.

Fotos oder Partybilder nur einen geringen negativen Einfluss auf den Bewerber. Ein „klinisch reiner Internetauftritt“ sei jedoch nicht nötig, erklärt Bernhard Jungwirth, Koordinator von Saferinternet.at. Wird über den Bewerber im Internet wenig bis nichts gefunden, wird das aber auch eher positiv interpetiert.

Recherche über Google & Co Um sich einen ersten Eindruck vom Bewerber zu schaffen, nutzen Personalverantwortliche vor allem Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo (76%). Soziale Netz-

„Ehrenamtliches Engagement wird immer mehr berücksichtigt“, sagte Maximilian Schubert, Generalsekretär der ISPA (Internet Service Providers Austria). Nicht zu unterschätzen sind Postings von Dritten über die Bewerber, die die Personalverantwortlichen in 36% der Fälle interessieren.

Ob der Online-Auftritt der Bewerber überprüft wird, ist branchenabhängig. So recherchieren Personalverantwortliche von Software-, IT- und Telekommunikationsunternehmen mit 68% am öftesten im Internet, im Handel sind es mit einem Viertel am wenigsten.

werke werden in 61% durchforstet.

Die Suche über Business-Netzwerke wie etwa Xing oder LinkedIn wird in 61% der Fälle genutzt.

In erster Linie möchten Personalverantwortliche einen allgemeinen Eindruck über die Persönlichkeit des Bewerbers gewinnen (61%).

Neben allgemeiner Neugier (48%) besteht auch ein Interesse am Verhalten des Bewerbers im Internet (38%).

Geachtet wird bei der OnlineRecherche vor allem auf Kommentare und Postings der Bewerber.

Neben Hobbies und Interessen liegt das Augenmerk auch auf besonderen privaten Leistungen.

Uni Salzburg Mit Plattform Uni-Nachwuchs fördern

Neukunden Betreuung der Systemgastronomie Vapiano

Wien. Forschungsarbeiten verstauben sehr oft in Bibliotheken.

Denn viele ausgezeichnete Forschungsleistungen von Studierenden bleiben nicht selten ohne Aufmerksamkeit. Um dem entgegenzuwirken, veröffentlichten die Master-Studierenden des Fachbereichs Kommunikationswissenschaft bereits die dritte Ausgabe des Journals „kommunikation.medien“. Die frei zugängliche Plattform wird dafür bereitgestellt, um Nachwuchswissenschaftlern eine kostenlose Publikationsmöglichkeit für ihre Forschungsergebnisse zu geben.

Wien. Die Agentur Purtscher Relations PR kann sich über einen neuen Kunden freuen: Der international agierende Systemgastronom Vapiano übergibt seine Kommunikationsagenden in die Hände des Teams rund um Geschäftsführerin Carola Purtscher. Dabei reicht das Portfolio von strategischer Kommunikationsberatung über klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Konzeption und Umsetzung von Social Media-Agenden.

Gute Leistungen vor Vorhang holen Etat für Purtscher RelationsPR Thema Kriegsberichterstattung. kommunikation.medien richtet sich vor allem an den kommunikationswissenschaftlichen Nachwuchs. Die Universität Salzburg möchte damit den Autoren eine Plattform bieten, auf der sie ihre Beiträge einer breiten Fachöffentlichkeit präsentieren können.

Das wissenschaftliche Journal ist kostenlos unter www.kommunikation-medien.at abrufbar.

Italienisches Lebensgefühl

Gute Arbeiten präsentieren Das wissenschaftliche OpenAccess-Journal kommunikation. medien ist kostenlos und wird im Rahmen des Lehrprojekts „Onlinejournal“ von Masterstudierenden entwickelt und umgesetzt. Die veröffentlichten Artikel beschäftigen sich mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen Gesellschaft, Kommunikation und Medien.

