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14. JahrganG

NO. 1866

mittwoch, 8. oktober 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

marke[ding] lässt Herzen höher schlagen

Bei der marke[ding]plus in Wels zeigten die rund 170 Aussteller aus acht Nationen ihre über 5.000 Werbeideen Seite 4

© EPA/Roland Weihrauch

© marke[ding]plus

www.trevision.at Tengelmann gibt sein Sorgenkind ab

Tengelmann steigt aus dem Supermarktgeschäft aus und verkauft die Tochter Kaiser‘s Tengelmann an den Edeka-Verbund Seite 6

Kontroversen Smart Cities, Smart Meter, smarte Autos: Experte Manfred Tscheligis analytische Betrachtung

short

© WKO Aussenwirtschaft

„Nun sag’, wie hast du’s mit der Smartness?“

© Daimler

Nation Branding Die Aussenwirtschaft Austria der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) setzt den Wirtschaftsstandort Österreich und die Leistungsfähigkeit der österreichischen (Export-) Wirtschaft in einem neuen Imagefilm professionell in Szene: „Das Video rückt Österreich anhand einer starken Bildsprache aus unterschiedlichsten Branchen ins internationale Rampenlicht“, heißt es in der Aussendung. Bilder zu Tourismus, Natur und Musik führten „zu den Leistungen der österreichischen Wirtschaft hin“. Das Video kann in einer Langversion (5:31min) bzw.

Kurzversion (3:18 min) zur Verwendung als Marketingtool und zur weltweiten Weiterverbreitung kostenlos heruntergeladen werden. (red)

wko.at/aussenwirtschaft/

imagefilme

© Ernst Kainerstorfer

User Experience Der Anspruch von Technologien sei längst nicht mehr nur zu funktionieren, sagt Manfred Tscheligi vom AIT. – „Nein: Dies soll jetzt auch smart passieren.“ Aber: „Technologische Smartness bedeutet nicht automatisch eine entsprechende positive Experience.“ (Bild: „Autonome“ Autos).

Seite 2 Umsatzranking EY erhebt die 300 Umsatzkaiser

OMV gehört zu Top 100 in Europa

© OMV/Hannes Sallmutter

Weltstahlverband voestalpineChef Wolfgang Eder (Bild) leitet ab sofort den weltweit größten Branchenverband, den Weltstahlverband „worldsteel“, dessen rund 170 Verbandsmitglieder 85% der globalen Stahlproduktion abdecken. Der Verband wurde 1967 als „International Iron and Steel Institute (IISI)“ gegründet. Die Non-Profit-Organisation hat ihren Hauptsitz in Brüssel und einen weiteren in Peking. Eder wurde nach einem Jahr der Vizepräsidentschaft bei der Jahrestagung des Verbands in Moskau zum Präsidenten ernannt. Er will sich um die Themen Beitrag der Stahlindustrie zum globalen Klimaschutz, Lebenszyklus-Betrachtung des Werkstoffs Stahl und langfristiger Wandel der Branche vom ­Massen- zum Qualitätsstahl kümmern. (red)

Das einzige österreichische Unter­ nehmen in den Top 100 ist die OMV.

Wien/Graz/Linz. Die OMV ist mit Rang 44 das einzige österreichische Unternehmen unter den Top 100 der umsatzstärksten europäischen Unternehmen. Mit voestalpine (Rang 159), Strabag (Rang 172) und Andritz (Rang 288) sind drei weitere heimische Unternehmen in den Top 300 gelistet. Das zeigt eine aktuelle Studie der Wirtschaftsberatung EY (Ernst & Young). Umsatzstärkste Firmen Europas sind Royal Dutch Shell und BP, gefolgt von Volkswagen. In den USA führen Walmart, Exxon Mobil und Chevron die Liste an. Apple verzeichnete mit 22,7 Mrd. € den größten Gewinn aller Unternehmen weltweit. (APA)

c ov e r / Pr i m e n e w s

2 – medianet

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Nachgefragt Wie smart ist eigentlich smart? Manfred Tscheligi, Experte für technologische Usability-Aspekte, über das „Smart Everything“

Nur „funktionieren“ ist zu wenig

© Rita Skof

Beispiel autonome Autos: Technologische Smartness bedeutet nicht automatisch eine positive Experience.

