Medianet1604

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14. JahrganG

NO. 1794

mittwoch, 16. april 2014

TREVISION

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a Trevision Holding Company

ORF Teletext künftig auch via HbbTV

Im Rahmen des ORF-HbbTV-Portals – mit ORF-TVthek und m ­ ultimedialen Wetterinfos – wird jetzt auch der ORF Teletext bereitgestellt Seite 5

© APA/EPA/M. Schmid

© ORF/G. Pichlkostner

www.trevision.at Nestlé beharrt auf Wachstumszielen

Auch für Großkonzerne kann es nicht immer nur bergauf gehen: Umsatz von Nestlé sank in den ersten drei Monaten um 5,1% Seite 7

Ukraine-Konflikt E-Control: Gazprom kommt seinen vertraglichen Lieferverpflichtungen nach

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© Kammer der Wirtschaftstreuhänder

Die aktuelle Gaskrise nimmt an Brisanz zu

© dpa/Carsten Rehder

© E-Control/Anna Rauchenberger

Lohnverrechnung Die Kammer der Wirtschaftstreuhänder (KWT) begrüßt das Vorhaben von Finanzminister Spindelegger, das System der Lohnverrechnung in Österreich zu vereinfachen und zu entrümpeln.

Die KWT hat im Oktober 2013 ihren Steuerreformplan für Österreich vorgelegt. In diesem ist die Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage im ASVG und im Steuerrecht vorgesehen, wie auch die Harmonisierung und Reduzierung der mehr als 300 Beitragsgruppen. „Die Vereinfachung entspricht in weiten Teilen diesem Reformplan“, so Präsident Klaus Hübner (Bild). Das derzeitige System sei kaum noch administrierbar, der Aufwand preislich längst nicht mehr durchsetzbar. (red)

Eskalation Die Regierung in Kiew kündigte gestern an, mit ihrem „Anti-TerrorEinsatz“ im Osten der Ukraine ernst zu machen. Bei einem Pressegespräch der E-Control (Bild: Vorstand Walter Boltz) diskutierte man mögliche Konsequenzen einer E ­ skalation der Krise auf die Gasversorgung Europas – und Österreichs. Seite 2

Mobiltel Die Telekom Austria hat 30,6 Mio. € in die Verlängerung ihrer Mobilfunk-Spektrumslizenzen in Bulgarien investiert. Die bulgarische Tochter Mobiltel habe ihre bestehenden Frequenzblöcke um weitere zehn Jahre verlängert, so die Telekom Austria am Dienstag. Dabei handle es sich um Frequenzen in den Bereichen 900 Megahertz sowie 1.800 Megahertz, so der Konzern. Neben der einmaligen Gebühr für die Verlängerung sei unverändert eine jährliche Spektrumsgebühr in der Höhe von 2,2 Mio. € zu zahlen. Die Telekom Austria ist neben dem Heimatmarkt Österreich in Slowenien, Kroatien, Serbien, Mazedonien, Bulgarien, Weißrussland und Liechtenstein aktiv.

Ein teures Pflaster: Wohnen im Eigentum wird in Wien zum absoluten Luxus.

Wien. Dachgeschoßausbauten und Sanierungen treiben die Immobilienpreise in Wien in die Höhe.

In der Bundeshauptstadt kostet schon jede zweite Eigentumswohnung mehr als 300.000 €, ermittelte das Immobilienportal Immobilien. net. Rund ein Viertel der Wohnungen ist demnach sogar teurer als eine halbe Mio. €. Am teuersten sind Wohnungen im 1. Bezirk; die aktuell teuerste Wohnung, die auf dem Portal angeboten wird, befindet sich dort: Ein Penthouse mit 784 m2 um knapp 21 Mio. €. In der Innenstadt kosten mehr als 92% aller Eigentumswohnungen über 500.000 €.

(APA)

Verpflichtendes Register gefordert

© APA/Robert Jäger

Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien

Lobbying AK und ÖGB starten „Politics for People“

Wohnungen in Wien teuer wie nie

© APA/Herbert Pfarrhofer

Neue Adresse der medianet Verlag AG:

Immobilien.net Preiserhebung zu Eigentumswohnungen

AK-Direktor Werner Muhm: „Lobbying braucht echte Transparenz.“

Wien. „Lobbying braucht echte Transparenz, klare Regeln und eine wirksame Kontrolle; das EUTransparenzregister muss daher verpflichtend werden“, forderte AK-Direktor Werner Muhm am Dienstag vor der Abstimmung des sogenannten Gualtieri-Berichts im EU-Parlament. Wird der Antrag angenommen, muss die EU-Kommission bis 2016 einen Vorschlag für ein verpflichtendes Transparenzregister vorlegen. Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, starten AK, ÖGB und andere Partnerorganisationen unter dem Motto „Politics for People“ eine Kampagne für sauberes Lobbying in der EU. (red)

c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

short

© APA/dpa-Zentralbild/Jan Woitas

Einheitliche Stecker für Elektroautos geplant

Mittwoch, 16. April 2014

Krim-Krise I Walter Boltz, E-Control: Derzeit sind keine Versorgungsengpässe wegen der Ukraine-Krise zu befürchten

Mehr Unabhängigkeit ist möglich – aber teuer

Ein Ersatz der Gazprom erfordert eine grundsätzliche Neuausrichtung der europäischen Netzinfrastruktur.

