Industrial3008

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freitag, 30. august 2013 – 49

MSV brünn 2013

Großes Ausstellerinteresse, die Hallen sind bereits fast ausgebucht Seite 51

© Schachermayer

© Messe Brünn

industrialtechnology Mehr Ladung im Lager

Schachermayer lädt seine Flurförderflotte mit neuer Fronius-Technologie Seite 52

ökofen german ­design award 2014 © ÖkoFen/Catherine Roider

Innovations-Offensive ist auf gutem Kurs

© Palfinger

short

Salzburg. Der Kranhersteller Palfinger hat von seinem langjährigen Partner und Lieferanten, der koreanischen MCT Engineering Co., Ltd. (MCT Eng), die Sparte Marine- und Offshore-Kräne übernommen. „Dies ist eine wertvolle Basis für das weitere Wachstum unserer Business Area Marine“, so Herbert Ortner, Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG. Notwendig wurde der Kapazitätsausbau durch zwei Großaufträge Anfang 2013 in diesem Bereich, die im Lauf der nächsten Jahre abgearbeitet werden müssen.

www.palfinger.ag

© bmvit/Jantzen

London. Investoren über das Internet zu finden, hat sich in einigen Bereichen bereits bewährt, jetzt ist Technofunding Ltd., die erste, rein auf Technik spezialisierte CrowdfundingPlattform für kreative Entwickler, Erfinder und Wissenschaftler, gestartet. Aktuell ist die Hauptausrichtung der Site ausschließlich auf Europa fokussiert, jedoch soll die Plattform kurzfristig auch weltweit für Projektfinanzierungen zur Verfügung stehen.

Die Plattform geht heute online, Wissenschaftler, Ingenieure, Entwickler, Erfinder und technisch Begabte haben nun in der „Sunrise Period“ die Möglichkeit, die ersten Projekte einzureichen.

www.technofunding.com

© MAN Diesel und Turbo SE

Gute Zwischenbilanz Die 22 Unternehmen der Initiative„Innovationsland Öster­ reich“ konnten ihre ehrgeizigen Ziele übertreffen. In Alpbach stellte Ministerin ­Doris Bures weitere Maßnahmen zur Stärkung von F&E in Österreich vor. Seite 50 Houska Preis 2013 Einreichfrist hat begonnen

Bis zum 15. November können Projekte zum Houska-Preis eingereicht werden.

Wien. Neben allen heimischen Universitäten sind dieses Jahr auch die Forschungsabteilungen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und das IST Austria erstmals zur eingeladen, jeweils bis maximal fünf Forschungsprojekte einzureichen. „Wir erwarten uns auch dieses Jahr zahlreiche interessante und innovative Projekte des heimischen Forschernachwuchses“, so Erich Hampel, Vorsitzender des Aufsichtsrats der B&C Gruppe, deren Privatstiftng den mit insgesamt 300.000 € dotierten Preis seit 2005 ausschreibt.

www.bcprivatstiftung.at

Initiative Materialtechnologie

© Georg Schönwiese/Standortagentur Tirol

Erstklassige Leistungen

© B&C Privatstiftung/Michael Hetzmannseder

Wien. Im ersten Halbjahr exportierten die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer Waren im Wert von 73,5 Mrd. €. Das sind 3,2% weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. „Nahezu alle wichtigen Absatzregionen bzw. Absatzmärkte entwickelten sich rückläufig“, kommentiert Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des VDMA. Die konjunkturellen Frühindikatoren deuten aber eine Besserung an. Dies dürfte auch zu mehr Investitionen führen. In Summe sollte heuer daher das Exportvolumen des Vorjahres – wenn auch knapp – erreicht werden.

www.vdma.org

Standort Tirol Mehr Förderung für die Forschung

Rektor W. Eichlseder (Montanuniversität Leoben), LRin Patrizia Zoller-Frischauf (Tiroler Landesregierung), Uwe ­Schleinkofer (Ceratizit).

Alpbach. Das Land Tirol baut in Zusammenarbeit mit dem Bund das Innovationspotenzial des Standorts bei industriellen Schlüsseltechnologien aus. Im Rahmen der Initiative Materialtechnologie werden 3,58 Mio. € für materialgetriebene Produktinnovationen zur Verfügung gestellt. Diese gehen sowohl an Forschungsprojekte, die Tiroler Unternehmen ab sofort in Kooperation mit dem Materials Center Leoben (MCL) durchführen können, als auch in Form einer Anschubfinanzierung an das neue Material Center Tyrol an der Universität Innsbruck.

www.standort-tirol.at

c ov e r

50 – industrialtechnology

kommentar

Kleiner Ort und große Themen

Freitag, 30. August 2013

Innovationsland Österreich Erfreuliche Zwischenbilanz nach zwei Jahren, Ziele wurden übertroffen

Etappensieg, aber noch lange nicht am Ziel Ministerin Doris Bures präsentiert beim Wirtschaftsgipfel in Alpbach weiteren Maßnahmenkatalog. britta biron

Projekt Valeri

© Airbus Military

Abgehoben

Neue Automatisierungskonzepte für die Flugzeugindustrie.

