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freitag, 19. Oktober 2012 – 23

sorgen durch aifm-regeln

EU-Richtlinie wird vor allem für kleinere Fondshäuser eine Herausforderung Seite 25

© Bawag PSK

© Panthermedia/ Jorisvo

financenet bawag psk froh über boxen

Bawag-Marketingchef Peter Karst setzt nach Kreditboxen auf solche zum Sparen Seite 27

factoring factorbank setzt auf service © FactorBank/Nick Albert

Pfandbriefe: Volumen hat sich verfünffacht

ATX 10. Oktober–17. Oktober 2012

ATX (17.10.)

Wochentop Wochenflop

2227,32

4,66%

Erste 8,03% Strabag -2,64%

Top 5 ATX Prime Erste Group

voestalpine Verbund

Telekom Austria RHI

8,03% 1,69% 7,25% 5,41% 4,68%

Flop 5 ATX Prime Strabag SE

Wienerberger Lenzing EVN VIG

-2,64% 0,34% 0,79% 0,99% 1,08%

DAX

DAX (17.10.)

Wochentop Wochenflop

7394,55

2,63%

Commerzb. 11,70% Conti -2,83%

Top 5 DAX Commerzbank ThyssenKrupp Deutsche Bank Allianz SE Münchener Rück

11,70% 9,62% 9,58% 5,19% 4,70%

Flop 5 DAX Continental

Deutsche Telekom K+S

Deutsche Börse Siemens

-2,83% -1,52% -0,67% -0,57% 0,00%

© Panthermedia.net/Tino Neitz; www.peterrigaud.com; APA/Herbert Pfarrhofer; Erste Bank

10. Oktober–17. Oktober 2012

Viel Action Seit 2008 hat sich das Volumen von Covered Bonds in Österreich kräftig erhöht, Top-Player wie Bank Austria-Chef Willi Cernko, Bawag-Chef Byron ­Haynes oder Erste-Chef Andreas Treichl haben große Emissionen durchgezogen.

Für die Zukunft gibt es einige Ideen, um die Attraktivität zu steigern.

Seite 24

inhalt

Finance:Capital > EFM warnt vor großen ­Prämien-Unterschieden 24 > Weltspartag ist für Banken kein Grund zum Feiern 24 Fonds:Park > Zertifikate Forum Austria hat neuen Beirat 25 > Nordea mit Cross Credit­Anlageidee 26 Banking > Kommunalkredit öffnet die Datenräume

他們說中國話 Sprechen Sie fachchinesisch?

Die Wiener Versicherungsmakler beraten Sie gerne! www.wiener-versicherungsmakler.at

28

Insurance:Watch > Helvetia setzt auf neuen ­Vorstand & Social Media 29

ab sofort vor ORF „Wien heute“ und auf W24

f i n a n c e : c ov e r

24 – financenet

Freitag, 19. Oktober 2012

financenet@medianet.at

Vielfach begehrt Finnland wollte sogar Euro-Krise mit Besicherung durch Pfandbriefe zu gutem Ende bringen

kolumne

Pfandbriefe: Spannend

Die Wende an den Börsen steht bevor

Starkes Wachstum: Das emittierte Volumen hat sich von 2008 bis 2011 in Österreich verfünffacht. während der Bankenkrise Anfang der 1990er-Jahre mit diesem System gute Erfahrungen. Die Idee der Finnen, mit Pfandbriefen die europäische Schuldenkrise zu lösen, stößt freilich nicht gerade bei allen Experten auf ungeteilte Zustimmung. Denn die Schuldenkrise lässt sich nicht mit einem einzigen Mittel lösen und der Pfandbrief kann kein Allheilmittel sein, auch wenn er eine wichtige und verlässliche Refinanzierungsquelle von Banken ist und über die Krise hinweg seine Zuverlässigkeit bewiesen hat, meinen Kritiker des Vorschlags.

reinhard krémer

reinhard krémer

I

mmer mehr Experten und Fondsmanager weisen auf eine Trendwende an den großen Aktienmärkten hin.

Denn nicht nur das anhaltend niedrige Zinsniveau und ein Mangel an Anlagealternativen sollten die Aktienkurse stützen; auch die Politik in den USA könnte hier eine tragende Rolle spielen. So hatte Mitt Romney bei seinem ominösen Dinner, bei dem er gleich fast die Hälfte der US-Amerikaner mit einem gekonnten Bauchfleck als Schmarotzer anpatzte, darauf hingewiesen, dass im Falle seines Sieges die Märkte wohl automatisch anziehen werden.

Frei nach dem Motto: „Meine Haberer werden mir schon helfen.” Doch man wird dafür nicht unbedingt den stinkreichen Mormonen brauchen – auch Obama könnte einen Aufschwung an den Märkten bringen. Denn sein Plan, die Zahl der Lehrer, Polizisten und Feuerwehrmänner um drei Millionen aufzustocken, falls der private Sektor nicht Leute einstellt, würde schlagartig deutlich mehr zahlungskräftige Konsumenten schaffen. Das Verbrauchervertrauen in den USA ist zuletzt bereits deutlich gestiegen. Finanziert werden könnte das über ein Ende der ohnehin unverständlichen Steuerbefreiungen für Superreiche und die Ölindustrie. So oder so – die Trendwende könnte schon in drei Wochen kommen und damit vielleicht auch das sanfte Ende des Euro-Jammers ...

Transparenz ausbauen Der Gesetzgeber könnte die Anziehungskraft des Instruments noch erhöhen: „Das Instrument ist für Investoren, wie die Nachfrage zeigt, sehr attraktiv. Im Sinne des Investors muss jedoch weiter an der Transparenz gearbeitet werden.

Dazu haben wir im ‚Pfandbriefforum‘ ein Reporting Template in Zusammenarbeit mit dem ECBC entworfen, das wesentliche Daten um den Deckungsstock und die ausste-

Neu Berufsunfähigkeit

Denn vor allem Unternehmenskredite sowie Konsumentenkredite, die der Motor einer jeden Volkswirtschaft und des Wachstums sind, können nicht über Pfandbriefe refinanziert werden.

Sie müssen, so die Gegenmeinung, über Einlagen oder unbesicherte Finanzierungen refinanziert werden.

Daher sei es wichtig, sind die Kritiker überzeugt, die unbesicherten Finanzierungen nicht aus dem Auge zu verlieren und in den neuen Regelungen um Basel III und CRD IV nicht übermäßig abzustrafen, heißt es.

Finnlands Finanzministerin Jutta Urpilainen: Pfandbriefe gegen die Schuldenkrise.

henden Emissionen beinhaltet. Die Daten sind auf der Homepage des Forums unter ‚www.pfandbriefforum.at‘ zu finden“, verlautet aus dem „Pfandbrief & Covered Bond Forum Austria”.

fordert die Auflegung von Pfandbriefen nach internationalem Recht, und zwar seitens der Schuldenstaaten (ein Instrument, das es so in Österreich übrigens nicht gibt).

Weiter entkoppeln und …

Eine gute Idee, doch …

Sogar für die Euro-Krise selbst, deren Lösung sich ja vor allem auch an einem Haftungsverbund spießt, gelten Covered Bonds als mögliches Heilmittel. Jedenfalls hat die finnische Finanzministerin Jutta Urpilainen mit einem Vorschlag aufhorchen lassen: Sie

Durch solche Anleihen, die mit Vermögenswerten wie Immobilien oder Anteilen an staatlichen Unternehmen sowie künftigen Steuereinnahmen besichert werden sollen, könnte dann die Kreditwürdigkeit der Krisenländer wieder steigen. Finnland selbst machte

gut besichert Pfandbriefe Das Instrument gilt als vergleichsweise sichere Geldanlage: Wird der Schuldner zahlungsunfähig, dient z.B. eine Immobilie als Sicherheit. Außerdem bieten Pfandbriefe eine überdurchschnittliche Verzinsung. Deutsche Pfandbriefe mit drei Jahren Restlaufzeit etwa bringen aktuell 0,6 Prozentpunkte mehr Rendite als vergleichbare Bundesanleihen. Am österreichischen Markt lag das Neuemissionsvolumen an Covered Bonds heuer bis Mai freilich so wie am gesamten Euro Covered Bond Markt unter Vorjahresniveau. Im 1. Quartal wurde nur ein Benchmark Covered Bond emittiert.

Polizzen Riesendifferenz

emotion banking Kundenzufriedenheit ist nicht angestiegen, neue Initiativen nötig

Nürnberger: Änderungen

EFM: „Dringend vergleichen“

Weltspartag: Welche Geldideen?

Wien. Vor 80 Jahren wurde der Weltspartag heutiger Prägung erfunden; einige Institute haben den 31. Oktober inzwischen sogar zur Weltsparwoche gemacht. Die Idee, dass man für Einlagen an einem bestimmten Tag neben den Zinsen noch ein weiteres „Guthaben“ in anderer Form erhält, war gut, ist aber heute nicht mehr ausreichend, warnt Christian Rauscher, Geschäftsführer von emotion ban-

king. Kunden erwarten sich heute Vertrauen, qualitativ hochwertige Beratung und eine sinnvolle Beziehung zu ihrer Bank. Das ergeben die Globaldaten der victor-Befragungen von emotion banking, bei denen im Sinne eines 360 Grad Feedback Instruments Mitarbeiter, Führungskräfte und Kunden von teilnehmenden Instituten befragt werden und Potenziale abgeleitet werden.

Die Finanzkrise hat Spuren hinterlassen, das Vertrauen der Bankkunden ist angekratzt, das Image der Banken weit abgeschlagen. „Trotzdem gibt es Lichtblicke“, so Rauscher: „Die Kundenzufriedenheit ist zumindest im Vergleich zum letzten Jahr gleichgeblieben, die Beratungsfrequenz konnte um rund zehn Prozent gesteigert werden und die Beratungsqualität wurde sogar etwas positiver bewertet.“

Wien. Die EFM Versicherungsmakler (über 50 Standorte in Österreich) orten bei ihrer aktuellen Versicherungserhebung enorme Preisunterschiede: Trotz gleicher Leistung sind Versicherungsprämien in manchen Sparten bis zu 250% teurer. Für einen durchschnittlichen Haushalt ergebe sich so ein erhebliches Sparpotenzial, heißt es bei EFM. (red)

Christian Rauscher, Geschäftsführer des Bankenberaters emotion banking.

Das führt dazu, dass beispielsweise die Produktnutzung pro Kunde von 4,1 auf 4,6 Produkte auf einer 16teiligen Produkttabelle gestiegen ist, heißt es weiter. Trotzdem gebe es Schattenseiten, die nicht unterschätzt werden dürfen: Bereits ein Drittel der Kunden ist in Social Communities vertreten, aber nur vier Prozent folgen dem Auftritt ihrer Bank in diesen Medien; Gründe dafür sind entweder die unspektakuläre Präsenz oder überhaupt keine Präsenz in Facebook & Co. (red)

© EFM

Produktnutzung ist gestiegen

© emotion banking/www.christian-husar.com

Wien. Der aktuelle Entwurf für das Sozialversicherungs-Änderungsgesetz 2012 sieht gravierende Änderungen im Bereich der Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspensionen vor, warnt der Versicherer Nürnberger.

So wird es Pensionen nur mehr bei dauerhafter Invalidität bzw.

Berufsunfähigkeit geben. Befristete Pensionen sollen für alle, die am 1.1.2014 jünger als 50 Jahre sind, abgeschafft werden.