RegioData-Chef Wolfgang Richter: Speckgürtel Wiens pusht NÖ.

Wien. Die Teuerung frisst die Kaufkraftzuwächse auf: 2013 ist die durchschnittliche Kaufkraft der Österreicher nominell um zwei Prozent oder 400 € auf 19.970 € gestiegen. Unter Berücksichtigung der Inflation war dies jedoch eine Stagnation, so RegioData am Dienstag.

Wien rutschte im BundesländerRanking ab, die Poleposition übernahm Nieder-österreich.

Auch Salzburg lag vor Wien.

Kärnten blieb in puncto Kaufkraft mit einer Durchschnittskaufkraft von 18.752 € auf dem letzten Platz. Die durchschnittliche Kaufkraft der Wiener stieg im Vorjahr nominell um 1,6% auf 20.540 €. In Niederösterreich legte sie um 2,1% auf 20.630 € zu. Salzburg sicherte sich mit 20.600 € pro Kopf im Jahr den zweiten Platz.

Den Verlust der Vormachtstellung Wiens führt man bei RegioData auf soziodemografische Gründe zurück. Der Ballungsraum Wien ziehe Personen mit unterschiedlichen Qualifikationen und niedrigeren Einkommensaussichten an. Darüber hinaus gebe es durch die Zuwanderung vermehrt Haushalte mit mehr Kindern.

(APA)

„Wir erwarten, dass Gazprom seinen Lieferverpflichtungen aus den gültigen Verträgen mit europäischen Gasversorgern wie bisher nachkommt“, sagte Boltz.

Dies sei auch bei Lieferkürzungen über die Ukraine möglich, indem Gazprom andere Transportwege nutzt oder Gas aus Speichern in Europa entnimmt. „Zum anderen haben wir alle aus den Gaskrisen 2006 und 2009 gelernt“, betonte Boltz (Lesen Sie dazu auch den Gastkommentar von Walter Boltz in der gestrigen Printausgabe von medianet). Die Krisenvorsorgemechanismen wurden auf europäischer und österreichischer Ebene weiterentwickelt, die Gasindustrie hat zusätzliche Speicherkapazitäten aufgebaut, und die Netzinfrastruktur wurde ausgebaut bzw. weiterentwickelt, um auch verstärkt andere Transportwege nutzen zu können.

Russisches Gas, das etwa über die Ostseepipeline „North Stream“ nach Deutschland transportiert

Bei Lieferkürzungen über die Ukraine kann Gazprom andere Transportwege nutzen oder Gas aus Speichern in Europa entnehmen.

wird, könne von dort nach Österreich weitertransportiert werden.

Auch in anderen Teilen Europas wurde die Flexibilität der Transportnetze erhöht.

„Raus aus Kohle, Öl und Gas“ Ein mittel- bis langfristiger Ersatz des größten Anbieters in der EU, Gazprom, würde jedoch eine grundsätzliche Neuausrichtung der europäischen Netzinfrastruktur erfordern. „Ob dies sinnvoll ist und ob es ein politisches Ziel darstellen sollte, müsste aber erst geklärt werden“, betonte Boltz. „Raus aus Kohle, Öl und Gas, rein in die Erneuerbaren Energien“, das hatte Eva Glawischnig, Bundessprecherin und Klubobfrau der

ten von 20 bis 25 Mrd. €. Zahlen würden das im Endeffekt wohl die Gaskunden, so Boltz.

Grünen, am Sonntag gefordert. Als „eine Chance für Europa“ bezeichnete Außenminister Sebastian Kurz (ÖVP) im Kurier die aktuelle Situation. Auch er sprach sich dafür aus, die europäische Energiestrategie überdenken. Ähnlich sieht es der Präsident der Landwirtschaftskammer, Hermann Schultes: Europa, respektive Österreich, solle mit „Pellets statt Putin“ raus aus der Energieimportabhängigkeit.

Die Förderung von Schiefergas würde, wegen der tiefen Lagen, in Europa jedenfalls teuer als ausfallen als in den USA. Auch Inves-titionen ins europäische Gasnetz und die Gas-Infrastruktur, die bewirkten, dass Ausfälle einzelner Lieferländer ausgeglichen werden können, bedeuten für Europa Mehrkos-

Regionale Nachfrage Die Importabhängigkeit von Russen-Gas ist in Europa fast durchwegs hoch. In Österreich sind laut E-Control etwas mehr als 60% des Gasaufkommens „russisch“. Ihren gesamten Gasbedarf decken Estland, Lettland und Litauen, aber auch Finnland, mit russischem Gas. In der Slowakei sind es rund 98%, in Tschechien 91%. Frankreich etwa deckt nur 18%, Großbritannien 16% des Gases mit russischem Rohstoff. Kein russisches Gas verfeuern Spanien, Schweden, Portugal und Irland. (red/APA)

Krim-Krise II Bank Austria hält an BIP-Prognose fest: +2%

Vergleich Interseroh muss Verhalten ändern und zahlen

Wien/Kiew/Moskau. Die Eskalation der Krim-Krise ist derzeit das größte Risiko für Österreichs Wirtschaft, befindet die Bank Austria.

