Medianet1908

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dienstag, 19. august 2014

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Die Richtigen für den Job sind oft nicht jene, die die Erwartungen der Recruiter erfüllen Seite 4/5

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onlineprinters.at: 30 Jahre Druckerfahrung & 10 Jahre Erfolg im E-Commerce Seite 8

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anders sein ist besser sein

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www.trevision.at winner und loser 2014

Handel: Drogerien, Schuhhändler, DIY-Märkte mit den höchsten Zuwachsraten Seite 22

„Pizzeria Anarchia“ Die Immobilienwirtschaft wehrt sich gegen Pauschalverurteilungen wegen Einzelfällen

Feindbild „Miethai“: Wer schützt die Vermieter? inhalt

© Bank Austria/www.studiohuger.at

prime news & market watch

> Bank Austria schraubt die BIP-Prognose herunter 3 > Thomas Schwabl über die Digitalisierung der MaFo 6

© Richard Tanzer; ÖVI; APA/Herbert Neubauer

© Andreas Tischler

marketing & media > Pressemitteilungen im Web 2.0: Tipps und Tricks 9

> RMS: „WM-Weihnachten“ 12

© APA/Hans Klaus Techt

retail

Peter Höflechner, Vorsitzender von RICS Österreich (l.), und Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Verbandes der Immobilienwirtschaft (ÖVI).

Fairplay Mieter zu schikanieren, ist unvertretbar, sagen Vertreter der Immobranche.

Andererseits fordern sie Fairness: Verkrustete Systeme wie Richtwert und Friedenszins gehörten reformiert – und Wohnen müsse auch etwas kosten dürfen. Seite 2

> Karstadt hat mit Benko einen neuen Eigentümer 23 > Aldi punktet nicht nur in Österreich & Deutschland 24 specials

Fitch CEE-Engagement gefährdet Österreichs Institute

> Ergebnisse des Radiotest für das 1. Halbjahr 2014 13–20 > Neuigkeiten aus Österreichs Getränkebranche 27–32 > Eventmarketing: Was die Branche heuer bewegt 33–40 P.b.b.

02Z030468 T „medianet“ Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 Wien Retouren an Postfach 100, 1350 Wien

© EPA/Justin Lane

Banken: Osteuropa bleibt Risiko

Fitch warnt in einer Analyse vor „geopolitischen Risiken“ auf den Ost-Märkten.

Wien/Frankfurt. Die Ratingagentur Fitch sieht das große Engagement der österreichischen Banken in Osteuropa weiter als Risiko. Dieses werde die Gewinne 2014 belasten und mache die Institute vor dem EZB-Stresstest verwundbarer. Die drei größten heimischen Banken, Bank Austria, Erste Group und RBI, verlassen sich für ihren Profit auf einige Ost-Märkte, so Fitch. Die Bankgeschäfte in diesen Ländern laufen zwar rund, aber das hohe Engagement von RBI und Bank Austria in Russ-land setzt sie einem hohen geo­politischen Risiko aus. Und auch für die Erste könnte der Stresstest härter werden (APA)

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

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C OV E R

Dienstag, 19. August 2014

© APA/Herbert Neubauer

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Immobilienwirtschaft Räumungen und aggressive Mietervertreibung: Jetzt gehen die Immobilienverbände in die Offensive

„Es fehlt aber auch an Fairness gegenüber den Eigentümern“ ÖVI: Dringende Reform des Mietrechts erforderlich, Festhalten an zu niedrigen Altmieten nicht nachvollziehbar. erika hofbauer

Wien. Die Bilder waren der Aufreger des Sommers: über 1.500 Polizeibeamte, Hubschrauber, abgesperrte Straßenteile. Und 17 „Hausbesetzer“, die in der Leopoldstädter Mühlfeldgasse („Pizzeria Anarchia“) aus ihren Räumlichkeiten entfernt werden sollten. Freilich bestand nach Aussage aller Beteiligten kein aufrechter Mietvertrag für die Handvoll Personen, aber andere in diesem Objekt wohnende (Noch-)Mieter berichteten von teilweise aggressiven Methoden des Hauseigentümers, die Wohnungen freizubekommen. Kein Einzelfall, wie man zu hören bekam …

Hausbesetzer „Einzelfälle“ Die Wogen gingen medial jedenfalls hoch. Die Immobilienbranche sah sich einmal mehr mit Negativschlagzeilen konfrontiert – und geht in die Offensive. „Die Freimachung von Wohnungen oder Häusern durch schikanöse Behandlung von Mietern wird entschieden verurteilt“, bekräftigt etwa Peter Höflechner, Vorsitzender des Austrian Chapter der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS), dem größten internationalen Immobilienverband: „Mieter unter Druck zu setzen, zu schikanieren oder ihnen auf andere Art und Weise das Leben schwer zu machen, ist völlig unvertretbar“, erklärt er weiter.

Auch wenn die Methode, wie sie in der Mühlfeldgasse angewandt wurde, „möglicherweise nicht gesetzeswidrig ist, so ist sie jedenfalls zutiefst unethisch und würde bei RICS zum sofortigen Ausschluss eines Mitglieds führen“, so Höflechner: „Mit bestimmten

Unternehmen macht man einfach keine Geschäfte.“ Denn Probleme für die Immobilienbranche gibt es ja genug, wie Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Verbandes der Immobilienwirtschaft (ÖVI), weiß: „Am meisten irritiert das mittlerweile auch für Experten nur noch schwer durchschaubare Mietrecht. Der Gesetzgeber fordert vom Unterneh-

„Mit bestimmten Unternehmen macht man einfach keine Geschäfte.“ rics-Vorsitzender Peter ­Höflechner zur Causa „­pizzeria Anarchia“

mer Transparenz, Einfachheit und Klarheit, zum Beispiel, wenn es um den Konsumenten geht. Gerade im Mietrecht gibt es eine solche Verständlichkeit schon lange nicht mehr. Es fehlt aber auch an Fairness. Das Festhalten an Altmietverträgen mit Mieten, die nicht einmal die Erhaltung des Hauses anteilmäßig sichern, ist nicht einzusehen.“

Wohnen mit „Vollkasko“ Sind „problematische“ Mieter à la Mühlfeldgasse tatsächlich ein deutliches Problem? Holzapfel: „Erfreulicherweise sind Mietnomaden und Hausbesetzer ein Faktum, das nur in Einzelfällen auftritt. Was schon häufiger vorkommt, ist,

dass Mieter mit dem ihnen anvertrauten Gut nicht gerade sorgsam umgehen. Da spreche ich jetzt nicht von der normalen Abnützung des Parkettbodens oder der Malerei.“ Es herrsche heute vielmehr eine „Vollkasko-Mentalität“, so der ÖVI-Geschäftsführer weiter. Der Vermieter hat dann das Nachsehen, wenn er vom Mieter – mangels Liquidität – den entstandenen Schaden nicht mehr ersetzt bekommt.

Gerade in Wien herrsche oft die Meinung vor, Wohnen dürfe nichts kosten, führt Holzapfel ein Grundübel für den zweifelhaften Ruf von Immobilieneigentümern beziehungsweise Vermietern an.

„Brauchen neues Mietrecht“ Ein weiteres Spezifikum nicht nur der Wiener, sondern der österreichischen Mentalität sei, dass Geld oft als anrüchig angesehen wird: „Erfolg und Leistung werden argwöhnisch gesehen. Das ‚Feindbild Vermieter‘ wird immer wieder strapaziert, und das in einer Stadt, wo fast zwei Drittel der Mieter im kommunalen oder geförderten Wohnbau Platz finden.“ Die Politik lässt anlassbezogen immer wieder mit Vorschlägen zur Miet- und Wohnungssituation aufhorchen: Die Abschaffung befristeter Mietverträge wurde zuletzt von Vizebürgermeisterin Vassilakou gefordert. Und das Richtwertsystem in Wien stand unlängst auch wieder einmal im Fokus …

Für Holzapfel einmal mehr ein Grund, zum Rufer in der Wüste zu werden: „Wir brauchen ein neues Mietrecht!“ In der heutigen Lebens- und Arbeitsrealität gebe es die Konzeption von lebenslang aufrechten Verhältnissen kaum mehr,

erklärt der ÖVI-Geschäftsführer: „Ob Familienpatchwork, Arbeit und Mobilität: Befristete Mietverträge entsprechen viel öfter dem Erfordernis als umgekehrt. Zudem würde mit einem Verbot der Befristungen stark in das Eigentumsrecht des Einzelnen eingegriffen.“

Problem „Friedenszins“ Dazu kommt: Richtwertsystem und Friedenskronenzins sind in Wien untrennbar mit Wohnen und Leben verbunden – eine Konstellation, die zunehmend schwierig einzuhalten ist. Obwohl die Absichten zunächst durchaus ehrbar waren. Holzapfel: „Das Richtwertsystem hat seine historischen Meriten. Auf das jahrzehntelang vorherrschenden System der gesetzlich verordneten Niedrigmieten einerseits und den oftmals illegalen Ablösen andererseits hat das Richtwertsystem wie ein Befreiungsschlag gewirkt. Endlich wurde in die Häuser auch investiert, und das Geld war in den offiziellen Kreislauf des Hauses – inklusive Einkommens-, Umsatz- und Körperschaftssteuer – eingebunden.“ Leider, so Holzapfel weiter, wurde in Wien aus politischen Gründen der Richtwert künstlich niedrig angesetzt: „Es ist nicht rational und mit wirtschaftlichen Argumenten erklärbar, warum der zulässige Richtwert in Wien um zwei Euro pro Quadratmeter und Monat niedriger ist als in Graz.

Gleichzeitig wurden in Wien noch sogenannte Gründerzeitviertel definiert, wo man keinen Lagezuschlag verrechnen darf; abgestellt wird dabei auf den historischen Ausstattungszustand der Häuser zwischen 1870 und 1900. Diese

Regelung ist längst reif für eine Aufhebung durch den Verfassungsgerichtshof.“ Und der Friedenskronenzins sei eigentlich nur noch eine Metapher für das verkrustete Mietrecht und seine Ungerechtigkeiten und Disparitäten, weiß der ÖVI-Geschäftsführer: „Tatsächlich wird ja schon seit Jahren ein gewisser erhöhter Mietzins eingehoben. Der bewegt sich aber auch immer noch im Durch-

„Das Feindbild Vermieter wird immer wieder strapaziert, und das in einer Stadt, wo fast zwei Drittel der Mieter im kommunalen oder geförderten Wohnbau Platz finden.“ ÖVI-Geschäftsführer Anton Holzapfel über die „öster­ reichische Mentalität“

schnitt zwischen ein und zwei Euro, und das ist für die ordentliche Erhaltung – und gar Verbesserung – des Hauses einfach zu wenig!

Wichtig wäre es, diese historisch bedingten Privilegien einzelner Altmieter – Eintrittsrechte in den Mietvertrag zu niedrigsten Preisen – energisch anzugehen.“ Der Gesetzgeber hätte schon 20 Jahre Zeit dazu gehabt, fordert Holzapfel ein längst fälliges Handeln ein.

pr i m e n e w s

Dienstag, 19. August 2014

medianet – 3

Bank Austria/Wifo Verbraucher- und Industriestimmung wieder verschlechtert: Erholung kommt noch immer nicht aus den Startlöchern

Konjunktur schwächelt weiter

BIP „NEU“

neue Impulse.“ Im Gesamtjahr 2014 sei nur noch ein Wirtschaftswachstum von knapp unter einem Prozent zu erwarten.

Belastungen „zur Unzeit“ Statt der bisher erwarteten Aufhellung der Konjunktur habe sich das Wirtschaftsklima zu Beginn der zweiten Jahreshälfte 2014 sogar eingetrübt. Zu den „bremsenden Faktoren“ zählt Bruckbauer die Nahost-Krise sowie den Ukraine-Konflikt „mit den folgenden EU-Sanktionen gegen Russland und den Gegensanktionen“.

Diese Belastungen kämen „zur Un-

zeit“, sagt Bruckbauer, „denn die Erholung in Europa kommt unabhängig davon nur langsam voran; es fehlt damit weiter an Unterstützung für die heimische Wirtschaft.“ Vor allem die wichtigsten Handelspartner der österreichischen Wirtschaft aus der EU blieben hinter den Erwartungen zurück: Die deutsche Wirtschaft schwächelt und die Erholung in Italien, dem zweitwichtigsten Exportpartner Österreichs, ist zum Stillstand gekommen.

Die erwartete exportgetriebene Konjunkturbeschleunigung in der zweiten Jahreshälfte sei jedenfalls weniger wahrscheinlich geworden. Damit wird sich auch die In-

vestitionstätigkeit trotz niedrigen Zinsumfelds in Österreich nicht entscheidend beleben. Darüber hinaus stockt auch der Privatkonsum weiterhin: Zum einen ist die Inflation in Österreich mit knapp zwei Prozent relativ hoch, zum anderen prolongiert sich die schwierige Lage am Arbeitsmarkt. Auch das Jahr 2015 werde damit von einem etwas tieferen Niveau aus starten und bleibe damit mit einem BIP-Anstieg um 1,5% hinter den bisherigen Erwartungen zurück – „unter der Annahme, dass es zu keiner weiteren Eskalation in der Russland-Ukraine-Krise kommt“, wie man betont. (sb)

Stefan Bruckbauer; Bank Austria: „Bleiben auf verhaltenem Wachstumspfad“.

Demner, Merlicek & Bergmann

Wien. Das Wirtschaftsklima bleibt weiterhin trüb: Nachdem WifoExperte Marcus Scheiblecker vergangene Woche das zu erwartende BIP-Wachstum für 2014 nach einem enttäuschenden ersten Halbjahr mit „rund ein Prozent“ beziffert hatte („eventuell sogar darunter“), steigt auch der aktuelle Bank Austria-Konjunkturindikator auf die Bremse: „Die Stimmung unter Österreichs Konsumenten war im Juli noch reservierter als im Vormonat, und die heimische Industrie ist hinsichtlich der weiteren Geschäftsentwicklung im Verlauf des Jahres skeptischer geworden“, so Bank Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer: „Mit einem leichten Rückgang gegenüber dem Vormonat um 0,3 ist der Bank Austria-Konjunkturindikator im Juli auf nur noch 0,5 Punkte gesunken. Damit liegt unser Indikator auf dem tiefsten Wert seit fast einem Jahr und signalisiert somit auch für das dritte Quartal kaum

© Bank Austria/www.studiohuger.at

Allein Russland-Krise kostet halbes Prozent Wachstum: „Bisherige Erwartungen überzogen“.

Neue BIP-Berechnung ab September Die Wifo-Schätzung für das österreichische Wirtschaftswachstum wurde am Donnerstag zum letzten Mal nach dem alten Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnung (ESVG 95) durchgeführt.

Bei der nächsten Schnellschätzung des BIP im September wird bereits das neue ESVG 2010 zur Anwendung kommen. Das BIP wird sich dadurch um rund 10 Mrd. € bzw. 3 Prozent erhöhen. Für rund drei Viertel dieser Erhöhung wird die Neubehandlung der F&E als Investition und nicht mehr als laufender Aufwand verantwortlich sein, schätzt die Statistik Austria. Ebenfalls das BIP in die Höhe treiben werden künftig u.a. BIP-wirksame Investitionen im Militärbereich. Verbindlich sind die neuen Rechenregeln ab 1. September für alle EU-Länder. Mit der neuen Methode steigt die absolute BIP-Höhe; die Zuwachsraten etwa im Quartalsvergleich ändern sich nicht, weil die Statistiker alle Daten bis in die 60er-Jahre zurück überarbeiten und an die neuen Kriterien angleichen. (APA/red)

N

E K N A T U Z M O TR SIND STOLZ, S

Urheberrecht Sperren

Kritik des IFPI

Wien. Der Musikwirtschaftsverband IFPI zeigt sich wenig erfreut über die Untätigkeit der Provider beim Thema Websitesperren – u.a. geht es dabei um die Portale thepiratebay.se, isohunt.to, 1337x. to und h33t.to. Nach einem Urteil des OGH können diese verpflichtet werden, den Zugriff auf Websites mit illegalen Inhalten zu sperren.

Die Frist der entsprechenden Aufforderung ist laut IFPI ergebnislos verstrichen. Nun könnte ein Gerichtsverfahren drohen.

(APA)

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IFPI-Chef Franz Medwenitsch: „Vorbereitung rechtlicher Schritte“.

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Dienstag, 19. August 2014

S a b in e Hü b n e r c arst e n k . r aTh Service-Experten, ManagementBerater, www.richtig-richtig.con

Talentauswahl ist Chefsache Dass die optimale Talentauswahl für Unternehmen existenziell ist, erübrigt sich, zu betonen. Sie ist so erfolgsentscheidend, dass sie nicht allein in der Personalabteilung angesiedelt werden kann.

Sie ist eine strategische Frage und somit Chefsache. Ein einziges Talent kann Hunderte neuer Kunden bringen, und eine einzige Fehlbesetzung kann Hunderte vertreiben. Beim Aufbau echter Kundenloyalität entscheidet jeder einzelne Kontaktpunkt, und sei er noch so winzig. Nachhaltiges Wachstum und eine stabile Kundenloyalität sind abhängig von jedem einzelnen Mitarbeiter eines Unternehmens, von seinem Verhalten und seiner sozialen Intelligenz – ganz gleich, auf welcher Hierarchieebene er angesiedelt ist, ob im Vertrieb, in der IT oder am Empfang, ob er die Telefon-Hotline betreut oder als Zimmermädchen im Hotel arbeitet.

Eine falsch getroffene Auswahl kann verheerende Folgen haben und teuer werden. Laut der Umfrage Recruiting Trends 2014 der Münchner Personalberatung Pape, an der 2.800 Personalchefs und Geschäftsführer teilgenommen haben, kosten personelle Fehlentscheidungen zwischen 30.000 und 100.000 Euro. Gut ein Drittel der Befragten gab zu, in den letzten sechs Monaten mindestens einen

Wenn relevante Kriterien und strategische Konzepte zur Talenteauswahl fehlen, führt das häufig dazu, dass Bewerber ausgewählt werden, die gute Noten mitbringen. Aber heißt eine volle Punktezahl in Altgriechisch, dass der Kandidat Sinn für Service-Excellence mitbringt?“ falschen Mitarbeiter eingestellt zu haben. Warum? Fast ein Viertel der Befragten gab an, es habe keine bessere Bewerbung vorgelegen, jedem fünften war der Zeitdruck zu groß.

Wenn Noten entscheiden …

Immer noch fehlen in vielen Unternehmen relevante Kriterien und strategische Konzepte zur Talentauswahl. Das führt dann vielfach dazu, dass Bewerber ausgewählt werden, die gute Noten mitbringen.

Aber heißt eine volle Punktzahl in Altgriechisch, dass der Kandidat Sinn für Service-Excellence mitbringt? Oft werden auch Bewerber eingestellt, die so sind wie alle anderen Mitarbeiter. Insbesondere so wie der auswählende Intervie-

wer oder wie der Chef. Der Moment des Wiedererkennens eines alten Musters löst ein angenehmes Gefühl im Personalerbauch aus – so manchem reicht das schon als Indiz. Und manchmal täuschen das gepflegte Äußere und das sichere Auftreten über eine fehlende Qualifikation hinweg. So kommt es, dass in der einen Firma lauter erbsenzählende Biedermänner unterwegs sind und in der anderen nur innovative Chaoten. In diesem Fall würde sich das erste Unternehmen über geringe Innovationskraft beklagen, während das zweite seine Finanzen nicht in den Griff bekommt.

Jeder kennt seinen Text Oder nehmen wir das Vorstellungsgespräch, das immer noch zu oft nach einem ähnlichen Muster abläuft. Die Interviewer haben ihre Fragenkataloge auswendig gelernt – und die Bewerber die passenden Antworten. In Ratgebern lässt sich ja alles nachlesen. Und so bekommen nicht die Bewerber den Job, die am besten dafür geeignet sind.

Sondern diejenigen, die die Erwartungen der Recruiter im Vorstellungsgespräch am besten erfüllen.

Bewerber mit der besten „Kompetenzdarstellungskompetenz“ eben.

Nach dem Prinzip „Musterschüler“ und mit der Methode „Gleich und gleich gesellt sich gern“ finden Unternehmen aber gerade solche Kandidaten nicht, mit denen sich Service-Excellence leben lässt. Und als Schwäche werden seitens der Bewerber immer versteckte Stärken genannt – Ungeduld bevorzugt.

und Willen zur Perfektion hat, Empathie für die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden spürt, die Fähigkeit und Bereitschaft, selbst aktiv zu werden hat, konfliktfähig ist, um schwierige Situationen elegant zu lösen, lernbereit ist, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben, und ideenreich ist, um auch ungewöhnliche Wünsche zu erfüllen.

Auf keinen Fall zu vergessen sind Herzlichkeit und Menschenfreundlichkeit, um der Professionalität Wärme zu verleihen. So können Unternehmen einen Bewerber kennenlernen – mit all seinen Facetten, Widersprüchlichkeiten und Ungewöhnlichkeiten. Kompetenzen können nachgeschult werden. Haltung nicht.

können, aber oft nicht das mitbringen, was der ehemalige CEO André Lüthi suchte: Leidenschaft fürs Reisen und für Sport und eine ausgeprägte Zielgebietserfahrung.

Also dachte er sich ganz andere Kriterien aus, um die richtigen Talente zu finden: Jeder „Globi“ muss mindestens drei Kontinente für zwei Monate bereist haben sowie jedes Jahr aufs Neue zwölf Wochen verreisen. Mehr noch: Das Unternehmen hat eine interne Datenbank aufgebaut, in der Kunden ihren Berater nach Profil aussuchen können. Damit zeigt Globetrotter, dass er seine Kunden versteht, und wählt genau die richtigen Talente aus, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden.

Die richtigen Fragen stellen

Zu Ende denken …

Wichtiger als Talent ist unserer Einschätzung nach der Charakter.

Talent ist zwar eine Voraussetzung, aber noch lange keine Garantie für Service-Excellence. Gerade aber bei Me-too-Produkten oder hohem Wettbewerbsdruck zählt allein der außergewöhnliche Service, der Kunden begeistert und bindet. Unternehmen sollten also bei ihrer Talentauswahl weder allein auf Noten, noch allein auf den „ähnlichen Stallgeruch“ und auch nicht nur auf die Performance des Kandidaten im Gespräch achten.

Sondern alles tun, um mehr über seine Haltung zu erfahren – durch Fragen! Oder durch ein Gespräch über moralische Zwickmühlen; damit lässt sich herausfinden, ob ein künftiger Mitarbeiter mit Hingabe an seine Aufgabe geht, den Fleiß

Besondere Leidenschaften Außergewöhnliche Bewerber lassen sich also nicht mit gewöhnlichen Recruiting-Methoden finden; erfolgreiche Unternehmen haben das erkannt und suchen gezielt die anderen, die genau passenden. So hält das Softwareunternehmen SAP aktuell nach begabten Autisten für spezielle Programmierarbeiten Ausschau. Und das Projekt „discovering hands“ (www. discovering-hands.de) setzt den überlegenen Tastsinn blinder und sehbehinderter Frauen im Rahmen der Brustkrebsfrüherkennung ein.

Der Schweizer Reiseveranstalter Globetrotter beschäftigt fast ausschließlich Quereinsteiger, weil ausgebildete Reisekaufleute zwar Kataloge aus den Regalen ziehen

© Redline Verlag

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a – es gibt vielerorts einen Fachkräftemangel. Und nein, es gibt keinen Talentemangel.

Entgegen der landläufigen Meinung, es gebe zu wenig echte Talente, behaupten wir: Exzellente Talente sind da. Sie schauen nur manchmal ein wenig anders aus als die Klischeevorstellung mancher Personal-Verantwortlicher.

Es stimmt schon, dass die Zahl der rasend gut aussehenden, blutjungen, top ausgebildeten Bewerber aus gutem Hause mit reichlich Auslandserfahrung, vier verhandlungssicheren Sprachen und Doppelstudium begrenzt ist. Doch wie sieht es mit relevanten Talenten aus? Mit Mitarbeitern, die in ihrer Aufgabe Spitzenleistungen erbringen? Dafür ist die formale Qualifikation nicht zwingend ausschlaggebend. Wer sind diese Talente?

Woran erkennt man sie? Und wie findet man sie?

© RichtigRichtig.com

sabine Hüber Carsten K. rath

Buchtipp: Hübner, Sabine/Rath, Carsten: „Das beste Anderssein ist Bessersein. Die Geheimnisse echter Service-Excellence“. Redline 2014

Wann sind Kunden eigentlich loyal? Dann, wenn Unternehmen es auch sind! Hat es Mitarbeiter, die zufrieden sind und mit Begeisterung ihre Aufgaben erfüllen, so sind die Kunden ebenfalls begeistert und bleiben es auch.

Erstaunlicherweise werden aber auch hier immer wieder teure Fehler gemacht. Laut McKinsey gehen nur 12 Prozent der Vertriebskosten in die Stammkundenpflege, 33 Prozent werden in Werbung investiert und 55 Prozent, in die Neukundenakquise. Dabei ist es laut diversen Studien dreimal wahrscheinlicher, etwas an einen Stammkunden zu verkaufen als an einen Neukunden. Die Kosten für die Anwerbung eines neuen Kunden liegen etwa sechsmal höher als die Pflege von Stammkunden.

Unternehmen sollten sich also auf das, was sie haben, besinnen – ihre treuen, loyalen Kunden! Und die gewinnen sie nur mit den richtigen Mitarbeitern. In den kommenden Jahren werden wir Service-Excellence immer wieder neu denken und darum ringen müssen. Denn das, was unsere Kunden jetzt als richtig, als relevant empfinden, können wir im besten Fall momentan erstklassig bedienen. Doch wenn sich die Bedürfnisse des Kunden ändern und sich zugleich wieder neue technische Möglichkeiten auftun, liegt es an den Unternehmen, dies zu spüren und vorwegzunehmen; die beste Voraussetzung dafür ist die Auswahl der richtigen Talente, die ServiceExcellence leben und aus Kunden treue Stammkunden machen.

Recruite lieber Mitarbeiter-Auswahl Wie kommt man zu den viel zitierten ­loyalen Kunden? Mit exzellentem Service und einem Denken, das den Kunden konsequent in den Mittelpunkt rückt, sagen die Service-­Experten und Managementberater S ­ abine Hübner und Carsten K. Rath. Der Weg dorthin führt über die richtige Auswahl der Talente. Und das sind in der Regel nicht diejenigen, die die Erwartungen der ­Recruiter im Vorstellungs­gespräch am besten erfüllen.

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© Panthermedia.net/S. Willnow

ungewöhnlich!

th e opi n i on

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Aus, stopp, retour Das alte Sprichwort von den Bad News, die an sich die einzigen Good News sind, stimmt inzwischen auch nicht mehr so wirklich.

Schön langsam wünschen sich nämlich auch die Vertreter der Journalistenzunft nichts sehnlicher, als sich zwischendurch wieder einmal in Wohlfühlnachrichten zu suhlen. Wie wäre es etwa mit „Überraschend deutlicher Aufschwung in der Euro-Zone zeichnet sich ab“ oder auch mit „Gaza-Konflikt kurz vor einer Lösung“ oder „Russland kehrt auf den Weg der Vernunft zurück: Ukraine-Krise beigelegt“?

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Only good news are good news Das Prinzip Hoffnung haben wir jetzt lang genug hoch­ gehalten. Es wird Zeit, dass die janusgesichtige Macht des Faktischen sich wieder von einer sonnigeren Seite zeigt.

Ein rauer Wind Was die Betrachtung gesamtwirtschaftlicher Aspekte betrifft, ist es auch der Eigennutz, der derlei Überlegungen antreibt. Vernünftige Jobs in der Medienbranche sind dünn gesät, solange die Anzeigenkunden jeden Euro dreimal werfen und zweimal umdrehen – und der Boden wird nicht fruchtbarer, solange ein dermaßen rauer konjunktureller Wind über die heimische

sabine bretschneider

Scholle bläst. Ganz davon abgesehen, kann eine stabile Volkswirtschaft wie die österreichische zwar durchaus ein paar Jahre mit geringem Wachstum überstehen – schlagen Sie nach bei Schumpeter –, aber nur ein solides Wachstum schafft auch Arbeitsplätze und Spielraum für kreative Ideen und

Innovationen in Dienstleistung und Industrie. Mit 08/15-Leistungen und -Produkten tun sich entwickelte Staaten im Rahmen globalisierter Warenkreisläufe zunehmend schwer. Das Mehr vom Gleichen und das Schönere vom Üblichen sind in China und Indien halt billiger zu haben.

Hoffnung machen uns die Ökonomen derzeit ja nicht. Die Prognosen werden schon bei der der Verlautbarung leise relativiert – und oft schon Wochen später korrigiert. Nach unten. Leider. Die Chancen einer Besserung im zweiten Halbjahr seien „gering, aber nicht ausgeschlossen“, formulierte es Wifo-Chef Karl Aiginger etwa gestern mit feiner rhetorischer Klinge.

Und die Friedensforscher allerorten weisen zwar zu Recht darauf hin, dass die Jetztzeit zu den friedlichsten Epochen überhaupt gehört – aber was genau hilft das den Flüchtlingen in Syrien? Ahja, und Ebola fehlt jetzt noch in der Auflistung der sommerbeherrschenden Medienthemen … In diesem Sinne wünschen wir uns jetzt a) meteorologisch betrachtet und b) ganzheitlich gesehen endlich ein stabiles Sommerhoch.

Gastkommentar Marktforschung im Wandel

In den Startlöchern Nicht ganz so radikal wie in der Foto- oder Musikindustrie hat auch in der Markt- und Meinungsforschung die zunehmende Digitalisierung ihre Spuren hinterlassen. Besonders offensichtlich zeigt sich das bei der Verschiebung der Erhebungsmethoden. Der Weltverband ESOMAR (European Society for Opinion and Market Research) weist Online Research bereits seit einigen Jahren als global wichtigstes Instrument aus, und die Befragung mittels Mobile Research lauert schon in den Startlöchern.