Steyr. Mobile Roboter, die zu ihrem Arbeitseinsatz „pendeln“, stehen im Zentrum des Forschungsprojekts „Valeri”. Vor allem in der Luftfahrt soll damit die Produktion künftig vereinfacht werden.

Die österreichische Innovations-Schmiede Profactor entwickelt für das Projekt, an dem auch Airbus Military, FACC, Fraunhofer Institute for Factory Operation and Automation, Roboterhersteller Kuka, Prodintec und IDPSA beteiligt sind, zurzeit ein System für zwei typische Aufgaben im Flugzeugbau, wie etwa die Kontrolle der Verarbeitungsgenauigkeit.

www.profactor.at

„In den kommenden fünf Jahren werden wir rund 200 Mio. Euro in die Entwicklung neuer Technologien ­investieren.“ doris bures innovationsministerin

© Fronius International

B

ei den Stichworten „Zukunft“ und „Innovation“ kam man in den letzten Tagen um die kleine Tiroler Gemeinde Alpbach nicht herum.

Klarerweise wurde das renommierte Forum nicht nur zum Informationsaustausch auf hohem Niveau und über die Grenzen hinweg genutzt, sondern auch, um neue Projekte vorzustellen.

So wollen etwa das Wirtschafts- und das Forschungsressort des Landes Oberösterreich und der Klima- und Energiefonds in Zukunft strategisch und operativ zusammenarbeiten.

Weiters wurde eine Kooperation im Bereich Wissensintensive Dienstleistungen zwischen dem Wirtschaftsressort des Landes Oberösterreich, der Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) und dem Austria Wirtschaftsservice (aws) bekannt gegeben.

Unvermeidlich war allerdings auch, dass die eine oder andere politische Worthülse unters Volk gestreut wurde.

Klar, es stehen ja die Wahlen vor der Tür.

So ließ etwa Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle wissen, dass er „für eine massive Stärkung der Grundlagenforschung“ plädiere, er unterstrich die Notwendigkeit, „alle Kräfte zu bündeln“ und forderte mehr Geld für die Hochschulen. Ja, ohne Moos ist auch in der Zukunft nix los.

Wien/Alpbach. Die vor zwei Jahren gestartete Initiative „Innovationsland Österreich” präsentierte anlässlich des Forums in Alpbach eine erste Bilanz. Und diese fällt durchwegs positiv aus und übertrifft sowohl die Erwartungen als auch die Ziele.

Die Innovations-Leader der heimischen Industrie geben ordentlich Gas, Knackpunkte sind Start-ups und klamme Kassen.

Bis 2015 wollten die beteiligten Unternehmen ihre Aufwendungen für F&E um 20% steigern. Tatsächlich haben die 22 der innovativsten österreichischen Unternehmen in den letzten zwei Jahren ihren Umsatz um 22% und ihre Forschungsausgaben um 24% gesteigert, was sich auch positiv auf die Beschäftigung in diesen Betrieben ausgewirkt hat. Insgesamt wurden 3.400 neue Arbeitsplätze geschaffen, das ist ein Plus von 11%.

tigen für einen erfolgreichen Start nicht nur Risikokapital und Knowhow, sondern auch einen Anschub durch erste Aufträge von größeren Unternehmen. Das ist aber für viele junge Unternehmer gerade zu Beginn ein Problem – weil sie noch niemand kennt und sie selbst auch noch nicht die richtigen Kontakte haben“, umreißt Ministerin Doris Bures das Problem, das unter anderem mitverantwortlich dafür ist, dass bisher zwar 90% der geförderten Jungunternehmen ihre Ideen zu marktreifen Produkten entwickeln können, in der Folge aber nur die Hälfte der Start-ups sich innerhalb der ersten fünf Jahre erfolgreich am Markt etablieren kann.

Mehr Arbeitsplätze Das nimmt man klarerweise nicht zum Anlass, um sich zufrieden zurückzulehnen – im Gegenteil: Die beteiligten Unternehmen und das BMVIT haben sich für die kommenden Jahre sehr viel vorgenommen, um den Innovationsstandort Österreich weiter zu stärken. Bis 2018 sollen die Investitionen der beteiligten Unternehmen in F&E weiter gesteigert werden.

Zusätzlich wird das BMVIT im Rahmen des neuen „Leitprogramms Forschung und Technologie 2013–2018“ auch insgesamt zehn Stiftungsprofessuren für Zukunftstechnologien einrichten.

Gestartet wird mit zwei Stiftungsprofessuren mit dem Schwerpunkt Produktionsforschung, geprüft werden derzeit aber auch noch weitere Forschungsfelder wie Telematik/IKT, intelligente Verkehrssysteme, alternative Antriebe (v.a. Wasserstoff und Brennstoffzelle) sowie Technologien für ältere Menschen.

Für Österreichs Produktionsbetriebe sollen durch die Maßnahme bis 2018 mindestens 300 zusätzliche Forscher zur Verfügung stehen. Weiters wird das BMVIT im nächsten Jahr die Produktionsforschung der heimischen Betriebe mit rund 100 Mio. € fördern.

