Medianet0503

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14. JahrganG

NO. 1770

mittwoch, 5. märz 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

digitales Zuhause der Jungen

Soziale Medien und Jugendliche: Rat auf Draht und FMK möchten Kinder, Jugendliche, Schulen und Eltern über Risiken aufklären Seite 5

© APA/Rastegar

© Panthermedia/kurhan

www.trevision.at Glasflaschen feiern ein Revival

Convenience ist das Motto bei Mineralwasser-Marktführer Vöslauer.

Deshalb gibt es ab August im Handel Glasmehrwegflaschen Seite 7

Gründerstatistik Neuer Rechtsrahmen soll Bürgerbeteiligungsmodelle bei Finanzierungsvorhaben erleichtern

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© EPA/Oliver Hoslet

Gründer: Viele zählen zu den „Working poor“ 7. Industriekongress 2014 Einem brisanten Thema widmet sich der diesjährige Industriekongress: Energiesicherheit.

Diskutieren werden u.a. EUKommissar Günther Oettinger (Bild), der prominente Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber und voestalpineCEO Wolfgang Eder.

Weitere Mitglieder des Industriekongress-Expertenpanels sind der Philosoph und Zukunftsforscher Harald Welzer, Altabt Gregor HenckelDonnersmarck, IV-Präsident Georg Kapsch, OeNB-Präsident Claus Raidl, Festo-Mastermind Klaus Zimmermann, ­Barbara Schmidt von Oesterreichs Energie u.v.m. (red) Informationen unter: www.industriekongress.com

Brehmstraße 10/4. OG, A-1110 Wien

WKO Warnung vor „Überdehnung der EU-Vorreiterrolle“

Kooperation mit Italien angedacht

Die Trauner Delfortgroup vertreibt ihre Produkte schon jetzt in 90 Ländern.

Rom/Traun. Der oö. SpezialpapierHersteller Delfortgroup und der italienische Papierkonzern Fedrigoni haben eine Studie für die Entwicklung einer strategischen Zusammenarbeit aufgenommen. Es sollen Synergien in Marketing, Verkauf, Vertrieb, Innovation und Produktion ausgelotet werden, heißt es in einer Aussendung von Fedrigoni.

Die Trauner Delfortgroup beschäftigt 1.750 Mitarbeiter und vertreibt ihre Produkte in 90 Ländern; der Umsatz lag 2013 bei 700 Mio. €.

Fedrigoni, mit einem Umsatz von 810 Mio. € und 2.200 Mitarbeitern, steht unter Kontrolle der gleichnamigen Unternehmerfamilie. (APA)

„Überambitionierte Klimaziele“

© wien.gv.at

Neue Adresse der medianet Verlag AG:

Delfortgroup Am Prüfstand: Zusammenarbeit mit Fedrigoni

© Delfort Group/www.panoramia.com

asoluto übernimmt die Probono-Betreuung der „Wiener Lerntafel“: Über 45.000 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren entstammen in Wien sozial ­benachteiligten Familien.

Geld für Nachhilfe ist in diesen ­Familien keines übrig; dennoch benötigen gerade diese Kinder oft Lernunter­ stützung.

Um hier einen Beitrag zu leisten, wurde vor drei Jahren die Wiener Lerntafel gegründet.

Sie bietet kostenlose Lernhilfe und hat bereits mehr als 850 Kindern geholfen. Finanziert wird sie durch Spenden und Sponsoren, wobei die Lernhelfer ehrenamtlich arbeiten. asoluto public + interactive relations unterstützt die Lerntafel und realisiert die Kommunikationsarbeit pro bono.

www.lerntafel.at

© dpa/dpaweb/Arne Dedert

© www.lerntafel.at

Bilanz Trotz hoher Armutsgefährdung für Selbst­ständige wurden 2013 mehr als 48.000 Unternehmen in Österreich gegründet.

Ein Plus von sieben Prozent. Nicht für alle rechnet sich der Gründergeist; die Median­ einkommen sind niedrig. Seite 2

Stephan Schwarzer, Leiter der WKO-­ Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik.

Wien. Die Wirtschaftskammer Österreich (WKO) begrüßt die Aussagen von Wirtschaftsminister Mitterlehner beim Energierat: Ein „überambitioniertes Klimaziel“ von 40% bis 2030 schade der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts und koste unzählige Arbeitsplätze, so Stephan Schwarzer, Leiter der WKO-Abteilung für Umwelt- und Energiepolitik. Die EU sei bereits Vorreiter, ein globales Abkommen, das auch die größten Emittenten China und USA miteinbezieht, sei „auf absehbare Zeit nicht in Sicht“.

