Medianet1806

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14. JahrganG

NO. 1824

TREVISION

mittwoch, 18. juni 2014

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

© VÖZ/Biach

Kaufzeitungen punkten

Verband Österreichischer Zeitungen und Dentsu Aegis Network präsentieren Studie zur Bedeutung von Kaufzeitungen Seite 4

© APA/Helmut Fohringer

www.trevision.at Pestizidbelastete Flüsse

Chemie- und Pestizidbelastung in den europäischen Flüssen schlimmer als bisher angenommen; Trendwende gefordert

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Bankenverband Willibald Cernko: Zusätzliche Belastungen werden auch auf Kosten der Kunden gehen

short

© EXPA/fotogloria/Best Photo Agency

„Zum Nulltarif gibt es mehr Sicherheit nicht“

© Panthermedia/Andriy Popov

© APA/Helmut Fohringer

Insolvenz-WM Pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien hat Euler Hermes mit Prisma Kreditversicherung zur „Insolvenz-Weltmeisterschaft“ aufgerufen. Wer möglichst wenig Insolvenz-Tore kassiert, so heißt es in der Pressemitteilung, gewinnt. Den Titel holt sich demnach Spanien mit 23% weniger Pleiten. Ludwig Mertes, Vorstand bei Prisma, kommentiert die Lage so: „Spanien hat die Chance, 2015 seinen Titel zu verteidigen; das ist mein Tipp für die nächste WM. Spanien wird nächstes Jahr seine Insolvenzzahlen nochmals um sechs Prozent senken.“ Für Österreich wird ein Anstieg um drei Prozent erwartet. (red)

Verlustzone Die österreichischen Kreditinstitute rechnen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 mit einem Jahresfehlbetrag von 930 Mio. Euro. Laut ­aktuellem „Retail Banking Radar 2014“ von A.T. Kearney sind Österreichs Banken beim ­Aufwand-Ertrag-Verhältnis auf dem vorletzten Platz innerhalb Europas. Seite 2

Pendlerrechner Der sogenannte Pendlerrechner wurde einem Relaunch unterzogen und wird Mittwoch kommender Woche (25. Juni) mit einigen Änderungen online gehen.

2014 wurde für Pendler eine genauere Kilometerabrechnung eingeführt, mit dem „Pendlerrechner“ wird ermittelt, wie viel Pauschale den betroffenen Arbeitnehmern zusteht. Doch das Online-Tool erntete harsche Kritik von AK und ÖAABB. In der Folge kündigte das Finanzministerium Änderungen an, die nun in Kraft treten werden, nachdem sie „in den letzten Wochen erfolgreich getestet wurden“, wie eine Ressortsprecherin zur APA sagte.

Bewertungsportal 600.000 Arbeitgeber-Bewertungen

Nominiert: Das Ehepaar Ingeborg und Erwin Hochmair, Gründer von Med-El.

Wien/Berlin. Das Europäische Patentamt (EPA) hat am Dienstag herausragende Erfinder in Berlin mit dem „European Innovation Award 2014“ ausgezeichnet. Artur Fischer, wegen der Erfindung des Plastikdübels auch der „König der Dübel“, wurde für sein Lebenswerk ausgezeichnet; damit hat er die in derselben Kategorie nominierten Österreicher ausgestochen: Ingeborg und Erwin Hochmair waren für ihr mikroelektronisches CochleaImplantat nominiert. Sie gründeten 1990 das Unternehmen Med-El in Innsbruck, das mittlerweile mit 1.500 Mitarbeitern an 30 Standorten europäischer Marktführer ist.

Sieben Jahre „kununu.com“

© kununu

Europäische Erfinderpreise 2014

© APA/EPA/Med El//Heinz Troll

Wegen des Feier­tags erscheint die ­nächste Ausgabe am Dienstag, 24. Juni

Patentamt „König der Dübel“ sticht Österreicher aus

Mark und Martin Poreda, Gründer des Arbeitgeber-Bewertungsportals kununu.

Wien. Vor sieben Jahren ging kununu („Arbeitnehmer bewerten Arbeitgeber“) erstmals online. Heute ist das österreichische Unternehmen Marktführer im deutschsprachigen Raum und verzeichnet über 600.000 Bewertungen zu 160.000 Unternehmen aus dem D-A-CHGebiet. Unternehmen wie Accenture, Allianz, Daimler, Siemens und Swiss Life nutzen kununu für ihr Employer Branding.

