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freitag, 7. September 2012 – 43

industrialtechnology Cost-Saving-Programm von Brammer spart Kunden mehr als 42 Mio. Euro Seite 46

© Phoenix Contact

Die Wiener RUAG Space entwickelt GPSEmpfänger für ein NASA-Projekt Seite 44

phoenix contact Messe-News

grosses Spar-Programm

© Romy Rodiek

© RUAG

abgehobene technik

Unlauterer Wettbewerb hat Hochkonjunktur

© UPM

short

Salzburg. Die Palfinger Gruppe wird in Kürze ihre China-Aktivitäten intensivieren. Das diesen Februar mit der chinesischen Sany-Gruppe, dem größten Hersteller von Baumaschinen in China, gegründete Joint Venture wurde nach nur sechs Monaten behördlich genehmigt. „Wir haben auf ein rasches Verfahren gehofft und bereits Vorbereitungen getroffen. Mit der Genehmigung können wir jetzt umgehend die operative Tätigkeit aufnehmen. Wir gehen davon aus, dass wir noch in diesem Jahr erste Verkaufserfolge erzielen werden“, erläutert Herbert Ortner, Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG. www.palfinger.com

© Panthermedia.net/MP 2

Reinbek. Die Tekuma GmbH hat den Vertrieb des Bioverbundwerkstoffs UPM ForMi für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie die Beneluxländer übernommen.

Das Material wurde vom finnischen Forstindustrieunternehmen UPM entwickelt und Anfang dieses Jahres auf den Markt gebracht.

UPM ForMi besteht aus Zellstoff und reinen Kunststoffpolymeren, ist äußerst stabil und belastbar und eignet sich für verschiedene Anwendungen.

Eingesetzt wird es bereits in der Möbel- und Elektronikbranche. www.tekuma.de

© Ceratizit

Illegaler Know-how-Transfer Bereits mehr als ein Fünftel der deutschen Unternehmen war schon Opfer von Industriespionen. Die Täter kommen nicht aus der Kälte, sondern zunehmend aus den eigenen Reihen und aus dem Netz. Seite 44 Buchtipp Deutschlands verborgene Rohstoffe

Spurensuche unter der Erde

© Carl Hanser Verlag

Reutte. Die Ceratizit-Gruppe beteiligt sich mit 50% am Werkzeughersteller Günther Wirth (GW). „Damit werden wir alle Schritte in der Hartmetallfertigung abdecken – vom Pulver über Werkzeugrohlinge bis hin zu kundenspezifisch gefertigten und beschichteten Rundwerkzeugen“, so Ceratizit-Vorstandssprecher Jacques Lanners (Bild).

GW wird als weltweit tätiger Geschäftsbereich in die Gruppe eingegliedert und als Marke bestehen bleiben, da sie bei Direktkunden und Handelsunternehmen bereits sehr gut eingeführt ist.

www.ceratizit.com

Eine spannende und informative Reise durch ein noch unbekanntes Land.

München. Deutschland gilt als rohstoffarmes Land – „stimmt nicht”, so Christoph Seidler, Wissenschaftsredakteur bei Spiegel Online. Unter der Lausitz etwa liegen rund zwei Millionen Tonnen reines Kupfer, im Erzgebirge große Vorkommen von Zinn, Lithium und Hightech-Metallen und Edelmetalle kommen nicht nur in Form des „Rheingolds” vor.

Welche Schätze sonst noch in der bundesdeutschen Erd e schlummern, hat Seidler recherchiert und in dem Buch „Deutschlands verborgene Rohstoffe” (erschienen im Hanser-Verlag) zusammengefasst.

www.hanser.de

Jahre

7h9 $8675,$ ± ,KU XQDEKlQJLJHU =HUWL¿]LHUXQJVSDUWQHU I U QDFKKDOWLJH +RO] XQG )RUVWZLUWVFKDIW TÜV GEPRÜFT – SEIT 140 JAHREN. KRO]#WXY DW

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c ov e r

44 – industrialtechnology

kommentar

Zu wenig Holz vor der Hütte

Freitag, 7. September 2012

Aktuelle Studie Corporate Trust hat ermittelt, dass die Bedrohung durch Industriespionage stark zunimmt

Sensible Daten sind für Spione offene Bücher

IT-Sicherheit, Informationsschutz und die Art des Wissensaustauschs müssen angepasst werden.

Christian Schaaf: Der Abfluss von sensiblem Know-how stellt für jedes Unternehmen eine ernst zu nehmende Bedrohung dar.

britta biron

Stein Konjunkturtief

© Michael Lorenzet/pixelio.de

Top & Flop

Die Geschäfte der Bauzulieferer laufen zur Zeit nicht sehr gut.

Wien. Die Stein- und keramische Industrie bekommt die schwächelnde Konjunktur stärker als erwartet zu spüren. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz der Branche um 1,22% auf 1,583 Mrd. €, entsprechend erwartet Fachverbands-GF Andreas Pfeiler für das Gesamtjahr statt einer leichten Steigerung bestenfalls eine schwarze Null.