Eine Überdehnung der Vorreiterrolle beeinträchtige insbesondere die energieintensive Industrie. (red)

c ov e r / pr i m e n e w s

2 – medianet

Mittwoch, 5. März 2014

Gründerboom Unternehmensgründungen steigen um sieben Prozent; prekäre Finanzlage vieler Selbstständiger

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Mehr Neugründungen, hohes Armutsrisiko

Erzeugerpreise in EuroZone im Jänner gefallen Luxemburg. Im Euroraum sind die Produzentenpreise im Jänner stärker als erwartet gesunken. Die Erzeugerpreise seien um 0,3% zum Vormonat gefallen, teilt die Statistikbehörde Eurostat mit. Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang um 0,1% erwartet. Verantwortlich dafür waren vor allem die gefallenen Preise im Energiesektor (-1,4%). Die Preise in der Industrie, ohne den Energiesektor, seien hingegen um 0,1% gestiegen, hieß es weiter. (APA)

Junge Wirtschaft fordert rechtliche Bestimmungen, um Crowdfunding attraktiver zu machen.

Auf ein Medianeinkommen von jährlich 11.553 Euro vor Steuern für Selbstständige verweist WKÖ-Vize Christoph Matznetter.

Lubomir Polach

Wien. Heimische Unternehmer zeigen Gründergeist. Während 2012 etwa 45.000 neue Unternehmen entstanden sind, gab es 2013 sogar 48.000 Neugründungen, wie aktuelle Zahlen des Bonitätsdienstleisters Bisnode D&B belegen. Das entspricht einem Wachstum von fast sieben Prozent; das ist wesentlich mehr als etwa das österreichische Wirtschaftswachstum im Vergleichszeitraum. Hinzu kommt ein Rückgang an Unternehmensinsolvenzen um sechs Prozent im Vergleich zu 2012. Die Gesamtzahl der in Österreich aktiven Unternehmen stieg somit auf 550.000.

© EPA/Mario Guzman

ÖIAG-Sonder-AR zu Telekom Austria

zählte Christoph Matznetter, Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbands (SWV), in der Wirtschaftskammer am Dienstag vor Journalisten. Das Medianeinkommen vor Steuern habe sich 2011 für ausschließlich selbstständig erwerbstätige Männer auf 15.171 € und für Frauen auf 8.788 € pro Jahr belaufen, verwies Matznetter auf die Statistik Austria.

JW: Crowdfunding umsetzen Die Junge Wirtschaft (JW) will die angespannte Finanzierungssituation von jungen Unternehmen entschärfen und fordert die Regierung auf, die rechtlichen Bestimmungen für Crowdfunding gemäß Regierungsprogramm bis 31. März zu überarbeiten. „Eine Verzögerung wäre – nach der von der Regierung geplanten Rücknahme der GmbH-Reform und des Gewinnfreibetrags – ein weiteres fatales Signal an die jungen Unternehmer“, so Herbert Rohrmair-Lewis, JW-Bundesvorsitzender. Zentrale Forderungen sind dabei die Anhebung der Prospektpflicht auf fünf Mio. € mit stufenweisen Informationspflichten und die Möglichkeit für Unternehmen, zum Zweck der Finanzierung realwirtschaftlicher Tätigkeiten Gelder sammeln zu dürfen. „Die Umsetzung dieser Forderungen wäre eine signifikante Verbesserung für Crowdfundingund Bürgerbeteiligungsmodelle, was wiederum junges Wachstum und die Schaffung von Arbeits­ plätzen fördert“, sagt RohrmairLewis.

Dabei dominieren vor allem Dienstleistungen und Handel die Branchenverteilung der Neugründungen. So waren rund 40% der 2013 neu gegründeten Unternehmen Dienstleistungsbetriebe – darunter fallen kommerzielle Dienstleistungen wie etwa Consulting ebenso wie die persönlichen Dienstleistungen, zu denen zum Beispiel Friseure oder Werkstätten zählen. Das nächstgrößere Segment ist die Handelsbranche mit 24%, wobei der größte Teil (20%) hierbei auf den Großhandel entfällt. Weitere neun Prozent der neuen Unternehmen formierten sich in der Gastronomie und Hotellerie, knapp acht Prozent in der Baubranche. Kaum Neugründungen gibt es laut der Statistik von Bisnode D&B im Industriesektor, aus dem insgesamt weniger als fünf Prozent der neu entstandenen Unternehmen stammen. Die Statistik zeigt auch: Das Alter spielt bei der Unternehmensgründung keine Rolle. Der jüngste Gründer im Jahr

Wien. Am Dienstag (11. März) kommt es zu einem SonderAufsichtsrat der staatlichen Industrieholding ÖIAG zur Telekom Austria – „auf Ansuchen der Arbeitnehmervertretung im Aufsichtsrat“, wie ein ÖIAGSprecher bestätigt. Es geht um Aufklärung zu einem möglichen Syndikatsvertrag der ÖIAG mit America Movil, dem Konzern des Multimilliardärs Carlos Slim, der an der Telekom Austria 26,8% hält.

(APA)

© EPA/Oliver Hoslet

Innovationsanzeiger: Österreich fällt zurück

EU-Industriekommissar Antonio Tajani: zufrieden mit den Ergebnissen.

2013 war 18, der älteste 87 Jahre alt. Im Schnitt entscheiden sich die meisten Unternehmer in ihrer Lebensmitte zur Gründung – das Durchschnittsalter der Unternehmensgründer beträgt 38,4 Jahre, 44% der Gründer sind Frauen.

