medianet marketing & media

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13. JahrganG NO. 1619

¤ 3,–

dienstag, 12. märz 2013

TREVISION

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„Does the world need another SUV?“ „No“, sagt US-Erfinder Daniel Kim Seite 4/5

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27.10.2005

happy birthday, schau tv! © medianet

© Lit Motors

das ende des Eskapismus

Rudolf Mathias zum Einjährigen über ­Ambition und Ausrichtung des Senders Seite 8

12:07 U

© mn/Szene1/Langegger

www.trevision.at skandal oder chance?

Interview mit Margareta Reichsthaler, Obfrau der Genuss Region Österreich Seite 20

Kurier Die Printbranche steckt in einer schwierigen Phase: Bei der Problembewältigung ist Kreativität gefragt

„Dort gespart, wo es der Leser nicht merkt“

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© TVB Pitztal

prime news & market watch

> Tourismus: Pitztal gewinnt IRS-„Mystery-Check“ 3 > Kommentar: „Raus aus der Stillstandsfalle!“ 6 marketing & media > GPK und Strategy branden das Dialogzentrum KAICIID 9 > Euro Pack-Chef Manfred Zaunbauer im Gespräch 10 © medianet/Szene1/Christian Mikes

retail > Süßer geht‘s nicht: News im Kühl- und Schokoregal 23

© Sabine Klimpt

Wie läuft’s? Anfang November wurde im Wiener MAK der Kurier-Relaunch gefeiert.

Jetzt ziehen Chefredakteur Helmut Brandstätter, Geschäftsführer Thomas Kralinger und Georg Nimeh, Chief Digital Officer von kurier.at, eine erste Bilanz. Seite 2 > Event: „Höchste Wiener Gastlichkeit“ im Donauturm 24

Finanzministerium Nachfolger von Richard Schenz gekürt

special außenwerbung

P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at

© APA/Georg Hochmuth

> Gewista nutzt neue Chancen im Osten 14 > Infoscreen kooperiert mit Erik Spiekermann 15 > ÖBB Werbung bietet Plakate „auf Sparschiene“ 18

Nolz neuer Kapitalmarktbeauftragter

Finanzministerin Fekters erste Wahl: der 70-jährige Jurist Wolfgang Nolz.

Wien. Der neue Kapitalmarktbeauftragte der Finanzministerin heißt Wolfgang Nolz. Der 70-jährige Jurist folgt in dieser Funktion dem zurückgetretenen Richard Schenz nach. Nolz stellte am Montag mit Finanzministerin Maria Fekter die Arbeitsschwerpunkte, ein ZwölfPunkte-Programm, vor. Der Sektionschef war zuletzt u.a. Chefverhandler des Steuerabkommens zwischen Österreich, der Schweiz sowie Liechtenstein. Fekter hob vor allem seine internationale Expertise hervor. Nolz gab zu, von seiner Bestellung überrascht zu sein. Seine erste Hauptaufgabe ist die Novelle der Zukunftsvorsorge. (APA)

s: s u l h c s e Anmeld 13 0 2 z r ä M 20.

C OV E R

Dienstag, 12. März 2013

© medianet/Szene 1/Christian Mikes

2 – medianet

CR Helmut Brandstätter, GF Thomas Kralinger & Georg Nimeh (Chief Digital Officer kurier.at) im medianet-Talk über den neuen Kurier und wohin die Reise der Zeitung im Spannungsfeld Print & Online künftig gehen soll.

Relaunch Kurier Chefredakteur Helmut Brandstätter, Geschäftsführer Thomas Kralinger und Chief Digital Officer Georg Nimeh ziehen Bilanz

Verschmelzung von Print und Online bleibt ein Schwerpunkt Durch interne und externe Straffungen der Prozesse wurden die Kosten gesenkt und die Qualität erhöht.

Dinko Fejzuli

Wien. Rund 100 Tage nach dem Relaunch des Kurier ziehen Geschäftsführer Thomas Kralinger, Chefredakteur Helmut Brandstätter und Georg Nimeh, Chief Digital Officer von kurier.at, im Gespräch mit medianet eine zufriedene Zwischenbilanz. „Als Chefredakteur kann man an den Kosten nicht mehr vorbeigehen.

Man kann sich nicht hinstellen und sagen, wir machen Journalismus und jemand anders soll es zahlen.

Die Unabhängigkeit bekomme ich dann, wenn ich finanziell einen eigenständigen Job mache. Eine finanziell unabhängige Redaktion hat ein anderes Standing gegenüber dem Eigentümer“, so Kurier-Chefredakteur Helmut Brandstätter.

Mehr Output, mehr Qualität Die Einsparungen wurden laut Brandstätter dort begonnen, wo es der Leser nicht merkt. „Dann haben wir aber auch gesagt, wenn es anders nicht geht, müssen wir beim Personal sparen.“ Sparen heißt für Brandstätter aber nicht automatisch, dass das Produkt schlechter wird. „Wir haben auch die Print- und Onlineprozesse verändert und dadurch mehr Output und Qualität. Es gibt auch Kollegen, die nicht mehr angestellt sind, sondern durch Honorar bezahlt werden; dadurch wird die Qualität nicht schlechter.“

Auch für Geschäftsführer Thomas Kralinger sind die ersten 100 Tage seit dem Relaunch zur vollsten Zufriedenheit verlaufen.

Kralinger erklärt, warum Kosteneinsparungen auch gleichzeitig die Qualität steigern können: „Einer der wesentlichen Punkte ist, dass wir uns bemüht haben, den Produktionsprozess zu straffen.

Die redaktionsinternen Prozesse wurden genauso gestrafft wie die

„Man kann sich nicht hinstellen und sagen, wir machen Journa­ lismus und jemand anders soll es zahlen.“ Helmut Brandstätter Chefredakteur „Kurier“

externen Produktionen – wie zum Beispiel der Druckvorgang. Wir sind durch die Teilauslagerung des Drucks nach Salzburg und St. Andrä auch aktueller geworden, was die Bundesländer-Ausgaben betrifft; wir sind dadurch besser geworden und konnten gleichzeitig Kosten sparen.“ Nichtsdestotrotz steht den Kurier-Lesern im Jahr 2013 eine

Preiserhöhung ins Haus. Kralinger dazu: „Die laufenden Kosten erhöhen sich ständig. Es ist daher nicht möglich, den Verkaufspreis der Zeitung ständig konstant zu halten.“

Von Verschmelzung ...

Ein Schwerpunkt im laufenden Jahr ist die weitere Verschmelzung von Print und Online. „Wir haben uns die Abläufe in den verschiedenen Ressorts im vergangenen Jahr genau angesehen. Die ‚Futurezone‘-Redaktion war da ein gutes Vorbild, weil hier die Redakteure von Beginn an für sämtliche Gattungen crossmedial gearbeitet haben“, so Georg Nimeh, Chief Digital Officer von kurier.at, im Gespräch mit medianet.

Bei der Zusammenführung werde aber nicht alles über einen Kamm geschoren, sondern für jedes Ressort eine spezielle Lösung ausgearbeitet. Bereits in den den kommenden Wochen werden die ersten Schlüsselressorts umgestellt.

Klar ist für Brandstätter, dass Redakteure des gleichen Ressorts künftig auch im gleichen Stockwerk sitzen werden. Ob der Standort in der Lindengasse auf Dauer genügend Platz bieten wird, kann aus jetziger Sicht noch nicht beurteilt werden.

Zufrieden zeigt sich Brandstätter mit der Verlagerung des Redaktionsschlusses der Zeitung um zwei Stunden auf 17:30 Uhr. „So müssen wir zwar mehr arbeiten; dadurch

konnten wir aber auch hier deutlich mehr Qualität in unser Produkt bringen.“ Neu ist auch, dass über das e-Abo Kurier-Abonnenten dann bereits um 18 Uhr die Zeitung digital lesen „und sie dann am nächsten Tag in der Früh bereits überarbeitet an die Wohnungstür bekommen“.

... bis Paid Content Ein Thema, das wie ein Damoklesschwert über sämtlichen Verlagshäuser hängt, ist Paid-Content – natürlich auch beim Kurier.

Kralinger dazu: „Das, was Medien heute produzieren, kann nicht gratis sein. Früher oder später wird es ganz sicher immer mehr Verlagshäuser geben, die Teile ihres Angebots kostenpflichtig machen.“ Nur: Das gesamte Angebot hinter eine Pay-Wall zu sperren, werde so lang nicht möglich sein, „so lang der ORF sein Online-Angebot gratis hergibt“. Insgesamt sieht aber der Kurier-GF durchaus die Bereitschaft der User zu zahlen, vor allem bei den Tablet-Nutzern. „Die intelligent arbeitende Spiele-Industrie zeigt es vor. Man ist durchaus daran gewöhnt, Geld auszugeben, wenn man mit dem Tablet spielt; beim normalen Computer sieht das noch komplett anders aus“, ergänzt der Kurier-Geschäftsführer.

Insgesamt sieht Kollege Nimeh den Kurier hier gut aufgestellt: „Das Ziel für uns mit dem Relaunch war, das digitale Produkt auf den

neuesten Stand zu bringen. Wir haben mit über 20 Prozent Plus auf kurier.at eine starke Zunahme im digitalen Bereich und über 40 Prozent über alle Plattformen verteilt.“

„Ich bin sehr, sehr zufrieden, wie Brand­ stätter den Reorga­ nisationsprozess der Zeitung und die Zei­ tung selbst führt.“ Thomas Kralinger Geschäftsführer „Kurier“

Spannend bleibt noch die Frage, ob Helmut Brandstätter auch nach 2014 den Kurier als Chefredakteur führen wird. Geht es nach Kralinger, spricht nichts dagegen. „Ich bin sehr, sehr zufrieden, wie Brandstätter den Reorganisationsprozess der Zeitung und die Zeitung selbst führt. Man muss nicht unbedingt vorher große Erfahrung im Zeitungsmachen gehabt haben, es geht ums Medienmachen. Wir sind ein Dienstleistungsbetrieb.