Ideen gerade für hochwertige Produktion gibt, werden wir und Österreichs innovativste Industriebetriebe gemeinsam den Start-ups auf die Beine helfen.“

Forschung & Wirtschaft Allerdings gibt es auch durchaus Beispiele dafür, dass neue Ideen und etablierte Unternehmen auch abseits dieser Hilfestellung erfolgreich aufeinander treffen. So etwa der junge Forscher Martin

„Durch ­Kooperation und gemeinsame

Kooperationen forcieren

Ziele kann der

Dazu wird das BMVIT gemeinsame Projekte von namhaften Forschungsunternehmen und Startups mit einem „Kooperationsbonus“ fördern: In solchen Fällen wird die Fördersumme um 15% angehoben. Durch die Kooperationsprojekte erhalten Start-ups bessere Zugänge in wichtige Netzwerke.

Beim Industriegipfel in Alpbach haben bereits mehrere Industriebetriebe ihr Engagement bei dieser Initiative zugesagt.

Bures zum Hintergrund dieser Initiative: „Weil es zu wenige Gründungen neuer Betriebe mit neuen

­Forschungsstandort Österreich nachhaltig gestärkt werden.“ doris bures

Wesian, der das kostengünstige, solarbetriebene Wasserdesinfektionsgerät WADI entwickelt hat, und das Technologieunternehmen Lenzing. WADI wird einfach auf Pet-Flaschen aufgeschraubt, UV-

Start-ups fördern Die im Vergleich zu anderen Ländern geringe Gründungsrate in Österreich ist ein weiterer Schwerpunkt des Maßnahmenplans bis 2018. „Junge Unternehmen benö-

Strahlen zerstören die im Wasser enthaltenen Viren und Bakterien.

Erscheint der Smiley auf dem WADI, ist das Wasser keimfrei und somit trinkbar. Die wichtigsten Zielmärkte sind wirtschaftlich schwache Regionen in Afrika und Asien. Deshalb war es Wesian besonders wichtig, ein Produkt mit hoher Lebensdauer und niedrigem Preis anbieten zu können.

Fit für den Markt Durch die Zusammenarbeit mit Lenzing Technik und dank hochentwickelter Fertigungstechnologie ist beides gelungen. Noch im Oktober startet im Werk Schörfling, dem Mechatronik-Standort von Lenzing, die Produktion der ersten 200.000 Einheiten. „Durch direkte Kooperation wird unser Vorsprung als Innovationsland ausgebaut. Die Unternehmen sind gute Partner in dieser Strategie, denn schließlich haben wir ein gemeinsames Interesse, und das ist die Stärkung des Standorts“, ist Bures überzeugt.

Mehr Geld notwendig

© Wako

britta biron

Beispiel für gelungene Zusammenarbeit: WADI-Erfinder Martin Wesian (li.) mit dem WADI und Roland Gammer, Bereichsleiter Mechatronik bei Lenzing Technik.

Knackpunkt bei der geplanten Innovations-Forcierung ist natürlich das Geld, besser gesagt der Umstand, dass zu wenig davon da ist. So wurde etwa bei der ersten Ausschreibung von Förderungen für „Produktion der Zukunft“ der achtfache Geldbedarf sichtbar.

Damit die vorgesehene F&E-Quote von 3,76% bis 2020 erreicht werden kann, werden im BMVIT zusätzlich rund 340 Mio. € benötigt.

Ein Teil könne mit den Mitteln aus der Frequenzversteigerung gedeckt werden, aber eine Aufstockung des Budgets sei auf jeden Fall notwendig. „Ich will, dass kein gutes, chancenreiches Projekt von Unternehmen im Regen stehen gelassen wird, nur weil kurzfristig Budgetmittel fehlen. Das kann sich Österreich als Wirtschaftsstandort nicht leisten. Und es kommt letztlich volkswirtschaftlich teurer“, so Bures abschließend.

www.bmvit.gv.at

Freitag, 30. August 2013

I n n ovatio n & u n t e r n e hm e n

industrialtechnology – 51

MSV 2013 Das Interesse der Firmen, sich vom 7. bis 11. Oktober in Brünn zu präsentieren, ist groß, Hallen sind bereits fast ausgebucht

Treffen der Maschinenbauer Brünn. „Mit dem Interesse der Firmen sind wir zufrieden, die Messehallen sind schon nahezu ausgebucht”, freut sich Jiri Rousek, Direktor der Maschinenbaumesse Brünn (MSV).

So wie in früheren Jahren kommt auch dieses Jahr rund ein Drittel der Aussteller aus dem Ausland, vor allem aus Deutschland, der Slowakei, der Türkei, Italien und Österreich. Neben seinen traditionellen Ausstellern hat Österreich diesmal wieder einen Gruppenstand, den größten, den die Außenwirtschaft Österreich (AWO) bisher organisiert hat.

Insgesamt haben sich aus Österreich bereits 35 Firmen angemeldet.

