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inside your business. today.

13. JahrganG NO. 1638

¤ 3,–

dienstag, 7. mai 2013

TREVISION

visual solutions visual solutions

„wir haben kein spielgeld“

Der rational gesteuerte Homo oeconomicus ist ein Mythos vergangener Zeiten Seite 4/5

ATV-Chef Gastinger über Reformbedarf beim ORF und privaten Etikettenschwindel Seite 8

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27.10.2005

12:07 U

© mn/Szene1/K. Schiffl

kopf braucht bauch © fej

© Constantin Sander

www.trevision.at „Spirituell“ betrachtet

Spirituosenverkäufer sind Geschichtenerzähler, sagt Top-Spirit-Boss Emberger Seite 16

„Living Pages“ Einblicke in Strategie und Praxis sechs erfolgreicher Unternehmerinnen

„Womanomics“: Ist der Optimismus begründet?

www.direkt.biz +43 (0) 1 / 66 177

tel.: +43-1-536 26-0 www.plakativ.at inhalt

© Institut Kutschera; Interio; Cox Orange/Britt Schier; DiTech/www.peterrigaud.com; medianet/Szene1/Katharina Schiffl; Brainsworks

© Panthermedia.net/Stephan Stockinger

prime news & market watch

> Bundesländer-Analyse 3 > Leitartikel: Nach den Wahlen bleibt alles anders 6 marketing & media > Welche Quote ist relevant? 9 > „Kommunalmesse 2013“ im Designcenter Linz 10

© Marionnaud

retail

> Marionnaud-Schuldenberg 18 > Thomas Sabo lud in den Wiener Flagship-Store 20

(von li.o. nach re. u.:) Gundl Kutschera (Inst. Kutschera/Talenteakademie), Janet Kath (Interio), Mi-Ja Chon (Akakiko), Aleksandra Izdebska (DiTech), Gabriele Zuna-Kratky (Technisches Museum Wien) und Selma Prodanovic (Brainswork, Austrian Angel Investors Association).

special grillzeit

Querschnitt „Die Wirtschaft wird weiblich. Punkt. Der Umschwung ist in vollem Gange“, schreiben die Trendforscher. Bei einer Veranstaltung des Vereins „Frau im ÖGV“ erzählten heimische Unternehmerinnen, wie sie beruflich ticken. Seite 2 General Motors Neuzugang bei Austrian Mobile Power

Lufthansa Mayrhuber zieht seine Kandidatur zurück

Wegen des ­Feiertags erscheint die ­nächste Print­Aus­gabe am ­Dienstag, 14. Mai. P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

© GM Austria/www.studiohuger.at

> Weil den Wienern sicher nicht alles „wurscht“ ist 22 > Felix: Neue Limited Edition für die Grillsaison 2013 23 > Landhof präsentiert die drei „Grillerargumente“ 26

Alexander Struckl, Geschäftsführer General Motors Austria: „Logischer Schritt“.

Wien. Austrian Mobile Power, die E-Mobilitäts-Allianz Österreichs, bekommt Verstärkung aus dem Automobilsektor: Mit dem Beitritt von General Motors Austria zählt der Verein zur Förderung von Elektromobilität mittlerweile 33 Mitgliedsunternehmen. „Wir sehen einen großen Zukunftsmarkt für Elektrofahrzeuge. Deshalb ist es für uns ein logischer Schritt, mit ‚Austrian Mobile Power‘ gemeinsam das Thema vorwärtszubringen“, so Alexander Struckl, Geschäftsführer von General Motors Austria. Austrian Mobile Power arbeitet branchenübergreifend an der Implementierung von Elektromobilität.

© dpa/Wolfgang Kumm

Zuwachs für die „Mobilitätsallianz“ Aufsichtsrats-Chef gesucht!

Am Montag kam die Absage: Wolfgang Mayrhuber sagt der Lufthansa ab.

Köln. Der Österreicher Wolfgang Mayrhuber, lange Jahre Lufthansa-Vorstandschef, hat seine Kandidatur für den Aufsichtsratsvorsitz des Unternehmens zurückgezogen.

Seiner Entscheidung war massive Kritik wichtiger Aktionäre, aber auch von Kleinaktionären und Mitarbeitern vorangegangen. Der Lufthansa-Aufsichtsrat unter dem alten Vorsitzenden Jürgen Weber wollte laut Ankündigung nach dem Mayrhubers überraschendem Rückzug noch am Montag über einen neuen Personalvorschlag beraten. Die Entscheidung fällen die Anteilseigner heute, Dienstag, in der Hauptversammlung.

(APA)

C OV E R

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© dpa/Klaus Dietmar Gabbert

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„Living Pages“ Bei einem neuen Veranstaltungsformat des ÖGV erzählten erfolgreiche Unternehmerinnen aus „Kapiteln“ ihrer Laufbahn

„Hinfallen ist nicht das Thema, sondern aufstehen“ „Womanomics“ wird als das Wirtschaftsmodell der Zukunft gepriesen. Wie aber sieht es in der Praxis aus? sabine bretschneider

Wien. Aus den Schlagzeilen der vergangenen Wochen: Von 21 Ministern in der neuen italienischen Regierungsmannschaft, die kürzlich angelobt wurde, sind sieben Frauen – „ein Rekord in der Geschichte Italiens“, war zu lesen. Anlässlich des Tags der Arbeit machen die SPÖ-Frauen erneut auf die schwierige Situation der Frauen am Arbeitsmarkt aufmerksam: Ältere Frauen – oder Mütter, die Kinder und Job unter einen Hut bringen müssen, haben es schwer, lautet die Conclusio. Virgin-Gründer Richard Branson empfiehlt im neuesten Spot für seine Fluglinie („Sir Richard Branson‘s Guide to Getting lucky“) ein neues Feature seines „On-Board-Entertainment“: Man kann nun Drinks und Nachrichten an Mitfliegende verschicken lassen: „Zu deinem Sitz oder zu meinem?“, schlägt Sir Branson vor. Frauen zwischen Kindern und Quote, zwischen Business und Belästigung.

Währenddessen wird „Womanomics“ als das Wirtschaftsmodell der Zukunft gepriesen.

„Eine gehörige Portion Glück“ „Die Wirtschaft wird weiblich.

Der Umschwung ist im vollen Gange. Künftig wird die Frage nach der Rolle der Frau in Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr moralisch, sondern volkswirtschaftlich beant­wortet“, lautet die Frohbotschaft der Trendforscher rund um Matthias Horx und sein Zukunftsinstitut. Doch worauf gründet dieser Optimismus? Anlässlich einer Veranstaltung des Netzwerks „Frau im Österreichischen Gewerbeverein“ („Living Pages“) wurden sechs erfolgreiche Unternehmerinnen in Österreich gefragt, wie sie es denn so halten mit dem Erfolg – und

welche Tipps sie anderen Frauen mit auf den Weg geben würden. „Neben enormem Arbeitseinsatz und Durchhaltevermögen braucht es schon eine gehörige Portion Glück, um erfolgreich zu sein“, erzählte Ditech-Chefin Aleksandra Izdebska. „Eine Idee ist wichtig, man muss nicht gleich einen perfekten Businessplan haben. (...)

Aber man sollte sich auch keine Illusionen machen, was Freizeit und Familie betrifft.“ Frauen sollten kein schlechtes Gewissen haben, wenn sie „Rabenmütter“ sind – und „zulassen, dass nicht alles perfekt sein kann“.

in Wien wagte. Heute betreibt die Koreanerin 13 Filialen in Österreich. „Gerade weil es am Anfang mit den vier Kindern so schwer war, habe ich heute keine Angst mehr“, erzählt sie. Einen Großteil ihres Erfolgs schreibt sie aber auch

„Ich muss schon langsam für eine Männerquote kämpfen.“ janet Kath, Interio

„Entweder-oder-Generation“ Auf „persönliche Kontakte“ setzt Gabriele Zuna-Kratky, Direktorin des Technischen Museum Wien; das sei „besser, als das Nachschlagen in einem Mitgliederverzeichnis eines Clubs oder Vereins, dem man angehört“ – und damit eine Antithese zur gängigen männlichen Version des Networkings. „Hinfallen ist nicht das Thema“, gibt Zuna-Kratky Durchhalteparolen aus, „sondern das Aufstehen.“ „Ich komme aus der ‚EntwederOder-Generation‘: Kind oder Karriere“, erzählt sie; dennoch will sie ihren Mitarbeiterinnen beides ermöglichen, gibt auch Wiedereinsteigerinnen mit Fünf-Stunden-Woche „tolle Jobs“ und hat dabei viel Positives erlebt: „Diese Frauen sind die loyalsten Mitarbeiterinnen.“

„Niemals aufgeben“ „Niemals aufgeben – und nicht das Lachen verlieren“, lautet das Erfolgsrezept von Akakiko-Chefin Mi-Ja Chon, die mit einem kleinen Lokal, das gerade einmal 20 Plätze bot, vor knapp 20 Jahren ihre ersten Schritte als Gastronomin

ihren Mitarbeitern zu. „Das Personal sind meine Kunden. Ich habe eine sehr gute Beziehung zu meinen Mitarbeitern. Ich sage ihnen immer: Wir leben gemeinsam in einem Boot und wir gehen gemeinsam in Pension.“

„Begeisterung bewahren“ Dass Janet Kath, Eigentümerin und Geschäftsführerin der Einrichtungskette Interio Österreich, immer wieder als die österreichische Vorzeige-Unternehmerin präsentiert wird – und ihre berufliche Vita für die typische „Bilderbuchkarriere“ herhalten muss, stört sie nicht. Da stecke schließlich auch viel Arbeit dahinter – 16Stunden-Tage sind es im Regelfall – und viel persönlicher Einsatz. 310 Mitarbeiter sind derzeit bei Interio beschäftigt, der Großteil von ihnen sind Frauen. „Ich muss schon langsam für eine Männerquote kämpfen“, erzählte Kath schmunzelnd. Die gesetzlich vorgeschriebene „Frauenquote“ ist nicht ihr Ding, zumindest nicht in der Privatwirtschaft, wo das

Geschlecht für die berufliche Eignung kein Kriterium sein sollte.

Letztlich seien die individuellen Unterschiede immer größer als jene zwischen „Frau“ und „Mann“.

Wichtig sei, dass man weiß, was man will – und sich dafür einsetzt.

Dass Frauen manchmal A sagen und dann eigentlich B wollen, hat sie allerdings in vielen Bewerbungsgesprächen durchaus bemerkt. Ihr Ratschlag? Sich „Begeisterung“ bewahren für die Dinge, die man tut, und „Zielorientierung“ in einer Politik der kleinen Schritte.

Es gelte, sich die Latte hoch, aber nicht allzu hoch zu legen, und sich erreichbare unternehmerische und private Ziele zu setzen. Letztlich muss ohnehin jeder seinen eigenen Weg finden.

„‚Groß‘ denken“ Als größte Hürde bei der Gründung des Business-DevelopmentBeratungsunternehmens Brainswork bezeichnet Selma Prodano-

vic – sie berät Top-Manager und Start-ups – das Problem, „‚groß‘ zu denken“. Viele Frauen denken „viel zu klein“, so Prodanovic, „kümmern sich als ‚One Woman Show‘ um alles, nur nicht darum, vorwärts zu kommen“. Sehr geholfen hätten anfangs FrauenNetzwerke. Was sie fasziniert, ist „das Neue“. „Das hat mich geprägt, mich stark gemacht, weil ich mich immer beweisen musste.“ Bis zum ersten Kind habe sie „alle möglichen Jobs ausgeübt: in einer Werbeagentur, in einer Filmfirma, als Lehrerin“. Nach dem zweiten Kind und einer erneuten Auszeit wollte sie wieder in das Arbeitsleben einsteigen, „jedoch gab es für eine 32-Jährige mit zwei Kindern keine adäquaten Jobs.“ – „Deshalb habe ich mir meinen Job selbst gemacht“, erzählt sie.

Ihr Rezept? „Trotz vieler Widrigkeiten habe ich immer an mich geglaubt und aus meinen Fehlern, die ich zuhauf gemacht habe, gelernt.“ Die Motivation zum Weitermachen

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Dienstag, 7. Mai 2013

„Stärke zeigen“ Gundl Kutschera ist seit 30 Jahren Unternehmerin, leitet mit dem Kutschera Institut eines der größten Ausbildungsinstitute der Stadt. Sie würde aus heutiger Sicht nichts anders machen: „Aus den Schwierigkeiten habe ich viel gelernt, ich war immer authentisch und bin stolz darauf.“ Sie kennt „keine Grenzen“. „Für jeden steht alles offen“, meint sie. Eine ihrer Stärken: „Ich merke schnell, wenn sich Rahmenbedingungen verändern, und reagiere dann auch rasch darauf – auch gegen Widerstand.“ Man müsse im Business immer am Ball bleiben.

Natürlich hat auch sie gute und schlechte Tage: „Das Geheimnis liegt darin, zu entdecken, was die guten Tage ausmacht. Und an schlechten Tagen genau dieses Wissen abzurufen.“ Die Menschen müssten „wieder mehr in natürlicher Resonanz zu sich selbst sein, Stärke aus dem Inneren heraus zeigen“. Außerdem rät sie den Frauen: „Sagen Sie, was Sie brauchen – und nehmen Sie Unterstützung gern an.“ Vielen Dank an die Kolleginnen Sandra Baierl (Kurier), Kathrin Gulnerits (WirtschaftsBlatt), Maria Harmer (ORF), Alexandra Otto (Unternehmer Magazin) und Hedwig Schneid (Die Presse) für deren Beiträge aus den Gesprächen mit den „Living Pages“.

„living pages“ Das Ziel Frauen lernen von erfolgreichen Frauen Der Hintergrund Die gemeinnützige, überparteiliche Institution „Frau im Österreichischen Gewerbeverein“ setzt auf Kommunikation, Kreativität, und Nachhaltigkeit – auf „freudvolle, wertschätzende Art und Weise“.

Dazu wurde von Carina Felzmann, Vorstand Frau im Österreichischen Gewerbeverein und Geschäftsführerin von Cox Orange, ein neues Veranstaltungsformat entwickelt, das Frauen im Business fördert.

Die Umsetzung (Junge) Frauen lernen von erfolgreichen Unternehmerinnen, den „Living Pages“, die aus diversen „Kapiteln“ ihres Berufslebens erzählen. http://frau-im-ogv.at

Bundesländer-Analyse Die wichtigsten Ergebnisse der Bundesländer-Analyse der Bank Austria-Volkswirtschaft

Das Burgenland zieht 2013 weiter allen davon Problemfall Süden: Die Wirtschaft Kärntens stand 2012 am Rande der Stagnation.

Wien. „Weder die Industrieländer noch die Dienstleistungshochburgen konnten 2012 entscheidende strukturelle Vorteile ausspielen“, fasst Dieter Hengl, Vorstand Corporate & Investment Banking, die wichtigsten Ergebnisse der Bundesländer-Analyse der Bank Austria-Volkswirtschaft zusammen

„Das Burgenland hat mit einem geschätzten Anstieg der Wirtschaftsleistung 2012 um 1,6 Prozent die Wachstumsspitze erklommen.“ dieter Hengl, Bank Austria Volkswirtschaft

© Panthermedia.net/Stephan Stockinger

schöpft sie aus den Menschen und deren Projekten. Prodanovic: „Ich habe auch gelernt, dass man oft den richtigen Zeitpunkt abwarten muss, weil ich meiner Zeit oft weit voraus war, und sich das dann auch oft negativ auswirken kann.“

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Von einer sektorübergreifenden breiten Aufstellung profitierte das Burgenland – 1,6 Prozent Plus bei der Wirtschaftsleistung.

und ergänzt: „Vielmehr zählte eine sektorübergreifende, breite Aufstellung.“ Von dieser profitierte zum einen das Burgenland, das mit einem geschätzten Anstieg der Wirtschaftsleistung 2012 um 1,6% die Wachstumsspitze erklommen habe, als auch Tirol mit einem Anstieg der Wirtschaftsleistung von 1,4%. Auch die Steiermark und Vorarlberg konnten ein Wachstum knapp über dem österreichischen Durchschnitt erzielen. Nicht so günstig entwickelte sich der Süden: „Die Wirtschaft Kärntens stand 2012 am Rande der Stagnation“, sagt Hengl.

Im Laufe des vergangenen Jahres hätten die globale Konjunkturbremse, Eurokrise, Sparpakete und Rezession in Europa der österreichischen Wirtschaft den Wind aus den Segeln genommen, weswe-

gen die Wirtschaftsdynamik 2012 in allen Bundesländern spürbar geringer als 2011 gewesen sei.

Dienstleister im Vorteil Bundesländer mit einem starken, exportorientierten Industriesektor hatten in den letzten Jahren von einer kräftigen Erholung profitieren können. Angesichts einer schwächeren Industriekonjunktur zogen diese Bundesländer jedoch letztes Jahr daraus nur noch leichte Vorteile. Ab diesem Zeitpunkt war eine starke Ausrichtung auf Dienstleistungen von Vorteil: „Der Dienstleistungssektor sorgte, bedingt durch die sich im Jahresverlauf verschlechternde Lage am Arbeitsmarkt, für immer weniger Schwung, war aber dennoch

entwicklung/Bundesländer

Wirtschaftsleistung gesamt, reale Veränderung in % Burgenland Vorarlberg Tirol Oberösterreich Steiermark Niederösterreich Wien Kärnten Salzburg Österreich gesamt

2013* 1,3 1,1 1,0 1,0 0,9 0,9 0,9 0,8 0,6 0,9

2012 1,6 1,0 1,4 0,6 1,1 0,6 0,6 0,4 0,7 0,8

Quelle: BankAustriaEconomics & Market Analysis Austria; *Prognose

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wenn auch das Burgenland wieder aufgrund von Sonderfaktoren Wachstumsspitzenreiter in Österreich sein dürfte.“ (red)

SIE ER N E R A SP I IHR E B O T POR ÄFTSPOST GESCH

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aufgrund der relativen Größe der wichtigste Wachstumsträger der heimischen Wirtschaft im Jahr 2012“, bestätigt Bank Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer.

Im Jahresdurchschnitt betrug das Wirtschaftswachstum in Österreich immerhin 0,8% (2011: 2,7%).

Damit liegt die Wirtschaftsleistung in fast allen Bundesländern zum Teil wieder deutlich über dem Niveau von vor der Krise 2008/2009.

Zwischen den Bundesländern werde es 2013 aufgrund der nur moderaten Impulse in allen Sektoren nur geringe Wachstumsdifferenzen geben. Bruckbauer: „Die besten Aussichten haben in diesem Umfeld Bundesländer mit breit aufgestellter Industrie, was Vorarlberg, Oberösterreich und Tirol in eine gute Ausgangsposition bringt,

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Dienstag, 7. Mai 2013

feature@medianet.at

M

r. Elliott war bis zu seiner Erkrankung ein erfolgreicher Manager gewesen.

Aber seit die Ärzte bei ihm einen Hirntumor erfolgreich entfernten, war sein Leben nicht mehr so wie vorher. Dabei fing alles ganz verheißungsvoll an. Er hatte Glück.

Der Tumor war klein, die Operation komplikationslos und die Genesung verlief gut. Mr. Elliott konnte bald seinen Job wieder aufnehmen.

Doch er bekam sein Leben nicht mehr in den Griff. Elliott neigte zu wenig durchdachtem Verhalten, zu planlosen Kurzschlusshandlungen und verlor schließlich seinen Job. Eine Untersuchung ergab: Mr. Elliots Intelligenz war überdurchschnittlich, sein analytischer Verstand nicht beeinträchtigt und dennoch war er nicht mehr in der Lage, sein Leben zu steuern. Die Ärzte waren ratlos. Bei dem Patienten ließ sich keine mentale Erkrankung diagnostizieren – und dennoch stimmte mit ihm etwas nicht. Als schließlich der Neurobiologe Antonio Damásio seine emotionale Empfindungsfähigkeit untersuchte, stellte sich heraus, dass Elliott zwar noch Emotionen wahrnehmen konnte, sie ihn aber nicht mehr berührten. Er konnte Emotionen erklären, sie aber nicht fühlen. Weitere Untersuchungen ergaben: Elliotts Verstand hatte mit den Emotionen das Fundament verloren, das ihm vernünftiges Handeln ermöglicht hätte.

Erfahrung schlägt Verstand Eine Ausnahme? Keinesfalls.

Der Befund konnte bei Menschen mit Schädigung der gleichen Hirnregionen bestätigt werden. Diese Erkenntnis erschütterte das Verständnis unserer Ratio bis ins Mark. Bestimmte Regionen im Vorderhirn, die für die Verarbeitung der Körperwahrnehmung zuständig sind, waren bei diesen Patienten geschädigt. Damásio entwickelte daraus seine Theorie der „Somatischen Marker“. Emotionen sind immer mit einem bestimmten Körpergefühl verbunden. Sei es das Kribbeln im Bauch, die Gänsehaut, das pochende Herz oder das Empfinden, dass uns der Boden unter den Füßen wegbricht. Unser Verstand kann offenbar nicht ohne Emotionen. Aber warum?