Noch halten die Ökonomen an ihrer Wachstumserwartung von rund zwei Prozent für 2014/2015 fest.

Allerdings sei das Risiko, nach unten revidieren zu müssen, in den vergangenen Wochen gestiegen.

Die Verlangsamung der Konjunktur in China könnte ihr Übriges tun.

Wien. Die Altstoff Recycling Austria (ARA) hat sich gegen ihren Mitbewerber, den Gewerbe-Entsorgungsdienstleister Interseroh Austria, vor dem Handelsgericht Wien durchgesetzt. Der Streit schwelte seit vergangenem Jahr, nun gab es zwei Vergleiche, sagte ein ARASprecher auf APA-Anfrage.

Größtes Risiko für die Wirtschaft

um maximal 0,5% zum Vorquartal gewachsen sein, zum Jahresausklang 2013 waren es 0,3% gewesen.

In den kommenden Monaten dürfte die heimische Wirtschaft noch etwas stärker in Schwung kommen, erwartet Bank-AustriaVolkswirt Walter Pudschedl. „Die Konjunkturerholung in Europa kommt gut voran und festigt sich sowohl in den Kernländern, wie vor allem in Deutschland, aber auch in der Peripherie.“ (red/APA)

Auch Deutschland leidet Die Krise gefährde nicht nur die Wirtschaftsaktivität und die finanzielle Stabilität in Russland und der Ukraine, sondern im Falle einer weiteren Zuspitzung die Erholung in ganz Europa, teilte Bank-AustriaChefökonom Stefan Bruckbauer am Dienstag mit. Auch in Deutschland dämpft die Ukraine-Krise die Konjunkturerwartungen. So ging der ZEW-Index, der die Stimmung von Finanzmarktexperten widerspiegelt, im April leicht zurück.

In Österreich läuft der Konjunkturmotor noch – wenn auch stotternd. Im ersten Quartal 2014 dürfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP)

Bank Austria-Chefökonom Bruckbauer: „Erholung in ganz Europa gefährdet.“

ARA setzt sich in Rechtsstreit durch setzes (...) Wir freuen uns, dass der gerichtliche Vergleich das nun in aller Deutlichkeit festgehalten hat.“ Interseroh müsse das Verhalten unterlassen, eine entsprechende Veröffentlichung auf der Internetseite vornehmen und die Prozesskosten ersetzen. Auch ein zweiter Vergleich betreffe Interseroh in Sachen Kundeninformation: Interseroh verglich ihre Gewerbe-Entsorgungspreise mit jenen der ARA, in deren Diktion wie „Äpfel mit Birnen“. (red/APA)

Prozesskosten ersetzt Interseroh habe, teilte die ARA mit, einerseits behauptet, man könne für die Kunden Gewerbeverpackungen entsorgen. Dabei habe man aber nicht darauf hingewiesen, dass das nicht für Verpackungen gelte, die in Firmen anfallen, aber nach Art und Menge mit Verpackungsmüll aus privaten Haushalten vergleichbar sind. Also habe Interseroh – wie auch andere Unternehmen – für die Entsorgung der Gewerbeverpackungen kassiert, „jedoch die ARA für die Entsorgungskosten aufkommen“ müssen.

Eine „scharfe Trennung zwischen Haushalts- und Gewerbeverpackungen“ ist laut ARA-Vorstand Werner Knausz „ein wichtiger Bestandteil des Abfallwirtschaftsge-

© APA/Helmut Fohringer

© RegioPlan

Kaufkraft stagnierte 2013: Wien rutscht ab

Vorsorgestrategien

© APA/EPA/Maxim Shipenkov

Straßburg. Für das Auftanken von Elektroautos soll es künftig in der EU einheitliche Stecker geben. Einem entsprechenden Richtlinienvorschlag hat das Europaparlament am Dienstag zugestimmt. Ziel ist es, die Mobilität von Fahrern, die mit Elektroautos etwa in Grenzgebieten oder beim Urlaub im EU-Ausland unterwegs sind, zu verbessern. Der Rat muss die Vorlage nun noch formal absegnen, was in Kürze geschehen dürfte. Anschließend haben die Mitgliedsländer maximal drei Jahre Zeit, um Aufladestationen für den einheitlichen Stecker einzurichten.

Bei dem gewählten Typ2-Stecker handelt es sich um ein Modell für das Tanken von Wechselstrom. In Deutschland und auch in Österreich wird er bereits jetzt verwendet. Der Gesetzesentwurf enthält keine Vorgaben für den Aufbau der Stromtankstellen. Ursprünglich wollte die EU-Kommission jedem Land eine bestimmte Anzahl vorschreiben.

