medianet marketing media

medianet

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

DIENSTAG, 13. SEPTEMBER 2011 – 7

16 BOGEN

2 NEUE

Mark & Mark und Dr. Puttner & Steyrer schicken „Wien bringts’s“ on air Seite 12

Š DDB Tribal

Š Mark & Mark

marketing & media 10 JAHRE „MEDIANET“

DDB Tribal stockt auf und holt zwei neue CDs on Board Seite te 12

ßber 1.500 Gäste feierten unseren Geburtstag Seite 14 Š medianet/Szene1/K. Schiffl

„Hatte nie das Problem, einfach nein zu sagen“

www.mhoch3.at

Š bz

SHORT

Kathrina Wculek leitet das Marketing der bz-Wiener Bezirkszeitung. FĂźr die aktuell laufende Kampagne lieĂ&#x; man sich beim auflagenstarken Medium etwas Besonderes einfallen: Man sucht die Testimonials fĂźr die Kampagne unter den eigenen Lesern.

Seite 9

Š ARBÖ/Tina King

Karl Amon Der alte & neue ORFHÜrfunkdirektor ßber seinen noch immer Traumjob, seine Vorhaben in der nächsten Periode, um die er sich beworben hat, politische Interventionen im ORF und wie man damit umgehen muss – nämlich einfach nein sagen.

Seite 8

Š Franz Gruber

Š ORF/Thomas Ramstorfer

Claudia Vancata verstärkt die Personaldecke beim ARBÖ NiederÜsterreich. Bereits seit Anfang August ßbernahm die Tourismus-Spezialistin die Verantwortung fßr die Bereiche Marketing und PR bei der niederÜsterreichischen Landesorganisation. Seite 12

Raphaela Vallon-Sattler hat beim Austrian Chapter der IAA (International Advertising Association) die Leitung des Generalsekretariats Ăźbernommen und wird in der Funktion als Executive Director eng mit dem Vorstand zusammenarbeiten.

Wichtiger Markt Dicht gedrängtes Ost-Österreich

Š Mediaprint

Š medianet/newsonvideo

MEDIANET TV HEUTE

News on Video produziert Film zur medianet-Jubiläumsfeier. click+>www.medianet.at

www.meinbezirk.at/wien www.bezirkszeitung.at

Friedrich Dungl: „Krone“ Regional

F. Dungl: Neuer Krone Anzeigen-Regionalleiter fĂźr Stammausgabe und Wien.

Wien. Ă„nderungen bei Ă–sterreichs grĂśĂ&#x;ter Tageszeitung: Ab 15.

September verantwortet Friedrich Dungl als Regionalleiter den Anzeigenverkauf fĂźr die Stamm- und Wien-Ausgabe der Kronen Zeitung.

Dungl startete seine berufliche Laufbahn 1990 bei der Mediaprint.

1992 wechselte er zum Österreichischen Agrarverlag, wo er drei Jahre später die Verlagsleitung ßbernahm. 2002 kehrte Friedrich Dungl als Geschäftsfßhrer von Bezirksjournale und Fundgrube zur Mediaprint zurßck und leitete seit 2011 die Sonderprojekte des Krone-Anzeigenbereichs. (red)

C OV ER

8 – medianet

Dienstag, 13. September 2011

Neue ORF-Führung Die Wiederbestellung von Karl Amon als altem und neuem ORF-Hörfunkdirektor am kommenden Donnerstag gilt als fix

Amon: „Begehrlichkeiten gibt es“ „Anrufen und Wünsche äußern kann jeder; ob aus Wirtschaft, Kultur und Politik – man muss und darf dem dann nur nicht entsprechen.“ DINKO FEJZULI

Wien. Seine Kadidatur hat er abgegeben. In wenigen Tagen wird Karl Amon, der alte, wohl auch der neue ORF-Hörfunkdirektor heißen. medianet bat ihn zum Gespräch.

medianet: ORF-Wahlen sind immer eine hoch parteipolitische Sache; über Kompetenz wird öffentlich kaum debattiert. Warum ist das so, und können Sie gut damit leben, dass hinter Ihrem Namen stets der Zusatz ‚SPÖ‘ steht?

Amon: Das stört mich nicht wirklich. Stimmen tut es aber trotzdem nicht. Was meine Person in diesem Zusammenhang betrifft: Ich komme aus einer Eisenbahnerfamilie und ich gehöre sicher nicht zum harten Kern der österreichischen Konservativen. Unsere Eltern haben meine vier Geschwister und mich zu eigenständig denkenden Menschen erzogen, mit einer kritischen Distanz zu den politischen Parteien.

Und das ist sicher mit ein Grund,

„Die Begehrlichkeiten gibt es, aber wie gesagt: ‚Nein‘ ist eine gute Antwort vor allem auf Unsinn.“ KARL AMON ÜBER INTERVENTIONEN

warum ich Journalist geworden bin. Ich meine, dass politische Journalisten gut beraten sind, keiner Partei anzugehören und auch sonst keiner Lobbygruppe. Distanz ist wichtig. Zum Thema ORF-Wahlen und politischer Einfluss: Da gibt es eine einfache Antwort. Der ORF gehört im übertragenen Sinn seinem Publikum, also den Österreicherinnen und Österreichern.

Und diese Eigentümerfunktion ist von den gewählten Parlamentsparteien wahrzunehmen. Ähnlich vieler Aktiengesellschaften mit mehreren Eigentümern wird dort auch versucht, Interessen durchzubringen. Natürlich ist daher die Direktorenwahl in gewisser Weise auch eine Eigentümerentscheidung, aber nicht nur, denn am Wahltag entscheiden die Stiftungsräte, die vom Gesetz her unabhängig sind. medianet: In der freien Wirtschaft erwarten aber diese Eigentümervertreter von der Führungscrew auch das wirtschaftliche Agieren in eine bestimmte Richtung.

Amon: Wirtschaftlichkeit erwarten unsere Eigentümer auch. Die Vernünftigen in der Politik entscheiden nach diesem Kriterium.

© APA/Helmuth Fohringer

medianet: Herr Amon, kommenden Donnerstag werden die ORFDirektoren durch den Stiftungsrat gewählt. Wobei: Diese werden ja, mit wahrscheinlich einer Ausnahme, mangels jeweiliger Gegenkandidaten lediglich abgenickt.

Amon: Das stimmt nicht ganz.

Stiftungsrätinnen und Stiftungsräte können Kandidatinnen und Kandidaten ablehnen. Ich selbst werde mich der Wahl stellen und hoffe, dass ich vorgeschlagen und gewählt werde.

Karl Amon: „Natürlich ist die Direktorenwahl in gewisser Weise auch eine Eigentümerentscheidung, aber nicht nur, denn am Wahltag entscheiden unabhängige Stiftungsräte.“

Wenn es um die Besetzung von Führungspositionen geht, ist allein die entscheidende Frage: Besitzt die Person die fachliche Eignung, das Unternehmen erfolgreich wirtschaftlich zu führen?

medianet: Wird dieser Kindersender werbefrei sein?

Amon: Absolut. Wir dürfen uns nicht einmal dem Verdacht aussetzen, hier Kinder als Werbezielgruppe zu sehen.

medianet: Im ORF kommt aber diese ideologisch-parteipolitische Komponente hinzu.

Amon: Eigentümer können natürlich mitreden. Und ich habe auch nichts dagegen, wenn andere Lobbyvertreter aus der Wirtschaft, der Kultur oder eben der Politik anrufen und versuchen, uns zu beeinflussen. Aber ich habe alles dagegen, wenn wir Lobbyisten nachgeben würden. Es gibt ja das schöne Wort ‚nein‘.

medianet: Welche anderen Dinge stehen auf Ihrer Agenda?

Amon: Ich bin in der sehr begünstigten Situation, mit Ö3, Ö1 und FM4 drei sehr gut funktionierende Radio-Sender übernommen zu haben, mit drei exzellenten Senderverantwortlichen, die permanent darauf schauen, dass sich diese immer wieder erneuern. Meine Aufgabe sehe ich darin, diesen permanenten Erneuerungsprozess in Gang zu haltende wie die Unruh in einer Uhr.

medianet: Die Begehrlichkeiten gibt es?

Amon: Die Begehrlichkeiten gibt es, aber wie gesagt: ‚Nein‘ ist eine gute Antwort vor allem auf Unsinn. medianet: Sie sind ja vor gut einem Jahr als Hörfunkdirektor quasi eingesprungen. Was ist heute Ihr Wahlprogramm?

Amon: Wenn es nach meiner Philosophie geht, fühle ich mich nicht als Einspringer. Ich habe vor einem Jahr gesagt, dass Radiodirektor die Position ist, die ich angestrebt habe, weil das Radio sehr viel zur Steigerung der Lebensqualität des Publikums beitragen kann. medianet: Was sind denn diese Dinge, die Sie umsetzen wollen?

Amon: Ein großes Projekt ist ein zusätzliches ORF-Kinderradio für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 12 Jahre, denn die haben derzeit kein eigenes Radio.

Dabei sind sie es, die unser künftiges Radio-Publikum und natürlich ORF-Publikum sind.

„Ich gehöre sicher nicht zum harten Kern der österreichischen Konservativen.“ … UND DIE PARTEIEN

medianet: Wie sieht es mit dem Problemkind Radio-Symphonieorchester aus?

Amon: Auf das Radio-Symphonieorchester sind wir stolz, genauso wie auf unsere Radios. Das RSO müssen wir nur auf ökonomisch gesündere Beine stellen und das Defizit runterbringen. Das RSO will ich nicht nur sichern, sondern ausbauen für unser Publikum.

Das ist ein wirklich großes Anliegen von mir. medianet: Das RadioKulturhaus?

Amon: Da hat der RadioKulturhauschef einiges vor. Jüngstes Projekt ist die Öffnung des Klangtheaters. Weites soll der Balkon des Sendesaals geöffnet werden, um den dann vergrößerten Raum noch attraktiver zu machen. Im RadioKulturhaus aufgezeichnete Radiosendungen sollen auch auf ORFIII gezeigt werden. Wieder etwas mehr Musikaufführungen wird es geben.

Die darstellende Kunst wird Dauergast im Foyer des RadioKulturhauses, um nur einiges zu nennen. medianet: Kommen wir zur Konkurrenz: Die Privaten Radiosender wollen in wenigen Jahren bei den Werbeerlösen an jene der ORFRadios herankommen.

Amon: So lange wir bei einem Markt von 75:25 bleiben, wird sich bei der Verteilung der Werbeerlöse auch nicht mehr wirklich viel tun. Der ORF ist und bleibt, vor allem wenn es um österreichweite Kampagnen geht, der wichtigste Werbepartner der Wirtschaft. Interessanter ist, wie sich der Internetmarkt entwickelt. Hier glaube ich durchaus, dass es bei den Werbeerlösen zu einem Gleichstand mit den Kommerziellen kommen könnte – auch abhängig davon, welche Beschränkungen uns künftig der Gesetzgeber hier auferlegt. medianet: Wünschen Sie sich als Hörfunkdirektor Dinge wie ‚Ö3 Plus‘ (gemeinsame Vermarktung von ORF und Privaten) oder die Regionalwerbung im Radio zurück?

Amon: ‚Ö3 Plus‘ war eine Erfindung von Gerhard Weis und ich wünsche mir immer Win-Win-Situationen, denn gerade in diesem Bereich hat die Vergangenheit gezeigt, dass das möglich ist. Denn eine Situation, wo der ORF und die Mitbewerber gemeinsam einen Vorteil aus

etwas ziehen, ist natürlich wünschenswert. Wenn dadurch alle mehr Werbeerlöse haben, warum nicht. Weniger Reibungsverluste, dafür mehr Ideen, um die Situation besser zu machen, das wäre sicher wünschenswert. medianet: Kommen wir zur Standortfrage. Hierbei könnte das Funkhaus abhandenkommen.

Amon: Für den ORF ist in dieser Frage eines entscheidend: Was ist für das gesamte Unternehmen programmlich und ökonomisch für die nächsten Jahrzehnte das vernünftigste. Und da soll auch der Rechenstift entscheiden. Wenn es nach mir ginge, dann sollte man schon ernsthaft in Erwägung ziehen, den Radiostandort Funkhaus bei den Überlegungen nicht von vornherein aufzugeben, sondern durchaus eine Zwei-Standort-Strategie mit in den Wettbewerb schicken. Die Schweiz lebt das sehr gut vor. medianet: Eine mögliche Lösung?

Amon: Denkbar ist natürlich ein Weiterbetrieb des Funkhauses als Radiozentrale, inklusive heimgekehrtem Ö3. Man darf nämlich eines nicht vergessen: Das Funkhaus gehört auch zur Marke ORF und zusätzlich sind ja hier das RadioKulturhaus und das Orchester angesiedelt. Das wäre dann unabhängig davon, ob das ORF-Hauptgebäude weiter am dann sanierten Küniglberg oder einem neuen Standort steht. medianet: Und wenn Ihr Wunsch unerfüllbar ist?