Matznetter: „Working poor“ Auch in Deutschland zeichnet sich ein ähnlicher Trend ab. Die

Anzahl der Neugründungen ist 2013 um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Dieser Anstieg ist jedoch ausschließlich auf die Nebenerwerbsgründer zurückzuführen, die Anzahl an Vollerwerbsgründern hat sich 2013 in Deutschland kaum verändert.

Selbstständige haben ein doppelt so hohes Armutsrisiko wie Unselbstständige und seien auch doppelt so oft „Working poor“, er-

Post AG Info & Kontakt

Außenwirtschaft Preise für Alpla Werke, entec biogas, Geislinger, Otto Bock und runtastic

Neue App für Businesskunden

Wirtschaftsoskar 2014 vergeben ist, Spitzenleistungen österreichischer Unternehmen am US-Markt auf den roten Teppich und dank der Unterstützung heimischer Medien ins mediale Rampenlicht zu holen“, so Rudolf Thaler, österreichischer Wirtschaftsdelegierter in Los Angeles. Zudem diene der Award dazu, „Unternehmen auf die Attraktivität des über 317 Mio. Konsumenten zählenden USMarkts aufmerksam zu machen,

Ottobock setzte sich mit dem Genium X3-Kniegelenk in der Kategorie „Innovationen“ gegen Unternehmen wie FACC und Fronius International durch.

die Scheu vor diesem Riesenmarkt zu nehmen – und mit einem Klischee aufzuräumen, dass die USA nur ein Markt für Großunternehmen seien“. Thaler: „Auch kleine, innovative Unternehmen sind in ihren Nischen höchst erfolgreich.“

Wien. Die Post hat eine App für Geschäftskunden entwickelt, um den Zugang zu Werbepostprodukten und Mail Solutions zu erleichtern.

Im „Versandkalender“ etwa legen Kunden das Zustelldatum ihrer Werbepost fest und der Kalkulator hilft, Grobkosten sowie Gewicht einer Sendung zu berechnen. Die App ist im App Store und im Google Play Store kostenlos erhältlich. (red)

Die Preisträger 2014 And the US-A-Biz Award 2014 goes to: Alpla Werke Alwin Lehner, Vorarlberger Technologieführer im Extrusionsblasen, in der Kategorie „Investition“. Preisträger in der Kategorie „Trendsetter“ ist entec biogas, Pionier für industrielle Biogasanlagen. Den „Marktdurchdringungs“-Oskar erhielt Geislinger, Salzburger Innovationsführer für Drehschwingungstechnologie, und Otto Bock HealthCare Products, Marktführer für mechatronische Kniegelenke, wurde in der Kategorie „Innovation“ prämiert. Die Rubrik „Spektakuläres“ entschied die oberösterreichische runtastic für sich. Insgesamt gibt es in den USA derzeit etwa 600 Niederlassungen österreichischer Unternehmen. (red)

© Österreichische Post

Los Angeles/Wien. Nicht nur das Rennen um die Academy Awards ist gelaufen – auch die diesjährigen „Wirtschaftsoskars“ wurden zeitgleich vergeben: Der US-A-Biz Award 2014, der Wirtschaftsoskar in den Kategorien „Spektakuläres, Trendsetter, Innovation, Investition und Marktdurchdringung“, wurde heuer zum vierten Mal vom AußenwirtschaftsCenter Los Angeles verliehen. „Ziel dieses Awards

© www.ottobockus.com

Brüssel. Der neueste Innovationsanzeiger der EU-Kommission zeigt eine leichte Besserung für praktisch alle Mitgliedsländer. EU-Industriekommissar Antonio Tajani erklärte am Dienstag in Brüssel, „alle sind gut vorangekommen, aber es gibt immer noch Unterschiede“.

In der besten Gruppe befinden sich weiterhin Schweden, gefolgt von Dänemark, Deutschland und Irland.

Die zweite Ländergruppe mit „mittelguten Leistungen“ umfasst neben Österreich noch Luxemburg, die Niederlande, Belgien, Frankreich, Slowenien, Estland und Zypern. Österreich ist damit im Gesamtranking weiter zurückgefallen und erreichte diesmal nur mehr den 10. Platz, im Vorjahr hatte die Alpenrepublik noch den neunten Rang belegt.

Die dritte Innovationsgruppe besteht aus Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Tschechien, Ungarn, Slowakei, Malta, Kroatien, Litauen und Polen.

Schlusslichter mit „ganz mittelmäßigen Ergebnissen“ sind Lettland, Rumänien und Bulgarien.

(APA)

© APA/Helmut Fohringer

Vorrangig Dienstleister Kommt Syndikatsvertrag von America Movil (Bild: Carlos Slim) und ÖIAG?

Thomas Auböck, Leitung Marketing & Vertrieb: eine „echte All in one-Lösung“.

Energiereich wie ein Sonnen-Scheich.