Das einstige Wiener Start-up wurde 2013 von der Xing AG übernommen. Das Arbeitgeber-Bewertungsportal war im Jahr 2007 von den Brüdern Martin und Mark Poreda gegründet worden. (red)

c ov e r / Pr i m e n e w s

2 – medianet

Mittwoch, 18. Juni 2014

(Retail-)Banking Österreichs Banken rechnen 2013 mit 930 Mio. € Jahresverlust; Bankenverbandspräsident Cernko fordert Ende der Bankenabgabe

Verluste für Österreichs Banken

© APA/Helmut Fohringer

Daniela Chikova, A. T. Kearney: schlechte Cost-Income-Ratio, Nachholbedarf bei Digitalisierung.

Willibald Cernko fordert weiter dringend das Auslaufen der Bankenabgabe.

Wien. Wie am Dienstag bekannt wurde, rechnen die österreichischen Kreditinstitute für das abgelaufene Geschäftsjahr 2013 mit einem Jahresfehlbetrag von 930 Mio. € (2012: 3,21 Mrd. € Überschuss). Nicht zuletzt infolge der schwierigen Lage in einigen Ländern Osteuropas und der Umstrukturierung der notverstaatlichten Hypo kam es zu signifikant höheren Wertberichtigungen und Risikovorsorgen.

Aber auch operativ verdienten die Banken im Vorjahr um 800 Mio. € weniger. Das Jahresbetriebsergebnis ging um 11,4% auf 6,13 Mrd. € zurück. „Das Ergebnis ist

nicht zufriedenstellend, aber die Eigenmittelausstattung hat sich seit 2008 verbessert“, gab der Präsident des Bankenverbands, BankAustria-Chef Willibald Cernko, am Dienstag in Wien bei einem Pressegespräch bekannt. Die mehr als 80 Institute des Bankenverbands machten einen Verlust von 870 Mio. € nach einem Überschuss von 480 Mio. € im Jahr davor.

Um wieder „an die Besten“ heranzukommen, fordert Cernko die Politik auf, die Bankenabgabe auslaufen zu lassen. Cernko warnte vor einer Kreditklemme, wenn es nicht gelinge, alles auf ein vernünftiges Maß zurückzudrängen.

Die zusätzlichen Belastungen werden laut Cernko nicht allein zulasten der Investoren, sondern auch der Kunden gehen, und zwar substanziell. „Zum Nulltarif gibt es mehr Sicherheit nicht, weder für die Banken noch für die Bankkunden“, so Cernko.

baut haben. Nur in Skandinavien (-14%) und in den Benelux-Staaten (-13%) wurden in den vergangenen Jahren mehr Stellen gestrichen.

Europaweit fielen im Durchschnitt nur 1,5% der Stellen weg. Die Kosten im Privatkundengeschäft der österreichischen Banken sind laut Studie seit 2008 aber nicht gesunken, sondern stabil geblieben.

Die Kosteneinsparungen seien vor allem in Technik und IT, OnlineBanking und Smartphone-Apps investiert worden, so A.T. KearneyBankenexpertin Daniela Chikova.

Beim Aufwand-Ertrag-Verhältnis (Cost-Income-Ratio/CIR) liegt Österreich derzeit mit 75% am vorletzten Platz in Europa. Zum Vergleich: In Skandinavien liegt dieser Wert bei 52%, in der Schweiz bei 59%, in Frankreich bei 62% und in Deutschland bei 67%. „Obwohl zahlreiche Filialen geschlossen und Mitarbeiter abgebaut wurden, befinden sich österreichische Privatkundenbanken bei dieser Kennzahl, wie schon in den Jahren zuvor, immer noch weit unter dem europäischen Durchschnitt“, so Chikova. Der Gewinn pro Privatkunde lag laut Studie in der Schweiz mit 364 € am höchsten, im europäischen Schnitt waren es 127 €, in Österreich nur rund 84 € Profit pro Kunde.

Auf geringere Margen und den digitalen Wandel haben die Finanzinstitute in der Vergangenheit mit Filialschließungen reagiert. Ein positives Beispiel für die digitale Transformation des Geschäfts sieht die Expertin in den skandinavischen Ländern. Dort würden Privatkunden nur mehr alle zwei, drei Jahre für wichtige Bankgeschäfte in die Filiale kommen, sonst würde alles digital abgewickelt. In Österreich werde dies aber sicherlich noch mehr als zehn Jahre dauern.

Der Druck von neuen Bankdienstleistern aus dem Nicht-Bankensektor steige auf jeden Fall, vor allem, wenn Internetkonzerne wie Google oder Facebook einmal den Markteintritt wagen.