Im Großen und Ganzen erwarten unsere Leser etwas, was ihnen weiterhilft. Dafür zahlen sie.“

medianet

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dienstag, 12. märz 2013 – 7

Point of Marketing

Veranstalter geben erste hochkarätige Speaker der Konferenz bekannt Seite 10

© WirtschaftsBlatt

© B. Grafl/CCA

marketing & media Print-Expansion

Adgar gala

WirtschaftsBlatt Regional setzt ab Mai auf lokale Inhalte der Bundesländer Seite 11

VÖZ, Werber, maschek und Sportsfreunde Stiller Seite 12 © medianet/Szene1/Katharina Schiffl

„Wollen ein lustvoller Erlebnissender sein“

www.mhoch3.at

© medianet

short

© EP Verpackung

Markus Gruber, Geschäftsführer der Agentur GPK, setzte sich im internationalen Pitch durch und entwickelte gemeinsam mit Strategy Implemented den kompletten Markenaufbau des kürzlich in Wien eröffneten interkulturellen Dialogzentrums KAICIID. Seite 9

© medianet

Manfred Zaunbauer, Geschäftsführer von Euro Pack, betrachtet als Experte für Verpackungen diese als Zeichen der Wertschätzung und sieht einen Trend: „Viele Unternehmen wollen sich mit Tragtaschen beim Konsumenten auszeichnen.“ Seite 10

© Romberger Fertigteile

schau TV Programmchef Rudolf Mathias über Ambitionen und Ausrichtung des Senders mit dem Anspruch überregional interessanter Themen, Erweiterung des Sendegebiets und neuem Format mit altbekanntem Gesicht.

Seite 8 Markus Hofmann, Geschäftsführer Romberger Fertigteile, setzt in einer neuen Kampagne auf Sinnlichkeit. Ziel war es, Informationen, Vorteile und Emotionen auf vielen Kanälen zu transportieren und daraus ein überzeugendes Gesamtbild zu kreieren.

Seite 11

ORF-Causa Weinzettl Mangelnde Nachvollziehbarkeit

Buchner kritisiert Verfahren erneut

Fessler Schmidbauer im vierten Durchgang für William Hill. click+>www.medianet.at

© APA/Barbara Gindl

© William Hill

medianet tv heute

W. Buchner kritisiert Intransparenz und mangelnde Nachvollziehbarkeit im ORF.

Wien. Der frühere ORF-Personalchef Wolfgang Buchner hat beim Auswahlverfahren der Innenpolitik-Ressortleitung im ORF-Radio nun eine weitere Verletzung des ORF-Gesetzes festgestellt, wie er in einer bei der Medienbehörde KommAustria eingebrachten Stellungnahme anführt: Anders als im ORF-Gesetz gefordert, sei das Auswahlsystem intransparent gestaltet gewesen, so Buchner.

Der ORF hat im Februar auf die Vorwürfe geantwortet, auf die Buchner nun wieder reagiert. Er ergänzt hier um die Punkte der Intransparenz und der mangelnden Nachvollziehbarkeit.

(APA)

c ov e r s t o r y

8 – medianet

seiteneinwurf

Ahnungslosigkeit, die Millionen kostet

Dienstag, 12. März 2013

Im Gespräch Breitgefächertes Programmangebot mit lokalem Bezug und wirkungsvoll investiertem Werbe-Cent

schau TV, Gansterer und die Freude an der Ambition schreibt Mathias die potenzielle Aus­deh­nung.

Dabei setzt schau media Wien, losgelöst von der Bohmann-Mutter, auf ein Modell, welches Mediensynergien nutzt und Fernsehen, Print sowie elektronische wie soziale Netze verknüpft. So würden Themenschwerpunkte beispielsweise im verlagseigenen Printprodukt schau gesetzt, im TV vertieft und Online mit zusätzlichen Informationen ergänzt werden.

Vorhandene Crossmedialität und regionale Verankerung bringen so laut Mathias nicht nur Synergien im Redaktionellen, sondern auch in puncto Vermarktung: „Tourismus-, Gastronomie-, Event- und Wohnbranche sind bei uns stark vertreten und gut aufgehoben“, so Mathias, „der lokale Bezug, also das Erlebnis vor der Haustür, wird bei den Menschen an Bedeutung gewinnen – und damit auch werblich große Relevanz haben.“ Dabei zeigt sich Mathias auch von wirkungsvoller Werbung auf einem verhältnismäßig kleinem TV-Sender überzeugt: „Die Werbesekunde kostet bei uns 50 Cent.

Heißt: Um 240 Euro am Tag ist der Werbekunde bei einem 20-Sekunden-Spot 24 Mal am Tag präsent.“ Man sende zwar noch mit

Jürgen Hofer

© Zsolnay Verlag

tipp des tages

Im eigenen Schatten Das Flugzeug eines honorigen Geschäftsmanns und Expolitikers aus Südtirol explodiert nahe Triest. Sprengstoffspuren am Wrack der Cessna lassen Kommissar Laurenti rasch ein Verbrechen vermuten. Die Ereignisse überschlagen sich im sonst beschaulichen Dreiländereck Italien–Österreich–Slowenien.

Raffiniert, spannend und detailgenau zeigt Veit Heinichen in seinem neuen Krimi, wie nah Politik und internationale Kriminalität beieinanderliegen.

Carl Hanser Verlag, 15,99 €, ISBN 978-3-552-05628-2.

Andere Medien zogen den Kürzeren: Rudolf Mathias engagierte den langjährigen profunden Journalisten Helmut A. Gansterer (re.) mit eigener Sendung auf schau TV.

beschränkter Reichweite, erreiche aber laut Mathias „allein im Burgenland 22% der Leute tatsächlich“.

ner Open End-Sendung mit gängigen Talk-Konventionen brechen und vor allem Zeit für seine Gäste aufbringen möchte. „Wir wollen einen g‘scheiten, ordentlichen und kreativen Gast, der auch etwas zu sagen hat; Leute mit innerem Witz und Unterhaltungswert. Das dürfen durchaus auch Personen sein, die ich als Journalist schon viele Jahre kenne und die ‚Du‘-Freunde sind.

Auf vordergründige Objektivtät pfeifen wir, denn Authentizität ist viel mehr wert.“ Einmal im Monat lädt Gansterer zur Geisterstunde, welche folgend fünf mal im Loop wiederholt wird. „Schon als ich in Linz des Öfteren von ‚LT1‘ interviewt wurde und dies im Loop gesendet wurde, merkte ich: In Summe habe ich mehr Feedback bekommen, als wenn ich einmal den ‚Club2‘ geleitet habe, der nur einmal ausgestrahlt wurde.

Frequenz bringt Publikum.“

Neues Format mit Gansterer

Das verlagseigene Magazin schau erscheint 10x jährlich mit 150.000 Stück Auflage.

Seit Februar bringt schau TV mit dem langjährigen trend-Herausgeber, Journalisten und Autor Helmut A. Gansterer das monatliche TalkFormat „Gansterer zur Geisterstunde“, ein „intensives, fokussiertes und offenes Zweiergespräch“.

Gansterer überzeugte anfangs die „jugendliche Begeisterung und ästhetische Schönheit“ der Printauskoppelung schau; er agiert im Magazin mittlerweile seit zwei Jahren als Autor und kam in der Folge mit TV-Programmdirektor Mathias in Kontakt. „Die Freude an der Ambition brachte uns schnell zu einem gemeinsamen Projekt“, so Gansterer, der in sei-

Studie FH St. Pölten & Fastbridge forschen zu Facebook

Mehr Beschwerden 80 Fälle in 2011 & 145 Fälle in 2012

St. Pölten. Meinungen zu den Do‘s und Don‘ts für Unternehmen auf Facebook gibt es viele; Ansichten darüber, welchen Beitrag eine Facebook-Präsenz für das Markenimage eines Unternehmens liefert, ebenso. Wer aber weiß schon, wie die Nutzer einer Fanseite zu den Beiträgen eines Unternehmens stehen, auf welche Beiträge sie welche Reaktion liefern und wie das alles Einfluss auf die Wahrnehmung der Marke nimmt? Oder welche Arten von Postings sind unter den Usern populär? Auf welche Weise interagieren Unternehmen und deren Fans auf Facebook miteinander?

Und wie beurteilen diese den Facebook-Auftritt ‚ihrer‘ Marke?

Wien. Über mangelnde Beschäftigung können sich der Österreichische Presserat bzw. dessen Senate nicht beklagen: 145 Fälle wurden im Vorjahr behandelt, eine deutliche Steigerung im Vergleich zu 2011 (80 Fälle). Laut Alexander Warzilek, Geschäftsführer des Presserats, liege dies auch an der besseren Wahrnehmung des Rats, wie er bei der Jahrespressekonferenz am Freitag erläuterte. „Unser Anliegen ist, mit den Journalisten in einen Dialog zu treten.“ In 138 Fällen sind Betroffene bzw. Dritte an den Rat herangetreten, sieben Mal wurden die Senate selbst aktiv. Dass manche Medien die ethischen Grundsätze ernster nehmen würden als andere, sei laut Warzilek auch aus der Fallstatistik ablesbar: Kronen Zeitung (16 Fälle) sowie Österreich und Kleine Zeitung (je 15) führen vor der Gratiszeitung Heute (12) die Liste an, wobei es insgesamt zu elf medienethischen Verstößen gekommen ist – vier davon entfallen auf die Krone, je zwei auf Österreich und Heute.

Auch beim Standard, der Wochenzeitung Zur Zeit und der Fachpublikation Kassenarzt ist es je-

Werbliche Relevanz schaffen Aktuell erreicht schau TV technisch 97% der burgenländischen, 93% der niederösterreichischen und 66% der Wiener Haushalte. „Unsere aktuellen Bestrebungen sind dahingehend, auch ins Wiener Kabel­ netz zu kommen. Mittelfristig richten wir uns aber an ganz Zentraleuropa“, be-

Wie wirkt Facebook auf Marken?

Unternehmen aus der TV-, Banken- und Versicherungsbranche deutlich mehr Likes für ihre Postings, während sich Unternehmen aus dem Food-Bereich ihrerseits bei den erhaltenen Comments und Shares von anderen Branchen absetzen können. Die besten Bewertungen von ihren Fans für ihren Facebook-Auftritt erhalten in der Untersuchung vor allem Unternehmen aus den Bereichen Food und Banken. Unterstützt wurden die Studierenden von FastBridge, der Digital-Unit von Initiative und UM PanMedia. (red)

www.fhstp.ac.at

www.fastbridge.at

Likes & Shares & Comments Fünf Studierende des Masterstudiengangs Media- und Kommunikationsberatung der FH St. Pölten haben sich gemeinsam mit FastBridge genau diesen Fragestellungen angenommen.

Die Ergebnisse: Im Schnitt erhält ein Facebook-Posting eines Unternehmens 49 Likes, 5 Comments und 3,5 Shares. Dabei verbuchen

Wie sehen Konsumenten den FB-Auftritt einer Marke? Fragen über Fragen.

Presserat-Bericht 2012 liegt vor

weils zu einem Verstoß gekommen.

Lösungen im Ombudsverfahren konnten zwei Mal bei der Kleinen Zeitung sowie je ein Mal bei Standard, Heute, OÖ Nachrichten und Österreich erzielt werden.

