medianet marketing & media

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dienstag, 14. februar 2012

Karrierekiller

massenqualität

Im Zeitalter der sozialen Netzwerke sollte man das eigene Profil im Auge behalten Seite 4/5

Im Contest von Boulevard vs. Qualität nimmt der Kurier eine Hybrid-Position ein Seite 8

© mn/Szene1/K. Schiffl

12. jahrgang NO. 1531

© Kurier

© Reputeer/Markus Sippl

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krisenmanagement

Lebensmittelkrisen und wie sich Unternehmen im Vorfeld darauf vorbereiten können Seite 14

Appell Weniger Hysterie und mehr Anerkennung täte allen in der Branche gut, so Wolfgang Fellner

„Ich bin prinzipiell nicht von Neid angekränkelt“

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inhalt

prime news & market watch > Telekom Austria: Pecik und Sawiris rüsten auf

Branchentalk Österreich-Boss Wolfgang Fellner im großen medianetInterview über die Konkurrenz, das eigene Medium, seine Online-Aktivitäten und manch vermeintliche (Un-) Art in der Medienbranche. Seite 2

3

© Tipp 3/Rainer Fehringer

marketing & media

> Sportwetten: die erweiterte Welt von tipp3 9 > adworx vermarktet sunny7, das Community-Magazin 11 retail > Fischer & Halti vertreibt Produkte über Sport 2000 15 > Schlumbergers Ostfantasie 16

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Industrie Interessenverband bestätigt die Nominierung

Kapsch wird neuer IV-Präsident

© APA/Georg Hochmuth

> Wer seiner Kreativität ­freien Lauf lässt, lesen Sie auf 19–24

P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

Georg Kapsch bezeichnet sich als „sozialliberal“ und „Vollblutunternehmer“.

Wien. Der Wiener Telekomunternehmer Georg Kapsch wird aller Voraussicht nach im Juni 2012 neuer Präsident der Industriellenvereinigung (IV). Der Interessenverband betätigte am Montag einen Presse-Bericht vom Wochenende, wonach das Präsidium Kapsch als Nachfolger von Veit Sorger vorgeschlagen habe. Die Wahl durch den Bundesvorstand steht zwar erst am 21. Juni an, die Einigung im Präsidium gilt jedoch als Vorentscheidung. Sorger ist seit acht Jahren oberster Industrie-Lobbyist und kann nicht mehr wiedergewählt werden. Kapsch ist seit Dezember 2008 Präsident der IV Wien. (APA)

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2 – medianet

Dienstag, 14. Februar 2012

Gegenreaktion Das Interview mit Eva Dichand schlägt Wellen: Heute bezieht Österreich-Gründer Wolfgang Fellner Stellung zum Zeitungsmarkt

„Dramatische Verschiebungen“

„Wenn irgendjemand vor fünf Jahren behauptet hätte, es wäre einem Newcomer möglich, am Sonntag in Wien bei den Selbstbedienungstaschen die Krone zu überholen, hätte das einen Lacherfolg in der Branche ausgelöst“, so Wolfgang Fellner. dinko fejzuli

Wien. Das medianet-Interview mit Heute-Chefin Eva Dichand hat für einigen Sprechbedarf in der Branche gesorgt. Nach Heute am Zug: Österreich-Gründer Wolfgang Fellner.

medianet: … die da wären?

Fellner: Naja, ihre Rolle als Ehefrau von Krone-Herausgeber und Chefredakteur Christoph Dichand ist hier kartellrechtlich nicht ganz unbedenklich, weil Frau Dichand immer wieder in einer Doppelrolle als Kronen Zeitung und Heute auftritt, was sie kartellrechtlich besser nicht tun sollte.

„Wir sind am Samstag schon nahe daran, eine der umsatzstärksten Zeitungen im Einzelverkauf zu werden.“ fellner über erfolg …

medianet: Sie ist aber nun einmal die Ehefrau von Christoph Dichand, ohne Funktion in der Krone.

Fellner: Nein, sie tritt immer wieder auch als Vertreterin der Kronen Zeitung, zum Beispiel in Verkaufsgesprächen, auf. Das ist kartellrechtlich nicht zulässig. Aber das ist ihr Problem und ich mische mich nicht ein, weil ich prinzipiell der Meinung bin, man soll eine Konkurrenz-Auseinandersetzung fair und über den Wettbewerb austragen und da muss man ehrlich sagen, dass wir beide derzeit exzellente Zahlen haben, was die Media-Analyse und das Auflagencontrolling betrifft. medianet: Apropos ‚exzellent‘: Also hochzufrieden mit Österreich?

Fellner: Absolut. Und das heurige Jahr verläuft bereits sehr gut für uns. Wir haben im Jänner über 25 Prozent mehr Buchungen als im Vorjahr. Das ist ein Plus, das weit über unseren Erwartungen liegt.

Das ist natürlich darauf zurückzuführen, dass wir exzellente MediaAnalyse-Zahlen haben. Wir waren wirklich der einzige signifikante Gewinner der letzten Media-Analyse und zwar sowohl unter der Woche als auch insbesondere am Sonntag und bei den meisten Zielgruppen. Es gibt heuer keine einzige Lebensmittel-Handelskette,

© fej

medianet: Herr Fellner, unser Interview mit Eva Dichand sorgt weiter für Wirbel …

Wolfgang Fellner: Ich verstehe nicht, warum Frau Dichand immer so nervös ist und ständig auf ihre Konkurrenten hinhackt. Das ist meiner Meinung nach ihrer nicht würdig und beschädigt ihr Image und ihren Erfolg, den sie ja mit dem Heute durchaus hat. Wäre sie fair und weniger hysterisch, dann müsste sie anerkennen, dass es auf dem Zeitungsmarkt zwei Titel mit einem großem Erfolg gibt – nämlich Österreich und Heute. Aber das ist ja nur eine von mehreren Eigenartigkeiten im Bezug auf Frau Dichand, die es da so gibt.

Österreich-Herausgeber Wolfgang Fellner: „In der neuen ÖWA haben wir 2,85 Millionen Unique Clients; das Heute hat 490.000. Da liegen Welten dazwischen.“

die bei uns nicht Werbepartner ist.

Das ist ein wirklich guter Erfolg.

Es wird das erste Jahr sein, wo wir ganz klar im Gewinn sein werden.

Und unsere Auflagen- und LeserEntwicklung zeigt weiter eine klare Kurve nach oben. medianet: Und wie sieht es bei der harten Währung, der verkauften Auflage, aus?

Fellner: Wir sind am Samstag schon nahe daran, eine der umsatzstärksten Zeitungen im Einzelverkauf zu werden. Wenn man mir also vorwirft, ich mache im Einzelverkauf kein Geld, dann ist das völlig falsch. Wir erlösen aus dem Zeitungsverkauf im Jahr über 30 Millionen Euro. Und auch mit unserer Sonntagszeitung – wo ja alle mit den gleichen Bedingungen am Markt sind – sind wir der klare Gewinner. In Wien haben wir sogar die Kronen Zeitung im Selbstbe-

„Wir sind im Jänner die klare Nummer eins unter allen privaten Medienunternehmen im Internet.“ … das oe24-netzwerk …

dienungsverkauf, also der harten Währung, überholt. Wenn irgendjemand vor fünf Jahren behauptet hätte, es wäre einem Newcomer möglich, am Sonntag in Wien bei den Selbstbedienungstaschen die Krone zu überholen, hätte das einen Lacherfolg in der Branche ausgelöst. Mittlerweile findet hier eine dramatische Verschiebung des Werbevolumens in Wien am Sonntag von der Krone zu uns statt; der Sonntag ist derzeit unsere größte Erfolgsstory.

medianet: Wie zufrieden sind Sie denn mit den Entwicklungen in der Taborstraße? Am dortigen News-Verlag sind Sie ja auch beteiligt. Haben Sie diesbezüglich irgendwelche Fantasien?

Fellner: Nein, also denken tu ich gar nicht daran – außer ich fahre daran vorbei (lacht). Und zweitens, das ist eine wirklich ordentliche Finanzbeteiligung, die viel Freude macht. Aber man macht sich natürlich auch gewisse Sorgen im Bezug auf die Entwicklung, die nächsten Monate oder Jahre betreffend. Weil natürlich schon gewisse Herausforderungen für den Magazinmarkt generell da sind. medianet: Was genau meinen Sie? Fellner: Dass man natürlich gerade beim von mir gegründeten Flaggschiff News Leser und Auflage gewinnen und nicht verlieren sollte – und natürlich auch Umsatz gewinnen und nicht verlieren sollte.

Und dass man natürlich innovativ und engagiert neue Produkte starten sollte. medianet: Und Ihre Sorge?

Fellner: Gruner & Jahr ist ein sehr großes und beachtliches Medienhaus und ich gehe davon aus, die sind in der Lage, den News-Verlag erfolgreich zu führen. Es gibt da ganz exzellente Produkte wie das TV-Media und das Woman. Ich wünsche mir nur in dem Verlag generell mehr Offensive, denn seit meinem Abgang wurde dort nichts mehr gegründet und das macht mir Sorgen. Der Erfolg eines Verlags hängt immer mit seiner Innovationskraft zusammen – und derzeit natürlich auch mit seinem Erfolg im Internet.

Weil, wenn ich mir anschaue, wie zum Beispiel der Didi Mateschitz praktisch im Spaziergang oder mit der linken Hand dieses großartige Servus gegründet hat ... Mateschitz, der ja nun wirklich nicht hauptberuflich im Mediengeschäft tätig ist, sondern in an-

dere Dingen, von Formel 1 bis zu irgendwelchen Dosen, involviert ist, hat also aus dem Stand heraus ein tolles Printprodukt geschaffen.

Da kann man ihm nur dazu gratulieren. Da bin ich prinzipiell einer, der nicht von Neid angekränkelt ist. Ich finde es toll, wenn jemand etwas Neues macht. So etwas muss man sich eigentlich vom News-Verlag erwarten können.

„Wäre sie fair und weniger hysterisch, dann müsste sie anerkennen, dass es auf dem Zeitungsmarkt …“ … über eva dichand und …

medianet: Warum schafft es eigentlich Österreich beim Vertrieb in Wien noch nicht in die U-Bahn?

Fellner: Weil die Wiener Linien uns auf Zuruf von irgendwelchen anonymen Personen, die man nicht kennt, blockieren. Zusätzlich gibt es hier eine Zeitung, von der man nicht mal die Eigentümer kennt, bzw. die mutmaßlichen Eigentümer Wert darauf legen, dass ihnen die Zeitung nicht gehört. Auf der anderen Seite haben sie jemand, der behauptet, dass der Laden ihm gehört, dem man aber höchstens zutraut, dort den Portier zu machen – und wahrscheinlich nicht einmal den. medianet: Offiziell weiß man ja, wem es gehört.

Fellner: Ja, die Stiftungen. Aber die Frage ist ja, wem gehören die Stiftungen? Das ist der springende Punkt. Bei mir weiß man, die Stiftungen gehören mir. Das ist ja relativ einfach. Oder beim Herrn Bronner weiß man, die Stiftungen

gehören dem Herrn Bronner. Und da weiß man aber nicht, wem die Stiftungen gehören. Denn, dass die dem Herrn Havranek gehören, das können Sie ja nicht einmal mehr der Resi-Tante erzählen.

Es wäre klüger, das Heute würde seine wahren Eigentümerverhältnisse offenlegen und sagen, ob es der Frau Dichand gehört oder nicht. medianet: Und wenn nicht?

Fellner: Dann bleibt ja nur noch die SPÖ im weitesten Sinne über. Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen, aber möglich ist alles auf der Welt. Das ist schon eine sehr wichtige Frage, die jetzt geklärt gehört. Da stellt sich natürlich eine zweite, nämlich warum haben die als einzige einen U-Bahn-Zugang?

Und warum hat ihn der Mitbewerber wie wir nicht? Oder warum hat Heute so viele Politinserate… medianet: Jetzt sind Sie aber mutig, denn laut VÖZ- Berechnung gehört neben Heute Ihr Österreich zu den Nutznießern dieser Inserate.