Die Psychologie hat sich lange vorwiegend mit messbarem Ver-

halten und bewusstem Denken befasst. Doch seit den 1990er-Jahren konnten uns die Neurobiologen zeigen, dass wir damit nur die Oberfläche unseres Gehirns betrachten.

Unbewusste Prozesse dominieren unser Denken und Handeln mehr, als wir glauben und als uns das manchmal lieb ist. Den reinen Verstand gibt es gar nicht. Oder, wie es der Bonner Hirnforscher Christian Elger formuliert: „Es gibt keine Fakten ohne Emotionen.“ Emotionen sind die Boten unseres unbewussten Erfahrungsgedächtnisses.

Und das ist viel schlauer, als wir glauben.

Warum trifft ein erfahrener Manager meist bessere Entscheidungen als ein topausgebildeter Studienabgänger und Berufsanfänger? Weil sein umfangreiches Erfahrungswissen immer besser ist, als es abstrakte Kenntnisse je sein können. Unsere Emotionen sind dabei der Gradmesser der intuitiven Vernunft. Sie sind das Fieberthermometer unserer Ratio.

Wenn wir glauben, eine rationale Entscheidung getroffen zu haben, dann hat unsere Intuition diese schon klammheimlich vorbereitet und über positive Emotionen sein Placet zur Entscheidung gegeben.

Daher kann jemand wie Elliott, der in seiner Empfindungsfähigkeit gestört ist, nicht mehr vernünftig handeln. „Aber Moment mal! Wir können aber doch Entscheidungen auf sachlicher Grundlage treffen“, denken Sie? Ja, können wir, aber die setzen wir nur dann in Handeln um, wenn uns unsere Intuition über emotionale Empfindungen signalisiert, dass das in Ordnung geht. Kennen Sie das Gefühl, dass sie etwas vermeintlich wollen, aber nicht wirklich tun – oder eben völlig anders, als sie „eigentlich“ wollten? „Es“ macht dann etwas mit Ihnen, was das „Ich“ so gar nicht beabsichtigt hatte. Unser Gefühl ist immer die letzte Instanz.

Models „makeln“ besser In Untersuchungen mit funktioneller Bildgebung konnte belegt werden, dass in Entscheidungssituationen das limbische System aktiviert ist, Emotionen also immer eine Rolle spielen. Das limbische System im Gehirn ist nämlich maßgeblich an der Entstehung von Gefühlen beteiligt. In einem interessanten Versuch mit Börsenmaklern im Hirnscanner konnte vor einigen

Jahren an der Stanford University gezeigt werden, dass das innere Bewertungssystem des Gehirns besser makeln kann, als das rational abwägende Frontalhirn der Versuchspersonen.

C o n s ta n t i n Sa n d e r Business Coach und Autor („Change! Bewegung im Kopf“) www.mind-steps.de

© Constantin Sander

Constantin Sander

Er sagt, unser Körper sei „die Bühne der Gefühle“ und konnte nachweisen, dass die schon erwähnten somatischen Marker als Bewertungssystem für Entscheidungen unerlässlich sind. Funktioniert dieses System wie bei Elliot nicht, neigen die betroffenen Menschen zu kurzsichtigen Handlungen.

Gefühle sind also unter Umständen sogar sehr vernünftig, helfen sie uns doch gerade in schwierigen Situationen, gute Entscheidungen zu treffen.

Echte Entscheidungen sind nämlich immer unterdeterminiert, also nicht berechenbar. Das heißt: Uns fehlen Infos, um rational zu entscheiden; erst dadurch werden Entscheidungen ja erst zu solchen.

Denn was klar ist, muss nicht entschieden werden, sondern ergibt sich folgerichtig wie von selbst.

Es ist paradox: Nur was wir nicht entscheiden können, können wir entscheiden; Emotionen helfen uns dabei.

Frustration vorprogrammiert

In einem amüsanten (allerdings unwissenschaftlichen) Test bat man Promi-Models, Börsentipps zu geben und verglich die Erfolgsquote mit der professioneller Analysten.

Die Models erreichten die höheren Gewinne.“ Und um dem Ganzen noch eins draufzusetzen: In einem amüsanten (allerdings unwissenschaftlichen) Test bat man Promi-Models, Börsentipps zu geben und hat dann die Erfolgsquote mit der von professionellen Analysten verglichen.

Die Models erreichten die höheren Gewinne. Fast könnte man meinen, Intuition wäre selbst an der Börse der beste Ratgeber.

Damásio bringt es auf den Punkt, indem er sagt, René Descartes habe sich geirrt. Die Aussage „Ich denke, also bin ich“ müsse ersetzt werden durch „Ich fühle, also bin ich“.

Die Trennung von Körper und Geist ist eine künstliche, die so nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Unser Verstand kann nicht ohne körperliche Empfindungen, nicht ohne Emotionen – und ungekehrt geht es auch nicht. Schalten wir unsere Ratio aus, lassen uns also nur durch unsere Emotionen leiten, verzichten wir auf ein wichtiges Regulativ, das uns Menschen auszeichnet. Wie wichtig unser Körper für intelligentes Handeln ist, musste übrigens auch inzwischen die Forschung zur künstlichen Intelligenz zerknirscht feststellen. Intelligenz braucht nicht nur eine gute Wahrnehmung, sondern auch einen bewegten Körper.

Die Forscher sprechen von „Embodied Cognition“, verkörperlichtem Verstand. Kein Roboter könnte aus dem Inhalt eines Kühlschranks eine Mahlzeit zusammenstellen; er würde schlichtweg das Brot unter Umständen mit einem Schinken verwechseln.

Wir müssen Dinge im wahrsten Sinne des Wortes „begreifen“, um sie zu verstehen. Unser Gehirn ist daher auch keine Datenbank, sondern ein Erfahrungsspeicher, dessen Inhalt uns zum größten Teil nicht bewusst ist. Auch die Verarbeitung unserer Erfahrungen geschieht größtenteils unbewusst und daher funktioniert unser Gehirn meist wie ein Autopilot.

Denken dient lediglich als Regulativ.

Doch kommen wir zurück zu den Emotionen. Wenn unser Körper die Bühne der Gefühle ist, dann müssten wir doch eigentlich auch mit unserem Körper unsere Emotionen steuern können und umgekehrt, oder? Genau so ist es.

Die Züricher Psychologin Maja Storch und der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther nennen das Embodiment. Auf Haltung folgt Verhalten. Oder, wie es der Heidelberger Hypnotherapeut Gunther Schmidt formuliert: „So wie man geht, so geht es einem.“ Und genau deshalb ist der bewusste Einsatz unseres Körpers, sind Haltungen, Bewegungen, Mimik und Gestik so wichtig für unsere Befindlichkeit. Über unseren Körper können wir, immerhin bis zu einem gewissen Maß, Stimmungen steuern. Lassen Sie mal Ihre Schultern und den Kopf hängen und versuchen Sie, sich dabei selbstsicher und voller Energie zu fühlen – Sie werden feststellen: Es geht nicht.

„Trimmen“ Sie sich!

Sie können Embodiment im beruflichen Alltag bewusst einsetzen: Schwierige Telefonate sollten Sie besser im Stehen führen, da Sie nur dann volle Bewegungsfreiheit haben. Auch bei Präsentationen sollten Sie auf Ihre Haltung achten: „Trimmen“ Sie diese so, dass Sie sich wirklich sicher fühlen; sie kommen dann übrigens auch überzeugender rüber. Das geht nicht unbedingt auf Knopfdruck und bedarf der Übung. Auch sollten Sie vermeiden, dabei eine verkrampfte Figur zu machen. Achten Sie einmal auf Gestik und Mimik charismatischer Redner. Vor allem: Achten Sie verstärkt auf Körpersignale.

Ein unangenehmes Gefühl verlangt nach Veränderung. Ihre Emotionen sind Indikatoren dafür, ob Sie sich hin zu oder weg von etwas bewegen sollten. Geben Sie sich aber einer „negativen“ Emotion nicht einfach hin, sondern prüfen Sie, ob diese auch bei veränderter Haltung stabil ist oder andere Empfindungen entstehen, wenn Sie die Körperhaltung ändern. Dazu müssen Sie sich bewegen. Strecken Sie Ihre Wirbelsäule, heben Sie leicht den Kopf und drücken Sie die Schultern etwas nach hinten. Selbst ein bewusstes Lächeln kann Ihre Stimmung positiv steuern. Das ist nachgewiesen.

Warum der Verstand Widerspruch? Für rationale Entscheidungen benötigen wir doch keine Emotionen, oder? Gefühle sind der Vernunft doch eher abträglich, nicht wahr? So meinen wir. Doch dieses Weltbild wankt.

Der Bauch dominiert den Kopf – der rational gesteuerte Homo oeconomicus ist ein Mythos vergangener Zeiten. Und mehr noch: Ohne unseren Bauch und ohne Emotionen könnten wir gar nicht vernünftig handeln. Warum das so ist, erläutert Constantin Sander.

Dienstag, 7. Mai 2013

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feature@medianet.at

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die Emotion braucht

the opinion

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Fußstapfen Bei den Wahlen im März 1989 hatte die ÖVP in Salzburg nach 44-jähriger „Regentschaft“ die absolute Mehrheit verloren: Die Volkspartei stellte im Landtag statt der erforderlichen 19 nur mehr 16 Abgeordnete. Landeshauptmann Wilfried Haslauer (senior) zog die Konsequenzen und trat zurück. Bei den Wahlen am Sonntag kam die ÖVP auf elf Mandate. Neo-Landeshauptmann Wilfried Haslauer (junior) tritt an. Er interpretiert Rekordminus und historisch schlechtestes Ergebnis der Landes-ÖVP als „klaren Auftrag“ für die Führungsrolle der Volkspartei. So ändern sich die Zeiten, so schrumpfen die Ansprüche. „Wer in den Fußstapfen eines anderen wandelt, hinterlässt keine eigenen Spuren“, warnte Wilhelm Busch.

Den Hut geworfen Das verfassungsmäßig weitgehend fiktive Organ der Landeshauptleutekonferenz jedenfalls ist somit wieder mehrheitlich in schwarzer Hand – und die einzige Frau in der Runde hat ihren Hut nicht nur genommen, sondern

m a ke r S n e t w o r k

medianet Leitartikel

Alles bleibt anders Vor einiger Zeit ist das Wahlvolk dazu übergegangen, sich an der Urne für erlittenes Unrecht zu revanchieren.

Was sich ändert, sind die Interpretationen der Ergebnisse. sabine bretschneider

mit ordentlich Schwung weit weg geworfen. „Wir sind auf dem richtigen Weg, das ist aber leider im Wahlkampf untergegangen“, kommentierte ExLandeshauptfrau Gabi Burgstaller die Wahlschlappe.

Olympia-Skandal, Festspielaffäre, Finanzskandal ... Bei aller Sympathie

für die Politikerin, die ihre eigene Partei dann und wann kräftig gegen den Strich gebürstet hat, bleibt doch ein schaler Nachgeschmack. Und der letzte, der mit einem verweinten Auftritt wirklich Punkte beim Wahlvolk gesammelt hat, war –„Susanne, geh du voran“ – Jörg Haider. Der war allerdings in

vielen Belangen, vorsichtig formuliert, eine Ausnahmeerscheinung.

Die angesprochene Susanne war dann auch nicht glücklich in ihrer Rolle als Parteiobfrau und Vizekanzlerin von Haiders Gnaden. 2003 schied sie aus allen Funktionen aus. Ihre eigenen Fußspuren auf der politischen Landkarte Österreichs bestanden aus einem eigenartigen Spitznamen, einem Schuhspesenskandal – und einem Rechtfertigungsbedarf, der sie bis heute verfolgt.

Kürzlich beantwortete die jetzige Wüstenrot-Chefin die Frage nach eventuellen erneuten politischen Ambitionen als „Beleidigung ihrer Intelligenz“.

Nächster Termin für das Ausfüllen eines politischen Denkzettels – mit schönen Grüßen an die Koalitionsparteien – sind übrigens die Nationalratswahlen im September ...

Gastkommentar Mit Unsicherheiten aufräumen

Mit der Einführung der erweiterten Kampagnen hat Google nicht nur für eine Reihe neuer Möglichkeiten, sondern bei Werbetreibenden vor allem auch für viele Unsicherheiten gesorgt. Viele Kunden haben Angst, den Überblick über die Neuerungen zu verlieren. Dabei bietet Google mit dem neuen Feature viele Vorteile für Nutzer: Die Basisgebote werden mit Faktoren z.B. für Zeit, Standort und Gerätenutzung modifiziert. Das ermöglicht ein optimales Targeting und somit bessere Optimierungsmöglichkeiten. Das sind ein paar hilfreiche Hinweise zur Umstellung:

Man hat einen Menschen noch lange nicht überzeugt, wenn man ihn zum Schweigen gebracht hat.

‚One size fits all‘ ...

www.zitate . at

© Constantin Sander

heute in medianet

„Unser Verstand kann offenbar nicht ohne Emo­tionen.

Aber warum?“

„Was Stefan Oláh und Sebastian Hackenschmidt mit ihrem Buch ‚The Hot 95‘ aus dem Thema ‚Würstelstand‘ gemacht haben, ist schon herausragend.“ El isabeth Radat z­F ie binger , Radat z , s. 2 2

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Cons tantin Sand e r , Bu siness Coac h & Au t o r , s. 4/5

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IMPRESSUM

Keine Angst vor erweiterten Kampagnen

zitat des ta g es Christopher Darlington Morley US-Journalist und Schriftsteller

Dienstag, 7. Mai 2013

„Viele Kunden haben

1. Zusammenlegung von Mobile- und Desktop-KampaAngst, den Überblick gnen: Ganz nach dem Motto ‚One size fits all‘ fasst Google alle gerätespezifischen Anzeigen nun in einer Kampagne über die Neuerungen zusammen. Während Werbetreibende zuvor Unterscheidungen für Mobile, Desktop- und Tablet-Nutzer mit sepazu verlieren.“ raten Kampagnen und einzelnen Budgets vorgenommen haben, müssen sie nun innerhalb einer Kampagne die marcel pirlich, adspert Gebotseinstellungen vornehmen. Diese Umstellung sorgt langfristig für einen besseren Überblick, bedarf aber zu Beginn der Umstellungsphase eines prüfenden Blicks.

2. Modifizierung von Geboten nach Standort und Uhrzeit: Die Gebote werden innerhalb der erweiterten Kampagnen nicht nur z.B. nach Gerätetyp, sondern auch nach Standort des Nutzers oder der Uhrzeit modifiziert. Hierdurch ergeben sich zahlreiche neue Stellschrauben, um das eigene Budget gewinnbringend einzusetzen. Es zahlt sich also aus, einige Testläufe zu starten. Gerade für Werbetreibende mit vielen Kampagnen lohnt sich darüber hinaus auch die Nutzung eines automatischen Bid Management-Tools, um auch in erweiterten Kampagnen stets das beste Gebot für alle Anzeigen zu erzielen und mehr Zeit für andere Aufgaben zu gewinnen.

3. Änderung in der Mobile-Anzeige: Damit die Erweiterung der Kampagnen auf unterschiedliche Gerätetypen auch Sinn ergibt, werden spezielle Mobile-Versionen veröffentlicht. Damit dabei auch für mobile Geräte alles passt, sollten die Anzeigentexte in einer Vorschau geprüft werden.

4. Verbesserung der Sitelinks: Auch die Sitelinks bekommen im Zuge der Einführung der erweiterten Kampagnen ein Upgrade.

Nach Aktivierung der Sitelinks werden diese nun von Google automatisch mit zusätzlichen Anzeigentexten für eine genauere Beschreibung versehen.

5. Neue Conversion-Typen: Ab sofort können Nutzer aus den Anzeigen heraus auch Interaktionen wie Anrufe oder Downloads ausführen. Diese neuen Conversion-Typen sind innerhalb der erweiterten Kampagnen ebenfalls mess- und somit auch optimierbar. Marketer setzen zurzeit stark auf den Ansatz der ‚Customer Journey‘ und versuchen, den Konsumenten an jedem Punkt zu erreichen.

Leider lassen sich die einzelnen Stationen der Reise und ihre Wertigkeit aber noch immer nicht zuverlässig messen. Deshalb sollte man Gebote zielgenau nach Conversions optimieren. Da in erweiterten Kampagnen ab sofort auch die neuen Conversion-Typen wie Downloads oder Telefonanrufe nachvollziehbar sind, können Anzeigen hier noch ganzheitlicher optimiert werden.

Medieninhaber: medianet Verlag AG 1110 Wien, Geiselbergstraße 15 http://www.medianet.at Kontakt: Tel.: +43-1/919 20-0 office@medianet.at | Fax: +43-1/298 20 2231 Fotoredaktion fotored@medianet.at Vorstand: Markus Bauer Herausgeber: Chris Radda, Paul Leitenmüller, Germanos Athanasiadis, Oliver Jonke Verlagsleitung: Paul Leitenmüller Chefredaktion: Chris Radda

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Marcel Pirlich, Gründer und CEO des Bid Management-Anbieters Adspert; www.adspert.net Die Gastkommentare geben die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Medienbeobachtung Infos: www.clip.at • +43(0)1 503 25 35

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 7. mai 2013 – 7

TV-Werbung

Mediaplaner setzen auf Reichweite und Preis-Leistungs-Verhältnis Seite 9

© MKC/Alex Molcanov

© Katharina Schiffl

marketing & media Jubiläum

Debatte

Werbefilmspezialist MKC-Totalmedia feiert sein zehnjähriges Bestehen Seite 10

Glück, Gewinn und Player in der Wirtschaft Seite 14 © Stefanie J. Steindl

„Permanent mehr Geld zu fordern, geht nicht“

www.mhoch3.at

© medianet

short

© APA/VÖZ

Michael Zimper, Geschäftsführer des Kommunal-Verlag, stärkt im Unternehmen die Consulting-Aktivitäten zum Thema Wirtschaft und Gemeinden.

Dabei übernimmt der Verlag Aufgaben von Marktforschung über Marketingkonzepte bis hin zum Vertrieb.

Seite 10

© fej

Gerald Grünberger, Geschäftsführer des Verband Österreichischer Zeitungen VÖZ, nimmt in einem Gastkommentar Stellung zur heftigen Kritik, welche in Sozialen Medien international an der aktuellen Print-Kampagne des VÖZ geübt wurde.

Seite 12

© APA

Kritik & Ausblick Der neue ATV-Geschäftsführer Martin Gastinger kritisiert den ORF ob seiner finanziellen Forderungen; für seine Sender kündigt er neue Brands im ATV-Programm und Profilschärfung bei ATV2 an.

Seite 8 Karin Thiller, Geschäftsführerin APA-OTS, präsentiert mit dem „APA-Campus“ ein Fortund Weiterbildungsangebot, welches von PR-Evaluation, Infografiken, Projektmanagement in der Pressearbeit bis hin zu Video oder Fotografie reicht.

Seite 13

Himmeltau Wiedererkennung stets weiter erhalten

Neue Verpackung & neue Sorten

evian erreichte mit seinem Viral­spot „baby & me“ bereits knapp 45 Mio. User weltweit.

© Maresi

© Evian

medianet tv heute

Bei der Neugestaltung des Markende­ signs bleiben einige Elemente erhalten.

Wien. Zeitgleich zur Einführung einer neuen Vollkorn-Variante im Himmeltau GrießbreiSortiment wird auch die Grießpalette von Himmeltau in ein neues Marken-Design verpackt, das neben Schwung und Frische auch einen hohen Wiedererkennungswert bringen soll. Seit jeher lachen entzückende Kindergesichter von den Verpackungen der ‚Himmeltau‘Produkte. Dies wollten wir auch bei der Neugestaltung der Produkte beibehalten“, erklärt Ingrid Maximilian, Marketing Managerin von Himmeltau, die Philosophie hinter der neuen Verpackung und den Sinn dahinter.

c ov e r s t o r y

8 – medianet

seiteneinwurf

Politischer ­ ualitäts-Limbo Q

Dienstag, 7. Mai 2013

Übergabe ATV-Geschäftsführer Martin Gastinger über Brands im Programm, neue Formate und Profilschärfung bei ATV2

„Wir haben kein Spielgeld“ Reformbedarf in puncto Finanzierung sieht er beim ORF, Etikettenschwindel bei privater Konkurrenz.

Dinko Fejzuli Jürgen Hofer

W

as man heutzutage so alles als einen ‚Auftrag‘, also eine Aufforderung zum (Weiter)machen verstehen kann, demonstriert aktuell der Salzburger ÖVPChef und vermutlich NeoLandeshauptmann Wilfried Haslauer jr. Neben der desaströsen SPÖ landete auch die ÖVP mit gut 29% bei einem (neuerlichen) Tiefststand. Entsprechend erstaunlich, aber auch offenbarend, war dann die Antwort von Haslauer in der ‚ZIB 2‘ auf die Frage der Moderatorin, worin er denn in einem Minus von 7,5% einen Wählerauftrag sehe: Haslauer sinngemäß: Weil die ÖVP weniger verloren habe als die anderen. Ja, so kann man es auch sehen und sich hemmungslos dem politischen Qualitätslimbo hingeben.