Elf Fälle wurden nicht abgeschlossen. Als Erfolg gilt für Vizepräsident Franz Bauer aber eher die präventive Funktion des Rats: „Es wäre schön, wenn etwas nicht getan wird, weil es uns gibt.“ (APA)

© APA/Hans Klaus Techt

D

er Rechnungshof hat die Vergabepraxis im Innenministerium durchleuchtet und das gestern veröffentlichte Urteil der Prüfbehörde fällt auf gut 200 Seiten zum Teil vernichtend aus und trifft die Amtszeit sowohl der damaligen als auch der jetzigen Innenministerinnen Maria Fekter und Johanna Mikl Leitner.

Ein Detail der Ergebnisse: Bei einer Behörde, die immerhin mit öffentlichen Mitteln agiert, ist es fast nicht zu glauben, dass das BMI in 39% (!) der Fälle kein Vergleichsangebot einholte. (Stand hier der Auftragnehmer etwa meist vorab schon fest?)

Und wenn Aufträge vergeben wurden, dann hat man sich an die eigenen Kostenplanung auch nicht wirklich gehalten.

Drastisches Beispiel gefällig?

Beim Projekt „Zukunftsstrategie – Beratung, wissenschaftliche Begleitung (TZ 26)“ etwa berappte man am Ende gut 551.000 Euro statt der vorausgeplanten 171.000 und beim Projekt „Amtssignatur“ stiegen die Kosten am Ende von geplanten 99.000 auf fürstliche 427.000 Euro.

Aber wie steht es im aktuellen Rechnungshofbericht so schön offenherzig und fast naiv: „Das BMI hatte keinen vollständigen und verlässlichen Überblick über sein Beschaffungsvolumen“.

d.fejzuli@medianet.at

Wien. Seit Anfang 2012 befindet sich der Sender schau TV, ehemals „BKF – das Burgenland Fernsehen“ und im Eigentum des Energieversorgers Bewag, im Besitz des Bohmann Verlags, welcher seine TV-Ambitionen in der schau media Wien ausgelagert hat. medianet sprach mit Programmchef und Chefredakteur Rudolf Mathias zum Einjährigen über Ambitionen und Ausrichtung des Senders. „Wir wollen ein lustvoller Erlebnissender sein, der nicht den Anspruch auf chronikale oder lokale Geschichten hat, sondern der Themen aufgreift, von jenen wir der Meinung sind, dass diese die Menschen überregional interessieren“, so Mathias, der sich mit dieser Strategie auch geografisch nicht in eine Nische drängen lassen möchte. „Programm ausschließlich für das Burgenland oder Niederösterreich zu produzieren, ist nicht unser primäres Ziel; vielmehr streben wir nach der thematischen Vernetzung einer größeren Region“, erläutert Mathias.

© APA/Helmut Fohringer

Dinko Fejzuli

© medianet (2)

Rudolf Mathias: „Wollen lustvoller Erlebnissender sein“; Helmut A. Gansterer: „Leute mit innerem Witz“.

Presserat-Präsident Oscar Bronner berichtet über mehr Beschwerden.

A g ent u r e n

Dienstag, 12. März 2013

medianet – 9

Public Sector GPK und Strategy Implemented schufen den Markenaufbau für das neue interreligiöse und interkulturelle Dialogzentrum KAICIID

„Dialog hat einen neuen Namen“ Auch die Stadt Wien soll im Sinne des City-Brandings von der Internationalität des Dialogzentrums profitieren. als internationale Drehscheibe für interkulturellen und interreligiösen Dialog im Sinne des City/NationBranding dar.

MAthieu Völker

Wien. Für das im November 2012 in Wien eröffnete KAICIID Dialogzentrum entwickelte das Team GPK und Strategy Implemented den kompletten Markenaufbau, der im Eröffnungsevent mit internationalen politischen und religiösen Größen gipfelte. Im Gespräch mit medianet erläutern Markus Gruber, Geschäftsführer von GPK, Christian-André Weinberger, Geschäftsführer von Strategy Implemented, und Florian Unterberger, GPK-PR-Chef, wie man einen derartigen Pitch selbst gegen hochrangige internationale Konkurrenz wie etwa Landor gewinnt und wie man mit heiklen Themen wie Religion und Politik umgehen kann.

Involvement der Beteiligten Dem kritischen Gegenwind, der dem KAICIID teilweise entgegenwehte, begegnete man bei GPK mit inhaltlich fokussierter Kommunikation: „Gegenwind kann man am besten mit Transparenz und aktiver

„Die meisten öffentlichen Einrichtungen haben die Markenwelt noch nicht verstanden;

Ausschlaggebend für den Gewinn des Pitches war laut Gruber, neben einem adäquaten Track Record im Public Sector, die thematische Vorbereitung: „Wir waren die einzigen, die sich, neben den prozessualen und technischen Voraussetzungen, wirklich inhaltlich mit dem Projekt beschäftigt haben und die zeigen konnten, dass sie die Problemlage verstehen. Wir haben ausgestrahlt, dass wir Probleme erkennen, bevor sie öffentlichkeitswirksam werden können.“ Während GPK für die Kreation verantwortlich zeichnete, organi-

© medianet

Komplexe Themenstellung

Markenarbeit ist nicht Von links: Christian-André Weinberger, GF Strategy Implemented, Markus Gruber, GF GPK, Florian Unterberger, GPK-PR-Chef.

sierte Weinberger, weltkonzernerfahrener ehemaliger Marketing Direktor bei Procter & Gamble und zuletzt lange Jahre als Vice President und Global Chief Marketing Officer mit Sitz im erweiterten Vorstand bei Henkel, die strategische Ausrichtung des Projekts: „Die auf ‚Brand Equity‘ ausgerichtete Denke, in einem komplexen Umfeld klare richtungsweisende Schritte für Logo, Namen, Keyvisuals, Zeitplan

und Deliverables zu setzen und die qualitativ hochwertige Implementierung sicherzustellen, war sehr wichtig, um die geforderte ‚World Class Brand‘ zur Zufriedenheit des Kunden entwickeln zu können.“

City Branding Der Markenaufbau der völkerrechtlichen Einrichtung KAICIID, hinter der Österreich, Spanien und

Saudi-Arabien stehen, stellte hohe Anforderungen: „Im Board of ­Directors sind alle Weltreligionen dabei; im Advisory Forum sitzen bis zu hundert weitere Repräsentanten verschiedener Religionen und Organisationen. Es gab sehr viele aufeinandertreffende Kulturen und einen sehr engen Zeitplan“, so Weinberger.

KAICIID stelle darüber hinaus einen Gewinn für den Standort Wien

nur Logoentwicklung.“ Markus Gruber, GPK

Informationspolitik adressieren“, so Gruber. Unterberger betont die Bedeutung des Involvements aller Beteiligten: „Wir sind im Team überzeugt, dass die Rollenträger das Projekt absolut ernst nehmen.

KAICIID ist eine authentische Angelegenheit.“

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Marketing & Medien

10 – medianet

Verpackung Euro Pack hat sich auf hochindividualisierte Verpackungen spezialisiert und ist damit erfolgreich

short

„Eine schöne Verpackung bedeutet Wertschätzung“

alphaaffairs frühstückt mit Nestlé Cerealien Wien. alphaaffairs zeichnet für die begleitende PR zur Produkteinführung der Nestlé Cerealien, gezieltes Issue Management zum Thema „Frühstückskompetenz“ sowie für strategische Beratung rund um den Relaunch verantwortlich. „Speziell bei diesem Projekt war es wichtig, bereits im Vorfeld des Relaunches alle wichtige Dialoggruppen zu involvieren, um umfassend zu informieren und glaubwürdig den Anspruch auf die Themenführerschaft in Sachen ‚Frühstück‘ erheben zu können“, so Florian Faber, Managing Director bei alphaaffairs.

Digitale Druckverfahren helfen dabei, kleinere Mengen effizient und attraktiv zu produzieren.

Wien/Lambach. „Die Verpackung ist immer noch eine der besten Werbeträger für ein Produkt“, meint Manfred Zaunbauer, Geschäftsführer von Euro Pack, einem im oberösterreichischen Lambach angesiedelten Verpackungsunternehmen, das sich auf individualisierte Verpackungen spezialisiert hat.

Im Gespräch mit medianet schildert er die Geschäftsentwicklung seines Unternehmens, die aktuellen Trends der Branche und warum Taschen immer noch ein nützliches Werbetool sind. „2012 lief für uns wie erwartet.

Wir konnten unsere Umsätze halten und es gab keine Rückschritte gegenüber 2011“, beschreibt Zaunbauer die Entwicklungen des Vorjahres. „Die Unternehmen haben heute gelernt, mit der veränderten Situation umzugehen. Die Anzahl der Aufträge steigt, aber die Auftragssummen werden kleiner.“ Für heuer erwartet Zaunbauer eine ähnliche Situation: „Es gibt viel Zweckoptimismus, aber so einfach ist es nicht; wir sind nach wie vor vorsichtig.“

© infect

infect zeichnet verantwortlich für die neue Website des Flughafen Graz.

Graz. Die Grazer Agentur „infect“ zeichnet für den neuen Web-Auftritt des Flughafen Graz verantwortlich. Dieser bietet neben Echtzeitdaten und Webcam vor allem erneuertes Design und bessere Usability.

Fair-Trade im Trend Im Bereich der hochwertigen Verpackungen ist immer noch der Wunsch nach Fair-Trade-Produkten und nachhaltig produzierten Verpackungen gegeben, doch scheitert es oft am Preis: „Viele Unternehmen wollen Fair-Trade- oder Bio-zertifizierte Produkte benutzen, um ein Zeichen zu setzen oder auch ein positives Image aufzubauen, greifen aber in Anbetracht der höheren Kosten oft aufs Herkömmliche zurück.“ Während der Konsument oft bereit ist, für Fair-Trade-Produkte mehr auszugeben, ist im B2B-Bereich Zurückhaltung zu spüren.

Lowe GGK und Hospiz Rennweg mit Grenzgang Wien. Lowe GGK bringt das nächste Sujet für Hospiz Rennweg, diesmal soll mit „gestalterischem Grenzgang auf die Bewusstseinslage schwerkranker Menschen aufmerksam gemacht werden“. Gedankliche Fesseln sollen abfallen und damit Freiheit entstehen; lediglich zwei Elemente erläutern auf leerem Sujet die Botschaft: Links unten sieht man geöffnete Handschellen, rechts oben schaffen die Worte „Neue Räume betreten“ Klarheit.