Neben aktuellen Beiträgen gibt es auch ein Sonderfenster zum

petenzspektrum alle Bereiche abdeckt und eine große Portion Erfahrung und Leidenschaft für das Unternehmen Vapiano mitbringt.“ Carola Purtscher ist über den neuen Kunden besonders erfreut: „Ich freue mich, in die Kommunikationsstrategie und die Umsetzung der Maßnahmen meine Erfahrung in der Systemgastronomie und die Begeisterung für italienische Küche einbringen zu können.“

Das Open-Access-Journal soll jungen Wissenschaftlern eine Plattform bieten.

„Chi va piano, va sano e va lontano“ („Wer alles im Leben locker und gelassen angeht, lebt gesünder und länger“) – das italienische Sprichwort gilt als Credo von Vapiano. „Unter diesem Motto soll auch unsere Zusammenarbeit mit Purtscher RelationsPR stehen“, erklärt Vapiano Österreich Geschäftsführer Philipp Zinggl über die gemeinsame Zusammenarbeit. „In Purtscher RelationsPR sehen wir den richtigen Partner für die Kommunikationsarbeit, da die Agentur mit ihrem breiten Kom-

© Faruk Pinjo – www.farukp.com

Wien/Frankfurt. Im Strafprozess gegen den früheren deutschen TV-Börsenjournalisten Markus Frick hat die Verteidigung keinen konkreten Strafantrag gestellt. Ein Verstoß gegen das Wertpapierhandelsgesetz werde zugestanden, erklärten Fricks Anwälte am Montag im Plädoyer vor dem Landgericht Frankfurt.

Frick wird von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, für rund zwei Mio. € Schmiergeld gezielt falsche Anlagetipps verbreitet zu haben, um den Kurs der besprochenen Aktien in die Höhe zu treiben. Die Staats­anwaltschaft beantragte für den einschlägig vorbestraften Angeklagten zwei Jahre und drei Monate Haft. Das Urteil soll kommenden Dienstag ­fallen. (APA)

Virtuelle Sünden als reale Stolperfalle bei Jobsuche

© panthermedia.net/Cathy Yeulet

Kursmanipulation im Fall Markus Frick

Internetrecherche Personalverantwortliche überprüfen bereits im Vorfeld den Auftritt des Bewerbers im Internet

© www.kommunikation-medien.at

short

Donnerstag, 20. Februar 2014

Vapiano Österreich-GF Philipp Zinggl freut sich über die Zusammenarbeit.

retail medianet

© Tom Tailor

Tom Tailor hat mehr erhofft

Bei der Modekette Tom Tailor steigt der Umsatz auf 907 Mio. €, aber der Gewinn bleibt hinter den Erwartungen Seite 6

© Panthermedia.net

inside your business. today. Donnerstag, 20. Februar 2014 – 5

Lebensmittelintoleranz

Die Wienerin Iris Bosich hat aus einem privaten Problem eine Geschäftsidee gemacht und eröffnet Shop für „Intolerante“ Seite 6

Boomender Onlinehandel legt immer mehr Geschäfte lahm

© Panthermedia/Georgii Dolgykh

Ladensterben In Deutschland steht die Einzelhandelsbranche vor einem Umbruch, meint Christoph WenkFischer, Chef des Bundesverbands des Deutschen Versandhandels. Online wird mehr und mehr zulegen – der stationäre Handel hin­gegen mehr und mehr leiden. Seite 6

Getränkeriese Company soll neue Märkte mit neuen Getränkeformen erschließen

Kompetenzfrage Sollen nur die Anrainer entscheiden?

Coca-Cola-Konzernchef Muhtar Kent will 2014 wieder „an Fahrt“ gewinnen.

der Absatz in Deutschland um zwei Prozent und damit stärker als 2012.

Auch weltweit stieg der Getränkeabsatz leicht – angetrieben durch Schwellenländer. Der Umsatz hingegen schrumpfte um zwei Prozent auf 46,9 Mrd. USD (34,2 Mrd. €). „Wir arbeiten daran, 2014 wieder an Fahrt zu gewinnen“, sagte Kent. So will sich das Unternehmen mit dem jüngsten Einstieg bei der US-Kaffeefirma Green Mountain Coffee neue Märkte erschließen. Green Mountain Coffee arbeitet an einem Mischsystem für Kaltgetränke.