Mir fällt dabei mein UniProfessor Petar Havlicek ein, ein aus der damaligen Tschechoslowakei in die Staaten emigrierter Politologe, der meinte: In den USA weht der Geist, der die Menschen anspornt, etwa ein auch so schönes Haus haben zu wollen, wie der eigene Nachbar.

Im damaligen Ostblock – und wohl auch bei uns – bestehe das Streben des Menschen darin, es irgendwie zu bewerkstelligen, dass auch der Nachbar kein schönes Haus (mehr) habe, wenn er selbst schon keines haben könne.

Ob Havlicek Haslauer Junior gemeint haben könnte …

medianet: Am 1. Mai folgten Sie Ludwig Bauer als neuer ATV-GF nach. Ein Neuer hat auch immer neue Ideen…

Martin Gastinger: Wir haben bewiesen, dass wir Brands erfinden und entwerfen können, die nachhaltig sind und als typisch österreichisches Programm für ATV einen eindeutigen Wiedererkennungswert bringen. Das Ziel ist eindeutig, noch mehr solcher Brands zu schaffen. medianet: Konkret?

Gastinger: In Österreich gibt es einige wenige TV-Gesichter wie Armin Wolf oder Armin Assinger, aber dann ist Schluss. Einen Jauch für ATV zu finden, ist schwer, also versuchen wir, Formate, sprich Reportagen, Doku-Soaps, Serviceformate zu schaffen. Wie Dr. Kloiber bei Ihnen schon angesprochen hat, ist die Daytime ein großes Projekt: Eine Sendung wie ‚Berlin Tag & Nacht‘ bei RTL II zu initiieren, ist eine wahnsinnige Herausforderung, vor allem, da diese täglich ausgestrahlt werden soll. Wir sind aber der Meinung, wenn das wer kann, dann ATV. Vorstellbar wäre ein Start von ‚Wien Tag & Nacht‘ Anfang 2014.

„Es sollte ein Diskurs darüber stattfinden, ob es zulässig ist, Gebühren, Refundierung und Werbung im ORF zu haben.“ Martin Gastinger …

tipp des tages

© Czernin Verlag

medianet: Bei eigenproduzierten Formaten wie bspw. ‚Saturday Night Fever‘ kam oft der Vorwurf, das sei Trash …

Gastinger: Das ist Geschmackssache, aber sicherlich kein Trash.

Ein Vegetarier ist auch nicht doof, nur weil er kein Schnitzel isst. Die härteste Währung ist der Zuseher, und dessen Reaktion erreicht uns täglich positiv in Form der Quoten.

Berta Zuckerkandl– Flucht!

Berta Zuckerkandl, österreichische Autorin, floh im März 1938 von Wien nach Frankreich. Im Juni 1940 entschloss sie sich 76-jährig zu einer weiteren Flucht. Der Bericht ihres Entkommens, den sie kurz nach ihrer Ankunft in Algier für das Tagebuch ihres Enkels Emile verfasste, ist ein einzigartiges Zeugnis der Stadien und Strapazen einer Flucht vor dem Nationalsozialismus und eines Lebensabschnitts Berta Zuckerkandls, über den wir so gut wie nichts wissen.

23,00 €, Czernin Verlag, ISBN: 978-37076-0456-6.

medianet: Serien und Dokus findet man bei ATV, nicht aber große Shows. Warum nicht?

Gastinger: Große Shows überlassen wir dem ORF, der hat das Spielgeld dazu. Formate wie ‚Die große Chance‘ sind einmalige Events, mit deren Kosten wir zehn Folgen von ‚Bauer sucht Frau‘ produzieren können. medianet: Neben unterhaltenden Elementen; welchen Stellenwert haben Nachrichten auf ATV? Gastinger: Information ist für ein Vollprogramm wie ATV immens wichtig. Wahlsendungen und ‚Elefantenrunden‘ kommen beispielsweise auch sehr gut an. Auch Politiker erkennen, dass sie auf ATV Zielgruppen erreichen, die sie beim

© fej

Dinko Fejzuli

Wien. Ludwig Bauer übergab den Privatsender ATV an den neuen Geschäftsführer Martin Gastinger. medianet bat ihn zum Antrittsinterview.

ATV-Geschäftsführer Martin Gastinger geht im Mai neu mit „Mama sucht meine Frau“ und „Die wirklich wichtigsten Österreicher“ on air; bereits Anfang 2014 könnte mit „Wien Tag & Nacht“ ein neues Format zur Stärkung der Daytime gelauncht werden.

ORF nicht bekommen. Man findet uns wichtig genug, und wir finden in den Planungen der Studioauftritte von Politikern Berücksichtigung. medianet: Wo liegen Ihre Ziele bzgl.

Marktanteile von ATV? Gastinger: Ich habe natürlich eine Linie und Vorstellungen, aber die teile ich nicht mit. Wir wissen als Sendergruppe, was wir wollen, und das ist, nicht zu stagnieren, sondern besser zu werden. medianet: Zuletzt erworbene Sportrechte wurden wieder an den ORF verloren. Wie will sich ATV hier positionieren?

Gastinger: Übertragungsrechte für Sport zu erwerben, ist ein immens wichtiger Punkt, denn massenattraktive Sportevents mobilisieren Hunderttausende Seher. Wir haben hier auch Lücken entdeckt, wo es noch interessante Sportrechte gibt.

Die Frage sei aber schon erlaubt, warum quasi nur einer im Land Zugang zum Großteil der Sportrechte hat? Hier gilt es, die Medienpolitik zu hinterfragen. Der ORF jammert stets, zu wenig Geld zu haben, kauft aber andererseits alle Rechte vom Markt weg. medianet: Wie ist Ihre Meinung zur oftmals aufkeimenden Forderung, dem ORF die kompletten Rundfunkentgelte zu überlassen und ihm stattdessen die Werbung zu verbieten?

Gastinger: Was keinesfalls geht, ist, permanent mehr Geld zu fordern.

Es sollte ein Diskurs darüber stattfinden, ob es zulässig ist, Gebühren, Refundierung und Werbung im ORF zu haben. Es braucht zweifelsohne einen Öffentlich-rechtlichen Rundfunk, aber es bedarf Reformen. Warum muss der ORF jedes Sportgroßereignis kaufen? Was ist an den ‚Simpsons‘ oder an ‚Two and a half Men‘ Öffentlich-rechtlich? Und die Privaten sollen im Gegenzug den Amadeus- oder Nestroy-Preis übertragen? medianet: Zuletzt überschlugen sich Jubelmeldungen über Rekordquoten – wer ist die Nummer eins bei Österreichs Privaten?

Gastinger: Es kann nicht ein Sender behaupten, den Spitzenwert gebrochen zu haben, und dann

stimmt das nicht. Manche Behauptungen sind lächerlich, da sie sich auf irrelevante Zielgruppen beziehen. Das zieht sich von Biedermann bis Breitenecker, und wir agierten da bisher zu defensiv – deswegen kommunizieren wir nun aktiver und wissen, dass wir mit dem Länderspiel gegen Deutschland nach wie vor den Spitzenwert im PrivatTV haben. medianet: Was werfen Sie der Konkurrenz vor?

Gastinger: Wenn ich alle Sender mit Durchschaltungen, wie bei ‚Café Puls‘, addiere, ist das unprofessionell. Wenn ich alles Mögliche zusammenrechne, kann ich mir gewisse Zahlen natürlich hinstricken, wie ich sie gern hätte. Wir sind da konsequent: Es geht um die Zielgruppe der 12- bis 49- bzw. 12- bis 29-Jährigen in der Sendezeit 13–1 Uhr. Das sind maßgebliche, verkaufbare Werte. Die deutschen Privaten betreiben eine Fenstervermarktung und zudem unter dem Slogan ‚Wir sind die österreichischen Privaten‘ einen Etikettenschwindel. Was ist an ‚Sixx‘ österreichisch? Das ist durchgeschaltenes, deutsches Programm. Diesen Unterschied müssen wir herausstreichen.

„Die Balance zwischen gesunder Verrücktheit und wirtschaftlichem Denken muss ich als Senderchef und Programmchef in Personalunion wahren.“ … GF und Programmchef ATV

medianet: Ein Auftrag vom Eigentümer lautet auch, das Profil von ATV2 zu schärfen. Wie soll das gelingen?

Gastinger: Der Plan zum Start von ATV2 war, Programminhalte und damit die Heavy User von ATV ins Boot zu holen und so möglichst rasch Zuseher zu generieren. Mitt-

lerweile liegen wir bei 62% technischer Reichweite und an guten Tagen quotentechnisch zur Primetime mit ‚ServusTV‘ gleichauf. Nun gilt es, dem Sender ein eigenes Profil zu verschaffen: Das Ziel sind anspruchsvolle Serien, aber auch cineastisches Kultprogramm sowie Klassik mit Opernübertragungen. medianet: Zuletzt konnten auch eigenproduzierte Formate ins Ausland verkauft werden.

Gastinger: So was ist für das Ego natürlich gut, wenn ATV-Programm in Österreich als Trash belächelt wird und international aber großen Anklang findet. Wir haben beispielsweise ‚Pfusch am Bau‘ oder ‚Schwer Verliebt‘ nach Deutschland verkauft, ‚Saturday Night Fever‘ läuft im Original in Polen. Für viele deutsche Sender ist ATV da auch eine Art Testumfeld, um höchst erfolgreiche Serien zuzukaufen und nicht irgendwelche Piloten, die am Papier existieren. medianet: Welche Trends sehen Sie im TV-Programm generell?

Gastinger: Der Trend geht klar in Richtung Gesundheits- und Fitness-Sendungen sowie ServiceFormate. So starten wir beispielsweise im Herbst den großen Österreich-Test, wo wir österreichische Dienstleistungen unter die Lupe nehmen. Schon am 27. Mai gehen wir zudem mit einem neuen Format, ‚Die wirklich wichtigsten Österreicher‘, das Geschichten von Österreichern – vom Totengräber bis zum Hagelflieger – erzählt, on air. Bereits am 7. Mai starten wir mit ‚Mama sucht meine Frau‘ eine hochinteressante Datingserie. medianet: Zum Abschluss eine Frage zum Träumen: Was würde ein Martin Gastinger mit unbegrenztem TV-Budget tun?

Gastinger: Ich würde dann dennoch nicht alles machen, weil ich nicht wahnsinnig bin. Natürlich musst du als TV-Macher crazy sein: Wir sind Zirkusdirektoren und Zirkuspferde zugleich. Aber die Zeiten sind nicht so, dass du Geld beliebig beim Fenster hinausschmeißen kannst. Die Balance zwischen gesunder Verrücktheit und wirtschaftlichem Denken muss ich als Senderchef und Programmchef in Personalunion wahren.

Medien & Agenturen

Dienstag, 7. Mai 2013

medianet – 9

Spitzenwerte Verschiedene Quotenerfolge in unterschiedlichen Zielgruppen; Mediaplaner setzen auf Reichweite und Preis-Leistungs-Verhältnis

TV: Welcher Wert hat Relevanz? an sich schon älter ist, wĂźrde die Einkaufszielgruppe jĂźnger gewählt werden als die eigentliche Marketing-Zielgruppe, um dies auszugleichen.“ Dabei errechne man als Mediaagentur bei jedem Medium „ßber alle relevanten Dayparts – wobei hier auch Umfelder ausgesucht werden, die thematisch oder markenbezogen passen –, wie die Erreichbarkeit der Zielgruppe aussieht und was sie kostet“.

Auch Mindshare-CEO Friederike Mßller-Wernhart verweist auf Sender-Reichweiten und deren Kosten: „Fßr die Mediaplanung ist die tatsächliche Reichweite wichtig und damit der Preis eines Werbeblocks

als TKP und als CPP. Mediaplanung will mĂśglichst viele Personen mit einem Sender zu niedrigen Kosten und mit hĂśchster Geschwindigkeit erreichen“, so MĂźller-Wernhart.

Die Primetime spiele dabei die Hauptrolle; sind aber verfĂźgbare Werbezeiten oder Werbebudgets knapp, weiche man auf andere Sendezeiten aus. „Grundsätzlich gilt: Je geringer die Programmreichweite, desto eher wird auf die Tagesreichweite ausgewichen. Je mehr die Zielgruppe in Richtung HaushaltsfĂźhrende geht, desto eher bezieht man in die Sendezeiten den frĂźhen Nachmittag und den Morgen bzw. Vormittag mit ein.“ (hof)

Joachim Feher, CEO MediaCom, und Petra Hauser, Geschäftsfßhrerin media.at.

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Wien. Der Kampf um die TV-Quote ist ein logischer; regelmäĂ&#x;ige Jubelaussendungen – wie zuletzt bei ATV und Puls4, die sich jeweils fĂźhrend sehen – sind eine Folge davon. Dabei pickt man sich gern jene Zielgruppen und Sendezeiten heraus, in denen die grĂśĂ&#x;ten Erfolge verbucht werden. Doch wie bedeutend sind Zielgruppen- und Sendezeitdefinitionen fĂźr Mediaplaner – und damit fĂźr werbende Unternehmen? medianet bat Ă–sterreichs Mediaplaner zum Relevanzcheck. „Markanteile sind fĂźr Buchungen gar nicht relevant“, erläutert Joachim Feher, CEO MediaCom. „Die Buchungsentscheidungen basieren auf den Reichweiten und dem Preis-Leistungsverhältnis der jeweiligen Zielgruppe der Produkte; das sind fĂźr tele.ring andere wie fĂźr T-Mobile, fĂźr die Ă–BB wieder andere.“ So mache es beispielsweise einen Unterschied, ob die Ă–BB Wochenendtickets oder Jugendtickets bewirbt.

Verständnis fĂźr Darstellungen der Quotenerfolge nach unterschiedlichen Definitionen zeigt Elisabeth Plattensteiner, Managing Director Omnicom Media Group (OMD): „NatĂźrlich arbeiten die diversen Sendergruppen, basierend auf den Senderpositionierungen, mit unterschiedlichen Darstellungen in ihren Marketingstrategien, es gibt je nach Ausrichtung der einzelnen Sender auch unterschiedliche Pricingmodelle. Der Darstellung sind somit keine Grenzen gesetzt.“ Individuell nach Kunde ziehe man so fĂźr die Analyse die Performance auf Zielgruppen-Ebene heran. Zeitzonen bei den Buchungen werden fĂźr Analysen geclustert. „FĂźr eine Vergleichbarkeit auf relativ breitem Niveau sind sicher die Zielgruppe 18–49 und die Primetime als Hauptparameter heranzuziehen“, so Plattensteiner Ăźber relevante Seher und Zeiten.

Š medianet; Katharina Schiffl

Ein medianet-Rundruf bei Ă–sterreichs Mediaplanern zu Fernsehbuchungen.

Eine Frage der Definition Petra Hauser, Geschäftsfßhrerin media.at: „Jeder Kunde hat eine eigene Zielgruppendefinition, dabei kann die Marketing-Zielgruppe von der fßr uns als Mediaagentur relevanten Einkaufszielgruppe abweichen; z.B. im Falle der Belegung eines Mediums, das

Š OMD/Jßrgen Hammerschmid; fej

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Medien

10 – medianet

Sky meldet Wachstum für das 1. Quartal 2013 Wien/Unterföhring. Sky Deutschland, Mutterkonzern des österreichischen Pay-TV-Anbieters Sky Österreich, vermeldet Wachstum für das erste Quartal 2013: Das EBITDA verbesserte sich um 46,4 Mio. € auf 5,8 Mio. € (Q1 2012: -40,6 Mio. €). Der Gesamtumsatz stieg um 14,3% auf 364,0 Mio. € (Q1 2012: 318,4 Mio. €). Die Gesamtkundenzahl stieg um 42.100 auf 3.405.100 wie auch jene der Sky-Premium-HD-, Sky+ sowie Sky-Zweitkarten-Kunden.

© Evian

evian-Kampagne „baby &me“ weltweiter Viralhit

Jung und witzig präsentiert sich das Mineralwasser evian im Spot.

Wien. Das Premium-Mineralwasser evian lancierte Ende April eine neue Kampagne. die unter dem Slogan „baby & me“ dem „Live Young“-Motto von evian folgt. Bereits nach wenigen Tagen verbucht der Spot knapp 45 Mio. YouTube-Views weltweit.

Seit 24. April hat evian auch einen eigenen Facebook-Auftritt für Österreich, auf dem Fans alle aktuellen Informationen finden. evian wird seit Mai 2011 von Top Spirit, der Vertriebstochter der Schlumberger Wein- und Sektkellerei, in Österreich vertrieben.

JoKom: Neues System und neue Studiengänge Krems. Im Fachbereich Public Relations gibt es ab Herbst 2013 neben dem etablierten PRStudienangebot die Lehrgänge „Gesundheitskommunikation, MSc“ sowie „Social Media and Global Communication, MSc“.

Für mehr Flexibilität beim berufsbegleitenden Studium sorgen individuell buchbare Pflicht- und Wahlmodule. www.donau-uni.ac.at/jokom

Lowe GGK-Sujet für das Hospiz Rennweg

Vernetzung Der Kommunal-Verlag verstärkt seine Consulting-Aktivitäten zum Thema Wirtschaft und Gemeinden

Wie sich Wirtschaft und Gemeinden verbinden

Die Kommunalmesse findet heuer von 11. bis 12. September 2013 im Designcenter Linz statt. in den Gemeinden unterwegs ist.“ Als Verlag wolle man noch näher an die Leser herantreten. Kommunalmesse und Website vervollständigen das Bild.

mathieu völker

Wien. Der Kommunal-Verlag erweitert seine Aktivitäten immer mehr in Richtung Consulting und organisiert nach der erfolgreichen Veranstaltung des Vorjahres die „Kommunalmesse“ heuer von 11. bis 12. September 2013 in Linz.

Im Gespräch mit medianet erläutert Michael Zimper, Geschäftsführer des Österreichischen Kommunal-Verlags, warum Gemeinden gerade jetzt attraktive Geschäftspartner sind, wie sein Unternehmen Online- und Printaktivitäten verbindet und was es mit dem „Impuls Award“ auf sich hat. „Wir sind mittlerweile so aufgestellt, dass wir Unternehmen ganzheitlich unterstützen, wenn sie in Richtung Gemeinden gehen wollen“, meint Zimper. Der KommunalVerlag übernehme dabei Aufgaben von der Marktforschung über die Erstellung von Marketingkonzepten bis hin zum Vertrieb. Gemeinden seien nach wie vor sehr stabile Partner: „Wenn man einmal in einer Gemeinde drin ist, springt sie nicht so schnell ab. Was wir innerhalb der Krise bemerkt haben, ist, dass es wirklich ein nachhaltiges Geschäft ist. Der öffentliche Bereich investiert nach wie vor.“ Hier mache sich die verbesserte Finanzlage der Gemeinden bemerkbar, die jährlich rund 17 Mrd. € ausgeben, davon etwa 1,5 Mrd € für Investitionen.

Kommunalmesse in Linz

© medianet

short

Dienstag, 7. Mai 2013

Michael Zimper, Geschäftsführer des Österreichischen Kommunal-Verlags.

gend an die Privatadresse und verfügen über sehr präzises Adressmaterial. Wir können ganz genau

„Wenn man einmal in einer Gemeinde drin ist, springt sie nicht so

Vernetzung der Gemeinden

schnell ab; es ist wirk-

Das Flaggschiff des KommunalVerlags, Kommunal, erzielt eine Auflage von rund 36.000 Stück und richtet sich an kommunale Mandatare und Entscheidungsträger auf Gemeinde-, Bezirks-, Landes- und Bundesebene. „Wir gehen vorwie-

lich ein nachhaltiges Geschäft.“ Michael zimper

sortieren, an wen was geht.“ Es sei entscheidend, dass das Kommunal privat adressiert ist, da die Information zuhause eher länger studiert werde als im Amt. Um die Vernetzung der Gemeinden weiter voranzutreiben, hat der Kommunal-Verlag die Seite ‚www. kommunalbedarf.at‘ gelauncht, die die Beschaffungsarbeit der Gemeinden erleichtern soll. Für Unternehmer biete die Seite erleichterten Zugang zu den Gemeinden: „Wir sind branchen- und unternehmensunabhängig. Jeder kann mit uns in dem Bereich zusammenarbeiten, um die Vertriebsmöglichkeiten des Kommunalbedarfs zu nutzen. Wir treten dort teilweise als Händler, teilweise als Vermittler auf und haben einen eigenen Außendienst, der

Wien. Die Wiener MKC-Totalmedia von Produzent und Regisseur Michel Kroell Carrere avancierte in den zehn Jahren ihres Bestehens zu einer der führenden Film & Werbeproduktionsfirmen im europä-

kompetenter Partner von der Planung

© MKC/Alex Molcanov

© Lowe GGK

Innovation Der Impuls Award versteht sich als Auszeichnung für die innovativsten Projekte in Österreichs Gemeinden. Zur Einreichung berechtigt sind Gemeinden, Vereine, Schulen, Bildungseinrichtungen sowie Privatinitiativen.

