I d e e & str ate gi e
Freitag, 11. April 2014
medianet technology – 39
Oracle Laut dem „BYOD-Index Report“ halten etwa 44% der europäischen Unternehmen nichts vom Trend, Privatgeräte im Geschäftsumfeld einzusetzen
BYOD: leider kein Wunschkind
Europäer sind skeptisch Dementsprechend durchmischt sind auch die Analystenmeinungen, wenn es um den Durchsatz des BYOD-Gedankens in Unternehmen geht. Glaubt man beispielsweise dem „BYOD-Index Report“ des Datenbankriesen Oracle Systems, für den vom Marktforschungsunternehmen Quocirca. 700 Manager befragt wurden, dann ist BYOD unter europäischen Unternehmen alles andere als ein Wunschkind: 44 Prozent der Unternehmen in Europa halten nichts von „Bring-your-own-Device“ oder lassen es aus sicherheitstechnischen Gründen nicht zu. 29 Prozent beschränken BYOD auf das Top-Management, 22 Prozent erlauben absolut keine Firmen-Daten oder Informationen auf einem Privat-Gerät, 20 Prozent verfügen noch nicht mal über ein Regelwerk. Der Hauptgrund, warum europäische Unternehmen dem BYODThema eher verhalten begegnen, sind Zweifel an der Informationssicherheit. So geben 45 Prozent der Befragten an, schwerwiegende Bedenken bezüglich der GeräteSicherheit zu haben. 53 Prozent trauen der Sicherheit der Anwendungen nicht, und stolze 63 Prozent zweifeln an einer adäquaten Datensicherheit. Ebenfalls ein das BYOD-Wachstum bremsender Faktor ist laut der Oracle-Studie mangelndes Wissen über Sicherheitslösungen: 37 Prozent der Befragten haben schlicht keine Ahnung von der „Container“Technologie, knapp ein Drittel ist Mobile Device Management fremd und immerhin 22 Prozent haben noch nie von Mobile Application Management gehört. Ein besonders gutes Zeugnis stellt die Studie damit den Führungskräften in Unternehmen, die IT als eines ihrer Kernwerkzeuge sehen sollten, damit nicht aus.
Sicherheitsregeln fehlen Tatsächlich ist Sicherheit ein heikles Thema: Laut einer Umfrage des Software-Anbieters Absolut Software beschreibt fast ein Drittel der Befragten die Sicherheitskultur im eigenen Unternehmen als „moderat“ beziehungsweise „lax“. Der Mangel an Sicherheitsstrategien
Dass Informationen nur in ungenügender Qualität, nicht zeitnah oder mit zu wenig Aussagekraft zur Verfügung stehen, wird zum Problem. Auch die Aufbereitung, Validierung und das Zusammenführen von Daten gilt als zeitaufwendig. Mit dem vorgefertigten Business Intelligence Content für Microsoft Dynamics AX schafft FWI Information Technology Abhilfe. Aber auch Anwender anderer ERP-Systeme profitieren von den kombinierten ERP- und BI-Kompetenzen des Full-Services-Providers. Steyr-Gleink. Smart & easy: Als größter Microsoft Dynamics AXPartner in Österreich hat FWI die wichtigsten Kundenanforderungen in einem fertigen BIContent zusammengefasst. Dieser ist „ready to use” und das nicht nur für AX-Kunden, sondern jetzt auch für Unternehmen, die andere ERP-Systeme wie beispielsweise SAP oder Oracle einsetzen.
unterstützt neben den operativen Prozessen auch das Reporting an die Konzernmutter. „Wir sind sehr zufrieden mit der umgesetzten BI-Lösung. Sie bietet uns tolle Möglichkeiten, von denen wir noch lange nicht das gesamte Potenzial gehoben haben“, sagt Vorwerk Österreich-Geschäftsführer Wolfgang Müllner. Auch die Hoerbiger Holding AG profitiert von FWI Business Intelligence. FWI unterstützt das Unternehmen, das weltweit führend in den Geschäftsfeldern der Kompressor-, Automatisierungs- und Antriebstechnik tätig ist, mit einer BIPlattform für eine integrierte Planung. „Die Lösung sorgt für einen effizienten Planungsprozess mit hoher Informationsqualität und unternehmensweiter Akzeptanz“, so Peter Wonisch, Head of Finance & Controlling, Hoerbiger Kompressortechnik Holding GmbH.
Starke Managementlösung FWI BI bereitet alle operativen Daten in entscheidungsorientierter Form zu Informationen auf und gliedert diese nach Themen wie Vertrieb, Produktion, Personal, Ergebnisrechnung, Bilanz, etc.
„Auch wenn Microsoft Dynamics AX und Microsoft Dynamics CRM die Standardkompetenzen unseres
Skandinavien und die Region Deutschland/Schweiz stehen dem BYOD-Trend am positivsten gegenüber (mit Index-Werten von 5,65 und 5,32). Italien und die Länder der Iberischen Halbinsel hinken hingegen stark hinterher (mit Index-Werten von 4,05 und 3,87).
