medianet industrialtechnology 10.06.2011

medianet

inside your business. today.

freitag, 10. juni 2011 – 43

industrialtechnology WIR VERBESSERN IHRE LOGISTIK.

Q Interkontinentale Vernetzung von Europa mit dem Rest der Welt

Weitere Informationen unter www.dachser.at

Q Vollständige Transparenz mit innovativen IT-Systemen Q Beschaffungs- und Distributionslogistik fßr hÜchste Ansprßche

Fiskalverzollung ist wichtiger Pluspunkt

Š Siemens

short

Wien. Siemens hat mit dem ­russischen Partner Sinara Group ein gemeinsames Unternehmen zur Lieferung von Regionalzßgen in Russland gegrßndet. Die neue Firma Train Technologies soll die Russischen Eisenbahnen (RZD) mit 240 Regionalzßgen vom Typ Desiro RUS beliefern.

Dazu wurde ein Vorvertrag unterzeichnet, der 240 Garnituren mit 1.200 Wagen im Gesamtwert von rund 2 Mrd. ₏ umfasst. Die Zßge sollen ab dem Jahr 2013 an einem Fertigungsstandort nahe ­Jekaterinburg produziert werden. www.siemens.at

Š APA/Herbert Pfarrhofer

Wien. Die wirtschaftliche Situation des Ă–BB-GĂźterverkehrs erfordert tiefgreifende SanierungsmaĂ&#x;nahmen. In den vergangenen Jahren wurden in Ă–sterreich enorme Mengen an Holz mit der Bahn transportiert, jedoch war ein groĂ&#x;er Anteil dieser Holztransporte bisher nicht kostendeckend.

Die FHP (Kooperationsplattform Forst Holz Papier) und die Ă–BB haben nun die Arbeitsplattform „Holz – Bahn – Logistikâ€? gegrĂźndet, um gemeinsam SanierungsmaĂ&#x;nahmen zu entwickeln und umzusetzen, um so den hohen Schienenanteil bei Holztransporten in Ă–sterreich nach­ haltig abzusichern.

www.oebb.at

Truckermania Bewerb fĂźr wirtschaftlichen Fahrstil

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Mercedes sucht den Trucker mit dem wirtschaftlichsten Fahrstil.

Salzburg. Den ganzen Juni Ăźber messen knapp 9.000 Fahrer von Mercedes-Benz Lkw bei der „Truckermania“ ihr vorausschauendes und umweltbewusstes FahrkĂśnnen im Tagesgeschäft. Die Besten jedes Landes qualifizieren sich fĂźr das groĂ&#x;e Finale im September.

Erstmals kĂśnnen Fahrer und Unternehmer via Fahrerliga-App fĂźr iPhone und iPad ihre Ergebnisse jederzeit abrufen. Als Besonderheiten kĂśnnen hier auch die Platzierung befreundeter Fahrer sowie die Trendentwicklung der eigenen und teambezogenen Leistung nachverfolgt werden.

www.fahrerliga.com

>

Š Daimler

FleetBord Fahrerliga auf Touren

> >>

Dortmund. Forscher des Fraunhofer-Instituts fßr Materialfluss und Logistik IML arbeiten im Verbundprojekt DyCoNet (Dynamische Container Netzwerke) an intelligenten Transportbehältern. Diese SmartULDs sorgen nicht nur dafßr, zu ihrer Zieldestination zu gelangen, sondern kontrollieren beispielsweise auch, ob sie die richtige Ware geladen haben. Die Wissenschaftler integrieren dabei Softwareagenten – Module, die sich selbst steuern und autonom agieren und mit bestimmten Aufträgen programmiert werden – direkt in die Transportbehälter.

www.iml.fraunhofer.de

> >

Š Kathrin Antrak/pixelio.de

Aktuelle Studie Die von der Finanzverwaltung bereits angedachten gesetzlichen Veränderungen im Einfuhrumsatzsteuerverfahren hätten massive negative Folgen fßr die Logistikbranche und den Wirtschaftsstandort Österreich.

Seite 44

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t r a n s p o r t & Lo g i s t i k s p e c i a l

44 – industrialtechnology

Freitag, 10. Juni 2011

Aktuelle Studie Verschlechterung der steuerlichen Rahmenbedingungen wäre fatal für die heimische Wirtschaft

kommentar

Verbessern statt aufgeben

Sind wir auf dem Highway to Hell?

Änderungen im Einfuhrumsatzsteuerverfahren könnten bis zu 2.000 Arbeitsplätze gefährden.

Britta Biron

Wien. Österreich wird gerne als Logistikdrehscheibe Europas gesehen und soll seine Stellung hier zukünftig noch weiter ausbauen.