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Stromkennzeichnung gem. § 78 Abs.1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungs-VO 2011 für den Zeitraum 1.1.2012 bis 31.12.2012. Durch den vorliegenden Versorgermix fallen weder CO -Emissionen noch radioaktive Abfälle an.100 % der Nachweise stammen Wasserkraft 100 % aus Österreich. 2 Energieträger:

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mittwoch, 5. märz 2014 – 4

wanted: Helden des alltags

Johnson & Johnson GmbH launcht Kampagne im Rahmen des Fifa World Cups, um Hilfsbereitschaft unter Menschen zu fördern Seite 5

© Richard Gutjahr

© Johnson & Johnson

marketing & media prominenz bei Wiener „blog n’Buzz“-Event

Der deutsche Journalist, Fernsehmoderator und Blogger Richard Gutjahr wird beim heurigen „blog n’ Buzz“-Event gastieren Seite 5

Social Media: digitales Zuhause der Jungen

© APA/Herbert Neubauer

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Soziale Medien und Jugendliche Rat auf Draht und das FMK möchten Kinder, Jugendliche, Schulen und Eltern über die Risiken des Hochladens von Fotos auf Soziale Medien aufklären und warnen.

Seite 5 Internet Erste geo- und community-Top Level Domains

Auszeichnung Agentur gewinnt internationalen Preis

Wien. Domainendungen wie „.at“, „.com“ oder „.info“ erhalten durch neue Orts-Kennzeichnungen Konkurrenz.

So ist ab sofort „.wien“ verfügbar. Die Endung geht weltweit als erste der neuen geo- und community-TLDs („Top-Level-Domains“) in Betrieb, wie kürzlich bei der Präsentation im Wiener Rathaus versichert wurde. Verwaltet wird diese von der punkt.wien GmbH. „Wien wird damit noch besser wahrgenommen; das ist eine große Chance für die Stadt als Marke und auch von besonderer Bedeutung für die Wiener Wirtschaft“, so Stadtrat Christian Oxonitsch. (APA)

Wien. Die junge Wiener Agentur StudioQ gewinnt mit der Realisierung von „abikecalledquest.com“ den iF Design Award in der Kategorie Digital Media. „Wir freuen uns riesig, aus über 1.000 Einreichungen diesen internationalen Preis gewonnen zu haben. Insbesondere, weil wir diesen Online-Shop für ein wirklich tolles Produkt, das E-Bike Quest, umgesetzt haben“, so Geschäftsführer Michael Svec.

Die Agentur wurde 2012 von Antonio Ortiz und Michael Svec gegründet und konnte unter anderem The Guesthouse Vienna als Kunden für sich gewinnen. (red)

Hollywood Den berühmtesten „Selfie“ mit Social MediaRekord gab es im Rahmen der Oscars 2014: Ellen DeGeneres, die Moderatorin des Abends, brachte Meryl Streep, Brad Pitt, Angelina Jolie und viele mehr auf ein Foto und veröffentlichte dieses auf Twitter.

Das Bild hat nach kurzer Zeit mehr als zwei Mio. Retweets.

Bisheriger Rekordhalter war ein Wiederwahl-Foto von Barack und Michelle Obama mit 781.000 Retweets. (red)

© APA/Herbert Pfarrhofer

Domainendung gut, alles gut

Christian Oxonitsch erwartet mit neuer Domainendung mehr Chancen für Wien.

StudioQ mit Designpreis geehrt

© StudioQ

© AP/Ellen DeGeneres/Twitter

Wien. Rechtzeitig zum Valentinstag hat die Mediaagentur Carat eine Sonderwerbeform für merci-Schokolade auf Skype gelauncht.

Während eines Videoanrufs konnte man seine interaktive merci-Packung personalisieren und dazu die Botschaft auf Sozialen Medien wie Facebook teilen. Vernetzt wurde die Werbekampagne mit TV, Radio, Print, Online Display und Social Media.

© Panthermedia/scyther5

© Carat

Wien. In wenigen Tagen tanzen wieder die Stars und bereits seit dem 3. März hat der ORFTV-Ballroom seine Tore im Web geöffnet.

Weiters stellt die ORFTVthek dann ab Beginn der neunten Staffel am Freitag, dem 7. März, um 20:15 Uhr in ORF eins Live-Streams und Video-on-Demands der TVShows bereit.

Alles über den ORF-Ballroom auf dancingstars.ORF.at

Michael Svec von StudioQ konnte sich über den iF Design Award freuen.

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Mittwoch, 5. März 2014

medianet – 5

Akute Hilfe FMK und Rat auf Draht wollen einen verantwortungsvolleren Umgang mit Social Media vermitteln

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Gefahr durch Gewöhnung

US-Bürger: Lieber kein TV als kein Internet Washington. Eine Mehrheit der US-Bürger würde eher auf das Fernsehen verzichten als auf das Internet.

Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Umfrage des Pew-Forschungszentrums erklärten 53 Prozent der amerikanischen Internetnutzer, für sie wäre es „sehr schwer“, auf den Zugang zum World Wide Web zu verzichten.

46 Prozent der erwachsenen US-Bürger, einschließlich der Nicht-Internetnutzer, wollen nicht ohne Zugang zum Netz leben; das Fernsehen halten dagegen nur 35 Prozent für unverzichtbar.