Die Türkei als Partnerland der diesjährigen Maschinenbaumesse wird durch rund 50 Firmen vertreten sein. Dies eröffnet Besuchern und Ausstellern der Messe zahlreiche Anbahnungsmöglichkeiten für Kontakte zu diesem sich dynamisch entwickelnden Markt.

Mit Geschäftsbeziehungen zur Türkei beschäftigt sich auch ein wichtiger Teil des Rahmenprogramms.

So werden zum Beispiel ein Seminar zum Thema Kooperation auf Drittmärkten und eine Konferenz

über technische Kooperationen in den Bereichen Verkehr, Energiewirtschaft und Industrieautomation stattfinden.

Hauptthema der MSV 2013 ist eine branchenübergreifende Präsentation von Mess-, Steuer-, Automatisierungs- und Regeltechnik, da die Automation alle zehn Branchengruppen der Messe betrifft.

Angesichts der Bedeutung der Industrieautomation und des anhaltenden Interesses der Aussteller beschlossen die Messeveranstalter, die ursprüngliche Biennale zu einem alljährlichen Bestandteil der MSV aufzuwerten.

www.bvv.cz/de/msv

© Messe Brünn

Branchenübergreifende Automatisierung ist heuer das Hauptthema.

Vom 8. bis 11. Oktober findet in Brünn die Maschinenbaumesse MSV statt.

Dazu der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Prag, Christian Miller: „Im Rahmen der diesjährigen Gruppenbeteiligung an der MSV präsentieren sich heuer 13 österreichische Firmen.“

Binder+Co Umsatzplus

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Gleisdorf. Der Spezialist für Aufbereitungs-, Umwelt- und Verpackungstechnik, Binder+Co, konnte seinen Umsatz im 1. Halbjahr zwar um 23,4% deutlich steigern, das Betriebsergebnis blieb mit 2,3 Mio. € jedoch unter dem Vorjahresniveau. „Durch die zunehmende Internationalisierung – im 2. Quartal 2013 ist nun auch das operative Geschäft unseres neuen Tochterunternehmens Binder+Co Machinery Ltd. voll angelaufen – haben wir in den vergangenen Jahren wichtige Weichenstellungen für die langfristige Entwicklung gelegt. Im Moment sehen wir aber eine Verschlechterung der Marktverhältnisse und eine deutliche Zunahme des Wettbewerbsdrucks“, so Karl Grabner, Mitglied des Vorstands von Binder+Co. www.binder-co.com

Borealis 2. Quartal

Leichtes Plus Wien. Borealis gab für das 2. Quartal einen Nettogewinn von 83 Mio. € bekannt, eine Steigerung zum 1. Quartal allerdings unter dem Vorjahresergebnis. Grund dafür ist vor allem der rückläufigen Polyolefinmarkt in Europa. Hier erwartet man für die nächste Zeit auch keine wesentliche Besserung. Daher werde man, so Vorstandsvorsitzender Mark Garrett, weitere Optimierungen vornehmen und den Bereich Pflanzennährstoffgeschäft ausweiten. www.borealisgroup.com

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CEO Mark Garrett setzt neue Akzente für die Borealis-Group.

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t r a n s p o r t & lo g i s t i k

52 – industrialtechnology

Freitag, 30. August 2013

Schachermayer Der Großhändler setzt in seinem Zentrallager jetzt auf modernste Technik von Fronius

short

Neue Ladetechnik für die Flurförderflotte

Rosenbauer-Konzern gibt weiter kräftig Gas

© Rosenbauer

Die Umstellung verbessert die Energieeffizienz und verringert den Wartungsaufwand. britta biron

Internationale Nachfrage nach ­Rosenbauer-Fahrzeugen steigt.

Wels/Pettenbach. Rund 150.000 Produkte umfasst das Sortiment des Großhändlers Schachermayer – Werkzeug, Beschläge, Maschinen oder ganze Anlagen, dazu Baufertigteile, Zubehör und Arbeitskleidung, Küchengeräte, Spülen und Sanitärbedarf. 97% des Sortiments sind ständig verfügbar und können in weniger als 48 Stunden in ganz

Leonding. Der Rosenbauer Konzern konnte im 1. Halbjahr seinen Umsatz um 25% auf 338,5 Mio. € steigern. Vor allem das internationale Geschäft wuchs kräftig und auch die Gesellschaften in Spanien und den USA trugen durch höhere Absätze zu dem Ergebnis bei.

Basierend auf der Entwicklung des ersten Halbjahres und dem hohen Auftragsbestand – der Auftragswert erreichte in den ersten sechs Monaten des Jahres den Rekordwert von 420,4 Mio. € –, rechnet ­Rosenbauer für heuer mit einem Umsatz von deutlich über 700 Mio. €.

www.rosenbauer.com

„Die plausiblen Lösungsvorschläge von Fronius und die kurzen überzeugten uns.“

Panalpina konnte den Profit steigern

helmut mair, logistik-leiter bei schachermayer

© Schachermayer

Amortisationszeiten

Aus Gründen der Energie- und Kosteneffizienz wird im Zentrallager jetzt auf neue Batterlieladetechnik von Fronius umgestellt.