© EP Verpackung

Mathieu Völker

infect für Flughafen Graz mit neuer Website

Geschäftsführer Manfred Zaunbauer über seine Verpackungen: „Unsere Produkte sollen Objekte der Begierde werden.“

Dem gegenwärtigen Trend zur kleineren Menge könne durch das Zusammenspiel von Digitaldruck und Kartonage gut entsprochen werden, da der Digitaldruck die Kosten für Produzenten und Kunden reduziert. „Digitaldruck hat sich im Mailing und ­P rospekt-Bereich gut durchgesetzt; wir bieten das jetzt auch für Kartonagen an.“ Karton bleibt das wichtigste Fertigungsmaterial, gefolgt von Holz und Kunststoffen.

Taschen weiterhin gefragt Neben den diversen Verpackungen bietet Euro Pack auch Tragetaschen an, die rund 50% des

„Würde man genauso agieren wie vor drei Jahren, würde man sicher 20% weniger Umsatz machen.“ Manfred Zaunbauer

Umsatzes ausmachen. „Viele Unternehmen wollen sich mit Tragtaschen beim Konsumenten auszeichnen.“

Veranstaltung Helene Karmasin, Franz Merlicek, Antonia Tritthart und Christian Duncker

Erste P.O.M. 2013-Speaker fixiert

Roche Bobois vertraut auf loebell&nordberg

© loebell&nordberg

Wien. Die vier Fachverbände Creativ Club Austria CCA, Dialog Marketing Verband Österreich DMVÖ, Internet Advertising Bureau IAB und Österreichischen Marketing Gesellschaft – ÖMG vermelden die ersten Speaker beim heurigen Point of Marketing. Unter anderem werden die Markt- und Motivforscherin Helene Karmasin, der Creative Director Franz Merlicek, die Digitalwerberin Antonia

Agentur-Geschäftsführerinnen Grazia Nordberg (li.) und Annabel Loebell.

Tritthart und der Markenexperte Professor Christian Duncker am 22. Mai im Apothekertrakt des Schloss Schönbrunn die Stargäste auf der Rednerbühne sein.

Passend zum heurigen P.O.M.Schwerpunktthema „Sale! Marketing, Werbung im GanzjahresSchlussverkauf?“ wird die erfahrene Referentin Helene Karmasin über Werbung in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten und die

exakte Formulierung von Werbebotschaften an die gewünschte Zielgruppe als Vortragende sprechen.

Für den CCA wird Franz Merlicek, Creative Director der Full-Service-Agentur Demner, Merlicek & Bergmann, aus dem Nähkästchen plaudern und die Darbo-Markenstory sowie das werbliche Erfolgsrezept dahinter präsentieren. Rund um das Thema „Brands Love“ wird Antonia Tritthart, Gründerin und Geschäftsführerin der Werbeagentur Traktor, aufzeigen, wie man den emotionalen Wert einer Marke misst und mithilfe von Branded Content verbessert.

Facts zum „P.O.M. 2013“

© B. Grafl/CCA

Wien. Die Wiener PR-Agentur loebell&nordberg übernimmt ab sofort die Kommunikationsagenden der französischen Marke „Roche Bobois“ und kümmert sich um die PR-Maßnahmen hinsichtlich der Eröffnung des neuen Standorts in der Wiener City. „Wir haben uns für ‚loebell&nordberg‘ entschieden, weil wir ihre fundierte Lifestyle-Kompetenz für unseren Event sehr schätzen“, so Alexandre und Doris Delmas, Geschäftsführer der beiden Roche Bobois-Shops in Wien. (red)

Dienstag, 12. März 2013

Die Verbandspräsidenten laden zum P.O.M. 2013 (v.l.n.r.): Anton Jenzer (DMVÖ), Gerda Reichl-Schebesta (CCA), Peter Drobil (ÖMG) und Martina Zadina (IAB).

Die Wissens-Plattform für Marketing wurde vor vier Jahren auf Initiative der ÖMG ins Leben gerufen und wird heuer zum zweiten Mal von den Branchenverbänden CCA, DMVÖ, IAB und ÖMG veranstaltet. Erwartet werden rund 400 Entscheider aus der Werbe- und Kommunikationsbranche. (red)

www.p-o-m.info

Laut Zaunbauer ist Wiedererkennung der laufenden Werbung einer der größten Vorteile der klassischen Tragtasche: „Taschen werden noch immer angeschafft, aber die Mengen werden geringer. Werbung ist heute gezielter. Es wird mehr hinterfragt. Im Eventbereich wurden früher 300 Leute eingeladen, heute sind es die Top 100-Wichtigen, denen was geboten wird. Wir bieten deswegen auch Taschen im Kleinmengenbereich an.“ Die Positionierung von Euro Pack als kleine, aber feine BoutiqueManufaktur schlägt auch bei ihrem nächsten Projekt durch: „Wir arbeiten an einer Konfiserie-Linie für die Schokoladenerzeuger; da hat sich ein guter Markt entwickelt.“

Sender Ab 30. April in HD

Sky startet E! Entertainment

Wien. Mit dem Start des neuen Senders „E! Entertainment HD“ baut Sky sein HD-Angebot mit 30. April weiter aus: Der internationale Entertainment-Sender aus dem Hause Universal Networks International Germany wird ab 30. April im Sky Welt Paket für alle Sky Satelliten-Kunden in Österreich und Deutschland empfangbar sein.

Mit E! Entertainment HD sind „Sky Kunden ganz nah dran an den angesagtesten Stars, Promi-News, Red Carpet Live-Berichten, Talkshows und Reality Shows – und alles in brillanter HD-Qualität“, so der Pay TV-Sender in einer Aussendung. Moderationen, lokale Programmelemente und deutsche Eigenproduktionen wie das Starmagazin „Fulminant“ mit Alexandra Polzin, die von den roten Teppichen bei Deutschlands glamourösesten Galaevents berichtet, ergänzen das internationale Programm. Darüber hinaus können Highlightprogramme des Senders zukünftig auch auf Abruf über Sky Anytime und Sky Go angeboten werden. (red)

M ar k e t i n g & M e d i e n

Dienstag, 12. März 2013

medianet – 11

Agentur Die oberösterreichische Agentur Hammerer entwirft multisensorische Werbekonzepte, die Sinn und Sinnlichkeit kombinieren sollen

Sinnlichkeit für Fertighäuser Ried im Innkreis. Die auf Multisensorik spezialisierte Agentur Hammerer setzt erfolgreich auf die Überzeugungskraft der Sinne.

Dieses Konzept erläutert Firmenchef Johann Hammerer folgendermaßen: „Werbung, die auf mehreren Sinneskanälen wirkt, bleibt beim Rezipienten signifikant stärker im Gedächtnis und bewirkt nachweislich eine höhere Markenbindung.“

Sinnlichkeit zuerst Forschungsergebnisse aus der Wahrnehmungsphysiologie und der Kommunikationswissenschaft belegen, was bereits der englische Philosoph John Locke proklamierte: „Nihil est in intellectu quod non prius fuerit in sensu“ („Nichts ist im Geist, was nicht vorher in den Sinnen war“). Die Konzentration auf die Sinnlichkeit soll laut

WirtschaftsBlatt Ab 8. Mai

Goes regional

Wien. Das WirtschaftsBlatt erweitert ab 8. Mai 2013 sein Portfolio: Das neue WirtschaftsBlatt Regional bietet monatlich Wirtschaftsberichterstattung, regionalisiert für jedes Bundesland. Im Fokus der neuen Beilage ist dabei das lokale Wirtschaftsgeschehen des jeweiligen Bundeslandes.

Die für das inhaltliche Konzept verantwortliche WirtschaftsBlattChefredakteurin Esther Mitterstieler ist überzeugt: „Die Printausgabe mit einem durchschnittlichen Umfang von 32 Seiten im Kleinformat pro Bundesland wird zu einer unverzichtbaren Arbeitsunterlage für mehr als 200.000 Manager, Unternehmer und Top-Entscheider.“

Hammerer der gegenwärtigen Informations- und Werbeflut entgegenwirken und etwa durch taktile oder olfaktorische Mittel das beworbene Produkt aus der Masse hervorheben.

Werbung begreifen Mit ihrer Eigenmarke „6senses – SINNvoll werben“ betreut Hammerer schon seit längerer Zeit auch den Massiv-Fertighaus-Spezialisten Romberger als Kunden.

Geschäftsführer Markus Hofmann über die Kooperation: „Dank ‚6senses‘ können Interessenten unter anderem die massiven Vorteile

unserer Fertighäuser buchstäblich begreifen und unmittelbar erleben. Das ist eine sinnvolle Entscheidungshilfe bei einer der wichtigsten Investitionen im Leben.“ Für Romberger hat der FullService-Anbieter Hammerer ein komplettes „6senses“-Bündel geschnürt, vom Info-Package samt integriertem Wandelement über erlebnisreiche Baustellenpartys bis zur Social Media-Strategie.

Laut Hammerer gelte es, Information, Vorteile und Emotion über möglichst viele Sinneskanäle zu transportieren und daraus ein überzeugendes Gesamtbild zu ­kreieren.

Markus Hofmann, Geschäftsführer der Romberger Fertigteile GmbH.

Mathieu Völker

© Romberger Fertigteile

Für den Fertighaus-Spezialisten Romberger schuf Hammerer eine komplette Kampagne entsprechend der Marke „6senses“.

Wir machen das für Sie.

Zielgruppe Top-Entscheider Neben der täglichen Bundesländer-Berichterstattung im Hauptblatt erscheint eine eigene Regionalausgabe je Bundesland, die dem WirtschaftsBlatt beiliegt.

Zusätzlich wird WirtschaftsBlatt Regional mehr als 206.678 spezifisch ausgewählten Top-Entscheidern der Österreichischen Wirtschaft persönlich zugestellt.

Michael Tillian, CEO von WirtschaftsBlatt und Die Presse, sieht dadurch neue Möglichkeiten, Entscheidungsträger zielgenau zu erreichen: „Wir machen damit ‚Business-to-Business-Kommunikation‘ ganz einfach: Regionale Redaktionsinhalte sowie Anzeigen und Advertorials erreichen bei uns ohne Streuverluste die Top-Entscheider des Landes.“ (red)

VOLLES SERVICE. NP DRUCK ist Ihr Partner. Einer, auf den Verlass ist. Der weiß, dass Qualität nicht nur Know how, modernste technische Ausstattung und Einsatz verlangt, sondern auch entsprechende Zeit. Wir nehmen uns Zeit – für Sie. NP DRUCK – Wir haben das Team.

