Medianet1004

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14. JahrganG

NO. 1791

donnerstag, 10. april 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

trusted Dialog legt in österreich los

Das Angebot: Spam- und phishingfreier E-Mail-Verkehr mit den Kunden – und eine „saubere“ Online-Kommunikation

Seite 4

© Charles Vögele

© Panthermedia/chainat

www.trevision.at Vögeles neuer Strategieschwenk

Der Schweizer Bekleidungskonzern Charles Vögele grenzt die Verluste drastisch ein; nun müssen noch die Umsätze zulegen Seite 6

EU-Kommission kommt mit ihren Leitlinien für Beihilfen im Energiesektor der Industrie entgegen

short

© APA/dpa-Zentralbild/Jens Büttner

Erneuerbare müssen ins „Marktgeschehen“

Neue Adresse der medianet Verlag AG: Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien

Schicksalstag Die neuen EU-Leitlinien für staatliche Förderungen Erneuerbarer Energien sehen strengere Regeln vor – „aber nicht von heute auf morgen“, gab EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia am Mittwoch Entwarnung. Seite 2 Hypo Anfang Juni trifft das Gremium erstmals zusammen

Vorratsdatenspeicherung Wirtschaftskammer/Sparte ITK

Wien/Klagenfurt. Die von Finanzminister Spindelegger ins Leben gerufene Hypo-Untersuchungskommission stützt sich auf ausländische Expertise. Die Vorsitzende des Gremiums, Irmgard Griss, präsentierte am Mittwoch jene Fachleute, die sie für die Mitarbeit auserkoren hat, zwei Schweizer und zwei deutsche Finanzexperten: Manuel Ammann, Direktor am Institut für Banken und Finanzen an der Uni St. Gallen, Carl Baudenbacher, Präsident des EFTA-Gerichtshofs, Ernst Wilhelm Contzen, Präsident der Luxemburger Bankenvereinigung, und den Rechtsanwalt und Wirtschafts­ prüfer Claus-Peter Weber. (APA)

Wien. Die WKO-Bundessparte Information und Consulting ist mit dem abschlägigen EuGH-Entscheid zur Vorratsdatenspeicherung zufrieden. „Schade, dass diese grundlegende Entscheidung nicht schon in einem früheren Verfahren geklärt wurde; dann hätten wir uns viele Probleme in der Umsetzung ersparen können“, so der Obmann der WKO-Bundessparte Information und Consulting, Hans-Jürgen Pollirer: „Ich hoffe, dass damit auch das Begehren, eine Art neue Vorratsdatenspeicherung zum Zweck der Beauskunftung von Urheberrechtsverletzungen einzuführen, ad acta gelegt werden kann.“ (red)

Irmgard Griss stellt ihr Team vor

Hypo-Untersuchungschefin Griss nützt ihre internationalen Kontakte ...

„Zufrieden mit der Entscheidung“

© Pressefotos.at/Stephan Helmreich

Gute Nachrichten aus der Baubranche: Der Porr-Konzern steigerte im Vorjahr die Ergebniszahlen deutlich. Mittelfristig wird eine EBITDA-Marge von fünf bis sechs Prozent angestrebt, 2013 lag sie bei 2,6%.

In Osteuropa habe man Risiken abgebaut. Das Konzernergebnis der börsenotierten Porr legte im Jahresvergleich um 192,2% auf 52,6 Mio. € zu.

Das Betriebsergebnis (EBIT) schnellte um 63,6% auf 88 Mio. € hoch. Der Umsatzerlös stieg um 16,4% auf 2,694 Mrd. €. Der Cashflow aus dem Ergebnis erhöhte sich um 36,1% auf 98 Mio. €. „Der Auftragsbestand erreichte mit 4,59 Milliarden Euro einen neuen historischen Höchststand“, so CEO KarlHeinz Strauss (Bild).

(APA)

© APA/Herbert Neubauer

© APA/Robert Jäger

© APA/EPA/J.L. Pino

Microsoft hat zum Ende der Pflegezeit für sein Betriebssystem Windows XP am späten Dienstagabend zum letzten Mal zwei Sicherheitslücken geschlossen. Die Sicherheitslücken betreffen nicht nur XP, sondern teilweise auch aktuelle Betriebssysteme wie Windows 8.1. Microsoft stuft die Gefahr, die von den Löchern ausgeht, als kritisch ein. Für den vergangenen Dienstag hatte Microsoft seine Unterstützung für Windows XP offiziell als beendet erklärt. Fast 14 Jahre tat das System seinen Dienst.

Sicherheitsexperten und Microsoft selbst warnten wiederholt davor, XP über diesen Tag hinaus zu nutzen, da es nun ein willkommenes Einfallstor für Kriminelle darstelle.

