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30 statt 15 Mio. € Neben dem ORF und den Verlegern bringt sich auch der VÖP, der Verband der Österreichischen Privatsender, mit sei­ nen Forderungen an die künftige Bundes­ regierung in Stellung.

VÖP-Präsident Klaus Schweighofer und VÖP-GF Corinna Drumm erklären in medianet, was ge­ nau ihre Forderungen sind.

Seite 10

© Georges Schneider

Judith Denkmayr, Geschäftsführerin Digital Affairs, ortet als Resümee des Wahlkampfs hohen Aufholbedarf in Sachen Social Media bei politischen Parteien. Im Wahlkampf sei man oft wenig authentisch gewesen, positives Beispiel war die FPÖ.

Seite 11

© ÖJC/H. Hochmuth

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

Gregor Schütze wird neuer Direktor für Marketing und Finanzen bei Privatsender ATV. Von der Politik als Sprecher von Maria Fekter kommend, verantwortet Schütze als Mitglied der Geschäftsleitung strategische Bereiche wie Marketing und Finanzen. Seite 12

Nina Horaczek, Journalistin bei der Wochenzeitung Falter, wurde vom ÖJC mit dem heurigen „Prof. Claus Gatterer Preis“ prämiert. Die Auszeichnung ist mit 5.000 € prämiert.

Die ehrende Anerkennung ging an Saska Jungnikl von Der Standard.

Seite 12

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10 – medianet

Freitag, 4. Oktober 2013

Forderungen Eine Verdoppelung der Privatrundfunkförderung auf 30 Mio. €, Rechtssicherheit bei Funkhäusern für Privatradios und eine DAB+-Initiative

„Sind kein Nebenschauplatz, ein Abspeisen kommt nicht infrage“ Die neue Regierung steht zwar noch nicht, aber auch die Privatsender bringen sich mit ihren Forderungen in Stellung. dinko fejzuli

Wien. Nicht nur der ORF und die Verleger, auch die Privatsender haben Forderungen an die neue Regierung, wenn es um das sogenannte Medienpaket geht. medianet bat VÖP-Präsident & Styria-Vorstand Klaus Schweighofer und Corinna Drumm, VÖP-GF, in einem Doppelinterview um ein paar Erläuterungen, was sich die Privatsender von der kommenden Regierung in Sachen Medien erwarten.

„Wir fordern eine Erhöhung der Privatrundfunkförderung in der Höhe von aktuell

© medianet/Szene1/Katharina Schiffl

medianet: Herr Schweighofer, die neue Regierung steht noch nicht, aber es sieht so aus, dass auf der Agenda der neuen Koalition, wie auch immer sie aussehen wird, ein sogenanntes Medienpaket steht.

Der VÖP trommelt auch gerade, um dabei nicht übersehen zu werden. Worum genau geht es?

fünfzehn auf dreißig

VÖP-Präsident Klaus Schweighofer und VÖP-Geschäftsführerin Corinna Drumm verdeutlichen im medianet-Interview, worum es im neuen Medienpaket auch gehen muss.

Millionen Euro.“

Schiefstand. Bei 600 Millionen Gebühren für den ORF und gleichzeitigem vollem Wettbewerb im Werbemarkt mit uns Privaten ist dieser kleine Widerspruch vorübergehend gerechtfertigt, denn immerhin zieht der ORF gleich viel Werbegeld ab, wie alle Privaten zusammen. Das geht einfach nicht.

klaus schweighofer VÖP-Präsident

Klaus Schweighofer, VÖP-Präsident: Dort, wo es um das Medienpaket geht, muss es auch ein paar wesentliche Bestandteile für die heimischen Privatsender geben.

So wie die Verleger etwa berechtigt eine Erhöhung der Presseförderung verlangen, fordern auch wir eine Erhöhung der Privatrundfunkförderung in der Höhe von aktuell 15 auf 30 Millionen Euro.

Dies ist auch im Hinblick darauf wichtig, dass der ORF zu seinen 600 Millionen, die er jetzt vom Staat bekommt, eine weitere Erhöhung fordert, und eine einseitige Bevorzugung hier nicht infrage kommt. medianet: Wo genau können Sie das festmachen?

Schweighofer: Die Privatsenderförderung setzt sehr positive Impulse. Das konnte man gerade bei den vergangenen Nationalratswahlen sehen. Das Angebot der Privatsender hat übrigens auch dazu beigetragen, den ORF in Richtung interessanterer Wahlberichterstattung zu bewegen. Und ich weiß nicht, ob es ein Zufall ist, aber die Neos, denen der ORF im Gegensatz zu den Privaten nicht gerade viel Präsenz eingeräumt hat, haben es auch geschafft. Das zeigt, dass es auch ohne den ORF geht. medianet: Ist die Paarung Privatmedien und Förderung kein Widerspruch?