© WirtschaftsBlatt

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B i z-ta l k C LA S S IC

12 – medianet

Dienstag, 12. März 2013

VÖZ – die besten print-anzeigen 2012

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

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10 1. Axel Bogocz (News Verlag), Gerald Grünberger (GF VÖZ), Minister Karlheinz Töchterle; 2. Jörg Fessler (Fessler Schmid­bauer), Manfred Oschounig (GF ÖBB Werbung); 3. Sissy Mayerhoffer (ORF Humanitarian Broadcasting), Oliver Voigt (CEO Verlagsgruppe Österreich); 4. Julia Schnitzlein (APA), Gerald Riegler (GF Mediaprint); 5. Andreas Vretscha und Thomas Bokesz (CEO & Media Director MediaCom); 6. Felicitas Moser (VÖZ), Helmut Hanusch (News Verlag); 7. Harry Bergmann (D,M&B), Wolfgang Jansky (Heute); 8. Alexander Wrabetz (ORF) & Laura Rudas (SPÖ); 9. Martina Hörmer (Ja! Natürlich), Peter Lammerhuber (Group M); 10. Max Hafele & Hermann Petz (Moser Holding).

Der Verband Österreichischer Zeitungen, VÖZ, lud zur Gala ins Konzerthaus

Adgar – beste Printsujets Print bringts Der VÖZ hat am 7. März zum 29. Mal seinen Werbepreis vergeben. Die Agenturen Havas Worldwide Wien, Jung von Matt/Donau, McCann Wien und Draftfcb Partners konnten sich über Adgar-Statuen freuen. Abräumer des Abends war aber Demner, Merlicek & Bergmann, die drei von zehn ersten Plätzen für sich entscheiden konnte. Der Titel „Printwerber des Jahres“ ging an die OMV. „Die OMV setzt mit ihrer Kampagne auf die Wirkungskraft von Print – eine goldrichtige Entscheidung, denn diese Werbestrategie rentiert sich für den Konzern. Er ist in der öffentlichen Wahrnehmung als Energieversorger für Österreich und ganz Europa gut aufgestellt“, begründete Helmut Hanusch (Verlagsgruppe News) die Juryentscheidung.

Durch die Gala 2013 führten Johanna Setzer (Puls 4) und Patrick Budgen (ORF Wien). Der Galaabend bot mit der deutschen Band „Sportsfreunde Stiller“ ein akustisches Highlight. Darüber hinaus konnte der VÖZ als Opening-Act das Kabarett-Trio „Maschek“ gewinnen, das die heimische Medienbranche humorvoll auf die Schaufel nahm. Bei der visuellen Gestaltung, mit der die einzelnen Adgar-Kategorien vorgestellt wurden, setzte der Veranstalter auf den „AdgarStammdesigner“ Martin-Daniel Thamer. Er führte mit dem Arrangement markanter Filmszenen aus Hitchcocks Werken eindrucksvoll vor Augen, dass Werbung in Zeitungen und Magazinen so spannend sein kann wie ein Thriller von Alfred Hitchcock.

Gastgeber VÖZ Präsident Thomas Kralinger (Kurier) mit Mariusz Jan Demner.

Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

präsentiert von

Einstieg Die Tiroler Tageszeitung hat mit Markus Schramek einen neuen Mitarbeiter in der Redaktion. Als Chefreporter wird der Journalist das TT-Wirtschaftsressort verstärken. Schramek hatte von 1993 bis 2006 als Politikredakteur gearbeitet. Ab 2006 fungierte der heute 45-Jährige als Büroleiter des damaligen Verkehrs- und Umweltlandesrats Hans Lindenberger. Ab 2008 war Schramek Regierungsreferent von LHStv. Hannes Gschwenter und zuletzt von Landesrat Thomas Pupp. Nach sieben Jahren kehrt Schramek zur TT zurück. Die TT-Chefredakteure Luis Vahrner und Mario Zenhäusern erwarten sich von Schramek neue journalistische Akzente im Wirtschaftsteil.

Martin Riesenfelder wurde Anfang März in das Wunderman Global Creative Council berufen.

Der gebürtige Österreicher verantwortet nun die Weiterentwicklung des kreativen Produkts der Networkagentur. Seit 2007 ist er Geschäftsführer Kreation bei Wunderman.

Du bist Petrus 15 namhafte Theologen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz haben die jetzige Situation der Kirche analysiert, ein Anforderungsprofil für Person und Amt des Papstes skizziert und die dringlichsten Aufgaben aufgezeigt. Das Buch ist aus katholischer, protestantischer, orthodoxer, jüdischer und muslimischer Sicht geschrieben und stellt somit ein Stück gelebte Ökumene dar.

Styria Premium Verlag, 19,99 €, ISBN: 978-3-222-13409-8.

O l i v i a S c h au e rh u b e r , T- M ob i l e

Olivia Schauerhuber (34) übernimmt die Leitung der neu geschaffenen Abteilung „Strategy & Corporate Office“ bei T-Mobile Austria. Sie berichtet in dieser Rolle direkt an Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria.

Schauerhuber kehrt nach ihrer Karenz in diese Führungsrolle bei T-Mobile zurück.

© Styria Premium Verlag

Matthias Schlemmer (33) ist zum Senior Associate und Projektleiter bei der internationalen Strategieberatung Booz & Company aufgestiegen.

Er ist seit 2009 im Wiener Büro des Unternehmens tätig und betreut internationale Unternehmen u.a. aus der Telekommunikationsindustrie.

Martin ­R i e se n f e l d e r , Wunderman © T-Mobile

Mat thias Schlem­mer, Booz & Company

© Wunderman

© Booz & Company

© Thomas Böhm/Tiroler Tageszeitung

Markus Schramek Tiroler Tageszeitung

anno dazumal

tipp des tages

© adsandbrands

Karriere & Menschen, über die man spricht

General Motors Corporation Die bekannten „Pontiac“-Modelle sollten früher vor allem junge Kunden ansprechen. In den 1960er-Jahren war das Auto besonders beliebt. Trotz großer Bemühungen schaffte es das Unternehmen General Motors in den nachfolgenden Jahren nicht, an diese erfolgreiche Zeit anzuknüpfen. Vor drei Jahren wurde die Sportwagenmarke Pontiac aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage eingestellt. Anzeige vom 1.12.1959.

medianet

inside your business. today.

Dienstag, 12. März 2013 – 13

Gewista baut sein Osteuropa-Portfolio mit einem Zukauf in Ungarn aus Seite 14

Typografiewechsel © Infoscreen

© Gewista

OStErweiterung

Infocreen (Bild: Grafik-Chefin Sheela Rapf) setzt neue Zeichen Seite 15

Grössenfrage Balloonart geht ins Kleinformat

© Balloonart

außenwerbung

© Panthermedia.net/akz

The sky is not the limit

Grenzenlos? Neues Erscheinungsbild, neue Effizienzmessung und neue Eigentümer – im heimischen Out-ofHome-Geschäft bleibt momentan kein Stein auf dem anderen. Welche Auswirkungen das für die Werbekunden hat, welche Werbeformen auf uns zukommen und warum alles transparenter wird, verraten die Seiten 13 –18 Lesetipp

TREVISION

© Epamedia/Bill Lorenz

visual solutions visual solutions

Kundenfokus Für Neo-Epamedia-Chefin Elena Královenská ist die entscheidende Frage, womit man die Kunden ­wirklich glücklich machen kann.

Seite 16

www.trevision.at

Au s s e n w e r b u n g

14 – medianet special

Dienstag, 12. März 2013

Gewista Der österreichische Außenwerber übernahm kürzlich 100% der Epamedia-Beteiligungen in Ungarn

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Neue Chancen im Osten

Werbung in Apotheken und Wartezimmern

© istockphoto

Wien. Das Außenwerbeunternehmen Gewista hat vor Kurzem 100% der ungarischen Beteiligungen der Epamedia von JOJ Media House erworben. Das slowakische Medienunternehmen hatte seinerseits erst vor wenigen Wochen sämtliche Beteiligungen der Epamedia von Raiffeisen gekauft.

Die „Senior aktuell 2013“ präsentiert sich flott und in neuem Design.

Wien. Mit neuem Termin und runderneuertem Konzept startete die „Senior aktuell 2013“ von 14. bis 17. Februar in der Wiener Stadthalle neu durch.

Zum 40. Bestandsjubiläum erwartete die Besucher ein überarbeitetes Outfit, neue Themenwelten sowie Themenschwerpunkt-Tage.

Um das „neue Konzept“ der Senior aktuell zu pushen, hat sich die Wirtschaftskammer Wien – Sparte Handel – für die Bewerbung und Ankündigung der Senior Aktuell auf Vita TV und Gesundheits TV entschieden. Im Einzugsgebiet Wien, Niederösterreich und Burgenland wurden durch mehr als 680 Großflächenscreens in Wartezimmern, Ambulanzen und Apotheken der vorverlegte Termin und die Themenhighlights via Bewegtbild angekündigt. Für die Bewerbung zeichnete SMG Screen Media verantwortlich.

Neues Potenzial erschlossen JOJ Media House sieht seinen Fokus auf den Märkten in Tschechien und der Slowakei. Die Gewista/JCDecaux Gruppe konnte diesen Umstand nutzen und ergriff die Gelegenheit, durch den Erwerb der Beteiligungen in Ungarn das erfolgreiche Osteuropa-Portfolio zu erweitern. „Wir freuen uns sehr, mit dem Erwerb der ‚Epamedia Ungarn‘ die Position unserer Unternehmensgruppe als führendes zentral- und osteuropäisches Außenwerbe-

Gewista-CEO Karl Javurek freut sich über neue Geschäftsoptionen in Ungarn.

Erhöhte Reichweite Nach Ausbau des Angebots auf heimischen Bahnhöfen sind nun weitere Standorte geplant

Digilight startet Ausweitung des Netzwerks Wien. Der Außenwerbespezialist Digilight meldet den erfolgreichen Ausbau seines Werbenetzes auf Österreichs Bahnhöfen. Bis auf den Hauptbahnhof Wien ist das geplante Digilight-Netz nun fertiggestellt.

no problaim setzt auf flexible Außenwerbung

© no problaim

„Unser Vermarktungsnetz erreicht mit 101 digitalen Werbeflächen mittlerweile täglich 696.000 Personen“, so Digilight-Marketingmanagerin Margot Prinz. Zukünftig sei man darum bemüht, eine Ausweitung des Netzes auf Innenstädte und belebte Plätze umzusetzen, Kooperationen mit den jeweiligen Kommunen oder Betreibern sind im Entstehen. „Somit kann sowohl

© Digilight

Neues Reichweitenpotenzial

Sorgen für Flexibilität: pneumatische Bögen und Zelte von no problaim.

