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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

FREITAG, 16. DEZEMBER 2011 – 47

ONLINE INNOVATIONS-CHECK

Bernecker + Rainer hat einen motorintegrierten Servoverstärker entwickelt Seite 48

Neue wissenschaftliche BenchmarkingMethode von Fraunhofer IAO Seite 50

B MAXX 3300 300 KOMPAKT, STARK TARK ENT UND EFFIZIENT

© Baumüller

INNOVATIONS-TREIBER © sxc

© B&R

industrialtechnology Die Chemie ist der Schlüssel zum Erfolg

© Gogatec

SHORT

Wien. Gogatec hat auch dieses Jahr nach den Kriterien Produktqualität, Kompetenz, Preis-Leistungsverhältnis, Lieferzeit, Kooperation, Marketing-Support und Service aus über 100 internationalen Zulieferern und Produzenten seinen „Best Supplier“ gekürt.

Der Titel ging diesmal an Anamet Europe aus den Niederlanden. „Die Zufriedenheit unserer Handelspartner ist uns besonders wichtig“, so Ton van Zanten, CEO und Inhaber (Bild re.), anlässlich der Übergabe der Auszeichnung durch Gogatec-GF Gottfried Kainraidl. www.gogatec.com

© FCIO

Linz/Wien. Siemens VAI hat kürzlich sein neues Competence Center in Shanghai eröffnet. In den Ausbau des Produktionsstandorts und das F&E-Zentrum wurden rund 80 Mio. USD (ca. 60 Mio. €) investiert. „Modernisierungen sind zu einem entscheidenden Faktor für nachhaltige Stahlproduktion geworden. Dank ganzheitlicher Erneuerungsmaßnahmen bleiben chinesische Stahlwerke wettbewerbsfähig und können künftige Anforderungen an die Stahlerzeugung während des gesamten Lebenszyklus erfüllen“, so Jan Lueder, verantwortlich für das Metals Business von Siemens www.siemens.at in China.

Wien. Mit der Eröffnung einer neuen, größeren Niederlassung setzt die Kapsch Group auf Expansion in Rumänien. Das Unternehmen plant neben weiteren Investitionen auch eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl vor Ort. Bis 2015 rechnet Kapsch mit Einnahmen von mehr als 15 Mio. € in Rumänien. „In den vergangenen Jahren konnten wir die Wachstumsstrategie der Kapsch Group erfolgreich umsetzen.

Die Expansion im Wachstumsmarkt Rumänien festigt unsere Position in Osteuropa“, so Kari Kapsch, CEO der KapschGruppe. www.kapsch.net

© iStockphoto.com/RichVintage

© APA/Georg Hochmuth

Image & Innovation Zum Abschluss des „Internationalen Jahres der Chemie“ ziehen Fachverband und Chemiker eine positive Bilanz. Bildung, Forschung und Nachhaltigkeit stehen auch 2012 ganz oben auf der To-do-Liste.

Seite 48

INNOVATION ... ... sichert Wohlstand! !

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C OV ER

48 – industrialtechnology

KOMMENTAR

Vorfreude ist gut, Taten aber besser

Freitag, 16. Dezember 2011

Future Talks Österreich braucht mehr chemisches Wissen, Ausbildung muss verbessert und erweitert werden

Damit unsere Chemie auch in Zukunft stimmt Zum Ausklang des „Internationalen Jahres der Chemie“ zieht die Branche eine positive Bilanz.

BRITTA BIRON

nnovation ist auch auf EUEbene eines der großen Themen – und anders als das Klima und Euro ein weniger heißes. Am 30. November hat die Europäische Kommission (nach einer vergleichsweise kurzen Vorbereitungszeit) „Horizon 2020” – ein Paket von Maßnahmen zur Förderung von Forschung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit in Europa – vorgelegt.

Zur Ankurbelung von Wachstum und Beschäftigung soll das Investitionsbudget für Forschung und Innovation von aktuell 55 auf 80 Mrd. Euro augestockt werden. Zudem will man die bürokratischen Hürden abbauen. Das klingt natürlich alles toll und die Statements aus Politik, Verbänden und Wirtschaft sind entsprechend wohlwollend bis euphorisch.

Aber bis auf die Absichtserklärungen aus Brüssel dann auch konkrete Taten folgen, wird noch viel Wasser die Donau hinunterfließen – auch weil das Programm erst die Jahre 2014 bis 2020 betrifft.

Der Kommissionsvorschlag wird jetzt einmal im Rat und im Europäischen Parlament erörtert und soll vor Ende 2013 verabschiedet werden.

Nix gegen Vorfreude – vor allem so kurz vor Weihnachten passt das thematisch ja sehr gut –, aber man muss kein erklärter Pessimist sein, um seine Euphorie in Schach zu halten.