© Panalpina

Österreich und seinen Nachbarländern zugestellt werden. Dazu sind pro Tag ungefähr 100 Lkws auf 200 verschiedenen Touren unterwegs, um die rund 180 t Stückgut täglich an etwa 5.000 Empfänger auszuliefern. Zusätzlich erledigt Schachermayer für Industrie- und Gewerbekunden auch das C-TeileManagement und sorgt für die bedarfgerechte Lieferung der benötigten Teile. „Um all die unterschiedlichen Artikel – von der kleinsten Schraube bis zum unhandlichen Sperrgut – unterbringen zu können, beinhaltet unser Zentrallager in Linz sehr viele verschiedene Lagertypen, unter anderem ein 30 Meter hohes Hochregallager“, so Helmut Mair,

Panalpina-CEO Peter Ulber: Auch Luftfracht hat sich gesteigert.

Basel. „Die Resultate des zweiten Quartals zeigen eine leichte Erholung unseres Geschäfts”, freut sich Panalpina-CEO Peter Ulber. Der Konzerngewinn stieg um 44% auf 24 Mio. CHF (rd.

19,4 Mio. €), der Brutto­gewinn um zehn Prozent auf 399 Mio CHF (rd. 323 Mio. €). „Alle ­unsere Produkte gewannen Marktanteile hinzu”, so Ulber weiter.

Das Wachstum in der Seefracht hielt an und das Transportvolumen erreichte erneut einen Höchststand. Panalpina transportierte fünf Prozent mehr 20-Fuß-Container und entwickelte sich damit besser als der Markt, der ungefähr um zwei Prozent wuchs. Aufwärts geht es jetzt nach neun Monaten mit rückläufiger Entwicklung auch in der Luftfracht; hier konnte Panalpina das Volumen um drei Prozent steigern. www.panalpina.com

Leiter Logistik bei der Schachermayer-Großhandelsgesellschaft m.b.H. Insgesamt 160 Flurförderfahrzeuge sind hier im Einsatz, Gegengewichtsstapler, Niederhubwagen, Hochhubwagen, Kommissionierer und Sondergeräte – wie zum Beispiel ein Vierwege-Stapler für Langgut und ein Fahrzeug mit aufgebautem Scherenhubtisch für ergonomisches Arbeiten. Geladen wurden sie bisher mit den herkömmlichen 50-Hertz-Ladegeräten der Hersteller. 69 davon wurden jetzt durch neue Geräte der Selectiva-Reihe von Fronius ausgetauscht, die zahlreiche Vorteile bieten. So liegt der Wirkungsgrad bei bis zu 96%. Das senkt den Ener-

Hoher Wirkungsgrad „Mit maßgebend für diese Entscheidung war die rechnerische Amortisationszeit von rund drei Jahren“, erklärt der Logistikleiter.

Dabei hätte man den Einsparungseffekt durch die längere Batterielebensdauer dank der Active Inverter Technology von 25% noch nicht

einmal eingerechnet. Für Mair steht fest: „Wenn wir uns heute neue Flurförderfahrzeuge kaufen, dann bestellen wir die dazu benötigten Ladegeräte ausschließlich bei Fronius. Auf diese Weise werden wir auch Zug um Zug die in Stufe drei definierten Fahrzeuge und Ladegeräte austauschen.“ Die alten, aber noch voll funktionsfähigen Ladegeräte will man über das Internet günstig veräußern. Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, denn es gibt viele Nutzer von Flurförderfahrzeugen, die ihre Geräte nur sporadisch einsetzen und daher die Fahrzeugbatterien nur selten laden müssen.

www.schachermayer.at

www.fronius.com

Logwin Logistics Die verschiedenen Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität greifen bereits

Solide Entwicklung im ersten Halbjahr Grevenmacher/Traiskirchen. „Unser Ziel ist und bleibt eine unseren anspruchsvollen Leistungen angemessene, marktübliche Rentabilität – und zwar für alle LogwinAktivitäten. Im ersten Halbjahr 2013 sind wir weitere Schritte gegangen, um diesem Ziel näher zu kommen”, so Berndt-Michael Winter, CEO der Logwin AG. Zwar erreichte der Umsatz mit

622,8 Mio. € durch gesunkene Frachtraten bei Air + Ocean sowie Standortschließungen und veräußerte Geschäftsaktivitäten bei Solutions nicht ganz jenes der Vergleichsperiode des Vorjahres, das um Wertminderungen und Abgänge von Firmenwerten bereinigte Periodenergebnis verbesserte sich aber auf 5,7 Mio. € (2012: 2,6 Mio. €).

Polnische Postet rüstet mit Siemens auf

„Air + Ocean kann das bereits erfreuliche Ergebnisniveau dank hoher Leistungsqualität in einem volatilen Umfeld halten, bei Solutions zeigen die gemeinschaftlichen Anstrengungen und Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität Wirkung“, so Winter weiter.

Im Bereich Logistics and Warehousing konnten deutliche Volumensteigerungen mit den Aktivitäten in Österreich erzielt werden.