Fünf Kategorien Der Impuls Award wird in den Kategorien Verwaltung, Klima und Umwelt, Soziales Engagement, Infastruktur sowie Innovation und Kreativität vergeben. Aus den Siegern der jeweiligen Kategorien kürt eine Fachjury mit Online-Voting-Unterstützung den Gesamtsieger. Einreichfrist ist der 31.5.2013.

Die Gewinner erwarten Sachpreise und ein Preisgeld von 10.000 €.

„anything goes“ bei Film- und TV-Produktion

unsere Kunden als

Wien. Das für seine besondere Kultur bekannte Hospiz Rennweg, unheilbar krebskranke Menschen in den kostbarsten Wochen ihres Lebens zu verwöhnen, präsentiert auf Rolling Board sein „Sommmerschlafzimmer“: Bei entsprechender Witterung können die Gäste unter freiem Himmel schlafen.

Die Kreation verantwortet Lowe GGK unter Walther Salvenmoser. (red)

Impuls award

Jubiläum Werbefilmspezialist MKC-Totalmedia von Gründer und CEO Kroell Carrere feiert 10-jähriges Bestehen

„Wir als MKC ­begleiten

Rolling Board-Sujet von Lowe GGK für das CS Hospiz Rennweg.

Im Rahmen der Kommunalmesse 2013 findet auch heuer wieder der „Österreichische Gemeindetag“, die größte kommunalpolitische Veranstaltung des Landes, statt.

Auch der „Praxistag“ wird wieder Einzug finden. Den eigentlichen Zweijahresrhythmus der Messe habe man nach dem guten Feedback letztes Jahr gebrochen. Außerdem wird heuer der Gemeinde-Innovationspreis Impuls Award vergeben, der die innovativsten Projekte in Österreichs Gemeinden prämieren möchte.

Zimper freut sich über eine gute Buchungslage bei den Ausstellern: „80 bis 85 Prozent sind schon vergeben, aber wir haben noch ein paar freie Slots.“ Er rechnet mit etwa 2.000 Besuchern pro Tag auf den knapp 10.000 m� des Designcenter Linz.

über die Umsetzung

Gründer und CEO Kroell Carrere setzt auf passgenaue Lösungen für seine Kunden.

bis zur Schaltung.“

über 3D-Animationen bis hin zu lippensynchronen Sprachmutationen. Ein starkes Segment bilden aber auch die von Kroell Carrere entwickelten Werbeinstrumente wie Beratungs-TV, Action-Industrials und Sixty-Clips, die als moderne Propagationsmittel Vorteile für Kunden mit sich bringen. „Beratungs-TV, zum Beispiel im Internet als Produktpräsentationsclip, erfüllt den Wunsch al-

Kroell Carrere

ischen Direct Response Television Business (DRTV) und Spezialisten bei verkaufsorientierten TV- und Internet-Kampagnen.

Das Portfolio der MKC-Totalmedia reicht dabei von Image-Filmen

ler Konsumenten auf eine präzise und komplette Information“, umreißt Kroell die Vorzüge eines seiner Produkte. Ein aktueller Trend seien sogenannte Action-Industrials: „Das ist industrielles Infotainment von heute – mit klarer Dramaturgie, spannender Inszenierung und eindrucksvoller Kameraführung entsteht ein informativer Film, der bei der Zielgruppe einen bleibenden Eindruck hinterlässt.“

Als informative und kurzweilige Clips empfiehlt Carrere Sixty-Clips, welche als „Videovisitenkarten für vielseitige Einsätze, von der Webpage bis hin zu Messeauftritten, Produktpräsentationen und Verkaufsgesprächen“, einsetzbar sind.

Die am Rosenhügel in Wien angesiedelte Film- und TV-Produktionsfirma setzt auf individuell auf Kundenwunsch abgestimmte, audiovisuelle Lösungen. „Wir bringen jedes Produkt groß raus oder polieren das Werbeimage auf – und begleiten dabei unsere Kunden als kompetenter Partner von der Planung über die Umsetzung bis zur Schaltung des Films im TV oder im Internet“, so Kroell. (red)

Info MKC-Totalmedia wurde 2003 unter der Devise „anything goes“ von Michel Kroell Carrere gegründet. Im zehnjährigen Bestehen wurden über 900 Filme, 60 DRTV-Shows und über 250 lippensynchrone Sprachmutationen realisiert. MKC-Filme haben für ihre Kunden über 20 Mio. Produkte verkauft.

www.mkctotalmedia.com

Ernst Mayr Fussl Modestraße

Stilsicher zum Grand Prix Mit dem besten Lesestoff für den Sonntag kommt die Krone bunt nie aus der Mode.

Ernst Mayr findet hier genau das richtige Ambiente für seine Marke.

Gut fürs Geschäft.

m e d ie n

12 – medianet

Dienstag, 7. Mai 2013

Kommentar VÖZ-Geschäftsführer über die zum Teil sogar über die österreichischen Grenzen reichenden Reaktionen auf die aktuelle VÖZ-Kampagne

Journalisten liefern Ergebnisse

© APA/VÖZ

Grünberger: „Ziel der VÖZ-Kampagne ist, Zeitungen gegenüber unterschiedlichen Online-Medienkanälen abzugrenzen.“

VÖZ-GF Gerald Grünberger: „Ziel der Kampagne war es, sich abzugrenzen.“

Wien. ‚Likes sind kein Qualitätsmerkmal!‘ und ‚140 Zeichen reichen nicht aus!‘, dies sind die Claims der VÖZ-Kampagne zum ‚Tag der Pressefreiheit‘.

Die Reaktionen in den Sozialen Medien waren bisweilen kritisch, teilweise auch untergriffig.

Ziel der VÖZ-Kampagne ist, Zeitungen gegenüber unterschiedlichen Online-Medienkanälen abzugrenzen. Ich denke, es ist legitim, wenn der Verband Österreichischer Zeitungen auf die unverzichtbare Funktion von Kaufzeitungen und -magazinen für die Demokratie in diesem Land hinweist.

Es braucht in politischen Diskussionen eine Ebene der Reflexion, wo unterschiedliche Standpunkte Platz haben und auch objektiv bewertet werden. Diese Funktion können und wollen Soziale Medien nicht ausüben.

Gerade die Diskussion rund um die VÖZ-Kampagne hat gezeigt, dass in Social Media vorrangig in Schwarz-Weiß-Kategorien kommuniziert wird und kaum Grautöne zugelassen werden. Tweets mit der aggressivsten und pointiertesten Wortwahl bekommen die meiste Aufmerksamkeit.

Nun will ich nicht leugnen, dass nicht immer jene mit den besten

Argumenten, sondern auch jene, die am lautesten schreien, in klassischen Medien zu Wort kommen.

Doch Zeitungen und Magazinen haben professionelle ‚Gatekeeper‘, die Aussagen bewerten und einordnen. In Suchmaschinen und Sozialen Medien bestimmen andere Parameter über die Relevanz und Auffindbarkeit von Informationen: ‚Likes‘, undurchsichtige Suchalgorithmen und Sponsoring.

Im Internet hat sich die Werbung, die eine unverzichtbare Finanzierungssäule des Qualitätsjournalismus ist, von der Content-Produktion entkoppelt. Nicht Zeitungen oder TV-Sender, welche die besten

Inhalte schaffen, sondern US-Konzerne bekommen das größte Stück vom Werbekuchen. Und diese lassen kaum Wertschöpfung im Land

„Die Reaktionen in den Sozialen Medien waren bisweilen untergriffig.“ gerald grünberger

und leisten keinen Beitrag, dass österreichische Inhalte geschaffen werden. Am Ende des Tages leiden darunter Titel- und Meinungsvielfalt und letztlich die Demokratie.

Gerald Grünberger ist GF des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ)

Goldener Hahn 2013

Etat Bauträger

Kunde Acoton

kreativität (er)leben

Wien. Die Agentur Milestones in Communication berät ab sofort Acoton, einen Bauträger und Spezialisten für Projektentwicklung und Immobilienmanagement mit Sitz in Graz und Wien.

In Graz setzt Acoton derzeit neben kleineren Projekten zwei Großprojekte um, die Milestones in Communication kommunikativ begleitet: Zum einen die Adaption der Thalia, ein architektonisches Baujuwel aus den 1950er-Jahren, und zum anderen den Umbau des Andreas-Hofer-Platzes. „Wir freuen uns auf eine spannende Zusammenarbeit und sehr vielfältige Themen für die Medien­ arbeit“, so Werner Beninger, GF von Milestones in Communi­ cation. (red)

www.minc.at

Werbegala am 20. Juni www.goldenerhahn.or.at

Spot Kati Bellowitsch

Cremissimo

© Unilever/Cremissimo

Wien. In London gaben Kati Bellowitsch und das Filmteam am Set alles für den neuen TV-Spot von Cremissimo. Für Kati war es der erste Dreh für einen Spot: „Ich bin es zwar gewöhnt, vor der Kamera zu stehen, Werbespot war es aber mein erster! Es war somit eine ganz neue, spannende Herausforderung.

Mit dem Team hat es wirklich sehr viel Spaß gemacht und es sind uns tolle Aufnahmen gelungen!“ Zu sehen ist des Spot seit dem 6. Mai. Anlass für den neuen Spot ist die Bewerbung des neuen fruchtigen Cremissimo-Klassikers PfirsichWeiße Vanille-Weichsel, der seit Beginn der Eissaison 2013 im Einzelhandel erhältlich ist. (red)

Neuer Cremissimo TV-Spot mit Kati Bellowitsch: on air seit dem 6. Mai.

m e die n

Dienstag, 7. Mai 2013

medianet â&#x20AC;&#x201C; 13

Innovations-Angebot Die APA krempelt ihr Fort- und Weiterbildungsangebot um und bringt der Kommunikationsbranche die neuesten Trends näher

Der APA-Campus ist gestartet Wien. Die APA baut ihr bisheriges Fort- und Weiterbildungsangebot unter dem neuen Namen â&#x20AC;&#x17E;APACampusâ&#x20AC;&#x153; deutlich aus. â&#x20AC;&#x17E;Richteten sich die Seminare frĂźher eher nur an die PR-Branche, werden wir jetzt in Angebot und Zielgruppe breiterâ&#x20AC;&#x153;, so APA-OTS GF Karin Thiller und APA-CR Michael Lang im medianet-Gespräch Ăźber das Angebot an die Kommukationsbranche. Die Angebotserweiterung lag nahe, sitzt die APA doch buchstäblich auf einem hĂśchst reichhaltigen und diversen Fundus an Experten aus den unterschiedlichen Bereichen. Entsprechend reicht die Palette auch Ăźber das Schreiben hinaus und beinhaltet Themen wie PR-Evaluation, Infografiken, Projektmanagement in der Pressearbeit, Online-Reputation, Video oder auch Fotografie.

Generell greift man bei den Vortragenden auf hausinternes Knowhow zurßck, bei Themen, die nicht ausreichend abgedeckt werden kÜnnen, wird auf hochkarätige externe Experten zurßckgegriffen.

Š Ludwig Schedl/APA; APA (2)

Michael Lang, APA-CR, und APA-OTS GF Karin Thiller im Gespräch mit medianet ßber ihr neues Kompetenzzentrum.

APA-Campus: APA-OTS-Geschäftsfßhrerin Karin Thiller & APA Chefredakteur Michael Lang erläutern in medianet das neue Fort- und Weiterbildungsangebot.

präsentiert

â&#x20AC;&#x17E;Geballtes Know-howâ&#x20AC;&#x153; Die Workshops selbst finden groĂ&#x;teils in den extra dafĂźr adaptierten Räumlichkeiten am Wiener APA-Standort statt. Bei entsprechenden Buchung durch Unternehmen werden aber auch Kurse in ganz Ă&#x2013;sterreich angeboten.

Als Ă&#x2013;sterreichs einziger integrierter Newsroom kann die APA gerade hier ein fundiertes Knowhow weitergeben. â&#x20AC;&#x17E;In diesem Bereich stehen vom crossmedialen Publizieren Ăźber multimediales Arbeiten bis hin zum Redaktionsmanagement fĂźr mehrere Medienplattformen einiges auf dem Lehrplanâ&#x20AC;&#x153;, so Lang weiter.

Zudem zeigt sich Lang Ăźberzeugt, dass eine Nachfrage etwa in Richtung animierter Datenvisualisierung gehen wird.

Eines betonten Thiller und Lang im medianet-Gespräch ganz deutlich, nämlich nicht zu einer Ausbildungsinstitution werden zu wollen: â&#x20AC;&#x17E;Wir sprechen Personen an, die in der Branche tätig sind und ihre Fähigkeiten perfektionieren wollen.â&#x20AC;&#x153; Und: Neben Einzelpersonen mĂśchte man auch Unternehmen erreichen, die maĂ&#x;geschneiderte Kurse buchen kĂśnnen. GroĂ&#x;es Potenzial liege dabei bei den KMU, so Lang. Die Dauer der Kurse reicht von Halbtags-Briefings bis zu Wochen-Trainings im Newsroom. Neben einem theoretischen Teil liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Umsetzung des Erlernten im Kurs. â&#x20AC;&#x17E;Wir sehen auch in der PR einen starken Trend, mediengerecht und professionell zu produzierenâ&#x20AC;&#x153;, resĂźmiert Thiller. (fej)

www.apa-campus.at

apa-campus Optimale Presseaussendungen verfassen Irene Brickner, Thomas Karabaczek, Christoph Schwarz, Wolfgang Sablatnig, Rainer Nowak (alternierend) 10x/Jahr Schreibwerkstatt Werner MĂźllner, Christoph Mandl, Irene Brickner, Dominik Sinnreich (alternierend) 10x/Jahr; Im Fokus: Pressefotografie â&#x20AC;&#x201C; how to work, Harald Schneider, Robert Jäger Info­grafiken Wie Daten sichtbar werden, Walter Longauer 3x/Jahr Erfolgreich texten im Web Johannes Lindsberger 4x/Jahr Das perfekte Interview Conny Bischofberger 2x/Jahr Die Mechanismen der ­Skandalisierung ­Florian Klenk 2x/Jahr

9/@B3<D=@D3@9/C4 @OWTTSWaS\ÂżZWOZS\ W\ EWS\ <r eee bWQYSbP]f Ob 4`OcS\hW[[S` ;w\\S`aOQVS H]ZZS`UOaaS $ j % EWS\

1VWQOU]POZZ 0Â&#x152;`] ;SRWO ?cO`bS` ;O`f ! j ;O`WO 8OQ]PW 5OaaS ! Ab]QY j ! EWS\ W\T].QVWQOU] ' Ob j # " % &$

B i z-ta l k C LA S S IC

14 – medianet

Dienstag, 7. Mai 2013

get-together wirtschafts-talk

Heinrich Schaller (Raiffeisenlandesbank OÖ), Günther Verheugen (Ex-EU-Kommissar), Barbara Kolm (Friedrich A. Hayek Institut), Franz Wohlfahrt (Novomatic), Georgine Rumpler-Heindl (Heindl Immobilien), Christoph Kotanko (OÖ Nachrichten), Rudolf Taschner (TU Wien).

Diskussion über Glück und Gewinn, Player und Gambler

Wirtschafts-Spiel Rudolf Taschner (TU Wien) lieferte einen wissenschaftlichen Beitrag zur ­Diskussion.

Die gut besuchte Veranstaltung wurde von Christoph Kotanko (OÖ Nachrichten) moderiert. Neben dem ehemaligen EU-Kommissar Günther Verheugen debattierten der Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank OÖ, Heinrich Schaller, die Bauindustrielle Georgine Rumpler-Heindl, die Leiterin des Friedrich A. Hayek Instituts, Barbara Kolm, und Rudolf Taschner von der Technischen Universität Wien. (dp)

Music Lounge

Dancing Stars in Action Unter den anwesenden Prominenten und Dancing Stars wurden auch Rudi Roubinek, Babsi Koitz-Baumann, Angelika Ahrens, Thomas Kraml, Lukas Permann, Kathrin Menzinger, Marjan Shaki, Willi Gabalier, Rainer Schönfelder, Manuela Stöckl, Biko Botowamungu, Maria Jahn sowie Susanne Hirschler und Vadim Garbuzov gesehen. (dp)

medianet Branchenkalender

präsentiert von

Nacht der ORF-Werbung Im ORF-Zentrum

juni Staatspreis Marketing 2013 16:30–20:30 Uhr in der Aula der Wissenschaften (Wollzeile 27a) 3.

Theodor Herzl-Dozentur mit Alexandra Föderl-Schmid 18:30–20:00 Uhr im Audimax der Uni Wien 5.

14. Radio Research Day

ab 15:00 Uhr im Palais Niederösterreich 6.

Green Panther Die Jubiläumsgala findet im Grazer Schauspielhaus statt 6.

IAA Business Communication Lunch „Bankensprache 3.0 – how to talk to your customer“ 7.

Media Award Die Verleihung findet im Wiener Konzerthaus statt 12.–13. Überall APP Congress 2013 METAstadt Wien (Dr. Otto Neurath Gasse 3) 19. Österreichische Kommunikationstag PRVA Austria Trend Hotel Park Royal Palace Vienna, Schlossallee 8 20.

Goldener Hahn Werbegala http://www.goldenerhahn.or.at/

Tess Marja Werner Hundsturm

3.

juli 11.–12. Werbeplanung.at Summit 13 Hofburg Wien

Karriere

Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: kalender@medianet.at – die Veröffentlichung ist kostenlos.

Warum Nationen scheitern Daron Acemoglu und James Robinson geben eine eindrucksvolle Antwort auf diese Frage.

Anhand zahlreicher Fallbeispiele zeigen sie, mit welcher Macht die Eliten mittels repressiver Institutionen sämtliche Regeln zu ihren Gunsten manipulieren – ein spannendes und faszinierendes Plädoyer dafür, dass Geschichte und Geografie kein Schicksal sind.

25,70 €, S. Fischer Verlag, ISBN: 978-3-10-000546-5.

Einstieg Seit Kurzem ist Tess Marja Werner die zuständige Pressereferentin für alle Hundsturm-Aktivitäten des künstlerischen Leiters Wolfgang Schlag. Sie war in Wien bereits für die Kunsthalle, das Tanzquartier und den Dschungel tätig.

© Hundsturm

28.

Am 16. Mai findet bereits zum 29. Mal die „DMVÖ Award Gala“ statt. Die besten Dialog­ marketing-Kampagnen 2012 werden ausgezeichnet (ab 19 Uhr, Wiener METAstadt).

tipp des tages

© S. Fischer Verlag

European Newspaper Congress ab 9:30 Uhr im Festsaal des Wiener Rathauses 7.

Out of Home-Award 2012 – die Nacht der Sieger Novomatic Forum 7.

DMX Austria Expo & Conference for Digital Marketing ab 21:00 Uhr im MAK, Wien 14. „Retraumatisierung im öffentlichen Interesse?“

Vortrag und Diskussion von 16:00–19:00 Uhr im Palais Epstein 15.

30. Gewista Plakatparty ab 18:00 Uhr im Wiener Rathaus 16.

Workshop „Strategie im Pitch“

09:30–17:30 im Le Meridien, Opernring 13–15, 1010 Wien 16.–22. Cannes Lions http://www.canneslions.com/ 16.

DMVÖ-Gala & Award ab 19:00 Uhr in der Wiener METAstadt 22.

Point of Marketing P.O.M. 2013 ab 8:00 Uhr im Schloss Schönbrunn 23.

Mobile Marketing Innovation Day ab 9:00 Uhr im MuseumsQuartier Wien, Arena 21 23.

Jahreskongress der österreichischen Buchbranche

ab 9:00 Uhr in der Österreichischen Nationalbibliothek 24.

EuroReg2013 – RTR-Konferenz Zukunft des Fernsehens ab 9.30 Uhr im Palais Niederösterreich 24.–25. Symposium „Das Plakat zwischen Kunst und Kommerz“ die Veranstaltung findet im Künstlerhaus statt

Radio Wien-Hörer tanzten mit den Dancing Stars

Parkhotel Schönbrunn Der große Andrang bei der „Radio Wien“-Afterwork-Music-Lounge am 30. April war wohl vor allem auf die Anwesenheit der „Dancing Stars“ zurückzuführen. Rund 1.500 Hörer konnten die Showeinlagen der Stars mit ihrem Orchester hautnah miterleben. Den Abend moderierten „Radio Wien“-Programmchefin Jasmin Dolati und „Radio Wien“-Moderator Peter Tichatschek.

Willi Gabalier sorgte mit seiner Tanz- und Gesangseinlage für einen weiteren Höhepunkt des Abends. Auch Ex-Dancing Stars waren mit dabei, z.B. Christoph Fälbl, der bei der Staffel 2009 immerhin einen Cha Cha Cha lang dabei war.

Debatte mit praxisnahem Blick

7.

2 1. Gabriela Zillner (Künstleragentur Gabriele Zillner), Alexander Wrabetz (Generaldirektor ORF); 2. Jasmin Dolati (Radio Wien-Programmchefin), Peter Tichatschek (Radio Wien-Moderator), Bibi Odegaard-Jung (Tanzstudio Arthur Murray).