Bundesspartenobmann Pollirer: „Hätten uns viele Probleme sparen können“.

c ov e r / Pr i m e n e w s

2 – medianet

short

DPD plant bis Ende 2014 800 Shops Wien. DPD Austria setzt verstärkt auf das Geschäft mit Privatkunden und verdoppelt die Zahl der Shops in Österreich bis Jahresende auf 800.

DPD übernehme auch den Rückversand von Paketen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in einer Aussendung mit. Derzeit versende DPD Austria jährlich rund 39 Mio. Pakete, davon zehn Prozent an Privatempfänger. „Regellaufzeit“ innerhalb Österreichs seien 24 Stunden.

Pankl-Umsatz legte im ersten Quartal kräftig zu

Donnerstag, 10. April 2014

Energie und Wirtschaft Neue EU-Leitlinien für Erneuerbare vorgestellt: Schluss mit Einspeisetarifen für Ökostrom

Absage der ­Energiewende oder „mehr Fairness“?

Joaquin Almunia: „Erneuerbare müssen am Marktgeschehen teilnehmen.“ Dafür gibt’s Lob und Kritik.

Brüssel/Wien. Die EU-Kommission hat am Mittwoch wie erwartet die neuen Leitlinien für staatliche Beihilfen in den Bereichen Umweltschutz und Energie verabschiedet, ein neues Regelwerk, an dem die 28 Mitgliedsländer ihre Hilfen im Energiebereich bis 2020 ausrichten sollen. Die Regeln setzen den Rah-

„Es stellt sich nicht die Frage, ob man den baren weiter forciert, Formel 1-Geschäft stieg dank neuer Regeln um 67% auf 12,4 Mio. €.

Wien/Kapfenberg. Die börsenotierte Rennsport- und Luftfahrtgruppe Pankl Racing hat im ersten Quartal den Umsatz kräftig gesteigert. Ertragszahlen veröffentlichte das Unternehmen vorerst nicht. Der Umsatz legte um 26,3% auf 46,8 Mio. € zu. Das Formel 1-Geschäft stieg dank neuer Regeln um 67% auf 12,4 Mio. €, das Luftfahrtgeschäft um 28,6% auf 6,7 Mio. €. Für das Gesamtjahr 2014 erwartet Unternehmenschef Wolfgang Plasser eine gute Geschäftslage, die Wachstumsgeschwindigkeit werde allerdings sinken. Der vollständige Quartalsbericht soll am 12. Mai folgen. (APA)

© APA/Herbert Pfarrhofer

EuGH stützt Verbot von Zahlscheinentgelten

sondern wie (…).“ Christoph Neumayer, IV

© APA/Georg Hochmuth

© APA/Hans Klaus Techt

Ausbau der Erneuer-

Im Kern soll das Beihilfesystem für erneuerbare Energieträger ab 2017 durch Ausschreibungsverfahren abgelöst werden.

nung, die die Regulierungsbehörde E-Control teilt. Einspeisetarife hätten in der Vergangenheit ihre Berechtigung gehabt und Erfolge erzielt, um als Starthilfe den Ausbau von Ökostromanlagen für Wind, Photovoltaik & Co. voranzutreiben, betont Vorstand Martin Graf: „Nun sind wir in einer neuen Phase.“

men für die künftige Ökostromförderung und gelten vom 1. Juli an.

Im Kern soll das Beihilfesystem für erneuerbare Energieträger ab 2017 durch Ausschreibungsverfahren abgelöst werden. „Es ist an der Zeit, dass Erneuerbare Energien am Marktgeschehen teilnehmen“, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia.

Die neuen Leitlinien würden einen Rahmen für die Ausgestaltung effizienterer öffentlicher Förderungen bieten, die schrittweise und pragmatisch Marktbedingungen widerspiegeln. Europa sollte seine ehrgeizigen Energie- und Klimaziele zu möglichst geringen Kosten für die Steuerzahler und ohne übermäßige Wettbewerbsverzerrungen im Binnenmarkt erreichen. Damit werde Energie für die europäischen Bürger und Unternehmen „bezahlbarer“, so Almunia. Eine Mei-

Kritik von Global 2000 Auch die Wirtschaftskammer begrüßt die „verstärkte Harmonisierung der Umwelt- und Energiebeihilfen“. Nationale Alleingänge, heißt es, schadeten österreichischen energieintensiven Betrieben.

Die Leitlinien selbst sind nicht bindend, verraten aber, wie die Kommission Vorschriften auslegt.

Die Umweltschutzorganisation Global 2000 übt in einer ersten Reaktion scharfe Kritik: „Die EU-

Kommission torpediert damit den Ausbau Erneuerbarer Energie und die Energiewende in Europa und sichert der Atom- und Kohleindustrie weitere Jahre Profite“, wird Klimasprecher Johannes Wahlmüller zitiert. Sie zeige damit, „dass sie nichts gelernt hat aus der Ukraine-Krise, die nach einer stärker selbstbestimmten Energieversorgung in Europa schreit und die Warnungen der Klimaforscher in den Wind schlägt“.

kosteneffizienterer und näher am Markt orientierter Modelle geschehen soll“. Darüber hinaus räume die Kommission der energieintensiven Industrie nun doch eine adäquate Lösung zur Kostenentlastung aus der Erneuerbaren-Förderung ein. Die für die Mitgliedsstaaten „de-facto verbindlichen Energie- und Umweltbeihilfe-Leitlinien“ seien „entscheidend für eine wirtschaftlich darstellbare Erreichung der europäischen Energieund Umweltzielsetzungen“.

