medianet marketing & media

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inside your business. today.

freitag, 12. april 2013 – 7

Fashion

Fotoproduktion des Online-Magazins „­Vangardist“ mit „eigensinnig“ Seite 10

© Helmut Graf/Heute

© Tamara Pichler

marketing & media Gespräch

Breakfast

Medien-Herausgeberin Eva Dichand bat erneut zum Heute-Talk Seite 10

Vortrag zum Thema Führung und Sexualität Seite 12 © Anna Rauchenberger

Fernsehfonds Österreich legt Bilanz für 2012 vor

© Sky

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© ORF/Günther Pichlkostner

Kai Mitterlechner, Geschäftsführer Sky Österreich, präsentierte das neue, in Kooperation mit der Styria Multi Media Corporate produzierte, Magazin Besser, welches in einer Auflage von 1 Mio. Stück an österreichische Haushalte verteilt wird.

Seite 9

Alexander Hölzl, Inhaber der Filmproduktionsfirma Visual Kings, untermauert die Bedeutung von Online-Bewegtbild; Videoblogs beispielsweise ließen sich überall dort einsetzen, wo eine Dienstleistung oder ein Produkt physisch herzeigbar ist.

Seite 11

© Christof Wagner

© Erwin Wimmer

Klaus Unterberger, verantwortlich für den aktuell präsentierten Public Value-Bericht des ORF, erkennt eine „Kultur der Aufmerksamkeit auch ORF-intern“ und spricht sich außerdem für eine Fortführung der Gebührenrefundierung aus.

Seite 10

Wichtiger Beitrag Diese Woche legte Alfred Grinschgl, GF Fachbereich ­Medien der RTR, die Bilanz des Fernsehonds für das vergangene Jahr vor: 2012 ­wurden insgesamt 60 Projekte mit gut 15,8 Mio. € unterstützt.

Seite 8

© Lowe GGK

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c ov e r

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Freitag, 12. April 2013

Fernsehfonds Austria Um die Förderentscheidung des 1. Antragstermins vorzustellen, Rück- & Ausblick inklusive, lud die RTR zum Bilanzgespräch

„Leisten nachhaltigen Beitrag für die TV- und Filmwirtschaft“

RTR-GF Alfred Grinschl zog Bilanz über die Tätigkeit des Fernsehfonds Austria, dem größten seiner Art im deutschsprachigen Raum.

Wien. 2014 jährt sich die Einrichtung des Fernsehfonds Austria zum zehnten Mal. Insgesamt fördert der Fonds durchschnittlich Projekte mit einem Gestamtvolumen von 13,5 Mio. €. p.a. Diese Woche legte Alfred Grinschgl, Geschäftsführer des Fachbereichs Medien der RTR, die Bilanz des Fernsehfonds für 2012 vor.

Dabei strich er vor allem drei wesentliche Aspekte hervor.

Erstens leiste der Fernsehfonds Austria einen nachhaltigen Beitrag zur Erhaltung, Ausbau und Wachstum der österreichischen Fernsehund Filmbranche.

Größter Förderer seiner Art Zweitens wies der RTR-GF auf den in der Tat erstaunlichen Umstand hin, dass der Fernsehfonds Austria der größte seiner Art im gesamten deutschsprachigen Raum ist und er betonte bei der Bilanz PK drittens, dass die vom Fonds vergebenen Steuergelder optimal eingesetzt würden, denn: „Für die Projekte, die wir beim ersten Antragstermin gefördert haben, liegen wir bei einer Wertschöpfung von 334% in Österreich.

Das heißt, mit jedem von uns ausgegebenen Fördereuro wurden 3,4

© Allegro Film/Petro Domenigg; ATV/Ernst Kainerstorfer; ORF/SatelFilm/Petro Domenigg; www.sciencevision.at

dinko fejzuli

Inhaltliche Vielfalt: Unter den geförderten Projekten waren vier Serien, 20 Fernsehfilme und 36 Dokumentationen mit Herstellungskosten von insgesamt 95 Mio. Euro.

„Für die Projekte, die wir beim ersten Antragstermin gefördert haben, liegen wir bei einer Wertschöpfung von 334% in © Christof Wagner

Österreich.“ alfred grinschgl ...