So diskutieren die krisengeschüttelten ÖBB zurzeit mit den nationalen Eisenbahngesellschaften Russlands, der Ukraine und der Slowakei über eine Verlängerung der Breitspur bis Wien bzw. Bratislawa, wodurch ein durchgängiger Güterkorridor von 8.000 km Länge mit einer im Vergleich zum Schiff deutlich kürzeren Transportzeit entstehen würde. Auch das Transportvolumen auf der Donau soll – so der Plan der Donauraumstrategie – deutlich ausgebaut werden.

britta biron

B

Rechtlicher Rahmen Doch neben den geografischen und technischen beeinflussen vor allem auch gesetzliche Rahmenbedingungen die Attraktivität eines Standorts.

Hier konnten die heimischen Logistikanbieter bisher etwa mit der Fiskalverzollung punkten. Derzeit werden in Österreich pro Jahr ca. 170.000 Zollabfertigungen mit diesem Code 42-Verfahren vorgenommen. Aufgrund weiterer mit der Verzollung verbundenen logis-tischen Zusatzgeschäften ist ein Vielfaches des Geschäftsvolumens für die Speditionswirtschaft verbunden.

Dieses Verfahren stellt sich aber fallweise – etwa durch Unterfakturierungen und Überlieferungen – auch als betrugsanfällig dar, weshalb die österreichische Finanzverwaltung in manchen Bereichen bereits Tendenzen erkennen lässt, es künftig zu erschweren.

Was das für die Logistikbranche und die österreichische Gesamtwirtschaft bedeuten könnte, ließ die Abteilung für Finanz- und Han-

delspolitik der Wirtschaftskammer Wien (WKO) nun im Rahmen einer Studie durch die FH des bfi Wien untersuchen.

Wertschöpfung gefährdet „Die Auswirkungen wären fatal.

Sie lassen eine Verlagerung des Abfertigungsverfahrens in andere EU-Mitgliedsstaaten erwarten.

Das bringt eine Verringerung des Geschäftsvolumens im Ausmaß

Neue Wegekostenrichtlinie WU-Studie warnt vor dem geplanten, zeitlich differenzierten Mautsystem

Kaum Vorteile, dafür aber viele Nachteile

© WU Wien

Sebastian Kummer, Vorstand Institut für Transportwirtschaft u. Logistik WU Wien.

Wien/Brüssel. Die EU hat sich kürzlich auf eine Novelle der Wegekostenrichtlinie geeinigt: Mit ihr kann die Lkw-Maut in Österreich an manchen Tagen um bis zu 175% angehoben werden. Damit sollen einerseits externe Kosten im Mautsystem berücksichtigt und außerdem Staus verringert werden.

Dass hier allerdings Wunsch und Wirklichkeit weit auseinander liegen, zeigt eine aktuelle Studie des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien im Auftrag der heimischen Transportwirtschaft.

Analysiert wurden bereits bestehende zeitlich differenzierte

Mautsysteme (etwa das zu Jahresbeginn in Tschechien eingeführte), zusätzlich wurden Handels-, Transport- und Industrieunternehmen befragt.

Geringe Lenkungswirkung Die Ergebnisse zeigen, dass eine Mautspreizung von bis zu 100% nur wenig bis keine Lenkungswirkung auf die Verkehrsströme haben würde. Vor allem, da nach Meinung der Unternehmen eine Änderung der eingesetzten Tourenplanung, die hinsichtlich Kosten- und Zeitaspekten optimiert ist, nicht wirtschaftlich wäre – etwa

durch erhöhten Personalaufwand oder Softwareadaptionen.

Erst ab einer Mautspreizung von 175% würden die Unternehmen auf Ausweichszenarien – Nutzung niederrangiger Straßen, kleinere Fahrzeuge oder den Einsatz ausländischer Lkws, etc. – zurückgreifen.

Eine zeitlich differnzierte Maut würde daher, so die Experten, v.a.

Nachteile bringen – für die Transportwirtschaft durch eine Erhöhung der Belastung, die Verkehrssituation (etwa durch ein Verstärktes Verkehrsaufkommen auf den Landstraßen) und den Wirtschaftstandort Österreich durch den Abfluss von Wertschöpfung. www.wko.at

ADV 018/2011 AT

is 2050 wird die Weltbevölkerung laut Schätzung von Experten auf neun Milliarden Menschen anwachsen. Damit verbunden ist klarerweise auch ein höheren Transportaufkommen. Vergli- chen mit dem Jahr 2000, wird sich der Personenverkehr verdrei- oder vervierfachen, der Güterverkehr immerhin um das Zweieinhalb- bis Dreieinhalbfache zulegen.

Die Sache mit dem Wachstum hat allerdings auch einen Haken. Denn mehr Verkehr heißt auch mehr Energieverbrauch und mehr CO2-Emission. Zwar wird hier die Steigerung durch verbesserte Kraftstoffeffizienz „nur” bei 250 bis 300 Prozent liegen – von der oft diskutierten Senkung also keine Rede.

