medianet marketing & media

medianet

inside your business. today.

freitag, 21. september 2012 – 7

© DDB Tribal

Launchkampagne

McDonald’s Österreich: Produkt­ einführung mit Testimonial DJ Ötzi Seite 9

© Bill Lorenz/NeuMarx

marketing & media Branding

Sommerausklang

Urban Experience-Projekt im neuen ­Media-Quarter in St. Marx Seite 11

Manege frei: Division 4-Sommer­ fest im Zirkuszelt Seite 14 © Division 4

ÖBB Werbung: 18.000 Flächen aus einer Hand

© Draftfcb Partners/Gerhard Schmolke

short

© Verlagsgruppe News

Florian Zelmanovics-Perl, Managing Director Draftfcb Partners, spricht von einem „Paradebeispiel für eine integrierte Kampagne“. Die Agentur konzipierte für die EVN eine Promotion zum Thema Stromsparen und machte dies auf allen Kanälen erlebbar.

Seite 10

Anke Schäferkordt, RTL-Geschäftsführerin, präsentierte ihr Programm nun auch in Österreich. Hier spricht sie über das Preisniveau von Werbebuchungen im TV, gut funktionierende Genres im Free-TV sowie sich veränderndes Nutzungsverhalten.

Seite 13

© ÖBB/Christian Mikes

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Silvia Meister, Chefredakteurin First, feiert mit ihrem Magazin aus der Verlagsgruppe News fünfjähriges Bestehen. Im Gespräch mit medianet erläutert sie Qualitäts- und Seriositätsansprüche und führt die Erfolgsgeheimnisse des Printtitels näher aus. Seite 12

Die Geschäftsführer der neu geschaffenen Marke ÖBB Werbung: Manfred Oschounig und Kristin Hanusch-Linser.

Kampagne Bündelung zweier Units zur neuen Marke ÖBB Werbung, begleitet von Werbeoffensive unter dem Slogan „Da schau her“. Diese soll auf die Vorteile Aufmerksamkeit und Reichweite der Out of Home-Werbeflächen hinweisen. Seite 8

© koeppel/

medianet tv heute

koeppel/ mit tierischem TV-Spot für Neuburger. click+>www.medianet.at

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c ov e r s t o r y

8 – medianet

Freitag, 21. September 2012

Kampagne Werbliche Offensive soll auf Vorteile der mehr als 18.000 Werbeflächen der ÖBB hinweisen

Seiteneinwurf

Out of Home: Reichweite und Aufmerksamkeit top

Wo bleibt der Aufschrei?

Vermarktung der Werbeflächen passiert künftig unter gemeinsamem Dach der ÖBB Werbung.

Dinko Fejzuli Jürgen Hofer dinko fejzuli

Wien. 18.000 Werbeflächen aus einer Hand – damit zählen die Österreichischen Bundesbahnen ÖBB zu den größten österreichischen Anbietern von Out of Home-Werbeflächen. Künftig treten die bisher separat agierenden Units ÖBB CI&M sowie das ÖBB Werbecenter vereint unter der neuen Marke „ÖBB Werbung“ auf.

Rund 30 Experten arbeiten unter der Leitung der beiden Geschäftsführer Kristin Hanusch-Linser und Manfred Oschounig als „klassische“ Out of Home-Agentur.

Der Auftritt der neu geschaffenen ÖBB Werbung nach außen hin wird durch eine Kampagne unterstützt, welche die zahlreichen Werbekunden ansprechen soll. Mit einem komplett überarbeiteten Werbeauftritt unter dem Motto „Da schau her“ weist eine symbolische Hand auf die Vorteile der Werbeflächen der ÖBB hin – so will man sich laut Oschounig auch als günstige Alternative zu anderen Werbeformen wie TV-Spots oder Printinseraten positionieren.

E

r habe eh alles im ‚ORFSommergespräch‘ erläutert, da benötige es keinen Auftritt mehr im Untersuchungsausschuss.

Das war nicht nur sinngemäß, sondern fast wortident die Erklärung der SPÖ dafür, dass Kanzler Faymann in der sogenannten Inseraten-Affäre – in der die Gerichte nebenbei erwähnt mittlerweile elf Personen als Beschuldigte führen – nicht mehr im Untersuchungsausschuss erscheinen müsse.

In Österreich werden solche Begehren gegen „die da oben“ nämlich – unserer jahrhundertelangen monarchistischen Tradition sei Dank – von den Betroffenen regelrecht als Majestätsbeleidigung aufgefasst.

Entsprechend schnoddrig und jenseitig für heutige Zeiten fallen dann auch deren Reaktionen aus.

Aber nicht nur das. Vor den Augen aller drehen SPÖ und ÖVP gerade gleich den ganzen Untersuchungsausschuss ab, bevor noch mehr Unangenehmes aus dem Korruptionssumpf hervorquillt und die Beteiligten (es gilt die vielstrapazierte Unschuldsvermutung) noch mehr bekleckert.

Nur: Der notwendige (mediale) Aufschrei der Öffentlichkeit fällt – mit wenigen Ausnahmen – komplett aus.

Und eine Frage stellt sich auch immer drängender: Was macht eigentlich unser Bundespräsident?

Der Slogan „Da schau her“ verweist auf 1,2 Millionen Blickkontakte täglich durch verschiedenste Werbeflächen der ÖBB Werbung.