Wer seinen Beruf gesundheitsbedingt vorübergehend nicht mehr ausüben kann, erhält in der Zukunft Rehabilitationsgeld bzw. wird im AMS-System aufgenommen und umgeschult. „Die neue Regelung wird sehr viele Menschen betreffen. Denn der Großteil der zuerkannten Pensionen unter 50 Jahren ist befristet“, so Barbara Neumayr, Produktmanagerin bei der Nürnberger. Sie rät zum Abschluss einer privaten Berufsunfähigkeitsversicherung; diese sei von den gesetzlichen Änderungen nicht betroffen. (red)

Basel III drückt Stimmung

© EPA

Wien. Die Nachwehen der Finanzkrise und der ihr folgenden Eurokrise haben die Nachfrage nach Pfandbriefen als sicheres Investment deutlich angekurbelt: Laut dem European Covered Bond Council (ECBC) stieg das weltweit inves-tierte Geldvolumen von 2009 bis 2011 um fast 25% auf rund 2.000 Mrd. €. In Österreich wurden 2011 Pfandbriefe für rund fünf Mrd. € emittiert; 2010 waren es 4,8 Mrd. und 2008 gar nur eine Mrd. €.

Große Banken wie UniCredit Bank Austria, Erste Bank und Bawag haben zuletzt Emissionen von bis zu einer Mrd. € Volumen untergebracht. „Pfandbriefe und Covered Bonds sind seit jeher sehr nachgefragt gewesen und bildeten einen großen, liquiden Markt“, sagt ein Sprecher des Pfandbrief & Covered Bond Forum Austria, in dem sich die Emittenten zusammengeschlossen haben. „In der Krise hat sich die Nachfrage der Investoren anteilig weiter Richtung ‚Covered Bonds‘ verlagert, da aus Sicherheitsaspekten besicherte Investitionen bevorzugt wurden und noch immer werden.“ Die Besicherung drücke sich auch in den besseren Ratings der Covered Bonds im Vergleich zu unbesicherten Emissionen aus und ermöglicht eine Entkopplung von Emittenten- und Sicherheitenbonität.

EFM-Vorstand Josef Graf: In 30 Jahren bis zu 100.000 Euro Einspar-Potenzial.

f o n d s : pa r k

Freitag, 19. Oktober 2012

financenet – 25

financenet@medianet.at

Deloitte AIFM betrifft auch Vertriebs- und Geschäftsstrategie der Investment-Manager sowie EU-Wettbewerbsumfeld

„Für kleinere Fondsmanager existenzielle Herausforderung“ – größere Häuser besser aufgestellt.

London/Wien. Mehr als 70% der Investment-Manager fürchten mit dem bevorstehenden Inkrafttreten der „AIFM Richtlinie“ um ihr Geschäft, zitiert der Branchendienst „www.fondsprofessionell.at“ eine Studie des Wirtschaftsprüfers und Unternehmensberaters Deloitte.

Vor allem für kleinere Fonds werde die Luft deutlich dünner, heißt es.

Die von Deloitte präsentierte „Responding to the new reality – Alternative Investment Fund Managers Directive Survey“ unterstreiche, dass die Auswirkungen der AIFMRichtlinie weit über regulatorische Compliance-Anforderungen hinausgingen. Auch die Vertriebsund Geschäftsstrategie der jeweiligen Investment-Manager sowie das Wettbewerbsumfeld in der EU insgesamt seien davon betroffen.

Wien. Das Zertifikate Forum Austria (ZFA) hat diese Woche seinen neu gebildeten Beirat präsentiert. Die Mitglieder machen es sich zur Aufgabe, den Wirkungskreis der Interessensvertretung zu erweitern. Der Beirat setzt sich aus insgesamt sieben Mitgliedern zusammen: Engelbert Dockner, Christian Drastil, Hartmut Knüppel, Wolfgang Traindl, Heike Arbter, Bernhard Grabmayr, Ernst Marschner und Birgit Kuras. (red)

Fidelity: Dreßler nun auch Marketingchefin

Die in Brüssel ausgearbeitete AIFM-Direktive muss bis Juli 2013 in nationales Recht umgesetzt werden.

Fonds spezialisiert sind, sehen dagegen überwiegend Geschäftspotenzial, so fondsprofessionell.at.

Die Richtlinie habe das Potenzial, einen Trend zur Konsolidierung anzustoßen, dem größere Fonds aufgrund ihrer Ressourcen, sowohl finanziell wie auch personell, besser aufgestellt entgegensehen, heißt es. Demgegenüber wird die Aufgabe, alle zukünftigen Erfordernisse zu erfüllen, für kleinere Fondsmanager zunehmend zur existenziellen Herausforderung.

Einfluss auf Standort Für 61% der Befragten habe die AIFM-Richtlinie Einfluss auf die Wahl ihres Fondsdomizils. Die Richtlinie wirke also auf die Standortwahl und bestärke Manager in ihren Überlegungen, Fonds außer-

halb der EU zu gründen oder ins EU-Ausland zu verlegen. „Besonders überraschend ist, dass Manager trotz anderslautender Regulierungsvorhaben weiterhin großes Vertrauen in die ungehinderte Fortführung des Private-Placement-Regimes in der EU haben.

Zudem setzt ein Teil der Befragten seine Hoffnungen in den ab 2015 geltenden EU-Pass für Manager aus Drittstaaten“, so Elisabeth Lucius, Expertin bei Deloitte Financial Advisory.

72% der Befragten sehen in der AIFM-Richtlinie eine Bedrohung für ihr Geschäft. Themen in diesem Zusammenhang sind vor allem Kosten für die Verwahrstelle, Auslagerungsbestimmungen, Vertriebskanäle, Vergütungsbestimmungen und erforderliche Änderungen in vertraglichen Vereinbarungen.

„Diesen stehen zwar teilweise Vorteile wie erweiterte Vertriebschancen durch den EU-Pass und potenziell größeres Investorenvertrauen gegenüber, in Summe überwiegen jedoch für die meisten Befragten die Nachteile der neuen Regulierung“, wird Lucius zitiert.

Bis 22. Juli 2013 muss die AIFMRichtlinie in nationales Recht umgesetzt werden. Die Verwaltung sowie der Vertrieb eines AIFs (Alternative Investment Fund) bedürfen somit der Zulassung des Managers durch die zuständige Behörde des betroffenen Mitgliedsstaats. Durch die breite Definition des Begriffs AIF sind u.a. sowohl „klassische“ Hedgefonds und Private Equity Fonds aber auch Immobilien- und Spezialfonds oder Geschlossene Fonds betroffen. (red)

© Fidelity

Die Richtlinie stelle aber nicht nur eine Herausforderung dar, sondern könne durch nationale Umsetzungsmaßnahmen und drittstaatliche Kooperationsvereinbarungen auch dazu beitragen, die EU als Markt für Alternative Investments zukünftig noch attraktiver zu gestalten.

Die Umfrage zeige: 68% der Befragten sind der Meinung, dass als Folge der Richtlinie weniger Manager aus dem EU-Ausland in der EU tätig sein werden. Ebenfalls rund zwei Drittel der Befragten denken, dass die Anforderungen der Richtlinie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen AIF-Branche, nicht zuletzt aufgrund der mit der Umsetzung der Anforderungen der Richtlinie verbundenen Kosten, beschränken werden. Manager kleinerer Fonds sowie Private Equity und Immobilien-Fonds stehen der Richtlinie eher negativ gegenüber.

Größere Manager, besonders jene, die auf regulierte nicht-UCITS-

ZFA-Vorstand Heike Arbter: „Alle Mitglieder mit profunder Expertise”.

© Panthermedia.net/Jorisvo

Nicht nur Schatten

ZFA holt sich siebenköpfigen Beirat

© www.peterrigaud.com

EU-Richtlinie AIFM bleibt Fragezeichen für Branche

short

Dreßler, 39, ist seit 2009 Leiterin der Unternehmenskommunikation.

Wien/Frankfurt. Fidelity hat das Marketing und seine Unternehmenskommunikation in Deutschland und Österreich unter der Leitung von Marion Dreßler zusammengelegt.

Wie der internationale Vermögensverwalter mitteilt, hat Dreßler zusätzlich zur Unternehmenskommunikation die Verant­wortung für die Marketing­aktivitäten in den beiden Ländern übernommen und gehört damit auch der Geschäftsführung der deutschen Fidelity Tochter FIL Investment Finance GmbH an.

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26 – financenet

Freitag, 19. Oktober 2012

financenet@medianet.at

Nordea Der Nordea 1 – European Cross Credit Fund hat bereits ein Volumen von mehr als 300 Mio. € angezogen

short

Anlageidee „Cross Credit“

Bawag PSK Invest: Wechsel an der Spitze

© Bawag PSK Invest

Wien. Der Nordea 1 – European Cross Credit Fund (ISIN LU0733673288) wurde am 22. Februar aufgelegt und konnte bereits mehr als 300 Mio. € Volumen auf sich vereinigen. Im derzeitigen Umfeld von Niedrigwachstum und Niedrigrenditen soll eine attraktive Verzinsung geboten werden – dazu investiert Fondsmanager Jan Sørensen in europäische Unternehmensanleihen, die sich einerseits durch eine hohe Verzinsung und andererseits durch ein geringes Ausfallrisiko auszeichnen.

Robert Kovar ersetzt Peter Pavlicek, der auf eigenen Wunsch geht.

Wien. Seit 10. Oktober ist Robert Kovar, 49, neben Alois Steinböck Geschäftsführer der Bawag PSK Invest GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der Bawag PSK AG. Er folgt in dieser Funktion Peter Pavlicek nach, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.

Kovar ist für die Bereiche Vertrieb und Kommunikation, Risikomanagement sowie Office & Reporting zuständig.

Er war vor seinem Wechsel zur Bawag PSK Invest viele Jahre in Führungsfunktionen im Vertrieb der Bawag PSK AG tätig. Künftig wird Kovar das Wertpapiergeschäft für den Kundenvertrieb der Bawag PSK forcieren. (lk)

Crossover-Universum Das Crossover-Anlageuniversum bestehe aus Unternehmensanleihen mit dem niedrigsten Investment-Grade-Rating (BBB) sowie aus High-Yield-Anleihen mit den höchsten Ratings (BB und B).

In diesem Segment befinden sich Unternehmen, die trotz hoher Ri-

Schroders: „Asien bleibt der Lichtblick“ Wien. Südkorea hat als eines der letzten Länder seine Zinsen gesenkt, um genauso wie die globalen Zentralbanken durch eine Geldlockerung das nachlassende Wachstum anzukurbeln. Die Senkung wurde von 3 auf 2,75 Prozent vorgenommen und war die zweite Reduktion innerhalb von vier Monaten.

Corporates schwanken © Western Asset Management

AXA IM mit neuem Head of Transactions

Nordea-Fondsmanager Jan Sørensen: „Es wird nicht in Finanzwerte angelegt.“

Anleihen-Experte Weitere Geldlockerungsmaßnahmen in Asien scheinen wahrscheinlich, Währungen profitieren

Carmignac Gestion baut Vertriebsteam aus Paris. Emmanuel Litique verstärkt seit 1. Oktober das Vertriebsteam von Carmignac Gestion in Deutschland. Er ist Kai Volkmann unterstellt, dem Länderchef für Deutschland und Österreich.

Litique (44) war u.a. sieben Jahre für Morningstar in Frankfurt tätig, wo er zuletzt die Position eines Vertriebsleiters für Deutschland, Österreich, Mittel- und Osteuropa innehatte. (lk)

siko-Spreads über starke Fundamentaldaten und gute Bilanzen verfügen, so Christophe Girondel, Leiter weltweiter Fondsvertrieb der Global Fund Distribution, die zur Nordea Gruppe gehört, die Anlagegelder in Höhe von 199.8 Mrd. € verwaltet (Stand: 30.6.2012).

Anleihen dieser Unternehmen können Anlegern die höchsten risikobereinigten Erträge bieten, heißt es. Zu diesen Unternehmen gehören auch sogenannte gefallene Engel und aufgehende Sterne, deren Rating sich erst vor Kurzem verschlechtert hat oder bald verbessern dürfte.