Allein in Österreich stiegen seit 1990 die CO2-Emissionen um drei Prozent. Hauptverantwortlich dafür, dass das Kyo- to-Ziel „Minus 13% bis 2012” meilenweit verfehlt wurde, ist der Verkehr. Denn während private Haushalte um zwei und die Industrie um satte neun Prozent weniger Treibhausgase produzieren, bläst der Verkehr jetzt mit insgesamt 21,3 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten um ein gutes ­Drittel mehr in die Atmo- sphäre. „Dreckschleuder Nr. 1” ist der Individualverkehr, auf dessen Konto laut einer aktuellen VCÖ-Studie 53 Prozent der verkehrsbedingten CO2-Emissionen gehen. Dass der Anteil der Lkw „nur” ein Drittel beträgt, räumt zwar mit dem oft und gern erzählten Ammenmärchen auf, dass die Transportbranche der größte Umweltsünder im Land sei, sollte aber trotzdem kein Grund für die Betroffenen sein, deshalb gleich ein zu reines Gewissen zu haben.

von bis zu sieben Prozent bei der österreichischen Abfertigungswirtschaft mit sich. Die Konsequenz wäre die Gefährdung von 2.000 Arbeitsplätzen”, erteilt Ralf Kronberger, Leiter der Finanz- und Handelspolitischen Abteilung der WKO, den Plänen eine Abfuhr.

Vor allem internationale Großkunden aus Asien und den USA, die Österreich als wichtigen Logistik-Hub für Ost- und Südosteuropa nutzen, erheben nach Angaben der betroffenen Speditionen Anspruch auf ein umfangreiches Logistik- und Abfertigungsdienstleistungsangebot. Dabei sind bereits Tendenzen dahingehend erkennbar, dass die Code 42-Abfertigung – auch wenn sie nicht immer tatsächlich in Anspruch genommen – als Knock-out-Kriterium bei der Auswahl des Logistikpartners herangezogen wird.. „Eine Verschlechterung der rechtlichen Rahmenbedingungen nützt den ausländischen Standorten und gefährdet österreichische Arbeitsplätze”, unterstreicht Kronberger und fordert gleich auch eine Reform der Beförderungsnachweise: „Eine Nachweisführung durch zeitgemäße digitalisierte Beförderungsnachweise muss umgesetzt werden.” Diese verbesserten und fälschungssicheren Formen der Nachweisführung würden zudem die Anfälligkeit des bestehenden Systems für Betrug deutlich reduzieren. www.wko.at

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Erwartungen, die übertroffen werden. Das ist es, was unsere Kunden begeistert. Mit einer proaktiven Organisation, nahtlos über Ländergrenzen hinweg und Mitarbeitern, die durch Kompetenz und Lösungsorientierung überzeugen, arbeiten wir täglich an unserem Ziel – Kundenbegeisterung. Erleben Sie selbst: GW bewegt.

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Freitag, 10. Juni 2011

tr an s p o rt & lo g i sti k s p e c i al

industrialtechnology – 45

VNL-Logistik Tag Branchentreff lieferte Denkansätze für die großen Herausforderungen, denen sich die Logistik in Zukunft stellen muss

Logistik mit Auszeichnung herbert strasser

Wien. Treffsicherheit war das Motto des diesjährigen Logistik Tages des VNL, der am 7. und 8. Juni im Design Center Linz über die Bühne ging. Treffsicherheit hinsichtlich der immer komplexeren Anforderungen, mit denen die Branche konfrontiert ist. „Die Unternehmen erleben ein immer schnelleres Auf und Ab in der Nachfrage und müssen entsprechend flexibel sein. Dabei spielt die Logistik eine entscheidende Rolle“, fasst Franz Staberhofer, Obmann des VNL, zusammen.

Bevor aber in Expertenreferaten, Podiumsdiskussionen, Foren, Arbeitskreisen und Workshops eine Vielzahl von Themen – von „Change Prozess in der Ersatzteillogistik“ über „Herausforderung für die Automobil-Zulieferindustrie im Hochlohnland“ bis „Absatzschwankungen logistisch bewäl-

„Die Flexibilität der

Zusätzlich können damit hochsystematisierte Verkehre angeboten und fast stundengenau Importware aus Fernost zugesagt werden.

Eine beeindruckende Ergebnisverbesserung erzielte auch A1 Telekom Austria mit dem Projekt „Versorgungslogistik und Lagerstruktur“: Für einen Serviceprozess mit kürzesten Reaktionszeiten müssen die 1.100 Kundendiensttechniker mit gesicherter Materiallieferung versorgt werden, damit alle Kunden ausgezeichnet serviciert werden können. Jeder einzelne Techniker wird logistisch versorgt und kann damit am optimalen Standort beliefert werden.