Euro in Österreich investiert. Es hat wenig Sinn, bei uns Projekte mit einer Wertschöpfung von 200 Prozent einzureichen; solche Projekte reihen wir in unserem Beautycontest erst am Ende an. Viele können daher auch nicht gefördert werden, da es in wirtschaftlicher Hinsichte bessere Projekte in Österreich gibt.“ Der RTR streut auch der ORF für die ausgeschütteten Förderungen – etwa für den Film „Frau mit einem Schuh“ – Rosen, auch wenn diese dann die eine oder andere Dorne haben: „Hier bildet das Engagement des Fernsehfonds einen Schulterschluss mit dem ORF und der Produktionsfirma Lotus, um das herzustellen, was österreichisches Identitätsprogramm ausmacht – österreichisches Fernsehen

at it’s best“, so Heinrich Mis, Leiter Hauptabteilung Fernsehfilm.

Aber: „Der ‚Fernsehfonds Austria‘ stellt hier die Spitzenfinanzierung, die manche Projekte erst möglich macht. Wobei natürlich für mich und den Sender eine bittere Pille dabei ist. Der Beitrag des FFAustria hat z.B. zur Bedingung, dass wesentliche Rechte beim Produzenten verbleiben, und der ORF trotz Löwenanteils an der Gesamtfinanzierung nach sieben Jahren einen Neuerwerb der Sendelizenz leisten muss.“ RTR-Geschäftsführer Grinschgl sagt dazu: „Unsere gesetzliche Aufgabe ist es natürlich, dafür zu sorgen, dass insbesondere Rechte bei den Produzenten bleiben. Die bittere Pille könnte eine Fernsehanstalt gern vermei-

den, wenn sie 100 Prozent für einen Film zahlt“ (Auftrags- oder Eigenproduktion Anm. d. Red).

Erich Gimpl, Prokurist bei ATV, findet ebenfalls lobende Worte für die Kooperation mit ATV: „Grundsätzlich begrüßen wir diesen Fond für Produzenten und dass seit einigen Jahren auch Produktionen von Privatsendern gefördert werden.

Derzeit ist der Fond sehr stark auf klassische Film- und Serienproduktion und klassische Dokumentation ausgelegt; es wäre allerdings an der Zeit, die Vergabekriterien den aktuellen Entwicklungen von Formaten im Fernsehmarkt anzupassen. Da-

„Das heißt, mit jedem von uns ausgegebenen Fördereuro wurden 3,4 Euro in Österreich investiert.“ ... GF RTR, Fachbereich medien

mit würden auch mehr junge und neue Produzenten in den Genuss von Fördergeldern kommen, was wiederum den Produktionsstandort Österreich zugute kommt.“

60 Projekte gefördert wer fördert wie v i e l : d i e f ü n f g r ö s s te n F e r n s e h f örderinstituti o n e n i m d e u t s c h s p rac h i g e n rau m

Förderinstitution Fördervolumen 2011 für TV-Projekte 1. Fernsehfonds Austria 13,5 Mio. € 2. FilmFernsehFonds Bayern 5,1 Mio. € 3. Nordmedia (Mediengesellschaft Niedersachsen-Bremen) 4,9 Mio. € 4. Film-Medienstiftung NRW 2,6 Mio. € 5. Medienboard Berlin-Brandenburg 2,4 Mio. € Quelle: Prof. Castendyk, pro media 2012

Generell haben die Filmschaffenden zu vier Antragsterminen die Chance, Förderungen zu beantragen. 2012 wurden Projekte von ORF, ARD, ZDF, Sat1, RTL, ATV, Puls 4, Servus TV und auch der Dritten der ARD Gruppe gefördert.

2012 wurden insgesamt 60 Projekte mit gut 15,8 Mio. € unter-

stützt, 16 Einreichungen kamen umgekehrt nicht zum Zug. Unter den geförderten Projekten waren vier Serien, 20 Fernsehfilme und 36 Dokumentationen mit Herstellungskosten von insgesamt 95 Mio. €; deutlich mehr als ein Drittel, nämlich 43 Mio. € davon, wurden in Österreich ausgegeben.

Für den ersten Antragstermin 2013 wiederum wurden 17 Projekte positiv erledigt und insgesamt 28 Einreichungen können sich über Förderzusagen von rund sieben Mio. € freuen.

20 Institutionen fördern Die Hälfte der Projekte, die abgelehnt wurden, hätte RTR-Geschäftsführer Alfred Grinschgl zufolge eine zu geringe Wertschöpfung für Österreich. Denn: Seit einem Jahr gelten die überarbeiteten Förderrichtlinien des Fernsehfonds, denen zufolge in Ausnahmefällen bis zu 30% des Produktionsbudgets gefördert werden können, „wenn die Zielsetzungen

der Förderung in besonderem Maße erfüllt werden“. Das sei etwa dann der Fall, wenn ein Filmprojekt sich durch „besondere, österreichischkulturelle Identität auszeichnet“, so Grinschgl. Ein Beispiel für so einen Fall ist der Landkrimi „Steirerblut“, der allerdings bereits im Vorjahr gefördert wurde und bei der diesjährigen „Diagonale“ Premiere feierte. Aber auch Glawoggers neues Projekt wird mit 30% des Gesamtvolumens gefördert.