(APA)

© Bank Austria

Das vorgesehene Stecker-Modell ist in Österreich bereits in Verwendung.

Wien. Die durch die Krise zwischen Russland und der Ukraine ausgelöste potenzielle Destabilisierung der Gasversorgung ist aus Sicht des Energieregulators E-Control sowohl für die EU als auch für Österreich zu meistern. Das bringe längerfristig aber Kosten – und diese trägt im Normalfall der Kunde, so Walter Boltz, Vorstand des Strom- und Gasregulators E-Control, am Montagabend. Mehr Unabhängigkeit, etwa durch bessere Netze, sei eine Zeit- und in jedem Fall eine Preisfrage. Kurzfristig hat die Krim-Krise den Gaspreis in Europa bereits erhöht; einstweilen sinkt der Gaspreis im europäischen Großhandel jedoch wieder.

ARA-Vorstand Werner Knausz: „Freuen uns über den gerichtlichen Vergleich“.

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mittwoch, 16. april 2014 – 4

Auszeichnung

Washington Post und Guardian erhalten diesjährigen Pulitzer-Preis für Enthüllungen rund um die NSA-Affäre

Seite 5

© Successful Workplace

© EPA/Greenwald/Poitras

marketing & media Zurückhaltung

Twitter-Gründer verkaufen vorerst keine Aktien; auch der Risikokapitalgeber bleibt in der Aktie

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Den ORF Teletext gibt es künftig auch via HbbTV

© APA/Gert Eggenberger

short

© Panthermedia/mt kang

Ermittlungen Der Konkurs der traditionsreichen Kärntner Tageszeitung (KTZ) Ende Februar ist ein Thema für die Staatsanwaltschaft geworden.

Antoinette Tröster, Sprecherin der Klagenfurter Anklagebehörde, sagte auf Anfrage der APA, dass ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts des Betrugs, der Untreue und der betrügerischen Krida gegen sieben Beschuldigte laufe.

© ORF/Günther Pichlkostner

Sperren Die Behörden in Indien und der Türkei lassen am häufigsten Inhalte bei Facebook sperren. Das geht aus dem jüngsten Transparenzbericht des weltgrößten Online-Netzwerks hervor. Demnach wurden im zweiten Halbjahr 2013 in Indien 4.765 inhaltliche Einschränkungen umgesetzt, in der Türkei passierte dies 2.014 Mal. Facebook veröffentlichte diese Zahlen zum ersten Mal.

ORF-Onlinechef Thomas Prantner und Michael Götzhaber (ORF-Direktor für Technik, Online und Neue Medien) stellten die Neuigkeiten gestern vor.

Ausbau Der ORF erweitert seine HbbTV-Angebote: Im Rahmen des ORF-HbbTVPortals, welches bisher die ORF-TVthek und multimediale Wetterinfos beinhaltete, wird ab sofort auch der ORF Teletext bereitgestellt.

Seite 5 Social Agentur ambuzzador initiiert neues Angebot

Online & Radio Gemeinsame Vertriebskooperation

Sabine Hoffmann, Gründerin und ­Geschäftsführerin von ambuzzador.

Wien. Mit der ambuzzador academy startet am 12. Mai die erste Ausbildung für den Bereich Social Business. In frei wählbaren Modulen werden Inhalte zur Social Media-Strategie, Content Creation, Krisenmanagement, Medienrecht und Digitale Reputation vermittelt. „Der Wandel zum Social Business ist zugegeben nicht einfach, bindet aber Kunden langfristig und schafft Innovation; hierbei wollen wir Unternehmen beratend begleiten“, so ambuzzador-Geschäftsführerin Sabine Hoffmann.

Anmeldungen sind ab sofort auf www.ambuzzador.com/academy ­möglich. (red)

KroneHit & twyn group kooperieren

© KroneHit

Interesse Die diesjährige Ausgabe der internationalen Fernsehmesse MIPTV in Cannes ist für den ORF positiv zu Ende gegangen. Besonders die Reihe „Universum“ stieß auf reges Interesse zahlreicher Einkäufer, wie in einer Aussendung mitgeteilt wurde. Das Format „Wahlfahrt“ wurde unter die Top-Ten-Formate 2014 gewählt und bei der Messe vorgestellt.

Verkauft wurden unter anderem auch die Serien „Die Lottosieger“ und „Janus“.

(APA)

© Jürgen Hammerschmid

© ORF

Neue Ausbildung: Social Business

Kooperieren: Mario Frühauf, KroneHit, und Clemens Mühlbacher, twyn group.

