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Freitag, 10. Jänner 2014 – 37

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Hilfe für Selbstständige

Die SVA der gewerblichen Wirtschaft will jungen Unternehmern beistehen Seite 38

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healtheconomy Kampagne für Impfungen

Experten orten wachsende Skepsis und warnen vor fehlender Vorsorge Seite 40

Wechsel Spitalschef im Ländle geht © Vbg. Krankenhausbetriebsgesellschaft

2014 wird das Jahr der Gesundheitsreformen

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short

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Entlastung für Marktforscher Die Datenschutzkommission hat ihre Untersuchung bei derösterreichischen Niederlassung der Marktforschungsfirma IMS Health abgeschlossen. Es wurden demnach beim Datensammeln über Verschreibungen keine Patientendaten weitergegeben. Es gab keinen Datenmissbrauch, bestätigt die Behörde. Seite 39

Hilfe für Spitäler Für SoftwareSpezialisten ist klar: ELGA-Anbindungen von Krankenhäusern sind keine reinen IT-Projekte. ELGA ist ein Thema, das so manchen Prozess im Spital neu definiert, betont Thomas Kleindessner, der beim Softwareunternehmen Systema Kunden und Krankenhäuser ELGA-fit macht. Seite 41

Vorhaben Gesundheitsminister Alois Stöger geht in eine zweite Amtsperiode. Das gelang vor ihm nur Ingrid Leodolter in den 1970er-Jahren. Und Stöger hat ebenso viel vor. Er will die Versorgung optimieren und patientenfreundlicher machen. Seite 38 Reform I Umfragen zeigen Interesse der Bevölkerung

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Medizintechnik und eHealth >B rustkrebsscreening Neu geht in Betrieb 41 >Ö WD holt Auftrag von Salzburger Kliniken 41

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Volle Warteräume sollen der ­Vergangenheit angehören.

Wien. Gesundheitsminister Alois Stöger (SPÖ) will die Wartezeiten für Patienten verkürzen. Vor allem mit einer Erhöhung der Transparenz, aber auch mit Richtwerten für geplante Behandlungen will er dieses Ziel erreichen. Er greift damit einen Wunsch der Bevölkerung auf. In einer Umfrage bezeichnen drei Viertel die Wartezeiten in Spitälern und die Hälfte bei niedergelassenen Ärzten als lang. Unterstützung kommt aus Niederösterreich und Vorarlberg, Kritik kommt von der Ärztekammer. Für Stöger sind kurze Wartezeiten auch ein Qualitätsmerkmal im Gesundheitswesen. Seite 38

Transparentere Gesundheitsdaten

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Transparentere Wartezeiten

Healthcare > Kommentar: Welche Vorsätze 2014 helfen 38 > Streit im AKH über fehlendes Ärztepersonal 39 Pharmareport und Lifescience > Pferdefleischskandal beschäftigt Sanofi > Wozabal hilft bei Ausbildung von Ärzten > Grazer forschen an besseren Pillenkapseln

Reform II Elektronische Gesundheitsakte startet

ELGA-Geschäftsführerin Susanne Herbek freut sich über Startschuss.

Wien. Das Portal zur Elektronischen Gesundheitsakte (ELGA) hat vergangene Woche seinen Betrieb aufgenommen. Einzige verfügbare Option ist vorerst der Widerspruch zur Teilnahme, Befunde werden erst ein Jahr später abrufbar sein. „ELGA katapultiert uns ins 21. Jahrhundert“, sagte Minister Stöger in einer Aussendung und plädierte für die Teilnahme an dem System. Im zweiten Halbjahr 2014 werden die ersten Gesundheitsdaten via ELGA abrufbar sein. Damit werde die Patientensicherheit und die Transparenz für Patienten erhöht. Die Ärztekammer ist skeptisch. Seite 41


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