Allerdings ist die Branche gespalten: Zu den Verlierern zählen die Bauzulieferer, bei den Industriezulieferern wie Schleifmittelherstellern oder der Kalkindustrie geht es dagegen aufwärts. www.wko.at

„Die häufigsten ­Schäden entstehen

© Corporate Trust

N

atürlich, ökologisch und dazu noch vielseitig einsetzbar – Holz ist gefragt.

In den heimischen Wäldern wächst alle 40 Sekunden so viel Holz nach, wie für den Bau eines Einfamilienhauses notwendig wäre. Österreich ist damit in der glücklichen Lage, über ausreichende Mengen des begehrten Materials zu ­verfügen – theoretisch zumindest.

Denn zwischen Forstwirtschaft und Sägeindustrie liegt offenbar eine Kluft, für deren Überbrückung man keinen geeigneten Pfosten finden kann.

Die Sägewerke beklagen sich, von der Forstwirtschaft keine ausreichenden Mengen zu bekommen. Und das, obwohl die Preise hierzulande um gut 10% über dem internationalen Durchschnitt liegen.

Entsprechende Geschäftseinbußen und Verluste von Marktanteilen sind die Folge dieses hölzernen Paradoxons.

Belegen kann das die Sägeindustrie mit Zahlen: Im ersten Halbjahr sind ihre Exporte von Nadelschnittholz um 11,4% zurückgegangen, andere Holznationen wie Schweden haben ihre gesteigert.

Entspannung an der Holzfront ist für die nächste Zeit nicht in Sicht, denn die Holzindustrie wird heuer zehn Prozent weniger Holz schlagen als im Vorjahr.

Es sieht fast so aus, als würde Österreich à la longue im Wald stehen.

München. Sie sind keine Gentlemen wie James Bond, treten aber häufig im Anzug auf, der ebenso dunkel wie ihre Absichten ist.

21,4% der befragten Unternehmen hatten in den letzten drei Jahren – so eine aktuelle Studie von Corporate Trust – bereits (als Opfer) konkrete Erfahrungen mit Industriespionage, ein weiteres Drittel äußerte zumindest einen starken Verdacht. Die Steigerung der aktenkundig gewordenen Fäl-

durch eigene Mit­

ren gestern, heute hacken sich die Spione in die EDV-Anlagen (42,4% der Angriffe) oder verschaffen sich einfach Laptop oder Handy ihrer Zielperson (32,7%).

arbeiter, Geschäfts­ partner und Cyber-

Bedrohung nimmt zu

angriffe von Hackern.“

Das größte Bedrohungspotenzial für Unternehmen kommt aber aus den eigenen Reihen. Bewusste Informations- oder Datenweitergabe und Datendiebstahl durch eigene Mitarbeiter kommt in 47,8% aller Fälle und damit am häufigsten vor.

Nur unwesentlich seltener (46,8%) haben Zulieferer, Dienstleister oder Berater ihre Finger im Spiel, wenn Interna in die falschen Hände kommen. Zudem spielen Mitarbeiter und Geschäftspartner eine weitere wichtige – allerdings passive und oft nicht böswillig motivierte – Rolle, indem sie durch Gutgläubigkeit oder Unachtsamkeit Informationen an Dritte weitergeben.

Dieses sogenannte Social Engineering, das geschickte Ausfragen,

christian schaaf GF corporate trust

le seit 2007 um 2,5% scheint auf den ersten Blicken verkraftbar, viel schwerer wiegt aber, dass im gleichen Zeitraum der wirtschaftliche Schaden der betroffenen Unternehmen um 50% auf 4,2 Mrd. € gestiegen ist. „Das belegt eindringlich, wie hoch das neue Bedrohungspotenzial tatsächlich ist“, so Christian Schaaf, GF von Corporate Trust.

Innovativ wie die ausspionierten Unternehmen, sind auch die Angreifer selbst. Aufwendige Einbrüche oder Abhöraktionen wa-

Manipulieren oder auch Bedrohen von Insidern (oder auch der Flirt mit der Chefsekretärin) kommt in 22,7% der Fälle von Industriespionage zum Einsatz. Insgesamt sind damit Mitarbeiter (mittelbar oder unmittelbar) an 70% der Spionagefälle beteiligt.

Zwar sind sich die Unternehmen

– zumindest theoretisch – der Gefahr bewusst, die Sicherheitsmaßnahmen hinken der Realität aber hinterher, auch weil viele noch garnicht genau analysiert haben, welche Informationen und Daten als sensibel eingestuft werden sollten. Zwar schützen fast 90% der Betriebe ihre PCs mit Passworten und das Firmennetzwerks gegen Angriffe von außen, aber nur knapp ein Fünftel setzt auf verschlüsselte E-Mails oder verbietet den Anschluss von USB-Sticks, portablen Festplatten oder CD-Brenner an die Firmen-PCs. Die Gefahren von Social Engineering werden fast sträflich unterschätzt; gerade einmal 12% der Unternehmen schulen ihre Mitarbeiter zu dieser Problematik und nur rund ein Drittel versucht über regelmäßige Mitarbeitergespräche deren Loyalität zum Unternehmen zu erfahren.

http://corporate-trust.de

RUAG Space Österreichisches Know-how spielt auch im Weltraum eine wichtige Rolle

Hightech aus Wien kommt hoch hinaus Wien. Mit der Vermessung der Welt hat Österreich nicht nur in literarischer Hinsicht Erfahrung (Daniel Kehlmanns 2005 erschienener, gleichnamiger Roman wurde ein Bestseller), auch bei der Technik mischen heimische Unternehmen kräftig mit.