I

Wien. Die chemische Industrie war mit positiver Stimmung in das heurige Jahr gestartet und die Erwartungen wurden nicht enttäuscht. „Im ersten Halbjahr stieg der Produktionswert um etwa 16 Prozent, alle Branchen lagen zur Jahresmitte im positiven Bereich. Vor allem Anorganika, Agrochemikalien, Chemiefasern, Kunststoffrohstoffe und technische Kunststoffwaren konnten ihre Umsätze deutlich erhöhen.

„Eine global wettbewerbsfähige, österreichische Industrie braucht kreative und bestens qualifizierte

© FCIO

BRITTA BIRON

Angesichts des wachsenden Fachkräftemangels steigt die Bedeutung einer fundierten Ausbildung in Zukunft deutlich.

Chemiker.“

Status quo und die zukünftigen Herausforderungen und Chancen zu diskutieren. Einigkeit herrscht darüber, dass die Chemie eine Schlüsselrolle bei den großen Zukunftsthemen Ökologie, Energieeffizienz, Ressourcenschonung spielt und daher in Zukunft noch mehr chemisches Wissen benötigt wird. „Eine global wettbewerbsfähige, österreichische Industrie braucht kreative und bestens qualifizierte Chemiker. Denn nur mit Qualität und Innovationen kann die heimische Industrie bestehen“, ist Peter Untersperger, Obmann des FCIO, überzeugt.

Viele Maßnahmen wurden heuer gesetzt, um – vor allem beim Nachwuchs – das Interesse an Chemie zu wecken. Es wurde ein „Chemischer

PETER UNTERSPERGER OBMANN DES FCIO

Die Exporte weisen ebenfalls ein Plus auf, und zwar von rund 12%.

Auch das dritte Quartal ist ähnlich gut gelaufen”, freut sich Johann Pummer, stellvertretender GF des Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO), und erwartet für das Gesamtjahr ein klares Plus sowie für 2012 ein weiteres – etwas schwächeres – Wachstum.

Zum Abschluss des „Internationalen Jahres der Chemie“ hatte der FCIO vor Kurzem zu einem Expertentalk geladen, um über den

Pfad“ im Naturhistorischen Museum geschaffen, es gab österreichweit Mitmachlabors, organisiert durch die Chemielehrerschaft, Magic-Chemistry-Shows oder einen Selbsttest in Chemie für Oberstufenschüler und interessierte Laien auf internationalem Niveau auf der Website des Unterrichtsministeriums. „Insbesondere ist es gelungen, den Bildungsbereich, also die Lehrer und Universitäten, zu mobilisieren. Das wird nachhaltig in die Zukunft wirken”, so Pummer.

Mehr Qualifikation Trotz ihrer Bedeutung für die Wirtschaft und das tägliche Leben hat die Chemie nach wie vor ein Imageproblem. Vor allem

mehr und besserer Chemie-Unterricht von der Vorschule bis zu den Universitäten sei notwendig. „Um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben, bedarf es vor allem einer gezielten Nachwuchsförderung und entsprechender bildungspolitischer Rahmenbedingungen”, betont Untersperger. Aus derzeitiger Sicht bestehe die ernste Sorge um den Verlust einer soliden Fachausbildung; Erich Leitner, GF der Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH), ergänzt: „Ohne zusätzliche Initiativen der öffentlichen Hand sieht es schlecht aus.

Industrie und Gewerbe müssen auf einen Fundus zurückgreifen, der als Reservoir für Aufrechterhaltung und Innovation ausgetrocknet erscheint.“ www.fcio.at

Bernecker + Rainer Neue Dimensionen in der dezentralen Antriebsarchitektur

Schwerpunkt

Motorintegrierte Servoverstärker

Neue Präsentationsbühne für alle industriellen Anwendungen.

Hannover. Vom 23. bis 27. April 2012 findet wieder die Hannover Messe statt. Zentrale Themen sind natürlich wieder Industrieautomation, Energietechnologien, industrielle Zulieferung und Dienstleistungen sowie Forschung und Entwicklung.

Partnerland ist 2012 China.

Dem Thema Industrial Automation wird erstmals ein eigener, neuer Ausstellungsschwerpunkt gewidmet. Hier werden unter anderem Bosch Rexroth, Camozzi, Kawasaki, Stäubli, Güdel, IBG vertreten sein sowie der VDMA mit den Fachverbänden Antriebstechnik und Fluidtechnik. www.hannovermesse.de

Eggelsberg. Mit einer Serie von motorintegrierten Servoverstärkern in IP65 erweitert der OÖ Automatisierungsspezialist Bernecker + Rainer sein Antriebssystem. Galt der ACOPOSmulti schon bisher als sehr modular, so stellen Wechselrichter, die mit dem Motor verschmelzen und als Servoaktuatoren ihre Kraft direkt am Einsatzort entfalten, eine konsequente Weiterentwicklung dieses Systems dar. Konfigurierbare Module werden zu einfach anzuschließenden mechatronischen Einheiten. Das spart nicht nur wertvollen Platz im Schaltschrank, sondern erleichtert auch Logistik und Inbetriebnahmeaufwand.