Fellner: Das ist ja völliger Unsinn.

Man muss ja davon ausgehen, wie oft eine Zeitung erscheint. Wir sieben Mal pro Woche, das Heute fünf Mal und dann haben wir noch die beiden Magazine Madonna und Society. Berücksichtigen Sie all das, sieht man eindeutig, dass das Heute mehr als doppelt so viele Inserate aus dem öffentlichen Bereich hat wie wir. Wir haben also – gemessen an Erscheinungstagen – nicht einmal die Hälfte an Regierungs-, Stadt- und Länder-Inseraten wie das Heute, um das einmal ganz genau zu sagen.

Ansonsten finde ich, sollten beide – also sowohl Österreich als auch Heute – den Erfolg des anderen anerkennen. Es würde der Frau Dichand kein Zacken aus der Krone fallen, einmal den Erfolg von uns anzuerkennen, so wie wir das für ihr Produkt machen. Stattdessen hat sie zum Start von Österreich gleich dessen Tod proklamiert.

Pr i m e Ne w s

Dienstag, 14. Februar 2012

Telekom Austria Der ägyptische Milliardär Naguib Sawiris, Partner von Investor Ronny Pecik, füllt seine Kriegskasse

Nur, sie hat sich geirrt. Österreich ist ein tolles Erfolgsmodell geworden. Unter der Woche, am Sonntag und genauso online – wir sind in vielen Bereichen erfolgreicher als ihr Modell. Das könnte man doch anerkennen. Und dafür ist sie in anderen Bereichen wieder erfolgreicher als ich, das muss man einfach neidlos anerkennen.

Was hat Ronny Pecik vor?

Möglich sei auch, dass Sawiris Pecik auskauft.

© EPA

medianet: Kommen wir zum Mitbewerber Kurier. Bei den FocusBrutto-Werten liegen Sie mit ihm gleichauf. Netto hängt Sie der Kurier aber noch ab.

Fellner: Focus hat ja mehrfach die Erhebungsmethoden geändert, weil sich der Kurier immer wieder aufgeregt hat – u.a. weil Focus die Kleininserate nicht hineingerechnet hat. Als das hineingenommen wurde, waren wir zwei Jahre hinter dem Kurier, weil wir ja keine Kleininserate haben. Jetzt sind wir aber für 2011 wieder vor dem Kurier.

Peciks Partner Sawiris (Bild) hat eben den Telcokonzern „Mobinil“ zu Cash gemacht.

medianet: Ja, weil Sie u.a. Ihre Joe24-Inserate hineinrechnen?

Fellner: Die zahlen vollen Tarif…

„... zwei Titel mit einem großen Erfolg gibt – nämlich Österreich und Heute.“ … den erfolg von „heute“

medianet: Aber das ist doch das Spiel linke Tasche, rechte Tasche.

Fellner: Nein, überhaupt nicht.

Die zahlen vollen Tarif. Mehr als mancher Kunde sogar. Ich darf Ihnen sagen, das Jahr 2011 hat laut Focus einen Gesamtanzeigenumsatz von 196 Mio. für die Kronen Zeitung gebracht, die mit einem Minus von neun Prozent erstmals unter die 200 Millionen Marke gefallen ist. Der Kurier hatte mit 106 Millionen ein Plus von vier Prozent und Österreich hat bei einem Plus von 14 Prozent 112 Millionen Brutto-Anzeigenumsatz und damit sind wir in der Focus-Statistik vor dem Kurier. Und im Vergleich zu unseren 112 Millionen hat Heute für 2011 68 Millionen – also ein Riesenunterschied. Wir liegen damit beim fast doppelten Anzeigenaufkommen von Heute – und zwar ohne unsere Magazine und ohne Online; das kommt ja noch hinzu. medianet: Das ist brutto …

Fellner: Also bis auf die Krone, die hier sicher höher liegt, und die Bundesländer-Zeitungen ist das Verhältnis Brutto-Netto bei allen anderen in etwa gleich. Zwischen uns und dem Heute ist mal sicher überhaupt kein Unterschied, wie man ja als Marktteilnehmer weiß.

Und trotzdem tut die Frau Dichand bei einem Anzeigenverhältnis von 112 Millionen bei uns und 68 Millionen bei ihr, als wäre sie bei Anzeigen führend. Das ist falsch. Wir sind da mit Abstand das größere und erfolgreichere Medienhaus, und vom Onlinegeschäft will ich gar nicht reden, weil da liegen wir in einer völlig anderen Sphäre als Heute. Wir sind online bereits klar positiv. Wir liegen in der Gewinnzone und machen hier ein ordentliches Geschäft. Aber statt Erfolge anzuerkennen werden sie niedergemacht.

Und das ist schade. Man sollte auch in Österreich einmal einen positiven Zugang zu Erfolg finden. Ohne Neid, ohne Streit. Da sind uns die Amerikaner halt weit voraus.

Lesen Sie die Langfassung auf www.medianet.at

medianet – 3

Wien. Diversen Medienberichten zufolge soll spätestens Ende des Monats der Investor Ronny Pecik gemeinsam mit seinem Partner, dem ägyptischen Milliardär Naguib Sawiris, mindestens 25% an der teilstaatlichen Telekom Austria (A1) halten. Derzeit sind es offiziellen Angaben zufolge rund 20%. Wie das Magazin News vorab berichtet, soll sich Sawiris schon die Kriegskassa gefüllt haben: Er hat am Montag den Großteil seiner Anteile am größten ägyptischen Telekommunikationskonzern „Mobinil“ für rund 1,7 Mrd. € an France Telecom verkauft. Möglich sei auch, dass Sawiris Pecik auskauft und die strategische

Führung der Telekom-AustriaGruppe anstrebt, so News.

Vonseiten der Ratingagenturen kommt für die Telekom jedenfalls Entwarnung: Laut Standard & Poor’s stellt der Erwerb von OrangeAustria-Assets durch die Telekom keine unmittelbare Gefahr für das Rating (BBB/stabil) dar. Die Akquisition erhöhe den Marktanteil am österreichischen Mobilfunkmarkt und stärke die Wettbewerbsfähigkeit.

Wie berichtet, kauft die Telekom im Zuge der Übernahme von Orange Austria durch Hutchison 3G (3) die Orange-Diskontmarke „Yesss“, die „One“-Markenrechte, einige Frequenzen und Basisstationen. (red)

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dienstag, 14. februar 2012 – 7

suche nach etats

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BrandCom war erfolgreich, mit Kunde RWA Raiffeisen Ware Austria AG Seite 11

Waly Ollins sprach zum ­Thema Nation Branding

Š CIS

Š BrandCom

marketing & media Suche nach sinn Seite 12

Business Circle & Orange luden zum Talk Seite 12 Š Anna Rauchenberger

„Bei der Qualität hat der ‚Kurier‘ die Nase vorn“

www.mhoch3.at

Š APA/Gßnter R. Artinger

short

Š Media Austria/Foto Wilke

Peter Huemer hat gemeinsam mit weiteren Personen eine Publikumsbeschwerde bei der KommAustria eingebracht. Darin wenden sich die Initiatoren gegen den Parteieneinfluss auf den ORF. Insgesamt haben 270 Personen die Beschwerde unterschrieben.

Š Kurier

Paul Schauer, MitbegrĂźnder der Mediaagenturgruppe „Media Austria“ und deren langjähriger Sprecher, zieht sich nach mehr als 30 erfolgreichen Jahren aus der GeschäftsfĂźhrung der Gruppe Media Austria zurĂźck. In der Funktion nachfolgen wird ihm ...

Š Bawag PSK

Massen-Qualitätsblatt Im Wettbewerb Boulevardmedien & Qualitätsmedien ­versucht der Kurier eine Hybrid-Position einzunehmen – ein bisschen von allem; wie das gehen soll, erklärt Kurier-Geschäftsfßhrer Thomas Kralinger.

Seite 8 Petra Hauser, ehemalige Sat.1 Österreich-Chefin, wird neue Hauptgeschäftsfßhrerin.

Hauser studierte Betriebswirtschaft in Mannheim und begann ihre Medienkarriere bei Bertelsmann. Nach Sat.1 Ă–sterreich und vor der Media Austria war sie in Karenz.

Š UPC

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8 – medianet

Dienstag, 14. Februar 2012

Gesteckte Jahresziele Im heurigen Jahr soll vor allem das Zusammenspiel der Redaktionen von Print und Online intensiviert werden

„Medienhaus-Gedanken stärken“ Kurier-GF Thomas Kralinger über die eigenen Ziele und die Ambitionen von diversen Marktteilnehmern der Medienbranche. niges getan, wobei auch gleichzeitig die Losung ausgegeben wurde, dass sich an den österreichischen Beteiligungen nichts ändern wird.

Wie ist das nun mit dem anderen vermeintlichen Hälfteeigentümer, der Raiffeisen bzw. Medicur? Diese ist über die ‚Printmedien Beteiligungsgesellschaft‘ mit 36,92% beteiligt. Der Rest läuft über die darüber gelagerte ‚Kurier Beteiligungs AG‘ mit 81,82%. Den Rest hält bis auf 5,25% Streubesitz eine Engel Verlagsbeteiligungsgesellschaft (12,93%). Sagt Ihnen die Engel Verlagsbeteiligungsgesellschaft etwas?

Kralinger: Die Kurier Beteiligungs AG ist eine ‚Großmutter‘ der Kurier Zeitungsverlag und Druckerei GmbH. Natürlich ist mir die Struktur bekannt, Genaues zur Historie kann ich Ihnen nicht sagen.

dinko fejzuli

Wien. Mit der Übernahme der ­ uturezone vom ORF und dem EnF gagement von Onlineexperte Georg Nimeh setzt die Tageszeitung Kurier deutliche Akzente bei ihren digitalen Aktivitäten. medianet traf den Kurier-Manager zum Gespräch über das eigene (Online)Geschäft, die Konkurrenz, aber auch die Eigentümer hinter dem Kurier. medianet: Heute-Herausgeberin Eva Dichand meinte unlängst in medianet, eines ihrer Ziele für 2012 sei es, den Kurier bei der MA in Niederösterreich zu überholen.

Die Jahreswerte 2010 bzw. 2010/11 weisen durchaus darauf hin, dass sich das ausgehen könnte. Die Differenz ist von 2,5% (2010) auf nur mehr 0,4 Prozentpunkte zusammengeschrumpft. Was sagt der Kurier-GF zu dieser Entwicklung?

Thomas Kralinger: Der Erfolg von Heute steht auch in engem Zusammenhang mit dem Trafikensterben. Vor 20 Jahren gab es auf den Schnellbahnbahnhöfen fast überall Trafiken. Heute hängt dort eine Entnahmetasche von Heute. Die Reichweiten von Kaufzeitungen, vor allem im urbanen Bereich, sind weltweit rückläufig. Unsere Verkäufe, und das stimmt mich sehr zuversichtlich, sind stabil. Die absolute Reichweite von Gratiszeitungen ist nicht vergleichbar, weil wir unsere Zeitung nicht verschenken. Neben diesen Reichweitenwerten gibt es aber auch die Faktoren Qualität und Affinität, bei denen der Kurier die Nase vorn hat.

hingewiesen. Auf diese Differenzierung habe ich in meinen Stellungnahmen, etwa wenn wir im Rahmen des VÖZ darüber diskutiert haben, immer Wert gelegt. Aber wie es eben bei Themen in der Öffentlichkeit ist, bleibt relativ rasch etwas plakativ hängen und kommt falsch rüber.

aber den Direktverkauf – die härteste Währung – ansieht, dann liegt Österreich – anders wie manchmal behauptet – deutlich hinter uns.

Und Österreich ist ausgewiesenermaßen eine Gratiszeitung; wir bewegen uns in unterschiedlichen und wesentlich anspruchsvolleren Märkten.

medianet: Gab es bisher, so wie von ihrem Chefredakteur kritisiert, eine Schieflage beim Einsatz der Regierungsgelder?

medianet: Bleiben wir noch beim Kurier – ein Bereich, wo Sie deutlich investiert haben, ist Online.