RUAG Space, das größte österreichische WeltraumtechnikUnternehmen, erhielt kürzlich von der NASA den Auftrag zur Lieferung von zwei weltraumtauglichen GPS-Empfängern für die neue Erdbeobachtungsmission ICESat-2.

Der von Orbital Sciences Corporation entwickelte und gebaute Satellit wird ab 2016 vor allem Zustand und Veränderung der Eisflächen in Grönland und der Antarktis beobachten und wichtige Daten im Zusammenhang mit der Klimaänderung liefern.

Sentinel 1/2/3 und EarthCARE, hat man schon mitgearbeitet. Für den neuen Satelliten des Meteosat-Programms hat man neben der Aluminium-Hülle auch verschiedene Baugruppen geliefert, unter anderem das Datenverarbeitungssystem des Satelliten, die thermischen Isolation, Antennen sowie eine spezielle Elektronikeinheit zur pyrotechnische Entfernung

der mechanischen Sicherungen nach dem Start. Auch bei der europäischen Trägerrakete Vega war RUAG Space mit an Bord und hat die Nutzlastverkleidung und den Steuerungs-Computer entwickelt.

Der NASA-Auftrag ist dennoch etwas Besonderes; immerhin konnten sich die Österreicher gegen starke US-Mitbewerber durchsetzen

„Der Auftrag für ein NASA-Programm, der renz gewonnen werden konnte, ist ein wichtiger Meilenstein für uns.“ max kowatsch, gf ruag space

Erfolg in den USA Es ist nicht das erste Mal, dass Weltraumunternehmen auf das Know-how des Wiener Unternehmens setzen. Auch an verschiedene Missionen der ESA, wie SWARM,

„Er ist ein sehr wichtiger Meilenstein in der Erweiterung unserer Aktivitäten auf dem amerikanischen Weltraumtechnikmarkt.

Insbesondere schätzen wir das große Vertrauen, das Orbital, die

gegen die US-Konkur-

© RUAG

britta biron

Auch die NASA vertraut auf die Produkte des österreichischen RUAG Space.

mit den weltweit besten Firmen zusammenarbeitet, uns als nichtamerikanischem Lieferanten entgegenbringt“, sagt Max Kowatsch, GF der RUAG Space.

www.ruag.com

Freitag, 7. September 2012

I n n ovat io n & u n t e r n e hm e n

industrialtechnology – 45

Initiative „Mark Start“ Neues bmvit-Darlehen unterstützt Klein- und Mittelbetriebe dabei, ihre Innovationen zur Marktreife zu bringen

Starthilfe für neue Ideen Wien. Gute Ideen sind keine Frage der Unternehmensgröße; diese Ideen in die Tat bzw. in fertige Produkte

„Österreich muss

ternehmensumfrage ermittelt, dass 60% der jungen innovativen Unternehmen nicht über ausreichende Finanzmittel zur Markteinführung ihrer Erfindungen verfügen. Derzeit schafft nur jede zweite Innovation den Schritt auf den Markt.

sowohl auf innovative

Schnell & unbürokratisch

Forschungs­ergebnisse als auch auf deren ­Umsetzung bis zur Marktreife setzen.“

Mit der Initiative „Markt Start” will das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) diese Quote in den nächsten Jahren deutlich anheben. Dabei können Unternehmen eine Mio. € in Form eines fast zinsfreien (1%) Darlehens ohne Besiche-

rung in Anspruch nehmen. „Damit reagieren wir auf eine Lücke im System und helfen den Unternehmen schnell, einfach und unbürokratisch“, betont Innovationsministerin Doris Bures. „Da wir die Firmen kennen und ihr Potenzial einschätzen können, verlangen wir außer einer guten Idee keine weiteren Sicherheiten.“ Rechnen wird sich diese Maßnahme auf jeden Fall, ist die Ministerin überzeugt. Mehr marktreife heimische Innovationen würden den Forschungsstandort Österreich stärken, die Wirtschaft beleben und zudem neue Arbeitsplätze schaffen. www.bmvit.gv.at

© Johannes Zinner

Quote der marktreifen Neuheiten soll damit deutlich gesteigert werden.

