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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2011 – 7

RELAUNCH

straberger conversations krempelt den Buwog-Online-Auftritt um Seite 9

© Digital Affairs

© www.buwog.at

marketing & media PREMIERE

JUBILÄUM

Integral und Digital Affairs präsentieren den Social Media Report 2011 Seite 11

UIM feierte die erstenn zwei Jahre in Österreich Seite 12 © UIM/Katharina Schiffl

www.mhoch3.at

© www.christian-husar.com

SHORT

IAA Effie Award ’11: Die Gewinner stehen fest

© WKO

Philipp Graf, GF Fachverband Telekommunikations- und Rundfunkunternehmen in der Wirtschaftskammer Österreich, über die kommenden „Cable Days“ in Salzburg, die heuer jedem der angeschnittenen Themen einen eigenen Tag widmen.

Seite 9

© Ute Könighofer/Bernhard Noll

© Montage: B. Qelaj

Manfred Enzlmüller, Fachgruppenobmann Werbung und Marktkommunikation der WK Niederösterreich, lädt auch heuer wieder zum KreativKongress. So wie jedes Jahr hat man eine ganze Riege von Experten als Referenten eingeladen.

Seite 10

Preisreigen Gestern Abend wurden bei der Effie-Gala in der Spanischen Hofreitschule die effizientesten Kampagnen aus 2010 prämiert. In Summe wurden 14 Trophäen und sieben Anerkennungen vergeben. Alle Gewinner auf ... Seite 8

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Ute Könighofer, Kommunikationsberatung/Finanzkommunikation, Mitglied des PRVAVorstands, geht in ihrem Gastkommentar in medianet der Frage nach, wie Finanzkommunikation in wirtschaftlich angespannten Zeiten aussehen kann.

Seite 12

MEDIANET TV HEUTE

© Young & Rubicam/dm

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Young & Rubicam schickt neue dm-Kampagne an den Start. click+>www.medianet.at

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C OV ER

8 – medianet

Dienstag, 8. November 2011

IAA Effie 2011 Seit gestern Abend stehen sie fest, die Gewinner des IAA Effie Awards 2011 – insgesamt wurden 14 der begehrten Trophäen vergeben

Die erfolgreichste Agentur heißt Demner, Merlicek & Bergmann Im Zuge zahlreicher Erneuerungen, wie neuer Name, neues Logo, wurde auch das Bewertungsverfahren modifiziert bzw. verschärft.

Die Preisträger im Detail Die erfolgreichste Agentur heuer heißt Demner, Merlicek & Bergmann. Die Kreativen aus der Wiener Lehárgasse nehmen zweimal Gold, einmal Silber und eine Anerkennungs-Urkunde mit nach Hause – Gold in den Kategorien „Konsumgüter Food/Beverages“, mit „Vöslauer ‚Blütenkinder‘-Wahl“ (Vöslauer Mineralwasser AG), und „Dienstleistungen“ mit „Die Erfolgsgeschichte von bigbob“ (A1 Telekom Austria AG). Den Silber-

© Suhrkamp Suhrkamp

TIPP DES TAGES

Istanbul nbul war ein Märchen Märchen Mario Levi Seit mehr als 500 Jahren haben Juden aus aller Welt am Bosporus eine neue Heimat gefunden. Sie pflegen ihre Bräuche, feiern ihre Feste, erinnern an die Verfolgung und das erlittene Leid. Ausgehend von seiner eigenen Familie und deren Geschichte, entwirft Levi ein Kaleidoskop menschlicher Schicksale.

Er erzählt unter anderem von Monsieur Jacques, der mit seinem patriarchalisch geführten „Laden“ eine vielköpfige Familie ernährt, von aufopferungsvollen Frauen und von jungen Leuten, die sich der Tradition entziehen und auswandern.

Suhrkamp, 844 Seiten, 24,80 €

Kategorie

Produkt

Auftraggeber

Agentur

OMV Refining & Marketing Sports Experts

Draftfcb Partners; MediaCom Jung von Matt/Donau; Reichl & Partner

Rekord Fenster

Mörth & Mörth

Vöslauer Mineralwasser A1 Telekom Austria

Demner, Merlicek & Bergmann; Media 1 Demner, Merlicek & Bergmann; OmniMedia

ING-DiBA

Lowe GGK; Carat Austria

Debra Austria

Lowe GGK; Mindshare

XXXLutz/mömax

Demner, Merlicek & Bergmann; Media 1

Wrigley Austria

PKB BBDO; MEC (Mediaedge:cia)

Zentrale Raiffeisenwerbung

Ogilvy & Mather; Mindshare

WWF Österreich

Springer & Jacoby Österreich; MediaCom

Prefa Aluminiumprodukte

Fessler Schmidbauer Werbeagentur

1. Obermurtaler Brauerreigenossenschaft Austrian Airlines

Rubikon Werbeagentur

GO L D

Konsumgüter Non Food Handel

„OMV Shrek Promotion“ „Sports beim Preis – Sports Experts“ Gebrauchsgüter „Rekord – das schnellste Fenster Österreichs“ Konsumgüter Food/Beverages „Vöslauer ‚Blütenkinder‘-Wahl“ Dienstleistungen „Die Erfolgsgeschichte von bigbob“ S ILBER

Finanzdienstleistungen

„Ich hab doch nichts zu verschenken“ Soziales „So fühlt sich das Leben für ein Schmetterlingskind an“ Handel „mömax: mehr Umsatz bei weniger Werbeaufwand – sieht doch gleich besser aus“ Konsumgüter Food/Beverages „5 Gum Launch“

Die Effie-Neuerungen Während 2010 noch insgesamt 24 Trophäen in Gold, Silber und Bronze vergeben wurden, waren es dieses Jahr nur noch 14. Der Grund dafür liegt vermutlich in den zahlreichen Neuerungen des diesjährigen Awards, der nicht nur einen neuen Namen, „IAA Effie Award“, bzw. ein neues Logo erhielt; auch das Bewertungsverfahren wurde überarbeitet und somit strenger und differenzierter als in den Vorjahren. In Abstimmung mit den Vorgaben von Effie-International musste jede Einreichung in den vier Bereichen Effizienz, Strategie, Umsetzung und Kreativität mit Punkten von eins bis 100 bewertet werden. Nicht mehr vergeben wurden Platin sowie der CEE Max Award.

Unmittelbar nach der Gala ist zudem das „Effie Annual 2011“ mit einer umfassenden Dokumentation der Effie-Gewinner inklusive den wichtigsten Informationen zu den effizientesten Werbekampagnen des Jahres 2010 erschienen.

BR O NZE

Finanzdienstleistungen

„Raiffeisen Club Jugendschwerpunkt“ Soziales „Die Au schlägt zurück! – Rettung der bedrohten MarchThaya-Auen“ Industrie- und Investitions„Relaunch Prefa – güter Das Dach stark wie ein Stier!“ Konsumgüter Food/Beverages „preisel&bier – Lösch‘ deinen Durst lieber ungewöhnlich“ Dienstleistungen „My Austrian Jet“

Holzhuber; Mindshare

A NER K EN NUN G

Pharma

„Auf der sicheren Seite“

Österreichische ApothekenKetchum Publico kammer/ BMF Soziales „Fliege – schön, dich zu Licht für die Welt – Christoffel PKB BBDO sehen“ Entwicklungszusammenarbeit Handel „Spar Premium Gewürzedition Spar Österreich Wirz Werbeagentur; Wirz Media International Johanna Maier“ Handel „Adidas Jogging High – Hervis Young & Rubicam Vienna; MEC Die Rache der 80er“ Gebrauchsgüter „Peugeot RCZ“ PSA Peugeot Citroen Euro RSCG Vienna; OMD Austria Konsumgüter Food/Beverages „Ja! Natürlich Gartensegment“ Ja! Natürlich Demner, Merlicek & Bergmann; OMD Austria Dienstleistungen „Wiener Städtische – die lie- Wiener Städtische Young & Rubicam Vienna; MEC ben Nachbarn“

Quelle: IAA

Aktuelle Daten Effiziente Mailings mit Herold Marketing CD und MDOnline

Aktion von Radio:Works

Neukunden gewinnen

Eybl geht neue Werbe-Wege

Wien. „Aktuelle Firmen- und Personendaten sind das Um und Auf aller Direct Marketing Aktivitäten“, weiß Thomas Friess, Geschäftsführer von Herold Business Data. „Die Herold Marketing CDs sowie MDOnline schaffen die Basis für Unternehmen, noch mehr Neukunden zu gewinnen und Stammkunden noch besser zu betreuen.

Ebenso gehen alle Direct Marketing-Maßnahmen ins Leere, wenn den Marketing- und Vertriebsverantwortlichen in den Unternehmen topaktuelle Firmendaten fehlen.“ Die Herold-Firmendaten umfassen regelmäßig aktualisierte Daten zu 350.000 österreichischen Unternehmen und Institutionen sowie marketingrelevante Zusatzinformationen – wie etwa Mitarbeiterzahl und Umsatz – zu 121.000 maßgeblichen Firmen. Insgesamt stehen 420.000 konkrete Ansprechpartner für Direct Marketing-Aktivitäten zur Verfügung. Neu gegründete Unternehmen werden extra ausgewiesen. In der CD-Version werden die Daten quartalsweise, bei der Online-Version (MDOnline) wöchentlich aktualisiert. „Mit ‚MDOnline‘

Wien/Klagenfurt. Intersport Eybl setzt im Rahmen der Neueröffnung des Eybl World-Store in Vösendorf auf neue, ungewöhnliche Werbeformen aus dem Hause Radio: Works. Dabei waren drei Sportler auf Mountainbike und CarvingSkiern abends an den Hausfassaden Wiens unterwegs – mittels Großprojektion von Movelight. „Alles, was neu ist, ist eben auch spannend. Und es hat sich wirklich gelohnt – die Menschen blieben einfach stehen und zeigten mit den Fingern auf die animierten Sportler; viele haben die Motive sogar mit dem Handy gefilmt“, freut sich Radio:Works-GF Peter Mathes.

Seit September steht auch die GEO-Variante von MDOnline zur Verfügung.

gehören veraltete Kundendaten der Vergangenheit an“, so Friess. „Denn über ein modernes Web-Interface können MDOnline-Kunden von überall aus, wo ein Internetanschluss zur Verfügung steht, auf die wochenaktuellen Herold Daten zugreifen.“ Diese Daten können nach Firmendaten wie Branche, Mitarbeiter oder Umsatz sowie nach Personen (Funktionen oder Name) selektiert und als CSV-, XML- oder Excel-Datei exportiert werden. Seit September ist die GEO-Variante von MDOnline verfügbar, bei der

die Herold Firmendaten mit detaillierten Karten von Bing Maps sowie Daten zur Bevölkerungsstruktur von WIGeoGIS verknüpft werden.

Unternehmer können ihre Marketingaktivitäten punktgenau planen, Unternehmens-Standorte bewerten oder etwa Mitbewerber im Umfeld genau analysieren. www.herold.at Diese Artikel-Serie wird von Herold Business Data finanziell unterstützt. Die redaktionelle Verantwortung liegt bei medianet.

