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14. JahrganG
NO. 1821
donnerstag, 12. juni 2014
TREVISION
visual solutions visual solutions
a Trevision Holding Company
Krisen-PR-Software statt Zettelwirtschaft
Im besten Fall hat man ein Krisen-PR-Handbuch, im schlimmsten Fall eine „Zettelwirtschaft“. Das soll sich jetzt ändern … Seite 4
© EPA/Paco Campos
© Gregor Schweinester
www.trevision.at starker euro behindert das business
Zara-Mutter Inditex verliert wegen negativer Wechselkursverhältnisse an Gewinn, steht aber mit 3,8 Mrd. € Umsatz top da Seite 6
Creditreform Klimabarometer für Frühjahr 2014 offenbart Verschlechterung der Geschäftslage bei KMU
short
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Bauwirtschaft bleibt weiter im Tal der Tränen
© dpa/dpaweb/Guido Bergmann
E3 Los Angeles ist derzeit wieder Gastgeber der jährlich stattfindenden Electronic Entertainment Expo E3 und Mittelpunkt der weltweiten Spieleszene. „45.000 Fachbesucher erleben unter dem Motto ‚The Future Begins‘ Technik vom Feinsten, bestechende Grafik, höchste Sound- und Bildqualität und Virtual Reality“, berichtet Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Standen bei der vergangenen E3 die Einführung der Spielkonsolen Play Station 4 und Xbox One der beiden Rivalen Sony und Microsoft im Blitzlichtgewitter, so ist es bei der E3 2014 der dafür geschaffene Content. Die Wiener Firma Nordic Games GmbH, heuer bereits zum dritten Mal E3-Aussteller, ist am US-Markt mit etwa 20 Videospielen vertreten. (red)
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Umfrage Gewerbebetriebe in Österreich schieben derzeit schlechte Laune, belegt eine am Mittwoch publizierte Umfrage von Creditreform. Deutlich verschlechtert hat sich die Geschäftslage im Baugewerbe: Der Teilindex rutschte von 9,6 Punkten im letzten Jahr auf heuer 1,1 Punkte ab. Seite 2 Arag Österreich Bilanz zum Geschäftsjahr 2013
Literaturtipp Thema „Touchpoint Management“
Arag-Österreich-CEO Matthias Effinger: „Trendwende vollzogen“.
Wien. Das Geschäftsjahr 2013 verlief bei der in Wien ansässigen Arag Österreich besser, als prognostiziert. So stiegen die verdienten Prämien um 0,6% auf 58,1 Mio. €, trotz einer deutlich strafferen Zeichnungspolitik. Auch die Kostenentwicklung in den ersten fünf Monaten des aktuellen Geschäftsjahrs 2014 verlief besser als erwartet: Erstmals seit 2007 erwartet der Rechtsschutzversicherer für 2014 eine Combined Ratio von knapp unter 100%, per Ende 2013 lag sie noch bei 106,9%. Damit wäre der technische Turnaround deutlich früher als geplant realisiert. (red)
„Manager vertrödeln zu viel Zeit“
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Schwarze Zahlen erwartet
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Steuerhinterziehung Die Regierung will ab Oktober die Regeln für Selbstanzeigen bei Steuerbetrug verschärfen. Der Beschluss im Nationalrat ist für Juli geplant. „Steuerhinterzieher kommen dann nicht mehr so günstig davon wie bisher“, so die federführende Finanzstaatssekretärin Sonja Steßl (Bild). Konkret ist vorgesehen, dass eine „Abgabenverkürzung“, die Betriebsprüfern vorgelegt wird, mit folgenden, progressiv stark ansteigenden Zuschlägen versehen wird: 5% bis 33.000 €, 15% bis 100.000 €, 20% bis 250.000 € und 30% bei einer verkürzten Abgabenschuld von mehr als 250.000 €. Prinzipiell erspart sich der erstmalige Selbstanzeiger aber weiterhin ein Finanzstrafverfahren, in dem Haftstrafen bis zu zehn Jahren vorgesehen sind. (red)
Anne M. Schüller, Keynote-Speaker, Businesscoach und Bestsellerautorin.
München. „Unternehmen können die Zukunft nur dann erreichen, wenn sie die Intelligenz, die Kreativität und die volle Schaffenskraft von Toptalenten für sich gewinnen. Denn der Markt ist gnadenlos. Und die Kunden kennen kein Pardon“, wird Anne M. Schüller in der Aussendung zu ihrem neuesten Buch „Das Touchpoint-Unternehmen – Mitarbeiterführung in unserer neuen Businesswelt“ zitiert. Sieben Schlüsselaufgaben und das interne Touchpoint Management, so Schüller, führen dabei zum Ziel. Weitere Informationen: www.touchpoint-management.de www.anneschueller.de