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Freitag, 17. JĂ€nner 2014
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Aktuelle Analyse Der Arbeitsmarkt verlangt mehr FlexibilitÀt und Teilzeitjobs, die Wechselbereitschaft erreicht einen neuen Rekordstand
Die 7 wichtigsten Job-Trends 2014 PAUL CHRISTIAN JEZEK
Wien. Markus Zink vom Kleinanzeigenportal willhaben.at definiert die aus seiner Sicht wichtigsten Entwicklungen fĂŒr Jobsuchende und Arbeitgeber: 1. Die Wechselbereitschaft erreicht einen neuen Rekordstand: 41% aller Arbeitnehmer informieren sich regelmĂ€Ăig ĂŒber die aktuelle Jobsituation. Nur 48% sind mit ihrer beruflichen TĂ€tigkeit zufrieden und streben keine berufliche VerĂ€nderung an. Je höher der Bildungsgrad, desto höher ist die Wechselbereitschaft, bestĂ€tigt eine aktuelle GfK-Studie 2. Der Arbeitsmarkt verlangt mehr FlexibilitĂ€t und Teilzeitjobs: Das Angebot an Teilzeitjobs steigt und die Firmen wĂŒnschen sich mehr FlexibilitĂ€t der Arbeitnehmer im Bezug auf Ăberstunden und VerfĂŒgbarkeit am Tagesrand bzw. Wochenende.
3. Mobile und Online sind bei der Jobsuche im Vormarsch: willhaben.at hat eine Steigerung von 148% bei den mobilen Zugriffen (428% inkl. App) im Vergleich zum Vorjahr registriert â ein Trend, der sich 2014 nochmals verstĂ€rken wird. Online-Jobbörsen haben sich endgĂŒltig als beliebtester Kanal fĂŒr die Jobsuche etabliert.
Zu wenig echte Fachleute 4. Der FachkrÀftemangel verschÀrft sich: Wenn qualifizierte FachkrÀfte gesucht werden, bekommen die Firmen auf ausgeschriebene Stellen weniger Bewer-
bungen als frĂŒher und deren QualitĂ€t verschlechtert sich spĂŒrbar. DafĂŒr wĂ€chst das Gehaltsniveau fĂŒr diese Personengruppe ĂŒberdurchschnittlich. 5. Zauberwort Recrutainment: Schlaue Firmen versuchen, gutes Personal ĂŒber diese Mischform aus Recruiting und Entertainment zu gewinnen. Dabei fĂŒhren OnlineSpiele zum Bewerbungsformular, und interaktive Tools fungieren als Teil digitaler Employer BrandingStrategien. 6. Mehr Druck auf Jobsuchende: Obwohl die BeschĂ€ftigung hierzulande neue HöchststĂ€nde erreicht, stieg die Arbeitslosigkeit zuletzt auf
mehr als 380.000 Menschen. Den Prognosen zufolge wird die Arbeitslosigkeit heuer auf 7,9% klettern â seit dem Zweiten Weltkrieg war die Quote mit 8,7% nur 1953 höher. Dieses makroökonomische Umfeld belastet Arbeitssuchende, da sie sich im Normalfall gegen mehr Mitbewerber durchsetzen mĂŒssen. 7. EPUs boomen: Trendstudien zeigen, dass Ein-Personen-Unternehmen besonders stark boomen. Laut Experten machen EPUs die Wirtschaft widerstandsfĂ€higer â der Schritt in die SelbststĂ€ndigkeit ist also Ăberlebensstrategie und Karrierechance zugleich. www.willhaben.at
© willhaben.at
Jobsuche: Mobile und Online im Vormarsch, der Druck auf Arbeitssuchende steigt weiter.
willhaben.at Job & Karriere-Chef Markus Zink erklÀrt die aktuellen Jobtrends.
JKU Medizinische FakultÀt
Med kommt bald Linz. Mit dem Ministerratsbeschluss vom 15.1. zur 15a-Vereinbarung zwischen dem Bund und dem Land Oberösterreich wurde ein weiterer entscheidender Schritt zur Realisierung der Medizinischen FakultĂ€t an der Johannes Kepler UniversitĂ€t (JKU) Linz gesetzt. Ausstehend ist ânurâ mehr der Beschluss im Nationalrat. Mit dem Wintersemester 2014/15 sollen an der JKU die ersten Studierenden der Humanmedizin ihr Studium beginnen â zunĂ€chst in Kooperation mit der Medizinischen UniversitĂ€t Graz, wo der vorklinische Teil des Bachelorstudiums abgehalten wird. Das aufbauende Masterstudium, das im Wintersemester 2017/18 starten soll, wird dann gĂ€nzlich an der JKU durchgefĂŒhrt. www.jku.at/humanmedizin
Business Administration
Neuer Lehrgang Krems. Der neue Bachelorstudiengang âBusiness Administrationâ entstand in enger Zusammenarbeit zwischen fĂŒhrenden Wirtschaftsunternehmen und der Kremser Fachhochschule. Mit den Schwerpunkten Corporate Communications und International Project Management ist der englischsprachige Studiengang perfekt auf eine Karriere in der internationalen Unternehmenswelt zugeschnitten. Im Herbst gehtâs los. www.fh-krems.ac.at
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UniversitĂ€tslehrgang Werbung & Verkauf Unsere Absolventen sind Aufsteiger Niklas Duffek vom Wiener Burgtheater ist erfolgreicher Absolvent unseres UniversitĂ€tslehrganges. Er startete seine Karriere in der Marktforschung bei Fessel-Gfk und wechselte danach zur mobilkom austria. Dort begleitete er den Aufbau des Unternehmens und leitete zuletzt den Bereich Marketing Communications mit 18 Mitarbeitern. Heute ist er als stellvertretender kaufmĂ€nnischer GeschĂ€ftsfĂŒhrer am Wiener Burgtheater fĂŒr die Vermarktung einer der renommiertesten deutschsprachigen BĂŒhnen verantwortlich.
© IMC FH Krems
werbung.verkauf@wu.ac.at, +43-1-313 36-4612, werbelehrgang.at Berufsbegleitende UniversitÀtslehrgÀnge der WU Executive Academy.
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