medianet marketing & media

Social Media-Studie von Brand:Trust bringt überraschende Erkenntnisse Seite 5

¤ 2,50

dienstag, 11. september 2012

content in Häppchen

MediaCom: Welche Medien nutzen die Jugendlichen eigentlich? Seite 8

© Rewe/APA/Schedl

beyond the digital hype

12. jahrgang NO. 1576

© Panthermedia/J. Sanz

© Brand:Trust

inside your business. today.

„wir machen ernst“

Rewe-Boss Frank Hensel über den Status quo seiner Nachhaltigkeitspläne Seite 20

Synergie Redaktion und Sales bleiben getrennt; keine Rede von einer Einstellung des WirtschaftsBlatt

„An der ‚Presse‘ ist nur der Name altehrwürdig“

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prime news & market watch > Feature: Mit „Urban Hacks“ die Stadt gestalten 4

© RiC TV

marketing & media

> Goldbach Media vermarktet neuen Kindersender „RiC“ 9 > Neuer Raiffeisen-Spot mit Hermann Maier 10

© medianet/Szene1/Günther Langegger

inhalt

Familienzusammenführung Die Presse und das WirtschaftsBlatt rücken näher zusammen – zu den Hintergründen und den Folgen für die beiden Häuser bat medianet Styria-Vorstand Klaus Schweighofer zum Interview.

Seite 2

retail > Media Markt ist die Nr. 1 21 > Hollister spielt mit seinen Kunden Big Brother 22

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C OV E R

2 – medianet

Dienstag, 11. September 2012

Fit machen Print oder Online sei nicht die Frage, so der Styria-Vorstand – vielmehr sei die Relevanz der angebotenen Inhalte das Thema

„Es wird auch um Personal ­gehen – da machen wir uns nichts vor“ Styria-Vorstand Klaus Schweighofer im medianet-Interview über die Presse & WirtschaftsBlatt-Kooperation und deren Folgen. dinko fejzuli

medianet: Die Presse und Wirt­ schaftsBlatt rücken zusammen und die Branche wundert sich, warum man dabei auch gleich die redaktionelle bzw. unternehmerische Führung, die immerhin ihre jeweiligen Medien in die schwarzen Zahlen – wenn auch in einem ungefestigten Stadium – geführt hatte, komplett austauscht.

Klaus Schweighofer: Ja, es stimmt, die Managementteams haben sehr gute Arbeit geleistet.

Sie haben beide Häuser von tief­ roten in die schwarzen Zahlen ge­ führt, auch wenn es sich dabei, wie Sie richtig sagen, nur um eine Momentaufnahme handelt. Und in der Tat geht es uns sehr gut, aber es ist unsere Aufgabe, im Vorstand den Blick in die Zukunft zu richten, um uns weiterzuentwickeln, wenn wir die nächsten Jahre weiterhin erfolgreich sein wollen.

„Es ist absurd, wenn offenbar die Konkur­ renz die Möglichkeit ins Spiel bringt, das WirtschaftsBlatt könnte eingestellt werden.“ Styria-Vorstand Klaus Schweighofer …

Deshalb führen wir die beiden Häuser in bestimmten Bereichen zusammen, wobei die Kernbe­ reiche, Redaktion und Sales, wei­ terhin getrennt bleiben. Wir glau­ ben, dass es für den Erhalt der Marken ‚Presse‘ und ‚Wirtschafts­ Blatt‘ essenziell sein wird, diese marktrelevanten Einheiten weiter­ hin getrennt zu halten. Das schließt aber eine Zusammenarbeit andern­ orts eben nicht aus. Es ist absurd, wenn offenbar die Konkurrenz die Möglichkeit ins Spiel bringt, das WirtschaftsBlatt könnte eingestellt werden. Es ist ganz klar, dass das WirtschaftsBlatt als eigenständige Zeitung bestehen bleibt. Wir sind als einzige Mediengruppe in Öster­ reich in der komfortablen Position, zwei Häuser zu haben, die so gut zusammenpassen. medianet: Umso unverständlicher, dann ein Management auszutau-

© medianet/Szene1/Günther Langegger

Wien. Bei den Tageszeitungen Die Presse und WirtschaftsBlatt bleibt kein Stein auf dem anderen.

Die Blätter sollen künftig deut­ lich enger zusammenarbeiten.

Im Zuge des Umbaus haben auch die beiden Geschäftsführer Rein­ hold Gmeinbauer (Die Presse) und Hans Gasser (WiBl) und die beiden Chefredakteure Wolfgang Unter­ huber (WiBl) und Michael Fleisch­ hacker (Die Presse) die Zeitungen verlassen. medianet bat Styria-Vorstand Klaus Schweighofer zum Gespräch über die Gründe des Umbaus und wohin die Reise gehen soll.

schen, das, wie Sie sagen, so erfolgreich war …

Schweighofer: Ganz einfach, weil es um den nächsten Schritt geht, den ich bereits geschildert habe.

Und für genau diese Lösung haben wir nun das bestmögliche Manage­ ment installiert. Ich gebe Ihnen ein Beispiel aus einer anderen Branche: Sturm Graz ist Meister geworden und hat trotzdem den Trainer aus­ getauscht. Es gibt Phasen, wo man neue Kräfte braucht oder will. medianet: Kommen wir zu den Aufgaben, die es zu lösen gilt.

In einem internen Mail an die Presse-Kollegen stellen Sie unter anderem fest, dass es noch an validen Konzepten für die Nutzung der Digitalisierung des Medienverhaltens fehlt.

Schweighofer: Ja, das ist sicher­ lich eine der Herausforderungen.

Aber ich betone nochmals, die Kernherausforderung ist, journa­ listisch interessant zu bleiben und vielleicht auch noch interessanter zu werden, vor allem auch für die jungen Zielgruppen. Das betrifft aber nicht nur unsere Häuser, son­ dern allgemein den Journalismus in Österreich, der sich zu wenig darum kümmert, was junge Men­ schen wirklich interessiert. medianet: Wo sehen Sie Synergien? Im schon erwähnten Mail sprechen Sie von einer ‚sofortigen, deutlichen Reduktion von Kostenpositionen, die nicht marktrelevant sind‘. Welche meinen Sie da?

Schweighofer: Das sind Dinge wie Repräsentationen oder Events.

Aber es wird auch um Personal ge­ hen, da machen wir uns nichts vor, das sage ich ganz offen. Nur: Alle Ziffern, die kolportiert wurden, sind falsch. Diese Zahlen hat es zu keinem Zeitpunkt gegeben und gibt es auch heute noch nicht. Im ersten Schritt werden wir ein klares Bild über den Bedarf erarbeiten, um

dann auch mit dem Betriebsrat in Gespräche treten zu können. medianet: Geht diese Personalreduktion mit jenen Bereichen einher, in denen Sie diese Synergien suchen?

Schweighofer: Natürlich. Wir ma­ chen viele leere Kilometer, wenn wir uns die Prozesse anschauen.

Das ist in jedem Haus so. medianet: Und wo zum Beispiel?

Schweighofer: Alles, was ich jetzt diesbezüglich sage, kann falsch, aber auch richtig sein. medianet: Wie sieht es dann mit neuen Produkten aus? Sie haben vorhin die junge Zielgruppe angesprochen, für die es jetzt eine Kinderzeitung gibt.

Schweighofer: Wenn ich davon spreche, dass wir uns um die jun­ ge Zielgruppe kümmern möchten, dann geht es darum, das Hauptpro­ dukt danach auszurichten. Dieses muss jung bleiben oder jünger wer­ den. Es darf nicht älter werden und das gelingt uns auch.

Und nochmals: Es geht nicht um die Frage ‚Papier oder Online‘, sondern darum, wie wir Informati­ on dieser Zielgruppe schmackhaft machen können. Es gibt viele jun­ ge Menschen, für die wir relevante Informationen haben. medianet: Was bedeutet all das für die altehrwürdige Presse?

Schweighofer: An der Presse ist nur mehr der Name altehrwürdig.

Die Presse ist eine junge Zeitung, das sieht man im Durchschnittsalter der Leser, die tendenziell eher jünger geworden sind. Wir haben eine enorm junge Redaktion, wenn nicht sogar die jüngste in ganz Österreich in diesem Segment.

Das ist ein riesiges Potenzial. medianet: Wird es hier zu einem verstärkten Wettbewerb mit dem

Standard kommen? Bei den ÖAKZahlen sind Sie knapp vorn, aber bei den MA-Zahlen sind Sie deutlich hinten.

Schweighofer: Gut 4.000 ver­ kaufte Exemplare vor dem Standard zu sein, halte ich für nicht so knapp. Verkaufen Sie mal 4.000 Zeitungen. medianet: Insgesamt haben Sie die Parole ausgerufen, bei Kennziffern wie MA, LAE, ÖAK die Nummer eins werden zu wollen.

Schweighofer: Das ist ein klares Ziel für uns, wir wollen bis 2015 Marktführer sein. Das ist ein kla­ rer Auftrag. medianet: Was sind die großen strategischen Eckpfeiler, um dieses Ziel zu erreichen?

Schweighofer: Man muss zuerst das Ziel vor Augen haben und sich dann den Weg dorthin bahnen, nicht umgekehrt …

„An der Presse ist nur mehr der Name alt­ ehrwürdig. Die Presse ist eine junge Zeitung.“ … über „­Wirtschaftsblatt“ und „Presse“

medianet: … etwas konkreter?

Schweighofer: Am Ende wird es um guten Journalismus gehen. Es soll Relevantes und Interessantes jeden Tag vermittelt werden. Das muss uns künftig besser gelingen. medianet: Der Umkehrschluss wäre, dass dies bisher nicht so gut gelungen ist?