kompatibel zur gesamten ACOPOS-Antriebsfamilie. Folglich ist die Nutzung der aus Automation Studio bekannten Werkzeuge sowie der daraus entwickelten Applikationen möglich. Topologisch kann

„Mit dem neuen Servoaktuator bieten wir das gesamte Spektrum,

© Bernecker + Rainer

© Deutsche Messe

Leitmesse Hannover

vom FU bis zu dezentSafe Motion Control ist im neuen Servoaktuator ACOPOSmulti65m bereits inkludiert.

Alles aus einer Hand Die Neuentwicklung vereint dabei alle wesentlichen Komponenten wie Motor, Positionssensor, Präzisionsgetriebe und Servoverstärker mit integrierter Sicherheitstechnik in einer kompakten Einheit. Dank des einfachen elektrischen Anschlusses unterstützt der ACOPOSmulti65m die Umsetzung modularer Maschinenkon-

zepte und sorgt so für die effiziente Gestaltung optimierter Fertigungsstrategien. „Mit dem neuen Servoaktuator verfolgen wir konsequent den Weg der dezentralen Antriebstechnik weiter und bieten nun das gesamte Antriebsspektrum – vom FU über Mehrachs-Servoantriebe bis hin zur dezentralen Antriebslösung – aus einer Hand“, so Alois Holzleit-

ner, BU Manager Motion bei B&R. Das Spektrum an Servoaktuatoren umfasst drei Baugrößen in einem Drehmomentbereich von 1,8 bis 10,5 Nm und mit einem Leistungsbereich von 500 W bis 2 kW. Bei Applikationen mit mehr Leistungsbedarf sorgt die optional und nachrüstbare Lüfterbaugruppe für zusätzliche Leistung.

Der ACOPOSmulti65m ist voll

ralen Antriebslösung, aus einer Hand.“ ALOIS HOLZLEITNER BU MANAGER MOTION B&R

der neue Servoaktuator wahlweise als Linien- oder Baumstruktur aufgebaut werden; die Vernetzung erfolgt über Powerlink. www.br-automation.com

R A NK ING 20 1 1

Freitag, 16. Dezember 2011

industrialtechnology – 49

Innovationsland Österreich Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten verstärkt an der Entwicklung neuer Ideen und Verfahren

Die heimische Forschungselite Die B&C Privatstiftung hat das Preisgeld für den „Houska-Preis 2011“ auf insgesamt 300.000 Euro erhöht.

BRITTA BIRON

Wien. Innovationen gelten als Dreh- und Angelpunkte für den wirtschaftlichen Erfolg – nicht nur von Unternehmen, sondern ganzer Volkswirtschaften. Und wenn man den diversen Experten und Studien Glauben schenkt, dann wird dies in Zukunft noch wichtiger werden.

Entsprechend stehen Forschung und Entwicklung (neben Nachhaltigkeit und Energieeffizienz) im Fokus von Wirtschaft und Politik.

Im globalen Vergleich schlägt sich Österreich tapfer, einige heimische Unternehmen wie voestalpine, Zumtobel, Borealis, Andritz, RHI gehören immerhin zu den 1.000 innovationsstärksten Unternehmen in der EU – von der Position eines „Innovation Leaders“ ist die Alpenrepublik allerdings noch ein Stück weit entfernt. Mit der Initiative „Innovationsland Österreich“, die in diesem Sommer gestartet ist und der mittlerweile 22 der forschungsintensivsten heimischen Unternehmen angehören, will Innovationsministerin Doris Bures hier noch mehr Dynamik ins Spiel bringen.

In die Zukunft investieren Welche Unternehmen bei F&E besonders aktiv sind, zeigt unser Ranking. Gewertet wurde nach den Zahlen von 2010, zusätzlich haben wir – wo vorhanden – auch die

internationalen Partnern, Schlüsseltechnologien im Bereich Faserverbundwerkstoffe gemeinsam weiterzuentwickeln.

Werte für 2011 angeführt. Dabei zeigt sich, dass die F&E-Ausgaben generell steigen.

Die FACC AG gab kürzlich bekannt, in den nächsten beiden Jahren am Standort im OÖ St. Martin 54 Mio. € in eine neue F&E-Zentrale sowie in Fertigungsanlagen, Maschinen und Produktentwick-

Gemeinsame Stärken Überhaupt sind Kooperationen – wie eine aktuelle Studie der Wirtschaftsagentur Wien gemeinsam mit INiTS -Universitäres Gründerservice Wien ergeben hat – ein wesentlicher Faktor für erfolgreiche F&E-Arbeit. Die globalisierte Wirtschaft lässt kaum Raum für einsame Tüftler, sondern erfordert geschicktes Jonglieren von Finanzen & Förderungen, Patenten & Publikationen sowie Margen & Märkten.