Schweighofer: Die von uns jetzt geforderten 30 Millionen Privatrundfunkförderung sind notwendig, denn das sogenannte Duale System ist noch immer in einem

medianet: Bleiben wir noch kurz beim ORF. Sie haben sich nun nach dem TV-Programm in einer Beschwerde an die KommAustria Ö3 vorgenommen …

Schweighofer: Wir wollen uns hier nicht mit fremden Federn schmücken. Das war eine Initiative von KroneHit, der sich ein Großteil der wesentlichen VÖP-Mitglieder angeschlossen hat.

„Zusätzlich fordern wir auch mehr Rechts­ sicherheit für Lizenz­ inhaber, wenn es um die Verlängerung der Zulassung geht.“ corinna drumm, vöp-gf

medianet: Worum geht es?

Schweighofer: Im Wesentlichen um das Gleiche, wie bei der TVBeschwerde, nämlich, dass die ORF-Radios, vor allem Ö3, nicht das machen, was das Gesetz vorschreibt, nämlich gewisse Inhalte in einem Mindestmaß anzubieten.

Es geht auch um den Grundbefund, dass Ö3 in Wahrheit ein perfekt gemachtes Privatradio ist – von der Gestaltung bis hin zu den rie-

sigen Imagekampagnen an jeder Hausecke.

Corinna Drumm, VÖP-GF: Wir sind auch gar nicht gegen Informationskampagnen des ORF, wenn es darum geht, Programminhalte zu transportieren. Aber Geld für reine Imagekampagnen auszugeben, die überhaupt keinen Beitrag zur Erfüllung des öffentlich-rechtlichen Auftrags leisten, das geht einfach nicht. Und wir reden hier von beträchtlichen Summen: Laut Focus immerhin sind es 18 Millionen Euro, die der ORF pro Jahr für Eigenwerbung aufwendet. medianet: Neben der Medienförderung, welche anderen Forderungen haben Sie an die künftige Bundesregierung?

Schweighofer: Es braucht gesetzliche Liberalisierungen für die privaten Fernseh- und Radiosender.

Hier braucht es Änderungen, die in der gesetzlichen Anpassung Kleinigkeiten sind, aber für die Sender massive Auswirkungen haben, weil sie den freien Wettbewerb fördern. Etwa die Ermöglichung von gemeinsamen Funkhäusern für Privatradiosender. Oder Erleichterungen für lokale Fernsehsender, die sehr stark auch von kleineren PR-Budgets regionaler Unternehmen leben. Das, was man im Printbereich Advertorial nennt, muss auch im regionalen TV-Bereich mehr ermöglicht werden.

Drumm: Man muss dabei berücksichtigen, dass bei den LokalTV-Sendern nicht die nationalen Markenartikler werben, sondern eben die lokale Wirtschaft und der muss man andere Formen der werblichen Zusammenarbeit anbieten können ... medianet: ... gemeinsame Funkhäuser sind ja erlaubt.

Schweighofer: Ja, sie sind zwar grundsätzlich zulässig, können

bei der Verlängerung der Lizenzen aber zu Problemen werden. Denn wann immer man in ein gemeinsames Funkhaus geht, riskiert man den Vorwurf, redaktionell nicht mehr unabhängig zu sein. Es geht uns aber nicht um die Programme der Sender, die in so einem gemeinsamen Funkhaus produziert werden; diese bleiben selbstverständlich getrennt. Aber wenn es darum geht, etwa die technischen Einrichtungen gemeinsam zu nutzen, braucht es ein paar Präzisierungen, damit man keinen Nachteil bei der Lizenzverlängerung hat.

„Ich weiß nicht, ob es ein Zufall ist, aber die Neos haben es auch geschafft. Das zeigt, dass es auch ohne den ORF geht.“ klaus schweighofer

medianet: Welche Themen stehen noch an?

Schweighofer: Es gibt etliche Radiobetreiber, die mehrere kleine Frequenzen betreiben, und hier wünschen wir uns die Möglichkeit, diese Zulassungen zu einer Lizenz zusammenfassen zu können. Das würde unter anderem eine Vereinfachung der Verwaltung bedeuten und eine Vereinfachung für die Lizenzinhaber.

Drumm: Zusätzlich fordern wir auch mehr Rechtssicherheit für Lizenzinhaber, wenn es um die Verlängerung der Zulassung geht.