Reine Web-TV-Projekte wurden bisher übrigens nicht gefördert – meist, weil ein TV-Veranstalter, der die Inhalte dann auch auf klassischem Wege ausgestrahlt hätte, fehlte.

Insgesamt gibt es nicht ganz 20 Institutionen, die Film- und Fernsehprojekte fördern. Zu den größten zählen das österr. Filminstitut, der Filmfonds Wien, der ORF im Rahmen des Film/Fernsehabkommens, die RTR, das Bundisministerium für Unterricht und Kunst, die Bundesländer Wien bzw. Niederösterreich und andere.

fa c ts & b a c k g r o u n d s

Freitag, 12. April 2013

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Wagnis Die Österreich-Tochter des Abosenders geht neuen Weg – kein Kundenmagazin oder Programmheft, sondern eine Lektüre zum Verweilen

Sky gibt erstes Magazin heraus Der Abosender Sky gibt mit der Styria Multi Media Corporate mit Besser ein Magazin der etwas anderen Art heraus.

Besser, das erste Magazin des Abosenders Sky: über eine Million Auflage, ungewöhnliches Format und vielfältige Inhalte.

Legende Hans Krankl mit Alexander Winheim, Walter Fink, Kai Mitterlechner (alle Sky).

dinko fejzuli

Wien. Über eine Million Auflage österreichweit, fünf Mal im Jahr und ein eher ungewöhnliches Format von 270 x 360 mm, gespickt mit Hintergrundstories, die zeigen sollen, „was in modernen Zeiten möglich ist“, mit ausführlichen Interviews mit den Größen des Entertainments und mit ausgesuchten Empfehlungen: Das ist Besser, das neue Magazin des Abosenders Sky, produziert in Kooperation mit der Styria Multi Media Corporate.

Wir packen das für Sie.

Exklusiv, nicht abgehoben Mittwoch dieser Woche wurde das Magazin im exklusiven Rahmen im „Roof Top“, in Augenhöhe mit den Wiener Stephansdom, präsentiert.

Durchaus exklusiv, aber ohne dabei abgehoben zu sein, ist auch die Aufmachung von Besser. Und der Clou an der Sache: Auch wenn es ein Magazin der ÖsterreichTochter des Abosenders Sky ist, hält man sich als Sender dezent im Hintergrund. Stattdessen setzt man eher auf ergänzende Infos, etwa bei einem Artikel zum Film „Lord of the Rings“, und dessen Regisseur Peter Jacksen gibt es daneben platziert den Hinweis, ab wann etwa der Streifen „Der Hobbit – eine unerwartete Reise“ auf welchem der Sky-Sender zu sehen sein wird.

Zusätzlich animiert man die Leser, Mittels QR-Codes in Interaktion mit dem Magazin zu treten, hinter denen sich dann weitere Infos, Trailer oder Gewinnspiele verbergen.

Die Idee zum Magazin selbst kam von Sky Österreich – umgesetzt wurde es gemeinsam mit der Styria Multi Media Corporate.

Dazu Andreas Stöger, Director Sales bei Sky „Wir haben nach einer neuen Marketingform gesucht und sie mit Besser gefunden“.

Derzeit wird das Magazin noch an gut eine Million österreichische Haushalte verteilt – ob man später auch andere Vertriebswege einschlagen werde, ließ Stöger bei der Präsentation aber offen.

ZU DIENSTEN! NP DRUCK versteht Drucken nicht als Herstellung eines Produktes, sondern als eine umfassende Dienstleistung. In jeder Phase setzen wir uns dafür ein, unsere Kunden zu entlasten, ein faires Preis/ Leistungsverhältnis zu bieten und dabei Ressourcen zu schonen. NP DRUCK – Wir haben das Team.

© Sky (4)

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ÁÔU Ô _ 5gÁ <zÅzgÅg ÅU <sÏ ¯L¯ ¯\ ÔÏg LgÁzÅÏÁ<{g ¤Ó\ Фââ -ϯ * Ïg \ /g ³xÐ «â¬ÓÉxÓ lâÓ â\ ÅgÁÚ UgJ © _ÁÔU ¯<Ï\ ÚÚÚ® ¨ _ÀÓU ®<Î Die Sky-Besser-Macher Doris Thanner und ihr Kollege Andreas Stöger.