Gutes Österreich-Geschäft

© Logwin/Rainer Mirau

Wien. Siemens Logistics and Airport Solutions hat von der Polnischen Post (Poczta Polska) einen Auftrag zur Lieferung von acht Briefsortieranlagen vom Typ Integrated Reading and Video Coding Machine (IRV) erhalten. Mit den neuen Anlagen, die bis 2014 an den Standorten Warschau, ­Katowice, Byd­ goszcz, Gdansk und Wroclaw in Betrieb gehen sollen, werden maschinen- und handgeschriebene Adressen auto­ matisch gelesen.

www.siemens.at

gieverbrauch, reduziert die CO2Emissionen und beschleunigt den Ladeprozess. Auch produziert die Active Inverter Technology extrem wenig Blindstrom, wodurch die Notwendigkeit von entsprechenden Kompensationsanlagen entfällt.

Ein weiterer Vorteil ist der geringe Wartungsaufwand.

Logwin-Niederlassung Traiskirchen wurde für Seeverpackung zertifiziert.

Die österreichische Niederlassung in Traiskirchen wurde vor Kurzem auch für seemäßige Verpackungen zertifiziert.

Vom Einkauf der Packmittel bis zum Stauen der Container übernimmt Logwin zahlreiche Services für den sicheren Seetransport. Ein Beispiel für besonders anspruchsvolle Verpackungslösungen ist die Zusammenarbeit mit Alstom, für den sensible elektronische Anlagen seefest verpackt werden. „An der Zusammenarbeit mit Logwin schätzen wir die Rundum-Betreuung – vom Abmessen

der einzelnen Teile bis zur Containerverladung liegt alles in einer Hand“, sagt Johannes Trobollowitsch, technischer Einkäufer bei der Alstom Austria GmbH.

„In Österreich konnten wir in den Bereichen Logistics und Warehousing deutliche Volumenssteigerungen erzielen.“ berndt-michael winter ceo logwin ag

Neben der Lademittelbeschaffung und dem Spezialverpackungsbau berät Logwin in Traiskirchen seine Kunden auch bei der Wahl von Verpackung und Versicherung,

www.logwin-logistics.com

t r a n s p o r t & lo g i s t i k

Gebrüder Weiss Neue Niederlassung in Györ

Ausbau in Ungarn

Erweiterung des Netzes läuft zügig weiter.

industrialtechnology – 53

| BS12-02G |

Freitag, 30. August 2013

Vier Komponenten, ein System: New Automation Technology.

© Gebrüder Weiss

Motion Servoverstärker Servomotoren

IPC Die neue Niederlassung im Györi Ipari Park bietet 1.000 Palettenstellplätze. herbert strasser

Lauterach/Györ. Das österreichische Transport- und Logistikunternehmen setzt seine Expansionspolititk im Raum Zentral- und Osteuropa weiter fort und hat so kürzlich eine neue Niederlassung in der ungarischen Grenzstadt Györ eröffnet. „Damit wollen wir unsere Position in der westungarischen Region noch weiter stärken“, erklärt Thomas Schauer, Landesleiter ­Ungarn.

Ein weiterer Grund für den Netzwerkausbau sei die Einführung der Lkw-Maut in Ungarn: „Durch den neuen Standort können wir weiterhin wirtschaftliche Produktionskosten gewährleisten. Die Bedienung von Westungarn von der

zentralen Niederlassung nahe Budapest aus wird durch die jetzt neu eingeführte Maut erschwert.“

Industrie-PCs Embedded-PCs Motherboards

Breite Servicepalette Angeboten wird in Györ die gesamte Servicepalette von Landtransporten bis hin zu individuellen Logistiklösungen. Im Industriepark von Györ sind zahlreiche namhafte Unternehmen verschiedener Branchen angesiedelt.

Besonders der Automotive-Sektor, für den Gebrüder Weiss bereits zahlreiche Lösungen umgesetzt hat, gehört zu den aufstrebenden Industriezweigen in Ungarn.

Die neue GW-Niederlassung verfügt über 1.500 Quadratmeter Lagerfläche und 1.000 Palettenstellplätze. www.gw-world.com

I/O

Automation

EtherCAT-Komponenten IP-20-Busklemmen IP-67-Feldbus-Module

Software-SPS Software-NC/CNC Safety

TGW Erster Systemauftrag aus der Türkei

Mehr Power für Modehandel Wels. DeFacto, Teil der Ozon Giyim Gruppe und mit 190 Filialen einer der größten Modehändler der Türkei, hat TGW mit der Realisierung eines Distributionszentrums in Çerkezköy (100 km westlich von Istanbul) beauftragt.

TGW wird in das 55.000 m� große Logistikgebäude ein zwölfgassiges automatisiertes Kartonlager mit rund 200.000 Stellplätzen installieren. Zwölf Magito-Regalbediengeräte mit Twister-Lastauf-

nahmemittel sowie ein maßgeschneidertes Fördersystem werden für hohe Ein- und Auslagerleistungen sorgen.