Und die Rechtssprechung spricht das ja auch an, dass es bei der Neuvergabe eine Rolle spiele muss, ob der bisherige Lizenzinhaber das Ganze ordentlich und wirtschaftlich erfolgreich betrieben hat. Derzeit ist ein Lizenzinhaber einem Neuantragsteller praktisch gleichgestellt, und wir finden, hier müsste es stärkere Berücksichtigung finden, wenn ein Antragsteller den Sender bisher lizenz- und gesetzeskonform geführt hat. medianet: Gab es Fälle, wo bei der Neuvergabe ein Lizenzhalter schuldlos die Lizenz verloren hat?

Schweighofer: Nein, aber im Grunde ist es jedes Mal unsicher, ob man die Lizenz wieder bekommt oder nicht, und das, finden wir, gehört geändert. medianet: Wie sieht es mit dem Thema Digitalradio, DAB+ aus?

Schweighofer: Hier startet demnächst ein Pilotversuch einiger Sender, aber wir finden, dass es auch seitens der Politik Initiativen braucht, um das Thema noch vorn zu bringen.

Drumm: Es gibt einen Digitalisierungsfond, und hier wären nun nach Abschluss der TV-Digitalisierung Mittel verfügbar, mit denen insbesondere die Privatradios unterstützt werden sollten. medianet: Zum Abschluss: Wie schätzen Sie die politische Großwetterlage für Ihre Forderungen ein?

Schweighofer: Um es zu verdeutlichen: Es geht hier um über zwei Millionen Hörer und bald vier Millionen Seher, die wir mit unseren Medien erreichen. Wir sind also kein Nebenschauplatz mehr, sondern ein essenzieller Bestanteil des österreichischen Mediensystems. Ein Abspeisen kommt nicht infrage.

Fa c t s & B a c k g r o und s

Freitag, 4. Oktober 2013

medianet – 11

Nachbetrachtung In puncto Social Media, Kampagnenstrategie und Bildsprache finden Experten nur wenig Lobenswertes im Parteien-Wahlkampf

Wahlkampf: mehr Kritik denn Lob Jürgen Hofer

Wien. Der Wahltag ist geschlagen, doch was bleibt aus kommunikatorischer Sicht von dieser Nationalratswahl? Dieser Frage widmete sich das Friedrich Funder Institut in einer rückblickenden Nachbetrachtung.

Ein zentrales Thema waren naturgemäß neue Medien: „Große Social Media-Fails sind uns erspart geblieben“, konstatierte Judith Denkmayr über einen Wahlkampf, in dem soziale Medien erstmals flächendeckend im Einsatz waren.

Dennoch ortete die Digital AffairsGeschäftsführerin Verbesserungsbedarf. So seien die Aktivitäten der Parteien großteils nicht innovativ, auch nicht authentisch, realisiert worden. User würden sich Informationen zu den Menschen, Antworten auf Fragen und das Vermitteln von Werten, Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Empathie erwarten.

Parteien konzentrierten sich hingegen eher auf das nochmalige Verbreiten von Plakatsujets, Vernadern des politischen Gegners sowie dem gegenseitigen Schulterklopfen unter Partei- und Parteivorfeldorganisationen. „Klassische Propaganda im Social Web funktioniert schlichtweg nicht, das müssen einige Parteien erst erlernen“, so Denkmayr.

Beispielhaft für negative Aktivitäten führte sie die ÖVP an, wo Alfred Hoch als Landesgeschäftsführer der Wiener Fraktion wenig authentisch sich einmal als „Frauenmagnet“ plus der Botschaft untermauerndem Bild titulierte, in einem anderen Fall einen Tweet nur zurückzog, statt sich für den Inhalt zu entschuldigen.

Lupe. Den Fokus der SPÖ sah er als klassische Mobilisierung der Kernwähler, eine „solide Kampagne“.

Der ÖVP hingegen sprach Hofer die Glaubwürdigkeit und auch Stringenz in ihrer Kampagne ab: „Wenn eine Partei ‚Willkommen Zukunft‘ plakatiert und am nächsten Tag erläutert Fritz Neugebauer in der ‚ZiB‘, warum das Lehrerdienstrecht nicht vorankommt, ist das ein Widerspruch, der sich nicht überbrücken lässt.“ Ebenso verhalte es sich mit dem „Abgesandelt“-Sager von Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Leitl.

Noch kritischer fiel das Urteil von Hofer am schwerreichen Neu-

einsteiger aus: „Frank Stronach selbst war die Dekonstruktion seiner Kampagne.“ Die Strategie, einen wenig versierten Spitzenkandidaten in alle medialen Rennen zu schicken, war aus seiner Sicht falsch; „jeder TV-Auftritt hat ihm dramatisch mehr geschadet als genützt – das zeigt die Jenseitigkeit der Kampagne.“ Man hätte sich ein Beispiel an Schwarzeneggers Wahlkampf in den USA nehmen müssen und Stronach aus solchen Formaten fernhalten, ihn stattdessen in weniger kritischen Umfeldern platzieren müssen.