Neben der Übernahme von futurzone.at vom ORF haben sie sich mit Georg Nimeh einen echten Kapazunder on Bord geholt. Wie ist Ihre bisherige Bilanz?

Kralinger: George Nimeh hat am ersten Jänner richtig angefangen, Bilanz gibt es daher noch keine.

Deshalb vielleicht ein Statement zur Strategie dahinter: Das Mediennutzungs-Verhalten der Leser ändert sich, der digitale Konsum steigt rasant an, darauf muss man reagieren. Das halte ich für eine große Chance, da der Kurier mit soliden Verkaufszahlen und einem hochprofessionellen und zukunftsorientieren Redaktionsteam bestens für das neue Medienzeitalter gerüstet ist.

„Ich glaube schon, dass es da eine Schieflage gegeben hat. Aber genau bei dieser Frage ist in der öffentlichen Diskussion einiges missverstanden thomas kralinger, gf „kurier“, über politinserate ...

medianet: Beim heißen Eisen des Jahres, den Regierungsinseraten, gab es ebenfalls heftige Scharmützel zwischen Ihrem Chefredakteur Helmut Brandstätter und den Medien Österreich und Heute. Was ist jetzt die Position des Kurier zu diesem Thema?

Kralinger: Helmut Brandstätter ist massiv gegen die Vermischung von politischer Kommunikation und redaktionellen Inhalten, wie auch die offensichtlich politisch motivierte Verteilung von Anzeigengeldern aufgetreten. Wir sind nie gegen Regierungsinserate gewesen. Ich bin sogar der festen Überzeugung, die Regierung muss ihre Aktivitäten bewerben. Warum auch nicht? Sie erbringt Leistungen für die Allgemeinheit und es ist nicht nur das gute Recht, sondern auch die Pflicht, auf wichtige Neuerungen hinzuweisen. Gefordert ist also der zielgerichtete Einsatz von Mitteln in der öffentlichen Kommunikation; darauf haben einige prominente Werber ebenfalls kürzlich

© Kurier

worden.“

Kralinger: Ich glaube schon, dass es da eine Schieflage gegeben hat.

Aber genau bei dieser Frage ist in der öffentlichen Diskussion einiges missverstanden worden. Es ging nie darum, zu sagen, die Regierung und regierungsnahe Institutionen sollen nicht werben. Sondern es ging darum, die Diskussion zu führen, ob die eingesetzten Mittel objektiv und zielgerichtet vergeben werden.

Ich denke schon, dass es da – wenn man sich die allgemeine Verteilung etwa in Relation zu Reichweite und angesprochenen Zielgruppen angesehen hat – einige ‚Unausgewogenheiten‘ gegeben hat.

medianet: … Sie meinen den Einzelverkauf?

Kralinger: Einzelverkauf und Abo. Wir haben stabile Abo-Zahlen, am Wochenende deutlich steigend. Österreich ist nach wie vor ein starkes Print-Land. Trotzdem müssen wir mit unseren Produkten präsent sein, wo die Leser sind, und das ist zunehmend auf Smartphones und Tablets. Ich kann nicht darauf warten, dass jemand in eine Trafik geht und sich eine Zeitung kauft, weil er gerade an einer Trafik vorbeigegangen ist. Ich muss dort sein, wo uns die Leser beziehen möchten. Das ist das, was unsere digitale Strategie prägt.

medianet: Seit dem Markteintritt von Heute, aber vor allem von Österreich, hat sich bei den Kennziffern des Kurier einiges nach unten entwickelt – sowohl bei der MA als auch bei der ÖAK …

Kralinger: Wenn man die Gesamtauflage, im Wesentlichen Gratis und Kauf, in einen Topf wirft, ist Österreich vor uns; wenn man sich

medianet: Was sind den generell die Ziele, die Sie sich für heuer gesteckt haben?

Kralinger: Wir haben uns für 2012 mehrere Ziele gesetzt. Das eine ist natürlich, wie eben beschrieben, die digitalen Aktivitäten zu verstärken. Auch das Zusammenspiel der Redaktionen Print/Online soll intensiviert werden. Hier wollen wir

„Wir haben ­stabile Abo-Zahlen, am ­Wochenende deutlich steigend. Österreich ist ein starkes Print-Land.“ ... und eigene erfolge

den Gedanken eines Medienhauses, des konvergenten Arbeitens in der Information, ausbauen. medianet: Wie weit geht die Verschränkung?

Kralinger: Wir gehen davon aus, dass wir durch das Verschränken der Redaktionen sehr viel in der Nachrichtenbearbeitung und im Geschichten erzählen gewinnen können. Das heißt, wir versuchen hier die Mitarbeiter schon nahe in den Ressorts zusammenzubringen.

Wobei es klare Zuständigkeiten gibt, wer wo publiziert. Es ist nicht so, dass jeder dann alles macht.

Und ein ebenfalls wichtiges Ziel für 2012 ist es natürlich, Umsätze und Leser zu halten. medianet: Dann bleiben wir doch gleich bei den Umsätzen. Laut Focus liegt Österreich brutto – wenn überhaupt – nur mehr sehr knapp hinter dem Kurier, mit dem erklärten Ziel, diesen heuer zu überholen.

Kralinger: Es muss sich jeder seine eigenen Ziele setzen. Also ich möchte niemanden überholen. Ich glaube mich zu erinnern, dass uns Österreich nach eigenen Aussagen bereits mehrmals überholt hatte; wir werden aber im nächsten Jahr, wenn wir uns zusammensetzen, noch immer eine gute Position haben. medianet: Und vor allem noch vor Österreich sein werden?

Kralinger: Ja, davon gehe ich aus. medianet: Kommen wir zum Schluss zu den Eigentumsverhältnissen beim Kurier. Beim Hälfte-Eigentümer WAZ hat sich soeben ei-

medianet: WAZ und Raiffeisen bzw. Medicur sind Branchenteilnehmern ein Begriff. Aber dass die oberösterreichische Firma Engel, an der wiederum der Rechtsanwalt und Immofinanz-Investor Rudolf Fries beträchtliche Anteile hält, eine Beteiligung am Kurier hält, ist in der Öffentlichkeit kaum bekannt.

Kralinger: So ist es, aber es handelt sich auch nicht um direkte Eigentümer. medianet: Wenn man sich aber die Beteiligung der Medicur an der Printmedien Beteiligungsgesellschaft durchrechnet, hält diese 88,53% und es bleiben 11,47%, die von Dritten gehalten wird. Nur hört man über die nie irgendetwas.

Kralinger: Wie erwähnt, ist die Gesellschaft, an der die Anteile gehalten werden, keine direkter Eigentümer, sondern eine ‚Großmutter‘, die sich mit der Entwicklung der Beteiligung beschäftigt. medianet: Also es gibt auch keinen wie auch immer gearteten möglichen Einfluss?

Kralinger: Für mich sind Beschlüsse meiner direkten Gesellschafter maßgebend.

eigentumsfragen Wer an die Eigentumsverhältnisse beim Kurier denkt, dem fallen immer nur Raiffeisen und die WAZ ein. Nur wenigen in der Branche fällt aber auf, dass es mit dem oberösterreichischen Unternehmner Georg Schwarz und seiner Maschinenfabrik Ludwig Engel KG in Schwertberg einen weiteren, nicht unbeträchtlichen Eigentümer im Hintergrund gibt.

Das Unternehmen, bei dem der 81jährige Georg Schwarz sowie die Engel GesmbH als persönlich haftende Gesellschafter fungieren, besitzt über die mehrheitlich ihr gehörende Engel Verlagsbeteiligungsgesellschaft 12,93% der Aktien an der Kurier BeteiligungsAG. Den Rest mit 81,82% hält die Medicur Holding, die Medientochter von Raiffeisen.

5,25% sind Streubesitz. Den Rest mit 49,4% hält die WAZ-Gruppe (s. Grafik). Interessantes Detail am Rande: Neben Georg Schwarz und mehreren seiner Angehörigen gibt es aber mit dem Großinvestor (u.a. Immofinanz) auch noch den Wirtschaftsanwalt Rudolf Fries, der beim Kurier indirekt mitmischt.

Denn: Dessen gleichnamige GesmbH ist mit 25% an der Engel GesmbH engagiert, womit er ebenfalls am Kurier beteiligt ist, was aber kaum jemand aufgefallen sein dürfte. Fries hält sich im Hintergrund. U.a. in die Öffentlichkeit gezerrt wurde er, als im Zuge der Immofinanz-Causa die Staatsanwaltschaft auch gegen ihn ermittelte. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Dienstag, 14. Februar 2012

fa c ts & b a c k g r o u n ds

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Sportwetten Österreichs führende Sportwettenmarke tipp3 zeigt sich ab sofort mit stark erweitertem Wettangebot und neuem Internet-Auftritt

Die erweiterte Welt von tipp3 Michael Fiala

Wien. Nach monatelanger Vorarbeit war es heute so weit: tipp3, eine Marke der Österreichischen Sportwetten GmbH und Hauptsponsor der tipp3-Bundesliga, hat seinen Marktauftritt stark überarbeitet und das Wettangebot deutlich ausgeweitet. Unter dem Titel „Vieles wird neu! Aber alles bleibt einfach“ sind ab sofort in allen Annahmestellen in ganz Österreich neue Wettprodukte für Einsteiger und Fortgeschrittene tipp3Kunden erhältlich.

Unternehmens Österreichische Sportwetten GmbH (www.oeswe. at) im August 2011.

Philip Newald und sein Vorstandskollege Georg Weber haben gemeinsam mit ihrem Team in zahlreichen Arbeitsgruppen in den letzten Monaten die Änderungen durchskizziert und auch abtesten lassen. Die neue Produktpalette im Offline-Bereich basiert auf drei Säulen: „tipp3 classic – der Klassiker für Einsteiger“, „tipp3 ja/nein – die Fun-Wette, die es nur bei tipp3 gibt“ und „tipp3 pro – hier tippen die Profis“. Im Rahmen des tipp3-Relaunches erhielt auch die Online-Plattform tipp3.at ein neu-

es modernes Erscheinungsbild und lädt erstmals auch zum Livewetten ein. Darüber hinaus wurde das Angebot an Geschicklichkeitsspielen ausgebaut. „Der neue Internetauftritt von tipp3 schafft für unsere Spielteilnehmer viele zusätzliche Wettmöglichkeiten mit attraktiven Gewinnchancen. Insbesondere das Livewettenangebot kann wesentlich dazu beitragen, das Spielvergnügen zu erhöhen. Der Spielerschutz bleibt selbstverständlich weiterhin bei allen Wetten und Produkten von tipp3 vollumfänglich gewährleistet“, sagt tipp3-Vorstand Georg Weber abschließend.

© tipp 3/Rainer Fehringer (2)

Der aktuelle Relaunch wird mit umfassenden Werbeaktionen auf TV-Sendern, Printmedien und Online begleitet.

„In Österreich gibt es aufgrund der ­Liberalisierung des Marktes eine unglaubliche Dynamik.“ Philip Newald tipp3-Vorstand

„Aufgrund der Liberalisierung des Sportwettenmarkts gibt es eine unglaubliche Dynamik; nicht zuletzt kommen viele der europaweit bekannten Anbieter ursprünglich aus Österreich. Wir haben jetzt zehn Jahre lang eine solide Aufbauarbeit hinter uns und wurden von den eigenen Markenwerten positiv eingeholt. Mit dem Relaunch wollen wir die Erfolgsstory weiterschreiben“, sagt tipp3Vorstand Philip Newald im Interview mit medianet.

DIE INTERESSANTESTE EVOLUTION ÖSTERREICHS Die Salzburger Nachrichten gehen ihren Weg – und Ihren. Denn ab sofort können Sie zwischen vier verschiedenen Off- und Online-Kanälen Ihren präferierten Zugang zur interessantesten Zeitung Österreichs wählen. Gratis Testabo unter +43 662 / 8373-110, salzburg.com und im App Store.