Wenn wir inner­halb der nächsten zehn Jahre keine starke ­Inflation ­bekommen, gebe ich mein Diplom als Volkswirt ­zurück.“

© RMS Austria/Raimo Rudi Rumpler

„Radio hat wiederum seine Position als das mit Abstand stärkste Massenmedium unter Beweis gestellt.“

ORF-Generaldire k tor Al exander Wrab e tz , s . 3 9

Chefredakteurin und Leiterin des Redaktionsteams: Sabine Bretschneider, Stv.: Dinko Fejzuli Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion: fotored@medianet.at

Abo, Zustellungs- und Adress­änderungswünsche:

Änderungen im Kundenverhalten

titute bedeutet dies

tel. 01/919 20-2100

Der Rückgang der vormals klassischen Methoden – wie beispielsweise telefonische oder persönliche Interviews – zieht aber auch Änderungen im Kunden- und Vergabeverhalten nach sich. Nicht nur, dass Projekte immer rascher und kostengünstiger realisiert werden müssen, schlagen viele Projekte am österreichischen Markt erst gar nicht mehr auf.

zwangsläufig eine

Keine Ländergrenzen mehr

Geschäft wird interna-

Neuorientierung und Öffnung des Vertriebsgebiets. Denn unser

Glücklicherweise überwiegen hier aber die Chancen deutlich die Bedrohung. Mit internationalen Panel-Kapazitäten eröffnen sich plötzlich Möglichkeiten, um die Limitationen des Heimmarkts zu überwinden und an größeren Projekten in den verschiedensten Ländern mitzuarbeiten. Damit zeigt sich einmal mehr, dass die einzige Konstante die Veränderung ist. Shift happens! © Marketagent.com

© APA/Georg Hochmuth

„Wien (…) ist natürlich als Hauptstadt besonders geeignet, einen Song Contest für das gesamte Land zu veranstalten.“

Gründungsherausgeber: Chris Radda Herausgeber: Germanos Athanasiadis, Mag. Oliver Jonke Vorstand: Markus Bauer

abo@medianet.at

Marktlimitationen überwinden

RM S -Geschäf t sf ü h r e r Mic hael Graf, s. 1 4

Medieninhaber: „medianet“ Verlag AG 1110 Wien, Brehmstraße 10/4. OG http://www.medianet.at

„Für heimische Ins-

Das liegt insbesondere daran, dass Mehrländerstudien tionaler – unabhängig zunehmend zentral an ein Institut vergeben werden, das vielfach auch in Deutschland, England oder Frankreich davon, ob wir das beheimatet ist. Denn noch nie zuvor war es so einfach, länderübergreifende Projekte effizient und effektiv über einen Ansprechpartner zu realisieren. möchten oder nicht.“ Begründen lässt sich diese Entwicklung mit der Nathomas schwabl tur des Kommunimarketagent.com kationskanals Internet, der Ländergrenzen im herkömmlichen Sinn nicht kennt. Für heimische Institute bedeutet dies zwangsläufig eine Neuorientierung und Öffnung des VerThomas Schwabl, triebsgebiets. Denn unser Geschäft wird inGeschäftsführer von ternationaler – ganz unabhängig davon, ob wir Marketagent.com; www.marketagent.com das möchten oder nicht.

heute im special

mail to s.bretschneider @medianet.at

IMPRESSUM

Die Digitalisierung löst Ländergrenzen auf

zitat des ta ge s Thilo Sarrazin, ehem. dt. Bundesbank-Vorstand (Dezember 2012)

Dienstag, 19. August 2014

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

oder

medianet prime news (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Chef vom Dienst: Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/ Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Daniela Prugger (dp – DW 2228) medianet specials (specials@medianet.at) Redaktionelle Leitung: Britta Biron (bb – DW 2226) medianet financenet & real:estate (financenet@medianet.at) Chefredakteurin: Linda Kappel (lk) medianet advisory (advisory@medianet.at) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) medianet technology & industrial technology (technology@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Chris Haderer (hc) medianet destination (destination@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet automotive business (automotive@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) medianet health economy (healtheconomy@medianet.at) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) medianet careernetwork (careernet@medianet.at) Chefredakteur: Paul Christian Jezek (pj) Lektorat: ­ Christoph Strolz Grafik/­Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate ­Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke Anzeigen­produktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post.at & „>redmail Logistik & Zustell­ service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­ center-wien@redmail.at“ E ­ rscheinungsweise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis: 3,– € (Di); 4,– ¤ (Fr) Abo: 279,– € (Di & Fr); 179,– € (Fr) (Jahr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Auslands-Abo: 429,– € (Di & Fr); 229,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­ zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­ gemeinen Geschäftsbedingungen; Ge­ richts­stand ist Wien. Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Offenlegung gem. § 25 MedienG: http://www.medianet.at/footermenu/ mediadaten-impressum/

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

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dienstag, 19. august 2014 – 7

Über die Wichtigkeit der professionellen Informationsvermittlung im Web 2.0 Seite 9

Ankündigung

Sommerfest

Verlagsgruppe News VGN launcht noch im September das neue Woman TV Seite 10

RMS feiert im Zeichen der FußballWeltmeisterschaft Seite 12

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Gastbeitrag © woman.at

© Panthermedia/L. Rossi

marketing & media „Keine Zeit für lange Investitions-Debatten“

© RTL/Morris Mac Matzen

short

© WU Executive Academy

Frank Hoffmann, RTL-Programmgeschäftsführer, präsentierte die Highlights der kommenden Fernsehsaison am Privatsender. So bietet man ein umfangreiches Programm von „Rising Stars“ bis hin zu Weltmeistern. Man wolle Themen umsetzen, „die Menschen wirklich bewegen“. Seite 10

© Onlineprinters

Carina Felzmann, Vorstand Frau im Österreichischen Gewerbeverein, präsentiert das „Frauen im Business Stipendium“, mit dem Studentinnen gefördert werden sollen. Vergeben wurden diese an der WU Executive Academy, wo der Universitätslehrgang Tourismus- & Eventmanagement startet. Seite 11

Onlineprinters-Geschäftsführer Walter Meyer und Michael Fries wollen sich auch künftig am Druckmarkt an der Spitze halten.

© Epamedia

Druck beim Druck In einem dynamischen Markt gelte es, rasch InvestitionsEntscheidungen zu treffen – nur so sei man zu einem der europaweit führenden Druckanbieter avanciert, erläutern die Chefs von Onlineprinters. In Österreich agiert man seit 2004 mit über 25.000 Kunden.

Seite 8

Brigitte Ecker, Epamedia-Geschäfsführerin, erweitert das Netz des Außenwerbespezialisten um drei Spezialnetze. So bietet man künftig neben den bewährten Werbeflächen weitere Buchungsmöglichkeiten direkt am Point of Sale, bei Tankstellen sowie in den Apotheken an.

Seite 11

Personalia Avanciert innerhalb der media.at-Gruppe

Claudia Anders leitet Mediaeinkauf

Demner, Merlicek & Bergmann mit einer Installation im Wiener MQ für BMW. Seite 9

© media.at/Franz Helmreich

© DMB/Lichttapete

medianet tv heute

Claudia Anders übernimmt den zentralen Mediaeinkauf sowie die Prokura.

Wien. Claudia Anders wechselt innerhalb der media.at-Agenturgruppe und übernimmt die Leitung des zentralen Mediaeinkaufs. Dabei fungiert sie in ihrer neuen Position als Bindeglied zwischen den Einkaufsabteilungen aller Mediagattungen. Ebenfalls übernimmt sie die Prokura der media.at und erweitert somit als Branchenexpertin das Führungsteam.

Anders agierte bisher als Leiterin Mediaplanung/Einkauf Digital bei pilot@media.at, dem Joint Venture der media.at GmbH und der pilot Hamburg GmbH. Davor war sie u.a. bei Aegis und Goldbach ­tätig. (red)

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c ov e r stor y

8 – medianet

Dienstag, 19. August 2014

onlineprinters.at Seit 2004 ist der Druckexperte Onlineprinters in Österreich aktiv und betreut aktuell 340.000 Kunden in ganz Europa

„Drucken, ohne den Schreibtisch dabei verlassen zu müssen“ Zufriedene Bilanz: 30 Jahre Druckerfahrung, gepaart mit zehn Jahren Erfolg im E-Commerce; 60.000 Aufträge im Vorjahr. bestellen, ohne den Schreibtisch zu verlassen.“ Besonders wichtig sind für Meyer vor allem rasche Entscheidungen. „Ich habe so manche wichtige Entscheidungen mit gesundem Menschenverstand und aus dem Bauchgefühl heraus entschieden“, sagt Meyer schmunzelnd. „Diese haben sich meist auch ohne große Zahlenkalkulationen als richtig erwiesen. Im E-Commerce ist es extrem wichtig, sehr schnell auf Veränderungen zu reagieren; da hat man keine Zeit, wochenlang über Investitionen zu diskutieren und zu debattieren. Hätten wir wichtige Entscheidungen früher nicht so schnell entschieden und umgesetzt, wären wir heute sicherlich nicht die Nummer zwei in Europa.“

Michael Fiala

Wien. 30 Jahre Druckerfahrung, gepaart mit zehn Jahren Erfolg im E-Commerce: Diese beeindruckende Entwicklung hätte sich der gelernte Schriftsetzer Erwin Meyer vor drei Jahrzehnten wohl nicht träumen lassen: Als Meyer die Druckerei u. Verlag E. Meyer GmbH gründete, belieferte sein Unternehmen vor allem Kunden aus der

„Der Onlinekunde ist kostenbewusst und bequem. Er möchte

Zehn Jahre in Österreich

© Onlineprinters/Andreas Neuer

schnell, günstig und einfach bestellen.“ Walter Meyer Firmenchef Onlineprinters

Österreich ist für Onlineprinters nach Deutschland der wichtigste Markt; über 60.000 Bestellungen gab es hierzulande in 2013.

Region rund um Neustadt an der Aisch in Mittelfranken. Das Startkapital betrug 100.000 D-Mark, Pfand für die Firmengründung war das Familienauto. Dieses Jahr feiern die Neustädter zwei Jubiläen: 30 Jahre „Druckerei Meyer“ und zehn Jahre diedruckerei.de, mit der der Onlinehandel begann. Im Jahr 2013 wurde mit Onlineprinters Holding GmbH ein neues Dach für alle Aktivitäten geschaffen.

schen Firmensitz werden jährlich über zwei Mrd. Drucksachen auf rund 100 Druckwerken produziert.

Auf rund 40.000 m2 Betriebsfläche arbeiten über 500 Beschäftigte in Vertrieb und Produktion, die mehr als 340.000 Kunden in 30 Ländern Europas bei ihren Fragen, Druckaufträgen, Bestellungen und Lieferungen unterstützen.

340.000 Kunden

Während viele kleine Druckereien dem extremen Preisverfall und Wettbewerbsdruck in den vergangenen Jahren nicht gewachsen waren, konnte sich Onlineprinters dank innovativer, international ausgelegter und nachhaltiger

Heute ist die Firma Onlineprinters mit ihrer hauseigenen Fertigung führend im Online-Vertrieb und zählt zu einer der größten Onlinedruckereien Europas. Am deut-

Wachstums- und Produktionsstrategie behaupten. Gründe dafür sind Investitionen in neue Maschinen mit neuester Technologie und eine stark IT-gestützte automatisierte Produktion sowie das effiziente Sammeldruckverfahren.

Anfang 2013 wurden die Unternehmen Druckerei u. Verlag E. Meyer GmbH sowie die Onlineprinters GmbH rechtlich unter dem Dach der neu gegründeten Onlineprinters Holding GmbH zusammengeführt.

Neues Dach

Stetige Weiterentwicklung „Die Dynamik des Markts erfordert es, dass wir uns stetig weiterentwickeln, neue Kundenanforde-

rungen berücksichtigen und auch Trends nicht vernachlässigen“, so der heutige Firmenchef Walter Meyer, dessen Idee der Einstieg in den Internethandel war. Denn: Der Wettbewerb im Online-Geschäft wird sich weiter verschärfen: „Wir wollen uns auch künftig auf dem europäischen Druckmarkt an der Spitze behaupten und profitabel wachsen“, blickt der Geschäftsführer optimistisch in die Zukunft. Den typischen Käufer von Drucksachen im Internet beschreibt Walter Meyer so: „Der Onlinekunde hat Vertrauen zum Internet und kann mit neuen Medien umgehen.

Er ist kostenbewusst und ‚bequem‘.

Das heißt, er möchte schnell, günstig und einfach seine Drucksachen

Agenturszene JWT übersiedelt zur WPP-Schwester Y&R, dadurch „Kontinuität & Zugang“

tipp des tages

Glück ist was für Augenblicke Christine Nöstlinger hat Kinderbücher, Kochbücher, Drehbücher und Texte in Wochen- und Tageszeitungen verfasst und war sogar im Radio präsent. Nun erzählt die 77-Jährige in ihrem neuesten Werk auf witzige und sympathische Art und Weise über ihr eigenes Leben: Über ihre Kindheit und den Bombenkeller im Ersten Weltkrieg, über ihre Jugend in Wien, ihre Kinder, Ehen und Affären und viele kuriose Geschichten, die ihr in ihrer Laufbahn passiert sind. Sie betrachtet dazu ernste Ereignisse ihres Lebens von einem witzigen Standpunkt aus. 23,50 €, Residenz Verlag, ISBN: 13 978-3701733033.

Wien. Anfang Mai gab die Agentur JWT Wien den Abgang des langjährigen CEO Jörg Spreitzer mit Oktober 2014 bekannt. Gerüchte, wonach man sich aus Österreich zurückziehen würde, wurden damals dementiert: „JWT bleibt seinem Geschäft und seinen Kunden in Österreich treu. Wir haben keine Pläne, uns vom österreichischen Markt zurückzuziehen“, so die Pressestelle von JWT Europe.

Allerdings stellte man schon damals räumliche Veränderungen – und damit das Zusammenrücken mit einer weiteren WPP-Agentur – in Aussicht. Dieser Schritt wurde nun bestätigt. In einer Presseaussendung gab man bekannt, dass JWT Wien in das Bürogebäude der WPP-Schwester Y&R Wien übersiedeln werde. Die lokale Führung übernimmt Alexander König, langjähriger JWT-Mann mit „ausgezeichneten Kundenbeziehungen“, wie es heißt.

Tony Taylor, Regional General Manager von JWT, dazu: „Dieser Schritt ist auch im besten Interesse unserer Kunden. Er bietet ihnen einerseits die Kontinuität der wich-

© medianet/Katharina Schiffl

© Residenz Verlag

JWT und Y&R rücken zusammen

Sebastian Bayer, CEO Y&R: „Kunden von JWT Wien werden stark profitieren.“

tigsten Mitarbeiter sowie andererseits Zugang zu den Leistungen unserer WPP Schwesteragentur.

Unsere Erfahrungen in Prag zeigen, dass dieses Modell sehr gut funktioniert. Wir freuen uns sehr, auf diese Weise mit Sebastian und seinem Team zusammenzuarbeiten.“ Auch der angesprochene Sebastian Bayer, CEO Y&R Wien, begrüßt diesen Schritt: „Seit ich im April dieses Jahres zu Young &

Rubicam kam, haben wir nicht nur unsere kreativen Ressourcen verstärkt, indem wir Alexander Hofmann als Executive Creative Director an Bord geholt haben. Wir haben auch unser Strategie Consulting-Angebot mit der Einführung des Realtime-Online-IntelligenceTools Brand Fibres substanziell erweitert. Ich bin überzeugt, dass die Kunden von JWT Wien hiervon stark profitieren werden.“ (hof)

Seit 2004 ist das Unternehmen auch in Österreich aktiv und betreute dabei bisher über 25.000 Kunden. Über 60.000 Bestellungen wurden vergangenes Jahr in Österreich über den Shop onlineprinters. at abgewickelt. Österreich hat sich für Onlineprinters nach Deutschland zum zweitwichtigsten Markt entwickelt.

Facts Die Gründung der Druckerei E. Meyer erfolgte am 2. Juni 1984; Onlinedruck: 2004 ging der erste Webshop diedruckerei.de online.

340.000 Kunden Auf rund 40.000 m² Betriebsfläche arbeiten über 500 Beschäftigte in Vertrieb und Produktion, die mehr als 340.000 Kunden in 30 Ländern betreuen.

Jährlich werden über zwei Mrd. Drucksachen auf rund 100 Druckwerken produziert. Österreich Seit 2004 ist das Unternehmen auch in Österreich aktiv, über 90% der Kunden sind aus dem Business-Segment.

Verteidigt Media-Pitch

Vizeum bestätigt Verbund-Etat Wien. Der Stromanbieter und Wasserkrafterzeuger Verbund hat seinen Media-Etat ab 2015 neu ausgeschrieben. Das mehrstufige Auswahlverfahren konnte Vizeum, Agentur der Dentsu Aegis-Gruppe, für sich entscheiden und damit den Etat verteidigen. „Vizeum hat uns einmal mehr durch ihre exzellenten Kenntnisse und Erfahrungen am österreichischen Mediensektor und ihre hervorragende Servicequalität überzeugt. Wir freuen uns sehr auf die Fortsetzung der seit bereits neun Jahren erfolgreichen Zusammenarbeit“, erklärt Beate McGinn, Leiterin der Verbund-Konzernkommunikation. Vizeum habe mit Zielgruppen-Know-how und konvergentem Ansatz überzeugt.

Begeistert zeigt sich auch Maimuna Mosser, Managing Director von Vizeum Österreich: Entscheidend war für beide Teile, „dass wir unsere Überzeugung, dass klassische und digitale Medien heute vernetzt gedacht und umgesetzt werden müssen, auch hier erfolgreich vertreten konnten“. (red)

M a r k e ti n g & M e d i e n

Dienstag, 19. August 2014

medianet – 9

Gastbeitrag Bettina Humer, Campaign Manager bei mhoch3, über das Potenzial des Web 2.0 als professionellen Distributionskanal

Die Pressemitteilung im Web 2.0 Wien. Online-Pressemitteilungen, die via Websites und Presseaussendungsportale verbreitet werden, gehören längst zum StandardRepertoire der klassischen PRArbeit. Die Informationen lassen sich nicht nur rasch und kostengünstig verbreiten, sondern sind auch für alle relevanten Zielgruppen jederzeit leicht auffindbar.

Doch auch der Einsatz von Social Media-Kanälen sollte stärker fokussiert werden, da hier auch zunehmend Journalisten aktiv agieren.

Journalisten auf Twitter?

Doch nicht nur zu Recherchezwecken findet Twitter zunehmend Anklang bei Journalisten; auch die aktive Nutzung verzeichnet Zuwachs. Bereits Dreiviertel aller hauptberuflichen Journalisten in Deutschland verbreiten eigene Inhalte über Soziale Medien.

Große Followerschar Knapp jeder Zweite nutzt dabei Twitter. Und wie sieht die Situation in Österreich aus? Auch hier zeugen die Twitter-Profile heimischer Journalisten von ihrer Aktivität. Mit 112.000 Followern gilt Armin Wolf als Paradebeispiel

und kann als „ZiB2“-Sprecher mit seinem Account sogar die meisten Follower in ganz Österreich aufweisen.

Professionelles Auftreten Twitter bietet als PR-Tool enormes Potenzial – umso wichtiger ist es daher, für einen professionellen Auftritt zu sorgen. Die Recherche steht neben dem Verbreiten von eigenem Content ganz oben als Nutzungsmotiv für Journalisten.

Es gilt also, interessante Informationen zu bieten, die im Idealfall dazu animieren, Ihrem Account zu folgen. Bieten Sie laufend span-

nenden Content, Ihr Account wird damit zum personalisierten Newsfeed.

Im Sinne des Web 2.0. dient Twitter natürlich auch zur direkten Interaktion. Häufig ist es für Journalisten einfacher, ein Unternehmen via Twitter zu kontaktieren, als zum Telefon zu greifen oder eine Pressekonferenz zu besuchen.

Der perfekte Twitter Account zeichnet sich daher auch durch gute Betreuung und rasches Reagieren auf Tweets zu Ihrem Unternehmen aus.

Ein Gastbeitrag von Bettina ­Humer, Campaign Manager bei mhoch3. www.mhoch3.at

© Panthermedia.net/Lorenzo Rossi

Erforderlich sind spannender Content, laufende Aktualisierung und professionelle Abwicklung.

Das Web 2.0 dient immer mehr als Distributionskanal für Pressemitteilungen.

Verschiedene Großereignisse – wie etwa zuletzt das Finale der Fußball-WM – unterstreichen die Relevanz von und die Durchdringung des Medienalltags durch Facebook, Twitter & Co. So konnten nach dem Schlusspfiff des Matches am 13. Juli, mit 618.725 Tweets pro Minute, der bisher höchste Wert seit der Gründung von Twitter verzeichnet werden.

Doch lassen sich hier auch Journalisten erreichen und wie hoch ist ihre Partizipation in dem Microblog? Eine Studie der Universität Münster befasste sich 2010 mit der Nutzung von Twitter im Journalismus. Das Ergebnis der Befragung von 70 Redaktionsleitern zeigte damals, dass Twitter als Recherchetool nur ein geringer Stellenwert zugeschrieben wird; es diene nur als ergänzendes Informations- und Recherchemedium.

Beruf als Hauptmotiv Ein anderes Stimmungsbild zeichnet hingegen eine aktuelle Befragung deutscher Journalisten; hier gaben die Befragten nicht nur an, Soziale Medien im Beruf zur Recherche zu nutzen, es ist sogar das Hauptmotiv: 79% verwenden Social Media-Kanäle wöchentlich zur Informationssuche.

Projektion Im Wiener MQ

D,M&B & BMW

Wien. Demner, Merlicek & Bergmann haben für BMW das Modell X4 in Form einer interaktiven LiveProjektion im Wiener MuseumsQuartier in Szene gesetzt. An zwei Wochenenden hatten Besucher die Möglichkeit, das Auto ganz nach ihrem Geschmack zu konfigurieren und sich gemeinsam mit dem Auto zu präsentieren. Die in Sozialen Medien geteilten Erlebnisse erreichten 33.000 Menschen auf Facebook und generierten 13.000 Photo-Views. (red)

2,8 MILLIONEN HÖRER/INNEN. HITRADIO Ö3, DER BELIEBTESTE RADIOSENDER ÖSTERREICHS MIT 42 % MARKTANTEIL.

© DMB/Lichttapete

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Mensch und Auto, für BMW in Szene gesetzt von D,M&B im Wiener MQ. 67112_ORF_Anzeige_Medianet_Radiotest_216x288_ICv2.indd 1

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M e d i e n & A ge n tu r e n

10 – medianet

TV Privatsender RTL präsentiert kommende Fernsehhighlights von Talenteshow bis Fußball-Qualifikation

short

RTL: von neuen „Rising Stars“ bis zu Weltmeistern

The Skills Group für „Global Rockstar“ Wien. Die österreichische PRAgentur The Skills Group verantwortet ab sofort die internationale Öffentlichkeitsarbeit für „Global Rockstar“, den weltgrößten OnlineMusikwettbewerb. Im letzten Jahr nahmen bereits Tausende Bands aus rund 80 Nationen teil, mit gezielter und verstärkter Kommunikation soll diese Rekordmarke für Online-Musikwettbewerbe heuer deutlich übersprungen werden.

Schwerpunkt der PR-Betreuung durch Skills bildet daher die internationale Medienarbeit für den am 1. September startenden globalen Wettbewerb Global Rockstar 2014.

Wien/Hamburg/Köln. „Wir wollen auch in der kommenden Saison Themen umsetzen, die Menschen wirklich bewegen. Wir wollen begleiten, begeistern und berühren und werden dabei auch um eher schwere Themen keinen Bogen machen“ mit diesen Worten präsentierte RTL-Programmgeschäftsführer Frank Hoffmann beim Screening in Hamburg die Fernsehhighlights des Privatsenders für das kommende Jahr.

Neben Shows, Unterhaltung und Information spielt auch König Fußball im Team des Senders eine gewichtige Rolle: Sämtliche Qualispiele des frisch gebackenen Weltmeisters Deutschland für die EM 2016 sowie die WM 2018 zeigt RTL live und exklusiv im Free TV. In gewohnter Manier gibt es beim Kölner Sender zudem die Königsklasse des Motorsports, die Formel 1, und die Boxkämpfe rund um Weltmeister Wladimir Klitschko.

© Huawei

Huawei bewirbt sein SmartphoneFlaggschiff „Huawei Ascend P7“.

Gezielt Themen setzen

Wien. Huawei, einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen, startet erstmals eine multimediale Werbekampagne in Österreich. Die internationalen Werbesujets wurde dabei an den regionalen Markt angepasst und adaptiert. Neben TV-Spots, Online-Werbung, Printanzeigen in Tagesmedien und Magazinen wird die Kampagne auch über Plakate sowie City Lights vom 18. August bis Ende Dezember 2014 kommuniziert. „Wir freuen uns, nun auch in Österreich mit unserer ersten Werbekampagne für unsere Consumer-Marke starten zu können“, so Catharina Rieder, PR & Communications Director Huawei Austria.

Bereits auf Schiene ist die neue Reportage-Reihe „Undercover Deutschland“, auch weitere Ausgaben der Aufdeckerserie „Team Wallraff“ werden gezeigt. Darüber hinaus wolle man auch weiterhin nicht nur in der Informationsschiene tagesaktuelle Themen aufgreifen, sondern auch Genres wie Comedy oder Fiktion mit Themen besetzen, die einen direkten aktuellen oder historischen Bezug haben, wie Hoffmann bei der Programmpräsentation weiter ausführte.

Im Bereich der fiktionalen Eigenproduktionen setzt man verstärkt auf deutsche Geschichte, um „das kollektive Gedächtnis unseres Publikums nutzen, um damit das Bewusstsein und die Neugier der

Cayenne übersiedelt an neuen Standort

© RTL/Sebastian Schmidt; RTL/Stefan Gregorowius; RTL/Gordon Mühle; RTL/Frank Hempel

„Wollen Themen umsetzen, die Menschen wirklich bewegen“, so RTL-Programm-GF Frank Hoffmann.

Huawei in Österreich erstmals multimedial

Die „Rising Star“-Jury, Aufdecker Günter Wallraff, die neue Serie „Block B – Unter Arrest“ sowie Fußball live auf RTL.

Zuschauer auf unsere Stoffe zu schärfen“, so Hoffmann. Geboten werden hierbei etwa der Spionagethriller „Deutschland!“, aber auch Inhalte wie die hochkarätig besetzte Serie „Block B – Unter Arrest“ sowie „Männer! Alles auf Anfang“, eine Serien-Adaption des holländischen Hitformats „Divorce“. Im Moviebereich bringt RTL neben dem Historien-Spektakel „Götz von Berlichingen“, verkörpert von Henning Baum, die Verfilmung der Starfighter-Affäre aus den 60erJahren, „Witwenmacher“, auf den Bildschirm.

Seherabstimmung per App Mit der neuen, interaktiven Talentshowreihe „Rising Star“ kündigte Frank Hoffmann einen internationalen Showhit auch für RTL an:

mann die „Eventisierung“ von Fernsehereignissen im Vordergrund: „Der Trend der Eventisierung im Fernsehen setzt sich weiter fort. Weltweit war Fernsehen zuletzt immer dann besonders stark, wenn es Ereignisse geschaffen hat, über die das ganze Land spricht; diesem Trend möchten wir programmlich in immer mehr Genres folgen: ob in Sport oder Show, der Fiction oder auch in der Information.“ Weitere RTL-Highlights: Das Dating-Experiment „Adam sucht Eva – Gestrandet im Paradies“ oder den „Auto-Didakten“ mit Xavier Naidoo und Moses Pelham, der ersten Live-Unterhaltungssendung am Nachmittag „Bei Anruf Liebe!“ oder dem Modewettbewerb „Fashion Fight – Eine Nacht im Luxuskaufhaus“. (fej/red)

Neben der Jury um US-Superstar Anastacia werden die Zuschauer selbst zu Juroren, indem sie mit einer App über die Gesangstalente abstimmen.

Auch im Bereich der Comedy setzt RTL auf aktuelle Diskussionsthemen: nach dem Beispiel von „Geht´s noch?! – Kayas Woche“ oder auch „Mario Barth deckt auf“, der in seiner Comedyshow Themen wie Steuerverschwendung auf unverblümte Art aufgreift. Neben den etablierten Comedians bekommen auch junge Talente bei RTL ihre Bühne, etwa in der zunächst vierteiligen, durchaus bissigen und provokanten Comedy-Show „Was wäre wenn?“ mit Jan Böhmermann, Palina Rojinski, Jan Köppen und Katrin Bauerfeind.

Bei all diesen Überlegungen im neuen Programm steht für Hoff-

Portal Vereint alle Angebote der Rewe Austria Touristik

Bewegtbild Ab September in Kooperation mit G+J

Wien. Die Wiener Agentur diamdond:dogs group zeichnet verantwortlich für den Launch von billareisen.at – auf dieser übergreifenden Buchungsplattform finden Urlaubssuchende ab sofort alle Angebote der Rewe Austria Touristik auf einem Portal. Technisch setzen die Macher auf dynamische Benutzeroberfläche, Tablet- bzw. Smartphone-Optimierung und schnelle Responsezeiten. „Die Zusammenarbeit in ge-

Wien. Woman.at, Online-Portal des gleichnamigen Frauen- und Lifestyle-Magazins aus der Verlagsgruppe News VGN, kündigt einen „massiven“ Ausbau der Bewegtbild-Sparte an.

In Kooperation mit VGN-Mehrheitseigentümer Gruner + Jahr soll es mit Anfang September „aufwendig produzierte Tutorials zu Beauty-, Mode- und Lifestyle-Themen“ geben, war einer Aussendung zu entnehmen. Parallel wurde Woman TV gelauncht.

Gabriele Kindl, Geschäftsleitung Sales im Bereich Lifestylemagazine in der Verlagsgruppe: „Die schönsten Kollektionen und Informationen zu den besten Modedesignern kann man jetzt nicht nur nachlesen, sondern auch im Fashion Channel auf woman.at ansehen.

Woman TV entführt die Leserinnen in die Welt der Mode, der weltweiten Trends und des Glamours.

Unsere Werbepartner wiederum können Woman TV-Produktionen vielfältig einsetzen, etwa in ihren Shops oder auf ihrer Homepage.“ Umfassende weitere Kommunikationslösungen für Unternehmen in Kooperation mit der Marke

© Screenshots www.billareisen.at

stalterisch und technisch so aufwendigen Projekten, gerade in Hinsicht auf die Usability sowie die dahinterliegenden, mannigfaltigen Schnittstellen und immensen Datenmengen, erfordert vonseiten des Auftraggebers und von uns ständige Anpassungen und Optimierungen in der Projektabwicklung; die Jahre der positiven Zusammenarbeit erleichtern das immens“, so Gerhard Handler, CEO der diamond:dogs group. (red)

Die Agentur diamond:dogs group verantwortet den Launch von billareisen.at.

„Woman“ wurden angekündigt.

Das bestehende Portal woman. at verzeichnet indes übrigens einen Traffic-Rekord: 1.056.629 Visits und 650.116 Unique Clients verbuchte die Page laut ÖWA im Juli. Woman-Digitalchefin Nana Siebert: „Unsere Strategie, Traffic nachhaltig mit hochwertigem Content aufzubauen, erweist sich als effektiv; wir haben vor allem auch via Social Media massiv dazugewonnen.“ (red)

© Screenshot woman.at

© Cayenne

diamond:dogs launcht billareisen.at VGN kündigt Woman TV-Launch an

Wolfgang Übl, Reinhard Bösenkopf und Lukas Leitner im neuen Büro.

Wien. „Alles wird besser!“ – gemäß dem Agentur-Motto der Marketingagentur Cayenne wird nun auch das Büro besser: „Aufgrund der Kunden- und Mitarbeiterentwicklung – und auch dank der „umsichtigen“ Wiener Verkehrspolitik – ist Cayenne nun von der Mariahilfer Straße in ein neues und größeres Büro im 19. Wiener Gemeindebezirk umgezogen“, so die Agenturchefs in einer Aussendung zum Umzug in die Heiligenstädter Straße 31. „Hier, in unserem neuen Büro, bekommen kreative Ideen noch mehr Raum!“, so die Gesellschafter Reinhard Bösenkopf, Wolfgang Übl und Lukas Leitner. (red)

Dienstag, 19. August 2014

woman.at erzielte im Juli Rekordergebnisse, bietet künftig auch Bewegtbild.