(APA/red)

Massiver Mitarbeiterabbau Gleichzeitig wurde am gestrigen Dienstag das neue „Retail Banking Radar 2014“ von A.T. Kearney publiziert. Daraus geht hervor, dass die heimischen Banken seit 2008 rund zwölf Prozent ihrer Mitarbeiter im Privatkundengeschäft abge-

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© APA/Georg Hochmuth

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mittwoch, 18. juni 2014 – 3

Zukunft

Das fjum lud zum Media Innovation Day nach Wien; ein heiß diskutiertes Thema: Bezahlte Inhalte im Internet

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© WU Exec. Academy

© Walter Henisch

marketing & media Ausbildung

WU Executive Academy lädt zum Informationsabend zu den verschiedenen Studiengängen am 24. Juni

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Politische Information: Kaufzeitungen punkten

© APA/EPA/Erwin Scheriau

short

Expansion Der TV-Konzern ProSiebenSat.1 plant den weiteren Ausbaus seines Geschäfts abseits des klassischen Fernsehens. Das Unternehmen will laut einem Medienbericht weitere Online-Händler kaufen und so sein Digitalgeschäft bis 2018 auf eine Mrd. Euro verdoppeln. Durch digitale Geschäftsmodelle wolle man unabhängiger von klassischen Werbeeinnahmen werden, hieß es.

© Panthermedia/nyul

© dpa/dpaweb/Frank Mächler

Berichterstattung Die Formel1 feiert dieses Wochenende ihr Comeback in Österreich: Wenn am Sonntag (22. Juni) beim Großen Preis von Österreich am Red Bull Ring in Spielberg die Motoren aufheulen, durchbricht die Königsklasse auch die Fußball-WM-Phalanx im ORF. Auf ORF eins wird es ab Donnerstag insgesamt 18 Stunden Live-Berichterstattung geben, wie der Sender am Montag mitteilte.

Wert der Zeitung Der Verband Österreichischer Zeitungen VÖZ und das Dentsu Aegis Network präsentieren eine Studie zur Bedeutung von Kaufzeitungen: ­Diese punkten durch Information und Glaubwürdigkeit. Die Zahlungsbereitschaft für ­Inhalte im Internet gestaltet sich weiterhin überschaubar.

Seite 4 Erstes Quartal 2014 Rückgang von drei Millionen Euro zum Q1 2013; Stadt Wien mit 8,6 Mio. Euro am aktivsten

Crowdfunding Das Projekt „Krautreporter“ hats geschafft: Im Internet sammelten die Macher fast eine Mio. Euro für ein neues Online-Magazin.

Am frühen Freitagnachmittag erreichte Krautreporter das Ziel von 15.000 Unterstützern, es kamen 900.000 Euro zusammen. Es war ein Endspurt einen halben Tag vor Ablauf der gesetzten Frist. Krautreporter soll allein von Lesern finanziert werden und ohne Werbung auskommen. (APA)

Wien. Rund 39 Mio. Euro haben öffentliche Stellen im ersten Quartal 2014 für Werbeaufträge und -kooperationen in heimischen Medien investiert. Das bedeutet einen Rückgang von rund drei Mio. Euro im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres, wie aus den am Sonntag veröffentlichten Daten nach dem Medientransparenzgesetz hervorgeht. Am werbefreudigsten war zum wiederholten Male die Stadt Wien.

Inklusive ihrer Beteiligungen waren der Stadt Wien Werbung und Informationen in Medien von Jänner bis März rund 8,584 Mio.

Euro wert; im ersten Quartal 2013 schlugen diese Aufträge noch mit 9,15 Mio. Euro zu Buche. Den größten Anteil davon erhielt die Gratiszeitung Heute, in der die Stadt um 1,481 Mio. Euro warb. Dahinter folgen die Kronen Zeitung mit 1,215 Mio. Euro sowie die Mediengruppe Österreich mit rund 1,150 Mio. Euro. Österreichweit führt die Gesamtreihung der stärksten Werbemedien die Krone an, die inklusive des Radiosenders „KroneHit“ 4,795 Mio. Euro des heimischen Werbeetats lukrieren konnte. Dahinter folgt der ORF, in dessen Fernseh-

und Radiosendern sowie OnlineAuftritten um 3,962 Mio. Euro geworben wurde. Die Gratiszeitung Heute erhielt Aufträge im Wert von 3,034 Mio. Euro, die Mediengruppe Österreich verbuchte 2,735 Mio. Euro.