Prinzipiell vermisst hat Hofer

den Aspekt und die Möglichkeiten des Storytellings, der nur bei den Grünen gut ausfiel, weil sie emotionalisierten und provozierten.

Versäumnisse attestierte auch Bildsprach-Experte Johannes Domsich: „Grundlegend gute Metaphern in Form von Bildern waren einfach nicht vorhanden.“ Einzig die Neos hätten mit einem Sujet zweier aus dem Wasser auftauchender Personen eine „halbwegs funktionierende“ Bildsprache geboten. Der Versuch vonseiten der Parteien, Bilder in den Köpfen der Wähler zu verankern, sei insgesamt fehlgeschlagen bzw. auch gar nicht unternommen worden.

© Friedrich Funder Institut (2)

FPÖ als Vorzeigebild in Social Media, Selbstdekonstruktion Stronachs und fehlende Metaphern.

Judith Denkmayr, Digital Affairs: „OTS bleibt das Kreativmedium der Parteien.“

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Strache, Pawlow & Bilder Positiv strich Denkmayr die FPÖ rund um HC Strache hervor: „Er macht das richtig gut und besticht durch sehr persönliche Tonalität, postet selbst, spricht Leute an, unterhält und vermittelt vor allem Werte an die Zielgruppe, die diese dann auch für ihn weitertragen.“ Zudem seien die Blauen die einzige Partei mit Bewegtbildstrategie, siehe FPÖ-TV auf YouTube. Diesem entfliehen der Mediokratie durch das Schaffen eigener Kanäle sieht die Kommunikationsexpertin als große, aber ungenutzte Chance.

Eine weitere Erkenntnis zum eher inhaltsleeren Social MediaWahlkampf: Parteimitarbeiter wie auch Journalisten würden auf OTS-Aussendungen wie Pawlowsche Hunde reagieren, „OTS bleibt das Kreativmedium der Politik“, so Denkmayr.

Politberater Thomas Hofer nahm die Kommunikationsstrategien der Parteien mit Fokus Plakat unter die

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Marketing & Medien

12 – medianet

Digitale Außenwerbung Der Screenhersteller Digilight erwartet heuer ein Umsatzwachstum von über 30 Prozent

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Digitale Außenwerbung hat noch viel Spielraum

AK kritisiert Banken für Online-Kreditrechner Wien. Harte Vorbehalte der AK gegen die heimischen Banken: Auf deren interaktive Bankenrechner sei „kein Verlass“. Ein Test der AK von 15 solchen Rechnern heuer im Juli habe dieses Ergebnis gezeitigt. „Die Werbung (der Banken für ihre Rechner, Anm.) hält nicht, was sie halten müsste.

Konsumenten bleiben über die Nebenkosten im Ungewissen“, halten die Arbeitnehmervertreter den Banken am Donnerstag in einer Aussendung vor. Das kritische Fazit der AK: Die Rechenwerkzeuge der Banken seien eine Form von Kreditwerbung, so die AK. Wichtige Kostenangaben wie der Sollzins, der Gesamtkreditbetrag, der effektive Jahreszins und Ähnliches müssten prägnant und auffällig dargestellt werden – das Testergebnis sei aber „ernüchternd“ ausgefallen. (APA)

Digilight-Stelen sollen vermehrt in heimischen Tourismusgemeinden zum Einsatz kommen. mathieu völker

Wien. Digilight erwartet für heuer ein Umsatzwachstum von über 30% und betrachtet den eigenen Markt als noch lange nicht gesättigt. Geschäftsführer Kurt Schügerl sprach mit medianet über das Geschäft mit den digitalen Stelen und gibt seine Einschätzung über das Potenzial der digitalen Außenwerbung in Österreich.

„Wir wollen uns jetzt in Fremdenverkehrsgemeinden breiter machen“, erklärt Schügerl. Den Gemeinden werden Digilight-Stelen mit Touchscreen-Funktion angeboten, die mit Gemeindeinformationen und Werbebotschaften aus der Gegend bespielt werden können. Während im Osten Österreichs wie etwa in Neusiedl, Mattersburg oder Mörbisch, bereits zahlreiche Stelen von Digilight stehen, ist man mit Gemeinden rund um den

zen sind wir in Österreich in der digitalen

20 Prozent mehr Screens

Außenwerbung immer

Die Anzahl der Screens von Digilight ist heuer um 20% auf 101 Exemplare angewachsen: „Bei einer einwöchigen Schaltung erreicht man 17%, bei einer Buchung für ein Monat 33% Reichweite österreichweit“, so Schügerl, der bei diesen Zahlen auf den AmbientMeter verweist. Es soll vor allem an Bahnhöfen weiter ausgebaut werden: „Unser Ziel war es, dass wir jeden Bahnhof erreichen, der über 5.000 Passagiere pro Tag hat. Das haben

