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freitag, 14. dezember 2012 – 19
fonds 144 mrd. € schwer ©S&S
In Investmentfonds gestecktes Vermögen stieg von 133 auf 144 Milliarden Euro S. 21
© Wr. Städtische
financenet starke versicherer
Die private Altersvorsorge wird für die Branche 2013 erneut zentrales Thema Seite 23
banken neue wege zu den kunden 2013 © Hypo NÖ/Kurt Keinrath
Börse: Gutes Jahr 2012, auch die Fonds legen zu
ATX 5. Dezember–12. Dezember 2012
ATX (12.12.) Wochentop Wochenflop
2357,55
1,70%
Kapsch Tr. 14,04% Century C. -5,19%
Top 5 ATX Prime Kapsch TrafficCom Zumtobel RHI Uniqa Versicherungen Amag
14,04% 11,27% 6,47% 5,42% 5,41%
Flop 5 ATX Prime Century Casinos Frauenthal Holding Schoeller-Bleckmann Rosenbauer Int. Raiffeisen Bank Int.
-5,19% -3,84% -2,84% -2,33% -2,24%
DAX
Wochentop Wochenflop
7614,79
2,15%
ThyssenKr. 11,02% Dt. Bank -1,93%
Top 5 DAX ThyssenKrupp BMW Daimler VW Adidas
11,02% 4,49% 4,33% 3,60% 3,41%
Flop 5 DAX Deutsche Bank Henkel RWE Deutsche Telekom Fresenius Medical Care
-1,93% -1,74% -1,09% -0,66% -0,41%
Wiens Leitindex ATX stieg heuer um 23 Prozent Am meisten Tempo an der Börse brachte die Aktie von Andreas Treichls Erste Group (li.), die der RBI unter Herbert Stepic (re.) und der Industrie-Bluechip Andritz von Wolfgang Leitner. Auch Österreichs Investmentfonds verbuchen Zuwächse. Seite 20/21 Wachhund der EZB Für „systemrelevante“ Kreditinstitute
inhalt
Neue EU-Bankenaufsicht steht fest EVN: Umsatz und Dividende höher
Capital:Markets > Größte Firmenrettung aller Zeiten erfolgreich
20
Fonds:Park > Saxo Bank verzeichnet mehr Handel
22
22 22
Insurance:Watch > HSBC muss das Geschäft zurückbauen 23 > Oberösterreichische wächst gegen Trend bei „Leben“ 23
© dpa/Fredrik von Erichsen
Banking > Festnahmen im LiborBankenskandal > Partner Bank punktet mit neuer Umfrage
NÖ-Energieversorger Operatives Ergebnis leicht tiefer
Europas neue Bankenaufsicht kann überall eingreifen, wo sie Bedarf sieht.
Brüssel. Die EU-Finanzminister haben sich auf eine neue Aufsicht über die 6.000 Banken der Eurozone geeinigt. Die neue europäische Bankenaufsicht soll demnach bei der Europäischen Zentralbank (EZB) angesiedelt werden. Sie soll „systemrelevante“, also besonders große und grenzüberschreitend tätige Banken überwachen: ab einer Bilanzsumme von 30 Mrd. € oder einer Bilanzsumme von mehr als 20% der Wirtschaftskraft ihres Heimatlands. Die anderen Banken verbleiben unter der nationalen Aufsicht – es sei denn, die EZB zieht die Überwachung in begründeten Fällen an sich. (APA)
© APA/Herbert Pfarrhofer
DAX (12.12.)
© www.zoomvp.at; Erste Bank/Andi Bruckner; Raiffeisen International; Andritz / Montage: B. Qelaj
5. Dezember–12. Dezember 2012
EVN-Chef Peter Layr: Umsätze durch kalten Winter um 4,3% gestiegen.
Wien. Der börsennotierte niederösterreichische Versorger EVN verdiente im Geschäftsjahr 2011/12 (per 30. September) etwas weniger als erwartet, erhöht aber dennoch leicht die Dividende. Das operative Ergebnis (EBIT) sank um sieben Prozent auf 206,7 Mio. € und der Nettogewinn (Konzernergebnis) stieg nur geringfügig um 1,4 Prozent auf 194,9 Mio. €. Die Umsätze wurden durch den historisch kältesten vergangenen Winter sowie höhere Endkundenpreise in Südosteuropa um 4,3 Prozent auf 2,847 Mrd. € in die Höhe getrieben. Die Dividende soll 0,42 nach 0,41 € je Aktie betragen. (red/ag)