Digilights eignen sich für vielfältige Einsatzmöglichkeiten im In- und Outdoorbereich.

lokales Programm geboten, als auch nationalen Werbepartnern ein noch reichweitenstärkeres Netz zur Verfügung gestellt werden“, betont Prinz.

Das Unternehmen hat viele Jahre Erfahrung in das technisch ausgereifte System der neuen DigilightGeneration einfließen lassen. Das schlanke Design, erhöhte Signalwirkung und besonders leuchtstarke Screens, die auch in starkem Sonnenlicht noch leuchten, werden ergänzt durch Zusatzfeatures wie Touchscreen, Kamera und WLAN. Niedrige Produktionskosten und minimale Vorlaufzeiten zählen zu den großen Vorteilen des digitalen Out-of-Home-Bereichs. Digilight bietet zudem individuelle Mietund Kaufvarianten. (red)

Die Imagemacher Der Ambient Media-Spezialist erweitert sein Angebot um Promotions und Face2Face-Marketing

freecard launcht eigene Promotionagentur Wien. Der Ambient Media-Anbieter „freecard“ ruft mit „Die Imagemacher“ eine neue 360-GradPromotionagentur ins Leben. Das Below-the-Line-Kommunikationsunternehmen will damit sein Portfolio abrunden. „Unsere Kreativität hat auf 155,4 Quadratzentimetern, dem Format einer Postkarte, begonnen und sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt; dazu verfügen wir über

historisch gewachsenes Distributions-Know-how in ganz Österreich“, sagt freecard-Geschäftsführer Ernst Buchinger.

Eine eigene Ideenwerkstatt unterstützt bei freecard die Kreativen bei der Umsetzung der Kampagnen.

Bald entstand bei den Werbetreibenden der Wunsch, die beliebten Gratis-Postkarten auch außerhalb der Ambient Media-Standorte zu verteilen. Im Laufe der Jahre for-

© freecard Medienservice

Teesdorf. Auf noch mehr Flexi­ bilität in der Außenwerbung setzt der seit 15 Jahren im Geschäft befindliche Blowup-Hersteller no problaim mit seinen neuen pneumatischen Bögen und Zelten: Die pneumatischen Inflatables seien überall dort einsetzbar, wo Werbeträger mit Gebläsebetrieb nicht gewünscht oder möglich sind – also bei Messen oder Events ohne Stromanschluss, im unwirtlichen Gelände oder sogar im Wasser –, betont Adolf Blaim, Geschäftsführer bei no problaim: Sie sind luftdicht verarbeitet, werden mittels einer Elektro- oder Handpumpe einmalig befüllt und halten dann die Luft bis zum Eventende. „Wir entwickeln unsere pneumatische Linie ständig weiter“, so Blaim. „Nachdem sich die pneumatische Werbesäule immer größerer Beliebtheit bei unseren Kunden erfreut, haben wir jetzt auch pneumatische Bögen und Zelte in unser Sortiment aufgenommen. Wir freuen uns, unseren Kunden damit noch mehr Flexibilität im Außenwerbebereich bieten zu können und haben noch viele innovative Ideen für weitere pneumatische ­Inflatables“, so der InflatableHersteller abschließend. (red)

unternehmen weiter auszubauen, und die Position Wiens als Headquarter für die Konzernaktivitäten in diesem Raum weiter zu stärken“, so Karl Javurek, Generaldirektor der Gewista. „Mit dem Erwerb der Epamedia Ungarn kann nunmehr die Konsolidierung des ungarischen Außenwerbemarkts weitergeführt werden.“ Epamedia Ungarn managt einen langfristigen Wartehallenvertrag mit der Stadt Budapest, der achtgrößten europäischen Metropole mit 1,7 Mio. Einwohnern. „Mit dem Erwerb der Epamedia Ungarn kann die Gewista zu den von ihr gemanagten Stadtverträgen in Prag, Bratislava und Laibach nunmehr den von Budapest hinzufügen und damit ihren Kunden ein vollständiges Portfolio an Außenwerbemöglichkeiten in den Metropolen der zentral- und osteuropäischen Nachbarländer anbieten“, unterstreicht Javurek. (red)

© Gewista

Durch den Ausbau der Aktivitäten in Ungarn erweitert Gewista das nachgefragte Osteuropa-Portfolio.

Motivierte Promotoren bilden das Herzstück der neuen Unit „Die Imagemacher“.

mierte sich daher eine starke Promotioneinheit, die nun als eigene Unit geführt wird und das Kommunikationsportfolio von freecard stark erweitert. „Gerade in Zeiten zunehmender Digitalisierung sind bestens geschulte und charmante Promotoren ein unersetzlicher Erstkontakt mit der Marke“, ist Buchinger überzeugt.

Auftakt mit Multimedia „Die Imagemacher“ verstehen sich als 360-Grad-Promotionagentur, die ihre Kunden bei Konzeption, Kreation, Produktion und Komplettabwicklung unterstützt.

Als erste Kunden begrüßt die neue Unit, geleitet von Natalie Kreuzmayr unter anderem Emmi Caffè Latte, Toyota, XXXLutz, DiTech und die Gesundheitsspezialisten Public Health.

Für den Verband der österreichischen Seilbahnen setzte die Promotionagentur die multimediale „Go4Ski“-Promotion in 45 Schulen im ganzen Land um. Jugendliche sollten im Klassenverband für den Skisport begeistert werden. Mit

Playstations tourten „Die Imagemacher“ durch ganz Österreich und ließen die Schüler im digitalen Umfeld in Verbindung mit Social Media wie Facebook Winterluft schnuppern, um dann schließlich online die Gewinnerklasse festzustellen, der eine ganze Woche Skiurlaub winkt. „Die Integration klassischer Promotions in das digitale Lebensumfeld der Zielgruppe vereint unsere Erfahrungen aus dem Mediengeschäft mit der Expertise im ‚Face2Face-Marketing‘ und ist die Zukunft für erfolgreiche Promotions“, so Kreuzmayr.

Besonders stolz ist man auf die hohe Mitarbeiterbindung der 1.000 Promotoren. „Im letzten Jahr gab es keinen einzigen Ausfall“, erklärt Buchinger. Um die Mitarbeiter zu motivieren, setzt er auf überdurchschnittlich gute Bezahlung und unterschiedliche Motivationsmaßnahmen. Diese führen jedoch nicht zu höheren Preisen für die Endkunden, ergänzt Kreuzmayr. Im Headoffice im MediaQuarter Marx bildet die Ideenwerkstatt das Zentrum neuer Kampagnen. (red)

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Dienstag, 12. März 2013

medianet special – 15

Charakter Die Programmabteilung von Infoscreen hat gemeinsam mit dem Typografie-Experten Erik Spiekermann eine neue Schrift erarbeitet

Infoscreen setzt neue Zeichen Wien. Konsequent arbeitet das 15-köpfige Programmteam von Infoscreen an der Qualität des redaktionellen Angebots. Nachdem die besten Medienunternehmen des Landes als Content-Partner gewonnen werden konnten, das Screen-Design nach den neuesten Erkenntnissen gestaltet sowie die Sprache und die Programmformate auf die Rezeptionssituation abgestimmt wurden, stand zu guter Letzt die Entwicklung einer eigenen Schrift für das Medium Infoscreen auf dem Programm.

Dass dafür nur Erik Spiekermann infrage kommt, stand für Sheela Rapf, die Programmleiterin Grafik bei Infoscreen, von Anfang an fest. „Erik Spiekermann ist eine Ausnahmeerscheinung als Typograf und Kommunikationsdesigner.

Nach der Zusammenarbeit mit ihm kann ich sagen, dass er auch als Persönlichkeit eine Ausnahmeerscheinung ist.“

Eigenständig und uneitel Für die Informationsvermittlung sei die Situation in der U-Bahn nicht gerade einfach. „Man muss tatsächlich um die Aufmerksamkeit der Leser kämpfen“, erklärt Spiekermann. Deshalb sei es wichtig, eine Schrift zu entwickeln, die uneitel, funktional und dennoch eigenständig sei. „Der Hauptfehler vieler Typografen ist es, zu viel zu wollen; dabei ist der Inhalt der Botschaft das Wichtigste, nicht die Schrift“, betont Spiekermann. „Nicht das Glas, sondern der Wein muss glänzen.“ Deshalb habe man mit „Infoscreen“ eine Schrift entwickelt, die nicht zwischen dem Leser und der Mitteilung steht, sondern einfach Komfort biete. „Die Schrift hilft sowohl physisch als auch emotional und fühlt sich gut an beim Lesen“, präzisiert die Kommunikationsdesignlegende aus Berlin.

Die besondere Herausforderung sei freilich gewesen, eine Schrift

ECE Digitalvlies im Einsatz

Überdimensional

© ECE Hamburg

Berlin. Die Konkurrenz im Einzelhandel ist groß; da muss schon etwas Besonderes her, um Käufer zu locken. Im Einkaufszentrum „A10“ in Berlin hat sich der Betreiber ECE deshalb für individuell bedruckbares „Erfurt Digitalvlies“ entschieden. „Aufgrund guter Erfahrungen mit dem Dienstleister ‚Stiefel Digitalprint‘ bei vorangegangenen Projekten haben wir uns komplett auf deren Materialvorschlag verlassen“, sagt Mark Gurney, Director Creative Design bei ECE in Hamburg. Bei der Materialwahl galt es, die in öffentlichen Gebäuden extrem strengen Brandschutzauflagen einzuhalten.

Hinzu kam, dass der Auftraggeber ECE nachhaltiges Bauen gemäß der Richtlinien der DGNB verlangte.

Das Einkaufszentrum A10 in Berlin lockt mit großen Digitaldrucken.

zu entwickeln, die nicht nur auf den großen Bildschirmen in den U-Bahnstationen, sondern auch auf den kleineren Bildflächen in den Straßenbahnen und Bussen gut funktioniert, skizziert Rapf die komplexe Aufgabenstellung.

Ohne Serifen „Auf den großen Bildflächen in den U-Bahnstationen sind viele Schriften gut zu erkennen, auf den kleineren Bildflächen in den Fahrzeugen trennt sich aber die Spreu vom Weizen“, betont Rapf. Deshalb wurde besonderer Wert darauf gelegt, das „l“, „i“ und die Zahl

„1“ sowie das „S“ und die Zahlen „3“ und „8“ klar unterscheidbar zu machen.