M. Tscheligi (Uni Salzburg/AIT) spricht am 16.10. beim Austrian Innovation Forum.

Wien. „Smarte“ Ansätze sind in aller Munde. „Egal in welchem Bereich, alles ist smart oder will smart sein“, sagt Manfred Tscheligi, Leiter der Business Unit Technology Experience am AIT Austrian Institute of Technology und Universitätsprofessor für Human-Computer Interaction & Usability an der Uni Salzburg. Der Anspruch von Technologien sei längst nicht mehr nur, zu funktionieren, Anforderungen der Benutzer zu lösen oder komplexe Aufgaben rasch und zuverlässig zu bewältigen – „nein: Dies soll jetzt auch smart passieren“. Tscheligi: „Auf ins Zeitalter der Smartness, was wohl bedeutet, dass

technologische Lösungen bisher nicht smart waren, jedenfalls nicht smart genug. Der Benutzer wird’s danken, vielleicht ...“ Es lohne sich jedenfalls eine etwas analytischere Betrachtung zu diesem Begriff.

Nutzer denken oft anders Laut Duden, meint der Experte für Benutzbarkeitsfragen von Technologien, bedeute „smart“ so etwas wie „clever“, „gewitzt“, auch „ausgefuchst“, „gefinkelt“, „gewieft“ oder auch „durchtrieben“ ... „Alles Eigenschaften, die aus Benutzungssicht schnell einer Technologie zugeordnet werden.“ Genau diese

Betrachtung sei es auch, die der neuen, zukünftigen Technologie auch den „Erfolgsatem“ einhauchen werde – „oder auch nicht“. Benutzer hätten oft andere Erwartungen an smarte Lösungen als von Entwicklern vorhergesehen. Eine „smarte City“, erklärt Tscheligi, könne für die Bürger viel mehr bedeuten als „nur der alternative Umgang mit Elektrizität oder entsprechende Motivation zur nachhaltigeren Nutzung von Verkehrsmitteln“. Auch unterschiedliche Werte spielten eine wesentliche Rolle: „Wir sprechen hier von ‚Value Centered Design‘ oder ‚Value Sensitive Design‘.“ So werde etwa der Schutz der digi-

talen und realen Sicherheit einen stärkeren Stellenwert einnehmen.

Tscheligi: „‚Smart Everything‘ geht einher mit bestimmten technologischen Richtungen und Ansätzen, die seit vielen Jahren auch die technologische Forschung dominieren.“ Der Begriff Ubiquitous Computing geht auf einen Aufsatz vom Mark Weiser aus dem Jahr 1991 zurück („The Computer for the 21st Century“). Der Begriff Ambient Intelligence wurde wesentlich vom Elektronikkonzern Philips geprägt („The New Everyday: Views on Ambient Intelligence“).

Das Internet der Dinge und Big Data seien weitere technologische Konzepte, die den Grundstein für das Smart Everything legen.

„Autonome“ Autos Eine spezielle Ausprägung stelle das Auto der Zukunft dar – ein „rollendes Ding, das einerseits Daten liefert und durch Daten gesteuert wird“. Es blieben immer weniger Lebensbereiche von zunehmender Smartness verschont. Doch wie geht es den Menschen damit? „Erfolgreiche Smartness muss mit intensiven Überlegungen zur Technology Experience einhergehen“, betont Tscheligi. „Technologische Smartness bedeutet nämlich keinesfalls automatisch eine entsprechende positive Experience.“ Am Beispiel „smartes Auto“ stellten sich etwa folgende Fragen: Wie sieht es mit dem Vertrauen beim autonomen Fahren aus – im Unterschied zur Interaktion mit anderen autonomen System wie zum Beispiel in der Produktion hat man hier ja viel weniger Möglichkeiten, die Situation zu verlassen, wenn es gefährlich wird ... In der Business Unit Technology Experience, die Tscheligi am AIT leitet, werden smarte Technologien im Kontakt mit menschlichen Faktoren thematisiert und methodisch optimiert.

Damit können AIT-Forscher schon vor oder zumindest während der Entwicklung einer Technologie unterstützend eingreifen.

Bereits zum 18. Mal wird heuer der renommierte Preis der österreichischen Eventbranche verliehen. Der Award präsentiert sich in einem neuen und sehr modernen Gewand. Beginnend vom Logo, über das erstmalige Online Einreichtool (presented by screenteam) bis hin zur Location und dem Galaprogramm wurde einiges überarbeitet und neu gestaltet.