Laut Pew hängen mehr Frauen als Männer am Internet, zudem steigt die Liebe der Bürger zum Netz mit dem Einkommen und dem Grad der Bildung. An zweiter Stelle der unverzichtbaren Geräte folgt das Handy: 49 Prozent der USMobilfunk-Nutzer fänden es sehr schwer, ihr Handy herzugeben. (APA)

Wien. Rüdiger Köster, Präsident des Forums Mobilkommunikation (FMK), und „Rat auf Draht“Teamleiterin Birgit Satke warnen Jugendliche aus gegebenem Anlass, Fotos auf Soziale Netzwerke hochzuladen, die sie in eine peinliche und unangenehme Situation bringen könnten.

„Handy Kinder Kodex“ „Die Aufnahmen werden oft unbedacht über das Internet an die Freundin oder den Freund gesendet, die durch eine einzige Unachtsamkeit für alle sichtbar in Sozialen Netzwerken landen können. Viel schlimmer ist, wenn dies ganz absichtlich passiert, um jemanden aus dem Freundeskreis zu schaden. Bei pornografischen Abbildungen ist zu bedenken, dass es sich dabei um eine strafbare Tat

Jugendliche beachten oft nicht die Folgen der von ihnen veröffentlichten Fotos.

Sky verlä­ngert mit Paramount

Heldensuche bei Fifa World Cup

Wien. Sky Deutschland und Paramount Pictures Germany haben ihre Lizenzvereinbarung um mehrere Jahre verlängert.

Die PayPerView- und Video-OnDemand-Vereinbarung beinhaltet die Ausstrahlung aktueller und zukünftiger Kinofilme von Paramount über Sky Select und Sky Select auf Anytime. „Mit dem nun verlängerten Vertrag stellen wir sicher, dass Paramount auch weiterhin im PayPerView-Bereich das umfangreiche Portfolio auf Sky Select mit großartigen Filmen ergänzt“, so Gary Davey, Programmchef Sky Deutschland.

Eines der Filmhighlights ist „Jack Ryan: Shadow Recruit“. (red)

© Johnson & Johnson

Wien. Die Johnson & Johnson GmbH, offizieller HealthcareSponsor, hat im Zuge des Fifa World Cup in Brasilien eine Kampagne unter dem Motto „True winners care“ gelauncht.

Die Kampagne beinhaltet eine 360-Grad-Kommunikation mit dem Schwerpunkt auf Online- und Social-Media-Kanälen, Zweitplatzierungen am PoS sowie attraktiven Verlosungsangeboten.

Bei Erwerb eines mit einem Aktionssticker gekennzeichneten Produkts der Johnson & Johnson GmbH unterstützt man mit einem Erlös von zehn Cent pro Packung die Familien des Kinderhospizes Sterntalerhof in Loipersdorf-Kitzladen. Dazu erhält man ein FanBand. (red)

Der Träger des Bandes in den Landesfarben Brasiliens zeigt, dass er sich kümmert.

Synergie Werbeagentur und Grafikatelier

Event Speakers geben Blogger und Unternehmen Tipps

Linz. Die Werbeagentur „Online“ rund um Erwin Krinninger und Johannes Lueghamer und das Grafikatelier „artistKern“ von Reinhard Kern haben beschlossen, einen gemeinsamen Weg zu beschreiten.

Die positive Entwicklung des Unternehmens führte bei „Online“ im Jahr 2009 zur Gründung der Schwesterfirma „Firstline Werbeagentur“ mit Geschäftsführer Johannes Lueghamer.

Aus der langjährigen Zusammen-

Wien. Die Speakers des „blog n‘Buzz“-Events stehen fest: Richard Gutjahr und Michael Firnkes stehen mit Rat und Tat für die Finanzierung eines Blogs zur Verfügung, Katja Hentschel und Tina Göbel erläutern die perfekte Positionierung, Volker Lobmayr kümmert sich um das Design, und Teresa Hammerl gibt gemeinsam mit Jannis Kucharz Tipps, wie die Besucherzahlen wachsen.

Kooperation „Online“ & „artistKern“ „blog n’Buzz“ mit Top-Blogger arbeit mit Reinhard Kern und seinem Team als Freelancer entstand nun eine Kooperation mit einigen Synergien. „Wir stehen seit Jahren als relativ kleine Agenturen in Konkurrenz zu größeren; durch unsere Kooperation sind wir für werbende Betriebe ein zuverlässiger Partner, der mit großen Agenturen sicher mithalten kann, aber die Flexibilität der kleinen nicht verloren hat“, so Kern. (red)

Mit „blog n‘Buzz“ vernetzt die Social Business-Beratung „ambuzzador“ Blogger und Unternehmen.

Herzstück des Programms sind vier über das Jahr verteilte Treffen im L’Office Wien, wo jeweils um 19 Uhr nationale und internationale Top-Blogger sprechen.

Das Event-Highlight ist der Besuch des deutschen Journalisten, Fernsehmoderators und Bloggers Richard Gutjahr. (red)

Reinhard Kern, artistKern; Johannes Lueghamer, First line; Erwin Krinninger, Online.

© Richard Gutjahr

© Online Firstline Artistkern

Facts Eine Anmeldung zu allen vier Events ist noch bis zum 4. März um 99 € möglich.