Auch die in Österreich verbreiteten osteuropäischen Buchstaben wurden deutlich herausgearbeitet und die Flächigkeit der Buchstaben „E“, „N“, „A“, „G“ und „S“ zugunsten offener Formen reduziert. Auf Serifen wurde gänzlich verzichtet. Die Strichstärken wurden immer wieder angepasst, Veränderungen ließ man sofort auf einem Testrechner ins Redaktionstool einfließen. „Wichtig war freilich auch, dass die Schrift ökonomisch ist und keine Textreduktion nötig macht“, unterstreicht Spiekermann. (red)

© Infoscreen

Die Lesbarkeit wurde mittels einer serifenlosen Schrift erhöht und gleichzeitig die Markenidentität gestärkt.

Sheela Rapf, Infoscreen: „Erik Spiekermann ist eine Ausnahmeerscheinung.“

Goldener Hahn 2013

Jetzt einreichen!

Einreichschluss 14. März www.goldenerhahn.or.at

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16 – medianet special

Dienstag, 12. März 2013

Epamedia Nach einem Eigentümerwechsel bleibt man dem Fokus auf eine starke Kundenorientierung treu

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Der Kunde bleibt König

Goldbach vermarktet Vita- & Gesundheits TV

© y-doc

Wien. Im vergangenen Dezember ging bei Epamedia ein Eigentümerwechsel über die Bühne: 100% der Anteile sind von der Raiff­ eisen-Tochter Medicur auf das slowakische JOJ Media House unter Richard Flimel übergegangen. Damit einhergehend, übernahm Elena Královenská mit Jänner 2013 die Geschäftsführung und somit die Aufgabe, den Außenwerbeprofi zukunftsfit zu machen.

„DOC Screen“-Netzwerk deckt 196 Apotheken und 1.670 Arztpraxen ab.

Wien. Mit den Netzwerken der SMG (Screen Media GmbH) – Vita TV und Gesundheits TV – erweitert Goldbach Media sein Digital Out-of-Home Portfolio. Gemeinsam mit dem bereits vermarkteten Angebot des Wartezimmer-TV-Anbieters y-doc wird dadurch hierzulande das umfangreichste digitale Screen-Netzwerk in Arztpraxen und Apotheken aus einer Hand angeboten. Nicht weniger als 196 Apotheken und 1.670 Arztpraxen werden im Rahmen des „DOC Screen“-Netzwerks ab sofort abgedeckt und so 5,2 Mio. Kontakte monatlich erzielt. „Goldbach Media“-Geschäftsführer Josef Almer fasst den USP des neuen Netzwerks zusammen: „Der Vorteil für den Kunden liegt auf der Hand: Er kann nunmehr über Goldbach Media die beiden größten Screen-Anbieter im Gesundheitsbereich gemeinsam buchen und erzielt somit mit einem Schlag die gesamte Reichweite – und das, ohne sich mit der Produktion und Anpassung von Werbematerialien, technischen Spezifikationen und unnötigen Montage-, Druck- oder Verteilkosten auseinandersetzen zu müssen.“

Und weiß auch gleich die Antwort: „Lösungs- und ergebnisorientierte Beratung, Flexibilität und Respekt den Wünschen und Anforderungen unserer Partner gegenüber“.

Die Besinnung auf diese Kernkompetenzen von Epamedia findet auch ihren Niederschlag in der Neuaufstellung des Sales-Teams unter Sales Director Brigitte Ecker. „Wir setzen stark auf schnelle und kurze interne Wege. Nur so überzeugt das Ergebnis – egal, ob auf Plakat, City Light, Poster Light, Bigboard oder crossmedial – Kunde, Agentur und auch uns selbst.

Mit dieser Flexibilität und Spontaneität punkten wir“, ist Ecker überzeugt.

Unterm Strich zähle das weithin sichtbare Ergebnis. „Das stimmt bei Epamedia! Wir sehen hochmotiviert in die Zukunft und freuen uns auf viele spannende Projekte gemeinsam mit unseren Partnern“, so Královenská. (red)

Starke Kundenorientierung Seit bereits vielen Jahren schätze der Markt schon die Qualität von Epamedia. „Potenzial gibt es immer abzurufen“, weiß Královenská.

Das zeigt sich auch in ihrer Zukunftsvision für das Unternehmen: „Die einzig wirklich wichtige Frage ist doch: Womit können wir unsere Kunden glücklich machen?“, legt Královenská den Fokus auf eine sehr starke Kundenorientierung.

© Epamedia/Bill Lorenz

Wichtigste Frage für die Geschäftsführung: „Womit können wir unsere Kunden glücklich machen?“

Übernahm mit Jänner 2013 die Epamedia-Geschäftsführung: Elena Královenská.

Gradinger Mit der neuen, roten Fassade für die Brunner Filiale inspiriert man bestehende und potenzielle Kunden

Ein genauer Blick hinter die Fassade

© WallDecaux

Vox bewarb „Grimm“ mit Lentikularplakaten

geht, sondern auch um den Effekt: „Wir können Kunden innerhalb kürzester Zeit einen völlig neuen Look zu einem erschwinglichen Preis verpassen. Das Gebäude sieht dann nicht nur optisch neuwertig aus, sondern ist auch leicht zu reinigen und darüber hinaus langlebig.“ Und flott ist man bei Gradinger auch noch: „Pro Tag werden rund 50 Quadratmeter verlegt.“

Sieben Jahre Garantie

© Gradinger

Brunn/Gebirge. „Wir haben unser Firmengebäude, das eine Wellblechfassade hatte, mit roten AluConbond-Platten verkleidet und beschriftet“, erzählt ein glücklicher Gerhard Gradinger, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. Und fügt sofort hinzu: „Natürlich könnte man dies auch im 4c-Digitaldruck und in jeder erdenklichen anderen Farbe für langlebige Fassadenwerbung fertigen lassen. Sollte keine Blechfassade vorhanden sein, so könnte man zum Beispiel Alu-Formrohre an die Beton- oder Ziegelmauer befestigen und die Platten annieten. Bei der Formrohrvariante ließe sich auch eine Dämmung dazwischenlegen.“ Der Vollprofi in Sachen Fassadengestaltung weiß nicht nur, wie‘s

Rote Alu-Conbond-Platten zieren neuerdings die Fassade von Gradinger in Brunn.

Die Langlebigkeit der neuen Fassade wird mit einer siebenjährigen Garantie abgesichert. Zudem könne man natürlich nicht nur ­Gebäude, sondern zum Beispiel auch Container verkleiden, so ­Gradinger. (red)

Ankünder Trotz des realen Nullwachstums der Werbebudgets konnte man 2012 ein leichtes Wachstum erzielen

Effizienzmessung „Outdoor Server Austria“

Mystery-Elemente lassen sich mit Lentikulartechnik gut darstellen.

Graz. Beim Ankünder kann man hinsichtlich 2012 zufrieden bilanzieren. Trotz eines realen Nullwachstums der Werbebudgets in Österreich konnte der Ankünder 2012 sogar ein leichtes Wachstum gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. CEO Dieter Weber: „Die Steigerung wurde sowohl umsatzmäßig durch einen stärkeren Fokus in der Neukundenakquisition als auch ergebnismäßig durch Ressourcen-

und Ablaufoptimierung erreicht.

Die nächste Herausforderung ist, mit den neuen interaktiven Entwicklungen in der Außenwerbung auch positive Effekte beim Umsatz zu erzielen.“

Außenwerbung von A–Z Das Unternehmen bietet für jeden Kunden das passende Außenwerbeprodukt an – von der regionalen

© Ankünder/Toni Muhr

Köln. „Schaurig, aber wahr“, „Ende gut, alle tot”, „Märchenmord in Serie” oder „Wenn sie nicht gestorben sind, dann töten sie noch heute” – mit diesen Sprüchen kündigte der TV-Sender Vox auf Lentikularplakaten in ganz Deutschland den Kickoff der Mystery-Crime-Serie „Grimm“ an. Die Serie startete am 18. Februar im Free-TV. Der renommierte Außenwerber WallDecaux präsentierte die schaurigen Motive in den deutschen Städten Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München und Aachen.

Die Plakate zeigen – abhängig vom Blickwinkel der Betrachter – jeweils einen eigenen Ausschnitt des zugrundeliegenden Rasterbilds. Dabei stets im Zentrum: Detective Nick, Hauptprotagonist der US-Mystery-Serie Grimm. Die Plakatmotive wurden von Jung von Matt/Neue Elbe kreiert und bewirkten offenkundig nicht wenig. Denn die Mystery-Serie bescherte dem Sender einen Rekordstart: Um 20:15 Uhr schalteten 3,3 Mio. Zuschauer ein.

Der Ankünder bietet für jeden Kunden das passende Außenwerbeprodukt an.

Kulturwerbung bis zur nationalen Großkampagne, vom Kleinplakat bis zur Videowall. Geschäftsführer Josef Karner: „Außergewöhnliche Kampagnen für unsere Kunden zu konzipieren und umzusetzen, wird ein immer wichtigerer Teil unserer Beratung.“

für den Kunden vor allem eines: eine noch klarere und deutlichere Planungs- bzw. Entscheidungsgrundlage. In weiterer Konsequenz werden so die Preise zudem sehr transparent nach dem Leistungsmodell Tausenderkontaktpreis ausgewiesen.

Einheitliches Messsystem

Wechselseitige Beteiligung

Künftig erwarten sich die Kunden immer stärker konkrete Ergebnisse und einen direkten Response.

Die Frage der Effizienz und Messbarkeit war es, die die namhaften Außenwerbeunternehmen (inklusive Ankünder) in Österreich dazu bewog, ein einheitliches und vergleichbares Messsystem für Außenwerbemedien zu lancieren. Der Outdoor Server Austria bietet eine einheitliche Stellenbewertung für Plakat, City Light, Rolling Board und Poster Light.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Außenwerbung in Österreich gibt es dadurch direkte Vergleichswerte (vor allem Reichweiten und Kontaktzahlen) mit anderen Mediengattungen. Dies impliziert

Mit der Beteiligung von JCDecaux/Gewista am Ankünder mit 24,9% hat der Ankünder parallel jeweils 49% an den Unternehmen PSG Poster Service GmbH, der Progress Salzburg und ISPA Werbung erworben. Damit habe der Außenwerber für seine Kunden die Möglichkeit, diese Flächen in Kärnten, Salzburg und Wien zu bespielen.