Innovations-Team (v.li).: Abotic-GF Albrecht Karlusch, Ministerin Doris Bures, Heliovis-Finanzvorstand Wolfgang Krendlesberger und Vyro-Inhaber Gregor Schuster.

doris bures, Bm für Verkehr, Innovation & technolgie

umzusetzen, zu testen und schließlich auf den Markt zu bringen, aber oft schon. Das WIFO hat in einer Un-

Recycling statt Deponie

Geld aus Schrott Brüssel. Elektroschrott wird zu einem wachsenden Problem, sowohl in den Industrieländern als auch in den Entwicklungsländern, die besonders unter den gesundheitsschädlichen Müllbergen leiden. Die EU hat nun ein neues Gesetz verabschiedet, dass große Hersteller zwingt, Altgeräte kostenfrei zurückzunehmen. Bis 2016, so der Plan, sollen 45% der Altgeräte für das Recycling zur Verfügung stehen, bis 2020 soll die Quote sogar auf 85% steigen. „In Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen und steigender Rohstoffpreise ist Ressourceneffizienz der Punkt, an dem Umweltvorteile und innovative Wachstumsmöglichkeiten zusammenkommen sollten”, so EU-Kommissar Janez Potocnik.

Dem in Afrika, vor allem Ägypten und Ghana, anfallenden Elektronikschrott widmet sich ein Projekt des deutschen Öko-Instituts in Zusammenarbeit mit lokalen Recyclingunternehmen; dabei sollen neue Strategien entwickelt und umgesetzt werden, um die Prozesse des Metallrecyclings gesundheits-, umwelt- und sozialverträglicher zu gestalten und gleichzeitig die Wertschöpfung in den Ländern zu verbessern.

Weiters soll eine engere Zusammenarbeit zwischen Afrika und Hightech-Recyclern in Europa für jene Bereiche angestoßen werden, wo für das Recycling spezielles technisches Know-how und entsprechende Maschinen notwendig sind. www.oeko.de

Goldener Hahn

3.5

Jetzt Karten kaufen!

Alle Infos auf: www.goldenerhahn.or.at

© Panthermedia.net/Henry Smits-Bode

, l e g ö V e t n e bu l e i v t b i ahn g h s n E e n e d l n Go e n i e r u n aber

Mehr Elektronikschrott soll in Zukunft wieder zurück in den Rohstoffkreislauf.

i n n ovat i o n & u n t e r n e h m e n

46 – industrialtechnology

Brammer PLC Das Cost-Saving-Programm hat Kunden des Industriegroßhänderls bereits 42 Mio. Euro erspart

short

Größeres Sortiment und mehr Kostenvorteile

Lenzing ist weiter auf gutem Kurs Lenzing. Die Lenzing Gruppe hat sich im ersten Halbjahr in einem schwierigen Marktumfeld sehr gut behauptet und ihre hohen Ziele erfüllt. Der konsolidierte Konzernumsatz konnte mit 1.061,8 Mio. € weitgehend stabil auf Vorjahresniveau (1.076,2 Mio. €, minus 1,3%) gehalten werden. Der niedrigere Faserdurchschnittspreis konnte durch höhere Mengen aufgrund der letzten Kapazitätserweiterungen kompensiert werden.

Gemäß der bewährten antizyklischen Investitionsstrategie laufen die Expansionsprojekte weiter. Im Juni begannen die Bauarbeiten für das erste und bisher größte Tencel-Werk in Lenzing.

Für den weiteren Jahresverlauf ist man vorsichtig optimistisch und rechnet damit, einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres zu erreichen.

www.lenzing.com

Der Umsatz im 1. Halbjahr konnte um mehr als 20% auf 417 Mio. Euro gesteigert werden. Österreich-GF Stefan Gehmayr: „In Österreich und Deutschland betrugen die Einsparungen unserer Kunden 12 Mio. Euro.“

britta bruckner

Leeds/Wien. Die etwas stockende Konjunktur in Europa hatte im ersten Halbjahr keine negativen Auswirkungen auf die Geschäfte des Industriegroßhändlers Brammer PLC. Im Gegenteil, sowohl Umsätze als auch Gewinn konnten gesteigert werden – ein Beweis dafür, dass die Strategie aus großem Sortiment und attraktiven Services am Markt gut ankommt.

Leistungsfähigkeit auf und ist zudem wartungsfrei und langlebig; weiterer Pluspunkt ist eine Kostenreduzierung von bis zu 35%.

Die finanzielle Entlastung der Kunden steht auch im Zentrum des Cost Saving-Programms von Brammer PLC. Allein im Vorjahr beliefen sich die Einsparungen für Brammer-Kunden auf knapp 42 Mio. €.

„Cost Savings ergeben

Eigenes Sparprogramm

sich im Allgemei­

„Die Ersparnisse der einzelnen Unternehmen belaufen sich im Durchschnitt auf drei bis vier Prozent des Umsatzes”, erklärt Gehmayr. Cost Savings ergeben sich im Allgemeinen aus reduzierten Beschaffungskosten sowie einer verbesserten Produktionseffizienz. Diese wird zum Beispiel durch das Konzept der „Brammer Insite”, einem Brammer-Mitarbeiter am Standort des jeweiligen Kunden, verwirklicht. Weitere Einsparungen für den Kunden ergeben sich aber auch durch Preisanpassungen bei den Produkten, reduzierte Lagerhaltung oder Optimierung der Stillstandszeiten von Maschinen.

nen aus reduzierten

Ausgezeichnetes Industrie-Design

Beschaffungs­kosten sowie einer höheren ­Produktionseffizienz.“

Zwei Modelle der QuantecSerie erhielten den „red dotaward“.

stefan gehmayr, managing director brammer österr.

