12. JAHRGANG
NO. 1523
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DIENSTAG, 17. JÄNNER 2012
HÖRER-MILLION IN SICHTWEITE
EIN UMSATZ-SCHWERGEWICHT
Wir erleben einen Boom von Produkten mit „immaterieller Sekundärqualität“ Seite 4/5
KroneHit-GF Ernst Swoboda über seine Ziele mit der Nummer zwei am Markt Seite 8
Umsatzboost: Georg Pfeiffer, Firmengruppe Pfeiffer, zündet den Gastronomie-Turbo Seite 14
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SOZIALER SCHLAGOBERSGUPF © fej
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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.
Jubiläum Georg Spatt, GF von Hitradio Ö3, blickt auf erfolgreiche 10 Jahre beim Sender zurück
Georg Spatt: „Ich war Piratenradio-Macher“
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10 Jahre Ö3-Chef Senderchef Georg Spatt blieb erst beim dritten Anlauf Österreichs größtem Radiosender, Hitradio Ö3, treu. Im Gespräch mit medianet spricht er über seine berufliche Vergangenheit und die zukünftigen Herausforderungen des Senders. Seite 2
INHALT
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prime news & market watch
> Gute Nachrichten: Inflation sinkt wieder 3 > Kommentar von Michael Hörl: Gelenkte Demokratie 6
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© G. Altmann/Shapes AllSilhouettes/pixelio; sxc
> Imagepflege in den Weiten des World Wide Web 10 retail > Handelshaus Wedl: Top bei der Gastro-Zustellung 15 > Großhandel: Die Kastners bauen kräftig aus 16
> Ewig ig kann kann kein keiner er die die Teuerungen schlucken 19–24 P.b.b. Verlagspostamt 1110 Wien GZ: 02Z030468T Redaktion: 1110 Wien, Geiselbergstr. 15 Tel. 919 20-0 Fax: 919 20-2231 e-Mail: abo@medianet.at
Konjunktur II Bank Austria: Moderates Wachstum
Aiginger: „Freier Fall gestoppt“
Bruckbauer: „Keine Panik vor 2012“
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Konjunktur I Wifo: Konjunkturtest-Werte stabilisiert
Karl Aiginger: „Chance, dass die Rückgänge nur eine Delle sind, stehen gut.“
Wien. Die österreichischen Konjunkturwerte haben sich von Februar bis November 2011 „praktisch im freien Fall“ befunden, hätten sich mittlerweile aber wieder stabilisiert, so Wifo-Chef Karl Aiginger am Montag in Wien. Die aus Umfragen unter Unternehmen gewonnenen Konjunkturtestdaten zeigten seit Dezember kleine Verbesserungen, „der freie Fall ist gestoppt“. Dies gelte gleichermaßen für die Produktionserwartungen und für die Geschäftslage, der Dienstleistungsindex befinde sich wieder im positiven Bereich. Die Chancen, dass die Rückgänge tatsächlich nur eine „Delle“ seien, stünden gut. (APA)
© Clemens Bednar
marketing & media > Wiener Bezirksblatt passt Design dem Rhythmus an
Stefan Bruckbauer: Allzu viel dürfe man sich vom neuen Jahr nicht erwarten.
Wien. Trotz des zaghaften Starts in das Jahr besteht nach Ansicht der Ökonomen der Bank Austria kein Grund, sich vor dem Wirtschaftsjahr 2012 zu fürchten. „Panik vor 2012 ist mit Sicherheit auch nach dem vergangenen Downgrading der meisten Euroländer nicht angebracht“, so Chefökonom Stefan Bruckbauer zum aktuellen Konjunkturindikator. Zu viel dürfe man sich vom neuen Jahr zwar nicht erwarten, denn der Druck zur Verringerung der öffentlichen Schulden werde die Dynamik der Binnenkonjunktur bremsen. Er geht „für 2012 von einer nur moderaten Wachstumsrate von 0,8 Prozent aus“. (red)