Amon: Müssten wir hier auf jeden Fall weg, wäre ich für einen komplett neuen Standort. Erstens wäre der Küniglberg für alle Radios zu klein und zweitens auch zu weit weg von der Stadt.

FA CT S & BA C K GR O UN D S

Dienstag, 13. September 2011

medianet – 9

Testimonial „Unsere Gewinner zeigen die Vielseitigkeit, Fröhlichkeit und Urbanität Wiens und spiegeln dadurch die Charakteristik der Stadt wider“

„bz“: Die Leser im Vordergrund Große Kampagne.

Wien. Für die aktuelle Werbekampagne der bz-Wiener Bezirkszeitung wurden die interessantesten, auffälligsten und typischsten Gesichter Wiens gesucht. Modelmaße waren keine vonnöten, dafür aber möglichst viel Lokalkolorit: Von Anfang Februar 2011 bis Anfang März 2011 hat die bz Wienerinnen und Wiener dazu aufgerufen, sich für ihren Bezirk unter www.meinbezirk.at/casting zu bewerben. Von einer Fachjury wurden die Sieger ermittelt, die zu einem professionellen Foto-Shooting geladen wurden.

Aus den besten Fotos sind inhouse zehn Sujets entworfen worden, die insgesamt dreimal jeweils zwei Wochen im Jahr 2011 in ganz Wien zu sehen sind. Um sich auf Augenhöhe mit dem Leser zu positionieren, wurde als Trägermedium das City Light-Plakat gewählt.

Begleitet wird die Kampagne durch Radio-Spots, die die Lokalität der bz-Wiener Bezirkszeitung noch mehr unterstreichen sollen. Mit mehr als 600.000 Exemplaren wird die bz kostenlos an die Haushalte in den 23 Wiener Gemeindebezirken verteilt. Die Attraktivität der bz-Wiener Bezirkszeitung mit ihren 23 Bezirksausgaben liegt in der richtigen Mischung aus Grätzlgeschichten und Themen, die für ganz Wien interessant sind.

© bz (5)

DINKO FEJZULI

bz-Wiener Bezirkszeitung zeigt ihre Leserinnen und Leser – von einer Fachjury wurden die Sieger ermittelt und zu einem professionellen Foto-Shooting geladen.

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Tolle Leser-Reaktionen bz-Wiener Bezirkszeitung Marketingleiterin Kathrina Wculek zum Anlass der Kampagne: „Wir wollen unseren Leserinnen und Lesern von Angesicht zu Angesicht begegnen und haben aus diesem Grund eine Aktion mit echten Menschen aus dem wahren Leben geschaffen.

Dem Team der bz ist es ein Anliegen, dass unsere Leserschaft als vielfältige, individuelle und besondere Persönlichkeiten mit großer Verbundenheit zu ‚ihrem‘ Bezirk und ‚ihrem‘ Wien wahrgenommen werden.“ Erfreut zeigt sich Wculek auch über die Reaktionen der eigenen Leser: „Durch Zuschriften an unsere Redaktion haben uns unsere Leserinnen und Leser immer wieder positives Feedback gegeben.

Viele sind einfach nur stolz, dass ‚ihr‘ Bezirk ein eigenes Gesicht hat und dieses auch regelmäßig in der Zeitung Platz findet. Auch bei den Gewinnerinnen und Gewinnern hat die Aktion einen bleibenden Eindruck hinterlassen: Das erhabene Gefühl, aus über 200 Zusendungen ausgewählt worden zu sein, kann ihnen nicht mehr genommen werden! Das Foto-Shooting hat ihnen mächtig viel Spaß gemacht und konnte so jedem einen kleinen Einblick in das Model-Dasein geben.“

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Kathrina Wculek leitet das Marketing der Wiener Bezirkszeitung.

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Ö BB R A I L A D 2 0 1 1

10 – businesspromotion

Dienstag, 13. September 2011

Da kommt Bewegung rein Die Nominierten stehen fest. Am 13. Oktober werden die Preisträger in den Simmeringer Werkstätten der ÖBB präsentiert

Kreativ-Werbepreis der ÖBB: „RAIL AD 2011“ ist auf Schiene Die knapp 100 Einsendungen wurden von einer hochkarätigen Experten-Jury unter dem Vorsitz von Dr. Dieter Scharitzer, Vorstand des Universitätslehrgangs für Werbung und Verkauf, im Rahmen der Jurysitzung gesichtet.

© Alle Bilder ÖBB

Die RAIL AD Expertenjury: Dr. Kristin Hanusch-Linser – Konzernkommunikation ÖBB, Mag. Manfred Oschounig – GF ÖBB CIM, Fritz Kovacs – XL-Beschriftung, Matthias Scheidl – ÖBB Flottenservice Austria, Michael Obermayer – 3M, Ing. Andreas Kallischek – ÖBB Immobilienmanagement, Mag. Angelika Sery-Froschauer – WKO Fachgruppe Werbung, Joachim Feher – GF MediaCom, Dr. Sophie Karmasin – GF Karmasin Motivforschung, Dr. Manfred Berger – Consulent Draftfcb, Ing. Richard Gerin – Gerin Druck.

Wien/Österreich. Heuer wurde erstmals der ÖBB-Kreativwettbewerb RAIL AD ausgeschrieben. Gesucht wurden dabei die kreativsten, impactstärksten und effizientesten Kampagnen rund um Bahn & Co. Bis 1. September konnten die Werber ihre Projekte in den sechs Kategorien Zug, Bus, Bahnhof, Digital, Brücke und Sonderwerbeformen einreichen.

Jetzt stehen die Nominierten aus knapp 100 eingereichten Projekten fest; am 13. Oktober werden die Gewinner in den Simmeringer Werkstätten der ÖBB präsentiert.

Mit dem kreativen Einreichniveau zeigt sich die ÖBB-Kommunikationschefin Kristin Hanusch-Linser höchst zufrieden: „Mit dem ÖBB RAIL AD wollen wir die Vielfalt der Werbeformen entlang Österreichs größtem Mobilitätsnetz sichtbar machen. Auch da kommt jetzt mehr Bewegung rein. ÖBB als größte österreichische Mobilitätsmarke lädt die Werbewirtschaft zum kreativen Markentransfer ein.“

„Die hohe Anzahl an Einreichungen beweist die ernorme Markenkraft der ÖBB. Als Vorsitzender der Jury darf ich die Seriosität des Bewertungsprozesses unterstreichen. Es wurde nach den Kriterien Dialogfähigkeit, Prägnanz und Intensität der Werbebotschaft, integraler Bestandteil im Mediamix, kreative Kompetenz und Originalität, zielgruppenadäquate Ansprache und technische Realisierbarkeit bewertet und ich darf der nationalen Werbewirtschaft zu derer Kreativität gratulieren“, so Prof. Scharitzer.

Der ÖBB RAIL AD 2011 wird in den Kategorien „Zug“, „Bahnhof & Infrastruktur“, „Bus“ und „Digital“ vergeben. Bei jeder Hauptkategorie wird zwischen „Real“ und „Vision“ unterschieden. Kategorie „Real“ sind bereits erfolgte Werbeauftritte auf ÖBB-Flächen.

In der Kategorie „Vision“ sind konzipierte Kampagnen eingereicht worden, welche jedoch noch nicht realisiert wurden.

„Als Vorsitzender der Jury darf ich die Seriosität des Bewerbungs-

Ab sofort Online-Voting unter www.oebb-railad.at möglich Ab sofort kann für die nominierten Projekte www.oebb-railad. at online gevotet werden. Die Preisträger werden aus einer Kombinationsbewertung der Expertenjury und des Online-Votings im Verhältnis 50:50 ermittelt. Insgesamt werden 12 Sieger gekürt.

Den Gewinnern winkt neben den attraktiven ÖBB RAIL ADTrophäen eine einjährige Zugpatronanz im Wert von je 12.000 €.

Im Rahmen der Jurysitzung waren folgende Statements von den Experten zu hören: „Wir sind jahrelanger Beschriftungspartner der Österreichischen Bundesbahnen. Mit dem Kreativwettbewerb RAIL AD können wir perfekt die unendlichen Möglichkeiten der Außenwerbung präsentieren“, so Fritz Kovac von XL-Beschriftung. „Mit der riesengroßen ÖBB-Transportflotte von Zügen, Bussen bis zu den Waggons bieten wir fast unendlich viel bewegte Werbeflächen. Grenzen setzt der Werbewirtschaft nur die technische Realisierbarkeit“, meint Matthias Scheidl, ÖBB Flottenservice Austria.

prozesses unterstreichen.“ PROF. DR. DIETER SCHARITZER

Nach der letztwöchigen Jurysitzung von hochkarätigen Experten unter dem Vorsitz von Dr. Dieter Scharitzer, Vorstand des Universitätslehrgangs für Werbung und Verkauf, stehen nun die Nominierten fest.

in die Offensive. Wir wollen alle kreativen Möglichkeiten unseres Unternehmens präsentieren.“

Mag. Manfred Oschounig, Geschäftsführer ÖBB CIM: „Mit unserem Impact Award ÖBB RAIL AD 2011 gehen wir auch als Anbieter von Werbemöglichkeiten

„Durch neue Kunststofftechnologien können wir heute sowohl hitzeals auch witterungsbeständige Folien anbieten, die nicht nur der Kreativwirtschaft zugutekommen,

sondern unsere Folien wirken auch als Schutz auf bewegten Werbeflächen“, so Michael Obermayer von der Firma 3M. „Die ÖBB bieten auf sämtlichen Bahnhöfen, aber auch Brücken Werbeflächen mit höchsten Sichtkontakten an. Gerade der neue Südbahnhof bietet für die Werbewirtschaft noch nicht dagewesene HightechMöglichkeiten“, so Ing. Andreas Kallischek, ÖBB Immobilienmanagement. „Da dieser Kreativwettbewerb zur wirtschaftlichen Positionierung der nationalen Werbewirtschaft beigeträgt, war ich gern in dieser Jury. Ich bin stolz auf die vielen eingereichten kreativen Ideen und setze mich auch weiterhin für Abschlagshonorare für Kreativleistungen ein“, meint Mag. Angelika Sery-Froschauer, WKO Fachgruppe Werbung. „Der ÖBB RAIL AD fördert das Verständnis für Out-of-home-Werbemöglichkeiten. Zusätzliches Geschäft be-

„Mit dem ÖBB Rail AD wollen wir die Vielfalt der Werbeformen entlang Österreichs größtem Mobilitätsnetz sichtbar machen.“ DR. KRISTIN HANUSCH-LINSER

lebt die Wirtschaft“, so Joachim Feher, GF der MediaCom. „Die Zielgruppe der 460 Millionen transportierten ÖBB-Fahrgäste ist ein bis dato wenig entdeckter Kontaktpool.

Mit kreativen Werbemitteln seine Kunden im Alltag zu überzeugen, ist sicher die beste Form von Marketing“, so Dr. Sophie Karmasin, Geschäftsführung Karmasin Motivforschung. „Der ÖBB RAIL AD entspricht dem Slogan ‚Jetzt kommt Bewegung rein‘ und ist ein Teil der Kommunikationskampagne an die B2BKlientel. Die neue ÖBB Kampagne ist ehrlich, selbstironisch und ‚verkauft‘ das Produkt ‚Öffentlicher Verkehr‘“, so Dr. Manfred Berger, Consulent bei Draftfcb. „In einer Zeit, in der sich die Werbemöglichkeiten immer mehr diversifizieren, ist dennoch der klassische Druck als korrespondierendes Informationsmedium nicht wegzudenken“, so Ing. Richard Gerin, Inhaber Gerin Druck.

Ă– BB R A I L A D 2 0 1 1

Dienstag, 13. September 2011

1a.

2a.

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businesspromotion – 11 1a+b: Kunde: IP Österreich Agentur: PingPong

4.

2a+b: Kunde: Wien Energie, Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann 3: Kunde: ÖLZ Meisterbäcker GmbH Agentur: Draftfcb Partners 4: Kunde: Minimundus Agentur: Draftfcb Partners 5: Kunde. DocLX Travel Events GmbH Agentur: DocLX Holding DocLX

1b.

2b.

6: Kunde: BĂźhne Baden Agentur: schultz+schultz Mediengestaltung

5.

7: Kunde: KRONEHIT Radio Agentur: Werbeagentur Fredmansky 8: Kunde: Coca-Cola Agentur: KESCH Branding

6.

7.

8.