Ungeachtet so mancher Kritik, so Neumayer, stelle sich nicht die Frage, „ob man den Ausbau der Erneuerbaren weiter forciert, sondern wie dies konkret geschehen soll“. Energieintensive Branchen sowie stark exportorientierte Unternehmen hätten so nun die Möglichkeit, von Mehrbelastungen befreit zu werden. (sb/APA)

Lob von der IV Lobend äußert sich naturgemäß die Industriellenvereinigung (IV); sie interpretiert die neuen Leitlinien als „Stärkung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit Europas“, so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer, weil „die Erneuerbaren-Förderung entlang

Patentamt Trend zum internationalen Patent-Schutz

Kalifornien Größter US-Importeur österreichischer Waren

Wien. Beim Österreichischen Patentamt (ÖPA) wurden 2013 über 10.000 Innovationen (3.158 Erfindungen, 6.207 Marken, 841 Designs) zum Rechtsschutz angemeldet, für viele der nationale Einstieg in den Weltmarkt.

Los Angeles. Kaliforniens Wirtschaft ist auf Wachstumskurs und entwickelt sich über dem US-Durchschnitt. 2013 war mit 168,13 Mrd. USD ein „All-time-high“-Exportjahr. „Von der wirtschaftlichen Erholung profitierte auch die österreichische Wirtschaft“, berichtet Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles, „deren Warenlieferungen nach Kalifornien von 1,05 Mrd. USD (2012; 76,3 Mrd. €) auf 1,13 Mrd. USD (2013; 82,1) stiegen. Kalifornien ist unter allen US-Bundesstaaten der größte Importeur österreichischer Waren, gefolgt von South Carolina und New Jersey.“

Stagnierende Zahlen in Österreich Ein Faible für „green and clean“

EU-Patent ante Portas Während im nationalen Bereich die Zahlen stagnieren, melden europäische und internationale Behörden Rekordanmeldezahlen aus Österreich. Rund 2.000 österreichische Unternehmer meldeten ihre Erfindungen zum europäischen Patent an. Auch bei den EU-Markenanmeldungen gab es 2013 ein Hoch. Das Harmonisierungsamt für den gewerblichen Rechtsschutz (HABM) in Alicante verzeichnete fast 3.000 Markenanmeldungen aus Österreich.

Einen noch größeren Schutzradius gewähren die Möglichkeiten der Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) in Genf – 1.263 österreichische Unternehmer ließen ihre Erfindungen international schützen. „Das EU-Patent – ab voraussichtlich 2015 – wird den

Mrd. €) 2012. Kalifornien liegt bei österreichischen Unternehmen im Trend. „Für hippe Produkte ist Kalifornien ein attraktiver Markt und wird von österreichischen Unternehmen vermehrt als Testmarkt gesehen“, so Thaler.

Die 38 Mio. Einwohner des Golden State haben ein Faible für „green and clean“ und dementsprechend gefragt sind Sport, Gesundheit, erneuerbare Energien, Elektroautos und Design. (red)

Ein guter „Testmarkt“

Patentamtspräsident Rödler präsentierte den Geschäftsbericht 2013.

Zu etwa drei Viertel bestehen die österreichischen Exporte nach Kalifornien aus Getränken und Transportausrüstungen. Die kalifonischen Importe aus Österreich machen zwölf Prozent der AustroImporte aller US-Bundesstaaten aus. Die kalifornischen Exporte nach Österreich betrugen im Jahr 2013 216,1 Mio. USD (156,9 Mio. €) gegenüber 186,6 Mio. USD (135,7

© WKO Aussenwirtschaft Österreich

Wien. Zusatzentgelte für Kunden, die die automatische Abbuchung fälliger Rechnungen ablehnen, sind seit 2009 in Österreich verboten. Dennoch werden diese Entgelte bis heute von vielen Unternehmen verlangt, wogegen der Verein für Konsumenteninformation (VKI) – im Auftrag des Sozialministeriums – seit Jahren mit Verbandsklagen vorgeht.