Außerdem wird der Pokal heuer in

GOLD, SILBER und BRONZE vergeben!

Kategorien: • • • • • • • • • • •

Gesamtkommunikation Kongresse Corporate Events Corporate Public Events Corporate Efficiency Events Mitarbeiter Events Consumer Events Exhibition Events Public Events Charity / Social / Cultural Public Events Sports Sonderpreis Green Events

Verleihung:

04. Dezember 2014 Nordlicht, Wien

Online-Anmeldung: www.eventaward.at

Tickets

ab sofort erhältlich

Manfred Tscheligi diskutiert beim Austrian Innovation Forum 2014 am 16. Oktober in Wien zum Thema „Smart Everything?“ unter der Leitung von Tarek Leitner mit Karl-Heinz Land (Digital Darwinist & Evangelist), Ilse Stockinger (Wr. Stadtwerke) und Nils Müller, (TrendOne). www.austrian -innovation-forum.at

zur person Manfred Tscheligi ist Professor für HumanComputer Interaction & Usability an der Universität Salzburg und Leiter der Business Unit Technology Experience am AIT Austrian Institute of Technology. Tscheligi ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Interaktive Systeme, Human-Computer Interaction, Usability Engineering, User Interface Design und User Experience Research tätig und gilt als Pionier dieses Gebiets in Österreich innerhalb der Ausbildung, der Forschung sowie in der industriellen Anwendung. An der Universität Salzburg ist Tscheligi auch Leiter des Christian Doppler-Labors für „Contextual Interfaces“. Er zeichnet für die erfolgreiche Durchführung von Forschungs- und Industriekooperationen wie auch für die Etablierung nationaler und internationaler Initiativen verantwortlich und ist Autor zahlreicher Publikationen in unterschiedlichen Teilbereichen von Human-Computer-Interaction und User Experience Research.

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mittwoch, 8. oktober 2014 – 3

Bachmann-Preis

Strigl zieht sich aus Jury zurück nach Unstimmigkeiten bei Jury­ vorsitz; Hubert Winkels soll Burkhard Spinnen-Nachfolge antreten

© APA/dpa/Armin Weigel

© Willkommen Österreich

marketing & media übernahme abgeschlossen

Facebook schloss Übernahme von WhatsApp ab; Kaufpreis mit 22 Milliarden Dollar höher als anvisiert

marke[ding]plus lässt Herzen höher schlagen

© Blaise Tassou – Cannes

short

© APA/dpa/Karl Josef Hildebrand

Cannes Weiterer internationaler Erfolg für heimische Medienmacher: Die österreichische Filmproduktionsfirma West4Media gewann bei den Cannes Corporate Media & TV Awards gleich zwei Mal Gold.

Mit der Dokumentation „Neugestaltung Mauthausen – eine KZ-Gedenkstätte stellt sich der Zeit“ gewann man in den Kategorien Wissenschaft und Geschichte je einen der begehrten Goldenen Delphine.

© marke[ding]plus

Zensur Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßt die Entscheidung des türkischen Verfassungsgerichts, die Macht des „Hohen Rates für Telekommunikation“ (TIB) wieder einzuschränken. Die Behörde hatte erst im vergangenen September durch eine Gesetzesänderung erhebliche Macht bei der Ausübung von Zensurmaßnahmen zugesprochen bekommen.

Nun hat das Gericht die Gesetzesänderungen als verfassungswidrig erklärt und damit widerrufen.

All inclusive Wels war mit Österreichs größter B2B-Messe für Event, Kommunikation und Promotion der Treffpunkt für kreative Branchen. Bei der marke[ding]plus zeigten rund 170 Aussteller aus acht Nationen über 5.000 Werbeideen. Seite 4 ORS Sender am DC Tower versorgt Wien noch besser mit dem neuen digitalen Antennenfernsehen „simpliTV“

© Viva Austria

ORS-Sender am DC Tower strahlt weit Wien. Seit 6. Oktober wird die TVVersorgung mit der sechsten ORSSendeanlage am DC Tower Wien nochmals gesteigert. Denn vom Ausbau des Sendernetzes und dem Bau des Senders am DC Tower Wien profitieren in erster Linie der 21. und 22. Wiener Gemeindebezirk sowie die Innere Stadt.