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Medien

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Gemeinsame FashionFotoproduktion gefeiert

Freitag, 12. April 2013

Bericht Public Value-Kompetenzzentrum belegt öffentlich-rechtliche Leistungen des ORF

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ORF & Public Value

„Heute“-Talk in dritter Ausgabe mit Strache Wien. Die Tageszeitung Heute setzte ihren Politikertalk nach dem Auftakt mit Frank Stronach und Eva Glawischnig in der dritten Ausgabe mit FPÖChef Heinz Christian Strache und EU-Kritiker Karl Albrecht Schachtschneider fort. Im Haus der Industrie folgten 300 Gäste der Einladung des Gratisblatts, 2.400 User verfolgten den von Heute-Herausgeberin Eva Dichand geführten Talk per Livestream auf www.heute.at.

Wien. Die sogenannte Grätzel Avantgarde feierte die gemeinsame Fotoproduktion zwischen dem Männer Online-Magazin „Vangardist“ und dem Modeschauraum eigensinnig. In kurzer Zeit begeisterte eigensinnig Modeliebhaber und Fachpresse mit exklusiven Modelabels aus Berlin, Paris und London und bietet darüber hinaus auch eine Schaufläche für Fotokunst.

Erfolgreich geben sich auch die Macher des 2009 gegründeten Magazins Vangardist, Carlos Gomez und Julian Wiehl, die mit der kostenlosen Vertriebsstrategie des Online-Magazins via Website und App bisher jährlich über 100.000 User erreichten. In sechs verschiedenen Ressorts wollen die Blattmacher den „modernen Mann an den Puls der Zeit“ bringen, sowohl in deutscher als auch englischer Sprache. Erreicht werden auch internationale Großkunden von Automobilbranche bis Fashion­ industrie. (red)

www.vangardist.com

Präsentieren Public Value-Bericht: Alexander Wrabetz (li.) und Klaus Unterberger.

zuverlässige Information, Orientierung und Komplexitätsreduktion bietet, Medien- und Versorgungsqualität garantiert, die Identität des Landes, aber auch regionale Aspekte stärkt und gleichzeitig ein Fenster in die Welt öffnet.“ Angesprochen auf ein Ende der Gebührenrefundierung, appelliert Unterberger: „Ich plädiere für eine vernünftige Lösung im Sinne der Investition in und Förderung der Qualitätsmedien. Das bedeutet, die von der Politik angekündigte Fortführung der Gebührenrefundierung auch durchzusetzen.“ Denn Medienqualität durch Sparmaßnahmen zu gefährden und

zu reduzieren, hält Unterberger „gerade angesichts der Krisen, der Verunsicherungen und boomender Boulevardmedien für einen Kollateralschaden an der Gesellschaft und für eine ernsthafte Gefährdung politischer Kultur und der Demokratie in Österreich“.

Zeitgleich zur Präsentation des Berichts gab der ORF auch bekannt, sich die Übertragungsrechte für alle ÖFB-Spiele zur EM-Quali 2016 sowie WM-Quali 2018 gesichert zu haben. (hof) Der komplette Public ValueBericht findet sich Online unter zukunft.orf.at

© Helmut Graf/Heute

Team des Magazins „Vangardist“ und des Modeschauraums eigensinnig.

Wien. Auf 72 Seiten präsentierte der ORF unter Klaus Unterberger, Leiter des ORF-Public Value-Kompetenzzentrums, zum fünften Mal seinen Public Value-Bericht.

Die Bedeutung und Wichtigkeit der Publikation betonte Unterberger im Gespräch mit medianet: „Mit der Einführung des Public Value-Berichts vor fünf Jahren haben wir eine Lücke geschlossen und beantworten seitdem die berechtigte Frage der Öffentlichkeit nach dem öffentlich-rechtlichen Wert des ORF, in dem wir diesen nachhaltig dokumentieren und unsere Arbeit selbst reflexieren.“ Dies habe in den letzten fünf Jahren merkliche Besserungen mit sich gebracht: „Damit wurde die Qualitätssicherung im ORF massiv ausgebaut und zudem eine Kultur der Aufmerksamkeit auch im ORF intern geschaffen. Der originäre Wert des ORF besteht in der Kompetenz jener Menschen, die öffentlich-rechtliche Inhalte schaffen.“ ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zum Bericht: „Wer Qualität behauptet, muss auch den Beweis dafür antreten.“ Denn „Hinschauen ist mehr als Hinhauen“.

