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Freitag, 31. Jänner 2014 – 37
Frei von Nebenwirkungen
Das Österreichische Unternehmen Pharmaselect hilft bei Krebsmedikamenten Seite 40
© Dr. Dr. Wagner
© Pharmaselect
healtheconomy Kostensenkung durch Reha
Je rascher Patienten aus dem Spital zur Reha kommen, umso günstiger Seite 42
Wechsel Astellas hat einen neuen Chef © Felicitas Matern/Astellas
Stöger kündigt Ausbau von Prävention an
© Janssen
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© Ing. Michail Strelzow
Bilanz Starke Geschäfte mit rezeptpflichtigen Arzneien sorgen beim US-Pharma- und Konsumgüteriesen Johnson & Johnson für einen Gewinnschub. J&J steigerte im Schlussquartal 2013 den Überschuss um 37,1% auf 3,5 Mrd. USD (2,58 Mrd. €). Noch vor einem Jahr hatte der Rückruf von Hüftgelenks-Implantaten den Gewinn belastet. Seite 40
Umstrukturierung Pharmariese Novartis steht in der Schweiz vor einem Umbau, der auch mit Kündigungen verbunden sein dürfte: Am Hauptsitz Basel will das Unternehmen rund 500 Stellen abbauen. Gleichzeitig sollen aber ähnlich viele Arbeitsplätze neu in der Schweiz geschaffen werden. Seite 40
Interview Im medianet-Gespräch unterstreicht Gesundheitsminister Alois Stöger, wie wichtig die Zahngesundheit bei Kindern und Nichtraucherschutz sind. Parallel will er Vorsorgeangebote ausbauen und die Qualität der Versorgung verbessern. Seite 38 Studie Gesundheitswirtschaft macht 10,13% des BIP aus
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Medizintechnik und eHealth > GS1-Standards von der FDA akkreditiert > Philips baut Angebot im Bereich e-Health aus
Das Gesundheitswesen wird bisher oft nur als Kostenfaktor wahrgenommen.
Wien. Die Gesundheitswirtschaft zählt laut einer neuen IHS-Studie zu den wachstumsstärksten und beschäftigungsintensivsten Wirtschaftsbranchen Österreichs. 10,13% – das entspricht knapp 26 Mio. € – des österreichischen BIP entstehen direkt in der Gesundheitswirtschaft, 19 Mio. € davon im Kernbereich, der Rest im erweiterten Sektor. Das Institut für Höhere Studien (IHS) hat im Auftrag des Wirtschaftsministeriums und der Wirtschaftskammer Öster-reich ein sogenanntes Gesundheitssatellitenkonto erstellt. Nun soll die öffentliche Wahrnehmung forciert werden. Seite 39
IMS: kein Missbrauch von Daten
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Zukunftsbranche Gesundheit
Healthcare > Debatte über Rauchverbot in Lokalen geht weiter 38 > Kritik an Ärzten, die Wartezeiten umgehen 38 Pharmareport und Lifescience > Neue Analyse: Big Pharma massiv unter Druck 39 >P rospan startet RabattAktion in Apotheken 40 >S anofi-Tochter punktet mit neuem Medikament 40
Prüfung Gesundheitsministerium sieht keine Verstöße
IMS-Managerin Erika Sander kann aufatmen: Die Firma arbeitet korrekt.
Wien. Im Zusammenhang mit der im vergangenen Sommer entstandenen Diskussion um die Weitergabe von Gesundheitsdaten wurden nun zentrale Fragen geklärt: Ein unter Federführung des Gesundheitsministeriums in Auftrag gegebenes Gutachten bestätigt, dass von den Software-Dienstleistern CompuGroup und Innomed niemals direkt personenbezogene Daten erhoben und somit in weiterer Folge vom Marktforschungsunternehmen IMS Health auch nicht verarbeitet wurden. Die Datenschutzkommission hat festgestellt, dass eine Rückführbarkeit auf einzelne Patienten ausgeschlossen ist. Seite 41