Verstärkung für Wien © ORS (2)

Musik Mit dem Start in den Oktober setzt Viva Austria in seiner Sendezeit von 6:00 bis 17:00 Uhr wieder verstärkt auf Musik. Der Österreich-Ableger Viva Austria wird weiterhin mit einem erhöhten österreichischen Musikanteil, Videos aus Österreich, den Viva ­Austria Top 20, dem LifestyleMagazin Viva Pur und der ­Viva Movie Preview auf österreichischen Content setzen.

Der Anteil österreichischer Musik beträgt schon jetzt ca. 25%.

Michael Weber, ORS: „Wir bieten Übertragung in einwandfreier Qualität.“

Der neue ORS Sender „DC Tower Wien“ versorgt ab sofort auch die Seestadt Aspern mit dem neuen Antennenfernsehen simpliTV. Mit simpliTV können bis zu 40 TV-

Sender und viele davon in HD um 10 € pro Monat empfangen werden.

Ab 21.10. kann auch „ORF Wien heute“ in HD ohne Zusatzkosten über simpliTV gesehen werden.

Michael Weber, Sprecher der ORS: „Die TV- und Radio-Programme der ORF-Sendefamilie – ORF eins, ORF 2, Bundesland heute, ORF III, ORF Sport+, Ö1, Ö2 und Ö3 –, aber auch die privaten Anbieter wie ServusTV, Puls 4, ATV, RTL, Pro7 sowie Antenne und KroneHit Radio und viele, mehr werden zu 100 Prozent von der ORS einwandfrei und in höchster Sendequalität übertragen.“

ORS-Sender „DC Tower Wien“ versorgt ab sofort auch die Seestadt Aspern.

c ov e r

4 – medianet

short

Armutskonferenz: Journalisten-Preis Salzburg. Bereits zum fünften Mal schreibt die Armutskonferenz einen Preis aus, der respektvolle und tiefgründige Armutsberichterstattung prämiert. Zugelassen sind in österreichischen Medien veröffentlichte Beiträge (Print, Online, Radio und Fernsehen).

Bewertet und ausgewählt werden die Beiträge von Menschen mit Armutserfahrungen.

Einreichungen sind bis 31. Oktober 2014 möglich. www.armutskonferenz.at

Turner Broadcasting streicht 1.475 Stellen

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Optimal Johann Reifeneder, Marketingleiter E-Werk Wels AG: „Hier findet man alles, was ein Marketingchef braucht“

marke[ding]plus 2014 – „Angebot ist umfassend“

Großes Angebot und praxisorientierte Vorträge durch Top Keynote-Speaker lockten Besucher an.

Viktoria jakopovic

Wels. Zwei Tage lang war Österreichs größte Messe für Event, Kommunikation und Promotion der Treffpunkt für kreative Branchen. Bei der Fachmesse marke[ding]plus zeigten rund 170 Aussteller aus acht Nationen über 5.000 attraktive Werbeideen.

Rund 3.000 Besucher aus dem Event-, Marketing- und Kommunikationssektor zeigten sich begeistert von dem Angebot der

„Die marke[ding]plus Kündigungen: Auch bei CNN muss künftig noch mehr gespart werden..

Atlanta. Das zu dem US-Konzern Time Warner gehörende Medienunternehmen Turner Broadcasting System baut rund zehn Prozent seiner Stellen weltweit ab. In den kommenden Wochen würden rund 1.475 Jobs gestrichen, kündigte Turner am Montag an. Betroffen seien alle Sparten, darunter Nachrichten, Unterhaltung, Kinder, Sport und Business, erklärte TurnerChef John Martin in einer Mitteilung, aus der CNN zitierte.

Beim Nachrichtensender CNN selbst sollen rund 300 Jobs abgebaut werden. Zu Turner gehören neben CNN auch Sender wie TNT, TBS oder Cartoon Network. Der vor allem für seine Serien renommierte Bezahlsender HBO gehört dagegen zu einer anderen Sparte und ist nicht von den Kürzungen betroffen.

© Panthermedia/Andriy Popov

Französische Kollegen von Haftstrafe bedroht

Journalisten droht in Papua Haft wegen Filmen von Separatisten.

Jakarta. Zwei Reportern des deutsch-französischen Senders Arte droht in Indonesien ein Prozess wegen Visa-Vergehen.