© Georges Schneider

noch hinten nach.“

Wien. Österreichs Privatsender Nummer 1 holt sich Verstärkung im Management: Gregor Schütze wird ab Mitte Oktober „Direktor für Marketing und Finanzen“ bei der ATV-Sendergruppe und damit verantwortlich für die strategischen Bereiche Marketing und Finanzen. Als Mitglied der Geschäftsleitung ist der 30jährige Kommunikations- und PR-Experte zuständig für die Bereiche Finanzen, Marketing, Presse & PR sowie Verkauf & Diversifikation.

Digilight möchte sein Netz von digitalen Stelen vor allem in Fremdenverkehrsgemeinden und Fußgängerzonen dichter machen.

verbands mit den Besuchern und Einwohnern.“ Schügerl geht davon aus, dass sich die Investition für eine Gemeinde innerhalb von vier Jahren rechnet.

„Von den Werbeumsät-

Georg Schütze übernimmt bei ATV den Bereich Marketing & Finanzen.

© Digilight

Tourismus im Fokus

Gregor Schütze heuert neu bei ATV an

kurt schügerl, GF digilight

Wörthersee noch am Verhandeln.

Die Stelen werden bei Tourismusgemeinden immer beliebter: „Es geht um Kommunikation der Gemeinde, des Orts, des Tourismus-

wir erreicht. Jetzt wollen wir auch Bahnhöfe mit 3.000 Passagieren mit Digilights ausstatten.“ Das Stelennetz soll auch in Fußgängerzonen dichter werden: „Wir verhandeln mit einigen Gemeinden über Standorte an Hotspots.

Wir möchten in mittlere bis große Fußgängerzonen gehen, wo man eine für die Werbetreibenden interessante Passantendichte erreicht.

Wir fangen im Osten Österreichs an und arbeiten uns langsam bis Vorarlberg vor.“

seien in Zukunft 70% überregionale und 30% regionale Umsätze.

Zu der Klientel von Digilight gehören Dienstleistungsbetriebe, Markenartikler sowie der Handel; auch Kunden aus Kultur und Tourimus werden immer zahlreicher.

Laut Schügerl gibt es in Österreich immer noch großen Spielraum für digitale Außenwerbung: „Von den Werbeumsätzen sind wir in Österreich in der digitalen Außenwerbung immer noch hinten nach. Das Entwicklungspotenzial ist noch enorm.“ Schügerl zeigt sich erfreut über das heurige Wachstum von 30%: „Alle jammern, aber anscheinend es gibt wirklich einen großen Nachholbedarf bei digitaler Außenwerbung.“

Nachholbedarf in Österreich Die Vermarktung der Werbeflächen wird durch Digilight selbst, die GroupM und seit heuer auch durch Goldbach gemacht. Geplant

Award ÖJC prämiert

Bestätigt TBWA-Schwesteragentur MAB Wien setzt sich bei Pitch des Autoherstellers durch

Claus GattererPreis verliehen

MAB Wien hält BMW-Etat weiter

© Screenshot www.austriasat.at

Geografisch umfasst der Etat die Märkte Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Slowenien und Griechenland; hinzukommen sollen Kroatien, Malta und Zypern. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Zusammenarbeit bestätigt wurde und gestärkt in die Verlängerung geht“, so MAB-Geschäftsführerin Irene Sagmeister. „Die KampagnenUmsetzung in der Region braucht

© Robert Staudinger

Zwei weitere Sender kommen in das Portfolio von HD Austria.

Betreuen auch weiterhin den BMW-Etat (von links nach rechts): Bernhard Grafl, Gerd Turetschek, Irene Sagmeister, Iliana Gehart, Gerda Reichl-Schebesta.

sowohl Konsistenz als auch lokale Akzente. Dabei die richtige Balance zu finden, ist der Schlüssel für das weitere Wachstum der Marken.

Unsere langjährige Erfahrung in der CEE-Region ist dabei natürlich von unschätzbarem Wert.“

Wien/Eisenstadt. Im Schloss Esterhazy wurde der heurige „Prof.