Schweighofer: Doch, man kann

aber immer noch besser bzw. aus­ gezeichnet werden. Und wenn man sich die Entwicklung in den Aufla­ gen ansieht, dann haben wir uns im Vergleich zur Konkurrenz gut entwickelt. Wir müssen uns aber steigern. Das ist der klare Auftrag an Rainer Nowak und Esther Mit­ terstieler. Sie werden das auch mit ihren Teams realisieren. medianet: Kommen wir kurz zum Styria-Konzern. Hier sind Sie für das Auslandsgeschäft zuständig und, wie man hört, in Serbien kurz vor der Mehrheitsübernahme des dortigen Kurier; auch zu Slowenien und Bosnien gab es immer wieder Gerüchte.

Schweighofer: Ich sage Ihnen, wie es ist: Es ist einfach zu früh, darü­ ber zu reden, ob über Slowenien, oder über Serbien. medianet: Zum Schluss eine Frage an den VÖP-Vorsitzenden: Bei einer möglichen Reform des ORFGesetzes befürchten Sie Verschlechterungen für die Privaten ...

Schweighofer: ... als gelernter Ös­ terreicher muss man das immer be­ fürchten. Dabei könnte man schon jetzt die 600 Millionen Euro, die der ORF jährlich an Förderungen und Gebühren bekommt, noch mehr für den Journalismus aufwenden.

Stattdessen fließt viel Budget beispielsweise in Infrastrukturen, die mit dem Programmauftrag nichts zu tun haben. Es wäre not­ wendig, den ORF von dem Markt­ druck zu befreien und sein Pro­ gramm öffentlich-rechtlicher zu gestalten. Stattdessen ist etwa Ö3 ein erstklassiger Privatsender.

Diese Einladung hatte ich schon einmal öffentlich ausgesprochen.

Als VÖP-Vorsitzender würde ich auch ORF eins einladen, Mitglied im VÖP zu werden. Wir könnten dann die Interessen dieser beiden Privatsender besser vertreten, als es die Politik tut.

medianet

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dienstag, 11. september 2012 – 7

marketing & media Gewista und Wiener Linien wollen werblich Gesundheits-Bewusstsein stärken Seite 9

Š Epamedia

Š Gewista

out of home I

Out of Home II

Webad 2012

Epamedia mit Plakat-Sonderinstallation fßr neues McDonald’s-Produkt Seite 10

Branche feierte beste Onlinekampagnen & -ideen Seite 12 Š medianet/Szene1/Kahtarina Schiffl

Welche Medien nutzen Jugendliche eigentlich?

Š RiC TV

short

Stefan PiĂŤch schickt mit „RiC“ einen neuen Kindersender, empfangbar Ăźber Satellit und Livestream, on air. Als CEO des Betreibers Your Family Entertainment AG erläutert er seine Definition von verant­ wortungsvollem TV sowie die USP des Senders.

Seite 9

Š Fussl/Andreas Schatzl

medianet präsentiert exklusiv die Studien-Resultate einer MediaComForschungsarbeit zum Medien­ nutzungs­verhalten Jugendlicher.

Die Ergebnisse: Gefragt sind kleinere ContentEinheiten, das Online-Bewegtbild mausert sich zum „Hero“ und im ­Alter zwischen 18 und 20 gibt es eine sprunghafte Ver­ änderung beim Medienkonsum.

Seite 8

Š Ecker & Partner

Ernst Mayr, Geschäftsfßhrer Fussl, baut auf eine von radio: works realisierte Radio-Kam­ pagne, welche zum Schulstart Kindermode bewerben soll.

Mit Witz ßberraschen dabei Kinder Erwachsene; kleine Ge­ schichten sollen die Botschaft der Kampagne tragen. Seite 9

Š Panthermedia.net/Jes s Sanz

Axel Zuschmann, Co-Geschäfts­ fßhrer von Ecker & Partner, blickt zurßckhaltend auf die Üsterreichische Public Rela­ tions-Szene. Dennoch konnte sich Ecker & Partner gut positionieren; ein Erfolgsgeheim­ nis ist der Wandel zur Multi­ channeling-Agentur. Seite 11

medianet tv heute

Award Andrea Hodoschek (Kurier) ausgezeichnet

Š Raiffeisen

Journalistinnen-Preis an Hodoschek

Š Kurier/Stephan Boroviczeny

Raiffeisen bestreitet Werbe­ offensive mit neuem TV-Spot. click+>www.medianet.at

Andrea Hodoschek freut sich Ăźber den mit 5.000 Euro dotierten Preis.

www.diemoberbauer.at

Wien. Die stellvertretende Leiterin der Kurier-Wirtschaftsredaktion, Andrea Hodoschek, wurde mit dem 2. Wiener Journalistinnenpreis ausgezeichnet.

In der BegrĂźndung der Jury des Frauennetzwerk Medien wird vor allem der Mut und die Beharrlich­ keit der journalistischen Arbeit herausgestrichen: „Hodoschek re­ cherchiert akribisch auch durchaus trockene Wirtschaftsmaterien und macht aus ihren Recherche-Ergeb­ nissen gut lesbare, spannende und auch bei komplexen Sachverhalten verständliche Geschichten“, erklärt die Vorsitzende des Frauennetz­ werks Medien, Karin Strobl. (red)

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c ov e r

8 – medianet

Seiteneinwurf

Eine Polit-Baugrube names St. Marx

Dienstag, 11. September 2012

Studie MediaCom untersuchte Mediennutzungsverhalten von 14- bis 24-Jährigen und zeigt medianet exklusiv Resultate

Trend: Kleinere ContentPortionen und Bewegtbild Sprunghafte Veränderungen im Alter von 18 bis 20 Jahren; Internet erwartungsgemäß führend.

dinko fejzuli

W

er kürzlich zur Programmpräsentation von Puls 4 pilgerte, konnte sie sehen – etwas, das sonst nur einen Zustand beschreibt, hat im 11ten Wiener Gemeindebezirk in St. Marx auch ein Gesicht: gähnende Leere in Form eines Bauplatzes, der auf seinen Bauherren, den ORF, wartet.

Doch der ist einer, der wohl nicht mehr kommen wird. Vermeintlich, weil es Alexander Wrabetz angeblich vermurxt hat. Hinter den Kulissen sollen aber ganz andere die Fäden für das Aus für einen neuen Standort in St. Marx gezogen haben.

Und zwar geht die Geschichte so: Wienes Vize Renate Brauner galt lange Zeit als die logische Nachfolgerin von Michael Häuptling, äh pardon, Häupl. Die Stimmung hat sich aber gedreht, und so sei der Bürgermeister an einem Erfolg von Brauner in der Causa ORF/ St. Marx gar nicht mehr so sehr interessiert. Wäre es doch der Erfolg eines nicht mehr so präferierten Zöglings.

Also: Kein ORF im 11ten = kein Erfolg für Brauner. Dass das gleichzeitig auch kein Erfolg für den ORF ist, wär in dem Fall ja wurscht, oder?!

Und in diesem Zusammenhang fast kurios ist jetzt das Uralt-Gerücht, Wrabetz hätte Häupl für die eigene Wiederwahl den Umzug nach St. Marx versprechen müssen.

Sie dürfen jetzt lachen ...

termin des tages

Wien. Welche Medien konsumieren Jugendliche generell und wie gestaltet sich deren Nutzungsverhalten im Speziellen? Diese Frage beschäftigt nicht nur Unternehmen, welche ihre Botschaften platzieren wollen, sondern vor allem auch Mediaplaner, welche die passenden Kanäle dazu wählen.

Deshalb hat man bei MediaCom die Zielgruppe der 14- bis 24-Jährigen genauer unter die Lupe genommen und deren Mediennutzungsverhalten analysiert. Die gemeinsam mit Integral erhobenen Daten haben Julia Maria Rohner, Research & Development Supervisor, und Andreas Vretscha, COO, medianet exklusiv präsentiert.

870 Jugendliche wurden repräsentativ zur Gesamtanzahl der österreichischen Jugendlichen mit der klassischen Einstiegsfrage „Welche Medien haben Sie gestern genutzt?“ befragt. Das markanteste Ergebnis: Die Mediennutzung verändert sich vor allem im Alter von 18 bis 20 Jahren markant. So sinkt beispielsweise der Konsum von Online-Videos von 70% bei 17- bis 19-Jährigen auf durchschnittlich 45% bei 20- bis 24-Jährigen. Auch der Konsum von TV am Smartphone reduziert sich beispielsweise in der Altersgruppe der 14- bis 19-Jährigen, wo knapp 10% gestern solche Angebote nutzten, auf nur knapp über 5% bei den 20- bis 24-Jährigen. Das Hören von mp3s etwa sinkt bei über 20-Jährigen um die Hälfte ab, gegengleich dazu stieg die Nutzung des Radios.