Der Europäische Gerichtshof (EuGH), dem die Frage auf Antrag von T-Mobile zur Vorabentscheidung vorgelegt wurde, bekräftigte jetzt das österreichische Verbot. Zusätzliche Entgelte für die Zahlung per Zahlschein dürfen demnach gesetzlich untersagt werden. „Die endgültige Entscheidung liegt jetzt beim OGH“, so Peter Kolba, Leiter des Bereichs Recht im VKI. „Wir hoffen auf ein rasches abschließendes Urteil im Sinne der Konsumenten.“ (red)

Trend zur Internationalisierung des gewerblichen Rechtsschutzes weiter beschleunigen“, so Patentsamtspräsident Friedrich Rödler. „Derzeit importiert Europa etwa doppelt so viele Patente, vorwiegend aus den USA und Asien, als es selbst aufweisen kann. Die nationale Strategie zum Schutz geistigen Eigentums ist dringend erforderlich, um unsere heimischen Innovationen zu schützen und zu vermarkten.“ (red)

© APA/Barbara Gindl

Peter Kolba, VKI: „Endgültige ­Entscheidung liegt beim OGH“.

Rudolf Thaler, Wirtschaftsdelegierter: „Gefragt sind ‚hippe Produkte‘.“

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donnerstAG, 10. april 2014 – 3

marketing & media datenschutz

Die Gewinner-Kampagnen des Columbus 0.14 stehen fest und warten auf ihre Trophäen in Bronze, Silber und Gold

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© ÖJC

© DMVÖ

AUSZEICHNUNG

Der Präsident des Österreichischen Journalisten Clubs kritisiert die Aufhebung der Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung Seite 4

trustedDialog legt am heimischen Markt los

© APA/dpa/Karl Josef Hildebrand

short

© www.kiosk.at

Menschenrecht Der türkische Ministerpräsident Erdogan nimmt die Aufhebung der Twitterblockade in seinem Land nicht hin. Erdogan hat im Vorfeld der Kommunalwahlen Twitter gesperrt, da dort angeblich Korruption in seinem Umfeld gezeigt wurde.

Nun meldete sich Dienstag das Verfassungsgericht zu Wort und hob die Sperre auf. Es gilt, die Meinungsfreiheit zu schützen. (red)

© Panthermedia/chainat

Medien Der digitale Zeitungsstand der APA-DeFacto erweitert sein Repertoire um neun österreichische Magazine. Der Online-Katalog besteht bereits aus 180 nationalen und internationalen Magazinen und Zeitschriften. Nun gibt es auch das Flair, H.O.M.E, Gusto unterwegs, Garten Magazin, Perfect Eagle, profil isst!, Die Schiene, Die Vorarlbergerin und das WUFF dort zu finden. (red)

Sicherer E-Mail-Verkehr trustedDialog verhilft Unternehmen zu einem spamund phishingfreien E-Mail-Verkehr mit ihren Kunden und säubert die Online­Kommunikation von so manch heimtückischer Falle.

Seite 4 Aufstieg Personelle Weichenstellung bei Infoscreen

Medien Bazar im Plus bei Anzeigen und Umsatz

Der Kärntner Hans-Jörg Steiner ist ­neuer Verkaufsleiter bei Infoscreen.

Wien. Infoscreen hat personelle Neuerungen zu vermelden. HansJörg Steiner, bisher Teamleiter, steigt zum Verkaufsleiter auf, womit die Neustrukturierung abgeschlossen sei, so das Unternehmen in einer Aussendung. Steiner, der als Sales-Teamleiter schon den Expansionskurs von Infoscreen mitgestaltete, will nun das Unternehmen noch mehr in den Köpfen von Kunden und Medienagenturen verankern. „Mit Steiner als Verkaufsleiter sind wir auf Erfolgskurs“, streut Infoscreen-Geschäftsfüher Franz Solta dem neuen Verkaufsleiter Rosen. (red)

Bazar.at auch 2014 auf Erfolgskurs

© www.bazar.at

Musik Das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker – ein musikalisches Ausghängeschild Österreichs – erreichte auch 2014 wieder Doppel-Platin. Sony Music Austria teilte am Dienstag mit, dass bereits mehr als 30.000 Tonträger verkauft wurden und somit dem Erfolg vom letzten Jahr in nichts nachsteht. Das Konzert gehört jedes Jahr zu den bestverkauften Klassik-Alben, so Sony Geschäftsführer Dietmar ­Lienbacher. (red)

© Infoscreen

© APA/Herbert Neubauer

Steiner ist neuer Verkaufsleiter

Bei der Plattform bazar.at freut man sich aktuell über steigende Kennziffern.

Wien. Das Kleinanzeigenportal Bazar startet 2014 ein weiteres erfolgreiches Jahr. Mit 170.000 Anzeigen, über 23 Mio. Seitenaufrufen und einem Umsatzplus von 30% gehört Bazar zu den führenden Kleinanzeigenportalen Österreichs. „Wir sind der zweitgrößte Marktteilnehmer und wollen diese Position ausbauen“, so der Geschäftsführer Markus Binderbauer. Seitdem das Unternehmen den PM Privatmarkt übernommen hat, ist es der einzige Anbieter, der seinen Kunden neben einem Online-Portal auch eine Zeitung bietet. Ein Erfolgsgarant auch für das Jahr 2014. (red)

C OV E R

4 – medianet

Donnerstag, 10. April 2014

Expansion United Internet Dialog bietet seit Kurzem seine Lösung jetzt auch Unternehmen in der D-A-CH Region an

trustedDialog-Gütesiegel für erste heimische Unternehmen

Beliebtheit als Fluch E-Mail ist die meist genutzte Internetanwendung und der zentrale Kommunikationskanal zwischen Kunden und Unternehmen.