Novomatic Forum Novomatic lud am 29. April in Kooperation mit den OÖ Nachrichten zur Diskussionsrunde ein. Das Wirtschaftsleben enthält spielerische Elemente, Glück und Gewinn gehören genauso zusammen wie Erfolg und Durchhaltevermögen. Dass es dabei aber noch um viel mehr geht, erklärte Franz Wohlfahrt (Novomatic): „Durch Glück allein kann man noch nicht erfolgreich wirtschaften, aber ohne den glücklichen Zufall werden viele kreative Ideen nicht Wirklichkeit. Wer weltweit innovativ, erfolgreich und wettbewerbsfähig bleiben will, muss hart dafür arbeiten, seinen Spielraum kennen und im richtigen Moment sein Glück nutzen.“

mai

© Philipp Naderer

© Stefanie J. Steindl

1

retail

inside your business. today. Dienstag, 7. Mai 2013 – 15

whiskey pur

Spirituosen im perfekten Design, das kann man(n) in den Gläsern von Nachtmann ­genießen.

Seite 20

Hugo Boss-Investor Permira hat sich von einem Aktienpaket getrennt Seite 18

Muttertag

Der Festtag spült in Niederösterreich satte 32 Mio. € in die Kassa Seite 18

© adidas eyewear

© EPA

abgestossen

© dpa-Zentralbild

© Nachtmann

medianet

Durchblick

Ronald Mühlböck ist neuer Brand Director bei adidas eyewear

Seite 20

Hochprozentiges für höchste Wertschöpfung

© Rewe International/Billa/APA-Fotoservice/Roßboth

short

In den Miesen Marionnaud Österreich General Manager Martin Gaber (Bild) sieht sich mit 52,9 Mio. € Vorsteuerverlust in 2012 konfrontiert – und kann nichts dafür: Zu Marionnaud Österreich zählen nämlich u.a. auch die Länder Italien und Spanien, die für einen Großteil des Verlusts verantwortlich sind.

Seite 18

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

© Marionnaud

Regional-Regal Die Billa-Vorstände Volker Hornsteiner (li.) und Josef Siess präsentierten die Regionaloffensive der Rewe-Vertriebslinie: Im neuen Regional-Regal sind 204 Produzenten aus 25 Regionen vertreten. In Wien gibt es ein Best-of-Sortiment mit 60 Spezialitäten aus 15 Regionen von 19 Produzenten.

Seite 17

Geschichten statt Eigenmarken Bei Spirituosen steht die Marke und deren ­Erlebniswelt im Vordergrund; Eigenmarken haben daher in diesem Segment ­keine Chance, wie Top Spirit-Geschäftsführer Herbert Emberger betont. Seite 16

TREVISION © dpa-Zentralbild/Hendrik Schmidt

visual solutions visual solutions

Neuer Chef Der Sekthersteller Rotkäppchen-Mumm hat einen neuen Chef: Zum Vorsitzenden der Geschäftsführung wurde der 43-jährige Christof Queisser berufen, der auch adäquate Management-Erfahrung aus der Markenindustrie mitbringt. Zuletzt war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Zimbo-Gruppe.

www.trevision.at

ti t e l sto r y

Dienstag, 7. Mai 2013

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

16 – medianet retail

herber t Ember g er

Top Spirit Der Vertriebserfolg hängt von der Marke, ihrer Geschichte und Akzeptanz in der Gastronomie ab

Der Spirituosenverkäufer als Geschichtenerzähler

Top Spirit-Geschäftsführer ... hält mit dem Stolichnaya eines der Aushängeschilder des Vertriebs­ unternehmens in der Hand.

Whiskey und Gin mit höchsten Zuwächsen; Top-Spirituose bleibt Wodka, gefolgt von Kräuterbitter. jutta Maucher

Wien. Ob Wodka, Whiskey, Kräuterbitter, Likör, Schnaps oder andere Spirituosen – das Vertriebsunternehmen „Top Spirit“ ist überall vertreten und in den meisten dieser Kategorien auch die Nummer 1, wie Top-Spirit Geschäftsführer Herbert Emberger stolz sagt. „Mit 23 Prozent Marktanteil sind wir vor allem die eindeutige Nummer eins am Spirituosenmarkt. Das bedeutet in erster Linie eine Verpflichtung, immer wieder neue Marken nach Österreich zu holen – nicht nur

Marken, sondern auch Geschichten, die bei Whiskey & Co so wichtig sind und den Absatz fördern.“

12,1 Prozent Plus Insgesamt werden derzeit über 800 Artikel, aufgeteilt auf 60 Marken, über Top Spirit vertrieben. Der Umsatz erfolgt dabei zu 70% im LEH, die übrigen 30% entfallen auf die Gastronomie.

Die stärkste Spirituose am Markt ist laut Emberger zwar Wodka, knapp gefolgt von Kräuterbitter; das stärkste Wachstum stammt

allerdings aus dem Segment Whiskey: Hier kam es im vergangenen Jahr zu einem wertmäßigem Plus von 7,8 Prozent im LEH, während Wodka um lediglich 0,8 Prozent zulegte, allerdings auf sehr hohem Niveau. Über die Tradition, die der Whiskey mittlerweile auch im LEH hat, meint Emberger: „Single Malts, die im LEH verkauft werden, unterscheiden sich vor allem durch weniger Jahre an Lagerung; die besonderen 30 Jahre alten Single Malts sind bevorzugt in der Gastronomie erhältlich.“ Den prozentuell höchsten Zu-

Top Eine Reihe bester Produkte aus dem Hause Top Spirit

Spirituosen unter dem Goldregen

Ausgezeichnet Bei der heurigen Verleihung der „World-Spirits Awards 2013“ erhielt Top Spirit insgesamt 13 Goldmedaillen. „Stolichnaya Gold“ wurde mit Doppelgold ausgezeichnet und zum „Spirit of the Year“ gekürt, „Elijah Craig 12 Y“ – seit Jänner 2013 im Vertrieb von Top Spirit – erhielt ebenfalls Doppelgold. Zum wiederholten Male wurden die Kräuterspirituosen „Rossbacher“ und „Gurktaler Alpenkräuterlikör“ mit einer Goldmedaille prämiert.

Insgesamt 90 Produzenten edler Spirituosen aus 30 Ländern haben ihre Produkte zum WorldSpirits Award eingereicht. Diese wurden in 21 Kategorien klassifiziert und anschließend von einer hochrangigen Experten-Jury bewertet. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Produkte mit 13 Goldmedaillen ausgezeichnet wurden – das ist eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Dieser Erfolg bestätigt unseren klaren Fokus auf Premium-Produkte. Hervorzuheben ist ‚Stolichnaya Gold‘ mit zwei Goldmedaillen und der Auszeichnung ‚Spirit of the Year‘. Unser Neuzugang im Sortiment, ‚Evan Williams‘, hat mit insgesamt fünf Goldmedaillen für seine Whiskeys ebenfalls ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Auch in der Kategorie ‚Kräuterspirituosen‘ konnten wir die Premium-Qualität unserer Produkte wieder unter Beweis stellen“, so Herbert Emberger, Geschäftsführer von Top Spirit. Und weiter: „Wir sind stolz, in den bedeutendsten Spirituosenkategorien mehrere hochdekorierte Markenprodukte im Portfolio zu haben.“

wachs hatte allerdings Gin mit 12,1 Prozent zu verzeichnen. „Bei Gin bauen wir vor allem im LEH auf einem niedrigen Niveau auf.

Gin ist speziell durch Social Media wiederbelebt worden“, so der Spirituosenexperte. Gerade bei Gin, in Verbindung mit Gin Tonic, sieht Emberger jede Menge Wachstumsmöglichkeiten auch in den nächsten Jahren.

Geschichten rund um Stoli Grundsätzlich wird jede neue Marke, jede neue Spirituose, die Top Spirit nach Österreich bringt, zunächst in der Gastronomie getestet. Dort wird laut Emberger die Nachfrage geschaffen, die es dann notwendig macht, die Produkte auch über den Handel zu vertreiben. „In der Gastronomie können wir leichter die für Spirituosen notwendigen Erlebniswelten inszenieren, die zum Gesamtbild einer Marke gehören. In diesem Sinne veranstalten wir auch regelmäßig BarkeeperBewerbe, in denen unsere Produkte stets auf höchsten Niveau angeboten und gemixt werden.“ Dazu kommt: In der Gastronomie und im Markenaufbau wird vor allem auch der internationale Gast angesprochen; daher werden immer wieder Marken gesucht, die weltweit eine Bedeutung haben und als Premium-Produkte gelten.

Dazu zählt für Emberger ganz klar der Wodka Stolichnaya. „Für ‚Stolichnaya Gold‘ etwa werden nur

die kostbarsten Rohstoffe der Welt verarbeitet. In der überaus fruchtbaren russischen SchwarzerdeRegion ‚Tambow‘ werden feinster Winterweizen, Frühlingsweizen und Roggen kultiviert, der in der Destillerie Talivs in Rohalkohol der höchsten Güteklasse verwandelt wird. Das Ganze wird mit artesischem Quellwasser versetzt und durch den seltenen Kohlenstoff Schungit gefüttert.“ Alles das würde die Sicherheit der Marke erhöhen. „Daher sind im Spirituosensegment noch keine Eigenmarken aufgetaucht; da fehlt die Geschichte, da fehlt die Sicherheit, die bei diesen Produkten notwendig ist.“

Alkoholfrei ist Premium ‚Premium‘ gilt im Hause Top Spirit für alle Produkte: bei den Spirituosen, bei denen die größte Auswahl zu finden ist; beim Sekt, der den Namen des Mutterhauses Schlumberger trägt und auch bei den alkoholfreien Getränken, die das Portfolio ergänzen: Evian, Badoit, Volvic, die international bekannten Mineralwässer aus dem Hause Donone zählen ebenso dazu wie Lipton Eistee oder der BitterSoftdrink Sens. Gerade hier wird laut Herbert Emberger vor allem die Gastronomie angesprochen ebenso wie Social Media. Durch spezielle Kampagnen wie aktuell einen Facebook-Auftritt von Evian rund um das Motto „Live Young“ wird die Nachfrage geschaffen.

r e ta il & pro d u c er s

Dienstag, 7. Mai 2013

medianet retail – 17

Lokal verstärkt Die Supermarktlinie der Rewe International startet mit einem eigenen Regal die auf ganz Österreich ausgelegte Regionaloffensive

Billa fährt Regional-Power hoch Wien. „Ab sofort können Billa-Kunden ihre Einkäufe mit einem Besuch im ortsansässigen Hofladen verbinden. Denn mit dem ‚Regional-Regal‘ setzen wir einen der größten Konsumentenwünsche um: Wir bieten unseren Kunden ein deutliches Mehr an lokalen Produkten und Spezialitäten aus ihrer unmittelbaren Umgebung. Mit diesem innovativen Schritt beweisen wir unsere Rolle als Wegbereiter im heimischen Lebensmittelhandel“, ist Volker Hornsteiner, Vorstandssprecher der Billa AG, anlässlich der gestrigen Vorstellung des Billa Regional Regals überzeugt.

Konkret bietet die Regional-Offensive der Rewe-Vertriebslinie eine Plattform für Produkte direkt aus der Region. Laut eigenen Angaben wird damit erstmals im LEH österreichweit ein Bereich im Supermarkt geschaffen, an dem ausschließlich Produkte aus der unmittelbaren Umgebung zu finden

Regionen Österreichs mit unseren Märkten erschlossen haben, wollen wir nun Produkte aus eben diesen Regionen vor Ort anbieten.

So übernehmen wir Verantwortung für die Regionen und zeigen Handschlagqualität“, so Hornsteiner weiter.

„Herzenswunsch“ erfüllt In der Bundeshauptstadt wird das Regional-Regal mit einem „Best-of-Sortiment“ aus den 25 Regionen bestückt. Somit gibt es für die Wiener knapp 60 ausgewählte Spezialitäten aus 15 Regionen Österreichs von 19 heimischen Pro-

duzenten. Insgesamt ein Jahr hat der Händler an der Umsetzung des Projekts gearbeitet; mit Hunderten regionalen Erzeugern wurden im Vorfeld Gespräche und Verhandlungen geführt.

Mit dem „Hofladen“ im Markt erfüllt sich Billa einen Herzenswunsch: „Wir haben viel Energie und Zeit investiert. Auf das Ergebnis sind wir sehr stolz – zeigt es doch, dass Billa als österreichisches Unternehmen auch kleineren, heimischen Produzenten und Familienunternehmen eine Plattform für ihre Produkte bietet“, betont der zweite Billa-VD Josef Siess. (red)

© Rewe International/Billa/APA-Fotoservice/Roßboth

Knapp 1.000 Produkte aus 25 Regionen, in Wien gibt es ein Best of-Programm.

Die Billa-Vorstände Volker Hornsteiner und Josef Siess präsentieren das neue ‚Billa Regional‘-Regal, in dem 204 Produzenten aus insgesamt 25 Regionen vertreten sind.

„Wir haben als Nahversorger alle Regionen

Gültig ab 08.Mai 2013

Österreichs erschlossen; jetzt übernehmen wir Verantwortung für diese Regionen.“ Billa-VD Volker Hornsteiner

sind. „Österreichs Regionen unterscheiden sich durch kulturelle und kulinarische Traditionen. Es war uns daher wichtig, Regionalität nicht nur aufgrund des Firmensitzes der Lieferanten, sondern auf Basis regional gewachsener Produkte und Bräuche zu definieren“, erläutert Hornsteiner.

25 Regionen sind dabei 204 Produzenten aus insgesamt 25 verschiedenen Regionen aus ganz Österreich werden vertreten sein. Die Palette von knapp 1.000 Produkten ist dabei so unterschiedlich wie die Regionen selbst.

Sie reicht von Ölen und Weinen über handgemachte Nudeln, Säfte bis zu Chutneys mit Lokalkolorit.

Insgesamt werden in jedem Regional Regal etwa 45 verschiedene Produkte von lokalen Zulieferern angeboten. „Wir beweisen so erneut unsere lokale Verankerung in den Regionen und unterstützen Klein- und Familienbetriebe. Denn nachdem wir als Nahversorger nahezu alle

BADEMODEN Herren Retrobadeshorts Auch in Schwarz erhältlich, Größen: S/4-XXL/8, je nur 5,49

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Mädchen Bikini-Sets Mit passendem Rock, Größen: 104/110-140/146, je nur 5,49

15 Jahre

© Rewe International

KiK iinn ÖÖsstteerrrreeiicchh Billa-Regionaloffensive will auch Verantwortung für die Regionen übernehmen.

KiK – über 3.200x europaweit Angebote gültig, nur solange der Vorrat reicht.

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short

Bei Niemetz fällt heute Zukunfts-Entscheidung Wien. Heute, Dienstag, wird die Zukunft des Wiener Schwedenbombenherstellers Niemetz besiegelt. Die Gläubiger stimmen gegen Mittag über den Sanierungsplan des in die Insolvenz gerutschten Unternehmens ab. Als Bedingung für eine Zustimmung werden 50% als Barquote gefordert, wodurch der Süßwarenfabrikant 2,2 Mio. € plus Verfahrenskosten sofort hinblättern müsste. Der Kreditschutzverband von 1870 (KSV) rechnet mit einem Verkauf.

© dpa-Zentralbild/Patrick Pleul

Muttertag spült in NÖ 32 Mio. € in die Kassa

r e ta i l & p r o d u c e r s

Dienstag, 7. Mai 2013

Parfümeriehandel An Österreich-Tochter der französischen Kette hängen verlustreiche Länder wie Italien und Spanien

Marionnaud-Schuldenberg Seit 2002 wurden 196 Mio. € Verluste angehäuft, Mutterkonzern investiert weiter in defizitäre Länder.

Wien. Die Österreich-Tochter der französischen Parfümeriehandelskette Marionnaud machte 2011 bei einem Umsatz von 92,5 Mio. € einen Vorsteuerverlust von 52,9 Mio. €.

2010 waren es laut Firmencompass bei 90,5 Mio. € Umsatz 9,6 Mio. € Verlust. Angeblich wurden seit 2002 durchgehend Verluste geschrieben, kumuliert wären das 196 Mio. €.

So seien 2011 der Italien-Gesellschaft über Marionnaud Österreich 8,5 Mio. € zugeschossen und im selben Jahr abgeschrieben worden. In Spanien passierte Selbiges in der Höhe von 18 Mio. €.

In Deutschland wurden „Anschaffungskosten“ in Höhe von mehr als 17 Mio. € abgeschrieben. Mit Zinsen und diversen ähnlichen Aufwendungen kommen die 53 Mio. € Minus zustande.

Dem Vernehmen nach sehe aber Marionnaud-Eigentümer Hutchison den Parfümeriehandel als langfristiges Investment und will sich von den defizitären Töchtern keinesfalls trennen.

Marionnaud betreibt in Österreich 100 Standorte; heuer kommen zwei weitere dazu. Inklusive zwölf Vitalisierungen nimmt Gaber dafür einen hohen Mio.-€-Betrag in die Hand. Der Umsatz 2012 liegt bei rund 95 Mio. € und soll heuer „leicht steigen“.

(APA/red)

„Sind kein Wackelkandidat“ Marionnaud Österreich selbst habe aber laut GF Martin Gaber den Ertrag in den vergangenen Jahren „deutlich zweistellig“ gesteigert: „Wir sind kein Wackelkandidat wie manche anderen Einzelhändler; wir wachsen und florieren.“ Die Krux liege darin begründet, dass an der ÖsterreichTochter die Ländergesellschaften Schweiz, Deutschland, Marokko, Spanien und Italien hängen. Gerade die letzten beiden haben Probleme.

© Marionnaud

18 – medianet retail

Marionnaud Österreich General Manager Martin Gaber: trotz Verlusten zuversichtlich.

Am Muttertag werden Mütter in NÖ zu zwei Drittel mit Blumen beschenkt.

Deutscher Brillenhersteller sieht sich nach Existenzkrise auf gutem Weg.

München. Deutschlands größter Brillenhersteller Rodenstock hat im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben. Allerdings habe sich der Verlust 2012 im Vergleich zum Vorjahr deutlich verringert. Insgesamt sieht sich das Unternehmen nach einer schweren Existenzkrise vor zweieinhalb Jahren aber auf einem guten Weg: Der Umsatz legte um sechs Prozent auf 387 Mio. € zu. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen verdiente das Unternehmen mehr Geld als im Vorjahr, das Ergebnis stieg um elf Prozent auf 61,4 Mio. €.

Kaffee-Ernten massiv bedroht

Energy Globe an Grazer Spar

Mexiko-Stadt. In den Kaffeezonen Mittelamerikas geht die Angst um.

Der Kaffeerost hat große Teile der Anbaugebiete zwischen Mexiko und Panama infiziert und zerstört zahlreiche Pflanzen. Nach Angaben der Welternährungsorganisation (FAO) handelt es sich bei der gegenwärtigen Epidemie um den bisher schwersten Ausbruch der Seuche.

Die Internationale Kaffee-Organisation (ICO) beziffert den bereits entstandenen Verlust auf rund 417,9 Mio. €. Für die Erntesaison 2012/2013 rechnet der Interessenverband mitei einem Minus von 437.000 Arbeitsplätzen; in der kommenden Saison könnten es sogar noch mehr werden.

(APA)

© Spar

Graz. Der „Energy Globe“ ist weltweit einer der renommiertesten Umweltpreise. Der Award wird an innovative und nachhaltige Projekte verliehen, die mit Ressourcen sparsam und schonend umgehen bzw. Erneuerbare Energien nutzen. Heuer ging der österreichweite Umweltpreis an den Spar-Klimaschutz-Supermarkt in der Grazer Floßlendstraße.

Der Spar-Klimaschutz-Supermarkt wurde im Dezember 2011 eröffnet. Laut Spar war er der erste in Österreich, der nur so viel Energie verbraucht, wie er selbst erzeugt.

Der Markt wurde aus nachwachsenden Rohstoffen errichtet, versorgt sich selbst mit erneuerbarer Energie und speist überschüssigen Strom ins Netz ein. (red)

Der Energy Globe zählt weltweit zu den renommiertesten Nachhaltigkeitspreisen.

Statistik Austria Im Jahresvergleich sackt März-Umsatz ab

Investoren Aktien im Wert von 600 Mio. € wurden platziert

Wien. Die Einzelhandelsunternehmen (ohne Handel mit Kfz) in Österreich setzten im März 2013 nach vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria mit nominell -0,4 Prozent und real -2 Prozent weniger um als im entsprechenden Vorjahresmonat. Zu berücksichtigen ist allerdings, dass es um einen Einkaufstag weniger gab als im März 2012. Darüber hinaus führte die schlechte Witterung zu einem verhaltenen Konsum im gesamten Ostergeschäft. Im Vergleich zum Februar 2013 war der Umsatz im März 2013 saisonbereinigt nominell um 0,2 Prozent höher.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren erzielte ein nominelles Plus von 4,4 Prozent. Dies führt inflationsbereinigt zu einem Umsatzanstieg (real) von 1,7 Prozent. Hingegen wies der Einzelhandel mit NichtLebensmitteln sowohl nominell (-3,2%) als auch real (-4,7%) starke Umsatzrückgänge im Vergleich zum Vorjahresmonat auf.