Das Nordea Credit Team, das den Fonds managt, nutzt gezielt die Differenzen zwischen dem von den Agenturen vergebenen Ratings und der tatsächlichen finanziellen Situation dieser Unternehmen. Deshalb basiert das Investmentverfahren des Fonds ausschließlich auf dem Bottom-up-Prinzip. (lk)

© Nordea

Defensiver High Yield-Ansatz inkludiert sowohl „gefallene Engel“ als auch „aufgehende Sterne“.

Rajeev De Mello: „Asiatische Währungen profitieren von Zinssenkungen.“

Rajeev De Mello, Head of Asian Fixed Income beim britischen Vermögensverwalter Schroders: „Asien bleibt der Lichtblick innerhalb der düsteren globalen Aussichten.“ Er erwartet noch weitere Zinssenkungen, fraglich ist, wann sie kommen.

„Wir behalten unsere Sichtweise bei, dass wegen der derzeitigen Unsicherheit Unternehmensanleihen weiterhin innerhalb von engen Abständen schwanken werden. Wir glauben, dass der Anleihenmarkt durch die starken Cashflows der Unternehmen und das langfristige Wachstumspotenzial der Region gestützt wird“, sagt De Mello.

Sollte es innerhalb der kommenden Monate noch zu weiteren Geldlockerungsmaßnahmen kommen, was derzeit wahrscheinlich erscheine, dann würden asiatische Währungen von diesen Schritten nach Ansicht von De Mello profitieren, weil sie wahrscheinlich von dem positiven Yield Carry der Region gestützt würden, so der Schroders-Anlagestratege. (lk)

UBS Asset Management Auch für asiatische Aktien und Anleihen sind Multi-Asset-Ansätze stark im Kommen

Neue Leitung für An- und Verkäufe von Immobilien, Fondsmandate u.a.

Wien. Andreas Wesner (37) wurde zum neuen Head of Transactions Germany & Austria bei AXA Investment Managers (IM) Deutschland GmbH ernannt. In dieser Funktion leitet er die Anund Verkäufe von Immobilien für den AXA-Konzern sowie für Fondsmandate und SeparateAccounts. Wesner berichtet an Herrn Matthias Leube, Head of Real Estate Germany bei AXA Investment Managers Deutschland GmbH. Wesner verfügt über mehrjährige Erfahrung im Immobilien-Bereich, unter anderem als Vice President im Bereich European Acquisitions bei Merril Lynch International in Frankfurt. In den vergangenen vier Jahren war Wesner als Head of Acquisitions Germany bei der Carlyle Group für Immobilientransaktionen in Deutschland verantwortlich. (lk)

Wien. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognosen nach unten korrigiert: In den Schwellenländern verringert sich die Wachstumsdynamik, in vielen Industriestaaten gibt es bestenfalls ein Mini-Wachstum.

Auch wenn sich die Abwärtsrisiken für die Weltkonjunktur verstärkt haben, lassen sich mit der richtigen Strategie konjunkturelle Schwankungen abfedern – dieser Meinung ist man bei UBS Global Asset Management.

Deren Head Strategist, Stefan Lecher, erklärt, warum gerade MultiAsset-Strategien in den Emerging Markets erfolgreich sein können: „Die Warnung des IWF vor einer konjunkturellen Abschwächung stimmt zwar nachdenklich, beunruhigt mich aber nicht. Denn zum Konjunkturzyklus zählen neben Aufschwung und Boom auch Abschwung und Rezession. Die Börsenkurse spiegeln dieses Auf und Ab.“ Für Investoren bedeute dies: Das Timing müsse gut gewählt sein, man müsse gut überlegen, ob und welche Aktien aktuell das richtige Anlageinstrument seien.

Eine geeignete Multi-AssetAnlagestrategie sollte alle Phasen des Konjunkturzyklus jederzeit mit unterschiedlicher Gewichtung und Aufteilung der Asset-Klassen berücksichtigen.

Einsatz von Call-Optionen „Insgesamt liegt der Aktienanteil in unserem Emerging MarketsMulti-Asset-Fonds bei 46 Prozent,

wobei wir uns im Aktienbereich stark auf Asien ausrichten“, führt Lecher aus. Aufgrund der Marktunsicherheiten wurde ein Teil der Aktien durch Call-Optionen ersetzt. Der Rest verteilt sich zu 40% auf Anleihen, zu 5% auf Bargeld und 9% auf Rohstoffe. Im Bereich Währungen sei der Großteil im Chinesischen Renminbi, im Brasilianischen Real und im Koreanischen Wong.

© UBS

© dpa/Fredrik Von Erichsen

Multi-Asset-Strategien für Asien-Positionen

Stefan Lecher, UBS: „Nur wer Risiken eingeht, kann auch Erträge erzielen.“

Anders als früher möchten vor allem Großkunden laut Lecher bewusst über alle Anlageklassen hinweg in den Emerging Markets (EM) investieren. Dennoch bleiben Risiken, warnt Lecher. So sei das Gesamtrisiko eines EM-Multi-Asset-Fonds mit 12 bis 14% höher als bei einem vergleichbaren Fonds, der in Industriestaaten anlegt. „Zur Risikosteuerung nutzen wir das Overlay-Prinzip, bei dem wir die Risiken von Währungen und Wertpapieren einzeln betrachten.“ So könne eine brasilianische Aktie sehr lukrativ sein, aber der Kurs des brasilianischen Reals nicht. „In diesem Fall legen wir eine Gegenposition in anderen Währungen an“, heißt es. Reine Risikominimierung sollte aber dennoch nicht das Ziel sein, sondern „vielmehr ein bewusster Umgang mit dem Anlagerisiko über sämtliche Anlageklassen wie Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Rohstoffe und Währungen hinweg. Von 1982 bis 2000 befanden sich die Märkte in einem längeren Bullenmarkt, der Einfluss des Konjunkturzyklus spielte da keine große Rolle.“ (lk)

banking

Freitag, 19. Oktober 2012

financenet – 27

financenet@medianet.at

Finanzprodukte zum Angreifen Nach der „Kontobox“ kamen drei Varianten für Kreditkunden, als nächstes kommen Sparen, Vorsorge in die Box

Bawag: Freude an Kreditboxen Wien. Bawag PSK-Marketingchef Peter Karst ist mit den neu eingeführten „Kreditboxen“ zufrieden: Seit Mitte September am Markt, zeigte sich in den ersten sechs Wochen bereits hohe Nachfrage, sagt Karst. Die Kreditboxen gibt es in drei Varianten: „Schnell“, „Woh-

men“, so Karst. Auf die Dauer werde man wohl alle gängigen RetailBankprodukte in Form einer Box am Schalter angreifbar machen.

Zumindest im Bereich des Möglichen wäre sogar ein Produkt wie „Kontobox Profi“ für Freiberufler.

Für Sparprodukte

„Das Ziel ist, Bank­ produkte vorstellbar und angreifbar zu ­machen – in Koope­

Voraussichtlich noch heuer werden auf jeden Fall Boxen zum Thema Sparen und Vorsorge eingeführt. Die Bawag PSK ist derzeit mit rund 17% Marktanteil bei Spareinlagen in Österreich ein dominanter Player; bei Krediten und auch Girokonten ist der Marktanteil geringer

– und das war der Grund, warum zunächst mit den Kreditboxen gestartet wurde. Es biete sich dadurch die Möglichkeit, aufzuholen, eine wichtige Überlegung hinter der Einführung der Boxen. „Tatsache ist, dass wir beim Marktanteil bei den Krediten und Girokonten Nachholbedarf haben.

Darin steckt eine große Chance: Wir haben inklusive PSK jährlich 60 Millionen Besucher in unseren Filialen“, erinnert Karst: „Ihnen allen wollen wir etwas anbieten, damit sie in Zukunft nicht mehr zur Konkurrenz gehen, wenn es zum Beispiel um die Finanzierung von Wohnraum geht.“ (gst)

© Bawag PSK/Andreas Hermann

Marketingchef Peter Karst: „Erfolgreich durch Angreifbarkeit und Vorteile“.

Bawag PSK-Marketingchef Peter Karst: Strategie für alle Retail-Bankprodukte.

ration mit unserem Partner, der Post.“ peter karst, bawag psk

nen“, und „Energie“. Darin stecken ein rasch abschließbarer Kredit (Obergrenze 70.000 €, s. Kasten), ein Immobilienkredit bis 40 Jahre Laufzeit bzw. ein Sanierungskredit.

Damit werden die typischen Kreditprodukte im Retail-Bereich abgedeckt. Ebenso wie die bereits in der Vergangenheit eingeführten Boxen zum Abschluss eines Girokontos bzw. Jugendkontos sind auch die drei neuen Boxen vor allem dazu geeignet, wie ein Handelsprodukt in den Regalen der gemeinsamen Filialen von Bawag PSK und Post platziert werden zu können. „Das Ziel ist, Bankprodukte so vorstellbar und angreifbar zu machen“, sagt Karst.

Manche warten länger auf ihr Geld.

Alle Bankprodukte Dabei werden keineswegs nur die Werbeunterlagen in einer bunten Schachtel verpackt, betont er: Neben Informationsquellen wie speziellen Websites bzw. USBSticks gibt es vor allem das Angebot eines Beratungsgesprächs (z.B. in einem der bereits 160 „Mein Daheim-Service“-Wohnbaucenter) sowie teilweise sogar die Möglichkeit des Online-Abschlusses (bei der Kreditbox Schnell) und auch eine „Bestpreisgarantie“: Bis zu vier Wochen nach Vertragsabschluss könne der Kunde bei Vorliegen eines besseren Angebots die Konditionen mit der Bawag nachverhandeln. Da man bei Preisvergleichen wie dem AK-Kreditrechner ohnehin stets im Spitzenfeld liege, gehe es bei letzterem Punkt vor allem um die Kundenzufriedenheit. „Wir merken, dass die Boxen wirklich dazu führen, dass die Kunden mit uns ins Gespräch kom-

facts Kreditbox Schnell Der Fokus liegt bei die­ ser Box auf dem raschen Kreditabschluss; versprochen wird eine Zusage innerhalb von 10 Min. (bei entsprechender Bonität und vorausgesetzt, der Kunde hat alle benötigten Unterlagen mit). Kredithöhe: 4.000 bis 70.000 €.

Kreditbox Wohnen und Energie In den beiden Boxen steckt die klassische Fi­ nanzierung zur Wohnbauschaffung bzw.

-sanierung; ab einer Finanzierungshöhe von 15.000 € werden die Kosten für den Ener­ gieausweis bis zu 450 € rückerstattet. Auch ein „Online Energie Check“ für die eigenen vier Wände wird angeboten.

Andere nicht.

Warten Sie nicht länger – mit Factoring als modernem Dienstleistungsprodukt kommen Sie schneller zu Ihrem Geld, beeinflussen Ihre Finanzierungsstruktur positiv, minimieren das Ausfallsrisiko von Kundenforderungen und erhöhen die Liquidität in Ihrem Unternehmen.

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banking

28 – financenet

Freitag, 19. Oktober 2012

financenet@medianet.at

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© APA/Georg Hochmuth

Bankgeheimnis wird nach außen gelockert

Bank Austria-Tochter FactorBank Umsatz erreichte 2011 zwei Milliarden Euro, Know-how im Vertrieb ausgebaut

FactorBank: „Factoring punktet bei den Großen“ FactorBank-Vorstand Michael Kaltenbeck: „Flexible Lösungen für jede Unternehmensgröße“.