Richard Gutjahr, Grimme-Preisträger, spricht am 11. November über Selbstständigkeit, Finanzierungsmöglichkeiten und Umgang mit Sponsoring-Anfragen.

Am 4. März liefern Katja Hentschel und Tina Göbel Ideen für die optimale Positionierung des eigenen Blogs.

Volker Lobmayr, Art Director, Web Designer und Informationsarchitekt, gibt am 13. Mai Tipps und Tricks zum gelungenen Design.

Am 23. September zeigen Teresa Hammerl und Jannis Kucharz, wie sich Blogger untereinander vernetzen und mehr Besucher auf ihren Blog locken.

Launch der neuen RTR Monitor-Version

Vertrag Lizenzvereinbarung

Charity Johnson & Johnson launchen Kampagne unter dem Motto „True winners care“

Blogger Richard Gutjahr wird den „blog n’Buzz“-Event in Wien besuchen.

© RTR

handelt, der auch nachgegangen wird“, so Satke. „Dem FMK ist bewusst, dass sich Kinder und Jugendliche sehr schnell mit neuen Technologien und Geräten zurechtfinden, aber der Konsequenzen ihres Handelns im virtuellen öffentlichen Raum oft nicht bewusst sind. Deshalb bieten wir Jugendlichen, Lehrern und Eltern die sogenannten Handy Kinder Kodex-Infoblätter mit den zehn besten Tipps für den verantwortungsvollen Umgang mit dem Smartphone kostenlos an“, sagt Köster. „Unter der Rufnummer 147 ist ‚Rat auf Draht‘ aus allen Netzen kostenlos erreichbar – selbst wenn auf einem Wertkarten-Handy kein Guthaben mehr verfügbar ist“, so Köster weiter.

Die Infoblätter sind für Jugendliche sowie für Schulen in der benötigten Stückzahl per Mail bestellbar unter office@fmk.at

marc weidiger

© Panthermedia/kurhan

Jugendliche gewöhnen sich schnell an neue Medien, aber bedenken deren Gefahren oft nicht.

Tabellen des RTR Telekom Monitors sind als pdf & Excel-Datei abrufbar.

Wien. Die Rundfunk- und Telekom Regulierungs-GmbH hat die neue Ausgabe (1/2014) des RTR Telekom Monitor online gestellt.

Der RTR Telekom Monitor erscheint vier Mal pro Jahr und beinhaltet aktuelle Marktdaten aus den Bereichen Festnetz, Mietleitungen, Mobilnetz und Breitband. Die im RTR Telekom Monitor enthaltenen Tabellen sind im pdf-Format und noch dazu gesondert als Excel-Datei verfügbar. www.rtr.at

Kampagnenstart SevenAdventures Wien. Mit dem erfolgreichen TV-Kampagnenstart für marktguru.at wird die Kraft des TV wiederum unter Beweis gestellt.

Die am 17. Februar gestarteten On-Air-Kampagne für die neue App der Angebots-Vergleichs-Plattform marktguru. at (zugehörig zum Portfolio der SevenVentures Austria) wurde bereits nach nur einer Woche Platz 1 der iOS Lifestyle Charts erreicht. Auch im Ranking der Android-Apps ist marktguru. at erfolgreich unter den Top 10 vertreten.

Nach nur 3 Tagen Laufzeit der Werbespots auf den Sendern der ProSiebenSat.1 Puls 4 Gruppe (Puls 4, ProSieben Austria, Sat.1 Österreich, kabel eins austria und sixx Austria) wird wieder einmal dargestellt, wie effizient Werbung im TV nach nur kurzer Zeit rasch wirkt.

Zu sehen sind die Spots dazu im Netz unter:

marktguru.at-Spots

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Mittwoch, 5. März 2014 – 6

Waffelbastion

Hofers neuer Streich

Die Manner-Schnitte absolvierte ein außergewöhnlich gutes ­Weihnachtsquartal und steht im Export bereits bei 59,1 Prozent Seite 7

Der Diskonter Hofer tut sich wieder ein neues Sortimentsgefilde auf und bringt „lactofree“ für Laktoseintolerante

© Hofer

© Manner

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Seite 7

Bei Vöslauer feiert Mineralwasser in Glasflaschen ein Revival

© Vöslauer

Convenience lautet das oberste Gebot beim MineralwasserMarktführer Vöslauer.

Deshalb wird es ab August im Lebensmittelhandel Glasmehrwegflaschen geben, die neben Ästhetik auch mit einem geringeren Eigengewicht punkten können. Seite 7

RZ_BONGRAIN_FEduo_medianet_ET250214_MunkU220K80.pdf

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11.02.14

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© Nivea/Beiersdorf.at

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Hamburg. Beiersdorf, der Produzent der Kultmarke Nivea, hat den Gewinn im abgelaufenen Jahr kräftig gesteigert.

Der bereinigte Jahresüberschuss kletterte 2013 auf 537 Mio. € von 480 Mio. € Gewinn im Vorjahr. Beiersdorf verfügt über rd. 16.700 Mitarbeiter.