Dienstag, 19. August 2014

M a r k e ti n g & M e di e n

medianet – 11

Schwerpunkt WU Executive Academy Vergabe der Stipendien erfolgt – Ziel der Verwirklichung von individuellen Bildungs- und Karrierezielen

Verwirklichung für High Potentials „Frauen im Business Stipendium“ als zusätzliche gezielte Fördermaßnahme. universität Wien begleitet High Potentials auf ihrem Weg, um ihre individuellen Bildungs- und Karriereziele zu verwirklichen.“ Das breite Spektrum der Lehrinhalte des renommierten Universitätslehrgangs Tourismus- & Eventmanagement spiegelt sich in den vielfältigen Hintergründen der Stipendiaten wider. Die Qualität der Bewerbungen war auf so hohem Niveau, dass die Stipendien auf fünf Bewerberinnen aufgeteilt wurden.

Noch sind Plätze im Universitätslehrgang Tourismus- & Eventmanagement frei. (hh) www.tourismuslehrgang.at

Tourismus- & Eventmanagement Start Oktober 2014 Dauer 3 Semester ­Kosten 2.300 € pro Semester Struktur Berufsbegleitend, pro Semester geblockt 2 x 4 Wochen, Mo–Do abends und Samstag ganztägig Infoabend 10. September 2014, 18 Uhr Zugangsvoraussetzungen Matura oder Berufserfahrung Abschluss „Akademische Tourismus- & EventmanagerinWU“ bzw. „Akademischer Tourismus& Event­managerWU“, verliehen durch die Wirtschaftsuniversität Wien. Absolventen erwerben 60 ECTS zur Anrechnung auf weiterführende Studien.

© WU Executive Academy

Wien. An der WU Executive Academy fand die jährliche Vergabe der Stipendien für den Universitätslehrgang Tourismus- & Eventmanagement und das Universitätsstudium Diplom BetriebswirtIn statt.

Die WU Executive Academy vergibt jährlich Stipendien für die Universitätslehrgänge und das Universitätsstudium Diplom BetriebswirtIn. Zusätzlich wird gemeinsam mit „Frau im Österreichischen Gewerbeverein“ ein „Frauen im Business Stipendium“ vergeben. „Mit diesem Stipendium sollen Frauen in ihrer Fach- & Führungskompetenz gestärkt und in ihrer Karriere unterstützt werden“, so Carina Felzmann, Vorstand Frau im Österreichischen Gewerbeverein. „Das Netzwerk von ‚Frau im ÖGV‘ unterstützt Frauen im Business und setzt auf Kommunikation und Nachhaltigkeit. Die WU Executive Academy der Wirtschafts-

Von links: Carina Felzmann, Vorstand Frau im Österreichischen Gewerbeverein und Geschäftsführerin Cox Orange, Gudrun Achatz, Vivian Gergova, Clarisse Devata, Claudia Pably, Arijana Hodzic und Dieter Scharitzer, Wissenschaftlicher Leiter.

Erweiterung Epamedia

Drei Spezialnetze Wien. Der Außenwerbespezialist Epamedia erweitert sein Portfolio um drei Spezialnetze, in denen Werbekunden ihre Zielgruppen unmittelbar vor dem Kaufakt am Point of Sale erreichen können. So bietet man künftig die Möglichkeit der Schaltung im Shopping-Netz, Tankstellen-Netz und APO-Netz.

Mit 340 ausgewählten Außenwerbestellen des Shopping-Netzes rund um Einkaufsstraßen sowie Shopping-Center garantiere man die zielgenaue Ansprache haushaltsführender und shoppinginteressierter Personen. Epamedia bietet dieses exklusive Netz in Ergänzung mit Plakat und Posterlights vor allem für Markenartikler, Dienstleister sowie regionale Institutionen an.

Shopping, Tankstellen & APO Die Standorte des TankstellenNetzes befinden sich ausschließlich im direkten Umfeld von Tankstellen sowie in deren Ein- und Ausfahrten. Ideal eigne sich das Tankstellen-Netz für den Bereich Automotive sowie Autozubehör, Fast Moving Consumer Goods (FMCG), Food, aber auch für andere Wirtschaftssegmente, die mobile, kaufkräftige Konsumenten konzentriert ansprechen und erreichen wollen. Über das APO-Netz ereicht man die Konsumenten unmittelbar vor dem Einkauf von Pharma-, Healthund Beauty-Produkten – österreichweit können exklusiv 300 CitylightStellen gebucht werden. (hh)

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12 – medianet

Dienstag, 19. August 2014

ungewöhnliches sommerspektakel II ungewöhnliches Sommerspektakel I

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1. Koch Andi Wojta, Oswald Schellmann (summerstage), Koch Oliver Hoffinger, Gewinnerin Barbara Freimüller; 2. Moderatorin Konstanze Breitebner, SocietyLady Andrea Buday; 3. Hannes Wieser, Corinne Gabler (beide Nestlé Österreich).

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1. Die RMS-Mitarbeiter im Zeichen der WM; 2. IP-GF Walter Zinggl, ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe-GF Michael Stix; 3. Nahrin Akdil (RMS Austria), wohnnet Medien-GF Richard Mauerlechner, Fiona Zach (RMS Austria), Doris Ragetté (RMS Austria); 4. Ewald Volk (88.6), Brigitte Hauser (RMS), Ernst Swoboda (KroneHit-GF).

Fruchtiges Schlaraffenland bringt den Sieg Michael Graf amüsiert sich beim RMSSommerfest.

Ein sommerliches „We wish you a merry … WM?“

WM-Weihnachten RMS-Sommerfest Wenn Samba-Tänzerinnen, Trommler und Capoeira-Tänzer bei weihnachtlicher Atmosphäre mitten im Sommer eine Show bieten, dann ist eine wilde Mischung garantiert: Der Privatradiovermarkter RMS lud Anfang Juli zum traditionellen Sommerfest in die Freudenau unter dem Motto „WM – Weihnachten mal anders“ und verband das brasilianische Fußballfieber mit Weihnachten. „Dieses Motto passt wunderbar zu Radio – erinnert es doch an eine bunte, fantastische Traumwelt. Welches Medium sonst lässt der Fantasie so viel freien Lauf? Welches Medium sonst lässt uns so viel träumen? Und welches Medium sonst ist so emotional?“, beschreibt Michael Graf, Geschäftsführer der RMS Austria, in seiner Begrüßungsrede die ungewöhnliche Themenwahl.

Die sportlichen Aktivitäten kamen an diesem Abend auch nicht zu kurz: „Wuzzeln“ und ein „Surfsimulator“ brachte den Gästen Spiel und Spaß. Bis spät in die Nacht wurde auf diesem Sommerfest der anderen Art ausgelassen gefeiert und getanzt. (dl)

Gastkommentar Digital-Projekte: neue Herausforderung der Marketingbranche

Wie ist meine digitale Fitness?

Benjamin Ruschin ist Geschäftsführer von Vienna Digital.

Die abge­ druckten Gastkom­ mentare geben aus­ schließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

© Katharina Schiffl

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Projektbezogen Moderne Kommunikationskanäle schaffen neue Arbeitssituationen – vor allem für Projekt- und Marketingmanager. Stand früher die Aktualisierung von Verkaufsliteratur auf der Agenda, sind Marketingfachleute heute ganz anders gefordert. Die Planung, Koordination und Umsetzung von digitalen Projekten, wie zum Beispiel der Launch einer neuen Website, stehen nun auf der To-do-Liste; fehlendes Fachwissen kann hier rasch zu einem Stolperstein werden. Daher sollten vor dem Start eines firmeninternen Digital-Projekts Deadlines klar festgelegt, Kosten vorab berechnet und Pufferzeiten eingeplant werden. Auch hier gilt: Zeit ist Geld! Aber die Krux liegt im Detail: Fehlt das elementare Verständnis für digitale Begrifflichkeiten und Strukturen, auf denen Web-Technologien aufbauen, läuft man rasch Gefahr, auch die Umsetzung suboptimal zu handhaben. Denn werden Budgets zu knapp kalkuliert, Timings falsch eingeschätzt, wichtige Abstimmungsprozesse ausgelassen und Fremdkosten übersehen, kann das Projekt rasch scheitern.

Daher sollten sich Projektverantwortliche noch vor der Planungsphase fragen: Wie ausgeprägt ist meine digitale Fitness und kann ich das Projekt allein stemmen?

Falls nicht, sollte man einen Schritt zurück machen und zuerst die wichtigsten Grundkenntnisse erlernen, bevor man an den Start geht. Denn Basics, wie essenzielle Fachterminologien und Einblicke in die Praxis des User Experience Designs, sind unerlässlich, um Digital-Projekte erfolgreich in Eigenregie umzusetzen.

Eis-Wettbewerb Süß Bereits zum 15. Mal fand im Szenelokal summerstage der schon traditionelle Nestlé-Schöller Eisdessert-Wettbewerb statt. Eine Jury aus Experten und prominenten Eisliebhabern wie Moderatorin Eva Pölzl, Moderatorin Konstanze Breitebner, Society-Lady Andrea Buday, Koch Reinhard Gerer, Fernsehkoch Andi Wojta, Puls4-Koch Oliver Hoffinger, Journalist und Fernsehmoderator Dieter Chmelar, Nestlé Österreich-CEO Corinne Gabler, Nestlé-Schöller-GF Hannes Wieser und Hausherr Ossi Schellmann verkosteten die Eisdesserts der fünf Finalisten, die aus einer Vielzahl von Einreichungen ausgewählt worden waren.

Das hohe Niveau machte es der Jury nicht leicht, die drei Gewinner zu ermitteln. Der erste Platz ging an Barbara Freimüller aus dem Hotel Le Meridien mit ihrer Kreation „Fruchtiges Schlaraffenland – Iced Edition“; auch aufs Stockerl schafften es Julia Schmid von „Die große IP-Programmparty“ der Gastronomiefachschule findet am Dienstag, dem 2.9., Bergheidengasse und Oskar ab 18:30 Uhr in der Spanischen Kastowsky von der summerHofreitschule statt. Zu dieser stage. Die Preise wurden den Veranstaltung der IP Österreich glücklichen Gewinnerin von geht es nur mit Einladung!

Corinne Gabler und Hannes Wieser überreicht. (red)

medianet eventtip

Veranstaltung X-Night Interaktiv Im pulsierenden Herz von Neu Mark, der Marx Halle in Wien, findet am 28. August ein besonderer Event statt: die X-Night; für musikalische Höhepunkte sollen DJ „Alle Farben“ featuring Graham Candy sorgen, die ihren bislang einzigen Termin in Österreich absolvieren.

Motto „Go Fun Yourself“ Eines der Highlights wird die Fun Street mit Interaktionsmöglichkeiten sein. Das Prinzip: Für jede absolvierte Station gibt es einen Stempel im FunPass, ab dem dritten kann man sich Sofortgewinne abholen.

Spiele auf der Torschusswand stehen hier genauso auf dem Programm wie Autotennis oder ein Doodle-Workshop. Bei einer Red Carpet Fotowand kann jeder ein Bild von sich von einem

© Aygo

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© Katharina Schiffl (3)

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Profi-Fotografen schießen lassen. Anmeldungen sind noch möglich; der Eintritt ist ebenso kos-tenlos wie die im Play Store zu Verfügung stehende App für Android-Geräte. Das Motto, wie die Veranstalter es auf der Online-Präsenz www.aygo.at/ auf den Punkt bringen: „Go Fun Yourself“. (red)

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Dienstag, 19. August 2014 – 13

Deutliches Plus

RMS Austria steigerte seinen Marktanteil in Wien von 37 auf 40 Prozent Seite 14

© medianet/K. Schiffl

© RMS Austria/Rumpler

radiotest 1. hj. 2014 Ein echter Hit

Hitradio Ö3 kann mit neuem Programmschema bei seinen Hörern punkten Seite 15

erfolgreich 88.6 kann weiter zulegen © 88.6/Manfred Burger

© panthermedia.net/Kiyoshi Takahase Segundo

Hörgenuss Sendungsbewusst Knapp 81% der Österreicher hören täglich Radio – und zwar mehr als drei Stunden. Damit ist das Radio im Vergleich zu allen anderen Mediengattungen auch weiterhin das Massenmedium Nummer 1.

Der ORF behauptet seine Marktführerschaft, doch die Privaten holen weiter auf.

Seiten 13 –20 lesetipp

© Ingo Pertramer

Erfolg hat einen Namen.

Wien. FM4-Chefin Monika Eigensperger: „Wir überzeugen mit abwechslungsreichem Programm aus Musik, Lifestyle, Politik und Kultur und die Zweisprachigkeit vermittelt Internationalität.“ Seite 19

Wiens Nr. 1 unter den regionalen Privatradios. * Quelle: GfK Austria, Radiotest, 1. HJ 2014, Wien, Mo-Fr, 10+, Privatradio

www.arabella.at

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14 – medianet special

Dienstag, 19. August 2014

Top-Kombi In Wien konnte der Privatsenderverbund sein Angebot in der Hauptzielgruppe um drei Prozent ausbauen

short

RMS steigert Reichweite

Radio Energy: Ausbau des Anteils in Tirol

© energy.at

Wien. Der aktuelle Radiotest weist für die Gattung Radio ebenso hohe wie stabile Werte aus: Rund 81% der Österreicher hören täglich Radio – und das mehr als drei Stunden (191 Minuten). Damit ist Radio im Vergleich zu allen anderen Mediengattungen unangefochten das Massenmedium Nummer 1.

Radio Energy verzeichnet in den westlichen Bundesländern ein Plus.

Wien. Während bei Radio Energy die Tagesreichweiten im Wiener Raum leicht zurückgingen, konnte sich der Sender über einen exponentiellen Anstieg der Hörerschaft in Tirol freuen; dort stieg die Tagesreichweite bei den 14- bis 49-Jährigen von 8,4% im ersten Halbjahr 2013 auf 9,6% im Vergleichszeitraum 2014, der Marktanteil konnte von 5 auf 8% erhöht werden. Im Segment 10+ konnte Radio Energy die Tagesreichweite im Sendegebiet Tirol von 5,6 auf 6,0% steigern, der Marktanteil in dieser Hörergruppe wurde von 2 auf 5% erweitert.

Auch in Salzburg steht ein Tagesreichweiten-Plus zu Buche, dort ging es um etwas mehr als einen Prozent nach oben, der Marktanteil stieg in diesem Verbreitungsgebiet von 6 auf 7%. In Wien schrumpfte die Tagesreichweite bei den 14- bis 49-Jährigen von Radio Energy von 10,4 auf 10,0%, in Niederösterreich von 4,0 auf 2,9% während der Sender seine Tagesreichweite im Burgenland etwas ausbauen konnte. Der Marktanteil von Radio Energy ist jedoch in allen drei östlichen Bundesländern unverändert geblieben.

Michael Graf, Geschäftsführer RMS Austria, zum aktuellen Radiotest: „Radio hat wiederum seine Position als das mit Abstand stärkste Massenmedium unter Beweis gestellt. Radio wird von mehr Menschen und länger genutzt, als jede andere Mediengattung. In Zeiten schrumpfender Reichweiten der Printmedien, einer immer stärkeren Fragmentierung des TV-Markts und einer rasant zunehmenden Individualisierung der Kommunikation ist das ein besonderes Asset“, so der RMSGeschäftsführer.

Und weiter: „Radio – und insbesondere das Privatradio – ist aber auch nah dran am Hörer. Weil Radio quasi überall, auch mobil, genutzt wird. Somit ist es auch dem Zeitpunkt der Kaufentscheidung am nächsten. Radio erzeugt daher auch viel Wirkung: Weil Radio Traffic liefert – ob im Geschäft oder auf einer Website.“ (red)

Radio ist überall RMS kann mit seiner Top-Kombi die Reichweite in beiden Zielgruppen weiter ausbauen. Im wichtigen Werbemarkt Wien stieg der Marktanteil der Top-Kombi bei den 14bis 49-Jährigen von 37 auf 40%.

Damit konnte die Marktführerschaft vor dem Mitbewerber weiter ausgebaut werden. Innerhalb von fünf Jahren konnten die Privatradios der RMS Top-Kombi ihren Marktanteil um 6 Prozentpunkte, innerhalb von zehn Jahren um 12 Prozentpunkte steigern.

© RMS Austria/Raimo Rudi Rumpler

RMS-Geschäftsführer Michael Graf sieht das Radio als die mit Abstand stärkste Mediengattung.

RMS-Geschäftsführer Michael Graf: Radio ist das stärkste Massenmedium.

Radio Arabella Rund 280.000 Hörer für die gesamte Senderfamilie; Marktanteilssteigerung auf 10% in Wien

211.000 Arabella-Hörer im Osten Österreichs

Antenne Wien: Neustart nach Umbenennung

vität jeden Tag an unserem unverwechselbaren Mix aus Unterhaltung, Service und Information arbeitet“, so Programmchef Ralph Waldhauser. „Dieses Angebot und natürlich die ‚Beste Musik aller Zeiten‘ tragen ebenso zum Erfolg bei wie unser Radio Arabella-Parkfest, die Radio Arabella-Classic Rock Night oder auch unsere Bühne am Donauinselfest. Wir sind der Sender aus und für Wien und haben für das zweite Halbjahr 2014 noch viele Überraschungen parat“, so Waldhauser. „Die gesamte Radio Arabella-Senderfamilie darf sich über 280.000 Hörer täglich freuen“, zeigt sich Geschäftsführer Wolfgang Struber stolz über das Ergebnis. (red)

© Radio Arabella/Foto Weinwurm

Wien. Der aktuelle Radiotest 2014 bestätigt für die Geschäftsführung den aktuellen Weg von Radio Arabella. Im Wiener Radiomarkt baut Radio Arabella 92,9 seinen Marktanteil auf 10% aus und ist somit der meistgehörte private Sender der Bundeshauptstadt. Auch in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte Radio Arabella zulegen und erreicht einen Marktanteil von 7%.

In der Kernzielgruppe 35+ freut sich Radio Arabella 92,9 über einen Marktanteil von 11%. „Dass mittlerweile über 211.000 Menschen täglich in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland Radio Arabella hören, ist ein tolles Zeugnis für das ganze Team, das mit viel Engagement und Kreati-

Radio Arabella-Chef Struber ist stolz auf das Ergebnis beim Radiotest.

© radio-ö24.oe24.at

NÖ und Burgenland 88.6 sieht sich als reichweitenstärkster regionaler Privatsender in den beiden Bundesländern

Burgenland: 100% Marktanteils-Plus für 88.6

© 88.6/Manfred Burger

Wien. Aus Antenne Wien wurde im ersten Halbjahr 2014 Oe24. at. Die nach dem im Medienhaus Österreich angesiedelten Portal Ö24 umbenannte Antenne Wien verlor in der Bundeshauptstadt signifikant von 2,9 auf 1,2 Prozent in der Werbezielgruppe der Hörer zwischen 14 und 49 Jahren. Radio Ö24 kannten demnach nur wenige der von GfK für den Radiotest befragten Hörer.

Vorerst wurden beim Radiotest allerdings noch beide Sender, Antenne Wien und Radio Ö24, gestützt abgefragt. Bei den Hörern ab zehn Jahren ohne Obergrenze liegt sie in Wien nach 2,2 bei 1,6 Prozent, in Niederösterreich nach 1,9 bei 1,6% und im Burgenland nach 0,5 bei 0,2%. Bei den Tagesreichweiten in der Hörergruppe 10+ sehen die Daten ganz ähnlich aus. Der Marktanteil von Antenne Wien/ Oe24.at ging in Wien von 4 auf 2% und in Niederösterreich von 2 auf 1% zurück.

Wien. Am heiß umkämpften Wiener Radiomarkt konnte 88.6 Der Musiksender beim aktuellen Radiotest den Marktanteil in der attraktiven Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen auf sieben Prozent ausbauen (Montag bis Freitag) und damit im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 um 40% steigern.

Ein Anstieg, der sich in der Tagesreichweite ebenfalls widerspiegelt: Satte 7,3 Prozent (14–49,

88.6-Geschäftsführer Ralph MeierTanos: „Treue Stammhörerschaft“.

Montag–Freitag) bedeuten auch hier ein Plus von 40%. Für den Sender noch erfreulicher ist der ausgewiesene Zuwachs in der Zielgruppe 10+. Plus 44% führen zu einer Tagesreichweite von 5,2 Prozent. Im Burgenland steigerte 88.6 Der Musiksender den Marktanteil sogar um 100% von drei auf sechs Prozent (Montag bis Freitag, 14–49 Jahre) – ein Wert, den auch das Sendegebiet Niederösterreich in dieser Zielgruppe erreicht hat.

Ebenso erfreulich sind für 88.6 die Tagesreichweiten in der Ost-Region: Mit 7,5 Prozent Tagesreichweite in Niederösterreich und 6,2 Prozent Tagesreichweite im Burgenland ist 88.6 Der Musiksender in diesen beiden Bundesländern der reichweitenstärkste regionale Privatsender und verfügt eigenen Angaben zufolge über eine treue Stammhörerschaft. „Der Erfolg im aktuellen Radiotest bestätigt 88.6 Der Musiksender als starken und verlässlichen Partner für die werbetreibende Wirtschaft in Ostösterreich“, kommentiert 88.6Geschäftsführer Ralph MeierTanos die Zahlen.

„Die positive Resonanz der Hörerschaft ist die Basis, um unser Programm konsequent weiterzuentwickeln und den eingeschlagenen Kurs fortzusetzen.

Der Radiotest ist ein Auftrag und gleichzeitig ein Kompliment an ein großartiges Team im Programm, Marketing, Verkauf und Technik.“ Zufrieden zeigt sich Meier-Tanos weiters mit der Entwicklung in den unterschiedlichen Regionen: „88.6 Der Musiksender behauptet seine starke Rolle im gesamten Sendegebiet und steht für musikalische und redaktionelle Qualität und Vielfalt im Osten Österreichs“, betont der Senderchef.

fekten Soundtrack für den Sommer in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland. Aufgrund der positiven Resonanz kündigt Feichter die konsequente Weiterentwicklung des Programms mit neuen Elementen an: „Noch mehr Abwechslung, redaktionelle Nähe zur Region und Vielfalt im Programm werden 88.6 Der Musiksender noch greifbarer, erlebbarer und authentischer machen.“ (red)

Auftrag und Kompliment „Unser Sender-Claim ‚Hier spielt die Abwechslung’ ist bei den Hörern angekommen und schärft das Profil des Senders“, kommentiert Programmdirektor Bernhard Feichter. Aktuell präsentiert 88.6 Der Musiksender den „88.6 Musiksommer“: Im Juli und August setzt der Sender mit 8.860 Songs auf musikalische Vielfalt und den per-

© 88.6

Neuer Name ist hier Programm – aus Antenne w ­ urde Oe24.at.

Programmchef Bernhard Feichter: Vielfalt und Regionalität im Programm.

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Dienstag, 19. August 2014

medianet special – 15

Ö3 Zugewinn für den Marktführer und unangefochtenen Primus: Hitradio Ö3 baut Marktanteil in seiner Kernzielgruppe weiter aus

„Natürlich eine Riesenfreude“ In der Kernzielgruppe der 14- bis 49-Jährigen werden täglich 45,3 Prozent der Hörer erreicht.

Stete Weiterentwicklung „Für uns als Marktführer ist es natürlich eine Riesenfreude, bei unverändert großen Tagesreichweiten unseren Marktanteil sogar noch einmal ausbauen zu können. Aber ganz ehrlich: Aus dieser unverändert überlegenen Position von Ö3 heraus sind nicht die Marktanteile und Reichweiten des jeweils nächsten Radiotests

das Ziel, sondern immer die langfristige Weiterentwicklung von Programm und Brand“, erklärt Ö3Senderchef Georg Spatt.

Gerade in den letzten zwölf Monaten hat der Sender massiv in Erneuerungen „investiert“. Dass diese gleich so gut funktionierten, sei sogar für Spatt überraschend gewesen: „Wir haben ja von Montag bis Freitag zwischen 12 und 22 Uhr ein völlig neues Programmschema eingeführt und zusätzlich eine neue Wochenendsendung gestartet. Für Ö3 heißt es ja auch immer, seine Position als eines der führenden Angebote über den österreichischen Markt hinaus unter

Beweis zu stellen und als Branchenprimus die Mediengattung für den Hörer- und den Werbemarkt in einem guten Wettbewerb mit den Konkurrenten attraktiv zu halten.

Und mit unseren aktuellen Radiotest-Ergebnissen wäre Ö3 zum Beispiel auch in Deutschland das erfolgreichste Angebot im Markt.“

Steigerung des Marktanteils Ein besonders herausragendes Ergebnis ist die – von Senderchef Georg Spatt bereits angesprochene – Steigerung des Marktanteils von Hitradio Ö3 in der Kernzielgruppe der 14- bis 49-Jährigen auf 42%.

Täglich entscheiden sich in dieser heiß umkämpften Zielgruppe mehr Hörer für Hitradio Ö3 als für alle 80 österreichischen Privatradios zusammen.

Die perfekte Balance „Loyalisieren und Erobern sind die Schlagworte hinter dem Erfolg von Ö3 im aktuellen Radiotest.

Also die Balance zwischen Verlässlichkeit und Überraschung, zwischen Bewährtem und Innovation.

Oder anders: zwischen Stammhörern und neuer Hörerinnen Generation! Und das über mehrere Zielgruppen hinweg“, so Spatt. (red)

© medianet/Katharina Schiffl

Wien. Hitradio Ö3 bleibt der unangefochtene Primus und das meistgehörte Radio hierzulande.

Im 1. Halbjahr 2014 erzielt das journalistisch gestaltete Vollprogramm mit Schwerpunkt auf Information, Service und Musik eine Tagesreichweite von 36,5% in der Gesamtbevölkerung und erreicht damit täglich rund 2,8 Mio. Hörer (Personen 10+). In der Kernzielgruppe der 14 bis 49-Jährigen werden täglich 45,3% der Hörer erreicht (1,9 Mio.).

Ö3-Senderchef Georg Spatt freut sich über das aktuelle Radiotest-Ergebnis.

Life Radio Erfolgreich

Der Hitmix zieht Linz. Die Ergebnisse des aktuellen Radiotests belegen: Der neue „Life Radio“-Hitmix zieht. Der Radiotest für das 1. Halbjahr 2014 hat den Sender auf seinem Weg bestätigt, konnte er doch bei den 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil in Oberösterreich von 16,9% erreichen, der Gesamtmarktanteil beläuft sich auf 9%. „Wir fokussieren wirklich alle Kommunikationskanäle auf unsere Hitpositionierung, um unseren Hörern und jenen, die es noch werden wollen, zu signalisieren, dass es in Oberösterreich eine abwechslungsreiche Alternative in der Hitradiosenderlandschaft gibt, die noch dazu regionale Infos liefert“, so Christine Frauenhoffer, Marketingleitung bei Life Radio.

„Konsequenter Weg“ Auch Programmchef Ullrich Jelinek freut sich über den Erfolg und lobt sein Team: „Unsere Hörer lieben das neue Hörgefühl mit Hit um Hit ein Hit, keinem Hit doppelt zwischen 9 und 16 Uhr und viel Infos aus Oberösterreich. Der Radiotest ist die schönste Belohnung für unseren konsequenten Weg!“ Life Radio ist in Oberösterreich seit dem Jahr 1998 auf Sendung und beschäftigt insgesamt rund 50 Mitarbeiter. Der Regionalradiosender offeriert ein Vollprogramm mit Musik, Moderation, Nachrichten, Sport und Wetter-/Verkehrsnachrichten. Seit Sendestart ist Christian Stögmüller Geschäftsführer von Life Radio.

RMS reicht weit.

Noch mehr Hörer für die RMS TOP Kombi!

Neuerliche Zuwächse in allen Zielgruppen.

Daher: Noch mehr Hörer für Privatradio – noch mehr Kunden für Sie!

© Life Radio

(Quelle: Radiotest, 1.HJ 2014)

www.rms-austria.at Das Ergebnis des Radiotests ist für den Sender Life Radio überaus erfreulich.