Die gesamte Anlage wird vom Lagerverwaltungssystem sowie der Materialflusssteuerung von TGW gesteuert und verwaltet. Speziell ausgebildete TGW Resident Engineers werden DeFacto nach Inbetriebnahme Anfang 2014 bei der Instandhaltung unterstützen.

www.tgw-group.com

www.beckhoff.at Setzt weltweit Standards: PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff. Als Spezialist für offene Automatisierungssysteme bietet Beckhoff Komponenten für die Bereiche IPC, I/O, Motion und Automation an, die einzeln oder im Verbund als präzise aufeinander abgestimmtes Steuerungssystem fungieren. Die „New Automation Technology“ von Beckhoff steht für universelle Automatisierungslösungen, die weltweit in den verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen. Die Unternehmenspräsenz in über 60 Ländern gewährleistet weltweit eine kontinuierliche Betreuung.

IPC I/O Motion

© TGW Logistics Group/ng2

Automation

Automatisches Kartonlager mit zwölf Gassen und fast 200.000 Stellplätzen.

energie & ressourcen

54 – industrialtechnology

short

© Schoeller-Bleckmann

Stabile Entwicklung für SBO im 1. Halbjahr

Freitag, 30. August 2013

Saubere Luft Wo gehobelt wird, fliegen Späne – Technik von Scheuch sorgt dafür, dass sie nicht in der Luft bleiben

Team7-Werk erhält neues Luft-Absaug-System

Die neue Anlage von Scheuch spart Strom sowie Heizkosten und reduziert CO2-Ausstoß deutlich.

Die Montage des Filters im Team7-Möbelwerk in Ried; Ende August wird die neue Filteranlage in Betrieb gehen.

britta biron

Wien/Ternitz. Die SchoellerBleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) verzeichnete im ersten Halbjahr eine solide Entwicklung. Nach einem zurückhaltenden Start im Jahr 2013 hat sich der Aufwärtstrend bei den Auftragseingängen im zweiten Quartal gefestigt. „Unser Geschäft hat sich wieder stabilisiert. Wie erwartet, hat der kontinuierliche Lagerabbau bei unseren Kunden in den letzten Monaten wieder zu steigenden Bestellungen geführt. Zudem war der Geschäftsverlauf unserer Produktgruppe Downhole Tools im ersten Halbjahr 2013 sehr zufriedenstellend, da steigende Umsätze erzielt werden konnten. Ebenfalls ähnlich gut wie im Vorjahr haben sich unsere Service & Supply Shops ent­wickelt“, beschreibt Gerald Grohmann, Vorstandsvorsitzender der SchoellerBleckmann Oilfield Equipment AG, den Geschäftsverlauf des ersten Halbjahrs und rechnet auch ­weiterhin mit guten Geschäften.

Marktanalysten erwarten 2013 einen Anstieg der Ausgaben für Exploration und Produktion von 9,9% gegenüber 2012. Dies sollte zu einer anhaltend regen Bohrtätigkeit und damit einem weiteren Lagerabbau bei Hochpräzisionskomponenten bei den SBO-Kunden führen. www.sbo.at

RHI kauft Magnesit­Abbaurechte in Türkei

Aurolzmünster/Ried/Innkreis. Der Luft- und Umwelttechnikspezialist Scheuch setzt aktuell einen Großauftrag bei der Team7 Natürlich Wohnen GmbH um. Der Auftrag beinhaltete die Installation eines energiesparenden SEPAS-Plus-Absaugsystems für den bei der Produktion anfallenden Holzstaub und die Späne sowie eine neue Materialförderanlage zum Silo und ein innovatives Ab-/ Rückluftsystem.

Dadurch werden Staub und Späne nicht nur wirkungsvoll abgesaugt. Vielmehr lassen sich auch der Energieverbrauch und die jährlichen CO2-Emissionen deutlich reduzieren, wie Alois Burgstaller, Leiter der Sparte Holzindustrie bei Scheuch, betont: „Mit dem SEPAS-Plus-Absaugsystem wird eine beträchtliche Reduktion des Strom- und Wärmeverbrauchs im Vergleich zur bestehenden Absauganlage erreicht und es kommt zu einer CO2-Einsparung von 300 Tonnen pro Jahr. Neben einer leis-tungsstarken und langlebigen Absaugung kann das neue System somit einen nachhaltigen Beitrag zum Luft- und Umweltschutz leisten.“

unterteil als Bunker ausgeführt werden. Dies erlaubt einen diskontinuierlichen Materialaustrag und verkürzt die Dauer der Förderung wesentlich.

Neue Berechnungsmethode Zur Analyse der Energieeffizienz von Absauganlagen hat Scheuch gemeinsam mit der Fakultät Rosenheim die Berechnungsmethode namens SEkT (Scheuch Energiekennzahl-Berechnungs Tool) entwickelt. Diese gibt anhand verschiedener Energiekennzahlen (z.B.