Erreichbar über TV „Jugendliche wachsen im Vergleich zu früher komplett anders auf, damit ändern sich auch die Plattformen, auf welchen Medien genutzt werden“, erläutert Vretscha. „Gewohnheiten stellt man ja üblicherweise nicht ab. Es wird also spannend zu beobachten, inwiefern diese ihr Mediennutzungs-

© MediaCom (2)

Dinko Fejzuli jürgen hofer

Andreas Vretscha und Julia Maria Rohner haben das Nutzungsverhalten von Jugendlichen genau unter die Lupe genommen.

verhalten beibehalten.“ Jugendliche unter 20 Jahren seien es beispielsweise auch nicht mehr gewohnt, zu lesen. „Die sind mit YouTube und ähnlichen Plattformen aufgewachsen“, ergänzt Rohner, „da spielen traditionelle Medien nicht mehr diese große Rolle.“ Diese Veränderungen im Rezeptionsverhalten fließen natürlich auch in die künftige Mediaplanung mit ein, auch wenn Vretscha einwirft, dass „wir noch ein wenig Zeit haben, weil es eine überschaubare Zielgruppe ist. Außerdem erreichen wir Jugendliche nach wie vor übers Fernsehen – das zeigt unsere Studie.“

Sprunghafte Nutzung Künftig würden jedoch die Contentportionen kleiner werden. „Wir Älteren sind konditioniert, länger bei gleichen Inhalten zu verwei-

© Panthermedia.net/Todd Arena

M e d i e n n u t z u n g g e s am t

Einladung zur „Best of“-Social Media Convention Im Rahmen der Social Media Convention am 19. September im Parkhotel Schönbrunn (1130 Wien) werden Themen wie der richtige Umgang mit Unternehmenskommunikation in Zeiten des Web 2.0 und Fragen zu den Themen Markenführung, Verkaufsförderung, Monitoring und Imagebildung diskutiert.

Die Convention richtet sich an Führungskräfte und Kommunikationsverantwortliche, die künftig verstärkt im Social Media-Bereich investieren wollen.

Radio TV Zeitung Magazin Internet

90% 12% 26% 25%

47% 20% 17% 55%

95% 14% 28% 10%

Basis Nutzer gestern

Papier Tablet PC Smartphone

84% 25% 38% 33%

Basis Nutzer gestern

14–16 Jahre 17–19 Jahre 20–22 Jahre 23–24 Jahre

9,83% 5,16%

Radio TV Zeitung bzw. Magazine Internet (PC, Notebook oder Tablet) Internet (Smartphone)

Social Networks bzw. Blogs E-Mail Suche (Google, Yahoo, …)

Videos schauen (YouTube, …)

Internetsurfen Surfen auf diversen Portalen Onlinespiele Instant Messaging Webradio hören Anderes

67% 66% 60% 51% 37% 30% 20% 20% 7% 7%

Smartphonenutzung

65% 70% 44% 46%

Pa r a l l e l n u t z u n g : angeführte a l s h au p t m e d i u m genutzt und ­n e b e n b e i a n d e r e verwendet

TV am Sma r t p h o n e m o b i l

Genutzte Medien unter 14- bis 24-Jährigen Quelle: Studie Generation Z, MediaCom; n=870

TV-Gerät On Demand PC Smartphone

zu lesen“, so Rohner. Dies bedeutet aber nicht, dass sich Print per se fürchten müsse, sich jedoch einer Veränderung zu unterwerfen habe: „Print wird das vertiefende Medium sein, mit welchem man sich länger auseinandersetzt; jene, die Print nutzen, werden es intensiver nutzen.“ Gleichzeitig müsse man jedoch auch die Kampagnenbudgets überdenken. „Das klassische Mindset mit TV als führendem Medium, dann Print und ein bisschen Online ist für unter 20-Jährige vollkommen falsch“, so Vretscha. „In der Medienhierarchie dürfen wir nicht über Online sprechen, sondern über die einzelnen Ausprägungen von Online; dementsprechend müssen wir dann auch Online-Budgets aufsplitten.“ Dadurch würde künftig mehr an Spendings in den Onlinebereich wandern, da es mehr Kanäle im Detail gibt.

internetnutzung

G e s t e r n o n l i n e v i deos konsu miert

Basis Nutzer gestern

14–19 Jahre 20–24 Jahre

Neben den immer kürzer werdenden Informationseinheiten spiele auch das Bewegtbild eine immer größere Rolle. „Es ist spannender, sich online eine zweiminütige Zusammenfassung anzusehen, als einen Bericht darüber

M a g a z i n -Nu t z u n g

R a d i o -Nu tz u n g

Basis Nutzer gestern

Infos und Anmeldung: pressetext.com/convention-wien

54% 78% 47% 13% 92%

Basis Nutzer gestern

Klassisches Radio Internet Handy mobil Autoradio

Print müsse sich verändern

t v-N u t z u n g

Zeitungs-Nutzung

Papier Tablet PC Smartphone

len.“ Dies spreche eigentlich gegen die grundsätzliche Ausrichtung des menschlichen Gehirns, welches stark auf Ablenkung reagiere. „Das Mediennutzungsverhalten der Jungen ist auf die ursprüngliche Konstruktionsform des Gehirns konditioniert, nämlich Ablenkung“, so Vretscha. Diese sprunghaften Veränderungen im Nutzungsverhalten bei der jungen Generation führen dazu, dass Botschaften noch viel mehr am Punkt und außerdem noch besser in den Kontext eingebettet sein müssen.

24% 63% 21% 76% 46%

SMS Telefonieren Internet Fotografieren Nutzung von Apps Wecker Musik (mp3) bzw. Radio hören E-Mail Spiele Kalender (Erinnerungsfunktion) Videos Standortbestimmung, Navigation (GPS) MMS (Bildmitteilung) Kurzaufnahmen (Diktiergerät) Fernsehen

95% 94% 90% 85% 78% 78% 71% 64% 63% 60% 53% 52% 33% 16% 14%

Medien & Marketing

Dienstag, 11. September 2012

medianet – 9

Kinderfernsehen Seit dieser Woche ist der „Sender mit dem Vorhang“ über Satellit und Livestream verfügbar

short

Neuer Kindersender RiC

holzhuber impaction für Bawag PSK

welche Organisation das Geld gehen soll. Dieses soziale Engagement hält Piëch für ein USP von RiC, wie er gegenüber medianet ausführt. „Wir freuen uns, wenn unser Sender gesehen wird und wir Gutes tun können. Das Engagement ist uns sehr wichtig. Ähnlich wie beim frühen MTV wird es bei uns viel Kreatives geben. Wir möchten Kreativität fördern und Engagement zeigen.“

Mathieu Völker

Wien. Seit Montag, dem 10. September 2012, ist ein neuer Kindersender im Free-TV on air: RiC präsentiert sich dabei als gewaltfreie, verantwortungsvolle Alternative im Kinderfernsehen. RiC richtet sich an die Zielgruppe der 3- bis 13jährigen Kinder und Jugendlichen. „Sämtliche Programme sind europäischen Ursprungs und frei von Gewalt und anderen belastenden Inhalten“, so die Macher. Zunächst wird RiC über Astra 19,2° und live im Internet gestreamt.

Auf verschiedenen Kanälen können User am Gewinnspiel partizipieren.

Wien. Zum Launch der neuen „KreditBox“ ging die Bawag PSK mit der von der Wiener Kreativagentur holzhuber impaction konzipierten und realisierten Promotion „Traumgewinn“ online.

In verschiedenen Kategorien müssen die User über Website, Facebook-Page, QR-Code, in den Filialen oder eigener mobile Site „Traummomente“ sammeln.

„Unser soziales ­Engagement ist ein

Gewaltfreier Sender

USP von ‚RiC‘ und eine extrem hohe Motivation für unsere Mitarbeiter.“ © RiC TV

Ogilvy launcht Volvo V40 werblich in Österreich

Stefan PiëCH, ceo yfe

Stefan Piëch (CEO YFE), „Ric, der Rabe“ und Josef Almer (CEO Goldbach Media).

Highlights wie „Prudence Petitpas“, „Neon Rider“, „Die Ritter der Schwafelrunde“, „Rescue Heroes“ oder „Die Schweizer Familie Robinson“ zusammen.

RiC möchte mit einigen Maßnahmen auf die Sehgewohnheiten der Kinder eingehen: Ein Vorhang umrahmt den Bildschirm und verkleinert so den Bildausschnitt, wodurch die Reizüberflutung minimiert werden soll. Der Vorhang

soll außerdem eine gewisse Theateratmosphäre schaffen. Es sollen zudem nur Programme mit maximal 15 Cuts pro Min. gezeigt werden. Als Maskottchen wurde die Zeichentrick-Figur „RiC, der Rabe“ ausgesucht.

RiC will zehn Prozent der Nettowerbeerlöse für wohltätige und gemeinnützige Zwecke spenden. Über die RiC-Website werden die User per Voting entscheiden können, an

Die Vermarktung des neuen Kindersenders übernimmt Goldbach Media. Neben klassischen Spots sind crossmediale Kampagnen anvisiert. Durch den Livestream soll die Reichweite der Werbung gesteigert werden. Entsprechend der pädagogischen Linie von RiC soll auch bei der Werbung auf ein kinder-und familiengerechte Inhalte geachtet werden.

www.rictv.at

Kampagne Verkehrsmittel der Wiener Linien als Träger

Kampagne Kindermode mit Witz zum Schulanfang

Wien. „Wissen macht gesund“ hat es sich zum Ziel gesetzt, das Bewusstsein der Öffentlichkeit für Frauenund Brustgesundheit zu schärfen.

Auch in diesem Jahr unterstützen die Gewista und die Wiener Linien zum 6. Mal in Folge diese Aktion.

Ein ganzes Jahr lang werden die Verkehrsmittel mit einem von der preisgekrönten österreichischen Malerin Jolanda Richter versehenen Kunstwerk auf mehreren Routen in Wiens Straßen die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Themen lenken. „‚Total Brandings‘ sind bestens geeignet, um auf Gesundheitsthemen, die alle betreffen können, aufmerksam zu machen“, so Gewista-CEO Karl Javurek. (red)

Wien. Österreichs größter familiengeführter Textilhändler Fussl setzt zum Schulbeginn einen werblichen Schwerpunkt rund um das Thema Mode für die kleinsten Kunden. „Wir haben kleine Stories entwickelt, in denen Kinder die Erwachsenen überraschen. Radio ist der emotionalste Werbeträger von allen und somit für solch eine Kampagne ideal geeignet“, so radio:worksGeschäftsführer Peter Mathes. „Radio ist das letztgenutzte Massenmedium vor der Kaufentscheidung und somit das ideale, ergänzende Instrument in unserem Mediamix“, ergänzt Fussl-Geschäftsführer Ernst Mayr. Die Kampagne läuft in den nächsten Wochen auf Ö 3. (red)

Ein Jahr lang wird die Botschaft prominent auf den Fahrzeugen transportiert.