Mit der Beliebtheit des Mediums habe jedoch auch das Volumen an täuschend echten Spam- und Phishing-E-Mails zugenommen, was die Nutzer verunsichert und bei ihren Online-Aktivitäten hemme, so die Initiatoren.

Eine Folge dieser Entwicklung sei, dass sich laut diversen Untersuchungen zwei von drei Verbrauchern von den Unternehmen technische Lösungen zur Erkennung von gefälschten E-Mails wünschen würden. Und trustedDialog bietet eine solche Lösung, indem Partnerunternehmen geschützt mit den Nutzern von Gmx.at und Gmx.ch kommunizieren können.

Kernelemente von trustedDialog sind die Authentifizierung des Absenders und eine Integritätsprüfung der Kommunikationsinhalte.

So versendete E-Mails werden im Postfach des Empfängers mit einem E-Mail-Siegel als Prüfzertifikat und dem Markenlogo des Absenders angezeigt. Damit lassen sich von einem trustedDialog-Partner versandte Angebote, Newsletter, Buchungs- bzw. Kaufbestätigungen sowie Status- und Service-

Christoph Schernberger (Unito), Harald Mayer (Tchibo-Geschäftsführer); trustedDialog sichert den E-Mail-Verkehr zwischen Unternehmen und Kunden.

mails im Posteingang zweifelsfrei von Phishing-Mails unterscheiden. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, stets den Verbraucher in den Mittelpunkt zu stellen, um mit Qualität, Sicherheit und perfektem Service zu punkten. E-Mail-Marketing ist einer unserer wichtigsten Online-Kommunikationskanäle, aber auch für das gesamte CrossChanneling-Geschäft zentral. Das trustedDialog E-Mail-Siegel ist ein Zeichen für unsere vertrauensvolle Kommunikation. Im Dialog mit unseren Kunden treten wir dadurch noch aufmerksamkeitsstärker, effektiver und sicherer auf“, so Harald J. Mayer, TchiboGeschäftsführer, über die Partnerschaft mit trustedDialog.

Führendes Unternehmen „Wir können unsere E-Mailings im Postfach sehr aufmerksamkeitsstark platzieren und gleichzeitig einen hohen Grad an Sicherheit gewährleisten“, betont Christoph Schernberger, Abteilungsleitung E-Commerce & Online Marketing Quelle & Ackermann.ch.

trustedDialog wurde von den Premium-E-Mail-Kommunikationsmarken web.de und Gmx mit eBay Deutschland als erstem Dienstepartner ins Leben gerufen und zu einer Initiative führender Onlineund E-Commerce-Unternehmen ausgeweitet. Heute gehören zahlreiche Partner aus Branchen wie Finanzen, Touristik, Unterhaltung, Mode, Technik, Telekommunikation, etc. dem E-Mail-Qualitätsstandard für eine sichere und geschützte digitale Kommunikation an.

United Internet Dialog GmbH ist der Dialogmarketing-Spezialist der United Internet Media AG und steht für die Verknüpfung klassischer Disziplinen und digitaler Technologien.

Mit Fokus auf den Wachstumsmarkt Digitales Dialogmarketing bietet das Unternehmen die gesamte Bandbreite innovativen Dialogmarketings über digitale Medien – und auch crossmedial.

Kennzeichnend für das Angebotsportfolio seien hohe Reichweiten und Nutzungsfrequenzen der Kommunikationsmarken web.de, Gmx und 1&1, führende Digitaltechnologien, innovative Konzepte, Qualitätsstandards setzende Kommunikationsprodukte und -lösungen wie trustedDialog und De-Mail – und darauf basierende Dialogmarketingservices, so die Macher.

Darüber hinaus biete United Internet Dialog anerkannte Marktforschungs- und Mediaentwicklungskompetenz sowie umfassende Beratungs- und Serviceleistungen.

Das Unternehmen unterhält Standorte in Karlsruhe, München und Wien. (red)

Klingende Kundennamen Seit September 2010 zählen die Deutsche Telekom sowie seit September 2011 freenet zu den E-MailProviderpartnern von trustedDialog.

Damit kommt die „trusted E-Mail Services“-Lösung aus dem Dialogmarketing-Portfolio von United Internet Dialog in aktuell rund 40 Mio. digitalen Postfächern zum Einsatz. trustedDialog wird vom Branchenverband eco und dessen Certified Senders Alliance (CSA) unterstützt.

