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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, 21. OKTOBER 2011 – 7

marketing & media Einfach Geil! ... 10% Wochenreichweite

John Kenny über den irrationalen Menschen

www.mhoch3.at

© APA/Georg Hochmuth

SHORT

Angelika Sery-Froschauer, Obfrau Fachgruppe Werbung WKOÖ, zeigt sich zufrieden mit der diesjährigen Ausschreibung des Landespreises „Caesar“. Die Sieger wurden am Mittwoch präsentiert; in der Königsdisziplin „Kampagne“ hat Createam die Nase vorn.

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© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

© WKO/OÖ

Axel Bogocz, CEO Verlagsgruppe News, präsentierte Mitte der Woche das lang erwartete runderneuerte Flaggschiff seiner Verlagsgruppe News: Das Magazin ist aufgeräumter, es gibt große Fotostrecken und die Ressorteinteilung wurde erneuert.

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© JWT/Katharina Schiffl

Behavioral Economics Gestern ging der DMVÖ Congress 2011 im MAK über die Bühne. Draftfcb Partners-Chef Florian Zelmanovics-Perl holte unter anderem den Leiter des Institute of Decision Making/Draftfcb Chicago, John Kenny (Bild), nach Wien. Er sprach über Behavioral Economics im Marketing.

Seite 8 Jörg Spreitzer, CEO JWT Wien und Prag, spricht in seinem Gastkommentar über den nächsten großen Trend: FCommerce. Das Problem dabei sieht er im Datenschutz: „Denn die schöne neue Welt hat diesbezüglich einen bitteren Beigeschmack bekommen.“ Seite 14

© TBWA/Pedigree

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TBWA\ und Pedigree schaffen „mehr Platz für Hunde“. click+>www.medianet.at

C OV E R S TOR Y

8 – medianet

SEITENEINWURF

Mediale Blendgranaten

Freitag, 21. Oktober 2011

DMVÖ Congress Zu Gast u.a. John Kenny, Draftfcb Chicago. Er bot Einblicke in die Arbeit des Institute of Decision Making

Menschen treffen keine rationalen Entscheidungen In seinem Vortrag erläuterte Kenny die marketingrelevanten Prinzipien der Behavioral Economics-Theorie. dern lediglich darauf hingewiesen, dass jemand, der unterschiedlicher nicht sein könnte, es hasst; ein Riesenerfolg“, erzählt Kenny. Die besten Kreativleistungen seien immer schon auf diesen Erkenntnissen aufgebaut gewesen; „‚Behavioral Economics‘ hilft uns nun, zu verstehen, warum eine Idee funktioniert“. Mit dem Institute of Decision Making möchte Kenny Kunden und Auftraggebern klar vor Augen führen, dass es sich hierbei nicht nur um kreative, zum Teil verrückte Ideen handelt, sondern um Maßnahmen mit einem streng wissenschaftlichen Fundament.

DINKO FEJZULI

as kümmert mich die Inseraten-Vergabe der Regierung oder die sich langsam zu einem echten Misthaufen türmenden Korruptionsskandale ehemaliger Regierungsmitglieder, wenn es viel lustigere Themen gibt.

So in etwa stell ich mir die etwas verstopften Gedankenwege mancher Kollegen vor, wenn man einen Blick in die Print- aber auch elektronischen Medien der letzten Tage wirft.

FPÖ, ÖVP und SPÖ können sich vor den neu auftuenden schwarzen Löchern kaum retten, doch es reicht eine kuriose Idee der Frau Parlamentspräsidentin Prammer und schon hecheln alle Journalisten dem neuen Stöckchen nach. Alle Medien waren voll von Prammers Vorschlag, fürs Schimpfen im Parlament je 1.000 Euro Strafe zu verhängen.

Diese Regelung gibt es in anderen Parlamenten schon längst – man hätte sie vermutlich in einer Präsidiale einfach akkordiert im Parlament ohne großes mediales Aufsehen beschließen können.

Aber dann wäre die Blendwirkung, um von den Skandalen, in denen die eigenen Parteigenossen bis zum Hals stecken, verpufft.

So heulen alle mit, machen aus einem Nicht-Thema ein Thema und wir Journalisten sitzen den Damen und Herren am Ring für ein paar Tage auf. d.fejzuli@medianet.at

W

Wien. „Es ist wieder der Mensch“.

Unter diesem Motto ging gestern, am 20. Oktober, der DMVÖ Congress 2011 im Wiener MAK über die Bühne. Zu den zehn Referenten, die dieses Jahr gewonnen werden konnten, waren nationale und internationale Kommunikationsexperten wie etwa Matthias Ehrlich, Vorstand United Internet Media, Ifes-Geschäftsführer Hermann Wasserbauer, Frank Schirrmacher, Buchautor und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, oder auch Marketing-Guru Wally Olins.

Draftfcb Partners-Geschäftsführer und DMVÖ-Vorstandsmitglied Florian Zelmanovics-Perl, der für die inhaltliche Ausrichtung des Kongresses verantwortlich zeichnet, freut sich besonders über einen Redner aus den USA: John Kenny, Vice President of Strategic Planning und Leiter des Institute of Decision Making, das vor rund zweieinhalb Jahren in vier Offices Nordamerikas gestartet wurde – Chicago, New York, Los Angeles und San Francisco. Sein Referat trägt den Titel „You decide! But how?“

© Christian Ecker

PETER SUWANDSCHIEFF

Eigenes Institut in Wien John Kenny (re.), Draftfcb Chicago, und Florian Zelmanovics-Perl, Draftfcb Partners.

der Draftfcb Partners-Chef. Genau aus diesem Grund sei auch das Institute of Decision Making 2009 gegründet worden – „mit großem Erfolg“, betont Kenny. „Wir haben die sehr komplexen wissenschaftlichen Arbeiten zu klaren und leicht verständlichen InformationsHäppchen verarbeitet.“ Herausgekommen sind in Summe 21 Behavioral Economics-Prinzipien, die verdeutlichen sollen, wie Einstellung und Verhalten der Konsumenten effektiv beeinflusst oder gar verändert werden können.