Individuelle Lösungen

© Romy Rodiek

© Kuka

„Unsere starken Marken stehen für Top-Qualität. Als Nummer eins Europas können wir deren Produktvielfalt zu wettbewerbsfähigen Preisen und bester Verfügbarkeit bereitstellen”, so Stefan Gehmayr, der die 2005 gegründete Österreich-Tochter des britischen Unternehmens seit diesem Jahr als Managing Director leitet.

Insgesamt umfasst das Sortiment mehr als 2,1 Mio. Produktlinien für die verschiedensten Bereiche (z.B. Wälzlager, Dichtungen, Antriebstechnik, Ketten- und Kettenräder, Riemen und Riemenscheiben, Getriebe- und Getriebemotoren,

Augsburg. Bei Industrierobotern zählen zwar vor allem die inneren Werte wie Leistung, Schnelligkeit, Präzision oder Qualität, eine ansprechende Optik schadet aber auch nicht. Davon ist Kuka überzeugt und setzt Design als strategisches Instrument ein – mit Erfolg: Zwei Roboter aus der KR Quantec-Serie holten sich jetzt den begehrten red dot award „best of the best“ in ihrer Kategorie.

www.kuka-robotics.com

Hydraulik und Pneumatik, Lineartechnik, Filtration, Arbeitsschutz und Werkzeuge). 700.000 Teile sind sofort verfügbar. Ein enges Vertriebsnetz mit zwölf LogistikZentren und 300 Niederlassungen in 16 Ländern garantiert rasche

Verfügbarkeit der Teile, bei Bedarf innerhalb von 24 Stunden.

Das Sortiment wurde kürzlich um eine neue Keilriemen-Generation von Optibelt erweitert. Diese weist im Vergleich zu Standardprodukten eine um 50% höhere

„Diese und weitere prozessorientierte Möglichkeiten zur Kostensenkung fließen in die eigens dafür entwickelte Cost Savings-Datenbank ein; der Kunde erhält somit eine detaillierte Aufstellung über das von uns errechnete und zugesicherte Einsparungspotenzial”, erklärt Gehmayr.

www.brammer.biz

Große Oper Waagner-Biro konnte vier neue Großaufträge für Bühnen auf Kreuzfahrtschiffen an Land ziehen

Innovative Ideen öffnen neue Türen

Know-how für den guten Ton auf hoher See

© Evva

Wien. Neben Glas-Stahlkonstruktionen für die Architektur, Brückenbau und Spezialmaschinen sind Theater- und Konzertbühnen sowie die Einrichtung von Mehrzweckhallen das vierte Standbein des Waagner-Biro-Konzerns.

So stammen etwa die Bühnen vieler Opernhäuser und Theater (z.B. Wiener Staatsoper, Finnische Nationaloper Helsinki, Elbphilhar-

monie Hamburg oder Royal Opera London) von Waagner-Biro. Dieses Spezial-Know-how ist zunehmend auch auf hoher See gefragt, denn der aktuelle Kreuzfahrtboom lässt die Reedereien verstärkt in neue Schiffe, Renovierung und hochwertige Ausstattung ihrer schwimmenden Hotelanlagen investieren.

Bisher hat Waagner-Biro die Bühnen für insgesamt 17 Kreuz-

© Waagner Biro

Die „AirKey“-Technologie ersetzt den Schlüssel und erhöht die Sicherheit.

Wien. Handys dienen längst nicht mehr nur der Kommunikation, sondern übernehmen zunehmend neue Funktionen, etwa im Bereich der Sicherheit und Zutrittskontrolle. Im Rahmen eines Innovations-Projekts haben Evva, A1 und die IT-Forschungs- und Entwicklungsfirma RISE einen Schließzylinder entwickelt, der per Smartphone mit sicherer NFCDatenübertragung gesteuert wird.

Vorgestellt wird „AirKey“, das sich bei der ersten Testreihe an der TU Wien erfolgreich bewährt hat, auf der Fachmesse „Security“ in Essen Ende September. www.evva.com

Freitag, 7. September 2012

Bühnen auf Kreuzfahrtschiffen stellen besondere technische Anforderungen.

fahrtschiffe (z.B. auf der „Aurora“) geplant, gebaut und geliefert.