Darüber hinaus ergäben sich durch diese Beteiligungen auch im Bereich der Produktinnovationen Möglichkeiten, die man gemeinsam mit dem JCDecaux-Konzern in Österreich lancieren und einführen kann, heißt es. Die Holding in der steirischen Hauptstadt Graz bleibt aber weiterhin mit 75,1% Mehrheitseigentümer. (red)

Au ss e n w e r b u n g

Dienstag, 12. März 2013

medianet special – 17

Megaboard Soravia Der Außenwerbespezialist bietet aktuell in den innerstädtischen Toplagen von Wien und Salzburg besondere Werbeflächen

Aufmerksamkeit von allen Seiten Wien. Manchmal muss es mehr sein – mehr als das klassische Megaboard im Format 8 mal 5 Meter.

Dann kommen die bis zu mehreren 1.000 m� großen „Megaposter“ ins Spiel, die z.B. an Baugerüsten platziert sind. Aktuell gibt es drei ganz besonders exklusive Hotspots in österreichischen Nobellagen.

Direkt im Herzen der Bundeshauptstadt, am Wiener Rathaus, zieht eine Werbefläche die Aufmerksamkeit unzähliger Passanten und Touristen auf sich. Kunden profitieren hier vom positiven Image des Platzes und einem edlen Werbeumfeld. Derzeit nutzen die Austrian Airlines diesen Standort mit drei verschiedenen Werbesujets. Bis Ende 2022 vermarktet Megaboard in zehn Bauabschnitten wechselnde Werbeflächen am Wiener Rathaus. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe zur prachtvollen Ringstraße findet sich eine weitere Werbefläche: Am Stadtpark, um-

geben von zahllosen Boutiquen und hochklassigen Hotels und gegenüber der gleichnamigen U4Station, bietet der Gerüststandort mit 110 m� Werbefläche und rund 1,2 Mio. Kontaktchancen pro ­Monat bestmögliche Voraussetzungen für jeden Außenwerbeerfolg.

Aber nicht nur in Wien, auch in Salzburg stehen interessierten Werbetreibenden auffällige Flächen zur Verfügung: Am Domplatz, mitten in der ansonsten werbefreien Zone der UNESCO-Weltkulturstadt, erstrahlen seit Kurzem zwei beleuchtete Gerüststandorte. Mit je 220 m� Fläche und rund 700.000 Kontaktchancen pro Monat avan-

ciert Außenwerbung hier zum Hauptdarsteller im öffentlichen Raum und bespielt den Platz gemeinsam mit Veranstaltungen, Konzerten und den berühmten Festspielen.

Regionale Rückflächen Neben den imposanten Großflächen setzt Megaboard 2013 aber auch weitere Schwerpunkte. Dazu zählt die Vermarktung sogenannter Brandboards, aufmerksamkeitsintensiven Rückflächen von Geisterfahrer-Warnschildern auf Autobahnen. Geschäftsführerin Gabriele Zelloth erläutert, dass

Brandboards besonders für kleine und mittlere Unternehmen interessant seien, da sie regional als Imageträger und Wegweiser einsetzbar sind. „Ebenso wie bei unseren anderen Werbeflächen gilt: Wir bieten die bestmögliche Bühne – die Stars sind natürlich unsere Kunden mit ihren Botschaften und Produkten“, so die Werbefachfrau. Für ihr eigenes Unternehmen ortet sie, trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds und des umkämpften Markts, nicht zuletzt dank neuer, temporärer Standorte, des angebotenen Rundum-Services und der nachhaltigen Kundenbetreuung, ein Umsatzplus. (red)

© Megaboard Soravia

Megaposter am Wiener Rathaus und dem Salzburger Domplatz ergeben Millionen Kontaktchancen.

Geschäftsführerin Gabriele Zelloth bietet ihren Kunden die bestmögliche Bühne.

AdinMotion Tankstellen

High End-Screen Wien. Derzeit wird seitens AdinMotion das Digital Signage-Netz für die Eni-Tankstellen in Tirol und Salzburg aufgebaut. Nach den erfolgreichen Testläufen im Februar sind die Tiroler Screens nun ab April buchbar. So können bald neben der Bundeshauptstadt auch Kunden im Westen Österreichs erreicht werden. Dadurch kann die Kundenreichweite von 50.000 Kontakten pro Tag verdoppelt werden.

Die Vermarktung des Netzes erfolgt dabei in enger Zusammenarbeit mit der ADMG sowie Goldbach Austria, erklärt Barbara Walther, Geschäftsführerin AiM. „Nur mit diesen High-End-Screens am PoS ‚Tankstelle‘ können wir Synergien der digitalen Werbeflächen in Wartesituationen optimal nutzen und Kampagnen auf Knopfdruck Autofahrern und Nutzern des öffentlichen Verkehrs gleichzeitig zugänglich machen“, sagt Thomas Sundt, Mitbegründer und Geschäftsführer ADMG.

Millionenpublikum Goldbach Austria verfügt eigenen Angaben zufolge österreichweit über das größte Digital-outof-Home-Netzwerk. Damit kann vor allem im urbanen Raum ein Millionenpublikum erreicht werden. Vorteil des Systems sind die Möglichkeiten flexibler Kampagnenplanung und die kurzen Vorlaufzeiten. Die Tankstellen erweitern das Netz auf insgesamt rund 2.700 Screens mit einer Reichweite von 2,5 Mio. Kontakten täglich.

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Geschäftsführerin Barbara Walther erweitert das Netz in Tirol und Salzburg.

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Au ss e nw e r bu n g

18 – medianet special

ÖBB Werbung Neue Zugplakate und das Branding eines ganzen Bahnhofs geben Werbern mehr Möglichkeiten

Balloonart produziert im Kleinformat Wien. Seit einigen Jahren entwickelt und produziert die Inflatable-Manufaktur Balloonart Vienna pneumatische Werbeträger – das MB Airsystem. Neu ist der „MB Airpromo“, der als kleinere Serie im Einzelhandel mit meist kleiner Verkaufsfläche in einer österreichweiten Promotion-Tour erstmals zum Einsatz gekommen ist. „Für den Auftraggeber waren das sensationell kleine Packmaß, die Stabilität des Produkts, die Einfachheit im Handling und die unkomplizierte, zielorientierte Zusammenarbeit ausschlaggebend“, sagt Vertriebsleiter Roland Faustin. „Auch konnten dank der hauseigenen Produktion mit technischer Näherei spezielle Sonderwünsche an Verpackung und Taschen punktgenau realisiert werden.“ Die Erfinder der aufblasbaren Werbesäule „Jack in the Box“ übernehmen auch die individuelle Planung für den ­optimalen Werbemittel­ einsatz auf Events, Messen oder für Promotions. (red)

© Balloonart

Die neue aufblasbare Säule braucht nur wenig Geschäftsfläche.

Poster Light

Plakate auf Sparschiene Bis Ende März können die 16-Bogen-Plakate zum vergünstigten Tarif gebucht werden.

Wien. Mit einem neuen Trägermedium will die ÖBB Werbung, der Out-of-Home-Vermarkter der ÖBB, Werbekunden zum Zug kommen lassen. Im kampagnentauglichen 16- und 24-Bogen-Format will die ÖBB vor allem Agenturen das Medium Verkehrsmittelwerbung mit bis zu 1,2 Mio. Blickkontakten

„Damit platzieren wir uns als einziger wirk-

© ÖBB

short

Plakat

Dienstag, 12. März 2013

lich überregionaler

Im kampagnentauglichen 16- und 24-Bogen-Format will die ÖBB vor allem Agenturen Verkehrsmittelwerbung näher bringen.

Außenwerber im ge-

im 16-Bogen-Format zudem zu einem vergünstigten Einstiegspreis gebucht werden, der Tarif ist bis zu diesem Zeitpunkt um rund 12% verbilligt. Die werbliche Umsetzung muss bis zum 30. Juni erfolgen. Die neuen Formate sind durchaus auch für kleinere Kampagnen-Budgets geeignet: Beim 16-Bogen-Zugplakat ist man während der Aktion bereits um 37 € pro Tag mit dabei.

samten Bundesgebiet.“ Manfred Oschounig GF öbb Werbung

näher bringen. „Außenwerbeprodukte sind vielschichtig, eine Kampagnenplanung braucht vergleichbare Preise und Formate. Mit der Anpassung unserer Zugbrandings an branchenübliche Formate sorgen wir für Vergleichbarkeit für unsere Kunden und erleichtern Buchung und Sujetanpassungen auf Agenturseite“, erklärt Manfred Oschounig, Geschäftsführer der ÖBB Werbung. Bis zum 31.

März kann das neue Zugbranding

Bigboard

Stationäres Werben Neben den Zuggarnituren verfügen die ÖBB auch über zahlreiche unbeweglich Assets, sprich: die 1.143 Bahnhöfe österreichweit.

Seit Kurzem gibt es die Möglichkeit, 18 Bahnhöfe mittels ganzheitlichem Station Branding werblich

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EPAMEDIA! Wir machen Werbung möglich – gemeinsam mit unseren Kunden und auf Werbeträgern, die Botschaften zum Strahlen bringen. Mit großem Einsatz, Erfahrung und viel Gespür dafür, was unsere Kunden wirklich brauchen. Kurz gesagt: Wir sind der beste Partner für Außenwerbung!

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zu nutzen. Diese Sonderwerbeform wird u.a. auf den Bahnhöfen Wien-Westbahnhof, Graz, Linz, Klagenfurt und Dornbirn angeboten. „Damit platziert sich die ‚ÖBB Werbung‘ als einziger wirklich überregionaler Anbieter von Außenwerbeformen im gesamten Bundesgebiet und bietet kreativen Werbern eine große Bandbreite von Realisierungsformen“, freut sich Oschounig. Das Station Branding ermögliche dabei die Zusammenstellung zahlreicher Flächen und Werbeträger nach Kundenwunsch.

Die Durchführung der erforderlichen Arbeiten bzw. die Beratung zur Umsetzung bietet die ÖBB Werbung im Full-Service an. „‚Station Brandings‘ sind extrem sichtbare Werbeträger mit hohem Imagefaktor. Der Kunde nutzt die

hohe Frequenz am Standort und die architektonische Einmaligkeit des öffentlichen Raums, um seine Werbebotschaft effektiv zu kommunizieren“, so der Geschäftsführer. Pro Bahnhof sind maximal drei Station Brandings pro Jahr möglich, dabei beschränkt sich jedes auf eine Laufzeit von einem Monat. „Damit stellen wir sicher, dass eine solche werbliche Inszenierung die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient“, erklärt Oschounig.

Positiv ist seine erste Bilanz zum neuen interaktiven Plakat „ZiiCONad“, das am Bahnhof Wien-Mitte im Einsatz ist: „Wir haben bisher begeistertes Feedback sowohl von den Kunden als auch von den Fahrgästen bekommen; weitere Standorte und eine Ausweitung des Netzes sind geplant.“ (red)