© Radio:Works/Intersport Eybl

Wien. Gestern Abend, am 7. November, war es wieder so weit: Die begehrten Effies, für die effizientesten Werbekampagnen des Jahres 2010, wurden im Rahmen einer großen Gala in der Spanischen Hofreitschule in Wien vergeben. „Der IAA Effie Award ist einer der wichtigsten Werbepreise weltweit“, so Martina Hörmer, Präsidentin des Austrian Chapter der International Advertising Association (IAA), die diesen Werbewettbewerb heuer bereits zum insgesamt 27. Mal ausgeschrieben hat. „Die bis dato sehr gute Wirtschaftslage spiegelte sich auch in der Anzahl der Einreichungen wider. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der Einreichungen um 17 Prozent auf insgesamt 85 Einreichungen“, freut sich Hörmer.

48 davon schafften es schließlich ins Finale. Die Jury rund um die Vorsitzende Roswitha Hasslinger (IAA-Vorstandsmitglied) vergab fünfmal Gold, viermal Silber, fünfmal Bronze sowie sieben Anerkennungen. Mit dem Titel „Marketer des Jahres“ darf sich seit gestern Manfred Gansterer von MediaMarkt/Saturn schmücken.

I A A EF F IE AWA RD 2 0 1 1 – D IE GEWIN NE R I M ÜB E RB LI CK

Effie gewinnt D,M&B in der Kategorie „Handel“ mit der Einreichung „mömax: mehr Umsatz bei weniger Werbeaufwand – sieht doch gleich besser aus“ (XXXLutz KG/mömax); eine Anerkennung erhält die Agentur für „Ja! Natürlich Gartensegment“, ebenfalls in der Kategorie „Konsumgüter Food/Beverages“. Über weiteres Gold können sich Draftfcb Partners mit der „OMV Shrek Promotion“ („Konsumgüter Non Food“), Jung von Matt/Donau mit „Sports beim Preis – Sports Experts” („Handel“) sowie die Agentur Mörth & Mörth mit „Rekord – das schnellste Fenster Österreichs“ („Gebrauchsgüter“) freuen (siehe auch Tabelle).

© Herold

PETER SUWANDSCHIEFF

Ungewöhnliche Aktion von Radio:Works sorgt für Interesse bei Passanten.

Dienstag, 8. November 2011

MARK ETI N G & A G EN TU RE N

medianet – 9

Relaunch straberger conversations zeichnet für die Neugestaltung des Online-Auftritts der Buwog sowie deren Kommunikation verantwortlich

„Glücklicher wohnen“ mit Buwog Wien. Das Marketing-Beratungsunternehmen straberger conversations rund um Gründer Michael Straberger zeichnet für Konzeption und Aufbau der neuen BuwogWebsite verantwortlich, die im Mai live geschaltet wurde.

Effizienter Maßnahmen-Mix „Eine Website ins Leben zu rufen ist eine Sache, sie bei den ‚richtigen‘ Interessenten zu platzieren eine ganz andere, aber sehr herausfordernde. Für uns und das Team von straberger conversations galt es, gerade bei einer derart spitzen Zielgruppe wie der unseren, den effizientesten Mix an Maßnahmen zu finden, um die Website erfolgreich zu kommunizieren“, erläutert Diana Ines Schmidberger, Leiterin Marketing und Unternehmenskommunikation der Buwog, die Herausforderung. straberger conversations entschied sich schließ-

lich, die Buwog-Interessenten mittels klassischer Dialogansprache (Mailing/Offline) zu aktivieren und auf www.buwog.at zu führen.

Zu diesem Zweck wurden bestehende Buwog-„Altadressen“ auf den aktuellen Stand gebracht. Danach wurden sogenannte PerfectResponse-Postkarten mit einem personalisierten Link versendet.

Als Teaser bzw. aufmerksamkeitserregendes Element wurde auf der Vorderseite mit dem Claim der Buwog („Glücklich wohnen“) gespielt.

Die Kernbotschaft: „Mit uns/der Buwog wohnen Sie glücklicher“. „Um das zu beweisen, wurde dem potenziellen Kunden eine persön-

© www.buwog.at

Als Traffic-generierendes Tool setzte straberger conversations Perfect-Response-Postkarten ein – die Responsrate liegt bei 18%.

Die Kernbotschaft der Aktion: „Mit uns/ der Buwog wohnen Sie glücklicher“.

liche Homepage ins Web gestellt.

Durch Eintippen der personalisierten URL gelangt er auf eine personalisierte Microsite, die durch mehrere aktivierende Elemente

direkt auf die Buwog-Website leitet“, schildert Michael Straberger.

Die Karten wurden an 12.664 Kunden verschickt – die Responserate lag bei über 18% (Unique User auf der jeweiligen personalisierten Landingpage). „Dieses Ergebnis ist auch und vor allem im Verhältnis zu Kampagnen, die keinen Medienbruch voraussetzen, eine echte Benchmark“, zeigt sich auch Peter Rauch, Projektverantwortlicher und Geschäftsführer bei straberger conversations, zufrieden mit dem Ergebnis. „Effiziente, messbare und vertriebsunterstützende Tools sind hier gefragter denn je. Die PerfectResponse-Karte ist zweifellos eines

davon und hat unsere gesteckten Ziele sogar weit übertroffen.“ Den Erfolg der Kampagne führt er auf mehrere Faktoren zurück, vor allem aber auf „eine fundierte konzeptionelle Basis, die aus Endkundensicht den Mehrwert in einer kreativen Umsetzung darstellt“, so Rauch weiter.

Unterstützt wurde die Traffic-Generierung für die neue Buwog-Homepage zusätzlich mit einer sehr selektiven OnlineKampagne in immobilienaffinen Medien, teilweise auf Basis von Cost-per-Klick-Vereinbarungen bzw. Zielgruppen-Netzwerkbuchungen. (red)

Messe Kabel-TV, Breitband

Cable Days 2011 Salzburg. Am 10. und 11. November gehen die „Cable Days 2011“, der Kongress für Kabel-TV & Breitband, über die Bühne – heuer bereits zum insgesamt fünften Mal. Obwohl sich das Format in den vergangenen Jahren „sehr bewährt hat“, kündigt Philipp Graf, Geschäftsführer des Fachverbands der Telekommunikationsund Rundfunkunternehmen, doch einige kleinere Veränderungen an. „Heuer wird jeder Tag einem eigenständigem Thema ausführlich gewidmet“, so Graf. Am Donnerstag sind es Entwicklungen und Veränderungen beim TV-Konsum, die näher betrachtet werden sollen, während der Freitag ganz unter dem Motto „Zukunft der Frequenzen“ steht.

Ende der Gemütlichkeit?

Das diesjährige Motto des gesamten Kongresses lautet „Das Ende der Gemütlichkeit?“ „Der audiovisuelle Medienkonsum entfernt sich zunehmend vom klassischen Lean-backTV. HybridTV und Interaktivität eröffnen dem Nutzer neue Potenziale für eine aktive Freizeitgestaltung“, erläutert Graf.

Die zwei Schwerpunkte der Cable Days 2011: Einerseits die Veränderungen beim audiovisuellen Medienkonsum, insbesondere den technischen Möglichkeiten, sowie die Auswirkungen auf die Geschäftsmodelle hinsichtlich HybridTV sowie andererseits der zunehmende Wettbewerb um die knappen Ressource-Frequenzen sowie die Auswirkungen der bevorstehenden Vergabe der Digitalen Dividende in Österreich. www.cable-days.at

© www.christian-husar.com

Der FM4 Student Planner.

244 Seiten stark, jede Menge nützlicher Content und wertvolle Gutscheine!

Distribution direkt an die Zielgruppe über Universitäten & Studierendenheime, sowie in allen Raiffeisenbanken in Wien & NÖ und für 5.000 FM4-HörerInnen.

Philipp Graf, GF Fachverband Telekommunikations- & Rundfunkunternehmen.

M ED I EN

10 â&#x20AC;&#x201C; medianet

Dienstag, 8. November 2011

Neues Terrain Angelehnt an die Print-Blattstruktur, gehen die Salzburger einen anderen Weg bei der iPad-Ausgabe

Meeting Fachgruppe

3. NĂ&#x2013; Kreativ Kongress

â&#x20AC;&#x17E;SNâ&#x20AC;&#x153;: in HD & am Sonntag

Š WKO

Salzburger Nachrichten launchen iPad-App, Print-Blattstruktur & Sonntagsausgabe inklusive.

Eine der Referentinnen bei â&#x20AC;&#x17E;Ideen bewegen die Weltâ&#x20AC;&#x153;: Sophie Karmasin.

â&#x20AC;&#x17E;SN HDâ&#x20AC;&#x153;: Eine digitale Zeitung mit einem Anfang und einem Ende â&#x20AC;&#x201C; gefĂźttert aus den besten Inhalten aus Print & Online, zusätzlich angereichert mit exklusiven iPad-Inhalten.

DINKO FEJZULI

Salzburg. â&#x20AC;&#x17E;Wir launchen die erste echte digitale Tageszeitung Ă&#x2013;sterreichsâ&#x20AC;&#x153;, so Salzburger Nachrichten Chefredakteur Manfred Perterer bei der dieswĂśchigen Vorstellung einer eigenen iPad-App der Zeitung.

Nun eine â&#x20AC;&#x17E;Sonntagsausgabeâ&#x20AC;&#x153; Anders als eine reine PDF-Ausgabe lehnt sich die iPad-Version der SN an der Print-Schwester an. â&#x20AC;&#x17E;Diese Zeitung hat einen Anfang und ein Endeâ&#x20AC;&#x153;, so Perterer. Die Ressorts sind, so wie man es von der Printversion kennt, aufgeteilt, bis hin zum Abdruck von Leserbriefen. Posting-MĂśglichkeiten seien derzeit keine geplant, so der SN-Chefredakteur.

Das neue Angebot bringt auch eine Neuerung mit sich: Mit der neuen iPad-App wird es die Salzburger Nachrichten nun auch erstmals als Sonntagsausgabe geben, wenn auch nur in der digitalen Form. Sowohl Perterer als auch SN-Geschäftsfßhrer Winfried KÜnig betonten, dass dies aber kein Probegalopp fßr eine

gedruckte Sonntags-SN wäre; dies sei finanziell nicht wirklich darstellbar, so KÜnig.

AuĂ&#x;er den Web-Inhalten aus www.salzburg.com â&#x20AC;&#x201C; der Onlineversion der SN und Artikeln aus der gedruckten Zeitung â&#x20AC;&#x201C; wird es in der App-Ausgabe auch exklusives â&#x20AC;&#x17E;Materialâ&#x20AC;&#x153; geben.

Ob Kommentare vom stellvertretenden Chefredakteur und Leiter der Wien-Redaktion, Andreas Koller, oder Beiträge von Konrad

Paul Liessmann oder Peter Simonischek.

Zusätzlich will man auch die neuen, digitalen MÜglichkeiten nutzen, und vor allem BewegtBild-Inhalte, aber auch Fotostrecken vermehrt zusätzlich zu den Artikeln einsetzen.