(APA)

© APA/Georg Hochmuth

Atlanta. Bei Coca-Cola scheint die Zeit des moderaten Wachstums angebrochen. „2013 war durch anhaltende wirtschaftliche Herausforderungen in vielen Märkten rund um die Welt geprägt“, erklärte Konzernchef Muhtar Kent in Atlanta. Coca-Cola sei „nicht immun“ dagegen gewesen.

So hielten sich etwa die Menschen in den von der Schuldenkrise geplagten südeuropäischen Ländern mit dem Kauf der koffeinhältigen Brause und anderer Softdrinks zurück. Auch der wichtige Heimatmarkt machte Coca-Cola Probleme. Im Gegensatz dazu stieg

© EPA/Lynn Bo Bo

Coca-Cola will mehr expandieren Mahü ist „sensibel“

Mariahilferstraße ist laut Handelsverband Österreichs wichtigste Einkaufsstraße.

Wien. In der laufenden Umfrage über die Zukunft der Mariahilferstraße werden die Bewohner des 6. und 7. Bezirks befragt. Das ist zu wenig, findet der Handelsverband, und fordert ein Mitspracherecht.

Entschieden werde nämlich über Österreichs wichtigste Einkaufsmeile. „Damit wir uns nicht falsch verstehen: Der Handel liebt Fußgängerzonen! Aber eine Fußgängerzone ist ein höchst sensibles Konstrukt, dessen Erfolg von der professionellen Umsetzung und vielen Rahmenbedingungen abhängt“, sagt Stephan Mayer-Heinisch vom Handelsverband. (red)

short

Umsatzeinbruch bei Unterhaltungselektronik Wien. In Österreich ist der Umsatz mit Unterhaltungselektronik im vergangenen Jahr um 15,1% auf 759 Mio. € eingebrochen. Mit Flachbildfernsehern setzte der Handel um 14,9% weniger um, die Erlöse mit Telekommunikationsgeräten legten hingegen um 12,1% auf 981 Mio. € zu – vor allem wegen des anhaltenden SmartphoneBooms (Smartphones der „nächsten Generation“). Dies geht aus einer Gfk-TemaxMarktstudie hervor.

(APA)

© Tom Tailor

Tom Tailor: Umsatz steigt um 44 Prozent

r e ta i l & pr odu c e r s

Donnerstag, 20. Februar 2014

Szenario Deutschland Laut Bundesverband des Deutschen Versandhandels steht Einzelhandel vor großem Umbruch

Das Ladensterben beginnt Onlinehändler jubeln über steigende Umsätze, und kleine Geschäfte kämpfen um ihre Existenz.

Hamburg/Köln. Das Internet krempelt den deutschen Einzelhandel um. Während Onlinehändler über steigende Umsätze jubeln, kämpfen kleine Geschäfte um die Existenz. „Wir stehen mitten in einem Umbruch der gesamten Einzelhandelsbranche“, meint Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer der Bundesverbands des Deutschen Versandhandels (BVH).

In Köln warnte der Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels (BTE) vor einem Ladensterben. Betroffen seien vor allem die Randlagen der Großstädte, aber auch kleine und mittlere Kommunen. Seit der Jahrtausendwende sei die Zahl der Bekleidungsfachhändler jährlich um rund 1.000 Unternehmen gesunken. Während es im Jahr 2000 noch mehr als 35.000 Textilhändler in Deutschland gab, sei diese Zahl aktuell auf nur noch 20.000 gesunken, sagte BTE-Präsident Steffen Jost: „Online boomt,

während dem mittelständischen Einzelhandel ja schon fast das Sterbeglöckchen geläutet wird.

Tatsächlich ist der Onlinehandel derzeit sicherlich der größte Gewinner im Wettbewerb.“ Probleme bereite etwa den mittelständischen Modehändlern eine zurückgehende Zahl von Einkaufswilligen in den Städten: „Da die Menschen ihr Leben zunehmend vom heimischen Computer aus organisieren, verringern sich die Chancen für Impuls- und Lustkäufe“, sagte er.