USP ausspielen Durch diesen umfassenden Relaunch will tipp3 künftig die Stärke seines mit 3.600 Annahmestellen gut ausgebauten Netzes noch besser als bisher nützen und das beträchtliche Potenzial, das im Online-Wettbereich liegt, heben. „Das neue Erscheinungsbild von ‚tipp3‘ trägt dazu bei, sich weiter klar vom Mitbewerb zu unterscheiden und die Markenwerte von tipp3 – Seriosität, Sicherheit, Vertrauen, Qualität und Einfachheit – noch deutlicher als bisher zu transportieren“, ergänzt Newald.

Der neue Auftritt von tipp3 wird von umfassenden Werbeaktionen auf den wichtigsten TV-Sendern, in reichweitenstarken Printmedien und im Internet begleitet.

Neue Produktpalette Dem Relaunch vorangegangen ist auch der neue Auftritt des

www.salzburg.com tipp3-Vorstand Ph. Newald: „Wollen Erfolgsstory weiterschreiben“.

Nach monatelanger Vorarbeit will tipp3 mit einer neuen Produktpalette glänzen.

a ge n t u re n & m a r k et i n g

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Dienstag, 14. Februar 2012

Sonderprüfung Für die letzten drei Halbjahre muss der Verlag die Zahlen zum Teil deutlich nach unten korrigieren

Etat Fiber Power

News Verlag: Bis zu 30% bei der Auflage gemogelt

© Fessler.Schmidbauer/UPC

Neue Agentur für UPC

Manipulation der Auflage-Zahlen war mit den aktuellen ÖAK-Prüfmechanismen nicht zu entdecken. nachdenken. Erst wolle man miteinander reden. Den Vorwurf mancher Branchenteilnehmer, in allen Magazinverlagen würde getrixt, würde Müller-Wernhart so nicht unterschreiben. Und: Vor allem sieht sie bei der ÖAK alles Mögliche getan: „Die Prüfungen der ÖAK sind sehr umfangreich, da könnte man sich höchstens noch zur Druckmaschine setzen.“

dinko fejzuli

Jörg Fessler und Thomas Schmidbauer freuen sich über den Auftrag.

Wien. UPC Austria hat sich Ende 2011 nach einem Agenturpitch für die Zusammenarbeit mit der Agentur Fessler.Schmidbauer entschieden. Im Jänner wurde die erste Kampagne produziert, die auf das Thema „Fiber Power Internet“ fokussiert. Laut Martina Berschl, Director Marketing Communications von UPC, wird die Kampagne seit gestern im TV, auf 24 Bogen-Plakaten, im Print sowie online zu sehen sein.

Entertainment-Provider

ÖAK-Prüfung: Zores in der Taborstraße um absichtlich falsche Auflagen-Zahlen.

wird – und ich muss sagen wieder einmal – auf das Fehlverhalten mit neuen Regeln reagieren müssen.“ Eine medianet-Nachfrage bei heimischen Media-Agenturen zeigt, dass man das Thema sehr ernst nimmt: „Grundsätzlich finde ich es gut, dass man beim News-Verlag von sich aus aktiv geworden ist“, so Friederike Müller-Wernhart, CEO bei Mindshare. Bitterer Nachsatz:

„Weniger gut finde ich aber, dass man so lange gebraucht hat.“ Und wie soll es jetzt weiter gehen?

Für Müller-Wernhart sind jetzt die Verantwortlichen in der Taborstraße am Zug: „Selbstverständlich erwarten wir uns, dass der Verlag auf uns zukommt und die Sache klärt.

Dann sehen wir weiter.“ Über mögliche Sanktionen will die Mindshare-Chefin noch nicht

„Die ÖAK wird – und

verstand ist bei Media-

einmal – auf das Fehl­

planungen wichtiger

verhalten mit neuen Re­ sibylle callagy, ÖAK

denn je geworden.“

© Reichl und Partner/W.Heinrich

geln reagieren müssen.“

Einen weiteren Zugang zur Causa findet Rainer Reichl, Gründer und Inhaber Reichl & Partner. Er appeliert an den Hausverstand der Media-Facheute: „Wir gelten generell als sehr kritisch denkende Mediaagentur und haben daher auch in der Vergangenheit die Daten dieses Verlags immer hinterfragt. Das gilt auch für Werte der MA. Hier werden oft hohe Reichweiten durch starke Mediakampagnen erzeugt, die jedoch nichts mit der Realität zu tun haben. Ein gesunder Hausverstand ist bei Mediaplanungen wichtiger denn je geworden“, so Reichl gegenüber medianet.

„Ein gesunder Haus­

ich muss sagen wieder

© Mediendienst.com/Foto Wilke

Die Basiskonzeption und klassische Kampagne stammen von Fessler.Schmidbauer, Website und online-Werbemittel wurden von n_ked gestaltet, Mobile Marketing-Tools von Digital Sunray. „‚Mitfibern‘ ist eines der Schlüsselworte der künftigen UPC-Kommunikation. Dieser neue Begriff ist Ausdruck dessen, was UPC seinen Kunden ermöglicht. Durch diese Art zu kommunizieren positioniert sich UPC vom technisch orientierten Serviceprovider hin zum wesentlich emotionaleren Entertainment-Provider“, so Thomas Schmidbauer, GF von Fessler.Schmidbauer, zum strategischen Basisgedanken der künftigen Werbelinie.

Mehr kommenden Freitag

Hausverstand einschalten © Erich Reismann

© Fessler.Schmidbauer

Wien. Knalleffekt in der ÖAK: Die neue Geschäftsführung der Verlagsgruppe News unter Axel Bogocz muss ihre Auflagenzahlen für alle zehn in der ÖAK gemeldeten Titel rückwirkend für die letzten drei Halbjahre nach unten korrigieren – und zwar für einzelne Titel um bis zu 30%.

Beim News-Verlag selbst zeigt man sich zerknirscht. Verlags-Boss Axel Bogocz gegenüber medianet: „Wir wissen auch nicht, wie das möglich war.“ Man habe aber, sobald man drauf gekommen sei, die ÖAK informiert. Personelle Konsequenzen soll es bereits gegeben haben, auch wenn Bogocz diese öffentlich nicht kommentieren will.

Noch diese Woche wird sich deshalb das ÖAK-Präsidium mit der Causa in einer Sondersitzung beschäftigen. ÖAK-Präsidentin Sibylle Callagy gegenüber medianet: „Die Zahlen wurden derart manipuliert, dass sie durch die derzeit gültigen Prüfungshandlungen der ÖAK nicht entdeckt worden sind.“ Gefragt nach Konsequenzen, zeigt sich Callagy ernüchtert: „Die ÖAK

rainer reichl, reichl & partner

promoteXx Die Textildruckerei möchte mit ihrer Dienstleistung vor allem die Marketing- und Werbebranche von ihren Leistungen überzeugen

Veredelte Werbebekleidung als neue Visitenkarte

medianet: Herr Hintsteiner, Sie sagen, promoteXx ist die Nummer eins im Bereich Digitaldruck 4c. Wie genau drückt sich das aus bzw. was unterscheidet Sie von Ihren Marktbegleitern?

Werner Hintsteiner: Wir verfügen über den weltweit größten DigitalDirektDrucker, im deutschsprachigen Wirtschaftsraum ist das einzigartig. Weiters sind wir Vorreiter im DOG4C, da wir seit drei

Jahren mit einer großen IndustrieDigitalDruckmaschine arbeiten.

logie ist einzigartig im Bereich des Textildrucks. Durch die brillante Farbintensität und die Detailtreue der gedruckten Motive lassen sich für die Werbebranche aufwendig gestaltete Grafiken zu günstigen Preisen realisieren.

medianet: Kommen wir auf Ihr Portfolio zu sprechen. Inwiefern ist Ihre Dienstleistung für die Marketingund Werbebranche interessant?

Hintsteiner: Unser Fokus liegt unter anderem in der Textilveredelung für Werbebekleidung. Wir bieten ein ganzheitliches Veredelungsangebot für Textilien an: von Siebdruck über DigitalDirektDruck bis hin zur Beflockung, Bestickung und Strassapplikation.

medianet: Sie haben sich dem Thema Umweltschutz/Ethik verschrieben. Sind ‚Investitionen‘ dieser Art

medianet: Was bedrucken Sie? Hintsteiner: Neben Textil-Klassikern wie T-Shirts, Sweater, Jacken, Handtücher und Taschen bedrucken wir unter anderem auch Hüte und Baseballcaps, Banner, Klebefolien und Sticker, Lanyards (Schlüsselbänder). medianet: Warum ist Ihr Unternehmen gerade für Auftraggeber aus der Marketing- und Werbebranche interessant?

Hintsteiner: Die Qualität der von uns angebotenen Kornit-Techno-

© promoteXx

Wien. Der erste Eindruck zählt.

Unter diesem Aspekt möchte die Textildruckerei promoteXx mit innovativen Drucktechniken auch die Werbe- und Marketingbranche erreichen. „Unsere Leistung basiert auf hohem technischen Niveau unter der Berücksichtigung des Umweltschutzthemas“, bringt Geschäftsführer Werner Hintsteiner die Dienstleistung von promoteXx auf den Punkt.

Im Gespräch mit medianet spricht Hintsteiner über sein technisches Know-how im Vergleich zu Mitbewerbern und die Umsetzungsmöglichkeiten seiner Dienstleistung.

Werner Hintsteiner, Geschäftsführer der Textildruckerei promoteXx.

mittlerweile ein wichtiges Kriterium, um Aufträge zu erhalten?

Hintsteiner: Von Beginn an war es uns wichtig, einen umweltbewussten Produktionsgedanken innerhalb des Unternehmens durchzusetzen. So wurde schon von Anfang an im Siebdruckverfahren ausschließlich Farbe ohne chemische Weichmacher verwendet. Die Umstellung auf die Kornit-AvalancheTechnologie ermöglichte eine noch umweltschonendere Veredelung der Textilien. medianet: Zu Ihren Kunden zählen die Siemens AG, OMV, Kraftfood.

Könnten Sie uns ein paar beispielhafte Aufträge nennen, und was Sie da gemacht haben?

Hintsteiner: Für Kraftfood wurde die Werbebekleidung für die Jahresversammlung der Vorstandsebene produziert. Für Caritas Salzburg haben wir Bio-Shirts für eine Werbeveranstaltung gemacht. Für Ravensburger wurde bestickte Berufsbekleidung angefertigt. Bei A1 handelte es sich um die Berufsbekleidung für die A1-Mitarbeiter und Textilien für Werbeveranstaltungen.

medianet: Heute ist die ganze Welt online – wie weit ist es möglich, als Kunden via neue Kommunikationskanäle in den Produktionsprozess eingebunden zu werden?

Hintsteiner: Wir sind keine 08/15Online-Webshop-Textildruckerei.

Wir möchten einen persönlichen und individuellen Kundenkontakt anbieten. Mit den Schauräumen in unseren Filialen sollen die Kunden davon überzeugt werden, direkt bei einem der Standorte vorbeizukommen. Die Onlinebestellung bzw. Anfrage wird durch einen Mitarbeiter aus der Auftragsabteilung bzw. durch mich persönlich abgewickelt. medianet: Wie ist die Range bei der Auftragsgröße? und wie lange der Vorlauf, bis ein Auftrag begonnen bzw. beendet werden kann?

Hintsteiner: Die Range des Produktionsprozesses liegt zwischen einem individuellen Einzelstück und einer 1.500 Stück Serienfertigung im Digital-Direktdruckverfahren und im Siebdruckbereich ab 300 Stück bis 10.000 Stück.

marketing

Dienstag, 14. Februar 2012

medianet – 11

Start adworx übernimmt Adserving & Adoperating sowie die Vermarktung des neu gestarteten Online-Community-Magazins sunny7.at

adworx vermarktet sunny7.at Partnerschaft mit dem globalen Magazinverlag Meredith, dem weltweit führenden Unternehmen für Frauenpublikationen. 70% des Contents stammen direkt aus den Quellen des Verlags, die restlichen 30% werden von der siebenköpfigen österreichischen Redaktion unter der Leitung der Chefredakteurinnen Susanna Sklenar und Katrin Rupp gestaltet.

