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freitag, 28. november 2014 – 77
Betriebliche Vorsorge- und Pensionskassen legen großteils verantwortlich an Seite 81
asra-reporting awards
Zum 15. Mal wurden Nachhaltigkeits berichte belohnt – in fünf Kategorien Seite 82
© BP/Foto Wilke
Österreich: standard
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© ÖGUT/Blauensteiner
green:tech
„zuhause auf zeit“
BP Austria sammelt für die Ronald McDonald Kinderhilfe
Seite 83
Smart City – so entsteht die Stadt der Zukunft
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short
© sxc/Carlos Paes
Salzburg. Unter dem Motto ,,Verantwortungsbewusstes Investieren im Herzen Europas“ tauschten sich am 9. Oktober Teilnehmer verschiedener Unternehmen, Organisationen und Institutionen in Salzburg über das Thema Responsible Investments aus. In Workshops erarbeiteten sie praxisrelevante Schritte zu mehr Nachhaltigkeit in ihren jeweiligen Wirtschaftszweigen. Redner waren u.a. Vertreter von Jupiter Asset Management und des Portals für nachhaltige Geldanlagen YourSRI. (red)
© schreinerkastler.at
Wien. Der Verbund erweitert die Produktpalette: Mit dem klimaneutralen Produkt „plusGas“ heizen und kochen Privatkunden künftig nachhaltig. Man sei so der erste Energiedienstleister österreichweit, der klimaneutrales Gas und Strom aus 100% heimischer Wasserkraft aus einer Hand anbiete. Die durch den Erdgas-Verbrauch erzeugten Emissionen werden dabei durch die Förderung und den Ausbau erneuerbarer Energie neutralisiert.
Strategie Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts entsteht in der Stadt – dabei sind Forschung und Innovation ein zentrales Thema. Der Weg dorthin ist allerdings gepflastert mit den „Mühen der Ebene“. Seite 78
inhalt
Verbund Für umweltfreundliche Projekte; Kupon von 1,5%
Washington. Die „Global DivestInvest“-Koalition philanthropischer Fonds, Stiftungen, Pensionskassen, des Ökumenischen Rats der Kirchen, Universitäten sowie 30 Städten (u.a. Santa Monica und Seattle) will insgesamt 50 Mrd. USD aus fossilen Brennstoffen, darunter auch Ölsanden, „desinvestieren”, berichtet Finance & Ethics Research. Die treibende Kraft sei Ellen Dorsey, Managerin des Wallace Global Fund, die von der Notwendigkeit des Ausstiegs aus Investments in fossile Brennstoffe überzeugen will. Für Desmond Tutu sei dies heute moralisch geboten. (red)
Wien. Die Verbund AG hat am 13. November einen Green Bond mit einem Volumen von 500 Mio. Euro und einer Laufzeit bis 2024 am Kapitalmarkt platziert. Dies ist der erste Green Bond eines Unternehmens im deutschsprachigen Raum. Der jährliche Kupon beträgt 1,5%. Der Green Bond war mehr als 3-fach überzeichnet, so das Unternehmen. Der Emissionserlös ist ausschließlich für die Finanzierung und Refinanzierung von Energieeffizienzmaßnahmen in heimischen Wasserkraftwerken sowie von erneuerbaren Energieprojekten in Österreich und Deutschland im Bereich Windkraft vorgesehen. (lk)
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green-company:news > Inteco: Stahlproduktion wird grüner 83 > Aqua Libre: Strom mit Bojen hat nun Serienreife 83
© Wikimedia
green:investing/green:awards > Solarfonds mit Problemen 81 > Med-El gewann den Staatspreis Innovation 82
Friedensnobelpreisträger Tutu zieht Parallelen zur Apartheid-Bewegung.
Erster österreichischer Green Bond
© Verbund/Thomas Topf
Raus aus fossilen Brennstoffen
green:technology > Smartes Sonnwendviertel 78 > In der Seestadt Aspern handeln die Häuser mit Strom 79 green:international > Globaler Marktplatz: Citymart.com
Divest-Invest Koalition hat als Ziel 50 Mrd. USD Volumen
Zwei Drittel wurden von verantwortlich agierenden Investoren gezeichnet.