Der Bericht sei ein wesentliches, nachhaltiges Instrument zur Darlegung der vom ORF erbrachten Leistungen, so Unterberger weiter: „Der Public Value-Bericht zeigt, wie der ORF mit seinen Programmen auf allen Kanälen soziale Verantwortung übernimmt, seinen Gebührenzahlern vertrauenswürdige,

© ORF/Günther Pichlkostner

© Tamara Pichler

Leiter Unterberger: „Damit Qualitätssicherung im ORF massiv ausgebaut“.

Heute-Herausgeberin Eva Dichand bat H.C. Strache zum Gespräch.

Krems startet Lehrgang Digital Media Publishing Krems. Mit dem neuen Masterstudium Digital Media Publishing bietet die DonauUniversität Krems berufsbegleitend einen Studiengang, der Kompetenzen zur Entwicklung und Umsetzung medienkonvergenter, innovativer Strategien des Publizierens vermittelt. Am 15. April laden die Lehrgangsverantwortlichen zu einer Online-Infoveranstaltung. (red)

Starke Branchenstimme Gastromagazin Rolling Pin reüssiert mit Fachinformation und Lifestyle in der Zielgruppe – und am Werbemarkt

„Motivieren, begeistern, faszinieren“ Rolling Pin-Chef Pichler über Auflagenstärke, journalistische Aufklärungsarbeit und die Liebesbeziehung zum Leser.

Boom: Print & Plattform Selbstbewusst stellt man sich auch dem Medienvergleich von IVW, ÖAK und ÖWA. Zahlen zur verbreiteten Auflage – laut Pichler die „härteste Währung“ – und den Unique Usern bestätigen den eingeschlagenen Kurs. So weist etwa die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern für das 4. Quartal 2012 eine verbreitete Auflage von 25.563 Stück aus, die ÖAK (2. Hj. 2012) bescheinigt eine Druckauflage von 25.463. Online hält man bei rund 92.000 Personenzugriffen, demnächst soll die 100.000erMarke fallen – „Fakten und Ziele, die zeigen, dass wir meilenweit vor dem Mitbewerb liegen“, so der Medienmacher.

Den starken Zuspruch in den Reihen der rund 60.000 Leser pro Ausgabe führt er nicht zuletzt auf sein duales Prinzip zurück: In den letzten zehn Jahren habe man es geschafft, eine attraktive Kombination aus Fachinformation und Lifestyle auf Papier zu bringen, die auch den optischen Vergleich mit internationalen Titeln wie etwa GQ nicht scheuen müsse – inklusive vieler Aha- und Wow-Effekte.

„Der Leser ist mündig.

Er möchte hochwertig informiert und inspiriert werden. Wir sorgen für journalistische Aha-Effekte.“ JÜRGEN PICHLER, „ROLLING PIN“

Kein PR-Gewäsch, ein hoher Servicenutzen, Aufmacherportraits und „Storys, die wachrütteln“, festigten die Bindung zum Leser. „Wir wollen motivieren, begeistern und faszinieren und manchmal auch den Finger in die Wunde legen“, gibt sich Pichler offensiv, der damit, wie er offen bekennt, bei manchen Werbekunden schon angeeckt ist.

© Rolling Pin

Graz. Eine fixe und vor allem viel gelesene Größe am Magazinmarkt und dank multimedialem Marktplatz gut besuchter Rundum-die-Uhr-Servicepool für die relevante Zielgruppe: Rolling Pin liefert hochfrequente Informationen für den Gastronomiesektor in jedem medialen Umfeld. „Unser Erfolgsrezept: Top-Qualität, was Journalismus, Themenführung, Meinungsbildung, News und Stil anbelangt. Wir sind manchmal unbequem, dafür aber bei unserer Klientel umso beliebter, lassen uns nicht zurechtbiegen, haben eine Meinung und vertreten diese auch“, sagt Herausgeber und Mastermind Jürgen Pichler.

Rolling Pin-Hrsg. Pichler: „Sind beliebtestes und auflagenstärkstes Gastromagazin.“

Würden Branchenprobleme angesprochen und analysiert, zeige man Lösungskompetenz und sorge so in der Leserschaft für kleinere und größere Denkanstöße. „Wir schreiben für Entscheidungsträger und Experten; sowohl der Auszubildende als auch der 3-Sterne-Koch muss Themen finden, die ihn in erster Linie interessieren.“

Service als wichtiges Asset Ein weiteres Rolling Pin-Atout?