Fßr die nächsten drei Monate läuft ein Probebetrieb, in dem die App kostenlos genutzt werden kann. Danach steht sie zum einen den Print-Abonnenten zur Verfß-

â&#x20AC;&#x17E;Wir sind auf dem Weg der sanften Integration von Print, Online und Mobile.â&#x20AC;&#x153; MANFRED PERTERER CR â&#x20AC;&#x17E;SALZBURGER NACHRICHTENâ&#x20AC;&#x153;

Š medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Š leadersnet/Szene1/Philipp Hutter

Salzburg/Wien. Die Wirtschaftskammer NiederĂśsterreich, Fachgruppe Werbung & Marktkommunikation, lädt auch heuer zu einem Kreativ-Meeting der Spitzenklasse ein. Fachgruppenobmann Manfred EnzlmĂźller konnte fĂźr die Tagung am 10. November im Wifi St. PĂślten, die unter dem Motto â&#x20AC;&#x17E;Ideen bewegen die Weltâ&#x20AC;&#x153; läuft, nationale und internationale â&#x20AC;&#x17E;Vorzeigekreativeâ&#x20AC;&#x153; fĂźr sein Programm gewinnen.

Trends und Visionen aus der Welt der Grafik, des Eventmarketings, des Hypertrends â&#x20AC;&#x17E;Social Mediaâ&#x20AC;&#x153;, aber auch erfolgreiches Handelsmarketing bis hin zu News aus dem Bereich Sponsoring sind Themen dieser Veranstaltung. â&#x20AC;&#x17E;Unter dem Motto â&#x20AC;&#x161;Richtig ist leicht und leicht ist richtigâ&#x20AC;&#x2DC; bieten wir unseren Kongressgästen Zugang zur Kreativitätâ&#x20AC;&#x153;, so der Fachgruppenobmann. Der Kongress versteht sich als Basis zum Networken und bietet in wirtschaftlich spannenden Zeiten den willkommenen Anlass, neue kreative Inputs aus der Welt der MarkenfĂźhrung zu erfahren.

Unter den Referenten: Marktforscherin Sophie Karmasin, TMobile Marketingleiterin Maria Zesch oder Agenturchef Reinhart Haslinger (Haslinger & Keck). www.kreativkongress.at

Š SN

Manfred EnzlmĂźller: â&#x20AC;&#x17E;Wir holen das kreative Potenzial vor den Vorhang.â&#x20AC;&#x153;

gung und zum anderen wird es ein eigenes App-Abo geben. Ă&#x153;ber den genauen Preis schweigt man sich noch aus, er werde aber so knapp um die 15 â&#x201A;Ź liegen, so KĂśnig. Anzeigen werden in der App-Version auch zu finden sein.

FĂźr der Testphase hat man mit der direktanlage.at Bank einen Sponsor gefunden â&#x20AC;&#x201C; grundsätzlich wird es aber mĂśglich sein, â&#x20AC;&#x17E;ganzseitige Inserateâ&#x20AC;&#x153; auf der quasi U1 oder im â&#x20AC;&#x17E;Kernâ&#x20AC;&#x153; zu buchen. Eine Schaltung ist wochen- bzw. monatsweise mĂśglich. Ă&#x153;ber die Investitionskosten hält man sich bedeckt, ebenso wie Ăźber die DownloadZiele. Dass die Downloads â&#x20AC;&#x17E;fĂźnfstelligâ&#x20AC;&#x153; sein sollten, darauf lieĂ&#x; man sich noch ein. Laut Ă&#x2013;AK verkaufen die Salzburger Nachrichten 70.000 Exemplare (Ă&#x2013;AK JS 2010).

Insgesamt will man bei der SN die Info Ăźber die neue APP an knapp 100.000 Kontakte kommunizieren.

Die neue iPad-App stellt Ăźbrigens lediglich den Auftakt zu einigen (Er)Neuerungen im digitalen Bereich dar. Folgen sollen noch die Website www.salzburg. com und die iPhone-App.

921.000 Leser Ăśsterreichweit #"& * (2.#

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Dienstag, 8. November 2011

MA RKE TI NG & A G ENTU R E N

medianet – 11

Social Media Report Digital Affairs und Integral erarbeiteten in Zusammenarbeit den Social Media Report 2011 als Standardwerk

Erfolgreicher Dialog im Web 2.0 Digital Affairs und Integral möchten mit Social Media Report 2011 relevanten Content aufzeigen.

Wien. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten Digital Affairs und Integral den Social Media Report 2011. Dieser soll ein erstes Standardwerk für Unternehmen mit faktenbasierten Analysen und Handlungsanleitungen im Social Web sein. Dabei werden plattform-spezifische Dynamiken, UserIncentivierung sowie Werbung analysiert.

Mediennutzung Web 2.0 Der Social Media Report 2011 wendet sich an Unternehmen und erhebt den Status quo der bisherigen Mediennutzung im Web 2.0. „Die Schlagworte Web 2.0 und Social Media stehen für neue Kommunikationsformen, welche auch einen Paradigmenwandel in der Marktkommunikation nach sich ziehen. Diese rasante Entwicklung

ORF-Stiftungsrat Gheneff

Nachfolge offen Wien. Über die Nachfolge der ORF-Stiftungsrätin Huberta Gheneff (vertritt dort das BZÖ) gibt es noch keinen Beschluss. Wie BZÖMediensprecher Stefan Petzner auf Anfrage der APA sagte, werde eine Entscheidung Mitte der Woche fallen. Die Juristin war auf eigenen Wunsch aus Zeitgründen aus dem obersten ORF-Gremium ausgeschieden.

Nachdem die Besetzung auf Vorschlag der Partei durch den Bundeskanzler erfolgt, wird Gheneffs Nachfolger oder Nachfolgerin frühestens in der Stiftungsratssitzung am 15. Dezember ins Gremium einziehen. Als aussichtsreiche Kandidaten gelten dem Vernehmen nach der BZÖ-Publikumsrat Alexander Scheer oder der Unternehmer Robert Glock.

(APA)

stellt Gesellschaft und Marktteilnehmer vor neue Herausforderungen, nämlich ihre Produkte und Dienstleistungen so relevant zu beschreiben, dass sie in Social Media Platz finden“, so Judith Denkmayr, GF Digital Affairs.

Zu den Ergebnissen: Laut Bertram Barth, GF Integral, nützt seit Mitte 2011 jeder zweite Internetuser in Österreich regelmäßig Social Media. Wollen Unternehmen glaubwürdig, zielgerichtet und effizient kommunizieren, müssen diese auf den Wandel reagieren, so Barth. Die klassische Werbung soll mit dem Social Media-Auftritt verknüpft werden. Digital Affairs und

Integral sind von dem großen Potenzial von Web 2.0 für zielgerichtete Konsumentenkommunikation und Kundenansprache überzeugt. „Wer kein Social Media nutzt, überlässt der Konkurrenz einen klaren Vorsprung“, betont Denkmayr.

Massenphänomen Facebook War Facebook 2008 noch ein Minderheitenprogramm, nutzen heute 58% der Österreicher die Plattform als Kommunikationskanal. Nach Denkmayr ist Facebook als zentrale Navigation und Schleusenwärter des Webs zu sehen. Bei der Planung von Kommunikations-

strategien ist die Sicht des Users zu berücksichtigen. „Unsere Erfahrung zeigt, dass die Glaubwürdigkeit von klassischer Werbung immer geringer wird“, so Barth. Ist die Werbung in den sozialen Kontext integriert, gewinnt sie an Glaubwürdigkeit. Für Unternehmen sind für den langfristigen Erfolg nicht die Fanzahlen, sondern der richtige Content von Relevanz.

Nach Denkmayr ist Red Bull das Best practice-Beispiel. Auch Medienvertreter, allen voran Radiosender wie Hitradio Ö3, KroneHit und FM4, können sich unter die Top 10 der österreichischen Unternehmen auf Facebook reihen.

© Digital Affairs

CAROLINE WIRTH

Der Social Media Report 2011 soll den richtigen Auftritt im Web 2.0 aufzeigen.

ARENA NOVA PRÄSENTIERT Von

Cirqudeen Machern von à la Ca r te

Ab A b 7.

7 D Dezember ezemb ber 2 2011 011 b bis is EEnde nd de Jänner Jänner 2012 2012 en! rmen für FFiirm al fü cial peci sspe httss ch naacch na hn eih Wei

Super-Fi Verstärkung

Neu im Team Wien. Liliane Blaha verstärkt ab sofort das Desperados-Team. Die gebürtige Burgenländerin ist seit Ende September als Projektmanagerin bei Super-Fi und betreut zusammen mit Konstantin Jakabb den Desperados-Etat.

Zwei Jahre lang war Blaha als Assistentin der Geschäftsführung und Projektassistentin bei White House tätig. Nebenher absolvierte sie den Diplomlehrgang für Online Marketing an der Werbe Akademie in Wien.

ch mit Starko

der Bernie Rie

www.cirque-nouvel.at © Super-Fi

Rudolf Diesel Str. 30, Wiener Neustadt, 02622/22360-0, www.arenanova.com Kartenvorverkauf: Ö-Ticket (01/96096, www.oeticket.com) und in der Arena Nova Liliane Blaha betreut mit Konstantin Jakabb den Desperados-Etat.

B I Z-TA L K CL AS S I C

12 – medianet

Dienstag, 8. November 2011

KULTUR, KINO & WERBUNG JUBILÄUM

1

3

4

1. Phillipp Pelz, Christopher Sima, Markus Duft, Alexandra Sprinzl, Manuela Rabitsch (alle UIM); 2. Alma Kopic (L’Oréal, re.) mit Begleitung); 3. Maximilian Lipa (L’Oréal) mit Begleitung; 4. Christine Antlanger-Winter (Mindshare), Marcela Atria (Atrium Consulting).

Übernahme von GMX und Start von UIM in Österreich

Infocreen Brunch Vienale Rund 130 Cineasten waren der Einladung des City Channel in die Wiener Urania gefolgt, um das temporeiche, kurzatmige Politdrama „L‘exercise de l‘Etat“ um fintenreiche Taktiker und fragwürdige Allianzen von Regiseur Pierre Schoeller, der die Gäste persönlich begrüßte, zu sehen. Im Film selbst bringt eine kurze Szene die persönliche Malaise moderner Spitzenpolitiker auf den Punkt. Der von tatsächlichen Katastrophen und politischen Intrigen getriebene französische Verkehrsminister Saint-Jean stellt nach einem Blick auf das Adressbuch seines Mobiltelefons resigniert fest „4.000 Kontakte, aber kein einziger Freund.“ Grundsolide ist im Gegensatz dazu die „Komplizenschaft“ von Infoscreen und dem Filmfestival Viennale.

Gemeinsam luden diese bereits zum achten Mal zum ViennaleBrunch, einer beinahe schon traditionsreichen Kombination aus Kinogenuss in der Urania und kulinarischem Ausklang am Badeschiff.

Heute Abend präsentiert der Unter den Gästen: Patrick österreichische Privatsender Quatember (Tiergarten ATV nicht nur sein Programm Schönbrunn), Brigitte Schatzl für die kommende Saison, (Belvedere), Christian Kluger sondern auch das Schema für (PanMedia), Hans-Peter den neuen Sender ATV 2.

Petutschnig (Ärztekammer Wien), u.v.m. (fej)

Thomas Peischl, (ING Diba)

Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Gastkommentar „Finanzkommunikation in wirtschaftlich angespannten Zeiten“

ANNO DAZUMAL

Finanz-PR: richtig oder falsch?