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Tages-Reichweiten, 10+, Montag–Sonntag ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 81,0 80,7 72,7 70,9 82,1 82,7 82,9 83,6 83,8 84,1 85,5 85,1 83,0 83,0 82,3 82,9 83,6 82,7 81,9 81,1 68,0 67,0 57,5 55,4 72,5 72,5 77,8 77,5 69,1 68,5 74,8 72,7 68,2 68,0 77,7 70,0 69,8 67,2 68,6 66,9 8,9 8,6 10,7 11,1 8,1 8,1 6,5 8,0 8,6 8,7 8,0 7,3 8,0 7,2 8,6 9,1 8,0 7,9 6,8 7,1 32,4 31,6 21,1 21,2 35,9 34,6 45,1 44,6 35,3 33,5 42,9 41,8 30,3 29,0 35,0 35,4 34,5 32,6 36,0 36,8 36,7 36,5 29,6 27,9 41,0 42,6 40,4 40,4 36,2 36,2 37,2 34,8 38,7 39,6 38,7 37,5 38,4 38,4 34,7 33,5 3,7 3,5 4,1 4,2 3,5 3,1 2,1 2,6 2,9 2,9 3,9 3,2 4,3 3,7 4,6 4,1 2,7 3,4 3,5 4,0 4,2 4,2 13,7 13,8 6,7 6,4 3,0 3,5 0,1 0,1 0,2 0,1 0,0 0,2 7,3 7,0 6,2 6,8 28,8 26,8 3,4 4,4 0,4 0,6 0,2 0,1 1,9 1,3 0,4 0,0 0,3 2,4 2,3 2,5 2,4 1,7 1,7 40,9 39,0 0,8 1,1 0,1 0,1 5,3 5,0 0,1 0,1 0,5 0,2 2,6 2,2 34,3 32,8 0,3 0,7 0,0 0,4 0,3 0,6 0,2 0,1 3,0 3,0 0,1 0,1 0,1 0,5 0,5 42,4 41,5 0,2 0,1 0,1 0,5 0,6 4,9 4,8 0,1 0,8 1,2 0,1 0,1 0,2 0,1 27,6 26,6 0,9 0,9 0,1 0,1 2,7 2,6 0,2 0,1 0,1 0,1 0,1 0,3 0,2 0,2 0,1 2,8 2,5 34,1 34,3 0,2 2,9 2,8 0,2 0,1 0,4 0,1 0,3 0,5 33,4 32,0 0,3 1,6 1,6 0,1 0,4 0,4 35,9 36,7 30,8 31,1 30,3 30,6 26,9 28,2 22,4 23,1 32,3 34,9 28,7 31,3 34,7 36,4 29,5 28,6 34,9 36,6 34,3 35,1 28,5 29,4 28,9 29,3 25,7 26,6 20,8 21,1 31,3 32,7 27,1 28,6 31,5 33,2 24,4 24,1 31,1 31,2 27,0 27,4 3,3 3,9 1,9 2,2 2,2 2,1 1,9 2,7 1,5 3,1 1,9 3,7 4,9 5,2 7,0 5,9 4,9 7,5 9,6 9,6

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Radio ∑ ORF gesamt Österreich 1 Ö2 gesamt Ö3 FM 4 Ö2 Wien Ö2 Niederösterreich Ö2 Burgenland Ö2 Steiermark Ö2 Kärnten Ö2 Oberösterreich Ö2 Salzburg Ö2 Tirol Ö2 Vorarlberg Andere Sender Privatradio Inland Sonstige Sender

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RMS Top KroneHit Radio Ö24/Antenne Wien 88.6 Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6 im VG1 88.6 im VG2 Arabella Mostv. im VG 1d Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Stmk. im VG Antenne Kärnten Lounge FM im VG Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM OÖ gesamt Lounge FM OÖ im VG R. Arabella OÖ im VG1 R. Arabella OÖ im VG2 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy Sbg. im VG Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy Innsbruck im VG Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

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Tages-Reichweiten, 14–49 Jahre, Montag–Sonntag ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 80,2 79,6 69,5 66,7 82,9 82,8 83,2 83,5 84,0 83,7 85,6 87,8 81,2 80,5 81,7 84,0 84,8 83,6 82,7 83,9 63,6 62,0 50,9 48,7 70,0 68,9 75,5 73,5 64,3 62,7 69,2 69,4 63,1 61,5 68,2 67,3 67,5 65,3 66,8 65,1 5,8 5,3 8,5 6,7 4,9 5,3 5,1 4,6 5,7 4,8 5,1 4,5 5,4 5,1 4,9 5,4 3,8 5,3 4,2 3,0 19,7 18,3 12,5 11,9 21,8 20,,5 29,0 29,7 21,3 19,6 27,5 28,2 16,5 13,1 23,1 22,5 23,0 21,9 3,8 24,5 46,2 45,9 32,4 31,2 55,1 55,1 55,5 54,8 47,2 44,9 47,1 46,2 47,9 48,3 48,3 49,1 50,8 47,7 46,2 44,5 5,8 5,5 6,8 6,3 5,8 5,0 3,9 4,0 4,1 4,5 6,0 4,7 6,6 6,3 7,0 5,9 4,6 5,4 5,3 5,6 3,2 3,1 10,1 9,2 5,3 5,4 3,0 2,8 0,2 0,0 0,1 0,1 0,1 3,7 3,4 1,8 2,2 16,5 14,5 2,5 2,5 0,2 0,1 0,1 0,8 0,6 0,1 0,2 0,1 1,1 1,1 1,2 0,8 0,3 0,,8 24,8 24,0 0,3 0,4 3,1 2,9 0,5 0,1 1,3 1,9 20,4 19,1 0,1 0,7 0,2 0,8 0,1 1,8 1,8 0,1 0,1 0,3 0,3 26,8 28,0 0,1 0,1 0,2 0,2 2,7 2,2 0,,6 0,5 0,3 0,1 15,2 11,7 0,9 0,8 0,2 1,8 1,5 0,1 0,4 0,3 1,5 1,1 22,6 21,3 0,4 2,0 1,9 0,1 0,7 0,6 21,9 21,4 0,2 1,1 1,1 0,3 0,2 23,5 24,5 38,4 39,4 33,9 34,4 37,5 37,2 31,7 32,4 41,1 44,1 40,1 40,6 42,7 43,0 35,3 36,0 40,7 43,6 41,7 44,1 36,3 37,0 32,8 32,9 35,9 35,6 29,4 31,0 40,4 42,3 38,3 39,4 39,9 40,5 31,7 31,7 36,3 38,1 35,7 37,8 3,4 3,8 1,7 2,4 2,8 2,1 2,8 2,4 1,4 3,0 2,4 2,5 4,6 4,7 6,3 6,5 5,4 7,7 9,4 8,8

RADIO WIEN – DER MARKTFÜHRER. DAS HÖRT SICH GUT AN. Ihr Sender für erfolgreiche | Kooperationen: 50 201 – 18 083

RMS Top KroneHit Radio Ö24/Antenne Wien 88.6 Der Musiksender Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6 im VG1 88.6 im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella NÖ im VG1 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Stmk im VG Antenne Kärnten Lounge FM im VG1 Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM OÖ im VG R. Arabella OÖ im VG1 R. Arabella OÖ im VG2 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy Sbg. im VG Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy Innsbruck im VG2 Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

Grundgesamtheit Befragungsgebiet Feldzeit Fallzahl Befragungsart Durchführung Definition Tagesreichweite

Definition Marktanteil

36,0 17,1 1,0 2,9 3,0 1,9 0,6

36,6 18,2 0,6 2,9 2,7 1,9 0,9

3,6

3,6

1,6

1,8

3,1 0,4

3,1 0,3

1,3

1,0

1,0

0,8

31,8 13,3 2,9 5,6 10,4 5,3 2,0

31,9 15,5 1,2 5,8 10,0 4,9 3,4

0,0

0,1 0,3

0,0 0,4

35,8 23,9 1,9 7,8 4,0 3,8 1,0 6,2 8,5 7,3 0,5

0,8 0,2

35,3 24,8 1,6 7,1 2,9 4,5 0,8 6,5 6,2 9,0 7,6 0,2

29,4 21,3 0,5 5,9 0,5 1,1 0,2

31,0 21,9 0,2 5,7 0,9 0,4 0,1

40,4 17,7

42,3 16,7

0,4

0,4 0,0 0,0 0,1

4,3

5,3 0,1

0,1

0,1

23,0 6,7 8,0 1,7 1,5 0,3

1,0 0,0

0,1

0,4

0,1

0,1

1,1

0,1

39,1 16,7

0,5 0,2

0,5 0,1

24,1 1,4 0,9

27,8 1,4 3,5

0,4

0,6

Personen ab 10 Jahre = 7.553.000 Personen, Personen 14-49 Jahre = 4.140.000 Personen Gesamt-Österreich, alle Bundesländer, kleinste Einheit = politischer Bezirk Jänner bis Juni 2014, tagesgleichverteilte Interviews 13.031 Interviews ab 10 Jahre, 6.956 Interviews 14-49 Jahre Telefonisch, CATI GfK Austria Personen, die gestern zumindest eine Viertelstunde lang Radio bzw. einen bestimmten Sender gehört haben.

Dabei ist es unerheblich, wann und wie lange insgesamt Radio bzw. der bestimmte Sender gehört wurde.

Ausweisung der Tagesreichweite erfolgt in % und Projektion in 1.000.

Der Marktanteil eines Senders bzw. Werbeverbundes gibt an, wie groß der prozentuelle Anteil der Hördauer des Senders bzw. Werbeverbundes an der gesamten Hördauer ist. Der Marktanteil wird immer in Prozent angegeben.

0,4

17,5 1,4 3,3 8,9

0,6

0,5

16,9 1,2 1,4 7,6 5,4 7,0 6,8 0,7

0,1 0,1

0,3

31,7 9,1

31,7 9,1

0,1

36,2 14,6

37,7 15,4

35,2 15,4

37,8 14,9

0,1

0,2

0,1

0,9

0,0

0,3

40,5 21,5 0,4

8,6 9,9 1,8 0,5

0,1

39,8 18,7

0,1

0,1

0,1 1,1

23,4 8,2 6,1 1,6 1,3 0,9

38,2 15,4

0,1 0,1

0,1

0,4

0,7 0,1

14,0 10,0 10,6

14,0 11,1 8,6

0,0

0,1

0,2 10,8 3,7 4,6 8,4 7,6 5,5 17,4

0,2

0,3 9,6 3,0 4,1 9,6 10,9 2,9 25,8 0,1

0,2

0,2

0,2 0,2

22,4

24,9

Sender Verbreitungsgebiet 88.6/Hit FM im VG 1 (ab 1. Hj. 2012) St. Pölten Stadt/Land, Krems Stadt/Land, Gmünd, Horn, Zwettl, Melk,

Waidhofen/Thaya, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, Tulln 88.6/Hit FM im VG 2 (ab 1. Hj. 2012) Wr. Neustadt Stadt/Land, Baden, Neunkirchen, Mödling, Bruck a.d. Leitha Radio Arabella Mostviertel VG 1a (2. Hj. ’06 bis inkl. 1. Hj. ’07 Amstetten, Melk, Scheibbs sowie ab 2. Hj. ’08) Radio Arabella Mostviertel VG 1b (2. Hj. ’07+1. Hj. ’08) Amstetten, Melk, Scheibbs, St. Pölten Stadt Radio Arabella Mostviertel VG 1c (ab 2. Hj. 2008) St. Pölten Stadt, St. Pölten Land Radio Arabella NÖ im VG1 (ab 1. Hj. 2009) St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln Soundportal (97,9 FM) ab 1. Hj. 2002 Graz Stadt / Graz Umgebung Radio Eins im VG1a (vormals 89.6 Das Musikradio Judenburg, Knittelfeld sowie A1 Radio): 1. und 2. Hj. 2009

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Dienstag, 19. August 2014

medianet special – 17

Marktanteile 10+, Montag–Sonntag

RADIO WIEN – DER MARKTFÜHRER. DAS HÖRT SICH GUT AN. Ihr Sender für erfolgreiche | Kooperationen: 50 201 – 18 083

RMS Top KroneHit Antenne Wien 88.6/HiT FM Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6/HiT FM im VG1 88.6/HiT FM im VG2 Arabella Mostv. im VG 1a/b Arabella NÖ im VG1/2 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Graz im VG Antenne Kärnten Lounge FM Ktn. im VG1 Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM OÖ im VG R. Arabella OÖ im VG1 R. Arabella OÖ im VG2 Welle1 im OÖ-VG1 Welle1 im OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy Sbg. im VG1 Welle 1 im Sbg-VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy Innsbruck im VG Radio U1 im VG 1 Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

24 8 1 1 1 2 0

24 8 0 2 1 2 0

30 9 3 3 4 9 2

30 10 1 4 4 9 2

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0 0

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18 9 1 3 1 4 0 2 2 6 5 0

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15 9 0 2 0 1 0

14 9 1 3 1 0

24 6

2 0

2 0

14 3 6 1 0 0

14 2 6 1 0 0

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26 8 0 0

21 7

21 5

26 9

27 10

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0

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20 4

20 5

26 5

20 5

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5 2 2 2 11 2 17 0

5 1 2 5 11 2 18 0

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0

0 0

14 1 1

15 0 2

0

0

0

0 11 1 2 6 3 4 1

0

0

0

0 9 1 1 7 5 1 2 1

0 1

10 5 5

11 5 3

0 0

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25 6

0

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0 1

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20 10 1 4 1 4 0 3 3

0 14

marktanteil

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ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 190 191 160 156 188 201 195 206 216 212 217 221 188 187 197 186 197 199 188 184 74 74 67 67 80 80 84 85 74 72 78 76 71 70 76 77 72 71 74 72 6 6 10 10 5 5 4 5 5 5 5 4 5 5 5 6 5 5 4 4 35 35 24 25 39 37 46 46 39 38 45 45 31 31 37 38 34 32 40 40 31 31 30 30 34 36 34 31 29 28 26 26 33 33 31 30 31 31 28 27 2 2 3 3 2 2 1 1 2 1 2 2 3 2 3 3 2 3 2 2 4 4 14 16 6 6 2 3 0 0 0 0 0 0 0 0 7 7 7 7 31 30 2 3 0 0 0 1 1 0 0 2 2 3 3 2 1 40 40 1 1 0 0 6 6 0 0 0 1 1 38 36 0 0 0 1 0 0 0 4 4 0 0 0 0 0 0 0 45 45 0 0 0 0 0 5 5 0 1 1 0 0 0 28 27 0 1 0 3 3 0 0 0 0 0 0 0 2 2 36 37 0 0 0 0 3 3 0 0 1 0 0 32 31 0 0 2 2 0 0 0 40 40 27 27 34 33 21 20 17 16 26 28 23 25 30 30 24 24 29 30 26 29 24 24 32 32 20 20 15 14 24 26 21 22 26 27 20 20 26 26 20 21 2 3 2 2 1 1 2 2 2 2 2 2 3 4 5 3 3 5 6 8

21 6

15

Marktanteile, 14–49 Jahre, Montag–Sonntag

RADIO WIEN – DER MARKTFÜHRER. DAS HÖRT SICH GUT AN. Ihr Sender für erfolgreiche | Kooperationen: 50 201 – 18 083

RMS Top KroneHit Radio Ö24/Antenne Wien 88.6 Der Musiksender Radio Energy Radio Arabella 98,3 Superfly 88.6 im VG1 88.6 im VG2 Arabella Mostv. im VG 1d Arabella NÖ im VG1/2 Antenne Stmk.

Soundportal im VG R. Grün-Weiß/VG 1b R. West im VG 1b/1c Welle 1 Stmk. im VG Antenne Kärnten Lounge FM Ktn. im VG Welle 1 Ktn. im VG Life Radio Lounge FM gesamt Lounge FM OÖ im VG R. Arabella im VG1 R. Arabella im VG2 Welle1 OÖ-VG1 Welle1 OÖ-VG2 Antenne Salzburg R. Energy Sbg. im VG Welle 1 Sbg. im VG Life Radio Tirol Antenne Tirol Antenne Tirol im VG R. Energy Innsbruck im VG Radio U1 im VG 1b Welle Tirol im VG1 R. Osttirol im VG Antenne Vbg.

32 12 1 2 1 2 1

32 13 0 2 1 2 1

37 13 4 5 7 6 2

40 16 2 6 7 7 3

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28 14 2 6 1 4 1 5 6 5 1 0

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28 15 1 5 1 3 1 4 3 5 5 0

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22 13 0 4 0 1 0

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35 11

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18 6 5 1 1 0

18 4 4 1 1 0

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88.6 im VG 1 (ab 1. Hj. 2012 inkl. HiT FM)

88.6 im VG 2 (ab 1. Hj. 2012 inkl. HiT FM)) Radio Arabella Mostviertel VG 1a Radio Arabella Mostviertel VG 1c (ab 2. Hj. 2008) Radio Arabella NÖ im VG1 (ab 1. Hj. 2009) Soundportal (97,9 FM) ab 1. Hj. 2002 Radio Grün-Weiß im VG 1b (ab 2. Hj. 2007) Radio West im VG 1b (1. Hj. 07 bis 2. Hj. 08 und ab 1. Hj. 2012) Welle 1 Stmk. im VG (ab 2. Hj. 2011) Lounge FM Kntn. im VG (ab 2. Hj. 2011) Lounge FM OÖ im VG (ab 2. Hj. 2008)

St. Pölten Stadt/Land, Krems Stadt/Land, Gmünd, Horn, Zwettl, Melk, Waidhofen/Thaya, Scheibbs, Waidhofen/Ybbs, Amstetten, Tulln Wr. Neustadt Stadt/Land, Baden, Neunkirchen, Mödling, Bruck a.d. Leitha Amstetten, Melk, Scheibbs St. Pölten Stadt, St. Pölten Land St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln Graz Stadt, Graz Umgebung Leoben, Bruck/Mur Voitsberg, Graz Umgebung Graz Stadt, Graz Umgebung Klagenfurt Stadt, Klagenfurt Land Linz Stadt/Land, Wels Stadt/Land, Steyr Stadt/Land

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26 7

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0

14 1 3 5 6 9 1

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7 2 2 5 9 3 13 0

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36 14

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R. Arabella OÖ im VG (ab 1. Hj. 2006) Linz Stadt, Linz Land Welle 1 OÖ im VG 1 (ab 2. Hj. 2010) Wels Stadt/Land, Linz Land Welle 1 OÖ im VG 2 (ab 2. Hj. 2010) Linz Stadt, Linz Land Welle 1 OÖ im VG2 (ab 2. Hj. 2010) Salzburg Stadt Welle 1 Sbg. im VG Salzburg Stadt, Salzburg Umgebung Radio Energy Sbg. im VG (ab 2. Hj. 2009) Salzburg Stadt Antenne Tirol im VG (ab 1. Hj. 2005) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein, Schwaz R. Energy Innsbruck im VG (ab 2. Hj. 2009) Innsbruck Stadt Radio U1 im VG 1b (ab 1. Hj. 2008) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein, Schwaz, Kitzbühel Welle Tirol im VG 1 (ab 1. Hj. 2007) Innsbruck Stadt/Land Radio Osttirol Lienz (= Osttirol)

28 8

0 19

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ÖSTERREICH WIEN NÖ BURGENLAND STEIERMARK KÄRNTEN OÖ SALZBURG TIROL VORARLBERG 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 1. HJ. ’13 1. HJ. ’14 188 186 149 146 189 195 188 289 213 209 212 222 190 186 206 183 198 196 192 196 66 66 61 59 72 73 77 76 64 63 67 67 61 62 71 71 67 66 69 66 3 3 6 4 2 2 3 2 2 2 2 2 2 3 3 3 2 2 2 1 19 18 13 13 20 18 28 28 20 19 28 25 14 12 23 22 20 20 26 26 41 42 36 37 47 50 45 45 40 40 35 37 42 44 40 42 42 40 39 36 4 3 5 5 4 3 2 2 2 2 3 3 4 4 5 4 4 4 3 3 3 3 11 11 5 4 3 3 0 0 0 0 0 3 3 2 1 14 13 1 1 0 0 0 1 1 1 1 0 0 1 24 22 0 0 3 3 0 0 1 19 219 0 0 0 1 0 0 2 2 0 0 0 0 0 28 25 0 0 0 2 2 0 0 0 12 10 0 1 0 2 1 0 0 0 0 0 0 1 1 23 21 0 1 0 2 2 0 0 19 20 0 0 1 1 0 0 0 26 26 35 35 40 43 29 28 24 25 37 38 34 34 40 39 29 30 33 35 32 35 32 33 38 40 28 26 22 24 35 36 31 32 36 35 25 26 30 31 27 28 3 3 2 2 2 1 2 1 2 2 2 2 4 3 5 4 3 4 6 7

r a di ote st 1 . H J. 2 0 1 4

18 – medianet special

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Gemischte Gefühle und stabile Zahlen bei Ö1

Dienstag, 19. August 2014

KroneHit Der Privatsender fährt das nächste Rekordergebnis ein: 1.027.000 Menschen hören werktags KroneHit

KroneHit wächst weiter

ORF-Radiodirekter Karl Amon ist mit den Ö1-Radiotest-Zahlen zufrieden.

Wien Die Ergebnisse des Radiotests für das 1. Halbjahr 2014 sind aus Sicht des Senders Ö1 ein wenig gemischt: Der Marktanteil liegt stabil, die Reichweite ist allerdings im Vergleich zum ersten Halbjahr 2013 leicht auf 8,6% gesunken – diese Zahl gibt an, wie viele Personen pro Tag einen Sender zumindest eine Viertelstunde lang gehört haben. Bei Ö1 waren dies täglich rund 650.000 Hörer; bei Personen ab 35 Jahren liegt die Tagesreichweite bei 11,1%.

Dennoch zeugt der konstant hohe Marktanteil in allen ausgewiesenen Altersgruppen von großem Publikumsinteresse an den Programminhalten des Informations- und Kultursenders. Grund für die Stabilität des Senders ist die spannende Programmmelange aus Kunst, Kultur, Geschichte und Politik, mit der er seit jeher punktet.

Das Programm von Österreich 1 orientiert sich am Kultur- und Bildungsauftrag des öffentlichrechtlichen Rundfunksenders und ist werbefrei.

Wien. Der aktuelle Radiotest für das 1. Halbjahr 2014 bescheinigt KroneHit die nächsten Rekorde.

Das Ergebnis weist für KroneHit nicht nur neuerlich deutlich mehr Hörer aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, sondern wieder neue Rekordreichweiten: Mit

„Zudem bestätigt der Radiotest auch wieder einmal, wie stark und stabil das Medium Radio selbst in Zeiten großer medialer Umbrüche insgesamt ist. Welche Mediengattung sonst kann täglich konstant rund 80 Prozent aller Österreicher und Österreicherinnen erreichen und zugleich durchschnittlich über drei Stunden Nutzung (aktuell 191 Minuten pro Tag und pro Hörer) verzeichnen? Damit vermittelt dieser Radiotest eine sehr laute Botschaft an die Werbewirtschaft: Privatradio ist erfolgreich und lebendig, und Radio ist das Medium für reichweitenstarke, effektive und effiziente Werbung schlechthin“, so Swoboda.

„Auch dieser Radiotest bestätigt die Bedeutung des bundesweiten Privatsenders KroneHit für den österreichi-

In Wien bei Jungen vor Ö3

schen Radiomarkt.“ © KroneHit

© medianet/Christian Mikes

Für KroneHit-Geschäftsführer Ernst Swoboda eine „ungebrochen steile Aufwärtsentwicklung“.

ernst swoboda

KroneHit-Geschäftsführer Ernst Swoboda freut sich wieder über Rekordreichweiten.

13,6% Tagesreichweite hören nun schon deutlich über 1 Mio. Menschen wochentags (Mo–Fr) täglich den Sender; von Mo–So ist die Tagesreichweite von 12,1% auf 12,6% gestiegen, was rund 951.000 täglichen Hörern und einem Zuwachs von knapp 40.000 im Vergleich zum 1. Halbjahr 2013 entspricht.

Damit hat KroneHit seine Position als reichweitenstärkster Privatsender und als klare Nummer 2 im österreichischen Radiomarkt

weiter ausgebaut und seine Nummer 1-Position unter den Privatsendern in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich und bei den Hörern 14–49 auch in Tirol klar behaupten können.

Steiler Aufwärtstrend „Auch dieser Radiotest bestätigt wieder die Bedeutung des bundesweiten Privatsenders KroneHit für den österreichischen Radiomarkt.

Nach wie vor ist es die ungebrochen steile Aufwärtsentwicklung von KroneHit, die den Weg zum dualen Rundfunk überhaupt ermöglicht“, so Geschäftsführer Ernst Swoboda.

Dass seit Kurzem die Wiedererteilung der bundesweiten Zulassung für weitere 10 Jahre an KroneHit feststeht, sei für ihn der beste Garant dafür, dass sich die Entwicklung zu einem realen dualen Rundfunk weiter fortsetzen werde.

In der Werbezielgruppe 14–49 hält KroneHit bereits eine Tagesreichweite von 18,2% (1. Hj. 2013: 17,1%) und einen Marktanteil von 13% (1. Hj. 2013: 12%). „In Wien hat KroneHit Ö3 zumindest werktags bei den jungen Menschen bereits überholt“, freut sich Swoboda.

Laut Programmdirektor Rüdiger Landgraf gebührt der Dank den Hörern, „die uns diesen Erfolg geschenkt haben; zuerst haben sie uns zum Radio mit den meisten Likes auf Facebook im deutschen Sprachraum gemacht – und uns jetzt ein neues Rekordergebnis im Radiotest beschert.“ (red)

www.radio886.at

Uns hören immer mehr!

Und mit „mehr“ meinen wir „sehr viel mehr“. Ganz ohne Übertreibung. Denn ein Anstieg* von 40 % in der Tagesreichweite bei den 14- bis 49-Jährigen in Wien auf 7,3 % lässt sich einfach nicht anders nennen. Nicht zu vergessen: Mit 7,5 % Tagesreichweite sind wir das stärkste regionale Privatradio in Niederösterreich. Mit 6,2 % Tagesreichweite hängen wir die regionale, private Konkurrenz im Burgenland mehr als deutlich ab. Wir sagen Danke an unsere treuen und neuen Hörer.

88.6 Der Musiksender. Hier spielt die Abwechslung!

In Wien, Niederösterreich und im Burgenland.

Quelle: Radiotest 1. Hj. 2014, GfK Austria GmbH, Tagesreichweite im Sendegebiet, 14-49, Montag-Freitag; *Anstieg im Vergleichszeitraum 1. Hj. 2013 auf 1. Hj. 2014

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Dienstag, 19. August 2014

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FM4 Beim kosmopolitischen Jugend-Kultursender des ORF freut man sich über einen stabilen Marktanteil in der Gesamtbevölkerung

Eine überaus treue Community Senderchefin Monika Eigensperger führt dies auf die Einzigartigkeit des FM4-Angebots zurück.

Einzigartiges Angebot

vollen Programm. Ich erkläre mir das unter anderem damit, dass die Hörer bei uns ein Angebot finden, das es so nirgends anders gibt: eine vielfältige Musikmischung, kritische und fundierte Berichterstattung über Politik und Soziales, dazu Beiträge zu Lifestyle und Kultur in Österreich und auf der ganzen Welt“, reflektiert FM4Senderchefin Monika Eigensperger die Ergebnisse.

„Internationales Format“ Ihr zufolge gebe die Zweisprachigkeit dem Sender „internationales Format“ und erlaube es, zahl-

reiche Themen aus verschiedenen Perspektiven anzugehen. Die Senderchefin weiter: „Besonders zufrieden bin ich mit dem neuen Projekt, das wir vor Kurzem realisiert haben: die ‚7 Tage FM4‘-Funktion, mittels derer man eine Woche lang die FM4-Sendungen nachhören kann; das ist ein Feature, das bei unserer Hörerschaft sehr gut ankommt.“

Kommende FM4-Highlights Zu den kommenden Highlights des Senders zählen der beliebte FM4-Schulkalender, der Abschluss des Kurzgeschichtenwettbewerbs

„Wortlaut“ mit Buchpräsentation und Lesung der Gewinner, die FM4-Unlimited-Party im Wiener Rathaus sowie der Geburtstag des FM4 Soundparks, der Plattform für Musik aus Österreich, im Oktober.

Eine Überraschung wartet „Und dann wird es bald auch noch ein FM4-Überraschungskonzert geben – wo und mit wem, darf ich noch nicht verraten, aber so viel kann ich schon sagen: Sich für die Überraschungskonzerte zu registrieren, lohnt sich, denn das sollte man nicht verpassen“, verspricht Eigensperger. (red)

„Seit Jahren sind unsere Hörerzahlen stabil; diese Treue zu einem Radiosender ist in einem Markt mit immer mehr Mitbewerbern ein schöner Erfolg – vor allem für einen bilingualen Sender mit hohem Wortanteil und einem anspruchs-

© Ingo Pertramer

Wien. Radio FM4 verteidigt seinen Marktanteil. Der kosmopolitische, bilinguale Jugend-Kultursender des ORF zeigt im ersten Halbjahr 2014 österreichweit einen stabilen Marktanteil in der Gesamtbevölkerung (10+). Laut aktuellem Radiotest hören täglich über 260.000 Österreicher FM4, wovon rund 86% aus der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kommen. Dies entspricht einer täglichen Reichweite von 5,5% in dieser attraktiven und häufig betrachteten Zielgruppe und attestiert Radio FM4 eine treue Community.

FM4-Chefin Monika Eigensperger: „Seit Jahren sind unsere Hörerzahlen stabil.“

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1 5 8 .

0 1 + Hörer

LoungeFM Neue Website

Beständigkeit

Linz./Wien Die Ergebnisse des aktuellen Radiotests weisen dem Wohlfühlsender LoungeFM vor allem eines aus: Stabilität. Mit einer Tagesreichweite von 0,2% (10+, Mo–So) gab es keine Veränderung im Vergleich zum letzten Jahr. Im Kerngebiet Oberösterreich ist der Sender mit 0,8% Tagesreichweite (10+, Mo–So) traditionell besonders stark. Gröbere Veränderungen gab es beim Sender allerdings im Web. So ging LoungeFM kürzlich mit einem runderneuerten Auftritt online. Die Website setzt auf ein elegantes und reduziertes Layout der Bildwelt und entspricht den neuen Visuals der Senderfamilie von LoungeFM. Die neue Seite unterstreicht den Wohlfühlcharakter als Kernbotschaft der Marke. Entwickelt wurde die Website von der Wiener Agentur Ben Doro Dad in enger Zusammenarbeit mit Radio LoungeFM.

Marktanteile Regionalsender in OÖ1

Der Radiotest bestätigt: Life Radio weiterhin regionale Nummer 1!

1

© Stephan Rauch Photo

Der Life Radio HitMix ist der Hit! 188.6622 begeisterte Hörerinnen und Hörer lieben die Abwechslung. Mit diesem Ergebnis sind und bleiben wir Oberösterreichs beliebtester regionaler Radiosender!

Quelle: Radiotest 1. Halbjahr 2014, GfK Austria GmbH, 1Marktanteile Regionalsender in OÖ, 14–49, Mo–So; 2 Tagesreichweite im Sendegebiet (Gesamthörerzahl), 10+, Mo–Fr (3im Vergleich zum 1. HJ 2013)

Florian Novak freut sich über die neue Internetpräsenz seines Senders.

13%

Radio OÖ

10%

Arabella

3%

Welle 1

3%

Lounge FM

Design & Handling Florian Novak, LoungeFM-Geschäftsführer: „Unsere Auffassung einer Premium-Wohlfühlmarke kommuniziert nun auch unsere neue Website über das einfach geradlinige Design und dem benutzerfreundlichen Handling. Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ben Doro Dad lässt sich auch im ausbalanciertem Endergebnis erkennen.“ Aufgeräumtes Design, Reduktion auf das Wesentliche und Platz für neue Kanäle und Möglichkeiten – so gestaltet sich der neue Auftritt von Radio LoungeFM. (red)

LIFE RADIO

1%

Wir sind das meiste Wachstum!

1. HJ 2014

1Million Hรถrer

1. HJ 2013

1. HJ 2012

881.000 Hรถrer

1.026.000 Hรถrer

973.000 Hรถrer

Quelle: Radiotest GfK Austria, 1. HJ 2012, 2013 und 2014, TRW 10+ Mo-Fr

www.radiowerbung.at

retail medianet

Die größte kubanische Brauerei Bucanero produziert weniger Bier Seite 23

Ausgezeichnet

Berglandmilch hat insgesamt 24 DLG-Medaillen gewonnen

Seite 24

© Rewe/L. Sandrini

© Wikipedia

Mangelware Bier

© Berglandmilch

inside your business. today. Dienstag, 19. August 2014 – 21

© Berglandmilch

Kinderspass

Schärdinger Fruchtjoghurt mit Über­ raschungen, Spar enjoy NENI Marok­ kanischer Tabouleh Gerstensalat, Tchibo Seite 25 Cafissimo Lenca Orellana.

Professionist

Gotthart Klingan ist neuer Vorstandsvorsitzender bei Adeg

Seite 26

Handel, wohin gehst du: Winner und Loser 2014

© APA/Hans Klaus Techt

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© Panthermedia.net/Dmitriy Shironosov

© SalzburgMilch/Wildbild

Karstadt Gespannt sind die Augen auf den österreichischen Investor Rene Benko (Bild) gerichtet: Der neue KarstadtEigentümer übernimmt ein angeschlagenes Unternehmen.

Stellenabbau und Schließungen sind wahrscheinlich, auch Gerüchte rund um eine Fusion von Karstadt und Kaufhof kochen wieder hoch. Seite 23

Regionalförderung SalzburgMilch hat in Lamprechtshausen ein Käse-Kompetenzcenter errichtet, welches nach nur einem Jahr Bauzeit nunmehr eröffnet worden ist. Der Standort des Werks im Flachgau im Norden Salzburgs befindet sich im Sinne der Regionalität im Gebiet mit dem stärksten Milchaufkommen.