DIE NOMINIERTEN mammut sports group austria Kapsch Deutsche Telekom Kimberly Clark GmbH LG Casinos Austria AG DocLX Travel Events GmbH OPST Obst Partner Steiermark GmbH Gewerkschaft PRO-GE Coca-Cola ORF RadioKulturhaus Marketagent.com online reSEARCH GmbH Berglandmilch – Die Schlanke Linie WKNÖ Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation KRONEHIT Radio BetriebsgmbH checkfelix.com Bezirksblätter NiederÜsterreich GmbH Brussels Airlines Korean Airlines Ringstrassen-Galerien Saalbach Hinterglemm Verlagsgruppe NEWS, Magazin NEWS Emirates Austria Raiffeisenlandesbank Wien/NÖ Schallaburg Kulturbetriebsges.m.b.H Sporthilfe Caritas Österreich Rudolf ÖLZ Meisterbäcker GmbH Szene 1 Bßhne Baden Bahnhofcenter Innsbruck Mattel GmbH linz09 Gigasport FORUM 1 KURIER Redaktionsgesellschaft The Coca-Cola Company | BURN Deutsche Telekom Nationalpark Hohe Tauern/Gemeinde Mallnitz A1 Telekom Austria AG OÖ Thermenholding GmbH Wien Energie GmbH Caritas Österreich Minimundus MILFORD Tee Austria IP Österreich emporia Telecom NÖM AG UniCredit Bank Austria AG tele.ring, Deutsche Telekom Schallaburg/NÖ Landesaustellung 2011

PREISVERLEIHUNG Die Verleihung des ÖBB RAIL AD 2011 findet im Rahmen eines coolen, unkonventionellen Events am 13. Oktober 2011 in den Simmeringer Werkstätten der ÖBB statt.

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12 – medianet

MA R K ETI NG & AGE N TUR EN

Dienstag, 13. September 2011

Kampagne Die Agenturen Mark & Mark und Dr. Puttner & Steyrer schicken neuen „Wien bringt’s“-Auftritt on air

SHORT

„Zukunft ausBildung“

Personalia: C. Vancata heuert bei ARBÖ NÖ an

© Mark & Mark Werbeagentur

Bildung‘ einen positiven Impuls zur aktuellen Diskussion rund um das Thema ‚Ausbildung‘ zu setzen. Bei der Bildsprache haben wir besonderen Wert auf Natürlichkeit und Realitätsnähe gelegt, um die junge Zielgruppe unmittelbar anzusprechen“, erläutert John Mark. (red)

Claudia Vancata freut sich auf ihre neue Herausforderung beim ARBÖ NÖ.

Credits: Auftraggeber Stadt Wien und Wirtschaftskammer Wien Agentur Mark & Mark Werbeagentur, Dr. Puttner & Steyrer Werbeagentur Creative Director John Mark, Gerhard Puttner Art Director Johannes Tauber Fotograf Stefan Liewehr Kontakt Erich Steyrer Text John Mark, Erich Steyrer

Wien. Mit Anfang August übernahm die Tourismus-Spezialistin Claudia Vancata die Marketingund PR-Verantwortlichen der ARBÖ Landesorganisation Niederösterreich. In dieser Position zeichnet die 43-Jährige für neue Kooperationen, Mitgliederaktionen, Kommunikation von ARBÖProdukten, Eventplanung und Pressearbeit verantwortlich. „Der ARBÖ Niederösterreich ist mit seinen Mitgliedern das mitgliedsstärkste Bundesland des ARBÖ. Damit das auch so bleibt, freue ich mich sehr auf die kommende, sicherlich spannende Zeit“, meint Vancata.

WIEN NORD

Die Sujets für die aktuelle „Wien bringt’s“-Print-Kampagne sind ab sofort zu sehen.

Wien. Dieser Tage ging die neue „Wien bringt’s“-Kampagne, eine Kooperation der Stadt Wien und der WKO, auf 16-Bogen-Plakaten und in Print an den Start. Für die Kreation zeichnen die beiden Agenturen Mark & Mark rund um John Mark und Dr. Puttner & Steurer Werbeagentur von Gerhard Puttner verantwortlich – heuer bereits zum insgesamt vierten Mal in dieser Konstellation.

Der thematische Schwerpunkt dieses Jahr liegt auf einer Ausbildungsoffensive für Jugendliche.

Das Motto dabei: „Zukunft ausBildung“. „Es war uns wichtig, diesmal mit dem Motto ‚Zukunft aus-

© ARBÖ/Tina King

Zu sehen auf 16-Bogen-Plakaten und in Print.

Etat: Grayling gewinnt Kattus als Neukunden Wien. Grayling meldet einen Erfolg im New Business: Ab sofort zeichnet die PR-Agentur für Unternehmenskommunikation und MarkenPR des Wiener Traditionsunternehmens Kattus verantwortlich. „Das Konzept von Grayling hat uns überzeugt, weil es großes Verständnis für unser Marktumfeld und unsere Zielgruppen zeigt und die vorgeschlagenen Kommunikationsmaßnahmen unsere unternehmerischen Schwerpunkte sinnvoll ergänzen“, begründet Kattus-Geschäftsführer Philipp Gattermayer die Etatvergabe.

Grayling übernimmt die strategische Neupositionierung des Hauses sowie die Kommunikation für Marken wie Corona Extra, Laurent-Perrier Champagner, Blue Gin, Amaro Montenegro Bitter oder Luxardo Liköre.

© DDB Tribal

Karriere: DDB Tribal Wien hat zwei neue CDs

Neuer DDB-CD Lukas Grossebner; Dian Warsosumarto ist derzeit auf Urlaub.

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Wien. Dian Warsosumarto und Lukas Grossebner werden befördert; sie avancieren zu Creative Directors DDB Tribal und zeichnen nun u.a. für den Neukunden T-Mobile, Oiko Kredit sowie für New Business verantwortlich. „Wir waren sehr froh, diese beiden herausragenden Kreativen Ende vergangenen Jahres für DDB Tribal gewinnen zu können“, freuen sich die Geschäftsführer Hannes Böker (Kreation) und Alexander Rosenegger (Beratung). „Neben ihrer fachlichen Qualifikation haben Dian und Lukas im letzten halben Jahr auch ihre Qualitäten in der Teamführung bewiesen und es ist an der Zeit, ihnen eine Führungsrolle zu übertragen.“

FA C TS & BA C K GR O UND S

Dienstag, 13. September 2011

medianet – 13

Feuertaufe Veranstalter Martin Zettl: „Abenteuer Wien hat sich gelohnt; 2012 wird Messe wieder in Wien und Wels stattfinden“

Geglückte marke(ding)-Premiere 10.000 Werbeartikel wurden präsentiert und von 2.200 Besuchern bestaunt.

Wien. Zum fünfjährigen Jubiläum der Messe marke(ding) gab es vergangenen Donnerstag eine Premiere. Österreichs Werbeartikelmesse feierte ihre Feuertaufe in Wien und fand somit innerhalb von drei Tagen gleich an zwei Standorten statt. Neben den bisher bekannten Standort Wels lud Organisator Martin Zettl von Forum Werbegeschenke GmbH erstmals nach Wien und zwar in die Hofburg. „Unumstritten bleibt, dass sich das Abenteuer Wien für uns gelohnt hat und die marke[ding] auch 2012 an beiden Standorten (Wels am 13.9. und Wien am 18.9) ein Fixtermin im österreichischen Messekalender sein wird“, zeigte sich Veranstalter Zettl vom Erfolg seiner Messe erfreut.

Die Messe, die vor fünf Jahren als Hausmesse begonnen hat und im ersten Jahr 200 Besucher begrüßen konnte, resümierte dieses Jahr mit mehr als 2.200 Messebesuchern – aufgeteilt auf Wels und Wien.

Symbiose mit Händler Als erfolgreiche Symbiose hat sich auch die Zusammenarbeit mit den sechs Händlerpartnern erwiesen. Auch im Jahr 2012 wird die Messe als offene Informationsplattform konzipiert und die Beteiligung von Händlerpartnern weiter forciert. „Alle unsere Erwartungen wurden erfüllt – viele Kontakte an einem Tag. Die sprichwörtlich ‚letzte Meile‘ zum Kunden wurde mit dieser Messe geschlossen.

Es macht dem Kunden Spaß, wenn er die Produkte angreifen kann“, sagte Bernhard Schreck, Geschäftsführer von Schrecks Goodies und Händlerpartner der marke(ding).

Zettl hat es geschafft, mit dem Konzept der Messe Leben einzuhauchen und dabei einen unkonventionellen Schritt gesetzt: Seine Marktbegleiter, die natürlich auch Konkurrenten sind, hat er mit ins Boot geholt. Thomas Derhaschnig von Nowak Werbeartikel im Gespräch mit medianet: „Eigentlich wollten wir auch schon immer so eine Messe auf die Beine stellen. Mit der Kooperation mit der ‚marke(ding)‘ können wir uns an die erfolgreiche Messe anhängen.“ Das Konzept ist einfach und überlegt: Jeder der sechs Händlerpartner kann seine Kunden einladen. Vor Ort bekommen die Gäste dann einen unverwechselbaren Code auf die Teilnehmerkarte gedruckt. Dieser Code kann dann bei den jeweiligen Bestellungen der

Werbeartikler den Händlern direkt zugeordnet werden. So fällt niemand um die Provisionen der Bestellungen um, die im Rahmen der Messe getätigt werden.

2011 wird Rekordjahr Die Werbeartikel-Branche musste im Rahmen der Krise einen deutlichen Rückgang verzeichnen. „In Deutschland betrugt der Knick sogar bis zu 35 Prozent, in Österreich lagen wir bei ‚nur‘ 20 bis 25 Prozent.

Für 2011 können wir jedoch wieder das beste Jahr der Geschichte erwarten“, so Zettl im Gespräch mit medianet. Der Umsatz der Bran-

che lag 2010 (Quelle VÖW) bei 520 Mio. €. Davon entfiel ca. ein Drittel auf textile Werbung (Corporate Fashion). „Im Trend liegen gegenwärtig auch USB-Artikel sowie – nach schwacher Performance während der Krise – zunehmend auch wieder Markenartikel“, so Zettl.

marke(ding) Award Gewählt wurde auch der marke[ding] Award – und zwar in zwei Kategorien: Neuheit und Events. Die Gewinner werden dann im Rahmen der „Best of Events Austria“-Messe in Salzburg am 19. und 20. Oktober bekannt gegeben.

© marke(ding)

MICHAEL FIALA

Wiener marke(ding)-Premiere in der Hofburg mit mehr als 1.140 Besuchern geglückt.

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FACTS MARKE(DING) Die marke(ding) in Wels und Wien konnte mehr als 1.100 Besucher und 100 Aussteller in Wels sowie über 1.140 Besucher und 106 Aussteller in Wien aus sechs Nationen begrüßen. Über 10.000 Werbeartikel wurden an beiden Messetagen den Besuchern dabei präsentiert.

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2012 wird der Doppelpack in Wien (18.9.) und Wels (13.9.) fortgeführt.

Organisatorisch unterstützt wird die Wiener Veranstaltung von den beiden Messepartnern Ebetshuber Werbeartikel, Kalham und Nowak Werbeartikel, Wien. Mit an Bord als Händlerpartner sind mittlerweile auch HSW Werbemittel, Wels sowie Schrecks Goodies Werbeartikel, Wien.

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14 – medianet

BI Z-TA L K C L AS S IC

Dienstag, 13. September 2011

10 JAHRE „MEDIANET“

Die Lowe GGK-Chefs Michael KapferGiuliani und Rudi Kobza waren zu Gast.

Styria Multi Media-Vorstand Nina Haas mit Österreich-Manager Oliver Voigt.

medianet-Herausgeber Paul Leitenmüller, Head of Cremesso International Jacqueline Streit, medianet-Gründer Chris Radda, Richard Mauerlechner (Mitglied der Geschäftsleitung medianet), Oliver Jonke (Mitglied der Geschäftsleitung und Gesellschafter medianet) und medianet-Vorstand Markus Bauer.

APA IT-GF und stv. APA-CR Marcus Hebein und Angela Regner (Gewista Corporate Communications Manager).

„10 Jahre medianet“ – zur Jubiläumsfeier im Prater kamen über 1.500 Gäste

Hutchison 3G-Boss Jan Trionow und Orange-CEO Michael Krammer.

medianet im Partyfieber

medianet-Redakteurin Jutta Maucher mit Hermann Sileitsch (Ressortleiter Wirtschaft Wiener Zeitung).

Alexander Wrabetz, Brigitte Wolf und Martin Biedermann (alle ORF).

Jan Weinrich und Sabine Bretschneider Eva Mandl (Himmelhoch PR), mit Martin Wilfing (DMVÖ-GF), Sandra Zotti (UPC(CR medianet careernet; CR primenews). Moderatorin), Peter Drobil (Bank Austria/Unicredit) und Gabi Stanek.

Mediengruppe Österreich-GF Wolfgang Zekert hebt Chris Radda in den siebenten Himmel.

KroneHit-Geschäftsführer Ernst Swoboda kam in Begleitung seiner Gattin.

comm:unicatons-GF und PRVA-Vorstand Sabine Pöhacker mit medianetChefredakteur Dinko Fejzuli.

Laurentius Josef Mayrhofer (ljm Werbeagentur) mit Manfred Enzlmüller (Obmann Fachgruppe Werbung WKNÖ).

Die medianet-Mitarbeiter feierten natürlich mit: Alexandra Binder (feature-Redakteurin), Christian Novacek (Chefredakteur retail), Peter Suwandschieff (Ressortleiter Marketing & Agenturen) und Beate Schmid (Head of Lithography).