Die Franzosen waren vor zwei Monaten mit Touristen-Visa in die Unruheprovinz Papua gefahren; sie wurden Anfang August festgenommen, als sie dort Separatisten filmten. Reporter brauchen ein Journalisten­ visum und eine Sondergenehmigung für Recherchen in Papua.

Die Polizei habe die Anklagepapiere überreicht, teilte Staatsanwalt Maruli Hutagalung am Dienstag mit. Ob es zum Prozess kommt, werde innerhalb einer Woche entschieden. In Papua kämpfen Separatisten gegen die Zentralregierung. (APA/dpa)

Messe; hier findet man alles, was ein Marketing-Chef braucht …“ Johann Reifeneder ...

© marke[ding]plus

© CNN

ist eine großartige

3.000 Besucher aus dem Event-, Marketing- und Kommunikationssektor waren begeistert vom breiten Angebot der Fachmesse marke[ding]plus sowie von der anschließenden marke[ding]plus-night, welche mit verschiedenen Showeinlagen überzeugte.

Fachmesse und der Abendveranstaltung marke[ding]plus-night.

Die marke[ding]plus präsentierte sich noch innovativer, bunter und kreativer. Spannende Neuigkeiten zeigten Innovativ-Aussteller, wie zum Beispiel das clevere Standbausystem „Out of the Box“ oder das 360°-Fototerminal „Pika“. Zu entdecken gab es auch verschiedenste Farben und Formen im Promotionbereich. Ausgefallene, kreative Werbeideen, wie die 3D-Bodenbilder von Ambient Art, fanden großen Anklang bei den Besuchern.

Egal ob Werbeagentur, Druckerei, Messestand, Promotionartikel oder Event-Location – die marke[ding] plus lieferte einen guten Mix der verschiedensten Sparten.

spektakuläre Showeinlagen wurden geboten.

Wunderschöne Körperakrobatik, lustige Walking-Acts und eine LED-Lichtshow verzauberten genauso wie Oksana Pylypchuk mit ihrer sagenhaften Ringakrobatik. Strahlende Gesichter waren auch bei der Verleihung des marke[ding]-award zu verzeichnen.

„… Kreatives Merchandising, Event­ ausstattung, mobile Messestände und

Praxisorientierte Vorträge

vieles mehr; ich

Zahlreiche Interessierte lockte das Messeforum auch durch die Top Keynote-Speaker an. „FlirtTipps“ fürs Internet lieferte Robert Seeger, der von der Fachmesse ganz verzaubert war: „Die marke[ding] plus ist wie ein Überraschungs-Ei: Es gibt viel zu Naschen, etwas zu Spielen und viele neue Dinge zu entdecken. Toll ist auch die Verbindung einer Fachmesse mit hochkarätigen Fachvorträgen, und ich habe, was nicht oft passiert, länger als geplant zugehört und sogar den Zug versäumt. Neue Dinge gesehen, neue Dinge gekostet und neue Dinge erfahren – marke[ding]-Herz was willst du mehr.“ Bestsellerautor Roman Anlanger gab hilfreiche Tipps für das kleinere Budget. Auch Sportmanager Hubert Neuper fesselte die Besucher mit seinem Vortrag. „Für mich als Eventmanager ist die Fachmesse sehr hilfreich. Die marke[ding]plus bietet ein komplettes Angebot und das alles an einem Platz. Egal ob Merchandising oder Eventagentur – all das benötigen wir auch für unsere Events am Kulm“, zeigt sich Neuper begeistert.

Am Mittwoch, den 1. Oktober, waren über 500 Gäste wild auf die marke[ding]plus-night Party.

Hochkarätiges Event-Catering und

komme nächstes Jahr sicher wieder.“ ... Marketingleiter E-Werk Wels

Den ersten Platz in der Kategorie „Ökologisch wertvoll“ gewann PAOL-Promotion Austria mit dem Mary Meals Fair Trade Fußball.

In der Kategorie „Neuheiten 2014“ wurde die Firma Out Of the Box GmbH mit dem gleichnamigen Standsystem mit dem ersten Platz ausgezeichnet.

Der Hot Pants Road Club sorgte im Anschluss für ausgelassene Stimmung.