Social Media Communities sunny7.at setzt neben der eigenen Website auch Social Media stark in ihr Konzept ein. Für jede Themenwelt gibt es eine eigene

Facebook-Seite, die den Charakter eines Parallel-Magazins mit eigenen Rubriken, Aktionen und Gewinnspielen hat.

Anfang März gehen dann noch das mobile Portal und der sunny7-gebrandete YouTube-Channel „sunny7 TV“ online; hier werden lokal gedrehte, kurze Videos aus den verschiedenen Themenwelten gezeigt. Außerdem haben Marken und Werbepartner vielfältige Möglichkeiten, um Multimedia Content online zu platzieren. „Unsere maßgeschneiderten Programme machen den entscheidenden Schritt hin zu kompletten Kommunikationslösungen, welche

adworx-Geschäftsführerin Martina ­Zadina holt sich sunny7-Etat.

die unterschiedlichsten Anforderungen unserer Kunden auf digitalem Weg bedienen können“, so Marcus G. Rotter, Head of Marketing & Sales beim Online-Community-Magazin sunny7.at. (red)

© adworx/Matthias Silveri

Wien. Mit 23. Jänner fiel der Startschuss für das Online-Community-Magazin „sunny7.at“, welches eine Plattform für Frauen in Österreich darstellt. adworx übernimmt dabei das komplette Adserving & Adoperating, wobei auch die Vermarkterseite nicht zu kurz kommt: sunny7.at ist in den adworx Display Packages women, family, lifestyle, gesund&fit sowie im Reichweitenpaket „Run“ vertreten und steht außerdem zur Einzelbuchung zur Verfügung. „Es ist extrem spannend für uns, eine Plattform vom Start weg zu begleiten“, meint adworx-Geschäftsführerin Martina Zadina.

© www.sunny7.at

sunny7.at kann auf die neu lancierte Zusammenarbeit mit adworx zählen.

Angebot von sunny7.at Mit den Rubriken Family, Health, Beauty, Home und Business – letztere startet erst im März – deckt das Online-Community-Magazin jene Themen ab, die Frauen bewegen. Als Basis dient die exklusive

puls4.com Jänner-Werte

Topmodel-Boom Wien. Die Website puls4.com erreichte im Jänner einen neuen Sensationswert von knapp 587.000 Unique Clients sowie rund 560.000 Video Views. Zu den Top-Zugriffszahlen trägt vor allem der Webauftritt der vierten Staffel des Puls 4-Erfolgsformats „Austria‘s Next Topmodel“ bei.

Schon in der ersten Woche nach Sendestart erzielte topmodel.puls4. com rund 117.000 Video Views und gewinnt täglich neue Fans. Im Vergleich zur dritten Staffel konnte sich die Website bei den Besuchern bisher um 60% steigern.

Zum Erfolg der Model-Website tragen der frühe Online-Start der Plattform sowie der umfangreiche Web-exklusive Video-Content bei, wie etwa die Videosteckbriefe der Kandidatinnen.

BrandCom Neuer Auftrag

„Kraft am Land“ Wien. Die RWA Raiffeisen Ware Austria AG betraut die Werbeagentur BrandCom mit der Konzeption, Kreation und Produktion des Geschäftsberichts 2011. Kommunikatives Ziel des Berichts ist es, die RWA als „Kraft am Land“ sowohl in ihrer unternehmerischen Kompetenz als auch emotional über ein visuelles Storytelling darzustellen.

Im Konzept von BrandCom erzählen arbeitende Hände, wofür die Kraft der RWA-Mitarbeiter und deren Kunden eingesetzt wird.

WERBUNG WIRKT AUF

RADIO NIEDERÖSTERREICH ÖSTERREICHS GRÖSSTER REGIONALSENDER. IHR PARTNER FÜR MARKETINGKOOPERATIONEN UND KLASSISCHE WERBUNG!

© BrandCom

INFORMATIONEN: 02742-2210-23410

noe.ORF.at Thomas Aichelburg gestaltet mit seinem Team den Geschäftsbericht der RWA.

B i z-ta l k C L AS S I C

12 – medianet

Dienstag, 14. Februar 2012

Markenbildung und identität sINNFRAGEN

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© CIS (2)

© Anna Rauchenberger

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1. Romy Faisst (Business Circle), Gundula Schatz und Andreas Lenz (Orange); 2. Romy Faisst mit A1 TelekomPersonalchefin Silvia Buchinger; 3. Heidi Gregor mit Business Circle-Partner Gerhard Pichler; 4. Martin Schwarzinger und Andreas Lenz (beide Orange).

1.Wally Olins (Keynote-Speaker), Christian Buchmann (LR für Wirtschaft, Europa und Kultur), Eberhard Schrempf (GF Creative Industries Styria); 2. Wally Olins sprach über das Thema „Nation Branding“ vor zahlreichem Publikum.

Den Fokus auf das Wesentliche richten

Eine Region als Marke begreifen

Sinn des Lebens

Nation Branding

Spiritualität Auf Einladung des Konferenzunternehmens Business Circle und des Mobilfunkers Orange führte Gundula Schatz, Initiatorin der WaldzellMeetings, in ihrem Vortrag im k47 in die Welt der Spirituellen Intelligenz.

Auf der Suche nach rational erklärbaren Argumenten nach westlichem ­Vorbild stieß Schatz auf diesen spirituellen Zugang und somit auf jene ­Intelligenz, die dem Leben Sinn verleiht und die Steuerungs­ebene für die Intellektuelle und die Emotionale Intelligenz darstellt.

Durch die Spirituelle Intelligenz können auch rational denkende Menschen Zugang zu Sinnfragen erhalten und diese beant­ worten.

Auf die Suche nach dem höheren Sinn im Leben begaben sich unter anderem Karl Ernst Ambrosch (AIT), Gerald Benesch (AGES), Anneliese Blasl-Müller (Bawag PSK), Michael Etlinger (Bundesvergabeamt), Thomas Friedlmayer (SAP), Jean-Yves Jacquelin (Erste Group), Heiner Klein (FMA), Elfriede Palkovits (Raiffeisen Holding NÖ-Wien), Wilhelm Rasinger (IVA) und Josef Redl (Finanz-Marketing Verband).

(cw)

Gundula Schatz sprach über die Spirituelle Intelligenz.

Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Auf & Davon

Spannende Einblicke Am 9. Februar war es wieder so weit: Die jährliche Netzwerkveranstaltung der steirischen Kreativwirtschaft – die „Convention der Creative Industries Styria“ – fand in Graz statt. Rund 500 Teilnehmer aus der Kreativwirtschaft versammelten sich dafür in der Helmut-List-Halle. Im Mittelpunkt stand das Thema „Nation Branding“ und die Frage, wie sich Regionen mit ihren Vorteilen positionieren können. Keynote-Speaker Wally Olins: „Die Marke ist es, die eine Nation ausmacht – nicht umgekehrt.“ Olins selbst gilt als „Corporate Identity-Papst“ und als weltweit führender Umsetzer für Markenbildung und Identität – ein Image, das er sich mit der Beratung vieler Nationen und globaler Konzerne erarbeitet hat, darunter Renault, Repsol, Volkswagen, Guinness, Orange, Großbritannien oder Spanien. Unter den zahlreichen Gästen wurden gesehen: Franz Lückler (Autocluster Steiermark), Heimo Lercher (Fachgruppe Werbung Am Donnerstag,19. April, findet und Marktkommunikation), ab 15 Uhr der „KroneHit Radio Karl Stocker (FH Joanneum), Day 2012“ statt. Der Sender lädt Johanna Prechtl (Designerin), alle radioaffinen Personen und Brigitte Bidovec (Diagonale), Radiospezialisten ins NovomaMike Fuisz (moodley brand tic Forum am Karlsplatz. identity) und Tobias Kestel (white elephant). (cw)

Richtungswechsel Weg vom Channel-Denken, hin zu mehr Wirtschaftlichkeit

Guter Dialog ist on- und offline!

Grenzerfahrung 120 Kilometer in 24 Stunden: Gestresste Führungspersönlichkeiten haben am 24. und 25. Februar die Möglichkeit, eine besondere Pilgertour zu erleben. Die Tour führt einen Tag und eine Nacht rund um den Neusiedler See. Die Veranstalter sehen die Wanderung als eine Art „Pilgern im Schnelldurchlauf“, wobei die Teilnehmer ihre Grenzen kennenlernen sollen. „Wir sind Privatpersonen, die diese Tour entwickelt haben“, erklärt Josef Burkhardt vom Projektteam. „Wir verlangen kein Nenngeld, kein Tourgeld und auch keine Handspende.“ Das Abenteuer, das am Freitag, 24. Februar, um 4 Uhr nachts beim Gemeindeamt in Oggau beginnt, ist allerdings nicht für jeden etwas, was Teammitglied Michael Oberhauser deutlich macht. „Die Route bietet kaum Windschutz und die wenigen Rastplätze liegen sehr exponiert“, so Oberhauser. „Teilnehmen können alle, die gut zu Fuß sind und kein Problem haben, eigenverantwortlich 24 oder mehr Stunden in einem außergewöhnlichen Gebiet unter extremen Bedingungen zu verbringen.“ Reiseinfos: 24.–25. Februar. Treffpunkt: Freitag, 24. Februar, 4 Uhr, ­Gemeindeamt in 7063 Oggau, Hauptstraße 52. Kontakt: Tel.: 0664/400 32 11, Mail: sayyesto@nodesign.at, www.24stundenburgenland.com

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers ­wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

© DMVÖ

© 24 Stunden Burgenland

Markus Zadina ist Vize­ präsident des Dialogmarketing Verbands Österreich (DMVÖ) und Mitinitiator von Direct Profit.

Hybrides Marketing Im Lauf der letzten Jahre lag der Fokus der Dialog Marketing-Branche stark auf den neuen digitalen und Social Media-Kanälen – und natürlich war eine intensive Auseinandersetzung mit diesen Kanälen in einem ersten Schritt wichtig, um den Online-Dialog mit Kunden noch zu verbessern und neue Möglichkeiten der Kundenbindung auszuloten. Aber in den Nachwehen der Wirtschaftskrise zählt zunehmend eines: wirtschaftliche Nachhaltigkeit im Sinne von steigender Effizienz, direkter Messbarkeit und mehr Verkaufserfolg. Denn je unsicherer die Rahmenbedingungen, umso stärker stehen werbetreibende Unternehmen unter Druck.

An der Schnittstelle zu den Dienstleistern beobachten wir deshalb in letzter Zeit den Beginn einer neuen Phase – die des hybriden Marketings auf Dialogbasis. Vor allem die Kombination aus Direct-Mailings mit personalisierten URLs oder Mobile-Kampagnen bietet hier ungeahnte Möglichkeiten für erfolgreiche Kundenakquisition. Isoliertes Channel-Denken ist nicht länger gefragt; stattdessen geht es immer mehr darum, alle verfügbaren Kräfte zu bündeln und durch eine optimale Kombination aus Online- und Offline-Maßnahmen den bestmöglichen Gesamtnutzen zu erzielen. Heutiges Dialog Marketing ist dort angesiedelt, wo ein Schulterschluss von altbewährten und neuen Dialogmedien erreicht wird.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 14. Februar 2012 – 19

Choose wisely

Shine a light

Megaboard: Die Zeiten, in denen Plakate zum Kilopreis gekauft wurden, sind vorbei Seite 21

© Epamedia

© Megaboard

außenwerbung Epamedia bringt dm zum Strahlen und vermarktet City Lights im DZ Seite 24

Take a chance Gewista setzt auf digital out of home

© Gewista

© Panthermedia.net/Leung Cho Pan; Werbeakademie / Montage: B. Qelaj

(K)ein Grund zum Schämen

Provokant „Viele Kampagnen sind ideenlos und uninspiriert; überall im Stadtbild hängen Plakate ohne Idee“, ­kritisiert Edi Hochleitner von Wien Nord. Gemeinsam mit der Werbe Akademie hat er drei Sujets entwickelt, die auf diesen Missstand aufmerksam machen; er fordert kreative Köpfe auf, es besser zu machen. Wer seiner Kreativität bereits jetzt freien Lauf lässt und diese auf welchen Out-of-home-Medien auslebt, demonstrieren die Seiten 19–24 Lesetipp

P.O.S Marketing Auch die Molkerei NÖM nutzt den Fußboden im Supermarkt als Werbeträger

Aufgeklebt Das Wr. Neudorfer Unternehmen XL-Design foliert mobile Werbeträger mit Schriftzügen und „Vollverpackungen“. Nach dem Bus-Segment wollen Friedrich Kovac und Rene Mangold nun die Schiene erobern.