Marken sind die DNA eines Unternehmens Marken- und Slogan-Studien Markenschutz im europäischen Umfeld Markenerlebnis in Social Media Employer Branding Markenmanagement

22. November 2012 Burg Perchtoldsdorf

www.markendialog.at

Inside Your Business. Today.

Innovative Sitebrandings spiegeln die Eigenschaften des V40 wider.

Wien. Unter dem Kampagnenmotto „It‘s you“, welches die Individualität und Persönlichkeit des Modells unterstreichen soll, kreierte Ogilvy die Launchkampagne für den neuen Volvo V40 in Österreich. (red)

VÖW bietet Ideen mit „Produkt des Monats“

© Fussl/Andreas Schatzl

© Gewista

Gewista schafft mobil Bewusstsein radio:works mit Fussl on air

© Ogilvy

Die Besonderheit des vierten deutschsprachigen Kindersenders liegt in der Programmgestaltung.

Stefan Piëch, CEO des Betreibers Your Family Entertainment AG, ist das familiengerechte und hochwertige Programm sehr wichtig: „Verantwortungsvolles Fernsehen ist bei uns keine Marketingfloskel.

Mit unseren Programmen bieten wir intelligente Unterhaltung ohne Gewalt. Wir gehen sogar einen Schritt weiter und werden zwischen 19 und 19 Uhr 30 Schwarzbild senden und den Kindern eine Gute-NachtGeschichte erzählen; wir möchten, dass die Kleinen entspannt mit dem Tag abschließen können und zur Ruhe kommen“, so Piëch.

Das Programm von RiC setzt sich aus zahlreichen Zielgruppen-

© Bawag PSK

Die Vermarktung des neuen, vierten deutschsprachigen Kindersenders übernimmt Goldbach Media.

Ernst Mayr, GF Fussl, will mit dem ­Medium „Radio“ Massen ansprechen.

Wien. Der Verband österreichischer Werbemittelhändler VÖW hat den Wettbewerb „Produkt des Monats“ ins Leben gerufen, um Kunden monatlich über die aktuellen Werbeartikel-Trends zu informieren.

Die Gewinner sind auf der Homepage abrufbar.

Damit möchte der VÖW den werbenden Unternehmen bei der Auswahl des richtigen Produkts beratend und unterstützend zur Seite stehen. www.werbemittelhaendler.at/

M ark e t i n g & A g e n t ur e n

10 – medianet

Puressentiel-Etat geht an Baar-Baarenfels Wien. Die Wiener Agentur Baar-Baarenfels wird ab sofort Puressentiell in Österreich bei der Medien- und Pressearbeit unterstützen. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit dieser erfolgreichen französischen Marke und auf viele spannende gemeinsame Projekte“, so Agenturchefin Sabine Baar-Baarenfels. Die auf Lifestyle spezialisierte PR-Agentur wird insbesondere Produkt und Image PR verstärken.

© Epamedia

Epamedia mit PlakatSonderinstallation

Luftballons demonstrieren die Bubbles im neuen McDonald’s-Produkt.

Wien. Zur Einführung von „McCafé Bubble tea“ fährt McDonald‘s Österreich ab September eine österreichweite Plakatkampagne mit vielfärbigen Ballon-Bubbles. Die Sonderinstallation wurde von Epamedia Productions nach einer Idee von DBB Tribal Wien mit dem Ballonhersteller „luftballon.at“ entwickelt.

Kampagne Neuer Spot mit Testimonial Hermann Maier kommuniziert Solidarität und Gemeinschaft der Bank

Raiffeisen hebt werblich ab Werbeschwerpunkt bis Jahresende mit Plakaten, Anzeigen PoS-Materialien und Online-Maßnahmen.

Jürgen Hofer

Wien. Die Zentrale Raiffeisenwerbung bestreitet den kommenden Herbst mit einer Werbeoffensive, die den Gemeinschaftsgedanken, welchem sich die Bank seit mehr als 125 Jahren verschrieben hat, in den Mittelpunkt stellen soll.

Das Solidaritätsprinzip, Gründungsprinzip und einer der Kernwerte von Beginn an, machte Raiffeisen zur „stärksten, sichersten und stabilsten heimischen Bankengruppe“. Diesem Selbstverständnis, gepaart mit 1,7 Mio. österreichischen Mitgliedern und 2,8 Mio. Kunden, soll die neue Kampagne Ausdruck verleihen. Der Gemeinschaftsgedanke, dem das Tun und Handeln von Raiffeisen zugrunde liegt, durchläuft die gesamte Kampagne – vom Sparbuch zur Versicherung über das Fondssparen bis hin zum Bausparen.

Der nach außen hin kommunizierte Part der Kampagne soll das ‚Prinzip Raiffeisen‘ österreichweit näherbringen. Dazu dienen TV-Spots, Plakate, Point of SaleMaterial und Online-Aktivitäten, die den Gemeinschaftsgedanken spielerisch stärken.

Was einer nicht kann …

Der zentrale Slogan „Was einer nicht kann, das schaffen viele“ wird dabei im Spot eindrucksvoll illustriert: Testimonial Hermann

© Raiffeisen

short

Leodegar Pruschak, GF Zentrale Raiffeisenwerbung, baut auf Gemeinschaftlichkeit und Solidarität – zwei Kernwerte der RZB.

Maier stellt sich die Frage, was ihn zum Abheben und in höhere Sphären bringen könnte. Die Lösung: Einer allein kann das nicht schaffen, aber in der Gemeinschaft ist es möglich. So dient ein Volksfest als Kulisse, Hunderte Luftballons – gemäß dem Kampagnenmotto vereint – bewerkstelligen die Aufgabe.

Bei den Dreharbeiten zum Spot unterstützten Hunderte Mitglieder von Trachtengruppen, Freiwilliger Feuerwehr, Fußballvereinen, Anrainern sowie Raiffeisen-Mitarbeitern dieses Anliegen und untermauerten die Kampagnenbotschaft. „Wir haben eine einzigartige Kampagne geschaffen, die zeigt, was viele Menschen gemeinsam zustande-

„tschuldigen“-Kampagne auf SMG Werbescreens Fairness-Kampagne der Stadt Wien in Arztpraxen & Apotheken.

Wien. Seit Mai 2012 verkehrt man in Wien anders. Der raue Umgangston im Straßenverkehr weicht zusehends einem freundlichen Miteinander, ein entspanntes „tschuldigen“ und „passt schon“ ersetzt gängige Klischees.

Um die breitenwirksame Kampagne in den Sommermonaten zu unterstützen, hat CIDCOM, die sich für die Kampagne als Kreativagentur siegreich durchsetzen konnte, Screen Media GmbH als Partner gewählt.

Die digitalisierten Kampagnensujets wurden ab 1. Juli 2012 im Raum Wien in 513 Arztpraxen und Apotheken ausgestrahlt.

Wartezeiten konnten optimal für die volle Aufmerksamkeit genutzt werden – die Werbebotschaft und Kampagnenidee wurden nachhaltig in den Köpfen der Zielgruppe verankert, was an den zahlreichen positiven Rückmeldung gemessen werden konnte. Die rasche Umsetzung dieser flexiblen Medienform wurde als weiterer positiver Effekt bewertet: Unkompliziert und binnen kürzester Zeit konnten die Spots auf den gewünschten Endgeräten der selektierten Standorte ausgestrahlt werden.

Wichtige Botschaft vermittelt

PROMOTION

Dienstag, 11. September 2012

„Wir freuen uns, mit der ‚tschuldigen‘Kampagne erstmalig in der Innenwerbung zu starten. Die Initiative steht für ein freundliches Miteinander im Straßenverkehr und hat eine wichtige Botschaft zu vermitteln; in SMG Media haben wir damit den passenden Partner gefunden“, so Andreas Baur, Pressesprecher von Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou und KampagnenVerantwortlicher.

Über den Zeitraum von sechs Wochen konnte eine reale Brutto-Reichweite von 642.245 sowie eine Netto-Reichweite von 298.366 erzielt werden – in Summe wurden 185.820 Spot-Wiederholungen gezeigt.

bringen“, so Leodegar Pruschak, Geschäftsführer Zentrale Raiffeisenwerbung.

… das schaffen viele Basierend auf diesem, folgen weitere Spots, die sich thematisch den jeweiligen Angeboten der Raiffeisen Bankengruppe, wie Sparbuch, Fonds, Pensionsversicherung und Bausparen sowie dem Thema Regionalität, einem weiteren Raiffeisen Kernwert, widmen. Parallel dazu werden auf Großflächenplakaten, auf Schaufensterplakaten und auf Anzeigen die aus dem Spot bekannten Bilder von Hermann Maier beim Experiment gezeigt. Beglei-

tend werden online entsprechende Maßnahmen initiiert: Gewinnspiel, Onlinebanner und eigene Landingpage sollen den Gemeinschaftsgedanken transportieren und runden die multimediale Kampagne ab.

Mehr darüber auf www.raiffeisen. at/gemeinschaft sowie www.facebook.com/raiffeisen.

