Medianet0207

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14. JahrganG

NO. 1830

mittwoch, 2. juli 2014

TREVISION

visual solutions visual solutions

a Trevision Holding Company

© fej

WerbeLage stabilisiert sich

Focus-Zwischenbilanz: Im April und Mai zog die Werbekonjunktur deutlich an Seite 4

© panthermedia.net

www.trevision.at Rekordjahr im LEH

Die Zahl der Shops ging 2013 zurück, der Gesamtumsatz legte zu Seite 6

Medianet-sommerpause Zwischen 14. Juli und 17. August 2014 © sxc/Stephen Coburn

Infrastruktur Finanzierung des Breitbandausbaus insbesondere im ländlichen Raum ist auf Eis gelegt

short

© EPA/picturedesk.com/Christian Charisius

Geht es auch ohne die „Breitbandmilliarde“?

© APA/Robert Jäger

Hermes unterhält ab sofort das nach Eigenangaben „größte Zustellnetzwerk für den Paketversand an Privatkunden (2C) in Europa“ (Bild: Hanjo Schneider, CEO Hermes Europe). Die Infrastruktur erstreckt sich im 2C-Versand für geschäftliche Auftraggeber und Privatkunden auf 28 Länder Europas.

Dreh- und Angelpunkt des Netzwerks sind die E-Commerce-Märkte in Deutschland, Österreich, UK, Frankreich und Italien, auf denen das Unternehmen mit eigenen Gesellschaften präsent ist. In weiteren Ländern setzt Hermes auf strategische Allianzen mit nationalen Zustellpartnern, mit Expertise im 2C-Versand. Seit 2007 unterhält Hermes in den Top-Märkten Europas eigene logistische Zustellsysteme und deckt so über 85% des europäischen Paketmarkts ab. (red)

ISPA Das Urteil des Verfassungsgerichtshofs zur Vorratsdatenspeicherung sorgt bei der ISPA (Internet Service Providers Austria; Verband der öst. Internetwirtschaft) für Jubel. „Wir setzen uns ja bereits seit 2006 intensiv mit diesem Thema auseinander und haben diese anlasslose Pauschalüberwachung schon immer strikt abgelehnt“, wird ISPAGeneralssekretär Maximilian Schubert zitiert. „Jetzt hat das Gericht klar für die Bürgerinnen und Bürger entschieden und dieser pauschalen Verdächtigung sowie Missachtung der Privatsphäre endlich ein Ende gesetzt.“ Schubert zeigt sich zuversichtlich, „dass auch der Gesetzgeber dieses Urteil respektiert und von einer neuerlichen Einführung der Vorratsdatenspeicherung Abstand nimmt“. (red)

Allianz Die ökonomischen Effekte des verzögerten Ausbaus von schnellen InternetZugängen sind problematisch für den Standort – und die Politik scheint gelähmt. Österreich braucht jetzt einen „Masterplan“, bei dem alle Stakeholder an einem Strang ziehen, sagen die Telekom-Experten von SBR-net Consulting.

Seite 2 Ecker & Partner und NHP Rechtsanwälte: White Paper zum Management von Kommunikation bei Großprojekten

Thema „So sag ich’s den Anrainern“ Wien. Ob Kraftwerksprojekt, neue Skipiste, Erweiterung von Produktionsflächen oder neue Verkehrsanbindung – bei geplanten Großprojekten stehen die Interessen von Bürgerinitiativen, Anrainern, NGOs oft den unternehmerischen Zielen gegenüber. Darüber hinaus wird bei aller Projektplanung und juristischen Anforderungen manchmal auf die Kommunikation vergessen.

Die Kommunikationsagentur Ecker & Partner widmet jetzt dem Spezialfeld Kommunikation bei Großprojekten ein White Paper, das einen umfassenden und schnellen Überblick zum Thema bietet.

Veränderungen, die sich auf die Lebens- und Umgebungssituation der Bevölkerung auswirken, rufen lokale Bürgerinitiativen auf den Plan, unterstützt von Umwelt- und Naturschutzverbänden. Oft eskaliert die Auseinandersetzung, ein sachlicher Austausch zwischen Projektbetreibern und -gegnern findet dann kaum noch statt.

Reden wir drüber! „Wie man nicht zuletzt seit ‚Stuttgart 21‘ weiß, kann das Erfassen aller wichtigen Stakeholder sowie gezielte projektbegleitende, frühzei-

tige und strategisch geplante Kommunikation wesentlich über Erfolg und Misserfolg von Großprojekten entscheiden“, erklärt Nicole BäckKnapp, geschäftsführende Gesellschafterin bei Ecker & Partner. „Unser White Paper zeigt die wichtigsten Steps, Dos and Don‘ts klar und anhand von Experten-Interviews auf.“ Neben Krisen-Kommunikation und juristischer Begleitung liegt ein Schwerpunkt des White Papers auf der richtigen Kommunikation im Social Media- Bereich.

Livebook und kostenloser Download: www.eup.at/kompetenzen/ krisenkommunikation.html (red)

© EuP/Kurt Keinrath

© Stopline/APA-Fotoservice/Preiss

Infrastrukturministerin Bures will Geld für den Breitbandausbau locker machen, Finanzminister Spindelegger will sparen – der Bundeskanzler steht dazwischen.