„Wir bieten bis zu 1,2 Millionen Blick­kontakte pro Tag und sind damit der ideale Werbe­ partner für überregionale

© Manz Verlag

© ÖBB/Sabine Hauswirth

tipp des tages

Medientransparenzgesetz Das Handbuch der drei Experten Joachim Feher, Gerald Otto und Christoph Steindl verhilft dazu, sich rasch einen Überblick über die Themen Bekanntgabepflicht bei Werbeaufträgen und Förderungen und Richtlinien über die Ausgestaltung und Inhalt entgeltlicher Veröffentlichungen des Bundes und aller Bundesländer zu verschaffen. Seit 1. Juli haben Rechtsträger Bekanntgabepflichten und inhaltliche Kontrollpflichten im Rahmen des Bundesverfassungsgesetzes für Medienkooperation und Medienförderung zu leisten.

ISBN: 978-3-214-00692-1; 100 Seiten; ca. 23 €. Erschienen im Manz Verlag.

­Werbekampagnen.“ kristin hanusch-linser

werden – komplettiert wird das Spektrum durch individuelle Werbelösungen, welche laut Oschounig in rund 1.400 Bahnhöfen österreichweit möglich sind.

Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: „Öffi-Nutzer haben Zeit, sich mit den Sujets intensiv auseinanderzusetzen. Während Autofahrer sich nicht ablenken lassen sollten, sucht ein Fahrgast der ÖBB auf seiner Reise aktiv nach Information und Unterhaltung.“ So wurden beispielsweise bei einer Messung mittels Augenkameras am Wiener Westbahnhof Betrachtungszeiten von teilweise über acht Sekunden pro Sujet verzeichnet – ein „Spitzenwert“, zeigt man sich bei den ÖBB stolz auf vorhandene Konditionen.

Auch Schaltungen in Bussen würden Vorteile mitbringen: „Bei 15 Minuten Fahrzeit im Bus sieht der Kunde ein Plakat sehr genau – da kann auch der Fließtext im Detail gelesen werden. Das erlaubt auch eine andere Gestaltung oder Wer-

beformen, die im Vorbeifahren keinen Sinn hätten“, führt Oschounig weiter aus. Dabei achte man jedoch immer darauf, den Komfort des Fahrgasts nicht einzuschränken.

Produkte werden laut Oschounig geprüft und genormt.

Das Bekleben von Fenstern in Verkehrsmitteln – wenn auch vom Gesetzgeber erlaubt – würde bei-

spielsweise nur bis zu einem gewissen Grad realisiert werden, um freie Sicht des Fahrgasts zu garantieren.

Innovative Werbeformen All diese Vorteile wollen die ÖBB mit der neuen Kampagne kommunizieren, um einerseits die Bekanntheit der vorhandenen Produkte, aber auch „die Grundidee, dass man bei den ÖBB auch Außenwerbung buchen kann, und wir einzigartige Produkte und Reichweiten anbieten, die kein anderes Unternehmen in Österreich bieten kann“, zu festigen. Neu im Mediamix der ÖBB Werbung ist dabei beispielsweise das Station Branding, welches laut Oschounig die „innovative Rolle der ÖBB“ untermauert.

Nächstes – im Rahmen der Kampagne definiertes – Ziel sei neben der gesteigerten Aufmerksamkeit auch, „Kunden und Agenturen die Hemmschwelle zu nehmen, sich

„Klares Ziel ist es, einfache Produkte für Kunden zu schaffen, die leicht verständlich und noch leichter buchbar sind.“ Manfred oschounig

mit unseren Produkten zu beschäftigen, damit wir stärker in den Mediamix einbezogen werden“.

Deshalb habe man auch sämtliche Produkte überarbeitet: „Klares Ziel in unseren Verkaufsbemühungen ist es, einfache Produkte für Kunden zu schaffen, die leicht verständlich und noch leichter buchbar sind. Kurz lässt sich das unter ‚Standardformate zu Standardpreisen‘ zusammenfassen“, erklärt Oschounig die neue Verkaufsstrategie.

Kundenoffensive im Verkauf Parallel zur Kampagne bietet das Verkaufsteam eine Kundenoffensive mit drei Aktionsangeboten zur Markteinführung. So gibt es Busheck-, Zugtür- und Station Branding noch bis Ende November zu vergünstigten Konditionen. „1,2 Millionen Blickkontakte pro Tag sind ein unschlagbares Werbeargument. Die ÖBB sind der einzige Anbieter für österreichweite Stations- und Verkehrsmittelwerbung und damit der ideale Werbepartner für überregionale Werbekampagnen“, begründet Hanusch-Linser den USP der ÖBB Werbung.

Info

© ÖBB/Christian Mikes

18.000 Werbeflächen, bestehend aus 7.000 Zug- und Busplakaten, 3.500 Kleinplakaten, 700 Brückenwerbeflächen, 500 Werbevitrinen sowie über 6.000 Werbeflächen direkt auf Zügen und Bussen, können über die ÖBB Werbung gebucht

© ÖBB (6)

Intensive Nutzung in Öffis

Die ÖBB bieten die größten Werbeflächen des Landes im öffentlichen Raum und verfügen aktuell über 18.000 Werbeflächen, bestehend aus 7.000 Zug-/Busplakaten, 3.500 Kleinplakaten, 700 Brückenwerbungen, 500 Werbevitrinen sowie über 6.000 Werbeflächen direkt auf Zügen und Bussen. Individuelle Werbelösungen sind in insgesamt rund 1.400 Bahnhöfen österreichweit möglich.

Marketing

Freitag, 21. September 2012

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Launch Impactstarke Testimonial-Kampagne der Fast Food-Kette zur Produkteinführung der „McNoodles“

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McDonald’s mit DJ Ötzi

PKP BBDO holt Direktmarketing-Etat der Post Wien. Die österreichische Post positioniert sich als modernes, serviceorientiertes Unternehmen und möchte diesen Anspruch erlebbar machen. „Die Herausforderung, die dynamische Entwicklung der Post in der direkten Kommunikation mit ihren Kunden mitzugestalten, ist spannend. Umso mehr auch der digitale Bereich immer wichtiger wird und wir perfekt dafür aufgestellt sind“, freuen sich Fred Koblinger und Roman Sindelar, PKP BBDO.