Für Pichler eindeutig der große Karriereteil – mit bis zu 600 inserierenden Betrieben pro Heft.

Das breite Angebot – von exklusive Reportagen und News über Karriere-und Managementthemen bis hin zur Jobbörse – wird intensiv genutzt: 61% der Leser beschäftigen sich bis zu drei Stunden mit dem Medium, 21% Prozent lesen und blättern länger als drei Stunden in einer Rolling Pin-Ausgabe.

Kurs ohne Kompromisse Kein Grund also, den eingeschlagenen Weg zu verlassen, wie Pichler meint, auch wenn es zu Beginn nicht immer ganz leicht gewesen sei. „Heute stehen wir für Qualität

– ohne Kompromisse.“ Einflussnahme in journalistische Belange passe da nicht ins Konzept; diesbezügliche Kooperationen hätte man längst aufgelöst.

Resultat: Glaubwürdigkeit, Seriosität und Kompetenz. „Die Leser lieben uns dafür, die anderen schätzen uns“, so der Medienmacher. Der von unabhängiger Seite attestierte und durch harte Zahlen untermauerte Erfolg beim Leser habe dafür gesorgt, dass man auch für die Werbewirtschaft eine immer attraktivere, berechenbare – vor allem aber messbare – Größe werde. Für 2013 und darüber hinaus zeigt er sich gerüstet: „Wir wachsen jedes Jahr zweistellig und haben keine Schulden“, sagt Pichler. Die Kriegskasse sei gut gefüllt. Fazit: „Wir können es uns leisten, unserer Linie treu zu bleiben.“

INFO Erscheinung: 16 mal im Jahr Abonnenten: aus 45 Ländern; durchschnittlich 60.000 Leser/Ausgabe IVW-/ÖAK-geprüfte Auflage: Verbreitete Auflage (IVW) im Q4 2012: 25.563 Stück Druckauflage (ÖAK) im 2. Hj. 2012: 25.463 Stück Lesedauer: 1 bis 3 Stunden: 61% der Leser über drei Stunden: 21% der Leser www.rollingpin.eu

Marketing & Medien

Freitag, 12. April 2013

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Bewegend Visual Kings produziert Bewegtbild-Content in Kombination mit Einsatz in Social Media zur Vermittlung von Unternehmensbotschaften

„Bewegte Bilder aktivieren Sinne“ Jürgen Hofer

Wien. 92% aller Befragten einer aktuellen Accenture-Studie konsumieren generell Online-Videos auf diversen Endgeräten, noch im Vorjahr waren es nur 71%. Diesem sprunghaften Anstieg und dem generellen Trend zum Online-Bewegtbild widmet sich auch Alexander Hölzl mit seiner Filmproduktions- und New Media-Company Visual Kings. „Man weiß, dass Texte ohne Bild statisch wirken und nur wenig Beachtung erfahren. Fotos können Emotionen wecken. Bewegte Bilder, also WebTV-Serien, Video Blogs, etc. aktivieren dementsprechend mehr Sinne. Richtig eingesetzte Videos auf Social Networks führen zu mehr Viralität und erhöhen die Reichweite“, richtet Hölzl ein Plädoyer an Unternehmen, noch stärker als bisher den Konsumenten auch mit bewegten Bildern zu bedienen. „Speziell auf Social NetworkFirmenseiten für Produkte und Dienstleistungen, bei denen es um höhere Beträge bzw. um Vertrauen geht, schaffen Videos einen Personen- und Markenkult und zeigen mehr Facetten, als nur Beiträge mit Text und Bild, was schließlich die Kaufentscheidung positiv beeinflussen kann“, führt Hölzl die Vorteile von Videos weiter aus.

bewegten Bildern präsentieren.“ Den Einsatz von Video Blogs sieht Hölzl überall dort, wo eine Dienstleistung oder ein Produkt physisch herzeigbar ist.

„Um einiges günstiger“ Ein weiteres Argument sieht Hölzl im Bereich der Kosten: WebTV-Produktionen im Vergleich zu einem Inserat seien „um einiges günstiger, erreichen eine größere Reichweite und minimieren durch zielgruppenorientiertes Targeting jeglichen Streuverlust“. In der Produktion dieser Inhalte setzt Visual Kings neben der inhaltlichen auch

auf die technische Komponente: „Wir arbeiten ausschließlich mit einem universellen, hochauflösenden Bildformat, welches wir ohne zusätzliche Adaptierung in sämtliche Social Networks einbinden können“, setzt Hölzl auf Standardisierung; auch, da Facebook, Google +, Pinterest und Co. als schnelllebige Plattformen Darstellungsformate bzw. Auflösung der Inhalte des Öfteren ändern.