© Ute Könighofer/Bernhard Noll

3

Kinogenuss mit kulinarischem Ausklang

Zwei Jahre UIM Bilanz Vor wenigen Tagen wurde im Novomatic Forum die Übernahme von GMX in die Eigenvermarktung und der Start von United Internet Media mit eigenem Vermarktungsteam in Österreich vor zwei Jahren gefeiert. „Die extrem erfolgreiche Entwicklung von GMX und UIM Austria in den zurückliegenden zwei Jahren haben wir gemeinsam mit rund 100 geladenen Gästen – Partnern und Freunden aus Agenturen, werbetreibenden Unternehmen, Verbänden und Medien – im Novomatic Forum gefeiert“, so die UIM in einer Aussendung.

Unter den Gästen: Claudia Anders (Aegis), Alexander Binder (Hutchison 3G Austria), Roland Divos (Omnicon Media Group), Romana Gungl (Fastbridge), Doris Kronberger-Ostler (MPG Austria), Moritz Omasists (Vivaki Group Austria), Thomas Peischl (ING-DiBa), Mirko Popofsits (MEC), Barbara Steiner (Universal Pictures International), Isabel Zrost (Dohr Werbe GesmbH), Martin Wilfing (DMVÖ) und viele mehr. (fej)

2

1. Hans Hurch (Viennale), Pierre Schöller (Regisseur „L’ exercise de l’ Etat“), Franz Solta (GF Infoscreen); 2. Barbara Osinger, Marion Obrist (MediaCom) 3.

Elisabeth Plattensteiner (OMD), Thomas Kreuzer (Infoscreen).

Ute Könighof Könighofer, Kommunikationsberatung/Finanzkommunikation, Mitglied des PRVA-Vor PRVA-Vorstands Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung Die abgedruckten abgedruc Verfasse wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor. des Verfassers

präsentiert von

Verena Heger ÖMG

© adsandbrands

Finanzkommunikation Wenn man di die Kommunikation der österreichischen börsenotierten W Unternehmen in den letzten Wochen genauer beobachtet, dann bietet sich einem ein unters sehr breites Bild von unterschiedlichen Zugängen zu dieser Thematik. Dass sich l die Wiener Börse schon lange nicht mehr den Trends an den internationalen Börsen entziehen kann, iist bekannt. Doch wie reagieren Österreichs ATX-Unternehmen, wenn Schl Schlagzeilen rund um die europäische Schuldenkrise und Euro-Krise oder negative Meldungen aus den USA auch unsere prophezeite Euro-Kri rass Kurse in den Keller rasseln lassen? Die Zugänge sind unterschiedlich: Einige wenige versuchen mit vorgezogenen guten Ergebnisveröffentlichungen zu A den Quartalen, die Abwärtsbewegung des Kurses der eigenen Aktie zu stoppen. Andere Börseteilnehmer lassen sich ein Aktienrückkaufprogramm geBörsetei nehmigen und kaufen zu niedrigen Kursen eigene Aktien zurück – auch mit kau Ak dem Signal an die Aktionäre, die Gunst des günstigen Einstiegszeitpunkts für einen „Kauf“ zu nutzen. Wiederum andere ziehen Gewinnwarnungen Abschreibung in CEE ins 3. Quartal vor. Soll dies die Analysten und Abschreibungen z und Investoren bis zum Jahresende 2011 dem Unternehmen gegenüber sti wieder friedlich stimmen?

Eine paar Unternehmen verhalten sich in der Finanzkommunikat Finanzkommunikation gegenüber sämtlichen ihren Stakeholdern stabil und bleiben bei ihrem seit einigen Jahren eingeschlagenen Kurs. Doch gewäh welche der gewählten Strategien ist wohl die richtige?

KARRIERE

Think different Im November 1978 startete Apple Computer International eine Kampagne für ihren PC. Mit dem Slogan „How to buy a personal computer“ legte Apple das Augenmerk weniger auf die eigene Marke, als auf die Überzeugung der Kunden, weshalb ein Computer gekauft werden sollte. Das Sujet beantwortet nicht nur Fragen zum Nutzer, sondern auch, worauf der zukünftige Käufer achten soll und wie der Apple Computer erstanden werden kann.

Übernahme Die Österreichische Marketing-Gesellschaft (ÖMG) hat mit Verena Heger eine neue Generalsekretärin.

Heger folgt auf Daniela Berlini, die eine neue Aufgabe in der Werbebranche übernommen hat.

© mediendienst.com/Foto Wilke

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© Christoph Breneis

© UIM/Katharina Schiffl

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medianet

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

DIENSTAG, 8. NOVEMBER 2011 – 13

NEUE ZIELGRUPPE

Die Schober Group nimmt Social Media Targeting ins Portfolio auf Seite 19

© Katharina Gassow

© Schober Group

digital marketing NEUES DESIGN

Erstmals entschied die A1-Community über das Design der Viennale-Tasche Seite 23

NEUER ZUGANG SMS.AT SETZT AUF DIE MOBILE KUNDENKARTE © sms.at

© Gerd Altmann/pixelio.de

Die heile Welt der Bits & Bytes

Cashcow Das digitale Marketing ist längst im wirtschaftlichen Mainstream angekommen und trotzdem sind Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich nach wie vor an der Tagesordnung. Wie die heimischen Proponenten diesen anhaltenden Trend nutzen und was das für die Kunden bedeutet, zeigen die Seiten 13–24

D I GI TA L MA R K E TI NG

14 – medianet special

Dienstag, 8. November 2011

Fonda Die Digital Lead Agency setzt auf die Qualität der Maßnahmen und das Zusammenspiel digitaler Kanäle

SHORT

Klare und einfache Ideen

Marken online kreativ in Szene setzen

Klarheit und einfache Erfassbarkeit durch den User sind kommunikatives Ziel jedes Projekts.

© Super-Fi

Wien. Die Digital Lead Agency Fonda positioniert sich als Full Service-Agentur für Digitale Medien.

Die Experten arbeiten für sämtliche wichtigen Kompetenzfelder aus dem Gebiet „Digital“ wie Websites und Webportale, E-Business, Display Advertising, Social Media, Search und Mobile.

Das Unternehmen wurde 2005 gegründet, heute sind 25 Mitarbeiter in den Dependancen Wien und München für Fonda tätig und folgen dem Grundsatz „Besser einfach“. Dahinter steht die Überzeugung, dass die besten Ideen nur dann bestens ankommen, wenn sie für den Nutzer klar und einfach verständlich sind. „Wir bemühen uns, Klarheit und einfache Erfassbarkeit in jedes Projekt zu bringen, wie komplex auch immer die Inhalte und die technischen Anforderungen sind“, so Geschäftsführer Alexander Reiberger. Verständnis und Umsetzungskompetenz für

Mit TV-Zusehern via Web kommunizieren

A. Reiberger und sein Team betreuen nationale wie internationale Unternehmen.

elements.at Die Full Service Internet-Agentur verzeichnet signifikante Zuwachsraten im Performance-Marketing

Mobile und Webmarketing liegen im Trend Salzburg. Die Webagentur elements. at mit Sitz in Salzburg versteht sich als Full Service InternetAgentur. Der Internetdienstleister vereint sämtliche erforderlichen Leistungen und Kompetenzen unter einem Dach: Web-Design, Beratung, Systementwicklung und Online-Marketing bilden das Produktportfolio. Man unterstützt bei Online-Projekten, von der Konzeption über die Gestaltung bis hin zur Umsetzung, Analyse und Optimierung.

– sind im Wachstum begriffen“, so Patrick Edelmayr, Geschäftsführer von elements.at.

Die Bereiche „Mobile“ und vor allem das Webmarketing sieht der Anbieter von New Media Solutions als jene Bereiche, welche aktuell die signifikantesten Steigerungen zu verzeichnen haben. „Gerade das Thema Performance-Marketing findet mehr und mehr Raum bei unseren Kunden“, ergänzt Thomas Sommeregger, Head of Marketing, und freut sich, das beste Quartalsergebnis präsentieren zu können. Über mehr Raum freut sich nun auch die Marketingabteilung des Kommunikationsunternehmens: Seit Oktober nennt die kreative Unit ein neues Büro in Salzburg ihr Eigen. (red)

Steigende Nachfrage

P. Höfer: Votings ermöglichen direkte Kommunikation mit den Zusehern.

Wien. Basis jedes guten Marketings ist ein starkes Produkt und das ist im Falle von ORF. at digital.

Mit 43,4 Mio. Visits, 5,4 Mio. Unique Clients und 2,5 Mio. Unique Usern belegt man eine Top-Position unter Österreichs Online-Medien (Quelle: ÖWA Basic September, ÖWA Plus 2011 QII). „Unsere Webpräsenz umfasst den gesamten Bogen unseres TV- und Radioprogramms und bildet jetzt auch unsere beiden Spartenkanäle ab“, so Petra Höfer, Leiterin der Strategischen Online Unit des ORF. Dass die Webpräsenz des Medienunternehmens eine wesentliche Rolle in dessen Kommunikation einnimmt, liegt auf der Hand.

Seit 26. Oktober gibt es ORF III Kultur und Information sowie ORF Sport plus nicht nur im TV, sondern auch online bzw. als On Demand-Angebot via TVthek. Im ORF.at Network können außerdem alle Fans von „Die große Chance“ ihre Favoriten mit ins Finale begleiten, inklusive Special Videos, Backstage Infos und Votings.

Goldbach Audience Behavioral Targeting dient der Online-Mediaplanung und soll Targeting-Möglichkeiten ergänzen.

Userprofile liefern Werbung, die interessiert Wien. Goldbach Audience bietet ausgefeilte zielgruppengerichtete Targeting-Lösungen.

In diesem Jahr wurden die Produkte sowohl im Bezug auf soziodemografisches Targeting als auch auf Zielgruppen-Segmente weiter optimiert. Ziel ist es, von Kunden definierte Zielgruppen punktgenau anbieten zu können. Hier wird auch die Möglichkeit geboten, kundenspezifische Zielgruppen zu entwickeln. Gemeinsam wird ein umfangreiches, individuelles Konzept entwickelt und die zum Profil des Kunden passende Käuferschicht erhoben. Speziell für diese Käuferschicht wird die Kampagne anschließend im Goldbach AudienceNetzwerk geschaltet, mit dem Ziel, die Relevanz der Werbung für den User zu erhöhen.

Das sogenannte Audience based Advertising oder Behavioral Targeting ist ein neues Instrument der Online-Mediaplanung und kann als Ergänzung zu den bestehenden Targeting-Möglichkeiten verstanden werden. Audience based Advertising stellt dabei die Fortsetzung der zielgerichteten

Werbeansprache dar, wobei der Fokus auf einer Minimierung des Streuverlusts und das Erreichen der User mittels speziell auf deren Interessen abgestimmter Werbung liegt.

Dazu wird das Surfverhalten der Nutzer innerhalb des Goldbach Audience-Netzwerks mit rund 60 prominenten Websites analysiert und mit Daten zu Soziodemografie und Interessensbereichen kombi-

niert. Die User können so eindeutig plan- und buchbaren Segmenten zugeordnet werden. „Mit unseren neuen Targetingmethoden beschreiten wir eine neue Ära in der Online-Werbung: Sowohl für Konsumenten, die Werbung erhalten, die sie mit großer Sicherheit auch interessiert, als auch für die Werbewirtschaft, die ihre Streuverluste minimieren kann, ergeben sich große Vorteile“,

© Goldbach Media

© ORF

Das Team freut sich derzeit über zahlreiche Neuzugänge auf der Kundenliste. „Alle unsere Sparten – Industrie, Handel und Tourismus

Im Oktober gelauncht: das Webprojekt der Tourismusregion Zell am See/Kaprun.