Wien. Der Digitalwerbespezialist twyn group und der Radiosender KroneHit gehen eine Vertriebskooperation ein. Ab sofort bietet KroneHit Kunden die Cross-MediaLösung radio-sync an, mit der österreichweite Werbepräsenz on air und im Web aus einer Hand erhältlich ist. „Damit können die Stärken der beiden Werbekanäle intelligent miteinander kombiniert und die Mediaplanung aus dem Radio 1:1 in die Onlinewelt übertragen werden“, war einer Aussendung zu entnehmen. Radio- und Online-Werbung sollen zur Reichweitenmaximierung aufeinander abgestimmt ausgespielt werden. (red)

c ov e r

Mittwoch, 16. April 2014

medianet – 5

Neu ORF Teletext kann nun via HbbTV in einer optisch in das Design des Portals integrierten und in der Navigation modernisierten Version genutzt werden

Der ORF Teletext goes „HbbTV“

Nach der ORF-TVthek und multimedialen Wetterinfos wird ab sofort auch der ORF Teletext im neuen Standard bereitgestellt.

Wien. Der ORF erweitert seine HbbTV-Angebote: Im Rahmen des ORF-HbbTV-Portals, welches bisher die ORF-TVthek und multimediale Wetterinfos beinhaltete, wird ab sofort auch der ORF Teletext bereitgestellt.

Der ORF Teletext kann damit weiter in der bewährten Form oder aber via HbbTV in einer optisch in das Design des Portals integrierten und in der Navigation modernisierten Version genutzt werden.

„Im Rahmen unserer Smart-TV-Strategie möchten wir unserem Publikum möglichst Zusatzdienste zur ­Verfügung stellen.“

© ORF TVThek

breitgefächerte

Erweiterung: HbbTV schafft die Möglichkeit, wichtige Contents und Produkte des ORF für die Nutzung via TV-Gerät anzupassen und in Design und Navigation zu optimieren.

michael götzhaber, orf

gefächerte Zusatzdienste auf Basis des Technologiestandards HbbTV zur Verfügung stellen. Nach dem Launch des HbbTV-Portals vor einigen Monaten machen wir nunmehr mit dem zusätzlichen Angebot des Teletext, der Bereitstellung des Portals auch auf ORF Sport + und ORF III sowie der Verfügbarkeit von Untertiteln und Transkripten beim TVthek-Angebot den nächsten wichtigen Schritt in diese Richtung.“

Darüber hinaus wird das ORFHbbTV-Portal, welches bisher via ORF eins und ORF 2 (Digital-Satellit (HD), -Kabel oder -Terrestrik) abrufbar war, nun auch über den digitalen Empfang von ORF Sport + und ORF III Kultur und Information verfügbar. Das TVthek-Angebot wird außerdem auch auf HbbTV um optional einblendbare Untertitel und Transkripte ergänzt.

Michael Götzhaber, ORF-Direktor für Technik, Online und Neue Medien, und ORF-Onlinechef Thomas Prantner stellten die neuen HbbTV-Services im Rahmen eines Pressegesprächs vor.

Götzhaber: „Im Rahmen unserer Smart-TV-Strategie möchten wir unserem Publikum am TV-Gerät im Wohnzimmer möglichst breit-

HbbTV ab sofort auch …

Prantner über das neue Angebot: „HbbTV gibt uns die Möglichkeit, wichtige Contents und Produkte des ORF für die Nutzung via TVGerät anzupassen und in Design und Navigation zu optimieren.

Diese neuen Services kommen unserem Publikum als zusätzlicher,

moderner und interaktiver Mehrwert zugute.“

… über ORF III & ORF Sport + Ab sofort ist das HbbTV-Portal des ORF auch über die Sender ORF III Kultur und Information sowie ORF Sport + verfügbar. Damit können alle im Portal angebotenen Informationen und Zusatzdienste nicht mehr nur während der Nutzung von ORF eins und ORF 2 via DVB-S(HD)/-C/-T abgerufen werden, sondern stehen via DigitalEmpfang auch den Zuschauerinnen und Zuschauern der beiden Spartenkanäle des ORF jederzeit zur Verfügung.

Zusätzlich zum „klassischen“ ORF Teletext können Nutzer des ORF-HbbTV-Portals auch eine optisch in das Design des Portals integrierte Version des ORF Tele-

text abrufen. Das Teletext-Angebot kann neben der TVthek und den Wetterinfos als dritte ORF-HbbTVAnwendung direkt über die Startseite des Portals angewählt werden.

Untertitel und Transkripte

ORF Teletext goes HbbTV HbbTV macht auch Optimierungen bei der Usability des Teletext-Angebots möglich. So kann bei Seiten mit Unterseiten (z.B. bei Zug- oder Flugauskünften) die gewünschte Unterseite ohne Wartezeit angewählt werden. Ebenso steht während der Nutzung des ORF Teletext via HbbTV ständig eine Navigationsleiste mit direkt anwählbaren Themenkategorien bzw. Magazin-Übersichtsseiten zur Verfügung.

Das Teletext-Angebot via HbbTV beinhaltet auf ORF eins und ORF 2 den gesamten ORF Teletext, auf

Twitter-Gründer verkaufen nicht

© EPA/Glenn Greenwald/Laura Poitras

© APA/EPA/Marlon Correa/The Washington Post/Handout

Pulitzer Preis 2014 für Aufdecker-Medien

Der weltweit begehrteste Journalistenpreis geht an Medien & Menschen, die sich bei den NSA-Enthüllungen hervorgetan haben.

nen Jahres die Spähaktivitäten der National Security Agency und verbündeter Geheimdienste ans Licht.