Gut vernetzt sind bereits etablierte Branchen wie Biotech, Erneuerbare Energien und Umwelttechnologien, junge Disziplinen wie e-Mobility und New Media haben hier noch Nachholbedarf.

„Mutige Forschungsinitiativen sind unerlässlich für den erfolgreichen Wirtschaftsstandort Österreich.“ ERICH HAMPEL, VORST.VORS. B&C PRIVATSTIFTUNG

Forschungsnachwuchs Bereits seit sieben Jahren vergibt die B & C Privatstiftung den „Houska-Preis“, der sich mittlerweile zum größten privaten Forschungsförderungspreis in Österreich entwickelt hat. Ausgezeichnet werden dabei ausschließlich Projekte, die in Kooperation von heimischen Universitäten und Unternehmen entwickelt und nachweislich realisiert wurden bzw. in Realisierung sind. Mehrere Forschungsaktivitäten, die in den

lungen zu investieren. „Mit den zusätzlichen Kapazitäten werden wir unser erfolgreiches Wachstum fortsetzen und in zukunftsweisenden Technologien im Leichtbau neue Maßstäbe setzen”, so FACC-Technik-Vorstand Robert Machtlinger.

Zudem will man eine Kooperation mit dem TZ Ried aufbauen, um mit anderen einschlägigen Unternehmen der Region, aber auch

AUS GA BE N F ÜR F OR S C H UN G & EN TW IC KLUN G Rang 1

Unternehmen Infineon

2011 219

2010 196

2009 135,48 108,80

2

voestalpine

ca. 120

109

3

Borealis

–

84

88

4

Intercell

–

75

66,29

5

Zumtobel

–

62,7

48,66

6

Kapsch TrafficCom

–

55,8

17,5

7

Andritz

–

52,5

49,25

8

austriamicrosystems

9

Telekom Austria

10

Austria Technologie & Systemtechnik

11

KTM Power Sports

12 13

ca, 40

42,4

40,1

–

38,4

48,11

ca. 22–26

28,3

20,68

28,3

27,3

33,02

B&C Industrieholding

–

22,7

18,8

Miba

–

22,6

18,7

14

RHI

–

22

20,1

15

Palfinger

ca. 20

16,1

12,47

16

OMV

–

15,8

14,44

17

Agrana

–

14,5

13,55

18

Strabag

–

14

5

19

BWT

12

10,9

6,5

20

Rosenbauer International

–

9,7

9,2

21

Fabasoft

–

7,45

7,51

22

Semperit

7,2

5,3

k.A.

Quelle: Unternehmensangaben, Booz & Company „Global Innovation 1.000“ 2010, „The 2010 EU Industrial R&D Investment Scoreboard“

letzten Jahren durch das Preisgeld einen finanziellen Schub bekommen haben, konnten sich erfolgreich am Markt etablieren. „Mutige Forschungsinitiativen sind unerlässlich für einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort Österreich. Die österreichischen Universitäten leisten dabei ausgezeichnete Arbeit. Wir bemühen uns aber kontinuierlich, die Qualität

der Einreichungen von einem sehr guten Niveau auf ein exzellentes Niveau anzuheben, das den internationalen Vergleich wagen kann“, so Erich Hampel, Vorsitzender des Vorstands der B & C Privatstiftung.

Angehoben wurde für den diesjährigen Preis, der am 26. April 2012 verliehen wird, auch das Preisgeld: auf insgesamt 300.000 €. www.houskapreis.at

Zerø Emission Cities 2011 – Dream or Goal?

Conclusio: Smart Cities sind nur mit smarten Citizens möglich! Nähere Infos: www.zeroemissioncities.at

„Auf Grund des heurigen Erfolges wird es den Energiekongress „Zero Emission Cities“ auch 2012 geben.“ ING. ROMAN WEIGL, MSC, WKW INGENIEURBÜROS

PROMOTION

Cities“. Die Tagung lockte bei der erneuten Auflage über 500 interessierte und begeisterte FachbesucherInnen in das Wiener Rathaus. „Die Konferenz war ein voller Erfolg. Besonders freut es

Hugo Eberhardt, Roman Weigl, Susanna Zapreva, Arnulf Wolfram (alle Bilder v.l.n.r)

mich, dass wir es geschafft haben, so viele Leute für dieses wichtige Thema zu sensibilisieren und ‚Zero Emission Cities‘ als fixe Größe in der Wiener Kongresslandschaft zu etablieren“, so der Initiator Ing. Roman Weigl, MSc, Fachgruppenobmann der WKW Ingenieurbüros.