Seite 20

Golling. „Wer in seinem Kommunikationskonzept auf Point of SaleMaßnahmen verzichtet, ist wie ein Marathonläufer, der 100 ­Meter vor dem Ziel aufgibt“, ist Franz Russegger, Firmengründer und Geschäftsführer von P.O.S Marketing, überzeugt. „Viele Werbefachleute bedenken immer noch nicht, dass die Werbebotschaften meist vor den Türen der Geschäfte Halt machen und somit nicht an den Ort der Kaufentscheidung vordringen.“ Zudem sei die Supermarkt-Werbung aufgrund der hohen Reichweite zum Massenmedium geworden. „83 Prozent der Personen zwischen 14

und 65 besuchen in 14 Tagen einen Supermarkt, wie der ‚Ambientmeter 2011‘ bestätigt“, weiß Russegger.

Neue NÖM-Kampagne Die Molkerei NÖM konnte Russegger mit diesen Argumenten bereits überzeugen: Seit 27.1. – und noch bis zum 23.2. – zieren sogenannte FloorMinder mit dem Sujet der Fastenlinie die Böden 52 Interspar- und 21 Eurosparmärkten in ganz Österreich. „Die Werbebotschaft bleibt damit auch unmittelbar vor dem Kaufakt präsent“, so Russegger abschließend. (red)

© P.O.S Marketing

© XL-Design

„Wer den PoS negiert, gibt vor dem Ziel auf“

Das Sujet von NÖM befindet sich unmittelbar beim beworbenen Produkt.

Au s s e n w e r b u n g

20 – medianet special

Dienstag, 14. Februar 2012

XL-Design Das Wr. Neudorfer Unternehmen verhüllt mobile Werbeträger mit Schriftzügen und „Vollverpackungen“

short

Bei XL-Design heißt es: „Wrap statt pimp my bus“

Wedia Italienisches Flair am Palais Ferstel

Wien. Seit Ende Jänner illuminiert Wedia Visuelle Großflächenwerbung das Palais Ferstel in Wien. Die Prestigeimmobilie, die das geschichtsträchtige Cafe Central und die Ferstel Passage mit zahlreichen Geschäften beheimatet, liefert mit seiner historischen Fassade die optimale Projektionsfläche. In einem harmonischen Farbspiel setzen digitale Hochleistungsprojektoren das Palais in ein neues Licht. Die baulichen Stilelemente, die an typisch italienische Palazzi-Bauten erinnern, werden durch die Lichtkompositionen hervorgehoben, verfremdet, kontrastiert und in Szene gesetzt. Im Inneren der Passage setzt sich das Lichtspiel mit einer neu installierten LED-Beleuchtung fort.

Mobil mobilisiert mit Gratis-Transportern Wien. Einen Service der anderen Art bietet Mobil: Das Unternehmen stellt Firmen kostenlose Transporter namhafter Hersteller zu Verfügung und sucht Sponsoren, die auf diesem Fahrzeug Werbung platzieren.

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig: Kurierdienste, allgemeine Sozialdienste, Essen auf Rädern, Materialbeförderung, Ausflugsfahrten, u.v.a.

Wiener Neudorf. Das Thema Außenwerbung ist, wie das aktuelle medianet-special zeigt, ein breites Feld mit vielen Ansatzmöglichkeiten. Das Wr. Neudorfer Unternehmen XL-Design hat seine Nische im Beschriften von mobilen Werbeträgern (Autos, Busse oder Boote) gefunden – und sich mittlerweile einen Ruf als One-Stop-ShopAnbieter erarbeitet: „In der Beschriftung haben wir das Knowhow und bauen die Daten so auf wie sich das die Kreativen der Werbeagenturen vorstellen. Das bedeutet, dass wir in der Kombination Grafik plus dem Aufbereiten von Daten oder dem Erstellen von Druckdaten, Reinzeichnungen, etc. in der Vorstufe so aufgestellt sind wie eine klassische Druckerei“, erklärt XL-Design-Geschäftsführer Friedrich Kovac.

Mit Manfred Oschounig als neuem Leiter des Werbecenters der ÖBB habe man auch schon einen „äußerst kompetenten Ansprechpartner“ gefunden.

Neben kleinen Brandings wie dem Firmenschriftzug oder dem Logo des Betreibers setzt XLDesign auch komplette Folierungen von Bussen um – „ein schönes Beispiel ist der Doppelstockbus von A1, der vollständig gewrappt wurde“, so Mangold.

Rund 30 solcher vollgewrappter Busse werden von XL-Design pro Jahr gemacht, bei den kleineren Brandings seien es 2- bis 300.

Die mobile Werbemöglichkeit, die sich durch die Stadt bewegt, sei jedenfalls „eine geniale Werbeidee, die einen enormen Wirkungsgrad erzielt“, sind die beiden Geschäftsführer überzeugt.

Namhafte Kunden

Vor-Ort-Service

Diesen Zugang würden auch die Kunden sehr schätzen, ergänzt Co-Geschäftsführer Rene Mangold und verweist auf einen Kundenstamm, zu dem unter anderem Großunternehmen wie A1, CocaCola und McDonald’s zählen. Am Autobussektor hat man ebenfalls zahlreiche große Namen im Portfolio. Kovac dazu: „Eigentlich repräsentieren wir die führenden heimischen Busunternehmen.“

Foliert werde in der Regel vor Ort beim Kunden: „Der Service vor Ort ist natürlich unser großes Plus.

Zudem würde es auch den Rahmen unserer neu errichteten Halle sprengen“, so Kovac: „Das Vor-OrtService gewährleistet die Qualität, die sich der Kunde erwartet und erspart ihm zusätzliche Stehzeiten.“ In näherer Zukunft will XLDesign vor allem das Fahrzeugfolierungsgeschäft forcieren – „wir wollen die großen Fahrzeugflotten ausbauen“, so Kovac selbstbewusst. Zudem will das Team durch eine Steigerung des Bekanntheitsgrads auch in andere Geschäftsfelder und Kundensegmente expandieren: „Wir würden gerne im Bereich Architektur Fuß fassen, wo wir bereits einige Referenzen vorweisen können“, so Mangold abschließend. (red)

Neue Geschäftsfelder Auf dem bisher Erreichten möchte man sich aber keineswegs ausruhen, wie Mangold betont: Als interessantes Expansionsfeld sehen die Geschäftsführer den Bereich ‚Züge‘: „Mit der Ausnahme, der ‚Licht ins Dunkel‘-Lok, machen wir Züge aktuell noch nicht. Aber wir sind dran.“

Groß, größer, Sitour: XXXL-Werbung bei YOG

© medianet

Die Illumination läuft bis Ende Fe­bru­ ar viertelstündlich von 17–20:30 Uhr.

Friedrich Kovac und Rene Mangold folieren fast alles, was sich bewegt.

© XL-Design

© Wedia

Nach dem Bus-Segment wollen Friedrich Kovac und Rene Mangold nun die Schiene erobern.

Mobile Außenwerbung hat nun auch Schienenfahrzeuge als Werbeträger entdeckt.

Glass-Project-Partner Das intelligente Kommunikationsmedium vereinbart Architektur und Werbung © Sitour

Die multimedialen Glasfassaden von GPP Perg. Die Medienfassade der oberösterreichischen Firma GPP will die Zeit der leblosen, stummen Gebäudefassaden beenden. Die auf der powerglas-Technologie basierende Entwicklung, die Licht und Glas verschmelzen lässt, biete Bauherren, Architekten und Werbeprofis eine Vielzahl an neuen Möglichkeiten, heißt es seitens des Unternehms. „Dabei bleibt der Vorzug einer Verbundglasfassa-

Rum. Für die Premiere der Olympischen Jugend-Winterspiele (YOG), die im Jänner 2012 in Tirol stattfanden, hat Sitour spezielle Werbeflächen kreiert. Für zwei Hauptsponsoren, Samsung und Coca-Cola, hat das auf Außenwerbung in Skigebieten spezialisierte Unternehmen an mehreren Orten in Innsbruck sowie im Kühtai individuelle Lösungen entwickelt, die den Sponsoren entsprechende werbliche Präsenz verschafften. Nicht zu übersehender Mittelpunkt war das XXXL-Megaboard am Flughafen Innsbruck, der während der YOG als Drehscheibe fungierte.

Zudem wurden öffentliche Verkehrsmittel in Innsbruck mit olympischen Werbebotschaften der Hauptsponsoren versehen. So transportierten Busse und Straßenbahnen nicht nur Fahrgäste, sondern auch die YOG-Botschaft der SamsungKampagne „wake up“.

de – ihre Durchsicht – erhalten.“ Möglich werde das durch die erwähnte Technologie: Hier werden optoelektronische Elemente in das Verbundglas integriert. Die Spezialität und Besonderheit liege vor allem in den völlig unsichtbaren Leiterbahnen sowie der kabellosen Stromversorgung der LEDs. Bis auf die Steuerung selbst sind alle notwendigen Bauteile unsichtbar in die Glas- bzw. Fassadenkonstruk-

tion integriert. Die standardmäßig verbauten weißen LEDs werden per Computer angesteuert; Logos, Textbotschaften und Animationen könnten so großflächig auf der Außen- und Innenseite einer Fassade abgespielt werden.

Fassade mit Facetten Da die Leuchttechnik ins Glas eingegossen ist, sind die Medien-

© GPP-Glas

Unübersehbar war das XXXL-Mega­ board am Flughafen Innsbruck.

Die insgesamt 170 m² große Kommunikationsfläche der Subaru-Medienfassade wird abends zum leuchtenden Werbemedium.

fassaden wie herkömmliche Fassadenscheiben leicht zu reinigen.

Weitere Vorteile lägen im geringen Stromverbrauch, in der Wetterbeständigkeit, der wärme- und kälte-isolierenden Eigenschaften und der vollen Recyclingfähigkeit. Die Scheiben können in Abmessungen von bis zu 3.000 x 1.200 mm gefertigt werden. Der LED Pitch beträgt typischerweise zwischen 90 und 100 mm. Neben individueller LEDAnsteuerung können die Scheiben auch gedimmt werden. „Mittels Bewegungssensoren ist auch eine Interaktion mit Passanten möglich, auch außerhalb der Geschäftszeiten“, heißt es weiter. GPP entwirft individuelle Lösungen für Gebäude, aber auch für jede gewünschte (Werbe)Botschaft. Der Anzahl und Anordnung der LEDs in der Fassade seien dabei fast keine Grenzen gesetzt und selbst Farbwünsche für die LEDs könnten berücksichtigt werden. Die GPP Medienfassade erfüllt alle Normen für Wärme- und Schalldämmung, wodurch auch die Räume hinter der Fassade keinerlei Nutzungsbeschränkungen unterliegen. (red)

Au ss e n w e r b u n g

Dienstag, 14. Februar 2012

medianet special – 21

Megaboard Neues Tool bietet neben der Übersicht aller Werbeträger und Einzelstellenbewertungen zusätzlich Planungssoftware für Kampagnen

Der Standort ist weiterhin Trumpf Wien. „2012 hat für die Außenwerbung sehr vielversprechend begonnen und liegt über den Erwartungen. Viele Kunden, die in den vergangenen zwei Jahren vielleicht etwas verhaltener operiert haben, sind verstärkt wieder in die Außenwerbung zurückgekehrt. Gleichzeitig gewinnen wir neue Kunden, die bis dato noch nie am Megaboard waren, wie z.B. Swarowski oder Breitling“, so Marc Klein, Geschäftsführer des auf die Großfläche im Out-of-home-Bereich spezialisierten Unternehmens.