Realisiert wurde die von der Zentrale Raiffeisenwerbung unter GF Leodegar Pruschak in Auftrag gegebene Kampagne von der Kreativagentur Ogilvy & Mather unter CD Gerd Schulte-Doeinghaus. Für die Mediaplanung zeichnet Mindshare verantwortlich. Seit 10. September ist der Werbeschwerpunkt im Laufen und finalisiert mit Jahresende.

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a ge n t u re n

Dienstag, 11. September 2012

medianet – 11

Ecker & Partner Obwohl die PR-Branche in Österreich derzeit keine Zuwächse erzielt, erwartet E&P ein zweistelliges Wachstum für 2012

Multichanneling als Zauberwort Michael Fiala

Wien. Axel Zuschmann, Co-Geschäftsführer von Ecker & Partner, zieht im medianet-Gespräch eine äußerst zufriedene Bilanz für das erste Halbjahr 2012. „Es läuft ausgezeichnet; seit dem Frühjahr registrieren wir eine verstärkte Nachfrage und konnten so bisher ein zweistelliges Wachstum im Vergleich zu 2011 erreichen“, so Zuschmann.

Die Steigerung wurde einerseits durch Neukundengewinne, aber auch durch die Erweiterung bestehender Etats erreicht. Für das Gesamtjahr hält es Zuschmann für möglich, das zweistellige Wachstum zu halten.

„Leider tritt bei öffentlichen Aus­ schreibungen immer wieder eine oft er­ schreckende Unprofes­ sionalität zutage.“ Axel Zuschmann, Geschäftsführer Ecker & Partner

gutes Netzwerk verfügen“, nennt Zuschmann die Anforderungen im Jahr 2012. Im kommenden Jahr soll diese Entwicklung vorangetrieben werden. „Video, Digital, Seeding oder Kreation – das sind alles Bereiche, die wir weiter stärken werden.“

Kritik an Ausschreibungen Kritik übt Zuschmann am Niveau der öffentlichen Ausschreibungen. „Öffentliche Auftraggeber sind natürlich immer beliebt. Leider tritt bei den Ausschreibungen – vom Briefing bis zur Präsentation – immer wieder eine oft erschre-

ckende Unprofessionalität zutage“, meint der Geschäftsführer.

Die Gründe können für Zuschmann vielfältig sein: „Vielleicht nehmen sie sich zu wenig Zeit, haben keine Pitch-Berater, oder es entscheiden so viele Personen mit, dass es zu viele divergierende Interessen gibt.“ Oft ändern sich auch noch während der laufenden Ausschreibung mehrmals die Bedingungen, moniert Zuschmann. „Und am Schluss diskutiert man nach einem zweimonatigen Verfahren bei der Präsentation darüber, warum eine Linie am Sujet rot und nicht blau ist.“

www.eup.at

Axel Zuschmann, Co-Geschäftsführer von Ecker & Partner.

DIE INTERESSANTESTE ZEITUNG ÖSTERREICHS Die große Vielfalt an Meinungen, Kommentaren und Themen macht die Salzburger Nachrichten zu dem, was sie sind. Und zwar rund um die Uhr: als Printausgabe, online, am iPad und fürs Smartphone.

Insgesamt sieht Zuschmann den österreichischen PR-Markt jedoch nicht im Aufwind. „Auch wenn internationale Reports ein weltweites Wachstum der PR-Branche bescheinigen, kann ich das für Österreich nicht bestätigen. Meine Einschätzung ist, dass der Markt in Österreich gleich geblieben ist bzw. sogar eher schrumpft – insofern findet derzeit eine Umschichtung statt.“ Eine Umschichtung, bei der Ecker & Partner anscheinend derzeit sehr oft als Sieger hervorgeht.

So konnte die Agentur unter anderem die Österreichische Akademie der Wissenschaften, Train Consulting, Lyoness, EMC2, die Brausilvester-Kampagne für den Verband der Brauereien Österreichs oder auch eine Awarenesskampagne zum Thema Multiple Sklerose an Land ziehen.

Multichanneling-Agentur Und auch wenn einige Branchenkollegen bereits einen „Silberstreif am Horizont“ sehen, bleibt Zuschmann zurückhaltend: „Ich sehe das noch eher kritisch.“ Die Agentur, die erst im Frühjahr ihren Standort in die Goldeggasse 7 (1040 Wien) verlegt hat, vollzieht derzeit einen Wandel zur „multichanneling“Agentur. „Man muss auf der digitalen und analogen Klaviatur spielen können und gleichzeitig Public Affairs beherrschen sowie über ein

Aktuelle Etats Ecker & Partner betreut derzeit unter ande­ rem folgende Etats: Österreichische Akademie der Wissen­ schaften, Train Consulting, Lyoness, Sony Mobile Communications, EMC2, Aware­ nesskampagne Multiple Sklerose, Hervis Sport, Forum Natürliches Mineralwasser, „forum. Ernährung heute“, Hipp, Pet to Pet Recycling Österreich GmbH, Media Markt, Saturn.

© Ecker & Partner

Öffentliche Ausschreibungen oft „erschreckend unprofessionell“.

www.salzburg.com

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12 – medianet

Dienstag, 11. September 2012

In bester gesellschaft

© medianet/Szene1/Kahtarina Schiffl

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Geselliges Beisammensein beim webAd 2012

Onlinewerbung at it’s best Vergangenen Donnerstag traf sich die österreichische Digitalbranche bei der „webAd Gala 2012“ in der Bank Austria Halle im Gasometer, wo zum zehnten Mal vom International Advertising Bureau Austria (IAB) die besten Online-Kampagnen unter 171 eingereichten Arbeiten im feierlichen Rahmen ausgezeichnet wurden. Die Kreativagentur Demner, Merlicek & Bergmann ging als großer Sieger des Abends mit einmal Gold, je zweimal Silber und Bronze hervor. Insgesamt schafften es 44 Arbeiten auf die Shortlist. Es wurden je achtmal Bronze und Silber, zweimal Gold und drei Sonderpreise vergeben.

Der IAB möchte durch diese Vergabe Spitzenleistungen im Onlinebereich und Kommunikationsmanagement nachhaltig fördern.

Prominente Gästeliste

10 1. Die webAd-Gewinner des Abends; 2. Martina Zadina (Adworx), Florian Zelmanovicz-Perl (Draftfcb); 3. Gottfried Satek, Alexander Mitteräcker (Standard online); 4. Peter Drobil (Unicredit BA/CA), Elisabeth Haas (Geschäftsführerin IAB), Christine Antlanger-Winter (Präsidentin IAB & Mindshare), Bernd Wollmann (IAB Vorstandsmitglied/Casinos Austria); 5. Elisabeth Pechmann, Georg Baldauf (beide Ogilvy); 6. Benjamin Ruschin (straberger conversations), Sascha Mahdavi (Lutz Bar); 7. Thomas Prantner (ORF), Harald Mayer (Generaldirektor Tchibo/Eduscho Österreich) mit seiner Gattin Helga; 8. Niki Fellner (Mediengruppe Österreich), Martin Gaiger; 9. Michael Stix (­SevenOne), Christina Raunegger (­Laola1), Florian Skala (IP); 10. Stephan Kreisler (MediaCom), Stefan Unterberger (Wunderknaben).

Zu den hochkarätigen Gästen des Abends zählten unter anderem die Präsidentin des IAB, Christine Antlanger-Winter, IAB-Vorstandsmitglied Bernd Wollmann sowie die IAB-Geschäftsführerin Elisabeth Haas, Michael Stix von SevenOne, Thomas Prantner (ORF), Martina Zadina (Adworx), Bernd Wollmann (IAB-Vorstandsmitglied), Georg Baldauf und Elisabeth Pechmann (beide Ogilvy), Niki Fellner (Mediengruppe Österreich) und Benjamin Ruschin (straberger conversations).

Die Gala wurde zum exklusiven Treffpunkt der Branche, der auch für Gespräche mit Gleichgesinnten und zum Austausch von Expertenwissen genutzt wurde. (jg)

Der vergangene Donnerstag war für Maxus-Geschäftsführer Walter Zinggl ein heißer Abend.

Information & Invitations gerne an: biztalk@medianet.at

Gastkommentar Mit Targeting Zielgruppe optimal erreichen

Karriere

Individuelle Massenwerbung

präsentiert von

Coca-Cola GmbH Coco-Cola als Erfrischungsgetränk soll zu einem neuen Lebensgefühl verhelfen und suggeriert, wie leicht es ist, sich zu verlieben und den Partner seiner Träume zu treffen. Das Werbesujet aus den 1960er Jahren soll einen leichten, lockeren und unbeschwerten Lifestyle vermitteln.

Anzeigentext: „Coca-Cola – Icecold Coke refreshes you best!“ Anzeige vom 1.2.1964.

Aufstieg Der 43-Jährige Thomas Gindl wird neuer Verkaufsleiter beim Stadtfernsehen W24. Er verfügt über 20 Jahre Verkaufserfahrung und ist seit 15 Jahren in der Medien­ branche. Zuvor war Gindl als Verkaufsleiter beim Radiosender ­Radio Arabella tätig.

© Stadtfernsehen W24

© adsandbrands

Thomas Gindl, W24

Zielgruppenansprache „Ich habe eine Werbebotschaft und die soll von möglichst vielen Menschen wahrgenommen werden“ – so lautete lange das grundlegende Prinzip der Werbewelt. Natürlich bleiben Streuverluste dabei nicht aus: Vorarlbergern nutzt die Werbung für eine Geschäftseröffnung in Wien wenig. Ein Baumeister für Fertigteilhäuser sollte vor allem im Gedächtnis von berufstätigen Menschen mit Familie oder Kinderwunsch verankert sein, Studierende und Schüler spielen hingegen eine untergeordnete Rolle.