Für das 1. Quartal 2013 erwirtschaftete der Einzelhandel (ohne Handel mit Kfz) inkl. Tankstellen gegenüber dem Vorjahresquartal

Frankfurt/Metzingen. Finanzinvestor Permira macht beim deutschen Modekonzern Hugo Boss Kasse.

Permira warf am vergangenen Freitag sieben Mio. Hugo-BossAktien im Wert von mehr als 600 Mio. € auf den Markt, nachdem die Papiere des schwäbischen ModeUnternehmens auf ein Rekordhoch von je 94 € gestiegen waren. Allerdings hatte die Investmentbank Morgan Stanley Schwierigkeiten, die Papiere bei Investoren unterzubringen.

Handelsumsatz zwei Prozent Minus Permira verkauft Hugo Boss-Aktien ein Umsatzplus von 0,4 Prozent.

Dies ergibt unter Berücksichtigung der österreichischen Inflationsrate eine Abnahme im Absatzvolumen von 1,4 Prozent. Für das 1. Quartal 2013 stand ebenfalls ein Verkaufstag weniger als im Vorjahresquartal zur Verfügung.

Die errechneten vorläufigen Einzelhandelsumsätze für März 2013 erfolgten auf Basis von knapp 51% des Umsatzvolumens im Einzelhandel. (red)

schon im Jahr 2013 spekuliert. Seit dem Einstieg hat sich der Wert seiner Hugo-Boss-Beteiligung mehr als verdoppelt. „‚Permira‘ wollte nur kurzfristig vom Kursanstieg profitieren“, sieht ein Insider die Platzierung. Im November 2011 hatte Permira zuletzt ein 300 Mio. € schweres Boss-Paket auf den Markt geworfen. Weitere Aktienverkäufe dürften nun bis Anfang 2014 so gut wie ausgeschlossen sein.

(APA)

Platzierung lief „unrund“

Umsätze um 0,2% besser als Vormonat, aber um 2% schlechter als im Vorjahr.

Erst als sich Permira auf Drängen der Bank verpflichtete, seine restliche Hugo-Boss-Beteiligung von 56% für weitere neun Monate zu behalten, konnten die Aktien mit Verzögerung platziert werden. „Das Ganze lief ein bisschen zäh“, urteilte ein Börsianer. Und: Die Platzierung sorgte für Verunsicherung. Investoren fragen sich, wie lang die 2007 mit 3,4 Mrd. € bei Boss und dem Schwesterkonzern Valentino eingestiegene Permira an Bord bleibt. Einige Branchenkenner hatten auf einen Ausstieg

© EPA

© dpa/A9999 Günter Vahlkampf

Rodenstock hat in 2012 rote Zahlen geschrieben

Ausfall 418 Mio. € Verlust

Ausgezeichnet Klimaschutz-Filiale bekommt österreichweiten Umweltpreis verliehen

© Panthermedia.net/Monkeybusiness Images

St. Pölten. Durchschnittlich 35 € geben Niederösterreicher für Geschenke zum heurigen Muttertag am 12. Mai aus – etwa gleich viel wie im Vorjahr. Dies geht aus einer im Auftrag der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) von „makam market research“ durchgeführten Konsumentenbefragung hervor. Zwei Drittel der Befragten schenken ihren Müttern Blumen, aber auch andere Branchen würden vom Fest für „die Mama“ profitieren: Einladungen stehen mit 15% an zweiter Stelle, gefolgt von Schokolade und Süßigkeiten (14 Prozent). Gutscheine (11 Prozent) und Bücher (6 Prozent) sind ebenso beliebte Aufmerksamkeiten.

Insgesamt rechnet die WKNÖ heuer mit einem Umsatz von 32 Mio. €, wobei Frauen und Männer etwa gleich viel ausgeben.

79% der Befragten beschenken in erster Linie ihre Mütter.

Aber auch Schwiegermütter (19%) dürfen sich über Geschenke freuen. (red)

Hugo Boss-Investor Permira trennt sich sukzessive von Aktien – droht Ausstieg?

High-Class-Shopping in den RingstrassenGalerien.

20 stilvolle Jahre vienna shopping Culture im herzen der stadt Mehr als ein Einkauf. Ein Erlebnis für die Sinne. Ein einzigartiger Ort, zu genießen, was das Leben für Sie bereit hält.

Seit zwanzig Jahren sind die Ringstrassen-Galerien Mittelund Ausgangspunkt für alle, die das Besondere suchen. Auf über 10.000 m2 wird wahre Shopping-Kultur zelebriert. Die 59 Shops und 8 Gastromomie-Betriebe bieten Ihnen – von Mode bis Unterhaltung, vom Accessoire bis zur Delikatesse – kompromisslose Qualität, exklusive Marken und Genüsse.

eine einzigartige Bühne für ihr shopping-erlebnis Die Ringstrassen-Galerien haben viel zu bieten: die einzigartige Lage im Herzen Wiens. Die faszinierende Verschmelzung von Tradition und Moderne in ihrer Architektur. Und vor allem ihre High-Class Shops und Gastrobetriebe. Viele davon sind schon seit 1993 dabei, als die Ringstrassen-Galerien erstmals echte Shopping-Kultur nach Wien brachten. Diese tragen seitdem wesentlich zu dem einzigartigen Flair bei, das ein Publikum, das auf der Suche nach höchster Qualtität, Exklusivität und Top-Beratung ist, so magisch anzieht.

Bon Appetit. Et bon Shopping.

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20 – medianet retail

Dienstag, 7. Mai 2013

Auszeichnung Thomas Sabo Shop Wien

© medianet/Szene1/Günther Langegger

© Wolf Nudeln

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Anna-Maria Hochhauser (WKO), Wolfgang Neumann (Energy Globe-Gründer), Joachim Wolf, Arabella Kiesbauer.

Wolf Nudeln gewinnt Award für seine Energiebilanz 2

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1. Thomas Sabo, Georg Nolte (Management Nico Rosberg); 2. Vivian Sibold, Luz-Enith Sabo; 3. Julia Kruse (­Burda Community Network), Moderatorin Alexandra Polzin, Ralf Mock (Unternehmenssprecher); 4. John Schlüter (CBO, Thomas Sabo), Moderatorin Verena Wriedt.

Flagship-Store in der Wiener Innenstadt erweitert

Diamanten & Co

Thomas SaboAficonada Stephanie Stumpf.

Strahlend Thomas Sabo lud zum exklusiven Opening Event in seinen FlagshipStore in der Wiener Seilergasse. Als einem der größten Stores der Lifestyle Marke wurde die Ladenfläche auf 160 m� erweitert. Mit Liebe zum Detail und internationalem Designcode wurde der wichtigste Standort in Wien neu inszeniert. Unternehmensgründer Thomas Sabo und Gattin Luz-Enith begrüßten an diesem Abend die Markenbotschafter David Garrett und Nico Rosberg als Ehrengäste. Moderatorin Verena Wriedt erklärte den rund 200 Gästen die Besonderheiten des neuen Shopdesigns. Der moderne schwarzweiß-Look verführt, mit zur Immobilie passendem, historisch anmutendem Design, das den aktuellen Zeitgeist des Ladenbaus perfekt widerspiegelt. Über den rund 20 Meter langen roten Teppich flanierten VIPs wie Stephanie Stumph, Alexandra Polzin, Lilian Klebow, Kati Bellowitsch, Susanne Michel, Sasa Schwarzjirg, Vera Böhnisch, Céline Roscheck, Fabienne Nadarajah, Susie Wolff, Hubertus von Hohenlohe, Andi Moravec, Christian Sturmayr und Andie Gabauer. (jm)

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LADEN-HÜTERIN

Noch schlauer als der schlaue Max Alexandra binder

© Nachtmann

© adidas eyewear

Energien Das Projekt „Die Umweltnudeln von Wolf“ wurde bei der Verleihung der „Energy Globe Awards Austria 2013“ im Power Tower Linz Sieger in der Kategorie „Luft“. „Der ‚Energy Globe Award‘ gilt wohl als der wichtigste und bekannteste Umweltpreis weltweit“, meint Preisverleiher LR Rudi Anschober. Für Joachim Wolf gilt: „Für die Erzeugung von Nudeln wird im Normalfall eine beträchtliche Menge elektrische und thermische Energie benötigt, deren Erzeugung Umwelt und CO2-Bilanz belasten. Nicht so bei Wolf-Nudeln! Denn die Wolf-Nudeln GmbH ist energieautark und produziert CO2-neutral.“ Darüber hinaus weiß Anna-Maria Hochhauser, Wirtschaftskammer Österreich, von den Wolf Nudeln zu berichten: Der Energiebedarf – thermische und elektrische Energie – wird zur Gänze aus der eigenen Biogasanlage mit den vorhandenen Ressourcen Hühnermist und Grasschnitt aus eigener oder regionaler Landwirtschaft abgedeckt, „Falstaff Weißweingala“ in der der Überschuss ins Stromnetz Wiener Hofburg am 25. Juni eingespeist.“ Und Moderatovon 15 bis 20 Uhr mit Preis­ rin Arabella Kiesbauer freut verleihung „Grüner Veltliner sich, dass die guten Nudeln Grand Prix“ um 18 Uhr. einen wichtigen Beitrag zur Tickets unter: www.falstaff.at Bewahrung einer sauberen und gesunden Umwelt leisten. (red)

Produkt des tages

Kopf des Tages

Ronald Mühlböck (46) ist seit 1. Mai neuer Brand Director bei adidas eyewear.

Mühlböck war bereits von 1995 bis 2008 als Head of Global Marketing im Unternehmen tätig und damals mitverantwortlich für die Entwicklung des Spitzenmodells von adidas eyewear, des Sportbrillen-Klassikers ‚evil eye‘. Anschließend wechselte er zum Mutterkonzern adidas nach Herzogenaurach, wo er als Global Brand Marketing Director für das Segment ‚Outdoor‘ zuständig war. Zurück bei adidas eyewear, verantwortet er nun als Brand Director alle internationalen Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen sowie die Sortimentsgestaltung.

Ökologisch erzeugte Nudeln als Gewinner

Vatertag Die Muttertagsgeschenke sind gekauft, wer jetzt schon an den Vatertag denkt kann dies mit kunstvollen Gläsern von Nachtmann tun. Mit dem Noblesse Barware Set holt man(n) sich beispielsweise einen Hauch von Luxus nach Hause. Ästhetisch, mit edlem Schliff, aus feinem Bleikristall hergestellt, sind diese Whiskygläser ein „Must-have“ für Whisky-Liebhaber und all jene, die ihrer Hausbar neuen Glanz verleihen möchten.

Die erfolgreiche Sculpture GlasvasenKollektion wurde 2013 durch ein kunstvolles Barware-Set, bestehend aus Whisky-Karaffe, Tumbler und Longdrink Glas, erweitert. www.shop-nachtmann.de/

S

chlaumax. Diesen Namen trägt Österreichs selbsternannter ,Erster Baumarkt` bei Papa B. Was insofern nichts Besonderes ist, weil jeder Retailer über die Jahre einen Kosenamen bei ihm erworben hat. Noch nie aber wurde einer, scheints, seinem Namen so gerecht. Und von daher gibt´s jetzt diese Kolumne. Papa B. – nebst kreativer Ader mit Kopfrechen- & Konzentrations-Gen bestückt – ortet bei bauMax seit einiger Zeit nämlich ein mögliches VerkaufsSystem, das ihm als Kunde nicht schmeckt, den schlauen Max aber gut aussteigen ließe. Die Preise an den Waren stimmen gern mal nicht mit den an der Kassa verrechneten überein. Jüngstes Corpus Delicti: Eine Schaufel, angeschrieben um (eh schon fragwürdige) 27,39, verrechnet mit 28,99. Geh bitte schon wieder „Großer Wert und neuer Preis“, ewig grüßt das Murmeltier, dachte sich Papa B. und reklamierte. Die 1,60 gabs anstandslos zurück. Gut. Aber was ist mit den nicht so Schlauen, konzentrationslosen, un-guten Rechnern? Die Quote der Nicht-Urgierer könnte den Umsatz bei allein 66 Filialen in Österreich erfreulich heben, rechnet er mir vor. Im Übrigen wäre noch diskutabel, warum man ein Playmobilmännchen zum Markenbotschafter kürt. Aber das ist eine andere Geschichte. a.binder@medianet.at

D i e z a h l m i t d e m a h a - e f f e k t zum Weitererzählen

Rechnereien Auf einem Roulette-Tisch beträgt die Summe aller Zahlen 666; die Summe aus allen Euro-Stücken und Scheinen ergibt 888.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 7. Mai 2013 – 21

Mit Zuwächsen

Schirnhofer verzichtet bei der Marinade bewusst auf Geschmacksverstärker Seite 25

Landhof zieht mit drei „Griller“-Argumenten ins Rennen um die Konsumentengunst Seite 26

Mit Ketchup Felix macht die Saucen Scharf

© Felix Austria

Ohne Zusätze © Landhof

© AMA

grillzeit

© Verlag Anton Pustet/APA-Fotoservice/Preiss

„Alles Wurst!“

Bei der Präsentation: F. Radatz (GF Radatz), S. Hackenschmidt (Herausgeber), E. Radatz-Fiebinger (PR und Marketing Radatz), S. Oláh (Fotograf), T. Maurer (Kabarettist) und G. Klonner (GF Verlag Anton Pustet).

Im Fokus Der Fotograf Stefan Oláh hat sich wieder einmal Wien mit seiner Kamera angesehen: Entstanden ist ein Zeitdokument über die kulinarische Institution „Würstelstand“. Warum selbst hier mittlerweile mehr gegrillt als gesiedet wird und was auf Herrn und Frau Grillmeister in der neuen Saison zukommt, verraten die Seiten 21– 28

Qualitätsbewusstsein Qualitativ hochwertige Grillprodukte können sich (endlich!) gegen die Armada an „No-Name­Billigartikeln“ durchsetzen, ist man bei Trünkel überzeugt.

Seite 26

EU-Tests Zwei von 128 gezogenen DNA-Problem waren in Österreich laut EU-Kommission nicht konform

Nur zwei positive Pferdefleisch-Proben Brüssel. Bei den innerhalb der EU vereinbarten Tests auf Pferdefleisch sind in Österreich zwei falsch deklarierte Proben festgestellt worden. Wie aus den am Dienstag von der EU-Kommission veröffentlichten Testergebnissen hervorgeht, wurden in Österreich insgesamt 128 DNA-Proben auf Pferdefleisch gezogen. Davon war eine bei verpacktem Fleisch und eine bei nicht-verpacktem Fleisch nicht konform.

Rückstände des Schmerzmittels Phenylbutazon wurden in Österreich nicht festgestellt. Insgesamt wurden in der Alpenrepublik dazu

nur sieben Stichproben durchgeführt, wie aus den Testergebnissen hervorgeht.

Die EU-Staaten hatten die Tests im Februar nach den ersten aufgeflogenen Skandalen vereinbart; insgesamt wurden nach Angaben der EU-Kommission 7.259 Tests in den 27 EU-Staaten durchgeführt.

Davon wurden 4.144 auf Pferdefleisch-DNA und 3.115 auf Rückstände des Medikaments Phenylbutazon untersucht. Von diesen Tests hätten 193 Spuren von Pferde-DNA enthalten und 16 hätten Spuren von Phenylbutazon gezeigt, erklärte die EU-Kommission.

(APA)

© APA/Helmut Fohringer

© Trünkel

Lesetipp

Insgesamt enthielten EU-weit 193 von 4.144 Proben Spuren von Pferde-DNA.

Grillzeit

22 – medianet special

short

© Weber-Stephen

Weber macht die Grillage internationaler

Dienstag, 7. Mai 2013

Würstelstände Stefan Oláh und Sebastian Hackenschmidt verewigten die kulinarische Institution in einem Bildband

Weil den Wienern sicher nicht alles wurscht ist

© Grillothek

Grillothek eröffnet in Klosterneuburg

Simone Kranister-Birkner will das „All-Inclusive“-Grillsortiment anbieten.

Klosterneuburg. Seit 1. März hat Klosterneuburg mit der „Grillothek“ einen neuen Grill-Hotspot: Auf über 300 m� Ausstellungsfläche präsentiert Geschäftsführerin Simone Kranister-Birkner Grillfreunden und solchen, die es noch werden wollen, eine große Auswahl an Grillgeräten und Zubehör, sowie spezielles Fleisch, Gewürze, Grillsaucen und sogar Wein. „Unsere Idee war, dass Hobbygrillmeister in der ‚Grillothek‘ wirklich alles finden, was sie für eine perfekte Grillparty benötigen“, erklärt Kranister-Birkner. „Es beginnt oft mit der Wahl des richtigen Grillers. Wir führen das gesamte Weber Premium-Sortiment. Dazu gibt es dann Grillkohle, Zubehör und praktische Accessoires“, so KranisterBirkner. „Im selben Geschäft bekommt man aber auch gleich das Steak seiner Wahl, das Öl für die Marinade und die dazu passende Flasche Wein; das hebt die Grillothek von anderen Fachgeschäften ab.“ Außergewöhnlich auch die Location der Grillothek – im Erdgeschoß eines der ältesten Häuser in Klosterneuburg. „Wir wollen aber auch mit unserem Service – Zustellung und Montage oder etwa einem eigenen Winterservice für Griller – punkten“, so Kranister-Birkner abschließend.

Drei Beispiele der insgesamt 95 im Buch von Stefan Oláh und Sebastian Hackenschmidt verewigten Würstelstände: die Stände am Schwarzenbergplatz, am Johann-Nepumuk-Berger-Platz und am Leichtweg im zweiten Wiener Gemeindebezirk.

„Ob Leberkäse, Burenwurst, Waldviertler oder Bratwurst, unser landestypisches Fast Food wird – egal bei welchem Wetter oder zu welcher Tageszeit – in aller Eintracht beim Würstelstand verspeist.“

Junge Tradition Diese „Institution“ ist in Anbetracht der großen Aufmerksamkeit aber jünger, als man glauben mag: Der Würstelstand in der heutigen Form entwickelte sich erst im 20.

Jahrhundert und mit ihm die Angebotspalette. „Erst ab den 60er Jahren waren feststehende Stände erlaubt; davor wurden die Würstel von ‚fliegenden‘ Händlern verkauft und nur im Wurstkessel gekocht, später wurden Würstel-Wägen daraus“, erklärt Radatz-Fiebinger.

In erster Linie wurde in dieser „Frühzeit“ die Burenhaut – als ganzer, gefüllter Darm mit einem Gesamtgewicht von etwa acht Kilogramm angeboten und nach Zentimetern und nach Gewicht abge-

rechnet – unter die Masse gebracht.

Ein Meilenstein sei Radatz-Fiebinger zufolge dann die Erfindung der Käsekrainer gewesen, wo das Unternehmen federführend dabei war: „Unser damaliger Verkaufsleiter, Helmut Brandl, brachte die Würstelstandler auf die Idee, die Krainer auch zu braten und bot sie als Variante auch mit Emmentaler an – die Käsekrainer war geboren“, erzählt sie aus den Firmenannalen. „Und ihre Zubereitung ist eine Wissenschaft, darüber sind sich viele Standler einig: ‚Gestupft‘ muss sie werden, damit sich ein knuspriges ‚Käsefußerl‘ entwickelt.“ Ein Aussterben der „klassischen“ Würstelstände und eine Verdrängung durch Pizza, Döner und Co. befürchtet Radatz-Fiebinger jedenfalls nicht: „Wie weit Döner und Pizza in die Standeln Einzug halten, werden die nächsten Jahre zeigen. Man darf andererseits nicht vergessen, wie multikulturell sich das heutige Sortiment zusammensetzt: Debreziner, Frankfurter,

Krainer, Waldviertler… In jedem Fall wird es kein Fehler sein, auf eine gewisse Qualität der Ware, der Zubereitung und er Schulung der Mitarbeiter zu achten, um sich als Wiener Würstelstand zu positionieren.“ (red)

© Verlag Anton Pustet

Wien. Der amerikanische Grillhersteller Weber-Stephen bringt im heurigen Jahr Internationalität in sein Produktsortiment für die Weber Holzkohlegrills mit 57 cm Durchmesser: Der sogenannte Mangal-Aufsatz soll dabei orientalische Grilltradition mit dem Original Grill-System von Weber vereinen, heißt es seitens des Unternehmens: Das MangalGrillen kommt ursprünglich aus Russland und wird vor allem bei der Zubereitung von Schaschlik, aber auch von traditionellem Steckerlfisch, eingesetzt. Der nun vorgestellte Mangal-Aufsatz besteht aus einem metallenen Ring mit fünf dazugehörigen Spießen. Durch einen speziellen Mechanismus können die Spieße in der Halterung gedreht werden, ohne sich beim Loslassen wieder zurückzudrehen. Das Zubehör ist ab sofort erhältlich und eignet sich für diverse Modelle des aktuellen Weber-Sortiments.