© medianet/Szene1/Philipp Hutter (11); medianet/Szene1/Katharina Schiffl (2); medianet/Günther Langegger (2)

RMS Austria-Geschäftsführer Michael Graf und ATV-Boss Ludwig Bauer.

Vergangenen Donnerstag, am 8. September, lud medianet-Gründer Chris Radda zur ausgelassenen 10-Jahresfeier der Fachzeitung in die Wiener Pratergalerien, gleich beim Riesenrad. Erst um etwa 19 Uhr, als nämlich die Pforten zur 3.000 m! großen Event-Location geöffnet wurden, löste sich die Menschen-Traube am Prater-Hauptplatz allmählich auf. Als die B2B-Kommunikationsplattformen exakt eine Woche nach 9/11 das Licht der Welt erblickte, häuften sich die kritischen Stimmen; viel zu klein sei der heimische Markt für eine Tageszeitung in den Bereichen Marktkommunikation, Medien und Werbung, erinnert sich Radda bei seiner Eröffnungsrede an die Gründungsphase. „Heute ist mein Baby zehn. Ich fühle mich natürlich sehr gut und freue mich auf die nächsten zehn Jahre“, so Mr. medianet vor rund 1.500 interessierten Besuchern und medianet-Lesern, die schließlich seiner Einladung gefolgt sind. Nachdem die Partygäste an den abwechslungsreichen Buffet-Stationen mit allerlei lukullischen Highlights verwöhnt wurden, hatten sie die Gelegenheit, so richtig abzutanzen: zu den Live-Klängen der Wiener Band „The Real Sturdust Babies“. Gesehen wurden unter anderem – wenn auch nicht alle auf dem Parkett – ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, ATV-Chef Ludwig Bauer, Walter Zinggl (Maxus), Laszlo Jakabffy, Albert Essenther und Gustav Eder-Neuhauser (Euro RSCG Vienna), Oliver Voigt (Mediengruppe Österreich), Angelika Sery-Froschauer (Obfrau Fachverband Werbung; WKO), Peter Aigner und Heidi Schuller-Hrusa (Aigner PR), Eva Mandl (Himmelhoch PR), Manfred Enzlmüller (Obmann Fachgruppe NÖ), Baumeister Richard Lugner, Peter Drobil (Bank Austria/Unicredit), Rudi Kobza und Michael Kapfer-Giuliani (Lowe GGK) sowie Thomas Schwabl (Marketagent.com), Michael und Beate Mehler (ghost.company) und Edward Strasser (The Skills Group). Auch Christian Wozabal (Wozabal MPZ Medizinproduktezentrum), Carmen Wild (Panasonic Electric Works Austria), Marco Andritz (Italoffice), George Frey (Metro Cash & Carry Österreich), Alfred Fadinger (Raiffeisen Factor Bank), Peter Schwarz und Markus Fuchs (Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien), Günther Hauschild (Bank Austria/Unicredit), Hannes Winkelbauer (Winkelbauer Import), Erika Löwenstein (Radatz), Rechtsanwalt Alexander Milavec, Harald Pavlas (Chanel), Reinhold Gmeinbauer (Die Presse), Michael Graf (RMS) und Ernst Swoboda (KroneHit) und Walter Schönthaler (Schönthaler Consulting), Gerhard Preslmayer und Tina Tagwerker (SPS Marketing) sowie Elisabeth Scheiring (Vienna International Hotelmanagement AG) ließen sich die Feier nicht entgehen. Beim Verlassen der Location nach der Party bekamen die Besucher ein Give-away der etwas anderen Sorte: Neben einigen Süßigkeiten befand sich in der Cremesso-gebrandeten Tasche auch ein etwas sperriger Gegenstand: eine original verpackte Cremesso-Kaffeemaschine – und zwar für jeden einzelnen Gast der medianet-Jubiläumsfeier. (ps)

medianet

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

DIENSTAG, 13. SEPTEMBER 2011 – 15

SPEZIAL-ZIELGRUPPE

Schober will eine möglichst individuelle Zielgruppenansprache ermöglichen Seite 17

© Österr. Post AG

© Petra Halwachs

direktmarketing TECHNOLOGIE-UPDATE

Die Post AG will vor allem auch die Werbewirtschaft unterstützen

Seite 18

DMVÖ-KEYNOTE FAZ-HERAUSGEBER SCHIRRMACHER © DMVÖ

© Rainer Sturm/pixelio.de

Eine Frage des Auffallens

Overload Aufgrund der stetig wachsenden Menge an Daten, die den Menschen zur Verfügung stehen, wird die Unterscheidung zwischen unwichtiger und wichtiger Information zur großen Herausforderung. Wie die heimischen Direktmarketer in diesem schwierigen Umfeld punkten wollen, verraten die Seiten 15 –26 LESETIPP

»das schlimmste in allen dingen, das ist die unentschlossenheit.« © feibra

Napoléon Bonaparte 1769-1821

Briefgeschäft feibra setzt mit seinem Briefgeschäft auf Geschäftskunden, die Bedarf an laufzeitunkritischen Sendungen haben.

Seite 18

a-1040 vienna | weyringergasse 30 | ph +43 (1) 315 67 21 | fx +43 (1) 315 67 21 - 190 | office@diamonddogs.cc | www.diamonddogs.cc

D I R E K TMA R K E TI NG

16 – medianet special

Dienstag, 13. September 2011

DMVÖ Beim Branchenevent des Jahres diskutieren wieder nationale und internationale Kommunikationsexperten

SHORT

Der Mensch im Fokus des „DMVÖ Congress 2011“

Inconcepts: Alles im Dienste von KMU

Wien. Interessantes verspricht der 27. DMVÖ Congress am 20. Oktober. Im Mittelpunkt steht der Mensch, wenn unter dem Motto „Es ist wieder der Mensch“ Kommunikationsexperten über dessen Rolle im Dialogmarketing diskutieren. Als Keynote-Speaker konnte der renommierte Buchautor und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ), Frank Schirrmacher, gewonnen werden. Schirrmacher referiert über positive, aber auch unerwünschte Auswirkungen der digitalen Revolution und nimmt dabei Rekurs auf seinen Bestseller „Payback“. „Wir freuen uns, dass wir mit Frank Schirrmacher unseren absoluten Wunschkandidaten als Keynote-Speaker gewinnen konnten. Wir sind gespannt auf seine kritische Analyse des beschleunigten Informationszeitalters. Im Dialog mit Zielgruppen müssen Marketer diese Schnelllebigkeit heute mehr denn je berücksichtigen und kreative Ansätze finden, um nicht in der Informationsflut unterzugehen“, sagt Florian Zelmanovics-Perl, DMVÖ Vorstandsmitglied und Geschäftsführer Draftfcb Partners. Im Wiener MAK wird einander wieder das „Who is Who“ der Marketing- und Kommunikationsszene treffen.

Die Agentur Inconcepts hat sich auf den Bereich KMU spezialisiert.

Wien. Die Wiener Werbeagentur Inconcepts marketing & media hat sich auf den Bereich Kleinund Mittelunternehmen spezialisiert. Inconcepts offeriert Werbung und Marketing, angepasst an die Bedürfnisse und Möglichkeiten von KMU. Durch unzählige durchgeführte Projekte kann auf sehr viel Erfahrung aus den verschiedensten Branchen zurückgegriffen und diese nutzbringend eingesetzt werden, um das optimale Werbekonzept zu erstellen. Die Leistungen umfassen Bereiche wie Webdesign, Printdesign, Direct Marketing (Mailings, Postwurfsendungen, etc.), Onlinemarketing und E-Mail-Marketing. Vor allem hat sich Inconcepts darauf spezialisiert, langfristige, funktionierende Konzepte zu entwickeln, um eine nachhaltige Verbesserung der Werbung und des Marketings zu erreichen. Das Ziel ist, einen optimalen Return-on-Investment zu erlangen. Um dem Rechnung zu tragen, werden die exakten Marketing- und Werbemöglichkeiten gefunden, die für das jeweilige Unternehmen infrage kommen, und diese dann zu einem funktionierenden Gesamtkonzept vereint und durch laufende Betreuung optimiert.

Der Mensch und die Medien FAZ-Herausgeber Schirrmacher eröffnet als Keynote-Speaker den DMVÖ Congress 2011 und spricht über den Einfluss moderner Informationsmedien auf den Menschen.

Hinter jedem Link eine neue Information, mit jedem Klick ein neues Thema – der Mensch hat heute Zugang zu mehr Daten denn je, die Unterscheidung zwischen wichtig und unwichtig wird dabei zuse-

© B2B-Marketing-Kongress

Kongress: Digitales Dialogmarketing

© DMVÖ (2)

© in.concepts

Als Keynote-Speaker konnte der FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher gewonnen werden.

Im Bild links: FAZ-Herausgeber und Keynote-Speaker Frank Schirrmacher, rechts: „DMVÖ Digital“-Leiter Thomas Hinterleithner.

hends schwieriger. Frank Schirrmacher untersucht, wie stark der Einfluss der Neuen Medien ist und wie es den Mensch und dessen Selbstbild verändert: „Das Internet und der Computer sind großartige Erfindungen, doch fördern sie auch die Vergesslichkeit. Wer kann sich schon noch an das letzte Mail oder die zuletzt besuchte Website erinnern? Auch die Marketingbranche muss sich auf dieses veränderte Umfeld einstellen.“ Der DMVÖ Congress steht für brandaktuelle Themen, informative Diskussionen, eine Fülle an fachspezifischem Praxis-Knowhow und ist der jährliche Treffpunkt der Marketing-Community.

Hochkarätige Referenten, renommierte Kommunikationsprofis,

Entscheider und Marketing-Experten treffen sich zur gemeinsamen Bestandsaufnahme.

Seminar: „Komplett digital“ DMVÖ-News gibt es auch auf anderen Kanälen: Der OnlineMarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige und erfordert KommunikationsExperten, die alle Instrumente der Digitalen Markenführung beherrschen. Die Digital Initiative im DMVÖ bietet in Kooperation mit dem Wifi Management-Forum die Seminarreihe „Komplett Digital“, die berufsbegleitend sechs Module umfasst. Diese können einzeln oder als Gesamtpaket gebucht werden.

Die Teilnehmer lernen dabei u.a.

Digital Marketing-Strategien zu entwickeln, E-Mail-Marketing, SEO und SEM sinnvoll einzusetzen, Mobile Marketing, SMS, Coupons und Apps als Dialoginstrument zu nutzen und natürlich Social MediaMarketing. „Kein Unternehmen kann es sich heute leisten, die Entwicklungen zu ignorieren: Facebook hat in Österreich mit 2,9 Millionen Unique Visitors die Kronen Zeitung mit 2,8 Mio. Lesern überholt. Vor einer Kaufentscheidung informieren sich 50 Prozent der Konsumenten zuerst im Internet“, so Thomas Hinterleithner, Director Business Development der NeoMedia Europe AG und der NeoMedia Technologies Inc sowie Leiter und Referent der DMVÖ Arbeitsgruppe DMVÖ Digital. (red)

Public Relations Verband Austria Der Österreichische Staatspreis für Public Relations 2011 ist ausgeschrieben

Staatspreis: Es wird wieder spannend

Motto des B2B-Kongresses: „Von der Zielgruppe zur Zielperson“.

Wien. Es ist wieder so weit! Der Public Relations Verband Austria (PRVA), vom Wirtschaftsministerium mit der Ausrichtung des Staatspreises für Public Relations betraut, hat die Ausschreibung gestartet. Um den Staatspreis für Einreicher noch attraktiver zu gestalten, wurden die fünf Kategorien neu definiert. Ziel ist es, herausragende Projekte auszuzeichnen und die Bedeutung einer professio-

nellen Öffentlichkeitsarbeit für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit zu unterstreichen.

Vorsitz der Staatspreis-Jury Dazu wurde Martin Bredl, langjähriger PRVA-Präsident, eingeladen, erneut den Vorsitz der Staatspreis-Jury zu übernehmen. „Martin Bredl hat die österreichische Staatspreisjury in den letzten zwei

© Foto Wilke

Würzburg. Der 2. B2B-Marketing-Kongress in Würzburg steht unter dem Motto „Von der Zielgruppe zur Zielperson” und findet am 4. und 5. Oktober im Vogel Convention Center statt. Das Generalthema der reinen B2B-Veranstaltung ist „Digitales Dialogmarketing im B2B”. Der eineinhalbtägige Kongress mit begleitender Fachausstellung bietet neben den Programmschwerpunkten Beispiele, Wissen und Trends aus der Praxis.

Wie kommunizieren wir 2020 mit unserer Zielperson? Welche Trends, Kommunikationsbedarfe und B2B-Touchpoints gibt es in der Zukunft? Diesen Fragen geht Sven Gábor Jánszky, einer der bekanntesten deutschen Trendforscher und Keynote-Speaker, auf dem zweiten B2B-Marketing-Kongress nach. Eines der Highlights im Rahmen der Veranstaltung ist die Verleihung des „mediaTreff-B2BMarketing-Awards“ am ersten Tag des Events.