Auszeichnung Die Gewinner-Kampagnen stehen fest und warten auf ihre Trophäe

TIPP DES TAGES

ÖJC Vorratsdaten in Kritik

Aufhebung der Richtlinie

Columbus 0.14 mit fixer Shortlist Wien. Bei der Ermittlung der erfolgreichsten Dialog MarketingKampagnen im deutschsprachigen Raum durch den Dialog Marketing Verband Österreich geht es in den Endspurt: Welche der eingereichten Kampagnen sich die ColumbusTrophäen in Bronze, Silber und Gold sichern konnten und somit am 5. Juni bei der DMVÖ Columbus 0.14-Gala prämiert werden, wurde vergangenen Freitag in ei-

ner letzten Expertenjurysitzung entschieden. „Bei der Auswahl der Besten der Besten wurde vor allem auf clevere Strategien, kreative Ideen, erstklassige Umsetzung und messbare Resultate geachtet“, erklärt die Vorsitzende der Expertenrunde, Roswitha Hasslinger, über die endgültige Auswahl durch die 13 Jurymitglieder.

Es war ein langer Weg bis zu dieser Entscheidung – eine erste

© DMVÖ

© Riemann Verlag

Arschlöcher: Eine Theorie Der Philosophieprofessor Aaron James gibt in seinem Buch nicht nur einen Überblick über historische und aktuelle Arschloch-Typen wie Silvio Berlusconi, Oliver Pocher oder Bernd Stromberg, sondern erklärt auch, was diese fast männlich dominierten Gruppe so unausstehlich macht. Vom Arschloch-Prinzip, welches unsere kapitalistische Welt regiert, bis hin zum positiven Umgang mit diesen lästigen Zeitgenossen erklärt James das Wesen dieser besonderen Spezies Mensch.

288 S., 17,99 €, Riemann Verlag, ISBN: 978-3-570-50157-3

Auf der Basis von Gmx.at, mit rund 1,9 Mio. Unique Usern pro Monat das größte Kommunikations- und Service-Portal in Österreich, bietet United Internet Dialog ein vielfältiges Portfolio für digitale Dialogkommunikation, das von der Neukundenansprache und -gewinnung über das Bestandskunden-Management bis hin zu maßgeschneiderten Abverkaufskampagnen reicht.

Sein lokalspezifisches österreichisches DialogmarketingAngebot präsentiert United Internet Dialog zusammen mit dem Schwesterunternehmen United Internet Media Austria, dem führenden ­österreichischen OnlineVermarkter.

Das lokalspezifische Angebot in der Schweiz stellt United Internet Media auf der Basis von gmx. ch, mit 750.000 Unique Usern pro Monat das drittgrößte Kommunikations- und Serviceportal im Schweizer Internet, zur Verfügung.

(Quellen: Statistik Austria, neueste Daten zum Stand der Onliner und Offliner, Österreich im EU-Vergleich, Dezember 2012).

Die Expertenjury des DMVÖ Columbus 0.14 tagte, um die Gewinner zu ermitteln.

Expertenjurysitzung an Marketingexperten unter Triconsult-Geschäftsführer und Jurypräsident Felix Josef tagte vergangene Woche bereits, um unabhängig eine engere Auswahl zu ermitteln: Von insgesamt 154 eingereichten Arbeiten schafften es so 83 Einreichungen von 26 Agenturen auf die Shortlist.

Darunter: 17 eingereichte Kampagnen von Dialogschmiede, gefolgt von 6 Arbeiten von Wien Nord.

Um ihn zu gewinnen, braucht es eben mehr, wie das Motto, unter dem der umgestaltete Columbus steht, verrät: „Um ihn zu gewinnen, braucht es mehr als geschätzte Zahlen.“ Nach dem „kompletten Facelift“ der Auszeichnung legt man so u.a. auf neue Bewertungsmodalitäten Wert, wie Jürgen Polterauer, DMVÖ-Verantwortlicher für den Columbus 0.14, verrät: „Dieses Jahr wurde besonderes Augenmerk auf die Nähe zum Werbealltag gelegt und dafür ein eigener Bewertungsschlüssel pro Juryrunde entwickelt. Das hat sich bewährt und wir freuen uns, dass nun die Finalisten feststehen.“ (red)

© ÖJC

Karlsruhe/Wien. Die trustedDialogInitiative – ein Qualitätssiegel für die sichere und aufmerksamkeitsstarke Mail-Kommunikation von Unternehmen, das Nutzer insbesondere vor gefälschten E-Mails schützen soll – weitet ihre Aktivitäten auf Österreich und die Schweiz aus und präsentiert mit Tchibo.at, den Unito-Marken Quelle.ch und Ackermann.ch auch gleich ihre ersten Partner.

© Unito; United Internet Dialog; GMX

Ein Gütezeichnen für die sichere und aufmerksamkeitsstarke Mail-Kommunikation von Unternehmen kommt nach Österreich.