Nicole Bäck-Knapp, geschäftsführende Gesellschafterin bei Ecker & Partner.

c ov e r / Pr i m e n e w s

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Infrastruktur Ohne Fördermittel stockt der Netzausbau – aber setzen Politik und Wirtschaft die richtigen Prioritäten?

short

„Das sind viele zahnlose Absichtserklärungen“

Blackrock ernennt neuen D-A-CH-Chef Zürich. Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock hat Christian Staub zum neuen Länderchef für die Schweiz, Deutschland und Österreich ernannt. Staub, der zuvor als Länderchef Schweiz für Pimco tätig war, wird zusätzlich für Osteuropa verantwortlich zeichnen. Der neue Länderchef werde direkt an David Blumer, Leiter für die Region Europa, Naher Osten und Afrika, berichten, heißt es in einer Mitteilung am Dienstag. (red)

© Ernst & Young/APA/Schedl

Erich Lehner, EY: Heimische BiotechKMU haben Finanzierungsprobleme.

© APA/Roland Schlager

Stadtwerke: Krajcsir ist neuer Generaldirektor

Vorstandssprecher Martin Krajcsir ist zum Generaldirektor ernannt worden.

Wien. Der Wiener StadtwerkeVorstandssprecher Martin Krajcsir wurde vom Aufsichtsrat in der Sitzung am 27. Juni mit sofortiger Wirkung zum Generaldirektor ernannt, teilten die Stadtwerke mit. Gleichzeitig soll der Vorstand der Wiener Stadtwerke wieder um ein viertes Mitglied ergänzt werden.

Notwendig sei dies „aufgrund der komplexen wirtschaftlichen Situation eines so breit aufgestellten Konzerns wie den Wiener Stadtwerken mit ihren über 16.000 Mitarbeitern“, wie es in der Aussendung heißt. (red)

Nachdem die heimischen Mobilfunker bei der letzten Frequenzauktion im Herbst 2013 zwei Mrd. € an den Staat zahlen mussten, stockt jetzt dennoch der Netzausbau – die Breitbandmilliarde sei „eine zahnlose Absichtserklärung“, sagen Ruhle und Kittl.

„Der Trend zur ‚Informati­ sierung‘ ist ungebrochen (…), auch für die pro­ © Industriellenvereinigung/Andi Bruckner

duzierende Industrie als Technologieanwender.“ IV-generalsekretär Peter Koren

Ausbau, oder höhere Kosten für den Endverbraucher – womöglich beides.

Aufschub „wäre fatal“ In die gleiche Kerbe schlug die Industriellenvereinigung: „Investitionen in den Breitbandausbau sind für die Qualität des heimischen Wirtschaftsstandorts dringend notwendig. Hier neben anderen Mitbewerbern ins Hintertreffen zu geraten, wäre fatal“, hielt IVGeneralsekretär Peter Koren fest. „Der Trend zur ‚Informatisierung‘ ist ungebrochen – nicht nur für die Kommunikationstechnologie-Branche, sondern auch für die produzierende Industrie als Technologieanwender“, präzisierte Koren.

Auch der Verein Internetoffensive Österreich – ein Zusammenschluss österreichischer IKT-Unternehmen wie u.a. A1, AlcatelLucent, HP, „Drei“, Microsoft, SAP und T-Mobile – forderte am gestrigen Dienstag in einem Offenen Brief an den Bundeskanzler, Österreich müsse seine Rahmenbedingungen für den IKT-Sektor deutlich verbessern, „um in Zukunft wieder eine innovative und wachstumsstarke Telekommunikationsbranche zu ermöglichen“. Eine der Forderungen im Fünf-Punkte-Programm: die Breitbandmilliarde. Österreich hat beim BreitbandInternet Aufholbedarf: Während die Zahl der Anschlüsse bei den

Spitzenreitern in der OECD zwischen 130 und 140 Anschlüssen pro 100 Einwohner beträgt, liegt sie in Österreich bei rund 80 Anschlüssen. Zuletzt erhöhte auch die Wirtschaftskammer den Druck auf den Finanzminister, das Geld für den Breitbandausbau locker zu machen.

„Mit Mythen aufräumen“ „Österreich braucht einen Breitbandmasterplan, bei dem alle Stakeholder an einem Strang ziehen“, eine „Breitbandallianz“, bieten die Telekom-Experten Ernst-Olav Ruhle und Jörg Kittl vom Beratungsunternehmen SBR-net consulting AG ein Lösungsmodell an.

Beide haben jahrelange Expertise und einige internationale Referenzprojekte in diesem Bereich

durchgeführt. Wie so ein Plan aussehen könnte? „Wichtig ist es vor allem, mit den Mythen zum Thema Breitband aufzuräumen“, sagt Ruhle, „zum Beispiel damit, dass die heute verfügbaren Bandbreiten angeblich ausreichen, die A1 Telekom Austria ohnehin den Netzausbau betreibt – und die öffentliche Hand keine Möglichkeiten hat, positiv auf das Ergebnis einzuwirken. All das sind tradierte, aber falsche Annahmen.“ „Die Politik hat mit der Breitbandstrategie 2020 bestimmte Versorgungsziele bei den Marktteilnehmern ‚bestellt‘, deshalb kann sie sich jetzt nicht zurückziehen und alles den Marktteilnehmern überlassen“, ergänzt Kittl. Die gegenwärtige Situation führe zu Konflikten zwischen Bund und Ländern im Bezug auf die Erreichung der Breitbandziele, zu einer geringen Investitionsbereitschaft und bedinge auch die fehlende Einbindung von alternativen Infrastrukturen.