In der Kategorie „Beste innovative partnerschaftliche LogistikLösung“ ging die Auszeichnung an Henkel für die Konzentration der Distribution auf den Standort Wien. Von hier aus werden neben Österreich drei weitere Länder versorgt. Die partnerschaftliche Modernisierung des Lagers, die Integration eines Logistikpartners für Co-Packing sowie Transparenz in den Prozessen haben zu Einsparungen, neuen hochwertigen Jobs und darüber hinaus zur Rückholung der Wertschöpfung nach Österreich geführt.

www.vnl.at

www.hsgzander.at

© medianet/Szene1/Manuel Hofmann (2)

Bei der Fachveranstaltung wurden die „Logistik-Preise 2011“ vergeben.

v.li.: F. Stabermann und P. Ackerlauer (VNL), LR V. Sigl und die Sieger des Logistikpreises, N. Perwein und E. Trinkl (A1), K. Leidinger und F. Markovits (Schenker).

www.container-centralen.com

Schwerfälliger Dynamischer Warenumschlag? Umsatzbeschleuniger!

Wertschöpfungsketten ist in einer vernetzten und volatilen Welt ein immer wichtigerer Erfolgsfaktor.“ franz staberhofer, vnl

tigen“ – behandelt wurden, stand am Vorabend das Highlight der Veranstaltung auf dem Programm: Die Vergabe der diesjährigen Logistik-Preise. In seiner Abend-rede präsentierte Michael ten Hompel, Leiter des FraunhoferIML und Vorstandsmitglied der Bundesvereinigung für Logistik (BVL), einige visionäre Überlegungen zu den großen Zukunftsthemen wie Klimawandel, Demografie, technologische Entwicklungen, Ressourcenproblematik und Versorgung der Menschen bei steigender Individualität.

Licht ins Dunkel bringen In der Kategorie „Beste wirtschaftliche Verbesserung durch ein Logistik-Tool“ überzeugten gleich zwei Projekte die Jury.

Schenker hat durch das Zusammenlegen von zwei völlig verschiedenen Unternehmensbereichen – der exklusiven Luftfracht und dem bodenständigen Landverkehr – zu gebündelten Warenströmen massive Verbesserungen erreicht: bis zu 50% Einsparung bei den Kosten im Luftfrachtbereich.

&LOORä2EADYä0ACKAGINGäUNDäGERØUSCHREDUZIERTES (ANDLINGäMITäDEMä##ä%UROä2OLLYäIMä 0ALETTENä&ORMAT säääFÓRäEINEäGERØUSCHARMEä$ISTRIBUTIONäAUCHäINä.ACHT ä UNDäFRÓHENä-ORGENSTUNDEN ä0IEKäZERTIläZIERT sä2EDUZIERUNGäVONä/UT OF 3TOCKS sääMEHRä)MPULSKØUFEäDURCHäBESSEREä:WEITPLATZIERUNGä UNDäSITUATIONSBEDINGTEä7ARENPRØSENTATION sääSERIENMØ IGEä2&)$ äUNDä"ARCODE !USSTATTUNGää UNTERSTÓTZTäSØMTLICHEä,OGISTIKPROZESSE 2EINROLLENäUNDäABVERKAUFEN Unser innovativer Ladungsträger im ½- Paletten Format bietet vor allem auf der Einzelhandelsstufe überzeugende Lösungen für das manuelle Warenhandling, da er weitere Förderhilfsmittel überflüssig macht und den Geräuschpegel beim Handling deutlich reduziert. Darüber hinaus eignet sich CC Euro Rolly für automatisiertes Handling und unterstützt Cross Docking Prozesse im Großhandel bzw.

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46 – industrialtechnology

Knapp Ausgezeichnet

© Foto Fischer/Knapp

Gleich drei Preise im Mai

Freitag, 10. Juni 2011

Fiege Der niederländische Logistikspezialist baut seine Kompetenz im Bereich e-Commerce weiter aus

Logistiklösungen nach Maß für Online-Shops Drei neue Kunden im e-Fulfilment: brands4friends, Pit-Stop und RWE SmartHome.

Graz. Nachdem im Rahmen der Messe „CeMat“ in Hannover das neue Modul „Mobile Warehousing“ der Lagerlogistik-Software KiSoft mit dem „MM Logistik Award“ ausgezeichnet wurde, wurde Knapp kurz danach zum besten Familienunternehmen der Steiermark gewählt. Ende Mai erhielt die Knapp AG schließlich auch den „Steiri­ schen Exportpreis“.

Fast 100% Exportquote Der international tätige Logistik-Experte überzeugte die Jury mit einer Exportquote von fast 100% sowie dem starken Wachstum im Bereich der Fashion-Logistik. Im Juni 2010 erfolgte mit der Übernahme der Dürkopp Fördertechnik GmbH eine für diesen Bereich wichtige strategische Akquisition.

Die Knapp-Gruppe verfügt über zahlreiche Referenzanlagen im Fashion-Bereich wie etwa ASDA (WalMart), Bonita, C&A, H&M, QVC, Inditex (Zara), John Lewis Partnership oder Marks & Spencer. Die führende Stellung im Fashion-Bereich wurde durch Großaufträge im zweistelligen Millionenbereich von Hermes Fulfilment (Otto Versand), JCL Logistics und dem SchuhGiganten Clarks untermauert. „Wir erstellen gesamte Logistiksysteme aus einer Hand – von der Konzeption und Entwicklung der Software und der Komponenten über die Produktion, Inbetriebnahme bis zur umfassenden Nachbetreuung”, nennt Eduard Wünscher, CEO der Knapp AG, die wesentlichen Erfolgsfaktoren.

www.knapp.com

Greven/Berlin. Ob Autoreifen, Mode oder Hausautomation – der Onlinehandel gewinnt in vielen Bereichen immer mehr Bedeutung. Entsprechend muss auch die dahinter stehende Logistik der steigenden Nachfrage und den neuen Herausforderungen angepasst werden.