Überaus positive Resonanz Eugen Dominik, Geschäftsführer der Inno Aktiv GmbH, zeigte sich überaus erfreut über die optimale Entwicklung der marke[ding] plus sowie über die Qualität der Besucher, welche enorm hoch sei. „Es freut mich sehr, dass es in Österreich wieder so eine hochwertige Fachmesse gibt, und wir sind 2015 sicher wieder dabei“, so Dominik.

Auch Andreas Zebisch, Convention Bureau OÖ, ist von der hohen Wertigkeit der Fachmesse begeistert und konnte sehr gute Gespräche mit den Besuchern führen.

Er gibt erfreut wieder: „Für uns zählt nicht die Frequenz, sondern die Qualität der Besucher und wir konnten mit der Messe Entscheider und Geschäftsführer ansprechen.

Auch die Abendveranstaltung können wir nur loben. Die marke[ding] plus-night besitzt europäisches Format und hat uns sehr gut gefallen.“ Ebenso ziehen Manfred Zaunbauer, EP Verpackungs GmbH, Freimuth Teufel, Geschäftsführer, ARS Media Konzertservice GmbH, Bodo Seeger, Senior Sales Manager der Hauff Schreibgeräte GmbH, sowie Günter Weninger, Geschäftsführer der Ambient Art Werbe GmbH, positive Bilanz. „Wir sind mit der Messe, der Organisation, der Frequenz und der Qualität der Gespräche sehr zufrieden. Die Kunden zeigten ein hohes Interesse und Kompetenz hinsichtlich der Werbemittel“, so Weninger.

Zufriedene Besucher Herbert Oswald, Leiter der Grafik-Design Porsche Austria, ist zufrieden: „Die Messe und auch die Fachvorträge waren sehr interessant. Wir haben neue Impulse für unsere Frühlingsaktionen gefunden und werden diese sicher einsetzen. Gut gefallen haben mir innovative Artikel, wie der ‚Johann für Einkaufswagen‘. Auch im Eventbereich haben wir neue Ideen und Kontakte aufgenommen.

Im nächsten Jahr werden wir sicher wieder da sein.“ Auch Gerold Berger, Abteilungsleitung Eventmanagement, Fritz Holter GesmbH, sieht den Auftritt der Werbemittelbranche sehr gelungen. Laut ihm sorgten die gute Aufteilung und kompetenten Aussteller für gute Gespräche. „Ein wesentlicher Punkt für Werbemittel ist auch die physische Präsentation der Produkte, die wesentliche Vorteile gegenüber

einer Print-Darstellung hat. Dadurch bekommen Produkte einen anderen Stellenwert. Die Eingliederung der Event-Branche ist sicher eine Bereicherung für die Messe.“ Auch die Fachvorträge sollten ein Bestandteil der marke[ding] plus bleiben. Ich freue mich bereits auf die Messe 2015“, zeigt sich Berger weiter erfreut. Elke Leitner, Marketing und PR, Molto Luce GmbH, spricht vor allem das Angebot an: „Eine Messe mit interessantem, breit gefächertem Angebot, dennoch übersichtlich und absolut stressfrei – das ist die marke[ding]plus. Abgerundet durch ein spannendes Vortragsprogramm und eine wirklich gelungene Abendveranstaltung, bietet diese Messe beste Gelegenheit für Information und auch ­Unterhaltung! Toll gemacht!“ Ebenso angetan zeigt sich Johann Reifeneder, Marketingleiter E-Werk Wels AG: „Die marke[ding]plus ist eine großartige Messe. Hier findet man alles, was ein Marketing-Chef braucht: Kreatives Merchandising, Eventausstattung, mobile Messestände und vieles mehr. Ich komme nächstes Jahr sicher wieder.“

Facts Der Award rückt innovative Werbeartikel in den Mittelpunkt und ist eine Plattform für die besten Ideen der Branche. Prämiert wurden die besten Einreichungen in den Kategorien „Ökologisch wertvoll“ und „Neuheiten 2014“.