Wien. „‚Es ist mir wurscht‘ bedeutet in Wien ‚Es ist mir gleichgültig‘, ‚Wurschtigkeit‘ entspricht ‚Teilnahmslosigkeit‘ oder ‚Desinteresse‘, der ‚Wurschtel‘ ist der Hanswurst, der Kasperl … Die Wurst selbst aber ist in Wien ein durchaus ernst zu nehmendes und auch ernst genommenes Thema“ – so ernst genommen, dass der Fotograf Stefan Oláh und der Kunsthistoriker Sebastian Hackenschmidt dem Würstl – oder vielmehr dem guten, alten Würstelstand – eine 160-seitige Hommage widmeten: In dem Bildband „Fünfundneunzig Wiener Würstelstände: The Hot 95“ (Verlag Pustet) rücken sie ein Soziotop, das so zwangsläufig zum Stadtbild zählt wie der Senf zur Wurst, bildwie textlich in den Fokus. „Was Stefan Oláh und Sebastian Hackenschmidt mit ihrem Buch ‚The Hot 95‘ aus dem Thema ‚Würstelstand‘ gemacht haben, ist schon herausragend. Ein Zeitdokument mit Witz und hohen Ansprüchen, ein ungefilterter Querschnitt von Wien wie es ‚isst‘“, kommentiert Elisabeth Radatz-Fiebinger, Marketingverantwortliche bei Radatz, das Endergebnis.

Radatz war eine der maßgeblichen Unterstützerinnen dieses Projekts: „Ein Leben ohne Wurst können wir uns nicht vorstellen.

Wir haben einen klaren Bezug zu den Wiener Würstelständen, ist es doch unser Lieblingswürstelsortiment, das hier angeboten wird“, begründet Radatz-Fiebinger ihr Engagement. „Als Vertreter der Wiener Würstel-Tradition sind die Würstelstände ein wichtiger, nicht wegzudenkender Vertreter dieses Sortiments. Keine andere Institution schafft es, Jung und Alt, Arm und Reich so gemütlich zu versammeln, wie der Wiener Würstelstand“, ist sie überzeugt.

Sebastian Hackenschmidt, Stefan Oláh: 95 Wiener Würstelstände. 160 Seiten, durchgehend farbig bebildert, 17 x 21,3 cm, französische Broschur, ISBN 978-3-7025-0697-1, 21 €

„Gib deinen Senf dazu“ Der Senf-Spezialist lancierte Anfang April seine groß angelegte Grill-Promotion im LEH

Mautner Markhof eröffnet die „Anbratzone“ Wien. Knospende Bäume, kürzere T-Shirts und „rauchende Gärten“: Die einschießenden Frühlingsgefühle wecken bei Herrn und Frau Österreicher wieder die Lust am „Anbraten“ – sprich Grillen: Beachtliche 72% der Österreicher besitzen einen Griller und das Gros dieser Menschen gönnt sich zumindest einmal im Jahr eine gediegene Grillage. Am liebsten

werden laut einer Makam-Umfrage Würstel und Koteletts der Hitze ausgesetzt (fast 50%), 33% stehen auf Steaks. Was für viele bei keiner Grillerei fehlen darf, ist ein guter Senf: „Die Österreicher sind in Sachen Senf echte Genießer. Lange schon wird Senf nicht nur als ein 08/15-Produkt angesehen, sondern immer mehr zum Lifestyle-Genussmittel“, erklärt Jürgen Brettschneider, Geschäftsführer der Mautner Markhof Feinkost GmbH. Geschätzt würden neben der Sortenvielfalt vor allem die zahlreichen Verwendungsmöglichkeiten: „Pur zu Gegrilltem oder als Würze für Saucen und

© Mautner Markhof

Der Mangal-Aufsatz soll sich vor allem für Schaschlik-Spieße eignen.

© Stafan Oláh (3)

Elisabeth Radatz-Fiebinger: „Ein Zeitdokument mit Witz und hohen Ansprüchen“.

Heuer erstmals Teil der Grillpromotion von Mautner Markhof: die hauseigenen Dressings.

Marinaden, sogar zu Käse werden manche Senfsorten heute gern gereicht“, weiß Brettschneider.

Online-Gewinnspiel Einen dementsprechend hohen Stellenwert hat die anbrechende Grillsaison im Haus Mautner Markhof: Unter dem Motto „Gib deinen Senf dazu“ startete das Unternehmen Anfang April eine groß angelegte Grill-Promotion mit auffälligen Displays und Werbemitteln wie Sonnenschirm oder Liegestuhl im Design der „Anbratzone“. Am 15. April startete auch ein eigenes Online-Gewinnspiel: Gefragt ist seither das kreativste Grillgericht mit Senf. Dieses kann dann entweder bis 15. Juli mit Foto auf der Microsite www.mautner.at/anbratzone oder direkt auf die Facebook-Seite www.facebook. com/AnbratzoneMautnerMarkhof hochgeladen werden. Eine fünfköpfige Fachjury, der u.a. DoppelGrillweltmeister Adi Matzek angehört, wählt dann die 15 besten Einsendungen aus. Dem Sieger, der im August vom Publikum per Voting

gekürt wird, winkt als Hauptpreis ein Napoleon Gourmet Grill Prestige P500: „Die Mautner Markhof Grill-Promotion ‚Anbratwochen‘ gibt es bereits seit einigen Jahren“, erklärt Brettschneider. „Im Vorjahr wurde daraus die ‚Anbratzone‘ mit eigener FacebookFanseite. Diese wurde von den Konsumenten sehr gut aufgenommen und wir hoffen, dass diese Aktion jedes Jahr als Fixpunkt und Auftakt in die Grillsaison wahrgenommen wird.“ Nachdem beim Thema Grillen auch immer öfter gesunde Ernährung – Stichwort Salate und Gemüse – in den Mittelpunkt rückt, bindet Mautner Markhof auch seine Dressings in der 300 ml-Glasflasche in die Grillpromotion ein: „Wir bieten für jeden Geschmack das richtige Dressing“, ist Brettschneider überzeugt. Aktuell gibt es fünf verschiedene Sorten: die „Balsamico Marinade Classico“, das „Joghurt Dressing mild“, das „Joghurt Dressing mit italienischen Kräutern“, das „Joghurt Dressing mit Knoblauch“ oder das „Gartenkräuter Dressing“. (red)

Grillzeit

Dienstag, 7. Mai 2013

medianet special â&#x20AC;&#x201C; 23

Neuprodukte Die Ketchup Limited Edition fĂźr die Grillsaison 2013 besteht aus den beiden Sorten Zwiebel Knoblauch und Black Pepper

Felix macht die Saucen scharf Auch das HĂśllenfeuer-Sortiment des Saucen-Spezialisten wurde um zwei Produkte erweitert. bel Knoblauch Ketchupâ&#x20AC;&#x2DC;-Rezeptur schmecken nicht nur hervorragend, sondern sind auch eine willkommene Abwechslung beim Grillenâ&#x20AC;&#x153;, schwärmt Felix Austria-GeschäftsfĂźhrer Peter Buchauer Ăźber die Limited Edition 2013. Seit April sind Black Pepper und Zwiebel Knoblauch Ketchup in der 450 gFlasche in der Auslieferung.

Schwarzer Pfeffer

HĂśllenfeuer

Das seit 2012 stark nachgefragte Black Pepper Ketchup ist gekennzeichnet vom Aroma des grob gemahlenen schwarzen Pfeffers, gepaart mit dem fruchtigen Tomatengeschmack von Felix Ketchup.

Die Liebhaber deftiger, intensiver Geschmacksgebung greifen wiederum eher zum neuen Zwiebel Knoblauch Ketchup â&#x20AC;&#x201C; mit reichlich Knoblauch und Zwiebel ergänzt es jede Grillspeise. â&#x20AC;&#x17E;â&#x20AC;&#x161;Black Pepper Ketchupâ&#x20AC;&#x2DC; und die neue â&#x20AC;&#x161;Zwie-

Aber der Saucenspezialist und MarktfĂźhrer bei Ketchup hat in seiner SaucenkĂźche noch mehr Rezepte entworfen. Felix Austria launcht mit â&#x20AC;&#x17E;Sweet Chiliâ&#x20AC;&#x153; und der

â&#x20AC;&#x17E;Salsa Sauceâ&#x20AC;&#x153; zwei neue HĂśllenfeuer- Saucen.

Zwei neue Sorten Mehr und mehr Konsumenten greifen zu scharfen Produkten.

Felix HĂśllenfeuer-Produkte sollen schärfer als die Standard-Produkte im Sortiment sein und sind laut Aussendung die einzige Marke fĂźr scharfe Lebensmittel in unterschiedlichen Produktkategorien â&#x20AC;&#x201C; ob fĂźr Ketchup, Suppen, Gurken, Pastasaucen oder jetzt auch Saucen. Das impactstarke Design spreche die Sprache der Zielgruppe und wirke im Handel wie ein Magnet

in jedem einzelnen Regal, ist man Ăźberzeugt. Eine der neuen Sorten ist die fruchtige Salsa Sauce mit Zwiebel- und PaprikastĂźckchen und scharfen Red Savina Habaneros â&#x20AC;&#x201C; besonders geeignet als Begleiter zu saftigen Steaks, Sparerips oder Potato Wedges, zu wĂźrzigen Tacco Chips oder knusprig gebackenem Knoblauchbrot.

Die sĂźĂ&#x;-scharfe Chilisauce wiederum ist dominiert von Knoblauch und ebenfalls den scharfen Red Savina Habaneros. Sie passt laut Felix Austria vor allem zu FrĂźhlingsrollen, zu Wokgerichten und als sĂźĂ&#x;-scharfe Dipsauce zu Chicken Wings. (red)

Š Felix Austria

Mattersburg. Felix Austria startet die Grillsaison 2013 mit einer neuen Ketchup Limited Edition. Die beiden Sorten Zwiebel Knoblauch Ketchup und Black Pepper Ketchup â&#x20AC;&#x201C; die heiĂ&#x; begehrte Variante, die bereits aus dem Vorjahr bekannt ist â&#x20AC;&#x201C; sollen bei des Ă&#x2013;sterreichers liebster Sommer-Beschäftigung fĂźr Abwechslung sorgen.

Schwarzer Pfeffer und Tomaten: das neue Felix Black PepperKetchup.

Wiener Heurigen Aufschnitt... ...ein StĂźck Ăśsterreischische Tradition!

Rewe Pionierprojekt

WĂźrstel-Fieber Wr. Neudorf. Die Rewe-Tochter Ja! NatĂźrlich wartet zu Beginn der Grillsaison mit zwei ProduktNeuheiten auf. Zum einen ist das ein HĂźhnerwĂźrstl-Mix aus dem â&#x20AC;&#x17E;Pionierprojekt Haushuhn und Gockelhahnâ&#x20AC;&#x153;. Die WĂźrstel sind aus dem Fleisch der Gockelhähne produziert und in limitierter Menge exklusiv bei Merkur erhältlich. Zur Verbesserung der Bio-Nutztierhaltung kooperiert Ja! NatĂźrlich seit mehr als einem Jahr mit der Tierschutzorganisation Vier Pfoten.

Aus dieser Kooperation entsprang das â&#x20AC;&#x17E;Pionierprojekt Haushuhn und Gockelhahnâ&#x20AC;&#x153;. Henne und Hahn werden gemeinsam aufgezogen und genutzt: â&#x20AC;&#x17E;Weniger maximale Leistung, mehr Tierwohlâ&#x20AC;&#x153; ist die Devise. Bei der Zweinutzungsrasse steht das Wohl der Tiere im Vordergrund.

Bergsteiger, Käsewurst gebraten, Kaminfeger und Plattenseer. ...Die Dauerwurst-Lieblinge!

Grill-Verkostung

Š Ja! Natßrlich

Neu im Sortiment sind bei Rewe auch die Rostbratwßrstl, die sich durch ihren herzhaften Geschmack auszeichnen und sich fßr den sommerlichen Grillgenuss eignen. Vor allem bei Kindern sind die kleinen Wßrstln besonders beliebt. Fßr die Tests des Sortiments findet in ausgewählten Merkur Märkten am 17. und am 18. Mai die Ja! Natßrlich Grillfleischverkostung statt. Hier hat jeder die MÜglichkeit, sich von der Qualität und dem Geschmack der Ja! Natßrlich Grillfleischartikel zu ßberzeugen. Die Verkostung wird zudem von einer Aktion auf das Grillsortiment begleitet. (red)

Ja! Natßrlich-Chefin Martina HÜrmer bei der Präsentation des Pionierprojekts.

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Grillzeit

24 – medianet special

short

AMA-Grillclub erfreut sich großer Beliebtheit

Dienstag, 7. Mai 2013

Messner Der heimische Traditionsbetrieb präsentiert pünktlich zum Saisonstart seine Highlights für den Grillrost

Geschmack aus der Natur

Der AMA-Grillclub – Feuer und ­Flamme für gegrillte Köstlichkeiten.

Wien. Der vor sieben Jahren ins Leben gerufene AMA-Grillclub ist in der Zwischenzeit eines der erfolgreichsten Absatzförderungs-Projekte der AMA überhaupt. Mehr als 40.000 Mitglieder nützen regelmäßig die Vorteile dieses Clubs.

Ende Mai erfolgt die Verteilung der ersten heurigen Ausgabe des Magazins GrillZeit in einer Auflage von 560.000 Stück. Zentrales Element des grillfreudigen Clubs ist die Internet-Homepage „www. ama-grillclub.at“, die auch von der Facebook-Community geschätzt wird. Mehr als 150 akkreditierte AMA-Grilltrainer in ganz Österreich werden heuer rund 550 Grillseminare für Interessierte anbieten.

Zwei speziell bestückte PkwGrillanhänger enthalten neben Grillern auch Grillzelte und anderes Profi-Equipment; sie stehen den zertifizierten Grilltrainern für Veranstaltungen mit Breitenwirkungen zur Verfügung und sind stets früh ausgebucht.

Stainz. „Glühende Leidenschaft braucht keine Verstärkung … wenn es um den Geschmack geht“, so der Grundsatz des Traditionsbetriebs Messner. Die Grillspezialitäten aus Stainz werden daher allesamt aus 100% österreichischem Fleisch und gänzlich ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffe und künstliche Aromen produziert – ein Qualitätsstandard, der Geschäftsführer Alfred Messner wichtig ist.

Pünktlich zur Grillsaison präsentiert Messner seine Highlights zur Grillkarte: Zu den beliebtesten Rostbelägen zählt der Steirische Rost-Griller mit besonders feinem Brät und die Grillwurst Caprese, die mit Mozzarella, Tomaten und Basilikum den Sommer kulinarisch einfängt. „Absolut Steirisch“ präsentiert sich die herzhafte Bauernbratwurst aus 100% steirischem Fleisch und mit Murtaler Erdäpfeln. Für jeden Geschmack das Passende bietet die Grillwurstplatte mit ihrer Geschmackspalette aus Berner, Bratund Käsekrainern. Der Klassiker am Grill: die beliebte Käsekrainer, mit besonders hoher Magerfleischanlage und gereiftem Emmentalter.

Absolut Steirisch Seit einem Jahr ist das ganzheitliche Markenprogramm „Absolut Steirisch“ in den Kühlfächern des heimischen Lebensmitteleinzelhandels zu finden. Die Marke re-

ne-Radio-Team den ganzen Mai über „Absolut Steirische“ Jausenspezialitäten in Betriebe und berichtet live.

Gewinninformationen gibt es sowohl auf der Verpackung, an der Frische- und Fleischtheke, auf der Webseite (www.absolut-steirisch. at) und überall dort, wo „Absolut Steirisch“-Produkte verkauft werden.

Regional und traditionell

© Messner

© AMA

Mit der Marke „Absolut Steirisch“ positioniert man sich bewusst als Kontrast zu weit gereister Ware.

Bratwurst Caprese: sommerliche Aromen durch Mozzarella, Tomaten und Basilikum.

präsentiert eine Kooperation von 198 steirischen Bauern, dem Grazer Schlachthof und Messner in Stainz.

Erklärtes Ziel ist es, Schweinefleisch aus der Steiermark bei Handel und Konsumenten hochwertig zu positionieren und von weit gereisten Produkten unterscheidbar zu machen.

Um die Bekanntheit der erfolgreichen Linie zu erhöhen und die Marke zu stärken, wird von März bis Juni dieses Jahres ein österreich-

weites Gewinnspiel veranstaltet und mit integrierter Öffentlichkeitsarbeit verstärkt; Printwerbungen und Radiospots begleiten die Kampagne. Zu gewinnen gibt es maßgeschneiderte steirische Trachten, Kulttrachtentaschen, Grillfeiern und weitere 100 attraktive steirische Preise.

Flankiert wird das Gewinnspiel durch Flyerwerbung, Verkostungen und crossmediale Aktivitäten.

Darüber hinaus bringt das Anten-

Der Markenfokus von „Absolut Steirisch“ liegt auf Regionalität, Nachhaltigkeit und Tradition. Das Qualitätsfleisch von steirischen Bauernhöfen wird beim Wurst- und Schinkenexperten Messner nach traditionellen Rezepturen veredelt.

So reift das Geselchte langsam in Gewürzen und Trockensalz, bevor es über Buchenholz geselcht wird.

Neben den Selchprodukten und Rohwürsten wird das Sortiment mit lokalen und saisonalen Spezialitäten, wie Brein- und Blutwurst erweitert. Das „Absolut Steirische“ Geselchte ist in SB-Verpackungen sowie an den Frischetheken erhältlich und wird durch Gewinnkarten beworben.

Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Müllvermeidung wurde auch das Verpackungsmaterial der Aufschnitttassen gewählt. Der Karton kann mit dem Papiermüll entsorgt und somit auch recycelt werden. (red)

Bester Schinken!

BACKOFEN-SCHINKEN Hergestellt aus besten Schweineschlögelteilen aus Österreich, garantiert der Backofenschinken mit seiner knusprigen Kruste und dem zarten Bratenaroma höchsten Schinkengenuss von Berger. glutenfrei •

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G r i l lz e i t

Dienstag, 7. Mai 2013

medianet special – 25

Schirnhofer Die steirischen Fleisch- und Wurstwarenerzeuger verzichten in ihrer Grillmarinade bewusst auf jegliche Geschmacksverstärker

Ohne Zusätze herzhaft mariniert Kaindorf. Die einen lieben sie, die anderen würden sie nie verwenden: Grillmarinade. Die Skeptiker nennen vor allem zwei Argumente, die gegen die Verwendung von Grillmarinade sprächen: Sie enthalte Geschmacksverstärker und würde außerdem dazu benutzt, schlechte Fleischqualität und mangelnde Frische zu verdecken.

Geht es um die Grillmarinade von Schirnhofer, sind diese Sorgen völlig unbegründet: „Bei unseren Grillspezialitäten ist das verwendete österreichische Frischfleisch der beste Garant für schmackhafte Gerichte vom Grill“, berichtet Schirnhofer-Geschäftsführer Christian Laschet. „Daher sind unserer Grillmarinade keinerlei Geschmacksverstärker zugesetzt.“ Das Grillsortiment von Schirnhofer umfasst unter anderem marinierte Spareribs und Karree- und Schopfkoteletts vom Schwein, die mit oder ohne Marinade erhältlich

Handl Von DLG prämiert

Ausgezeichnet

Schoenwies. Wer für seine Grillrezepte gern zum Speck greift, um beispielsweise zarte Fleischstücke vor dem Austrocknen zu bewahren, erhält beim Traditionsunternehmen Handl Tyrol DLG-prämierte Produkte. Beim Lebensmitteltest der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft e.V. wurden alle eingereichten Produkte ausgezeichnet: 23 Mal Gold, sechs Mal Silber und zwei Mal Bronze lautet die erfolgreiche Bilanz für die HandlErzeugnisse. „Dieses tolle Ergebnis im 111ten Jahr unseres Bestehens ist nur mit einem hervorragenden Mitarbeiterteam, höchsten Qualitätsstandards und hervorragenden Rezepturen möglich“, freuen sich die Geschäftsführer Christian Handl, Markus Handl und Josef Wechner.

sind und natürlich verschiedene Würstel-Klassiker wie Käsekrainer, Berner Würstel und mehrere Sorten Bratwürstel, die ebenfalls bei keiner traditionellen Grillerei fehlen dürfen.

Neue Genusswelt Erhältlich sind die Grillspezialitäten natürlich auch in der neuen „Schirnhofer Genusswelt“ im Shoppingcenter Seiersberg; dort hat das Unternehmen vor Kurzem nach den beiden Filialen in Wien den dritten eigenen Standort eröffnet, weitere Filialen sind in Planung. Mittelfristig will Schirnhofer mit 50 Stand-

orten vor allem im Osten Österreichs präsent sein. „Auf rund 200 Quadratmetern bieten wir unseren Kunden ein SB-Restaurant mit 70 Sitzplätzen, Schirnhofer Feinkost, täglich frische Menüs, Frühstück sowie Kaffee, Gebäck und Snacks an“, freut sich Christian Laschet über das erfolgreich angelaufene Konzept der Genusswelten. Neu ist auch die künftige Kooperation mit Zielpunkt, wo Schirnhofer derzeit die Feinkosttheken als Shop im Shop betreibt. In Zukunft übernimmt Zielpunkt sowohl die Theken als auch die Mitarbeiter von Schirnhofer, das Sortiment bleibt jedoch großteils erhalten. (red)

© AMA

Garant für besten Geschmack sei ausschließlich die gute Fleischqualität.