Claus Gatterer Preis“ an Nina Horaczek, Journalistin beim Falter, verliehen. Die Ehrende Anerkennung ging an Saskia Jungnikl (Der Standard). Der Preis ist mit 5.000 € dotiert und wird jedes Jahr an hervorragende Journalistinnen und Journalisten in Österreich und Südtirol vergeben. (red)

Erfahrung & Netzwerk Harald Hölzl, Head of Marketing BMW Group Central and Southeastern Europe: „Die Auto-Branche steht vor großen Herausforderungen. Um unsere starken Marken in einer Region mit sehr heterogenen Marktverhältnissen zum gewünschten Erfolg zu führen, braucht es klare strategische Markenführung, viel lokales Know-how und ein starkes Netzwerk. Unsere Suche nach dem besten Partner hat uns wieder zu MAB geführt.“ (red) Credits: Auftraggeber BMW Agentur MAB Geschäftsführung Irene Sagmeister ECD Gerda Reichl-Schebesta CD Art Bernhard Grafl ED Iliana Gehart AD Maik Wollrab CD Text Gerd Turetschek Text Christina Niederdorfer

© ÖJC/H. Hochmuth

Wien. Die TBWA-Schwesteragentur MAB Wien sicherte sich in einem Pitch den Etat der deutschen Automarke BMW für Zentral- und Südosteuropa. Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren wurde damit die bereits betreuende Agentur bestätigt – und auch inhaltlich mit weiteren Agenden betreut.

So agiert MAB Wien künftig neben BMW auch für Mini, BMW Motorrad und Aftersales.

HD Austria erweitert Programmportfolio

Wien. Österreichische SatHaushalte können sich über eine Erweiterung im HD Austria-Senderportfolio freuen.

Denn gleich zwei zusätzliche HD-Sender sind im HD- und Kombi-Paket von HD Austria in bester Bildqualität empfangbar: der Musiksender Deluxe Music HD ab Oktober 2013 und der Actionsender DMAX HD ab November 2013.

Somit bietet die Plattform HD Austria künftig im HD-Paket 13 Sender und im Kombi-Paket 27 Sender an. (red).

Freitag, 4. Oktober 2013

Ausgezeichnet: Nina Horaczek, Falter (links), und Saskia Jungnikl, Standard.

Marketing & MEdien

Freitag, 4. Oktober 2013

medianet – 13

on air Dirnberger de Felice Grüber und Jerk Films schicken für Media Markt neue Spots ins Rennen

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„Ich bin doch nicht Oed“

Sky Sport Austria bringt Inhalte auch im Sportblog

© www.skysportaustria.at

Regie führte Schauspieler Michael Ostrowski; Spots erzählen das Leben von fünf „Helden des Alltags“.

Wien. Mit Beginn der neuen Spielzeiten in Europas Ligen startete Pay TV-Sender Sky einen neuen Sport-Blog: Unter www. skysportaustria.at finden sich Tore und Highlights, O-Töne als Video und Text, ein Programmplaner sowie zahlreiche interaktive Elemente. Entwickelt wurde das neue Angebot gemeinsam mit der Wiener Agentur Pick & Barth Digital Strategies. „Mit jedem Tag wächst der Sky Sport Austria News-Blog zu einer umfangreichen Datenbank des österreichischen Sportgeschehens“, erklärt Dieter Jaros, Programmund Produktionschef bei Sky Österreich. So ist beispielsweise jedes Interview eines Sportlers auf Knopfdruck abrufbar. „Ich bin davon überzeugt, dass die Kombination aus Text, Bewegtbild und den Inhalten aus den Sozialen Netzwerken den Sky Sport Austria News-Blog zu einem der spannendsten und unterhaltsamten Web-Projekte der österreichischen TV-Landschaft machen wird.“

© DDFG/Jerk Films

Nachrichten aus der Redaktion und damit aus erster Hand für den User.

Zu sehen sind die neuen Spots unter: youtube.com/user/MediaMarktAustria

Wien. Seit Anfang Oktober ist Elektro- und Elektronik-Spezialist Media Markt mit einer neuen Kampagne inklusive TV-Spot on air.

Das Konzept des neuen Auftritts stammt von Dirnberger de Felice Grüber, Regie in den Filmen führte Schauspieler Michael Ostrowski.

Dabei dreht sich alles um fünf „Helden des Alltags“, die im ländlichen Örtchen Oed ihren Alltag mit einer Prise Humor begehen.

So zeigen sie in den Spots, wie sie mit neuesten Tablets, Smartphones und Co. ihr alltägliches Leben ein wenig unterhaltsamer gestalten. „Media Markt ist seit Jahren bekannt für seine außergewöhn-

© Cineplexx.at

© Cineplexx

Cineplexx: Markenauftritt und Website neu gestaltet

Neuer Markenauftritt für Cineplexx (oben); die Website stammt von Netural.

Wien. Der Kinobetreiber Cineplexx präsentiert seinen neuen Markenauftritt mit neuem Logo, Claim und Imagefilm; zudem wurde die Website rundum neu gestaltet.