© elements.at

Wien. Seit nunmehr zehn Jahren ist die Wiener Agentur Super-Fi im Full Service tätig. Spezialisiert hat man sich vor allem auf den Bereich des digitalen Marketing.

Entwickelt und umgesetzt wird auf allen medialen Kanälen, dennoch liegt der Schwerpunkt des Unternehmens speziell in den Bereichen Online und Social Media. Hier verweist das Unternehmen bereits auf eine Reihe namhafter Referenzen.

Da dem digitalen Marketing ein immer höherer Stellenwert in der Vermarktung von Produkten zukommt, setzt man bei Super-Fi auf kontinuierliche Weiterentwicklung sowie Findung neuer Möglichkeiten, um die Marken der Kunden effektiv und kreativ zu bewerben.

Aktuell wurde für Heineken ein UEFA Champions League Game online umgesetzt: In einem virtuellen Fußballstadion kann der User durch das Schießen von Toren Karten für Champions League-Spiele gewinnen. Für den Kunden Wien Tourismus entwickelte man ein Customized Video, in dem Fans via Facebook sich selbst und ihre Freunde „mitspielen” lassen können.

© Fonda

Das Heineken UCL Game entführt User in ein virtuelles Stadion.

alle wesentlichen digitalen Kanäle sowie Planung und Abstimmung der verschiedenen Maßnahmen auf Grundlage einer Digital Strategy zählen zu den Stärken des Unternehmens. „Die Qualität des Zusammenspiels der digitalen Kanäle ist genauso wichtig wie die Qualität der Einzelmaßnahmen“, betont Reiberger. Darüber hinaus legt man Wert auf sorgfältige Erfolgskontrolle und die laufende Auseinandersetzung mit neuen Trends und Technologien.

Als aktuelle Trends sieht man die allgemeine Professionalisierung von Social Media-Aktivitäten, die enge Verknüpfung von Social Media-Plattformen mit eigenen Online-Medien wie Social Media Plug-ins auf der eigenen Website, Smartphone Apps und die Optimierung der Webpräsenzen auf deren Nutzung via Smartphone sowie die verstärkte Nutzung von Bewegtbild in Online-Medien. (red)

„Jedem seine eigene Werbung“, so lautet das Motto von Behavioral Targeting.

fasst Maurizio Berlini, Geschäftsführer Goldbach Audience, den USP zusammen. „Durch das umfassende internationale Portfolio kann sich diese Kombination aus Analyse des Surfverhaltens und Anreicherung der Daten mit soziodemografischen Details und heterogenen Userprofilen optimal entfalten und genutzt werden. Wir können Userprofile erstellen, die entsprechend den Kundenbriefings maßgeschneidert werden“, so Berlini weiter. Die Segmentierung in verschiedene Zielgruppen ist in diesem Fall nicht statisch, sondern passt sich kontinuierlich dem sich verändernden Verhalten der User an.

Darüber hinaus besteht Contentunabhängigkeit: Die jeweilige Zielgruppe kann über das gesamte Goldbach Audience-Netzwerk zielgerichtet angesprochen werden.

Werbung kann damit auch „out-ofcontext“ geschalten werden.

Die Methode punktet auch durch Individualität: Neue, oder nur schwer zu erreichende, Zielgruppen werden fassbar. Nahezu jede gewünschte Zielgruppe kann definiert und beworben werden.

Dienstag, 8. November 2011

D I GITA L MA R K E T I NG

medianet special – 15

create.at Das Wiener Unternehmen begleitet internationale Kunden bei Change-Prozessen durch den Einsatz aktuellster medialer Möglichkeiten

Schneller als die alte Teeküche Wien. Change Communication bildet einen wesentlichen Arbeitsschwerpunkt des Teams von create.at. Darum hat man vor drei Jahren den „Change Communications Congress“ ins Leben gerufen, der seither jährlich aktuellste Fachkenntnisse thematisiert.

Von Mediennutzung lernen „Erfolgreiche Veränderung hat für Organisationen und ihre Mitarbeiter mit Veränderungskompetenz zu tun und diese zeigt sich sehr stark im Umgang mit Widerständen“, erklärt Geschäftsführer Christoph Schmidt-Mårtensson.

Mit gezieltem Einsatz geeigneter Medien und erprobter Methoden schafft man neue Perspektiven. „Besonders im Vorfeld von Veränderungsprozessen ist es unumgänglich, Mitarbeiter vom Sinn einer geplanten Maßnahme zu überzeugen, Widerstände abzubauen und den

persönlichen Nutzen zu vermitteln“, so Schmidt-Mårtensson. „ChangeProzesse sind von unterschiedlichen Anweisungen und Maßnahmen geprägt, zu denen man die Mitwirkenden einlädt. Kommuniziert wird dies durch die Führungskräfte des Unternehmens, denen es neben der Informationsvermittlung insbesondere auch gelingen muss, die Belegschaft zu involvieren.“ In diesem Sinne beschreibt der Kommunikationsprofi die Moderation von Change-Prozessen als Anleitung zu internem Marketing, denn „Veränderungen erfordern eine Form von Projektmarketing“. create.at setzt dabei auf digitale

Technik und die Authentizität der audiovisuellen Kommunikation. Diese ist aus dem Bereich des e-Learning ebenso wenig wegzudenken wie aus dem Web 2.0.

Ebenfalls von großer Bedeutung: Feedback-Kanäle, wie sie aus der Social Media-Kommunikatuion bekannt sind. „Die Möglichkeiten neuer Kommunikationsformen können ChangeProzesse massiv positiv beeinflussen, vor allem in der internen Kommunikation“, betont Schmidt-Mårtensson. „Was bei Facebook, Twitter und Co funktioniert, kann man adaptieren und für rasche, direkte Kommunikation nutzen.“ (red)

© create.at

Interne Kommunikation durch Neue Medien ist rasch und involvierend.

Die create.at-Gründer: Mediendramaturg R. Bayer (l.) und C. Schmidt-Mårtensson.

Social Media Strategien

Gezielte Inhalte Wien. Ecker & Partner wurde 1998 von Dietmar Ecker gegründet und zählt heute zu den größten Kommunikationsagenturen Österreichs.

2010 erfolgte die Gründung des heutigen Partnerunternehmens Digital Affairs. Der Arbeitsfokus des neuen Unternehmens liegt im Bereich der Kommunikation via Web 2.0 und Social Media. Im Sinne einer integrierten Kommunikation werden bei zahlreichen Projekten die Synergieeffekte genutzt, um eine optimale Kundenbetreuung zu gewährleisten. „Wir wickeln die digitalen Kommunikationsprojekte für unsere Kunden in enger Zusammenarbeit mit unserer Schwesterfirma Digital Affairs ab“, so Nicole Bäck-Knapp, Geschäftsführerin bei Ecker & Partner. „Die Erfahrungen zeigen, dass klassisches digitales Marketing überholt ist, die Zukunft gehört in diesem Bereich ganz klar dem Content Marketing und Social Advertising. Markenführung im digitalen Bereich funktioniert über zielgruppenspezifische Inhalte besser als über Banner oder Microsites. Content ist das, was bleibt, was Kundenbindung ausmacht und die Mobilisierung beschleunigt“, so die Kommunikationsfachfrau.

Aktuelles Arbeitsbeispiel ist die integrierte Offline- und Online-Kommunikation der Wiener Linien; vor allem die zielgerichtete Ansprache der interessierten Teilöffentlichkeit mit konkreten Inhalten zeichnet für den Erfolg verantwortlich. (red)

Täglich wissen, was nicht alle wissen.

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© Ecker & Partner

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Nicole Bäck-Knapp setzt auf Content Marketing und Social Advertising.

wirtschaftsblatt.at

WirtschaftsBlatt

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16 – medianet special

diamond:dogs Post

Mit digitaler Fernsteuerung

Dienstag, 8. November 2011

adworx Der Online-Vermarkter wird 2012 mit der Zielgruppenansprache per Predictive Behavioral Targeting starten

Näher an der Zielgruppe

Wien/Zürich. Auch in Zeiten digitaler Kommunikation füllt sich der klassische Postkasten immer noch schnell mit Post.

Einiges ist schlicht Papiermüll, vieles aber nach wie vor wichtig. Das Sortieren der Briefpost hat die Schweizerische Post nun gemeinsam mit der diamond: dogs|group virtualisiert und via Handy und PC fernsteuerbar gemacht. „Mit der Umsetzung von ‚Swiss Post Box‘ ermöglichen wir der Schweizerischen Post, vom Paradigmenwechsel in Richtung elektronische Post zu profitieren und gleichzeitig den Kunden einen echten Mehrwert anzubieten“, so Gerhard Handler, Geschäftsführer diamond: dogs. Die innovative Lösung, ein Novum auf dem Postmarkt, ermöglicht es Kunden, ihre physische Post virtuell zu verwalten: Briefumschläge werden gescannt und per E-Mail zugestellt. Online, via iPhone oder Blackberry wird dann vom Adressaten entschieden, was weiter geschehen soll: Entsorgen, ungeöffnet zustellen oder öffnen, scannen und digital versenden.

Das Postunternehmen kann so die Kosten auf der „letzten Meile zum Kunden“ – einer der wesentlichen Kostentreiber – senken und Synergien mit weiteren digitalen Services wie SuisseID und IncaMail nutzen. Die diamond:dogs|group hat für „Swiss Post Box“ das User-Front-End (Registrierung, Login via SuisseID, Funktionalität, mobile Anwendung, etc.) wie auch den Customer-Care-Back-End (Support, Monitoring, Reporting) entwickelt. (red)

und In-App-Advertising-Produkte.

Dabei kooperiert adworx mit der Agentur Digitalsunray Media, dem Spezialisten für technische Innovationen im Bereich neuer, digitaler und mobiler Medien.

ÖWA Plus ab dem 4. Quartal Schon das noch laufende Jahr hat für adworx einige Neuerungen gebracht. Nach dem Einstieg in die Vermarktungsgemeinschaften der ÖWA Basic im Mai konnte man sich als reichweitenstärkster Online-Vermarkter an die Spitze setzen.

Passend dazu wurde das Display Advertising Package „Run ÖWA“ kreiert, das ausschließlich ÖWA-geprüfte Premium-Medien beinhaltet. „Als nächster wichtiger Schritt folgt die Ausweisung von adworx in der ÖWA Plus ab der Erhebungswelle Q4/2011“, kündigt Zadina außerdem an. (red)

© adworx/Matthias Silveri

Das Online-Front-End bei swisspostbox.com, erstellt von diamond:dogs.

Wien. Nach einem ereignisreichen Jahr 2011, in dem auch das 10-jährige Bestehen gefeiert wurde, ist man beim Online-Vermarkter adworx mitten in den Vorbereitungen für das kommende Jahr. „Zwei Projekte für 2012 laufen bereits auf Hochtouren: Eines davon ist die Einführung von Predictive Behavioral Targeting, welche zukünftig eine noch genauere Zielgruppenansprache ermöglichen wird“, gibt adworx-Geschäftsführerin Martina Zadina einen Einblick.