Folgende Eckpunkte müssten – so das Fazit nach Gesprächen mit Vertretern von Gemeinden und Ländern einerseits und TelekomBetreibern andererseits – berücksichtigt werden: Die Gründung einer „Breitbandallianz Österreich“ unter Einbeziehung aller Stakeholder mit der Festlegung von Zielen, Umsetzungsmaßnahmen und Verantwortlichkeiten und ein zielgerichteter Ausbau in unterversorgten Gebieten – vorrangig

„Österreich braucht einen Breitband­master­ plan, bei dem alle Stakeholder an einem Strang ziehen.“ Ernst-Olav Ruhle, Vorstand SBR-net Consulting AG

© SBR-net Consulting

Wien. Die Breitbandmilliarde liegt weiterhin auf Eis: Dem Ausbau schneller Internetverbindungen in Österreich droht ohne die von Infrastrukturministerin Doris Bures versprochene Breitbandmilliarde, die nach wie vor von Finanzminister Michael Spindelegger blockiert wird, ein weiterer Aufschub. Obwohl sich Wirtschaft, Politik und Branchenexperten weitgehend einig sind, dass die Geschwindigkeit des Internets wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit einer Region ist und gerade in Zeiten stotternder konjunktureller Entwicklung als wichtiger Standortfaktor gilt.

Nachdem die heimischen Mobilfunker im Herbst 2013 bei der letzten Frequenzauktion zwei Mrd. € an den Staat zahlen mussten, stockt jetzt der Netzausbau – „und wenn ein Gut knapp wird, muss es sich verteuern“, warnte Rüdiger Köster, Präsident der IG Forum Mobilkommunikation, schon Ende Mai. Wenn die Förderung fehlt, die mit der Auktion finanziert werden sollte, bedeutet das entweder langsameren LTE-

© dpa/Julian Stratenschulte

Telekomexperten Ernst-Olav Ruhle und Jörg Kittl fordern Breitband-„Allianz“ und entsprechende Strategie.

Biotechbranche 2013: mehr F&E als Umsatz

Wien. In der Biotechbranche sind 2013 weltweit erstmals seit Beginn der Finanzkrise die Ausgaben für Forschung & Entwicklung mit +14% stärker gewachsen als der Umsatz (+10%). Die rund 100 österreichischen Biotech-Unternehmen konnten sich im Biotech-Report des Beraters EY im guten europäischen Mittelfeld platzieren.

Während es bei den F&EAusgaben einen Anstieg um 14% auf 29,1 Mrd. USD (21,31 Mrd. €) gab, erzielten die Unternehmen ein Umsatzwachstum von 10% auf 98,8 Mrd. USD. Die Anstiege entfielen hauptsächlich auf Unternehmen aus den USA. Der Gewinn ging um 15% auf 4,3 Mrd. USD zurück.

In Österreich gebe es einige Unternehmen mit großem Potenzial, die es aber schwer mit der Finanzierung haben. „Es gibt eine sehr gute Anschubfinanzierung“, aber dann „geht vielen Firmen im ersten Drittel bis zur Hälfte die Luft aus“, so Erich Lehner, Partner bei EY Österreich.

(APA)

Mittwoch, 2. Juli 2014

„Die Politik hat mit der Breitbandstrate­ gie 2020 bestimmte Versorgungsziele bei den Marktteilnehmern ‚bestellt‘, deshalb kann sie sich jetzt nicht zurückziehen und alles den Marktteilnehmern überlassen.“ Jörg Kittl, Prokurist SBR-net Consulting AG

bei hoher Nachfrage und entsprechender Zahlungsbereitschaft vor Ort. Dazu käme eine verbesserte Finanzierung durch vergünstigte Kredite von Förderbanken, die Eigenkapitalstärkung und die Etablierung eines Breitbandfonds unter Einbezug von Wirtschaft und Politik, will heißen: Bund, Länder und Gemeinden. Wobei gesamtheitlich berechnet werden müsste, was ein bundesweiter Ausbau kostet – und wie er finanziert werden könnte. Weitere Punkte sind eine verbesserte Ordnungspolitik im Bezug auf die Installation von Glasfaserleitungen in Neubauten, die Preisgestaltung von Infrastruktur im ländlichen Raum, die Bereitstellung von Fremd- und Eigenkapital zu bevorzugten Konditionen sowie eine aktive Informationspolitik, um das Thema bei den lokalen Verantwortlichen vor Ort zu verankern.

Vollmundige Ankündigungen einer aktiv unterstützenden Politik („Breitbandmilliarde“) entpuppten sich zunehmend als Fata Morgana „und verkommen zu zahnlosen Absichtserklärungen in Sachen Netzausbau“, so Ruhle und Kittl abschließend. (sb)

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mittwoch, 2. juli 2014 – 3

marketing & media der papst ist king

kika Leiner und willhaben.at werden von Lowe GGK und UM PanMedia im Netz zusammengebracht

Seite 4

© Twitter

© Lowe GGK

Sonderintegration

Keiner hat so viele Retweets seiner Meldungen beim Kurznachrichten-Dienst Twitter wie der Papst

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Die Lage stabilisiert sich langsam wieder

© www.worldart.ru

short

Focus Werbe-Zwischenbilanz Im Q1 stand noch ein Minus bei den BruttoWerbeausgaben. Doch im April und Mai zog mit 7,9% bzw. 7,7% die heimische Werbewirtschaft wieder deutlich an, so Focus. Vor allem die heimischen Privat-TVSender zählen zu den Gewinnern der Werbeentwicklung.

