medianet

¤ 2,50

erlebnis Einkauf

neuer Auftritt für PlanB

Wandel im Konsumentenverhalten ist auch beim B2B-Handel angekommen Seite 4

Nach dem jüngsten Preis-Reigen stellt die Agentur planB ihr neues Design vor Seite 8

dienstag, 19. juni 2012

Freistoss für den handel

© Intersport Eybl

12. jahrgang NO. 1562

© planB

© hybris

inside your business. today.

Über die Relevanz sportlicher Großevents und die Trends im Sommersport Seite 14

Werbeartikel „Go for Gold!“– die „Olympischen Spiele der besten Werbe-Ideen“ im Congress Center Wien

„Newsweek“: Messe der zündenden Ideen

Das E-MaIL UND sMsMaRKETINGTOOL DER ZUKUNfT www.mailings2.at office@mailings2.at medianet_46x15 +43-664-315 10 52 27.10.2005

12:07 U

www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177

Give-away Die Werbeartikel­messe „Newsweek“ gastiert heute ­erstmals in Wien. ­Gezeigt werden die ­aktuellsten Trend­ produkte und das ganze Spektrum gegenständ­licher Werbung. medianet sprach mit VÖWPräsident Konrad Godec.

Seite 2

GROSSFORMAT DIGITALDRUCK

tel.: +43-1-536 26-0 mail: office@plakativ.at www.plakativ.at · www.plakativ.at · www.plakativ.at

inhalt

prime news & market watch > Austro-Ökonomen über die Griechenland-Wahl > Mobile Banking setzt sich zunehmend durch

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© marke[ding]

© Panthermedia.net/Herbert Boekhoff

marketing & media

> marke[ding] 2012: Mehr „greifbare“ Werbung retail > BackWerk expandiert > Steirerfleisch mit neuer Marke „Steirerglück“

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special Leitbetriebe NÖ

An unsere lieben Medienpartner und Marktbegleiter...

Sommer ist die Zeit, Zeit in der es zu heiß ist, um das zu tun, wozu es im Winter zu kalt war.

> Was die regionalen KeyPlayer heuer vorhaben 19–24 P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

Marc Twain

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C OV E R

2 – medianet

Dienstag, 19. Juni 2012

Werbeartikel Vom Kugelschreiber bis zur Tragetasche – Werbeartikel erfreuen sich als Marketing-Maßnahme großer Beliebtheit

„Newsweek“: Die Olympiade der besten Werbe-Ideen ist in Wien Erstmals findet die Werbeartikel-Messe „Newsweek“ heute in Wien statt – medianet bat VÖW-Präsident Konrad Godec zum Talk.

medianet: Wie sieht die KostenNutzen-Bilanz von Werbeartikeln aus?

Godec: Eindeutiges Plus für Werbeartikel gegenüber allen anderen Werbeformen; Werbeartikel wirken längerfristig – viele sind über zwei Jahre in Verwendung –, haben höhere Kontaktzahlen und eine größere Reichweite – laut aktueller Studie 88 Prozent gegenüber z.B. TV mit 75 Prozent und Tageszeitungen mit 68 Prozent.

dinko fejzuli mathieu völker

Wien. Heute gastiert die international renommierte WerbeartikelRoadshow „Newsweek“ im Congress Center Wien. Über hundert Aussteller zeigen das breite Spektrum der Werbeartikel. medianet bat aus gegebenem Anlass Konrad Godec, Präsident des Verbands Österreichischer Werbemittelhändler, zum Gespräch. medianet: Worum geht es bei der Werbeartikel-Roadshow ‚Newsweek‘? Steht die Messe unter einem besonderen Schwerpunkt?

Konrad Godec: Die ‚Newsweek‘ steht unter dem Motto ‚Go for Gold‘ und ist eine Olympiade der besten Werbe-Ideen. Über hundert Lieferanten zeigen ihre Bestseller und topaktuelle Neuheiten – zielgenau für jedes Corporate Design, jede Promotion-Kampagne und jedes Budget.

medianet: Wie erklären Sie sich, dass Werbeartikel kundenseitig so positiv wahrgenommen werden?

Godec: Werbeartikel geben dem Kunden einen konkreten (Zusatz-) Nutzen – das bietet keine andere Werbeform. Daher ist die Akzeptanz auch drei Mal höher als bei TV-Spots und vier Mal so hoch wie bei Mailings im Briefkasten.

„... Daher wird auch für den Kunden ein solider

„Die Branche steht vor

Werbemittelhändler mit

den Herausforderungen

entsprechender Erfah-

ständig steigender

rung und ausreichender

gesetzlicher Anforde-

personeller Kapazität

rungen und Produkt-

immer wichtiger.“

kennzeichnungen ...“

… Präsident des ­Verbands Österreichischer ­Werbemittelhändler

medianet: Welche Trends und Innovationen sehen Sie innerhalb der österreichischen Werbemittelbranche?

Godec: Trends und Innovationen kommen in kürzester Zeit auf den Markt, egal ob das Produkt in Fernost produziert wird oder in Österreich. Die Vielfalt an unterschiedlichsten Artikeln für die verschiedensten Einsatzzwecke ist groß und steigt weiter – davon kann man sich auf der Newsweek überzeugen, heute bis 18 Uhr in Wien und morgen, Mittwoch, von 10 bis 18 Uhr in Linz. medianet: Wie steht es heute um die österreichische Werbemittelbranche?

„Newsweek“ Die seit neun Jahren etablierte „Newsweek“ mit insgesamt hundert ausstellenden Werbeartikel-Lieferanten deckt das komplette Leistungsspektrum des Werbeartikels ab – mit neun Standorten in Deutschland und Österreich.

Als einzige Veranstaltung der Branche führt die „Newsweek“ alle Marktteilnehmer – ­Lieferanten, Werbemittelberater und Endkunden – zusammen.

Das Branchen-Event bietet eine Plattform, Trends zu erkennen, Produktinnovationen zu erleben und erfolgreiche Werbeideen zu entwickeln. www.newsweek-info.de

© www.photo-graphic-art.at/Daniela Matejschek

Konrad Godec …

Godec: Die Branche steht vor den Herausforderungen ständig steigender gesetzlicher Anforderungen und Produktkennzeichnungen. Daher wird auch für den Kunden ein solider Werbemittelhändler mit entsprechender Erfahrung und ausreichender personeller Kapazität immer wichtiger. Diese finden Sie bei uns, dem Verband Österreichischer Werbemittelhändler. medianet: Wie begegnet die Werbemittelbranche dem Trend, dass sich Werbung immer mehr online und mobile abspielt?

Godec: Werbeartikel erreichen alle fünf Sinne, sind sind hörbar, fühlbar, sichtlich besser, dufte und geschmackvoll. Laut aktueller Werbewirkungsstudie belegen sie bei der Werbeerinnerung mit 57 Prozent Platz 1, vor Radio mit 32 Prozent und TV mit 28 Prozent. Haptische Werbeartikel können durch Zusatznutzen punkten. Sie haben dadurch auch höchste Sympathiewerte, gelten als Image- und Sympathieträger und schaffen Vertrauen.

medianet: Zum Schluss: Welche Maßnahmen wollen Sie für den Erhalt und die Marktfestigung der ‚Marke zum Angreifen‘ treffen?

Godec: Verstärkte Kommunikation, Aufzeigen der zahlreichen Vorteile und laufende Produktinnovationen. medianet: Für welche Unternehmen sind dreidimensionale Werbemittel besonders einsetzbar? Sehen Sie da neue Möglichkeiten abseits der traditionellen Abnehmer?

Godec: Werbemittel sind wie kein anderes Medium für jedes Unternehmen geeignet. Durch die große Preisbandbreite und teilweise geringen Mindestbestellmengen eignen sich Werbeartikel für Unternehmen jeder Größe – angefangen bei Kleinbetrieben, Handwerk und Gewerbe bis hin zu multinationalen Großkonzernen. medianet: Welche Vorteile bieten Werbeartikel? Ist die mangelnde Personalisierung der Werbeartikel ein Nachteil im Vergleich etwa zu personalisierter Werbung online oder per Sendung?

Godec: Werbeartikel sind unmittelbar mit ihrer Botschaft verbunden und lassen sich nicht einfach wegzappen oder wegklicken, wie es bei Fernsehspots oder Internetwerbung der Fall ist. Während andere Werbeformen als lästig und

störend wahrgenommen werden, wird der Werbeartikel von Kunden durchwegs als positiv und nützlich eingestuft. Außerdem konnte im Rahmen der jüngsten Studie ‚Werbewirkung von Werbeartikeln‘ festgestellt werden, dass Werbeartikel 88 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren erreichen – so viele wie kein anderes Medium. medianet: Und wie sieht es mit der Zielgruppenansprache aus?

Godec: Die Personalisierungsmöglichkeiten sind stark produktabhängig. Hier hat sich auch durch neue, moderne Veredelungsverfahren viel getan. So können heute mit Digitaldruck z.B. Taschen bereits bei 50 Stück mit einem Fotomotiv veredelt werden. Oft wollen werbende Unternehmen auch nur eine prägnante Werbebotschaft vermitteln – dazu eignet sich praktisch jeder Werbeartikel. Dieser kommuniziert die Botschaft häufiger, besser und zu niedrigeren Kosten als sämtliche andere Werbeformen.

VÖW Der Verband der Österreichischen Werbemittelhändler (VÖW) ist die Interessenvertretung der Werbeartikel-Importeure und -hersteller in Österreich. Er wurde 1991 gegründet und hat ein primäres Ziel: die Bedeutung des Werbeartikels im Kommunikationsmix nachhaltig zu fördern.

Als seine Aufgaben definiert der VÖW: • Verbesserung der rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen • Service-Stelle und Ansprechpartner für alle branchenbezogenen Themen • Koordination der Lieferanten europaweit.

Aktuell sind rund 80 Hersteller und Händler Mitglieder des VÖW; sie garantieren ein Höchstmaß an Ideenreichtum, Qualität und Professionalität.

Der VÖW ist auch Gründungsmitglied der EPPA (European Promotional Products Association), einer europäischen Interessensvertretung, die innerhalb der EU die Werbemittel-Branche vertritt. Die EPPA ist zurzeit in zwölf Ländern vertreten und verfügt zudem über ein Verbindungsbüro in Brüssel.

www.werbemittelhaendler.at

Prime News

Dienstag, 19. Juni 2012

Druck der Banken: Basel III wird aufgeweicht Brüssel. Die Banken haben beim Kampf gegen aus ihrer Sicht zu strenge Auflagen einem Pressebericht zufolge einen Teilsieg errungen. Bei den als Basel III bekannten neuen Vorgaben sollen offenbar mehr Vermögenswerte als Rücklage für den Liquiditätspuffer benutzt werden dürfen als bisher geplant, berichtete das Wall Street Journal Europe. Die neuen Vorgaben sollen ab Anfang 2013 sukzessive eingeführt werden und 2019 voll zum Tragen kommen.

(APA)

Nicht zu euphorisch sein!

Wifo-Ökonom Schulmeister: „Griechenland nicht das Problem, sondern systemische Ursachen.“ Wien. Heimische Ökonomen warnen davor, den Wahlsieg der Spar-Befürworter in Griechenland überzubewerten. Ob ein Kollaps verhindert werden könne, sei weiterhin offen, sagte der Linzer Ökonom Friedrich Schneider. Die „scheinbare Freude“ sei nicht berechtigt, weil kein Konsens bei den griechischen Parteien über die Reformen bestehe, erklärte Ulrich Schuh, Chef des Forschungsinstituts EcoAustria. Für den WifoÖkonomen Stephan Schulmeister ist „Griechenland nicht das Problem, sondern systemische Ursachen“.

Schneider fordert nun „rasch eine gewisse wirtschaftliche Belebung“ in Griechenland durch Projekte der

Europäischen Investitionsbank (EIB) und des EU-Infrastrukturfonds, etwa im Tourismus- und Transportsektor: „Wenn die Kräne auffahren, kippt die Stimmung vielleicht ins Positive.“ Dazu kommt: Das griechische Gesundheitswesen stehe vor dem Kollaps.

Bei Mindestgehältern und den Spitälern dürfe es keine weiteren Kürzungen mehr geben, schlägt Wifo-Chef Karl Aiginger in dieselbe Kerbe. Militärausgaben sollten zusammengestrichen und der Sonderstatus bestimmter Gruppen (Reeder, Kirchen) abgeschafft werden. Nötig sei Geld zur Unterstützung von Unternehmensgründungen. (APA/red)

Der Linzer Ökonom Friedrich Schneider empfiehlt Infrastrukturprojekte.

Wifo-Chef Karl Aiginger: „Unterstützung von Unternehmensgründungen“.

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© Markus Prantl/IV

Zinsen deutlich niedriger als im Herbst erwartet

Griechenland-Wahl Austro-Ökonomen: Erster wichtiger Schritt, Kollaps weiterhin möglich – Wirtschaft fördern

© JKU; APA/Herbert Pfarrhofer

SHORT

medianet – 3

IV-Chefökonom Helmenstein: Werte wecken Hoffnung auf höheres Wachstum.

Wien. Prognosen sind derzeit schwierig. Das bewahrheitete sich auch bei der Zins- und Währungsprognose des Finanzsymposiums Alpbach. Die Zinsen sind derzeit deutlich niedriger als von Experten vorhergesagt, auch der Euro ist schwächer. Das hat sein Gutes, sagt IV-Chefökonom Christian Helmenstein: Es lasse hoffen, dass Europas Wirtschaft 2013 stärker wachsen könnte als angenommen.

VwGH: Keine Arbeitslose mit Gewerbeschein Wien. Kein Arbeitslosengeld trotz Arbeitslosigkeit, auch wenn die Anwartschaftszeit gegeben ist – das ist möglich und rechtens, wie der Verwaltungsgerichtshof festgestellt hat. Konkret ging es um eine Frau, die nach Beendigung eines unselbstständigen Dienstverhältnisses um Arbeitslose ansuchte, beim AMS aber abblitzte.

Grund: Sie war auch im Besitz zweier Gewerbescheine – weder zurückgelegt noch ruhend gestellt – und bei der GSVG-Pensionsversicherung pflichtversichert. (APA)

© APA/Ernst Weiss

UVP-Novelle begünstigt dritte Piste am Flughafen

Probleme bei der Grundstücksablöse werden durch die UVP-Novelle reduziert.

Wien. Der umstrittene Bau der dritten Start- und Landebahn am Flughafen Wien könnte durch eine Novelle der Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) „deutlich beflügelt werden“, berichtet der Standard (Montag). In der UVPÄnderung des Umweltministeriums werden die Möglichkeiten der Enteignung ausgedehnt. Die dritte Piste soll der eigentliche Grund für die Novelle sein, beruft sich der Standard auf Insiderkreise.

Probleme bei der Grundstücksablöse wären damit deutlich reduziert.

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4 – medianet

Dienstag, 19. Juni 2012

© Bosch

feature@medianet.at

Einkaufserlebnis Der Wandel im Konsumentenverhalten ist auch beim B2B-Handel angekommen.Vertriebs­ kanäle existieren aus Sicht des Geschäftskunden nicht nebeneinander, sondern werden ­während der Kaufentscheidung beliebig kombiniert. Eine aktuelle Studie gibt Einblick.

W

er die Wahl hat, hat sprichwörtlich die Qual – doch stimmt das wirklich? Dem Kunden steht eine große Auswahl von Vertriebskanälen zur Verfügung. So kann er entscheiden, ob er im stationären Handel, via Katalog, TV-Shopping oder im Internet seinen Einkauf tätigt. Dabei stehen die einzelnen Absatzkanäle aus Sicht des Verkäufers scheinbar in ambivalenter Beziehung zueinander: Einerseits konkurrieren sie, andererseits ergänzen sie sich offenbar immer öfter mit erkennbaren Erfolg. Dem Kunden scheint das zu gefallen.

Bei unseren deutschen Nachbarn wurden im letzten Jahr etwa 33 Mrd. € im Distanzhandel umgesetzt. Der große Brocken, nämlich 65% davon, machten Online-Bestellungen aus, was bereits 5% des deutschen Einzelhandelsumsatzes entspricht. Tendenz: weiterhin zweistelliges Wachstum. Das Gleiche gilt für den B2B-Bereich; auch hier sind enorme Zuwächse im E-Commerce zu verzeichnen.

Doch wie verhalten sich Geschäftskunden bei ihrer Informationsbeschaffung und was sind die Treiber bei der unternehmerischen Kaufentscheidung? Genau dieser Frage geht eine aktuelle Studie des deutschen E-CommerceCenter Handel (ECC-Handel) in Kooperation mit dem Software-Anbieter hybris nach, in der rund 1.000 Entscheidungsträger aus Österreich, Deutschland und der Schweiz dazu interviewt wurden.

Persönlicher Kontakt Fazit: Ähnlich wie im Endkundenbereich agieren auch die Verantwortlichen im B2B-Bereich als Multi-Channel-Käufer. Zwar dominiert das Internet über alle Phasen des Kaufprozesses, doch lassen sich Unterschiede bei der Nutzung der anderen Kanäle feststellen. Dazu die Studie: „So ist die Bedeutung des persönlichen Kontakts wäh-

rend der Kaufentscheidung und des Kaufabschlusses höher als in den anderen Phasen des Kaufprozesses, was der klassischen Sichtweise des B2B-Business als kommunikationsintensivem Bereich entspricht.

Kataloge und andere Print-Medien

Gerald Lanzerits hybris

© hybris

Sylvia Tomek

Als Kunde ist man es gewohnt, heute jederzeit und überall betreut zu werden und das legt man im Geschäfts­ alltag nicht ­einfach ab.“ wie beispielsweise Fachmagazine werden im Kaufprozess dagegen häufiger bei der Produktrecherche eingesetzt und entsprechen hier noch ihrem ursprünglichen Zweck als praktisches und umfassendes Nachschlagewerk.“ Die große Herausforderung von Anbietern einer Cross-ChannelStrategie besteht darin, dem Kunden bereits in der Evaluierungsphase die gewünschten Informa-

tionen und Kaufimpulse zu geben, ohne diesen bei einem Kanalwechsel an einen Mitbewerber zu verlieren. So informieren sich etwa 72% der Geschäftskunden vor einem persönlichen Kauf im Internet. Der sogenannte ROPO-Effekt (Research Online – Purchase Offline) erklärt sich unter anderem dadurch, dass im B2B-Bereich meist mehrere Personen in den Kaufprozess involviert sind. Die Online-Informationssuche stellt somit für Unternehmen eine effektive und effiziente Maßnahme dar, um an Produktinformationen zu gelangen bzw. verschiedene Anbieter zu vergleichen.

Die Interdependenz der Absatzkanäle gilt aber auch vice versa.

So spielt das persönliche Gespräch – sei es auf Messen, am Telefon oder Face-to-Face durch den Außendienstmitarbeiter – eine wichtige Rolle für Erfolg und Umsatz bei Online-Shops und Print-Medien. Fast 75% der Umsätze in OnlineShops werden von Kunden erzielt, die sich zuvor in einem persönlichen Gespräch informiert haben.