Der-Präsident des österreichischen Journalisten Clubs, Fred Turnheim.

Wien. Der Europäische Gerichtshof bestätigt die Bedenken des Österreichischen Journalisten Club ÖJC hinsichtlich der Aufhebung der Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung, die laut ÖJC mit dem Lissabon-Vertrag nicht vereinbar wäre. Zwar wurde in Österreich nur eine „Minimalvariante“ durchgesetzt, aber auch diese geht ÖJCPräsident Fred Turnheim zu weit: „Der ÖJC konnte in den Verhandlungen zwar den Schutz des Redaktionsgeheimnisses durchsetzen, doch die Grundrechte der Österreicher werden auch in der ‚Minimalvariante‘ verletzt.“

retail

inside your business. today. Donnerstag, 10. April 2014 – 5

DiTech klinkt sich aus

Bis zum 29. April haben Gläubiger nun Zeit, ihre Forderungen beim gescheiterten Computerhändler DiTech anzumelden Seite 6

© dpa/Christians

© APA/Neubauer

medianet

Fielmann blickt durch

Neue Brillen braucht das Land: Bei Fielmann steigen die Umsätze überproportional, nämlich um satte 10 Prozent

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Vögeles neuer Strategieschwenk geht in die richtige Richtung

© Charles Vögele

Wieder auf Kurs Der Schweizer Bekleidungskonzern Charles Vögele grenzt die Verluste drastisch ein: Statt 91 Mio. € sind es 2013 nur noch 28,68 Mio. €. Nun müssen nur noch die Umsätze zulegen.

Seite 6

Anker erfindet sich wieder neu

Media/Saturn-Spitze

Wien. Beim Wiener Traditionsbäcker Ankerbrot kommt es zu einer Veränderung der Eigentumsverhältnisse: Firmen aus dem Umfeld des Investors Erhard Grossnigg halten nun mit 58,8 Prozent die Mehrheit an der Großbäckerei.

Erst im Dezember wurde öffentlich, dass die Familie Ostendorf 45 Prozent ihrer Anteile abgab. Einzig Unternehmenschef Peter Ostendorf behielt seinen 15 Prozent-Anteil.

Grossnigg, der schon seit Dezember 18,8 Prozent der Anteile an Ankerbrot hält, hat nun über seine Firmen Austro Holding sowie Grosso Holding die Anteile vom

Peter Ostendorf bleibt Anker-Boss, dahinter ändern sich Besitzverhältnisse.

bisherigen 40-Prozent-Eigentümer, dem Münchner Finanzinvestor Olcha, übernommen. Er kommt somit auf 58,8 Prozent. Es handelt sich um Grossniggs erste Beteiligung im Lebensmittelhandel.

Weitere 18,8 Prozent hält wie bisher die Bäckerei Ölz. Nomos Beteiligungsverwaltungs GmbH von Ex-Hofer-Chef Armin Burger kommt auf 7,4 Prozent. Die restlichen 15 Prozent gehören Peter Ostendorf. Aus Grossniggs Austro Holding wurde Bernhard Angel zum Finanzchef (CFO) von Ankerbrot entsandt. Er führt das Unternehmen neben Ostendorf. (red)

© Media-Saturn Österreich

Personalia Ditmar Krusenbaum folgt Frank Kretzschmar

© Ankerbrot AG/APA/Denk

Frisch gebacken Investor Erhard Grossnigg stockt seine Anteile auf 58,8 Prozent auf

Ditmar Krusenbaum: von EigenmarkenTochter zur Elektrodiskont-Mutter.

Wien. Die Elektrohandelsketten MediaMarkt und Saturn werden in Österreich per April von Ditmar Krusenbaum (57) geführt. Der bisherige Österreich-Chef Frank Kretzschmar verließ das Unternehmen „auf eigenen Wunsch, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen“.

Krusenbaum war zuletzt als CEO der Imtron GmbH, einer 100-Prozent-Tochter der Media-SaturnHolding, für die Eigenmarken von Media/Saturn verantwortlich. Zuvor war er in verschiedenen Funktionen bei der Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH (BSH) tätig. (red)

r e ta i l & pr odu c e r s

6 – medianet retail

Donnerstag, 10. April 2014

Textilhandel Nach strategischen Irrungen und dem Versuch, Vögele an H&M und Zara anzulehnen, kam Rückbesinnung auf die klassische Klientel

Vögele schafft die Trendwende

© Charles Vögele

Charles Vögele grenzt den Verlust ein: Statt 91 Mio. € wie in 2012 runter auf 28,68 Mio. € in 2013.

Markus Vögeli will nun auch die Umsätze des Textilkonzerns maßgeblich erhöhen.