Nach der Begrüßung durch Hausherrin und Umweltstadträtin Mag. Ulli Sima und WKW-Präsidentin KommR. Brigitte Jank eröffneten Umweltminister DI Niki Berlakovich und Ing. Roman Weigl, MSc fachkundig den Kongress. ORFModeratorin Mag. Claudia Reiterer führte mit höchstem Umweltfachwissen und größtem Charme durch den Kongresstag und präsentierte in insgesamt neun Keynotes gebündeltes Fachwissen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Die Experten zeigten an Hand der unterschiedlichsten Beispielen und Fachvorträgen wie eine emissionsfreie Zukunft ausschauen kann und soll.

DI Thomas Madreiter stellte das hochinteressante Projekt „Smart City Wien“ vor. Hingegen der Chef von Siemens Infrastructure & Cities in CEE, Mag. Arnulf Wolfram, referierte gekonnt zum Thema „Next Generation Cities“. Wie sehr das Thema Nachhaltigkeit auch den öffentlichen Verkehr betrifft, stellte der ÖBB Postbus-Chef KommR. Heinz Stiastny in seinem Referat „Der CO2 Footprint des öffentlichen Verkehrs“ hocheloquent dar.

Am Nachmittag wurde von Herbert Ritter das Projekt „Wien auf dem Weg zur Solarstadt“ vorgestellt. Dass Energie nicht aus-

„All diese Ideen und Projekte, so unterschiedlich sie auch sein mögen, haben eines gemein: sie beruhen auf Innovationsgeist, Effizienz, technischer Kreativität und Kompetenz – alles Eigenschaften, die es in den Ingenieurbüros zu hohem Maße gibt“, erklärte Roman Weigl und freut sich somit über künftige Auftragspotentiale.

Der Erfolg des Kongresses hat die Wichtigkeit dieses Zukunftsthemas untermauert und einmal mehr wurde klar, Smart Cities sind nur mit smarten Citizens möglich.

© medianet/Szene1/Mikes (4)

Wien. Dass Klimaschutz keine Utopie, sondern eine realistische Zielsetzung für die Zukunft ist, zeigte sich beim zweiten Wiener Energiekongress „Zero Emission

Ulli Sima, Roman Weigl, Niki Berlakovich, Brigitte Jank, Claudia Reiterer, Heinz Stiastny

schließlich auf der Basis von Strom, Wärme oder Mobilität das Klima beeinflusst, sondern dass die geschickte Ressourcennutzung auch ein Thema ist, erklärte DI Wojciech Rogalski in seiner Keynote „Abfall ist Rohstoff“.

Der Grundtenor des Kongresses Zero Emission Cities: „Die Handlungen, die wir heute setzen, sind

Emmerich Seidelberger, Peter Molnar, Claudia Reiterer, Hugo Eberhardt, Gerhard Ritter, Doris Wirth, Heinz Stiastny

die Vorgaben für morgen“, ließ sich besonders schön beim Vortrag „Sonnenlicht im Innenraum“ von DI Gregor Radinger und DI Daniela Trauninger von der Donau Universität Krems erkennen.

Conclusio der Tagung Nigel Storny, CEO LeasePlan Österreich, referierte mit großer, geschickter Emotion in seinem Vortrag „CO2-neutrale Fuhrparklösungen“. Robert Pfarrwaller, CEO Philips Österreich, referierte hingegen über „Energieeffizienz in der kommunalen Beleuchtung“.

Last but not least, war Prof. Mag. Herbert Lechner von der Österreichischen Energieagentur zu hören.

Sein Thema: „Energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen für Städte“.

Nigel Storny, Andreas Hopf

INFORMATION We i t e re I n f o r m a t i o n e n , B i l d e r der Veranstaltung wie auch Videos der Keynotes finden Sie unter www.zeroemissioncities.at.

I N N OVATI O N & UN TE R N E H MEN

50 – industrialtechnology

Freitag, 16. Dezember 2011

Nachwuchsarbeit Hightech-Werkzeugbauer ifw mould tec hat seine Lehrwerkstatt vergrößert und modernisiert

SHORT

Mehr Möglichkeiten für den Techniknachwuchs

Plansee baut seinen Online-Shop aus Reutte. Plansee ist der erste Anbieter, der ein umfassendes Sortiment aus Halbzeugen und Standardprodukten aus Molybdän, Wolfram und Tantal sowie deren Legierungen online anbietet. Im Angebot sind Bleche, Folien, Bänder, Stäbe, Drähte und WIG-Schweißelektroden.

Die Zahlung erfolgt entweder per Kreditkarte oder jetzt auch per Pay-Pal. Damit reagiert man auf den Wunsch der Kunden nach einer möglichst einfachen und sicheren Zahlungsmethode.