Die Fiege eFulfilment, Tochter der niederländischen Fiege Gruppe, bietet dafür die passenden

„Mit unserem eng­ maschigen Logis-tik­ netzwerk sind wir der perfekte Partner im schnell wachsenden e-Commerce.“ peter scherbel, ceo

© Fiege

v.li.: Knapp-Vorstände G. Hofer, E. Wünscher, LR Ch. Buchmann.

Fiege bietet Fullservice im e-Commerce – vom Bestelleingang über Kommissionierung und Versand bis zur Retourenabwicklung.

Lösungen und konnte allein im Mai drei neue Kunden gewinnen.

Für den größten Online-Shopping-Club Deutschlands, der seinen Mitgliedern ein täglich wechselndes Sortiment ausgesuchter Markenartikel aus dem Mode- und Lifestylebereich von bisher über 900 verschiedenen Herstellern bietet, hat man einen Teil des logistischen Fulfilments am Standort Großbeeren/Berlin übernommen.

Da im Online-Shopping-Club jeden Tag unterschiedliche Warensortimente in teils divergierenden Stückzahlen verkauft werden, helfen flexible Sortier- und Kommissionierstufen bei der weiteren Expansion des Geschäfts unter Vorbehalt einer größtmöglichen Flexibilität. Auch für die Retourenbearbeitung einschließlich der hohen Standards in der Qualitäts-

kontrolle von brands4friends zeichnet Fiege verantwortlich. In den ersten Monaten der operativen Arbeit konnten die Volumina bereits erheblich gesteigert werden. „Die Fiege Gruppe ist mit ihrem engmaschigen Logistiknetzwerk bestens für diese Aufgabe gerüstet und somit ein perfekter Partner im schnell wachsenden eCommerceGeschäft“, erklärt Peter Scherbel, Fiege CEO Media + Germany East.

Fullservice-Angebot Die Pit-Stop, eine der größten Werkstattketten Deutschlands, nutzt ab sofort für ihren Fahrzeugreifenhandel über das Internet das Know-how von Fiege. „Mit dem modularen ‚RundumSorglos-Paket‘ übernimmt Fiege den kompletten Prozess vom

Bestelleingang über Versandabwicklung und Retourenbearbeitung, Design und Implementierung des Webshops sowie Zahlungsmanagement und Customer Service bis hin zum umfangreichen OnlineReporting“, erläutert Felix Fiege, CEO Fiege Engineering, „Wir sind davon überzeugt, dass Fiege mit seinem anerkannten Know-how in der Reifenlogistik und jetzt auch als eCommerceExperte für unseren Online-Handel der Reifen optimal aufgestellt ist und freuen uns auf eine für beide Seiten positive Zusammenarbeit“, so Stefan Kulas, GF der Pit-Stop Systempartner GmbH. Seit Frühjahr 2011 bietet die RWE Effizienz GmbH, ein 100%iges Tochterunternehmen des Essener Energieversorgers RWE, ihre zukunftsweisenden Produkte zur

Hausautomatisierung in Deutschland unter dem Namen „RWE SmartHome“ an. Die Fiege Gruppe übernimmt für die via Internet vertriebenen Produkte von RWE das komplette logistische Fulfilment bis hin zum Endverbraucher vom Standort Hamburg aus.

Neben den klassischen Warehousingleistungen steuert Fiege in enger Kooperation die Paketdienstleister in den Prozessen der Hin- und Rückwärtslogistik und übernimmt die komplette Retourenlogistik im Fiege Mega Center Hamburg. Value Added Services wie Zusammenstellung von GeräteKits, Etikettierung der Waren sowie Umverpackung für die erhöhte Produktsicherheit runden das Leistungsportfolio von Fiege für die RWE Effizienz GmbH ab.

www.fiege.com

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Freitag, 10. Juni 2011

industrialtechnology – 47

Panalpina Verstärkung des Own-controlled-Luftfrachtnetzes und Ausbau des Expressdiensts Dragon Wings

Gebrüder Weiss Ausbau

Mehr Flexibilität & Tempo

Neue PremiumServices

Basel. Der global agierende Transport- und Logistikdienstleister Panalpina verstärkt sein Own-controlled-Luftfrachtnetz durch einen neuen exklusiven Direkt-Frachtflug zwischen Huntsville, Alabama und Hongkong. Mit dem neuen Flug wird der bestehende Expressdienst Dragon Wings von Hongkong nach Huntsville erweitert und der Expressdienst Brazilian Wings, der von Flughafen zu Flughafen eine Transitzeit von 30 Stunden von Hongkong via Huntsville nach São Paulo in Brasilien bietet, weiter verstärkt.

