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14. JahrganG
NO. 1835
donnerstag, 10. juli 2014
TREVISION
visual solutions visual solutions
a Trevision Holding Company
„Fünf vor zwölf ist vorbei“
Appell des neuen Verbandspräsidenten Druck und Medientechnik, Gerald Watzal Seite 4
© EPA/picturedesk/Berg
© Verb. D&MT/AP
www.trevision.at Es hagelt BuSSgelder
Deutsches Bundeskartellamt: 660 Mio. Euro Bußgelder im Jahr 2013 Seite 6
Medianet-sommerpause Zwischen 14. Juli und 17. August 2014 © sxc/Stephen Coburn
DMVÖ Die Spezialisten des Dialog-Marketings – am 4. September in der Neuen Burg Perchtoldsdorf
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© APA/Hans Klaus Techt
Eine Vorschau auf die „Insight Arena 2014“
© Cefilm
Hypo-Gesetz Der Präsident des Fiskalrats, Bernhard Felderer, rechnet nicht mit dramatischen Auswirkungen des Hypo-Sondergesetzes auf den Finanzplatz Österreich. Die Zinsen für Staatsschulden seien nach wie vor günstig, auch allfällige Folgen für die Finanzierungskosten der Banken seien „nicht so dramatisch“, sagte Felderer bei einer Pressekonferenz am Mittwoch. Felderer sieht zumindest für den Staat keine negativen Auswirkungen des Hypo-Gesetzes. Die Zinsen für die heimischen Staatsschulen sieht er bereits wieder auf Vorkrisenniveau – mit einem Aufschlag von zuletzt 0,24 Prozentpunkten auf den deutschen Referenzwert. „Möglicherweise ist das Ereignis für die Finanzmärkte nicht so wichtig“, so der FiskalratsPräsident. (APA)
Christoph Everke (Kreativ-Geschäftsführer Serviceplan Campaign, München), bei der Vorjahresveranstaltung, der Insight Arena 2013. © APA/dpa/Daniel Reinhardt
Kongress für Dialog-Marketing Die DMVÖ Insight Arena steht heuer unter dem Motto „Woraus Dialog heute gefertigt wird“ – die Handwerkskunst des echten Dialogs, verbunden mit den Werkzeugen der neuen digitalen Kanäle. Wir führten dazu ein Gespräch mit DMVÖ-Vorstand Wolfgang Hafner. Seite 2 Plattform für ein modernes Urheberrecht Protest
Verband der Immobilienwirtschaft „Feindbild Makler“
Die Plattform liefert ein „Märchenbuch“ mit Proteststimmen ans Ministerium.
Wien. Vier Juniwochen lang konnten Gegner der geplanten Steuer auf Speichermedien auf der Homepage www.gegenfestplattenabgabe.at protestieren – via gratis SMS, Twitter, Facebook und Google+. Diesen Ausdruck der „öffentlichen Meinung“ hat die Plattform für ein modernes Urheberrecht laut Aussendung nun „mit einem Augenzwinkern für die Bundesregierung übersetzt“: Die Stimmen aus dem multimedialen Raum wurden in ein Buch gebunden. Das, laut den Initiatoren, „moderne Märchen ‚Festplatte, lass deine Abgabe herunter‘“ wurde diese Woche dem Kulturministerium übergeben. (red)
© ÖVI
Festplattenabgabe: Es war einmal ... AK-Test „nicht repräsentativ“
© Plattform für ein modernes Urheberrecht
Billig-Tochter Die AUA-Mutter Lufthansa will mit einer neuen Billigairline im Wettbewerb mit Ryanair und arabischen Rivalen wie Emirates wieder die Oberhand gewinnen. Für den Europa-Verkehr werde neben Germanwings unter der Marke Eurowings eine neue Günstig-Fluglinie geplant, sagte Konzernchef Carsten Spohr (Bild) am Mittwoch im südhessischen Seeheim. An den Start gehen solle die Airline, die auf bis zu 23 Mittelstrecken-Jets ausgebaut werden könnte, im nächsten Frühjahr. Daneben werde für Langstrecken-Flüge eine neue Günstig-Plattform geplant – entweder im Alleingang oder mit einem Partner. Als „potenziellen Partner“ nannte er Turkish Airlines. Die Entscheidung dazu solle im Herbst fallen. (APA)
ÖVI-Präsident Georg Flödl: „Keine weiteren Mietzinsbeschränkungen“.
Wien. Der AK-Mietzinscheck empört die Immowirtschaft. Die Arbeiterkammer habe nicht einmal 120 Verträge überprüft, das seien nicht ganz 0,06% der 200.000 bestehenden Mietverträge in Österreich, die dem Richtwert unterliegen, so der Branchenverband ÖVI. Die AK-Erhebung sei nicht repräsentativ und entlarve erneut, dass die Arbeitnehmervertretung das Feindbild Makler schüren wolle. Die Abschaffung von Maklerprovisionen für Mieter lehnt ÖVI-Präsident Georg Flödl ebenso ab wie weitere Mietzinsbeschränkungen. Die Regierung solle bei der Mietrechtsreform eine „faire Lösung“ finden. (APA)