Rudolf Estermann, Vorstand Waagner-Biro: „Die Nachfrage nach intelligenten Bühnensystemen bei Kreuzfahrtschiffen ist ungebrochen. Komplexe Lösungen auf derart hohem Niveau können nicht viele anbieten. ‚Waagner-Biro Stage Systems‘ kommt daher immer öfter zum Zuge, je diffiziler die Aufgabenstellung ist.“ Kürzlich konnte der österreichische Bühnen-Spezialist vier neue Großaufträge an Land ziehen.

mit seinem technischen Know-how; durch die Zusammenarbeit mit dem japanischen Partner Sanken Engineering war man in der Lage, für Montage und Management des

„Wir kommen immer häufiger bei jenen Aufträgen zum Zuge, wo sehr komplexe

Steigende Nachfrage

Lösungen für Schiffs­

Die Meyer Werft in Hamburg gab zwei Bühnen für die „Royal Caribbean Cruises“, Miami, in Auftrag; die Projektsumme beläuft sich jeweils auf 2,3 Mio. €.

Ebenfalls zum Zuge gekommen ist man bei der bühnentechnischen Ausrüstung von zwei AIDA-Schiffen (Auftragssumme je 2,5 Mio. €) durch die Mitsubishi Heavy Industry Schiffswerft in Nagasaki. Überzeugen konnte WaagnerBiro in diesem Fall aber nicht nur

bühnen gefragt sind.“ Rudolf Estermann vorst.vors. waagner-biro ag

Projekts auch die entsprechenden Sprach- und landestypischen Verfahrenskenntnissen anbieten zu können – ein wichtiger organisatorischer Pluspunkt.

www.waagner-biro.com

i n n ovat i o n & u n t e r n e h m e n

Schoeller-Bleckmann Hohe Nachfrage der Ölindustrie

Rekord zum Halbjahr

© Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment

Auch teure Bohrungen rechnen sich jetzt.

industrialtechnology – 47

| BS12-02G |

Freitag, 7. September 2012

Vier Komponenten, ein System: New Automation Technology.

Motion Servoverstärker Servomotoren

IPC Gerald Grohmann, Vorstandsvors. SBO: dynamische Entwicklung setzt sich fort. herbert strasser

Wien. Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) konnte die gute Branchenkonjunktur in der Oilfield-Service-Industrie im ersten Halbjahr 2012 optimal nutzen.

Der Auftragseingang stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um 33,1% auf 276,9 Mio. €. Der Auftragsstand zum Halbjahr liegt mit 208,7 Mio. € um 52,2% über dem Vorjahreswert und setzt sich sowohl aus Aufträgen für das laufende als auch das nächste Jahr zusammen.

Auch den Umsatz konnte man in allen Geschäftsbereichen steigern, insgesamt um mehr als 30% auf 255,7 Mio. €. Grund dafür ist das aktuelle Niveau des Ölpreises, das auch technologisch komplexe

und teure Bohrungen, etwa im Offshore-Bereich, wirtschaftlich attraktiv macht. Besonders stark war die Nachfrage nach Hochpräzisions-Bohrstrangteilen (High Precision Components). Auch im Segment Downhole Tools erzielte SBO in den ersten sechs Monaten steigende Umsätze. Das Geschäft der Bohrmotoren-Tochtergesellschaft BICO und der Downhole Circulation Tool-Tochtergesellschaft DSI blieb auf einem hohen Niveau.

Der Gewinn nach Steuern erreichte ein Plus von 57,2% auf 37,2 Mio. €. „Wir gehen weiterhin von einem positiven Geschäftsumfeld für das zweite Halbjahr aus“, so Gerald Grohmann, Vorstands­ vorsitzender der SBO.

www.sbo.co.at

Industrie-PCs Embedded-PCs Motherboards

I/O

Automation

EtherCAT-Komponenten IP-20-Busklemmen IP-67-Feldbus-Module

Software-SPS Software-NC/CNC Safety

Kooperation Deutsch-österreichische Freundschaft

Gemeinsam ist man stärker

www.beckhoff.at Setzt weltweit Standards: PC- und EtherCAT-basierte Steuerungstechnik von Beckhoff. Als Spezialist für offene Automatisierungssysteme bietet Beckhoff Komponenten für die Bereiche IPC, I/O, Motion und Automation an, die einzeln oder im Verbund als präzise aufeinander abgestimmtes Steuerungssystem fungieren. Die „New Automation Technology“ von Beckhoff steht für universelle Automatisierungslösungen, die weltweit in den verschiedensten Anwendungen zum Einsatz kommen. Die Unternehmenspräsenz in über 60 Ländern gewährleistet weltweit eine kontinuierliche Betreuung. © B&R

IPC Neu im B&R-Sortiment: Motoren im Leistungsbereich bis 140 kW.

Eggelsberg. Baumüller und Bernecker & Rainer (B&R) gehen gemeinsame Wege. Mit der Kooperation, die durch Hans Wimmer und Peter Schuch von B&R sowie Norbert Scholz und Ralf Dietrich von Baumüller geschlossen wurde, können Kunden nun von den Kompetenzen beider Systemlieferanten profitieren.