Jahr unsere Luftfrachtimporte von China in die USA abgewickelt hat“, lobt Doug Kahn, Vice President of Operations bei TomTom, Inc. „Der Service in Dallas Fort Worth war einwandfrei und wir halten das Track-and-Trace-System Intrac von Panalpina für das beste, das wir

„Der weitere Ausbau der Strecke Hongkong–Huntsville er-

Erhöhung der Frequenz

möglicht eine größere

Panalpina startet den ersten Direktflug von Huntsville nach Hongkong am 12. Mai. Laut Aussage der Huntsville Airport Authority handelt es sich um den ersten direkten Service-Flug von Huntsville nach Hongkong überhaupt. „Das exklusive Betreiben eines zweiten Fluges von Hongkong mit einer Kehrtwendung von Huntsville zurück nach Hongkong ermöglicht eine größere Flexibilität, eine geringere Transportzeit und garantierte Lieferungen auf der transpazifischen Route“, erklärt Matthias Frey, Leiter des Own-controlledNetwork von Panalpina.

Der Einsatz einer Boeing 747400F (betrieben von Atlas Air, mit der Panalpina auch bei Dragon Wings und Brazilian Wings

­Flexibilität und kürzere © Panalpina

­Transportzeiten.“ Matthias Frey, panalpina

Panalpina baut die Transportrouten Asien-USA und Lateinamerika-USA weiter aus.

zusammenarbeitet) auf dieser Route ermögliche eine starke Fokussierung auf den Transport temperatursensibler Güter sowie von Pharmazeutika. „In Kombination mit dem bewährten Road-FeederServicenetz können wir unseren Kunden stabile, selbst kontrollierte Luftfrachtkapazitäten anbieten, die Hongkong direkt mit Nordamerika und Brasilien verbinden“, so Frey.

William J. Flynn, Präsident und CEO von Atlas Air Worldwide,

erklärt: „Wir freuen uns, dass Panalpina sein selbst kontrolliertes Netz um einen weiteren Baustein erweitert hat und sind stolz, Panalpina dabei unterstützen zu können.“ TomTom, Hersteller von Navigationsgeräten und -dienstleistungen, ist einer der zahlreichen Kunden, die Dragon Wings nutzen.

Erst kürzlich hat man den Luftfrachtvertrag mit Panalpina erneuert. „Wir sind sehr zufrieden damit, wie Panalpina im vergangenen

jemals verwendet haben.“ Zudem konnte TomTom die Logistikkosten um fünf Prozent senken.

Die erneuerte Zusammenarbeit bezieht sich unter anderem auf das von TomTom realisierte Produkt Nike+ SportWatch GPS. In den kommenden vier Monaten werden die Sportuhren nach Dallas Fort Worth geliefert und von dort aus in den USA online sowie in ­Geschäften verkauft.

www.panalpina.com

© Gebrüder Weiss

Zweiter wöchentlicher Direkt-Frachtflug zwischen Hongkong und Huntsville ist gestartet.

Walter Konzett, Leiter Produkt­ management Landverkehre.

Lauterach. Nach der Produkteinführung von „GW pro.line” im März dieses Jahres macht Gebrüder Weiss nun den nächsten Schritt. Ergänzend zum Basisprodukt sind seit 1. Juni auch die Premiumservices „GW pro.line 16|12|10” erhältlich.

Damit hat Gebrüder Weiss den geografischen Radius des bestehenden Angebots im Premiumsegment deutlich ausgedehnt. „Grundlage für ‚GW pro. line 16|12|10‘ sind die leistungsstarken Netzwerke von Gebrüder Weiss, die mit täglichen Verbindungen und sehr attraktiven Laufzeiten überzeugen. Unsere Kunden können sich bei den zeitdefinierten Services garantiert auf Gebrüder Weiss verlassen, da jede Sendung bei der Transportabwicklung einem besonderen Monitoring unterliegt. Mit GW pro.line 16|12|10 offerieren wir für die attraktiven Märkte in Mittel- und Osteuropa eine Dienstleistung mit echtem Mehrwert”, sagt Walter Konzett, Leiter Produktmanagement Landverkehre. www.gw-world.com

Effizienter Sendungsauftrag: die Online-Paketmarke Ausweitung der Komfortzone: Mit der neuen, convenienten Paketmarke der Post AG können seit Kurzem alle Österreicher – Private wie Unternehmen – ihre Pakete noch einfacher und vor allem ausgesprochen zeitsparend aufgeben.

PROMOTION

Einfach, schnell & sicher Bereits jetzt ist der Versand mit dem Online-Postprodukt besonders einfach: Passende Paketmarke (auf www.post.at/ paketmarke) auswählen, bezahlen, ausdrucken, aufkleben und bei einer Post-Geschäftsstelle, bei den Landzustellern der Post oder bei jeder OMV-Tankstelle mit Viva abgeben.

zu Hause oder im Büro ausgedruckt und auf das Paket geklebt werden.