Qualität statt Quantität Die Bandbreite reicht vom klassischen Megaboard mit Format 8 x 5 m über die bis zu mehrere 1.000 m� großen Megaposter an Baugerüsten bis hin zu Brandboards auf Autobahnabfahrten.

Mit flexiblen Mobil Sky Boards und zusätzlich buchbaren Features

Trevision Neuübernahme

Fast Forward

Großhöflein. Für die Trevision, einen erfolgreichen Komplettanbieter im Bereich der visuellen Kommunikation, hat das Jahr 2012 für Unternehmensgründer Heinz Wikturna und sein Team mit vollem Elan begonnen. Mit der dieser Tage neu gegründeten Trevision visual communication group Holding GmbH ist die Eigentümerstruktur neu geordnet worden. Neben Heinz Wikturna und dessen Sohn Martin sind Schwiegertochter Margit sowie der langjährige Mitarbeiter Jürgen Marzi nun Partner und Miteigentümer. Auch eine Erweiterung der Tochterfirmen nahe dem Hauptfirmensitz stand auf dem Programm: „Wir haben vor einigen Monaten ein neues Betriebsobjekt in unmittelbarer Nähe gekauft und soeben unsere beiden Tochtergesellschaften, die Großbild Montage GmbH und die New Tec Deko, dorthin übersiedelt“, so Heinz Wikturna.

Auf Expansionskurs

© Trevision

Mit der Übernahme des Kärntner Traditionsunternehmens Context Type & Sign Pink GmbH orientiert sich die Trevision visual communication group Holding GmbH künftig auch nach Süden. „Wir werden dem Agenturbereich großes Augenmerk schenken und den Lenticulardruck ausbauen“, verrät Wikturna. Die Erweiterung des Produktbereiches um das Projektgeschäft mit Wandund Deckenbespannungen sowie Wandverkleidungen (totalstone) soll einen vielversprechenden Zukunftsmarkt erobern. (red)

Zwei Tochtergesellschaften der Trevision finden u.a. Platz im neuen Gebäude.

wie Lichteffekten und Extensions wird das Portfolio abgerundet.

Kleins Prognose zur Zukunft der Außenwerbung? „Die liegt sicher in einem Bekenntnis zur Qualität. Die Zeiten, in denen Plakate zum Kilopreis gekauft wurden, sind längst vorbei. Der Kunde sieht sich sehr genau an, wofür er bezahlt und sucht sich gezielt Standorte aus.

Gute Außenwerbung bedingt, dass sich der Kunde bzw. die Kreativagentur mit dem Medium und optimalerweise auch mit dem einzelnen Standort befasst. Das reicht von einer aufmerksamkeitssteigernden, zwei- oder dreidimensionalen Formatsprengung bis

zum Miteinbezug des Umfelds des Megaboard-Standorts.“ Damit einher ginge vor allem die Bereitstellung präziser Planungsdaten, „die internationalen Anforderungen gerecht werden. Und genau das werden wir durch den in Kürze lancierten ‚Outdoor Server Austria (OSA)‘ auch gewährleisten können“, erklärt Klein. Das Tool wird in Abstimmung mit heimischen Mediaagenturen installiert und soll neben einer Übersicht aller Werbeträger und Einzelstellenbewertungen auch eine Planungssoftware für Kampagnen mit spezifischen Leistungswerten wie Brutto- und Nettoreichweiten bieten. (red)

© Megaboard

Marc Klein: „Präzise Planungsdaten durch Outdoor Server Austria“.

Neuer Megaboard-Kunde: Swarowski punktet mit Eyecatcher- Sujet.

Au s s e n w e r b u n g

22 – medianet special

Dienstag, 14. Februar 2012

Digilight Die erste Ausbauphase des Display-Netzwerks ist mit 92 Standorten seit Kurzem abgeschlossen

short

Neue Preise, mehr Inhalt

SMG und A1 schaffen neue Screen-Standorte

Wien. Der Outdoor-Display-Anbieter Digilight hat im Februar die erste Ausbauphase seines Netzwerks abgeschlossen. Damit sind insgesamt 92 Werbeflächen in ÖBB-Standorten sowie Innenstädten nun buchbar und erreichen täglich 553.000 Personen. Neben dem Werbesegment kann man maßgeschneiderte Digilights auch für Events sowohl für den In- als auch den Outdoor- Bereich mieten oder kaufen.

Für bundesweites Medienecho sorgte jüngst die Kooperation mit der Wiener Polizei, bei der Fahndungsfotos auf den Digilights zu sehen waren. „Der Medienrummel und das allgemeine Interesse an der digitalen Verbrecherjagd der Wiener Polizei über unsere Digilights hat unsere Kontaktzahlen sehr erhärtet. Viele Menschen bleiben jetzt bewusst stehen und warten auf die Polizeispots“, freut sich Geschäftsführer Alexander Christ.

SMG-Chef N. Haimberger: „2012 wollen wir standortmäßig wachsen.“

Wien. Der Indoor-Screen-Betreiber ScreenMediaGmbH (SMG) hat mit Anfang des Jahres eine Kooperation mit A1 Telekom zur Schaffung neuer Screen-Standorte gestartet.

Dabei übernimmt A1 45 € der Anschlusskosten pro neuem Bildschirm. Die sonstigen Anschluss- und Installationskosten von rund 500 € trägt SMG selbst. Die Zielgruppe sind Gesundheitseinrichtungen, gesendet werden die Info-Programme Vita TV. Die Aktion mit A1 läuft noch bis Ende Februar. „Dieses Jahr ist es unsere Aufgabe, standortseitig zu wachsen. Heuer hatten wir bereits Akquisitionserfolge mit dem Hanusch Krankenhaus und der Uniklinik Graz“, zieht SMG-Geschäftsführer Norbert Haimberger eine erste Bilanz. „In der Werbezeitvermarktung verbuchen wir gesteigertes Interesse aus allen Branchen und freuen uns auf ein deutliches Wachstum 2012.” Mittels eines speziellen Tarifkalkulators können die Kunden dabei eine Erstinformation zu den Kampagnen-Parametern Screenanzahl, Preis, Fachgruppen und Region erhalten. (red)

Neu aufgesetzt wurde 2012 die Preisgestaltung für die Werbeanzeigen, gleichzeitig wurde das Buchungstool vereinfacht. Der durchschnittliche TKP liegt nun bei 2,5 €. Schon bisher zur Verfügung standen individuelle Spotlängen, Intraday-Buchungen, spezielle Spot-Abfolgen wie Follow-up-Spots oder Bluetooth Marketing.

Im redaktionellen Bereich wird dieser Tage eine neue Kooperation gestartet: Die Jungen Volkshilfe liefert zweimal pro Woche Content zum Thema CSR (Corporate Social Responsibility). 2012 will man bei Digilight auch einen Fokus auf das Thema Kreativität legen: „Als neues Medium ist eine engere Zusammenarbeit mit den Kreativagenturen ein großes Anliegen, denn erst durch Nutzung all seiner Facetten maximiert sich auch der Werbeeffekt“, meint dazu Margot Prinz, verantwortlich für Marketing & PR bei Digilight. (red)

„2011 war bisher unser bestes Jahr“

Die Max-Säulen im Vergleich; der Neuzugang 2011 war das Modell EasyMax.

Tresdorf. Adolf Blaim kann zufrieden auf das Jahr 2011 zurückblicken. Es war das erfolgreichste Geschäftsjahr seit er sich Mitte der 1990er-Jahre mit aufblasbaren Event-Equipment selbstständig gemacht hat. „Wir sehen es als unsere Aufgabe, Unternehmen bei Events und Veranstaltungen bestmöglich in Szene zu setzen“, weiß Blaim; „wahrer Erfolg heißt für uns, dass wir uns mit jedem unserer Kunden freuen können, dass es ihm mithilfe unserer Inflatables gelungen ist, eine herausragende Werbewirkung zu erzielen.“ Ein neues Produkt, das sich bewährt habe, sei die Werbesäule „EasyMax“, eine vereinfachte Version der bisherigen Max-Säulen, gewesen. „Die leichte und vereinfach-

Balloonart Neu im Angebot ist ein aufblasbares Zelt

JCDecaux Der Werbekonzern kürt die besten Ideen

Wien. Konventionelle Eventzelte kennt man mit einem fixen Gerüst, das die wetterfeste Hülle trägt. Neu sind Zelte, die aufgeblasen werden können: Der Inflatables-Spezialist Balloonart Vienna hat ein solches für seine Serie „MB Airsystem“ entwickelt, das „MB Airtent“. 4x4x4 m misst es, wobei nur die Steher mit ca. 30 cm Durchmesser vom überdachten Platz abgezogen werden müssen. Die Kunden können aus vielen Grundfarben wählen oder das Zelt vollflächig im vierfärbigen Thermotransfersublimationsdruck. Durch die Eingangs-, Wand- und Sichtfenstermodule, die mittels Zippverschluss gewechselt werden können, kann das MB Airtent an jeden Einsatz angepasst werden. Durch ein Verbindungsmodul können auch mehrere Zelte miteinander verbunden werden, um mehr Raum zu gewinnen. „Wir haben stromunabhängige Messepulte, geräuschlose Werbesäulen und dachten uns: Warum nicht auch ein pneumatisches Werbezelt im wirklich praktischen, coolen Design?“, sagt Roland Faustin, Verkaufsleiter von Balloonart, zur Idee. Denn das Zelt muss, wie auch

Wien. Jeden Monat sucht der französische Außenwerbekonzern JCDecaux, zu dem auch die Gewista gehört, die innovativste Außenwerbekampagne aus den 14 Ländern aus, in denen der Konzern vertreten ist. Im Dezember kam der Outdoor-Aktion zur Weihnachtskampagne des Mobilfunkers tele. ring diese Ehre zu. Außergewöhnlich war dabei der Einsatz eines sogenannten Living Billboards, d.h. die Großwerbefläche der Ispa Werbung auf der Wiener Mariahilferstraße beim Kaufhaus Gerngross wurde mit einer Performance-Aktion „belebt“. Dabei wurde am 8. Dezember zunächst das eigentliche Werbesujet (ein Christkind und ein Weihnachtsmann) überdeckt und um 16 Uhr ein Countdown ge­ startet.

© No Problaim

16 Quadratmeter zum Aufblasen die anderen Werbeträger der MB Airsystem-Serie von Balloonart, nur einmal mittels Elektro- oder Handpumpe aufgeblasen werden und ist für mehrere Stunden stromlos und somit geräuschlos einsatzbereit.

Nicht einmal für die Beleuchtung bedarf es eines Stromanschlusses, die neueste LED- und Akku-Technologie macht das möglich. (red)

te Sockelkonstruktion macht sie kostengünstig und somit ideal für gelegentliche Einsätze oder für den Indoor-Bereich“, so der Geschäftsführer.

Neue Beachflags Auch das Jahr 2012 wird nicht ohne neue Produkte im Sortiment verstreichen. So wird es aufgrund zahlreicher Kundenanfragen in Kürze auch die seit einigen Jahren beliebten Beachflags bei No Problaim geben, die besonders bei Messen und Veranstaltungen, aber auch bei Open-Air-Events gern als Hingucker eingesetzt werden. „In den nächsten Monaten werden wir noch weiteres Event-Zubehör neu im Angebot haben“, kündigt Blaim an. (red)

Christkind und Santa polstern

eine Polsterschlacht in luftiger Höhe und unter großer Anteilnahme der Passanten. Gleichzeitig wurde am Boden zu einem Flashmob aufgerufen, eine eigentlich nichtkommerzielle Aktionsform, bei der über das Internet ein Ort und Termin verbreitet wird, an dem dann in der Regel etwas Spaßiges passiert. Im konkreten Fall haben die tele.ring-Werber zu einer vorweihnachtlichen Polsterschlacht aufgerufen. (red)

Das Eventzelt „MB Airtent“ ist schnell aufgebaut und braucht wenig Energie.