Der langjährige PRVA-Präsident Martin Bredl ist Vorsitzender der Staatspreis-Jury.

Jahren auf sehr hohem Niveau geleitet und auch seine wiederholte Einberufung in die Jury des Deutschen PR-Preises unterstreicht seine Kompetenz“, so die aktuelle PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl.

Die Kategorien zum Preis sind einerseits eine Orientierungshilfe für die Einreicher, andererseits aber auch ein hoher Anreiz, da bereits der Kategoriensieg durch die Urkunde des Bundesministeriums eine hohe Auszeichnung darstellt.

Seit der Einführung der Kategorien ist die Anzahl der Einreichungen von durchschnittlich 30 auf über 50 gestiegen. Die Jury hat im letzten Jahr Verbesserungsvorschläge im Bezug auf die Kategorien gemacht. Diese wurden in Absprache mit dem PRVA-Vorstand und den Vertretern des BMWFJ in der diesjährigen Ausschreibung berücksichtigt. Martin Bredl: „Heuer haben wir die Kategorien dahingehend optimiert, um eine möglichst gute Verteilung der Einreichungen auf alle Kategorien erreichen zu können. Ich bin überzeugt, dass es für viele Unternehmen und Agenturen jetzt noch attraktiver wird,

einzureichen. Die Chance, mit einem guten Projekt zu gewinnen, ist so hoch wie noch nie.“

Deadline: 23. September Unternehmen aus allen Wirtschaftsbranchen, Agenturen, Institutionen, Organisationen und Verbände sind eingeladen, bis 23.

September Kommunikationsprojekte in den Kategorien Corporate PR, Interne PR, Online & Social Media PR, Produkt- & Service PR und PR-Spezialdisziplinen einzureichen. Der Gewinner wird aus dem Kreis der Siegerprojekte in den einzelnen Kategorien und damit für den Staatspreis-Nominierten gekürt und bei der PR-Gala bekannt gegeben. Die Bewertung erfolgt nach den Kriterien „Zielerreichung, Kreativität, Strategie“ sowie „Kosteneffizienz“. Die Projekte oder Kampagnen müssen im Zeitraum zwischen 1. Jänner 2010 und 30. Juni 2011 abgeschlossen bzw. überwiegend umgesetzt worden sein. Einreichen können Auftraggeber ebenso wie PR-Agenturen oder PR-Berater. (red)

D I R E K TMA R K E TI NG

Dienstag, 13. September 2011

medianet special â&#x20AC;&#x201C; 17

Schober will mit Spezial-Zielgruppen, die auf der umfangreichsten Marketingdatenbank Europas basieren, eine punktgenaue Ansprache ermĂśglichen

Ă&#x201E;hnlich ist weit entfernt von gleich wodurch die Zielgruppen-Segmente noch spezifischer definiert werden kĂśnnen.

Individuelle Anforderungen Denn jede dieser Spezialzielgruppen hat ganz klare Interessen und Absichten. Bei Leserinnen von Frauenzeitschriften handelt es sich z.B. in den meisten Fällen um aufgeschlossene und trendbewusste Frauen, die als Zielgruppe fßr Mode- und Schuhversender sowie fßr ähnliche Verlage interessant sind. Die Zielgruppe der Leser von Wirtschaftszeitungen ist wiederum durch einen hohen Männeranteil

geprägt und verfßgt häufig ßber ein sehr gutes Einkommen. Fßr Anbieter hochwertiger Produkte und exklusiver Reisen ist daher eine Selektion in dieser Gruppe bestens geeignet.

Bedeutende Entwicklung â&#x20AC;&#x17E;Dieser Vergleich zeigt, dass Menschen mit ähnlichem Verhalten weit davon entfernt sind, gleich zu sein. DarĂźber genau Bescheid zu wissen, wer was wie und mit wem macht, ist wohl eine der wichtigsten Entwicklungen im Zielgruppen-Marketingâ&#x20AC;&#x153;, ist Alexandra Vetrovsky-Brychta,

GeschäftsfĂźhrerin der Schober Group Ă&#x2013;sterreich, Ăźberzeugt.

Mit den Schober Spezial-Zielgruppen lassen sich auch klar definierte Interessentenpools fĂźr konkrete Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen aufbauen. Interessenten in Folge in Kunden umzuwandeln, erfordert ein effizientes Lead-Management: von der Lead-Generierung zur Neukundengewinnung bis hin zur langfristigen Bindung von Kunden. In wenigen Schritten vom Lead zum Topkunden â&#x20AC;&#x201C; fĂźr Schober im Dienste seiner Kunden seit Ăźber 60 Jahren ein wichtiges Anliegen. (red)

Alexandra Vetrovsky-Brychta ist Chefin der Schober Group Ă&#x2013;sterreich.

Wien. Menschen mÜglichst individuell anzusprechen, ist oberstes Ziel im Dialogmarketing. Um spezielle Produkte oder Dienstleistungen wirklich treffsicher und in weiterer Instanz Erfolg versprechend platzieren zu kÜnnen, bedarf es fßr Unternehmen aber ebenso individueller Zielgruppen. Umfangreiche Analysen von Märkten und Verbrauchern ermÜglichen hier nicht nur eine enorme Vielfalt an Daten, sondern auch eine einzigartige Selektionstiefe. Präzise auf dieser Basis generiert Schober jetzt hochinteressante Special Interest-Zielgruppen, die auf der umfassendsten Marketingdatenbank Europas basieren und um Ergebnisse aus Verbraucherbefragungen ergänzt wurden.

Ob Haus- und WohnungseigentĂźmer, Online-Shopper, Haustierbesitzer, Heimwerker oder Kreuzfahrer, etc. â&#x20AC;&#x201C; sämtliche Premium Targets verfĂźgen Ăźber eine Reihe von zusätzlichen Merkmalen,

Š Petra Halwachs

Auch Ergebnisse aus Verbraucherbefragungen wurden dabei von Schober berĂźcksichtigt.

FuchsundFreunde Erfolg

International Wien. Einen beachtlichen internationalen Erfolg verbuchen konnte die Wiener Agentur FuchsundFreude mit einer ungewĂśhnlichen Direct Mailing-Aktion fĂźr die Western Union und deren lokalen Vertriebspartner Naville/Relay & PressWeb in der franzĂśsischen Schweiz.

Fuchsundfreunde, die derzeit mit mehreren Marketingkonzepten fĂźr Western Union beschäftigt sind, erhielten den Auftrag, die Kunden von Naville â&#x20AC;&#x201C; einem Schweizer Pressevertriebsservice mit zahlreichen Verkaufsstellen, an denen auch Geldtransfers getätigt werden kĂśnnen â&#x20AC;&#x201C; an die zahlreichen Vorteile der â&#x20AC;&#x17E;Western Union goldcardâ&#x20AC;&#x153; zu erinnern und fĂźr mehr Ă&#x153;berweisungsfrequenz zu sorgen.

Personalisierte Zeitung Die Agentur gestaltete und textete hierzu ein Mailing, das mit dem Hauptprodukt von Naville arbeitet: In Form einer personalisierten franzĂśsischen â&#x20AC;&#x17E;Tageszeitungâ&#x20AC;?, die jedem Kunden â&#x20AC;&#x17E;ins eigene Heimâ&#x20AC;&#x153; zugestellt wurde. Das Besondere daran: Jeder Kunde wurde dabei in der Coverheadline namentlich erwähnt, was natĂźrlich jeweils groĂ&#x;es Erstaunen nach sich zog.

Auf den Innenseiten vermittelten Artikel in unterschiedlichsten journalistischen Stilen die Vorteile eines â&#x20AC;&#x17E;Western Unionâ&#x20AC;&#x153;-Geldtransfers bei Naville â&#x20AC;&#x201C; vom fingierten reiĂ&#x;erischen â&#x20AC;&#x17E;Tatsachenberichtâ&#x20AC;? Ăźber eine BĂśrsenkurseseite bis hin zum Kreuzworträtsel. www.fuchsundfreunde.at

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Direkte Ansprache, verpackt in der Coverheadline und in diversen Storys.

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D I R E K TMA R K E TI NG

18 – medianet special

Dienstag, 13. September 2011

Österreichische Post AG Mit Mai 2011 hat der Versanddienstleister umfangreiche Produkt-News gelauncht

SHORT

Portfolio-Erweiterung und Technologie-Update

© PXP Wunderman

Wunderman PXP on top bei Echo Awards

Individuell und treffsicher: Besonders die Werbewirtschaft profitiert vom neuen Angebot der Post AG. wird innerhalb von drei Werktagen ausgeliefert.

Wien. Mit 1. Mai 2011 hat die österreichische Post AG ihr Produktportfolio erweitert und für ein Update bei der Technologie gesorgt.

Mit den neuen, noch effizienteren Info- und Versandmöglichkeiten spricht der Konzern auch die werbetreibenden Unternehmen und Massenversender verstärkt an.

Neben Neuerungen im Bereich „Brief“, auf haptischer wie elektronischer Ebene, sowie im Adressmanagement hat das Unternehmen sein Angebot im exklusiv auf den Werbesektor abgestimmten Info.

Mail-Segment im Dienste einer zielgenauen, kreativen Kundenansprache konkretisiert.

Wien. Besonderen Anlass zur Freude haben dieser Tage die Kreativen von Wunderman PXP: Gleich vier Arbeiten der renommierten Wiener Kreativ-Digital-Agentur schafften es auf die Shortlist der „Echo Awards 2011“.

Mit der Einreichung „red guide“ in der Kategorie Tourism/ Transportation für den Kunden AUA sowie den Beiträgen „Think Small!“, „See what´s behind“ und „Mobile Fair Stand“ in der Kategorie Automotive konnte Wunderman PXP die Jury überzeugen und gelangte somit in die letzte Runde der für die Dialogbranche besonders interessanten Awards.

Tom Krutt, Executive Creative Director, und Gerhard Haselsteiner, Creative Director, freuen sich mit ihrem Team über diese internationale Anerkennung und die damit verbundene Spitzenposition innerhalb des weltweit tätigen Wunderman Netzwerks. „Wenn man die Größe des Markts und die damit verbundenen Budgeteinschränkungen bedenkt, zählt unser Erfolg doppelt“, so Krutt.

Elektronischer Bereich

© Österreichische Post AG

Tom Krutt wird in der finalen Runde der Echo Awards jurieren.

Prämisse: Nah beim Kunden Dank dem neuen Info.Mail haben Kunden jetzt die Möglichkeit, ihre ganz persönlichen und maßgeschneiderten Werbesendungen zu platzieren – variabel in Inhalt und Aufmachung, standardisiert in Format und Gewicht. Seit dem Frühsommer können sie somit ihre Klientel punktgenau mit Produkt-News versorgen, und durch die Individualisierung des Direct Mailing-Bereichs landen detaillierte und kreativ in Text und Bild aufbereitete Produkte und Kaufinformationen garantiert an der richtigen Adresse, heißt es aus der Post-Zentrale. Das One-to-OneMarketing werde so optimal unterstützt.

Internationaler Dialog und Kundenbindung

Die Post bringt allen was: seit Mai 2011 neue Produkt- und Dienstleistungsservices. Die Werbewirtschaft profitiert davon.

One-Stop-Shop Ob Rechnungen, Informationen oder Angebote: Mit dem Klick.

Brief steht auf Knopfdruck ein umfassender One-Stop-Shop bereit.

Der Anwender übermittelt die digitalen Dokumente dabei einfach mit einem Druckertreiber. Einen Brief kann er somit z.B. direkt aus allen gängigen Textbearbeitungsprogrammen mit der Funktion „Drucken“ digital an die Post übermitteln. Die Produktion erfolgt dann durch die Post, die die Sendungen druckt, kuvertiert und in gewohnter Geschwindigkeit an den Empfänger zustellt.

Ersparnis für Kunden

Mehrwert für die Werbung verfügbar. Auch den klassischen Brief-Bereich hat man aufgefrischt und neue Formate (Standard, Standard Plus, Maxi, Maxi Plus und Groß Brief) sowie ein vereinfachtes Tarifmodell wurden eingeführt. Zusätzlich gibt es jetzt

mit dem Spartarif Eco ein vergünstigtes Produkt, das sich als ideal für Sendungen erweist, die nicht an strenge Zustellzeiten gebunden sind. Die Eco-Post landet nicht wie im Regelfall am nächsten Tag beim Empfänger, sondern

Kunden der Post sparen auf diesem Wege umfangreichen Materialaufwand, Zeit, Weg und darüber hinaus auch Geld. Ein Preiskalkulator liefert dabei einen Überblick und errechnet weiters die Gesamtkosten zuzüglich Porto.

Zusätzlich besteht für Interessierte die Möglichkeit, unter www. post.at/klickbrief den Klick.Brief Druckertreiber herunterzuladen und bis zu drei Testbriefe kostenlos zu verschicken. (red)

© dialogic

Besonders die Werbewirtschaft profitiert von diesem neuen Angebot. Info.Mail ist in der classicVariante (bis 50 g und max. Format C5, maschinell bearbeitbar) bzw. in der plus-Version (bis 2.000 g, nicht maschinell bearbeitbar)

Auch den elektronischen Sektor hat die Post zuletzt weiter ausgebaut und um den schnellen und sicheren Klick.Brief erweitert; mit der entsprechenden Online-Applikation und einem Druckertreiber wird das am PC erstellte Briefdesign elektronisch übermittelt. Alles Weitere übernimmt der Versanddienstleister.