B&R wird in Zukunft das umfangreiche Motorenportfolio von Baumüller nutzen und Motoren der

Typen DSC, DSD und DS einsetzen. „Mit den Baumüller-Motoren erweitern wir unser Leistungsspektrum bei den Motoren bis 140 kW”, sagt B&R-GF Hans Wimmer, und Baumüller-GF Ralf Dietrich ergänzt: „Die Kooperation spricht für die Qualität und Performance der Baumüller-Produkte – für beide Unternehmen ist das eine klassische Win-Win-Situation.“

www.br-automation.com

www.baumueller.de

I/O Motion Automation

p r o d u k t i o n & au t o m at i s i e r u n g

48 – industrialtechnology

Phoenix Contact Unter dem Motto „Innovation@Industry“ stehen die Neuheiten zur diesjährigen vienna-tec

short

Schützen, verbinden und automatisieren norbert berger

Wien. Die vienna-tec, die heuer vom 8. bis 12. Oktober stattfindet, ist die größte internationale Industrie- und Gewerbefachmesse in Österreich; entsprechend hoch ist das Interesse der Unternehmen, hier ihre Neuheiten dem Fachpublikum zu präsentieren. Rund 550 Direktaussteller sowie ebenso viele zusätzlich vertretene Unternehmen aus insgesamt 14 Nationen werden heuer erwartet.

Einer davon ist Phoenix Contact, der entsprechend dem diesjährigen Messemotto „Innovation@Industrie“ eine Fülle von Produkten und Lösungen für verschiedene Industriebranchen präsentiert.

Das „Lightning Monitoring System LM-S“ informiert online über Blitzeinschläge in einer Anlage und hilft somit, die Planung von Wartungseinsätzen – auch von exponierten Anlagen, wie etwa bei Windkraftanlagen – zu optimieren.

Ratingen. Der neue „Rotamass LR” von Yokogawa ist der zurzeit kleinste Coriolis-Massendurchflussmesser (CDM) der Welt in U-förmiger Doppelrohrausführung.

Er ist für die Massendurchflussmessung von Flüssigkeiten und Gasen ausgelegt.

Der Turndown beträgt 2.000:1 für Flüssigkeiten und 5.000:1 für Gase; ein speziell entwickelter Sensor sorgt dabei für hohe Präzision.

www.yokogawa.com

© GfM

Neue Möglichkeit der Ferndiagnose

Das „Lightning Monitoring System LM-S“ von Phoenix Contact informiert online über Blitzeinschläge in einer Anlage.

die neue Produktfamilie „Plugtrab PT-IQ“. Das Installationskonzept mit integriertem Tragschienenbus ermöglicht eine schnelle und fehlerfreie Montage.

Ein weitere Neuheit sind die hybriden Motorstarter; sie sind bis zu zehnmal langlebiger als rein mechanische Schaltgeräte. Für Motoren bis vier kW auf 22,5 mm vereint der Hybrid-Motorstarter alle Funktionen einer klassischen Wendeschützschaltung inklusive Safety-Funktion in einem Gerät.

Durch die internen Last- und Verriegelungsschaltungen wird der Verdrahtungsaufwand um bis zu 75% reduziert.

Mit der Anbindung der Motorstarter an das Kommunikationssystem „SmartWire-DT“ wird das

Präventive Wartung LM-S erkennt und analysiert alle wichtigen Parameter der Blitzstoßströme auf Basis des FaradayEffekts. Das System besteht aus einer Auswerteeinheit mit bis zu drei Sensoren, die auf den Blitzstrom führenden Ableitungen montiert sind. Die Verbindung zwischen Sensoren und Auswerteeinheiten erfolgt über Lichtwellenleiter. Das integrierte Webinterface ermöglicht einen Zugriff rund um die Uhr über das systemeigene Netzwerk auf die wichtigsten Daten aller überwachten Anlagen.

Intelligenten Überspannungsschutz – ebenfalls mit der Möglichkeit der orts- und zeitungebundenen Fernabfrage – bietet

PeakStore410 überprüft mechanische Antriebe ohne Kabel..

Berlin. Schwingungsmessungen und qualifizierte Analyse der Signale sind ein effizientes Werkzeug, um mechanische Antriebe auf mögliche Schäden zu überprüfen; schwierig gestaltet sich die Messung aber in Sicherheitsbereichen.

Eine simple Lösung bietet hier das Offline-Maschinendiagnosegerät PeakStore410 der GfM. Das Messgerät kann wahlweise über eine LAN- oder WLAN-Verbindung ferngesteuert werden, der Bediener benötigt nur einen Computer. Alle Anzeigen auf dem Display des Messgeräts werden dann auch auf dem Monitor angezeigt. www.maschinendiagnose.de

Ausfälle vermeiden Die neue Hochleistungs-Steuerung RFC 460R PN 3TX bietet die Möglichkeit, Anwendungen von der Leitebene bis zu den I/O-Baugruppen durchgängig hochverfüg-

XTS Innovative Antriebslösung von Beckhoff

Pucking. Die oberösterreichische MAS-Maschinen- und Anlagenbau Schulz GmbH hat auf Basis von eigenen Patenten das neue CDFSchmelzefiltersystem für Durchsatzmengen von 300 bis 2.000 kg/h entwickelt. Kernkomponente ist eine im zulaufenden Schmelzestrom rotierende Filtrationsscheibe. Sie hält Verunreinigungen, wie Papier, Holz, Aluminium, Gummi oder nicht aufschmelzende Kunststoffpartikel zurück, die dann von einem Schaber abgestreift und über eine zentrale Förderschnecke abgeleitet werden.