Bei Null stiegen dann ein „echtes“ Christkind und ein Weihnachtsmann aus angrenzenden Fenstern und wurden per Seil vor die Werbefläche gehievt. Ganz im Sinne des Kampagnen-Mottos „Kampf der Weihnachtstarife“ lieferten sie sich

© Gewista

Schlacht in luftiger Höhe

© Balloonart

© CityChannel

Wien. Beim Videowall-Anbieter CityChannel gibt es ein Jubiläum zu begehen: Seit zehn Jahren gehören die bis zu 54 m� großen LED-Schirme zum Stadtbild in Österreich und erreichen an 46 Standorten täglich rund 1,7 Mio. Personen.

Den runden Geburtstag will man mit „absoluten Jubelpreisen“ feiern, kündigt das Unternehmen an: Angeboten werden verschiedene Schwerpunkt-Netze, entweder mit Regionalbezug oder Bündelung der größten digitalen Werbeflächen. So gibt es z.B. ein Paket „Österreich 1” mit den größten Videowalls Österreichs zu einem günstigen Paketpreis.

Als Ergänzung kann dann auch das „Kleine Wien Netz” mit fünf zusätzlichen Standorten gebucht werden. Das komplette Wien-Videowall-Netz ist schon ab 3.150 € für eine Woche zu haben.

Seit 2007 vermarktet CityChannel mit dem „Österreich Netz“ seine Werbe-Screens auch bundesweit. Die Standorte befinden sich in allen neun Bundesländern. (red)

Auch vor großen Supermärkten finden sich einige der Outdoor-Displays.

No Problaim Nach einem guten Jahr 2011 soll 2012 des Event-Sortiment laufend erweitert werden

CityChannel: Preise im Paket zum Geburtstag

Seit 10 Jahren gibt es die LEDScreens an prominenten Standorten.

© Digilight

© Mediendienst.com/Foto Wilke

Für 2012 wurden die Anzeigenpreise neu gestaltet und eine CSR-Kooperation gestartet.

Christkind und Weihnachtsmann beim „Kampf der Weihnachtstarife“.

Au s s e n w e r b u n g

Dienstag, 14. Februar 2012

medianet special – 23

Out-of-home Seitens Gewista ist man optimistisch und sieht wirtschaftlich schwierige Zeiten als große Chance für Außenwerbemedien

Das hohe Potenzial der Krise Wien. Seitens des Out-of-homeSpezialisten Gewista sieht man im prognostiziert schwierigen Wirtschaftsjahr 2012 eine große Chance für die Außenwerbemedien, „weil sie ein gelerntes, nachweislich funktionierendes Medium sind und man kosteneffizient viel Reichweite erlangen kann. Darüber hinaus geht es darum, wie man die klassischen Werbeformen toppen kann, nämlich mit hoher Aufmerksamkeit durch zusätzliche Sonderwerbeformen“, so Andrea Groh, Director of Sales. Das neue Winpin-System, in den letzten beiden Jahren von der Gewista in Zusammenarbeit mit der Agentur kraftwerk entwickelt und seitens theform kreativ umgesetzt, vernetzt klassische Werbekampagnen mit Online- und Mobile-Kanälen. Dadurch können auch Gewinnspiele sowie Vorteilsund Promotionaktionen über das winpin.at-Portal abgewickelt werden. In den ersten fünf Monaten

wurden 369 Gewinne und Tausende Sofortvorteile in 50 Kampagnen ausgespielt. Das neue Jahr startet mit Red Bull Mobile, Holmes Place und sämtlichen 28 Partnern der Markenartikelkampagne.

Digitale Weiterentwicklung Digital Out-of-home ist ein wichtiges Kernthema bei Gewista. Mit Infoscreens brachte man die digitalen Medien in den Out-of-homeMarkt und auch beim digitalen Station Branding nimmt man eine Vorreiterrolle ein. Dem Pilotprojekt „Stephansplatz“ folgen im nächsten Jahr weitere Wiener U-Bahn-Sta-

tionen. Karl Javurek, CEO Gewista: „Natürlich wird das klassische Plakat seine Stellung weiterhin behaupten, weil es eine Reichweite von über 90 Prozent hat; die Digitalisierung wird aber zu neuen Marktanteilszuwächsen führen und daher eine Weiterentwicklung des Portfolios der Außenwerbung sein.“ Vor allem im urbanen Bereich gewinnen öffentliche Verkehrsmittel an Bedeutung. Aus diesem Grund komme besonders der Werbeform Transport Media ein erhöhter Stellenwert zu; 70% der Benutzer öffentlicher Verkehrsmittel nutzen ihre Stammrouten bis zu sechsmal pro Woche. Die Kontaktchancen und die

Verankerung der Werbebotschaften seien hier daher sehr günstig.

Der seitens Gewista ausgelobte, „Große Österreichische Plakatpreis“ trug dem hohen Stellenwert von Transport Media bereits im vergangenen Jahr Rechnung: Im Rahmen einer neu geschaffenen Kategorie prämierte man erstmals herausragende Arbeiten dieses Bereichs. Bezüglich der Kosteneffizienz sei Transport Media nahezu unschlagbar, betont man seitens Gewista. Außerdem biete es ideale Werbesynergien in Kombination mit klassischen Werbeträgern und fungiere in Out-of-home-Kampagnen oftmals als Bindeglied. (red)

© Gewista

Neben den klassischen Werbeträgern setzt man auf Zugewinne im Bereich des Digital Out-of-home.

Mit Medienkonvergenz punktet Winpin seit 2011 bei Werbe- und Mediakunden.

Infoscreen Umsatzplus

Weiterer Ausbau Wien. Mit täglich über 200.000 Fahrgästen ist die Station Landstraße/Bahnhof Wien Mitte ein zentraler Verkehrsknoten Wiens.

Schon bisher war Infoscreen dort auf der Linie U3 und in sämtlichen City Airport Trains positioniert.

Seit Kurzem zeigt der City Channel sein Programm auch auf zwei weiteren U4-Bahnsteigen.

Das Infoscreen-Netzwerk umfasst derzeit 1.200 Bildflächen in ganz Österreich. Für 2012 ist ein weiteres, 20%iges Wachstum geplant. Rund 250 Screens werden in Bussen und Straßenbahnen in Wien und den Landeshauptstädten installiert. Infoscreen wird dann insgesamt rund 1,3 Mio. Österreicher über das Weltgeschehen, Chronikales, Sport, Kultur, Wetter und Veranstaltungen informieren. „Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr unser Netzwerk ausgebaut und unseren Umsatz entsprechend steigern können. Deshalb gehen wir auch in das neue Jahr mit viel Optimismus“, so Thomas Kreuzer, Verkaufs- und Marketingleiter bei Infoscreen. Die Weichen für den Erfolgskurs habe man bereits vor Jahren gestellt; seither wird kontinuierlich in die grafische wie redaktionelle Qualität des Programms sowie die Technik investiert. Das habe sich bezahlt gemacht, Infoscreen habe sich zu einem Massenmedium entwickelt, das mit seinem eigens produzierten Programm den Menschen in und um den öffentlichen Verkehr die Wartezeit verkürzt. (red)

Sie haben die Wahl.

Wir die Möglichkeiten.

© Infoscreen

MANGOLD, KOVAC GMBH A-2351 Wiener Neudorf Hondastraße 2, Objekt M58 Telefon +43 2236 891 60 15 Fax +43 2236 891 60 24

www.xl-design.at Th. Kreuzer: Buchungen nehmen vor allem in Graz, Linz und Innsbruck zu.

24 – medianet special

Au s s e n w e r b u n g

Dienstag, 14. Februar 2012

Neue Technik Der Außenwerber hat die City Lights für die dm drogerie markt-Kampagne mit Tagesleuchtstoffröhren und Dimmer ausgestattet

Epamedia: Shine a City Light

dm-Mitarbeiterinnen testeten die „Tageslicht zu jeder Zeit“-Technik der Epamedia.

Wien. dm drogerie markt bekam von Epamedia für die Februar-Kampagne unter dem Motto „Das bringt mich zum Strahlen“ eine eigene City Lights-Technik.

Um dem Wunsch des Unternehmens, die Plakate jederzeit in hellem Licht erstrahlen lassen zu können, nachzukommen, wurden jeweils vier Tageslichtleuchtstoffröhren und ein verdeckt eingebauter Dimmer, der die Leuchtstärke steuert, verwendet. 100 Stück – vorrangig in den Landeshauptstädten – wurden für diese dm-Sonderinstallation umgebaut. Der Wohlfühlfaktor wird durch einen Quick-Response-(QR)Code verstärkt, der neben einem

Gute-Laune-Song auch eine Fotoshow auf das Display von Handhelds transportiert. Diese Kombination wurde von Epamedia erstmals für eine Kampagne realisiert.

Effekt eine andere Lidschattenfarbe rund um ein sympathisches Augenpaar.“ Für denselben Kunden hat der Außenwerber zu Beginn des Jahres eine aufmerksamkeitsstarke City Light-Kampagne umgesetzt und dafür 435 Außenwerbestellen genutzt, um die Stärke der Außenwerbung bei jungen mobilen Zielgruppen zu nützen und Jugendliche für eine Lehre bei dm zu gewinnen. Ausgewählt für die Kampagne „Mich kriegt nicht jeder“ wurden Standorte in der Nähe von Schulen und Kinos in den Landeshauptstädten und in einigen Bezirkshauptstädten.

Mit 1. Dezember hat Epamedia zudem die Ausstattung und Vermarktung von City Lights in den Parkhäusern des Donau Zentrums übernommen. 55 City Lights der modernsten Bauart stehen erstmals in Österreich für Außenwerbung zur Verfügung. (red)

Von dm zum Donauzentrum „dm ist ein Garant für originelle Werbeideen, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen“, sagt Epamedia-Chefin Monika Lindner. „So haben wir im Vorjahr in City Lights erstmals die Lentikulartechnik eingesetzt, um neue Farben von Lidschatten und Lippenstift zu inszenieren. Je nach Blickwinkel dominierte dank dreifachem Kipp-

kraftwerk.co.at

© Epamedia

100 Stück der beleuchteten Plakate wurden für die Kampagne umgebaut.

GEBEN SIE IHRER KAMPAGNE STOFF!

Media2Max Digilight

Bluetooth-Screen Wien. Im boomenden Mobile Marketing-Bereich gilt Bluetooth als wichtigster Wachstumsmarkt, der vor allem mit seiner Kontaktqualität und hohen Conversion Rates punkten kann. Media2Max und Digilight bieten deshalb ab sofort einen tageslichttauglichen Screen mit integrierten Bluetooth-Systemen, der weltweit einzigartig ist.

Für alle anderen Mobiltelefone steht ein QR-Code bereit.

Entdecken Sie neue Kunden mit dem Marketingtool des Jahres: WINPIN. Erweitern Sie Kampagnen um eine neue Dimension: Integrieren Sie Promotions in klassische Medien und nutzen Sie Internet, Social Media und mobile Endgeräte als Erfolgs-Multiplikator.

Testen Sie Medienkonvergenz Out of the Box, mit WINPIN als Add-on oder Standalone.

Abdeckbereich 100%

Starten Sie in die Kampagnen-Zukunft.

Media2Max-Geschäftsführer Max Grübl: „Wir erreichen nun 100 Prozent der Mobiltelefone und haben einen großen Schritt nach vorn gemacht. Mit diesem Kombinationsmedium sind wir Vorreiter in Österreich und werden sicherlich die Medienlandschaft befruchten. Das Medium ist schon auf allen ÖBB Bahnsteigen positioniert und wird auch schon gebucht.

Die Akzeptanz ist sensationell, der Wartende am Bahnsteig freut sich auf Neuheiten, vor allem wenn man sie so einfach auf das Mobiltelefon bekommt und diese für ihn Gratis sind.“ Dank Bluetooth-Technologie von Media2Max kann man sich nach ausdrücklicher Zustimmung mobile Inhalte aller Art auf das Handy laden. Der Bezug zum Kontext am Point of Interest und die Kommunikation auf Wunsch ermöglicht es vor allem, die junge, schwer erreichbare Zielgruppe mit Bluetooth-Marketing gezielt anzusprechen, ohne sie vorher zu kennen. (red)

© medianet

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Media2Max-Chef Max Grübl: „Eine sensationelle Akzeptanz“. winpin_Image_B2B_Rakete_medianet_RZ_216x288.indd 1

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