Kategorie „Ökologisch wertvoll“ 1. Platz PAOL Promotion Austria – Marys Meals Fair Trade Fußball 2. Platz Ebetshuber GmbH – Kartonhaus 3. Platz Plan Concept Dr. Lichtenberg GmbH – Kugelschreiber Underberg Kategorie „Neuheiten 2014“ 1. Platz Out of the Box GmbH – Out of the Box 2. Platz Der Zuckerbäcker – Essbarer Fußballrasen 3. Platz Alta Seta GmbH & Co KG – Tie Bond

retail medianet

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Ende im E-Book-Streit

L’Oréal eröffnet am 3. November einen Outlet-Store in Parndorf: Auf 128 m2 werden Restbestände und Limited Editions angeboten

© Wikipedia

© L’Oréal

Kurz & Griffig

Mittwoch, 8. Oktober 2014 – 5

Der Online-Händler Amazon einigt sich mit dem deutschen Verlag Bastei Lübbe vertraglich über den Vertrieb von E-Books Seite 6

Tengelmann gibt Sorgenkind Kaiser’s in die Obhut von Edeka

© Berlin Plaza Hotel Blog/Alexander Diecke

Loslassen Nach langem Hin und Her steigt der Handelskonzern Tengelmann aus dem Supermarktgeschäft aus.

Die TengelmannTochter Kaiser’s soll am 30. Juni 2015 von Edeka übernommen werden.

Seite 6

Mopro Das Schweizer Unternehmen Emmi verkauft Problemsparte an Livia-Holding

TTIP Italien will ein Teilabkommen zwischen EU und USA

Trentinalatte leidet unter der angespannten wirtschaftlichen Lage in Italien.

im Juli 2006 übernommen, um im Joghurtgeschäft in Italien zu expandieren; der Kaufpreis wurde damals nicht genannt, er war von Analysten aber auf rund 25 Mio. € geschätzt worden.

Trentinalatte leidet unter der angespannten wirtschaftlichen Lage in Italien. Für die Tochtergesellschaft seien alle Optionen geprüft worden. Emmi habe sich unter einer Vielzahl von Interessenten für den Verkauf an Livia entschieden.

Die Industrieholding mit Sitz in München und Wien ist auf Beteiligungen an angeschlagenen Firmen spezialisiert.

(APA)

© EPA/picturedesk.com/Guido Montani

Luzern/Wien. Der größte Schweizer Milchverarbeiter, Emmi, trennt sich von seiner italienischen Problemsparte und verkauft den Joghurthersteller Trentinalatte an die deutsch-österreichische Industrieholding Livia; über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Trentinalatte mit Sitz in Rovere della Luna, hat den Luzernern den Halbjahresabschluss versauert: Belastet von Wertberichtigungen auf der norditalienischen Tochter von 31,85 Mio. €, ist der Reingewinn um 76% auf 8,1 Mio. € gefallen. Emmi hatte Trentinalatte

© www.trentina.it

Emmi’s Trentinalatte geht an Livia Ciao zu Streitthemen

Die Verhandlungen über TTIP sind ­blockiert, so Minister Carlo Calenda.

Rom. Mit einem eigenen Vorschlag will Italien wieder Bewegung in die Verhandlungen über das geplante Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA (TTIP) bringen. Die Regierung in Rom wolle strittige Themen ausklammern und ein vorläufiges Teilabkommen über die Themen beschließen, über die Einigkeit herrscht; das berichtet die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Laut dem italienischen Vizeminister für Außenhandel, Carlo Calenda, soll diese Idee am 14.

Oktober in Rom diskutiert werden.

Italien hat derzeit den EU-Ratsvorsitz inne. (dp)

R e ta i l & pr odu c e r s

6 – medianet retail

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Tengelmann Der deutsche Handelsriese Tengelmann trennt sich von der defizitärer Supermarkttochter Kaiser’s und verkauft an den Rivalen Edeka

„Keine Perspektive“ für Kaiser’s

Die 451 Kaiser’s-Filialen mit ihren 16.000 Mitarbeitern sollen nächstes Jahr ihren Besitzer wechseln.

© EPA/Roland Weihrauch

daniela prugger

Tengelmann-Chef Karl-Erivan Haub sieht für Kaiser’s „keine Perspektive mehr“.

Mülheim. Seit Längerem hat sich abgezeichnet, was sich nun nicht mehr verhindern ließ: Der deutsche Handelskonzern Tengelmann löst sich von seiner Supermarkt-Kette Kaiser’s Tengelmann. Doch damit nicht genug: Kaiser’s geht an den Konkurrenten und Marktführer Edeka.

Dem Supermarktgeschäft, welches dem Konzern seit Jahren rote Zahlen beschert, kehrt Tengelmann damit den Rücken zu.