So überwachte die NSA nicht nur massenhaft E-Mails und Telefonate von unbescholtenen Bürgern rund um die Welt, sondern hörte auch Spitzenpolitiker aus befreundeten Staaten ab, darunter die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

An der investigativen Berichterstattung über die SnowdenDokumente war eine Vielzahl von

Medien beteiligt; in Deutschland deckten etwa Der Spiegel und ein Rechercheteam von Süddeutscher Zeitung und Norddeutschem Rundfunk Einzelheiten der NSAÜberwachung auf. Die Washington Post und der Guardian gelten aber als die Zeitungen, die den Skandal ins Rollen brachten.

Greenwald & Poitras Der US-Journalist Glenn Greenwald und die Dokumentarfilme-

Auch das über HbbTV nutzbare TVthek-Angebot wurde weiter ausgebaut: Um für die Zuschauer einen möglichst barrierefreien Zugang zu dem umfassenden, aus mehr als 200 regelmäßig als Videoon-Demand verfügbaren ORF-TVSendungen bestehenden Angebot zu gewährleisten, wurden Untertitel und Transkripte (soweit vorhanden) eingegliedert. Sie können auf Wunsch eingeblendet werden Übrigens: Im Herbst will man das HbbTV-Angebot nochmals erweitern, und zwar um die OnlineDienste news.orf.at sowie sport. orf.at. (red/fej)

Aktien Risikokapitalgeber

Ausgezeichnet Begehrter Pulitzer-Preis für Enthüllungen zur NSA-Affäre geht an Washington Post und Guardian

New York. Die US-Zeitung Washington Post und der britische Guardian haben für ihre Recherchen über die Spähprogramme des USGeheimdiensts NSA den begehrten Pulitzer-Preis gewonnen. Das teilte das Vergabekomitee an der Columbia Universität in New York mit.

Die beiden Blätter teilen sich den Journalistenpreis in der Hauptkategorie für ihre Berichterstattung über die Dokumente des früheren US-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden.

Der Guardian, der auch eine Online-Ausgabe für die USA betreibt, habe mit seiner „aggressiven Berichterstattung“ eine „Debatte über das Verhältnis zwischen der Regierung und der Öffentlichkeit über die Themen Sicherheit und Privatsphäre“ ausgelöst, hieß es in der Begründung. Auch die Washington Post habe mit „zuverlässigen und aufschlussreichen Berichten“ das öffentliche Verständnis der massiven NSA-Überwachungsprogramme geschärft.

Durch die Enthüllungen auf Grundlage der Snowden-Dokumente kamen seit Juni vergange-

ORF III und ORF Sport + entsprechen Umfang und Inhalt dem auf diesen Kanälen jeweils angebotenen klassischen Teletext-Angebot.

rin Laura Poitras, die Snowden nach dessen Flucht Ende Mai 2013 in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong trafen und die brisanten Informationen im Guardian veröffentlichten, wurden nicht namentlich genannt.

Auch der preisgekrönte Journalist Barton Gellman, der bei der Washington Post für den Großteil der NSA-Berichte verantwortlich zeichnete, blieb ohne Erwähnung. (APA)

San Francisco. Vor dem Hintergrund eines enttäuschenden Kursverlaufs bei Twitter hält die Führungsriege an ihren Anteilen fest. Weder die Mitgründer Jack Dorsey und Evan Williams, noch Firmenchef Richard Costolo beabsichtigten aktuell, Aktien zu verkaufen, wie der Kurznachrichtendienst am Montag in einer Börsenmitteilung erklärte. Auch der Risikokapitalgeber Benchmark will an seiner Beteiligung festhalten.

Twitter hatte Anfang November seine Aktien zum Ausgabepreis von 26 USD an die Börse gebracht.

Es war der spektakulärste Börsengang einer Internetfirma seit Facebook, das Papier kletterte bis auf gut 73 USD im Dezember. Seitdem ging es aber Stück für Stück wieder abwärts.

Die Börsianer waren mit der Entwicklung der Nutzerzahlen unzufrieden. Zuletzt kostete die Aktie etwa 41 USD. Am 5. Mai läuft eine Frist aus, bis zu der Alteigen­tümer nach dem Börsengang an ihren Anteilen festhalten mussten. (APA)

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Mittwoch, 16. April 2014 – 6

Schokolade und Eier

Campari Kauft Averna

Durchschnittlich 100 Euro wollen die Österreicher für Osterpräsente ausgeben, vor allem für Süßigkeiten und Spielzeug Seite 7

Um fast 104 Mio. Euro erwirbt Campari das komplette Aktienpaket an der sizilianischen Averna-Gruppe Seite 7

© Averna

© Panthermedia

medianet

Nestlé erfährt leichten Dämpfer, beharrt aber auf Wachstumsziel

© dpa/dpaweb/Frank May

Bilanz Auch für Großkonzerne kann es nicht immer nur bergauf gehen: Der Umsatz von Nestlé sank in den ersten drei Monaten um 5,1%.