Die richtigen Leute mit der richtigen Werbebotschaft am richtigen Ort zu erreichen – das war schon immer eine große Herausforderung für Werbetreibende. Im Internet ist das allerdings sehr gut umsetzbar: „Targeting“ ist in den letzten Jahren zum geflügelten Wort im Marketing geworden und die Technologie dahinter wird laufend verfeinert. Das „Regional Targeting“ geht da völlig neue Wege. Dabei werden sowohl Standort als auch andere Präferenzen eines Nutzers bei der Auswahl der angezeigten Werbung analysiert. So kann etwa eine Baumarktkette Menschen mit Interesse an Gartenarbeit zielgenau ansprechen und zusätzlich können die angebotenen Informationen an die Erfordernisse der jeweiligen Region angepasst werden. Große Marken können so die Stärke ihres Filialnetzes voll ausspielen.

Regional Targeting hilft aber nicht nur den Werbetreibenden, denn auch die Konsumenten lernen so genau die Unternehmen kennen, die für sie von Interesse sind.

Christian Hartl ist Spezialist für Onlinemarketing und Vorstandsmitglied der twyn group.

Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

© twyn group

anno dazumal

medianet

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Dienstag, 11. September 2012 – 13

© Grayling

Internationalisierung

Grayling sichert sich die globale ­Kommunikation von Kapsch

Seite 15

© Ecker & Partn./Keinrath

pr-agenturen Kundenzuwachs

Axel Zuschmann kann einige Neukunden bei Ecker & Partner begrüßen Seite 16

Neues Netzwerk Sabine Pöhacker goes East © comm:unications/Wolfgang Simlinger

Wer bremst, verliert © panthermedia/Christian Musat

Kein Schneckentempo ­„Doppelt so schnell, doppelt so gut, zum gleichen ­Honorar wie bisher“ – das ist die ­Prämisse, unter der die PR­Agenturen versuchen, im schrumpfenden Gesamtmarkt zu re­üssieren. Wer dieses Tempo mit­gehen kann, wer auf der Strecke bleibt und welche alternativen Wege es gibt, verraten die Seiten 13–18

Aigner PR Kontaktpflege, Wetteinsätze und Jubiläumsvorbereitungen im Fokus

© Aigner PR

Planen schon das Jubiläumsjahr 2013: Heidi Schuller-Hrusa und Peter Aigner.

Wien. Den Herbstauftakt feierte Aigner PR mit Stelze und Bier. Agentur-Chef Peter Aigner ermöglichte, dass DocLX-Gründer Alexander Knechtsberger das zweite Halbjahr im Marketing Club Österreich im „Schweizerhaus“ einläuten durfte. „Es ist immer wieder schön, wenn wir unsere Kontakte in die Community zum Nutzen unserer Kunden einsetzen können“, sieht sich Aigner hier im Vorteil gegenüber jenen Agenturen, die „oft nur über den Preis den Markt bearbeiten”.

Seinem Kunden William Hill prophezeit Aigner ein spannendes zweites Halbjahr: „Rund um die

Gruppenspiele von Rapid in der Europa League wird es jede Menge attraktiver Wettangebote geben, die wir natürlich auch entsprechend kommunizieren werden.” Für den Neukunden on tour Marketing wird man wiederum die Logistik- und IT-Services in den Fokus der Kommunikations-Maßnahmen rücken.

2013 steht die Agentur dann selbst im Fokus: „Zum 20-JahrJubiläum lassen wir uns ein paar besonders attraktive Umsetzungen für Kunden, Partner und Freunde einfallen”, verspricht Geschäftsführerin Heidi Schuller-Hrusa; Details will sie aber noch keine verraten.

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14 – medianet special

Dienstag, 11. September 2012

Skills Group Die Agentur startet ihre Initiative für Journalismus und Demokratie mit Gästen aus Ägypten

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Demokratie zum Anfassen

Himmelhoch PR holt sich Verstärkung

© Himmelhoch PR

Wien. Von 15. bis 23. September bringt die Wiener PR-Agentur Skills Group zehn hochrangige Journalistinnen und Journalisten der ägyptischen Demokratiebewegung nach Wien. „Mit der Studienreise ‚Journalismus und Demokratie‘ wollen wir den Aufbau einer demokratischen Medienlandschaft in Ägypten unterstützen“, erklärt Jürgen H. Gangoly, Geschäftsführer von Skills.

Am Programm stehen Termine im Parlament, im Bundeskanzleramt, im Wiener Rathaus sowie Gesprächsrunden mit Chefredakteuren zahlreicher österreichischer Medien. „Schwerpunkt der Studienreise ist ein Einblick in die demokratischen Strukturen Österreichs und die Funktionsweise der heimischen Medien“, so Gangoly weiter. Im Rahmen des zweiten „Tag des Respekts“ im Wiener MuseumsQuartier am 20. September werden die ägyptischen Gäste

Zuvor baute Doris Lenhardt die Presseabteilung für Wolf Theiss auf.

Wien. Doris Lenhardt (38) ist neuer Senior Consultant bei der PR-Agentur Himmelhoch. Sie wird ihr Know-how im Bereich Unternehmenskommunikation vor allem bei Kunden wie der OMV und dem Dialog Marketing Verband Österreich (DMVÖ) einbringen. Nach diversen PR-Funktionen bei großen nationalen und internationalen Unternehmen freut sich die gebürtige Steirerin nun auf den Seitenwechsel: „Nach vielen Jahren in der Unternehmenskommunikation freue ich mich, in den schnellen und abwechslungsreichen Betrieb einer PR-Agentur einzutauchen. Aber wie bei meiner Leidenschaft, dem Segeln, gilt dabei: Egal wie stürmisch es manchmal sein mag, ist es wichtig, sein Ziel niemals aus den Augen zu verlieren.“ Nach ihrem Studium der Kommunikationswissenschaft und der Geschichte sammelte Lenhardt erste PR-Erfahrung beim Internet-Provider KPNQwest Austria (EUnet). Nach fünf Jahren als UPC-Pressesprecherin betreute sie in der Agentur ‚pr.com‘ Kunden wie Don Gil, Immofina und Thalia. Vor ihrem Wechsel zu Himmelhoch baute sie die Presseabteilung bei der Wirtschaftsanwaltskanzlei Wolf Theiss auf. (red)

auch an einer Podiumsdiskussion mit Armin Thurnher teilnehmen.

Die zehn Journalistinnen und Journalisten, die nach Wien kommen, gingen aus einem mehrmonatigen Bewerbungs- und Auswahlverfahren in Kairo hervor. Die Studienreise wird in Kooperation mit dem Bundespressedienst, der Industriellenvereinigung und dem Presseclub Concordia durchgeführt. „Wir sehen es als eine Aufgabe von PR-Agenturen, die Entwicklung demokratischer Strukturen zu fördern“, sagt Edward Strasser, ebenfalls Skills-Geschäftsführer, zum Engagement. „Seit mehreren Jahren betreiben wir das SkillsCenter ‚Arab World‘ und betreuen für Unternehmen die Kommunikationsarbeit in arabischen Märkten.“ Die Demokratie-Initiative wird jedenfalls nach Abschluss der Studienreise weitergehen, denn Skills will das Programm auch in anderen Ländern der Region anbieten. (red)

Jürgen H. Gangoly, Edward Strasser, Stefan Bachleitner und Jörg Wollmann. (v.li.)

ikp Seit Kurzem kommuniziert die Agentur für „fit2work“ bundesweit und für „Digitale Perspektiven“ in Vorarlberg

Kampagnen im ganzen Land und im Ländle

PRVA Seminarreihe zu Business-Ethik und CSR am Start

Ketchum Publico Kreativworkshops weiter im Roll-out

Wien. Heute, Dienstag, ist die letzte Gelegenheit, sich noch für die erste Veranstaltung einer PRVASeminarreihe zum Thema „Business-Ethik“ anzumelden. Die Seminare behandeln die Rolle von Ethik im Management und in der Kommunikation und greifen die Fragestellungen rund um Moral, Werte, Anstand, Glaubwürdigkeit und Transparenz im Geschäftsalltag auf. PR-Fachleute können etwa lernen, wie sie Ethik in Dilem-

Wien. Nicht nur in der Werbung, auch in der PR steht am Anfang immer eine Idee. Ketchum Publico setzt deshalb derzeit einen Schwerpunkt auf Ideenentwicklung und Kreativität. „Wir setzen ganz neue, international erprobte Kreativitätstechniken ein und entwickeln so gemeinsam mit unseren Kunden die Konzepte“, verrät Geschäftsführerin Saskia Wallner. In den Workshops werden z.B. Bilder verwendet, um den Gedanken auf die Sprünge zu helfen und um in Kleinstgruppen Assoziationsketten zu Formaten und Inhalten zu bilden. „Das macht allen Beteiligten Spaß und bringt tolle Ergebnisse, zuletzt z.B. bei unseren Kunden A1 und PwC“, so Senior Consultant Ute Leimbach. Im Herbst werden die Kreativitätsworkshops auch weiter am Markt ausgerollt.

Für die neue Sparte „Markenführung“, die die Agentur seit Anfang 2012 anbietet, zieht die zuständige Senior Consultant Gabriela Sonnleitner ebenfalls eine positive Bilanz: „Wir machen das mit einer Reihe von internen und externen Dialogformaten. Das führt rasch zu einem Ergebnis und begeistert

© PRVA/Jana Madzigon

PRVA-Präsidentin Vogl: „Viele Mitglieder wollen ihr CSR-Wissen weiter vertiefen.“

mata-Situationen anwenden und das sogenannte Greenwashing vermeiden. „Nach dem erfolgreichen PR-Talk im April zum Thema ‚Ethik und Glaubwürdigkeit‘ gab es den Wunsch vieler Mitglieder, das Wissen in diesem Bereich noch stärker zu vertiefen. Diesem Wunsch kommen wir mit der neuen Seminarreihe nach“, sagt PRVA-Präsidentin Ingrid Vogl zum neuen Angebot.