Kommunalkredit öffnet jetzt ihre Datenräume Wien. Für die von der EU bis Mitte 2013 vorgegebene Reprivatisierung der „guten Bank” der früheren Kommunalkredit, der „Kommunalkredit Austria”, ist eine heiße Phase gekommen.

Die Interessenten schauen sich die Datenräume an, die Due Diligence-Phase habe begonnen, meldet die APA. Nach Prüfung der Bücher können Übernahmeinteressenten verbindliche Offerte legen. Die Finanzmarktbeteiligung AG des Bundes (Fimbag) hat den Verkauf im Juli ausgeschrieben.

(APA)

Citigroup leidet unter Wertverlust der Tochter

„Factoring ist ein Puzzlestein im modernen Finanzierungsportfolio

Breite Angebotspalette

jedes Unternehmens.“

toring-Kunden und wickelte 2011 mit ihren 41 Mitarbeitern mehr als 500.000 Rechnungen ab. „Es ist uns gelungen, das Thema ‚Factoring‘ in der UniCredit-Gruppe entsprechend zu positionieren“, sagt Kaltenbeck. Damit wirkt sich deren Marktstärke erfreulich auf die Geschäftsentwicklung aus.

Insgesamt sei man nun auch für das nächste Jahr mit einer umfassenden Palette an Bankprodukten gut positioniert: „Wir können jetzt flexible Lösungen für jede Unternehmensgröße anbieten; das unterscheidet uns von den Mitbewerbern.“ Gerade die großen Unternehmenskunden beschäftigen sich inzwischen besonders intensiv mit dem Finanzierungsportfolio, auch im Hinblick auf die nach wie vor schwierigen Finanzmärkte und die Problematik von Basel III.

Der Markt wächst

Bessere Zahlen

Nach wie vor erfreut sich der Factoring-Markt insgesamt hoher Wachstumsraten; Factoring als Bestandteil der modernen Bankproduktpalette kommt bei den Kunden an. Heuer erwartet Kaltenbeck für die FactorBank ein Umsatzwachstum im zweistelligen Prozentbereich. Sowohl während der Finanzkrise wie auch in der Erholungsphase danach erkennen immer mehr österreichische Unternehmen die Notwendigkeit, sich bei ihren Finanzierungsquellen noch breiter aufzustellen, sagt

„Wer bessere EigenkapitalRations vorweisen kann, der erhält ein besseres Rating und hat es dadurch leichter bei der Bank“, sagt Kaltenbeck. Factoring hilft dabei, weil es in Verbindung mit einer Kreditversicherung die Optimierung der Bilanzstruktur ermöglicht; besonders für Unternehmen ab einem Umsatz im zweistelligen Euro-Millionenbereich ist das verstärkt ein Thema. Dazu kommt natürlich auch noch die verbesserte Liquidität, die Factoring bringt, heißt es. (gst)

michael kaltenbeck factorbank

Factoring bringt u.a. eine bessere Bilanzstruktur und mehr Liquidität, sagt FactorBank-Vorstand Michael Kaltenbeck.

Kaltenbeck. Factoring hat gegenüber dem klassischen Betriebsmittelkredit Vorteile, denn „es ist ein Puzzlestein im modernen Finanzierungsportfolio eines jedes

Österreicher Mehr Vertrauen als in die Banken oder EU

Mikrokredite Aufschwung durch Finanzkrisen-Schock

Wien. Gemeinsam mit Karmasin Marktforschung hat die Wiener Städtische eine Untersuchung zur Relevanz von Versicherungen für Österreicher durchgeführt (2000 persönliche Interviews). Die Ergebnisse zeigen: Einen verlässlichen Versicherungspartner zu haben, ist den Menschen heute bereits wichtiger als noch vor einigen Jahren und wird in Zukunft noch an Bedeutung zunehmen, heißt es.

Wien. Die auf die Vergabe von Mikrokrediten spezialisierte Genossenschaft Oikocredit hat in Österreich ihr Anlagenvolumen in den ersten drei Quartalen 2012 um 21,5% auf 38,1 Mio. € gesteigert. „Traditionell sind die letzten Monate immer die stärksten und wir hoffen, dass wir im Gesamtjahr vielleicht sogar eine 30-Prozent-Steigerung erreichen können”, so der Österreich-Chef von Oikocredit, Peter Püspök. Die Anzahl der Anleger in Österreich stieg um 19,2% auf 3.227.

New York. Die Citigroup muss im Gegensatz zur Konkurrenz für das vergangene Quartal einen herben Gewinneinbruch verkraften. Weil die Tochterfirma Morgan Stanley Smith Barney weniger wert ist als gedacht und dadurch ein Buchverlust anfiel, verdiente das New Yorker Institut vergleichsweise magere 468 Mio. USD (361 Mio. €). Im Vorjahr waren noch 3,8 Mrd. USD herausgekommen.

Auch die Neubewertung eigener Schulden belastete das Ergebnis. Doch es gibt auch Lichtblicke: „Unser Kerngeschäft hat im Quartal an Schwung gewonnen”, so Bankchef Vikram Pandit. Die Bank habe mehr Kredite vergeben und operativ sind die Erwartungen übertroffen worden.

(APA)

sentlicher als die EU. Mit nur zehn Prozent Unterschied werden Banken und Versicherungen in ihrem Stellenwert eher gleich gesehen.

Im Vergleich der „Top Drei“-Versicherungsunternehmen wurden dann jene Werte abgefragt, die einen wesentlichen Kern des Versicherungswesens ausmachen: Sicherheit, Stabilität, Erfolg und österreichische Eigentümer; die Städtische freut sich hier über Platz 1. (red)

„Gibt uns Rückenwind“ „Gute Versicherungen für die jeweiligen Lebenssituationen anzubieten, ist unser Kerngeschäft.

Dass die Österreicher die Relevanz von Absicherung und Vorsorge als so bedeutend einstufen, gibt uns Rückenwind”, so Städtische-Chef Robert Lasshofer. Auf die Frage „Wie wichtig ist für Sie in Zeiten wie diesen ein verlässliches Versicherungsunternehmen?“ sehen acht von zehn Befragten sehr hohe bzw. hohe Relevanz. Für über 30-Jährige ist das sogar noch wichtiger als für Jüngere. Versicherungsunternehmen schneiden auch im Vergleich gut ab: Für 29% sind sie we-

Oikocredit wächst um 21,5 Prozent Von denen, die das Konzept schon kannten, bewerten es 97% als positiv.

Die Ethik-Fonds der Banken sind laut Püspöks Aussage Randprodukte und eher defensiv konzipiert.

Bei Oikocredit kann man Beträge ab 200 € anlegen und bekommt dafür eine Dividende von zwei Prozent, und das schon seit 13 oder 14 Jahren. Eine Dividendenmaximierung strebe man freilich nicht an.

(red/ag)

Gedanke greift um sich

© Wiener Städtische

© EPA

Versicherer: „Bedeutung wächst“

Citigroup geht es wieder besser, doch Tochter ist weniger wert.

Unternehmens“, erinnert Kaltenbeck.

Die FactorBank, seit 2007 eine 100%ige Tochter der Bank Austria, hat sich inzwischen erfolgreich in

Wiener Städtische-Generaldirektor Robert Lasshofer: Umfrage zeigt Trend.

Nicht wenige Banken seien im Zuge der Finanzkrise als „Spekulationsmaschinerien” enttarnt worden, was zu einem massiven Vertrauensverlust bei den Anlegern geführt habe. Vor diesem Hintergrund würden Mikrokredite an Boden gewinnen. Laut einer Umfrage der Karmasin Motivforschung ist das Konzept 42% der Österreicher bekannt – bei der letzten Umfrage 2009 waren es nur 32%. 82% der Befragten halten Mikrokredite zur Armutsbekämpfung für eine gute Idee (2009: 87%).

© Oikocredit

Wien. Auf internationalen Druck lockert Österreich sein Bankgeheimnis für EU-Ausländer.

Im Ministerrat fielen mit dem neuen Abgabenänderungsgesetz und einer Änderung im Amtshilfegesetz auch Beschlüsse für künftig strengeres Recht im Kampf gegen Steuerbetrug.

Laut Finanzstaatsskretär Andreas Schieder kann damit grenzübergreifender Steuerbetrug effizienter bekämpft werden. Bei Verdachtsfällen können ausländische Behörden künftig Kontoinformationen über deren Staatsbürger anfordern. Außerdem können österreichische Steuerfahnder in Zukunft im Ausland ermitteln.

Verdoppelt werden die Strafen bei Zollvergehen.

(APA)

den Vertrieb der Mutter integriert und auch selbst mehr Personal an Bord geholt, um die Mutter bei der Kundenbetreuung entsprechend zu unterstützen: Gemeinsam mit der Bank Austria hat Kaltenbeck nun im Vertrieb das nötige Know-how, um die Kunden umfassend zu beraten. „Wir haben im Vertrieb aufgerüstet und auch viel in die EDV investiert, um unsere Services für unsere Kunden so einfach und bequem wie möglich zu machen, etwa durch einen kundenfreundlichen elektronischen Dokumentverkehr.“

© FactorBank

Staatssekretär Andreas Schieder: Kontoinformationen für Behörden.

Wien. FactorBank-Vorstand Michael Kaltenbeck ist mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2011 sehr zufrieden: Der Umsatz hat zwei Mrd. € erreicht, die 100%ige Tochter der UniCredit Bank Austria betreut inzwischen 179 Fac-

Oikocredit-Österreich-Chef Peter Püspök: Zuwächse bei den Einlagen.

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Freitag, 19. Oktober 2012

financenet – 29

financenet@medianet.at

Social Media Der Schweizer Versicherer findet neue Mitarbeiter über Facebook und kommuniziert so rund um die Uhr mit den Kunden

Helvetia setzt auf Facebook & Co Unwetterschäden übersteigen Prämien, Prämienerhöhungen sind aber dennoch nicht geplant.

Keine Prämienerhöhungen Die Helvetia ist heuer wie die gesamte Branche von starken Unwetterschäden betroffen. Eine Combined Ratio (Schäden und Kosten gemessen an den Prämien) unter 100% werde sich voraussichtlich nicht ausgehen, meinte Neusiedler.

Die Unwetterschäden hätten heuer beim Gesamtschadensatz rund 3 Prozentpunkte gekostet. Mittelbis langfristig soll die Schaden/Kostenquote nachhaltig unter 100% liegen. Prämienerhöhungen etwa in

der Hauhalts- oder Sturmschadenversicherung seien für die nächsten sechs Monate aber dennoch nicht geplant, so Neusiedler.

Facebook wird wichtiger Die Helvetia Österreich setzt verstärkt auf Social Media: Via Facebook wird mit Kunden und Vertrieb kommuniziert und neue Mitarbeiter rekrutiert. Seit der Freischaltung im heurigen Juni hat die Österreich-Tochter des Schweizer Versicherers bereits rund 3.100 Fans, rund 800.000 Views pro Monat, und rund 166.000 Personen halten sich pro Monat auf der Facebook-

Seite auf. Sieben neue Mitarbeiter hat man bereits via Facebook gefunden, beworben haben sich seit Jahresbeginn 650 Personen. Angeklickt werden die einzelnen Inserate im Schnitt 1.200 bis 1.500 Mal, rund 10% schicken dann auch eine Bewerbung. Social Media seien ein bedeutender Kommunikationskanal, so Panhauser.

Intensiver genutzt werden sollten künftig neben Facebook etwa auch Twitter oder YouTube. Die Helvetia sei freilich kein Online-Versicherer und habe dies auch nicht auf der Agenda, stellte Panhauser klar.

Geöffnet habe man Facebook auch für die Mitarbeiter, jeder könne

von seinem Arbeitsplatz zugreifen und sei am Arbeitsplatz pro Tag rund 6,5 Min. auf Facebook aktiv.

Geschaffen wurde auch die Position eines Social Media-Managements, die mit Florian Matscheko besetzt wurde.

Rasche Reaktion Auf Fragen via Facebook reagiere die Helvetia im Durchschnitt innerhalb von 60 Min. an sieben Tagen in der Woche. Von den rund 800 Vertriebspartnern nützten derzeit 150 Social Media professionell.

Die Helvetia bietet hier Unterstützung an.

(APA/ks)

© Helvetia

Wien. Starke Unwetterschäden und der verstärkte Einsatz von Social Media, das waren die Hauptthemen bei einer Pressekonferenz der beiden Vorstände der Helvetia Österreich, Werner Panhauser und Thomas Neusiedler. Neusiedler ist seit 1. September Schaden/UnfallVorstand und ist in dieser Funktion Rolf Kuhn nachgefolgt.

Thomas Neusiedler, neuer Vorstand der Helvetia: keine Prämienerhöhungen.

Uniqa Vital4Brain hilft

Fitte Schüler

Wien. Die Uniqa will das Bewegungsprogramm „Vital4Brain“ durch Sponsoring und Ausbildung von Coaches in möglichst viele Schulklassen bringen. Dabei handelt es sich um 150 Bewegungsaufgaben, die entsprechend ausgebildete Lehrer, wann immer nötig, in den Unterricht einfließen lassen.

Sie können von Schülern in Alltagskleidung gemacht werden und sollen die Konzentrationsfähigkeit innerhalb von Minuten steigern. „Ein gesunder Lebensstil muss von Anfang an gefördert werden“, meint Hartwig Löger, Chef der Uniqa Österreich. Das Konzept der Initiative Vital4Brain setze genau da an. „Vital4Brain“ wurde an einem Gymnasium in Wiener Neustadt in Partnerschaft mit der Uniqa entwickelt. (red)

IAIS Braumüller bleibt

1. Repräsentant Wien. Peter Braumüller, Bereichsleiter für Versicherungs- und Pensionskassenaufsicht der österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA), bleibt weiterhin oberster Repräsentant des Weltverbands der Versicherungsaufseher – das ist die International Association of Insurance Supervisors (IAIS). Bei der Generalversammlung in Washington wurde Braumüller erneut zum Vorsitzenden des Exekutivkomitees der IAIS gewählt.

(APA)

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medianet

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY.

Freitag, 19. Oktober 2012 – 31

Colliers ortet Hotelmarkt am Plafond, Wohnimmos stark, Office gedrückt Seite 32

neue projekte der ses

Spar European Shopping Centers präsentierte Portfolio auf der „Expo Real“ Seite 34

25 jahre jubiläum bei Kraft & ­Winternitz

© Franz Pfluegl

© pixelio.de

immobilienmarkt wien

© SES/Bruchhaus

financenetreal:estate Top-Makler: Wie man das beste Büro findet IMMO-AGS 10. Oktober–17. Oktober 2012

IATX (17.10.) 161,69

CA Immo 5,19% Warimpex 0,00%

CA Immobilien Anlagen Immofinanz conwert Sparkassen Immobilien Atrium ECO Business-Immobilien Warimpex

5,19% 4,23% 2,91% 2,63% 0,47% 0,00% 0,00%

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Monatstop E&G Prop. Asia 3,31% Monatsflop DEGI Global B. -7,88% Top 5 Immofonds E&G Fonds Property Asia iShares FTSE E. Asien FF Asia Pacific Property iShares Stoxx A/P. 600 Real Estate MK amandea Flop 5 Immofonds DEGI Global Business Morgan Stanley US Prop. iShares FTSE E. Nordam., EU NB US Real Estate Deka-Immoflex Global

3,31% 2,66% 2,62% 2,41% 2,24% -7,88% -4,58% -4,13% -4,02% -3,90%

10. Oktober–17. Oktober 2012

© BAR; medianet; EHL Immobilien; Foto Wilke; Panthermedia.net/Lembit Ansperi

Wochentop Wochenflop

4,00%

Attraktive Projekte am Wiener Markt Die Geschäftsführer der großen Immobilienmakler-Büros für Office und Gewerbe zeigen den Weg zum besten neuen ­Unternehmensstandort: Michael Ehlmaier (EHL), Michael Zöchling (BAR), Georg Muzicant (Colliers) und Stefan Linder (Resag).

Seite 32 BIP_Medianet_gl_Layout 1 11.09.12 11:20 Seite 1

Derzeit vermietbare Fläche: 5.000 m2 Fashion Park 20.000 m2 Office Park

Gewohnte Werte.

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inhalt

Gold für das MGC

Immo:Capital/Immo:Markets > CA Immo mit Belmundo 32 > Landeshauptstädte teurer 32 Law&Order/People&Dates > WimbergerHaus baut aus 34 > Nicht-Europäer am Markt immer aktiver 34 > DLA Piper berät Pfizer 35 > Fachchinesisch im TV 36

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32 – financenetreal:estate

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financenet@medianet.at

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© Remax/Weinfranz

Re/Max warnt vor Online-Mietabzockern

Ein guter Markt für Mieter Große Bandbreite von neuen Top-Projekten wie DC Tower bis zu günstigeren Angeboten

Büromarkt Wien: Wo das beste neue Büro wartet

Wien. Online-Betrüger haben verstärkt den österreichischen Miet-Wohnungsmarkt im Visier. Die Methode: Angebliche Privat-Vermieter bieten vorgebliche Schnäppchen an, aber anstatt der Übergabe des Schlüssels soll ein Postversand erfolgen. Vorher verlangen die Betrüger Geldüberweisungen ins Ausland für Kaution und erste Miete – dann verschwinden sie. „Kein Makler wird je einen Schlüssel per Post oder Paketdienst zusenden, kein Makler wird je vor einer Besichtigung Geld verlangen”, so Re/MaxGeschäftsführer Bernhard Reikersdorfer. (red)

Buwog übergibt ÖkoVorzeigeprojekt Vivo12 Wien. Mit einem Fest für die künftigen Bewohner im Beisein des Bezirksvorsteherin-Stellvertreters Peter Kovar wurde die Übergabe des Objekts „Vivo 12“ der Immofinanz-Tochter Buwog in der Aßmayergasse 30 in Wien-Meidling abgeschlossen. Die 56 geförderten und 26 freifinanzierten Eigentumswohnungen (52 bis 122 m�) sind bereits alle verkauft. (red)

Immofinanz: Neues bei Bukarester Projekten Bukarest. Das im Besitz der Immofinanz stehende Tochterunternehmen Adama startet die zweite Bauphase der Projekte „Edenia Titan“ und „Evocasa Optima“. Beide liegen in der Umgebung des Titan Parks in Bukarest und bieten in unmittelbarer Nähe eine hervorragende Infrastruktur, heißt es.

Die Gesamtinvestitionssumme beträgt 14,1 Mio. €. (red)

© Porr/APA-Fotoservice/Preiss

Porr: Bahnauftrag über 635 Mio. Euro

Wien. Der Büromarkt Österreichs spürt zwar die Konjunkturflaute, doch gleichzeitig ergeben sich damit für die Büromieter zahlreiche Chancen: Attraktive Projekte und günstige Gelegenheiten gibt es in der Donaumetropole Wien derzeit einige. Und die Mieter lassen sich dann die wirklich guten Projekte auch einiges kosten, sagen Österreichs große Immobilienmakler.

Colliers-CEO Georg Muzicant sieht dabei einige Themen ganz klar im Vordergrund stehen: Die Büromieter haben seit dem Anfang der Wirtschaftskrise und vor allem der extremen Unsicherheit in Europa in den letzten 24 Monaten immer mehr Augenmerk auf Themen wie Flächeneffizienz, Flexibilität und möglichst kurzfristige Verträge – also keine lange Bindung – gelegt. Aber auch Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sowie Location sind äußerst wichtig, betont Muzicant. „Beim Thema ‚Location‘ sind Trends wie das grüne Umfeld – also Laufmöglichkeit –, öffentliche Anbindung und entsprechende Nachbarschaft, die nicht immer nur Büromieter sein sollen, erkennbar.“

Büromarkt Wien: Der Nachschub an neuen Objekten wie dem in Bau befindlichen DC Tower wird bald zurückgehen.

pro m�) finden ihre Mieter, betont Zöchling. Doch das Mittelfeld leide, denn bei vielen Unternehmen herrsche noch der Sparzwang – und das, obwohl die Büromieten in Wien im Vergleich günstig sind.

Top-Standorte punkten …

BAR-Geschäftsführer Michael Zöchling sieht generell die Schere auf dem Büromarkt weiter aufgehen: Für Top-Objekte werden gute Mieten bezahlt; so sei auch beim von ihm vermarkteten DC Tower, Wiens höchsten Gebäude, für die höchsten Stockwerke bei Mieten von um die 25 € pro m� mehr Nachfrage festzustellen als für niedrigere (d.h. günstigere) Etagen.

Unternehmen, denen es gut geht, zeigen dies wieder, sieht Zöchling die Krisen-Effekte also ein wenig abflauen. Doch auch Büros im billigen Marktsegment (9 bis 13 €

… und die günstigeren auch Hinter sehr vielen Umzügen von Unternehmen stehen Sparüberlegungen; ein neues, modernes Gebäude ist oft günstiger, weil es durch effizientere Raumaufteilung die gleiche Mannschaft auf weniger Fläche unterbringt und als Green Building Energiekosten spart. Zöchling: „Unsere Mieter sparen sich im Schnitt 22 Prozent der Fläche.“ Auch Michael Ehlmai-

Projekt Belmundo Green Building zu 70% vermietet

Wien. In den vergangenen fünf Jahren sind die Preise für Immobilien in den österreichischen Landeshauptstädten stark gestiegen, so eine Studie von Immobilien.Net. Außerordentlich stark haben die Kosten für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser zugenommen; besonders betroffen sind die Landeshauptstädte Salzburg, Innsbruck und Bregenz.

Wien/Düsseldorf. Die Entwicklung des Düsseldorfer Stadtquartiers „BelsenPark“ schreitet voran. Nach dem Verkauf großflächiger Grundstücke mit Wohnwidmung baut CA Immo nun das erste Bürogebäude.

Das Gebäude „Belmundo“ sei bereits vor Baustart zu 70% vermietet und wird als Green Building realisiert. Das Investitionsvolumen liegt bei knapp über 30 Mio. €.

Landeshauptstädte heiß begehrt

Auch in Graz gab es mit 38,7% Steigerung starke Veränderungen (Preis: 2.500 € für den Quadratmeter). Die höchsten Preise zahlt man in Innsbruck mit über 3.800 € im Durchschnitt (plus 37,6%).

In Linz zahlt man im Durchschnitt knapp über 3.000 €, was einem Anstieg von 28,8% entspricht. Etwas geringer fielen die Preisschwankungen dagegen in Klagenfurt, in St. Pölten und Eisenstadt aus (22 bis 26%). (red)

Für die eigenen vier Wände zahle man demnach im Westen im Durchschnitt 32 bis 49% mehr als 2008. „Viele Österreicher haben ihr Erspartes aus Angst vor Inflation in Immobilien investiert. Zusätzlich sind viele Menschen wegen besserer Chancen am Arbeitsmarkt in die Städte gezogen“, so Alexander Ertler, Geschäftsführer von Immobilien.Net. Spitzenreiter ist Bregenz mit einem Preisanstieg von 49,3%. Im Durchschnitt zahlt man in der westlichsten Landeshauptstadt 3.140 € für den Quadratmeter; dicht dahinter liegt Salzburg mit 3.540 € und einem Anstieg von 47,1%.

© ImmoABS

Wien. Österreichs Bauriese Porr hat von der Deutschen Bahn einen Großauftrag erhalten: Ein von Porr geführtes Konsortium wurde mit der Errichtung des Streckenabschnitts „Albaufstieg” des Gesamtprojekts Stuttgart-Ulm beauftragt. Bei dem Projekt (Gesamtvolumen 635 Mio. €) handele es sich um eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, die beim Neubau der 60 km langen Schnellfahrtrasse zwischen Wendlingen und Ulm zu lösen ist. (red)

seit Beginn des zweiten Halbjahrs ist merklich eine höhere Nachfrage am Markt spürbar.“ Dazu komme, dass die Kunden wieder schneller den Abschluss suchen, sagt Linder.

Freilich: „Nach wie vor ist Kosteneffizienz und die Suche nach Einsparungspotenzial das erste Motiv für eine neue Standortsuche.“ Effiziente Flächen zu adäquaten Preisen haben oft Vorrang vor Lage bzw. Prestige. „Jedoch sind Vermieter noch immer zu sehr vielen Zugeständnissen bereit“, sagt Linder – um die Mieter im Haus zu behalten. Die Angst, für lange Zeit keinen neuen Mieter zu bekommen, sei aufseiten der Büroflächen-Vermieter nach wie vor groß „und das ist nicht ganz unberechtigt“. (gst)

Immobilien.Net Preisanstiege von 22 bis 49 Prozent

Furcht und Jobsuche Porr-Chef Karl-Heinz Strauss: ein Großauftrag aus Deutschland.

er, Chef von EHL, stellt fest: „Wir konnten in den letzten Jahren einen deutlichen Paradigmenwechsel bei unseren Bürointeressenten feststellen. Insbesondere stellt 2008 eine Zäsur für den Wandel der Übersiedlungsmotive dar. Standen vorher Motive wie Prestige, exklusiver Standort oder Flächenexpansion im Vordergrund, wird nun ein Objekt nach vorwiegend wirtschaftlichen Kriterien ausgewählt.“ Dass trotz allem die Lage am Büromarkt auch Lichtblicke zeigt, hat Stefan Linder, Geschäftsführer der Resag Immobilienmakler GmbH, beobachtet: „Die Nachfrage nach Büroflächen können wir generell als gut bezeichnen, speziell

Immobilien.Net-Geschäftsführer Alexander Ertler: vor allem der Westen teurer.

Düsseldorf: CA Immo baut Offices Zudem verfügt das Gebäude über eine zweigeschossige Tiefgarage.

Rund 5.200 m� Büro- und Lagerfläche sowie 120 Pkw-Stellplätze sind bereits vor Baubeginn an „De Lage Landen“, einen globalen Anbieter von Leasing- und Finanzierungslösungen, vermietet.

Neben Büros bietet das neue Gebäude auch Raum für Einzelhandel; im Erdgeschoss ist dafür eine Fläche von rund 1.900 m� vorgesehen. (red)

„Hohe Akzeptanz“ Bruno Ettenauer, CEO von CA Immo: „Wir konnten den positiven Marktzyklus im Wohnbereich im Rahmen dieser Quartiersentwicklung in den vergangenen zwei Jahren sehr gut nützen.“ Mit dem Bürogebäude Belmundo starte man nun eine Eigenentwicklung in zentraler Lage, die bei hochwertiger Qualität moderate Preise biete. „Die hohe Vorvermietung von 70 Prozent zeigt die große Akzeptanz und Qualität des Standorts als auch des Gesamtprojekts“, so Ettenauer.

Insgesamt wird Belmundo auf fünf Vollgeschossen eine Fläche von rund 10.000 m� aufweisen.

© CA Immo

Re/Max-Geschäftsführer Reikersdorfer: „Schlüssel kommt nie per Post.“

© APA/Georg Hochmuth

Wiens Top-Makler: Gefragt sind Flächeneffizienz, Flexibilität, kurzfristige Bindung – und auch Grün.

Belmundo wird insgesamt 10.000 Quadrat­meter Nutzfläche bieten.

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Freitag, 19. Oktober 2012

financenetreal:estate – 33

financenet@medianet.at

Wohnimmobilien stark nachgefragt Doch Hotel-Neubauten erreichen Sättigungsgrenze, Büromarkt ist schwierig

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Colliers: „Starker Markt“

ITS: Energieausweis stand in Wien im Fokus

nung. Dieses Level bleibe zwar die Ausnahme, doch seien die Quadratmeterpreise in den letzten zehn Jahren um durchschnittlich 100% gestiegen. Colliers selbst hat die bisher teuerste Wohnung in Wien mit 26.000 €/m� vermittelt (ein 140 m� großes Objekt im 1. Wiener Gemeindebezirk). In den Bezirken zwei bis neun wurden Preise zwischen 4.000 und 9.000 €/ m� erzielt.

Viel Nachschub bei Hotels …

Zinshäuser am Plafond

Allein im Hotelbereich werden von 2011 auf 2012 an die 20 neue Hotels fertiggestellt, die meisten im Luxusbereich (4 + 5 Sterne), u.a. „Park Hyatt am Hof“. Ende 2013 werden dann an die 440 Hotels in Wien in Betrieb sein, dann sei eine gewisse Sättigung zu erwarten: 2011 gab es erst 409 Hotels in Wien.

Auch im Einzelhandel sieht Colliers wichtige Entwicklungen: Vor allem entsteht ein neues Luxusquartier in den Tuchlauben – das „Goldene Quartier“, für das Colliers selbst internationale Edelmarken wie Louis Vuitton oder Prada an Land gezogen hat. Die Nachfrage nach Flächen in Top-Lagen Wiens sei ungebrochen stark, Wien kristallisiere sich immer mehr als eines der Highlights in der europäischen Retail-Welt heraus. Dies rechtfertige auch die neuen Spitzenmieten von bis zu 550 € pro m� in bester Lage, so der Marktbe-

Auch der Wiener Zinshausmarkt ist durch starke Nachfrage geprägt und bis dato – entgegen der Meinung von vielen Marktteilnehmern – ausschließlich in österreichischer Hand, so Colliers. Für die zweite Hälfte 2012 werden stabile Preise und ein stabiles bis abnehmendes Interesse der Käufer bei den derzeitigen Preisen erwartet.

Die Aussichten am Industrie- und Logistikimmobilienmarkt dagegen werden noch mehr als bisher von der konjunkturellen Entwicklung bestimmt: „Expandierende Unternehmen fragen nur Objekte mit einer vernünftigen Eignung, hohen Flexibilität, moderner Ausstattung und zentraler Verkehrslage nach.“ Auch hier werde die Zertifizierungsmöglichkeit für Green bzw.

Blue Buildings eine wichtige Rolle spielen, heißt es; die Mietpreise für moderne Gewerbeliegenschaften bleiben stabil. (red)

© Cornerstone/pixelio.de

Wien. Der internationale Immobiliendienstleister Colliers sieht in seinem jüngsten Marktbericht den österreichischen Immobilienmarkt stabil: Bei der Projektentwicklung seien die Neustarts eher rückläufig, doch werden nun einige Fertigstellungen von Großprojekten erwartet, etwa „Gate 2“, „Haus an der Wien“, „DC Tower“. Vor allem die Bereiche Hotel und Einzelhandel werden betroffen sein, so Colliers.

Preisgefälle: Wohnungen im 1. Bezirk kosten bis zu 30.000 Euro pro Quadratmeter.

richt: „Damit liegt Wien nur mehr hinter London, Paris und Zürich.“

… und Büros Durch den Neubau von Büroobjekten kommen allein 2012 rund 220.000 m� auf den Markt, was die Nachfrage übersteige und die Leerstandrate erhöhe. Einzige Ausnahme sei die Nachfrage nach energieeffizienter Bauweise, wo die Mieter auch höhere Mietpreise

akzeptieren, heißt es. So wurde der „MGC Office Park“ in St. Marx als erstes Sanierungs-Objekt mit der „ÖGNI Gold“-Zertifizierung ausgezeichnet.

Im Wohnbereich sieht Colliers die Nachfrage ungebrochen: Entwickler und Anleger treiben gleichermaßen die Preise in neue Rekordhöhen, heißt es. Im TopSegment bedeute dies derzeit mit 25.000 bis 30.000 € pro m� eine noch nie dagewesene Größenord-

© Florian Lierzer

Im Luxus-Segment werden neue Rekorde erzielt, doch Industrie und Gewerbe warten auf Konjunktur.

ITS: Diskutierten den Energieausweis im Weingut am Reisenberg.

Wien. Dieser Tage fand die 1.

Wien-Veranstaltung der ITS im Weingut am Reisenberg statt.

Mit diesem jährlich geplanten Event will die ITS noch mehr Fuß in der Bundeshauptstadt fassen und soll noch breiter aufgestellt werden, als bisher.

Das Thema lautete „Energieund Kosteneffizienz der Immobilie”, zu dem namhafte Referenten zu Impulsreferaten mit anschließend hitziger Podiumsdiskussion geladen wurden.

Die Begrüßung und den Beginn der Impulsreferate machte Christian Hammerl, CEO Immobilien Treuhand Software GmbH und Veranstalter der ITS Business Lounge.

Zu den Themen gehörten Softwaremarkt und Energieausweisverordnung, Makler­ programme und Portale, frühzeitiges Erkennen von Fehlsteuerungen u.a.; Univ.

Prof. Alexander Redlein (Prof. für Immobilien und Facility Management, TU Wien) brach mit seinem Vortrag eine Lanze für den Energieausweis. (red)

Führend durch Kundenservice So vielfältig wie die Aufzuganlagen selbst, so verschieden sind auch die Anforderungen der Kunden an Schindler. Höchste Qualität im Kundendienstbereich zählt zu den Unternehmensgrundsätzen des Aufzug- und Fahrtreppenherstellers. Verfügbarkeit rund um die Uhr und Top-Service vor Ort gewährleisten tagtäglich den bestmöglichen Dienst am Kunden.

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i m m o :Ma r k e ts

34 – financenetreal:estate

Freitag, 19. Oktober 2012

financenet@medianet.at

CEO Marcus Wild „Wir bewegen uns auf internationalem Terrain, was unsere Präsenz auf der Expo Real 2012 in München unverzichtbar machte“

SES präsentierte 4 Großprojekte Ein Unternehmen der Spar Österreich Gruppe mit 25 Shopping-Malls in den Märkten Zentral-, Süd- und Osteuropas.

Salzburg/Wien. Während der „Expo Real 2012“ in München präsentierte SES Spar European Shopping Centers GmbH unter anderem vier seiner aktuellen Großprojekte: Die Erweiterung des Fischapark in Wiener Neustadt mit einer Expansion der Shopflächen von 21.200 auf 42.800 m� und einem Investment von mehr als 100 Mio. €; weiters den Relaunch des Huma Einkaufparks in Wien und zwei innerstädtische Shopping-Center-Entwicklungen in Ried und Bregenz.

Anlässlich einer Einladung ihrer Geschäftspartner zu einer Projektvernissage stellte Marcus Wild, CEO von SES Spar European Shopping Centers, fest: „Wir bewegen uns im täglichen Geschäft auf internationalem Terrain, was unsere Präsenz auf dieser wichtigen Arbeitsmesse unverzichtbar macht.

Als Marktführer in Österreich und

Unter den Top 8 Österreichs Laut RegioPlan 2012 betreibt SES die flächenproduktivsten Einkaufszentren in Österreich und liegt in einer kürzlich herausgegebenen Händler-Befragung von Standort+Markt/Ecostra mit fünf seiner Shopping-Centern unter den Top 8 Österreichs.

Center mit Weltruf Zu den SES Spar European Shopping Centers zählen unter anderem der 2007 zum besten Shopping-Center der Welt gekürte Europapark Salzburg sowie das 2009 zum nachhaltigsten Einkaufszentrum der Welt prämierte Atrio in Villach.

Das Know-how in den Bereichen Baumanagement, Verpachtung von Shopflächen, Facility-Management und Center-Management werde auch als Dienstleistung für Dritte angeboten, heißt es seitens SES Spar European Shopping Centers GmbH.

WimbergerHaus übernimmt K.N.O.P.F. Bau

© Günther Langegger

Alpine: Chef tritt ab, FCC beruhigt Banken

Christian und Franz Wimberger (2.u.3. v.li.) bauen in Niederösterreich aus.

Wien. Das oberösterreichische Bauunternehmen WimbergerHaus verzeichnet nach eigenen Angaben bereits seit Jahren einen kontinuierlichen Kundenzuwachs im westlichen Niederösterreich; nun wurde die K.N.O.P.F. Bau GmbH übernommen, um damit einen eigenen Standort in Niederösterreich zu eröffnen. „Mit der Expansion nach Traismauer und der Vergrößerung des WimbergerHaus-Teams, das aktuell bereits aus 220 Mitarbeitern an vier Standorten in Oberösterreich besteht, werden wir der stetig wachsenden Nachfrage gerecht und bieten unseren Kunden und Interessenten nun auch in Niederösterreich einen eigenen Unternehmensstandort“, erklärt Geschäftsführer Christian Wimber-

ger, der auch die Leitung in Traismauer übernimmt. Wichtig sei ihm, dass alle bestehenden K.N.O.P.F. Bau-Mitarbeiter übernommen werden und somit weiterhin am Standort tätig sein können.

Erweiterter Aktionsradius Seit mehr als vier Jahren ist WimbergerHaus im westlichen Niederösterreich aktiv und hat in den vergangenen Jahren von Mauthausen bis Krems knapp 60 Häuser errichtet. „Mit der K.N.O.P.F. Übernahme haben wir einen Firmenstandort in bester Lage gefunden und werden in Zukunft viele tolle Projekte realisieren können“, sagt Firmengründer Franz Wimberger. (red)

Swietelsky Anleihe

Überregionale Investitionen Auftrieb an den nördlichen Immobilienmärkten Europas

Neuer Corporate Bond vom Bau

Nicht-Europäer immer aktiver

© APA/Herbert Pfarrhofer

Wien. „Auf dem Gewerbeimmobilienmarkt in Europa sind zunehmend nicht-europäische Investoren aktiv, wobei in der ersten Jahreshälfte 2012 ein Fünftel des Investitionsvolumens aus Übersee, vorwiegend Nordamerika, Asien und dem mittleren Osten, stammte“, sagt Andreas Ridder, Geschäftsführer CBRE Österreich.

Kapitalanleger von außerhalb Europas haben laut einer aktuellen

CBRE-Analyse zum globalen Immobilieninvestment mehr als 10 Mrd. € in europäische Immobilien veranlagt. Die erhöhte Investitionstätigkeit aus Staats- und Pensionsfonds habe im ersten Halbjahr 2012 wesentlich zu dieser gestiegenen Zahl beigetragen.

Bei der regionalen Betrachtung des Investmentvolumens zeige sich eine bemerkenswerte Herkunftsvielfalt, analysiert Ridder. So seien

© Panthermedia.net/Joris Van Ostaeyen

Wienerberger-Chef Heimo Scheuch: Kursziel hochgestuft.

Städte in Nordeuropa (Bild: Stockholm) sind bei internationalen Investoren beliebt.

erstmals erhebliche Investitionen aus Brasilien sowie China, Malaysia und Chile registriert worden und dabei hätten nicht-europäische Investoren den Bürosektor bevorzugt.

Safe-Haven Deutschland Die deutschen Immobilienmärkte seien gemeinsam mit Stockholm weiterhin beliebt und würden im Zusammenhang mit der anhaltenden Krise in der Eurozone als sichere Häfen angesehen. Dies spiegele den Trend auf dem Immobilienmarkt wider, der sich zunehmend zugunsten Nordeuropas polarisiere. „Nordeuropa ist eindeutig eine zunehmend attraktive Region.

Nichteuropäische Investoren sind außergewöhnlich aktiv in London und Paris, bevorzugen aber natürlich auch Städte in Deutschland, wie Frankfurt und München, oder in Schweden. Dies ist ein starkes Indiz für die Polarisierung, von der die europäischen und weltweiten Immobilienmärkte geprägt sind“, so Ridder. (fh)

© Börse Wien

Wienerberger Kursziel auf 9 Euro angehoben

Wien. Die Analysten von Exane BNP Paribas haben das Kursziel der WienerbergerAktien um 12 Prozent auf 9 € hochgestuft. Laut einer Analyse des Instituts erwarten die Experten, dass das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), getrieben durch den Kauf von Pipelife, um 17% auf 105 Mio. € klettern werde; exklusive Pipelife gehen die Experten angesichts eines erwarteten Umsatzrückgangs von 7% von einem EBITDARückgang von 8% aus.

(APA)

SES Spar European Shopping Centers: Projektvernissage auf der Expo Real 2012.

Mühlviertler Familienunternehmen Expansion in Niederösterreich soll durch Übernahme weiter forciert werden

short

Wien. Baukonzern Alpine ist um Beruhigung bemüht: Dem Alleineigentümer FCC sei in Bankengesprächen ein „erster wichtiger Schritt in Richtung einer zufriedenstellenden Langfristlösung“ gelungen, wurde bekanntgegeben. In Verhandlungen mit den Geldgebern unter der Führung von Erste und UniCredit seien Informationen zur Situation sowie ein Maßnahmen- und Strategiepaket vorgestellt worden. Die FCC habe zugesichert, ausreichend finanzielle und operative Unterstützung bereitzustellen, die Finanzierungspartner hättten sich vorbehaltlich einer Detailprüfung zur Unterstützung der Alpine bekannt. Alpine Holding-Geschäftsführer Johannes Dotter war nach Auffassungsunterschieden in der Nacht auf Mittwoch zurückgetreten.

(APA)

Die verpachtbare Fläche der 25 von SES in Zentral-, Süd- und Osteuropa betriebenen Shopping-Center beträgt rund 700.000 m� und der Jahresumsatz der rund 1.700 Shoppartner hat 2011 mehr als 2,47 Mrd. € betragen.

© SES/Bruchhaus

Slowenien und als Developer und Betreiber in insgesamt sechs europäischen Ländern ist die ‚Expo Real‘ ein wichtiges Kontakt- und Präsentationsforum.“ Das mit Fokus auf Immobilienentwicklung/Shopping-Center spezialisierte Unternehmen gilt als dritte strategische Säule innerhalb des österreichischen Spar-Konzerns und agiert als Shopping-CenterSpezialist in den Bereichen Projektentwicklung, Errichtung, Vermietung und Management von großflächigen Handelsimmobilien.

Fritz Haslinger

Die Anleihe wurde zum Freiverkehr an der Wiener Börse zugelassen.

Wien. Die Unternehmensanleihe der Swietelsky Baugesellschaft m.b.H. wurde mit 12. Oktober zum Handel im Geregelten Freiverkehr der Wiener Börse zugelassen. Der Corporate Bond weist bei einer Verzinsung von 4,625 Prozent und einer Laufzeit von sieben Jahren ein Emissionsvolumen von 85 Mio. € auf. Mit einer Stückelung von 500 € richtet sich diese Emission, genauso wie jene aus 2010, auch an Privatanleger. (fh)

l aw & o r d e r

Freitag, 19. Oktober 2012

financenetreal:estate – 35

financenet@medianet.at

Pharmakonzern Pfizer trennt Tiersparte ab DLA Piper berät den Arzneimittelhersteller bei der Abspaltung vom humanmedizinischen Bereich

Spin-off: DLA Piper berät Pfizer Wien. Die internationale Anwaltssozietät DLA Piper Weiss-Tessbach hat den Phar­ma­kon­zern Pfi­zer bei der Abspal­tung sei­ner Tier­ge­sund­ heits­sparte in Öster­reich bera­ten.

Der Arz­nei­mit­tel­her­stel­ler wird zukĂźnf­tig das Ani­mal Health Busi­ ness welt­weit sowohl orga­ni­sa­ to­risch als auch struk­tu­rell vom human­me­di­zi­ni­schen Bereich tren­ nen. Das Geschäft mit Prä­pa­ra­ten und Impf­stof­fen fĂźr Nutz– und Haus­tiere soll auĂ&#x;erdem in Zukunft unter einem eige­nen Namen gefĂźhrt werden. Das Spin-off wurde Ende Sep­tem­ber erfolg­reich besiegelt..

setzt und bei den regu­la­to­ri­schen, unter­neh­mens­recht­li­chen und ope­ ra­ti­ven MaĂ&#x;­nah­men beraten.

Auch Koordinationsfunktion AuĂ&#x;er­dem agier­ten Mager und Stichmann in einer Koor­di­na­ti­ ons­funk­tion, da der Deal in 60 Staa­ten gleich­zei­tig durch­ge­fĂźhrt wurde. „Es war eine groĂ&#x;e Her­aus­ for­de­rung, die­ses welt­weit in 60 Staa­ten par­al­lel lau­fende Pro­jekt gemein­sam mit allen ‚Big Four‘ Wirt­schafts­prß­fungs­ge­sell­schaf­ ten umzu­set­zen. Dies erfor­derte sowohl eine enge Abstim­mung mit unse­rem Man­dan­ten als auch

lau­fende Koor­di­na­tion mit den Kol­ le­gen unse­rer inter­na­tio­na­len BĂźros“, erklärt Chris­toph Mager. „Bei einem inter­na­tio­na­len Time­ ta­ble kann bereits die kleinste Nicht­ein­hal­tung von geplan­ten Ter­ mi­nen zu einem Domi­no­ef­fekt und damit zu Ver­zÜ­ge­run­gen fĂźr andere Län­der fĂźh­ren. Umso mehr freuen wir uns, dass wir alle zeit­li­chen Abläufe plan­mä­Ă&#x;ig umset­zen konn­ ten“, so Senior Associate Eli­sa­beth Stichmann.

Ăœber Pfizer Der internationale Pharmakonzern Pfizer mit Hauptsitz in New

York wurde im Jahr 1849 von den aus Deutschland ausgewanderten Apothekern und Chemikern Karl Pfizer und Karl Erhart als „Charles Pfizer & Co.“ in Brooklyn gegrĂźndet.

Mithilfe der Hochtank-Fermentation wurde Pfizer 1944 der weltweit grĂśĂ&#x;te Hersteller von Penicillin und Hauptproduzent des Medikaments fĂźr die alliierten Streitkräfte im Zweiten Weltkrieg. Weltweit beschäftigt das Unternehmen aktuell insgesamt etwa 100.000 Mitarbeiter in Ăźber 80 Ländern. Pfizer erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2011 global einen Umsatz von rund 67,4 Mrd. USD. (ast)

Š annarauchenberger.com/ Anna Rauchenberger

Animal Health Business in Zukunft unter eigenem Namen, Umstrukturierung in 60 Staaten gleichzeitig.

Christoph Mager, Part­ner und Lei­ter der Cor­po­rate Pra­xis bei DLA Piper in Wien.

Das Beratungsteam Chris­toph Mager, Part­ner und Lei­ter der Cor­po­rate Pra­xis bei DLA Piper Weiss-Tessbach, und Senior Asso­ciate Eli­sa­beth Stich­mann haben in Öster­reich die gesell­schafts­ recht­li­che Umstruk­tu­rie­rung umge­

M&A Rankings

Freshfields Wien. In den ers­ten drei Quar­ta­len des lau­fen­den Jah­res 2012 war die internationale Anwalts­so­zie­ tät Fresh­fields Bruck­haus Derin­ ger welt­weit fĂźh­rend bei groĂ&#x;­vo­lu­mi­gen M&A-Transaktionen, so eine aktu­elle Aus­wer­tun­gen des Wirtschaftsdaten-Dienstleisters Thom­son Reuters. Fresh­fields beriet in dem Zeitraum bei 158 Fusio­ nen und Ăœber­nah­men mit einem Gesamt­vo­lu­men von 204 Mrd. USD. Das sind zwar rund ein Drit­ tel weni­ger Deals als in den ers­ten drei Quar­ta­len des Vor­jah­rs, das Gesamt­vo­lu­men der Trans­ak­tio­nen stieg jedoch im Vor­jah­res­ver­gleich um rund fĂźnf Pro­zent. Fresh­fields fĂźhrt bei der Auswertung auch die M&A-Ranglisten von Thom­son Reu­ ters in Deutsch­land, Europa und Asien an. (red)

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Tßrkei Vollständige Fusion

SchĂśnherr

Wien/Istanbul. Die Anwaltssozietät SchÜn­herr wird die tßr­ki­sche Rechts­an­walts­kanz­lei Tßr­koglu & Cele­pçi mit 1. Februar 2013 in die SchÜnherr-Organisation vollständig integrieren. Die beiden Kanzleien arbeiten bereits seit dem Jahr 2007 zusam­men. Die Fusion beinhal­tet die voll­stän­dige Inte­ gra­tion von 19 Anwälten. Dar­ßber hin­aus wird Levent Cele­pçi, Grßn­ dungs­part­ner von Tßr­koglu & Cele­ pçi, zum Part­ner bei SchÜn­herr ernannt. (red)

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p e o p l e & dat e s

36 – financenetreal:estate

Freitag, 19. Oktober 2012

financenet@medianet.at

Kanzlei-Jubiläum Die Anwaltssozietät Kraft&Winternitz lud anlässlich des 25-jährigen Bestehens zur Feier nach Wien

short

25 Jahre Kraft&Winternitz

Insolvenzrecht: CHSH lud zum „IO-Update“ Wien. CHSH Cerha Hem­pel Spie­gel­feld Hla­wati lud zum „IO-Update 2012“ in Wien. Es dis­ku­tier­ten unter Mode­ra­tion von Irene Wel­ser, Mana­ging Part­ner bei CHSH, Franz Mohr (Jus­tiz­mi­nis­te­rium), HansGeorg Kant­ner (KSV 1870), Univ.- Prof. Andreas Konecny (Uni Wien) und Rudolf Win­ter (Insol­venz­rich­ter am Han­dels­ ge­richt Wien) über die neuesten Erkennt­nisse seit Inkraft­tre­ten des Insolvenzrechtsänderungsgesetzes im Jahr 2010. (red)

Wien. In den Räumlichkeiten des „Palais Kaiserhaus“ im ersten Bezirk in Wien feierte die Wirtschaftskanzlei Kraft&Winternitz am 11. Oktober ihr 25-jähriges Bestehen. Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft, öffentlichem Leben und Gerichtsbarkeit folgten der Einladung der Sozietät zum Festakt.

Die 1987 gegründete Anwaltskanzlei Kraft&Winternitz betreut österreichische und internationale Klienten in allen Bereichen des Wirtschaftsrechts und zählt zu den führenden Wirtschaftskanzleien in den Bereichen Versicherungs- und Kapitalmarktrecht. Im Rahmen der Veranstaltung bot eine humorvoll moderierte Präsentation eine Zeitreise durch das letzte Vierteljahrhundert der Rechtsgeschichte mit den Prozess-Highlights der Kanzlei. Seit der Kanzleigründung durch Rainer Maria Kraft und Christian Winternitz ist das Team der Sozietät auf mittlerweile rund 50 Mit-

© Stephan Huger

Neue Partner bei der Privatbank Gutmann

© Franz Pfluegl

Mandanten und Freunde der Kanzlei folgten der Einladung ins „Palais Kaiserhaus“ im ersten Bezirk.

Feierten das erste Vierteljahrhundert: W. Pöschl, J. Newrkla, R. M. Kraft, W. K. Göltl, J. Weichselbraun, Ch. Winternitz.

arbeiter angewachsen, davon 25 Juristen.

Langjährige Mandanten „Was unser Unternehmen ganz spezifisch auszeichnet, ist die Tatsache, dass sämtliche Rechtsanwäl-

te der Kanzlei – zusätzlich zu ihrer wirtschaftsrechtlichen Kompetenz in der Beratung und Vertragsgestaltung – über langjährige Prozesserfahrung in unterschiedlichen Rechtsgebieten verfügen“, erklärten die Kanzleigründer Rainer Maria Kraft und Christian Winternitz bei

der Jubiläumsfeier. „Stolz sind wir auf die überwiegend langjährigen Mandantenbeziehungen, die wir als Zeichen der Wertschätzung der durch unser Team gewährleisteten Fachkompetenz und im Alltag gelebten Rechtsbetreuung sehen“, so Kraft und Winternitz. (red)

Neue Gutmann-Partner: Marcel Landesmann (Bild) und Alfred Pasquali.

DLA Piper Podiumsdiskussion beleuchtete die strategische Zusammenarbeit von Anwälten und Inhouse-Juristen

Wien. Die Privatbank Gutmann erweitert den Kreis der am Unternehmen beteiligten Führungskräfte: Marcel Landesmann (46) und Alfred Pasquali (57) werden zu Partnern des Bankhauses. Mit Landesmann und Pasquali sind nun 15 Führungskräfte als Partner bzw. geschäftsführende Partner mit insgesamt 20% an der Bank beteiligt. Mehrheitlich steht die Bank im Eigentum der Familie Kahane. (red)

Unternehmensjuristen Roundtable 2012

Dussmann: Gesunde Schulverpflegung Linz. Dussmann Service Österreich verstärkt seinen Schwerpunkt in der Kinder- und Schulverpflegung und bietet in Kärnten Mittagsmenüs, die aus biologisch produzierten Lebensmitteln zubereitet sind.

250 Kinder von Krabbelstuben, Kindergärten und Volksschulhorten kommen zurzeit in den Genuss der neuen Mittagsmenüs. (red)

Podium war sich einig Das Podium war sich einig, dass Unter­neh­mens­ju­ris­ten in der heu­ti­ gen Zeit mehr mit­brin­gen müs­sen, als klas­si­sches Anwalts-Knowhow. So müsse ein guter InhouseJurist auch zum kom­mer­zi­el­len Erfolg des Unter­neh­mens bei­tra­gen kön­nen. Eine gute Kennt­nis des Unter­neh­mens sei ebenso wich­tig wie Ein­blick in das regu­la­to­ri­sche Umfeld der Branche, kos­ten­ef­fi­zi­en­ tes Vor­ge­hen sowie eine inno­va­tive Arbeitsweise, hieß es. (red)

Das Podium des „Unter­neh­mens­ju­ris­ten Round­ta­ble 2012“ im MuseumsQuartier.

Kanzleien VBI-Verkauf

TV-Kampagne der Versicherungsmakler Vorteile der unabhängigen Beratung

Awards für die Wiener Experten

Wie gut ist Ihr Fachchinesisch?

© Geberit

Wien. Die Fachgruppe Versicherungsmakler der Wirtschaftskammer Wien startet mit einer neuen Werbekampagne. Um die Leistungen der WKW-Versicherungsmakler einer breiten Öffentlichkeit besser verständlich zu machen, wurden fünf Fernseh-Spots gedreht.

Als roter Faden durch die Werbespots wurde die Austro-Chinesin Li Hui Fan als Hauptdarstellerin

Nicht nur Fachchinesisch Die Aussagen der fünf Wiener Versicherungsmakler Eric Rubas, Harald Habersam, Wilhelm Hemerka, Brigitte Kreuzer und

© WK Wien

Bei der „Geberit Challenge“ gewannen Daniel Ostermann, Sini Krnjic.

besetzt. Sie stellt in ihrer chinesischen Muttersprache in jedem Spot die Frage: „Wie gut ist Ihr Fachchinesisch in Versicherungsfragen?“

Die neue Werbekampagne streicht die Vorteile der Maklerberatung heraus.

Elisabeth Schörg zu den Themen Pensionsvorsorge, Haushaltsversicherungen, Rechtsschutz, Autoversicherung und Pflegevorsorge. bilden die jeweiligen Antworten in den Werbespots, diesmal selbstverständlich auf Deutsch.

Der neue Obmann der Fachgruppe Versicherungsmakler der Wirtschaftskammer Wien, Helmut Mojescick, sagt über die Aufklärungsarbeit: „Auf der einen Seite ist die Tätigkeit der Versicherungsmakler in den letzten Jahren immer komplexer geworden, auf der anderen Seite versucht die Fachgruppe, deren Dienstleistungen so einfach wie möglich zu erklären.“ Börsennotierte Unternehmen kennen die Vorteile eines Maklers und vertrauen praktisch zu 100% darauf, Gewerbe und Freiberufler zu über 60%, erinnert Mojescick: „Private nutzen die Vorteile leider noch zu wenig, da haben wir Aufholbedarf und daran arbeiten wir.”

Die Spots sind im Oktober und November in ORF-Wien und im Oktober, November, Dezember 2012 und Jänner 2013 auf W24 zu sehen. (red)

Wien/New York. Bei den internationalen „M&A Advisor Awards“ in New York wurden mehrere Wiener Anwaltssozietäten für ihre Beratung beim Verkauf der Volksbank International an die russische Sberbank ausgezeichnet: für die Beratung der Ver­käu­fer­seite Schön­herr, Bre­din Prat und Dorda Brug­ger Jor­dis, für die Käuferseite Freshfields Bruckhaus Deringer. (red)

© The M&A Advisor

Geberit-Challenge kürt die besten Installateure

Pottenbrunn. Die Geberit Vertriebs GmbH lud zur „2. Geberit Challenge“, ein sportlicher Wettkampf für Installateure.

In Graz und Salzburg traten dabei Bauprofis in Zweier-Teams gegen ihre Konkurrenten an.

Die teilnehmenden Installateure hatten neben komplexen Installationsaufgaben auch knifflige Fragen zu lösen. Daniel Ostermann und Sini Krnjic vom Team „Ortner1“ (Firma Ortner/Innsbruck) gewannen die Challenge. Der Hauptpreis für die Gewinner: eine einwöchige Reise nach Dubai. (red)

an der Ernest Jedrze­jew­ski (Amgen), Bar­bara Novo­sel (Zurich), Andrea Sassen-Abfalter (Uni­Credit Goup Bank Aus­tria) und Tors­ten Schoen (Ard­agh Group) teilnahmen.

© DLA Piper

Wien. DLA Piper Weiss-Tessbach lud am 10. Okto­ber zum drit­ten inter­na­tio­na­len „Unter­neh­mens­ju­ris­ten Round­ta­ble“ unter dem Motto „Adding Value – Stra­te­gic Rela­ti­onships with Exter­nal Advisers“ in das Muse­ums­Quar­tier in Wien.

Unter­neh­mens­ju­ris­ten und Part­ ner von DLA Piper beleuchteten bei der Veranstaltung, wie Unter­ neh­mens­ju­ris­ten durch Part­ner­ schaf­ten mit exter­nen Rechts­be­ra­ tern einen Mehr­wert für das eigene Unter­neh­men schaf­fen können.

Die Eröff­nung über­nahm David Chris­tian Bauer, Part­ner bei DLA Piper in Wien. Danach lei­te­ten Chris­ tine Mayer (Accen­ture) und David Tudor (Alle­gro Group) mit Impuls­re­ fe­ra­ten die Podi­ums­dis­kus­sion ein,

Bei der Kür: Denise Hamer, Farid Sagri, Sascha Hödl und Dominic Chu.