Die wichtigsten für Marketingzwecke aus Kennys Sicht sind etwa „Superiority Bias“ – „93% glauben von sich selbst, überdurchschnittlich gute Autofahrer zu sein“, erläutert Kenny anhand dieses Beispiels. Oder „Addiction To Now“ – „wir wollen Spaß, und zwar jetzt und hier. Man muss den Menschen schon einen guten Grund liefern, jetzt zu handeln, wenn die Auswirkungen erst viel später spürbar werden.“ Auch Überraschungen

Irrationale Entscheidungen „Wir treffen keine rationalen Entscheidungen“, gibt Kenny im Gespräch mit medianet die vermeintlich simple Antwort. Zahlreiche wissenschaftliche Studien würden diese These der Behavioral Economics belegen und dennoch „scheiden sich bei den Motiven der Entscheidungsfindung die Geister“, fügt Zelmanovics-Perl hinzu. Vor allem bei Marketern und Werbern sei die Annahme, dass rationale Argumente zur Kaufentscheidung führen, noch stark verbreitet, so

hebt der Behavioral EconomicsExperte als besonders effektiv und persuasiv hervor. „Scarcity“ hat seiner Ansicht nach der Plattform Groupon.at zu ihrem Erfolg verholfen – „wenn ich nicht heute zuschlage, dann ist das Schnäppchen weg“, erklärt Kenny den Trick der „Artificial Shortage“. Er ist außerdem überzeugt, dass der Erfolg sämtlicher Web 2.0- oder Social Networking-Plattformen auf die Prinzipien der Behavioral Economics zurückzuführen ist.

Vor allem aber die sozialen Komponenten, „Social Proof“, spielen für ihn eine enorm wichtige Rolle im Hinblick auf die Entscheidungsfindung. Der Gruppenzwang etwa: „Wenn Ähnlichgesinnte ein Produkt kaufen, dann neigen wir auch dazu, es zu kaufen.“ Dies funktioniere aber auch anders herum: Als Beispiel nennt Kenny eine Videospiel-Kampagne von EA (Electronic Arts) mit dem Slogan „Your Mom Hates Dead Space 2“. „Wir haben das Spiel selbst nie erwähnt, son-

Nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre soll das Institut nun weltweit im Draftfcb-Netzwerk etabliert werden. In Europa macht Draftfcb Partners in Wien den Anfang; ebenfalls ein Grund, warum Zelmanovics-Perl Kenny eingeladen hat. Er soll nämlich nun das Planungs-Team der Agentur einschulen und briefen, sodass das Institute of Decision Making Vienna in einigen Monaten seine Pforten öffnen kann. „Wir sind bereits bekannt als innovativer Teil des Netzwerks in Europa. Wir waren auch eine der ersten, die die Methode ‚6.5 Seconds that matter‘ umgesetzt haben. Außerdem sind wir seit Jahren Digital-Hub für den gesamten CEE-Raum“, so Zelmanovics-Perl. „Wir haben Cicago kontaktiert, weil wir überzeugt sind, dass die Erkenntnisse der Behavioral Economics auch für den österreichischen Markt wichtig sind.“ Nach US-amerikanischem Vorbild soll das Institute of Decision Making hier in Wien auch eng mit den relevanten universitären Einrichtungen zusammenarbeiten.

Mobiler Herold Die Nutzung des Herold-Angebots von unterwegs steigt

TV-Kampagne Sinnlichkeit

Mercedes am News Tower

1,2 Mio. Besuche pro Monat

Lowe GGK holt Palmers-Etat

© Movelight

Wien. Gegenwärtig nutzt Mercedes-Benz für die laufende Kampagne der neuen B-Klasse den Media Tower der Verlagsgruppe News als leuchtende 400 m! Großwerbefläche.

Durch die hochwertige Projektion von Movelight und die optimale Lage gegenüber dem Schwedenplatz werden zahlreiche Autofahrer, Fußgänger und die gesamte Gastronomie rund um den Schwedenplatz erreicht. www.movelight.at

Der Media Tower wird von MercedesBenz als Werbefläche genutzt.

Wien. Die mobilen Herold-Apps für alle relevanten Smartphones – von iPhone über Android, Nokia, BlackBerry und Samsung bis hin zu Windows Phone 7 – erfreuen sich großer Beliebtheit: Nach einem erfolgreichen Juli mit erstmals über einer Million Besuchen waren es im September bereits 1.218.000 Zugriffe (Quelle: European Directories, August 2011).

Die ÖWA weist für www.herold. at am Handy im September 628.514 Besuche aus. Die stark im Steigen begriffene Nutzung über die Apps für die unterschiedlichen Smartphones bzw. das iPad wird allerdings bei der ÖWA-Messung nicht berücksichtigt. Die im Oktober 2009 gelaunchte iPhone-Applikation wurde bereits über 399.000 Mal im App-Store heruntergeladen. Damit verwendet bereits fast jeder dritte österreichische iPhoneBesitzer die Herold-App auf seinem Handy.

Die seit Herbst 2010 verfügbare App für Smartphones schaffte es bereits auf 134.000 Downloads.

Die stark steigende mobile Nutzung zeigt, dass hierzulande immer

© Herold

Movelight Werbefläche

Die mobilen Anwendungen von Herold werden mit steigendem Interesse genutzt.

mehr Menschen auch unterwegs nach Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen sowie Rufnummern suchen oder Bewertungen zu Firmen nachlesen bzw. abgeben möchten. Herold hat auf diesen Trend reagiert und stellt mit „Herold2go Taxi“, „Herold2go Restaurant“ und „Herold2go Parken & Tanken“ seit Kurzem auch themenspezifische Apps zur Verfügung.

