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INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY
freitag, 30. JÄNNER 2015 – 21
© Foto Wilke
missglückte absicherung
Manche Franken-Kreditnehmer hierzulande sind gleich doppelt geplagt Seite 25
© Roland Gruppe
financenet starkes plus in österreich
Deutscher Rechtsschutz-Experte Roland legt bei Bestandsprämien stark zu Seite 28
bankomat 2014 mehr poszahlungen © PSA/Johannes Ehn
Sirtaki aus Athen stört den Börsenrhythmus
ATX 21.–28. Jänner 2015
ATX (Schluss 28.1.) Wochentop Wochenflop
2.194,14 0,10% RHI RBI
15,62% -14,97%
Top 5 ATX Prime RHI 15,62% Strabag 12,35% AT&S 12,34% KapschTrafficcom 11,22% Palfinger 7,40% Flop 5 ATX Prime Raiffeisen Bank International -14,97% FACC -8,03% Uniqa Insurance Group -7,55% Erste Group Bank -5,03% Flughafen Wien -3,08%
© Erste Bank/Daniel Hinterramskogler; APA/EPA/Orestis Panagiotou; Panthermedia.net/Prayuth Chiarakul
DAX 21.–28. Jänner 2015
DAX (Schluss 28.1.) 10.710,97 4,00% LXS CBK
15,93% -3,90%
Top 5 DAX Lanxess 15,93% Bayerische Motoren Werke 8,62% ThyssenKrupp 7,43% Daimler 6,66% HeidelbergCement 6,28%
Misston Die neue griechische Regierung unter Alexis Tsipras erschreckt die großen Europa-Börsen, die auf Rekordjagd waren. Vorerst war die Störung nur kurz. Der Kurs der Hellenen könnte Signalwirkung für andere Krisenländer haben, wo Wahlen heuer bevorstehen, meint Gudrun Egger, Erste Group. Seite 22
Flop 5 DAX Commerzbank -3,90% Siemens -3,66% Deutsche Bank -1,78% Deutsche Lufthansa -1,18% Deutsche Post 1,90%
Deutsche Bank Kapitaldecke weiter aufgepolstert
inhalt
Privatkundengeschäft brach ein
Capital:Markets > Börse Social vergab Number One-Awards 22 > JDC bietet Vermögensverwaltung auf ETF-Basis an 23
Insurance:Watch > Generali dürfte 2014 Rekordjahr geschrieben haben 28 > VIG will heuer Sachsparte forcieren 28
© APA/dpa/Arne Dedert
Fonds:Park > China, Indien als Chance 24 Banking > Visa: starke Zahlen 26 > Banken: bald mehr für Staatsanleihen vorhalten? 26
OMV 700 Mio. € operative Sonderlast wegen Petrol Ofisi
Rückstellungen in Höhe von 330 Mio. € für ein BGH-Urteil belasteten stark.
Frankfurt. Der Vorsteuergewinn des Privatkunden-Geschäfts der Deutsche Bank brach im vierten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Viertel auf 55 Mio. Euro ein. Dabei belastete vor allem ein Urteil des Bundesgerichtshofs vom Oktober 2014 die Bilanz, wofür die Bank 330 Mio. Euro zurückstellte. Kunden können vor Jahren gezahlte Bearbeitungsgebühren für Kreditverträge zurückfordern. Dafür hat das Geldhaus die harte Kernkapitalquote zum Jahresende weiter aufgepolstert, sie liegt nun bei 11,7%. Auch die absolute Verschuldungsquote wurde verbessert. (ag)
Neuer Gasliefervertrag mit Gazprom
© APA/Hans Punz
Wochentop Wochenflop
OMV: im Tradingstatement Investitionskürzungen, Sparmaßnahmen verkündet.
Wien. Im 4. Quartal 2014 musste die OMV im operativen Ergebnis Netto-Sonderaufwendungen von rund 700 Mio. Euro tragen, hauptsächlich wegen Wertberichtigungen bei der türkischen Petrol Ofisi und dem Power-Geschäft der OMV Petrom in Rumänien. Dafür hat sich die schon längere Zeit massive Verluste schreibende OMV-Gashandelstochter EconGas mit ihrem russischen Lieferanten Gazprom über eine langfristige Anpassung der Lieferverträge geeinigt. Der mit Gazprom zuvor langfristig vereinbarte Preis hatte über dem Marktpreis gelegen. OMV-Aktien verloren gestern im frühen Handel 3%. (ag)