Im Fokus der neuen Markenwelt steht der Slogan „Unsere Welt des Kinos. Seit 1967“ – entstanden wie das komplette Konzept aus einer morphologischen Studie, die in Zusammenarbeit mit Anita Bohmann Brand Consulting durchgeführt wurde. So sollen in der neuen Markenkommunikation zum einen das Erlebnis Kino, zum anderen die traditionsreiche Geschichte des Unternehmens vermittelt werden.

Zeitgleich mit dem neuen Markenauftritt optimierten die Cineasten auch ihren Online-Auftritt: Im Zentrum steht die „Quick Ticket“-Funktion. Übersichtlichkeit und intuitive Handhabung, modernes Design wurden mit Integration von Social Media-Kanälen kombiniert. Realisiert wurde der Relaunch von der Linzer Agentur Netural. www.cineplexx.at (red)

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lichen Kampagnen. Mit der neuen Kampagne zeigen wir einmal mehr: Mit Media Markt wird das Leben unterhaltsamer; nirgendwo sonst gibt es eine derart breite Palette an Möglichkeiten, sich das Leben angenehm zu gestalten. Unsere Kunden sind smart – sie wissen sich zu helfen und haben Spaß im Leben“, erläutert Florian Gietl, Media Markt Österreich-Geschäftsführung, den in der Kampagne zum Ausdruck gebrachten Ansatz.

Regisseur Michael Ostrowski zu den neuen, mit Witz versehenen, Spots: „Diese Regie ist mir zugeflogen wie ein Vogerl, quasi noch schnell ein Ferialjob, kurz bevor

der Sommer aus ist. Ich hab mich schon gefreut auf brüllende Media Markt Marketingleiter und auszuckende Agenturchefs, aber es ist alles in einer sehr entspannten Atmosphäre abgelaufen, ohne Stress und Schreiduelle, es war ein schönes Miteinander.“ (red) Credits: Auftraggeber Media Markt Marketing/ Werbeleiter Florian Gietl (Geschäftsführung Media Markt Österreich), Manfred Gansterer (Werbeleitung) Agentur und Konzept Dirnberger de Felice Grüber Filmproduktion Jerk Films Producer Reinhard Kostner Musik „The Base“ Regie Michael Ostrowski

B i z-ta l k C LA S S IC

14 – medianet

Freitag, 4. Oktober 2013

15. Markentag Tierisch Gutes Dinner

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© BrandClubAustria

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1. Andrew Roberts und Gösta Henning präsentierten für den BCA die neue ­Markenstrategie; 2. BCA-Präsident Rudolf Körber mit einigen BCA-Mitgliedern.

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1. Edith Frauscher (Infoscreen), Christoph Schwedler (Infoscreen), Katharina Springer und Martina Amon (Stadt­ halle Wien); 2. Alexander Gänsdorfer (Telering) mit Barbara Osinger (Infoscreen); 3. Harald Rethaller (UM Pan­ Media) zusammen mit Roman Egelhof (Infoscreen); 4. Julia Schnizlein (APA) und Gerhard Riedler (Mediaprint).

Infoscreen dinnierte mit Gästen im Zoo Schönbrunn

Geschäfts­ führer Franz Solta bei seiner Begrü­ ßungsrede.

„Out of Home“ Zoo Schönbrunn Am 20. September lud Infoscreen rund 220 Freunde und Partner zu einem Streifzug durch die Savanne des Tiergartens Schönbrunn. Ihren Ausklang fand die Führung im Tiergarten-Restaurant Orang.erie. Ähnlich facettenreich werde die Entwicklung bei Infoscreen verlaufen, versprach Geschäftsführer Franz Solta – etwa mit dem Pilotprojekt Taxi-TV, einer eigenen Infoscreen-App und dem Ausbau der ULF-Straßenbahnen in Wien. „Ich freue mich, dass ‚out‘ bei Ihnen allen ‚in‘ ist“, begrüßte Franz Solta und dankte Zoo-Direktorin Dagmar Schratter. Im Out-of-Home-Markt werde das Segment Transport-Media wachsen, prognostizierte Solta. „Deshalb wird Infoscreen seine Attraktivität mit Investitionen in die Reichweite und neuen Initiativen weiter erhöhen.“ Gesehen wurden unter anderem Isabella Bobrowsky-Kadecka (Verlagsgruppe News), Jürgen Colombini (Unique), Gertraud Haas (ING-DiBa), ­Christian Kluger (UM PanMedia), Ulrike Marinoff (PID) und Alexander Gänsdorfer (Telering). (red)

medianet Branchenkalender Oktober access 2013 – Fachmesse der österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft Hofburg (Wien) www.access-austria.at 7.–9. World Publishing Expo 2013 – IFRA Expo & Conference Messe Berlin (Deutschland) 8.