Im Oktober wurde der Shop für Kunden aus den USA und Kanada geöffnet, im Frühjahr 2012 soll dann Asien folgen. www.plansee.at

Neue Ausbildungsprogramme, Kooperation mit Schulen und umfangreiche Sportaktivitäten.

BRITTA BRUCKNER

Micheldorf. In der vom Staat ausgezeichneten Lehrwerkstätte hat die ifw mould tec seit 1971 bereits mehr als 250 Werkzeugbau-Techniker ausgebildet. Zwei Lehrlinge der ersten Stunde sind bis heute im Betrieb beschäftigt. Permanent absolvieren rund 20 Jugendliche das Ausbildungsprogramm.

Kürzlich wurde die Lehrwerkstätte in größere Räumlichkeiten verlegt und bietet noch mehr Platz für hochmoderne Maschinen und zahlreiche Lehrlinge. Angeboten wird neben der Lehre zum Werk-

Bildungs-Koop von Montanuni & TU Graz

„Junge Menschen Perspektiven auch Herausforderungen

Robert Danzer leitet die neue Österreichische Keramische Gesellschaft.

und vor allem Erfolgs-

Leoben/Graz. Die Förderung von Studierenden und jungen Wissenschaftern auf dem Gebiet der Keramik ist Ziel der kürzlich gegründeten „Österreichischen Keramischen Gesellschaft”. Geleitet wird die neue Gesellschaft von den beiden angesehenen Keramikforschern Robert Danzer von der Montanuniversität Leoben und Klaus Reichmann von der TU Graz. „Das Wissen um die Hochleistungskeramik gilt als Schlüsselelement für viele neue Technologien, wie wir sie beispielsweise zur Lösung unserer Energieprobleme benötigen – etwa für neue Batteriesysteme zur Energiespeicherung wie Energieumwandlung in Hochtemperaturbrennstoffzellen oder besonders effizienten Solarzellen”, so Danzer. www.abb.com

erlebnisse.“ JOSEF ASCHERMAYR, PRODUKTIONSLEITER IFW MOULD TEC

zeugbautechniker seit Neuestem auch eine Kombinationsausbildung zum Werkzeugbauer und Kunststoffformgeber. Weiters besteht die Möglichkeit, die Lehre mit einer schulischen Ausbildung zu kombinieren. Dabei besuchen die Lehrlinge die KTLA, eine vom Bund anerkannte Abend-HTL für Maschineningenieurwesen-Fertigungstechnik.

Die Grundausbildung erfolgt in der ifw-Lehrwerkstätte. Dort ler-

In der neuen, modern ausgestatteten Lehrwerkstatt erhält der Techniknachwuchs eine fundierte Berufsausbildung.

nen die Lehrlinge Werkbankfertigkeiten und das Bedienen von verschiedensten Maschinen, wie beispielsweise Fräs-, Dreh- und Schleifmaschinen. Im weiteren Verlauf der Ausbildung werden Fähigkeiten wie CAD-Zeichnen und Programmieren von CNC-Maschinen sowie Wissen über Pneumatik, Hydraulik und Automatisierungstechnik vermittelt. Zusätzlich stehen aber auch Inhalte im Bereich der Kunststofftechnik und Mechatronik am Ausbildungsplan.

Investition in die Zukunft „Junge Menschen brauchen neben Perspektiven auch Herausforderungen und vor allem Erfolgserlebnisse. Daher werden

die Lehrlinge auch in die Planung von Arbeitsprozessen und -mitteln einbezogen und lernen anhand der Wartung und Reparatur die Werkzeuge im Detail kennen“, erklärt Josef Aschermayr, Produktionsleiter der ifw mould tec GmbH. Um die Lehre auch zukünftigen Generationen näherzubringen, setzt die ifw auf eine enge Zusammenarbeit mit Schulen. Zahlreiche Projekte, wie beispielsweise Technikkoffer, werden vom Unternehmen gesponsert, um Kinder und Jugendlichen – und vor allem auch Mädchen – für technische Berufe zu begeistern. Mit Erfolg: Die Anzahl der Lehrlinge hat sich in den letzten Jahren gesteigert und während sich früher vorrangig junge

Männer für einen technischen Beruf entschieden, ist mittlerweile der Anteil der Mädchen deutlich gestiegen.