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Mittwoch, 5. März 2014

medianet retail – 7

Vöslauer Wer lieber aus Glas trinkt, hat ab August mit Glasmehrwegflaschen eine Alternative zu den PET-Flaschen

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Die Glasflasche kehrt in den Supermarkt zurück

Barbie sucht sich ein Schloss aus Legostein New York. „Barbie“-Hersteller Mattel verstärkt sich mit Bausteinen. Die weltgrößte Spielwaren-Firma übernimmt für 460 Mio. USD (336,85 Mio. €) den kanadischen Lego-Rivalen Mega Brands. Mega Brands ist der Produzent der MegaBlocks-Bausteine und nach Angaben von Mattel die Nummer zwei in dieser Kategorie. In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres erzielten die Kanadier einen Umsatz von umgerechnet 220 Mio. €. (APA)

Mit Innovation und Ästhetik will Marktführer Vöslauer den österreichischen Mehrwegmarkt beleben.

Daniela Prugger

4,5 Mio. Euro Investition Als Argument, sich für Plastik und gegen Glas zu entscheiden, brachten Konsumenten immer wieder das erheblich höhere Gewicht von Glas vor. Um Abhilfe zu schaffen, entwickelte Vöslauer deshalb innovative Glasflaschen mit einem geringeren Eigengewicht. Die „8 x 1 Liter Splitkiste“ soll das Tragen der Flaschen zusätzlich erleichtern. Mit 14 kg ist die Kiste, die sich teilen lässt, um fast 40% leichter als herkömmliche 12 x 1 LiterKisten, so Hudler. Besonders freuen können sich auch Fahrrad-affine Konsumenten, denn: Die Hälften der Kiste lassen sich am Gepäcks-

© dpa/dpaweb/Roland Weihrauch

Deutscher Großhandel verbucht ein Minus

© Die Kommunikationsberater/APA/Rastegard

Wien. Für alle, die die Glas- der PET-Flasche vorziehen, hat Vöslauer gute Nachrichten: Ab August 2014 wird es im heimischen Lebensmittelhandel wieder Mineralwasser in der Glasmehrwegflasche geben. Die 1 Liter-Glasflaschen sollen das Vöslauer-Sortiment ergänzen und den Markt für Mehrweg-Gebinde beleben. „Wir wollen den Konsumenten ein attraktives Angebot bieten und unterschiedliche Produkte für verschiedene Konsumgelegenheiten in unserem Sortiment vertreten haben. Wir bemühen uns darum, Produkte zu schaffen, die der moderne Kunde will“, erklärt Alfred Hudler, Vorstandsvorsitzende der Vöslauer Mineralwasser AG. Man habe sich bemüht, die Glasflaschen möglichst schön, ästhetisch und praktisch zu gestalten. Hudler: „Die Etiketten der drei Sorten still, mild und prickelnd sind in kräftigen Farben gehalten, damit sie der Kunde sofort von den PETFlaschen unterscheiden kann.“

Ausnahme Konsumgüter: Dort steigt der Umsatz trotz geringer Menge.

Berlin. Die stotternde Konjunktur hat den deutschen Großhändlern 2013 das erste Umsatzminus seit vier Jahren eingebrockt. Die Unternehmen verkauften zwar die gleiche Menge wie im vorangegangenen Jahr, hatten wegen sinkender Preise aber laut Statistischem Bundesamt ein Minus von nominal 0,9 Prozent in der Kasse.

Vor allem im Großhandel mit Rohstoffen und Maschinen, der als Gradmesser für die Industrieproduktion und den Export gilt, mussten die Firmen die Nachfrage mit Preisnachlässen ankurbeln. In dieser Sparte klaffte zum Jahresende ein Loch von 2,2 Prozent in der Kasse, obwohl die verkaufte Menge zulegte.

Anders entwickelte sich der Großhandel mit Konsumgütern; hier stiegen die Preise. Obwohl die verkaufte Menge um 0,7 Prozent sank, kletterte der Umsatz um 0,6 Prozent. Einer der Hauptgründe dafür: Nahrungsverteuerten sich spürbar. (red)

Alfred Hudler (Vorstandsvorsitzender) und Birgit Aichinger (Marketingleiterin) mit den Glasmehrwegflaschen in der Splitkiste.

träger befestigen. „Convenience ist für uns das höchste Prinzip“, erklärt Marketingleiterin Birgit Aichinger. „Das Produkt kann noch so innovativ sein – wenn es den Kunden nicht anspricht, verkauft es sich nicht.“ Das Angebot an GlasmehrwegGebinden sei in der Vergangenheit zu wenig konsumentenfreundlich gewesen, bemängelt Hudler. Denn obwohl sich laut einer Umfrage von marketmind rund 52% der österreichischen Konsumenten Mehrweg-Glasflaschen wünschen, haben immer weniger nach diesem Gebinde gegriffen. Nach einer Statistik des Getränkeverbands ist die Menge im Jahr 2013 neuerlich um 2,1% zurückgegangen. Nielsen weist für das vergangene Jahr

einen Glasmehrweganteil im österreichischen Lebensmittelhandel von weniger als 10% aus. Etwa 4,5 Mio. € lässt sich Vöslauer die Investition in das Projekt, mit einer Entwicklungsarbeit von mehr als einem Jahr, kosten.

eine Glasflasche auf dem Esstisch als ästhetisch. Wir hoffen, dass wir diese Kunden für uns gewinnen können“, führt Hudler aus.