Paketgröße bestimmt Preis

© Post AG

Wien/Österreich. Ob Geburtstagspäckchen oder Geschäftspost – bisher war die Paketaufgabe mit Empfänger-, Gewicht-, und Tarifmodalitäten vor Ort verbunden. Seit letztem Herbst bietet die Post AG mit der „Paketmarke“ ein alternatives Online-Auftragsservice an: Das Paket kann dabei bequem per Mausklick – zu Hause oder im Büro – versandfertig gemacht werden. Die vorbereitete und fertig frankierte Privatoder Business-Fracht muss dann nur noch abgegeben werden – und ab die Post! „Wir sind überzeugt, mit dieser neuen Errungenschaft wieder einen Schritt näher zum Kunden zu rücken. Die Paketmarke ist einfach zu konfigurieren und hat eine transparente Preisstruktur; genau das wünschen sich unsere Kunden heute“, heißt es seitens des Unternehmens.

Mit Anfang Juli wird der conveniente Online-Dienst nun um weitere kundenfreundliche Services erweitert.

Auf die Post und ab die Post: schnelles und einfaches Paketaufgabe-Service.

Der Frankierprozess wurde dabei auf die webaffine Community punktgenau abgestimmt, Layout und Design visuell optimiert.

Klick um Klick zum Auftrag In einem ersten Schritt kann der Kunde die gewünschte Paketmarke auswählen.

In Stufe zwei werden in den Pflichtfeldern die Versandmodalitäten definiert. Zudem können vom

Auftraggeber allfällige Zusatzleistungen online geordert werden.

Bezahlt wird bequem und sicher übers Internet (z.B. mit Kreditkarte, Online-Überweisung, Cash Ticket oder Handy).

Nach Auftragsabschluss kann die frisch georderte Onlinemarke – ein Paketetikett im A5-Format, mit aufgedrucktem Barcode und Feldern für die Absender-/Empfängeradresse sowie für die Angabe etwaiger Zusatzleistungen –

Im dahinter stehenden Tarifmodell spiegelt sich ebenfalls der Convenience-Gedanke wieder; ein Maßband reicht, um die anfallenden Versandkosten berechnen zu können. Die Preise, so die Entwickler der Postmarke, orientieren sich dabei nicht nach dem Gewicht, sondern nach den Abmessungen.

Ausschlaggebend dabei: die Summe der kürzesten und längsten Seite des Pakets.

Beispiel gefällig? Ergibt die Addition der längsten und kürzesten Seite einen Wert von 45 Zentimetern, greift man zur PM 45.

Die Paketmarke wird aktuell in drei Größenvarianten (PM 45, PM 70, und PM 120) angeboten.

Das Service komme beim PostPublikum besonders gut an, wie die Entwickler bestätigen. Weitere Service-Updates seien bereits in der Pipeline.

Weitere Paket-News ab Juli Schon jetzt steht die Post mit der Paketmarke 2.0 in den Startlöchern.

Ab der zweiten Jahreshälfte 2011 – Stichtag ist der 1. Juli – können Kunden ihre Paketmarke durch den Upload eigener Bilder und Logos individuell gestalten und branden. Der persönlichen Aufmachung würden fast keine Gren-

zen gesetzt, so die Dienstleister.

Weiters Plus: Der Aktionsradius für den Einsatz der Paketmarke weitet sich deutlich aus – neben Österreich und Deutschland kommen vierzehn weitere Zielländer hinzu. Und last but not least wird der Versand größerer Paketmengen deutlich vereinfacht. Neue Uploadmöglichkeit für Empfängerlisten sollen den Überblick erleichtern.

CONVENIENCE WIRD GROSS GESCHRIEBEN Die Paketmarke ist die besonders praktische und zeitsparende Alternative zum herkömmlichen Paketversand und bietet zahlreiche weitere Goodies: • Kostenlose Zusatzleistungen Pickup.Paket und Post.24 • Individualisierung mit Motiv/Foto • Maßgeschneiderte Preise auf Basis der Paketgröße • Online alle versandten Sendungen der letzten 3 Monate im Überblick • Direkte Sendungsverfolgung jeder Paketmarken-Sendung • Adressdaten der Paketempfänger können abgespeichert und abgerufen werden

short

WienCont steigert Containergeschäft Wien. Um 21% konnte die Tochter des Hafens Wien im 1. Quartal den Containerumschlag auf 127.955 Einheiten (TEU) steigern. Die größten Zuwächse waren am Standort Wien zu verzeichnen, gefolgt von Villach und Graz.