Das Ranking der Ministerien führt das Verkehrsministerium mit rund 1,012 Mio. Euro an. Es folgen das Bundeskanzleramt (613.000 Euro), das Bildungsministerium (346.000 Euro), das Verteidigungsministerium (259.000 Euro), das Außenministerium (194.000 Euro) und das Gesundheitsministerium (193.000 Euro). (APA)

© Panthermedia/srapulsar38

© www.krautreporter.de

Öffentliche Stellen warben um 39 Mio. Euro

39 Millionen Euro investierten öffentliche Stellen im 1. Quartal für Werbung.

M e di e n

4 – medianet

Info Executive Academy

© WU Executive Academy

WU-Infoabend zu Lehrgängen

Mittwoch, 18. Juni 2014

Studie Mit einer Studie des Dentsu Aegis Networks untermauert der VÖZ die Leistungen seiner Mitglieder

Kraft der Kaufzeitungen: informativ & glaubwürdig „Große Bedeutung“ von Kaufzeitungen für politische Information; dies müsse der Politik etwas wert sein.

Studieren an der WU Executive ­Academy, auch berufsbegleitend.

Wien. Die Universitätslehrgänge der WU Executive Academy ermöglichen in 18 Monaten eine kompakte und praxisbezogene Weiterbildung parallel zur beruflichen Karriere. Die Programme sind speziell auf die Anforderungen der jeweiligen Branchen zugeschnitten.

Die Universitätslehrgänge Werbung & Verkauf, Tourismus- & Eventmanagement und Markt- & Meinungsforschung starten im Herbst 2014. Durch den Umzug auf den neuen Campus WU profitieren die Studierenden von der Infrastruktur und den innovativen Kapazitäten des modernen Campus.

Das Universitätsstudium Diplom BetriebswirtIn bietet in sechs Semestern eine berufsbegleitende Alternative zu einem Bachelorstudium und die optimalen Rahmenbedingungen für (Vollzeit-)Erwerbstätige, die ein sehr praxisbezogenes Studium absolvieren wollen.

Absolventen von Universitätslehrgängen wird ihr Abschluss anerkannt und die Studiendauer zum/r Diplom BetriebswirtIn verkürzt sich wesentlich.

Weitere Infos am 24. Juni Am Informationsabend am 24. Juni um 18 Uhr präsentieren Dieter Scharitzer und das Lehrgangsteam die Programme und stehen für persönliche Bildungsberatung zur Verfügung.

Weitere Informationen und alle Kontaktdaten unter www.executiveacademy.at/ulg

Wien. Informativ und glaubwürdig – so die zwei zentralen Eigenschaften von Kaufzeitungen laut einer Studie des Dentsu Aegis Networks unter 1.500 Befragten im Auftrag des Verbands Österreichischer Zeitungen VÖZ. 70% der Befragten erachten Tages- und Wochenkaufzeitungen als informative Quelle für politische Information. Dahinter folgen das ORF-Fernsehen mit 68% und Radionachrichten (66%). Kauf-Magazine und -Zeitschriften kommen auf 55%, Gratistageszeitungen laut der Studie auf 41%.

In puncto Glaubwürdigkeit gelten Nachrichten im Radio als beliebteste Quelle (57%), gefolgt von Kauf-Tages- und Wochenzeitungen sowie dem ORF-Fernsehen (beide je 54%). Alle drei genannten Gattungen gelten auch als führend, wenn es um umfassende Berichterstattung geht.

Männer zahlen eher In Sachen Leseverhalten sehen drei Viertel der 1.500 Befragten Medien auf Papier als zeitintensiv an, dafür sei es auch für längere Texte gut geeignet; BildschirmMedien hingegen weisen diese Eigenschaften weitaus weniger auf.

Stimmen Angebote und Inhalte im Internet, sind User auch teilweise bereit, dafür zu bezahlen: Männer zu 23%, Frauen zu 16%.

Je höher die Bildung, desto eher steigt die Bereitschaft; hoch ist diese im Altersvergleich bei den 15- bis 29-Jährigen mit 23%.

Ein bekanntes Bild bestätigt die Studie hinsichtlich der Zeit des Zeitungskonsums: Zeitungen werden zu einem Großteil in der Früh von 6 bis 9 Uhr gelesen, das Fernsehen

© VÖZ/Biach

Jürgen Hofer

Gerald Grünberger, VÖZ-GF, Thomas Kralinger, VÖZ-Präsident, Georg Gartlgruber, Director Business Intelligence Dentsu Aegis.

erlangt Wichtigkeit ab 18 Uhr. Die Radionutzung sinkt von einem hohen Wert in den Morgenstunden über den Tagesverlauf stetig ab.

Durchwegs konstant über den Tag hinweg wird das Internet genutzt.