Bewegtbild-Know-how beweist Visual Kings auch im neuesten Projekt: Der Pilot zum WebTV-Thriller „After Hell“ in Ultra HD soll Ende 2013 erscheinen.

www.visualkings.at

© Visual Kings

Von Markenkult bis hin zur positiven Beeinflussung der Kaufentscheidung.

Über 40.000 Views in der Fitness-Szene erreichte dieser Videoblog von Visual Kings.

Aufenthaltsort Social Media So produzierte Visual Kings beispielsweise für HappyFit, eine Fitnessstudio-Kette, einen zehnteiligen Video-Blog. Dieser begleitete den Geschäftsführer – vor 10 Jahren NABBA Bodybuilding Weltmeister – bei seinem Comeback. Das Resultat war ein laut Hölzl „unglaublicher Hype um seine Person“, verbunden mit einem „enormen“ Anstieg an neuen Mitgliedschaften. „Die einzelnen Videos wurden allein auf Facebook über 40.000 Mal in nur wenigen Wochen gesehen, was für die österreichische Fitness- und Bodybuilding-Branche einzigartig ist.“ Die Macht von Social Media in Verknüpfung mit BewegtbildContent dürfe man dabei niemals unterschätzen: „Viele Firmen verstehen nicht, dass wir bei einer optimal aufgestellen Social MediaPräsenz bei Weitem mehr Menschen erreichen, als dies mit einer Website möglich ist“, so Hölzl, der nicht nur auf die steigende Verweildauer von Usern in Sozialen Netzwerken verweist, sondern auch Best Practice aus Übersee anführt: „In Amerika wird dies seit Jahren gelebt; dort haben selbst Autohändler ihren eigenen YouTube-Channel, auf dem sie regelmäßig aktuelle Fahrzeugangebote in

© Erwin Wimmer

Badstraße 14a | 2340 Mödling 02236 23424 0 | office@putzstingl.at | www.putzstingl.at Alexander Hölzl: „Videos in Social Networks erhöhen Viralität und Reichweite.“

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Freitag, 12. April 2013

experten-talk get-together

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© Katharina Schiffl

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1. Martin Schwarzinger (Orange), Michael Lehofer (Referent), Romy Faisst (Business Circle), Martin Grüll (RBI); 2. Carlotte Eblinger, Ivana Zwickl (beide Eblinger & Partner), Andreas Fritsch (Fritsch Consulting); 3. Gerhard Pichler (Business Circle), Martin Grüll (RBI); 4. Robert Reinwald (Österr. Nationalbank), Franz Necas (Business Circle).

„Wienerin Summit“

Mutiger werden Referent Michael Lehofer leitet die Landesnervenklinik in Graz.

Gastkommentar Branding als Herausforderung für junge Unternehmen

Renaissance der Marken

© Ionit

Erich Nepita ist Geschäftsführer der ­Ionit health­ care GmbH.

1. Sylvia Margret Steinitz (Wienerin), Catherine Hakim, Eva Marchart, ­ Christiane Funken (Referentinnen); 2. Florian Austerer (T-Mobile), Manuela Vollmann (abz*austria), Selma Prodanovic (Brainswork); 3. Maria RauchKallat (ÖVP), Michaela Huber (OMV).

Hochkarätige Vortragende beim dritten Frauengipfel

74. Breakfast Briefing mit Gastreferent Michael Lehofer

Sky Conference Am 5. April luden das Konferenzunternehmen Business Circle und der Mobilfunker Orange wieder zum Breakfast Briefing. In der Sky Conference der Raiffeisen Bank International referierte dieses Mal Michael Lehofer und ging in seinem Vortrag der Frage nach, in welchem Zusammenhang Führung und Sexualität zueinander stehen können. Mut, Demut und Angst spielen dabei eine wichtige Rolle, so Lehofer: „Mut kann nur haben, wer auch Angst hat. Aber am wichtigsten ist die Demut, denn sie ermöglicht eine sinnvolle Handlung, um mehr Freiraum zu bekommen; schließlich sind Motivation und eine erfüllte Sexualität ein Kind der Freiheit.“ Unter den Gästen gesehen wurden neben Susanne Strnadl (Der Standard), Peter Zulehner (ZulehnerConsulting), Johannes Thun-Hohenstein (ThUN.at), Rudolf Prameshuber (Prameshuber & Partner GmbH), Jürgen Repolust (T-sign Studios Vienna), Haider Shnawa (ShareVisionIT GmbH), Rudolf Schwab (Telekom Austria)und Dana Puntigam (Oracle Austria GmbH). (dp)

