medianet
über-pessimismus © AXA IM
AXA: Tiefe Anleihenrenditen sind kein Indikator für globale Konjunkturkrise Seite 21
28. Jänner–4. Februar 2015
Wochentop Wochenflop
2.252,72 AT&S Lenzing
alarmstufe rot in china
Erstmals seit 2010 wertet Coface die Unternehmensrisiken für China ab Seite 24
victor neue kategorie „Innovation“
Crowd-Investing ist nun schon robuste Pflanze
ATX
ATX (Schluss 4.2.)
© Coface/APA
financenet
© Emotion Banking/Husar
INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY freitag, 6. februar 2015 – 19
2,60% 11,46% -4,10%
Top 5 ATX Prime AT&S 11,46% Schoeller-Bleckmann 10,11% Kapsch TrafficCom 8,71% Erste Group 6,69% S Immo 6,48% Flop 5 ATX Prime Lenzing -4,10% Do&Co -2,72% Telekom Austria -2,03% Valneva -1,02% Österreichische Post -0,46%
DAX 28. Jänner–4. Februar 2015
DAX (Schluss 4.2.) 10.911,32
Lanxess 5,27% Lufthansa -5,04% © 1000x1000.at (2), Montage
Wochentop Wochenflop
1,83%
Top 5 DAX Lanxess 5,27% Dt. Bank 5,16% Commerzbank 4,00% adidas 3,91% BMW 3,59%
Immer beliebter Die digitale Finanzierung wird immer gefragter. Die vier heimischen Plattformen haben inzwischen 32 Betriebe durch Kleinbeiträge finanziert. Gesamtvolumen 2014: 2 Mio. Euro. Reinhard Willfort, Betreiber von 1000x1000.at, erwartet für Mitte des Jahres sogar gesetzliche Vereinfachungen. Seite 20
Flop 5 DAX Lufthansa -5,04% E.ON -4,67% RWE -4,05% Fresenius SE -1,75% Fresenius Med. Care -1,37%
Donau Versicherung Vorstand Stadler will den Immobilienanteil in der Veranlagung der Traditionsversicherung anheben
inhalt
Wachstumspotenzial im Gewerbebereich
Capital:Markets > UIAG positioniert sich für neue Akquisitionen 20 > SWUT vereinbart Umschuldung mit den Banken 20
Banking > Mercer-Studie: Die Grundgehälter steigen
21 22
23
Insurance:Watch > Rückversicherer: Der Wettbewerb wird härter 24
© APA/Georg Hochmuth
Fonds:Park > Comgest erhält „Goldenen Bullen“ > Natixis rät zu Fonds mit aktivem Management
Stadler steht seit September 2014 an der Spitze der VIG-Tochter Donau.
Wien. Das Pensionskonto hat wieder Bewegung in die Diskussion um die Notwendigkeit der privaten Vorsorge gebracht, sagt DonauVersicherungs-Generaldirektorin Elisabeth Stadler. Die aktuell niedrigen Zinsen sind natürlich ein Thema, man habe aber viele alte Veranlagungen, die noch eine deutlich höhere Verzinsung abwerfen, sodass die durchschnittliche Verzinsung in der klassischen Lebensversicherung bei der Donau bei 3,25% liegt. In puncto Neuveranlagungen wolle man den Immobilienanteil steigern (von derzeit 7% auf 8 bis
10%). Auch müsse man die Kostenthematik angehen. Ein völliger Umstieg auf Lebensversicherungen ohne Garantiezinssatz ist bei der Donau nicht geplant; eine garantiezinslose Variante sei aber eine Alternative zur „Klassischen”.
Unfallpolizzen auch Thema Wachstumspotenzial sieht Stadler im Gewerbebereich. Es gebe viele Unternehmen, vor allem Einzel- und Kleinunternehmen, denen nicht bewusst sei, was ein Ausfall ihrer Person bedeuten könne. Die erste Versicherung hier müsse
eine Haftpflichtversicherung sein. 2014 hat die Donau jedenfalls nach eigenen Angaben deutlich mehr Interesse, mehr Offerte und auch mehr Abschlüsse in der privaten Altersvorsorge registriert. Auch bei der prämiengeförderten Zukunftsvorsorge sei die Nachfrage höher gewesen als in 2013. Um dem „wichtigen Thema“ private Pflegevorsorge zu begegnen, sollte die Zukunftsvorsorge um die Pflegevorsorge erweitert werden. Nachholbedarf gebe es auch bei der privaten Unfallversicherung; hier vor allem im Osten und in der Mitte Österreichs. (APA/lk)