„Unzufriedenheit evident“ Mit der Studie wolle der VÖZ als Interessensvertretung die Position der Kaufzeitungen stärken; nun habe man ein Argument mehr im Talon, so Präsident Thomas Kralinger bei einem Pressegespräch am Dienstag. „Die Bevölkerung hat laut Studie ein hohes politisches Interesse, und da haben Kaufzeitungen große Bedeutung“, so Kralinger. Diese seien eine perfekte Plattform, um Informationen zu transportieren, führte der VÖZ-

Präsident weiter aus und richtete dabei auch einen Seitenhieb in Richtung Presseförderung, die ja erst kürzlich beschnitten wurde: „Ich fühle mich von der Politik schon ernst genommen, aber die Unzufriedenheit mit der Entscheidungsfreudigkeit der Regierung ist evident“, richtete Kralinger erneut einen Appell in Richtung Reform der Presseförderung.

Gleichzeitig betonte Kralinger auch den Wert von Qualitätsmedien für die werbetreibende Wirtschaft: Die Akzeptanz für Werbung in Kaufzeitungen sei im Vergleich zu anderen Mediengattungen bei den Lesern die am wenigsten abgelehnte.

Wenig Zuversicht ortete er bei der Zahlungsbereitschaft: „Mit 20 Prozent Zahlungsbereitschaft für

Paid Content im Internet lässt sich keine komplette News-Plattform finanzieren, da bräuchten wir schon einen Schulterschluss aller Verlage. Mit diesem Wert kann man maximal Nischen finanzieren.“ Schuld sei eine „verlorene Generation“ der heute 30- bis 49-Jährigen, die laut Studienautor Georg Gartlgruber die Gratiskultur zu stark in sich verankert hätten.

Potenzial biete hier die jetzt heranwachsende Jugend, die bereit und durchaus gewohnt sei, Online für Leistungen zu bezahlen.

Ein Resümee zog Verbandsgeschäftsführer Gerald Grünberger: „Kontakt ist nicht gleich Kontakt und Print ist nicht gleich Print“, betonte er die Bedeutung von Kaufzeitungen für die werbetreibende Wirtschaft.

fjum In Wien fanden sich beim „Media Innovation Day“ des Forum Journalismus und Medien internationale Media-Experten zusammen

„Paywalls, von Lesern als Bestrafung empfunden“ porter“ nach wenigen Wochen die erforderlichen über 15.000 Unterstützungen nun erhalten hat.

Man könnte kaum besser praktisch nachweisen,dass in Deutschland immer mehr Leser bereit sind, für journalistische Leistungen auch im Netz zu bezahlen, mit immerhin 60 € pro Jahr.

Ernst Jan Pfauth und Rob Wijnberg, die Gründer des niederländischen Vorbilds „De Correspondent“, konnten Gutjahr in Wien

noch während ihres Vortrags gratulieren. „De Correspondent“ hatte die für das Geschäftsmodell errechneten 15.000 Unterstützer sogar in nur acht Tagen erreicht; heute, nur Monate später, ist die Anzahl mittlerweile auf 33.000 angestiegen.

Schafft auch das sogenannte Unbundling der Inhalte beim Leser mehr Akzeptanz zur Bezahlung von Online Content? Jedenfalls wird dies mit den heutigen micropay-

© Walter Henisch (2)

Wien. Am vergangenen Freitag, am 13. Juni, diskutierten österreichische und internationale Mediaexperten beim Media Innovation Day des Forum Journalismus und Medien Wien (fjum).

Ein Glück bringender Tag für den mehrfach ausgezeichneten Journalisten und Blogger Richard Gutjahr: Er erhielt während der Veranstaltung die freudige Nachricht, dass sein über Crowdfunding finanziertes Onlinemagazin „Krautre-

Daniela Kraus (fjum) konnte vergangenen Freitag zahlreiche Experten zum Media Innovation Day empfangen.

ment-Systemen leichter realisierbar denn je. Das von Richard Gutjahr mitentwickelte und beispielsweise für Blogs geeignete Laterpay ermöglicht etwa die Bezahlung von Cent-Beträgen in jeder im Netz üblichen Bezahlart mit nur drei Klicks und dies nicht vor, sondern jeweils nach der Lektüre.

Suche nach Lösungen Zurzeit wird in der Verlagsbranche an verschiedensten PaywallLösungen getüftelt. In der Slowakei hat sich eine Paywall für mehrere Tageszeitungen bewährt, in Polen ist dies gescheitert, berichtet Grzegorz Piechota von der Gazeta Wyborcza. „Paywalls werden von Lesern mitunter wie eine Bestrafung wahrgenommen und haben den Nachteil, dass der attraktivste Inhalt versteckt bleibt“, so kritische Stimmen aus den Arbeitsgruppen am Freitag. Paywalls sind im Gegensatz zu den von der Huffington Post eingesetzten Buzzfeeds nicht revolutionär, so John Paton, CEO von Digital First Media (und damit verantwortlich für 10.000 Mitar-

beiter in 800 digitalen und OnlineMedien in 18 Ländern.)