Bei Predictive Behavioral Targeting wird das Online-Verhalten der User anonymisiert aufgezeichnet und diese Daten mit den Befragungsdaten einer kleinen Stichprobe von Usern zusammengeführt.

Durch den Einsatz von Predictive Behavioral Targeting-Tools lässt sich Online-Werbung noch zielgruppengenauer an den User bringen.

Das zweite Vorhaben für 2012 ist der Launch der neuen Mobile-

adworx-Chefin M. Zadina: Dank konsequenter Arbeit für 2012 „perfekt aufgestellt“.

Mediazone Die Salzburger Agentur ist seit heuer auch im Bereich Mobile Marketing und Apps aktiv

„Mobile löst in der Nutzung Online ab“ Salzburg. Bisher war die Agentur Mediazone vor allem als Jugend- und Onlinevermarkter und als Vorreiter bei Social Media bekannt. 2011 hat man nun das Geschäftsfeld erweitert und ist auch als Agentur für Mobile Marketing aktiv. Rund um die Eröffnung der neuen Piratenwelt des oberösterreichischen Freizeitparks „Aquapulco“ wurde im Sommer eine „Piraten-Wasserrutsche“ als mobile App fertiggestellt. Dabei geht es darum, dass die User auf dem Handy eine virtuelle Wasserrutsche passieren und dabei eine möglichst schnell Rutschzeit erreichen müssen. „Mit der App schaffen wir einen Spielespaß am Handy, der das Erlebnis vor Ort verlängert“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Chmelir. Die App wird für AndroidHandys und auch für das I-Phone angeboten.

„Mobile löst in der Nutzung Online ab; hier entsteht ein enormer Bedarf an Werbemöglichkeiten.

Da bietet sich die Mediazone als Partner natürlich an.“

„Wir haben uns etabliert”

© Mediazone

© diamond:dogs

Außerdem ist Mobile- und In-App-Advertising für nächstes Jahr in Vorbereitung.

Die beiden Mediazone-Geschäftsführer Christian Steiner und Wolfgang Chmelir.

Auch der Einstieg in die mobile Vermarktung steht unmittelbar bevor. „Wir haben einen Partner gefunden, mit dem wir in den kom-

social learning

menden Wochen starten werden, ein umfangreiches mobiles MediaInventar anzubieten“, kündigt Geschäftsführer Christian Steiner an:

Lernkommunikation

Wissensmanagement Change Communication

Neue Medien Video-Recruiting

e-learning

Lernmanagement

Das vorläufige Resümee der beiden Geschäftsführer für 2011 fällt positiv aus: „Wir haben es endgültig geschafft, uns als eine der wichtigsten nationalen Spezialagenturen für Social Media zu etablieren“, so Chmelir. „Was uns zugutekommt, ist unsere Erfahrung aus dem Aufbau und Betrieb einer eigenen Community“, erklärt sich Steiner den Erfolg. Denn Mediazone könne als einzige Agentur in Österreich darauf verweisen, mit Szene1.at selbst eine große nationale Community aufgebaut zu haben. (red)

D IGI TA L MA R K E TI NG

Dienstag, 8. November 2011

medianet special – 17

twyn group Uniforme Massenwerbung ist passé, eine punktgenaue und individualisierte Onlinewerbung ist weiterhin das große Thema

Interaktion bleibt das Schlagwort W i e n . Ganzheitliche OnlineLösungen aus einer Hand – so lautet der Anspruch der twyn group.

Das heißt, die Planung von Performance-Kampagnen, die im Premium-Netzwerk premiumpromotions geschaltet werden, RemarketingKampagnen, mit denen Kunden ihre Interessenten, die eine Website wieder verlassen haben, auf Dritt-Websites an ein Angebot erinnern können, und Kundenberatung darüber hinaus bei der Gesamt-Konzeption ihrer Online-Werbemittel.

Trend: Targeting Kurz gesagt: Die twyn group versteht sich als heimischer Online-Spezialist, der alles abdeckt, was Kunden für die Schaltung und den Erfolg ihrer Banner – egal, in welchem Format und mit welcher Zielsetzung – benötigen. „Eines der richtungsweisendsten Kerngeschäfte ist eindeutig Remar-

keting. Gemeint ist damit die werbliche Begleitung von Internet-Nutzern über Website-Grenzen hinaus.

Remarketing entspricht dem Trend zu mehr Mitbestimmung, mehr Individualisierung und größerem Nutzen für Konsumenten“, so twyn group-CEO Peter Mayrhofer. Remarketing sei definitiv der Trend der kommenden Jahre, weil immer mehr Unternehmen die Vorteile der punktgenauen und individualiserten Online-Werbung für sich entdecken. Ebenfalls ein großes Thema: Mitbestimmung. Unpersönliche Massenwerbung ist passé, Interaktion ist und bleibt das Schlagwort der Zukunft.

Shop Interesse für bestimmte Artikelgruppen oder Marken gezeigt haben und dann von Auftraggebern mit ähnlichen Produkten im Portfolio angesprochen werden sollen. Das ermögliche die Adressierung von potenziellen Kunden, die bisher nicht als solche erkannt werden konnten, betont man seitens der twyn group. „Wir sehen also eine aufregende Zeit auf uns zukommen“, so Mayrhofer: „Schließlich steckt der Bereich des Targeting noch in den Kinderschuhen und wird laufend um viele neue Entwicklungen erweitert. Man darf also gespannt bleiben.“ (red)

Gesprächsstoff

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Perspektivenwechsel „Musiker können die Inspiration hinter den Themen ihrer Arbeit vorstellen und wir alle können uns tiefgreifend mit Fragen wie Mobbing, Selbstvertrauen und Körperbild auseinandersetzen, die auch in MTV-Shows beleuchtet werden“, sagte Georgia Arnold, Senior Vice President für Social Responsibility von Viacom International Media Networks. „Vor allen Dingen möchte ‚MTV Voices‘ den Menschen neue Chancen bieten, sich zu engagieren, Kontakt aufzunehmen und Inspirationen auszutauschen, um Gespräche anzuknüpfen und Pers-pektivenwechsel anzustoßen“, so Arnold weiter. (red)

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© Wikipedia

www.schober.co.at Teenstar (und Justin Bieber-Sweetheart) Selena Gomez hostete die EMA Show.

Peter Mayrhofer ist seit September dieses Jahres CEO der twyn group.

SCHOBER WIRKT.

MTV Social Media-Plattform

NYC. Am Vorabend der MTV European Music Awards, die am Sonntag in Belfast vergeben wurden (Lady Gaga war mit vier Awards die große Abräumerin des Abends), startete der Musiksender die Social-Media-Plattform „MTV Voices“, die laut Sender „Jugendliche dazu inspirieren soll, ihr Leben in positiver Weise zu verändern“.

Vorbild dafür können junge Künstler aller Gattungen sein, die neben ihren beruflichen Erfahrungen auch Persönliches mit der weltweiten MTV-Gemeinde teilen. Hauptzweck des Portals, so MTV, ist es, junge Menschen aus aller Welt zu Diskussionen über ihre Themen anzuregen. Das Portal wird auch auf Deutsch verfügbar sein, daneben in Englisch, Spanisch und Italienisch.

Einen Schwerpunkt sieht die twyn group beim Targeting, etwa mit Technologien wie Predictive, Regional und Purchase Intent. Predictive Targeting erlaubt eine Ansprache von Interessenten, die ein ähnliches Profil aufweisen wie bestehende Kunden, aber die Site des eigenen Unternehmens noch nicht angesurft haben.

Regional Targeting meint die punktgenaue Einschränkung auf Regionalgebiete, die beliebig zusammengestellt und von Kundenseiten definiert werden können.

Mit Purchase Intent Targeting liegt der Fokus auf jenen Interessenten, die zuvor in einem E-Commerce-

© twyn group/Bill Lorenz

CEO Peter Mayrhofer: „Eines der richtungsweisendsten Kerngeschäfte ist eindeutig Remarketing.“

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Dienstag, 8. November 2011

medianet special – 19

Schober Group Social Media Targeting wird zukünftig das Portfolio des Dialogmarketing-Spezialisten ergänzen

SHORT

Neue Analyse-Dimension

Digitales Branding in spielerischer lerischer Manier le Ma Mani

Wien. „Die Relevanz von Social Media Netzwerken für Unternehmen nimmt kontinuierlich zu. Deshalb hat die Schober Group eine Methode entwickelt, um Kunden in diesen Netzwerken zu finden und zu identifizieren“, so Alexandra Vetrovsky-Brychta, Geschäftsfüh-

„Anzahl und Verteilung der eigenen Kunden in Social Media zu kennen, stellt für Unzichtbares Wissen dar.“ A. VETROVSKY-BRYCHTA

© Schober Group

ternehmen ein unver-

Schober Group Österreich-GF Alexandra Vetrovsky-Brychta setzt auf Social Media.

rerin der Schober Group Österreich.

Immer mehr Kaufentscheidungen werden im Internet getroffen und Social Media-Netzwerke fungieren zunehmend als Meinungsbildner.

Die Zahlen sprechen für sich: Über 76% der Onliner sind derzeit laut US-Studie in Social Media-Netzwerken organisiert, jeder einzelne Nutzer verbringt täglich mehrere Stunden in Social Media-Netzwerken.

Weiters erwarten 93% der Nutzer, dass Firmen in Social Media-

Netzwerken aktiv sind, sprich den Kunden zuhören, mit ihnen kommunizieren oder interagieren.

In den USA tun das laut Studie bereits nahezu 100% der Social Media-Nutzer täglich.

Zielgruppengenau „Österreichische Unternehmen sollten sich deshalb jetzt folgende Fragen stellen: In welchen Netzwerken bewegen sich meine Kunden?

Könnte z.B. Facebook als Verkaufsoder Kommunikationsplattform für mich interessant sein? Ist eine Facebook-Fanpage für mein Unternehmen sinnvoll und welche Inhalte sollten kommuniziert weden?

Wer sind meine Facebook-Fans und welche Fans sind bereits Kunden?“, so Vetrovsky-Brychta.

Die Schober Group profiliert hier Kunden nach Merkmalen aus Social Media-Netzwerken. Dafür werden die E-Mail-Adressen der

gewünschten Kundenzielgruppe benötigt. Anhand dessen wird in den diversen Social Media-Netzwerken nach Treffern gesucht. Einmal gefunden, ist dieselbe Person meist auch in anderen Netzwerken zu finden, selbst wenn die E-MailAdresse unterschiedlich sein sollte.

Mit diesen Informationen werden die Datensätze der Kundenzielgruppe angereichert – unabhängig davon, ob es sich um Bestandskunden oder Neukundenpotenziale handelt. „Die Anzahl und Verteilung der eigenen Kunden in Social Media Netzwerken zu kennen, stellt für Unternehmen ein unverzichtbares Wissen dar, z.B. bei der Entscheidung, ob Social Media als Kommunikations-, Service- oder sogar Vertriebskanal infrage kommt. Mit dem Social Media Targeting öffnet sich eine neue Dimension der Analyse, sowohl für die Neukundengewinnung als auch für die Bestandskundenoptimierung“, ist Vetrovsky-Brychta überzeugt. (red)

FACTS & FIGURES Die Schober Group ist ein europaweit agierender Anbieter von Multi-Channel-Kommunikationslösungen. Das Unternehmen verbindet sein über 60-jähriges Know-how aus den Bereichen „Effiziente Kundenwertschöpfung“, „Neukundengewinnung“ und „Markttransparenz“ mit umfassenden Lösungen aus der Online-Welt.