Das erste Seminar, das am 14.

September in das Thema einführen wird, hat mit Barbara CoudenhoveKalergi u.a. auch eine prominente Referentin anzubieten. Die langjährige ORF-Korrespondentin hat sich in den letzten 15 Jahren auf globale Corporate Social Responsibility (CSR), Business & Development und Social Entrepreneurship spezialisiert. In der PR-Branche weitgehend bekannt dürfte auch die zweite Referentin sein, die ehemalige PRVA-Präsidentin Gabriele Faber-Wiener; sie hat gemeinsam mit Coudenhove-Kalergi das „Center for Responsible Management“ gegründet und ist auch Autorin des Standardwerks „CSR – Verantwortungsvolle Unternehmensführung in Theorie und Praxis“. (red)

Neue Techniken und „alte Zöpfe“

unsere Kunden, zuletzt etwa das Kinderwunschzentrum im Goldenen Kreuz.“ In den nächsten Wochen stehe auch in eigener Sache viel bevor, kündigt Wallner an: „Wir sind dabei, viele alte ‚Publico-Zöpfe’ abzuschneiden und Top-Ressourcen von Ketchum mit voller Kraft für uns und unsere Kunden zu nützen. Das geht von Social Media und Storytelling bis zu Measurement und Analytics.” (red)

© Aleksandra Pawloff

© Erich Reismann

Susanne Hudelist, ikp: „Involvieren und aktivieren ist die Devise unserer PR-Strategie.“

Glaubwürdig statt grüngewaschen Christian Lang und Helga Tomaschtik werken seit 1996 gemeinsam.

und aktivieren‘ lautet die Devise unserer PR-Strategie. Einerseits wollen wir Hemmschwellen abbauen und Menschen positiv motivieren, andererseits auch über gesellschaftliche Aspekte von Arbeitsgesundheit informieren“, so Susanne Hudelist, Mitglied der Geschäftsleitung bei ikp Wien.

Die zweite Kampagne behandelt die „Digitalen Perspektiven“ für den Standort Vorarlberg im Auftrag der dortigen Wirtschaftskammer. „Wir erarbeiten mit den einzelnen Sparten der WK deren ganz individuellen Bedarf. Daraus ergibt sich praktisches Know-how, das direkt in der Praxis angewendet werden kann”, fasst ikp-Vorarlberg-Geschäftsführer Martin Dechant zusammen. (red)

© ikp

Wien/Dornbirn. Nach einem Umsatzplus von 10% im 1. Halbjahr 2012 begann das 2. Halbjahr für das ikp-Team nicht minder erfreulich: Die Agentur bekam den Zuschlag für eine bundesweite und eine Vorarlberger Kampagne mit öffentlichen Auftraggebern.

Erstere wird gemeinsam mit der Werbeagentur Springer & Jacoby und der Mediaagentur Mediaplus für die Regierungs-Initiative „fit2work“ umgesetzt. Die integrierte Kampagne startete bereits im Juli und wird bis Ende 2013 laufen. Ziel ist es, Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz und Unternehmen mit vermehrten Krankenstandstagen zur kostenlosen fit2work-Beratung zu bringen. „‚Involvieren

Lang & Tomaschtik docken bei Iprex an

Wien. Die PR- und Kommunikations-Peer-Group Iprex ist seit Kurzem mit der Partneragentur Lang & Tomaschtik Communications auch in Österreich vertreten. Dem 1983 gegründeten Netzwerk gehören 74 unabhängige und eigentümergeführte Agenturen an 110 Standorten an, die zusammen über 1.500 Mitarbeiter beschäftigen.

Damit wollen sich die Mittelständler auch als Mitbewerber gegenüber den globalen, multinationalen PR-Konglomeraten positionieren, etwa durch internationale Trendfrüherkennung und weltweites Kampagnenmanagement. Als Vorteile für die Agenturkunden nannte Geschäftsführerin Helga Tomaschtik gegenüber ‚derstandard. at‘ außerdem den „unmittelbaren Zugang zu internationalen Märkten und die effiziente, globale Verteilung von Informationen”. Die Agentur werde wiederum ihr Know-how in das Netzwerk einbringen. (red)

© Renée del Missier

Die zehn Journalistinnen und Journalisten treffen auf heimische Politiker und Chefredakteure.

Saskia Wallner: „Wir setzen auf inter­ national erprobte Kreativitätstechniken.“

P R - Ag e n t ur e n

Dienstag, 11. September 2012

medianet special – 15

Grayling Die Agentur hat von Wien aus den Lead für die Betreuung der globalen Unternehmenskommunikation von Kapsch übernommen

Über die Landesgrenzen hinaus Wien. Im Juni hat Grayling die Steuerung und Umsetzung der nationalen und internationalen Kommunikationsaktivitäten von Kapsch übernommen. Bisher hat Grayling Kapsch in den Märkten Polen, Russland und Schweden betreut; jetzt kommen weitere Schlüsselmärkte, der Heimmarkt Österreich sowie die globale Koordination hinzu. Grayling ist sowohl bei der Kapsch Group als auch bei den drei Tochtergesellschaften Kapsch TrafficCom, Kapsch CarrierCom und Kapsch BusinessCom für die Begleitung der Unternehmenskommunikation, Marken- und ProduktPR zuständig.

Alf Netek, CMO der Kapsch Group: „Wir brauchen für die Begleitung unseres herausfordernden Wachstumskurses einen starken PR-Partner und haben deshalb viel Zeit in die Suche nach der geeigneten Agentur investiert. Für Grayling haben wir uns vor allem

wegen der Kombination aus lokaler Expertise und dem dichten Netz internationaler Standorte entschieden.“

Internationalisierung Auch Katharina Riedl, Unternehmenssprecherin der Kapsch Group, freut sich: „Die über 120 Jahre gewachsene Reputation von Kapsch integriert weiterzuentwickeln und zu internationalisieren, ist eine strategisch spannende Aufgabe.

Grayling gibt uns die passende Unterstützung bei der entsprechenden globalen Ausrichtung und Qualitätssicherung.“ Für den CEO

von Grayling Austria, Sepp Tschernutter, ist Kapsch nicht nur eines der führenden heimischen Technologieunternehmen, sondern auch eines der echten Aushängeschilder Österreichs: „Dieser Auftrag ist ein toller Erfolg für Grayling in Österreich und auf internationaler Ebene“, betont Tschernutter gegenüber medianet.

„Geizhals“-Betreuung Seit Anfang 2012 ist Österreichs größte Preisvergleichs-Plattform „Geizhals.at“ im Web auch unter der Domain „Geizhals.de“ zu finden – für das Unternehmen ein guter

Grund, jetzt auch verstärkt am deutschen Markt aktiv zu sein. Betreut wird Geizhals dabei vom GraylingTeam in Düsseldorf. Das Unternehmen ist neben den Marken geizhals. at und geizhals.de als Skinflint und Cenowarka in Großbritannien und Polen vertreten.

Vera Pesata, Geizhals-Unternehmenssprecherin: „Entscheidend für uns war, dass Grayling uns sowohl lokales Markt-Know-how wie auch ein internationales Netzwerk bietet.

So sind wir sicher, dass wir bestens beraten sind, wenn wir auch in weiteren Märkten den Nutzern die Vorteile des Preisvergleichens näherbringen.“ (red)

comm:unications CEE

Neues Netzwerk Wien. comm:unications, Agentur für PR, Events & Marketing, streckt die Fühler nach Osteuropa aus.

Mit Partneragenturen in der Slowakei, Tschechien, Polen, Estland, Lettland und Litauen will Agenturchefin Sabine Pöhacker einen Mehrwert für Unternehmen schaffen, die grenzüberschreitend in Mittel- und Osteuropa tätig sind.

Wissenstransfer

© comm:unications/Wolfgang Simlinger

Mit PROI CEE wird in Kürze ein neues Netzwerk gegründet, das sich aus führenden PR-Agenturen aus sieben Ländern zusammensetzt. Schon bald sollen weitere Länder folgen. Ziel ist es, durch Austausch von lokalem Knowhow grenzüberschreitenden Bedürfnissen gerecht zu werden und schlankere Strukturen für Kunden zu schaffen. „Durch unsere institutionelle Vernetzung ist es möglich, Wissen im Hinblick auf Unternehmens- und Kommunikationsstrukturen, Marktverhältnisse und Interkulturalität zu bündeln“, erklärt Pöhacker.

Am 13. und 14. September findet das Gründungsmeeting in Warschau statt; auf der Agenda stehen neben den strategischen Zielsetzungen des Netzwerks auch die Möglichkeiten und Chancen interkultureller PR sowie ein gemeinsamer Action-Plan. PROI CEE ist Teil des internationalen PR-Netzwerks PROI, dem 56 TopAgenturen in 50 Ländern angehören. comm:unications ist seit 2005 exklusives Österreich-Mitglied.

Badstraße 14a | 2340 Mödling 02236 23424 0 | office@putzstingl.at | www.putzstingl.at Sabine Pöhacker setzt auf Wissenstransfer für Agenturen und Kunden.

© Grayling

Darüber hinaus kommuniziert Grayling jetzt auch für Geizhals in Österreich und Deutschland.