Im laufenden Jahr soll der Onlinehandel in Deutschland (nach Angaben des BVH) um knapp 25% auf 48,8 Mrd. € wachsen. Im vergangenen Jahr lag die Wachstumsrate bei knapp 42% auf 39,1 Mrd. €. Darin nicht enthalten sind digitale Güter wie e-Books, Musik oder Software und Dienstleistungen wie Fahrscheine, Flugtickets, Reisen und Konzertkarten. (red)

© Panthermedia/Martina Berg

6 – medianet retail

Alltagsschicksal oder Handel im Wandel: Werden Geschäftsschließungen zunehmen?

Tom Tailor: 907 Mio. € Umsatz, aber im Gewinn unter den Erwartungen.

Die Preiserhöhungen trugen zum höheren Gewinn der Brauerei bei.

Kopenhagen. Nach hohen Umsätzen in Asien und Westeuropa sprudeln bei Carlsberg die Gewinne. Das operative Ergebnis soll dieses Jahr im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen; im vergangenen Jahr lag das Plus auch dank niedrigerer Kosten bei elf Prozent.

Im Schlussquartal 2013 steigerte die weltweit viertgrößte Brauerei den Umsatz auf dem schrumpfenden Markt in Westeuropa wieder um zwei Prozent. Dabei machten Preiserhöhungen den zurückgehenden Absatz mehr als wett.

(APA)

Hacker haben die Rewe gern

Kastner präsentierte Weinedition

Köln. Die deutsche Rewe ist wieder Opfer eines Datendiebs geworden.

Ein Hacker sei in den privaten Mail-Account eines Aufsichtsrats eingedrungen und habe dort Unternehmensinformationen gestohlen.

Der Datendieb habe Geld gefordert und gedroht, andernfalls die Firmeninterna zu veröffentlichen.

Dabei handle es sich um Informationen zu Expansionsplänen, die auf dem hart umkämpften Markt vor allem Konkurrenten interessieren dürften. Die ReweGruppe machte zum Inhalt der Mail keine Angaben; sie betonte lediglich, die Daten seien zwar vertraulich, „aber in keiner Weise dazu geeignet, Druck auf unser Unternehmen auszuüben“. (red)

© NLK/Reinberger

Zwettl. Die Kastner Gruppe hat seit 16 Jahren eine eigene Weinedition für Partner und Freunde. Bereits Friedensreich Hundertwasser, Franz Grabmayr und etliche andere Künstler haben ein Etikett hiefür gestaltet. Die Edition 2013 ziert – zu Ehren seines 75. Geburtstags im Jahr 2013 – eine frühe Arbeit „Opus 18“ von Hermann Nitsch.

Im Foyer des Landesmuseums Niederösterreich fand Ende Jänner 2014 die Präsentation und Verkostung der Weinedition 2013 statt. Unter den ca. 100 geladenen Gästen befanden sich auch der LH Stv. Wolfgang Sobotka, der Direktor des NÖ Landesmuseums, Carl Aigner, und ebenso der Künstler himself, Hermann Nitsch. (red)

Traditionspflege in Sachen Weinedition: Stefan Kastner, Christof Kastner, Hermann Nitsch, Carl Aigner, LH-Stv. Wolfgang Sobotka und Peter Kastner präsentieren Etikett.

Im Trend Lebensmittelunverträglichkeit trägt Geschäftsidee

Ranking Neue Liste von Brand Finance reiht Markenstärke

Wien. Die Wienerin Iris Bosich hat aus einem privaten Problem eine Geschäftsidee gemacht. Nachdem sich ihr Sohn gluten- und kaseinfrei ernähren musste, und sie sich im Produktedschungel nicht zurechtfand, hat sie einen Onlinesupermarkt für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeit gegründet; am 1. März eröffnet sie überdies die erste Filiale dazu in Wien. „Eine Diagnose wie Laktoseintoleranz oder Fruktoseunverträglichkeit grenzt das Lebensmittelangebot im gewöhnlichen Handel drastisch ein und macht das tägliche Einkaufen zum Spießrutenlauf“, berichtet Bosich, die selbst von Fruktoseunverträglichkeit betroffen ist. Aufgrund der Erkenntnis, dass eine Ernährungsumstellung für ihr Kind Verbesserungen brachte, beschloss sie mittels Online-Shop „Vitolerance“ anderen Betroffenen helfen. Wesentliche Orientierungshilfe auf der Plattform bietet der sogenannte Allergiefilter, der bis zu 60 Einstellungsmöglichkeiten aufweist.