© Ovos

Facebook und andere soziale Netzwerke gewinnen in den Unternehmen zunehmend an Bedeutung.

„Lizzy“ wurde als 3D-Character für 6–11-Jährige für den Verbund kreiert.

Wien. Die digitale Welt in all ihren Facetten ist seit 2004 die Kernkompetenz von ovos. „Dabei konzentrieren wir uns auf drei Disziplinen: ‚Games‘ realisiert Computerspiele für Fun und Education; ‚Branded Entertainment‘ steht mit Websites und Online-Kampagnen für Markenaufbau im Web; ‚Programming‘ schafft digitale Environments, 3D-Welten und individualisierte Portallösungen für Web als auch Intranet“, so die Geschäftsführer Jörg Hofstätter und Hannes Amon. Schwerpunkt sind Serious games: „Spielen bildet, gerade weil es Spaß macht.“ Mit Projekten wie NSI für das Unterrichtsministerium, Play Danube für das Lebensminis-terium oder dem Physikadventure Ludwig setzen wir hier unseren Weg konsequent fort“, so Hofstätter. Aktuell hat man u.a. eine Web-App für die österreichische Post AG entwickelt und für die mobile Version des Portals www.post.at umgesetzt.

UIM Austria – wir sind GMX.at!

Das beliebteste Service- und Kommunikationsportal Österreichs Loyale User Begehrte Zielgruppen Maximale Reichweite

Ihr Kontakt: UIM United Internet Media Austria GmbH Schottenring 16/2, 1010 Wien Tel. +43 (0) 1 537 12 - 4130

www.united-internet-media.at

D I GI TA L MA R K E TI NG

20 – medianet special

SHORT

Marketingkonferenz macht Halt in Wien

Dienstag, 8. November 2011

IQ mobile Die Mobile Marketer entwickeln ein neues Netzwerk, in dem App-Werbung effizient eingesetzt werden kann

Kalkulierbare Werbung

Im Schloss Wilhelminenberg sprechen hochrangige Referenten.

Wien. Zum siebten Mal macht Marketing on Tour, die Trendkonferenz für digitales Marketing, am 10. November Station in Wien. Im Schloss Wilhelminenberg sprechen hochkarätige Vertreter der Branche über die Herausforderungen und Möglichkeiten des digitalen Marketings. Neben Keynotespeaker Anton Jenzer zählen bspw.

Daniel Harari, Dennis Denecken und Ivana Tzschoppe zu den Referenten.

Von Affiliate Marketing profitieren beide Seiten Wien. Auf rund 8.000 PublisherWebseiten ist das AffiliateNetzwerk von TradeDoubler mittlerweile angewachsen. Es bietet den etwa 1.700 registrierten Werbetreibenden viele Möglichkeiten, ihre Kampagnen effizient zur Zielgruppe zu bringen. Rund 80 Kunden mit -.at-Domains nutzen das Service bereits und profitieren vom Affiliate-Marketing.

Wien. Wer heutzutage ein modernes Smartphone sein Eigen nennt, kommt ohne sie nicht aus: Apps. Kein Wunder also, dass die Anbieter diverser Apps ihre Produkte bestmöglich bewerben wollen. Schließlich will jeder bei den Download- und Nutzerzahlen ganz vorn mitspielen. „Wer App-Werbung mediengetreu auf dem mobilen Weg, für die eigene Zielgruppe sowie auf das jeweilige Betriebssystem und mobile Endgerät abgestimmt, ausliefert, hat die Nase vorn – nicht nur anhand der Downloadraten, sondern auch bei den Nutzungszahlen“, benennt IQ mobile-Gründer Harald Winkelhofer die Voraussetzungen für erfolgreiche App-Werbung.

MMS gilt aufgrund der TargetingMöglichkeiten als besonders effizient. „Weitere Garanten für den Erfolg sind die österreichischen Premium-Medien, die Teil des Produkts sind und diesen Performance-Ansatz für die App-Bewerbung unterstützen. Das ermöglicht

„‚hAPPy‘ ist ein völlig neues Tool für AppMarketing, das die Planung und Umsetzung von App-Werbung einfacher macht.“

Präzise Berechnung Abgesehen davon seien präzises Targeting und einfache Abrechung wichtig, um Werbung für Apps effizient umsetzen zu können. Aus diesen Überlegungen heraus haben IQ mobile und die Online-Plattform sms.at ein gemeinsames, neues Werbenetzwerk für Österreich konzipiert. „‚hAPPy‘ ist ein völlig neues Tool für App-Marketing, das die Planung und Umsetzung von AppWerbung einfacher und besser kalkulierbar macht“, erklären Winkelhofer und sms.at Geschäftsführer Martin Pansy unisono. Wurden die Download-Preise bisher auf Ba-

© IQ mobile

© Austria Trends Hotels

Endgeräte-Targeting und genau berechenbare Kosten sind die wichtigsten Vorteile von „hAPPy“.

HARALD WINKELHOFER

Will Werbung für Apps besser kalkulierbar machen: IQ mobile-Chef H. Winkelhofer.

sis von Tausend-Kontakt-Preisen berechnet, werden ab sofort nur mehr die tatsächlichen Klicks auf das App-Werbemittel bezahlt. Ein Klick auf die App kostet 1 €.

Erfolgversprechend „Der festgelegte Preis lässt Ergebnisse in Form von möglichen Downloads und Ausgaben somit schon im Vorhinein exakter planen“, erklärt Pansy

eines der Features von hAPPy. Harald Winkelhofer ist knappe zwei Monate nach Einführung des Produkts davon überzeugt, dass hAPPy sich etablieren wird und sieht die optimale digitale Bewerbung der App und deren punktgenaue, kalkulierbare Abrechnung als wichtigste Faktoren dafür.

Denn: Werbung für die jeweilige App in zielgruppenspezifischen mobilen Medien wie Portalen, InApps oder mittels Permission SMS/

genügend Inventar und macht für jede App die passende Zielgruppe verfügbar“, ergänzt Winkelhofer. hAPPy ermöglicht nicht nur Werbung in mobilen Medien wie gewohnt mittels Endgeräte-Targeting, sondern auch effektives Werben mit Endgeräte-Targeting online auf sms.at. Zusätzlich stehen weitere Targeting-Möglichkeiten, wie beispielsweise nach Mobilfunknetz, Alter oder Region zur Verfügung. (red)

Digital Triple Play: Entdecken Sie jetzt die rasant wachsenden Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien in Business-, Marketing- und Dialogprozessen! Wir verbinden Ihre klassische Web-Strategie mit mobilen Anwendungen und Social Media-Komponenten zu ganzheitlichen und nachhaltigen Lösungen aus einer Hand.

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D I GI TA L MA R KETI NG

Dienstag, 8. November 2011

medianet special – 21

sms.at Eine neuartige Applikation bietet für Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, mit ihren Kunden über deren Smartphones zu kommunizieren

smart wallet: Mobile Kundenkarte Wien. Das Ende der Flut an Kundenkarten im Geldbörsl verspricht der Internetdienstleister sms.at.

Mit der neuen App „smart wallet“ stellt das Unternehmen eine mobile Kundenkartenlösung vor, die mehr können soll als bereits bestehende digitale Kundenkarten. smart wallet beschränkt sich nicht auf die Digitalisierung und Sammlung von physischen Kundenkarten oder die statische Bereitstellung von Anboten in einer App, sondern sie bietet zahlreiche neue Interaktions-Möglichkeiten.

Mehrwert für Kunden

zusehends ins mobile Netz. Wir wollen daher unseren Firmenkunden mit ‚smart wallet‘ die Möglichkeit bieten, die gesamte Klaviatur der mobilen Kommunikation für sich zu nutzen.“

Technische Möglichkeiten Dafür sorgen unter anderem Social Media-Schnittstellen und die Möglichkeit, in der Zukunft Local Based Services und Near Field Communication nutzen zu können. Auch eine Bezahlfunktion wird mittelfristig zur Verfügung stehen. Damit können Unternehmen ihre Direct Marketing-Akti-

vitäten kostengünstig und zielgerichtet auf die Smartphones ihrer Kunden bringen.

Detaillierte Auswertungen „Für die Konsumenten besteht der Nutzen von Kundenkarten vor allem in Rabatten und Bonusprogrammen. smart wallet bietet den Endkunden mehr: Nämlich die Möglichkeit, geobasierte, regional abgestimmte Informationen in Form von mobilen Coupons abzurufen. Dadurch können Unternehmensziele wie Kundenfrequenz oder die Steigerung von Absatz und Impulseinkäufen effizienter

und schneller erreicht werden“, präzisiert Pansy.

Damit diese werbenden Unternehmen ihre Performance auch überprüfen können, werde die App mit einem Administrationstool ergänzt. „Es erleichtert den Aufbau von umfangreichen Kundendatenbanken und die Erstellung von detaillierten Reports. Kampagnenbezogene Angebotsnachfragen oder individuelles Kundeninteresse lassen sich mit dem Tool rasch auswerten. Eine verfeinerte, ergebnisorientierte und zeitnahe Abstimmung der Werbeaktivitäten wird dadurch Realität“, erläutert Pansy. (red)

sms.a © sms.at

Social Media-Schnittstellen und Location Based Services runden das Funktionsangebot ab.

smart wallet: Die App bietet Kunden und werbetreibenden Unternehmen Vorteile.

„smart wallet ist ein innovatives und vielseitig einsetzbares Marketinginstrument, das sowohl Unternehmen als auch ihren Kunden einen echten Mehrwert bringt“, erklärt sms.at-Geschäftsführer Martin Pansy und ergänzt: „Informationsbeschaffung verlagert sich

Dimoco Ein Jahr Lucy Marx

Erfolgsbilanz Wien. Vor etwas mehr als einem Jahr hoben die Marketer von Dimoco Lucy Marx aus der Taufe.

Damit schufen sie für ihre Mobile Marketing-Aktivitäten eine eigene Marke, über die Dimoco nun eine erste positive Bilanz ziehen kann. „Die Vorstellung von ‚Lucy Marx‘ als Mobile Marketing-Figur brachte durchwegs positive Resonanz.

Aber was noch viel wichtiger ist: Wir konnten uns als kreative Mobile Marketing Agentur positionieren und, wenn man die zahlreichen Kundenprojekte betrachtet, auch etablieren“, freut sich Peter Hofbauer, Vice President Mobile Marketing bei Lucy Marx. Bekannte Unternehmen wie McDonald‘s, Ewe Küchen, paysafecard.com oder Winpin setzen bereits auf die Expertise von Lucy Marx. Auch in Zukunft wird sich die Dimoco-Marke auf die Beratung, das Design und die Entwicklung von mobilen Applikationen und Webseiten spezialisieren.

Mit der Ausgliederung des Mobile Marketing-Geschäfts in diese eigene Marke konnte sich Dimoco selbst im vergangenen Jahr verstärkt als Mobile Messaging und Payment Transactions-Spezialist positionieren.