Auch das Geschäft bei der Containerlagerung entwickelte sich im ersten Quartal 2011 erfreulich: Insgesamt 603.348 TEU wurden auf den WienCont-Terminalflächen gelagert; das entspricht einer Steigerung von neun Prozent. Zuwächse um 20% gab es im Bereich Container­reparatur.

www.wiencont.com

DB Schenker legt in Rumänien zu

Freitag, 10. Juni 2011

ISA GmbH Logistiksoftware-Spezialist erhöht Lagerperformance bei Praher Kunststofftechnik um 400%

Mehr Effizienz im Lager Auch der Kunststoffhersteller AGRU setzte bei der Lagererweiterung auf das Know-how der ISA. Graz/Schwertberg. Steigende Nachfrage und Unternehmenswachstum hatten das bereits 1996 errichtete und 2005 modernisierte Hochregallager des Kunststoffherstellers Praher an seine Grenzen gebracht.

Als langjähriger Partner übernahm die ISA GmbH auch die neuerliche Erweiterung und Modernisierung.

Die Umstellung der Logistikanlage mit circa 4.000 Palettenplätzen erfolgte im laufenden Betrieb und ohne Einschränkung der Lieferfähigkeit. Um die Anlagendynamik und die Lagerperformance um ein Vielfaches zu steigern, wurde gemeinsam mit dem Kunden ein Materialflusskonzept entwickelt und realisiert, das alle aktuellen Anforderungen an den Lagerbetrieb abdeckt. Optimierte Lagerprozesse und eine bestmögliche Nutzung der Lagerfläche lassen noch ausreichend Spielraum für zukünftige Kapazitätssteigerungen zu.

realisiert und nach Fertigstellung eingebunden.

Kommissioniert wird im bestehenden Lager mit Halbautomatikgeräten nach dem Prinzip Person-zur-Ware. Im neuen vollautomatischem Lager wird an drei Kommissionierplätzen nach dem Verfahren Ware-zur-Person gepickt. Im Zuge der Erweiterung wurden die Arbeitsplätze mit automatischen Hebern ausgestattet, die die Mitarbeiter entlasten und ergonomische und ideale Arbeitsbedingungen schaffen.

Last but not least wurde ein neues ERP-System eingeführt und die Daten- und Kommunikationsschnittstelle an Isastore adaptiert.

www.isalogistics.com

facts

Flexibilität & Dynamik

Das neue, 16 Meter hohe Hochregallager der Praher Kunststofftechnik.

Die kurvengängigen Regalbediengeräte (RBG) wurden durch vier gassengebundene Regalbediengeräte, ausgestattet für ein doppeltiefes Lagerhandling, ersetzt. Aufgrund der baulichen Rahmenbedingungen wurden die RBGs mithilfe eines Krans über das Dach eingebracht. Eine komplett neue Fördertechniklandschaft mit Anbindung an die Produktion wurde installiert. Das Isastore-Material-

flusssystem und das Steuerungssystem Isamat steuern Fördertechnik und Querverfahrwagen, sorgen für einen effizienten Warenfluss und optimieren die innerbetrieblichen Transporte.

Auch der Kunststoffhersteller AGRU entschied sich bei der Modernisierung seines Lagers auch das Know-how der ISA. Mit dem neuen, dreigassigen, vollautomatischen Hochregallager wurde die

Lagerkapazität von ursprünglich 21.600 (davon sind rund 9.700 dem manuellen Kommissionierbereich zuzuordnen) auf insgesamt 38.000 Palettenplätze erhöht.

In einem ersten Schritt wurde die alte Lagerverwaltungssoftware im bestehenden Lager durch das Isastore WMS ersetzt. Der Zubau des dreigassigen, vollautomatischen Hochregallagers wurde ohne Einschränkung des laufenden Betriebs

ISA – Innovative Systemlösungen für die Automation GmbH wurde 1989 gegründet. Neben dem Headquarter in Graz betreibt das Unternehmen Standorte in Südafrika (gegr. 1999), China (2002) und Deutschland (gegr. 2006). Mit 50 Mitarbeitern konnte im Vorjahr ein Umsatz von 6 Mio. € erzielt werden.

Auszeichnungen Nachdem ISA in den Jahren 2000, 2009 und 2010 den „SteiermarkAward“ der Austrian Leading Companies gewonnen hat, wurde das Unternehmen auch als „Bester österreichischer Kleinbetrieb“ ausgezeichnet. 2005 erhielt ISA den Maecenas Steiermark Preis in der Kategorie „Bestes Kultursponsoring Klein- und Mittelbetriebe“.

Foto: © Kai-Uwe Gundlach, Thomas Schwörer

Bukarest. Kürzlich wurde die Logistic Services Danubius SRL in DB Schenker Rail Romania SRL umbenannt.

DB Schenker Rail Romania soll zukünftig mehr Güterverkehr von der Straße auf die Schiene verlagern und auch seine internationale Ausrichtung stärken. Schon heute sind rund 45% der Verkehre grenzüberschreitend und das Unternehmen verfügt über Grenz­abkommen mit den Bahnen ­benachbarter Länder und hat in den letzten Jahren verstärkt in Lokomotiven und Güter­wagen investiert.

www.schenker.at

t ra n sp o r t & lo gisti k s pe c ial

© ISA

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