Bei Print-Bestellungen macht der persönliche Kontakt sogar 92,5% des Gesamtumsatzes aus. Die individuelle Beratung über Produkteigenschaften sowie die Begutachtung von Optik und Haptik spielen dabei eine wesentliche Rolle.

Beruflich wie Privat Dazu Gerald Lanzerits von hybris: „Geschäftskunden sind immer auch Verbraucher. Natürlich findet der Kauf in einem anderem Kontext statt, aber der Serviceanspruch ist der gleiche. Als Kunde ist man es gewohnt, heute jederzeit und überall betreut zu werden und das legt man im Geschäftsalltag nicht einfach ab.“ So wünschen sich über 50% der Interviewten aufgrund der als Privatperson gemachten Einkaufserfahrungen mehr kanalübergreifende Serviceleistungen im B2B-Umfeld.

Dass das Internet mittlerweile auch in der Landwirtschaft angekommen ist, hat die Raiffeisen

Ware Austria (RWA) dazu veranlasst, mit Ersatzteilen und Zubehör in den eCommerce einzusteigen.

RWA-Vorstand Stefan Mayerhofer: „Der neue Online-Shop war für uns ein logischer Schritt. Wir wissen, dass sich heute fast 50 Prozent der Landwirte online bewegen und viele auch online einkaufen – Tendenz steigend.“ In der Landtechnik würden Produkte oft kurzfristig benötigt, weshalb die Möglichkeit der Informationssuche und Bestellung auch außerhalb der Geschäftszeiten von besonders großem Vorteil für diese Zielgruppe ist. Die Auslieferung erfolgt nach Wahl des Kunden an das nächstgelegene Lagerhaus. Ähnlich macht es Elektrogroßhändler Rexel: Mit dem „Click & Collect“ Tool können Rexel-Kunden Artikel online bestellen und diese dann zu einem bestimmten Zeitpunkt direkt in der gewünschten Filiale abholen. Vorteil: keine Wartezeiten und ansprechende Aufbereitung des Produktportfolios.

Alle Kunden erreichen Die Bestellabwicklung über das Internet birgt aber nicht nur für Kunden Vorteile, sondern gibt auch dem Anbieter die Möglichkeit, sogenannte C Kunden gewinnbringend anzusprechen. Über OnlineVertriebswege kann somit auch der „Long-Tail“ der Kunden bedient werden – eine Zielgruppe, die im traditionellen B2B-Geschäft meist aufgrund von überdurchschnittlich hohen Betreuungskosten und niedrigen Umsätzen durch den Rost fallen würde.

Auch soziale Medien sind im Geschäftsbereich angekommen.

So werden soziale Foren und Blogs

zwar erst von 17,1% der Geschäftsleute als Informationsquelle benutzt, aber Websites wie „Bobs Profi Forum“ von Bosch zeigen, wie gelungene Beispiele von sozialen Medien ausschauen können. Dazu Bernd Müller, Verkaufsleiter bei Bosch: „Intensiv gehen wir auch auf den Trend ein, dass Handwerker die Neuen Medien immer stärker nutzen. Mit unseren elektronischen Newslettern beispielsweise pflegen wir intensive Direktkontakte zu rund 90.000 Bosch-Anwendern.

Steigende Mitgliederzahlen können sowohl unsere Facebook Community, die sich durch einen hohen Anteil in der Altersklasse von 20 bis 40 auszeichnet, als auch unsere Bosch Professional Community ‚Bob’ verzeichnen. 16.000 registrierte Mitglieder nutzen ‚Bob’ bereits, um sich mit Fachkollegen über spezielle Problemstellungen im Arbeitsalltag auszutauschen, ihre Fragen direkt an das Bosch Experten-Team zu stellen und selbst Anregungen zu geben.“ Und weiter: „Mit unserer neuen Smartphone App unterstützen wir die Mobilität des Handwerkers: Er kann sich damit jederzeit und überall über unsere Produkte und Dienstleistungen informieren, Händler in seiner Nähe suchen oder auch Kontakt zur Bosch-Hotline aufnehmen.“ Wie wichtig der Vertriebskanal Internet ist, zeigt die Studie. Das „Nicht-Vorhandensein“ des Vertriebskanals Internet beziehungsweise die „Nicht-Verfügbarkeit“ von Produkten innerhalb dieses Kanals ist somit ein großes Risiko für die Anbieter, Käufer in der Anbahnung an Konkurrenten zu verlieren.

m arke t watch

Dienstag, 19. Juni 2012

medianet – 5

Retail-Banking Laut World Retail Banking Report werden im Jahr 2015 rund 60% ihr Smartphone oder ihren Tablet PC für Bankgeschäfte nutzen

Kunden lieben Handy-Banking Wien. Im „World Retail Banking Report 2012“ identifizierte Capgemini kürzlich eine eindeutige Strategie: Banken müssten sich stärker an den Kundenbedürfnissen ausrichten. Über 18.000 Bankkunden in 35 Ländern hatten an der Untersuchung teilgenommen, die enthüllte, dass die traditionell langfristige Beziehung zwischen Bankinstitut und Kunden laut neuesten Ergebnissen inzwischen als gefährdet gilt. Neun Prozent der Befragten gaben an, ihre Bankverbindung wahrscheinlich innerhalb der nächsten sechs Monate zu kündigen, weitere 40% sind unsicher über einen längerfristigen Verbleib.

wenden schon jetzt 48% der Österreicher ein Smartphone, 47% nutzen darauf Apps. Die Verwendung von Mobile Banking am Handy ist dabei innerhalb eines Jahres stark angestiegen. Am häufigsten wollen die Kunden eine Banking-App zum Sperren von Karte oder Konto nutzen bzw. damit ihren Kontostand abfragen (je 23%), aber auch Bankomat- und Filialsuche sowie Finanzinformationen sind für AppUser interessant.

Erste Bank und Sparkasse etwa sind auf diesen Zug bereits aufgesprungen und investieren laufend in neue Technologien. Die Smartphone-App von Erste und

Sparkasse ist nach iPhone und Windows Phone jetzt auch für Android verfügbar. Damit bietet man laut Unternehmensangaben zusätzlich zu einer mobilen Webseite inzwischen eine App für alle großen Betriebssysteme an.

Achtung, Hacker!

Auch die CeBIT hatte sich im März mit den neuesten Möglichkeiten für mobile Bankgeschäfte auseinandergesetzt. Der Finanzsoftware-Entwickler GFT demonstrierte die Testversion einer entsprechenden Handy-App, die demnächst bei der Deutschen

Bank zum Einsatz kommen könnte.

Dabei werden traditionelle Überweisungsformulare mit dem Smartphone fotografiert und dann zur Abbuchung an die Bank geschickt; klassische, vorgedruckte Überweisungsträger werden auf diese Weise digitalisiert, von einer Texterkennungssoftware ausgelesen und vollautomatisch vom Bankserver weiterverarbeitet.

Als Problembereich beim Mobile Banking gilt einstweilen noch das Security-Thema: Mobile Banking, sagen Experten, brauche noch höhere Sicherheitsstandards, um Hackern den Zugriff auf sensible Informationen zu verwehren. (red)

Mobile Banking boomt „Den Banken werden in Zukunft auch Wettbewerber gehörig zusetzen, die nicht aus dem klassischen Bankenumfeld stammen“, warnte Wolfgang Barvir, Sector Head Financial Services bei Capgemini Österreich. Der Ausweg? Für RetailBanken bleibe „der Schritt nach vorn mit innovativen Produkten, einem breiten Zugang über unterschiedliche Kanäle hinweg und in Zeiten von Smartphones und TabletPC auch guten Angeboten im Mobile Banking“, so Barvir. Die Abwicklung von Bankgeschäften über Mobilgeräte sei immer noch in einer frühen Phase. Dennoch werde es der Kanal sein, über den sich zukünftige Investitionen am ehesten in besseren Kundenerlebnissen niederschlagen.

Zwar bietet heute das Mobile Banking noch die schlechtesten Werte bei der Customer Experience, jedoch mit den höchsten Verbesserungswerten gegenüber 2011. Laut Studie werden im Jahr 2015 rund 60% ihr Smartphone oder ihren Tablet PC für Bankgeschäfte nutzen.

Damit sei, so Barvir, eine Entwicklung vorgezeichnet, der die Banken über ihre Mobil-Strategie Rechnung tragen müssten.

Laut der aktuellen Umfrage von Austrian Internet Monitor ver-

Telekom Austria ÖIAG

Syndikatslösung

© APA/Hans Klaus Techt

Wien. Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger empfiehlt der ÖIAG für die Telekom Austria eine Syndikatslösung ähnlich wie bei der ebenfalls teilstaatlichen OMV. Am vergangenen Freitag war bekannt geworden, dass der Mexikaner Carlos Slim über eine Mobilfunkfirma America Movil 9,89% hält und bis zu 26% anstrebt. Würden sich zwei gleich starke Gruppen bei der Telekom gegenüberstehen – die ÖIAG hält 28% –, dann würde dies auf die Dauer „nicht gut gehen“.

(APA)

ÖBB RAIL AD 2012 Der Kreativ-Werbepreis der ÖBB In den Kategorien Bahnhof, Zug, Bus, Dialog, Mediamix und Innovation wird das beste Projekt in Real und Vision gekürt.

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Eine Expertenjury und ein Online-Voting ermitteln die Sieger.

Alle Informationen auf oebb-railad.at

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Kleinanlegerschützer Rasinger schwebt für die Telekom ein OMV-Modell vor.

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© APA/Roland Schlager

Die Angebote werden vielfältiger und attraktiver; heißes Thema ist der Schutz sensibler Informationen.

Erste Bank-Vorstand Peter Bosek: „Absolute Zugänglichkeit“ für die Kunden.

the opinion

6 – medianet

Wieder einmal wird laut über die Auflösung der ÖIAG nachgedacht. Per definitionem verwaltet die Industrieholding die Beteiligungen der Republik an verstaatlichten und teilverstaatlichten Unternehmen – wobei diese Beteiligungen inzwischen auf drei geschrumpft sind, Telekom Austria, OMV und Post. Zwei Hundertprozenttöchter der ÖIAG sind die GKB-Bergbau und die Finanzmarktbeteiligungs-AG Fimbag. Das ehemals mächtige Imperium wurde auf Überschaubarkeit zurückgestutzt – gemäß dem Auftrag der ÖIAG, herausputzen und, je nach Beschluss der amtierenden Regierung: verkaufen. Unternehmen wie AUA, Böhler-Uddeholm, AMAG, Austria Tabak, Dorotheum, Flughafen Wien AG, Siemens und voestalpine sind längst flügge. ÖBB und Asfinag wollen nicht, sollen nicht.

Finanzstaatssekretär Schieder bekräftigte in der Presse die Haltung der SPÖ: die Auflösung der Holding. Zur Nachfolge des scheidenden ÖIAG-Chefs Markus Beyrer wollte er keine „Expertise“ abgeben: Der Kreis beschränke sich „auf gewisse Netzwerke und Grup-

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Argumente in tradiertem Versmaß Der Versuch, sich einen Reim darauf zu machen, wie es mit der Staatsholding ÖIAG weitergehen soll – und wenn ja, warum. sabine bretschneider

pen mit denselben Freizeitaktivitäten – Jäger, Golfer und sonst was“. Da gehöre er nicht dazu, ergo werde er sich seine Ratschläge sparen. SPÖ-Bundesgeschäftsführer Kräuter formulierte es ähnlich elegant, wiewohl in globalisierterer Diktion: Es sei dem Steuerzahler „nicht zumutbar, eine ‚Lame Duck‘ mit

500.000 Euro Gage die gesamte Jagdsaison bis zum Antritt seines Fluchtjobs in Brüssel durchzufüttern“. Das ist nicht ganz neu, die SPÖ wettert seit Jahren gegen die ÖIAG; neu ist das Bekenntnis des „schwarzen“ Wirtschaftsministers.

Auch Mitterlehner hält eine Auflösung der ÖIAG für eine realistische Variante.

Veit Sorger hingegen, IV-Präsident und ehemaliger Kollege Beyrers, will an der ÖIAG festhalten. Sie solle „ausgeweitet werden“, sei „ein Erfolgsmodell“. Was manche so sehr störe, betont Sorger, sei die „Unabhängigkeit“ der ÖIAG. Sie abzuschaffen und die Staatsbeteiligungen politischem Einfluss zu unterwerfen, wäre ein Fehler.

Interessanterweise wehrt sich Beyrer gegen Vorwürfe mangelnden Erfolgs mit dem Argument, er habe deswegen kein strategisches Konzept für die ÖIAG geliefert, weil es dafür „keine tragfähige politische Übereinstimmung“ gegeben habe. Als Nachfolger Beyrers wird u.a. der jetzige IV-Vizegeneralsekretär Koren gehandelt. Machen Sie sich Ihren Reim!

Wer sich angesichts dieser Argumente in sechshebigen Jamben verstrickt, fällt als Nachfolger jedenfalls aus.

Gastkommentar Kundenbindung mittels gut ausgerichtetem Service

Keine Angst, der Kunde beißt nicht!

zitat des ta g es Finanzministerin Maria Fekter leistet in der ZiB Krisenhilfe

Kundenorientierung ist das A und O für am Markt erfolgreiche Unternehmen. Das zeigen die Analysen der im Rahmen des Wettbewerbs „Österreichs kundenorientierteste Dienstleister 2012“ – der vom Marktforschungsinstitut Imas in Kooperation mit TTP, medianet, Universität St. Gallen und ServiceRating durchgeführt wird – ermittelten Kennziffern.

Demnach sind guter Kundenservice, eine konstant hohe Servicequalität und gute ­After-Sales-Betreuung die relevantesten Faktoren, um Kunden an Unternehmen erfolgreich binden zu können. Entscheidend zu wissen ist, dass ein gut servicierter Kunde ein Vielfaches an Umsatz erwirtschaftet als ein vom Service enttäuschter Kunde; die Range liegt meist zwischen dem 1,5- bis 3-Fachen.

Dies wird auch im Dialog mit dem Kunden sichtbar, beispielsweise durch die Flexibilität bei Kundenwünschen. Positiv überraschende Serviceleistungen, also solche, die Begeisterung beim Kunden auslösen und idealerweise auch noch im Branchenvergleich ‚unique‘ sind, gelten als wichtig für die Loyalisierung. Dies ist in der klassischen Retailbranche, aber auch im Industriegüterbereich zum „Suchen Sie den direk­ Beispiel durch das kostenlose Bereitstellen von Leihgeräten bei Maschinenausfall möglich. ten Dialog mit Ihren Dagegen sind die im Marketing eigentlich häufig gelernten Maßnahmen – wie etwa ein klares Marken-Bild zu Kunden, beispielweise schaffen – für die Kundenbindung nur nachrangig wichtig. bei Beschwerden, aber

„Es kann sein, dass es auch da zu Hilfs­unter­ stützungen kommen kann.“ www.zitate . at

Keine Angst!

© Parlamentsdirektion/Wilke

heute im special

N Ö-Touris musla n d esr ä t i n P etra B ohuslav, s. 2 1

Imas und seine Kooperationspartner bieten allen interessierten Unternehmen im Rahmen des Wettbewerbs „Österreichs kundenorientierteste Dienstleister 2013“ die Chance, die eigene Servicequalität über eine Kunden- und Managementbefragung zu messen und zu optimieren (www.bestedienstleister.at). © Imas

© VPNÖ

WKNÖ-P räs ident i n Sonja Zwaz l , s. 2 0

„Ausgerichtet ist der ‚Bergsommer Niederösterreich‘ auf ein urbanes, umweltbewusstes Publikum, das den Berg als individuelle Herausforderung schätzt.“

auch bei der Produkt­

Aber wie lassen sich Kunden durch Service konkret entwicklung.“ begeistern? Suchen Sie den direkten Dialog mit Ihren Kunden, beispielweise bei Beschwerden, aber auch bei der christian trübenbach, Imas Produktentwicklung. Dabei keine Angst, der Kunde beißt nicht!

Legen Sie interne Service- und Qualitätsstandards fest, damit Ihre Mitarbeiter Kunden immer mit dem gleichen Serviceverständnis betreuen.

Begeistern Sie auch Ihr Top-Management, regelmäßig den direkten Kundenkontakt zu pflegen. Auch hier heißt es wieder: Keine Angst, der Kunde beißt nicht!

Sorgen Sie dafür, dass eine hohe produktive Energie auf Mitarbeiterseite geschaffen wird, also hohe Begeisterung bei gleichzeitig starker Anstrengung, Aufmerksamkeit und Aktivität sowie Ausrichtung auf gemeinsame Ziele. Somit wird Ihre Kundenorientierung aus Kundensicht auch besser wahrgenommen!

„Ohne Leitbetriebe geht es nicht; sie sind gleichsam die Kristallisationskerne der regionalen Wirtschaft und für unseren Wirtschaftsstandort unverzichtbar.“

Dienstag, 19. Juni 2012

mail to s.bretschneider @medianet.at

IMPRESSUM Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 abo@medianet.at | DW 2100 Anzeigen-Hotline Tel.: DW 2225 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

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tel. 01/919 20-2100 medianet prime news & market watch (primenews@medianet.at) Chefredakteurin: Sabine Bretschneider (sb – DW 2173) Redaktion: Alexandra Binder (ab), Sylvia ­Tomek (st) medianet marketing & media (medien@medianet.at) Chefredakteur: Dinko Fejzuli (fej – DW 2175/Medien) Redaktion: Jürgen Hofer (hof – DW 2171) medianet retail (retail@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Christian Novacek (nov – DW 2161) Redaktion: Jutta Maucher (jm), Natalie Ober­hollenzer (no – DW 2228) medianet specials & careernetwork (specials@medianet.at) Stv. Chefredakteur: Jan Weinrich (jawe – DW 2163) Chef vom Dienst: ­Rudolf Grüner (rg – DW 2176) medianet financenet & real:estate (financenet@medianet.at) Chefredakteure: Chris Radda, Gerald Stefan (gst) Chefin vom Dienst: Linda Kappel (lk) Ständige Mitarbeiter: Fritz Haslinger (fh), Kurt ­Sattlegger (ks), Thomas Hohenberger (th) medianet technology & industrial technology (technology@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitende Redakteure: Chris Haderer (hc), Britta Biron (bb) medianet destination & destination austria (destination@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Georg Biron (gb) medianet automotive business (automotive@medianet.at) Chefredakteur: Peter Mosser (pm) Leitender Redakteur: Jürgen Zacharias (jz) medianet health economy (healtheconomy@medianet.at) Chefredakteur: Martin Rümmele (rm) Foto­redakteur: Jürgen Kretten Lektorat: ­ Christoph Strolz ­ Grafisches Konzept: Verena Govoni Grafik/ Produktion: Raimund Appl, Peter Farkas Litho­grafie: Beate Schmid, Berat Qelaj Anzeigenleitung: Oliver ­Jonke, Richard Mauerlechner Anzeigenproduktion: Aleksandar Milenkovic Druck: Media­print Zeitungs­ druckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, Wien Vertrieb: Post. at & „>redmail Logistik & Zustell­service GMBH, Service-Hotline: 795 00-60, service­center-wien@ redmail.at“ Erscheinungs­weise: 2x pro Woche (Di & Fr) Erschei­nungsort: Wien Einzel­preis: 2,50 € (Di); 3,50 ¤ (Fr) (inkl. Porto & 10% MwSt.) Abo: 250,– € (Di & Fr); 150,– € (Fr) (Jahr) Auslands-Abo: 390,– € (Di & Fr); 199,– € (Fr) (Jahr). Bezugsabmeldung nur zum Ende des vereinbarten Belieferungs­zeitraums bei 6-wöchi­ger Kündigungsfrist; es gelten unsere All­gemeinen Geschäfts­bedingungen; Gerichtsstand ist Wien. medianet special erscheint unter Verantwortung der Anzeigenredaktion; Gastbeiträge müssen sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Christian Trübenbach, Imas-Studienleiter des Wettbewerbs „Österreichs kundenorientierteste Dienstleister 2012“; www.imas.at Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

medianet

inside your business. today.

dienstag, 19. juni 2012 – 7

Cannes is calling – medianet berichtet täglich live vom Werbefestival Seite 9

drachenboot cup

Freitag wurde der Media Award vergeben; alle Sieger in der heutigen medianet Seite 10

Samstag fand der medianet ­Drachenboot Cup statt

Seite 12

planB verpasst sich ein innovatives Redesign

Wir drucken Ihre Bücher

„agensketterl“ Druckerei GmbH

media award

© medianet

© Cannes Lions

live aus cannes

© Christoph H. Breneis

marketing & media +43 1576 10 - 0 info@diedrucker.biz www.diedrucker.biz

© marke[ding]

short

Sascha Wolff, GF Wolff Daten.