Das Schirnhofer-Grillsortiment reicht von Koteletts über Würstelklassiker bis Spareribs.

WARUM SICH MUXL JEDEN TAG DEN SONNENAUFGANG ANSIEHT? WEIL ER ES KANN. Mit ausreichend Auslauf, viel Kontakt zu Artgenossen und jeder Menge saftiger Kräuter und Wiesengräser wachsen unsere Kühe so auf, wie es ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht.

City Garden Wieder offen

BBQ in der City

© Vienna Hotel City Garden

Wien. Ab sofort und noch bis 13. September frönt man auch im dritten Bezirk wieder der Fleischeslust. Im „City Garden“, der zum „Imperial Renaissance Hotel“ gehört, gibt es von Mittwoch bis Samstag ein All you can eat-Barbeque-Buffet mit Fleischspezialitäten, Entrecôte am Spieß, Fisch, Beilagen, Dips und Saucen. Ergänzt wird das Angebot mit erfrischenden Cocktails, die in der entspannten Atmosphäre des Gartens für Sommerstimmung sorgen.

Aus artgerechter Tierhaltung.

Grill’n’Chill im City Garden: Grill­ spezialitäten genießen und entspannen.

Grillzeit

26 – medianet special

Dienstag, 7. Mai 2013

Landhof Die Rosterweiterung tut der nächsten Grillparty sicher gut: Landhof kommt mit drei neuen Produkten

short

Drei Grillerargumente

Nemetz begeistert mit Wursttorte und -taxi

© Nemetz

Linz. Landhof startet heuer mit drei neuen Produkten in die Grillsaison.

Figurbewusste Grillfans dürfen sich über die leichte „weil ich will“Mini Grillparty freuen. Die Packung besteht aus leichten Berner Würstel, leichten Käsekrainer und einer leichten Bratwurstschnecke.

Alle werden sie aus heimischem Schweinefleisch und Zutaten wie gedämpftem Speck, würzigem Käse und traditionellen Gewürzen hergestellt. Dank des mageren Fleischs hat die Mini Grillparty nur durchschnittlich 9,2% Fett.

Wer Geburtstag hat und kein Süßer ist, bekommt fortan auch seine Torte.

Von der Pute umwickelt Darüber hinaus gibt es den Grillkäse heuer nicht nur im Speckmantel, sondern auch mit einem leichten Putenschinken umwickelt.

Ausgangsprodukt ist der Grill- und Bratkäse der Marke Gusteria. Dieser Käse schmilzt auch bei hohen Temperaturen nicht und behält

Die heimischen Bauernhöfe schmeckt man

Der Prosciutto durchläuft zahlreiche Qualitätskontrollen bis zum Ende der Reifezeit.

Soziales Grillen im MuseumsQuartier

Die Mini Grillparty, der Grillkäse mit Putenschinken und der Knoblauch-Grillspeck.

Frierss Der Original Prosciutto Castello ist vielleicht kein klassisches Grillprodukt, aber definitiv ein edler Begleiter

© Frierss

Böheimkirchen/Wien. Die Fleischerfamilie Nemetz aus dem niederösterreichischen Böheimkirchen mag es offenkundig schräg. Denn wer Leberkäsgugelhupfe, Leberkässchnecken, Schinkenrouladen oder Schinkenspeck-Torten in einer „Fleisch-Konditorei“ offeriert, muss irgendwie schräg sein. Ein weiteres Faktum: Die innovativen Leckereien sind in der Zwischenzeit aber ein echter Renner und ziehen immer mehr Fans an. Die Idee mit der „Fleisch-Konditorei“ stammt übrigens von den Kindern, Tochter Simona und Sohn Hans, die bereits seit einigen Jahren im Betrieb tätig sind und dort versuchen, neue Ideen und frischen Wind einzubringen. Am Anfang der „Fleisch-Konditorei“ stand eine normale, süße Geburtstagstorte von einem Nemetz-Kunden für Tochter Simona. Für dessen folgenden Geburtstag und als Revanche kam der Tochter dann die Idee zur Wurstorte, aus der letztlich sogar eine eigene „Fleisch-Konditorei“ hervorging.

Auch das Wursttaxi, ein eigener Zustellbetrieb in Wien, ist so eine schräge Sache und damit auch typisch Nemetz.

Fleisch- und Wursttiger können beim Wursttaxi online unter „www.wursttaxi.at“ oder telefonisch nicht nur sämtliche Fleischsorten, sondern auch Wurstwaren, Grillfleisch, Kebab, etc. sowie natürlich Wursttorten ordern.

stets seine Form. Zu Würstchen geformt und mit dem saftigen Schinken umwickelt, stellt das Produkt eine willkommene Alternative zu Würstel und Grillern dar. Auf dem Grill oder in der Pfanne knusprig angebraten, ist die Landhof-Innovation eine feine Option für alle Grillliebhaber. Der neue Grillkäse ist seit April im LEH erhältlich.

Neben Mini Grillparty und Grillkäse mit leichtem Putenschinken gibt es 2013 aber auch für SpeckLiebhaber den Landhof Grillspeck, einen gedämpften und anschließend geräucherten Bauchspeck vom Schwein. In praktische Scheiben geschnitten, kann man den Speck direkt auf den Grill oder in die Pfanne legen. Kurz knusprig angebraten, mit einem Folienkartoffel und Salat servieren und den Gaumen erfreuen. Bei der Sorte Knoblauch wird der Speck zusätzlich mit einem feinen Knoblauchmantel umhüllt. (red)

© Landhof

Die Mini Grillparty, der Grillkäse mit Putenschinken und ein Grillspeck mit Knoblauch.

Villach. Man legt ihn vielleicht nicht direkt auf den Rost, aber auch Frierss Original Prosciutto ­Castello macht sich als Begleiter beim Essen im Rahmen einer gepflegten „Grillage“ richtig gut – und zwar ganz egal, ob um den gegrillten Spargel gewickelt, auf einem knusprig angerösteten Weißbrot platziert oder schlichtweg als kalter kulinarischer Kontrapunkt zum heißen Grillgut.

Frierss Original Prosciutto Castello gehört zur Gruppe der Rohschinken und wird als ganze Keule mit dem Knochen gereift. Fleisch von österreichischen Bauernhöfen ist dabei neben dem Wissen und der Erfahrung der Schinkenmeister bei der Bearbeitung mit reinem Meersalz unter höchsten Hygienebedin-

gungen erste Voraussetzung. Dem Produkt wird dabei entsprechend Zeit zur Reifung eingeräumt. Mindestens 14 bis 16 Monate in klarer Kärntner Bergluft bringen den edlen Geschmack zur vollen Entfaltung. Wenn der Prosciutto Castello die ideale Reife erreicht hat und in den Verkauf gelangt, hat er 55% seines ursprünglichen Gewichts abgegeben.

Zeitgemäßes Produkt Der Rohschinken von Frierss liegt ganz im Trend zur gesunden Ernährung. Denn er ist nicht nur fettarm, reich an wertvollen Proteinen (Eiweißen), sondern wird zudem auch ohne jegliche Konservierungsstoffe hergestellt. (red)

Trünkel Der Familienbetrieb forciert heuer die im letzten Jahr gestarteten Grillsticks – sie waren 2012 heiß begehrt

Bei der „SommerÖffnung“ im MQ wird‘s auch soziale Würstel geben.

Wien. Grillen für einen guten Zweck! Im Rahmen der MuseumsQuartier-Sommereröffnung am 8. Mai wird ab 17 Uhr im schönen Hof für einen guten Zweck gegrillt. Soll heißen: Mit dem Erlös der dortigen Grillstation wird die „Nacht gegen Armut“ der Volkshilfe Österreich unterstützt. Auf diesem Wege wird Menschen in Österreich geholfen, die unter akuter Armut leiden. Vor Ort wird es sogenannte „Soziale Burger“ mit Radatz Grilltaler, „Soziale Würstel“ mit Radatz Bratwürstel und Radatz Mediterrane Bratwürstel sowie „Soziales Gemüse“ vom Biohof Adamah geben. Wer also beim Würstlessen auch noch etwas Gutes tun will, ist am 8. Mai im MuseumsQuartier gut aufgehoben.

Wien. Für die Grillsaison 2013 forciert der Wiener Familienbetrieb die im vergangenen Jahr äußerst erfolgreich gestarteten Grillsticks.

Diese sind leicht vorgebraten, haben keine Haut und werden ohne lange Grillzeit knusprig. Trünkel bietet die Grillsticks in drei Geschmacksrichtungen an: Classic, Käse und Scharf. Das spezielle Grillsortiment für den Sommer besteht dennoch auch heuer wieder aus den klassischen Mini-Grillern (Käsekrainer und Bratwürstel).

Aber auch die vormarinierten und vakuumverpackten Spareribs und Koteletts dürfen in diesem Jahr nicht fehlen.

bringen wir Abwechslung in die Grillsaison: Die neue Grillspezialität wird im ersten Schritt vormariniert und gepökelt; dadurch erhalten die Spareribs ein besonders ausgewogenes Aroma“, so Geschäftsführer Michael Trünkel.

Rund einen Monat haltbar Die Trünkel Surspareribs werden übrigens erst dann vorgekocht und

verpackt, wenn die Würzung eingezogen ist. Der Benefit: „Durch das Pökeln der Spareribs werden diese besonders lang haltbar und können innerhalb von 30 Tagen konsumiert werden“, so Trünkel. Surspareribs werden nur direkt für die Gastronomie angeboten und sind im Lebensmittelhandel nicht erhältlich.

Grillsticks, Mini-Griller, aber auch marinierte Spareribs und Kotletts, werden hingegen sowohl im LEH

Hohe Gastro-Nachfrage Die Trünkel-Produkte sind einfach in der Zubereitung und kommen mit einem zart, würzigen Aroma. Besonders in der Gastronomie ist die Nachfrage nach den vormarinierten Spareribs hoch. Die klassischen, vormarinierten Spareribs und Koteletts werden heuer zusätzlich um Trünkel Surspareribs ergänzt. „Mit den ‚Surspareribs‘

als auch in den eigenen TrünkelFilialen angeboten. Trünkel: „Konsumenten legen viel Wert auf persönliche Beratung und sind dann auch bereit, Neues auszuprobieren. Mit der Beratung vor Ort ist es möglich, den individuellen Geschmack der Konsumenten zu treffen – einmal überzeugt, bleiben Kunden dem jeweiligen Produkt gern treu, egal ob im LEH oder in der Filiale.“ Die Trünkel-Filialen wurden in den letzten Jahren modernisiert.

Entwicklung am Griller

© Trünkel

© Gian Marco Castelberg

Am Rost wird’s eng für Billigprodukte

Die Trünkel-Grillsticks sind schon 2012 gut bei den Konsumenten angekommen.

„Extrem spannend ist die Entwicklung, dass zuerst teure Grillgeräte einen Boom erlebten und sich dieses Qualitätsbewusstsein der Konsumenten nun (endlich!) auch auf das Grillgut ausweitet. Konsumenten legen also verstärkt Wert darauf, welche Produkte auf dem Grill landen. Folglich können sich qualitativ hochwertige Grillprodukte immer mehr gegen No-Name-Billigartikel à la ‚Im 6er Pack günstiger‘ durchsetzen“, weiß Geschäftsführer Michael Trünkel. (red)

Grillzeit

Dienstag, 7. Mai 2013

medianet special – 27

Bewährt Während die klassischen Würste am Grill für Konstanz sorgen, bringen die Innovationen Abwechslung auf die Grillroste und Teller

Berger-Neuheit zum Saisonstart Flotter Vierer erfüllt den Wunsch der Konsumenten nach Abwechslung.

„Speziell beim Grillen liebt es der Konsument, gleichzeitig mehrere Variationen zu probieren und daher werden unsere Grillwürste und -variationen auch in kleinen Stückgewichten, abgefüllt ausschließlich in Naturdärme, angeboten; somit ist für jeden Geschmack etwas dabei“, ist Gaby Kritsch, zuständig für das Marketing bei Fleischwaren Berger, überzeugt.

Für die Grillsaison 2013 hat man die Schinkengriller – neun Stück zu 192 g – neu ins Sortiment auf-

Klassiker bringen Umsatz Den Kaufanreiz bzw. die Kaufmotivation will man optisch durch die Verwendung einer „attraktiv

gestalteten Oberfolie“ auf der Verpackung verstärken.

Nicht zu vergessen seien natürlich über die Neuheit hinaus die beliebten Grill-Klassiker, wie die Käsekrainer, Bratwürstel und Rostbratwürstel, die eigentlich den größten Umsatzanteil für sich verzeichnen. © Fleischwaren Berger

Vielfalt kommt an

genommen. Das Besondere an den Berger Schinkengrillern: Hier wird Bratwurstbrät mit saftigen Schinkenstückchen veredelt, in Naturdärme gefüllt und gegart. Das Ergebnis seien exzellente, würzige Schinkengriller mit einem abgerundeten Geschmack, die sowohl in der Pfanne, als auch am Griller zubereitet werden können, heißt es seitens Berger. Die Schinkengriller sind lactose- und glutenfrei.

Grillsaison in der Gastro Für die Gastronomie und im Cash&Carrie-Sektor bietet Fleischwaren Berger wie in jedem Jahr zur Grillsaison die verschiedensten marinierten Fleischkombinationen an. (red)

Für alle, die gern mal etwas Abwechslung mögen – die Berger Schinkengriller werden mit Bratwurstbrät und Schinkenstückchen gemacht, eine feine Alternative am Grill.

www.radatz.at

Sieghar tskirchen. 2012 konnte Fleischwaren Berger Eigenangaben zufolge vor allem mit einer „Grillvariation“ bei den Konsumenten punkten: In der 300 g-Packung sind vier verschiedene Sorten Würste (Käsekrainer, Chilikrainer, Rostbratwürstel und Kalbsbratwürstel) enthalten.

Vegetarisch Feldfrisch

LGV Grillgemüse Wien. Mit dem Start der Grillsaison steigt auch die Nachfrage nach heimischem Gemüse. Einige der in den rund 110 Gärtnereibetrieben der LGV kultivierten Gemüsesorten haben das Zeug dazu, der Star auf jeder Grillparty zu werden.

Die Melanzani ist auch in Österreichs Küchen auf dem Vormarsch.

Seit drei Jahren werden von zwei LGV-Gärtnermeistern auch Melanzani angebaut, die, täglich geerntet, binnen weniger Stunden in den Handel gelangen. Hinsichtlich der Verwendung der Melanzani sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Auf dem Grill ist sie eine schmackhafte Ergänzung zu Bratwürstel und Co: Wird sie vor dem Grillen würzig mariniert, garantiert das einen besonderen Genuss.

Auch die von der LGV angebotenen Paprika und Mini-Paprika eignen sich hervorragend zum Grillen – egal, ob allein im Ganzen oder als Bestandteil bunter Grillspieße.

Besonders Mutige mischen unter die Paprika auch noch Chilis, um dem Grillfest eine etwas feurigere Note zu verleihen.

Das Paradeiser-Angebot der LGV – von Rispenparadeisern bis zum Cherry-Mix – darf ebenfalls bei keinem Grillabend fehlen. Schließlich können Paradeiser die Grundlage für Salate, Soßen oder exotische Chutneys sein. Wer nun auch noch die Aromenvielfalt der frischen Kräuter aus den Simmeringer Gärtnereibetrieben für das Würzen seines Grillguts voll ausnützt, kann sich eines kulinarischen Hochgenusses sicher sein. (red)

Griller bauen und Kohle Gewinnen! © LGV

Foto des selbstgebauten Grillers hochladen und echt Kohle gewinnen. www.radatz.at Die Melanzani eignet sich wie viele andere Gemüse bestens zum Grillen.

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Grillzeit

28 – medianet special

Dienstag, 7. Mai 2013

Wiesbauer Der Wiener Traditionshersteller sorgt mit einer breiten Angebotspalette für vielfältige Qualität am Grillrost

short

Treffen der blaugelben Meister-­Griller

Grillen mit feuriger Würze

A. Matzek bietet mit seiner Grillschule den Rahmen für den Wettbewerb.

Wien. Mit sechs verschiedenen Sorten bietet das österreichische Traditionsunternehmen Wiesbauer eine breite Palette an Köstlichkeiten für jeden Griller. Ob für ausgelassene Sommerpartys oder gemütliche Familientreffen, die unterschiedlichen Alternativen erfüllen alle Wünsche.

Horn. Am kommenden Samstag, den 11. Mai, findet im WaldGeschmack für Monate viertel die erste „So schmeckt Angeboten werden für die LiebNiederösterreich“ Landeshaber von würzigen Würsten „Kägrillmeisterschaft statt. Zehn segriller“, „Ketchupgriller“, „PepTeams, bestehend aus zwei bis peronigriller“, „Knoblauchgriller“ vier Personen, stellen sich der und „Countrygriller“. In jeder Bewertung einer Fachjury. Ver300 g-Packung stecken sieben feuanstaltet wird der Wettbewerb rig-würzige Grillwürste mit deutvon der ABA, der Austrian Barlich schmeckbaren Aromen. Pasbecue Association, die auch die teurisiert und vakuumverpackt, beProfijuroren auswählt. trägt die Haltbarkeit im Kühlregal Die Mannschaften müssen bis zu 60 Tage. Selbst ein überrasich in drei unterschiedlichen schender Schlechtwettereinbruch Gerichten behaupten: Gemüsemit erzwungener Terminverschievariation vom Grill, Karreerose bung eines geplanten Grillabends vom Markenschwein sowie Apist somit nicht ganz so schlimm. fel vom Grill. Diese werden von Für die soeben mit sommerlichen einem zweiköpfigen RichterTemperaturen angelaufene Grillkollegium in Form einer Blindsaison 2013 bietet Wiesbauer zuverkostung nach vorgegebenen sätzlich einen ganz besonderen Kriterien beurteilt. Nach der Geheimtipp: Die „Wiener Bacon Siegerehrung um 19 Uhr mit Würstel“ sind von den insbesonPokalen, Urkunden und Sachders von Kindern geliebten Berner preisen folgt die Siegerparty Würstel inspiriert. mit Live-Musik im Festzelt.

Die Grillmeisterschaft ist eingebettet in das bereits tradiÖsterreichisches am Grill tionelle „Schmankerldorf“ von Der Wiener Hersteller ist stolz und mit Doppelgrillweltmeister LGV_Paradies_MedianetET0705_munkenU220K80.pdf 1 in 29.04.13 10:53 darauf, gerade diesem Segment, Adi Matzek.

Schmiedbauer, Aufsichtsratsvorsitzender der Wiesbauer Holding. „Erfreulich ist, dass die Marke ‚Wiesbauer‘ sowie die Qualität und der Geschmack unserer Produkte und Innovationen auch weiterhin so positiv beurteilt und prämiert

„Erfreulich ist, dass die Marke ‚Wies­bauer‘ sowie die Qualität und der Geschmack unserer Produkte und Innovationen auch weiterhin so positiv

© Wiesbauer

© Foto Wilke

Zusätzlich zu den Klassikern bietet Wiesbauer „Wiener Bacon Würstel“ mit geräuchertem Speck an.

„Wiener Bacon Würstel“ bieten hohe Qualität sowohl am Grill als auch in der Pfanne.

in dem man auch so manches qualitativ weniger wertige Produkt ortet, mit einem besonders hochwertigen Angebot am Markt zu sein. Das Wiener Bacon Würstel besteht aus Frankfurter Würstel, geräuchertem Speck und österreichischem Emmentaler – in einer 300 g-Packung werden drei Würstel verpackt, die nicht nur auf dem Grill für Gaumenfreude sorgen; sie sind ebenso für das Braten in einer Pfanne ideal.

Paradieslinge Cherry-Mix

Mit über 700 Mitarbeitern steigerte Wiesbauer im Jahr 2012 seinen Gesamtumsatz auf über 65 Mio. €. „Nach einem vielversprechenden Start in den ersten Monaten trübte die prekäre Rohstoffund die damit verbundene angespannte Preissituation am Markt das Jahresergebnis. Kaum ein nennenswertes Unternehmen der Branche hat daraufhin im letzten Jahr mehr als ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt“, erklärt Karl

beurteilt und prämiert werden.“ Karl Schmiedbauer, AR-Vorsitzender Wiesbauer Holding

werden“, freut sich Schmiedbauer über Auszeichnungen bei der Wahl zum österreichischen „Produkt Champion 2012“ in den Kategorien Geflügel („Gebratene Puten Keule“) und Theke („Ochsen Leberkäse“). (red)

Frischgemüse

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Erfahren Sie mehr über die Paradieslinge und die Gemüsevielfalt, die Herr Bauer und die über 100 Gärtnerfamilien der LGV-Frischgemüse für Sie saisonal anbauen. www.lgv.at