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Aromatische Toppings für Top-Umsätze! © APA/Herbert Pfarrhofer

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bauMax Erstmals kommt der seit März amtierende bauMaxVorstandschef Michael Hürter zu Wort und dementiert Gerüchte rund um Schließungsprogramme in Österreich, Tschechien, Ungarn und in der Slowakei. Auch aus der Türkei wolle man sich nicht komplett zurückziehen.

(APA)

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Mittwoch, 16. April 2014

medianet retail – 7

Nestlé Der Konzern hofft auf ertragreiches zweites Halbjahr, um sein Wachstumsziel von 5% noch erreichen zu können

short

Wachsen um jeden Preis

Weiand ruft gläserne Gewürzmühle zurück Salzburg. Der Hersteller Weiand GmbH, Dissen, ruft aktuell das Produkt „Kania Glas-Gewürzmühle Pfeffer bunt, 35g“ mit dem Haltbarkeitsdatum „Ende 2018“ zurück.

Bei dem betroffenen Produkt, welches bei Lidl erhältlich ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Glas der Gewürzmühlen während der Produktion beschädigt wurde und deshalb Glassplitter aus dem Mahlwerk der fehlerhaften Glas-Gewürzmühlen herausfallen können.

(APA)

Nestlé-Konzernchef Paul Bulcke setzt in Sachen Umsatz auf das zweite Halbjahr.

Zürich. Wenn Nestlé sein Wachstumsziel von 5% für 2014 noch erreichen will, muss der Großkonzern im zweiten Halbjahr einen Gang zulegen. Wegen der späten Osterfeiertage und der winterlichen Wetterlage in Nordamerika kamen die Schweizer bisweilen nur langsam in die Gänge.

Viele Produkte waren weniger gefragt als sonst, darunter Süßigkeiten, Schokolade und Fertiggerichte wie Packerlsuppen und Pizza. Die Verkäufe, die im letzten Jahr währungsbereinigt um 4,6% gestiegen waren, nahmen in den ersten drei Monaten nur um 4,2% zu, teilte Nestlé mit. Bei der Umrechnung in Schweizer Franken schlugen zudem ein schwacher Dollar und schwache Schwellenländerwährungen mit einem Minus von fast 9% zu Buche. Der Umsatz sank damit um 5,1% gegenüber dem Vorjahresquartal auf 17 Mrd €. Konzernchef Paul Bulcke

setzt nun auf das zweite Halbjahr: „Die Leistung wird in der zweiten Jahreshälfte stärker ausfallen und den Markt übertreffen“, ist Bulcke überzeugt. Die Gewinnmarge sollte steigen, der starke Franken werde den Umsatz aber auch weiterhin beeinträchtigen.

Keine Preissprünge Nach Einschätzung von Analysten sollte für Nestlé auch bei den Preisen weltweit etwas mehr drinliegen als die Preiserhöhungen von zuletzt durchschnittlich 1,6%. „Wir glauben, dass der Trend nach oben anhält“, erklärte Bernstein-Analyst Andrew Wood. Auf Preissprünge etwa wegen höherer Kaffeepreise müssen sich die Verbraucher aber nicht einstellen. „Wir haben es mit der Weitergabe (von höheren Rohstoffpreisen) noch nie eilig gehabt“, sagte Nestlé-Finanzchefin Wan Ling Martello. (dp/APA)

Billa vergibt den Preis für Energie-Effizienz

© Rewe Group

© APA/EPA/Maxime Schmid

Verkäufe nahmen in den ersten drei Monaten nur um 4,2 Prozent zu; 2013 waren es noch 4,6 Prozent.

EH Umsatzplus von 1,1%

Reinhard Schürk, Peter Breuss, Alfred Lotter und Josef Holzleitner.

Von Hervis Sports wurden die Jungen mit Fußballschuhen und Ball ausgestattet.

Washington. Der steigende Konsum der Amerikaner macht sich in den Umsätzen der US-Einzelhändler bemerkbar. Die Erlöse stiegen im März um 1,1% im Vergleich zum Vormonat – so stark wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr. Analysten hatten mit einem Plus von 0,8% gerechnet, nach 0,7% im Februar. Der Einzelhandel macht etwa ein Drittel der privaten Konsumausgaben in den USA aus. Die wiederum stehen für rund 70% der US-Wirtschaftsleistung. Im Februar und März entstanden im Schnitt jeweils 200.000 Jobs. Besonders gefragt waren Bekleidung, Möbel und Baumaterialien. Der Fahrzeughandel hatte 3,1% mehr Geld in der Kasse.

(APA)

Ostern Durchschnittlich 100 Euro wollen die Österreicher für Osterpräsente ausgeben

Übernahme für 104 Mio. €

Wien. Die Warenkühlung verbraucht bei Billa rund zwei Drittel des gesamten Strombedarfs. Diese Energiemenge birgt also enormes Einsparungspotenzial. Mit dem Energie-Effizienz-Preis motiviert Billa deshalb Hersteller und Lieferanten, Kälteanlagen bestmöglich zu optimieren. „Billa hat es sich mit dem Energie-Effizienz-Preis zum Ziel gesetzt, den Bereich der Kühlanlagen weiter zu verbessern, um zusätzlich zu den bisherigen Anstrengungen weitere Energie einzusparen und die Umwelt zu schonen, ohne dabei Abstriche bei Ausfallsicherheit oder Warentemperatur zu machen“, so Billa-Vorstandssprecher Volker Hornsteiner.