Die Unverträglichkeiten werden angeklickt und sodann wirft das

Wien/Fuschl. Der Energydrinkhersteller Red Bull schafft es regelmäßig in Topränge weltweiter Markenvergleiche. Jetzt kommt eine neue Liste dazu: der Berater „Brand Finance“ taxiert die Marke Red Bull mit 6,2 Mrd. USD (4,5 Mrd. €), womit sie die drittwertvollste Getränkemarke der Welt ist. Nummer 1 ist Coca-Cola (24,5 Mrd. €), dahinter kommt Pepsi (14 Mrd. €).

Shop für „Intolerante“ eröffnet

Portal jene Produkte aus, die vertragen werden. Zur Auswahl stehen glutenfreie Backwaren und Teigwaren, laktosefreie Milchprodukte, fruktosefreie Fruchtaufstriche, zuckerfreie Süßigkeiten oder histaminfreie Weine. „Damit erspart man sich das mühsame Studieren von Etiketten, da weiß ja keiner, was es bedeutet“, sagt Bosich. In Zukunft will sie auch vermehrt Low Carb-Produkte anbieten. (red)

Für den einen lecker, für den anderen eine echte Bedrohung: frisches Obst.

Marke Red Bull ist 6,2 Mrd. € wert

selbaren“ Werbung. Daher bekam Red Bull als eine von 12 Marken das höchste „Markenrating“ (AAA+).

Die zehn wertvollsten Marken der Welt entstammten 2014 bis auf eine Ausnahme auf Platz neun (Wal-Mart) alle dem Technologiebereich. Spitzenreiter blieben Apple (76 Mrd. €), Samsung (57,3 Mrd. €), Google (49,9 Mrd. €) und Microsoft (45,7 Mrd. €). Facebook landete auf Rang 122. (red)

Gesamtranking: Platz 203 Im weltweiten Gesamtranking der 500 wertvollsten Marken belegte Red Bull heuer Platz 203.

Als zweites österreichisches Unternehmen schaffte es noch die Erste Group in die Liste (Platz 442); der Markenwert der Bankengruppe verbesserte sich von 2,4 Mrd. USD (1,75 Mrd. €) im Jahr 2013 auf 3,4 Mrd. USD (2,5 Mrd. €) 2014. Red Bull ist dieses Jahr von Brand Finance zum ersten Mal bewertet worden.

Die Experten bescheinigen dem Salzburger Konzern eine exzellente Markenstrategie mit einer Mischung aus Sponsoring von Sport und Events und einer „unverwech-

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Bei Carlsberg sprudeln wieder die Gewinne

Vertraulich Expansionsplan

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Berlin. Ein schwaches Weihnachtsgeschäft und der forcierte Abverkauf von Lagerbeständen sorgen beim Modekonzern Tom Tailor für lange Gesichter. Der operative Gewinn (EBITDA) sei zwar im Vorjahr um rund 16% auf 77,2 Mio. € gestiegen; das liege jedoch unter den angestrebten 85 bis 95 Mio. €.

Der Umsatz kletterte um rund 44% auf 907,2 Mio. € und lag damit am oberen Ende der Prognose von 890 bis 910 Mio. €. Dieser Anstieg sei vor allem getrieben durch das erneut starke Wachstum der TomTailor-Marken und die erstmalige ganzjährige Konsolidierung der Marke Bonita.

Für 2014 streben die Hamburger einen Umsatz von mehr als 950 Mio. € und eine bereinigte Marge für das operative Ergebnis (EBITDA) von zehn Prozent an. Im Frankfurter Parketthandel weiteten die Tom-Tailor-Aktien am Abend ihre Kursverluste zum RekordKurssturz aus.

(APA)

Flying high mit Red Bull: Brand Finance attestiert exzellente Markenstrategie.