BI-Portfolios darstellen, können wir auch andere ERP-Systeme standardmäßig integrieren.“ ALFRED GRÜNERT DIRECTOR BUSINESS INTELLIGENCE, FWI
© Absolute Software
Für mitgebrachte Privatgeräte gibt es in vielen Unternehmen keine Sicherheitspolicies.
Zeit besser nutzen: Mit FWI Business Intelligence
Regionale Unterschiede
Margreet Fortuné, Regional Manager DACH, Benelux & EE Absolute Software.
zeigt sich daran, dass ebenfalls nur rund ein Drittel der Unternehmen überhaupt eine Policy für den Umgang mit gestohlenen Geräten festgelegt hat, obwohl sich auf diesen unter Umständen wichtige Daten befinden. „Und hier liegt noch vieles im Argen“, sagt Margreet Fortuné, Regional Manager DACH, Benelux & Eastern Europe bei Absolute Software. „Unsere Studie zeigt ganz klar, dass viele Unternehmen das Thema ‚Sicherheit der mobilen Endgeräte’ nach wie vor nicht ausreichend ernst nehmen.“ www.oracle.com www.absolute.com
Besonderes Augenmerk legt FWI neben der fachlichen Umsetzung auf Performance und Stabilität: Alle Entscheider arbeiten auf Basis der selben Zahlen mit einem individuellen Frontend
Alfred Grünert, Director Business Intelligence, FWI: „Wir liefern relevante Infos.“
– vom normalen Excel über die Webanbindung bis hin zur mobilen Lösung.
Zeit, Qualität, zufriedene Kunden FWI stellt den Kunden Wissen für Entscheidungen bereit: Mit dem fertigen BI-Content versorgt das Unternehmen Manager mit den richtigen Informationen zur Entscheidungsfindung, zur richtigen Zeit und ansprechend aufbereitet. FWI-Partner erhalten eine unternehmensweit durchgängige Wissensbasis mit allen relevanten Infodetails – analytisch aufbereitet, vergleichbar und nachvollziehbar – für und zu jedem gewünschten Zeitpunkt. Namhafte Unternehmen profitieren bereits von den Kompetenzen des Full-Service-Providers, der ERP, CRM, SharePoint, Business Intelligence und IT-Services anbietet.
Beispielsweise sichert der Wärmespezialist Windhager seine Entscheidungen mit Business Intelligence für Microsoft Dynamics AX ab. Diese BI-Lösung bereitet die ERP-Daten schnell und kostengünstig auf und liefert punktgenau die benötigten Informationen. „Mit der BI-Kompetenz der FWI haben wir in einem Bruchteil der Zeit und Kosten das angestrebte Ergebnis für Reporting und Analyse erzielt. Wir können die analysierten Daten schnell nutzen, entsprechende Schlüsse ziehen und einfach rascher Entscheidungen treffen“, betont Christoph Sandner, CFO bei Windhager. Für den Haushaltsgerätevertreiber Vorwerk Austria hat FWI eine BI-Lösung von Microsoft und Cubeware umgesetzt und an das bestehende ERP-System (SAP) angebunden. Diese BI-Lösung ist einfach zu bedienen und mobil einsetzbar; sie
INFO/KONTAKT FWI Information Technology ist ein Full-Service-Provider mit ganzheitlichen ITLösungen zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Das Unternehmen ist in Österreich Marktführer im ERP-Segment Microsoft Dynamics AX und auch führend im CRMsowie BI-Bereich. FWI-Produkte und Branchenlösungen basieren auf modernster Informationstechnologie aus dem Hause Microsoft. An den Standorten in Steyr, Wien, Vitis und Neumarkt in der Oberpfalz (Bayern) beschäftigt die FWI-Gruppe 200 Mitarbeiter und plant für das Jahr 2014 einen Umsatz von über 20 Mio. €.
FWI Information Technology GmbH Im Stadtgut B2, 4407 Steyr-Gleink Tel: +43 / (0) 50 551-0 E-Mail: office@fwi.at Web: www.fwi.at
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Wien. Es gibt Themen, über die kann man geteilter Meinung sein – und der „Bring Your Own Device“Trend ist offenbar eines davon. Auf der einen Seite stehen die Sicherheitsbedenken von Unternehmen, die Fremdgeräte in ihre IT-Infrastruktur integrieren und dabei auf Datenschutz achten müssen. Auf der anderen Seite der Medaille stehen die neuen Information-Worker, die sich gern über Policies hinwegsetzen, wenn es um den Einsatz neuer Technologien geht.
Die Kommunikationsbranche setzt BYOD am stärksten ein (Index 6,98), gefolgt von der Medienindustrie (Index 6,43). Am wenigsten stark verbreitet ist BYOD bei Finanzdienstleistern (Index 3,96) und im öffentlichen Dienst (Index 3,31).
© FWI
Christoph fellmer
© panthermedia/Anatolii Babii
Mangelnde Sicherheitskonzepte sind mit ein Grund für die geringe Akzeptanz.