„Kreativer Paukenschlag“, der Botschaft mit Überraschungsmoment beim Konsumenten platziert. gehensweise wolle man auf witzige Art und Weise die Produktneuheit in den Köpfen der Konsumenten verankern. Ein Schlagwort ist dabei „Wahnsinn“: „Das Wort ‚Wahnsinn‘ ist ein gängiger ‚Wow-Superlativ‘ aus unserem Sprachgebrauch, der für das Produkt doppelt richtig ist: ‚Wahnsinn, jetzt gibt’s Nudeln bei McDonald’s‘ und ‚Wahnsinn, schmecken die gut!‘“, so Celand.

Jürgen Hofer

Testimonial als Konsument

DJ Ötzi steht für „Wahnsinn“ in der neuen Kampagne und agiert als Testimonial.

Ötzi im TV-Spot als Gefangener, dem man einerseits nicht glaubt, dass er DJ Ötzi sei und schon gar nicht, dass es bei McDonald‘s nun Nudeln gebe.

Werner Celand von der umsetzenden DDB Tribal: „Wir wollen Lust kreieren und Neugier wecken.

Darum braucht es einen kreativen Paukenschlag – zum Beispiel mit einem überraschenden TV-Kon-

Keine klassische Umsetzung „Wir wollten bewusst keine klassische Promotionumsetzung mit asiatischen Welten, etc., sondern die Verbindung von Nudeln zu McDonald‘s aufzeigen“, zeigt Andreas Schmidlechner, Director Marketing & Communications, die Überlegungen hinter der Werbeidee auf. So agiert Testimonial DJ

zept oder einer Headline, die am Kopf steht – das sind echte Hingucker, die den Konsumenten überraschen und dafür sorgen, dass diese Knallerbotschaft ankommt.“ „Wir spielen werblich mit der Unglaublichkeit, dass man jemand in Gewahrsam nimmt so wie DJ Ötzi im Spot, weil er sagt ‚bei McDonald‘s gibt es Nudeln‘“, so Schmidlechner. Mit dieser Heran-

Die Wahl des Gesichts der Kampagne passe dabei perfekt zur Marke McDonald‘s, meinen Schwerla und Schmidlechner unisono. „Wir haben ein Produkt mit Impact, daher benötigen wir ein Testimonial mit Impact“, so Schmidlechner.

Zudem habe man mit Gerry Friedle einen „absoluten McDonald‘sFan“ gefunden. „DJ Ötzi ist für mich einer von den Konsumenten, kein abgehobenes Testimonial, sondern sehr bodenständig. Er wird in seiner Art und Weise sehr öffentlichkeitswirksam für das Produkt stehen“, komplettiert Schwerla. „Wenn man wie wir große News hat, dann ist eine TestimonialKampagne durchaus von Vorteil – vor allem, wenn die Persönlichkeit perfekt zur Marke passt“, schließt Schmidlechner.

Neben dem TV-Spot wird die Kampagne mit Radio-, Print-, Plakat-, Out of Home- sowie Point of Sale-Maßnahmen begleitet.

frisch-saftig-steirisch: Website-Relaunch

© frisch-saftig-steirisch.at

© DDB Tribal (5)

Brunn am Gebirge. Neues Produkt, neue Werbekampagne und neues Testimonial: McDonald‘s Österreich bestreitet mit dem Launch von „McNoodles“ neue Wege und setzt ab sofort neben Burger und Co. kulinarisch auch auf asiatische Einflüsse. „Für uns ist es der wichtigste Launch des Jahres“, so McDonald‘s Österreich Mangaging Director Andreas Schwerla, der mit der Produkteinführung auch bisher noch nicht angesprochene Zielgruppen in die österreichweit 181 Filialen bringen möchte. Kernstück der Launchkampagne ist ein TV-Spot mit dem gewonnenen Testimonial Gerry Friedle, besser bekannt als DJ Ötzi. Er bewirbt die Produkte mit „knackfrischem Gemüse, zartem Hühnerfleisch, frischem Salat und perfekt abgestimmter Sauce“ – erhältlich in den Variationen „Chicken Süß-Sauer“ sowie „Chicken Curry“.

Neue Website mit Informationen rund um das Thema Apfel.

Gleisdorf. Der steirische Apfel erstrahlt Online in neuem Glanz und präsentiert sich unter „www.frisch-saftig-steirisch. at“ neu. User können in eine Erlebniswelt eintauchen und sich wertvolle Informationen, unter anderem über den Sortenfinder, rund um das Thema Apfel holen. Zum Start wartet außerdem ein Gewinnspiel. (red)

Die Post erweitert Online-Portfolio

PROMOTION

Wien/Österreich. Das Informationszeitalter verändert nachhaltig Kommunikationsmittel, Kontaktkanäle und Dialoggewohnheiten – im privaten wie im beruflichen Bereich. An der Entwicklung der entsprechenden eTools ist die Österreichische Post AG federführend beteiligt. Neue intelligente Online-Lösungen ergänzen und erweitern die Produkt-Palette in nahezu allen Geschäftsfeldern.

Doch die technischen Entwicklungen vereinfachen nicht nur den Alltag von Großunternehmen, Klein- und Mittelbetrieben; auch Ämter und Behörden profitieren von der Online-Offensive.

© Österreichische Post AG (3)

Privat- und Geschäftskunden sind bestens serviciert. Jetzt geht die Post auch für Gemeinden in die digitale Offensive.