Paton ruft dazu auf, echte Innovationen zu entwickeln, nicht zuletzt, um Buzzfeeds etwas entgegenzuhalten. In den USA seien die Umsatzeinbrüche und damit der Leidensdruck schon groß genug, in anderen Ländern scheinbar noch nicht. Vielfach würden in den Verlagshäusern wohl nur taktische Überlegungen angestellt werden, die eher von den Erfordernissen bestehender Strukturen ausgehen, als strategische Überlegungen,die die Veränderung der Strukturen zur Folge haben. (red)

facts fjum_forum journalismus und medien wien wurde 2011 gegründet. Im Portfolio zu finden sind offene Kurse, aber auch unternehmensinterne Fortbildungen in konkreten Fachbereichen für Redaktionen und Medienhäuser. In den vergangenen drei Jahren haben mehr als 1.500 Journalisten diverse Trainings durchlaufen. fjum, Karl Farkas Gasse 18, 1030 Wien +43 1 9972796, office@fjum-wien.at

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Alibaba Legt Starke Zahlen vor

Chinas führender Onlinehändler Alibaba verdreifacht vor seinem Börsengang den Nettogewinn auf 2,74 Mrd. €

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© panthermedia.net

© EPA/APA/Crab

medianet

Mittwoch, 18. Juni 2014 – 5

Entscheidung Erneut Vertagt

Österreichs Bauern wollen geringere Strafzahlungen bei der Überschreitung der Milchquote

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Pestizidbelastung in Flüssen ist zu groß, Trendwende gefordert

© APA/Helmut Fohringer

Wasser Die Chemieund Pestizidbelastung in den europäischen Flüssen ist größer, als bisher angenommen.

Eine Trendwende in der konventionellen Landwirtschaft ist laut Umweltchemiker Helmut Burtscher notwendig.

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Textilhandel Urban Outfitters, Dunkin’ Donuts und Tesla prüfen Markteintritt in Österreich

Oetker Der Umsatz sank 2013 um 0,9% auf 10,8 Mrd. €

Viele Labels suchen freie Flächen in Österreich, so Walter Wölfler von CBRE.

in Wien und des Berliner Labels „Kauf Dich Glücklich“ im 7. Bezirk.

Auf Expansionskurs in Österreich befindet sich auch die deutsche Restaurantkette „L‘Osteria“, die von Mitbegründern des Systemgastronomen Vapiano gegründet wurde. „Zahlreiche Labels sind auf der Suche nach freien Flächen in Österreich oder befinden sich kurz vor dem Markteintritt“, so Wölfler.

Nach Deutschland, Frankreich und Großbritannien liegt Österreich auf Platz 4 der Zielmärkte, in die Handelsfirmen 2014 expandieren möchten.

(APA)

© EPA/APA/Caroline Seidel

Wien. Österreich ist bei internationalen Einzelhändlern aufgrund der hohen Kaufkraft sehr gefragt. Auf der Suche nach einem geeigneten Standort sind unter anderem die amerikanischen Firmen „Dunkin‘ Donuts“ (Fast-Food), „Urban Outfitters“ (Mode) oder „Tesla“ (Elektro-Autos), sagte Walter Wölfler, bei CBRE für das Einzelhandelsgeschäft in Österreich und CEE zuständig. Schon fix ist eine Filiale des US-Dessous-Labels „Victoria‘s Secret“ am Wiener Flughafen.

Ebenfalls sicher ist der erste Österreich-Standort der spanischen Inditex-Tochter „Massimo Dutti“

© CBRE

Händler wollen nach Österreich Umsatz ist gesunken

Oetker hat sich laut Konzernchef Richard Oetker passabel geschlagen.

Bielefeld. Der Oetker-Konzern hat ein durchwachsenes Geschäftsjahr 2013 hinter sich. Die Gruppe hat sich laut Konzernchef Richard Oetker passabel geschlagen. Die Entwicklung sei in einigen Sparten unter den Erwartungen geblieben, das Ergebnis sei dennoch zufriedenstellend. Der Umsatz sank um 0,9% auf 10,8 Mrd. €. Hauptgrund war der Umsatzverlust der Reederei Hamburg Süd von knapp 4%, ausgelöst vor allem durch den schwachen Dollar. Die Sparte macht die Hälfte des Gruppenumsatzes aus. 2014 sei ebenfalls durchwachsen angelaufen. (APA)

R e ta i l & Produ c e rs

6 – medianet retail

Mittwoch, 18. Juni 2014

Umweltverschmutzung Die europäischen Fließgewässer weisen eine hohe Chemie- und Pestizidbelastung auf

short

Chemie: Stadt, Land, Fluss

Lebensmittelsicherheit: 3.205 Warnmeldungen Brüssel. Nach Berichten des EU-Gesundheitskommissars Tonio Borg hat das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF) im Jahr 2013 3.205 mal Alarm geschlagen. Daraus ergaben sich 5.158 Folgemeldungen.