Freizeitaktivitäten Die ifw bietet zudem die Möglichkeit, während der Ausbildung Sport zu betreiben, da Gesundheit und die Förderung der Gemeinschaft ein wichtiger Faktor im Unternehmen sind. Neben Fußball, Tennis und Mountainbiken stehen unter anderem auch Kartfahren, Kegeln oder Tischtennis als Ausgleich zu Verfügung. Die ifw Lehrlingsausbilder und der betriebseigene Sportverein sorgen für ein abwechslungsreiches Programm. www.ifw.at

Fraunhofer IAO Wissenschaftliche Benchmarking-Methode InnoAudit ermittelt die Chancen für neue Ideen

Innovationskraft einfach online testen

Linde Fördertechnik mit neuer Führung

© Linde

Stuttgart. Innovationsfähigkeit ist ein immer wichtigerer Faktor, um sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten. Doch von 1.000 Innovationen schaffen nur wenige den Weg zum fertigen Produkt oder zur neuen Dienstleistung. Das Problem: Viele Firmen setzen gute Ideen mehr oder weniger zufällig um, statt ihre Innovationsfähigkeit systematisch auszubauen.

Zu diesem Ergebnis kamen Wis-

senschaftler des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart. Mit dem Test auf dem Portal InnoScore erfahren Unternehmen, wie innovativ sie sind. Das Portal ist Teil der Benchmarking-Methode InnoAudit. Damit lässt sich die Innovationsfähigkeit systematisch messen, bewerten und steigern.

Der kostenlose Test auf www. innoscore.de dauert rund 30 Min.

© sxc

Frank Sturm (li.) übergibt die Geschäftsleitung an Gerhard Neudorfer.

Linz. Kürzlich hat Gerhard Neudorfer die Geschäftsleitung der Linde Fördertechnik übernommen und will den erfolgreichen Kurs weiter fortsetzen.

Für das kommende Jahr setzt er vor allem auf Kundenorientierung. Im Fokus stehen eine intensivierte Verkaufsförderung, zusätzliche Serviceleistungen bzw. qualifiziertere Dienstleistungen. Ziel ist es, die logistischen Prozesse der Kunden zu optimieren und mit einem überzeugenden LindeGesamtkonzept zu punkten. www.linde-mh.at

© ifw mould tec

© Angelika Reichmann

brauchen neben

Systematische und wissenschaftlich fundierte Bewertung der Innovationsfähigkeit.

und umfasst 58 Fragen. Anschließend erhält man ein Management Summary und einen Bericht mit Analysen, statistischen Auswertungen und Handlungsempfehlungen.

58 Fragen, 30 Minuten „In diesem Projekt hatten wir die wichtigsten Erfolgsfaktoren für Innovationsfähigkeit zusammengetragen und anschließend von 150 Topinnovatoren nochmals bewerten lassen. Wichtig war, dass wir für alle dasselbe Mess- und Bewertungsverfahren angesetzt haben”, erläutert Projektleiter Alexander Slama vom IAO. Das Baukastensystem ist inzwischen auch vom Deutschen Institut für Normung als PAS 1073 (Public Available Specification) akzeptiert und auf europäischer Ebene als Quasi-Standard übernommen worden.

Die Bewertung im Vier-SterneRating gibt an, wie innovationsfähig ein Unternehmen ist. „Dabei muss man wie in der Schule die Note immer im Verhältnis zu den Mitschülern betrachten”, erklärt

Slama. „Da kann ein Wert von 1,9, obwohl an sich schon gut, bei einem Mittelwert von 1,5 zeigen, dass es noch Nachholbedarf gibt”, präzisiert der Experte und weist auf eine noch exaktere Auwertung hin. Vergleicht man sein Unternehmen mit denen der eigenen Branche, z.B. mit den KMUs der Branche Elektrotechnik, kann sich das Ergebnis dann ganz anders darstellen. „Liegt der Durchschnitt dort etwa bei 2,5, ist das eigene Unternehmen mit einem Wert von 1,9 schon sehr gut im Rennen.

Systematische Bewertung Zusätzlich zum Online-Test bieten die Experten themenspezifische InnoAudits für die folgenden sieben Bereiche an: Innovationsfähigkeit, Service, Innovationsbeschleunigung, Organisationsstruktur, Patentmanagement, Open Innovation und Diversity. Dabei gehen die Experten direkt in die Firmen und befragen die Geschäftsleitung, Topmanger und Beschäftigte zu bestimmten Erfolgsfaktoren. www.fraunhofer.de

P R OD UK TI O N & AUTO M ATI S I E RUN G

Freitag, 16. Dezember 2011

Baumüller Neuer Servoumrichter b maXX 3300

KompaktKlasse

© Baumüller

Viel Dynamik & Effizienz für Kleinantriebe.

b maXX 3300: für den kleineren Leistungsbereich bis fünf Kilowatt konzipiert.

Wie schon der Vorgänger b maXX 3400 ist auch der neue b maXX 3300 mit integrierter Lageregelung für den kleineren Leistungsbereich bis fünf Kilowatt konzipiert, bei-

spielsweise für Anwendungen in den Bereichen Verpackung, Textil, Robotik und Handling. Der Kunde profitiert zukünftig besonders von einer kompakten Form. Neu ist auch die Implementierung des sicher abgeschalteten Moments, kurz STO (Safe Torque Off) in den Regler. Durch diese Sicherheitsfunktion erhält der Motor im Notfall keine Energie mehr und erzeugt somit auch keine Drehbewegung.