Effizient, schnell, sicher

Post-Paket für Kommunen: Neue Online-Tools wurden am Gemeindetag präsentiert.

Als Partner des 59. Gemeindetags präsentierte die Österreichische Post AG letzte Woche in Tulln neue Leistungen und Lösungen, die den Kommunen beim Sparen helfen; vorgestellt wurden dabei der neue OnlinePostauftrag und der hybride Rückscheinbrief (RSa/RSb).

Musste bis dato beim klassischen Postauftrag die Datenerfassung und -pflege sowie der Druck in mehreren Verfahrensstufen abgewickelt werden, so ist durch eine weitgehende Automatisierung und das neue Full-Service-Paket der Post eine schnelle, unbürokratische und lückenlos überprüfbare Auftragsbearbeitung und -erledigung möglich.

Der Verwaltungsaufwand bei der Eintreibung offener Forde-

rungen sinkt, die Kosten werden minimiert.

Mit der Komplettlösung für die vollautomatisierte, gesicherte Zustellung von hybriden Rückscheinbriefen werden Kommune und Bürger weiter perfekt serviciert. Dafür sorgt auch das flexible Zusammenspiel physischer und elektronischer System-Komponenten, die mehr Wahlfreiheit bei der Zustellung garantieren. Mit dem Versandmodul können Dokumente vom Standardbrief bis zum neuen hybriden Rückscheinbrief einfach, bequem und ohne Medienbruch übermittelt werden – je nach Wunsch der Bürger entweder elektronisch oder weiterhin postalisch. Doch nicht nur dem Verwaltungssektor stehen virtuelle Postprodukte zur Verfügung.

Führend im Online-Support Den Weg ins papierlose Zeitalter weist der Post Manager. Das praktische Tool spart Zeit, sorgt für Ordnung im persönlichen Online-Briefkasten und hilft beim Senden und Archivieren vertraulicher Briefpost. Mit dem Klick.Brief kann wiederum die komplette Geschäftskorrespondenz digital abge-

gedruckt, kuvertiert und an die Mitarbeiter verteilt werden müssen. Die Aufwandsreduktion in der Lohnverrechnung spart einmal mehr Zeit und Geld – und kann unkompliziert unter www.e-gehaltszettel.at umgesetzt werden.

Auch an der Werbefront rollt die digitale WelVirtuelle Werbezukunft: le: Für EffizienzDie e-Postkarte Business ist bereits fest etabliert. steigerung im Dialogmarketing wurde vor Kurzem ein wickelt werden. Ganz gleich, ob es weiteres elektronisches Werbesich um Informationen, Angebote fenster geöffnet. oder Rechnungen handelt: DatenInnovative Unternehmen hamanagement, Druck, Falzung und ben die besondere Chance, mit Kuvertierung, Frankierung, Transder e-Postkarte Business ihre port und Zustellung werden mit Kunden doppelt zu beglücken: einem Klick in Auftrag gegeben.

Sie beschenken diese mit GutMit dem e-Gehaltszettel hat die scheincodes für den Versand Österreichische Post AG auch für einer e-Postkarte und erhalten die Lohnbuchhaltung ein Ass im im Gegenzug die Möglichkeit, ihÄrmel. re individuelle Werbebotschaft Die elektronische Gehaltsabrechauf den verschickten Grußkarten nung hat den Vorteil, dass vertrauanzubringen. liche Informationen nicht mehr

INFO/KONTAKT Österreichische Post AG Unternehmenszentrale Haidingergasse 1, 1030 Wien, Österreich Business Hotline: 0800/212 212 www.post.at/geschäftlich Behörden im Vorteil: optimiertes, kostengünstiges Rückscheinbrief-Prozedere.

agenturen

10 – medianet

Freitag, 21. September 2012

Kampagne Ein Energieversorger auf Promo-Tour – und zwar für die gute Sache

Strampel-Übung Wien. Wie kostbar Energie ist und wie wir sparsamer damit umgehen können, zeigt die EVN auf ihrer Energiespartour von 14.9. bis 6.10. durch ganz Niederösterreich. Und zwar am eigenen Leib.

Denn beim Energie-Erlebnis-Stand „erfährt“ man im wahrsten Sinne des Wortes – nämlich am Ergometer strampelnd – wie viel Energie man erzeugen muss, um ein Auto auf einer Slotracing-Bahn ins Ziel zu bringen. Die von Draftfcb Partners kreierte Promotion wurde auch als Online-Game auf facebook.com/ evn umgesetzt. So muss man beim EVN Energy Race die nötige Energie für das Rennauto per Cursor-

Taste erzeugen, um einen Energie-Erlebnis-Tag sowie attraktive Preise zu gewinnen. Über diesen spielerischen Zugang macht die EVN Energie erlebbar und schafft dabei ein Bewusstsein für einen sorgsamen Umgang damit. „Mit dieser Promotion ist es uns erneut gelungen, klassische Medien mit Online bzw. Social Media und Event zu vereinen, wobei die Events von unserer Schwesteragentur ‚alphaaffairs‘ umgesetzt wurden. Insgesamt entstand ein Paradebeispiel für eine integrierte Kampagne“, so Florian Zelmanovics-Perl, Managing Director bei Draftfcb Partners. (red)

Credits: Kunde EVN: Anton Fric (Werbeleiter), ­Julia Kaltenbacher, Christoph Seidl Agentur Draftfcb Partners Kundenberatung Michael Mesaric, Nora Auersperg CCO Bernd Fliesser ECD Patrik Partl CD Nicolas Frey Grafik ­Doris Lehmann, Ulrich Fuchs Text Jörg Sappl, Matthias Göggel PR- und Eventagentur alphaaffairs Projektleitung Lisa Kiesselbach Produktion Promotion Balloonart Vienna Produktionsleitung Andreas Braunböck Tonstudio SteinHof Sound & Musik­produktion Sprecher Detlev Eckstein, Robert Hartinger Fotograf Michael Stelzhammer, Simon Fröhlich Produktion Print Rotfilter Model Carina Timmel Media­ agentur Mindshare

© Draftfcb/EVN (3)

Draftfcb Partners setzt für EVN eine Promotion zum Thema Stromsparen um.