Telekom Austria future.talk 2013 „The Pioneer Effect.

New Spirit For A New Tomorrow“ mit Richard Branson 18:30 Uhr, MuseumsQuartier (Wien) www.futuretalk.com 8.

Buchpräsentation Verlag Kremayr & Scheriau, „Making News“ von Gerald Groß 19:30 Uhr, Buchhandlung Morawa (Wien) www.morawa.at 9. „CSR in den Medien – Nachhaltigkeit im Spannungsverhältnis von good news und bad news“ 9 Uhr, FH Wien; Anmeldung erforderlich 9.

VÖP Rundfunk-Plattform Österreich, „Rahmen­ bedingungen des österreichischen Rundfunkmarkts“ 10:30 Uhr, Sky Bar (Wien) 10.

Servus TV-Programmvorschau 2014 19 Uhr, Filmcasino (Wien), Anmeldung erforderlich 15.

Mobile Day von news networld, Aegis Media und IQ mobile 9:00-13:15 Uhr, Media Tower (Wien) 17.–18. Österr. Rundfunkforum „Meinungsvielfalt im Rundfunk und in den Online-Medien“ Oesterreichische Kontrollbank

18.

7.–8.

18.

18.

23.

25.

Programmpräsentation IP Österreich, RTL, Vox, Super RTL, RTL II und Sky Sport Austria 12:45 Uhr, Palais Ferstel (Wien); Anmeldung erforderlich Technolution-Herbstkongress im Technischen Museum Wien Österreichisches Marketing Forum Linz 2013 8:30 Uhr, Desing Center (Linz) www.marketingclub-linz.at ATV Programmpräsentation 19 Uhr, Prater Dome (Wien) Verleihung „Big Brother Awards“ 20 Uhr, Rabenhof-Theater

November 14.

30 Jahre Österreichischer Zeitschriften-Preis

18 Uhr, novomatic forum (Wien) oezv.or.at 14.–15. Cable Days

Konferenz für Kabel-TV & Breitband 20.

Staatspreis PR

www.prva.at/veranstaltungen/events/pr-gala/

Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: kalender@medianet.at – die Veröffentlichung ist kostenlos.

Mitglieder des Brand Club Austria im „Home of Bentley“

Marken im Fokus Bentley-Manufaktur Unter dem Motto „Marken erlebbar machen“ erwarteten die Mitglieder des Brand Club Austria (BCA) am 15. MarkenTag in Englands Metropole Manchester zwei inspirierende Tage mit Einblicken in die Bentley-Philosophie. „Ganze Auto-Designs nach der Nagellack- oder Handtaschen-Farbe der Freundin zu kreieren, ist hier keine Seltenheit“, stellte BCA-Vorstand Bernhard Leidinger fest.

Highlight der beiden Tage war die Präsentation von Andrew Roberts, Head of Brand Communications von Bentley. Exklusiv für den BCA wurde erstmals außerhalb von Bentley die neue Markenstrategie plus Werbespots gezeigt. „Die anschließende Diskussion war ein willkommenes Feedback für Bentley und sicher auch eine Bereicherung für den Brand Club Austria“, so Gösta Henning, Head of Marketing Europe von Bentley. Gerd Schulte-Doeinghaus von Oglivy & Mather überzeugte mit seinem Vortrag „Die Idee als verderbliche WaAm 8. Oktober um 16:45 Uhr re“. Der Marketing Director der findet in den Barock-Suiten des Magna Steyr AG, Ana Topolic, Wiener ­MuseumsQuartiers der dazu: „Ein äußerst lehrreicher future.talk 2013 mit Sir Richard Vortrag für jeden MarkenverBranson statt. ­Anmeldung antwortlichen und Unterneherforderlich. mer, deren Erfolge ja auf einer Idee basieren.“ (red)

Karriere

tipp des tages

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Nadja Elias, BVDW

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Second Hand-Zeit Gut 20 Jahre nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums: Die Russen entdeckten die Welt und diese wiederum die Russen.

Für Swetlana Alexijewitsch lebt Russland in einer Zeit des „Second Hand“, der gebrauchten Ideen und Worte. Die Menschen im Buch erzählen von der radikalen gesellschaftlichen Umwälzung und der schwierigen Suche nach einer neuen Identität. 28,70 €, Hanser Verlag, ISBN: 978-3-446-24150-3.

© BVWD

© Elisabeth Kessler

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Expertise Nadja Elias zeichnet mit 1. Oktober als Leiterin der PR & Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecherin für strategische Kommunikationsplanung und -steuerung der Branchenvereinigung verantwortlich.