Das Team um Wolfgang Hafner ist verstärkt international tätig.

Im Fokus: Großverteiler aus allen Branchen Wien. Im vergangenen Mai wurde der feibra GmbH von der Regulierungsbehörde RTR die Konzession für die Zustellung adressierter Briefsendungen mit einem Gewicht bis 50 g erteilt. Insgesamt kann feibra österreichweit derzeit rund 1,2 Mio. Abgabestellen bedienen.

Zugestellt werden somit Briefe, adressierte Direktwerbung sowie

Zeitungen und Zeitschriften, wobei das Preisniveau 10 bis 15% unter dem jeweils vergleichbaren Posttarif liegt.

Für Geschäftskunden Franz Hausleitner, für Marketing und Vertrieb zuständiger Geschäftsführer der feibra GmbH: „Unser Leistungsangebot richtet

© feibra

Wien. Das Team von dialogic kann sich derzeit über eine stark wachsende Anzahl internationaler Projekte freuen.

Die Expertise der erfahrenen Wiener Kommunikationsprofis auf dem Gebiet Loyalty und Dialogkommunikation für Handelsunternehmen findet auch im Ausland immer mehr Beachtung. Das erste Halbjahr 2011 war daher von einer deutlich verstärkten, internationalen Tätigkeit geprägt.

Unter anderem setzen Großkunden wie XXXLutz Deutschland, Alnatura Deutschland sowie der dm Drogeriemarkt in den Märkten Tschechien, Ungarn, Kroatien, Slowenien und der Slowakei auf das dialogerprobte Team von Geschäftsführer Wolfgang Hafner. „Gemeinsame Anforderung unserer Kunden ist es, Social Media und Mobile Marketing optimal zur Stärkung ihrer Kundenkartenprogramme zu nutzen. Denn noch nie war es so einfach wie heute, einen echten Dialog mit seinen Stammkunden zu führen“, fasst Hafner die aktuellen Herausforderungen betreuter Projekte zusammen.

feibra Neues Leistungsangebot adressiert Geschäftskunden mit dem Schwerpunkt auf laufzeitunkritische Sendungen

In Summe kann feibra österreichweit bereits rund 1,2 Mio. Abgabestellen bedienen.

sich ausschließlich an Geschäftskunden, der Schwerpunkt liegt auf laufzeitunkritischen Sendungen mit einer Zustelldauer von fünf Werktagen. Im Fokus stehen preissensible Großversender aus allen Branchen, die für einen Preisvorteil eine längere Laufzeit ihrer Sendungen in Kauf nehmen.“ Geschäftsbedingungen und Preise für alle adressierten Produkte wurden bereits auf der Website veröffentlicht.

die Beweggründe, mit feibra zusammenzuarbeiten „Unsere Medien sind nicht extrem zeitkritisch, bei der Zustellqualität können wir aber natürlich keine Abstri-

„Unsere Medien sind nicht extrem zeitkritisch, bei der Zustell-

Universimed setzt auf feibra

qualität können wir

Seit diesem Jahr setzt auch Universimed, der Informationsanbieter in den Bereichen Medizin, Pharmazie und Gesundheit, auf feibra. Unter anderem werden zwölf verschiedene Fachmagazine persönlich adressiert an niedergelassene Mediziner und Spitalsärzte versandt; das Jahresvolumen beträgt mehr als 500.000 Exemplare. Etwa die Hälfte davon, vornehmlich in Ballungsräumen, wird seit Februar 2011 durch feibra zugestellt. Wolfgang Chlud, Geschäftsführer Universimed, über

aber natürlich keine Abstriche machen.“ WOLFGANG CHLUD, UNIVERSIMED

che machen. Das für uns optimale Verhältnis zwischen Zustellzeitraum und Preisniveau sowie die unkomplizierte Abwicklung waren ausschlaggebend, die feibra mit der Zustellung unserer Medien zu betrauen.“

D I R E KT M A RK ETI N G

Dienstag, 13. September 2011

medianet special – 19

dmexco Im dritten Jahr ihres Bestehens bringt es die noch relativ junge Messe auf 440 teils internationale Aussteller und erwartet 17.000 Besucher

Digitale Marketingtrends in Köln Den ersten Länderpavillon gestalten 16 Unternehmen aus Österreich.

Erfolgreiche Entwicklung Auch die Trägerverbände zeigen sich von der diesjährigen Auflage der Messe angetan: „In ihrem dritten Jahr zeigt sich die ‚dmexco‘ als wichtiges Dreh- und Angelkreuz für die digitale Wirtschaft. Die folgerichtige Erweiterung des Messegeländes und die Vielzahl der

DDV Kongress in Frankfurt

Interdisziplinär Frankfurt. Bereits zum sechsten Mal findet in Deutschland der wissenschaftliche interdisziplinäre Kongress für Dialogmarketing statt.

Organisiert wird die Veranstaltung vom DDV, dem Deutschen Dialogmarketing Verband. Ziel des Kongresses ist es, eine Brücke zu schlagen zwischen wissenschaftlicher Theorie und konkreter Umsetzung im Wirtschaftsalltag.

Hochkarätige Vortragende

© Frankfurt School of Finance & Management

Zum Kongress, der am 28. September in der Frankfurt School of Finance & Management stattfindet, haben sich auch heuer wieder zahlreiche hochkarätige Vortragende verschiedener deutscher Universitäten und Hochschulen angekündigt.

Ein Auszug aus dem Programm verheißt interessante Themen: Effizienzmessungen im Social Media Marketing, Wirkung von Dialogmarketing auf die Markenwahrnehmung, Wirtschaftlichkeit von Couponingangeboten, Erfolgskontrolle von Telemarketingmaßnahmen. Ergänzt werden die Vorträge um Referate aus den Bereichen Technik und Recht.

Ein weiterer Programmpunkt ist die Verleihung des „Alfred-Gerardi-Gedächtnispreis“, der für besondere Nachwuchsleistungen im Bereich Dialogmarketing vergeben wird; fünf Sieger aus drei Kategorien werden heuer damit ausgezeichnet. DMVÖ-Mitglieder können den Kongress zu einer ermäßigten Teilnahmegebühr besuchen.

Die Frankfurt School of Finance & Management ist Kongress-Austragungsort.

Aussteller unterstreicht das ungebremste Wachstum der OnlineBranche auch im internationalen Kontext weit über ihre Grenzen hinaus“, freut sich Arndt Groth, Präsident des deutschen Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW).

Österreich-Pavillon Erstmals gibt es auf der dmexco einen eigenen Länderpavillon, der in diesem Jahr mit 16 Unternehmen aus Österreich besetzt ist.

Doch nicht nur die zahlreichen Aussteller locken die Besucher nach Köln, auch die über 300 Red-

ner sorgen dafür, dass die Messebesucher bei zahlreichen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Seminaren ihr Wissen erweitern können.

Prominente Sprecher Getreu dem diesjährigen Motto „New rules – The digital shape of today‘s marketing“ referieren unter anderen Hartmut Ostrowski (Bertelsmann), Steve King (ZenithOptimedia), Henrique de Castro (Google), Andrew Robertson (BBDO) und Carolyn Everson (Facebook).

Die dmexco findet von 21. bis 22.

September statt. (red)

© Koelnmesse

Köln. Nur mehr Restkarten gibt es für die diesjährige „dmexco“, die digital marketing exposition and conference, die heuer zum dritten Mal in Köln stattfindet.

Laut Veranstalter Koelnmesse ist die Messe mit 440 teils internationalen Ausstellern bereits restlos ausverkauft, mehr als 17.000 Besucher werden auf den 42.000 m Ausstellungsfläche erwartet.

Aufgrund des hohen Besucherandrangs musste die Ausstellungsfläche im Vergleich zum Vorjahr um 50% vergrößert werden.

Rund 17.000 Besucher erwarten die Veranstalter auf der heurigen „dmexco“ in Köln.

D I R E K TMA R K ETI NG

Dienstag, 13. September 2011

medianet special – 21

Swiss Post Austria Der Kommunikationsdienstleister unterstützt österreichische Tourismusbetriebe mit individualisierten Gästezeitschriften

Medialer Maßanzug für den Gast Die Urlaubszeitung wird für jeden Kunden speziell zugeschnitten.

Biedermannsdorf. Speziell für die Tourismusbranche bietet die Swiss Post Austria die sogenannte Urlaubszeitung an. Diese wird seitens des gebuchten Hotels wenige Tage vor Urlaubsantritt an den Gast versandt und entspricht einer individualisierten Zeitschrift.

Neben den Informationen zum Hotel und dem vom Gast gebuchten Leistungspaket werden auch Neuigkeiten und Informationen aus der Urlaubsregion geboten, wie beispielsweise Veranstaltungshinweise und eine Wettervorschau.

Das informative Produkt zielt in erster Linie auf die Kundenbindung ab, denn gerade im Tourismus gewinnt die personalisierte und zielgerichtete One-to-one-Kommunikation immer mehr an Bedeutung.

Durch den individuellen Zugang zum Kunden signalisiert das Medium höchste Glaubwürdigkeit.

Sowohl die Produktion als auch den Versand übernimmt die Swiss

Post Austria und sorgt dafür, dass der Hotelier mit sehr geringem Aufwand seinen Gästen ein hochwertiges Informationsprodukt zukommen lassen kann.

Flexibilität punktet Die Produktion der 12-seitigen Zeitschrift läuft innerhalb weniger Stunden ab, was eine kurzfristige Planbarkeit des Printprodukts erleichtert. Der Individualisierung sind dabei kaum Grenzen gesetzt: Viele Hoteliers verweisen in der Urlaubszeitung auf aktuelle Angebote und Ausflugsmöglichkeiten oder legen zusätzlich Gutscheine

ubszeibei. „Gäste, denen die Urlaubszeiandt wurtung vor der Reise zugesandt tensiver de, informierten sich intensiver lten sich über das Angebot und hielten während ihres Urlaubss länger im g WeidinHotel auf,“ erklärt Georg ger, Geschäftsführer von Swiss ia.

Post International Austria.

Das Unternehmen versorgt vor telbetriebe allem Klein- und Mittelbetriebe schnittenen mit individuell zugeschnittenen leistungen.

Kommunikationsdienstleistungen. et ihren „Swiss Post Austria bietet Kunden eine Optimierung der eigette, damit nen Wertschöpfungskette, n Stärken sie sich auf ihre eigenen etont Weikonzentrieren können“, betont dinger die Kernkompetenz. (red)

Die Urlaubszeitung dient Tourismusbetrieben zur One-toone-Kommunikation. © Swiss Post International Austria

twyn group Qualität zählt

Onlinemarketing Wien/Wels. Seit über zehn Jahren setzt die twyn group mit „premiumpromotions“ auf Performance Marketing, jenem Onlinemarketinginstrument, das als Bestandteil des Mediamix sowohl der Kundengewinnung wie der Kundenbindung dient.

Besonders in wirtschaftlich prekären Zeiten steigt die Relevanz der Kontaktqualität von Werbebannern und Webpräsenzen. „Wer dubiose Seiten mit im Programm hat, kann die Preise auch entsprechend drücken“, warnt Claudia Belina, CEO der twyn group. Gutes Performance Marketing setzt jedoch auf ein kontrolliertes redaktionelles Umfeld“, betont die Werbefachfrau: „Nur auf diese Weise wird der richtige semantische Rahmen geboten, ohne gleichzeitig nachhaltig dem Image der Marke bzw. des beworbenen Produkts zu schaden. Natürlich ist neben dem qualitativen Umfeld auch die Reichweite für den Kampagnenerfolg entscheidend.“ Seit der Gründung hat man daher premiumpromotions im Sinne der Kunden weiterentwickelt und die Qualität laufend perfektioniert, sodass man sich heute über eine Position an der Spitze heimischer Performance-Netzwerke freuen kann. „Wer ganzheitlich denkt und nicht lediglich den kurzfristigen Zweck, sondern den nachhaltigen Nutzen im Kopf hat, der fährt mit seinen Kampagnen eindeutig am besten.

Performance Marketing kann kreative Werbung unterstützen und ergänzen“, so Belina. (red)

Verpackung verkauft Entwicklung | Produktion | Logistik

© twan group

www.boesmueller.at

Claudia Belina, CEO der twyn group, setzt auf Performance Marketing.

D I R E K TMA R K E TI NG

22 – medianet special

SHORT

USA: Wahlkampf bleibt analog und digital

Dienstag, 13. September 2011

CPM Mittlerweile ist das 1926 in Oxfordshire gegründete Unternehmen mit 25.000 Mitarbeitern in 27 Ländern vertreten

75 Jahre im Geschäft, 25 Jahre in Österreich

Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für die Vorwahlen 2012.