Buchstäblich „erfahren“, wie kostbar Energie ist, kann man bei den EVN.

Digital Communication

Award für ÖBB

OHNE UNS H WERBUNG KE

© Digital Communication Awards/Quadriga University of Applied Sciences

Wien. Im Rahmen der Verleihung des „Digital Communication Awards“ wurde die ÖBB-Holding AG für ihren „Lovestorm“ in der Kategorie „Krisenkommunikation“ in Berlin ausgezeichnet. Eine internationale Jury, bestehend aus 30 Fachexperten, kürte das Unternehmen aus über 500 Einreichungen aus rund 30 Ländern für die Schnelligkeit und den professionellen Umgang mit einer Viral-Kampagne auf Facebook. (red)

Sarah Nettel & Michael Schacherhofer nahmen für ÖBB den Award entgegen.

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Freitag, 21. September 2012

m a rk e t i n g /M e di e n

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Urban Experience-Projekt Steve Jobs, Karl Farkas, Robert Hochner, Helmut Qualtinger & co. kommen „zu Wort“

Sprache/Raum in St. Marx

Mit dem EnergieErlebnis-Stand gelingt es Draftfcb Partners mittels einer EVN-Promo, ­klassische Medien mit Online bzw.

Social Media und Event zu vereinen.

© Bill Lorenz/NeuMarx

Interessantes Neighborhood Branding-Projekt im neuen Media-Quarter in Wien.

Ein Rundgang durch die 17 Stationen in Neu Marx ist erhellend für den Geist.

Wien. Steve Jobs, Karl Farkas, Robert Hochner, Sir Ken Robinson, Alois Alzheimer, Helmut Qualtinger: Sie und viele andere Persönlichkeiten aus Kultur, Medien, Forschung und Technologie kommen derzeit in einem umfangreichen Urban Experience-Projekt in Neu Marx zu Wort. 17 Stationen hat Kuratorin Daniela Krautsack von „cows in jackets“ auf dem Stadtentwicklungsareal in Wien-Landstraße gestaltet und so die Branchen der dort ansässigen Unternehmen und Institutionen mit „Sprache im Raum“ miteinander verknüpft. „Neu Marx entwickelt sich derzeit zum wichtigsten Standort für

Medien, Forschung und Technologie in Österreich. Viele national und international anerkannte Persönlichkeiten sind schon jetzt hier tätig. Was diese drei Genres auszeichnet, ist eine zeitgenössische Sprachvirtuosität, die sich durch Wort, Bild und multisensorische Komponenten ausdrückt“, erklärt Krautsack das Konzept der öffentlich zugänglichen Ausstellung.

Vom „Häkel-Baum“ mit Energiestation, den die Künstlerinnen Gudrun Lenk-Wane und Anna Holly gestalteten, über ein Mobile, eine Ausstellungswand mit verschiedenen Cannes-Lion-Gewinnsujets, Wand- und Bodenbekle-

bungen von „asphalt art“ sowie Schattenplakate von Künstler Florian Quintus bis zu einem Obst-, Gemüse und Kräuterbeet, von dem die Besucher, Anrainer und Mitarbeiter am Areal im Vorbeigehen ernten können: Ein Rundgang durch die 17 Stationen ist erhellend für den Geist und abwechslungsreich zugleich. „Mit ‚Sprache im Raum’ wollen wir Einzigartiges, Innovatives und Visionäres zeigen, das mit großer Wertschätzung jener Pioniere gedenkt, die unsere kulturelle und wissenschaftliche Entwicklung geprägt haben“, sagt Ursula Eripek von der Neu Marx Standortmarketing.

Gleichzeitig würdige das Projekt all jene, die heute täglich an diesem Ort arbeiten und Außergewöhnliches entwickeln und schaffen.

Geführte Rundgänge nach Voranmeldung (01/890 1557-0 bzw. office@ neumarx.at) www.neumarx.at

www.facebook.com/neumarx

Kampagne Neuburger

Spot: koeppel/

© koeppel/

HAT IHRE EINE CHANCE

Der neue Neuburger-Spot, realisiert von der Linzer Werbeagentur koeppel/.

Linz. Unter dem bereits bekannten Slogan „Sagen Sie niemals Leberkäse zu ihm“ geht Neuburger mit einem neuen TV-Spot on air. Realisiert wurde die Kampagne von der Linzer Werbeagentur koeppel/.

Im aktuellen Spot verspeist eine Frau genüsslich das NeuburgerProdukt – beobachtet von einem weißen Tiger, der schlussendlich jedoch das letzte Stück nicht bereit ist zu teilen. Die Neuburger TVKampagne wird mit Print-Anzeigen, Plakaten und Online-Einsätzen unterstützt. (red)

WERBEN IM ORF EFFIZIENZ, VIELFALT, REICHWEITE, SERVICE

Credits: Auftraggeber Neuburger, Hermann Neuburger Geschäftsführer Franz Rohringer Agentur koeppel/: Wolfgang Koeppel, Andrea Lindinger Konzept BarylliGlasl Art Direction d.signwerk: Peter Schmid Filmproduktion tausend Rosen: Thomas Bogner Regie Ivo Wejgaard, Alex Nemetz Kamera Pascal Walder

BUCHUNGEN UNTER ENTERPRISE.ORF.AT

06.09.12 09:01

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Freitag, 21. September 2012

1st to know Das Lifestylemagazin First überzeugt seit fünf Jahren durch Qualität und Seriosität – und will weiterhin wachsen

„First“: 5 Jahre Luxus zum Lesen Silvia Meister und Gabriele Kindl über erzielte Erfolge im sehr spitzen Premium-Segment.