Gewinner in der Kategorie „Anlagenbauer“ ist die Firma Arneg aus Leonding. Der zweite Platz ging an Reindl Kältetechnik aus Salzburg, die Firma Lepuschitz landete auf Platz 3. (red)

Charity Die Jugendlichen zeigten gemeinsam mit den Football Freestylern Ballgefühl

Kauflaune in den USA steigt klar

Kicken mit jungen Flüchtlingen Wien. Der Wiener Samariterbund betreut etwa 30 Flüchtlinge im Alter von 14 bis 18 Jahren. Viele von ihnen kommen aus Syrien und Afghanistan und sind große Fußballfans. Deshalb wurden sie von Wien Mitte The Mall zum „Football Freestyle Rookie Cup“ eingeladen.

Von der Show der Freestyler waren sie sichtlich angetan.

Campari kauft Averna-Gruppe

Zwischen Billigeiern und Konsum

Meist finden Kinder nicht fair produzierte Schoko-Hasen in ihren Osternestern.

Kinder ausgebeutet, Kleinbauernfamilien Hungerlöhne bezahlt oder Arbeiter menschenunwürdig behandelt werden“, so Kampagnenleiter Bernhard Zeilinger.

Rom. Der italienische Spirituosenkonzern Campari geht weiter auf Einkaufstour und schluckt den sizilianischen Likörproduzenten Averna. Mit der Transaktion im Wert von 103,75 Mio. € erwirbt Campari das komplette Aktienpaket an der Averna-Gruppe, die einen der weltweit bekanntesten Halbbitter-Liköre der Welt produziert.

(APA)

Billige Import-Eier Sehen lassen kann sich auch der Ostereier-Konsum der Österreicher: 50 Mio. Eier werden an den kommenden Feiertagen verspeist.

Zwar kommen fast alle aus heimischer Produktion und sind nach Herkunft und Haltung gekennzeichnet. Gewarnt wird jedoch vor „versteckten“ Import-Käfigeiern in Lebensmitteln. „Die verpflichtende Kennzeichnung darf nicht bei Frisch- und Ostereiern enden“, forderte der steirische Landwirtschaftskammerchef Franz Titschenbacher. Die Kennzeichnung müsse deshalb auf Lebensmittel und die Gastronomie ausgedehnt werden. Ein Einkaufstest der Kammer ergab: Für 22 der 31 untersuchten Produkte wurden für die Herstellung Käfig-Eier verwendet; vier Lebensmittel enthielten Eier unbekannter Provenienz. (dp)

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tens 20 € verbrauchen. Fast jeder zehnte Befragte (9%) wollte mehr als 200 € investieren. Süßigkeiten, Spielzeug und Blumen sind dabei die beliebtesten Geschenke. 2013 wurden rd. 10 Mio. Schoko-Hasen verkauft. Davon wurden aber nur 5% fair produziert, berichtete die Südwind-Kampagne MakeChocolate Fair. „Bei 95% der Schokoladeprodukte kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Kakaoanbau

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Wien. Nach Weihnachten ist das Ostergeschäft die wichtigste Einnahmequelle des Handels. Ob Schoko-Hasen, Schmuck oder Kleidung – im Durchschnitt geben Herr und Frau Österreicher 100 € für Präsente aus, so die Ergebnisse einer Online-Umfrage von Marketagent.com. Ein Viertel der 500 Befragten gab an, zwischen 50 und 100 € für Geschenke auszugeben, ein Fünftel (19,3%) will höchs-

Das sizilianische Familienunternehmen Averna wurde vor 150 Jahren gegründet.

Spar-Eröffnung in der Wiener Hollandstraße

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„Wien Mitte The Mall hat aufgrund ihrer Rolle als Verkehrsknotenpunkt und Touristenmagnet eine soziale Verantwortung“, so Florian Richter, Centermanager.

Freestyle Football ist eine auf Musik abgestimmte, artistische Form des Ballhochhaltens. (red)

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Football Freestyle Rookie Cup

Die 150. Spar-Filiale in Wien sichert 22 neue Arbeitsplätze.

Wien. Am 11. April eröffnete der neueste Spar-Markt in der Hollandstraße und ist damit der 150ste in Wien. Auf 555 m2 Verkaufsfläche werden Konsumenten regionale und internationale Lebensmittel angeboten. Die neue Filiale bietet außerdem eine großzügige Feinkostabteilung und eine eigene Backstation. Marktleiterin Bettina Schadler führt ein Team von 21 Mitarbeitern.

Damit sichert Spar nicht nur die Nahversorgung in der Umgebung, sondern auch 22 neue Arbeitsplätze in Wien. (red)