New York. Es ist zwar noch über ein Jahr hin bis zur nächsten Präsidentenwahl in den USA, aber in der Marketingbranche ist sie schon jetzt ein Thema.

Das liegt vor allem an den ersten republikanischen Vorwahlen in Iowa, New Hampshire and South Carolina, die bereits Anfang 2012 stattfinden. Bei allem Hype um den digitalen Wahlkampf von Barack Obama 2008 halten Experten die traditionellen Werbeträger noch lange nicht für abgemeldet. „Direct Mails werden weiter ihren Platz haben, aus dem einfachen Grund, weil ältere Leute immer noch eher zur Wahl gehen“, sagt Julian Kingston von der ConsultingFirma Political Data zum Branchenmagazin Direct Marketing News. Cami Zimmer vom Mobile Marketer Campaign Touch sieht ebenfalls Zukunft für traditionelle Mailings, wenn diese Mehrwert haben: „QR-Codes einzubinden, kostet nichts extra und verbindet die Onlinemit der Offline-Welt.“ Wahlen gewinne man allerdings vor allem mit den Wechselwählern und diese sind jünger und verwenden Smartphones, räumt Zimmer ein. (red)

© Laube/pixelio.de

Mehr Werbung durch Direct Mailings im Juli

Wien. 75 Jahre ist es heuer her, dass das heute größte Field-Marketing-Unternehmen unter dem Namen Counter Product Marketing im Städtchen Thame in der englischen Grafschaft Oxfordshire gegründet wurde. „It can’t be bought, if it isn’t there“ war schon damals der Slogan des Unternehmens und an dieser Weisheit hat sich auch im Jahr 2011 im Grunde nichts geändert. Allein die Dimensionen haben sich etwas vergrößert. In 27 Ländern der Welt sind derzeit 25.000 CPM-Mitarbeiter für nationale und internationale Unternehmen mit ihren Sales-Aktivitäten am PoS tätig – von Verkostungen über Promotions, Merchandising bis hin zu Events.

Weltweit führte die mittlerweile zur Onmicom-Gruppe gehörende CPM nach eigenen Angaben 4 Mio. Händlerbesuche und Verkaufsgespräche für Auftraggeber im vergangenen Jahr durch, das Callcenter-Team wickelte über 5 Mio. Inbound- und OutboundVerkaufsgespräche ab. 2011 wird CPM insgesamt etwa 700.000 Tage an Verkostungs- und InstoreDemonstrationen durchführen.

sich das Kerngeschäft der Instore Sales, also die Aktivitäten am PoS. Ein relativ neuer Geschäftsbereich von CPM sind die sogenannten Moderation Managers. „Das sind Marken-Experten, die die Social Media Kanäle beobachten und analysieren. Softwareunterstützt, observieren die Marken-Ambassadors von CPM Foren und Blogs, beobachten Tendenzen, analysieren die Kundenfeedbacks und leiten daraus Maßnahmen ab“, erklärt Untermoser.

China im Visier

Sales Outsourcing boomt Auch in Österreich feiert man ein kleines Jubiläum, denn die Wiener Niederlassung des Unternehmens besteht bereits seit einem Vierteljahrhundert. Zwölf Mitarbeiter entwickeln und steuern hier Verkaufsförderungsmaßnahmen, die bundesweit von rund 1.500 Mitarbeitern im Feld umgesetzt werden. „Die Kernkompetenz von CPM Austria liegt im Besonderen in der Konzepterstellung von Strategien und deren Umsetzung im Belowthe-line-Marketing, wie zum Beispiel Outsourcing Sales, Promo-

© CPM

© EPA

Das Geschäft in Österreich entwickelte sich positiv, neu erschlossen wird der Markt in China.

H. Untermoser: „650 Mio. Mobilfunkuser machen China zum interessanten Markt.“

tions, Samplings, Merchandising oder Events“, sagt Horst Untermoser, Managing Director von CPM Austria. Das laufende Geschäftsjahr entwickle sich erfreulich: „Besonders stark ist das Thema ‚Sales Outsourcing‘: kurzfristige

Kampagnen und Promotions werden zunehmend durch kontinuierliche Betreuung und Markenaufbau im Handel abgelöst – ein Thema, auf das sich CPM in Österreich seit 25 Jahren spezialisiert hat.“ Ebenfalls sehr positiv entwickle

Nach Neuem strebt die Agentur auch in geografischer Hinsicht und hat sich unlängst mit der Übernahme von Unisono China im bevölkerungsreichsten Land der Welt positioniert. Innerhalb der nächsten vier Jahre will man in China zu den Top 3 der Branche gehören, heißt es aus dem britischen Headquarter. „1,4 Mrd. Menschen, davon 650 Mio. Mobilfunkuser und 300 Mio. Internet User, machen China für CPM zu einem sehr interessanten Markt. China ist nicht nur das bedeutendste Exportland der Welt.

Auch alle großen internationalen Retailer und Brands sind in China vertreten”, meint dazu ÖsterreichChef Untermoser. „Wir entwickeln für unsere globalen Auftraggeber integrierte Salesstrategien und setzen diese am Point of Sale um.“ Zu den Auftraggebern gehören Markenkonzerne wie Nokia, Tesco, Nestlé, Procter&Gamble, Unilever oder Nike. Für CPM China-GF Richard Raju besteht kein Zweifel: „China wird 2020 die größte Wirtschaftsmacht der Welt sein, mit 20 mal mehr Hyper- und Supermärkten als heute und einer deutlich stärkeren Mittelschicht.” (red)

diamond:dogs Das Mailing für den international tätigen Computerhersteller Lenovo erreichte Partner in 17 Ländern

Hamburg. Laut der monatlichen Erhebung „Direct Mail Letterbox“ des Marktforschungskonzerns Nielsen stieg der Bruttowerbedruck von direkt zugestellten Werbemitteln im Juli um 5,3% auf 255 Mio. € weltweit, das sind 13,1% des Gesamtmarkts. Der Gesamtmarkt wächst langsamer mit einem Investitionensplus von 4,3% auf 1,94 Mrd. €. Das hohe Wachstum im Bereich Direct Mail ist laut Nielsen dem Handel bzw. Versandhandel zuzuschreiben, die von allen Branchen am meisten auf den Einsatz von Prospekten und Katalogen setzten. Insgesamt wurden 1,86 Mrd. Werbesendungen an Privathaushalte verschickt. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das größte Wachstum geht hier vom unadressierten Versand aus, der einem Anteil von 82% entspricht und um 6,2% gestiegen ist. Grundlage für die Erhebung ist die Nielsen Werbestatistik sowie das Nielsen Direct Mail-Panel. (red)

Direct-Mailbooks für 9.000 Handelspartner Wien. Der Computerhersteller Lenovo, weltweit unter den führenden Unternehmen der Sparte, verkauft seine Produkte in mehr als 160 Ländern weltweit. Aufgrund von Relaunch und Redesign des Lenovo Partnerprogramms in Osteuropa und der Türkei (insgesamt 17 Länder mit rund 9.000 registrierten Partnern) wurde die Kreativschmiede diamond:dogs mit der Durchführung eines breit angelegten Direkt-Mailings beauf-

tragt. Ziel war die Information der Partner über die Vorteile des neuen Programms, die Aktivierung ungenützter Partner-Ressourcen sowie eine Rezertifizierung der jeweiligen Handelspartner. Darüber hinaus sollte die Geschäftsbeziehung mit Lenovo gestärkt werden und eine Einführung in das neue Corporate Design stattfinden. Dieses war zeitgleich im Entstehen begriffen, ebenso wie die neuen Werbeslogans, und musste mit viel Flexibilität in das laufende Mailingprojekt integriert werden. „Die Zusammenarbeit mit diamond:dogs hat sich von Anfang an

© diamond:dogs

Am versandfreudigsten ist der Handel mit seinen Prospekten.

Das Lenovo Partnermailing wurde von diamond:dogs aufmerksamkeitsstark kreiert.

als sehr flexibel erwiesen. Trotz einiger Feature Requests aufgrund des neuen Corporate Designs konnte die enge Timeline gehalten werden, was nicht zuletzt der konsequenten, raschen und unkomplizierten Umsetzung von diamond: dogs zu verdanken ist“, so Wilhelm Frank, Marketing Manager SMB Lenovo.

Die neue Welt des Erfolgs Die Umsetzung des Mailings erfolgte in Form einer exakten Kartonnachbildung des Lenovo ThinkPad Notebooks. Außen umschließt das „Direct-Mailbook“ eine Banderole mit dem Claim „Enter the new World of Success“.

Im Inneren zeigt der Deckel einen Screenshot der Homepage des Lenovo Partnerprogramms.

Ein personalisierter Callto-Action (CTA) mit regionaler Signatur und Kontaktdaten findet sich aufmerksamkeitsstark als Post-it platziert.

Die Tastatur entspricht einem Booklet, das über die Vorteile des neuen Partnerprogramms informiert. Darüber hinaus beinhaltet es einen Produktfolder und führt durch das neue Corporate Design.

Die Rezertifizierung wird nicht nur durch ein beigelegtes Formular vereinfacht, sondern auch durch einen USB-Stick mit sämtlichen zur Zertifizierung erforderlichen Daten.

Partnerprogrammfolder und Post-it (CTA) werden in lokaler Sprache ausgeliefert. Das ProduktBooklet wurde nur für die großen Märkte lokalisiert, die restlichen Länder erhalten es in englischer Sprache. „Wir haben Lenovo in einer entscheidenden Phase der konzerninternen Neuorientierung begleitet – Relaunch des Partnerprogramms in 17 Ländern, neue CD – und dabei unsere langjährigen Erfahrungen bei eben solchen internationalen und mehrsprachigen Projekten zum Vorteil des Kunden optimal zum Einsatz gebracht“, freut sich Gerhard Handler, Geschäftsführer von diamond:dogs. (red)

D I R E K TMA R K E TI NG

Dienstag, 13. September 2011

medianet special – 23

PKP BBDO Die heimischen Unternehmen hinken immer noch der Medienentwicklung hinterher, meint Josef Mayerhofer

SHORT

„Die Lücke wird größer“

kajomi überarbeitet Versandsoftware München. Die Beratungsagentur kajomi bietet eine neue Version ihrer selbstentwickelten Versandsoftware an. „kajomi Mail“ ist eine Newletter-Software zum Erstellen, Verwalten und Versenden von Newslettern sowie anderer elektronischer Info- oder Werbepost. Bei der Version 5.0 wurden das Design der Benutzeroberfläche und einige technische Features optimiert. Um den Überblick über die Mailing-Performance für die Nutzer zu verbessern, wurde auch das Reporting überarbeitet. Es gibt animierte Diagramme in Echtzeit, die Messgrößen wie Öffnungsund Klickraten zeigen. Eine weitere Neuerung ist der Darstellungscheck in mehr als 30 E-Mail-Anwendungen. So soll man sichergehen können, dass E-Mails auf den verschiedenen mobilen Endgeräten auch korrekt dargestellt werden. Durch eine neue Webservice-API kann die Software auch mit anderen Systemen gekoppelt bzw. extern gesteuert werden. (red)

„Wir laufen hinterher, weil erfolgreiche Kampagnen auch Mut erfordern. Diese Eigenschaft ist keine ausgeprägt österreichische.“ JOSEF MAYERHOFER, PKP BBDO

haft: „Dialog und Involvement im digitalen Raum ist ja nichts Neues mehr, allerdings wird viel darüber gesprochen, wenig gewusst und selten auch richtig gehandelt.“ Die Situation hat sich auch im Jahr 2011 nicht wesentlich verbessert, eher im Gegenteil, schätzt Mayerhofer: „Das digitale Know-how in den Unternehmen wächst, aber sehr langsam und hält mit der realen Entwicklung nicht mit, sodass die Lücke immer größer wird. Das

liegt aber nicht an der mangelnden Lernbereitschaft, sondern an der Geschwindigkeit, mit der sich die Dinge ändern.“ Hier kämen die Agenturen ins Spiel, die das Wissensgefälle schließen und die Kommunikation für die Kunden übernehmen können – vorausgesetzt, das Unternehmen vertraut seiner Agentur: „Ob eine Anzeige gefällt, kann auch der Portier beurteilen, ob eine Social Media-Kampagne funktioniert, sehr oft nicht einmal die Marketingmanager.“ Warum hierzulande nicht wirklich herausragende Online-Kampagnen zu finden sind, sieht Mayerhofer aber nicht nur im mangelnden Knowhow begründet: „Wir laufen hinterher, nicht nur aufgrund des Small Country-Syndroms, sondern weil erfolgreiche Kampagnen auch Mut erfordern. Und diese Eigenschaft ist keine ausgeprägt österreichische.“

Werbe lieber ungewöhnlich

Josef Mayerhofer, Geschäftsführer PKP BBDO: „Das Know-how wächst langsam.“

Internationale Best-PracticeBeispiel gäbe es aber genug, wie etwa die BBDO-Kampagne für Walkers Crisps in Großbritannien.