Generell habe sich der Mineralwassermarkt stabil entwickelt, die Tendenz gehe aber immer mehr in Richtung stilles Wasser.

Beworben wird das neue Produkt am PoS, aber auch im TV, Print, via Außenwerbung und vor allem: mithilfe von Schauspielerin Keira Knightley. Der Preis werde erst vom Handel bestimmt, der Pfand je Kiste liege bei 4 €. „Für den Handel ist es sicherlich aufwendiger, unser Produkt zu handhaben. Trotzdem sind wir davon überzeugt, dass unser umweltfreundliches und attraktives Angebot auf genügend Nachfrage stößt“, meint Aichinger.

Werbeface Keira Knightley Pro Mehrwegflasche könne man laut Aichinger von circa 40 Befüllungen ausgehen; bei PET seien es lediglich 20 Umläufe. Um nicht nur PET-, sondern auch Glasmehrwegflaschen herstellen zu können, wurde eine Produktionslinie des Marktführers umgebaut.

Vom neuen Produkt verspricht sich Vöslauer mehr Marktanteile. „Viele Konsumenten empfinden

Exportking Bereits 59,1 Prozent des Erlöses im Ausland

Diskonter Neuer Schritt in Richtung Supermarktsortiment

Wien. Der Wiener Waffelkonzern Manner hat im abgelaufenen Jahr seinen Umsatz um acht Prozent auf 190 Mio. € gesteigert. Obwohl die Rohstoffpreise seit 2011 hoch seien, seien die Produktivität an allen Standorten verbessert und die Ertragsziele erreicht worden.

Die endgültigen Zahlen werden am 30. April veröffentlicht.

In den vergangenen Jahren hatten stets die hohen Preise für Kakaobohnen und Haselnüsse am

Sattledt. Unter der Eigenmarke „lactofree“ bietet Hofer neuerdings lactosefreie Produkte an. Darunter finden sich Speisetopfen, verschiedene Joghurts, Teebutter, Halbfettmilch und haltbares Schlagobers. Die neue Palette wird nahezu ausschließlich aus österreichischer Milch gewonnen.

Deutsche mögen Manner-Schnitten Hofer launcht „lactofree“-Produkte

Das Wiener Traditionsunternehmen Manner blickt auf ein erfreulich gutes Weihnachtsgeschäft zurück und verfügt mittlerweile über 59,1 Prozent Exportquote.

Codename „laktosefrei“ Neben der Sortimentserweiterung kommen für Laktoseintolerante zahlreiche Milchprodukte in den Verzehr-Radar, die von Natur aus laktosefrei sind. Beispielsweise knapp 30 Käseartikel der Marke „Milfina“. Bei denen wird bei der Käseproduktion der Milchzucker bereits während des Reifeprozesses abgebaut. Hinzu kommen zahlreiche Molkereiprodukte der Bio-Linie „Zurück zum Ursprung“, Produkte auf Sojabasis sowie ein Großteil der Wurstwaren und des marinierten Frischfleischs. Um Personen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen ihren Einkauf zu erleichtern, kennzeichnet Hofer diese Artikel deutlich sichtbar als „laktosefrei“.

Unter der Marke Milfina ist der steirische Bergkäse immer schon laktosefrei.

Metros Börsepläne in Russland unter Prüfung © EPA picturedesk.com/Julian Stratenschulte

Auch in anderen Bereichen hat Hofer gezielt reagiert und Produkte für besondere Ernährungsbedürfnisse in die Regale gebracht. Insbesonders Vegetarier und Veganer sollten bei Hofer fündig werden – etwa mit dem Bio-Vital-Burger in mehreren Geschmacksrichtungen, dem Bio-Soja-Drink, Bio-Tofu oder der Hummus-Aufstrich. Zusätzlich gibt es an verschiedenen Aktionsterminen weitere Produkte auf Sojabasis. (red)

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Manner-Gewinn geknabbert. 2013 verzeichnete der Konzern im Weihnachtsquartal einen Absatz- und Umsatzrekord. Manner exportiert 59,1% seiner Schokoladenprodukte.

Vergangenes Jahr wuchs die Marke Manner in Deutschland am stärksten. Casali und Napoli legten vor allem in Drittländern zu. Auch in Österreich setzten die Wiener mehr um. In einigen Exportländern sei die wirtschaftliche Lage nach wie vor schwierig. (red)

Der deutsche Handelsriese behält die Entwicklung in Ukraine im Auge.

Düsseldorf. Der Handelsriese Metro behält bei den Planungen für einen Börsengang seines russischen GroßmarktGeschäfts auch die Entwicklung in der Ukraine im Auge. „Wir haben gute Fortschritte bei unseren Vorbereitungen für einen möglichen Börsengang erzielt“, beurteilt das ein Metro-Sprecher. Parallel beobachte der Konzern aber die „allgemeinen Marktbedingungen“. Diese müssten „günstig sein“, was eine „kontinuierliche Bewertung der Situation in der Ukraine“ beinhalte. (APA)