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14. JahrganG
NO. 1803
mittwoch, 7. Mai 2014
TREVISION
visual solutions visual solutions
a Trevision Holding Company
Google News: „Wollen Vielfalt stimulieren“
Richard Gingras, Chef von Gogle News, präsentierte bei einem Besuch in Wien das neue Tool „Editor’s Pick“
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© Google/APA/Preiss
www.trevision.at Die süSSe Verlockung an der Kasse
Die Kassenbereiche sind für Supermärkte und Diskonter besonders lukrativ – eine Gefahr für Kinder und adipöse Menschen Seite 6
Studie In der D-A-CH-Region mussten im Vorjahr die wenigsten CEOs ihre Chefsessel räumen
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© Leykam Let’s print
Die heimischen Chefs sind „Sesselkleber“
© Frank Leonhardt/EPA/picturedesk.com
© Interspar; voestalpine; APA/Herbert Pfarrhofer; APA/Helmut Fohringer
Vorstandswechsel Im Zuge der Aufsichtsratssitzung der Let’s Print Holding AG wurde der bisherige Vorstand der L eykam Let‘s Print-Gruppe, bestehend aus Michael Steinwidder (CEO) und Erwin Rametsteiner (Vertrieb/Marketing), mit 30. April 2014 nicht verlängert. Mit 1. Mai startete der neue Dreiervorstand – Gerhard Poppe (CEO), Beate Appinger-Ziegler (Vertrieb und Marketing) und Josef Scheidl (Finanzen). „Die Konsolidierung des öster reichischen Markts wurde in den letzten Jahren erfolgreich abgeschlossen; dazu hat der bisherige Vorstand einen wichtigen Beitrag geleistet“, so Anton Schubaschitz, Aufsichtsratsvorsitzender und Mitaktionär der Let’s Print Holding AG (Bild). Fokussiert werden soll auf Kundenorientierung, Vertrieb und Marketing.
Erfolgreiche Langzeit-Bosse: Spar-Vorstand Gerhard Drexel, voestalpine-CEO Wolfgang Eder, Novomatic-General Franz Wohlfahrt, Energie AG-Chef Leo Windtner.
Telekom Austria Group Mayrhofer ab Anfang Juni im Amt
Westbahn Forster überlegt auch, Wien–Graz zu bedienen
Nach der Ablöse von Hans Tschuden übernimmt Siegfried Mayrhofer (Bild).
Wien. Nach der vorzeitigen Ablöse von Hans Tschuden als Finanzvorstand hat der Aufsichtsrat der Telekom Austria Group am Dienstag Siegfried Mayrhofer ab 1. Juni 2014 für ein Jahr als Finanzvorstand bestellt. Mayrhofer ist seit Mitte 2009 Finanzvorstand der A1 Telekom Austria AG und wird neben seiner neuen Funktion auch CFO des Österreich-Segments bleiben. Tschuden schied drei Jahre vor Ende seines Vertrages aus dem Unternehmen aus. Mayrhofer begann bei der TA im Jahr 2000; seit 2004 war er in der Telekom in verschiedenen Leitungsfunktionen im Controlling und Rechnungswesen tätig. (APA)
Schwarze Zahlen schon heuer
© APA/Roland Schlager
Neuer Finanzvorstand für ein Jahr
© Telekom Austria/vyhnalek.com
Dividendenplus Der deutsche Halbleiterhersteller Infineon mit Standorten in Österreich will für sein Wachstum weniger Kapital einsetzen und dafür die Dividende erhöhen. Schon für das laufende Geschäftsjahr 2013/2014 (mit Ende September) könnte die Dividende um vier bis sechs Cent je Aktie steigen, so der Konzern. Das wäre mindestens ein Drittel mehr als die zuletzt gezahlten 12 Cent je Aktie. Infineon wolle künftig nur noch 13% statt 15% des Umsatzes investieren. Wegen einer Steigerung der Produktivität reiche dieser Kapitaleinsatz aus, um das angestrebte Umsatzwachstum von acht Prozent zu erreichen; dadurch verbessere sich der Cashflow. „An dem erzielten Fortschritt sollen auch die Anteilseigner partizipieren“, so Vorstandschef Reinhard Ploss (Bild).
CEO-Fluktuation Mag die Luft ganz oben auch dünn sein – sie sind gekommen, um zu bleiben. Die neue „Chief Executive“-Studie von Strategy& bestätigt: Nicht nur die österreichischen Vorstandsetagen, sondern auch jene in Deutschland und der Schweiz bleiben im internationalen Vergleich ein Hort der Stabilität. Seite 2
Westbahn-Chef Erich Forster ist frohgemut: 2013 „dramatisch besser“ als 2012.
Wien. Die Westbahn will heuer operativ schwarze Zahlen schreiben, so Geschäftsführer Erich Forster am Dienstag. Das Jahr 2013 sei „dramatisch besser“ als das erste volle Geschäftsjahr 2012 verlaufen, als die Westbahn unterm Strich einen Verlust von 23,45 Mio. € eingefahren hatte. Details zum abgelaufenen Geschäftsjahr nannte er keine. Prinzipiell sei das Eisenbahngeschäft „kein so margenintensives Business“, aber wenn es einmal laufe, bringe es konstant Erträge. Forster könnte sich auch vorstellen, die Strecke von Wien nach Graz zu bedienen – günstiger als die Staatsbahn ÖBB. (APA)