Pfäffikon. Dem seit Jahren kriselnden Schweizer Bekleidungskonzern Charles Vögele ist es 2013 gelungen, die Verlustzone überschaubar zu halten. Um wirklich profitabel zu werden, muss die Modegruppe zwar mehr Umsatz machen, aber die Restrukturierungsmaßnahmen beginnen zu greifen: Statt 91 Mio. € Verlust wie 2012 hat Charles Vögele im vergangenen Jahr nur noch 28,68 Mio. € Verlust gemacht. Vor Wertminderungen hat sich auch das Betriebsergebnis (EBITDA) ins Positive gedreht: Aus -14,8 Mio. € wurden +23 Mio. €. „Wir haben es geschafft, das Bluten zu stoppen und sind auf dem Weg

in die Profitabilität“, stellte denn auch Konzern- und Finanzchef Markus Vögeli die aktuell positive Diagnose. Mit dem Ausstieg in Tschechien (der bereits erfolgt ist) und Polen (der dieses Jahr abgeschlossen sein soll), trennt sich Vögele von Verlustgefilden.

Die Kosten wurden um vier Prozent auf 488 Mio. € gedrückt.

Zu Tode sparen will Vögeli den Konzern indes nicht: Noch tiefere Kosten liegen laut dem Unternehmenschef kaum drin. Deswegen sollen nun mehr Waren verkauft werden. Der Umsatz war im vergangenen Jahr allerdings erneut rückläufig – ein Bild, das Charles

Vögele seit 2007 Jahr für Jahr bietet: Der Nettoumsatz sank um 2,6 Prozent auf 777 Mio. €. „Das ist unerfreulich“, meint Vögeli. In den wichtigsten Märkten Schweiz und Deutschland verlor die Kleiderkette Marktanteile.

eingelassen. Im zweiten Halbjahr habe sich der Umsatzrückgang zudem gestoppt: Die Läden erwirtschafteten zwischen Juli und Dezember mehr Umsatz als in den ersten sechs Monaten 2013. Vögeli lanciert, wie schon seine Vorgänger auf dem Chefposten, neue Initiativen zur Schärfung des Markenprofils.

Allerdings: In den vergangenen Jahren hat Charles Vögele seine Kunden mit neuen Markenstrategien auch ein wenig verwirrt: Die eher ältere Kundschaft goutierte nicht, dass das Label plötzlich in Konkurrenz zu H&M und Zara stehen wollte und Mode mit einem jugendlicheren Image anbot. Konzernchef Vögeli betonte nun, dass die Marke wieder eine vorwiegend traditionsbewusstere, ältere und weibliche Kundschaft ansprechen wolle. Den Umsatzrückgang auf vergleichbarer Basis will Vögele endgültig stoppen. (red/APA)

Umsatz qualitativ besser Vögeli betonte aber, dass sich die Zusammensetzung des Umsatzes verbessert habe: Die Warensteuerung in den verschiedenen Ländern sei gestärkt und die Warengruppen seien verbessert worden. Außerdem habe sich Charles Vögele weniger auf Preiskämpfe

Fielmann 10% Plus in QI

Umsatz im Hoch Hamburg. Die deutsche Optikerkette Fielmann, die auch am österreichischen Markt präsent ist, hat sich im ersten Quartal selbst überrascht, die Eckdaten hätten die eigenen Erwartungen übertroffen.

Demnach legte der Vorsteuergewinn um 23% auf etwa 58 Mio. € zu. Der Umsatz kletterte um zehn Prozent auf 305 Mio. € nach oben.

Mit mehr als 1,8 Mio. Brillen verbesserte sich der Absatz zudem um über neun Prozent. An der Börse stießen die Zahlen auf verhaltene Freude, die FielmannTitel in Frankfurt legten „etwas“ zu. Der Optiker warnte auch davor, die Entwicklung in QI auf das Jahr hochzurechnen – saisonale und witterungsbedingte Effekte könnten nicht ausgeschlossen werden. (red)

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Warum in die Ferne schweifen?

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DiTech 13 Filialen offen

Konkurs offiziell

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Wien. Der Computerhändler DiTech befindet sich nun offiziell im Konkursverfahren. Gläubiger haben noch bis 29. April Zeit, ihre Forderungen anzumelden. Am 13. Mai wird Masseverwalter Günther Hödl bei der Prüfungstagssatzung prüfen, in welchem Ausmaß die Forderungen anerkannt werden. Mittlerweile haben nur noch 13 Filialen der Kette geöffnet – in ihnen läuft der Abverkauf. DiTech verfügte einst über 22 Standorte in Österreich.

(APA)

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• Frühbucherbonus –5%* oder

• 7 Tage –10%** oder

• 14 Tage –10%*** ** gilt für 16. bis 29. Mai 2014, 22. Juni bis 4. Juli 2014 und von 7. bis 14. September 2014 *** gilt für die ganze Saison außer 6. bis 24. August 2014

© APA/Herbert Neubauer

* bei Buchung bis 30.April 2014

DiTech-Gläubiger haben bis 29. April Zeit, ihre Forderungen anzumelden.