Ein optional verfügbares Handbediengerät verschafft dem Anwender vollen Zugriff auf alle Parameter, ohne zusätzliche Bedienung über externe Komponenten wie PC und Software. Das ermöglicht sowohl einen schnellen Serviceeingriff als auch Up- und Downloads von Datensätzen. www.baumueller.de

Watt Drive Neuer Katalog

Festo Mikroschlitten DGSC

Schaufenster

Klein, aber oho

Piesting. Der neue MAS-Katalog von Watt Drive enthält neben einigen Produktnews und zusätzlichen technischen Informationen erstmals auch ein Kapitel mit kundenoptimierten Antriebslösungen, die, basierend auf dem Standardprogramm, entwickelt wurden. Dabei ist von einfachen Produktmodifikationen bis hin zu kompletten Sondergetrieben vieles möglich. www.watt-drive.com

Wien. Der Mikroschlitten DGSC ist ein echtes Raumwunder. Mit einer Baubreite von nur 8 mm hat Festo einen pneumatischen Schlitten entwickelt, der sich ideal für beengte Einbauverhältnisse wie in der Productronic und Kleinteilemontage eignet. Die platzsparende Bauweise geht jedoch nicht zulasten der Präzision, im Gegenteil. Seine Positioniergenauigkeit beträgt dank vorgespannter Kugelkäfigführung nur 0,01 mm.

Seine Einsatzfelder reichen von Handlings in den ATE-Anlagen zum Be- und Entladen von mehreren Chips oder ICs gleichzeitig über das Einbringen von kleinen Schrauben bis hin zum Marking von Leiterplatten mittels Data Matrix Code.

Dabei ist der Mikroschlitten auch besonders effizient. So entfällt beispielsweise jegliches Einstellen, wenn es Einsatzart und -ort ermöglichen, bis auf die Endposition des Werkstücks auszufahren. Ermöglicht wird diese Hubkompensation durch eine Feder, die zwischen Kolbenstange und Joch integriert ist. www.festo.at

HERBERT STRASSER

Nürnberg. „Be in Motion – nach diesem Motto hat Baumüller den bewährten Servoregler b maXX 3400 weiterentwickelt und stellt nun mit dem neuen b maXX 3300 die neue Generation hochwertiger Servoregler für Kleinantriebe in zwei Baugrößen mit optionalem Handbediengerät vor. Kompaktheit, hohe Dynamik und Energieeffizienz sind wesentliche Charakteristika des neuen Servoumrichters.

© Watt Drive

Klein, effizient & sicher

Der neue Produktkatalog MAS 12 ist ab sofort verfügbar.

industrialtechnology – 51

Der Rat für Forschung und Technologieentwicklung lädt zur diskussionsveranstaltung

ENERGIE & UMWELT: Wie schaffen wir eine nachhaltige Energieversorgung?

Termin:

Dienstag, 17. Jan. 2012 (Beginn: 16:00 Uhr)

Ort:

Mozarthaus Vienna Domgasse 5, 1010 Wien

Begrüßung: Prof.in Dr.in Gi-Eun Kim (Rat für Forschung und Technologieentwicklung)

Vortrag: Die Key-Note zum Thema „Energieversorgung im 21. Jahrhundert – Gelingt uns die Energie-Wende?“ wird von Dr. Thiemo Gropp (Desertec) gehalten.

Podiumsgäste: Mag.a DIin Dr.in Brigitte Bach, MSC (AIT – Austrian Institute of Technology, Department Energy)

Dr. Thiemo Gropp

(Desertec)

Prof.in Dr.in Gi-Eun Kim

Aufgrund der beschränkten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung unter der Tel. Nr. 01/713 1414 oder der E-Mail-Adresse office@rat-fte.at gebeten!

Der ständig steigende Energieverbrauch und die derzeit bestehenden Techniken der Energieerzeugung sind aufgrund der mit ihnen verbundenen Belastung der Umwelt und der sich verschärfenden Ressourcenknappheit keine zukunftsfähigen Möglichkeiten, die Energieversorgung von Bevölkerung und Wirtschaft sicherzustellen. Wir stehen somit vor der Herausforderung, efÞzientere und gleichzeitig CO2-arme, nachhaltige und damit auch umweltschonende Energiesysteme entwickeln zu müssen.

(Rat für Forschung und Technologieentwicklung)

Min.R. Mag. Ingolf Schädler (Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie)

DI Peter Traupmann (Geschäftsführer, Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency)

Mediapartner: