financenet 0602

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über-pessimismus © AXA IM

AXA: Tiefe Anleihenrenditen sind kein ­Indikator für globale Konjunkturkrise Seite 21

28. Jänner–4. Februar 2015

Wochentop Wochenflop

2.252,72 AT&S Lenzing

alarmstufe rot in china

Erstmals seit 2010 wertet Coface die ­Unternehmensrisiken für China ab Seite 24

victor neue kategorie „Innovation“

Crowd-Investing ist nun schon robuste Pflanze

ATX

ATX (Schluss 4.2.)

© Coface/APA

financenet

© Emotion Banking/Husar

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY freitag, 6. februar 2015 – 19

2,60% 11,46% -4,10%

Top 5 ATX Prime AT&S 11,46% Schoeller-Bleckmann 10,11% Kapsch TrafficCom 8,71% Erste Group 6,69% S Immo 6,48% Flop 5 ATX Prime Lenzing -4,10% Do&Co -2,72% Telekom Austria -2,03% Valneva -1,02% Österreichische Post -0,46%

DAX 28. Jänner–4. Februar 2015

DAX (Schluss 4.2.) 10.911,32

Lanxess 5,27% Lufthansa -5,04% © 1000x1000.at (2), Montage

Wochentop Wochenflop

1,83%

Top 5 DAX Lanxess 5,27% Dt. Bank 5,16% Commerzbank 4,00% adidas 3,91% BMW 3,59%

Immer beliebter Die digitale Finanzierung wird immer gefragter. Die vier heimischen Plattformen haben inzwischen 32 Betriebe durch Kleinbeiträge finanziert. Gesamtvolumen 2014: 2 Mio. Euro. Reinhard Willfort, Betreiber von 1000x1000.at, erwartet für Mitte des Jahres sogar gesetzliche Vereinfachungen. Seite 20

Flop 5 DAX Lufthansa -5,04% E.ON -4,67% RWE -4,05% Fresenius SE -1,75% Fresenius Med. Care -1,37%

Donau Versicherung Vorstand Stadler will den Immobilienanteil in der Veranlagung der Traditionsversicherung anheben

inhalt

Wachstumspotenzial im Gewerbebereich

Capital:Markets > UIAG positioniert sich für neue Akquisitionen 20 > SWUT vereinbart Umschuldung mit den Banken 20

Banking > Mercer-Studie: Die ­Grundgehälter steigen

21 22

23

Insurance:Watch > Rückversicherer: Der ­Wettbewerb wird härter 24

© APA/Georg Hochmuth

Fonds:Park > Comgest erhält „Goldenen Bullen“ > Natixis rät zu Fonds mit ­aktivem Management

Stadler steht seit September 2014 an der Spitze der VIG-Tochter Donau.

Wien. Das Pensionskonto hat wieder Bewegung in die Diskussion um die Notwendigkeit der privaten Vorsorge gebracht, sagt DonauVersicherungs-Generaldirektorin Elisabeth Stadler. Die aktuell niedrigen Zinsen sind natürlich ein Thema, man habe aber viele alte Veranlagungen, die noch eine deutlich höhere Verzinsung abwerfen, sodass die durchschnittliche Verzinsung in der klassischen Lebensversicherung bei der Donau bei 3,25% liegt. In puncto Neuveranlagungen wolle man den Immobilienanteil steigern (von derzeit 7% auf 8 bis

10%). Auch müsse man die Kostenthematik angehen. Ein völliger Umstieg auf Lebensversicherungen ohne Garantiezinssatz ist bei der Donau nicht geplant; eine garantiezinslose Variante sei aber eine Alternative zur „Klassischen”.

Unfallpolizzen auch Thema Wachstumspotenzial sieht Stadler im Gewerbebereich. Es gebe viele Unternehmen, vor allem Einzel- und Kleinunternehmen, denen nicht bewusst sei, was ein Ausfall ihrer Person bedeuten könne. Die erste Versicherung hier müsse

eine Haftpflichtversicherung sein. 2014 hat die Donau jedenfalls nach eigenen Angaben deutlich mehr Interesse, mehr Offerte und auch mehr Abschlüsse in der privaten Altersvorsorge registriert. Auch bei der prämiengeförderten Zukunftsvorsorge sei die Nachfrage höher gewesen als in 2013. Um dem „wichtigen Thema“ private Pflegevorsorge zu begegnen, sollte die Zukunftsvorsorge um die Pflegevorsorge erweitert werden. Nachholbedarf gebe es auch bei der privaten Unfallversicherung; hier vor allem im Osten und in der Mitte Österreichs. (APA/lk)


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