„Das neue System bringt eine beträchtliche Reduktion des Strom- und Wärmeverbrauchs im Vergleich

Weniger CO2-Emissionen SEPAS-Plus (Scheuch Energiesparendes Patentiertes AbsaugSystem) ist ein innovatives Absaugsystem mit einem hohen energietechnischen Wirkungsgrad. Es zeichnet sich durch die Anpassungsmöglichkeit der Absaugluftmenge an den Bedarf bzw. die schwankende Maschinenauslastung während des Betriebs bei gleichbleibender Absaugleistung aus. D.h., ist nur ein Teil der Bearbeitungsmaschinen in Betrieb, reduziert sich die Luftmen-

zur alten Anlage.“ Alois Burgstaller, Leiter Holzindustrie bei Scheuch

© Scheuch

Nachfrage nach Bohr-Equipment wird heuer weiter steigen.

ge automatisch auf die tatsächlich erforderliche Leistung. Die variable Luftmenge hat ein Absinken der Luftgeschwindigkeit in der Hauptförderleitung zur Folge.

Das patentierte Aktivierungsluftsystem sorgt dafür, dass die Mindestluftgeschwindigkeit im

Hauptabsaugrohr bei niedriger Auslastung (ohne Ablagerungen und Verstopfungen) unterschritten werden kann und stets eine optimale Absaugwirkung gewährleistet ist.

Bis zu einer Absaugleistung von 120.000 m�/h kann das Filter-

Auslastungsmittelwert) mit hoher Genauigkeit Aufschluss über den Energieverbrauch in Abhängigkeit der Maschinenauslastungen und ermöglicht es, Optimierungsmaßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz zu ermitteln.

www.scheuch.com

ÖkoFen Gleich zwei Produkte wurden für den renommierten „German Design Award“ nominiert

Sicherung der eigenen Rohstoff­ versorgung soll verbessert werden.

Wien. Der Aufsichtsrat des österreichischen Feuerfestspezialisten RHI AG hat dem Vorstand – vorbehaltlich der Beibringung noch ausstehender Dokumente seitens des Verkäufers – vor Kurzem die Genehmigung erteilt, die Verträge über den Erwerb von Magnesit-Abbaurechten im türkischen Erzurum inklusive bestehender Produktions-anlagen mit der Cihan Gruppe zu unterzeichnen.

Der erwartete Kaufpreis beträgt rund 36 Mio. €.

Nach Unterfertigung muss der Erwerb noch vom zuständigen Zivilgericht sowie von den Verwaltungsbehörden abgesegnet werden.

Mit der Akquisition will RHI die Eigenversorgung mit Rohstoffen für Feuerfestprodukte für die Stahl- und Zementindustrie weiter ausbauen.

www.rhi-ag.com

Niederkappel. Als einer der erfolgreichsten Pelletsheizungserzeuger in Europa und setzt die österreichische ÖkoFen stark auf innovative Produkte, wobei neben technischen Neuheiten immer auch die leichte Bedienung im Fokus steht.

Ein Umstand, der jetzt mit der Nominierung zum „German Design Award“ gewürdigt wird. Sowohl das Heizsystem „Pellematic Smart“

als auch der neue Heizkreisregler „Pelletronic Touch“ haben Chancen auf den renommierten Preis. „Das ehrt und motiviert unsere Mitarbeitenden und unser Unternehmen auf ganzer Linie“, zeigt sich ÖkoFen-GF Herbert Ortner erfreut.

Die Sonnen-Pelletsheizung Pellematic Smart wurde für die Kategorie „Industrial Goods und Mate-

rials“ (Industriegüter und -materialien) nominiert.

Bewertungskriterien der Jury waren neben der Funktionalität und Bedienbarkeit der Innovationsgrad, die ökologische Verträglichkeit und technische Qualität.

Als einzigartiges Kompaktgerät vereint die Pellematic Smart eine Pelletsheizung mit Brennwerttechnik und Solarthermie. Sowohl der Pufferspeicher als auch die gesamte Heizungshydraulik sind bei einer Aufstellfläche von nur 1,5 m� ebenfalls integriert und das Bedienelement Pelletronic Touch für „Interactive User Experiences“ (interaktive Benutzerfreundlichkeit) vorgeschlagen.

Jury ist überzeugt

© ÖkoFen/Catherine Roider

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Innovative Technik & leichte Bedienbarkeit

Heizkreisregler Pelletronic Touch: kann auch bequem über Internet bedient werden.

„So spiegeln sich die zentralen Vorteile der Pellematic Smart in der Nominierung für den German Design Award wider: Ein innovativer Lösungsansatz von hoher Qualität in Sachen Verarbeitung, Funktionalität und Ökologie“, betont Ortner. „Wir sind schon auf die Siegerehrung im Februar 2014

gespannt“, so Ortner.

Der Heizkreisregler Pelletronic Touch, der in der Kategorie „Interactive User Experiences“ nominiert ist, kann direkt vom Kessel, vom Wohnraum oder sogar von unter-

„Diese Nominierung ist sowohl Auszeichnung unserer bisherigen Arbeit, aber auch Motivation, weiter das Beste zu geben.“ herbert ortner, gf ökofen

wegs bedient werden. Durch das integrierte Online-Modul kann mobil über Internet von Smartphones, Tablets oder PCs von überall aus und rund um die Uhr zugegriffen werden. www.oekofen.at