Im Fokus steht dabei der von Dimoco entwickelte, betriebene und vermarktete Mobile Messaging und Payment Transaction Hub, mit dem das Unternehmen Payment Anbindungen im CEE-Raum und Messaging-Anbindungen weltweit bündelt und Unternehmen zur Verfügung stellt. (red)

UNSER ZIEL? IHRE ZIELGRUPPE. UND DAS REICHWEITENSTARK.

GOLDBACH AUDIENCE AUSTRIA © Lucy Marx

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Zielgruppenorientiert und reichweitenstark. Interessiert an innovativen Produkten und Services, die haften bleiben? Wir freuen uns über Ihren Anruf oder Ihr E-Mail.

01 370 88 08 – 0 | info@goldbachaudience.at | www.goldbachaudience.at Peter Hofbauer zieht nach einem Jahr eine positive Bilanz zu Lucy Marx.

D I GI TA L MA R K E TI NG

Dienstag, 8. November 2011

Mobile Marketing Günstige Tarife, „3“-MegaNetz und Smartphones als Erfolgsbasis

Starkes Wachstum für die Portale von 3 Auch das mobile App-Netzwerk von „3“ weist hohe Zuwachsraten auf.

Der Zusammenschluss von Mobile und Digital Marketing: „3“ ist an der Schnittstelle.

© Hutchison 3G Austria

22 – medianet special

Wien. Als einziger heimischer Mobilfunker betreibt „3“ mit „3Apps“ einen unternehmenseigenen Application Store. Derzeit stehen „3“Kunden mehr als 60 MobileTV- und Radiokanäle via UMTS-Streaming und eigene Applikationen für iPhone, iPad und Android am „3“-Handy und am 3Datenmodem zur Verfügung. „3“ hat in Österreich 1,222 Mio. Kunden (Stand: August 2011).

Erfreut und stolz zeigt sich „3“CEO Jan Trionow über den neuerlichen Wachstumsschub: „Die enorme Steigerung der Kundenzahlen und die positive Entwicklung von ‚3‘ in Österreich insgesamt sind ein großer Erfolg und bestätigen unsere Strategie – die beste Technologie um einen leistbaren Preis für alle anzubieten.“

Innovative Produkte Von allen Mobilfunkern Österreichs verfügt „3“ über den höchsten Anteil an Vertragskunden, erklärt „3“-Pressesprecherin Ma-

rie-theres Paul. „Das ist nicht zuletzt auch auf die innovativen Produkte zurückführen, die von ‚3‘ am österreichischen Markt etabliert wurden.“ Dazu zählen beispielsweise der „3“-Webcube, aber auch die Einführung des Tarifs „3Comfort“ für SmartphoneNeulinge. „Mit diesen Neuheiten ist es uns gelungen, Produkte auf den Markt zu bringen, die auf die Bedürfnisse der Kunden perfekt abgestimmt sind“, heißt es weiter.

Diese Innovationskraft, gepaart mit günstigen, einfachen Tarifen, dem „3“-MegaNetz und attraktiven Smartphones, werde auch weiterhin die Basis des Erfolgs von „3“ sein.

Planungssicherheit All diese Fakten zusammen bilden starke Argumente für Werbetreibende, die von „3“ gebotenen Plattformen für digitales Online und Mobile Marketing zu nutzen. Seit vielen Jahren vermarktet Hutchison 3G Austria diese Platt-

formen als „Mobile Marketing“.

Die Reichweiten der beiden Portale „Planet 3“ und „www.drei.at“ sowie das mobile App Netzwerk von „3“ weisen ein starkes Wachstum aus, so Paul. Schon im Juli 2010 wurde das mobile Portal „Planet 3“ erstmals in Österreich von der österreichischen Webanalyse (ÖWA) ausgewiesen, um Werbetreibenden bessere Planungssicherheit zu bieten. Im September 2011 wurden 401.200 Unique Clients mit 20 Mio. Page Impressions auf „Planet 3“ gezählt; die nächste Herausforderung wird es sein, auch die AppNetzwerke und deren Nutzung in der Österreichischen Webanalyse offiziell auszuweisen; noch gibt es hier kleinere technische Herausforderungen, jedoch ist auch die ÖWA sehr engagiert, um bald den Bedürfnissen des Markts nachzukommen und die Nutzung von mobilen Applikationen auszuweisen, denn das Surfverhalten der User verhält sich mobil etwas anders als online. (red)

Programm Umfassende Tools sorgen für Kostensicherheit innerhalb der Tarife

Kampf gegen die Horrorrechnung Wien. Mit Mobilfunktarifen die heuer noch stärker sinken als im Vorjahr zählt Österreich zu den günstigsten Mobilfunkländern Europas. Trotzdem haben vier von zehn Österreichern die inkludierten Freieinheiten schon einmal überschritten. Schlagzeilen über sogenannte „Horrorrechnungen“ reißen nicht ab. Orange Kunden sind seit 26. September 2011 jedoch auf der sicheren Seite: Denn Orange bietet bestehenden und neuen Kunden einen noch umfassenderen Kostenschutz, der weiter geht, als viele Konsumentenschützer und Politiker fordern.

Keine böse Überraschung „Mit unserem umfassenden Kostenschutz Programm hat jeder Orange Kunde beim Telefonieren, SMS-Schreiben und mobilen Surfen in Österreich absolute Kostensicherheit“, so Orange CEO Michael Krammer. „Damit gehören überhöhte Rechnungen der Vergangenheit an.“ Das Orange Kostenschutz-Programm umfasst drei Basisfunkti-

onen. Dazu zählen ein Warn-SMS, eine Drosselung der Surfgeschwindigkeit durch Orange nach Überschreiten der im Tarif inkludierten Datenmenge sowie eine Auflade-Funktion, die es mittels einfacher SMS ermöglicht, zusätzliches Datenvolumen zu erwerben.

den neuen Kostenschutz erweitern.

Dieses Paket inkludiert sämtliche genannten Kostenschutzmaßnahmen. (red)

Warn-SMS Kunden mit Tarifen ab Mitte Mai 2011 sowie Neukunden haben den neuen Kostenschutz automatisch inkludiert.

Orange-Kunden mit Tarifen, die vor dem 15. Mai auf den Markt gebracht wurden, können das Orange Schutzengel- © Orange paket zu ihrem bestehenden Tarif dazu aktivieren und damit ihren Tarif um

Der Orange-Schutzengel wacht über mögliche Überschreitungen der Datenmenge.

D I GI TA L MA R K ETI NG

Dienstag, 8. November 2011

medianet special – 23

Design-Contest Erstmals konnte sich die A1-Community via Website um das Outfit der Viennale-Tasche bewerben

SHORT

Tragbar: Vintage-Viennale

tele.ring: Christkind vs. Weihnachtsmann

Wien. A1 ging bei der Designauswahl für die diesjährige Viennale-Tasche neue Wege: Zum ersten Mal hat die heißbegehrte Tasche nicht nur die Farbe gewechselt oder wurde, wie letztes Jahr, von einem Designer, Bernhard Willhelm, gestaltet.

Dieses Jahr konnte jeder mitmachen und seinen Designvorschlag für die A1 Viennale-Tasche 2011 einschicken. „Wir möchten im elften Jahr unserer Kooperation mit der Viennale neue Wege im Taschen-Design beschreiten“, erklärte Susanne Speil, A1-Leiterin Sponsoring & Events, den neuen Zugang.

unglaublichen Kreativität und der enormen Anzahl der Einsendungen begeistert“, so Speil. „Constanze-Carolins Design hat nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum überzeugt. Das Design passt perfekt zu unserer Marke.”

„Wir waren von der Kreativität und der enormen Anzahl der Einsendungen begeis-

Fachjury hat entschieden

tert. Das Design passt perfekt zur Marke.“

© Katharina Gassow

Mehr als 250 Vorschläge für die A1 Viennale-Tasche langten bis 21. März bei A1 ein; dafür wurde eine eigene Website eingerichtet.

Eine hochkarätig besetzte Jury – bestehend aus Viennale-Direktor Hans Hurch, Stephan Hilpold, Mode & Design Journalist bei Der Standard, Schauspielerin Susanne Michel und A1 Telekom Austria Vorstandsdirektor Alexander Sperl – hat dann bis Ende März entschieden, welche fünf Design-Ideen in die Endauswahl kommen. Letztlich wurde der Vintage-Style von Constanze-Carolin Riha von der Jury ausgewählt. „Auf den Contest hat mich meine Mutter aufmerksam gemacht; sie hat mir den Link gesendet”, erklärt

SUSANNE SPEIL, A1 SPONSORING

Designerin Constanze-Carolin Riha und Susanne Speil, A1-Leiterin Sponsoring.

Constanze-Carolin Riha, selbstständige Grafikdesignerin, die sich für das Taschen-Design, das von der Jury als bunt, fröhlich und retro-stylish beschrieben wird, vom Gartenbaukino inspirieren ließ.

Passt zur Marke „Ich habe noch nie zuvor bei einem Designbewerb mitgemacht.

Dass ich gewonnen habe, kann

ich bis jetzt noch nicht fassen!”

In den kommenden Wochen wird Constanze-Carolins Kreation die Straßen Wiens zieren und ihr Name wird auf der Innenseite aller A1 Viennale-Taschen 2011 zu lesen sein.

Zusätzlich erhielt die Cineastin ein iPhone 4 sowie zwei ViennaleAkkreditierungen, mit denen sie sich alle Filme des Festivals ansehen kann. „Wir waren von der

Viennale-Direktor Hans Hurch erklärte zur seit elf Jahren bestehenden Zusammenarbeit mit dem Telekomunternehmen. „A1 ist seit vielen Jahren ein verlässlicher Partner, der maßgeblich zum guten und erfolgreichen Image der Viennale beiträgt – durch sein großes Engagement, seine vielfältigen Services rund ums Festival, durch süße Give-Aways und nicht zuletzt durch das Kult-Objekt ‚A1 Viennale-Tasche‘.“ (red)

© tele.ring

Aus über 250 Vorschlägen für die 2011er-Ausgabe wurde der von Constanze-Carolin Riha gewählt.

Christkind gegen Weihnachtsmann: die neue tele.ring-Kampagne.

Wien. Rechtzeitig zum Auftakt der kalten Jahreszeit schickte tele.ring am 1. November zwei neue Tarife ins Rennen um Weihnachten: Den „Basta Minimum“, der sich auf Handy-Minimalisten konzentriert (500 Min., 500 SMS in alle Netze österreichweit um 5 €, keine Mindestvertragsdauer) und den „Basta Maximum“, das erste Komibiangebot für Smartphone und Laptop (1.000 Min. und 1.000 SMS österreichweit in alle Netze, 2.000 MB Daten, ein kostenloser USB-Surfstick inklusive 3.000 MB pro Monat zum Grundpreis von 15 € pro Monat).

Für die Inszenierung des Kampfs „Minimalisten“ gegen „Maximalisten“ hat sich der Inder zwei weihnachtliche Protagonisten zur werblichen Unterstützung an Bord geholt: In einer provokanten Kampagne treten Christkind und Weihnachtsmann in einem harten Kampf um das bessere Angebot gegeneinander an. (red)

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