Zu den wichtigsten Problemen zählten u.a. lebensmittelbedingte Krankheitsausbrüche aufgrund von Hepatits-A-Viren.

Die meisten Warnungen gab es zu Produkten aus China und der Türkei.

(APA)

Größter Belastungsfaktor für das aquatische Ökosystem sind laut den Forschern Pflanzenschutzmittel.

Wien. Vor wenigen Tagen publizierten Forscher eine Studie zur Chemiebelastung in 91 europäischen Flüssen. Die Wissenschaftler des Leipziger Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Koblenz-Landau kamen zum Ergebnis, dass die Verschmutzung europäischer Fließgewässer durch Industriechemikalien, Arzeimittelwirkstoffe und Pestizide weit größer ist, als bisher angenommen. Die Studie zeigt, dass auch die Situation in österreichischen Fließgewässern besorgniserregend ist.

Die in der Wasserrahmenrichtlinie geforderte Verbesserung der Wasserqualität bis zum Jahr 2015 wird daher nicht erreicht werden können. Industriechemikalien mit hormoneller Wirkung, darunter Organozinnverbindungen und bromierte Flammschutzmittel, wurden in bedenklichen Konzentrationen nachgewiesen. Als größten Belas-

Trendwende einleiten Burtscher schließt sich der Forderung nach einer Reduktion des Pestizideinsatzes in der Landwirtschaft an. In Österreich gibt es, so Global 2000, im europäischen Vergleich einen noch immer hohen Anteil von wenig belasteten Gewässern. Die punktuell hohe Pestizidbelastung sei aber auch hierzulande ein Indiz dafür, dass eine Trendwende in der konventionellen Landwirtschaft, nämlich hin zu einer umweltfreundlichen Bewirtschafung, notwendig ist. (dp)

© Global 2000/Ingo Pertramer

© APA/Alex Halada

yamm!-Produkte jetzt bei Veganz erhältlich

tungsfaktor für das aquatische Ökosystem identifizierten die Wissenschafter aber Pestizide. „Landwirtschaftliche Praktiken, die die Artenvielfalt in unseren Flüssen bedrohen, müssen neu überdacht und letztlich auch geändert werden“, erklärt Helmut Burtscher, Umweltchemiker von Global 2000.

Helmut Burtscher ist Umweltchemiker der Umweltschutzorganisation Global 2000.

yamm!-Chef Markus Teufel freut sich, Veganz als Partner zu haben.

Schweizer Siegel für Alp-Produkte

EU vertagt Entscheidung erneut

Bern. Ab 1. Juli erhalten Berg- und Alp-Produkte in der Schweiz eine eigene Kennzeichnung. Voraussetzung für das Label ist, dass die Produkte in einer bestimmten Region und mit regionalen Rohstoffen hergestellt werden. Ewald Galle von der österreichischen Delegation für die Alpenkonvention sagte, dass in der EU an einer gemeinsamen Definition für Bergprodukte gearbeitet werde. Am Montag stellte das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) die Kennzeichen vor. Geregelt ist die Anwendung der Gütezeichen in der Verordnung über offizielle Zeichen für Berg- und Alpprodukte.

Ab Juli können die Gütezeichen gratis an die Produkte angebracht werden.

(APA)

© panthermedia.net/Valentyn Volkov

Brüssel. Österreich hatte in den zwei vergangenen Jahren die prozentuell höchste Überschreitung der Milchquote unter allen EU-Staaten, die Bauern mussten 28,7 Mio. € Strafe zahlen.

Das Quotensystem läuft mit März 2015 aus – bis dahin wünschen sich Österreich, aber auch Deutschland, Spanien und Polen, eine „sanfte Landung“ für die Milchbranche.

Das Treffen der EU-Landwirtschaftsminister am Montag ist allerdings erneut ohne Entscheidung über eine Verringerung der hohen Strafzahlungen geblieben; jedoch zählt laut Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter (ÖVP) mittlerweile eine klare Mehrheit der EULänder zu den Befürwortern. (dp)

Österreich wünscht sich bis 2015 eine sanfte Landung für die Milchbranche.

Absatz Schätzungen

Onlinehandel Alibaba verdreifacht seinen Nettogewinn mit Ende 2013 auf 2,74 Mrd. €

Rolex 2013 mit Rekordergebnis

Starke Zahlen vor Börsengang

© EPA/picturedesk.com/Christian Charisius

Peking. Chinas führender Onlinehändler Alibaba hat vor dem möglicherweise größten Börsengang der Technologiebranche starke Zahlen vorgelegt. Wie aus dem aktualisierten Börsenprospekt hervorgeht, hat das asiatische Amazon-Pendant zum Ende des letzten Geschäftsjahrs seinen Nettogewinn auf 2,74 Mrd. € fast verdreifacht. Der Umsatz kletterte um 52% auf 6,22 Mrd. €. Mit der

Alibaba: größter Börsengang

Geht Alibaba-Börsengang als größter der Technologiebranche in die Geschichte ein?

Als Emissionsvolumen hatte Alibaba damals eine Mrd. USD genannt. Dieser Wert ist lediglich eine Schätzung des Unternehmens, um die Antragsgebühren zu berechnen. Es könnte sich bei dem Börsengang um den größten seit Facebook im Mai 2012 mit 11,7 Mrd. € handeln. Der Onlinehändler wird das größte Unternehmen aus China an der US-Börse sein, Analysten schätzen seinen Wert auf bis zu 117,9 Mrd. €; einige der Experten halten sogar mehr als 147,4 Mrd. € für möglich. Die zweitgrößten Anteilseigner sind Yahoo und der japanische Telekommunikationskonzern Softbank. (dm)

© EPA/APA/Crab

Alexander Margaritoff, Hawesko Chef, will auf 400 Filialen erhöhen.

personen und Kleinunternehmen die Möglichkeit, Ware an ihre Kunden zu verkaufen. Anders als bei eBay werden von den Verkäufern keine Verkaufsgebühren verlangt, sondern die Verkäufer müssen für Werbung bezahlen. In der Sparte „Tmall.com“, die Amazon ähnelt, sprang das Bruttovolumen um 90% auf 15,9 Mrd. €.

Bekanntgabe dieser Zahlen lieferte Alibaba die Daten nach, die Anfang Mai bei der offiziellen Ankündigung des Börsengangs noch gefehlt hatten.

Auf dem zu Alibaba gehörenden Marktplatz Taobao stieg der Gesamtwert der verkauften Waren im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um 32% auf 35,03 Mrd. €. Tabao bietet Privat-

Bern. Der Uhrenkonzern Rolex hat laut eigenen Angaben 2013 ein Rekordergebnis erzielt, ohne konkrete Zahlen zu nennen. Die Bank Vontobel schätzt den Absatz von Rolex auf 3,78 Mrd. €. Diese Schätzung sei laut Rolex-Verwaltungsratspräsident Bertrand Gros ziemlich präzise, allerdings seien darin die Verkäufe in den eigenen Filialen enthalten.

(APA)

© Rolex Mentor Protege Arts/Zimbio

Hawesko: neue Filialen und Zukäufe in Europa

Hamburg. Der führende deutsche Weinhändler Hawesko will mehr Filialen von Jacques‘ Wein-Depot eröffnen und plant Zukäufe in Europa. Dies teilte Hawesko-Vorstandschef Alexander Margaritoff mit. „Wir würden am liebsten Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe erwerben“, so Margaritoff.

In Deutschland setzt Hawesko derzeit auf einen Ausbau des Franchise-Geschäfts mit Weinshops. Durchschnittlich eröffnet Hawesko vier bis sechs Jacques‘ Wein-Depot-Franchise-Läden pro Jahr.

(APA)

Regional Kennzeichnung

Milchquote Die österreichischen Bauern wollen Verringerung der hohen Strafzahlungen

Wien. Vergangene Woche öffnete der erste vegane Supermarkt Österreichs in Wien Wieden. „Veganz – wir lieben Leben“ ist die erste vegane Supermarktkette Europas und hat in Wien ihren mittlerweile fünften Standort eröffnet. Dass vegetarische Ernährung voll im Trend liegt, hat yamm! schon vor langer Zeit erkannt: Seit drei Jahren bietet das Restaurant am Wiener Universitätsring zahlreiche vegetarische Speisen ohne Fisch und Fleisch an. Eine feine Auswahl der yamm!-Produkte ist seit letzter Woche auch im Sortiment von Veganz zu finden. „Wir verzichten bewusst auf Fleisch und Fisch und setzen auf Lebensmittel, die ressourcenschonend sowie nach Möglichkeit regional, saisonal und biologisch produziert werden“, erklärt Markus Teufel, Geschäftsführer von yamm! „Daher freuen wir uns, dass Veganz uns als Partner gewählt hat und unsere vegane Vielfalt zu schätzen weiß.“ (APA)

Konkrete Zahlen nennt Rolex-Verwaltungsratspräsident Bertrand Gros nicht.