Werbung auf Herold mobile Auch für die werbetreibende Wirtschaft hat Herold mobile An-

gebote parat: beispielsweise die Möglichkeit einer Vorreihung – aufgrund der geringen DisplayGröße ein Vorteil, da auf den ersten Blick nur zwei bis drei Ergebnisse sichtbar sind, die dann allerdings viel häufiger kontaktiert werden. Zudem kann Bannerwerbung gebucht werden. http://mobile.herold.at Diese Artikel-Serie wird von Herold Business Data finanziell unterstützt. Die redaktionelle Verantwortung liegt ausschließlich bei medianet.

Wien. Im Pitch gegen sechs österreichische und drei deutsche Agenturen sicherte sich Lowe GGK den Gewinn der Herbst/Winter TV-Kampagne für Palmers. Dabei überzeugten die Kreativen aus der Mariahilfer Straße mit einem sinnlich-provokanten Konzept, emotionalem Storytelling und viel Gefühl für die österreichische Traditionsmarke. Gudrun Liska, Head of Divison Marketing: „Lowe GGK hat es perfekt verstanden, unsere Marke wieder innovativ, selbstbewusst und sinnlich zu inszenieren – und zugleich einen zeitgemäßen Rahmen für eine starke Kommunikation zu schaffen.“ Der neue TV-Spot wird Mitte November on air gehen.

Credits: Auftraggeber Palmers AG Vorstand Gerd Petermann Marketing Gudrun Liska, Margot Heinrici Agentur Lowe GGK Geschäftsführung Rudi Kobza, Michael Kapfer-Giuliani CCO Dieter Pivrnec Beratung Michael Kapfer-Giuliani, Nicole Willixhofer CD Andreas Spielvogel/Thomas Tatzl

FA C TS & BA C K G RO U ND S

Freitag, 21. Oktober 2011

medianet – 9

Neu Ein aufgeräumtes Layout, neue Ressort-Einteilung, neue Kolumnen, groĂ&#x;e Bilder – ausgerechnet beim neuen News stockte die Zustellung leicht

Relaunch: Viel Neues bei „News“ Verlags-Flaggschiff.

Wien. Mittwoch dieser Woche war es so weit: Da präsentierten Chefredakteur Peter Pelinka und Geschäftsbereichsleiterin Elisabeth GieĂ&#x;er im edlen Ambiente des Novomatic Forums das neue News.

Axel Bogocz, der neue Herausgeber und Vorsitzender der GeschäftsfĂźhrung der Verlagsgruppe News, Ăźber den Relaunch des Verlags-Flaggschiffs: „News bedeutet das Neue, das Ăœberraschende, nachdem alle Journalisten ständig jagen. FĂźr uns beginnt eine neue Phase – nicht nur fĂźr News, sondern fĂźr die gesamte Verlagsgruppe. Wir tragen stolz ‚News‘ in unserem Namen und unsere Leser und Kunden dĂźrfen nicht weniger erwarten als das: die ständige Erneuerung – und zwar groĂ&#x; geschrieben.“ Die wichtigsten dieser Neuerungen umfassen eine neue, leserfreundlichere Ressortstruktur mit fĂźnf Ressorts (Politik, Wirtschaft, Kultur, Lebens-Art und Leute), ein moderneres und ruhigeres Layout, anspruchsvolle Fotostrecken mit groĂ&#x;en Doppelseitigen Bildern – inklusive dem „Bild der Woche“, eine Art KurzĂźberblick Ăźber die Woche – gepackt in eine doppelseitige „Wochenschau“, einen erweiterten Wirtschaftsteil mit speziellen Geldinfos, das neue Thema Medizin und Gesundheit und zuletzt neue, regelmäĂ&#x;ige Kolumnen.

Neuer Werbeauftritt Chefredakteur Peter Pelinka: „News steht weiter fĂźr das Grundkonzept, mehrere Magazine – Politik, Chronik, Wirtschaft, Sport, Kultur, Lebens-Art, Style und Leute – in einem zu bieten, während andere Magazine eine klare Themenspezialisierung haben. So und durch anspruchsvolle Fotostrecken, Analysen und Kolumnen wollen wir unsere Positionierung als Ă–sterreichs fĂźhrendes Nachrichtenmagazin quantitativ und qualitativ ausbauen.“ Erfreut zeigte sich auch Geschäftsbereichsleiterin Elisabeth GieĂ&#x;er: „Da ‚Scheppern‘ zum Geschäft gehĂśrt, haben wir bereits ab 15. Oktober eine massive Werbeoffensive gestartet, bei der wir alle Kanäle bespielen; unsere neue Agentur Wirz hat dazu eine Ăźberraschende, augenzwinkernde und stark emotionale Kampagne entwickelt.“ Begleitet wird das neue News auch mit einem neuen Werbeauftritt, entwickelt vom neuen Etathalter Wirz, der auf zahlreichen neuen Kommunikationskanälen Stimmung fĂźr das neue Heft machen soll.

Die erste 228 Seiten starke Ausgabe ist bereits am Kiosk. www.news.at

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DINKO FEJZULI

Starke Star ke Bilde B Bilder ilderr (hier (hier das „Bil „Bild d der der Woche“ Woche“ von einem einem Hochw H Hochwasseropfer ochwasse asseropf ropfer er in in Thaila Th Thailand) ailand) nd) und ein insgesamt aufgeräumteres Layout mit neuer Ressorteinteilung gabs fĂźr News.

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Weniger ist mehr: Kein neuer Schriftzug, aber dafßr ein aufgeräumtes Cover.

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BUS I N E S S P R O MO TI O N

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Freitag, 21. Oktober 2011

ÖBB RAIL AD 2011: Da Wien. Verkehrsmittelwerbung bleibt auf der Überholspur. Auch bei den ÖBB sind die rollenden Botschaften schon lange auf Schiene & Co – zur Freude der Wirtschaft und der Kreativindustrie, die auf Campaigning im XXL-Format abfahren. Jetzt wurden die besten verwirklichten Ideen und wegweisenden Visionen im Zuge des erstmals von den Bundesbahnen ausgeschriebenen Kreativwerbepreises ÖBB RAIL AD ausgezeichnet.

Die Preisträger wurden in einem Kombinationsbewertungsverfahren aus Expertenjury und Publikumsvoting ermittelt. Bewertet wurde neben Dialogfähigkeit, Kreativität und Gestaltung auch die technische Realisierbarkeit. Die insgesamt sieben Gewinner aus knapp 100 Einreichern dürfen sich neben den attraktiven ÖBB RAIL AD-Trophäen über eine einjährige Zugpatronanz im Wert von je 12.000 € freuen.

Im Rahmen einer fulminanten Gala wurden die Award-Winner in den ÖBB Werkshallen in Simmering auf die Bühne gebeten.

„Ich freue mich über das enorme Interesse an unserem Wettbewerb.“

© alle medianet/Szene1/Philipp Hutter u. Christian MIkes

Premiere in den ÖBB Werkshallen in Simmering: Sieben Auftraggeber und deren Agenturen konnten die begehrten Trophäen mit nach Hause

MANFRED OSCHOUNIG, GESCHÄFTSFÜHRER ÖBB CI&M

Im passenden Ambiente begrüßte „ÖBB RAIL AD-Erfinder“ Manfred Oschounig und ÖBBKommunikationschefin Kristin Hanusch-Linser – gemeinsam mit der Stimme der ÖBB, Chris Lohner – rund 400 Vertreter aus Wirtschaft und Werbung zu einem erfrischend unkonventionellen Abschlussevent.

Die Hallen, in denen normalerweise die Hochgeschwindigkeits-Zü-

Der erste Rail AD ist geschlagen. Am 13. Oktober wurden aus über 100 eingereichten Arbeiten die Gewinner des ersten Kreativ-Werbe-Preises der ÖBB gekürt.

Die Bühne gehörte den Siegern und ihren Laudatoren. Auftraggeber und Agenturen feierten bis in den späten Abend.

ge „Railjet“ endgefertigt werden, sorgten für Bahn-Feeling pur und ließen die Gäste ein Stück tiefer in die Welt der ÖBB eintauchen.

Ausgefallene Siegerprojekte Ebenso ausgefallen wie die Location waren auch die prämierten Werbe-Ideen aus den Bereichen „Zug“, „Bahnhof & Infrastruktur“, „Bus“ und „Digital“, die von einer Expertenjury unter dem

Vorsitz von Dieter Scharitzer und rund 30.000 Online-Votern aufs Siegerpodest gehoben wurden.

Unter die visionären Gewinner schaffte es ein Postbus in Form eines fahrenden Ölz-Toastweckens genauso wie der unübersehbare Coca-Cola-Zug. Bei den ÖBB war man ob der prämierten, kreativen Lösungen – in Theorie und Praxis – beeindruckt.

Claus Stadler, Geschäftsführer des ÖBB-Werbecenters: „Die über 100

Einreichungen zeigen uns, was mit ÖBB-Werbeflächen alles möglich ist.“ Matthias Scheidl vom Flottenservice Austria strich heraus, das mit kleinen Abstrichen alle nominierten Einsendungen auch technisch realisierbar wären.

Markenkraft der ÖBB. Ich darf die Seriosität des Bewertungsprozesses unterstreichen und der nationalen Werbewirtschaft zu ihrer Kreativität gratulieren“, so Dieter Scharitzer im Rahmen der Award-Premiere.

„Markenkraft der ÖBB“

„Werbe-Vielfalt aufzeigen“

Der Juryvorsitzende bilanzierte zufrieden: „Die hohe Anzahl an Einreichungen beweist die enorme

Bei den Bundesbahnen nahm man das Expertenlob gerne an. „Mit dem ÖBB RAIL AD wollten

Die Kategorien-Gewinner: Zug und Bus auf der Überholspur BAHNHOF & INFRASTRUKTUR: REAL

BUS: REAL

DIGITAL

© z.V.g. (7)

ZUG: REAL

Kunde: Kapsch AG Agentur: MediaCom/Publicis Group Austria

KATEGORIE ZUG: VISION

Kunde: Mattel GmbH Agentur: Carat Austria

BAHNHOF & INFRASTRUKTUR: VISION

Kunde: checkfelix.com Agentur: checkfelix.com

BUS: VISION

Kunde: UniCredit Bank Austria AG Agentur: MediaCom/Bank Austria

INFO

ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister

Kunde: Coca-Cola Agentur: KESCH Branding

Kunde: Wien Energie GmbH Agentur: Demner, Merlicek & Bergmann

Kunde: Rudolf Ölz Meisterbäcker GmbH Agentur: Draftfcb Partners

Als umfassender Mobilitätsdienstleister sorgt der ÖBB-Konzern österreichweit für die umweltfreundliche Beförderung von Personen und Gütern. Mit konzernweit rund 42.500 Mitarbeitern und Gesamterträgen von rund 6,1 Mrd. € ist der ÖBB-Konzern ein wirtschaftlicher Impulsgeber des Landes. Im Jahr 2010 wurden von den ÖBB 460 Mio. Fahrgäste und 132,9 Mio. Tonnen Güter transportiert. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG.

BUS I N E S S P R O MO TI O N

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medianet – 11

Das sind die Sieger

ch Hause nehmen. Die Kreativindustrie feierte ihre Sieger. Auf Spannung folgte Show: mit Tuch-Akrobatik und Beatbox-Champ.

Die Experten-Jury des RAIL AD 2011: Eine illustre Runde bewertete die rund 100 eingereichten Arbeiten.

Nach der Nominierungsrunde wurden aus ihrer engeren Auswahl gemeinsam mit dem Publikum die Sieger ermittelt.

wir die Vielfalt der Werbeformen entlang Österreichs größten Mobilitätsnetzes sichtbar machen“, meinte Kristin Hanusch-Linser, Konzernkommunikation ÖBB. Auch Manfred Oschounig, Geschäftsführer ÖBB CI&M, war von Engagement und Einsatz positiv überrascht: „Ich freue mich über das enorme Interesse an unserem Wettbewerb – sowohl, was die Einreichungen betrifft, als auch das große Voting-Echo“, sagte der

Award-Initiator. Die Werbe- und Award-Offensive würden fortgesetzt. „Wir freuen uns bereits jetzt auf den RAIL AD 2012.“

Buntes Show-Programm Neben der Preisverleihung zählten vor allem die Showeinlagen von Walter Holececk zu den Highlights der Galanacht.

In schwindelerregender Höhe, weit über den Köpfen des Publi-

kums, bot dieser Tuch-Akrobatik der Sonderklasse. Für die passende musikalische Untermalung des Abends sorgte Beatbox-Weltmeister FII und die Band „Intact“ mit smoothen jazzigen Nummern, die begeisterten.

Unter den Gratulanten und Feiernden in den ÖBB Werkshallen: ÖBB Testimonial und Kabarettist Christoph Fälbl, Philipp Bodzenta – Coca Cola, Heinz Stiastny – ÖBB Postbus, Dieter Scharitzer – WU

Wien, Joachim Feher – MediaCom, Peter Drobil – Unicredit Bank Austria, Edi Finger, Claus Stadler – ÖBB Werbecenter, Hausherr Engelbert Mayr – ÖBB Technische Services, Hans Böck – Zitate.at, Christoph Lenzbauer – HitFM, die Werber Raffaele Arturo – Publicis und Florian Zelmanovics-Perl – Draftfcb sowie die Marketingleiter Judith Haberlehner – Nokia, Angela Regner – Gewista und Markus Binder von NÖ Bezirksblätter.

Manfred Oschounig, Kristin Hanusch-Linser (beide ÖBB), Chris Lohner, Engelbert Mayr (GF ÖBB-Technische Services GmbH) und Claus Stadler (ÖBB) und Experten-Jury-Vorsitzender Dieter Scharitzer. ÖBB Testimonial und Kabarettist Christoph Fälbl.

Frido Berger, Kristin Hanusch-Linser, Sonja Horner (ÖBBKonzernsprecherin), Manfred Oschounig und Heinz Stiastny.

DER ÖBB RAIL AD 2011 PRESENTED BY.

Campaigning in XXL: Bei der Verleihung des RAIL AD 2011 konnten sich die geladenen Gäste vom mobilen Werbeträger ein Bild machen.

Vorbereitung zum Event. Die Werkshallen der ÖBB in Simmerung wurden für den Award-Abend neu inszeniert und ins rechte Licht gerückt.

MA RK E TI NG & A G E N TU R EN

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Freitag, 21. Oktober 2011

Caesar 2011 Mittwochabend wurden die Gewinner des Landeswerbepreises der Fachgruppe Werbung (WK OÖ) bekannt gegeben

Createam gewinnt Königsdisziplin Die Verantwortlichen freuen sich über insgesamt 257 Einreichungen und über die Qualität des kreativen Outputs der Agenturen.

D I E C A E S A R - GEW I NNER 20 1 1

Einreicher Createam Werbeagentur Buchegger, Denoth.

Next e-Marketing Agentur

Auftraggeber OK Centrum für Gegenwartskunst Dr. Mattausch, Facharzt für Orthopädie Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz

Daniela Reiter

Innotech Arbeitsschutz

kest Ars Electronica Linz Strobl)Kriegner Group koeppel/ und d.signwerk koeppel/ und d.signwerk Erwin Wimmer Fotografie Haslinger, Keck

Kreuzroither Metallbau Unternehmensgruppe Stadt Linz Stroblbauer Neuburger Ölmühle Pelzmann Edinger H. Schnitt Porsche Austria, Produktmanagement VW

Titel der Einreichung OK – Höhenrausch.2 – Brücken im Himmel „Aufrecht gehen“ Schenke einen Moment Freude

Kategorie Kampagne Print & CD Digitale und interaktive Medien Gaumen Gelüste Band 4 Direct Mailing und Promotion All In One – Heliopan Messestand Messearchitektur Ausstellungszelt „Linz Verändert“ Event Package-Design Stroblbauer Qualitätstrebern Packaging Das Original PR-Publikation Vom Fleck weg das Beste Film/Video Hair Werbefotografie VW Hörfunkspot „The Force“ Audio/Podcast *

Quelle: Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKOÖ * Für die Wertung in der Kategorie Audio/Podcast wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Vergabe von Nominierungen/Preisträgern aufgrund einer entsprechenden Entscheidung des Fachgruppenausschusses Werbung und Marktkommunikation nach den Ergebnissen der Vorjurierung und nicht aufgrund des Ergebnisses der finalen Jurysitzung am 5.9.2011 erfolgte.

Linz. Am Mittwoch, dem 19. Oktober, war es wieder so weit: Der oberösterreichische Werbepreis „Caesar 2011“ wurde in feierlichem Rahmen in 11 Kategorien verliehen und die Sieger gebührend gefeiert (siehe Tabelle). „Der ‚Caesar‘ findet nicht umsonst schon zum 26. Mal statt: Werbung ist eine Investition in die Zukunft. Kommunikation macht einzigartig. Durch sie treten Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen erst aus der Masse des Mitbewerbs hervor“, so WKO OÖPräsident Rudolf Trauner. „Mit den 257 Einreichungen, davon 43 in der Kategorie ‚Kampagne‘,

konnten wir heuer nicht nur mengenmäßig, sondern auch qualitativ einen Rekord erzielen. Das Thema ‚Mut‘ hat viele Agenturen aus der Reserve gelockt und zum Einreichen bewegt“, freut sich auch Gernot Fellinger, Geschäftsführer der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WKOÖ, über die kreativen Umsetzungen. Auch Fachgruppen-Obfrau Angelika Sery-Froschauer zeigt sich zufrieden: „Es erfüllt uns mit Stolz, dass der oberösterreichische Kreativoutput im internationalen Vergleich bestehen kann.“

„Ansporn für alle“ „Die Arbeiten haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Mögen sie ein Ansporn für alle sein, die diesen aufregenden Beruf als ihre Berufung betrachten“, lobt JuryVorsitzender Jorg Borgward die oberösterreichischen Agenturen. (red)

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Kampagne Wr. Städtische

Young&Rubicam Wien. In der neuen Kampagne der Wiener Städtischen aus dem Hause Young & Rubicam wird vor allem eine Frage aus der Nähe betrachtet: „Was macht eine gute und zuverlässige Versicherung aus?“ Mittels Großaufnahmen soll die Aufmerksamkeit auf drei wesentliche Faktoren gelegt werden: Zuhören können, Weitblick beweisen, Klartext reden. Mit den drei neuen Plakatvisuals soll nun weiteres Gewicht auf das kundenrelevante Thema des verlässlichen Partners gelegt werden. Zudem soll die Kampagne positive Auswirkungen auf das Image des Berufsbilds der Berater haben. Die Visuals auf Plakaten und Rolling Boards werden zusätzlich von Anzeigen und am PoS gespielt. Auf Infoscreen läuft außerdem ein Kurzspot.

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Neue Human Power

Media Consult Wien. Media Consult holt sich Verstärkung an Bord: Margit Czöppan und Franz Simbürger, beide vom ORF. Sie bringen nun zusätzliche Journalismus- und Managementerfahrung in das Unternehmen ein.

Zudem sollen die beiden Journalisten das Media Consult-Team im Bereich Führungskräfte-Kommunikation ergänzen. Margit Czöppan stand im ORF-Fernsehen unter anderem der Hauptabteilung Kultur vor und war Chefin von 3sat. Ö1-Mann Franz Simbürger hat die aktuelle Wissenschaft im ORFRadio geleitet. Die beiden Journalisten sollen zudem das Media Consult-Team im Bereich Führungskräfte-Kommunikation ergänzen, so die Verantwortlichen.

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© Media Consult (2)

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Margit Czöppan und Franz Simbürger wechseln vom ORF zu Media Consult.

BUS I N E S S P R O MO TI O N

Freitag, 21. Oktober 2011

medianet – 13

Hauptsponsor Österreichische Post unterstützt den DMVÖ Congress und präsentiert Studie zur E-Rechnung

Persönliche Ansprache für maximale Aufmerksamkeit In der Welt des Marketings dreht sich fast alles darum, die Aufmerksamkeit des potenziellen Kunden auf eine Marke oder ein Produkt zu lenken und ihn zu einer Kaufentscheidung zu bewegen.

Und trotzdem wurde in den vergangenen Jahren viel zu wenig an den Menschen selbst gedacht – an all seine Unterschiede und seine nicht immer rational erklärbaren Vorlieben.

Der DMVÖ Congress beschäftigte sich daher dieses Jahr mit der individuellen Ansprache des komplexen Wesens Mensch. Auch die Österreichische Post bietet, dank des adaptierten Info.Mail Produktes, Werbetreibenden noch direktere und persönlichere Kommunikation mit ihrer Zielgruppe.

„Mit Info.Mail können Werbetreibende jede einzelne Werbesendung auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Empfängers abstimmen und Streuverluste vermeiden.“ POST-VORSTANDSDIREKTOR WALTER HITZIGER

© Österreichische Post AG (3),

IFES

Interessen des einzelnen Empfängers abstimmen können.

Auch das Layout des Werbemails ist völlig variabel. Im Bereich Werbesendungen bietet die Post somit persönliche Ansprache auf Interessens- und Layout-Ebene. „Die Österreicher öffnen und betrachten 94 Prozent aller persönlich adressierten Werbesendungen. Diese Aufmerksamkeit, gepaart mit einem auf die persönlichen Interessen angepassten Angebot und Layout, sind die überzeugenden Argumente für das Produkt Info.Mail“, bestätigt Post-Vorstandsdirektor Walter Hitziger.

Top-Referenten und spannende Vorträge

Wien. Eine Frau am Wort: Beim DMVÖ Congress 2011 referierte die Gendermarketing-Expertin und Autorin von „Der Kunde ist weiblich“ und „Werbung für Adam und Eva“, Diana Jaffé, darüber, warum geschlechterspezifisches Marketing so wichtig ist und wie Frauen beziehungsweise Männer erfolgreich individuell angesprochen werden können. Diana Jaffé, Vorstand der Bluestone AG, war eine der ersten im deutschsprachigen Raum, die sich mit der unterschiedlichen Herangehensweise an weibliche und männliche Kunden beschäftigte.

Auch die Post ist sich dieser Differenzierung bei der Ansprache

der Kunden bewusst. Nicht nur Werbespots sollen auf geschlechterspezifische Unterschiede zugeschnitten werden. Auch Werbesendungen können persönlich und individuell gestaltet werden. Die Post bietet mit ihrem neu definierten Info.Mail-Produkt Werbetreibenden ein Instrument, mit dem sie Werbesendungen auf die individuellen

„Papierdokumente werden bevorzugt. Bei wichtigen Sendungen steigt der Wunsch nach

INFORMATIONEN Österreichische Post AG Hotline: 0800 212 212 www.post.at/business

der Papierform.“ IFES-GESCHÄFTSFÜHRER HERMANN WASSERBACHER

Für den DMVÖ Congress wurden heuer keine Kosten und Mühen gescheut, um der Marketing- und Kommunikationsbranche ein TopEvent mit echtem Mehrwert zu bieten. Dank der freundlichen Unterstützung der Post konnten internationale Top-Speaker, wie der Branding-Guru Wally Olins aus London, Autor und FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher, aber auch nationale Ausnahmepersönlichkeiten, wie der Mathematiker Rudolf Taschner oder der Paralympics-Sieger Thomas Geierspichler für den Congress gewonnen werden.

Aber auch die Post selbst war in einem spannenden Vortrag thematisch präsent. So stellte Hermann

Wasserbacher, Geschäftsführer des Instituts für empirische Sozialforschung Ifes, die repräsentative, von der Post in Auftrag gegebene, Studie über die Zukunft der Papierrechnung vor. Die Ergebnisse sprechen dabei eine deutliche Sprache: Acht von zehn Haushalten erhalten neben Papierrechnungen auch elektronische. Jedoch werden Papierdokumente von den Empfängern klar bevorzugt. Und je wichtiger sie

adressierten Informationen ihren Platz im Kommunikationsmix zu sichern. Parallel dazu werden wir aber unsere Werte wie Sicherheit, Übersichtlichkeit und Vertraulichkeit auch in die elektronische Zustellung übertragen. Beide Formen der Zustellung haben – das zeigt die Studie – ihre Daseinsberechtigung, wir wollen als Schnittstelle zwischen beiden Welten auftreten und unseren Kunden beide Zustellarten anbieten“, stellt Georg Pölzl, Generaldirektor der Österreichischen Post AG, fest und warnt gleichzeitig vor einem gefährlichen Trend: „Wer mit seinen Kunden nur elektronisch kommuniziert, agiert an deren Wünschen vorbei.“

CO2-neutral zugestellt durch die Österreichische Post Doch auch wenn eine elektronisch zugestellte und nicht ausgedruckte Rechnung weniger Ressourcen bei Transport und Druck benötigt, so heißt das nicht, dass die Zustellung von Papierrechnungen und anderer Post zwangsweise klimaschädlich

„Wer mit seinen Kunden nur elektronisch kommuniziert, agiert an den Wünschen vorbei.“ POST-GENERALDIREKTOR GEORG PÖLZL

die jeweilige Sendung empfinden, desto stärker wünschen sie sich die Zustellung in Papierform.

Wichtiges vorzugsweise auf Papier „75 Prozent der Bevölkerung erhalten ihre Rechnungen ‚lieber‘ beziehungsweise ‚sehr viel lieber‘ auf Papier per Post als durch elektronische Zustellung. Dies gilt mit ähnlicher Mehrheit auch für jüngere Menschen bis 35 Jahre: 67 Prozent sind hier klar für die Papieroption.

Sogar starke Internetnutzer, die das Internet täglich verwenden, sprechen sich mit immer noch 66 Prozent klar für die Papiervariante aus“, fasst Hermann Wasserbacher die Ergebnisse zusammen.

Immer mehr Unternehmen stellen von der altgedienten Papierrechnung per Post auf eine E-MailZustellung der Zahlungsaufforderungen um. Doch nicht immer zur Freude der Kunden, wie die Studie bestätigt. „Wir wollen auch künftig alles dafür tun, um den persönlich

sein muss. Als größtes Logistikunternehmen des Landes ist die Österreichische Post ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst. Jährlich werden rund sechs Milliarden Sendungen zugestellt – dafür legen die Mitarbeiter der Österreichischen Post täglich mehr als 200.000 Kilometer zu Fuß, per Fahrrad und Moped sowie per Pkw und Transporter zurück. Durch die konsequente Reduktion der verursachten Treibhausgasemissionen, durch den Einsatz umweltfreundlicher Technologien und den effizienten Umgang mit Ressourcen sowohl im Transport als auch im Gebäudemanagement werden alle Briefe, Pakete und Werbesendungen der Österreichischen Post in Österreich nun CO2-neutral zugestellt. Alle Emissionen, die nicht vermieden werden können, werden durch die freiwillige Unterstützung nationaler und internationaler Klimaschutzprojekte ausgeglichen. Damit gibt es in Summe keinerlei klimaschädliche Auswirkungen der Geschäftstätigkeit der Österreichischen Post.

BI Z-TA L K C L AS S IC

14 – medianet

Freitag, 21. Oktober 2011

MESS-METHODEN OPTISCH-INHALTLICHE ERNEUERUNG

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© Christoph H. Breneis

© Verlagsgruppe News/Ricardo Herrgott (1)/ Rudi Froese (3); medianet/Szene1/Stefan Caspari

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Gerhard Turscanyi (TMC – The Media Consultants), Michael Hallemann (Gruner & Jahr, GER), Gerhard Franz (mm&k media effects, GER), Joachim Feher (Projekt Media Server), David Fletcher (MEC UK), Lilian Meyer-Janzek (FMP Vorstandsvorsitzende).

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1. News-Geschäftsbereichsleiterin Elisabeth Gießer, News-CR Peter Pelinka & Integrationsstaatssekretär Sebastian Kurz; 2. Georg Kraft-Kinz (RLB NÖ-Wien), Franz Wohlfahrt (Novomatic) und Helmut Hanusch; 3. Noch News Verlag-CFO Johannes Werle mit seinem Nachfolger Ekkhard Veser; 4. ÖBB-Boss Christian Kern und Agenturchef Rudi Kobza; 6. Publicis-CEO Raffaele Arturo und „sein“ Alexander Zelmanovics; 6. Markus Leeb (News), Anna-Maria Hochhauser (WKO) und Veit Sorger.

Relaunch des Magazin-Flaggschiffs im Novomatic Forum

News s“ Neues von „News“

Forum Mediaplanung lud zum Experten-Talk

FMP im Gespräch Fusionen Zwei Jahre ist es mittlerweile her, dass in Österreich ein Erneuerungsprozess in der Media Analyse (Stichwort: Media Server) initiiert wurde und dass FMP diesen holistischen Denkansatz diskutierte. Letzten Dienstag lud Forum Media Planung erneut zum Diskussionsabend, diesmal mit nationalen und internationalen Experten, die durchaus kontroversiell das Thema „Holistische Ansätze in der Reichweitenforschung“ evaluierten. Unter der Leitung von Lilian Meyer-Janzek (FMP Vorstandsvorsitzende) gaben David Fletcher (MEC UK), Michael Hallemann (Gruner & Jahr, GER), Gerhard Franz (mm&k media effects, GER), Gerhard Turscanyi (TMC – The Media Consultants) und Joachim Feher (Projekt Media Server) Einblick in den derzeitigen Stand der Mediaforschung bzw. des Media Servers. Die FMP-Veranstaltung fand wie immer im MuseumsQuartier statt. Handouts sowie einen Audiomitschnitt finden Sie auf www.forumAm 26. Oktober ist es so weit: mediaplanung.at (unter VeranDa bekommt der ORF – 50 staltungen/Handouts). (fej) Jahre nach dem Start von ORF 2 – mit ORF Sport plus Forum Media Planung ist und ORF III gleich zwei neue Österreichs Plattform für Sender ins Portfolio.

Erfahrungsaustausch in Mediafragen.

News VerlagCEO Axel Bogocz.

Präsentation Mittwoch dieser Woche versammelte sich ich die heies neuen News mische Politprominenz, um bei der Präsentation des im Novomatic Forum dabei zu sein. Die große Fragee des Abends war: wie wird‘s? Diese beantwortete der neue News Verlags-Chef Axel Bogocz vor allem im Bezug ug auf ws den Namen seines Magazins – es soll noch mehr News geben im inhaltlich und optisch erneuerten Magazin. nen Den Relaunch von News, das kommendes Jahr seinen 20sten Geburtstag begeht, feierten unter anderem: Die e beiden ÖVP-Staatssekretäre Sebastian Kurz und SPÖs Finanzstaatssekretär Andreas Schieder, Agenturboss V-Boss Rudi Kobza, ÖBB Postbus-GF Heinz Stiastny, ATV-Boss Ludwig Bauer, ORF-Kommunikationschef Martin Biederiedermann, medianet Herausgeber Paul Leitenmüller,, Publianzger, cis-CEO Raffaele Arturo, Rechtsanwalt Gerald Ganzger, Novomaticforum-Chef und Gastgeber des Abends, Franz(fej) Wohlfahrt, und viele mehr.

Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

ANNO DAZUMAL

Gastkommentar Was der Trend sagt und vor allem wer den Trend macht

KARRIERE

Wer braucht denn F-Commerce?

Christine Antlanger-Winter Internet Advertising Bureau (IAB) © adsandbrands

Die Digitalexpertin Digitale mit großer wurde mi Mehrheit zur neuIAB-P en IAB-Präsidentin gewä gewählt. Sie leitet seit 2005 „Invent vention“, den gesamten digitalen Bereich bei der Mediaagentur Mind Mindshare in W Wien.

Butterduft ohne Butter Mit dieser Kampagne aus dem Jahr 1926 bewarb Unilever Austria erstmals eine Alternative zur Butter. Damals wurde mit dem Namen „Rahma“ bewusst die Assoziationen zu Butter, Rahm und Sahne geweckt. Später wurde das „h“ weggelassen, um einer Verwechslung mit reinen Milchprodukten vorzubeugen. Das Sortiment hat sich im Laufe der Zeit erweitert, die rein pflanzlichen Inhaltsstoffe sind jedoch geblieben.

© IAB

© JWT/Katharina Schiffl

Trendsetter Das nächste Big Thing des Social Media könnte F-Commerce sein, also die direkte Einbindung von Online-Stores auf Facebook – ein weiterer Schritt, das Internet auf Facebook zu bündeln. Aber wer macht diesen ukunft gezwungen, F-Stores zu eröffnen? Der direkte Verkauf auf Facebook bietet Trend? Sind Unternehmen in Zukunft nform. Vor allem Start-ups wie zum Beispiel Empfehlungs-Marketing in Reinform.

Jung-Designer können so auf dem neuen Marktplatz unkompliziert groß werDie abgedruckten Gastkommentare aucht sich nicht bei zahlreichen Online-Stores den. Der Konsument selbst braucht geben ausschließanzumelden, denn seine Daten sind bereits bei Facebook gespeichert. Und lich die Meinung ößte Kritikpunkt: der Datenschutz. Denn die schögenau hier liegt auch der größte des Verfassers wieder. Wir behalten ne neue Welt hat diesbezüglich ch einen bitteren Beigeschmack bekommen. Und uns das Recht auf ellen JWT Trendreport acht von zehn das führt dazu, dass im aktuellen Kürzung vor. aufen direkt über Facebook BedenBefragten angeben, beim Einkaufen hutz zu haben. Es sind gerade ken im Bezug auf den Datenschutz die Millenials (User von 20 bis 33 Jahren), die großes Interesse am F-Commerce haben, gleichzeitig aber altender agieren. immer kritischer und zurückhaltender Das bedeutet, ohne User kein F-Commerce.

Werbung kommuniziert da, wo sie den ehrschluss Rezipienten erreicht. Im Umkehrschluss bedeutet das, verkauft wird auch da, wo nd dazu der Konsument ist. Werber sind isch zu aufgerufen, jeden Trend kritisch Jörg Spreitzer ist nd zu folbeobachten und ihm nicht blind CEO der Wern, wer den gen. Am Ende wird sich zeigen, beagenturen ument oder Trend bestimmt: Der Konsument JWT Wien und Prag.

Facebook.

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