Seite 24

Bilanz Drogerien, Parfümerien, Schuhhändler und DIY-Märkte wiesen im ersten Halbjahr die höchsten Zuwachsraten auf. Weniger gut sah es im Einzelhandel mit Elektrogeräten, Sportartikeln und Lederwaren aus. Alle Details auf Seite 22

Onlinehandel Schriftsteller werfen Amazon vor, Bücherempfehlungen zu manipulieren

Discounter Erlöse von Aldi Nord gingen um 2,5% zurück

Unter den Unterzeichnern des offenen Briefes sind viele prominente Autoren.

wie Amelie Fried, Franziska Sperr, Christoph Hein, Doris Dörrie, Gaby Hauptmann, Jan Brandt und Ilija Trojanow. Zuvor hatten sich Josef Haslinger, Jakob Hein, Elfriede Jelinek und Eva Menasse dem Protest angeschlossen.

Auch in den USA hatten mehr als 900 Autoren, darunter Stephen King und John Grisham, mit einem offenen Brief gegen Amazon protestiert. Der Händler will Niedrigpreise für digitale Bücher durchsetzen; Literatur müsse günstiger werden, damit sie mit vielen anderen Medien im Wettbewerb stehe, so der Branchenriese.

(APA)

© dpa/Roland Weihrauch

Berlin. Kritisiert wurden die Methoden des größten Onlinehändlers Amazon schon oft. Neu ist der heftige Protest von Schriftsteller-Seite. Im deutschen Sprachraum unterzeichneten mehr als 1.000 Autoren einen offenen Protestbrief. Im Brief wird Amazon vorgeworfen, gezielt Empfehlungslisten zu manipulieren und Bücher bestimmter Verlage verlangsamt auszuliefern, um dadurch höhere Rabatte durchzusetzen. Die Autoren würden im Konflikt mit Verlagen in „Beugehaft“ genommen. Unter den Unterzeichnern des Briefes befinden sich auch prominente Autoren

© Amazon

Literaten-Protest gegen Amazon Umsatzminus für Aldi

Die Discounter schwächeln v.a. beim Verkauf von Körperpflegeprodukten.

Köln. Der Discounter Aldi verzeichnete laut einer Analyse des Marktforschers GfK im ersten Halbjahr 2014 ein Umsatzminus von 1,4 Prozent. Die Erlöse von Aldi Nord hingegen seien laut GfK sogar um 2,5 Prozent zurückgegangen. Vor allem beim Verkauf von Körperpflegeprodukten und Getränken würden die Billiganbieter schwächeln. Discounter Lidl und die Rewe-Tochter Penny konnten ihre Umsätze dezent steigern. Daneben konnten Rewe und Edeka um 6 bzw. 1,9 Prozent zulegen; sie profitieren von der guten Kauflaune in Deutschland.

(APA)

ti te l s tor y

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© WKO/Foto Wilke

22 – medianet retail

B et t ina Lorent schit sch

Obfrau Sparte Handel WKO Der Handel ist im 1. Hj. 2014 mitnichten ein ­Preistreiber: Die Verkaufspreise stiegen weniger stark als die Inflationsrate (siehe Statement unten links).

Erstes Halbjahr im Handel Wetterlage bescherte Plus in DIY-Sparte, Sporthändler blieben aber auf Skiern sitzen

Milder Winter gut für DIY, schlecht für die Sporthändler Stationärer Einzelhandel gesamt erreicht mit 26,5 Mrd. Euro erstmals seit 2011 wieder eine schwarze Null.

Natalie Oberhollenzer

Wien. Das Wort ‚solide‘ fasst die Ergebnisse der jüngsten Bilanz über die Konjunkturentwicklung im stationären Einzelhandel wohl am besten zusammen. Demnach haben Österreichs Händler im ersten Halbjahr rund 26,5 Mrd. € (netto, exkl. Ust) umgesetzt – was einem nominellen Plus von einem Prozentpunkt und in absoluten Zahlen einem Wachstum von 260 Mio. € entspricht. „Spannend am Ergebnis ist, dass wir real wieder denselben Wert des Vorjahresniveaus erreicht haben; das war das letzte Mal im ersten

Halbjahr 2011 der Fall“, kommentiert Ernst Kippenberger, Projektleiter Handel der KMU Forschung Austria, die schwarze Null. Das liegt dem Experten zufolge vor allem an den geringen Preissteigerungen im gesamten Einzelhandel.

Denn während die durchschnittlichen Verkaufspreiserhöhungen im Einzelhandel einen Prozentpunkt betrugen, fiel die von der Statistik Austria berechnete Inflationsrate mit 1,7 Prozent höher aus; das wiederum ist vor allem auf Anstiege bei Wohnungsmieten und Bewirtschaftungs- und Beherbergungsdienstleistern zurückzuführen.

Die besten Zahlen weist der Han-

del mit kosmetischen Erzeugnissen vor; die Sparte lukrierte ein reales Plus von 5,4 Prozent. „Der Bereich hat sich schon 2013 sehr gut entwickelt“, so Kippenberger, der als Grund der starken Performance das Ausscheiden des Wettbewerbers dayli nennt.

Mehr vom Kuchen dank dayli Kippenberger: „Die Konjunkturentwicklung basiert nur auf jenen Händlern, die das ganze Jahr am Markt waren; dayli war und ist daher nicht miteingerechnet.“ Den Kuchen, den Haberleitners „Projekt“ einst einnahm, teilen sich nun dm,

Ausblick Wachstumsmotor Einzelhandel brummt mit 325.000 Mitarbeitern

Lorentschitsch: schon 5.500 Beschäftigte mehr Rückblick Handelsobfrau Bettina Lorentschistsch über das erste Halbjahr im österreichischen Handel: „Die aktuellen Erhebungsergebnisse der KMU Forschung Austria zeigen: Der Einzelhandel in Österreich setzt auch und gerade in bewegten Zeiten verstärkt auf Service und Beratung.

Das bedeutet auch einen Beschäftigungszuwachs von durchaus beachtlichen 1,7% oder rund 5.500 Mitarbeitern mehr im ersten Halbjahr 2014. Damit beschäftigt der Einzelhandel im Durchschnitt knapp 325.000 Menschen.

Ebenfalls erfreulich: Die Einzelhandelsumsätze haben das erste Mal seit dem ersten Halbjahr 2011 wieder das Niveau des vorangegangenen Jahres erreicht. Und: Die Verkaufspreise sind ­weniger stark gestiegen als die Inflationsrate.

Neu ist folgende Entwicklung: der Rückgang der Verkaufsfläche um circa 100.000 Quadrat­ meter auf rund 14,3 Millionen Quadratmeter. Das zeigt: Der Wandel macht auch vor dem Handel nicht halt. Das bedeutet Veränderungen, durchaus aber auch Chancen. Diese zu erkennen und bestmöglich zu nutzen – das ist die Herausforderung. Diese zu meistern, kann gelingen, davon bin ich zutiefst überzeugt.“

Bipa und Co. Das zweitststärkste Ergebnis, das der Schuhhandel hinlegte (+2,9% real), ist relativ gesehen kein so großer Wurf, weil es auf einem „sehr, sehr schwachen“ Vergleichszeitraum basiert.

Der nominelle Zuwachs im Handel mit Bau- und Heimwerkerbedarf (+1,5%, +/-0% real) ist wiederum den milden Temperaturen in den ersten Monaten 2014 zu verdanken. Die Österreicher nutzten die Wetterlage, um an ihren Häusern und Wohnungen zu arbeiten. „Die DIY-Saison ist früher gestartet und hat sich positiv auf das gesamte erste Halbjahr ausgewirkt“, so Kippenberger. Genau umgekehrt verhielt es sich im Sportartikelhandel: Die Verbraucher hatten ob des warmen Winters wenig Lust auf neue Skier, was sich in Umsatzrückgängen in der Branche niederschlug. Noch schlechter schnitt nur der Handel mit Lederwaren ab.

LEH im Mittelfeld Und der Lebensmittelhandel?

Spar, Billa und so weiter haben heuer bis dato eine sehr stabile Entwicklung hingelegt. Mit einem nominellen Plus von 0,8 Prozent und einem realen Minus von 1,1 Prozent liegt die Branche im Mittelfeld aller Sparten (Basis Nielsen Umsatzbarometer). Was die Preisanstiege betrifft, so fallen diese im LEH etwas höher aus als in den anderen Branchen. Welche Sortimente sich stärker verteuerten als

andere, wollte Kippenberger nicht verraten, nur so viel: Tendenziell ist der Food-Bereich stärker gestiegen als die NonFood-Waren.

Die größten Preisauftriebe gab es im Lederwareneinzelhandel (4,4%), im sonstigen Einzelhandel (Trafiken, Blumen, etc., 2,8%) und im Möbelhandel mit 2,7%. Rückgänge dagegen hatte der Elektro-, Computer- und Fotohandel zu verbuchen (-3,3%).

facts Entwicklung des stationären Einzelhandels in Österreich im 1. Hj. 2014 Umsatz gesamt rund 26,5 Mrd. € Nominell +1,0% Real +/−0,0% Anstieg der Beschäftigten +1,7%, 325.000 unselbstständig Beschäftigte Prognose Gesamtjahr BIP +3,2% nominell, +1,4% real Nach Branchen, nominell/real, in %: Drogerien/Parfümerien +4,8 +5,4 Schuhe +2,8 +2,9 DIY +1,5 +/−0,0 Sonstiger Einzelhandel (Trafiken, Blumen …) +1,2 −1,6 Bücher, Schreibwaren +0,8 −0,2 LEH +0,8 −1,1 Mode +0,2 +0,6 Möbel +/−0,0 −2,7 Spielwaren −0,3 −2,4 Elektro, Computer, Foto −0,4 +2,9 Sportartikel −0,9 −2,7 Lederwaren −1,5 −5,9

R e ta i l & pr odu c e r s

Dienstag, 19. August 2014

medianet retail – 23

Karstadt Rote Zahlen, rückläufige Umsätze – der österreichische Investor übernimmt die Sanierung einer sich in der Krise befindenden Warenhauskette

Benko soll den Karstadt richten daniela prugger

Berlin/Wien. Karstadt hat einen neuen Eigentümer: Der österreichische Investor Rene Benko wird fortan die Geschicke der angeschlagenen deutschen Warenhauskette leiten.

Preis: ein Euro. Denselben symbolischen Preis hatte auch Ex-Eigentümer Nicolas Berggruen für die Kette bezahlt, als er diese nach der Insolvenz des Arcandor-Konzerns übernahm.

Das Erbe Berggruens ist ein angeschlagener Konzern, dessen jüngste Vergangenheit von roten Zahlen und rückläufigen Umsätzen begleitet wurde. Nun nimmt sich der 37-jährige Benko der Sanierung von Karstadt an – und das, so fordern es viele, möglichst bald. „Es gibt viel zu tun, wir werden die nächsten wichtigen Schritte einleiten“, sagte Aufsichtsratschef Stephan Fanderl. „Das Unternehmen muss zur Ruhe kommen.“

Wettstreit US-Billigläden

Mögliche Fusion New York. Die Billigläden-Branche plagt ein großer Konkurrenzdruck.

Seit einiger Zeit bieten auch große Einzelhändler wie Wal-Mart vermehrt Artikel für einen Dollar oder weniger an. In den USA entflammte jüngst ein Übernahme-Wettstreit: Die Warenhauskette Dollar General bot am Montag 6,7 Mrd. € für ihren Rivalen Family Dollar und stellte das frühere Angebot von Dollar Tree, 6,35 Mrd. €, in den Schatten. Investor Carl Icahn, bekannt für sein aggressives Auftreten, war zuvor groß bei Family Dollar eingestiegen und drängt seitdem auf einen Verkauf der Kette an Dollar General. Eine Fusion zwischen den beiden würde einen Giganten mit fast 20.000 Geschäften und einem Umsatz von knapp 21 Mrd. € schaffen.

(APA)

Nach der Übernahme scheint Benko aber bereits einen Entschluss gefasst zu haben: Bereits 2016 sei laut Handelsblatt die Fusion von Karstadt mit Kaufhof zur einer Warenhaus AG geplant. Aktuell gebe es aber keine Gespräche zwischen Metro und Benko, der Österreicher sei jedoch schon auf der Suche nach Verbündeten. Zuvor wird von Benko ein Rettungsplan für Karstadt erwartet.

Spürbare Einschnitte Auch die deutsche Gewerkschaft Verdi fordert zusammen mit dem Karstadt-Gesamtbetriebsrat

ein baldiges Zukunftskonzept.

Welches Schicksal den rund 17.000 Mitarbeitern dräut, steht noch nicht fest. Spürbare Einschnitte in allen Bereichen, darunter auch Stellenabbau und Standortschließungen, sind wahrscheinlich.

Laut der Süddeutschen Zeitung könnten mittelfristig 15 bis 20 Häuser geschlossen werden.

Unberührt von Stellenabbau und Schließungen dürften lediglich die wirtschaftlich besser laufenden Spezialhäuser für Sport und Luxus bleiben. Berggruens verbliebene Anteile an den Karstadt-PremiumKaufhäusern und Karstadt Sports sowie die Markenrechte gehen an

die Signa-Holding. Das Bundeskartellamt muss dem Deal noch zustimmen. Benko sei bereit, weiterzuinvestieren, sieht sich aber nicht als „Karstadt-Retter“, berichtet Bild am Sonntag. Mittlerweile räumt Berggruen Fehler im Management ein. Vorwürfe, sich am Unternehmen bereichert zu haben, könne man ihm aber nicht machen. „Karstadt war für uns kein gutes Geschäft, nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch mit Blick auf meinen Ruf in Deutschland“, so Berggruen. Sein Ausstieg sei gleichzeitig ein Neuanfang.

Schließlich wüssten alle, „dass es so nicht weitergehen kann“.

© APA/Hans Klaus Techt

Eine Fusion von Karstadt und Kaufhof wird thematisiert, Stellenabbau und Schließungen wahrscheinlich.

Mit Nachdruck wird ein baldiges Zukunftskonzept von Rene Benko gefordert.

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Bucanero Engpass

Mangelware Bier Havanna. Ein heißer Sommer auf Kuba, dazu ein kaltes Bier – für viele eine Traumvorstellung. Doch auf Kuba ist Bier derzeit Mangelware. Grund ist der Produktionsrückgang der größten kubanischen Brauerei Bucanero. Der Monopolist ist ein Joint Venture des Brauereikonzerns Anheuser-Busch InBev. Importierte Biere sind Luxusware.

In Restaurants ist Bier im Gegensatz zu Supermärkten noch erhältlich – allerdings zu höheren Preisen, im Durchschnitt +15%. (APA)

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© Wikipedia/Der_pate/CC-by-sa 3.0/de

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www.borotalco.at Auf Kuba ist Bier derzeit eine Mangelware, der Sommer aber besonders heiß.

r e ta i l & pr odu c e r s

24 – medianet retail

Discounter Das deutsche Erfolgsformat Aldi punktet mit Niedrigpreisen nicht nur in Österreich und Deutschland

Monster-Deal in der Energy-Drink-Branche Atlanta. Coca-Cola steigt für 2,15 Mrd. USD (1,6 Mrd. €) mit 16,7 Prozent beim kalifornischen Spezialisten Monster Beverages ein. Coca-Cola bringt seine Energy-Drink-Sparte bei Monster ein und stellt zwei Aufsichtsräte. Monster tritt im Gegenzug alle seine restlichen Getränkemarken ab und bedient dafür künftig exklusiv das Geschäft mit Energy Drinks bei Coca-Cola. Die Beteiligung soll Teil einer langfristigen Partnerschaft sein.

Prämierter Whisky aus dem Ländle

Der beste Whisky aus Österreich kommt von Pfanner.

Aldis Expansionsmarsch

Umsatz in Österreich entwickelt sich zuletzt eher zaghaft, in England bringt Aldi Händler ins Schwitzen.

Wien/Köln. Am 16. Juli starb Aldi Süd-Gründer Karl Hans Albrecht.

Sein in den 1960er-Jahren kreiertes Discountformat prägte und prägt den deutschen wie den internationalen Handel: Laut EHI Retail Institute in Köln beläuft sich der Umsatz des Lebensmittelhandels in Deutschland auf rd. 150 Mrd. € – der Anteil des Discounts liegt bei ca. 45%; Aldi Süd mischt mit 1.830 Geschäften mit.

Auch international pflügt Aldi die Handelslandschaften durch: In neun Staaten stand der Aldi Süd-Umsatz in 2012 bei 26,18 Mrd. €. Die wichtigsten europäischen Märkte sind Großbritannien mit 2,65 Mrd. € Erlös und Österreich mit 2,51 Mrd. In den USA steigerte sich der Umsatz von knapp fünf Mrd. in 2008 auf gut sechs Mrd. € in 2012. Während in Österreich aufgrund heftigster Gegenwehr der Marktführer Rewe International und Spar (preisaggressive Ei-

genmarken, starke Rabattaktionen) die Entwicklung im Umsatz eher stottert, geraten in Großbritannien alteingesessene Händler wie Tesco zusehends unter Druck. Umgekehrt gelang es etwa dem Handels-Weltmarktführer WalMart aufgrund der Stärke des Discounts nicht, in Deutschland Fuß zu fassen – der US-Händler brach den Expansionsversuch nach Deutschland erfolglos ab.

Discounter in Deutschland Neben Aldi Süd mit 13,8 Mrd. € Umsatz (2013) sind in Deutschland auch andere Discountformate mitgewachsen: Zum einen natürlich die Schwesterorganisation Aldi Nord mit zehn Mrd. € und der Erzrivale Lidl mit 16,5 Mrd. € Erlös.

Auch Edekas Netto Marken Discount und die Rewe-Tochter Penny mischen mit 11,5 bzw. 6,9 Mrd. € mit. (nov)

© Hofer

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© Pfanner

Dienstag, 19. August 2014

Wichtigste Aldi Süd-Expansionsmärkte in Europa sind Großbritannien und Österreich.

Neues Werk Das neue Käsekompetenzcenter der SalzburgMilch bringt es auf 15.000 Tonnen Kapazität in der Endstufe

© Berglandmilch

DLG-Bilanz: 8 x Gold, 8 x Silber, 8 x Bronze

Schärdinger räumte bei der diesjährigen DLG-Prämierung wieder ab.

Linz. Bei der Qualitätsüberprüfung durch DLG in Deutschland hat Berglandmilch mit seinen Marken Tirol Milch und Schärdinger wieder einige Qualitätspreise gewonnen. „Für uns sind solche Preise eine Bestätigung der hohen Qualität unser Produkte und ein Zeichen dafür, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Beste österreichische Rohmilchqualität führt zu hochwertigen Käsespezialitäten und Milchprodukten; das schätzen unsere Konsumenten“, so Geschäftsführer Josef Braunshofer. (red)

stein in der Geschichte des Unternehmens dar, das 2013 aus der Fusion der Alpenmilch Salzburg und des Käsehofs hervorging – und seitdem als SalzburgMilch GmbH firmiert. Rund 50 Mio. € sind in Planung und Errichtung des KäseWerks investiert worden. Es hat eine bebaute Fläche von 20.000 m2 und wird etwa für 100 Mitarbeiter die neue Arbeitsstätte sein. Im Endausbau beläuft sich die Kapazität auf 15.000 t Käse.

Der Standort des Werks im Flachgau im Norden Salzburgs befindet sich übrigens im Gebiet mit dem stärksten Milchaufkommen.

Das hält sowohl die Transportwege kurz und hält andererseits auch die Wertschöpfung in der Region. (red)

Andreas Gasteiger und Christian Leeb freuen sich über die neue „Werkstätte“.

e-Commerce Neuer Award, Einreichung bis 30. September

Innovativ Kuchen-Peter macht Backbox-Träume wahr

Wien. Bereits seit Juli läuft die Einreichfrist für den aCommerce Award: Anton, presented by MasterCard. Dabei steht der Name Anton für jenen aus Tirol – die Initiatoren betonen damit ihren Lokalbezug, der auch in Internetsphären bedeutend sein kann. Das aCommerce-Team wurde 2013 von Raffael Tannheimer und Stephan Grad als unabhängiges Netzwerk für eCommerce-Entscheider ins Leben gerufen, um die Qualität im österreichischen eCommerce auszubauen und zu verbessern.

Für den Anton Award können sich österreichische Unternehmen noch bis zum 30. September in vier Kategorien (Webshops, Werbeagenturen, Dienstleister und Innovationen) bewerben. Auch Unternehmen aus anderen europäischen Ländern sind eingeladen, sofern sich ihre Einreichungen auf Projekte auf dem österreichischen Markt beziehen. Die Einreichungen werden von einer unabhängigen Fach-Jury bewertet. „Wir wollen Österreich als e-Commerce-Standort auf internationaler Ebene als sympathisch, weltoffen und modern präsentieren. Als Tiroler hatte

Sattledt. „Über Soziale Medien können wir Kunden aktiv in die Produktentwicklung einbinden. Das ist ein innovativer Weg, um die Erwartungen unserer Kunden optimal zu erfüllen“, sagen die HoferGeneraldirektoren Günther Helm und Friedhelm Dold und beziehen sich damit auf das virtuell von Kunden kreierte Backbox-Produkt Mozarellatraum. Dieses stammt von der Niederösterreicherin Andrea Lueger aus Waidhofen, die als eine von 3.600 virtuellen Produktentwicklern die Gelegenheit nutzte, mithilfe der Hofer BackboxApp auf Facebook ihr persönliches Gebäckstück zu kreieren. Dieses ist nun in 150 mit Backboxen ausgestatteten Hofer-Filialen österreichweit zu haben.

Gestatten: Anton, aCommerce-Preis Kundin entwickelt Produkt für Hofer ich die Idee mit dem Hirschpokal namens Anton, mit dem besondere Leistungen aus der Deckung ins öffentliche Licht geholt werden; das kam gut an“, erklärt Initiator Stephan Grad vom aCommerce Team zumr Idee des Awards.

Die Einreichung ist online bis zum 30.09.2014 unter www.anton-award.at möglich. Die Preisverleihung findet am 23. Oktober in Wien im Rahmen des 4. aCommerce Team-Treffens statt. (red)

für uns eine spannende Erfahrung, auf diesem Weg ein neues Produkt zu kreieren“, so Peter Györgyfalvay, Geschäftsführer von KuchenPeter. „Erstmalig wurde für Hofer unter Einbindung der OnlineCommunity in Rekordzeit ein Produkt designt und sogleich auf den Markt gebracht. Es trennten uns nur wenige Wochen von der Vorinformation über die eingegangenen Produktwünsche bis hin zur ersten Bemusterung bei Hofer.“ (red)

Kuchen-Peter setzt um

Anton-Award 2014: Die Verleihung gibt es am 23. Oktober in Wien.

Bei der Umsetzung des neuen Gebäcks vertraut Hofer auf Kuchen-Peter aus Hagenbrunn (NÖ). Der langjährige Partner war einer von mehreren Bäckern, der die virtuellen Köstlichkeiten in seiner Backstube für die Backbox Wirklichkeit werden ließ. „Es war

© Hofer

Wien. Ernst H. Aichinger, Bundesgremialobmann des österreichischen Sportartikelfachhandels, stellt gegenüber dem NÖWPD einen Umbruch des Marktes fest. Dieser sei darin begründet, dass der größte stationäre Händler Österreichs, Eybl-Expert, von Gruppe Sports Direct übernommen worden sei und sich in Richtung Diskontkette umorientiere.

Lamprechtshausen. SalzburgMilch hat in der Rekordzeit von nur einem Jahr eine der europaweit modernsten Käsereien errichtet: Das neue „Werk 2“ in Lamprechtshausen im Norden Salzburgs ist als Käsekompetenz-Center konzipiert – künftig werden dort alle Schnitt- und Hartkäsesorten der SalzburgMilch gekäst, gereift und verpackt. Einzigartig daran ist die hohe Komplexität aufgrund der sortenreinen Verarbeitung von sechs verschiedenen Milchsorten und die lückenlose Rückverfolgbarkeit aller Produkte.

Die Zusammenlegung mehrerer kleiner Standorte in der Region und die Zusammenführung von Arbeitsabläufen und Produktionskapazitäten stellt einen Meilen-

© Anton Award

Wohin geht es im Sportartikelhandel?

SalzburgMilch fährt die Kapazitäten hoch

© SalzburgMilch/Wildbild

Lauterach. Auf der „International Wine and Spirit Competition (IWSC)“ in London ist der Pfanner Single Malt Whisky Classic unter allen 14 eingereichten österreichischen Whiskys Österreichsieger. Fünf weitere Produkte aus der Pfanner Destillerie wurden mit Silber ausgezeichnet. Jedes Jahr werden aus über 80 Ländern der Welt Proben für den Wettbewerb eingereicht. (red)

Kochlöffel, Hofer Backbox-App: Andrea Lueger ist bereit für neue Kreationen.

pr odu c t n e ws

Dienstag, 19. August 2014

medianet retail – 25

Freude am Essen mit Spar enjoy und Kinderspielzeug im Joghurt Product News Spar enjoy NENI Marokkanischer Tabouleh Gerstensalat, Tchibo Cafissimo Grand Classé Lenca Orellana, Philadelphia Sensations Cuore Cremoso und Schärdinger Fruchtjoghurt mit Überraschungen.

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info

Launch Spar enjoy NENI Marokkanischer Tabouleh Gerstensalat 2,49 € 200 g Spar Spar, Eurospar, Interspar www.spar.at

Im Westen Honduras’ befindet sich der höchste Punkt des Landes im Nationalpark Celaque. In diesem Mikroklima siedelte sich vor rd. 3.000 Jahren neben den Maya das Volk der Lenca an. Einer von ihnen ist Servelio Peres Orellana, dem die kleine Farm El Guarumo gehört – der Ursprung des neuesten und gleichfalls einzigartigen Grand Classé Lenca Orellana.

Die Innovation für Kinder kommt von Schärdinger: Das erste Fruchtjoghurt mit Spielzeug-Überraschung im Deckel, unterstützt durch Charaktere aus aktuellen Kinderkinofilmen. Jeder neue Kinderkinofilm ist als Themenwelt am Becher und am Spielzeug abgebildet. Rechtzeitig zu Schulbeginn startet Schärdinger mit „Drachenzähmen2“, mit verschiedenen Spielzeugen zum Sammeln.

Kategorie Launch Produkt Schärdinger Fruchtjoghurt mit Überraschungen Packung 125 g Vertrieb Berglandmilch Distribution LEH LGV_OVALIS_Medianet_ET1908_munkenU220K80.pdf 1 05.08.14 15:28 Info www.schärdinger.at

Kategorie Produkt Preis Packung Vertrieb Distribution Info

© Spar; Tchibo Eduscho; Mondelez; Berglandmilch

Aus dem Land der Gewürze, nämlich aus Marokko, stammt der würzige Gerstensalat von Spar enjoy. Er besticht durch seine extravagante Kombination aus getrockneten Marillen, Moosbeeren und Spinat. Beste Kräuter und der für Marokko typische Kreuzkümmel („Cumin“) runden das Geschmackserlebnis perfekt ab.

Das Spar enjoy-Sortiment umfasst bereits 200 Produkte.

Limited Edition Tchibo Cafissimo Grand Classé Lenca Orellana 3,99 € Stange/10 Stk. Tchibo Eduscho Tchibo Eduscho Shops, online www.eduscho.at

In den drei Sorten „Feine Kräuter & Knoblauch“, „Getrocknete Tomate“ und „Bunter Pfeffer“ präsentieren sich die Philadelphia Sensations Cuore Cremoso: Den Frischkäse mit dem zartschmelzendem Herzen gibt es bereits seit Ende Juli in den Regalen, wo er auch optisch mit dekorativer Form überzeugt. Geschmacklich bietet er mit dem Frischkäse-Mousse in seinem tiefen Inneren Überraschendes.

Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Info

Launch Philadelphia Sensations Cuore Cremoso in drei Sorten 150 g Mondelez LEH www.philadelphia.at

Ovalis Paradeiser

Frischgemüse

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m Heinrich Weichsetnlberau LGV-Paradeisergär

Erfahren Sie mehr über die Ovalis und die Gemüsevielfalt, die Herr Weichselbaum und die über 100 Gärtnerfamilien der LGV-Frischgemüse für Sie saisonal anbauen. www.lgv.at

sh op ta l k

26 – medianet retail

Dienstag, 19. August 2014

Danone Spendet

© Rote Nasen Clowndoctors

Promi-Auftritt in Plus City

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© PlusCity Linz-Andreas Tischler (5)

Frédéric Leroy, Geschäftsführer Danone GmbH, übergab den Spendenscheck an Edith Heller, Geschäftsführerin Rote Nasen Clowndoctors, und das Rote Nasen Clownduo Herbert und Mimi.

Danone unterstützt die Rote Nasen Clowndoctors

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1. Ernst Kirchmayr, Lindsay Lohan; 2. Anna Hammel, Fadi Merza; 3. Kena Amoa, Roxanne Rapp; 4. Oliver Pocher.

Das „Weiße Fest“ fand zum neunten Mal in der PlusCity statt

Hollywood in Linz

Star des Abends: ­Lindsay Lohan.

Alles einerlei Selfies, Autogramme und Küsschen für ihre Fans: Lindsay Lohan begeisterte auf der Bühne der PlusCity Linz. Und um 22 Uhr war sie dann der Star am Red Carpet des Weißen Festes 2014:. „Das Weiße Fest ist das Einzige, was ich über Österreich weiß. Ich bin jetzt schon total aufgeregt. Eine perfekte Party ist für mich, wenn alle glücklich sind.“ Hausherr Ernst Kirchmayr, selbst ein großer Fan von Lohan, zeigte sich angetan von der Professionalität der jungen Frau: „Es ist wunderbar, dass sie trotz ihres vollen Terminkalenders den Weg in das Lifestyle-Einkaufszentrum PlusCity Linz gefunden hat.“ Bei der Party waren noch weitere Promis anwesend, wie etwa Comedian Oliver Pocher, Moderator Kena Amoa, Giulia Siegel, Jan Kralitschka (Bachelor 2013), Julia Furdea (Miss Austria 2014), Roxanne Rapp (Dancing Star), Bruno Eyron, Mark Keller. Ein besonderer Höhepunkt erwartete Lohan am Ende des Weißen Fests: Sie durfte auf einer mit Tausenden Swarovski-Kristallen besetzten Couch im Wert von 75.000 € Platz nehmen. (red)

800

LADEN-HÜTERIN

Großer Fisch trifft kleinen Geist Alexandra binder

© Omi’s Apfelstrudel

© Rewe/Lele Sandrini

Gute Sache Im Rahmen der Danone Obstgarten-Aktion „Gemeinsam Lächeln schenken“ übergab Danone Österreich einen Spendenbetrag in Höhe von 50.000 €, der zu 100 Prozent dem Kinderprogramm der Rote Nasen Clowndoctors zukommt. „Wir freuen uns, mit unserer Kooperation und durch die tatkräftige Unterstützung unserer Konsumenten die Arbeit der Clowndoctors aktiv zu unterstützen und damit Kindern ein Lächeln und Momente der Freude zu ermöglichen“, so Frédéric Leroy, Geschäftsführer Danone GmbH. Im Aktionszeitraum von 21. April bis 6. Juli kamen bei den „Almgaudi“-Saisonsorten von Danone Obstgarten fünf Cent pro verkauften Becher der Arbeit des Vereins zugute. Der erzielte Spendenbetrag wurde am Ende auf 50.000 € verdoppelt. Edith Heller, Geschäftsführerin von Rote Nasen Clowndoctors, war erfreut: „Wir möchten uns bei Danone für die wunderbare Kooperation bedanken und hoffen, sie hat allen Mitarbeitern und den Waldherr – der Vollkorn-BioKonsumenten genau so viel Bäcker feiert 20. Geburtstag Spaß gemacht wie uns. Diese am am Samstag, 13. Sepgroßartige Spendensumme ist tember, ab 10 Uhr, in der eine wertvolle Hilfe für uns Vollkorn-Bio-Bäckerei Waldund wird für sehr viel Lachen herr, Eisenstadt-Kleinhöflein. bei kleinen Patienten sorgen.“ (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Gotthart Klingan (48) wechselt als Vorstandsvorsitzender zu Adeg und tritt damit die Nachfolge von Andreas Poschner an. Klingan zeichnet in dieser Funktion künftig für die Ressorts Vertrieb, Gründerservice & Akquisition und den Bereich Kooperationspartner verantwortlich.

Der gebürtige Kärntner ist seit 1996 für die Rewe International AG in zahlreichen Managementfunktion tätig. So war er unter anderem Geschäftsführer von Billa Slowakei und Billa Ukraine; anschließend erfolgte 2007 seine Berufung in den Vorstand der ehemaligen Eurobilla AG, seit 2009 war er CEO von Billa Italien.

50.000 Euro, viel Freude und Lachen

Welweite Eroberungen Omi’s Apfelstrudel, das Getränkewunder aus dem Hause Kendlbacher, zieht Menschen auf der ganzen Welt in ihren Bann und das nach nur sechs Monaten. Omi ist für alle da: auf der heimeligen Grillparty, beim Seefest mit Freunden und ebenso beim Urlaubstrip zu New Yorks coolstem Cowboy, Robert John Burck. Aus 100% reinem Natursaft und in der 250 ml-Glasflasche erhältlich, nimmt sich „Omi“, wie die riesige Fangemeinde das Getränk bereits liebevoll nennt, Zeit für alle Altersklassen: vom Windelheld bis zum Rock-Opa ist Omi’s Apfelstrudel das Allroundtalent unter den Getränkemarken. Als purer Natursaft, mit Soda aufgespritzt als kühle Erfrischung, als gesundes antialkoholisches Heißgetränk oder auch als Omi’s Radler stellt der flüssige Newcomer mit Apfelstrudel-Geschmack die perfekte Begleitung für alle Generationen und Geschmäcker dar. www.omis-apfelstrudel.at

W

enn jemand kompetent ist, talentiert, ein gutes Auge hat und dazu noch Spaß an der Arbeit, gepaart mit einem guten Schmäh: Dann findet der sich in der Regel nicht im Einzelhandel. Manchmal aber doch. Mein jüngstes Beispiel ist ein junger Mann, dessen Name mit ippel endet. Er werkt in einer Handelskette, die Brillen verklopft und deren Name mit mann endet.

Herr ippel hat eine Ausstrahlung, die bei mir etwas Seltenes auslöst: Den Impuls, gern bei ihm einkaufen zu wollen. Seine hohe Beratungskompetenz, sein (auch autodidaktisch angeeignetes) Wissen und sein Stilbewusstsein halten mich sogar vom günstigeren Online-Kauf ab. Trotzdem ist das Juwel, dessen Name mit ippel endet, offenbar nicht besonders gefragt bei der Kette, die mit mann endet.

Und zwar u.a. deshalb, weil er meint, er könne Menschen im (gebügelten) Shirt und Hose ebenso gut beraten wie im Anzug. Ob solcher Steine des Anstoßes sieht die Kette, die mit mann endet, jetzt vermutlich dabei zu, wie sie den großen Fisch verliert, den sie an der Angel hat und der sogar kollektivvertragliche Bezahlung geschluckt hat. Aber irgendwann sucht sich jeder große Fisch ein neues Revier, wenn man ihm zu wenig Luft zum Atmen lässt. a.binder@medianet.at

Di e z a h l m it d e m a ha -e f f e kt zum Weitererzählen

Verteilung Über eine Milliarde Menschen leidet derzeit an Übergewicht.

Im Vergleich dazu müssen ca. 800 Millionen Menschen auf der Welt hungern.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 19. august 2014 – 27

Führungswechsel

Mit der neuen Sonderedition reicht ­Vöslauer Gästen kunstvoll das Wasser Seite 30

Franz Ennser übernimmt die Leitung der Agrana-Tochter Austria Juice Seite 32

spritzig dry tonic water von schweppes

© Schweppes

gesamtkunstwerk © Agrana

© Vöslauer

alkoholfrei

© panthermedia.net/Markus Mainka

Vitaminreich & erfrischend

Frisch & fruchtig Der weltweite Getränkekonsum steigt kontinuierlich und liegt derzeit bei 265 Litern. Der wichtigste Wachstumstreiber sind dabei Mineral- und Tafelwasser sowie alkoholfreie Getränke, und das Angebot in diesem Sektor wird laufend um neue Kreationen erweitert. Details dazu zeigen wir auf den Seiten 27– 32

Ein echter Gewinn

Lehrt dem Durst das Fürchten

Auch die 1,5 Liter PET-Flaschen tragen jetzt das neue Verschlusssystem

Wien. Nachdem der Feinkostexperte heuer bereits sämtliche Sirupe in der 0,7 l-Flasche mit dem neuen Klappverschluss ausgestattet hatte, sind jetzt auch die 1,5 l-PET-Flaschen damit ausgerüstet. Damit kann man den Inhalt nicht nur sauber portionieren, sondern auch gewinnen! Für zwei Verschlüsse gibt es an den Kassen des Hauses des Meeres, des Tiergarten Schönbrunn, der Tierwelt Herberstein, dem Alpenzoo Innsbruck sowie den Zoos in Linz, Schmiding und Salzburg je eine Gratis-Eintrittskarte für Kinder bis 15 Jahre. (red)

© Sigg

Neue Kollektion zum Schulbeginn Chic, witzig, praktisch und kreativ

© Mautner Markhof

Mautner Markhof Kein Tropfen soll verloren gehen

Die witzigen Gruselmonster könnten noch individuell gestaltet werden.

Frauenfeld/Wien. Um fit durch einen langen Schultag zu kommen, ist neben ausreichend Bewegung auch regelmäßiges Trinken wichtig. Ebenso wichtig ist, dass die Flasche für das Lieblingsgetränk robust und hygienisch ist und über einen kindgerechten Verschluss verfügt.

All diese Features bieten die Trinkflaschen des Schweizer Premiumherstellers Sigg, die zudem auch noch gut aussehen.

Zudem fördert die neue Back to School-Kollektion mit den witzigen Monster-Motiven auch die kindliche Kreativität. Die Flaschen

lassen sich mit spezieller Tafelfarbe und flüssigen Kreidestiften noch individuell verzieren. Details, die im Dunklen leuchten, sorgen zudem dafür, dass sich die SiggFlasche in den unendlichen Weiten der Schultasche einfach und rasch finden lässt.

Ein weiteres Argument für die Flaschen ist ihre Qualität: Sie bestehen aus hochwertigem Aluminium, sind zu 100% recycelbar und halten verlässlich dicht. Alle verwendeten Rohmaterialien sind frei von Schadstoffen, wie BPA und Phthalaten. www.sigg.com

a l koh ol f r e i e ge tr ä n ke

28 – medianet special

short

Der Kühlschrank in der Getränkedose

Dienstag, 19. August 2014

BrauBeviale 2014 Vom 11. bis 13. November freuen sich in Nürnberg 1.300 Aussteller auf ca. 33.000 Fachbesucher

Getränkekonsum steigt weltweit kontinuierlich an

© do tech

Die Global Player profitieren vom Angebot rund um Rohstoffe, Technologien, Logistik und Marketing.

Getränke – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt, und der Verbraucher entscheidet schnell über Erfolg oder Misserfolg der Produkte.

dino silvestre

Düsseldorf. Großes Verbraucherinteresse und nur 20 Cent teurer als eine herkömmliche Getränkedose, das sorgt für Aufmerksamkeit; ein heißer Sommertag und mehr als 25 Grad im Schatten, da ist ein kaltes Getränk sehr gefragt.

Ingenieure der Do-Tech GmbH aus Düsseldorf haben eine Getränkedose entwickelt, die sich beim Öffnen selbst kühlt.

Im Inneren der Dose befindet sich ein Kühlkörper mit zwei Kammern: In der einen befindet sich Wasser und in der anderen Kammer ein Salzgemisch. Wird die Getränkedose geöffnet, werden Wasser und das Salz in dem separaten Kühlkörper vermengt. Beim Auflösen des Salzes wird ein physikalischer Vorgang ausgelöst, der Energie benötigt.

Der Effekt dabei: Das Inhalt kühlt in rund einer Minute um 10 Grad ab und macht somit jedes Getränk zu einer wahren Erfrischung.

Die Recyclingquote von Getränkedosen ist mit 96% übrigens besonders hoch. www.do-tech.com

© WMF

Smoothies einfach selbst zubereiten

Der badenwürttembergische ­Hersteller WMF bietet fesche Mixer.

Wien. Der Mix & Go ist ein „Muss“ für alle Smoothie-Fans, die das Getränk besonders frisch genießen und es daher selbst zubereiten wollen.

Mit seinen leistungsstarken 300 Watt und dem hochwertigen vierflügligen Edelstahlmesser püriert und mixt das Gerät die vielseitigsten Smoothies und Fruchtshakes – sogar mit Eis. Besonders praktisch ist der Mixbehälter, der mit mit Deckel auch gleich als Trinkbecher fungiert.

WMF-Produkte sehen mit ihrem edlen CromarganGehäuse und den hochwertigschwarzen Kunststoffapplikationen sehr stylish aus. Die Kult X Küchenprofis punkten auch mit ihren inneren Werten.

Selbstverständlich sind die Funktionsteile aus Cromargan gefertigt, mit WMF High Performance ausgestattet und arbeiten kraftvoll mit hoher Leistung. In den Behälter passen 0,6 l – genug also für einen Smoothie. Er besteht zwar aus Kunststoff, der allerdings weder Weichmacher noch BPA enthält und stabil sowie geruchs-und geschmacksneutral ist. www.wmf.at

Nürnberg. Wurden im Jahr 2008 knapp 240 l pro Kopf an Getränken konsumiert, so waren es 2013 bereits etwa 265 l. Größte Wachstumstreiber sind die alkoholfreien Getränke wie abgefülltes Wasser, heißer Tee sowie Milch und Milchgetränke. Am liebsten wird bei den alkoholfreien Getränken weltweit heißer Tee getrunken, gefolgt von Milch und Milchgetränken, kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken, Wasser und Kaffee.

Wichtigste Getränke-Messe

Internationale Kontakte Für die Deutschen war Mineralwasser mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 140 l auch 2013 liebster Durstlöscher.

Eindeutiger Favorit war mit 85% kohlensäurehaltiges Mineralwasser, international werden jedoch stille Wässer bevorzugt (80% des abgefüllten Wassers).

Fast drei Viertel des verpackten Wassers weltweit werden in Asien, Westeuropa und Nordamerika getrunken – wobei das größte Wachstum mit rund zwölf Prozent 2013 in Asien stattfand.

In Deutschland und Österreich sind auch Erfrischungsgetränke sehr beliebt, also Cola-Getränke, Limonaden, Schorlen, Wasser mit Aromen, diätetische Erfrischungsgetränke, Energiegetränke, Brausen, Kaffee- und Teegetränke mit Fruchtsaftanteilen sowie kohlensäurehaltige und -freie Fruchtsaftgetränke.

125,5 l pro Kopf wurden davon 2013 getrunken. Besonders begehrt dabei sind laut „Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke“ kalorienfreie Cola-Getränke (+ 7,5% im Vergleich zum Vorjahr) und Fruchtsaftgetränke (+ 4,5%).

© www.geiger-foto.de

Im Vorjahr wurden in Österreich über 140 Mio. Getränkedosen verkauft.

BrauBeviale 2014 in Deutschland: Aktuelle Getränketrends orientieren sich an Konsumentenforderungen wie gesunde Ernährung, Wellness, Natürlichkeit und Qualität.

Während verpacktes Wasser weltweit immer beliebter wird, ist der Konsum kohlensäurehaltiger Erfrischungsgetränke global bereits auf einem sehr hohen Niveau angelangt; seit 2007 steigt der Umsatz hier nur noch in Süd- und Mittelamerika und im Nahen Osten.

Bedeutendste Märkte für alkoholfreie Getränke sind die USA mit 352 l pro Kopf, Deutschland (342 l) und Argentinien (326 l). In Europa folgen auf Deutschland Belgien (281 l) und Schweiz (264 l), Schlusslichter sind Litauen (96 l), Russland (93 l) und die Ukraine (64 l).

Mexikaner liebens sauer

Innovative Drinks punkten

Wachstumstreiber bleibt in den nächsten drei Jahren Brasilien mit einem geschätzten Anstieg von drei Prozent pro Jahr.

Weltmeister im Verbrauch von kohlesäurehaltigen Erfrischungsgetränken sind die Mexikaner mit 165 l pro Kopf, gefolgt von den USA (145 l) und Argentinien (144 l).

Neue Kreationen halten die Märkte in Bewegung: Ob innovative alkoholfreie Malzgetränke, mit Beta-Glucan angereicherte Fruchtsaftgetränke, die angeblich eine positive Wirkung auf die Herzgesundheit haben, neue IngwerGetränkekreationen oder mithilfe der lila Süßkartoffel pink gefärbte

Die BrauBeviale ist 2014 die weltweit wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkewirtschaft. Vom 11. bis 13. November präsentieren im Messezentrum Nürnberg rund 1.300 Aussteller (2012: 45% international) ein umfassendes Angebot an hochwertigen Getränke-Rohstoffen, innovativen Technologien, effizienter Logistik und spritzigen MarketingIdeen.

Im BrauBeviale Forum laden Vorträge zu den Themen Getränkeverpackungsdesign zu hitzigen Diskussionen.

Die erwarteten 33.000 Besucher (2012: 38% international) kommen aus dem technischen und kaufmännischen Management der europäischen Getränkewirtschaft.

Fachleute aus Brauereien und Mälzereien, Kellereien, Destillerien, Molkereien, Spezialisten aus Betrieben, die alkoholfreie Getränke herstellen, aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe, dem Getränkefachhandel und -großhandel sowie aus Ingenieur- und Planungsbüros sind hochqualifiziert und zu 88% in Investitionsentscheidungen eingebunden.

Der Messe-Mix aus Präsentation und persönlicher Begegnung in familiärer Atmosphäre überzeugt u.a. mit überschaubaren Kosten, hoher Effizienz der fachlich wie zeitlich dichten drei Messetage, umfassendem Angebot und intensivem persönlichen Dialog mit wirtschaftlichen Entscheidern. www.brau-beviale.de

Gröbi Grapefruit Gröbi ist Österreichs Nr. 1 bei Light-Fruchtlimonaden und konnte seine Marktanteile ausbauen

Qualitätsoffensive bei Marktführer Gröbi Rosenheim. „Wir sind stolz auf unsere langjährige Marktführerschaft, wissen aber, dass wir weiterhin hart daran arbeiten müssen, um den Geschmack unserer Kunden zu treffen. Die Zusammenarbeit mit Österreichs größter Empfehlungs-Plattform kjero sollte uns Aufschluss über die Kundenmeinung zu Gröbi bringen – und wir freuen uns sehr über die fantastischen Ergebnisse“, so Christoph Schuhwerk, Produktmanager von Gröbi.

Die Innsbrucker Agentur kjero führte eine Word-ofMouth-Kampagne durch, bei der 1.000 österreichische Als zuckerfreie Limo mit vielen Vitaminen steht Gröbi für Lebenslust ohne Verzicht.

Haushalte die zuckerfreien Limonaden von Gröbi im Rahmen eines Produkttests kennenlernen und beurteilen konnten.

Erfreuliche Bilanz dieser Testaktion: 93% der Tester empfehlen

Gröbi weiter, und 84% beurteilen den Geschmack als sehr gut bzw. gut. Die Produkteigenschaften „zuckerfrei“ und „kalorienarm“ wurden von 84% der Tester als wichtig bis sehr wichtig benannt – passend zum Slogan: Alles, was ich will. Denn Gröbi liefert den vollen Fruchtgeschmack und viele Vitamine, aber null Zucker.

Mit einer neuen, gewohnt zuckerfreien Rezeptur startet Gröbi Grapefruit ab sofort eine Qualitätsoffensive für noch mehr Erfrischung und Fruchtgenuss.

Dank einer deutlichen Erhöhung des Fruchtgehalts auf 6% bietet Gröbi Grapefruit ein noch fruchtigeres Geschmackserlebnis. Bei gerade mal 3 kcal pro 100 ml und dem Plus von nun sogar sieben Vitaminen ist Gröbi Grapefruit ein idealer Durstlöscher.

Seit 1967 auf dem Markt © Gröbi

Gröbi brachte im Jahr 1967 die erste Limonade ohne Zuckerzusatz auf den österreichischen

Markt. Erst viel später präsentierten anderer Hersteller „light“bzw. „zero“-Varianten ihrer gezuckerten Erfrischungsgetränke. Ziel – damals wie heute – ist es, mit Gröbi ernährungsbewussten Verbrauchern eine wohlschmeckende und kalorienarme Alternative zu gezuckerten Limonaden zu bieten.

Alkoholfreie Industrie Mit der Vielfalt von sieben fruchtigen, kalorienarmen Limonaden im österreichischen Markt beweist Gröbi seine Kompetenz und liegt voll im Trend der leichten, modernen, körperbewussten Ernährung. Im Vorjahr konnte konnte die Marke ihre Position als Marktführer – Nr. 1 bei den zuckerfreien Fruchtlimonaden – ausbauen.

Der Rosenheimer Getränkespezialist DrinkStar ist Tochter der Symrise AG in Holzminden und agiert als Handelsgesellschaft vorrangig in Zentral- und Osteuropa in der alkoholfreien Getränkeindustrie – entweder als Linzenzgeber oder als Vertriebspartner. www.groebi.at

a l koh ol f r e i e ge tr ä n ke

Dienstag, 19. August 2014

medianet special – 29

Wild Flavors Neue Varianten basieren auf dem Einsatz natürlicher Zutaten und tragen damit dem starken Kundenwunsch nach „gesund“ Rechnung

Erfrischend-coole Neuheiten alice hefner

Heidelberg. Tee, das indische Nationalgetränk steht mittlerweile weltweit hoch im Kurs – die Produkteinführungen in Westeuropa haben sich laut Untersuchungen des Marktforschungsinstitus Innova im letzten Jahr verdoppelt.

Nachdem zuerst die Gastronomie das Motto „Abwarten und Tee trinken“ auf ihre Karte setzte, eroberte das aromatische Getränk danach die Handelsregalen und jetzt auch die Eistruhen.

It’s Tea-Time

setzt das Unternehmen vor allem auf die in Europa besonders beliebten Sorten Ceylon-Schwarztee und Rooibostee und hat einen TeeExtrakt für die Milcheis-Zubereitung entwickelt.

Dank neuer Infusionstechnologie wird der Tee schonend extrahiert und mit verschiedenen Gewürzen wie Ingwer, Zimt und Kardamom versetzt, was für ein neuartiges Geschmackserlebnis sorgt – und zwar nicht nur im Sommer.

Limo zum Lutschen Wassereis erfreut sich in Europa großer Beliebtheit; rund ein Viertel

des Gesamtverbrauchs enfällt auf diese Produktgruppe. Fruchtige Geschmacksrichtungen stehen bei den Produkteinführungen in diesem Sgement weit vorn, insbesondere Zitrusfrüchte sind stark gefragt. Laut Innova konnten sie ihren Anteil in den Jahren zwischen 2010 und 2013 um mehr als 20% steigern.

Für Wassereis auf Limonadenbasis hat Wild die Geschmacksrichtungen Lemonade, Orange, Lemon-Lime, Pink-Grapefruit und Blutorange im Sortiment. Diese sind aufgrund ihres hohen Fruchtanteils besonders aromatisch. www.wildflavors.com

In den USA und Australien werden bereits die ersten Chai-Eiscremes erfolgreich verkauft.

Der deutsche Aromenspezialist Wild bietet den Eisherstellern jetzt die Möglichkeit, diesen Trend umsatzstark für sich zu nutzen: Mit seinem neuen Chai-Tee-Konzept

Coca-Cola enthält weniger Koffein als die gleiche Menge Kaffee.

Pankrazhofer

NATÜRLICHE AROMEN Coca-Colas geheime Formel enthält nur natürliche Aromen, keine zugesetzten Konservierungsstoffe.

WASSER

Entdecke Coca-Cola beinhaltet mehr als 85% Wasser und trägt so zu unserer täglichen Flüssigkeitsaufnahme bei.

© 2014 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coke und die Konturflasche sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company.

© Pankrazhofer

Amüsante Pankrazhofer „Mostmillionenshow“ in der Strohballenarena.

Mit kreativen Ideen setzt Wild frische Impulse im Eiscreme-Segment.

NATÜRLICHES KOFFEIN

Most Bio-Spitzenqualität

Tragwein. Den Betrieb Pankrazhofer gibt es seit Jahrhunderten.

Die heutige Generation hat sich in den letzten Jahren einen Namen gemacht mit traditionellen Getränken in biologischer Spitzenqualität. Haupterwerb ist die Produktion von vielfach ausgezeichnten Mosten, sortenrein und als Cuvees; dazu kommen Säfte, Schaumweine, Edelbrände und auch Liköre.

Als Mostmacher aus Leidenschaft steht Norbert Eder für eine gelungene Mischung aus Tradition und Moderne. Alte, regionale Apfel- und Birnensorten von Mühlviertler Streuobstwiesen werden genauso wie Tafeläpfel dank modernster Technik aromaschonend verarbeitet und vergoren.

Gemeinsam betreiben Eva und Norbert Eder eine kleine, biologisch geführte Landwirtschaft mit Mutterkuhhaltung und Anbau von alten Ackerfrüchten wie Dinkel und Leinsamen. Zwei Ferienwohnungen und der Mostheurige werden saisonal betrieben, der Hofladen ist ganzjährig geöffnet.

Norbert Eder hat einen internationalen Ruf als Mostsommelier, ist Gründer der Österreichischen Mostsommelier-Vereinigung und Jurymitglied bei Fachbewerben. „Das Obst wird bei uns gepresst, haltbar gemacht und in Flaschen abgefüllt – fertig. Unsere Pankrazhofer Bio-Säfte und das eigene Obst werden beim Lohnpressen zu Saft verarbeitet und bieten besten Bio-Qualität“, so Norbert Eder. www.pankrazhofer.at

© panthermedia.net/Barbara Neveu

Neues aus der Kühltruhe: Wassereis auf Tee- und Limonadenbasis.

ZUCKER Zucker sorgt für die Süße, die den köstlichen Geschmack von Coca-Cola ausmacht. Für die Energiebilanz zählen alle Kalorien. 250ml Coca-Cola enthalten 105kcal und etwa 27g Zucker.

PHOSPHORSÄURE Phosphorsäure beinhaltet Phosphor. Das Mineral kommt in vielen Nahrungsmitteln vor und sorgt für den spritzigen Geschmack von Coca-Cola.

KOHLENDIOXID Jedes Coca-Cola enthält Bläschen aus Kohlenstoff und Sauerstoff (CO 2), die für das einzigartige durststillende Gefühl sorgen.

ZUCKERKULÖR E150d Zuckerkulör E150d verleiht Coca-Cola seine intensive, dunkle Farbe. Es ist Bestandteil einer Vielzahl unterschiedlicher Lebensmittel.

NUR NATÜRLICHE AROMEN. OHNE KONSERVIERUNGSSTOFFE. SE T 1886.

Mehr Informationen unter entdeckecocacola.at

a l koh ol f r e i e ge tr ä n ke

30 – medianet special

Dienstag, 19. August 2014

Geschäftsführung Nach neun Monaten in der Geschäftsführung hat Herbert Emberger das Unternehmen verlassen

short

Waldquelle: Sesselrücken

Die Tyme Out-Macher sind auf der Suche

© Tyme Out

Kobersdorf. Nach neun Monaten in der Geschäftsführung der Waldquelle Kobersdorf Ges.m.b.H. (Bereiche Marketing und Verkauf) hat Herbert Emberger mit 30. Juni 2014 auf eigenen Wunsch das Unternehmen verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.

Seit 1. Juli 2014 hat Thomas Schmidt zusätzlich zur Verkaufsleitung auch alle Marketingagenden übernommen. Gerhard Forstner (61), als Geschäftsführer bisher für Einkauf, Produktion und Finanzen verantwortlich, ist seither Alleingeschäftsführer von Österreichs zweitgrößtem Mineralwasser-Hersteller.

Bevor Emberger das Unternehmen verlassen hat, hat er jedoch noch die Gegenwart und die unmittelbaren Zukunftspläne in einem medianet-Interview präsentiert.

Dazu zählt etwa die neue Waldquelle Himbeer, die das bereits

Tyme Out: Basisdemokratie bei der Suche nach dem neuen Geschmack.

Berlin. Daniel und Christian Tews, die Macher des Relaxation Drinks Tyme Out, wollen ihre Konsumenten bei der Suche nach einer neuen Geschmacksrichtung beteiligen. „Dazu haben wir einen Ideenwettbewerb auf unserer Facebookseite gestartet. Ziel ist, unsere Community mit in den Prozess einzubeziehen“, so Daniel Tews, Gesellschafter & Geschäftsführer Unternehmensentwicklung.

Die besten Ideen werden in die neue Rezeptur einfließen.

Grund für die neue Geschmacksrichtung ist unter anderem das ständige Wachstum von Tyme Out. „Wir bekommen sehr viel positives Feedback vom Markt und viele Anfragen.

Die Herausforderung ist aktuell aus unternehmerischer Sicht, die richtigen Entscheidungen für die Zukunft zu treffen. Wir haben unseren Vertrieb stark ausgebaut und werden zeitnah bundesweit am Markt vertreten sein“, freut sich Tews. Momentan ist man verstärkt in der Gastronomie unterwegs. Tyme Out wird mittlerweile häufig mit Gin, Kumquats und Minze serviert.

Bad Vöslau. Für die GastronomieSondereditionen kooperiert Vöslauer mit inspirierenden Künstlern. Mineralwasser ist – im Verständnis von Vöslauer – ein Gesamtkunstwerk, und der niederösterreichische Produzent ist überzeugt, dass Flaschen, die auf dem Tisch stehen, auch auffallen dürfen, vor allem durch ihre ästhetische Gestaltung. „Auf die Sonderedition von Mari Otberg aus dem Jahr 2012 folgt nun jene von Henrique Gendre, mit der vor allem der Sommer inszeniert und Mineralwasser – als wichtigstes Sommergetränk – ein neues Gesicht bekommt“, erläutert Birgit Aichinger, die Leiterin Marketing und PR bei Vöslauer, den Ansatz.

Schweppes sorgt mit dem Dry Tonic Water „für mehr Vielfalt an der Bar“.

© Vöslauer

Vöslauer-Etiketten: Das Auge trinkt mit

Die Chilenin Josefina Cisternas lachte im Sommer von den Vöslauer-Etiketten

Fotograf Henrique Gendre, der unter anderem für Adidas, Levi´s und Max Mara inszeniert, fotografierte die limitierte VöslauerSonderedition mit sechs verschiedenen Etiketten wieder unter dem Motto „Kulinarisches und Erfreuliches“ für die 0,75 l-Glasflasche prickelnd, mild und ohne.

Vöslauer sorgte damit im Sommer für Überraschungen in der österreichischen Gastronomie: Inszeniert wurden sechs Gründe, warum das Auge mittrinkt: Wassermelone, Melanzani, Cupcake, Wein, Paprika und Macarons. Der siebente Grund ist wohl das chilenische Model Josefina Cisternas, das jedem Mineralwassertrinker ansteckend von der Etikette entgegenlacht. (red)

Radlberger Handelsverkauf unter neuer Leitung

Neue Motive So kann man stilvoll das Wasser reichen

Unterradlberg. Die Egger Getränkegruppe – bestehend aus der Privatbrauerei Egger und dem Getränkespezialisten Radlberger – besetzte im Mai die Position des Verkaufsleiters Handel Österreich: Michael Hameseder, der zuvor als Key Account Manager bei Radlberger und Egger Bier im Einsatz war, übernahm die Funktion und leitet ein vierköpfiges Team am Firmenstandort in Unterradlberg/NÖ.

Wien. Fünf Wien-Motive gibt es für die neue Wiener Wasserkaraffe, die Umweltstadträtin Ulli Sima Anfang August präsentiert hat. Der 1-l-Krug besteht aus Recyclingglas und ist spülmaschinenfest. „Wir wollen dem besten Durstlöscher der Welt, dem quellfrischen Wasser aus den Bergen, eine neue umweltfreundliche und zugleich formschöne ‚Verpackung‘ geben“, so Sima.

Michael Hameseder rückt auf

Neue Wiener Wasserkaraffe

Der 31-Jährige sammelte bereits Erfahrungen bei der NÖM AG, wo er als Trainee im Jahr 2007 begann.

Im folgenden Jahr wurde Hameseder zum Projektmanager und in weiterer Folge auch Mitarbeiter des Verkaufsinnendienst Export.

Darauf folgend besetzte Michael Hameseder den Posten des Key Account Manager der NÖM AG, bis er Mitte 2013 zur Radlberger Getränke GmbH & Co. OG und Privatbrauerei Fritz Egger GmbH & Co. KG wechselte und dort die Position des Key Account Managers für Handel Österreich einnahm.

Neben den Motiven mit dem Wiener Rathaus, dem Wasserturm Favoriten, dem Wiener Riesenrad und dem Johann-Strauß-Denkmal ziert auch die moderne Skyline der Donaumetropole die Karaffen. „Wiens Wasser schmeckt nicht nur hervorragend, es ist auch die umweltfreundlichste Form des Durstlöschens. Wir bieten bewusst eine Alternative zu den Einweg-Plastikflaschen“, so Sima. (red)

Michael Hameseder, neuer Verkaufs­ leiter Handel für Radlberger und Egger.

„Nun wartet eine neue Herausforderung bei der Egger Getränkegruppe als Verkaufsleiter für den Handel Österreich auf mich, der ich mich mit Elan stellen werde“, so Hameseder. Das Aufgabengebiet des neuen Verkaufsleiters umfasst Vertrieb und Verkauf aller Eggerund Radlberger-Produkte im Bereich Handel, Marktbeobachtung und Marktanalyse, Betreuung bestehender Kunden sowie die Akquisition neuer Kunden im Inland. (red)

© PID

Voller Tatendrang

© Egger

© Schweppes

Thomas Schmidt leitet seit Juli Verkauf und Marketing bei Waldquelle.

Gesamtkunstwerk Sonderedition für die Gastronomie: Flaschen, die auf dem Tisch stehen, dürfen auch auffallen

Dry Tonic Water: neu von Schweppes

Kreuztal. Die Schweppes Deutsch­land GmbH stellte im vergangenen Juli eine Neuheit vor – Schweppes Dry Tonic Water. Dieses erlangt seinen besonders erfrischend bitteren Geschmack durch mehr Chinin und weniger Süße im Vergleich zum klassischen Indian Tonic Water. Diese Komposition, verfeinert mit natürlichen Aromen von Zitrone, Orange und Grapefruit, wurde zusammen mit Bartendern entwickelt, um neben dem Indian Tonic Water für noch mehr Vielfalt an der Bar zu sorgen – ob pur oder als Longdrink wie z.B. als Gin Tonic.

Noch heute gehört Tonic Water zu den beliebtesten Mixbegleitern unter den Barprofis. Durch seine Tradition, Erfahrung und Qualität ist der Klassiker Schweppes genau der richtige Partner. Schweppes Dry Tonic Water ist das erste trockene Tonic Water von Schweppes. Es zeichnet sich im Vergleich zum Indian Tonic Water durch einen weniger süßen und noch herberen Geschmack aus.

aus sieben Geschmacksrichtungen bestehende Sortiment – das allesamt aus heimischen Früchten und Kräutern gemischt wird – bereichert. „Wir setzen ganz bewusst auf den Geschmack heimischer Früchte“, sagte Emberger. „Bei uns gibt es keine Experimente mit Mango und so weiter.“ Neben der Kernmarke Waldquelle hat das Unternehmen auch noch andere Labels im Programm; die Limonadenmarke Traubisoda etwa hat die Firma im Jahre 2004 übernommen. Das Getränk, das mitunter Kultcharakter genießt, verkauft das Unternehmen auch in Deutschland und in Kroatien.

Das Umsatzplus der Marke kann sich sehen lassen: Während der gesamte Markt eher vor sich hindümpelte, ist Traubisoda um sechs Prozent gewachsen. Im Herbst, so kündigte Emberger an, wird es einen Relaunch des Labels geben, dazu eine neue Sorte. (red)

© Waldquelle

Thomas Schmidt übernahm mit 1. Juli zusätzlich zur Verkaufsleitung auch alle Marketingagenden.

Umweltstadträtin Ulli Sima und Wolfgang Zerobin, Leiter der Wiener Wasserwerke.

Dienstag, 19. August 2014

a L KOH OL F R E I E GE TR Ä NKE

medianet special – 31

Kult-Cola afri-cola hat in der Mozart Disstilerie GmbH einen neuen Distributionspartner für den österreichischen Getränke-Markt gefunden

Schlanke Flasche macht sich breit Salzburg. Die Kult-Cola in der Designflasche mit der Palme, afri-cola, freut sich über einen neuen Vertriebspartner für Österreich: Diese Aufgabe hat vor einigen Wochen die Mozart Disstilerie GmbH übernommen.

Der Spezialist für qualitativ hochwertige Spirituosen, der sich durch ein Markenportfolio von insgesamt 21 namhaften Brands auszeichnet, nimmt die szeneträchtige Kult-Cola in sein Angebot auf und übernimmt per sofort die Distribution im On- und OffTrade-Bereich am österreichischen Getränkemarkt. Seit Beginn der Zusammenarbeit Anfang Mai konnten bereits einige erfolgreiche Produktpräsenzen bei Metro, Lekkerland, Handelshaus Kiennast (Eurogast) sowie allen Rosenberger-Raststätten umgesetzt werden. afri-cola-Marketingmanager Helga Peter über die Zusammenarbeit: „Die MD Austria zeichnet sich für

Pfanner Limited Edition

Mango-Maracuja

© Pfanner

Lauterach. Der Sommer hat einen neuen Geschmack, wenn es nach der deutschen Nummer eins im Eistee-Geschäft geht. Pfanner präsentiert seinen neuen IceTea Mango-Maracuja, eine Limited Edition.

Der Mango-Maracuja Eistee wird aus einer Mischung von feinstem Schwarztee und bester Hagebutten- und Hibiskusteesorten frisch aufgebrüht und bietet dank fruchtigem Mango- und Maracuja-Saft eine ausgezeichnete Sommererfrischung.

Das außergewöhnliche Dschungle-Look-Design der EissteePackung sorgt für Aufmerksamkeit im Verkaufsregal. Dass die neue Sorte auch geschmacklich punkten kann, zeigte sich bei der diesjährigen DLG-Verleihung: MangoMaracuja bekam im Rahmen der Qualitätsprüfungen der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) für Fruchtgetränke und Erfrischungsgetränke eine BronzeMedaille verliehn.

Insgesamt gab es für die Hermann Pfanner Getränke GmbH aus Lauterach sechs Gold-, zwei Silber- und zwei Bronze-Medaillen für die Qualität ihrer Produkte. Die DLG-Sachverständigen testeten in diesem Jahr rund 870 Frucht- und Erfrischungsgetränke in umfangreichen wissenschaftlichen Tests.

Dazu zählten sensorische Experten-Analysen (Geruch, Geschmack, Farbe/Aussehen, Harmonie), Labortests sowie Kontrollen der vorschriftsmäßigen Deklaration der Getränke. www.pfanner.at

Mango-Maracuja wurde mit einer Bronze DLGMedaille ausgezeichnet.

uns besonders aufgrund der Markenexklusivität im Cola-Segment als optimaler Vertriebspartner für afri in Österreich aus. Darüber hinaus bietet das Portfolio aus Spirituosen und Marken aus dem AfGBereich großes Synergiepotenzial.“

Gesteigerte Verfügbarkeit Sowohl der internationalen Markeninhaber, die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG, als auch der neue Vertriebspartner MD Austria sind sich einig: Die Verfügbarkeit des bisher sehr selektiert zugänglichen Getränks soll gesteigert werden. ,,Wir möchten afri weiter-

hin zielgruppenspezifisch positionieren, aber dem Endverbraucher die Erreichbarkeit des Produkts definitiv erleichtern“, erklärt Gerald Wippel, Vertriebs- und Marketingleiter MD Austria.

Bereits im Vorfeld konzeptionierte die MD Austria GmbH mit ihren Getränkepartnern eine kundenfreundlich strukturierte Logistik. Wippel dazu: „Eine Kultmarke wie afri lebt besonders durch ihre Individualität, welche sich u.a. in zahlreichen kleineren sowie szeneorientierten Betrieben und Veranstaltungskonzepten widerspiegelt.

Wir gehen demnach von sehr unterschiedlichen Bestellmengen

seitens der Gastronomie aus.“ Gastronomen wird die Möglichkeit gegeben, die Limonade auch in außerordentlich kleinen Mengen zu ordern.

Mit 25 mg Koffein pro 100 ml beinhaltet die kultige Limonade die Höchstmenge an Koffein für Cola-Getränke und kommt u.a. wegen ihres erfrischend herben Geschmacks in der gehobenen Gastronomie besonders gern bei Mixgetränken zum Einsatz. ,,Der enorme Kult-Faktor erlaubt uns einen guten Spielraum, den es in der Gastronomie optimal umzusetzen gilt“, so Rene Pfatschbacher, Brand Manager MD Austria. (nn)

© Mineralbrunnen Überkingen-Teinach

MD Austria soll Verfügbarkeit von afri-cola steigern und Endverbrauchern die Erreichbarkeit erleichtern.

100% Alm

afri-cola erfrischt mit höchstem Koffeingehalt (25mg/ 100 ml) für Cola-Getränke.

a l koh ol f r e i e ge tr ä n ke

32 – medianet special

Dienstag, 19. August 2014

Austria Juice Im Herbst kommt es zu einigen Neubesetzungen in der Geschäftsführung des Herstellers von Fruchtsaftkonzentraten & Co

„Saftladen“ unter neuer Leitung

Franz Ennser wird am 1. November die Nachfolge von Stephan Büttner antreten.

Wien. Im Zuge des bevorstehenden Wechsels von Stephan Büttner, CEO der Austria Juice GmbH, in den Vorstand der Agrana Beteiligungs-AG kommt es im Management der Austria Juice GmbH zu personellen Änderungen.

Neuer CEO – und damit Nachfolger von Büttner – wird mit 1. November Franz Ennser, der bisherige Chief Operating Officer für die Bereiche Einkauf, Produktion und Qualitätsmanagement.

In seiner neuen Funktion wird Ennser zusätzlich auch für den Bereich für Human Resources verantwortlich zeichnen.

Neu in die Geschäftsführung des Unternehmens werden mit Wirkung zum 1. September Markus Wagner und Lukas Maier bestellt.

Wagner wird die Bereiche Vertrieb, Logistik, Marketing und Produktentwicklung verantworten; er begann seine Tätigkeit im Unternehmen bereits 2005 in der Ybbstaler Fruit Austria, wurde dort 2011 Verkaufsleiter und leitete diesen Bereich nach dem Zusammenschluss 2012 mit der Agrana Juice Holding in der Austria Juice weiter.

Maier, der in der Austria Juice für die Geschäftsbereiche Finanzen, IT und Recht verantwortlich sein wird, startete im Jahr 2008

bei der Agrana als Vorstandsassistent von Vorstandsvorsitzendem Johann Marihart; seit 2011 leitet er den Bereich Corporate Production & Economic Policy.

Weltweit 13 Standorte Die Ybbstaler Fruit Austria GmbH und die Agrana Juice Holding GmbH – zwei traditionsreiche Unternehmen und Experten auf dem Gebiet der Fruchtverarbeitung und Getränkegrundstofftechnologie – wurden durch den Zusammenschluss beider Unternehmen am 1. Juni 2012 zur Austria Juice GmbH und damit zu einem

Marktführer auf ihrem Gebiet. Das Unternehmen ist ein Joint Venture der Agrana Beteiligungs-AG und der RWA Raiffeisen Ware Austria AG (RWA). „Austria Juice ist weltweit bevorzugter Partner der Getränkeindustrie für Gesamtlösungen und innovative Konzeptionen in den Bereichen Fruchtsaftkonzentrate, Getränkegrundstoffe, natürliche Aromen, Fruchtweine und Serviceleistungen“, heißt es auf der „Austria Juice“-Website.

Das Unternehmen mit rund 800 Mitarbeitern hat seinen Firmensitz im niederösterreichischen Kröllendorf und produziert in 13 Verarbeitungswerken in Österreich, Dänemark, Deutschland, Ungarn, Polen, Rumänien, der Ukraine sowie China und kreiert maßgeschneiderte, innovative und marktorientierte Produktkonzepte in enger Zusammenarbeit mit seinen globalen Kunden.

(APA/OTS/red)

Coca-Cola Gesundheit

Stress lass nach Berlin. Laut einer forsa-Umfrage fühlt sich jede zweite Frau von Termindruck gestresst. Die Getränkemarke Coca-Cola light setzt sich jetzt mit der Initiative „Hör auf dein Herz!“ dafür ein, das damit verbundene Herzinfarkt-Risiko stärker in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken und stellte heuer bereits 200.000 € für die medizinische Erforschung des Broken Heart-Syndroms zur Verfügung.

Jeder siebente deutsche Haushalt wird mit Coca-Cola light erreicht. Somit verfügt die Marke über eine hohe Kommunikationsstärke, um bei der Zielgruppe (Frauen ab 25 Jahren) das Interesse zu wecken, sich über mögliche präventive Maßnahmen zu informieren und diese auch bestmöglich umzusetzen.

Almdudler Sehr herzlich

Flaschenpost

Wien. Für all jene, die schon immer etwas „durch die Flasche“ sagen wollten, hat Almdudler derzeit etwas Besonderes auf Lager: die Almdudler Herzerl-Edition. Alle Almdudler Pet-Flaschen in den Sorten „Traditionell“, „Zuckerfrei“ und „G’spritzt“ in den Gebindegrößen 0,5 l, 1 l und 2 l kommen bis Oktober mit witzigen, originellen und liebevollen Sprüchen wie „I mog di“, „Traumprinz“ , „Mogst a Bussal?“ oder „Für die liebste Mama“.

© Almdudler

© Agrana

Franz Ennser wird CEO, Markus Wagner und Lukas Maier rücken in die Geschäftsleitung auf.

Die Herzerl-Edition von Almdudler kommt mit markanten Sprüchen.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 19. August 2014 – 33

© Xing

people2meet auf xing

Business-Netzwerk bietet seinen ­Mitgliedern neues Tool für das Networking Seite 36

© Messe Wels/G. Guni

eventmarketing Ausbauprogramm

Messe Wels mausert sich zur größten Veranstaltungsfäche Österreichs Seite 37

eventdesign Jahrbuch 2014/15 ist erschienen

© avedition

Treffpunkte

© Jolly Schwarz

Kontaktfreudig Elf Agenturen schließen sich zu einem europaweiten Eventspezialisten zusammen, Martina Cerny will die Wiener Salonkultur wieder aufleben lassen, und EventwerkstattChef Walter Ilk verrät die aktuellen Trends. Welche Themen die ­Branche sonst noch bewegen, zeigen wir auf den Seiten 33– 40

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34 – medianet special

short

Büro Wien: Relaunch mit neuem Look

Dienstag, 19. August 2014

27Names Wiener Agentur Hallamasch Events ist Gründungsmitglied der ersten EU-Eventagentur mit Sitz in Brüssel

Neue Eventagentur mit elf Filialen in ganz Europa

© bürowien.com

27Names operiert mit lokaler Präsenz und bietet Kompetenz und Expertise auf nationaler Ebene. dino silvestre

Wien. Nach 23 Jahren hat die Agentur Büro Wien in einem arbeitsreichen Prozess die Grundzüge ihrer CI überarbeitet und neu gestaltet. Eine inspirierende Quelle für den individuellen „fingerprint“ war offenbar die Grafikerin Daniela Schardinger, die maßgeblich daran mitgewirkt hat. „You’ll never get a second chance to make a first impression“, weiß Schardinger: „Der erste Eindruck zählt!“ Deshalb ist das neue Logo von Büro Wien eine Kombination aus Impressionen, die bei ihren ersten Besuchen in der Agentur entstanden sind.

Dort findet man lustige Mitarbeiter, individuell gestaltete Büros, Gemeinschaftskunstwerke an der Wand – und eines wird einem sehr schnell klar: „Bei Büro Wien wird echtes Handwerk gezeigt“, so Schardinger.

So entstand die Idee, dass die Leute vom Team ihren persönlichen „Fingerabdruck“ auf Präsentationen, Visitenkarten und Drucksorten hinterlassen.

www.buerowien.com.

© BMLVS/Lang

Bundesheer fährt Schmalspurprogramm

„Wir sind jetzt ein großer europäischer Player und trotzdem verankert und verwurzelt in unseren nationalen Märkten.“

Internationale Kontakte Die Wiener Agentur gehört zu den Gründern der ersten europaweit präsenten Eventagentur 27Names, die jetzt in Brüssel ihre Tätigkeit aufgenommen hat.

Die neue Agentur wird europäische Institutionen und internationale Unternehmen mit multinationalen Event-Kampagnen versorgen. 27Names ist die Tochterfirma von elf europäischen Großagenturen, die ihre europaweiten Aktivitäten in einer neuen Gesellschaft bündeln.

Die Agentur vereint in ihren Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien, Dänemark, Finnland, Holland, Norwegen, Lettland, Luxemburg und Belgien sowie ihren Partnerstandorten in Irland, Portugal, Slowenien, UK, Spanien und Russland über 600 Mitarbeiter.

CEO ist der ehemalige MCIManager Milo Vergucht, der von der Agenturzentrale in Brüssel aus die Geschicke des neuen Unternehmens leiten wird.

Dazu Hladky: „Wir sind jetzt ein großer europäischer Player und trotzdem verankert und verwurzelt in unseren nationalen Märkten. Große Marken bekommen so zwar alles aus einer Hand, es wird jedoch sichergestellt, dass das

Andreas Hladky GF Hallamasch Events

© 27Names

Das Büro Wien setzt auf eine neue frische Form von Kommunikation.

Wien/Brüssel. „Wir glauben, dass Eventkampagnen immer öfter in ganz Europa ausgerollt werden.

Hier können rein nationale Player nicht mehr helfen, da die internationalen Anforderungen der Kunden strenger und umfangreicher geworden sind“, so Andreas Hladky, Anteilseigner und Geschäftsführer von Hallamasch Events.

Die neu gegründete Agentur 27Names ermöglicht den professionellen Zugang zu mehr als 600 strategischen, kreativen und produktiven Experten in ganz Europa.

Lokalkolorit, das den Erfolg jeder Kampagne ausmacht, erhalten und sogar forciert wird.“

Klar definierte Strategie 27Names startete 2008 als Netzwerk zur Förderung von Wissensaustausch und zur Stärkung der Konkurrenzfähigkeit von Eventagenturen auf europäischer Ebene.

Auf der Grundlage einer erfolgreichen, organischen Wachstumsentwicklung wagte die Organisation den nächsten Schritt mit einer klar definierten Strategie: die Gründung einer europäischen Eventagentur. „Mit Milo Vergucht an der Spitze wollen wir in den nächsten Jahren

unser Versprechen einer europaweit einmaligen Eventqualität umsetzen und zudem unser Partnernetzwerk auf alle 47 europäischen Länder ausdehnen“, so Hladky.

Die Anteilseigner und Gründeragenturen bleiben als eigenständige Unternehmen erhalten.

67 Preise gewonnen Über die letzten Jahre hat die Organisation eine starke Position aufgebaut, insgesamt 67 nationale, europäische und globale Preise gewonnen und eine Serie von erfolgreichen multinationalen Projekten für z.B. Volkswagen, Emirates, Diageo und Nord Pas de Calais umgesetzt.

Die Organisation bietet wirksame außergewöhnliche, multinationale Live-Kommunikationskampagnen; sie hilft Kunden dabei, mit Effizienz, kreativem Flair und lokalen Wissen bei großflächigen europäischen Projekten eine perfekte Form zu finden.

Das Headquarter in Brüssel führt kreative und strategische Stärken auf einem internationalen Level zusammen und eröffnet mit Flexibilität und Schnelligkeit neue Wege, um in jedem europäischen Land mit der gewünschten Zielgruppe in Kontakt zu treten.

27Names Event-Experten „Wir garantieren einzigartige Erlebnisse, die an die Anforderungen der jeweiligen lokalen Zielgruppe angepasst sind“, so Hladky.

Zusätzlich zu starken grenzübergreifenden Event-Projekten bietet 27Names die Dienste einzigartiger Marketing Labs mit neuen Perspektiven an; diese werden von Experten für Branding, Event Konzeption und Event RoI erarbeitet. www.hallamasch.at

Herbstliche Tafelrunde Neue Angebotsgruppe aus 29 Kärntner Herbstbetrieben organisiert kulinarische Events

Wien. Während im Bundesheer an diversen Sparkonzepten gearbeitet wird, die im Herbst vorliegen sollen, hat das Verteidigungsministerium in einigen parlamentarischen Anfragebeantwortungen einige Maßnahmen bestätigt. So wird etwa Munition gespart, die bisher für Veranstaltungen in der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde, und auch eine Info-Roadshow wurde schon heuer deutlich abgespeckt.

Die Veranstaltungsserie „Bundesheer on the Road“, bei der Informationsoffiziere das Bundesheer präsentieren, läuft heuer in einer Schmalspurvariante. Nur einer von vier Terminen, nämlich in St. Pölten, wurde durchgeführt, die anderen drei ausgesetzt.

Auch hier soll 2015 über die künftige Ausgestaltung entschieden werden. Die „Tage der offenen Tür“ beim Bundesheer werden zukünftig nicht mehr an Samstagen stattfinden, um Mehrdienstleistungen zur reduzieren. www.bmlv.gv.at

Edel, genussvoll und prächtig inszeniert Millstatt. Aus der gemeinsamen Projektentwicklung heraus hat sich eine „Task Force“ entwickelt, die mit stimmungsvoll präsentierten kulinarischen Events die Attraktivität der Region rund um den Mill­ stätter See stärken sollen.

herbstlichen Tafeln zum Genuss und stellen die Vielfalt und den Reichtum des kulinarischen Angebots des Millstätter Sees in die Auslage.

Ob beim Granattor, in den historischen Gemäuern des Stifts Millstatt oder im Renaissance-Schloss Porcia, in den paradiesischen Gärten oder auf dem Wasser – bei dem Programm „kulinarische Landschaften“ lassen sich die Gäste

Genussreich Das Package beinhaltet ein feines Gourmet-Erlebnis in besonderem Rahmen sowie die Herbstcard, die geführte Wanderungen, eine Schiffsrundfahrt wie auch die Wanderbusnutzung möglich macht. Viele Betriebe bieten darüber hinaus die „kombinierte“ Herbstcard an, die alle Vorteile der Regionskarte sowie die Leistungen der Kärnten Card in einer Karte vereint und dadurch einen aktiven preisgünstigen Aufenthalt rund um den Millstätter See ermöglicht.

Die Kosten für die Teilnahme an den kulinarischen Tafeln bewegen sich zwischen 39 und 119 €.

Prächtig in Szene gesetzt an den Logenplätzen über und am Milllstätter See in Kärnten – meist unter freiem Himmel – laden die

vom einzigartigen Ambiente und den Speisen verführen, die Spitzenköche aus regionalen Produkten zubereiten.

Kulturelle Beilagen Abgerundet wird jede Tafel mit einem kulturellen Programm: einmal musikalisch, einmal kabarettistisch begleitet – ein Zeremonienmeister führt durch den Abend und

© MTG Archiv

Veranstaltungen des Bundesheers laufen heuer in Schmalspurvariante.

Den Auftakt macht die „Fischer Tafel“ am 5. September im Stift Millstatt.

wartet mit unterhaltsamen und informativen Hintergrundgeschichten zum jeweiligen Angebot auf.

Gebündelte Event-Pakete „Kulinarische Landschaften.

Herbstliches Tafeln rund um den Millstätter See“, nennt sich der Veranstaltungsreigen, der an den schönsten Plätzen am See und in den umliegenden Bergen zum Genuss an festlich gedeckten Tischen lädt. Den Auftakt der herbstlichen Runde macht die ‚Fischer Tafel‘, die am 5. September im Stift Millstatt über die Bühne geht.

Da lassen sich die Gäste etwa Mousse von heimischen Räucherfischen, Flusskrebscocktail, Renke und anderes Wassergetier schmecken, während der Zeremonienmeister Martin Schinagl seine Gäste in die Geschichte des ehemaligen Benediktinerstifts und die Tradition der Fischerei einführt.

Bei der „Alm Tafel“ am 26. September werden Kärntner Spezialitäten wie Hirschcarpaccio, gelbe Suppe oder Almkäse serviert. www.millstaettersee.com/tafeln

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Dienstag, 19. August 2014

medianet special – 35

Tradition Martina Cerny vermietet den Blauen Salon für Ausstellungen, Veranstaltungen, Castings, Fotoproduktionen, aber auch für private Feste

Der Blaue Salon im Herzen Wiens Bodentiefe, 3,20 m hohe Fenster sorgen für perfektes Lichtambiente, damit jedes Ausstellungsstück ins rechte Licht gerückt wird.

Edles Ambiente

Fotografie zu vereinen; zudem bietet er eine gute Anlaufstelle für Kunstliebhaber und Neulinge auf diesem Gebiet, die sich nach einem arbeitsreichen Tag eine Auszeit gönnen wollen.

Gelungene Veranstaltungen

© Michael Bachmayer

Wien. Die Wiener Salons haben eine lange gesellschaftliche Tradition.

Sie waren einst Treffpunkt für den freien Ideenaustausch von Philosophen, Künstlern, Musikern und dienten oft der Förderung junger und kreativer Talente in Literatur, Kunst und Musik.

Martina Cerny, die gemeinsam mit ihrem Ehemann Peter Cerny bereits in den 1980er-Jahren Vernissagen für und mit jungen Künstlern veranstaltete, greift diesen Gedanken auf und möchte die Salons wieder salonfähig machen.

Aus diesem Grund hat die Chefin von Making of im ersten Stock ihrer Agentur in der Neutorgasse 13 im 1. Bezirk den „Blauen Salon“ eingerichtet. „Es ist ein Ort der Begegnung, der Kommunikation und Präsentation“, so die moderne Salonnière.

V.l.n.r.: Sabine Ortlieb, Martina Cerny, Oliver Gast, Florian Oppitz, Lilla Sasvari feierten gemeinsam im Blauen Salon.

Auf rund 70 m2, unter einer gesind, komplettieren die technische wölbten Decke und 3,20 m hohen, Ausstattung. Der Raum stellt insbodentiefen Fenstern vermittelt gesamt ein ideales Umfeld für der Raum eine intime, kreativ-klasAusstellungen, Pop-up-Stores, PRsische Atmosphäre. Zusammen mit Veranstaltungen und auch private dem neutralen, grauen Boden ist Feste dar. Außerdem ist der Blaue der perfekte Rahmen gegeben, um Salon auch als Interimsstudio für Bilder, Skulpturen oder andere ExFotoproduktionen oder Castings ponate ins rechte Licht zu rücken. geeignet und kann ab sofort angeFür optimales Lichtambiente sormietet werden. Rein weiße Wängen drei große Fenster und zwei de sind der perfekte Hintergrund Lichtleisten. 20 im Raum aufgefür Videoinstallationen aller Art. teilte Steckdosen, die für diverses Concept.Solutions_Inserate.Medianet_KW20_Druck.pdf 1 15.05.14 13:06 Durch einen separaten Eingang technisches Equipment nutzbar

über ein 13 m2 großes, privates Stiegenhaus ist ein direkter Zugang möglich, der je nach Thema des Events gestaltet werden kann.

Verwöhnung garantiert Der Barbereich mit beweglicher Bar, der auch abtrennbar ist, sorgt dafür, dass die geladenen Gäste bestens versorgt sind. Um die Besucher auch kulinarisch zu verwöhnen, kann auf Anfrage eine im

Erdgeschoß befindliche Küche mitbenutzt werden.

Martina Cerny gründete Anfang 2000 die Agentur Making Of, die sich auf Foto-und Filmproduktionen sowie die Vermittlung von Make-up-, Hair- und StylingExperten spezialisiert hat. Schon früher fanden diverse Ausstellungen in Zusammenarbeit mit namhaften Fotografen statt. Jetzt gibt es mit dem Blauen Salon den idealen Ort, um Kunst, Mode und

Die Eröffnung des Blauen Salons wurde mit der Ausstellung von Portraits, u.a. von Sarah Wiener, fotografiert und bearbeitet von dem bekannten Wiener Fotografen Georg Schlosser, gefeiert. Danach folgten zahlreiche andere Veranstaltungen: das Tiroler Unternehmen Swarovski präsentierte seine Schmuckpreziosen für die Spring/ Summer-Kollektion 2014 im Blauen Salon und schätzte, Cerny zufolge, vor allem die perfekte Lage.

Einen weiteren Höhepunkt bildete die Ausstellung ,,Seven Sins“, mit den perfekten Stylings von Sabine Ortlieb und Florian Oppitz. Dank den zahlreichen außergewöhnlichen Make-up- und Haar-Kreationen von Thomas Lorenz und Yochai Mevorach hatte Fotograf Oliver Gast ein leichtes Spiel, alles professionell in Szene zu setzen; den musikalischen Beitrag leistete Lilla Sasvari mit einem eigens komponierten Werk.

Die Vorbereitungen für das nächste Hightlight laufen bereits auf Hochtouren; am 4. September findet der Erich Fend Mäntel Pressday statt. (red)

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36 – medianet special

Dienstag, 19. August 2014

DocLX Österreichs größte Eventagentur feiert 25 Jahres-Jubiläum und 310.000 betreute Gäste an 285 Eventtagen

short

Event-Reisen sind bei den Maturanten sehr beliebt

Red Bull Air Race in Ascot im Fernsehen

© Red Bull Air Race

Bei DocLX kann man sich jetzt schon über mehr als 9.000 Buchungen für den X-Jam 2015 freuen.

2,1 Mio. Euro investiert, um unseren Absolventen nur das beste Action-, Fun- und Entertainmentprogramm zu bieten. Gemeinsam mit ihnen haben wir unser 25-jähriges Firmenjubiläum mit einer fulminanten Party an der türkischen Riviera gefeiert“, so Knechtsberger, Mastermind von Veranstalter DocLX.

dino silvestre

Wien. Österreichs beliebteste Maturareise trumpfte heuer mit einigen Innovationen, zwei ganz besonderen Live-Acts und dem 25-jährigen Jubiläum von DocLX, Österreichs größter Eventagentur, auf. Das war zwar extra ein Grund zum Feiern, aber X-Jam blieb seinem Motto „Echt klasse statt nur Masse“ treu.

Red Bull Air Race in Ascot: Statt der Pferde gab es waghalsige Stunts.

Ascot/Salzburg. Die exklusivste Pferderennbahn wurde am vergangenen Wochenende zum Schauplatz der schnellsten Motorsportserie der Welt – dem Red Bull Air Race. Dort fand vor Tausenden Fans am 17. August die fünfte Etappe der Red Bull Air Race statt. In ihren wendigen Rennfliegern absolvierten die zwölf Piloten im Kampf um die WM-Krone in insgesamt acht Rennen jeweils einen Parcours, der aus 25 m hohen, aufgeblasenen Pylonen besteht; dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 370 km/h und lassen bei Manövern Fliehkräfte von bis zu 10 G auf sich wirken.

Ascot liegt in einem Waldgebiet nicht weit entfernt von London und gilt als idyllisches Porträt des traditionellen britischen Sporterbes; das Zentrum des Dorfs bildet die berühmte Pferderennbahn, die bereits im 18. Jh. Erwähnung fand. Jeden Juni begrüßt die Gemeinde die Gäste zum „Royal Ascot“, dem bekanntesten Event des Pferderennkalenders. www.redbullairrace.com

© Kevin Micheli/johann Lafer

© DocLX/Colin Cyruz

Bereits 1999 legte Alexander Knechtsberger den Grundstein für Event-Reisen und öffnete den Markt in Österreich mit der ersten Maturareise nach Griechenland.

Bei der Maturareise X-Jam konnten in den letzten 15 Jahren knapp 500.000 Nächtigungen verzeichnet werden. Programm-Investitionen von 2,1 Mio. € im Jahr machen sie zur Benchmark im Event-Reisesektor.

Weitere Travel-Events wie die Studentenreise „Spring Jam“, der Winterevent „University of Snow“ und das „Lighthouse Festival“ in Kroatien wurden in Folge erfolgreich am Markt positioniert.

2006 wurde die DocLX Holding als Dachmarke für alle Aktivitäten in den Segmenten Jugendmarketing, Eventconsulting und Travel etabliert, unter der die DocLX Event Consulting GmbH und die DocLX Travel GmbH vereint sind.

Mit einem Jahresumsatz von über 19 Mio. € (2012/13) und knapp 310.000 betreuten Gästen an 285 Eventtagen ist die DocLX Holding die klare Nummer 1 unter Österreichs Jugend- und Eventmarketing-Agenturen.

Der Fokus der Firma liegt auf der Zielgruppe der 17- bis 35-Jährigen; die Markenbekanntheit unter den Absolventen beträgt 99%.

Sehr exklusive KochEvents in Vorarlberg

X-Jam: Österreichs innovativste Maturareise von Veranstalter Alexander Knechtsberger begeistert seit Jahren jeden Sommer die Maturanten mit viel Partyspaß.

Die DocLX Holding wurde mehrfach mit dem Austrian Event Award für „X-Jam“ ausgezeichnet, ist Mitglied des Event Marketing Board Austria (EMBA) und wurde als erste Eventmarketing-Agentur in Österreich TÜV-zertifiziert.

Jährlich wird in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Marketagent.com Europas größte Jugend-Studie, der „Jugend Trend Monitor“, publiziert.

Feines Eventreise-Konzept Wie gut das Eventreise-Konzept von DocLX angenommen wird, zeigt sich auch an der Buchungslage für nächstes Jahr: Bei DocLX kann man sich jetzt schon über

9.000 Buchungen für 2015 freuen. „Wer noch dabei sein möchte, sollte sich beeilen. Aufgrund des Andrangs werden wir die Reise nächstes Jahr eventuell sogar auf vier Wochen ausweiten, um die hohen Qualitätsstandards, für die wir stehen, gewährleisten zu können“, gibt Knechtsberger einen Ausblick für X-Jam 2015.

Türkische Riviera ist Trend Zigtausende Maturanten waren schnell genug, um sich einen der heiß begehrten Plätze für die diesjährige X-Jam Reise von 22. Juni bis 6. Juli im türkischen Belek zu sichern. „Als besonderes Goodie haben wir dieses Jahr zusätzlich

Knechtsberger hat es in Koop mit Austrian Airlines geschafft, erstmals auf einer Maturareise das trendige X-Flyboard anzubieten.

Das neue Wassersportgerät der Superreichen, mit dem man in bis zu zehn Metern Höhe über dem Wasser schweben kann, darf auf keiner Yacht fehlen – und natürlich auch bei X-Jam 2014 nicht. „Das Wichtigste für uns ist es, unseren Absolventen jedes Jahr die beste Zeit ihres Lebens zu bieten.

Nicht umsonst kann sich X-Jam über eine 99%-Weiterempfehlungsrate freuen“, so Knechtsberger.

Die über 300-köpfige Crew von DocLX hat das Fünf-SterneEventhotel „Crystal Paraiso Verde“ in ein X-Jam Wonderland verwandelt; in nur sieben Aufbautagen wurde für fast 8.000 Absolventen aus 70 Flugzeugen, über 150 Transferbussen und sieben Sattelschleppern 100 t Equipment und mit einer Hotelcrew von 400 Personen die Maturareise auf die Beine gestellt. „Ein spektakuläres Rahmenprogramm und Sport- und Entertainmentprogramme, die keine Wünsche offen lassen – von acht Floors über 40 Parties und 25 DJs bis hin zu zwei Schiffen der beliebten XJam Partyflotte – haben für eine abwechslungsreiche Reise gesorgt. www.doclx.com

people2meet von Xing Neues Tool macht schon vor einem Event klar, mit wem man dabei in Kontakt treten sollte

Johann Lafer lässt sich bei diversen Kochkursen in die Töpfe schauen.

Einfaches Netzwerken auf Veranstaltungen Wien. „Wir freuen uns, dass people2meet schon erfolgreich genutzt werden konnte und auf der diesjährigen „tools“-Konferenz im Mai in Berlin zum ersten Mal zum Einsatz gekommen ist. Mit dem Business Netzwerk Xing sind wir die Einzigen, die diesen Service anbieten können“, so Cai-Nicolas Ziegler, GF Xing Events GmbH.

Xing-Profil sucht Partner

© Xing

Dornbirn. Zwei Tage lang verwandelt die Messe „Gustav“ drei Hallen der Messe Dornbirn in Schlaraffenland für Genießer.

Im Mittelpunkt des internationalen Salons für Konsumkultur stehen am 25. und 26.

Oktober die Themen Design, Nachhaltigkeit und Genuss. Kulinarischer Höhepunkt sind die „Chef’s Tables“ mit Spitzenköchen wie Johann Lafer, Jacob Jan Boerma oder Marcus G. Lindner. Der Vorverkauf startete bereits gestern.

Getreu dem Motto „Zeit und Raum für guten Geschmack“ widmet sich die Messe nicht nur Speisen und Lebensmitteln.

Als Salon für Konsumkultur soll eine anspruchsvolle Klientel aus der Vierländer-Region Österreich, Deutschland, Liechtenstein und der Schweiz angesprochen werden.

Von den Produkten wird neben Exzellenz in Form und Funktion auch besonders hohe Qualität erwartet. Auf nachhaltige Produktion wird ebenfalls großer Wert gelegt. www.diegustav.com

Starke Koop-Partner

19 Mio. Jahresumsatz

Mit „people2meet“ von Xing lassen sich wertvolle Kontakte auf Events knüpfen.

Worum es geht, ist leicht erklärt: Für einen Teilnehmer ist die Aussicht auf Networking-Möglichkeiten mittlerweile genauso wichtig wie das Event-Programm selbst.

Schon jetzt erhalten die Mitglieder von Xing aus den mehr als 150.000 Events in Xing persönliche Event-Empfehlungen auf Basis ihres eigenen Netzwerks und Profils.

Hinzu kommt ab sofort auch noch, dass Xing den Event-Teilnehmern zeigt, mit welchen Personen sie sich vernetzen sollten.

Zum einen erkennt das BusinessNetzwerk relevante Mitglieder

aufgrund von Gemeinsamkeiten auf Basis der Profilinformationen wie gemeinsamen Kontakten oder Gruppen.

Social Graphs verknüpfen Zum anderen kann es mithilfe des Social Graphs in Xing alle Daten und Beiträge nach weiteren relevanten Zusammenhängen durchsuchen. Teilnehmer können auf diese Weise schnell und einfach mit den richtigen Leuten in Kontakt treten.

Mit der Xing Events-App können User auch während des Events ihre Kontaktempfehlungen einsehen und sich direkt auf der Veranstaltung erfolgreich miteinander verabreden.

Mit people2meet will Xing Events nicht nur dem Veranstalter einen echten Mehrwert bieten, sondern auch den Event-Teilnehmern eine Vielzahl an Optionen eröffnen, die selbst gestaltet werden können. „Xing Events zeigt sich einmal mehr als Experte für Event-Vermarktung“, so GF Ziegler. www.xing-events.com

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Dienstag, 19. August 2014

medianet special – 37

Messe Wels In wenigen Wochen wird das neue Schmuckkästchen der Messe Wels, die Messehalle 21, einsatzbereit sein

Noch mehr Veranstaltungsfläche Messe Wels wird dann über die größte Hallenfläche unter Österreichs Messegesellschaften verfügen.

Zahlreiche Möglichkeiten

tungen, die verschiedene Räume erfordern, ist dieses Zusammenspiel natürlich optimal.

Ökologische Ausrichtung Einzigartig ist auch die ökologische Ausrichtung der „neuen“ Messe Wels im Gebäudekomplex 20/21: Verwaltungs- und Tagungszone weisen Passivhausstandard auf, die restlichen Gebäudeteile Niedrigenergiestandard. Nach Fertigstellung der Messehalle 21 wird die Messe Wels über die größte Hallenfläche unter Österreichs Messegesellschaften verfügen und mit dem Dienstleistungsnetz die

Location zu einem One-stop-shop für jede Veranstaltung.

Als Location für Veranstaltungsformate wie Galas, Kongresse, Tagungen oder Produktpräsentationen konnte die Messe Wels schon zahlreiche Unternehmen begeistern. So tagen etwa rund 1.000 Teilnehmer von Party Lite bereits zum dritten Mal in der Messe Wels. „Mit unserem innovativen Angebot können wir Unternehmen überzeugen, die nicht nur irgendein Event veranstalten wollen, sondern zielgerichtet ihre Botschaft zur Zielgruppe bringen.

Wir verbinden beste Infrastruktur mit einem individuellen Eingehen

auf die Bedürfnisse der Veranstalter – und das zentral und verkehrsgünstig gelegen“, ist Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels, von den Vorzügen überzeugt.

marke[ding]plus-night Ein Highlight für die Branche und zugleich ein absolutes Top-Event wird die marke[ding] plus-night am 1. Oktober sein; die Kommunikationsbranche erwarten hier nach einem interessanten Messetag Top-Acts und PremiumCatering und ein stimmungsvoller Abend. (red)

© Messe Wels/Günter Guni

Wels. Mit der Messehalle 21 wird die Messe Wels ab November 2014 über zusätzliche 10.000 m2 multifunktionale Fläche für Events verfügen – teilbar in einzelne Sektoren. Damit sind der Inszenierung von Eventideen in Wels im Wesentlichen keine Grenzen mehr gesetzt. Zehn Meter lichte Höhe und eine Decke mit extrem hohen Abhängelasten lassen den Raum in allen Dimensionen spüren und geben einen bemerkenswerten Eindruck, der den Veranstaltungszweck ideal hervorhebt.

Robert Schneider, Geschäftsführer der Messe Wels, freut sich auf November.

Neu wird dabei auch die Vielzahl der Möglichkeiten sein, denn die Ende 2007 fertiggestellte Messehalle 20 mit ihren 15.400 m2 Fläche, die ebenso variabel in einzelne Sektoren teilbar ist, erhält dadurch eine noch breitere Nutzungsmöglichkeit. Für Veranstal-

Termine In Ottakring

Brauerei-Fun Wien. Seit 3. Juli geht es am Ottakringer Brauereigelände wieder heiß her; an diesem Tag haben die zweiten „Ottakringer Braukultur-Wochen“ begonnen. Noch bis 3. September präsentiert sich die Brauerei gemeinsam mit befreundeten Gastbrauereien auf dem Ottakringer Platz, um die Sommersaison in Wien mit erfrischender Biervielfalt zu beleben. Vier Gastronomiestände bieten jede Menge Schmankerl, die den Biergenuss abrunden.

Auch am 18. Oktober wird im 16.

Bezirk die Post abgehen, wenn der Radiosender Energy Österreich beim „Energy together“ zum gemeinsamen Feiern in die Ottakringer Brauerei einlädt. Vom mitreißenden Electro- und House-Sound über HipHop und R‘n‘B bis hin zu Classic-Hits bietet das Megaspektakel für jeden Musikgeschmack die richtigen Beats. Namhafte DJs sorgen auf drei Floors für ausgelassene Stimmung und machen Energy together auch dieses Mal zum Pflichttermin für Partytiger.

Jane Goodall zum Anfassen Schon am 1. Oktober beehrt ein ganz besonderer Gast die Ottakringer Brauerei: Die berühmte Verhaltensforscherin Jane Goodall, die über 30 Jahre das Leben freilebender Schimpansen in Tansania beobachtete und erforschte, lässt Besucher bei ihrem Vortrag „Grund zur Hoffnung“ an ihren spannenden und reichen Erfahrungen und Erkenntnissen teilhaben. (red)

Bereits zum 18. Mal wird heuer der renommierte Preis der österreichischen Eventbranche verliehen. Der Award präsentiert sich in einem neuen und sehr modernen Gewand. Beginnend vom Logo, über das erstmalige Online Einreichtool (presented by screenteam) bis hin zur Location und dem Galaprogramm wurde einiges überarbeitet und neu gestaltet.

Außerdem wird der Pokal heuer in

GOLD, SILBER und BRONZE vergeben!

Kategorien: • • • • • • • • • • •

Gesamtkommunikation Kongresse Corporate Events Corporate Public Events Corporate Efficiency Events Mitarbeiter Events Consumer Events Exhibition Events Public Events Charity / Social / Cultural Public Events Sports Sonderpreis Green Events

Verleihung:

03. Dezember 2014 Nordlicht, Wien

Online-Anmeldung: © Ottakinger Brauerei

www.eventaward.at

Die „Ottakringer Braukultur-Wochen“ laufen noch bis 3. September.

Einreichfrist: 12.

September 2014

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38 – medianet special

Dienstag, 19. August 2014

DC Tower Die spanische Hotelgruppe offeriert Event-Location auf höchstem Niveau – in Wiens Wolkenkratzer

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Hoch hinaus im Meliá

Das Naturhistorische Museum feiert sich

Mehr als 1.000 Quadratmeter Eventfläche stehen im Meliá Vienna auf mehreren Etagen zur Verfügung.

Das Naturhistorische Museum feiert heuer den 125. Geburtstag.

Wien. Am 10. August 1889 wurde das Naturhistorische Museum an der Wiener Ringstraße bezogen. Das ehrwürdige Haus, immer wieder gern als Evnetlocation genutzt, verfügt über rund 8.500 Quadratmeter Fläche in 39 Schausälen. Am 28.

September gibt es anlässlich des Jubiläums einen Tag der offenen Tür mit einem Sonderprogramm bei freiem Eintritt und der Eröffnung eines digitalen Planetariums im Saal 16.

In diesem sollen astronomische Shows und filmische Ergänzungen zu den klassischen Ausstellungen gezeigt werden.

Zum Jubiläum erscheint auch das Buch „Das Naturhistorische Museum – Baugeschichte, Konzeption und Architektur“. Zudem wurden zwei Kunstprojekte in Auftrag gegeben: Die beiden Schweizer Künstler Paul Giger und Andres Bosshard haben mit „Sonar impact“ eine Klanginstallation komponiert und entworfen, die rund ein Monat lang im NHM zu hören sein wird. Und der USFilmemacher James Benning hat für das Museum die 77-minütige Filminstallation „natural history“ angefertigt, die auch bei der diesjährigen Viennale zu sehen sein wird.

samt 1.079 m2 Veranstaltungsfläche inklusive eines großen Ballsaals mit einer Terrasse, von der aus man einen Blick auf die Stadt genießen kann. Das Saal eignet sich für ein exklusives Galadinner und acht kleinere Konferenzräume für privatere Events und Meetings.

Raum für jeden Anlass Der Meliá Event Space (495 m2) bietet die idealen Voraussetzungen für ein exklusives Galadinner. Acht weitere, kleinere Konferenzräume eignen sich für privatere Veranstaltungen. Alle Veranstaltungsräume sind sehr hell (Tageslicht) und mit LCD-Projektoren, Bildschirmen und moderner Technik ausgestattet. Sprichwörtlich auf höchster Ebene (nämlich auf 220 m) kann man den Abend in Ruhe auf der Dachterrasse ausklingen lassen, am Wochenende sogar mit einem Live-DJ. (red)

Ballsaal mit Ausblick Der DC Tower, Österreichs höchster Wolkenkratzer, wurde von dem bekannten französischen Architekten Dominique Perrault entworfen und ermöglicht einen spektakulären 360°-Blick auf die Donau und die Stadt Wien.

Das Hotel verfügt über insge-

© Melia

© Wien Info

Wien. Das Meliá Vienna ist das erste österreichische Haus der spanischen Hotelgruppe im neu errichteten, 220 Meter hohen DC Tower. Auf 20 von insgesamt 58 Etagen verfügt das Design-Hotel über 253 Zimmer, darunter 27 Design-Suiten und die 200 m2 große Präsidentensuite mit 180-GradPanoramablick. Besonders spektakulär: das dazugehörige 57 Restaurant & Lounge in den obersten beiden Etagen (57. und 58. Stock) inklusive Außenterrasse mit atemberaubendem Blick über Wien.

Ausblick aus 220 Metern Höhe: die Terrasse im Hotel Meliá im Wiener DC Tower.

Bustouristiker und Eventveranstalter Eine Kooperation sorgt für Synergieeffekte im Transport- und Eventbereich

Eventbus: Anreise aus ganz Österreich

Zahlreiche Vorteile Der Eventbus bietet ein bisher nicht möglich gewesenes Angebot für österreichische Eventbesucher, reduziert den Individualverkehr rund um Veranstaltungen und sorgt mit der entsprechenden CO2Minimierung für eine verbesserte Umweltbilanz seitens des Veranstalters.

Messe Comic-Con zum ersten Mal in Wien

© Markus Kucera/Red Bull Content Pool News

Wien. Eventbus ist ein Kooperationsprojekt zwischen Bustouristikern auf der einen und Eventveranstaltern auf der anderen Seite.

Mit dem Beförderungsmittel wird für eine bessere Auslastung bei Busunternehmen gesorgt sowie zusätzliches Gästepotenzial aufseiten der Veranstalter erhoben.

Auch bei der Formel 1 in Spielberg war der Eventbus schon im Einsatz.

Das Projekt ist so konzipiert, dass den Kooperationspartnern keine Zusatzkosten entstehen – die Nutzung bereits bestehender Ressourcen ist die Grundlage der Zusammenarbeit.

Die Vorteile für den EventVeranstalter sind zahlreich: Die Kommunikation mit den einzelnen Busunternehmen entfällt, zudem wird eine zusätzliche Serviceleistung für die Eventbesucher angeboten. www.eventbus.eu definiert weiters die Qualitätsstandards, und der Veranstalter kann dafür sorgen, dass es aus ganz Österreich die Möglichkeit zu einer sicheren und komfortablen Bus-Anreise mit rund 250 Zustiegstellen im ganzen Land gibt. (red)

Photo- und Abenteuermesse Für die Fans von Outdoorsport, Individualreisen und Kameras wird Linz zum Mekka © MGC

Photo+Adventure-Messe im Design Center Die MGC-Halle wird der Schauplatz der ersten Comic-Con Wiens.

liebtes Fotofestival, sondern auch als Spezialmesse für individuelle Aktiv-, Erlebnis- und Abenteuerreisen etablieren. Schon vor dem offiziellen Aussteller-Anmeldeschluss präsentiert sich das ReiseProgramm der Photo+Adventure 2014 besonders vielfältig.

Neben dem Partnerland Botswana werden wieder viele Spezialreiseveranstalter ihr weltweites Individualreiseangebot präsentie-

© Messe Linz

Wien. Wien bekommt seine eigene Comic-Con: Am 7. September wird die erste ComicCon Vienna in der MGC Halle Wien (Modecenterstraße 22) stattfinden und als größte österreichische Ein-Tagesveranstaltung für Comics und Figuren auf 1.800 Quadratmetern mit über 400 Metern an Verkaufstischen für alle Comics-, Figuren-, Roman-, Sticker-, Manga-, Actionfiguren-, Timpo & Elastolin-, Trading Cards-, Drucke- und Sammelalben-Begeistere einen spannenden Tag garantieren.

Angekündigt sind unter anderen Gerhard Krusche – seines Zeichens Experte vom Wiener Dorotheum für Plakate, Reklame, Comics & Comic Art, Filmhistorika, Historische Fotografie, Papiergeld und Historische Wertpapiere, Peter Klinger, der zeichnet und signiert, der Zeichner Helmut Breneis und der Verlag Edition Comicographie.

Linz. Bei der Photo+Adventure vom 7. bis 9. November im Design Center Linz stehen die Themen Fotografie, Reisen und Outdoor im Fokus – eine Messe, die sich auch Design Center Linz-Geschäftsführer Thomas Ziegler selbst nicht entgehen lassen wird, wie er bereits anlässlich eines Interview im vergangenen Jänner betonte.

Bereits bisher konnte sich die Photo+Adventure nicht nur als be-

Foto- und Reise-Fans werden heuer das Design Center Linz in Beschlag nehmen.

ren. Dazu kommen Spezialanbieter aus nahegelegenen Regionen wie etwa die Naturfreunde oder Nationalpark Gesäuse.

Mehr Kapazitäten „Der gesamte Reisebereich der Photo+Adventure präsentiert sich definitiv stärker als bei unserem Linz-Debüt vor zwei Jahren“, wie Veranstalter Thomas Wiltner erklärt. „Erfreulicherweise konnten wir, zusätzlich zu unseren Stammausstellern, noch eine Reihe sehr attraktiver neuer Aussteller dazugewinnen, darunter auch lokale Tourismusunternehmen aus Oberösterreich. Fast alle Tourismusaussteller bringen sich in unser Rahmenprogramm ein, darum haben wir die Saalkapazitäten für die sehr begehrten Reisevorträge ausgeweitet“, betont Wiltner weiter.

Die Photo+Adventure bietet für ihre drei Themen im Ausstellerbereich ein qualitativ hochwertiges Rahmenprogramm, das von Ausstellern und Besuchern geschätzt werde und den besonderen Spirit der Messe ausmache.

„Durch unser Rahmenprogramm ist die Verweildauer auf der Messe extrem hoch und die Beratungsgespräche sehr intensiv und ausführlich. Unsere Aussteller schätzen das Publikum, die Besucher die Qualität und Individualität unserer Aussteller. Bereits heute zeichnet sich ab, dass wir diese besondere Atmosphäre auch heuer wieder nach Linz bringen“, so Wiltner.

Breites Rahmenprogramm 2013, als die Messe in Wien ausgetragen wurde, fanden sich 268 Qualitätsaussteller und Marken aus den Branchen Fotografie, Individual- und Abenteuerreisen sowie Outdoorprodukten ein; im Mittelpunkt stand das perfekte Reiseund Naturfoto.

Dem allgemeinen technologischen Trend entsprechend, war das Gesamtprogramm jedoch breiter und vor allem im Bereich Präsentationstechnik an der Schnittstelle zwischen Fotografie, Slideshow bis hin zum Video positioniert. (red)

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Dienstag, 19. August 2014

medianet special – 39

Entscheidung Der Song Contest wird im kommenden Jahr in der Wiener Stadthalle und damit in der größten Halle Österreichs ausgetragen

Eurovision Song Contest in Wien caroline Wirth

Wien. Nach wochenlangen Diskussionen ist der Austragungsort des Eurovision Song Contests fixiert: Er wird 2015 in der Wiener Stadthalle ausgetragen. Die Entscheidung wurde am 6. August nach stundenlangen Sitzungen innerhalb des ORF getroffen. Zuletzt standen neben Wien noch zwei Bewerber zur Debatte: die Grazer Stadthalle und die Innsbrucker Olympiahalle.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zu der Entscheidung: „Wir hatten drei sehr interessante Angebote, die alle über unseren Erwartungen waren. Nach sorgfältiger Prüfung und genauer Abwägung aller relevanten Parameter ist unsere Wahl auf Wien gefallen; Wien liegt im Herzen Europas, steht in besonderem Ausmaß für Musik und Weltoffenheit, war Gastgeber zahlreicher Großereignisse und ist natürlich als Hauptstadt beson-

Buchtipp Jahrbuch 14/15

Eventdesign

Stuttgart. Es ist da: das aktuelle Eventdesign Jahrbuch 2014/2015.

Das jährlich erscheinende Kompendium enthält auch heuer wieder zahlreiche herausragende Events. Rund 35 internationale Projekte aus den Bereichen Corporate, Employee, Public, Exhibition, Consumer, Charity, Social und Cultural Event finden in dem Jahrbuch Beachtung.

Zukünftige Trends Das Eventdesign Jahrbuch 2014/15 zeigt aber nicht nur die schönsten Projekte des vergangenen Jahres, sondern schärft auch den Blick für zukünftige Trends der Branche; spannend ist dabei nicht nur die technische Umsetzung und die jeweilige Inszenierung, sondern auch die immer intensiver in den Ablauf eingewobene Rezeption z. B. in Sozialen Netzwerken.

Gleichwertigkeit

© Avedition

In den unterschiedlichen Bereichen werden zusätzlich die jeweiligen Spezifika aufgezeigt, da beispielsweise eine Jubiläumsfeier einer international agierenden Firma andere Anforderungen als ein theatral inszenierter kultureller Event aufzeigt. Im Jahrbuch stehen aufwendig geplante, bildgewaltige Events zum Beispiel der Automobilbranche und kleinere Events wie etwa Charity-Veranstaltungen gleichwertig nebeneinander. www.avedition.de

Im Eventdesign Jahrbuch werden 35 internationale Projekte vorgestellt.

ders geeignet, einen Song Contest für das gesamte Land zu veranstalten.“ Erklärtes Ziel sei es, einen Song Contest auszurichten, „der Österreich stolz macht und Europa beeindruckt“.

Für Großereignis gerüstet Die Erste Bank Wiener Stadthalle sei bereit und für ein Ereignis dieser Größenordnung gerüstet: Am Roland-Rainer-Platz stehen sechs flexibel bespielbare Hallen.

Parallel zu den organisatorischen Vorbereitungen werden Adaptierungen am Gebäudekomplex gemäß den Anforderungen des Ver-

anstalters ORF vorgenommen. Die enge und rasche Kooperation mit der Stadt und dem ORF sei dabei essenziell. „Diese Entscheidung ist auch für den Standort Wien eine nachhaltige und wirtschaftliche. Die multifunktionelle und architektonisch wertvolle Wiener Stadthalle mit baulichen Verbesserungen auszustatten, macht Sinn für die Zukunft“, so Peter Hanke, Geschäftsführer der Wien Holding.

Enttäuschte Mitbewerber Zwar präsentierten sich die Mitbewerber als faire Verlierer, den-

noch wurde auch Kritik geäußert.

Steiermarks LandeshauptmannStellvertreter und Tourismus-Landesrat Hermann Schützenhöfer (ÖVP) zeigte sich enttäuscht von der Entscheidung für Wien: „Wenn der ORF-General Wrabetz sagt, ‚aus strategischen Gründen Wien‘, dann hätte man sich das ganze Drumherum ersparen können.

Dann hätte man andere Städte und Länder nicht in eine Bewerbung hetzen müssen“, so Schützenhöfer.

Die Grazer ÖVP wolle zudem, dass der Stiftungsrat einen Einblick in die finanziellen Hintergründe der Vergabe nimmt. www.orf.at

www.stadthalle.com

© APA/Georg Hochmuth

Die Veranstaltung in der Bundeshauptstadt soll Österreich stolz machen und Europa beeindrucken.

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz freut sich über die Entscheidung.

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40 – medianet special

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Austrian Event Award: noch einreichen!

Dienstag, 19. August 2014

Eventagentur Die Verbindung von Offline-Event und Online-Medien wird im Eventbereich immer wichtiger

Trend zu Hybrid-Events

Eventwerkstatt-Geschäftsführer Walter Ilk gibt Einblicke in die aktuelle Entwicklung der Branche.

Weltmarktführer in ihrer Branche, dass schwierigere Wirtschaftsbereiche mehr als ausgeglichen werden.“ Zudem werden Events als Livekommunikation für jede Marke immer wichtiger, da Emotionen und Erlebtes besser im Kopf bleiben, als manche klassische Werbemaßnahmen.

Erstmals können die Unterlagen auch Online eingereicht werden.

Wien. Bereits zum 18. Mal wird heuer der renommierte Preis der österreichischen Eventbranche verliehen. Im heurigen Jahr gab es diesbezüglich einige Neuerungen. Neben einem anderen Logo und der Möglichkeit, Online die Unterlagen einzureichen, gibt es den Pokal nicht nur mehr in Gold, sondern auch in Silber und Bronze. Zusätzlich gibt es in der Organisation als auch im Gesamtauftritt und dem Galaprogramm Neuerungen.

Teilnahmeberechtigt sind österreichische Firmen, Agenturen oder Einzelpersonen, die Events organisieren, unabhängig, ob der Event im Inland oder Ausland stattgefunden hat. Es können auch Projekte ausländischer Agenturen oder Unternehmen eingereicht werden, wenn der Event in Österreich stattgefunden hat.

Am 3. Dezember wird der Austrian Event Award in Wien in der Eventlocation Nordlicht über die Bühne gehen.

Wien. Von Incentives über Mitarbeiterevents und Kongresse – ihnen ist eines gemeinsam, denn sie sollen neu sein und ihre anspruchsvollen Gäste immer wieder überraschen. „Mit Schubladenkonzepten lassen sich keine Kunden mehr gewinnen“, spricht Walter Ilk, Geschäftsführer der Eventwerkstatt, aus Erfahrung; „es soll etwas geboten werden, was die Erwartungshaltung an den Event übersteigt.“

Storytelling wichtig Die Linzer Eventagentur setzt dabei stark auf Storytelling: Von der Einladung bis zum Give-away muss eine durchgängige Story erlebbar sein. Für Eventmarketer sei

Kritik an Pitch-Kultur

© Reinhard Winkler

© eventaward.at

caroline wirth

Walter Ilk, Geschäftsführer Eventwerkstatt, kritisiert die Pitch-Kultur im Land.

Livekommunikator und

es daher unumgänglich, sich intensiv mit dem Unternehmen, dessen Philosophie, der CI, des CD und mit der Brand sowie den Produktwelten auseinandersetzen. Diese Haltung spiegelt sich im Selbstverständnis der Agentur wider: „Wir als Eventwerkstatt sehen unsere Aufgabe nicht als Festorganisator, sondern als Livekommunikator und somit als wichtiger Teil des Marketingmix.“

somit als wichtiger Teil

Off- und Online verbinden

des Marketingmix.“

Am Puls der Zeit zu sein, spielt ebenfalls eine gewichtige Rolle; der Trend geht in Richtung Hybrid-Events. „Diese Verbindung von Offline-Event und Online-

„Wir sehen unsere Aufgabe nicht als Festorganisator, sondern als

Walter ilk, Eventwerkstatt

Medien wird stark zunehmen“, ist der Agenturchef überzeugt. Dies trifft vor allem im Consumerbereich, aber auch immer stärker im B2B-Bereich zu. „Es ist unser Ziel, aus einem Eintagesevent ein Event für mehrere Monate zu kreieren, um damit eine wesentlich stärkere Kundenbindung über eine längere Zeitdauer zu erreichen.“ Dabei geht es nicht nur um Vorberichte und Aktivierung der Zielgruppe im Bereich Social Media und Website, sondern auch darum, direkt beim Event z.B. Fotos des Eventfotografen zu posten.

Finanzielle Unsicherheiten merkt die Agentur keine: „Wir haben in Österreich so viele erfolgreiche Unternehmen und teilweise sogar

Kritische Worte findet der Geschäftsführer für die Pitch-Kultur im Land: „Um ein Konzept zu erstellen, bedarf es einer intensiven Auseinandersetzung mit dem potenziellen Kunden, dessen Markenkern und Branche. Der darauf zu erfolgende Kreativprozess, inklusive Konzepterstellung und Budgetrecherche, ist enorm zeitintensiv.“ Er wünscht sich von den Auftraggebern, dass schon vor einem Pitch ein Agenturscreening stattfindet und sie sich nicht fünf oder mehr Konzepte präsentieren lassen. „In diesem Punkt gehen viele Unternehmen mit den Ressourcen der Agenturen nicht sorgsam um“, sagt er. Walter Ilk plädiert zusätzlich deutlich für einen besseren Umgang mit dem Thema Abschlagszahlung; zum einen werde man dadurch noch mehr Zeit in einen Pitch stecken, was die Konzepttiefe betrifft, und es müsse betriebswirtschaftlich auch jeder leere Kilometer finanziert werden.