© First (2)

barbara katschnig

Das erste Cover der Zeitschrift First.

Wien. Das österreichische TopModel Iris Strubegger ziert das aktuelle Cover von First. Es ist eine besondere Ausgabe, handelt es sich doch um die 180 Seiten starke Jubiläumsausgabe zum 5-jährigen Geburtstag des Luxus-Magazins. „Eine sehr spannende Zeit liegt hinter uns“, erinnert sich Chefredakteurin Silvia Meister an die vergangenen Jahre zurück. „Eine neue Zeitschrift in diesem schmalen Segment gut zu positionieren, ist für eine Redaktion nicht unbedingt das Leichteste. Wir haben es aber sehr gut geschafft. First zeichnet sich

vor allem auch dadurch aus, dass es neben den neuesten Fashion-, Beauty- und Lifestyle-Trends im umfangreichen ‚Faces‘-Teil große Interviews mit Prominenten bietet“, führt Meister weiter aus.

Ganz dem Magazintitel entsprechend, gelingt es First sehr oft, der Zeit voraus zu sein, um über Menschen und Themen zu berichten, die von vergleichbaren Medien erst viel später aufgenommen werden.

Breites Themenspektrum Interessante Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland, die von First zum Interview gebeten wur-

den, haben zumindest eines miteinander gemein: Sie vertrauen dem Magazin, in dem journalistische Qualitätsansprüche und Seriosität groß geschrieben werden; nur dadurch wurde eine Homestory bei Gottfried Helnwein oder André Heller, ein erstes Interview mit Karl Wlaschek Jr. oder ein Besuch bei Tobias Moretti in Italien erst möglich.

Gabriele Kindl, Geschäftsbereichsleiterin von First und Woman, ergänzt: „Mit Inhalten fernab des ‚Lugnerismus‘ erreichen wir unsere treuen Leserinnen; 92% der First Leser sind weiblich, zwischen 30 und 59 Jahre alt, der

22 BRANCHENVERBÄNDE HELFEN IHNEN, IHREN TRAUMPARTNER ZU FINDEN.

AB-Schicht angehörend, gut gebildet mit hoher Markenaffinität.

In Fokusgruppen erfahren wir regelmäßig, dass das haptische Erlebnis beim Lesen von First besonders wertgeschätzt wird.“

Verkaufstendenz steigend Die Verkaufs- und Abozahlen entwickeln sich ganz zur Zufriedenheit der Geschäftsleitung des News Verlags, dem First gemeinsam mit anderen 14 Magazinen angehört. In Zeiten, wo Menschen sich tendenziell weniger gern längerfristig binden, ist das Wachstum im Abo-Bereich besonders erfreulich: Gegenüber 2011 gab es eine Steigerung von über 30% und die 10.000er-Marke an Abonnenten wird bald erreicht sein. Damit bewegt sich der Gesamtverkauf zzgl. der weiteren Vertriebswege Einzelhandel, Kolportage, Handelsketten in Richtung 20.000 Exemplare pro

„Mit Inhalten fernab des Lugnerismus ­erreichen wir unsere treuen Leserinnen.“ G. Kindl, Verlagsgruppe news

Präsentation im Rahmen d er Fachgruppe ntagung am 27.9.2012 in der Stadth alle Halle F

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Ausgabe und die Verbreitung auf rund 30.000 Hefte, bei einer seit 2007 gleichgebliebenen Auflage von 40.000 Stück.

Den Anzeigenverkauf betreffend, rechnet First im laufenden Jahr mit einem Wachstum von mehr als 20%; seit Jahresbeginn konnten 25 neue Werbepartner gewonnen werden.

Schwerpunkt Print Entsprechend der strategischen Ausrichtung spiegelt die OnlineVersion des Magazins die FirstWelt nur knapp wider. „Wir wollen lediglich ein Onlinefeeling geben, aber den Schwerpunkt im Print belassen – anders als bei anderen Titeln in unserem Verlagshaus.

Facebook haben wir heuer begonnen zu bespielen; wir zeigen zum Beispiel Behind the Scene-Bilder von der Produktion von Fotostrecken“, erklärt Kindl.

Gerade gab es anlässlich des Jubiläums ein Gewinnspiel, für das Liska-Stardesigner Thomas Kirchgrabner exklusiv und streng limitierte T-Shirts gestaltet hat. Silvia Meister ist sich sicher, dass die Social Media-Bespielung für First eine größere Bedeutung hat als der Website-Auftritt.

Das aktuelle Cover der 180 Seiten ­umfassenden Jubiläumsausgabe.

medien

Freitag, 21. September 2012

medianet – 13

Programmfeuerwerk Die neue RTL-Saison bringt viel Bewährtes, aber auch einen großen Schwung Eigenproduktionen in unterschiedlichen Genres

„Schieflage im Wettbewerb“ Dinko Fejzuli

Wien. Gestern präsentierte RTL sein Programm auch in Österreich. medianet bat RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt und IP Österreich-Geschäftsführer Gerhard Riedler zum Interview. medianet: Die wichtige Frage zu Beginn: Warum sollen österreichische Kunden bei RTL buchen?

Anke Schäferkordt, GF RTL: Weil natürlich der Werbekunde da sein sollte, wo der Zuschauer ist, und genau diese findet er bei uns.