Verl. Auf der „Motek“ in Stuttgart (8.–12. Oktober) präsentiert Beckhoff unter anderem das neue Antriebssystem XTS (Extended Transport System). XTS integriert in einem System Zuführung, Handling und Montage und ermöglicht völlig neue und flexible Maschinenkonzepte.

Gehäuse aus zwei über ein Scharnier miteinander verbunden Teilen besteht.

Die neue Filter-Baureihe besteht aus drei Grundtypen: dem sehr kompakten Basismodell CDF 300, dem Mittelklassemodell CDF 300-D, das als Zwillingsvariante mit zwei Stück CDF 300 konzipiert wurde, und dem Filtertyp CDF 2400 mit zwei parallelen Filtereinheiten mit 420 mm Durchmesser.

www.mas-austria.com

In drei Baugrößen Der Anpressdruck des Schabers an die rotierende Filterscheibe wird in Abhängigkeit vom Schmelzedruck automatisch über ein mechanisches Kolben-Hebel-System angepasst; der gesamte Filtrationsprozess läuft kontinuierlich ab.

Die Filterscheiben sind aus gehärtetem Stahl und je nach Anwendungsfall für Filtrationsfeinheiten von 100 µm–500 µm erhältlich. Der Filterwechsel ist einfach, da das

© MAS

© Kemper

bar auszulegen. Dazu werden zwei Remote Field Controller über ein Lichtwellenleiter-Kabel (LWL) miteinander verbunden. Zur Ankopplung der optischen Verbindung an die Steuerungen stehen drei verschiedene SFP-Module (Small Form-Factor Pluggable) zur Verfügung, die eine Übertragungsreichweite von bis zu 80 km sicherstellen – das ist ideal etwa für den Einsatz in langen Tunneln.

Die in die Geräte integrierte „AutoSync Technology“ baut automatisch eine hochperformante Verbindung zwischen den RFC 460R PN 3TX auf, über die alle Konfigurationsdaten sowie die Projekt­informationen ausgetauscht werden.

www.phoenixcontact.at

MAS Neue Lösungen für das Kunststoff-Recycling

Innovative Filter-Technologie

Hightech-Tisch für die Blechbearbeitung

effiziente Verdrahtungskonzept fortgesetzt. Die aufwendige Parallelverkabelung der Ansteuer- und Signalebene in größeren Anlagen mit vielen Verbrauchern entfällt nahezu vollständig.

Hybrid-Motorstarter sowie Befehls- und Meldegeräte werden einfach und übersichtlich mit SmartWire-DT verbunden und können darüber hinaus über ein Gateway in Feldbussysteme integriert werden.

Vorgestellt wird die Neuheit auf der „Fakuma“ (Halle 6, Stand 6409).

Äußerst flexibel und effizient truiert. Durch Programmierung von Softwareparametern kann diese an unterschiedlichen Applikationen angepasst werden.

Das Time-to-Market wird dadurch auch für Sondermaschinen deutlich reduziert werden und die Realisierung der Lösung erfolgt mit weniger EngineeringAufwand. Von der Flexibilität des XTS-Systems profitiert aber auch der Endkunde.

www.beckhoff.de

Handling & Montage Der Motor ist mit Leistungselektronik und Wegerfassung vollständig integriert. Ein oder mehrere „Mover“ – kabellose, bewegliche Trägermodule – können auf einer nahezu beliebigen und flexiblen Streckenkonfiguration hochdynamisch bis zu 4 m/s bewegt werden. XTS ist vielseitig in verschiedensten Branchen einsetzbar, vor allem im Highspeed-Materialtransport.

XTS kann als „Standard-Hardware“ eingesetzt werden, neue oder zusätzliche Handlings- und Montageeigenschaften werden softwarebasiert umgesetzt. Das bringt einerseits dem Maschinenbauer Vorteile, da er im einfachsten Fall nur eine Standardmaschine kons-

© Beckhoff

Das neue Gerät misst auch kleinste Flüssigkeits- und Gasmengen.

Vreden. Kemper präsentiert auf der diesjährigen „Motek“ den neuen „KemTab HiEnd”, einen Schneidtisch für Plasmaschneidanlagen mit über 300 Ampere Schneidstrom sowie Blechdicken von über 250 mm.

Durch den Verzicht auf tragende Teile im Schneidbereich und eine Trennung von Luftstrom und Mechanik ist eine optimale Absaugung aller Schneidstäube sowie hohe Sicherheit auch bei extrem hohen Temperaturen garantiert.

www.kemper.eu

Vom „Lightning Monitoring System“ bis zur redundanten Steuerungslösung auf Basis von Profinet.

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Hohe Präzision bei geringer Größe

Der neue „KemTab HiEnd“ ist auch für extreme Bedingungen geeignet.

Freitag, 7. September 2012

Möglichkeiten für Konstruktion von Montage- und Handlingsautomaten.