Seite 4 Etat media.at Agentur holt den Autofahrer-Club

ESC 2015 Erste Zahlen zum Megaevent sind am Tisch

Wien. Der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touring Club (ÖAMTC) arbeitet ab 1. Juli 2014 in Bereichen der klassischen Werbeformen sowie im digitalen Bereich mit der mediastrategen GmbH, einer Agentur der media.at Agenturgruppe, zusammen. „Für die media.at Agenturgruppe ist es eine hochattraktive Aufgabe, die Marke ÖAMTC bei zukünftigen Kampagnen mithilfe integrierter strategischer Ansätze sowie taktischer Optimierungsmöglichkeiten umfassend zu unterstützen“, so die Agentur erfreut über den Zuschlag über die künftige Herausforderung. (red)

Wien. Ein umfangreiches Arbeitsprogramm erwartet den ORFStiftungsrat bei seiner Sitzung am Donnerstag dieser Woche.

Neben einem Statusbericht zum Medienstandort Küniglberg wird dabei auch der Eurovision Song Contest (ESC) Thema sein.

Nun liegen auch erste KostenSchätzungen am Tisch. Für die Austragung im kommenden Jahr ist derzeit ein Kostenrahmen von 25 Mio. Euro vorgesehen, wobei man derzeit mit Einnahmen von 10 Mio. Euro rechnet. Was den Veranstaltungsort betrifft, sind derzeit noch die Städte Wien, Innsbruck und Graz im Rennen.

(APA)

Kritik „Ich lasse mich nicht benutzen“, versichert der bekannte deutsche Enthüllungsjournalist Günter Wallraff im Exklusiv-Interview mit [Statement] – das Medienmagazin.

Der bekannte deutsche Enthüllungsjournalist reagiert damit auf wiederholt geäußerte Vorwürfe des Senders RTL, er habe sich bei seinen verdeckten Ermittlungen im Burger King-Konzern von dessen Konkurrenten McDonald‘s kaufen lassen.

© Medienstrategen/Franz Helmreich

© APA/Georg Hochmuth

ÖAMTC mit mediastrategen

Sonja Felber, Prokuristin media­ strategen, Petra Hauser GF media.at.

Song Contest 2015 kostet 25 Mio. €

© APA/Roland Schlager

Rundes Quoten-Leder Der ORF konnte dank der Fußball-WM in Brasilien im vergangenen Monat einen Marktanteil von 35,7 Prozent einfahren, was einem Plus von 3,3 Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

Hauptverantwortlich dafür war ORF eins mit einem Zuwachs von 8,2 Prozentpunkten auf 18,1 Prozent Marktanteil.

Insgesamt zeigte sich der ORF im ersten Halbjahr stabil.

© Panthermedia/Laurentiu Iordache

© www.weltfussball.at/Ghetty Image for Adidas/Alex. Loureiro

TV-Serie Die öffentlich-rechtliche italienische TV-Anstalt RAI will aus Umberto Ecos Meisterwerk „Der Name der Rose“ eine sechsteilige TVSerie machen. Der Produzent Matteo Levi habe die Verfilmungsrechte erworben und werde die Serie für RAI drehen, berichtete die römische Tageszeitung La Repubblica heute, Dienstag. Drehbuchautor ist Andrea Porporati („Allein gegen die Mafia“, und andere).

Der ESC in Österreich kostet 25 Mio.; Einnahmen sollen bei 10 Mio. € liegen.

c ov e r

4 – medianet

Mittwoch, 2. Juli 2014

Focus Zwischen Jänner und Mai wuchsen die Werbeausgaben um gut 2% brutto – bis Ende 2014 sollte es so bleiben

short

Ende Q2 erholte sich der Werbemarkt dann deutlich

Die EU will sich nun YouTube vorknöpfen

Wien. Das Werbejahr hat in Österreich einen „bescheidenen Start“ hingelegt. Den leichten Rückgang in den Monaten Jänner (–4,4%) bis März (–0,3%) im Vergleich zum Vorjahr machte schlussendlich ein mit April (+7,9%) einsetzender „Wachstumsschub“ wett, wie Ronald Luisser vom Marktforschungsinstitut Focus am Dienstag betonte.

Großer Gewinner der ersten fünf Monate war der Privatfernsehmarkt, weiterhin Rückgänge verzeichnete Print, hier vor allem die Magazine (–8,4%). „Der Trend geht derzeit in Richtung Stabilisierung“, erläuterte Luisser bei der Quartalspressekonferenz zum heimischen Werbemarkt.

Insgesamt schlugen die Bruttowerbewerte mit einem Plus von zwei Prozent zu Buche, es wurden bis inklusive Mai rund 1,658 Mrd. € in klassische Medien sowie Direktmarketing investiert. Während der TV-Sektor generell um 11,5% und der Privatfernsehsektor sogar um 14,3% zulegen konnte, ergab sich für Print ein Minus von 3,3%.

Nicht nur Puls 4 klagt; auch die EU nimmt YouTube unter die Lupe.

Mountain View. Nach dem Kartellstreit der Europäischen Union (EU) mit Google rückt in Brüssel nun auch die Videoplattform des SuchmaschinenRiesen in den Blickpunkt.

YouTube könnte Gegenstand weiterer Ermittlungen werden, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia am Montag in London. Die Kartellwächter hätten weitere Beschwerden erhalten, und auch über YouTube könne Google seine Marktmacht ausnutzen.

Fraglich sei aber, ob eine neue Untersuchung eingeleitet oder die laufenden Ermittlungen ausgeweitet werden.

Zuletzt hatte die Musik-Branchenvereinigung Impala in einem Streit mit YouTube die EU-Kommission angerufen.

Impala wirft YouTube unfaire Konditionen für geplante Musik-Streaming-Dienste vor.

(APA/Reuters)

City-Light legt stark zu Zweigeteilt präsentierte sich die Außenwerbung: Während der als Street Furniture titulierte Bereich, zu dem etwa City-Light-Poster gehören, ein Wachstum von 17,3% verbuchte, musste die klassische Plakatwerbung 14,8% einbüßen.

Werbetreiber waren in den vergangenen Monaten allen voran der Energie-Sektor (+20%), gefolgt von Getränken (+16%) und Industriebedarf (+11%).

Ein sattes Minus gab es unter anderem für die Werbeausgaben in der Autobranche mit -5%, gefolgt von Minus 14% für die Sparte „Persönlicher Bedarf“ (Uhren, Schmuck, Babyartikel, …) und die Gattung

Jury für ORF-Show „Die große Chance“ fix Wien. Die Jury für die HerbstStaffel der ORF-Talenteshow „Die große Chance“ ist neu besetzt, und auch die Rollen der Juroren stehen fest: Die weiblichen Neuzugänge Larissa Marolt und Petra Frey übernehmen den einfühlsamen Part, die beiden Männer Oliver Pocher und Peter Rapp, der in der Show auch schon bisher als Juror gewerkt hat, müssen bei der Beurteilung der Künstler in den Shows Klartext reden.

(APA)

Der Pontifex ist auch im Web 2.0 mächtig

Klaus Fessel und Ronald Luisser (beide Focus): „Insgesamt sind vor allem die heimsichen Privat-TV-Sender die Gewinner.“

Das Plus von 39% bei Milprodukten wird hauptsächlich von Danone getragen und die Sparte Industrie Range/Image (+31%) wird fast ausschließlich von Samsung und Prockter getragen.

Die Kommunikation im Warenkorb Schokolade & Süßwaren (+19%) dominiert Ferrero, und das Plus von 17% bei den Kommunikationsausgaben im Warenkorb „Persönliche Dienstleistungen“ hat man fast ausschließlich den Werbeaktivitäten diverser DatingPlattformen zu verdanken.

Die grundsätzlichen Entwicklungen dürften weiter anhalten, ist laut Luisser doch auch künftig von einer Verschiebung der Werbebudgets hin zum Digitalen auszugehen.

Was die Prognose für das zwei-

Kommunikation/Büro/EDV mit einem Rückgang von 24% bei den Werbeausgaben.

Hier trug vor allem die Zurückhaltung der Telekom-Branche, in der vergangenes Jahr ja aufgrund von Fusionen und anderer Dinge sehr offensiv geworben wurde, zum Wachstum bei.

Nimmt man die Werbeeinwicklung in den einzelnen Warenkörben unter die Lupe, zeigt sich, dass das Wachstum hier oft von nur einem oder zwei Markteilnehmern getragen wird. So verzeichnet der Warenkorb „Elektrokleingeräte“ etwa ein riesiges Plus von 47%; dahinter verbirgt sich nicht mehr und nicht weniger als die werblichen Aktivitäten von zwei Weltkonzernen, Nestlé und Mondelez (ehem.

Kraft) für deren Kaffee-Tab-Geräte.

DMVÖ Director Marketing Strategy Europe bei Silverpop

te Halbjahr betrifft, zeigte sich Focus-Österreich-Geschäftsführer Klaus Fessel ernüchtert: „Es ist nicht mehr zu erwarten und wird wohl bei diesem Plus von zwei Prozent bleiben.“ Diesbezüglich zeige sich auch eine Diskrepanz: Während die Agenturen von einer positiven Entwicklung von 4,3 Prozent ausgehen, sind die Werbetreibenden mit ihren Einschätzungen (plus 1,5%) deutlich zurückhaltender, wobei die Agenturen im Bereich Newsletter-Werbung, SEO, Social Media und Dispaly/Banner die Werbeentwicklung positiver als die Industrie einschätzen. Beim Thema Mobile Marketing schätzt dagegen die Industrie das Wachstumspotenzial höher ein, als die Agenturen. (fej) www.focusmr.com

Lowe GGK kika Leiner & willhaben.at zeigen, wie’s geht

Die Macht der digitalen Kampagne Werbliche Sonderintegration Lenker und Vordenker, wenn es um die Wertschätzung des Individuums geht. Die Konzentration auf den Einzelnen mittels innovativer Technologien eröffnet dem Dialog Marketing neue Welten“, so Hafner.

Neben Sebastian Hölzl stehen bereits Martin Riesenfelder, CCO Wunderman Germany, und „The most connected human on earth“, Chris Dancy, als Speaker der Insight Arena fest.

Walk of Fame Wie auch im vergangenen Jahr ist die Ausstellung von prämierten Kampagnen ein Bestandteil der DMVÖ Insight Arena. Heuer werden den Besuchern die Preisträgerkampagnen des DMVÖ Columbus 0.14 präsentiert. (red)

© Silverpop

facts

Sebastian Hölzl (Silverpop) ist 3. Keynote-Speaker beim DMVÖ-Kongress.

Wann Donnerstag, 4. September 2014, 9:30–18:00 Uhr Wo Neue Burg Perchtoldsdorf, Hyrtlgasse 4, 2380 Perchtoldsdorf Tickets sind ab 39 € erhältlich Infos & Anmeldungen www.insight-arena.at

„Wir haben hier eine Sonderintegration erarbeitet, welche es in dieser Form noch nie auf unserer Plattform gegeben hat. Die Flexibilität unseres technischen Teams hat eine reibungslose Implementierung auf willhaben.at ermöglicht, zusätzlich haben wir uns auch kreativ eingebracht“, so Jochen Schneeberger von willhaben.at

© Lowe GGK

© Twitter

Wien. Beim diesjährigen DMVÖKongress für Dialog Marketing liegt der Fokus auf innovativen Tools und digitalen Erfolgsstorys.

Wolfgang Hafner, Vorstand des DMVÖ, zeigt sich erfreut, dass Sebastian Hölzl (Silverpop) als Speaker für die Veranstaltung gewonnen werden konnte. „Bei der diesjährigen Insight Arena dreht sich alles darum, wie man das gute alte Handwerk des Dialog Marketings bestmöglich und zielführend mit neuen digitalen Kampagnen kombiniert. Sebastian Hölzl zeigt in seinem Vortrag, dass daraus eine Verbesserung von Kundenbeziehungen erzielt werden kann. Er gilt bereits seit Jahren als

Die Tweets des Pontifex werden am häufigsten via Web verbreitet.

Rom. Papst Franziskus ist zum zweiten Mal in Folge „einflussreichster politische Führer“, der im Kurznachrichtendienst Twitter registriert ist. Wie die von der PR-Agentur BursonMarsteller erstellte Studie „Twiplomacy“ zeigt, werden die 160-Zeichen-Nachrichten keines anderen Politikers oder religiösen Führers weltweit von den Nutzern derart häufig weitergeleitet.

Das verleihe Franziskus‘ Botschaften maximale Wirkung: „Entscheidend ist nicht die Anzahl der Follower, sondern deren Aktivität und somit die Reichweite“, begründen die Studienautoren.

(APA)

© fej

© Youtube

Nach –4,4% im Jänner, Stillstand im Februar & März, wuchsen die Werbeausgaben im April & Mai deutlich.

Wien. Das Kleinanzeigenportal willhaben.at hostet, in Zusammenarbeit mit Lowe GGK und UM PanMedia, die neue kika Leiner-Kampagne.

Gemeinsam wurde nach einer Lösung gesucht, das impactstarke Umfeld von willhaben.at bestmöglich auszunutzen. Stefan Schäffer, Head of Digital Lowe GGK: „Für uns stehen Kreativität und Effizienz im Mittelpunkt. Mit unserer Kampagne haben wir es auf charmante Art und Weise geschafft, den User zu erreichen und zu informieren, was sich in den hervorra-

genden Ergebnissen der Kampagne eindrucksvoll widerspiegelt.“ Beim Klick auf die kika Leiner„Fake-Anzeige“ in der ImmobilienTrefferliste öffnet sich eine Detailansicht, die im Look & Feel einer normalen willhaben.at-Anzeige gestaltet ist. Der Branding-Effekt wird durch eine Sitebar verdoppelt, indem das Werbemittel mit der Detailansicht interagiert.

Mit dieser animierten Werbeform wird ein Umfeld für den User geschaffen, welches ein einfaches Surfen ohne Bruch im Nutzungsverhalten ermöglicht. (fej)

retail inside your business. today.

Mittwoch, 2. JULI 2014 – 5

Rückschlag für Deutsche Händler

„Weniger als eine Milliarde Euro“

Im Monat Mai müssen deutsche Einzelhändler Umsatzeinbußen von 0,7 Prozent zum Vormonat April hinnehmen Seite 6

Der Börsengang von Online-Händler Zalando wird kleiner ausfallen als erwartet; genaue Börsenpläne kommen im September Seite 6

© Zalando

© APA/Klaus Techt

medianet

2013 war ein Rekordjahr für den Lebensmitteleinzelhandel

© APA/Günter R. Artinger, Lidl, Merkur Markt, APA/dpa/Federico Gambarini, Spar

Umsatzplus Während die Anzahl der Geschäfte zurückging, stieg der Gesamtumsatz des LEH um 3,1 Prozent auf insgesamt 18,69 Mrd. €.

Aufgrund der Inflationsrate von 3,4 Prozent konnten die Händler im Jahr 2013 erneut kein ­reales Wachstum ver­ buchen.

Seite 6

Einzelhandel 53 Billa-Märkte gehen an italienische Carrefour-Tochter, die restlichen 83 Standorte sollen sukzessive in Paketen verkauft werden

© APA/Klaus Techt

Rewe kündigt Billa-Rückzug aus Italien an, Penny bleibt

In Italien gelang es Billa nicht, eine Top-Marktposition zu erreichen, erklärt Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der Rewe International AG.

Wien. Der Handelskonzern Rewe will sich mit der Lebensmittelkette Billa komplett aus Italien zurückziehen. Insgesamt 53 Billa-Märkte hat Rewe an die italienische Tochterfirma des französischen Handelsunternehmens Carrefour verkauft. Über die Details des Kaufvertrags wurde Stillschweigen vereinbart.

Der Verkauf der restlichen 83 Standorte soll sukzessive in Paketen erfolgen; diesbezüglich stehe man bereits mit möglichen Partnern in Verhandlung, gab Rewe Montagabend überraschend zu Wort. Die 311-Penny-Standorte in Italien sollen hingegen bleiben. Im Gegensatz

zu Billa verfüge Penny über eine gute Marktposition und konnte den Umsatz im Geschäftsjahr 2013 um 6,6 Prozent steigern.

Fokus auf Osteuropa „Unser Ziel ist es, in allen Ländern, in denen wir mit unseren Märkten präsent sind, eine TopMarktposition zu erreichen. Dies war für uns in Italien in der Vergangenheit trotz gezielter Investitionen und Portfoliobereinigungen nicht realisierbar und ist nach unserer aktuellen Einschätzung auch in absehbarer Zukunft nicht zu

erreichen“, erklärt Frank Hensel, Vorstandsvorsitzender der Rewe International AG. 2013 verringerte sich der Umsatz von Billa in Italien um 2,5 Prozent auf 1,92 Mrd. €. „Unser Fokus im Rahmen unserer Auslandsaktivitäten liegt nun auf den erfolgreichen Märkten in Zentral- und Osteuropa“, so Hensel. In den mittel- und osteuropäischen Märkten, also Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Russland, Slowakei, Tschechische Republik und Ukraine, konnte sich der Umsatz von Billa im abgelaufenen Geschäftsjahr um 8,3 Prozent auf insgesamt 2,8 Mrd.€ steigern. (dp)

r e ta i l & Pr odu c e r s

6 – medianet retail

Mittwoch, 2. Juli 2014

Nielsen Bereits das vierte Jahr in Folge können die Händler kein reales Wachstum verzeichnen, der Lebensmitteleinzelhandel stagnierte 2013

Eigenmarken sind weiter im Trend

Trotz guter Stimmung sparten die österreichischen Konsumenten im Vorjahr.

Wien. Trotz einer geringeren Anzahl an Filialen schaffte es der österreichische Lebensmitteleinzelhandel 2013, mehr Umsatz zu erzielen: Laut Erhebungen von Nielsen stieg der Gesamtumsatz um 3,1 Prozent auf insgesamt 18,69 Mrd. €. Aufgrund der Inflationsrate von 3,4 Prozent bei Lebensmitteln und Getränken konnten die Händler aber kein reales Wachstum verbuchen – das vierte Jahr in Folge.

Die Supermärkte generierten mit einem Umsatzplus von 3,5 Prozent rund 43,5% des LEH-Gesamtumsatzes. Damit bleiben Supermärkte das wichtigste Shop-Format für die Österreicher. Aber auch die

Verbrauchermärkte konnten mit einem Plus von 3,3 Prozent überproportional zulegen.

Eigenmarken und MoPro Lediglich die Eigenmarken sorgten im Handel für klingende Kassen. Diese machen mittlerweile 18,4% des Handelsvolumens aus (ohne Hofer/Lidl). Der umsatzstärkste Sortimentsbereich bei den Lebensmitteln waren 2013 die Molkereiprodukte, mit knapp 2 Mrd. €. Reformprodukte und Gesundheitsmittel trugen mit plus 8 Prozent genauso wie Babynahrung mit plus 7,6 Prozent zum all-

gemeinen Wachstum bei. Im Vergleich mit anderen ausgewählten Ländern Europas steht Österreich mit 451 Märkten pro eine Mio. Einwohner bei der Geschäftsdichte an zweiter Stelle hinter Norwegen.

44 neue Geschäfte eröffneten die Supermärkte im letzten Jahr, zwölf waren es bei den Verbrauchermärkten. Zusammen mit den sechs neuen Standorten der Harddiskonter wuchs die Gesamtverkaufsfläche im Lebensmitteleinzelhandel um 1,2 Prozent auf insgesamt 3,2 Mio. m2.

Der Drogeriemarkt befindet sich dagegen im Umbruch. Durch die Schließungen der dayli-Filialen

halbierte sich die Anzahl der Drogeriemärkte auf 992 Standorte. Die dayli-Insolvenz wirkte sich auf die Umsätze aus: Wie bereits 2012 waren diese rückläufig (minus 3,3 Prozent).

Sparen trotz guter Stimmung Das Verbrauchervertrauen bewegte sich laut Nielsen auf einem hohen Niveau. Mehr als die Hälfte der befragten Österreicher schätzte ihre persönliche finanzielle Lage als gut oder ausgezeichnet ein, mehr als ein Drittel zeigte sich zudem auch bezüglich der Jobaussichten optimistisch. Trotz optimistischer Einstellung gab aber auch knapp die Hälfte an, bei den Haushaltsausgaben gespart zu haben. Die beliebtesten Sparmaßnahmen waren der Wechsel zu günstigeren Eigenmarken und der Verzicht auf Take-away-Mahlzeiten und Restaurantbesuche. (dp)

Einzelhandel verliert 0,7%

Umsatzrückgang Berlin. Die deutschen Einzelhändler haben den zweiten Monat in Folge weniger eingenommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, schrumpfte im Mai der Umsatz um 0,7% zum Vormonat; preisbereinigt lag das Minus bei 0,6%. Ökonomen hatten mit einem Wachstum von 0,7% gerechnet, nachdem es im April zu einem Rückgang von 1,5% kam. Im Vorjahresvergleich fällt das Ergebnis besser aus. Der Monat Mai zählte dieses Jahr einen Verkaufstag mehr als 2013. Der Umsatz stieg um 2,2% und real um 1,9%. Besonders gut lief es hierbei für Internet- und Versandhandel, der Zuwächse von 6,7 Prozent verzeichnete. Händler von Einrichtungsgegenständen oder Baubedarf mussten mit 1,3% die größten Einbußen hinnehmen.

(APA)

Börsengang Unter 1 Mrd. €

Pläne im Herbst

Berlin. Der Börsengang von Europas größtem Online-Händler Zalando wird kleiner ausfallen als von vielen Bankern erhofft. Das 3,8 Mrd. € schwere Unternehmen werde im Herbst zunächst einen kleinen Anteil an die Börse bringen. „Das wird auf jeden Fall weniger als 1 Mrd. € schwer“, sagte ein mit den Börsenplänen vertrauter Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters.

Im September werde Zalando seine Pläne öffentlich machen, die Erstnotiz ist für Oktober geplant. (APA)

seewinkler

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© Zalando

© Panthermedia.net/Monkeybusiness Images

Der Umsatz des Lebensmitteleinzelhandels stieg im Vorjahr um 3,1 Prozent auf 18,69 Mrd. Euro.

Neuesten Schätzungen zufolge ist der Online-Händler Zalando 3,8 Mrd. € wert.

Bu si n e s s p r om oti o n

medianet retail – 7

© Prügger Exklusiv (3)

Mittwoch, 2. Juli 2014

Prügger Exklusiv Ob ein Aston Martin, Ferrari oder ein klassischer Porsche: Autoexperte zeigt die sportiven Luxuskarossen der Oberliga

Edelmarken und Emotionen: „Wir lassen Autoherzen höher schlagen“ Motto: Alles unter einem Dach. Top: persönliche Chefberatung, Full-Service und ein starkes Partnernetzwerk für alle Automaniacs.

Hausmannstätten bei Graz. Autocluster oder Adrenalin am Spielberg-Ring: Die Steiermark ist ein guter Boden für die Automotive Industrie und PS-starke Boliden, die erst letztes Rennwochenende an die 200.000 Autosportbegeisterte lockten. Für die Liebhaber exklusiver Fahrzeuge hat das Autohaus Prügger im Grazer Umland eine ähnliche Anziehungskraft. Seit 2006 ist das 1980 gegründete Familienunternehmen mit „Prügger Exklusiv“ auf die Sportwagen-Luxusklasse spezialisiert.

Im Showroom von Jakob Prügger, Chef des Autohauses, steht demnach auch alles, was das Fahrerherz höher schlagen lässt. „Wir haben ständig rund 30 Sportwagen der Extraklasse im Angebot“, so der Hausherr. „Was noch nicht ausgestellt ist, kann binnen kürzester Zeit vorgefahren werden.“ Exklusive Sonderwünsche auf vier Rädern würden der betuchten Klientel – so weit wie möglich – erfüllt. „Vor allem erfolgreiche Geschäftsleute wollen sich als Ausgleich zum harten Berufsalltag etwas Besonderes

gönnen“, weiß Prügger aus Erfahrung. Hier dürften keine Abstriche gemacht werden – „nicht beim Markenangebot, aber auch nicht in der persönlichen Beratung oder beim Service“.

Service an erster Stelle Deshalb nimmt sich der Chef persönlich sehr viel Zeit – auf Wunsch auch außerhalb der eigentlichen Öffnungszeiten. „Unsere Kunden schätzen unsere Diskretion und unser familiäres Klima.“

Ein weiterer Trumpf für Automaniacs: Dank der über 30-jährigen Erfahrung als Autowerkstatt und Händler und eines dichten Partnernetzwerks werden alle Service- und Reparaturarbeiten vor Ort abgewickelt. Auch in wichtigen Finanzierungs- und Versicherungsfragen steht Prügger mit Rat und Tat zur Seite.

Zudem können stolze Sportwagenbesitzer – auch im Ausland – ihr neues „PS-starkes Baby“ kraft des persönlichen Überstelldiensts in Empfang nehmen.

„Emotionen und Erlebnisse“

„Vor allem Geschäftsleute wollen sich als Ausgleich zum harten Berufsalltag etwas © Prügger Exklusiv

Besonderes gönnen.“ jakob Prügger Prügger exklusiv

Und das Luxussegment boomt, auch in der Topklasse am Automarkt läuft der Wirtschaftsmotor rund. „Die durch diese Fahrzeuge hervorgerufene Leidenschaft sorgt auch weiterhin für eine gewisse Nachfrage“, stellt Prügger klar. „Unsere Kunden kommen mittlerweile aus vielen Teilen Europas. Besonders mit unserem persönlichen Umgang können wir uns von der Konkurrenz abheben. Wir verkaufen Emotionen und Erlebnisse – das spiegelt sich in unserer Gechäftsund Kundenphilosophie wider.“

Info/Service Das Autohaus Prügger wurde vor 34 Jahren von Jakob Prügger gegründet und wird seither als Familienunternehmen geführt. Mit „Prügger Exklusiv“ – seit 2006 am gleichen Standort am Start – gilt das Traditionshaus als der Ansprechpartner für edle Automobile und trendige Sportwagen.

Die Liste der Marken im Schauraum im steirischen Hausmannstätten liest sich wie das „Who is Who“ der weltbesten und renommiertesten Hersteller. U.a. im Angebot: Aston Martin, Ferrari, Porsche und viele mehr.

Top-Service – ganz persönlich: Interesse an Luxus mit individueller Note?

Das Team vereinbart mit Ihnen einen Termin ganz nach Ihren Vorstellungen. Gern nimmt sich der Chef höchstpersönlich für Ihre Wünsche auf vier Rändern Zeit.

Kauf/Kontakt: Grazerstraße 39 A-8071 Hausmannstätten bei Graz T: +43 (0)3135 46 504 18 M: +43 (0)664 35 55 005 (Geschäftsführer Jakob Prügger) oder M: +43 (0)664 45 11 788 (Prokurist Matthias Prügger) Mail: info@pruegger.at www.pruegger-exklusiv.com