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Freitag, 7. FEbruar 2014 – 57
Ärztenachwuchs
Krankenkasse und Land Vorarlberg testen Piloprojekt für Lehrpraxen Seite 58
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© LPS Vorarlberg
healtheconomy Versandhandel
Eine neue Onlineapotheke aus Tschechien drängt nach Österreich Seite 61
Neue Chefin Sabine Radl managt Sanofi © sanofi/krischanz.zeiller
Krebs ist Bedrohung für das Gesundheitswesen
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© www.gesund.at
Neuheit Nicht nur Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente sind wichtig, weitaus interessanter sind jene bioaktiven Pflanzenstoffe, die wissenschaftlich Polyphenole genannt werden. Das Grazer Unternehmen Institut Allergosan bringt nun in Lizenz in Österreich das Nahrungsergänzungsmittel „plantazym“ auf den Markt. Seite 59
Neustart Zur Recherche von Gesundheitsthemen nutzen bereits 72% der Österreicher das Internet. Mit dem neuen Portal „gesund.at“ will die Styria nun am Kuchen mitnaschen und eine weitere „innovative Kommunikationslösung“ liefern und damit Basis für eine Reihe neuer Projekte in Sachen Gesundheit legen. Seite 61
Warnung Die Zahl der Krebserkrankungen steigt dramatisch. Gleichzeitig sucht die Industrie verzeifelt neue Medikamente. Doch die werden so teuer, dass dem Gesundheitswesen ein Kollaps droht. Experten fordern deshalb mehr Prävention. Seite 58 Studie Experten fordern Ausbau der ärztlichen Versorgung
inhalt
Bauer sucht Arzt: Reformhürden
Healthcare > Beispiel Oberösterreich: Netzwerk leitet Patienten 58
Schwerpunkt Weltkrebstag > Roche profitiert von neuen Krebs-Medikamenten 60 > Pfizer, Sanofi, Astellas und MSD mit neuen Produkten 60 Medizintechnik und eHealth > Telemedizin-Auszeichnung für Gesundheitsdialog 61 > Rechnungshof kritisiert Spitalssoftware am AKH 61
© panthermedia.net/Cathy Yeulet
Pharmareport und Lifescience > Bilanzen: Pfizer und Eli Lilly melden Rückgänge 59
Teure Ambulanzen sollen entlastet werden, doch das wird nicht einfach.
Wien/Bregenz. Hausärzte gelten als Hoffnungsträger der Reformer im Gesundheitswesen. Sie sollen die Patienten besser durch das komplizierte System leiten, wohnortnah versorgen und damit auch teure Spitalsambulanzen entlasten. Diese These bekommt nun auch Bestätigung durch eine neue Studie des Instituts für Höhere Studien (IHS). Die Untersuchung zeigt, dass Kassen-Allgemeinmediziner die Spitalsambulanzen signifikant entlasten können. Das Problem dabei: immer weniger Ärzte wollen aufs Land gehen und dort verwaisen die Praxen, weil viele Hausärzte in Pension gehen. Seite 58