Menschen. Marketing. spricht in seinem Gastkommentar in medianet über das Phänomen, dass man seine Kunden eigentlich besser kennt, als man glaubt. Sein Fazit: Nicht nur Partner, sondern auch Geschäftspartner muss man überraschen, um sie zu ­erobern.

Seite 12

© planB/Robert Lunak

© Wolff Daten

Martin Zettl, Veranstalter der Werbemittelmesse marke[ding], spricht in medianet über den Stellenwert von Incentives und Kundengeschenken. Der Werbeartikel nimmt mit einem Volumen von über 500 Mio. € p. A. den dritten Platz – hinter TV- & Printwerbung – auf der Rangliste werblicher Marketing-Maßnahmen ein. Seite 11

Neuer Auftritt Nach dem jüngsten Preis-Reigen stellt die planB Werbe­agentur ihr neues Design vor. Ausgehend von Andy Warhols Campbell’s Soup Can, ­brachten Gregor Jasch und sein Team auf den Punkt, was planB seinen Kunden bieten kann. Im medianet-Talk blickt Jasch auch auf einen aufregenden Herbst. Seite 8

© St. Stephen’s

medianet tv heute

St. Stephen’s mit Robert Palfrader für ARA. click+>www.medianet.at

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c ov e r

8 – medianet

Dienstag, 19. Juni 2012

Seiteneinwurf

Dieses Gebäude ist das falsche Signal

dinko fejzuli

© planB

H

eute spielen wir Stadt/ Land/Berg, aber ein bisschen modifiziert.

Ich sage Ihnen einige örtliche Gegebenheiten, und Sie nennen mir den Ort, wo das Ganze zu finden ist.

Also: Ein Friedhof, ein Kaufhaus, eine Bank, eine Post, ein Kindergarten und sonst noch so einige infrastrukturelle ­Dinge, die man zum Leben Braucht … … na gut, ich verrate es Ihnen; es ist der ORF, vulgo „Küniglberg“; eine echte Trutzburg, getarnt als Sendeanstalt, welche der derzeitige Generaldirektor verzweifelt versucht diesem Berg zu entreißen – wie man aktuell leider anmerken muss, recht erfolglos.

Dabei wäre für den ORF ein neuer Standort eine echte Chance, sich selbst ins neue Medienzeitalter zu katapultieren.

Abgesehen von der baufälligen Substanz – ich berichtete an dieser Stelle schon einmal von tropfenden Decken und Plastikplanen in den Gängen – und einer Architektur, die den Erfordernissen eines modernen Medienunternehmens des 21. Jahrhunderts sicher nicht gerecht wird: Es wäre die Chance für ein Luftholen für alle – die Führung, die Mitarbeiter und den Geist, der „da oben“ schon zu lange weht; leider ist aber der Würgegriff der (Partei)Politik viel stärker als die Entschlossenheit, sich diese Chance nicht aus der Hand nehmen zu lassen.

planB verpasst sich ein innovatives Redesign. Ausgehend von Andy Warhols Campbell’s Soup Can, brachten Jasch und sein Team auf den Punkt, was planB seinen Kunden bieten kann. Die drei farblich differenzierten Dosen stellen die drei Aspekte einer Werbeagentur auf der Höhe der Zeit dar.

planB Nach dem jüngsten Preis-Reigen verpasst sich die Werbeagentur planB ein innovatives Redesign

planB als Übersetzer innerhalb der Betriebe

„Es ist wesentlich, aus dem Commitment heraus Themenworkshops mit den Entscheidern abzuhalten.“ mathieu völker

Wien. Nach dem jüngsten PreisReigen verpasst sich die planB Werbeagentur ein innovatives Redesign. Im Gespräch mit medianet erläuterte Geschäftsführer Gregor Jasch das neue Design und die dahintersteckende Philosophie.

was der Kunde von planB als Agentur erwarten kann“.

Dass Jasch und sein Team damit richtig liegen, zeigt der Preis-Reigen der jüngsten Vergangenheit (siehe Info-Box). Das erfolgreiche Konzept lässt sich anhand prämierter Kampagnen deklinieren. So wurde für Eaton ein Strategie-Konzept erar-

planB soll so auf den

für Media Distribution wie Web, Apps und Print gespeist wird.

Bei der Erarbeitung einer Kampagne kommt dem StrategieWorkshop eine zentrale Rolle zu, so Jasch: „Es ist wesentlich, aus dem Commitment heraus Themenworkshops mit den Entscheidern abzuhalten; wir leisten so Übersetzungsarbeiten innerhalb der Betriebe. Die Aufgabenstellung muss von vornherein klar sein. Die Kurz-, Mittel- und Langzeitperspektiven müssen beachtet werden, um Erfolg für das Unternehmen zu gewährleisten.“

ersten Blick prägnant

Kluft Marketing & Vertrieb

Studium Infoabend

Master Health Communication

Info-abend Dienstag, 26. Juni 2012 Postgraduate Center – Campus Lounge Campus der Universität Wien, Spitalgasse 2, Hof 1, Eingang 1.13.3, 1090 Wien.

Klaus Schönbach (Lehrgangsleiter) und Angela Fritz (wissenschafliche Koordinatorin) beraten persönlich.

Anmeldung erbeten unter: office.hc@univie.ac.at oder +43-1-4277-108 15

darstellen, was der Kunde von uns als Werbeagentur erwarten kann.“ gregor jasch, gf planb

© Weinfranz

Wien. Der berufsbegleitende Universitätslehrgang „Health Communication“ der Universität Wien vermittelt die gesamte Bandbreite von Kommunikationsmaßnahmen zur Gesundheitsförderung – unter anderem die Planung von Kommunikationskampagnen, den Einsatz effektiver Kommunikationskanäle und PR-Instrumente.

Das Masterprogramm spricht alle an, die mit aktuellen Aufgaben rund um Kommunikationsmaßnahmen im Gesundheitsbereich beschäfigt sind.

„Die neue Marke von

Ausgehend von Andy Warhols Campbell‘s Soup Can, brachten Jasch und sein Team auf den Punkt, was planB seinen Kunden bieten kann. Die drei farblich differenzierten Dosen stellen die drei Aspekte einer Werbeagentur auf der Höhe der Zeit dar.

Gregor Jasch: „Früher bestand die Aufstellung einer Werbeagentur in ‚Art‘ und ‚Copy‘. Das fassen wir nun in den Bereich ‚Storytelling‘ zusammen und ergänzen sie mit ‚Brand Strategy‘ und ‚Business & Sales Software‘.“ Die neue Marke von planB soll so „auf den ersten Blick darstellen,

beitet, wodurch das Unternehmen die Themenführerschaft im Bereich Renewable Energy übernehmen konnte; bei Welser Profile lag der Akzent auf dem Storytelling.

Thomas Welser, Geschäftsführer von Welser Profile, dazu: „Ziel war es, unsere technische Kompetenz in einer neuen Art und Weise zu erklären und zu demonstrieren.

Mit unseren Technologiefilmen haben unsere Verkäufer super Feedback vom Markt erhalten.“ Bei AKG Acoustics wiederum zeichnete planB für den Aufbau eines zeitgemäßen digitalen Baukastens verantwortlich, aus dem der Content

Das Hauptproblem vieler Unternehmen sieht Jasch in der Kluft zwischen Marketing und Vertrieb.

Durch hochspezifische Instrumente gilt es, sie zu überwinden und auch Erfolgskontrolle zu bieten. „Unser prototypischer Kunde kommt aus der Industrie mit einer sehr hohen Exportrate, eigener Forschung und Entwicklung sowie

einem Umsatz ab ca. 100 Millionen Euro. Was wir bieten, ist nicht kurzfristiges Marketingpenicillin, sondern langfristige Wertschöpfung.“ Gregor Jasch blickt auf einen aufregenden Herbst: Von den bestehenden Kunden sollen vor allem die Kampagnen von Eaton und AKG weiter ausgebaut werden. Ein weiteres Augenmerk liegt bei internationalen Kunden, die versuchen wollen, in Europa Fuß zu fassen und denen planB dabei zur Seite stehen will. Jasch: „Es warten weitere neue Baustellen auf uns.“

www.planb.at

awards 2012 World Media Festival Hamburg: Silber & Gold; Intern. Wirtschaftsfilmtage Wien: Silberne Victoria; 45th Annual WorldFestHouston: Platinum-Remi & Bronze; International Festival of Corporate Films on Ecology & Sustainability Deauville/Frankreich: Golden Green Award; US Intern. Film & Video Festival Los Angeles: Silver Screen Award

Dienstag, 19. Juni 2012

M ar k e ti n g & A g e n tu r e n

medianet – 9

Cannes Lions Österreichs Agenturen sichern sich beim Werbefestival in Cannes acht weitere Plätze auf Shortlist in Kategorien Press sowie Outdoor

Löwe für DDB Tribal und DM&B? medianet berichtet auf medianet.at täglich live vom Megaevent in Cannes.

VAMP Guerilla Marketing

FH-Wettbewerb Wien. Am 12. Juni kürte der VAMP, Fachverband für Ambient Media & Promotion, die Gewinner des Guerilla Marketing-Wettbewerbs, der in Kooperation mit 55DSL (zur „Diesel family“ gehörend) an den Fachhochschulen Wien, St. Pölten und Wieselburg ausgeschrieben wurde.

1. Platz geht an FH Wien Den ersten Platz errang Lisa Vockenhuber von der FH Wien, deren durchdachtes Konzept die Jury überzeugte. Vockenhubers Idee bestand in einer Zusammenarbeit mit der Longboarding Community Wiens, dem Positionieren von absperrbaren Longboarding-Boxen sowie einer Foursquare- und unkonventionellen Mediakampagne.

Dabei traf sie den Markenkern auf den Punkt und verstand auch mit geringem Etat Buzz, relevante Kommunikation zu ermöglichen. Sie gewann unter anderem ein Praktikum bei der Firma Diesel/55DSL. Der zweite Platz ging an ein Team der FH St. Pölten, den dritten Platz holte sich eine weitere Studentin der FH Wien. Main Act nach der Preisverleihung war eine Pop-up-Modenschau der FW12 Kollektion von 55DSL. (fg)

gorien Outdoor, Mobile, Creative Effectiveness und Media werden heute Abend prämiert – Press und Media werden am Mittwochabend zusammen mit den Radio, Design und Cyber-Gewinnern im Palais de Festival ausgezeichnet

Print Young Lions prämiert In nur 24 Stunden mussten unterdess Angela Knoetzl und Dominik Celand, das österreichische Young Lions Team beim internationalen Print-Wettbewerb in Cannes, ein Sujet für die international operierende „Control Arms“-Organisation im Wettkampf

gegen die besten Newcomer aus 41 Ländern entwerfen. Dabei konnte sich der Nachwuchs aus Singapur Gold vor den VAE und Belgien sichern. (red)

medianet in cannes medianet berichtet nicht nur im Print, sondern auch Online auf www.medianet.at sowie auf Twitter (twitter.com/medianet_at) Für medianet bloggt Leo Grübl, Young Lions Media-Gewinner für Österreich und Mindshare Digital Marketing, täglich seine etwas andere Sichtweise von den und rund um die Werbefestspiele Cannes; unterlegt mit vielen Fotos und Schnappschüssen.

© Cannes Lions

Cannes/Wien. Nach der gestrigen Bekanntgabe der für die Prämierung relevanten Shortlist beim 59. Cannes Lions International Festival of Creativity hat Österreich acht weitere Chancen auf einen Löwen beim bedeutendsten KreativEvent der Kommunikationsbranche.

DDB Tribal Wien konnte sich bei „Press“ gleich fünf Mal durchsetzen: Drei Mal für Auftraggeber Mars Austria/Frolic mit „Living Room“, „Kitchen“ und „Hallway“ sowie zwei Mal für McDonald’s Austria mit den Arbeiten „A.M.P.M. Blonde Girl“ und „A.M.P.M Brunette Girl“.

Für XXXLutz/mömax überzeugten Demner, Merlicek & Bergmann die Printjury mit den zwei Arbeiten „Argh“ und „Oops“. In der Kategorie „Outdoor“ sicherte sich das DDBTeam ebenfalls einen Shortlistplatz mit dem „McDonald’s Catapult“ für McDonald’s Austria/McDonald’s Coffee. Die Preisträger der Kate-

Cannes ruft – die Werbebranche folgt der Einladung zum bedeutendsten Werbe-Award.

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Thomas Veres Ruzicka (55DSL) mit Gewinnerin Lisa Vockenhuber (FH Wien).

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M e d i a awa r d s

10 – medianet

Dienstag, 19. Juni 2012

Media Awards Jury bewertete Einreichungen in den Kategorien „Exzellente Media-Strategien“ und „Kreative Media-Idee“

A1 und Ottakringer gewinnen Gold bei „Media Awards 2012“

© Christoph H. Breneis

Zum neunten Mal wurden heuer die Media Awards vergeben; die Preisverleihung fand am 15. Juni im Wiener Konzerthaus statt.

Grund zum Jubeln hatten die Werbeprofis von OmniMedia, Nitsche Werbung, seso media group, MEC, Young & Rubicam, Media 1, DDB Trial Wien und MediaCom. fabian greiler

Wien. Kreativität braucht das Land und vor allem die Werbebranche.

Die besten Ideen und innovativen Ansätze des Jahres 2011 wurden am 15. Juni im Wiener Konzerthaus mit den „Media Awards“ gewürdigt, die eine Jury in den Kategorien „Exzellente Mediastrategie“ und „Kreative Mediaidee“ vergab. Für Werbekampagnen mit einem Budget unter 200.000 € wurde ein eigener Sonderpreis von der Jury vergeben.

Exzellente Mediastrategie

Als klassische 360-Grad-Kampagne konzipiert, wurde sowohl offline als auch online geworben.

Kreative Mediaidee Gold ging in der Kategorie „Kreative Mediaidee“ an die Ottakringer Brauerei. Die Experten von Media 1 und DDB Trial Wien überlegten sich eine „grenzüberschreitende Werbung“. Dafür wurden LCDScreens in die Nackenstützen von 400 Wiener Taxis installiert, die mittels GPS-Technologie standortbezogene Inhalte wiedergaben.

Fahrgäste konnten so beim Überschreiten der Bezirksgrenze mit einem auf den Bezirk abgestimmten Willkommenssujet überrascht werden; fuhr das Taxi etwa in den Bezirk Margareten, zeigte das Display „Der Margareten ihr Lieblingsbier“.

Ging es weiter in den Bezirk Mariahilf, sah der Fahrgast den Spruch „Maria, hilf Kisten schleppen!“

Silber ging in der Kategorie „Kreative Mediaidee“ gleich an zwei Projekte: Außergewöhnliche Fernsehwerbung lieferte die Mediaagentur MediaCom mit ihrem „Zipfer Sticky Ad TV Spot“ für die Brau Union Österreich. Dabei blieb ein Element des TV Spots während der beiden nachfolgenden Fremdspots im Bild und veränderte sich in weiterer Folge. Konkret endete der Spot für den Zipfer Limetten Radler mit einem gefüllten Bierglas am rechten Bildschirmrand, das während der nachfolgenden beiden Spots geleert wurde. Ergebnis: 83% von 400 befragten Personen bestätigten, dass ihnen der Sticky Ad aufgefallen ist.

Auch die zweite Silbertrophäe ging an die MediaCom. Für das Technische Museum Wien bewarb die Wiener Mediaagentur eine neue Ausstellung über die Dynamik des Arbeitslebens. Der Ausstellungstitel „In Arbeit“ wurde dabei gleich

zum Konzept der Kampagne.

So schienen alle eingesetzten Medien noch der Fertigstellung zu harren. In den ersten zwei Monaten verzeichnete das Technische Museum 65.141 Besucher.

Sonderpreis für Küfferle Der Jury-Sonderpreis für Projekte mit einem Budget unter 200.000 € ging ebenfalls an MediaCom. Für den Kunden Lindt & Sprüngli wurden die Küfferle-Schokoschirmchen als Schmuck für den Weihnachtsbaum positioniert. MediaCom ließ dafür auf den Wiener Christbaummärkten insgesamt 3.000 solcher süßen Schirmchen auf den Bäumen aufhängen. Begleitet wurde die Aktion durch Promotoren, ebenso wurde eine punktuelle TVWerbung im Wetterblock des ORF gestartet; die Markenbekanntheit konnte so um elf Prozent gesteigert werden.

© Sandeep Kumar/picasa.google.com; Sascha Hausner; Ottakringer Brauerei

Gold ging in der Kategorie „Exzellente Mediastrategie“ an das Projekt zum Relaunch von A1 und Telekom; für die Kampagne zur Einführung der neuen Monomarke A1 zeichneten die Werbeprofis von OmniMedia, Nitsche Werbung sowie der seso media group verant-

wortlich. Die im Jahr 2011 österreichweit größte Kampagne setzte auf innovative Akzente wie Augmented Reality Station Branding oder ein 36 m hohes Logo vor dem Riesenrad. Doch erst die Kombination mit einem reichweitenstarken klassischen Mediafundament überzeugte die Jury und führte zum Sieg.

Silber ging in dieser Kategorie an die Erste Bank und Sparkassen. Ziel des Projekts „Österreichs modernstes Konto“ war es, den 24Stunden-Kontoservice in den Vordergrund zu stellen. Dabei setzte MEC gemeinsam mit Young & Rubicam auf die Einbindung der Kunden. So wurde eine aktive Community auf sozialen Portalen aufgebaut, auf denen sich die Nutzer über das Konto austauschen und auch eigene Vorschläge einbringen konnten.

Aktive Testuser des neuen Produkts fungierten außerdem als glaubwürdige Markenbotschafter.

Silber erhielt die Werbung der Ersten Bank und Sparkassen.

Gold für Ottakringer-Werbung in der Kategorie „Kreative Mediaidee“.

Silber in der Kategorie „Kreative Mediaidee“: Zipfer Sticky Ad TV Spot.

Nochmals Silber in dieser Kategorie für das Technische Museum Wien.

Der Jury-Sonderpreis ging an eine Werbekampagne für Küfferle.

© Draftfcb Partners/Brau Union; Wien Nord Werbeagentur; MediaCom

Die A1-Kampagne siegte in der Kategorie „Exzellente Mediastrategie“.

Marketing & Agenturen

Dienstag, 19. Juni 2012

Spot St. Stephen’s

Palfrader trennt Müll für ARA

medianet – 11

marke[ding] 2012 Nachhaltigkeit und Markenerinnerung als wichtigste Faktoren

Mailing Kreativität

Greifbare Werbung

Agentur dasuno wirbt für CPT Wien. Der österreichische Marktführer im Bereich Kuvert-Druck und Sonderproduktion, CPT, setzt auf kreative Verpackung von Werbemailings. Um diesem Wunsch Genüge zu tun, hat die Wiener Werbeagentur dasuno eine Print-Kampagne entwickelt, die die österreichischen Kreativen dazu auffordern soll, Kuverts mehr Beachtung zu schenken. „CPT kann die ungewöhnlichsten Kuvert-Lösungen umsetzen, aber die Ideen dazu müssen auch von den Kreativagenturen kommen“, erklärt Nora Jascha, Kreation dasuno. „Wir möchten mit unserer Kampagne für CPT Kreative dazu ermutigen, Kuverts in die Ideenfindung miteinzubinden.“ Die Botschaft ist klar: „Bewahren Sie Kuverts davor, austauschbar zu sein.“ (red)

Trend bei Werbeartikeln vermehrt zu Differenzierung und Individualität.

Jürgen hofer

Wien. „Rein gehört, was drauf steht“ – unter diesem Motto steht die von St. Stephen’s realisierte neue Werbekampagne der Altstoff Recycling Austria ARA, die ab 18. Juni österreichweit zu sehen ist. Mit einer gesunden Portion Humor bringt Robert Palfrader als Gesicht der Kampagne die Bedeutung von Mülltrennung und Recycling näher.

Produziert wurden die Spots von David Schalko, Regie führte Palfraders Weggefährte Christopher Schier. (red) Credits: Agentur St. Stephen’s Kundenberatung Gerd Babits, Daniela Steiner Creative Director David Stephan Text David Stephan Regie Christopher Schier Filmproduktion Superfilm

medianet: Sind diese ein zusätzlicher Faktor, um erhöhte Aufmerksamkeit zu erzeugen?

Zettl: Natürlich. Gegenständlicher Werbung gelingt, was den traditionellen Kommunikationsformen zunehmend schwer fällt: Die Adressaten von Werbebotschaften individuell und nachhaltig anzusprechen und damit vermehrte Beachtung zu schaffen. medianet: Welche Bedeutung haben die Faktoren ‚Nachhaltigkeit‘ und ‚Markenerkennung‘?

Zettl: Nachhaltigkeit und Markenerkennung sind und bleiben die wichtigsten Faktoren, um den Wert eines Werbeartikels zu ma-

M. Zettl misst der Bedeutung von Werbeartikeln einen immer größeren Stellenwert zu.

nifestieren. Zusätzlich kann der Werbeartikel ein emotionales Markenerlebnis mit einer stimmigen Ansprache schaffen, das wiederum für positive Emotionen beim Empfänger sorgen kann. Damit gelingt es, Zielgruppen marktorientiert zu erreichen und zu gewinnen. medianet: Eignen sich Werbear- tikel eher für Bestandskunden oder zur Neukundenakquise?

Zettl: Werbeartikel eignen sich für alle: Einerseits für bereits bestehende Kunden, um die Geschäftsbeziehungen zu festigen, und andererseits natürlich zur Neukundengewinnung. medianet: Welche Trends sehen Sie im Bereich der Werbeartikel

auf Werbetreibende zukommen?

Zettl: Der Trend geht eindeutig in Richtung Differenzierung und Individualität; immer mehr Unternehmen setzen sich bewusst mit dem vielseitigen Angebot an unterschiedlichsten Werbeartikeln auseinander. Die ‚marke[ding]‘ Messe im September ist dabei für Entscheider eine ausgezeichnete Plattform, um sich über aktuelle Trends und Neuheiten zu informieren.

Info marke[ding] 2012 – die Werbemittelmesse: 13. September Wels, Messegelände, und 18. September Wien, Hofburg. 100 Aussteller auf über 2.500 m². Eintritt kostenlos bei Vorregistrierung auf www.markeding.at

© Dasuno

Wiener Agentur St. Stephen’s lässt Palfrader für ARA Müll trennen.

medianet: Welchen Stellenwert haben Werbeartikel im Vergleich zu anderen Marketingmaßnahmen?

Martin Zettl: Werbeartikel haben in Österreich einen besonders hohen Stellenwert. Der Werbeartikel nimmt in Österreich mit einem Volumen von deutlich über 500 Mio. Euro jährlich bereits den dritten Platz – hinter TV- und Printwerbung – auf der Rangliste werblicher Marketingmaßnahmen ein.

© marke[ding]

© St. Stephen’s

Wien/Wels. medianet hat Martin Zettl, Veranstalter der Werbemittelmesse „marke[ding]“, über den Stellenwert von Incentives und Kundengeschenken befragt.

Kleine Episoden zeigen die Einzigartigkeit der Kuverts von CPT.

Starke Performance in Österreichs Top-Netzwerken:

twyn group baut Reichweite aus Der österreichische Experte für digitale Werbung gewinnt mit seinen selbstentwickelten High-EndTechnologien immer mehr Partner.

Mehr als 70 Medienpartner, drei Mediennetzwerke mit bis zu 9,2 Millionen Unique Clients und 442 Millionen Ad Impressions – das sind die Eckpfeiler, die den Erfolg der twyn group und ihrer Produkte charakterisieren. Zum Portfolio zählen Technologien der klickoptimierten (premium promotions) aber auch Targeting-gesteuerten (yoondo) Ausspielung von Werbung an die passende Zielgruppe.

Peter Mayerhofer, CEO der twyn group, dazu: „Dass Performance Werbung eine wachsende Relevanz in Österreich hat, sehen wir sehr stark an unseren Zahlen: Einerseits verzeichnen wir eine stark steigende Nachfrage, andererseits eine immer größere Wirkung für Auftraggeber und Medien. Hinzu kommen innovative Technologien hinter der KampagnenAuslieferung, die bei uns Inhouse entwickelt und laufend verbessert werden.“ Dass Innovation nicht nur die technische Bespielung bestehender, sondern auch die Ausweitung auf neue Kanäle bedeutet, zeigt die twyn group

seit Anfang 2012 mit der Erweiterung des Performance-Angebots um ein mobiles Netzwerk (premium promotions mobile).

Mobile und Online im Schulterschluss 2011 konnte das Internet erstmals Tageszeitungen als zweitstärkstes Werbemedium gleich nach TV ablösen.

Doch die rasante Netz-Entwicklung endet nicht beim herkömmlichen Online-Kanal, sondern hat längst das Smartphone erreicht. Deshalb bietet die twyn group seit 2012 Performance Marketing im ganzheitlichen Multichannel-Mix an – mit nahtloser Buchung und Ausspielung auf Smartphones, Tablets und herkömmlichen Computern. „Mobile ist keine Option mehr, sondern ein Muss“, bekräftigt Mayerhofer den Trend. „Wer sich in Zukunft mit seinen Kampagnen behaupten will, muss diese auf mobile Kanäle erweitern. Immer mehr Kunden surfen am Handy – wer das nicht mitdenkt, wird sehr bald massiv an Reichweite verlieren.“ Ausbau mit Ausblick und Auswahl Um gemeinsam mit Kunden auch weiterhin neue Wege in der digitalen Werbung zu beschreiten, setzt die twyn

group daher auf nachhaltiges Wachstum und gezielte Vergrößerung – sowohl im Hinblick auf das eigene Team, als auch in Bezug auf neue, starke Partner. Als jüngste Aktivität in diese Richtung sei die kürzlich abgeschlossene Zusammenarbeit der twyn group mit den Portalen des Vermarkters AboutMedia (herold.at u.v.m) betont. „Unser Ziel ist es stets, den Konsumenten gutdosierte Werbung mit ansprechendem Inhalt und den Kunden bestmögliche Reichweite und eine Buchung ohne Barrieren zu bieten.

Deshalb ist uns der Ausbau unserer Medienund Partnernetzwerke besonders wichtig“, erklärt Mayerhofer. „Durch personellen Ausbau in den Bereichen Media-, Salesund Partnermanagement der twyn group sowie neuer Kooperationen, haben wir weitere professionelle Maßnahmen umgesetzt.“ Sommer Special Kommen Sie in den Genuss von 30% mehr Reichweite mit dem twyn SommerSpecial! Aktionszeitraum: 01.07.2012 – 31.08.2012. Näheres persönlich unter sales@twyn.com.

B i z-ta l k C LAS S I C

12 – medianet

Dienstag, 19. Juni 2012

Vortrag Teambuilding

1 1. Der Gastgeber des Abends, Sepp Tschernutter, mit ÖBB-Chef Christian Kern; 2. Gut besucht war der Vortrag über „Die Zukunft der Mobilität“ im Palais Coburg.

2

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ÖBB-Chef Christian Kern über Zukunft der Mobilität

Speakers Lounge

1. Das hochmotivierte medianet-Team nach einem kräfteraubenden „Drachenboot Cup 2012“ an der Alten Donau.

„medianet Drachenboot Cup 2012“

Team-Paddeln

medianetTeam­kapitän Richard Mauer­ lechner.

Mobilität Die Zukunft der Mobilität in Österreich war Thema der gestrigen Grayling Speakers‘ Lounge mit ÖBB-Vorstand Christian Kern.

Zahlreichen Gäste diskutierten im Wiener Palais Coburg die Rolle der Bahn im österreichischen Personen- und Güterverkehr sowie die Bedeutung aktueller und künftiger Infrastrukturprojekte. „Nach einem verlorenen Jahrzehnt haben wir jetzt die betriebswirtschaftlichen Hausaufgaben erfolgreich erledigt und damit die ÖBB in eine neue Richtung gelenkt“, meinte Kern. Besonders stolz zeigte er sich auf den Kundenzuwachs im Personenverkehr und auf die Arbeit in den Lehrwerkstätten der ÖBB. Kern verkündete mit Do & Co auch einen neuen Caterer für die Bahnreisenden.

Grayling-CEO Sepp Tschernutter konnte viele bekannte Gäste begrüßen: Christoph Neumayer, Generalsekretär IV, Brigitte Öppinger-Walchshofer, GF Austrian Development Agency, Josef Probst, stv. Generaldirektor des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger, Wolfgang Putschek, Vorstandsmitglied Raiffeisen Investment, Wilhelm Rasinger, Interessenverband für AnHeute findet zum ersten Mal die leger, Alois Schedl, Vorstand Werbeartikel-Roadshow „NewsAsfinag, Stefan Schleicher, week“ auch in Wien (Congress Universität Graz/Wifo, Rudolf Center) statt. Über 100 AusstelSteiner, GF Energie Graz, ler zeigen das breite Spektrum Christian Trattner, GF Alpine der Werbeartikel.

Bau und Manfred Weiss, Vorstand der Strabag. (fg)

Leinen los! Ein Boot, ein Steuermann, ein Trommler und 20 fleißige Paddler: Das war die Konstellation, mit der 22 Teams die 14. Auflage des legendären „medianet Drachenboot Cup“ in Angriff nahmen.

Im Mittelpunkt stand dabei neben der sportlichen Herausforderung vor allem der Spaß an der gemeinsamen Sache. Zu taktangebenden Trommelschlägen stärkten die Teilnehmer bei sengender Hitze Teamgeist, Zusammenhalt und Engagement in der Gruppe.

Olympischer Gedanke: „Dabei sein ist alles“ Jeweils vier Boote traten gegeneinander an, wo sich die Spreu sehr bald vom Weizen trennen sollte: Trotz engagierter Leistung landete das medianet-Team in der „Fun“-Gruppe, die sportlich etwas besser veranlagten Teams fighteten in der „Sport“-Gruppe um den Sieg. Schlussendlich platzierte sich der Mitveranstalter getreu dem Motto „Dabei sein ist alles“ am vorletzten Rang. An den Start gingen u.a.: Eclipse, Diakonie, Hausbetreuung Attensam, ZAMG Dragonpaddlers, SeefARA, Andermatt Professionals and Friends, Deloitte, Prajo & Co., Dreambot Elin, IMPerfektos, Vienna Dragons, BRZ IT-Rockets, CFA Austria die Finanzanalysten, Privatklinik Döbling feat. Uniqa, Ford Famous Oval Rubber Ducks. (jh) Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Gastkommentar Sie kennen Ihre Kunden besser, als Sie denken.

anno dazumal

Du hörst mir nie richtig zu!

© Wolff Daten

Data Driven Marketing Wollen Sie jemanden erobern? Dann überraschen Sie ihn doch mit etwas, das er sich schon lange wünscht. Eigentlich ist das kein Geheimnis und doch wird es überraschend selten gemacht, auch in der Beziehung zwischen Unternehmen und Kunde. Sie haben sich vielleicht auch schon über Werbebriefe geärgert, in denen Ihnen etwas angeboten wird, womit Sie nichts anfangen können: Ein Auto, das bereits in Ihrer Garage steht, oder eine Familienversicherung, obwohl Sie alleinstehend sind. Und das von Unternehmen, bei denen Sie seit Jahren Kunde sind und die es besser wissen müssten.

Offensichtlich merken sich viele Unternehmen immer noch nicht, was wir tun und sagen oder nutzen dieses Wissen nicht! Dafür gibt es heutzutage allerdings keinen Grund mehr: Professionelles Kundendatenmanagement ist für jedes Unternehmen möglich und der Schlüssel zu erfolgreichen Geschäftsbeziehungen. Wer dies nicht tut, handelt fahrlässig und gefährdet sein Unternehmen.

Sie zögern noch? Keine Angst – holen Sie sich Unterstützung von erfahrenen Experten. Achten Sie dabei darauf, dass diese über Marketing- und Prozesswissen verfügen und sich mit dem heiklen Thema Datenschutz sehr gut auskennen. Eine gute Lösung stellt den Kunden in den Mittelpunkt und richtet alle Prozesse auf ihn aus. Sie ist zudem einfach und kann mit Ihrem Unternehmen mitwachsen.

Also, liebe Unternehmer, hören Sie uns bitte in Zukunft richtig zu und machen etwas daraus. Viel Erfolg dabei!

Sascha Wolff, Geschäftsführer Wolff Daten. Menschen. Marketing.

präsentiert von

Martin Mühl Monopol Medien Rochade Martin Mühl (32) wird ab 1. Juli Geschäftsführer des Medienhauses Monopol und folgt auf Bernhard Schmidt (32), der die Geschäftsführung des Mutter­ unternehmens Super-Fi verstärkt.

© adsandbrands

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Karriere

Lufthansa Mit viel Charme und Witz warb die deutsche Fluglinie Lufthansa in den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts. Je mehr man flog, desto mehr begann man Lufthansa zu mögen – so oder ähnlich lautete wohl die Kernbotschaft der Kampagne.

Anzeigentext: „The more you fly. The French have more charm. The Americans more steaks. The British more Scotch. Try us for flying. The more you fly.“ Anzeige vom: 1.4.1974.

© Andreas Jakwerth

© medianet

© Frank Helmrich/Grayling

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retail röstfrisch

gut gewirtschaftet

Julius Meinl will der größte GastroKaffee-Anbieter am Balkan werden Seite 15

SV Group-Chef Stefan Zanini steigert Umsätze dank neuer Kunden Seite 16

© Mediendienst.com

© Maresi Austria

inside your business. today. DiensTAG, 19. Juni 2012 – 13

© SV Group

© Julius Meinl

medianet

das schmeckt

Inzersdorfer Pasta&Sugo, Höllinger Bio Cola und Dr. Oetker Desserts nach Tortenart.

Seite 17

Jeden Tag

Axel Dieter Hartenstein leitet Einkauf und Category Management bei Zielpunkt Seite 18

Ein würdiger Sieger: Der Sportartikelhandel

© fotodienst/Anna Rauchenberger

short

© Croce & Wir

© Hervis; Intersport Eybl; Sport 2000

Aufgebacken BackWerk, das SBGeschäft für Backwaren, hat in der SCS das Geschäft auf 168 m� vergrößert. BackWerk betreibt in Österreich 17 Franchisefilialen. In 2011 belief sich der Umsatz auf 11 Mio. €.

Für 2012 sind weitere Standorte im Plan, und der Umsatz sollte auf 13 Mio. € steigen.

Seite 15

Glückliche Schweine Steirerfleisch-Geschäftsführer Alois Strohmeier (Bild) lanciert eine neue, regionale Marke: „Steirerglück“ ist ein Label für Schweinefleisch von Tieren, die in der Grünen Mark großgezogen, vorwiegend mit steirischem Mais gefüttert und auch dort geschlachtet und zerlegt werden.

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Alfred Eichblatt (GF Hervis), Michael Rumerstorfer (Marketingleiter Sport Eybl & Sports Experts), Holger Schwarting (Vorstand Sport 2000 Österreich).

EM-Euphorie Von der steten medialen Präsenz von Sport etwa durch die EM oder die Olympiade profitiert der Sportartikelhandel, denn Sport ist dann in den Köpfen und im Herzen der Konsumenten, wissen die Händler.

Seite 14

Weiter Abschwung Carrefour-Boss George Plassat: 3 Jahre, bis „Motor wieder läuft“

Personalia Einstiger Hofer-Chef verlässt Koordinierungsrat

Carrefour will als Folge des Abschwungs seine finanzielle Basis verbessern.

len Konjunkturabschwungs. Mehrfach schraubte der Konzern die Gewinnerwartungen herunter. Zudem machen ihm eine gescheiterte Fusion in Brasilien und wiederholte Strategiewechsel zu schaffen.

Hauptprobleme sind laut Plassat die schleppende Umsetzung des Konzernumbaus. Zugleich mahnte er, Carrefour müsse seine finanzielle Basis verbessern. Erst am Freitag hatte der Einzelhändler angekündigt, aus seinem griechischen Joint-Venture mit Marinopoulos auszusteigen und sich damit komplett aus dem hoch verschuldeten Land zurückzuziehen.

(APA)

Mülheim an der Ruhr. Im obersten Gremium von Aldi Süd, dem Koordinierungsrat, kommt es zu einem Abgang. Der Österreicher Johann Mörwald verlässt aus gesundheitlichen Gründen per 30. Juni Aldi Süd.

Zuvor war die Rede davon, dass der Manager in die Österreich-Geschäftsführung zurückkehrt, wo er bereits von 2008 bis 2010 tätig war. Er war erst Ende des Jahres 2010 in die Aldi-Süd-Zentrale in Mühlheim an der Ruhr aufgerückt, wo er für die Märkte in Süd- und Osteuropa verantwortlich zeichnete.

© Hofer

Paris. Europas größter Einzelhändler Carrefour rechnet nicht mit einer kurzfristigen Erholung der Geschäfte. „Haben Sie keine Illusionen; es wird Gegenwind geben“, appellierte der neue Konzernchef George Plassat gestern, Montag, auf der Hauptversammlung an die Geduld der Aktionäre. „Es wird drei Jahre dauern, um den Motor wieder in Gang zu bringen.“ Diese Zeit werde benötigt, um das Unternehmen wieder auf ein solides Fundament zu stellen.

Der weltweite Branchenzweite hinter dem US-Rivalen Wal-Mart kämpft mit den Folgen des globa-

© Carrefour

Carrefour rechnet mit Gegenwind Aldi: Mörwald geht

Johann Mörwald leitete Hofer bis 2010, dann war er für CEE verantwortlich.

t i t e l st o r y

14 – medianet retail

Dienstag, 19. Juni 2012

Fuss ball on top

© Intersport Eybl

Sport ist ein Thema für die Konsumenten und das freut die Händler.

Sportartikelhandel Über die Bedeutung von sportlichen Großereignissen und die aktuellen Trends im Sommersport

Sport verspricht Umsätze – nicht nur zu EM-Zeiten

Im Gespräch mit den Sportartikelhändlern Holger Schwarting, Michael Rumerstorfer und Alfred Eichblatt.

Jutta Maucher

Wien/Wels/Salzburg. Die Fußball-EM in Polen und der Ukraine ist derzeit das Top-Thema, auch im Sportartikelhandel. „Sportliche Großereignisse wie die EM, aber auch die Olympiade im Sommer pushen den Sport insgesamt, weil dieser im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit ist und das tut der gesamten Branche gut“, so Holger Schwarting, Vorstand von Sport 2000 Österreich Insgesamt sei es „in“, Sporttrikots bestimmter Mannschaften, wie etwa Manchester United, in der Freizeit vermehrt zu tragen, so der Sport 2000-Chef.

Konkreter wird Michael Rumerstorfer, Marketingleiter Sport Eybl & Sports Experts: „Von der EM 2012 erwarten wir uns eine deutlich höhere Kundenfrequenz in unseren Teamsportabteilungen. Wir rechnen mit einem niedrigen einstelligen Plus durch den Verkauf von Fanartikeln wie EM-Fußbälle und Teamtrikots. Die Trikots der Favoriten Deutschland und Spanien verkaufen sich derzeit am besten.“ Am deutlichsten ist Hervis-Geschäftsführer Alfred Eichblatt: „Am stärksten schlägt sich die Fanbegeisterung zu Buche, wenn die jeweils eigene Mannschaft beim Bewerb Spitzenleistungen zeigt.“ Dementsprechend sind die Erwartungen bei Hervis in den teilnehmenden Ländern Kroatien und Tschechien am höchsten. Denn was die Sportler am Spielfeld tra-

gen, ist – vom Trikot bis zu den Schuhen – auch bei den Fans heiß begehrt. „In den ‚fußballverrückten‘ Teilnehmerländern Tschechien und Kroatien erwarten wir uns daher eine Umsatzsteigerung im Fußballequipment-Bereich. In den anderen Ländern Österreich, Ungarn, Slowenien und Rumänien werden unsere Umsätze ebenfalls steigen, aber etwas moderater“, so Eichblatt. Im EM-Jahr verkauft Hervis zehnmal mehr Trikots als sonst sowie 50 % mehr Fußbälle als im vergangenen Jahr.

Trendsport Nr. 1: Radfahren Abseits von Fußball ist das aktuell am besten verkaufte Produkt – und zwar bei allen befragten Händlern – das e-Bike. Diesen Trend begründet Rumerstorfer damit, dass „e-Bikes mittlerweile das Image der Unsportlichkeit abgelegt haben und sich nicht nur ältere Personen für die Bikes mit Rückenwind interessieren, sondern auch Mütter mit Kleinkindern oder Studenten, die sich zugunsten des e-Bikes gegen ein Auto entscheiden.“ Und Schwarting meint: „Viele kommen gerade wegen des e-Bikes zu uns, da sie der Technik noch nicht so trauen und wir im Fachhandel Top-Markenartikel und Top-Service anbieten.“ Und noch etwas suchen die fahrradbegeisterten Konsumenten beim Fachhändler: die 29er Bikes. „Diese Fahrräder bieten deutlich mehr Komfort

und das Interesse dafür ist so groß, dass wir im nächsten Jahr jedenfalls mehr davon kaufen werden.“ Laut Rumerstorfer ist derzeit auch der Outdoor-Trend ungebrochen: „Einfache Genuss-Wanderungen stehen ebenso hoch im Kurs wie Klettersteige oder mehrtägige Trekkingtouren. Wenn auch wirtschaftlich die Dynamik bei Outdoor und Bergsport eingebremst ist, ein Ende der Aufwärtsspirale ist noch nicht absehbar.“ Einen stetigen Anstieg im Verkauf von Outdoor- und Wanderbekleidung kann auch Eichblatt beobachten, „da immer mehr Kunden diese als funktionelle Übergangsund Schlechtwetter-Bekleidung verwenden“.

Schwarting sieht in seinen Stores noch einen weiteren Trend: ‚Nacho Running‘. Dafür werden leichtere Schuhe verwendet, die den natürlichen Bewegungsablauf entsprechen. Die regelmäßigen Läufer würden zudem zu immer hochwertigeren Textilen greifen, führt der Sport2000-Chef aus.

jahresvergleich hatten wir in der ersten Geschäftshälfte (1.9.201129.2.2012) ein Umsatzminus von vier Prozent zu verzeichnen. Das Wintergeschäft hat erst die Kältewelle im Februar angekurbelt. Bei Intersport Eybl konnten wir dann mit Wintermode und Tourensport (+15%) stark aufholen. Bei Sports Experts profitierten wir bei Alljahressportarten wie Funwheel (+9%) und Running (+3%) vom späten Winter und bewiesen mit diesen Umsatzzuwächsen viel Flexibilität.“ Sport 2000 betraf der späte Wintereinbruch weniger, da aufgrund der vielen Standorte im Westen Österreichs ingesamt ein gutes Ergebnis zu verzeichnen war.

Hervis-Chef Eichblatt meint nur: „Hervis befindet sich auf einem gesunden Wachstumskurs in Österreich ebenso wie in der CEE-Region.“ Er begründet diese Entwicklung vor allem auch mit Expansionen im In-und Ausland.

Wetter entscheidet Umsätze

Expansion passiert v. a. auch in immer vielfältigeren Varianten des Verkaufs oder internationalen Kooperationen. Denn Beratung, Service und Produktvielfalt sind offensichtlich in dieser Branche schon eine Selbstverständlichkeit geworden. Beispiel Hervis: „Hervis ist Österreichs größte Sportfachmarkt-Kette und Bestpreisanbieter – das wird auch von Studien be-

Insgesamt sprechen sämtliche Sportartikelhändler von einer sehr guten Entwicklung des Marktes, auch wenn der Winter wetterbedingt eher flau war. Im Osten hat es erst im Jänner zu schneien begonnen und Wintersportgeräte werden in der Regel vor Weihnachten gekauft. Rumerstorfer: „Im Vor-

Top-Vielfalt, Top-Service

legt. Mit der Gründung der gleichberechtigten Joint Venture mit dem der französischen ‚GO Sport Groupe‘ ist Hervis Sports eine der führenden Kräfte im Sporthandelsgefüge in Europa. Konkret heißt das, dass Hervis Sports Kunden von noch stärkeren Preisvorteilen und einem erweiterten Sortiment, das bisher noch nicht in Österreich erhältlich war, profitieren.“ Eybl wiederum hat mit dem ‚Eybl World Store‘ Schlagzeilen gemacht: „Mit dem Umbau des Standorts Vösendorf in den ‚Eybl World Store‘ ist es Intersport Eybl gelungen, die Kundenfrequenz deutlich zu steigern. Seit der Eröffnung im Oktober 2011 waren mehr als 300.000 sportaffine Österreicher im World Store, womit ein Umsatzplus von 15% am Standort Vösendorf gegenüber dem Vorjahr erzielt wurde. Sports Experts wiederum setzte mit dem Start des Onlineshops im November 2011 einen weiteren Meilenstein in seiner Offensiv-Strategie.“ Für Schwarting wiederum ist das Thema ‚Fachhandel‘ im Vorderund: „Wir sind der Sportartikelfachhändler vor Ort und bieten den lokalen Bedürfnissen entsprechend unsere Produkte an. Auch machen wir über 90% des Umsatzes mit Markenartikeln. Und letztlich bieten wir mit unserem Outlet in Wien-Floridsdorf unseren Mitgliedern die Möglichkeit, übrig gebliebene Ware zu verkaufen und gleichzeitig Platz für Aktuelles zu haben.“

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 19. Juni 2012

medianet retail – 15

Größere Brötchen Der Erfinder der Selbstbedienungsbäckereien vergrößert die SCS-Filiale und plant noch weitere Standorte in Österreich

BackWerk erweitert in der SCS auf nunmehr 168 Quadratmetern Verkaufsfläche freuen.“

Bis 50 Prozent Preisvorteil Das ‚Prinzip BackWerk‘ funktioniert so: Die Backwaren werden im Geschäft laufend frisch gebacken und in hinter Glas geschützten Regalen zum Verkauf angeboten.

Das Sortiment umfasst mehr als 100 Artikel und bietet neben herkömmlichen Gebäck- und Brotsorten mediterrane Spezialitäten wie Ciabatta und Baguette oder Snacks und Mehlspeisen. Die Ware wird vom Kunden mit Brotzangen aufs Tablett gelegt und an der Kassa be-

zahlt. Vorteil für den Kunden: Die Selbstbedienung spart Personalkosten und somit sind die Produkte um 30 bis 50% billiger als bei anderen Bäckereien. Der Preis einer Kaisersemmel beispielsweise liegt bei 19 ct.

BackWerk bezeichnet sich als Erfinder der SelbstbedienungsBäckereien und nimmt in dieser Branche europaweit die Marktführerschaft in Anspruch. Das Franchise-Unternehmen wurde 2001 in Düsseldorf gegründet und hat heute seinen Hauptsitz in Essen.

Das Unternehmen verfügt über 290 Standorte in Deutschland und in fünf weiteren Ländern. (red)

BackWerk-Neueröffnung in der SCS: Ingrid Dubowy (re.), BackWerk-Geschäfts­ führerin für Österreich, mit ihren Franchise-Partnern Roman und Tatjana Schenk.

Demner, Merlicek & Bergmann

Wien. Die Selbstbedienungsbäckerei BackWerk befindet sich auf dem Expansionszug: Im Zuge der Umbaumaßnahmen der Wiener Shopping City Süd (SCS) wurde die dortige Filiale vergrößert. Das Geschäft bekam ein neues Design verpasst und auch die Verkaufsfläche wurde erweitert. BackWerk betreibt in Österreich derzeit 17 Franchisefilialen. Im vergangenen Jahr belief sich der Umsatz auf 11 Mio. €. Für 2012 sind weitere Standorte im Plan – der Umsatz sollte auf rund 13 Mio. € steigerbar sein. „Die Erweiterung und Neugestaltung in Vösendorf ergab sich, da die SCS aktuell selbst großflächige Umbaumaßnahmen im ganzen Gebäude durchführt“, erklärt Ingrid Dubowy, BackWerk-Geschäftsführerin für Österreich. „Kunden können sich jetzt über das neue Lounge-Design mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und mehr Platz

© fotodienst/Anna Rauchenberger

Backwaren-Franchise-Kette erzielte 2011 in Österreich 11 Mio. € Umsatz.

Damit das Business besser läuft.

Der Business Run von Wien Energie am 06.09.2012

Tesco Künftig mit Aeon

Verkauf in Japan Tokio. Der britische Einzelhandelskonzern Tesco hat nach langer Suche einen Käufer für seine verlustträchtige japanische Tochter gefunden. Der heimische Branchenzweite Aeon übernimmt für einen symbolischen Betrag 50% der Tesco-Sparte. Der britische Konzern wird zwecks Umstrukturierung 40 Mio. £ (49,3 Mio. €) in das künftige Gemeinschaftsprojekt investieren.

Tesco versucht seit August 2011, seine Tochter in Japan abzustoßen; sie verfügt über insgesamt 117 Filialen in sechs Präfekturen. Zuvor hatte der Konzern acht Jahre versucht, in Japan Fuß zu fassen. Tesco-Chef Philip Clarke übernahm vor einem Jahr die Führung von Tesco und will das Unternehmen profitabler machen.

(APA)

Kaffee Stark im Export

Meinl am Balkan

© Julius Meinl Austria /APA-Fotoservice/Schedl

Wien. Der Wiener Traditionskaffeeröster Julius Meinl Kaffee hat seit 2006 seinen Umsatz in Südosteuropa von 5 Mio. € auf 25 Mio. € verfünffacht. Nach dem Kauf des Mitbewerbers Kavaimpex vor zwei Monaten ist Meinl zum größten Gastro-Kaffeelieferanten in Kroatien aufgestiegen. Der in Istrien ansässige Kaffeelieferant Kavaimpex erzielte bisher einen Jahresumsatz von 3 Mio. € und war hinter Meinl Kaffee die Nummer drei am kroatischen Markt.

Jetzt . bis 24.08 n! anmelde Start: Ernst-Happel-Stadion, 19:00–19:45 Uhr. Mehr Infos: www.businessrun.at Wenn Sie voll im Berufsleben stehen und gerade deshalb sportlichen Ausgleich suchen, sind Sie hier genau richtig: Beim 12. Wien Energie Business Run. Denn bei diesem Event steht nicht das Gewinnen im Vordergrund, sondern die Freude am Sport und das gemeinsame Feiern.

Christina Rohla-Meinl, Marcel Löffler, Jeannette Skrbensky-Meinl (v.li.).

www.wienenergie.at

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Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.

07.05.12 15:48

16 – medianet retail

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 19. Juni 2012

Fleisch/Wurst Der Familienbetrieb auf der Grünen Mark setzt auf das Trendthema Regionalität und lanciert die Produktlinie „Steirerglück“

Steirerfleisch mit neuer Marke

© Croce & Wir

Absatz des Steirerschweins soll auf 150.000 Stück anwachsen.

Alois Strohmeier führt die Geschäfte des steirischen Schlacht- und Zerlegebetriebs.

Durch Übernahmen, Integration und Modernisierung kleinerer Dating-Portale soll ein neuartiger Medienverbund mit System Partnern entstehen, der eine moderne Alternative zu den „Big 7“ der Online-Dating Branche bietet. Der Schwerpunkt soll auf den Wachstumsmärkten im deutschsprachigen Raum und Osteuropa liegen.

Der Medienverbund fürs Online-Dating Als Beteiligungs- und Entwicklungsgesellschaft bietet sich togethermedien.net in der derzeitigen Marktsituation die Chance - mit wenig Kapitalaufwand - zum Marktführer einer völlig neuen „Online Dating Experience“ zu werden. Aus mehreren kleineren Portalen entsteht mit System Partnern ein starker Medienverbund, der dem Online-Dating Publikum größere Vielfalt und Wahlmöglichkeiten bieten soll - zu einem günstigeren Preis. Die „Small Player“ im Dating Markt sind sowohl in Bezug auf Regionen, Zielgruppen als auch die Portalschwerpunkte/Produktvarianten breit gestreut.

Wolfsberg. Das Schlacht- und Zerlegeunternehmen Steirerfleisch überrascht mit einer neuen Produktlinie: Mit der Marke „Steirerglück“ setzt eines der größten Unternehmen der Branche auf das Trendthema „Regionalität“.

Vom Ferkel bis zum fertigen Produkt verspricht Steirerglück Schweinefleisch von überdurchschnittlicher Qualität mit Herkunft aus der Grünen Mark. In bäuerlichen Betrieben der Südsteiermark wachsen die Tiere in artgerechter Haltung unter Beachtung strenger Hygienevorschriften auf. Dabei werden sie vorwiegend mit steirischem Mais gemästet. Steirer-

fleisch selbst verarbeitet dann die Schweine, heraus kommen zarteste und beste Stücke für Genießer. „Wir spüren einen Drang zu mehr Regionalität und auch zu höherer Qualität“, sagt Steirerfleisch-Geschäftsführer Alois Strohmeier.

ihm geführte Familienunternehmen schlachtet und zerlegt jedes Jahr rund 550.000 Schweine, davon kommen zwischen 85 und 87% aus Österreich. Bei Steirerglück sollen es zu Beginn 70.000 bis 80.000 Schweine sein, in den nächsten Jahren soll die Zahl auf 150.000 Stück anwachsen. Insgesamt steigerte das Unternehmen mit seinen 430 Mitarbeitern den Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 24% auf 145 Mio. € – laut Strohmeier konnte die Zahl rein aus organischem Wachstum erzielt werden. Heuer sollen es 155 Mio. € werden.

Die Exportquote beträgt stolze 40%, verkauft wird in aktuell 17 Ländern, etwa nach Slowenien, Südosteuropa, Südkorea, Japan, Russland oder Hongkong. Das Unternehmen entwickelt auch individuelle Produktmarken für Kunden und Märkte, etwa „High Moun­tain“, „Purdon“ und „Welldon“. (no)

Kleine Preisdifferenz Erhältlich ist die neue Marke ab sofort bei Metro und Karnerta. Der Preis für das Produkt liegt zwischen 40 und 50 ct pro Kilo über dem vom konventionellen Schweinefleisch. „Wir wollen die Preisdifferenz nicht zu hoch halten“, erklärt Strohmeier. Das von

Kartellrecht Absprachen

Hohe Renditen für Erstinvestoren Anleihefinanzierung für die Expansion

BWB: 4 Razzien

Der Aufbau und die Entwicklung des Portfolios soll über die Ausgabe von Anleihen finanziert werden. Anlegern der frühen Erwerbsphase bietet die HHP Beteiligungs GmbH mit der Emission „Together Bond II“ Anleihe mit einem festen jährlichen Kupon von 12 % an. Die Anleihe ist mit einer Laufzeit bis zum 31.03.2017 ausgestattet. Die Zeichnungsfrist läuft bereits.

Wien. Nach den Razzien im Februar beim Lebensmittelhändler Rewe hat die Bundeswettbewerbsbehörde auch Hausdurchsuchungen bei vier Lebensmittelherstellern wegen des Verdachts auf unerlaubte Preisabsprachen durchgeführt.

Die Wettbewerbshüter hätten in der Rewe-Zentrale einen Brief mit pikantem Inhalt gefunden, wird in der Branche erzählt, schrieb der Kurier. BWB-Sprecher Stephan Keznickl bestätigte die Hausdurchsuchungen, wollte aber keine Details bekanntgeben. Rewe könne die Preise für bestimmte Produkte ruhig anheben, soll der Lieferant geschrieben haben; er werde dafür sorgen, dass auch bei der Konkurrenz die Preise steigen – die Rewe werde also keinen Wettbewerbsnachteil haben.

(APA)

Der Renditebonus steht hier im Vordergrund. „Together Bond II“ Lukrative Dating-Anleihe mit 12 % Jahresrendite Emittentin

HHP Beteiligungs GmbH, FN 330141 b

Volumen

EUR

2.000.000

Stückelung

EUR

50.000

Zinssatz

12,0 % p.a., zahlbar jährlich

Laufzeit

5 Jahre endfällig am 31.03.2017

Emissionskurs

100 %

Tilgung

am Laufzeitende zu 100 %

Zeichnungsfrist

bis 30.06.2012

Zahlstelle

ALIZEE BANK AG

ISIN

AT0000A0V4M6

Börseneinführung

2014 geplant

Catering SV Group 2011

Umsatzrekord

Verwendung des Emissionserlöses

Die „Big 7“ des Online-Dating: teure Reichweite ohne Vielfalt wie friendfinder.com, match.com bzw. neu.de, easyflirt.de, parship. de, friendscout24.de, stayfriends.com, elitepartner.de Dem Online-Dating Markt fehlen neue Impulse Nutzer wollen nicht nur die Reichweite der „Big 7“, sondern auch mehr Vielfalt. Wenn diese dann zu einem niedrigeren Preis angeboten wird, dann ist dies für den Kunden umso besser.

11,0 Millionen Euro Umsatz und 4,8 Millionen Euro Jahresgewinn bis 2017 Damit wäre der Verbund nach heutigen Zahlen ein etablierter Player im Online-Dating Markt und hätte aufgrund seiner Produktvielfalt ein weiter hohes Wachstumspotenzial.

togethermedien.net-HHP Beteiligungs GmbH beabsichtigt, den Nettoemissionserlös aus der Emission der Teilschuldverschreibungen für die ersten geplanten Expansion zu verwenden.

Wien. Die SV Group in Österreich bleibt auf Wachstumskurs: 2011 erzielte das Cateringunternehmen ein Plus von 3 Mio. € und somit einen Rekordumsatz von 26,3 Mio. €. Die Entwicklung ist einerseits auf neue Kunden in den Geschäftsfeldern Business und Care zurückzuführen andererseits auf innovative, nährstoffoptimierte Ernährungskonzepte, wie etwa die mit dem ÖGEGütesiegel ausgezeichnete Menülinie „liveEasy Plus“ am Standort von Raiffeisen Capital Management.

Laut den Smallcap-Experten von Bulle & Bär Research vom Mai 2012 empfehlen diese die Zeichnung der ersten Anleihe-Emission der HHP Beteiligungs GmbH. Zeichner des „Together Bond II“ können mit Jahresrenditen von 12% beim derzeit langfristig niedrigem Zinsniveau einen echten Renditehit landen.

Im Vergleich zu den Renditen für Festgeld oder gar dem Tagesgeldkonto stellen diese Anleihen jedoch eine echte Alternative dar.

Fordern Sie das Anbot an unter: Web: www.togethermedien.net/bond E-Mail: office@togethermedien.net Tel.: 0043/810/500071

Bulle & Bär Research vom Mai 2012 sagt: „Wir halten das von einem professionellen Management sowohl auf Produkt- als auch Finanzierungsebene gut durchdachte Konzept für absolut marktfähig und wachstumsstark.

In Osteuropa könnte sich ein solcher Portal-Verbund sogar noch eine führende Marktposition erobern. Den „Big 7“ dürfte es hingegen sehr schwer fallen, aus dem etablierten Portalmuster auszusteigen, während der Aufbau eines neuen Konzeptes von Grund auf umso leichter ist! Deshalb halten wir das Potenzial dieser Geschäftsidee für deutlich höher, als vom Management kalkuliert.“

© SV Group in Österreich

Deutliches Potential für überplanmäßiges Wachstum

SV Group-Chef Stefan Zanini kann sich über zahlreiche neue Kunden freuen.

product news

Dienstag, 19. Juni 2012

medianet retail – 17

Pasta und Creme aus dem Glas und Bio-Cola ohne Koffein Product News Inzersdorfer Pasta&Sugo, Höllinger Bio Cola und Dr. Oetker Desserts nach Tortenart.

© Maresi Austria, IMS Höllinger

Inzersdorfer setzt auf Convenience und launcht die Pasta-Innovation: Pasta&Sugo – fix fertig aus dem Glas. Das Produkt wird einfach in Mikrowelle, Topf oder Wasserbad zwei bis drei Minuten erwärmt und schon können die Nudeln mit Sugo bissfest genossen werden. Die vier verschiedenen Sorten Spaghetti mit Fleisch Sugo, Spaghetti mit Puten Sugo, Penne mit Fleisch Sugo scharf und Fusilli mit Tomaten Sugo werden jeder Geschmackslaune gerecht.

Kategorie Produkt Packung Vertrieb Distribution Kontakt

Launch Inzersdorfer Pasta&Sugo 320 g Maresi Austria GmbH LEH Maresi, Tel.: 01/53189-0

Pure natural feeling: Die neue Bio Cola von Höllinger ist frei von Koffein und daher auch für Kinder geeignet. Außerdem kann sie mit zehn Prozent weniger Zucker punkten. Das Produkt ist ab jetzt beim Fruchtsaftspezialisten Höllinger erhältlich.

Launch Höllinger Bio Cola 250 ml IMS Höllinger gmbh Höllinger, Tel.: 02233/57088

Dr. Oetker Dessert-News

Gerührte Torte

Villach. Dr. Oetker bringt Desserts nach Tortenart auf den Markt, die im Geschmack an beliebte Tortenklassiker erinnern: SchwarzwälderKirsch-Creme und Himbeer-Sahne-Creme. Desserts nach Tortenart eignen sich ideal als Nachtisch, Kuchenersatz oder als cremige Leckerei für den Kindergeburtstag.

Bei der Zubereitung trumpfen sie in puncto Einfachheit auf: Je nach Sorte wird einzig Milch benötigt, das Dessertpulver hinzugefügt und verrührt.

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ANDI HERZOG

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DU KANNST DIE

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Kategorie Produkt Packung Vertrieb Kontakt

© Dr. Oetker

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Hmmmh: Dr. Oetker Himbeer Sahne Creme punktet in Sachen Einfachheit.

LIVE. SPASS. SPORT. WETTEN.

s h o p ta l k

18 – medianet retail

Dienstag, 19. Juni 2012

150 Jahre Meinl Spargelfest

© Julius Meinl Austria /APA-Fotoservice/Schedl (3)

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© Fotodienst/Peter Korrak (5)

1. Christina Rohla-Meinl, Marcel Löffler, Jeannette Skrbensky-Meinl, Brigitte Jank und Christoph Wagner-Trenkwitz; 3. Hommage an Brasilien.

Neues Wiener Café mit Glamour und Promis eröffnet 2

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1. Peter Giffinger, Franz Hartmann, Gerhard Staudinger, Ulrich Paulmann; 2. Familie Mauser vom Weingut Mauser mit Karin Pelz und Helmut Fiala; 3. Quester-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; 4. Marketingleiterin Ursula Ottawa und Küchenchef Oliver Oliver Scheiblauer von Adventure Catering.

Kulinarischer Höhepunkt der Baustoffbranche gefeiert

Quester-Chef Ulrich Paulmann lud Freunde, Mitarbeiter und Partner ein.

Molekulargenuss Ein besonderes Gemüse Quester hat zum 20. Mal sein traditionelles Spargelfest veranstaltet; gemeinsam mit Industriepartnern lud Quester-Chef Ulrich Paulmann Kunden, Lieferanten und Freunde des Hauses zum Spargelbauern Thomas Blatt in Raasdorf. Über 800 Gäste folgten der Einladung zum Fest. Wie schon im letzten Jahr sorgte die Firma „Adventure Catering“ mit ihren Spargelkreationen und dem Kaiserschmarren aus der Molekularküche für kulinarischen Hochgenuss. Paulmann: „Viele unserer Gäste kommen seit Jahren regelmäßig zu unserem Spargelfest; bei gutem Essen und in zwangloser Atmosphäre wurden hier schon viele gemeinsame Projekte entwickelt.“ Mit dabei waren heuer u.a. Wopfinger-GF Georg Bursik, Wienerberger Österreich-Chef Christian Weinhapl, Knauf-GF Otto Ordelt, Saint Gobain Isover-Vertriebschef Franz Hartmann und Rigips Austria Managing Director Peter Giffinger. Die Quester-Mitarbeiter konnten außerdem zahlreiche Kunden vor allem aus dem Osten und Süden begrüßen, unter ihnen Mona Jennel, Karin Pani und Gabi Soukup aus dem Quester-Fliesendesignbeirat. (red) Information & Invitations gerne an: shoptalk@medianet.at

Axel Dieter Hartenstein (45) wird Direktor für Einkauf und Category Management bei Zielpunkt.

Hartenstein ist vor allem für die Ausweitung und Optimierung des Sortiments verantwortlich und berichtet direkt an Thomas F. Huber, Vorstand für Supply Chain.

Hartenstein startete nach Abschluss seines Studiums seine Karriere als Vorstandsassistent bei BML/Rewe. Sein weiterer Karriereweg führte ihn zu verantwortungsvollen Positionen im In- und Ausland: von Metro C&C über Austria Spar International bis hin zu LekkerlandTobaccoland Europa Holding, wo er als CPO/Chief Purchasing Officer tätig war.

500

Gratulationen 2012 blickt Julius Meinl Kaffee auf seine 150-jährige Erfolgsgeschichte zurück – ein Anlass, zu feiern. „Meinl’s Café 150“, ein für den besonderen Geburtstag designtes und temporär aufgebautes Kaffeehaus mitten am Wiener Graben, wurde am Wochenende feierlich eröffnet. Gastgeber Marcel Löffler, CEO bei Julius Meinl Kaffee, bot seinen Gästen kulinarische Köstlichkeiten von Julius Meinl am Graben und ein umfangreiches Rahmenprogramm. Unter den Gästen waren unter anderem Christina Rhola-Meinl, Jeannette Skrbensky-Meinl, Wirtschaftskammerpräsidentin Brigitte Jank und Wiener Landtagspräsident Harry Kopietz. Der Abend startete mit einem Live Show-Act der Barista World Champions. Für kulturelle Genüsse sorgten die beiden Sänger Sigrid Hauser und Boris Eder.

Die Ailton Tropical Dance Show und das Alegre Correa Quartett brachten ihre Hommagen an das Kaffeeland Brasilien dar. Durch den Abend Zum Ferienstart gibt es in führte der Kaffeeexperte ausgewählten Interspar-ResChristoph Wagner-Trenktaurants jede Menge Aktivitäten witz. Zahlreiche Prominente mit Maskottchen Ingo; jeweils aus Wirtschaft, Gesellschaft, am 29. Juni von 14 bis 17 Uhr; Kunst und Kultur feierten das www.interspar.at Meinl-Jubiläum bis spät in die Nacht. (red)

Produkt des tages

LADEN-HÜTERIN

Mit Gruß & Kuss vom Julius alexandra binder © Faber-Castell

© Mediendienst.com/Foto Wilke

Kopf des Tages

Geburtstagsfeier mitten in der Stadt

Was nicht jeder hat Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der exklusiven Graf von Faber-Castell „Pen of the Year“-Collection lanciert das Unternehmen einen auf 10 Stück limitierten, diamantbesetzten Füllfederhalter. Das erste Exemplar wurde im Londoner Kaufhaus Harrods zur Feier des diamantenen Thronjubiläums der englischen Queen präsentiert.

Der „Pen of the Year 2012 Diamond Edition“ ist ein virtuos von Hand geschaffenes Juwelen-Meisterwerk. Der Schaft aus massivem 18 Karat Gold ist der Struktur tausendjähriger Mooreichen nachempfunden. An Kappe und Schaftende leuchten zwei brasilianische Madeira-Citrine mit außergewöhnlichem Sonnenschliff, gekrönt von handgefassten Brillanten höchster Güte. Insgesamt 60 Edelsteine – davon 58 Diamanten – mit einem Gesamtgewicht von 4,6 Karat zieren das Schreibgerät. Jedes der 10 Exemplare ist dank der individuellen Schaft-Maserung ein Unikat. Preis: 60.000 £ (ca. 75.000 €), erhältlich ab 1. September.

Z

ufällig sind wir, ich und der Z., beim Julius Meinl gelandet.

Genauer gesagt in „Meinl’s Café 150“ am Wiener Graben, noch genauer beim Auftaktevent in Sachen ‚150 Jahre-Jubiläum‘.

Zufällig, weil ich berüchtigt dafür bin, so was zu meiden, so ich nicht hingezwungen werde. Den Z. allerdings hat´s interessiert, zudem sein bester Freund dereinst Lehrling beim Mohren war. Also sind wir quasi im Vorbeispazieren vorstellig geworden und wurden trotz Z.s kurzer Hose reingelassen; ob des Ansichtig werdens der dort vorrätigen Nadelstreif-Fraktion war das Überraschungsmoment Nr. 1. Weniger erstaunt hat uns das aufgetragene exzellente Fingerfood. Das darf man bei so was erwarten. Aber es wäre naturgemäß nicht diese Kolumne, käme nicht noch der Überraschungsmoment Nr. 2. In diesem Fall wars das Personal. Das nämlich war genau das, was in Sachen Gastro – täglich die gleichen Erfahrungen haben es einem längst gelehrt – keiner mehr erwartet hätte: freundlich, lächelnd, interessiert an den Gästen und deren Bedürfnissen. Besonders auffällig waren dabei die mit dem feschen Krawatterl. Weshalb wir nachgefragt, woher sie kommen. Und, aber hallo: von Manpower. Sag mir also bitte nie wieder einer was gegen ZeitarbeiterInnen. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Fußball bringt Kalorien 500 Kinderriegel aus dem Hause Ferrero müsste ein Fan essen, um ein DFB-Fan-Trikot zu bekommen.

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Dienstag, 19. Juni 2012 – 19

leitbetriebe nö *

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* Quelle: ARGE Media Analysen: Feldarbeit Durchführung GFK-Austria, IFES und Gallup, 01.01.2011-31.12.2011. Ungewichtete Fälle: 2.435 in OÖ, 2.486 in NÖ.

Max. Schwankungsbreite +/- 1,7 %.

© panthermedia.net/Christian Stangl

Optimismus in Blau-gelb

Prognose Das IHS gibt für Niederösterreich (Bild: Landeregierung in St. Pölten) eine Wachstumsprognose von 1,1% aus und stuft es höher als den Bundesschnitt (0,8 %) ein. Im vergangenen Jahr erzielte das Land ein Wachstum von 3,3%. Wie die regionalen Keyplayer dazu beitrugen und was sie 2012 vorhaben, verraten die Seiten 19–24 Lesetipp

Auszeichnung WimTec, Vöslauer, Gugler und Grasl

Effizient Höchstausmaß an EU-Fördergeldern ausgeschöpft

Energiewende Die EVN und das Land Niederösterreich starteten das erste Bürgerbeteiligungsmodell für eine neue Fotovoltaik-Anlage in Zwentendorf.

Seite 20

Maria Enzersdorf. Die Gewinner der zweiten Auflage des „Trigos Niederösterreich“, Österreichs Auszeichnung für Corporate Social Responsibility, stehen fest: In der Kategorie „Arbeitsplatz“ ging das Mostviertler Familienunternehmen WimTec Elektronische Steuerungs und Messgerät als Gewinner hervor, die Jury begründete die Prämierung mit dem „umfassenden Gesundheitsund Weiterbildungsangebot für die Mitarbeiter“ des Unternehmens.

In der Kategorie „Gesellschaft“ wurde die Vöslauer Mineralwasser AG für die Senkung ihrer CO2Emissionen durch die Entwicklung leichterer Flaschen sowie die Erhö-

hung des Recyclinganteils ausgezeichnet. In der Kategorie „Markt“ ging der Trigos Niederösterreich an die Druckerei Gugler für die „nachhaltige Medienproduktion und das Werte-Marketing“ des Melker Familienunternehmens. Die Kategorie „Ökologie“ konnte Grasl Druck & Neue Medien für sich entscheiden. Das familiengeführte Druckund Medienunternehmen aus Bad Vöslau wurde für die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS ausgezeichnet. Und für besonderes regionales Engagement wurde fab4minds Informationstechnik GmbH mit dem NÖ Ehrenpreis bedacht. (red)

© APA/VPNÖ/Gerhard Schnabl

© EVN

Trigos NÖ: And the Winners are … 468 Millionen Euro Netto-Gewinn

EU-Landesrätin B. Schwarz: „NÖ schöpft Fördermittel der EU zur Gänze aus.“

St. Pölten. Wie die Zahlen des Förderberichts für 2011 zeigen, konnte sich Niederösterreich mehr Geld aus den Fördertöpfen der EU holen, als es eingezahlt hat. So wurden rund 468 Mio. € mehr an Fördergeldern nach Niederösterreich geholt, als Mittel nach Brüssel einbezahlt.

Niederösterreich sei damit 2011 dem Anspruch gerecht geworden, „keinen Euro in Brüssel liegen zu lassen“, sagte EU-Landesrätin Barbara Schwarz. Auch die Wettbewerbsfähigkeit des Landes konnte durch EU-Mittel gestärkt werden, heißt es. So haben Mittel in der Höhe von 90 Mio. € Investitionen in siebenfacher Höhe ausgelöst. (red)

Leitbetriebe NÖ

20 – medianet special

Dienstag, 19. Juni 2012

EVN Das Photovoltaik-Bürgerbeteiligungsmodell „Sonnenkraftwerk Zwentendorf” wurde ein voller Erfolg

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Auf zur Energiewende

Firma Gottschligg als Leitbetrieb zertifiziert

Anteile an PV-Anlage innerhalb kurzer Zeit ausverkauft – nächstes Projekt bereits in Umsetzung. © Gerhard Schlögel

Zwentendorf. Die EVN und das Land Niederösterreich starteten das erste Bürgerbeteiligungsmodell für eine neue Photovoltaik-Anlage in Zwentendorf. Seit dem „Tag der Sonne“ war es möglich, Anteile am Photovoltaik-Park beim Atomkraftwerk Zwentendorf zu erwerben. Die Ausgabe der 1.300 Paneele erfolgte in der Reihenfolge der Anmeldungen – und nach wenigen Tagen schon waren sie vergeben.

Das nächste Bürgerbeteiligungsmodell ist bereits in Umsetzung: In Schönkirchen im Bezirk Gänserndorf wird eine versiegelte Mülldeponie als Standort für das zweite Sonnenenergieprojekt dienen.

Die geschäftsführende Gesellschafterin von Gottschligg, A. Michelfeit.

„Energiebotschafter“

Anteile am PV-Park beim Atomkraftwerk Zwentendorf konnten erworben werden.

„Beitrag zur Energiewende“ Auch EVN-Vorstandssprecher Peter Layr freut sich, dass das Bürgerbeteiligungsmodell so gut angenommen wurde: „Mit der Beteiligung können unsere Kunden in eine umweltfreundliche Energiezukunft investieren und ihren persönlichen Beitrag zur Energiewende leisten.“ Die Erweiterung der ressourcenschonenden Energieerzeugung ist ein äußerst wichtiger Faktor für die Lebensqualität in Niederösterreich. (red)

Wirtschaftskammer Niederösterreich Leitbetriebe im Land geben rund 120.000 Niederösterreichern Arbeit

© Trenkwalder

Der neue Trenkwalder-CEO Stefan Ulrich freut sich auf seine Aufgabe.

St. Pölten. Der gelungene Mix aus kleinen und mittleren Betrieben sowie innovativen Leitbetrieben wird von Wirtschaftsforschern als einer der Faktoren herausgestrichen, warum Niederösterreich beim Wachstum seit Jahren konstant über dem Österreich-Schnitt liegt.

Wirtschaft Beschäftigten. „Ohne Leitbetriebe geht es nicht; sie sind gleichsam die Kristallisationskerne der regionalen Wirtschaft und für unseren Wirtschaftsstandort unverzichtbar“, betont Sonja Zwazl, Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich.

Job für 120.000 Menschen

Verweis auf Studie

Im Land Niederösterreich gibt es rund 250 Großbetriebe, die mehr als 250 Mitarbeiter in ihren Reihen haben und damit – nach EUDefinition – über die KMU-Grenze hinausgehen. In diesen 250 heimischen Leitbetrieben finden rund 120.000 Menschen Arbeit – und damit, grob gerechnet, rund ein Viertel der in Niederösterreichs

Zwazl weiter: „Zahlreiche Beispiele belegen, dass im Sog eines größeren Unternehmens oft einer Vielzahl von KMU neue Absatzmärkte eröffnet werden“, so Zwazl.

Sie verweist auf eine Studie, wonach 50 Leitbetriebe in Österreich ein Zuliefernetzwerk von sage und schreibe 54.000 zumeist regionalen Betrieben haben. (red)

© Parlamentsdirektion/Wilke

„Ohne Leitbetriebe geht es nicht“

Neuer CEO für die Trenkwalder Gruppe

Die Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Sonja Zwazl.

Flughafen Wien Betrieb verläuft weitgehend störungsfrei, Optimierungsmöglichkeiten werden laufend umgesetzt

Keine Turbulenzen am neuen „Check-in 3“ Wien. Seit 5. Juni ist der neue Terminal am Flughafen Wien in Betrieb – allein in der ersten Woche haben über 240.000 Passagiere den „Check-in 3“ bereits frequentiert.

Insgesamt nehmen die Passagiere bisher Design, Komfort sowie die Shopping- und Gastronomieangebote des neuen Check-in 3 sehr positiv wahr. Nichts ändern kann man daran, dass die Größe des Terminals zu längeren Wegen

führt; moderne Förderbänder helfen aber bei der Überbrückung der Wegstrecken.

Weitere Verbesserungen Wie bereits vom Vorstand des Flughafen Wien angekündigt, wird intensiv an weiteren Verbesserungen des Reisekomforts für die Passagiere gearbeitet, sowohl durch laufende Optimierungen im

neuen Terminal, als auch durch Modernisierungsarbeiten an der „alten“ Terminalinfrastruktur.

Rund 35.000 Reisende frequentieren derzeit täglich den neuen Terminal. Aus den Rückmeldungen von Passagieren, Mitarbeitern & Co. wurden Optimierungsmöglichkeiten identifiziert, heißt es. Verbesserungspotenzial sieht man z.B. noch in der Beschilderung, v.a. in Richtung der „alten“ Check-in-Bereiche 1, 1A und 2. Hier seien viele Reisende die neuen Passagierwege noch nicht gewohnt, zusätzliche Hinweisschilder und Wegweiser werden bereits montiert.

Über 100 Mitarbeiter

© Flughafen Wien/Roman Boensch

Schwadorf. Vom CFO zum CEO – Stefan Ulrich ist neuer CEO der Trenkwalder International AG. Der Diplomkaufmann hatte erst 2011 mit der mehrheitlichen Übernahme der Trenkwalder Gruppe durch die Droege International Group die Funktion des Chief Financial Officers (CFO) übernommen.

In seiner neuen Funktion verantwortet Ulrich den internationalen Ausbau des Geschäfts sowie die Ressorts ‚Finanzen‘ und ‚Personal‘. Zuvor hatte er als Vorstand und Unternehmensberater die strategische Neuausrichtung von Unternehmen im In- und Ausland erfolgreich vorangetrieben. „Trenkwalder ist in Österreich, Ungarn und der Slowakei bereits die Nummer eins und in vielen anderen europäischen Ländern einer der führenden Anbieter von Personaldienstleistungen. Ich freue mich darauf, unser Leistungsportfolio gemeinsam mit dem Vorstandsteam in Richtung Personalberatung/-vermittlung und Managed Services für unsere Kunden zu erweitern und unser Geschäft international weiter auszubauen“, so Stefan Ulrich im Aril. (red)

Energie-Landesrat Stephan Pernkopf: „Unser Ziel ist klar: Alle sollen sich an der Energiewende beteiligen können, auch jene Menschen, die sonst keine Möglichkeit haben,

© EVN

Brunn am Gebirge. Die Gottschligg GmbH in Brunn am Gebirge ist Anfang des Jahres als „Österreichischer Leitbetrieb” ausgezeichnet worden: „Innovatives, nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln – das sind Werte, die uns leiten und wettbewerbsfähig machen”, so erklärt sich Andrea Michelfeit, geschäftsführende Gesellschafterin von Gottschligg, die Auszeichnung.

Mit dem Siegel „Leitbetrieb Austria” werden ausgewählte heimische Unternehmen ausgezeichnet. Das Leibetriebe Institut prüft die Exzellenz der Bewerber. Kriterien der Auszeichnung sind z.B. Vorreiterrolle, Branchenführerschaft, Innovationsführerschaft, nachhaltiges Management, Kundenoder Mitarbeiterorientierung. „Gottschligg hat sich besonders durch seine Mitarbeiter- und äußerste Kundenorientierung als Leitbetrieb qualifiziert, ferner hat uns das Ausmaß gelebten Umweltbewusstseins überrascht”, so Peter Haric, Leiter des Leitbetriebe Instituts. (red)

ihr eigenes ‚Sonnenkraftwerk’ zu errichten. Jede und jeder Niederösterreicher soll ‚Energiebotschafter’ werden, denn nur gemeinsam können wir es schaffen. Umso erfreulicher ist es, dass das Bürgerbeteiligungsmodell regen Anklang findet und bereits nach kurzer Zeit ausverkauft ist.“

„Check-in 3“: Bereits über 240.000 Passagiere in der ersten Woche abgefertigt.

Aus technischer Sicht laufe der Echtbetrieb weitgehend reibungslos. Um allfällige technische Probleme sofort beheben zu können, sind über 100 Mitarbeiter aller bei der Terminalerrichtung tätigen Firmen bis mindestens Ende Juni vor Ort und im Einsatzfall sofort zur Stelle. Beispielsweise traten vereinzelt bei Rolltreppen und Aufzügen noch Fehlsteuerungen auf, die aber

bereits behoben wurden. Räumlichen Verbesserungsbedarf sieht der Flughafen bei den Anstellflächen vor den drei Einreise-Grenzkontrollen im neuen Terminal sowie bei der Verbindung des neuen Terminals zum Altbestand. Dort besteht derzeit ein Niveauunterschied zwischen den beiden Gebäudekomplexen, der mittels Stiegenaufgang und Aufzug ausgeglichen ist; bauliche Maßnahmen zur Verbesserung dieser Situation werden gerade geprüft, wird versichert.

Zentrale Sicherheitskontrolle Parallel dazu wird auch an der Verbesserung des Reisekomforts in den alten Terminals gearbeitet: So wird bis 23. Juni im Pier West eine zentrale Sicherheitskontrolle installiert. Passagiere, die von den B- oder C-Gates abfliegen, können in Zukunft auch hier nach Abwicklung der vorgeschriebenen Sicherheitskontrollen völlig entspannt durch die Shopping- und Gastronomieumgebung flanieren oder bei den Gates auf ihren Abflug warten. (red)

L e i tb e t r i eb e N Ă&#x2013;

Dienstag, 19. Juni 2012

medianet special â&#x20AC;&#x201C; 21

NiederĂśsterreich-Werbung Die Kampagne â&#x20AC;&#x17E;Bergsommer NiederĂśsterreichâ&#x20AC;&#x153; soll den niederĂśsterreichischen Bergtourismus weiter stärken

Kampagne fĂźr alle Bergfexe St. PĂślten. Bereits seit Jahren etabliert sich NiederĂśsterreich erfolgreich als das Land fĂźr GenieĂ&#x;er.

Mit einer neu konzipierten Kampagne soll diese Ausrichtung nun auch dem sommerlichen Bergtourismus in NiederĂśsterreich frische Impulse geben. Unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Bergsommer NiederĂśsterreichâ&#x20AC;&#x153; positioniert jetzt ein Reigen an stimmungsvollen Bergfesten, Wander- und Kulturveranstaltungen die Berge im Mostviertel und in den Wiener Alpen in NiederĂśsterreich als Ausgangspunkt fĂźr entspannte Sommertage mit Freunden und der Familie.

seumsQuartier die Zielgruppe der neuen Initiative. â&#x20AC;&#x17E;Ausgerichtet ist der â&#x20AC;&#x161;Bergsommer NiederĂśsterreichâ&#x20AC;&#x2DC; auf ein urbanes, umweltbewusstes Publikum, das den Berg als individuelle Herausforderung schätzt, aber auch mit Freunden oder Familie einfach gern in der Natur ist, um hier zu wandern, zu klettern, mit dem Mountainbike unterwegs zu sein oder einfach zu entspannenâ&#x20AC;&#x153;, so Bohuslav weiter.

Sichtbarstes Zeichen der Kampagne sind die orangen â&#x20AC;&#x161;Enzosâ&#x20AC;&#x2DC;, die an ausgewählten Panoramapunkten aufgestellt werden; insgesamt 40 StĂźck des aus dem Wiener MuseumsQuartier bekannten Kult-

mÜbels sollen den Berggästen als bunter Blickfang und aussichtsreicher Rastplatz dienen.

Die Zielmärkte Von den 6,7 Mio. Nächtigungen, die letztes Jahr NiederĂśsterreich ein Rekordergebnis bescherten, entfielen 62% auf die Sommermonate Mai bis Oktober. Mit einem gegenĂźber 2010 verzeichneten Zuwachs von 3,9% war das Sommerplus zudem hĂśher als die allgemeine Nächtigungssteigerung von 3,2%. Neben den heimischen Gästen legten primär die Märkte der CEE-Länder zu. â&#x20AC;&#x17E;Vor allem

Tschechien, aber auch Ungarn und die Slowakei sind daher Zielmärkte der neuen Kampagneâ&#x20AC;&#x153;, so Christoph Madl, Chef der NiederĂśsterreich-Werbung. â&#x20AC;&#x17E;Der Fokus richtet sich aber natĂźrlich auf den Inlandsmarkt.â&#x20AC;&#x153;

Veranstaltungsreigen Die Events des â&#x20AC;&#x17E;Bergsommer NiederĂśsterreichâ&#x20AC;&#x153; reichen von Sonnwendfeiern bis zum längsten Ultra-Marathon Ă&#x2013;sterreichs, von der Gipfelmesse bis zur Schluchtenwanderung, dazu gesellen sich Almkirtage, Wanderungen, Wallfahrten, etc. www.bergsommer.at

Š Wiener Alpen in NiederÜsterreich/Franz Zwickl

Bunte Veranstaltungen und ungewĂśhnliche Inszenierungen adressieren vor allem echte BerggenieĂ&#x;er.

Die Kampagne â&#x20AC;&#x17E;Bergsommer Nieder­ Ăśsterreichâ&#x20AC;&#x153; spricht alle BerggenieĂ&#x;er an.

â&#x20AC;&#x17E;Einfach gern in der Naturâ&#x20AC;&#x153; â&#x20AC;&#x17E;Mit der Kampagne wird speziell eine junge Generation von â&#x20AC;&#x161;BerggenieĂ&#x;ernâ&#x20AC;&#x2DC; angesprochenâ&#x20AC;&#x153;, so definiert NiederĂśsterreichs Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav bei der Pressekonferenz im Wiener Mu-

Janetschek Jubiläum

100 Jahre

7Â&#x2C6;Ă&#x20AC; vĂ&#x20AC;iĂ&#x2022;iÂ&#x2DC; Ă&#x2022;Â&#x2DC;Ă&#x192; >Ă&#x2022;v -Â&#x2C6;i°

Heidenreichstein. Wie doch die Zeit vergeht! Bereits seit 100 Jahren produziert die Druckerei Janetschek im Waldviertel BĂźcher und Druckwerke aller Art. In dieser Zeit wurde aus dem Traditionsbetrieb ein Branchenvorreiter im Ă&#x2013;koDruck, der am 25. August 2012 seine 100-jährige Geschichte und die damit verbundenen Erfolge gemeinsam mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten feiert.

â&#x20AC;&#x17E;Beeindrucken die Umweltâ&#x20AC;&#x153; Eine konsequent Ăśkologische Ausrichtung ist die zentrale Säule der Unternehmensstrategie: â&#x20AC;&#x17E;Wir von Janetschek beeindrucken unsere Umwelt. Wir gehen verantwortungsvoll mit Papier um und gestalten unsere Arbeit nachhaltig. Mit dieser konsequent Ăśkologischen Ausrichtung und dem Ziel, wirtschaftlich erfolgreich zu sein, Ăźbernehmen wir soziale Verantwortung und arbeiten gemeinsam an einer lebenswerten Zukunftâ&#x20AC;&#x153;, so Inhaber Christian Janetschek.

Durch die GrĂźndung des Ă&#x2013;koKompetenz-Teams, der â&#x20AC;&#x17E;grĂźnen Seeleâ&#x20AC;&#x153; des Unternehmens, im Jahr 2008 Ăźbernahm eine interne Expertenrunde die Verantwortung fĂźr die Ă&#x2013;kologisierung des Betriebs und hinterlässt seither grĂźne FuĂ&#x;abdrĂźcke. Manfred Ergott, Leiter des Ă&#x2013;ko-Kompetenz-Teams, das 2011 den EMAS-Preis â&#x20AC;&#x17E;Bestes Umweltteamâ&#x20AC;&#x153; holte: â&#x20AC;&#x17E;Wir sind stolz auf unsere Vorreiterrolle im Ă&#x2013;ko-Druck und werden diese auch kĂźnftig konsequent ausĂźben.â&#x20AC;&#x153; (red)

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Š Janetschek

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Leitbetriebe NÖ

22 – medianet special

Dienstag, 19. Juni 2012

Tips Die wöchentliche Gratiszeitung für Ober- und Niederösterreich verstärkt ihre Präsenz im Waldviertel

short

Vor Ort erreichbar in Horn

IST Austria gründet Verwertungsabteilung

Eine neue Geschäftsstelle wurde im Mai in den Räumlichkeiten des Horner Kunsthauses eröffnet.

Langfristig sollen Patente und Lizen­ zen zur Finanzierung beitragen.

Klosterneuburg. Das Institute for Science and Technology (IST) hat vor Kurzem eine eigene Abteilung für Technologietransfer gegründet. Als Leiter des „Technology Transfer Office“ wurde Egenhard Link ans IST Austria geholt. Die Aufgabe des studierten Molekularbiologen ist die Förderung und Nutzung von geistigen Eigentumsrechten des Instituts, die auf wissenschaftlichen Entdeckungen beruhen. Langfristiges Ziel ist, dass Patente, Technologie-Lizenzierungen und Beteiligungen an Start-up-Unternehmen zu einem wichtigen Teil der Finanzierung des Instituts werden.

Zuvor war Link bei der Max Planck Innovation GmbH in München tätig, der Technologietransferorganisation der Max Planck Gesellschaft. „Es mag vielleicht Jahrzehnte dauern, bis sich damit Gewinne machen lassen, aber wir müssen die Grundlagen dafür jetzt schaffen und das Technology Transfer Office, wie alle anderen Aktivitäten des Instituts, gemäß internationaler Standards in Angriff nehmen“, erklärt Thomas Henzinger, Präsident des IST Austria. (red)

Jürgen Maier, SP-Bezirksvorsitzender Josef Wiesinger, FP-Bezirksobmann Klemens Kofler und Bezirkshauptmann Johannes Kranner. Im Rahmen einer Talkrunde zeigte sich vor allem der Horner Bürgermeister erfreut über die Ansiedlung der Geschäftsstelle, die für eine bessere Auslastung im Kunsthaus sorge und sich am „kulturellen Puls“ befinde.

Kirchlicher Segen Für Begeisterung unter den Gästen sorgte das Rahmenprogramm mit kulinarischen Köstlichkeiten von „mund.ART“, Live-Musik des Duos „Joker & Pianoman“ und Showeinlagen des Zauberers „Magic Valentino“. Damit der Redaktion auch Hilfe von ganz oben zuteil wird, durfte die Segnung der neu adaptierten Räumlichkeiten durch Pfarrerin Seniorin Birgit Schiller und Pfarrer Pater Thomas Renner nicht fehlen. (red)

© Tips

© IST Austria

Horn. Laut der aktuellen Media-Analyse sind von rund 1 Mio. Lesern der Linzer Wochenzeitung Tips allein 120.000 in Niederösterreich zu Hause. Für Tips war das Grund genug, in den letzten Wochen zwei neue Geschäftsstellen in Horn und in Waidhofen an der Thaya zu eröffnen. „Wir wollen vor Ort erreichbar sein – aus der Region, für die Region“, sagte Tips-Chefredakteur und Geschäftsführer Josef Gruber bei der Eröffnungsfeier der Geschäftsstelle Horn Mitte Mai im Horner Kunsthaus, wo sich auch die Räumlichkeiten befinden. „Horn hat eine starke Wirtschaftskraft.

Wir wollen hier den Wirtschaftstreibenden die Möglichkeit geben, ihre Produkte, ihre Leistungen in unserer Zeitung zu präsentieren“, ergänzte Tips-Geschäftsleiter Thomas Frühwirth.

Unter den Gästen waren auch Vertreter aus der regionalen Politik wie Horns Bürgermeister

Pfarrerin Seniorin Birgit Schiller und Pfarrer Pater Thomas Renner gaben den Segen.

Bezirksblätter Niederösterreich Gemeinsam mit fanreport.com widmet man sich nun dem Amateurfußball

Lokaler Fußball in der Zeitung St. Pölten. Spätestens im Frühjahr zieht es viele Niederösterreicher hinaus auf den Sportplatz, um als Amateure für einen Fußballverein zu spielen oder zumindest für die nötige Motivation der Kicker zu sorgen. Die Bezirksblätter Niederösterreich werden dem demnächst Rechnung tragen und bieten gemeinsam mit der Internetplattform „fanreport.com“ in den 28 lokalen Ausgaben das Neueste zu den 500 Fußballvereinen des Bundeslands an. So werden im „Spiel der Runde“ alle notwendigen statistischen Daten für die brisanteste Partie des kommenden Wochenendes geliefert. Alle Amateurspieler aller Ligen haben außerdem die Chance auf eine Einberufung ins „Team der Runde“. Auch Sportfotos und

Donau-Uni lädt zur Gaming-Konferenz

Fußballzitate der Woche dürfen nicht fehlen. „Die Kombination mit ‚fanreport‘ ist eine runde Sache; gemeinsam können wir so lokalen Content erster Güte bieten“, freut sich Bezirksblätter-Geschäftsführer Armin Kogler, einst selbst AmateurKicker. „Das ‚Team der Runde‘, übergreifend über alle Ligen, aber 28 mal regionalisiert, so etwas gibt es nirgends.“ Spieler aus der 3.

Klasse können dabei genauso wie die Kollegen aus der Landesliga ins Bezirksteam berufen werden. „Das hat gewaltigen Charme und spornt an. Und über die Kooperation mit der größten Fußball-Community in Niederösterreich kann man sich auch aus wirtschaftlicher Sicht nur freuen“, ist Kogler überzeugt. (red)

So wird die Amateur­ fußball-Seite der Bezirksblätter aussehen.

© Game City

© Regionalmedien Austria

Nahversorgung Der Handel in der Ortsmitte hat es seit Längerem nicht leicht, aber es wird auch gegengesteuert

Förderungen für Geschäfte im Ortskern

Die Donau-Uni Krems ist Ko-Organi­ sator der Vienna Games Conference.

St.Pölten. Leere Erdgeschoße sind schon lange keine Seltenheit mehr in den kleinen Städten Niederösterreichs. Viele der traditionell an den Hauptplätzen vorgesehenen kleinen Geschäfte von Nahversorgern in den oft jahrhundertealten Bürgerhäusern mussten in den vergangenen Jahrzehnten der Reihe nach aufgeben. In den kleineren Ortschaften ging es oft um das letzte Lebensmittelgeschäft, das

irgendwann mangels Umsatz zusperren musste. „Die höhere Mobilität und ein geändertes Konsumentenverhalten haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu massiven Verschiebungen in der Handelslandschaft geführt; profitiert haben davon vor allem große Handelsstandorte in Ortsrandlagen und im Umfeld von größeren Städten“, resümiert Karl Ungersbäck von der Handelssparte der Wirt-

© WKNÖ

Krems. Nutzen und Nachteile von Computerspielen stehen bei der 6. Vienna Games Conference „Future and Reality of Gaming F.R.O.G. 2012” am 12. und 13. Oktober zur Diskussion. Das Zentrum für Angewandte Spieleforschung der Donau-Universität Krems fungiert dabei als Ko-Organisator und ist auch Teil des Programmkomitees der diesjährigen Panel-Konferenz.

Unter dem Titel „Game Over.

Was jetzt? Vom Nutzen und Nachteil des digitalen Spiels für das Leben” stehen vor allem pädagogische und didaktische Aspekte des Computerspielens im Mittelpunkt des Programms.

Im Vorfeld konnten sowohl Abstracts als auch Spiele eingereicht werden.

Weitere Veranstalter sind neben der Donau-Universität Krems das Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend in Kooperation mit der Stadt Wien, WienXtra und der Pädagogischen Hochschule Wien. Als Tagungsort dient heuer das Wiener Rathaus. (red)

Das Marktzentrum in Nußdorf an der Traisen wird auch für Veranstaltungen genutzt

schaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) die Entwicklung.

Förderungen vor Ort Reagiert wurde darauf unterschiedlich schnell. Das niederösterreichische Raumordnungsgesetz untersagt erst seit 2006 die Neugenehmigung von Handelsflächen auf der grünen Wiese. „Das hat den Handelsstrukturen in den Innenstädten etwas Luft verschafft; durch die hohe Flächenausstattung mit knapp zwei Quadratmeter pro Einwohner stehen die Geschäfte in den Innenstädten wirtschaftlich weiter unter Druck“, meint dazu Ungersbäck. Vor allem in den Bezirksstädten mit starker Handelslandschaft an der Peripherie wie etwa Horn oder in Städten mit neuen innerörtlichen Projekten wie Neunkirchen seien Leerstände und ein „Trading Down“ am Hauptplatz zu beobachten. Innenstädten mit guter Angebotsstruktur und vielen Aktivitäten wie etwa Krems gehe es hingegen deutlich besser.

Einen anderen Ansatz verfolgt bereits seit 1998 die Förderaktion

NAFES (Niederösterreichische Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Einkaufs in Orts- und Stadtzentren). Initiiert wurde sie vom Land Niederösterreich und der WKNÖ zur Förderung der Handelsinfrastruktur und des Marketings in den Gemeinden vor Ort. In den kleinen Ortschaften ist das erklärte Ziel, den letzten Nahversorger zu halten. Wirtschaftlich überleben müssen die geförderten Betriebe aber dann ohne Subventionen. „Neben der Förderungen von Gemeinden und Werbegemeinschaften, d.h. Vereinen, haben wir 75 Nahversorger gefördert, 74 Standorte bestehen aktuell; wir haben hier eine tolle Überlebensquote“, zeigt sich Ungersbäck zufrieden.

Wie das dann in der Praxis aussieht, kann man sich seit einem Jahr in Nußdorf an der Traisen anschauen; hier wurde im Ortskern ein denkmalgeschütztes Haus saniert und mit einem Zubau versehen, der eine Bankfiliale und ein Lebensmittelgeschäft beherbergt.

Der alte Gewölbekeller wurde ebenfalls saniert und wird für Weinverkostungen verwendet. (red)

L e i t be t r ie b e N Ö

Dienstag, 19. Juni 2012

medianet special – 23

New Design University Die Privatuniversität bietet ab Oktober einen Studiengang zu E-Mobilität und Energiemanagement an

1. Masterlehrgang für E-Mobility St. Pölten. Große Erwartungen werden in die Elektromobilität gesetzt, auch wenn ihr großer Durchbruch erst bevorsteht. Die New Design University in St. Pölten startet nun im Oktober 2012 den neuen Master-Studiengang E-Mobility & Energy Management für die Fachkräfte von morgen. Der Studiengang wird vorläufig das einzige Angebot mit dem Schwerpunkt E-Mobility in Österreich sein. Die viersemestrige Weiterbildung verfolgt das Ziel, Unternehmer und Angestellte aus dem Ingenieurwesen sowie Führungskräfte aus Industrie und Verwaltung für die Konzeption und Implementierung von Lösungen im Umfeld von Mobilität und Energie auszubilden. Das Konzept mit 14tägigem Rhythmus soll eine berufsbegleitende Absolvierung mit einem hohen Anteil an flexiblen Lehr- und Lernzeiten ermöglichen.

Voraussetzung für die Zulassung ist der Abschluss eines Bache-

lorstudiums in einem einschlägigen technischen oder naturwissenschaftlichen Fachgebiet, der Abschluss einer höheren Schule oder eine Lehre mit Berufsreifeprüfung und Praxiserfahrung.

Einsatz unter Spannung Auf die Absolventinnen und Absolventen, die sich dann „Master of Science“ (Msc) nennen dürfen, wartet ein vielfältiges Einsatzgebiet: Es reicht von der selbstständigen Tätigkeit als E-Mobility & Energy Management-Experte über die themenspezifische Erweiterung des Leistungsspektrums von Inge-

nieurbüros bis hin zur Mitarbeit in Energieversorgungs- und Industrieunternehmen. Mit dem Studium kann nach zwei Semestern auch die Zertifizierung zum diplomierten Energie-Autarkie-Coach und nach drei Semestern jene zum internen Umwelt- und Energieauditor nach ISO 14001, EN 16001 und ISO 50001 verbunden werden. Auch ZusatzQualifizierungen zum Abfall- und Umweltbeauftragten und zum Energiebeauftragten sind möglich.

Energiemanagement Der inhaltliche Fokus liegt in der Planung und Umsetzung elek-

trischer Antriebskonzepte sowie in der Schaffung energetischer, informationstechnologischer und logistischer Grundlagen für die benötigte Infrastruktur.

Neben dem Thema Mobilität steht das Energiemanagement im Mittelpunkt der Ausbildung. Dazu gehören Technologien für effizienten Energieeinsatz, der Einsatz Erneuerbarer Energien, intelligente Energiesysteme, Speichertechnologien, Solarthermie, Fotovoltaik, Bioenergie oder Umwandlungstechnologien.

Die Studiengebühren für die vier Semester betragen insgesamt 3.500 €. (red)

© Fotolia/Lehmkuhl

Die Absolventen sollen nach zwei Studienjahren im weiten Feld der Energielogistik tätig werden.

Elektromobilität soll die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren.

NV Stadion-Sponsoring

Prestigeprojekt

© Niederösterreichische Versicherung

St.Pölten. Für die Niederösterreichische Versicherung (NV) werden die nächsten Wochen spannend.

Am 7. Juli findet die Eröffnung des neuen St. Pöltener Stadions, der NV-Arena, statt. Die Versicherung hat sich die Rechte für das Stadionsponsoring für die nächsten fünf Jahre gesichert. Das Fußballstadion wird im Hauptgebäude auch einen Sportbereich inklusive großem Business-Bereich bieten, der auch für Drittveranstaltungen genutzt werden kann, sowie Büros. Eine eigene Fangastronomie beim zentralen Stadionzugang soll die Verweildauer und den Erlebnisfaktor für die Zuseher erheblich erhöhen sowie eine positive Stimmung und Fankultur entstehen lassen. „Als österreichischer Leitbetrieb sehen wir unser unternehmerisches Selbstverständnis darin, die Entwicklung des Landes in allen Bereichen zu unterstützen und engagieren uns daher auf breiter Basis in den Bereichen Sport, Kultur und Soziales“, sagt Bernhard Lackner, Vorstandsdirektor der NV, zum Prestigeprojekt. „Das neue Stadion wird einen wichtigen Impuls für den Breiten- und Spitzensport in Niederösterreich setzen; daher ist dieses Sponsoring nur die logische Ergänzung zu unseren bestehenden vielfältigen Engagements im Sportbereich.“ Die Gesamtkosten für das Stadion belaufen sich auf etwa 26 Mio. € und sind durch die Finanzierungspartner Bund, Land Niederösterreich und die Stadt St. Pölten gedeckt. (red)

„Feiern Sie mit uns am 25. August 2012 in Heidenreichstein!“

konsequent ökologisch! ntrale Ausrichtung ist die ze he isc og ol ök e nt ue Eine konseq e, mit trategie. Eine Strategi ss en m eh rn te Un r re Säule unse d chhaltig begeistern un na en nd Ku re se un r welcher wi eindrucken. gemeinsam die Umwelt be iterrolle im Öko-Druck und re Vorre Wir sind stolz auf unse geprüftes equent ausüben. Ein ns ko tig nf kü ch au e werden dies erkzeug. dazu das geeignete W ist m te ys ts en em ag Umwelt-Man

3860 HEIDENREICHSTEIN Brunfeldstraße 2 Telefon | +43 (0) 28 62 / 522 78 -11 E-Mail | office@janetschek.at So wird die neue NV-Arena bald aus der Vogelperspektive aussehen.

3910 ZWETTL Schulgasse 15 / 17 Telefon | +43 (0) 28 22 / 537 67- 0 E-Mail | office-zwettl@janetschek.at

1040 WIEN Gußhausstraße 24-26 Telefon | +43 (0) 1 / 505 45 78 - 0 E-Mail | office-wien@janetschek.at

www.janetschek.at

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Leitbetriebe NĂ&#x2013;

Dienstag, 19. Juni 2012

Multiversum Schwechat Die Location mit Multifunktionshalle vor den Toren Wiens zieht nach eineinhalb Jahren eine positive Zwischenbilanz

â&#x20AC;&#x17E;Herbstsaison ist gut gebuchtâ&#x20AC;&#x153;

Š Multiversum

Roland Regnemer: â&#x20AC;&#x17E;NutzungsmĂśglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt.â&#x20AC;&#x153;

Der â&#x20AC;&#x17E;Goldene Hahnâ&#x20AC;&#x153;, der Werbepreis der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKNĂ&#x2013;, wird 2012 zum zweiten Mal im Schwechater Multiversum krähen.

Schwechat. Seit gut 18 Monaten bietet das Multiversum in Schwechat auf einer Gesamtfläche von 27.000 mďż˝ ein wandelbares Ambiente fĂźr Veranstaltungen aller Art, von kleinen Veranstaltungen mit 50 Personen bis hin zu Mega-Events mit 3.000 Personen. â&#x20AC;&#x17E;Wir Ăźberzeugen mit modernster Ausstattung, flexiblen Modulen und modernem Ambiente, das viel Spielraum fĂźr kreative und professionelle Inszenierungen lässtâ&#x20AC;&#x153;, ist GeschäftsfĂźhrer Roland Regnemer Ăźberzeugt.

Das Herz des Hauses, die groĂ&#x;e Eventhalle, punktet mit 14 m lichter HĂśhe â&#x20AC;&#x201C; â&#x20AC;&#x17E;den NutzungsmĂśglichkeiten sind somit fast keine

Grenzen gesetztâ&#x20AC;&#x153;, so Regnemer: Sportveranstaltungen (wie etwa die Tischtennis Jugend Europameisterschaft vom 13. bis 22. Juli), kulturelle Highlights vom Schlagerbis zum Rockkonzert, vom Kabarett bis zum Musical, fänden hier ebenso ihren Platz wie Firmenevents, Seminare und Messen.

Ăźberzeugt; dementsprechend zuversichtlich blickt er in das zweite Halbjahr: â&#x20AC;&#x17E;Die Herbstsaison ist bei uns sehr gut gebucht. Wir freuen uns, unseren Besuchern wieder ein breites Repertoire an Veranstaltungen bieten zu kĂśnnen â&#x20AC;&#x201C; vom Schlagerevent Ăźber das Revival des Sporthilfe â&#x20AC;&#x161;Super10â&#x20AC;&#x2DC;-Kampfs bis hin zum Star-Mentalisten Manuel Horeth; sie alle sind in den kommenden Monaten bei uns zu Gast.â&#x20AC;&#x153; Besonders erfreulich sei fĂźr Regnemer, â&#x20AC;&#x17E;dass die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKNĂ&#x2013; auch heuer den â&#x20AC;&#x161;Goldenen Hahnâ&#x20AC;&#x2DC; bei uns im Haus verleiht.â&#x20AC;&#x153; Abgerundet werde das Angebot des Multiversum durch zahlreiche Partner im Haus, betont der GeschäftsfĂźhrer: von der Werner Schlager Academy (WSA), Ăźber das Gesundheits- und Bewegungszentrum MultiTraining/MultiMed, bis hin zum Restaurant- und Cateringbetrieb. (red)

Gute Auslastung â&#x20AC;&#x17E;DarĂźber hinaus ist die geografische Lage in unmittelbarer Nähe vom Flughafen und von Wien mit optimaler Verkehrsanbindung vor allem fĂźr Businesskunden ein groĂ&#x;er Anziehungspunktâ&#x20AC;&#x153;, ist Regnemer

Know-How & die perfekte Location!

Veranstaltungen in NiederĂśsterreich

Containex Der Ball rollt

EM Challenge

Loisium, Foto: Lois Lammerhuber

Wiener Neudorf. Wie bereits bei der FuĂ&#x;ball-EM 2008 ist Containex auch bei der heurigen EM in Polen und in der Ukraine vertreten. â&#x20AC;&#x17E;Insgesamt haben wir in den letzten Wochen 582 BĂźrocontainer, Sanitärcontainer und Lagercontainer nach Polen und in die Ukraine geliefertâ&#x20AC;&#x153;, so GeschäftsfĂźhrer Josef HeiĂ&#x;enberger. In den Veranstaltungsstädten der FuĂ&#x;ball-Europameisterschaft wurden im Umkreis der Stadien Containeranlagen montiert, die unter anderem fĂźr FernsehĂźbertragungen, Security, Akkreditierungsbereiche, Ticketverkauf, Materiallagerung, Sanitärräumlichkeiten sowie im VIPBereich eingesetzt werden.

Sämtliche Container sind fĂźr diesen Event neu produziert worden â&#x20AC;&#x201C; nach Abschluss der FuĂ&#x;ball-EM werden sie in die hauseigene Mietflotte Ăźbernommen. â&#x20AC;&#x17E;Mit der Lieferung und Montage vor Ort wurde bereits Ende März begonnen. Am 18. Mai konnten die fertiggestellten Containeranlagen unserem Auftraggeber vollständig und in Ordnung Ăźbergeben werdenâ&#x20AC;&#x153;, berichtet HeiĂ&#x;enberger. â&#x20AC;&#x17E;Die neuerliche Mitwirkung an einer europäischen Sport-GroĂ&#x;veranstaltung ist eine Bestätigung fĂźr unsere internationale Präsenz. Den Lieferanten wird bei diesen Veranstaltungen grĂśĂ&#x;tmĂśgliche Flexibilität und absolute Zuverlässigkeit abverlangt. Umso mehr freuen wir uns Ăźber die regelmäĂ&#x;ige Beauftragung von GroĂ&#x;veranstaltungen, denn sie sind eine Anerkennung unserer Leistungenâ&#x20AC;&#x153;, resĂźmiert HeiĂ&#x;enberger. (red)

Von der modernen Open-Air-BĂźhne bis zum barocken Schloss ďż˝ NiederĂśsterreichs Locations bieten eine beeindruckende Vielfalt an GrĂśĂ&#x;en und Stilen. Mit moderner Infrastruktur, guter Erreichbarkeit, aufmerksamem Service und attraktiven Rahmenprogrammen werden Sie auch Ihre Gäste beeindrucken.

Š Containex

Infos und Angebote: Tel. 02742/9000 19824, convention@noe.co.at www.convention-bureau.at

Containex ist auf vielen nationalen und internationalen Sportevents vertreten.

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