Die englische Kleinstadt Sandwich wurde mit Stars wie Pamela Anderson, Jenson Button und Fußballer Frank Lampart im Alltagsleben „aufgepeppt“ und das Ganze in kurzen YouTube-Videos und einem Fernsehspot unter die Leute gebracht. Die Belohnung war nicht nur viel Online-Resonanz,

sondern auch ein Cannes-Löwe. „Dass das so ein Renner wird, haben die vorher auch nicht gewusst, aber Kunde und BBDO hatten den Anspruch, etwas Außergewöhnliches zu schaffen“, sagt der PKP-Geschäftsführer.

Haptisches Erlebnis Außergewöhnliches kann sich aber auch in einer technisch einfachen Hülle befinden, ist Mayer-

hofer bei aller digitaler Begeisterung überzeugt: „Wer glaubt, dass die Direct Mailings ausgedient haben, irrt genauso wie diejenigen, die TV totreden. Ein gutes Mailing ist die hochwertigste und persönlichste Form der Ansprache. Der haptische Effekt ist einfach nicht zu unterschätzen.

Eine elektronische Einladung wird nie den Stellenwert haben wie eine, die der Briefträger bringt.“ (red)

© kajomi

Wien. Fast eineinhalb Jahre ist es her als medianet an dieser Stelle Josef Mayerhofer, Geschäftsführer von PKP BBDO, zur Performance der österreichische Unternehmen in der digitalen Welt und den Social Media befragt hat. Die Diagnose war damals wenig schmeichel-

© PKP BBDO

Abseits vom Know-how sei auch der Mut zum Außergewöhnlichen andernorts stärker ausgeprägt.

Die Version 5.0 von kajomi Mail hat u.a. eine neue Benutzeroberfläche.

█ IDUELLE IV D IN r █ h █NEU: Me glichkeiten IM!█ ig █Mö s l äs sand zu r e v t s o █P

█eine sendung, unendlich█ █viele█ möglichkeiten:█ info.mail mail der post.█ █Das info Damit Sie vom günstigen Info.Mail Tarif profitieren können, mussten bisher alle Ihre Sendungen völlig identisch aufgebaut sein. Diese Zeiten sind vorbei. Ab jetzt muss nur mehr Format und Gewicht übereinstimmen. Ob individuelles Layout, verschiedene Bilder oder unterschiedliche Texte – jetzt können Sie Ihre Mailings auf jeden Kunden optimal abstimmen. Ohne Gestaltungsgrenzen. Und ohne Mehrkosten beim Versand.

Wenn’s wirklich wichtig ist, dann lieber mit der Post.

Business-Hotline: 0800 212 212

D I R E K TMA R K E TI NG

24 – medianet special

Dienstag, 13. September 2011

Herold Business Data Business-Daten müssen aktuell, detailliert und umfassend sein, um Erfolg zu versprechen, ist man bei Herold überzeugt

Aufs Fundament kommt es an

© Herold Business Data

Thomas Friess, Herold: „Direct Marketing-Maßnahmen greifen ins Leere, wenn Firmendaten fehlen.“

Thomas Friess betont den Stellenwert verlässlicher Kontaktinformationen.

Mödling. Aktuelle Firmen- und Personendaten sind grundlegendes Werkzeug sämtlicher Direct Marketing-Aktivitäten. Herold Business Data, Spezialist für Top-Adressen, bietet in diesem Zusammenhang heimischen Vertriebs- und Marketingverantwortlichen entsprechendes Rüstzeug an. Mit den Herold Marketing CDs, deren OnlineVersion MDOnline (Marketingdaten Online) sowie dem praktischen Adressdaten-Abgleich (ADA) steht ein umfassendes Produktpaket zur Verfügung. Der Anspruch an das eigene Angebot gilt neben der Verlässlichkeit der angebotenen Firmendaten auch Parametern wie

„topaktuell, in die Tiefe gehend und umfassend“. Die BusinessDaten über Österreichs Unternehmen umfassen regelmäßig aktualisierte Fakten zu 350.000 österreichischen Firmen und Institutionen.

Darin enthalten sind auch marketingrelevante Zusatzinformationen wie etwa Mitarbeiterzahlen und Umsatz zu 121.000 maßgeblichen Firmen. Insgesamt stehen 420.000 konkrete Kontaktdaten zu Ansprechpartnern für Direct Marketing-Aktivitäten zur Verfügung.

Die Herold Firmendaten werden in der CD-Version quartalsweise sowie bei der Online-Version (MDOnline) wöchentlich aktualisiert.

„Wenn das Fundament eines Hauses schadhaft ist, wird selbst das beste und größte Haus darauf nicht halten. Ebenso greifen alle Direct Marketing-Maßnahmen ins Leere, wenn den Marketing- und Vertriebsverantwortlichen in den Unternehmen topaktuelle Firmendaten fehlen“, unterstreicht Thomas Friess, Geschäftsführer von Herold Business Data, den Stellenwert verlässlicher Kontaktinformationen. „Die Herold Marketing CDs sowie MDOnline schaffen die Basis für Unternehmen, um noch mehr Neukunden zu gewinnen und Stammkunden noch besser zu betreuen“, so Friess weiters. Die He-

rold Marketing CDs sowie MDOnline positionieren sich als zentrale Tools, um Mailings und Marktanalysen effizient durchzuführen, eigene Datenbanken aufzubauen und den Außendienst strategisch zu steuern.

„Wenn das Fundament eines Hauses schadhaft ist, wird selbst das beste und größte Haus darauf nicht halten.“ THOMAS FRIESS

SCHOBER WIRKT.

Neu gegründete Unternehmen werden im Datenstamm der Marketing CD business sowie auf MDOnline extra ausgewiesen.

Dadurch ist eine exaktere Definition der Zielgruppe gegeben und somit auch zusätzliches Vermarktungspotenzial, da Neugründer oft großen Informationsbedarf sowie besonderes Kaufinteresse an Schnäppchen haben.

Zielgenau, ohne unerwünschte Nebenwirkungen.

On- und Offline. Direkt. Über alle Kanäle.

Neues Geomarketing Tool Ab Anfang Oktober steht MDOnline GEO, die Geomarketing Version von MDOnline, zur Verfügung. Hier sind die Herold-Firmendaten mit detaillierten Karten von Bing Maps sowie Daten zur Bevölkerungsstruktur von WIGeoGIS verknüpft.

Dadurch können Unternehmer ihre Marketingaktivitäten noch exakter planen, Unternehmensstandorte bewerten oder Mitbewerber genau analysieren. MDOnline-User können dieses neue Angebot vier Wochen lang unverbindlich und gratis testen. (red)

SEIT ÜBER 60 JAHREN IM DIENSTE IHRER GESUNDEN KUNDENBEZIEHUNGEN.

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Individuelle Systemlösungen

Erste Konferenz Wien. Die erste Google Analytics Konferenz in der D-A-CH-Region findet am 29. September im Tagungszentrum des Schloss Schönbrunn in Wien statt. Webanalyse-Interessierte können Erfahrungen austauschen und Wissen aufbauen. Thematisch spannt sich der Bogen von der richtigen Implementierung über Optimierungs-Tipps zur Traffic-Steigerung, Marketing, aktuelle Webanalytics-Entwicklungen bis hin zu innovativen Trends. Die Konferenz wird von den „Google Analytics Certified Partnern” e-dialog, elements.at und webalytics in Kooperation mit Google veranstaltet.

Weitere Infos unter: info@schober.co.at 01 605 10-28

www.schober.co.at

© e-dialog

Schober International Amsterdam • Barcelona • Berlin • Bonn • Bratislava • Brüssel • Budapest • Lissabon London • Madrid • Mailand • München • Paris • Prag • Stuttgart • Warschau • Wien • Zürich

Google Analytics Konferenz: Erfahrungsaustausch und Wissensaufbau.

Dienstag, 13. September 2011

D I R E KTMA R K ETI N G

medianet special – 25

redmail Das Unternehmen der Styria Medien Group will mit Zeitungs- und Prospektgeschäft weiter auf regionalem Terrain reüssieren

Konzentration aufs Kerngeschäft Zustellmarkt – ein Status. Geschäftsführer Horst Jungmann über reale Markt-und Machtverhältnisse.

medianet: Herr Jungmann, ganz direkt gefragt: Bleiben unadressierte Werbesendungen auf nationalem Terrain auch weiterhin Domäne der Österreichischen Post?

Horst Jungmann (GF redmail).

Wir sind als regionaler Prospektzusteller in der Steiermark und Kärnten gut aufgestellt und werden uns dort weiter stark engagieren.

Einzelne regionale Anbieter versu-

Studie Plus bei Social Media

„Gefällt mir“

© Alexandra H./pixelio.de

Berlin. Zum zweiten Mal nach 2010 haben Forscher der Universität Leipzig, die PR-Agentur Fink & Fuchs sowie das Magazin pressesprecher Kommunikationsverantwortliche in 596 Organisationen in Deutschland nach der Nutzung sozialer Medien gefragt. Fazit der Studie „Social Media Governance 2011“ : Die Zahl der Unternehmen, die Social Media aktiv in der Kommunikation einsetzen, ist in den vergangenen zwölf Monaten um 17 Prozentpunkte auf 71,3% gestiegen. Trotz des hohen Zuwachses liegt die Entwicklung hinter den zuletzt geäußerten Erwartungen, denen zufolge bereits acht von zehn PR-Abteilungen aktiv sein müssten.

Aktuell sind 28,7% der Befragten nicht im Social Web aktiv.

Die Studie zeigt weiterhin, dass bei deutlich gestiegenem Commitment des Managements (48%) die notwendigen organisatorischen Rahmenbedingungen für Social Media verbessert wurden. Dennoch gibt es bislang nur bei maximal einem Drittel der befragten Organisationen dezidierte personelle Ressourcen, Guidelines, Trainingsangebote oder Monitoring-Tools für Social Media. Erfolgskennzahlen oder Social Media Budgets sind nur bei rund 15% vorhanden. Zudem sorgen der aus Social Media entstehende Alltagsdruck und wachsende Erfahrung für eine nüchternere Betrachtungsweise der Entwicklung. So sieht nur ein gutes Drittel der Befragten die eigene Organisation gut gerüstet für Social Media. (red)

Kunden-Kommunikation läuft immer öfter über Social-Media-Kanäle.

chen ihr Angebot in Kooperation mit Partnern zu erweitern, jedoch ist ein in Leistung und Preis tatsächlich attraktives überregional flächendeckendes Angebot kaum herstellbar. Für den überregionalen Versand, der ja den Löwenanteil des unadressierten Markts ausmacht, sehe ich zur Post-Gruppe derzeit keine relevanten Alternativen; ihre Marktstellung würde ich also als zumindest dominant bezeichnen. medianet: Anfang 2013 sollen die laut Gesetz umzurüstenden Hausbrieffachanlagen für alle Post- und Zustelldienste geöffnet werden.

Wird der heimische Postkasten bei redmail zum Thema?

Jungmann: Unser Kerngeschäft ist die Zustellung von Tages- und Wochenzeitungen. Den klassischen unadressierten Prospekt kombinieren wir im Wesentlichen mit den Printtiteln. Dabei nutzen wir die den Empfängern nächstgelegenen Hinterlegungsorte, wie zum Beispiel die Wohnungstür. Ein überaus wesentlicher Faktor: Wie uns immer wieder bestätigt wird und wie die eigene Erfahrung lehrt, ist es geradezu ein Genuss, die Zeitung am Morgen direkt vor der Wohnungstür vorzufinden. Die Hinterlegung in der Hausbrieffachanlage

wäre für den Empfänger wohl eher ein Ärgernis. Über Veränderungen entscheiden wir, wenn überhaupt, gemeinsam mit unseren Kunden. medianet: Wie sieht es mit dem adressierten Postversand aus?

Könnte Briefzustellung für redmail in naher Zukunft wieder relevant werden?

Jungmann: Wir haben uns Anfang 2010 aus diversen Gründen vollständig aus dem adressierten Markt zurückgezogen. Ein Treiber war die laufend verschobene Öffnung der Hausbrieffachanlagen.

Für einen neuerlichen Einstieg schmieden wir derzeit keine Pläne.

© Matthias Silveri

Wien. Nicht nur in welcher Verpackung, sondern vor allem wo unadressierte Sendungen wie Printtitel, Prospekt und Co beim Empfänger landen, entscheidet über Wahrnehmung und Werbewirkung, weiß redmail-Geschäftsführer Horst Jungmann. Gegenüber medianet zückt der Zusteller die regionale Karte und setzt für seine Kunden im Kerngeschäft, der Zustellung von Tages- und Wochenzeitungen, weiter auf den Direktkontakt an der Tür.

redmail-GF-Horst Jungmann: „Als Zeitungszusteller erfolgreich“.

montfort werbung – starke leistung für unsere kunden

Direct Mailings – 3,5 Mio. in 22 Sprachen und 60 Ländern der Welt pro Jahr.

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Strategisches Marketing » Kreation Branding CI- / CD-Entwicklung Dokumentationen / Manuals Broschüren » Direct Marketing Anzeigenkampagnen

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