Gerhard Riedler, GF IP Öster­ reich: Wir bieten jene hochwertigen Umfelder, die sich die Werbewirtschaft wünscht. Und das hat auch die Programm-Präsentation gezeigt. medianet: RTL propagiert seit einiger Zeit die Zielgruppe der 20- bis 59-Jährigen. Warum?

Schäferkordt: Weil ein heute 50-Jähriger ein komplett anderer Mensch und Konsument ist als ein 50-Jähriger vor 20 Jahren. Einige Werbekunden sagen das auch ganz offen, und bei den anderen sehen wir es anhand ihres Buchungsverhaltens, dass sie ihre Zielgruppe genau aus diesem Grund deutlich erweitert haben, weil sie dort die Entscheider mit den entsprechenden finanziellen Mitteln ansprechen können. medianet: Ist die Gattung ‚Fernsehen‘ in Österreich zu billig?

Riedler: Faktum ist: Es gibt ein Preisniveau, auf dem wir uns eingependelt haben – das ist so am freien Markt und da brauchen wir auch nicht zu jammern.

Schäferkordt: Wenn wir den Faktor ‚Wirkung‘ und nicht nur die Reichweite in Preismodelle miteinbeziehen, dann ist TV-Werbung im Vergleich zu vielen anderen Medien viel zu günstig.

Schäferkordt: Das ist ein sehr komplexes Thema, über das man sehr lang sprechen kann. Wenn öffentlich-rechtlicher Rundfunk in privatwirtschaftliche Bereiche eingreift, dann ist es für mich so lange okay, wenn es auch privatwirtschaftlich betrieben werden würde und nicht durch Gebühren subventioniert. Ansonsten ist immer ein Mischsystem, und das bringt sowohl in Deutschland, als auch in Österreich eine Schieflage in den Wettbewerb. Es gibt immer einen Player, der nicht unter medianet: Apropos ‚TV-Thek‘: Der den gleichen Voraussetzungen am ORF will seine vermarkten; die PriMarkt spielt und deswegen sehen JP_medianet_Layout 1 13.09.12 14:55 Seite vaten sind wenig begeistert. wir1das kritisch. auch in die diversen TV-Theken der heimischen Kabelnetze?

Schäferkordt: Erste Verträge mit deutschen Plattformbetreibern haben wir schon geschlossen.

Grundsätzlich wollen wir mit unseren nonlinearen Angeboten aus dem Netz zurück auf den großen Bildschirm, denn da gehören sie auch hin. Und das gilt natürlich auch für den österreichischen Markt. Denn der Zuschauer soll selbst entscheiden, wann und wo er uns schauen will.

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medianet: Kommen wir zum Programm: Das Genre ‚Casting-Show‘ dominiert noch, der Zenit scheint aber überschritten. Ist Comedy der Nachfolger?

Schäferkordt: Comedy wird in unserem Programm von der Bedeutung her gleich bleiben wie in den letzten Jahren. Wir waren früher stark in der fiktionalen Comedy.

Heute dominieren Stand up und die große Show. Dabei haben wir alle Top-Comedians bei uns, deshalb ist es fast gar nicht möglich, dieses Segment weiter auszubauen. Jetzt müssen wir vielmehr nach neuen Talenten suchen und werden mit unseren neuen Sitcoms neue Akzente setzen. medianet: Österreich-Content wird es auch weiterhin nicht geben, wie Sie immer sagen, weil es sich nicht rechnet?

Schäferkordt: (lacht) Richtig, weil es sich nicht rechnet. Wir müssten gut laufendes Program herausnehmen und durch neues ersetzen, das die Vorgängerwerte nicht erreichen kann.

Riedler: Jedes Format mit Ausnahme von ‚Café Puls‘, das die Kollegen der ProSieben-Gruppe machen, läuft unter dem Senderschnitt. Also wozu sollten wir das tun. medianet: Kommen wir zur TVNutzung: Neben der linearen steigt auch die Bedeutung der nonlinearen Nutzung. Wann kommt RTL

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RTL-Chefin Anke Schäferkordt im Talk über das neue Programm und den Wettbewerb mit den Öffentlich-rechtlichen Sendern.

IP Österreich-GF Gerhard Riedler und RTL-Geschäftsführerin Anke Schäferkordt.

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1. Alexander Schiel (Sozialmarkt Wien), Valerie Höllinger (bfi Wien), Corinna Milborn (Puls 4), Markus Wachter (Merkur), Renate Gruber (CupCakes Wien), Gerald Groß (gross:media); 2. Franz Josef Lackinger (bfi Wien), Mirna Jukic; 3. Maria Peischl, Roland Pirker (beide bfi Wien).

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1. Das Division 4-Team; 2. Sandra Paulitsch (Superfly) und Matthias Kamp (Albertina Passage); 3. Ursula Riegler (McDonald’s), Alexander Zoubek (Division 4-Geschäftsführer) und Barbara Gur (Henkel ­Marketing); 4. Thomas Bokesz (MediaCom) und Peter L. Eppinger (Ö3 Hitradio).

Das Division 4-Sommerfest am Wilheminenberg

Division 4-GF Alexander Zoubek führte durch den Abend.

So ein Zirkus Manage frei Vergangenen Freitag spazierten rund 200 Kunden und Geschäftspartner in das eigens errichtete Zirkuszelt im Agenturgarten, um an einem spätsommerlichen Tag das 15-jährige Jubiläum der Kommunikatiosagentur Division 4 zu feiern. „Wir wollen unser Jubiläum gemeinsam mit unseren langjährigen Kunden und Partnern feiern und auf weitere erfolgreiche Jahre anstoßen. Mein Dank gilt meinem großartigen Team und natürlich unseren Kunden, die uns über Jahre hinweg die Treue gehalten haben. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die bevorstehenden interessanten Projekte“, so Agenturchef Alexander Zoubek. Für Zirkusfeeling sorgten Artisten, eine Popcornmaschine und kulinarische Highlights wie „akrobatisches Zigeunerhuhn“ und „Mousse von der rosa Zuckerwatte“. In der Zirkusmanege wurden gesehen: Dieter Schuller (Goldbach Media), Christine Ernst (Münze Österreich), Andreas Ladich (Flughafen Wien), Nicole Glöckl (Aida Cruises), Stefan Trojer (Nespresso) und viele mehr.