Zu finden sind die Kaiser‘s Tengelmann-Supermärkte nur in Berlin und Umgebung, in München und

Oberbayern und in Teilen Nordrhein-Westfalens. Mit einem Marktanteil von nur 0,6 Prozent sei die Supermarktkette zu klein, um sich am Markt gegen die großen Konkurrenten wie Edeka oder Rewe behaupten zu können. „Wir sehen leider keine Perspektive mehr, unsere Supermärkte aus eigener Kraft zu einem profitablen Unternehmen zu machen“, erklärte Firmenchef Karl-Erivan Haub. Zwar war Kaiser‘s lange Zeit das Herzstück des Konzerns; das Mülheimer Familienunternehmen selbst nimmt aber andere Sparten lange schon viel wichtiger als das Supermarktgeschäft. Die konzern-

eigene Textil-Discount-Kette KiK und die Obi-Heimwerkermärkte florieren.

meine Familie und mich persönlich sehr schwer“, sagte Haub.

Der Schritt bietet den Mitarbeitern aber eine Zukunftsperspektive: Insgesamt sind in den 451 Filialen knapp 16.000 Mitarbeiter beschäftigt. Sie erwirtschafteten zuletzt einen Nettoumsatz von rund 1,8 Mrd. €. Der zukünftige Besitzer Edeka übernimmt auch die OnlineTochter Tengelmann E-Stores, zu der die Internethändler Plus.de und Garten XXL.de gehören.

Zum Kaufpreis und den Vertragsdetails machte das Unternehmen keine Angaben. Die Transaktion soll zum 30. Juni 2015 über die Bühne gehen, steht aber noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung, denn: Angesichts der Marktkonzentration im Lebensmittelhandel wird jeder Erwerb eines Lebensmitteleinzelhändlers durch die Marktführer wie Edeka oder Rewe einer vertieften Prüfung zu unterzogen.

Kaiser’s war das Herzstück Unter Haubs Führung wurde Tengelmann zu einem der Vorreiter beim Ausbau des Online-Handels.

Doch bei Kaiser‘s half alles nichts, in den vergangenen Jahrzehnten entwickelten sich die Supermarkttochter immer mehr zum Sorgenkind. Seit 15 Jahren sei damit kein Geld mehr verdient worden. „Zu erkennen, dass der Verkauf unseres Supermarktunternehmens letztlich unausweichlich wurde, war für

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Amazon Verlagsbranche

E-Book-Flatrate Köln. Der E-Book-Streit zwischen Amazon und dem deutschen Verlag Bastei Lübbe scheint ein Ende zu nehmen. Ein langfristiger Vertrag über den Vertrieb von E-Books in Deutschland und internationalen Märkten soll für klare Spielregeln sorgen. Das teilte Bastei Lübbe am Montag mit, machte jedoch keine Angaben zu den Vertragskonditionen. Der Streit drehte sich vor allem um die Rabatte, die Amazon als Verkäufer von Büchern zukommen. Nach Deutschland bringt Amazon nun seine E-BookFlatrate: Beim Dienst Kindle Unlimited hätten die Nutzer für einen Betrag von 9,99 € im Monat Zugang zu einer Auswahl digitaler Bücher.

Verfügbar seien insgesamt 650.000 Titel. In Österreich ist der Dienst derweil nicht zu haben. (dp)

Die neue medianet rankingweek 2014 medianet

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Freitag, 12. dezember 2014

nung: i e h c s r E . 2014 z e D .

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rankingweek Das Branchenranking von medianet

Minus Holland Blumen Mark

Hoher Verlust

Wien. Die insolvente Handelskette Holland Blumen Mark hat ihre Verluste ausgeweitet. Der Jahresfehlbetrag stieg gegenüber dem Vorjahr von 1,39 auf 1,51 Mio. €. Das Eigenkapital drehte auf über 1 Mio. € ins Minus. Per Ende 2013 betrug die Nettoverschuldung 3,8 Mio. €.

Die Verkaufserlöse sanken im abgelaufenen Geschäftsjahr von 22,9 auf 20,9 Mio. €. Unter anderem hat die Konkurrenz durch Lebensmittelketten, die Blumen verkaufen, in letzter Zeit zugenommen. (APA)

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© APA/Georg Hochmuth

Das Branchen-Ranking mit Top-Themen aus dem B2B-Segment

Die Kette verkleinerte im Vorjahr bereits den Personalstand auf 355 Mitarbeiter.