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Markenmanagement „Bitte ein Coca-Cola!“ – so bestellt man weltweit die koffeinhaltige, schwarze Limonade, unabhängig von ihrem tatsächlichen Hersteller. Ebenso kaufen in Österreich immer noch viele „Tixo“ anstatt Klebeband … Allein diese Auswahl zeigt, wie prägend gute Marken sind, die im Idealfall zum Pars pro Toto einer ganzen Produktfamilie avancieren können. Das haben auch Unternehmen erkannt und finden immer gefinkeltere Wege, um die eigene Marke zu positionieren. Globale Unternehmen können dabei ihre Marktpräsenz optimal ausspielen, genauso wie Firmen, die sich auf lokalen Märkten als Platzhirsche etabliert haben. Je neuer und abstrakter ein Produkt ist, desto herausfordernder ist die Markenbildung.

Unsere funktionale Wandbeschichtung generiert Luftionen und sorgt so für gesundheitsfördernde Raumluft. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, aber wie schafft man mit guter Luft eine nachhaltige Markenassoziation? Gerade für hochqualitative Produkte sind perfekter Kundenservice und ein integres Auftreten entscheidend. Dazu zählt, nur das zu versprechen, was auch erfüllt werden kann. Vertrauen ist schließlich ein Schlüsselfaktor für den Erfolg einer Marke. Dieses Vertrauen muss in wirtschaftlich unsicheren Zeiten hart erarbeitet werden. Menschen hören wieder vermehrt auf das, was der Freundes- und Bekanntenkreis empfiehlt. Darum erleben wir gerade eine Renaissance der Leistungsmarken: Funktionalität und Qualität eines Produktes sind ausschlaggebend; für Marketingverantwortliche bedeutet das, noch mehr darauf zu achten, wer warum und wie über die eigene Marke spricht.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

Haus der Industrie Wie lassen sich Karriere und Kinder für Frauen vereinbaren? Das war nur eine der Fragen, die beim dritten internationalen Frauengipfel am 5. April diskutiert wurden. Sylvia Margret Steinitz, Chefredakteurin der Wienerin, eröffnete den Kongress: „Egal, über welchen Aspekt eines Frauenlebens im 21. Jahrhundert wir in den letzten Jahren diskutiert haben, es ging irgendwann immer um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und um das Thema Kinderbetreuung.“ Die Vortragenden Eva Marchart (Raiffeisen Centrobank) sowie die Geschlechtersoziologinnen Catherin Hakim und Christiane Funken wurden bereits im Vorfeld angekündigt. Durch die Podien führte ORF „Chronik“-Chefin Brigitte Handlos, Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek war bereits zum dritten Mal Schirmherrin des „Wienerin Summits“.

Rund 250 Kongressgäste besuchten die Veranstaltung. Darunter befanden sich u.a. Karen Müller (Styria Multi Media Der Presseclub Concordia Ladies-GF), Viktoria Kickinger vergibt einmal im Jahr den (GF Inara), Erich Lehner (Ge­„Concordia Preis“. Am 29. April schlechterforscher), Melanie ist es wieder so weit Eckl-Kerber (Industriellenver(ab 17 Uhr im Parlament, einigung) und Ursula Simacek Abgeordnetensprechzimmer).

(Simacek Facility Management Group). (dp)

Karriere

tipp des tages

präsentiert von

Der Sommer, in dem Linda schwimmen lernte Finn wächst in einer schmucklosen Vorstadt von Oslo auf, das Leben ist einfach. Er schlägt sich mit seiner Mutter durch den Alltag, seit der Vater gestorben ist. Bis eines Tages die kleine Linda Einzug hält: Die Sechsjährige wirkt merkwürdig, pummelig ist sie, abwesend und schweigsam. Für Finn beginnt ein Sommer, den er nie vergessen wird. 9,30 €, Suhrkamp Verlag, ISBN: 978-3-458-35827-5.

© Österreichische Post/Werner Streitfelder

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© Suhrkamp Verlag

© Anna Rauchenberger

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Reinhard Scheitl Österreichische Post Aufstieg Anfang des Jahres übernahm Reinhard Scheitl (37) die Leitung der Abteilung Marketing in der Division Brief, Werbepost & Filialen der Österreichischen Post.

Scheitl ist bereits seit 2009 bei der Österreichischen Post tätig.