Die Spenden des Abends gingen an die ClinicClowns. (jg) Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

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Das bfi Wien öffnete seine Pforten

Tag der offenen Tür Bildungsbiografien Im Rahmen des „Tag der offenen Tür “ im bfi Wien fanden sich rund 450 Besucher ein, um Beratungen in Anspruch zu nehmen, Informationsveranstaltungen zu diversen Lehrgängen zu besuchen und das Aus- und Weiterbildungsangebot kennenzulernen.

Teil des Rahmenprogramms war die Präsentation unterschiedlicher Bildungsbiografien. Die ehemalige Profi-Schwimmerin Mirna Jucik wurde von Puls 4-Lady Corinna Milborn zu ihrem Leben nach der Sportlerkarriere interviewt. Die Berufswege des ehemaligen „ZiB“Moderators und nun als Coach und Trainer arbeitenden Gerald Groß, der Gründerin von CupCakes Wien, Renate Gruber, Alexander Schier (Gründer von Sozialmarkt Wien) und weiteren Wirtschaftstreibenden und Führungskräften wurden diskutiert. Es zeigte sich, dass tatsächliche Bildungsentscheidungen abseits von Wünschen und Vorstellungen passieren. „Aus- und Weiterbildung Zum Thema „Neue Ethik-Qualisind zentrale Themen in untätsstandards in der Werbung“ ser aller Leben. Es geht nicht lädt der Werberat am 27.9. um um das Schlagwort ‚Karriere‘, 13 Uhr ins Hotel Triest (Wiedner sondern vielmehr darum, wie Hauptstraße 12, 1040 Wien) man sein Leben gestaltet“, rezu einer Diskussionsrunde. sümiert Valerie Höllinger (GF des bfi Wien). (jg)

Gastkommentar Wie gerade die Kleinen ihren Vorteil im Direct Marketing nutzen

Auf & Davon

Info und Buchung: Angebot buchbar bis 28.12.2012, Preis pro Person im Doppel­ zimmer ab 375 €, Hotel Palace Praha, Praha, Tschechische Republik, E-Mail: info@palacehotel.cz, Tel.: +420 224 093 111 oder unter www.vi-hotels.com

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

© Vienna Internatioal

Wochenend-City-Trip für „Ladies Only“ Ein Luxuswochenende nur für Frauen: Nehmen Sie Ihre Freundin, Schwester oder Mutter mit zu einem unvergesslichen City-Trip nach Prag. Das 5-Sterne Jugendstilhotel „Palace Hotel Praha“ bietet den Prunk der Belle Époque mit dem Komfort der Moderne. Mitten im Prager Zentrum gelegen, stellt das Hotel einen perfekten Ausgangspunkt zum Bummeln und Flanieren dar. Atmen Sie die Atmosphäre einer der charmantesten Städte Europas, lernen Sie die vielen verstecken Cafés kennen, besuchen Sie ein Museum oder gehen einfach zwei Tage lang spazieren. Im Hotel selbst genießen Sie ein Verwöhnprogramm mit Frühstück, einer javanischen Fußmassage am Zimmer, zusätzliche L’Occitane-Kosmetikprodukte und einem 3-Gänge-Menü im anerkannten Gourmet Club Restaurant, das ebenfalls im „Michelin Guide“ Erwähnung findet. Diesen filmreifen Traumaufenthalt können Sie noch bis Ende des Jahres antreten – wenn Sie eine Frau sind:

Face-to-Face Wer als Kleinunternehmer Marktentwicklungen verfolgt, Fusionen oder Börsengänge beobachtet, kann leicht den Eindruck bekommen, diese Welt hat nur noch Platz für die Großen. Die Frage ist: Kann ich am Markt überhaupt bestehen – ohne Marketingabteilung, Social-Media-Expertise und Werbebudget? Ja. Indem man sich die Vorteile zunutzen macht, die schon David gegenüber Goliath hatte. Denn KMUs sind dort, wo internationale Unternehmen gerne wären: nah am Kunden! Als Unternehmer mit vier Filialen bin ich in der Lage, unsere Kunden dort abzuholen, wo sie sind – persönlich und geografisch. Einen Frozen-Yoghurt-Salon während der Sommersaison im MuseumsQuartier eröffnen? Kein Problem! Zwischen Entscheidung und Umsetzung lagen zwei Wochen – Effizienz, von der große Unternehmen träumen. Teure Umfragen, Kundenworkshops und Learning-konzepte sind bei KMUs kein Thema. Wollen wir wissen, was unsere Kunden von unserem Produkt halten, fragen wir sie. Meine Frau und ich verbringen viel Zeit im Dialog mit Lauf- und Stammkunden und nutzen dieses Wissen, um Angebot und Nachfrage zu optimieren. Dabei wichtig: Mut haben und Produkte anbieten, die man auch Face-to-Face vertreten kann, weil es den persönlichen Werten entspricht. Das ist das beste Marketing und die perfekte Betreuung am PoS – nicht nur, aber eben ganz besonders auch für die Klein-unternehmen.

Mateus Yusupov ist Geschäftsführer von Malu Frozen Yogurt.

© Malu

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David gegen Goliath