Sepp Tschernutter, CEO von Grayling Austria, hat allen Grund zur Freude.

P r - A ge n t u re n

16 – medianet special

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Personalaufstockung bei Putz & Stingl

Dienstag, 11. September 2012

Ecker & Partner Mit neuen Kunden und zweistelligem Wachstum sieht sich die Agentur auf dem richtigen Weg

Doppelt so schnell laufen

PR-Beraterin Raphaela Spadt unterstützt die Kundenbetreuung.

Mödling. Seit 20 Jahren bietet die Agentur Putz & Stingl ihren Kunden Service und Beratung in den mittlerweile drei BusinessUnits Eventmarketing, Public Relations sowie BusinessTraining. In den letzten Wochen konnten gleich drei neue Fachkräfte zur Unterstützung des aktuell 15 Mitarbeiter starken Teams gewonnen werden.

Alina Burlacu sammelte als Lokal- und Regionaljournalistin der Niederösterreichischen Nachrichten Medienerfahrung.

Raphaela Spadt war zuletzt bei einer auf Wissenschaft und Forschung spezialisierten PRAgentur als Junior PR-Beraterin engagiert. Birgit Koxeder wird auch weiterhin als freischaffende Autorin und Journalistin für Gesundheitsthemen tätig sein. „Mit den drei Kolleginnen konnten wir sowohl die Beratungs- als auch die Umsetzungspower unserer Agentur erheblich steigern“, freut sich PR-Unitleiter Peter Bichler.

Wien. Mit dem Gewinn einer Vielzahl von prominenten Neukunden und einem zweistelligen Wachstum bot das erste Halbjahr 2012 für die Agentur Ecker & Partner Grund zur Freude. So wurde unter anderem die strategische Beratung und Kommunikation für die Österreichische Akademie der Wissenschaften übernommen, sowie, über das internationale Burson Marsteller-Netzwerk, der PR-Etat von Lyoness.

Neben Sony Playstation und Sony Europe konnte mit Sony Mobile eine weitere Sparte des japanischen Konzerns gewonnen werden. Für EMC und Hervis ist man jetzt für die gesamte Österreich-Kommunikation verantwortlich. „Das ist natürlich eine schöne Bestätigung für die Agentur; hier macht sich auch unser Ansatz der kontinuierlichen Mitarbeiter-Weiterbildung und der Investition in Qualität bezahlt“, freut sich Geschäftsführer Axel Zuschmann.

Blogs, Videos und Bieroskop Seit Kurzem bietet die Agentur über die Tochterfirma „Ecker & Partner Media“ auch den gesamten Bereich des digitalen Videos an – von der Idee über das Drehbuch bis zur Produktion und zum Online-Seeding.

Videos bilden auch eines der zentralen Elemente in der österreichweiten Awareness-Kampagne

pe zur richtigen Zeit den richtigen Content am richtigen Kanal – das ist es, was gute PR ausmacht“, erklärt Zuschmann.

Einen solchen professionellen Zugang setzen seiner Meinung nach auch immer mehr Kunden voraus,

„Für jede Zielgruppe zur richtigen Zeit den richtigen Content am richtigen Kanal – das © Ecker & Partner/www.keinrath.com

© Putz & Stingl

Axel Zuschmann: „Heute muss man für das gleiche Honorar doppelt so gut sein wie bisher.“

ist es, was gute PR ausmacht.“ Axel Zuschmann, Geschäftsführer Ecker & Partner

Axel Zuschmann wünscht sich, dass die PR-Agenturen kreativ gefordert werden.

zum Thema Multiple Sklerose, die man für die Österreichische Multiple Sklerose Gesellschaft und Novartis umsetzt; eine Besonderheit dabei ist die starke Einbindung von Betroffenen, u.a. durch Blogs.

Auch medizinische Experten werden mittels Mailings, Video-Statements und Medienkooperationen mit einbezogen. „Das ist auch ein schönes Beispiel für die Integration und wechselseitige Durchdringung von Bewegtbild, digitaler

Kommunikation und klassischer PR“, meint Zuschmann.

Wenn Ende September das „Brausilvester“ gefeiert wird, das den Übergang vom alten zum neuen Braujahr markiert, wird das für den langjährigen Kunden Verband der Brauereien Österreichs mit einer Kampagne begleitet, die neben Pressearbeit, Events und OnlineGewinnspielen ein persönliches Bier-Videohoroskop, das „Bieroskop“, enthält. „Für jede Zielgrup-

und sie profitieren davon ebenso wie die Agenturen, die kontinuierlich kreativ gefordert sind. Als Gefahr sieht Zuschmann den Trend zum Preisdumping in Form von PR-Sonderangeboten als Antwort auf den schrumpfenden Gesamtmarkt. „Heute muss man für das gleiche Honorar doppelt so schnell laufen und doppelt so gut sein wie bisher; wer da nicht mitkommt, der wird auf der Strecke bleiben“, urteilt der PR-Profi. (red)

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Dienstag, 11. September 2012

SHORT

Internationalisierung bringt Kundenzuwachs

medianet special – 17

alphaaffairs Die Wiener Agentur verfügt über Kernkompetenz im Bereich der PR von Lebens- und Genussmitteln

Lebensmittel im PR-Fokus

Horst Untermoser: Kunden schätzen die internationale Vernetzung von CPM.

Wien. Die Agentur CPM (Counter Product Marketing) Austria betreut ihre Kunden im Rahmen integrierter Kommunikationskampagnen auch im Bereich Public Relations. Das 1. Halbjahr 2012 sei sehr erfolgreich gewesen, vor allem im Bereich FMCG und Elektronikindustrie sei man stark gebucht: „Allein in den ersten sechs Monaten konnten wir sieben Neukunden gewinnen“, so CPM Austria Geschäftsführer Horst Untermoser. Der Marketing-Experte führt die erfreuliche Geschäftsentwicklung auf die Internationalisierungsstrategie von CPM zurück, man ist mit 25.000 Mitarbeitern in 21 Ländern der Welt vertreten. Internationale Kunden schätzen den Know-how-Transfer der weltweiten Länder-Units und „nutzen unsere lokale Erfahrung im globalen Netzwerk“, so Untermoser.

Inhaberbetreuung ist absolut inbegriffen Gablitz. Das Team von Absolut! PR & Consulting hat sich ein namensstiftendes Ziel gesetzt, nämlich „den absolut richtigen Kundenansprüchen zuzuarbeiten“. Man bietet ein umfassendes Portfolio in den Kommunikationsbereichen PR, Werbung, Produktion und Fotografie; Inhaberbetreuung versteht sich von selbst.

Zu den Kunden des engagierten Kreativteams zählen unter anderem der Klub der Wiener Kaffeesieder, die Logistikkette Lekkerland, der Dachmarkenverband Arge2Rad, Top-Winzer Höpler sowie der W-Lan-Anbieter Freewave.

Wien. Die PR-Agentur alphaaffairs verfügt in den Bereichen Genuss, Nach­haltig­keit und Corporate Responsibility über Kernkompetenz. Im ersten Halbjahr 2012 konnte das Team aus der Schottenfeldgasse sein diesbezügliches Portfolio weiter ausbauen.

Neue Kunden und Projekte Im Auftrag der Abteilung Abfalllogistik & Abfallwirtschaft des Lebensministeriums entwickelt man derzeit die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“ Die Plattform bündelt Politik, Wirtschaft und soziale Organisationen im Sinne der

Vermeidung bzw. Reduktion von Lebensmittelabfällen. Ende September wird Umweltminister Niki Berlakovich gemeinsam mit Vertretern der heimischen Lebensmittelbranche sowie sozialer Organisationen das Projekt vorstellen. alphaaffairs sorgt für die frühzeitige Vernetzung der Plattform mit den wichtigsten Organisatio­ nen und Unternehmen ebenso wie für die inhaltliche Aufbereitung des Themas, die Vorbereitung von Unterrichts- und Informationsmaterialien sowie die Initiierung vielfältiger Projekte zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen. Unternehmen und Organisationen zeigen

großes Interesse, so Florian Faber, Managing Director von alphaaffairs: „Die Plattform ‚Lebens­mittel sind kostbar!’ wird zur richtigen Zeit gestartet; angesichts explodierender Lebensmittelpreise ist die Sensibili­sier­ung besonders hoch.“ Weiters beauftragte die neu gegründete Initiative „Donau Soja“ alphaaffairs mit der strategischen Beratung und Medien­arbeit sowie der Organisation und Gestaltung des hoch­karätig besetzten Donau Soja Symposiums. Im Bereich Genuss und Kulinarik zeichnete man kürzlich für den Relaunch der Plattform www.kuechengeschichten.at verantwortlich. (red)

Florian Faber, Managing Director von alphaaffairs, freut sich über Neukunden.

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C. Kollmann, gf. Gesellschafter von communication matters, wird referieren.

Wien. Social Media und Online-PR sind heute fixer Bestandteil jedes umfassenden Kommunikationsmix. Dennoch sind viele Verantwortliche unsicher, wie die neuen Kanäle und Instrumente in die klassische Kommunikation einzupassen sind und welche Rahmenbedingungen gelten.

Die von communication matters und i5comm neu ins Leben gerufene „Communication Academy 2.0“ soll die Möglichkeit bieten, Social Media-Fachwissen aufzubauen und zu erweitern. Das Programm ist auf die Bedürfnisse von Kommunikationsprofis zugeschnitten und bietet neben fundierter Wissensvermittlung auch individuelle Betreuung. Infos und Programme finden sich unter www. communicationmatters.at/services.

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Das erweiterte Kundenportfolio umfasst unter anderem die Initiative „Lebensmittel sind kostbar!“

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